in eigener Sache - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden
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WWW.<strong>URANIA</strong>-VORTRAGSZENTRUM.DE<br />
Vor 150 Jahren verstorben: Alexander von Humboldt<br />
Begründer die Popularisierung der Wissenschaft<br />
Der letzte Universalgelehrte der Menschheit<br />
Vor 55 Jahren Grundste<strong>in</strong> gelegt: CERN –<br />
weltgrößtes Forschungszentrum für Teilchenphysik<br />
Aufbau des ATLAS Detektors am Large Hadron Collider (LHC)<br />
| Vorträge<br />
| Exkursionen<br />
| Bildungsreisen<br />
<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. <strong>Dresden</strong><br />
Programmheft September 2009 bis Februar 2010
Zuverlässiger Reiseschutz.<br />
In jeder Situation.<br />
Mit dem Reiseschutz der ERV<br />
s<strong>in</strong>d Sie jederzeit optimal abgesichert.
�<br />
Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n jeweils 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben!<br />
September 2009 November 2009<br />
Di 08.09. RECHTSFRAGEN AKTUELL<br />
Vortrag mit Diskussion:<br />
Aktuelle Rechtssprechung zur<br />
Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />
Mi 09.09. Vortrag: (Beg<strong>in</strong>n 17.00 Uhr):<br />
Neuerungen im Steuerrecht<br />
Do 10.09. Vortrag mit Diskussion:<br />
»Das Tödliche Quartett« (Teil 3)<br />
Fettstoffwechselstörung<br />
So 13.09. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Mit Fortuna übers Meer. Sachsen und<br />
Dänemark - Ehen und Allianzen<br />
im Spiegel der Kunst (1548 - 1709)<br />
Di 15.09.- 8-tägige Bus-Bildungsreise<br />
Di 22.09. SÜDTIROL<br />
Mi 16.09. Vortrag (18.00 Uhr)<br />
Die Namen des Paracelsus<br />
Do 24.09. Vortragszyklus (Teil 1)<br />
<strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt<br />
der K<strong>in</strong>ematographie<br />
So 27.09.- 12-tägige Bus-Bildungsreise<br />
Do 08.10. ITALIEN / APULIEN<br />
Oktober 2009<br />
Di 13.10. Tagesfahrt mit Sonderbus<br />
(Treff 08.30 Uhr) nach Glashütte<br />
Mi 14.10. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1) -<br />
19.30 Uhr: JOSEPH HAYDN<br />
Do 15.10. Vortrag mit Diskussion:<br />
Das »Tödliche Quartett« (Teil 4)<br />
Bluthochdruck<br />
Mi 21.10.- 5-tägige <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise<br />
So 25.10. WEIMAR / ERFURT / JENA<br />
Di 27.10. Vortrag (18.00 Uhr !):<br />
Der Reformator Johannes Calv<strong>in</strong><br />
Mi 28.10. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2) -<br />
19.30 Uhr: JOSEPH HAYDN<br />
Do 29.10. Farblichtbildervortrag:<br />
Früher We<strong>in</strong>bau und historische Jagd<br />
zwischen Meissenn, Moritzeburg und<br />
<strong>Dresden</strong>e<br />
~ 3 ~<br />
September 2009 – Februar 2010<br />
Di 03.11. Vortrag (18.00 Uhr) anlässlich des<br />
DARWIN-Jahres Menschwerdung -<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des aufrechten Ganges<br />
Mi 04.11. Vortrag (18.00 Uhr)<br />
Zur Paracelsus-Rezeption<br />
im »Dritten Reich« (1933 - 1945)<br />
Do 05.11. Vortrag (16.30 Uhr) Vom Dresdner<br />
Hauptbahnhof bis <strong>in</strong> die Neustadt<br />
Do 05.11. Vortrag (19.00 Uhr) Vom Dresdner<br />
Hauptbahnhof bis <strong>in</strong> die Neustadt<br />
Di 10.11. Vortrag (19.30 Uhr): IGNAZ BUBIS -<br />
»Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> deutscher Staatsbürger<br />
jüdischen Glaubens«<br />
Mi 11.11. Vortrag (18.00 Uhr): Faeroer -<br />
Grüne Inseln <strong>in</strong> Nebel und W<strong>in</strong>d<br />
Do 12.11. Vortrag mit Lichtbildern (18.00 Uhr)<br />
Camillo Graf MARCOLINI<br />
So 15.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />
Lichtbildervortrag<br />
Sehnsucht und Wirklichkeit.<br />
Malerei für <strong>Dresden</strong> im 18. Jh.<br />
Di 17.11- 11-tägige Bus-Bildungsreise<br />
Fr 27.11. ABU DHABI / DUBAI / Sultanat OMAN<br />
So 29.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr):<br />
IRLAND -<br />
Ste<strong>in</strong>zeitbauten und Keltenkultur<br />
Dezember 2009<br />
Di 01.12. <strong>URANIA</strong>-Exkursion (16.00 Uhr)<br />
<strong>in</strong> den JEHMLICH Orgelbau<br />
Mi 02.12. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />
6.000 km mit<br />
dem Wohnmobil durch die USA<br />
Do 03.12. Lichtbildervortrag (17.00 Uhr)<br />
Felszeichnungen <strong>in</strong> Süd-Afrika -<br />
Auf den Spuren der Menschwerdung<br />
Di 08.12. Farblichtbildervortrag: (18.00 Uhr)<br />
Die Bergwelt des Trent<strong>in</strong>o<br />
Do 10.12. Vortrag mit Lichtbildern (18.00 Uhr)<br />
Auf den Spuren<br />
Alexander Freiherr von Humboldts<br />
Sa 12.12. Zu Gast im Theater Wechselbad<br />
(17.30 Uhr): Theatergespräch und Vorstellung<br />
»E<strong>in</strong> Käfig voller Narren«
Januar 2010<br />
So 10.01. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />
Vortrag: Die Türckische Cammer:<br />
E<strong>in</strong>zug der Rüstkammer <strong>in</strong>s Schloss<br />
Mo 11.01. <strong>URANIA</strong>-Mediensem<strong>in</strong>ar (18.00 Uhr):<br />
Zu Gast beim MDR-Rundfunk<br />
Di 12.01. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />
ISLAND - Insel zwischen<br />
Mitternachtssonne und »Island-Tief«<br />
Mi 13.01. Vortrag: Die Christuskirche <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>-Strehlen<br />
und die Freimaurer<br />
Do 14.01. Vortragszyklus (18.00 Uhr)<br />
<strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt<br />
der K<strong>in</strong>ematographie (Teil 2)<br />
Mi 20.01. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />
Auf historischen Pfaden durch<br />
das Schönfelder Hochland<br />
Do 21.01. ASTRONOMISCHE REIHE<br />
Vortrag: Das Weltall –<br />
gesehen mit magischen Augen<br />
So 24.01. SONNTAGSMATINEE (10.00 Uhr )<br />
Videofilm-Premiere<br />
BRASILIEN - Höhepunkte im fünftgrößten<br />
Staat der Erde<br />
Di 26.01. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />
Me<strong>in</strong> LOUISIANA-Leben -<br />
Der Werdegang e<strong>in</strong>es Museums<br />
40 Jahre Dresdner Kulturpalast -<br />
40 Jahre Veranstaltungen des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s im Studiotheater<br />
Was wäre, wenn Alexander von Humboldt heute <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />
leben würde? Der geistige Vater des <strong>URANIA</strong>-Gedanken<br />
hätte sicher die e<strong>in</strong>e oder andere Veranstaltung im Studiotheater,<br />
<strong>in</strong> den Gesellschaftsräumen oder der Kongressetage<br />
als Referent oder Besucher wahrgenommen • Den ersten<br />
<strong>URANIA</strong>-Vortrag im neueröffneten Kulturpalast hielt<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Helmut Trauzettel am 20.10. 1969. Tausende<br />
Besucher kamen <strong>in</strong> den folgenden vier Jahrzehnten.<br />
Foto: NASA<br />
~ 4 ~<br />
Mi 27.01. Farblichtbildervortrag (18 Uhr):<br />
PAMIR - drei Siebentausender …<br />
Do 28.01. Farblichtbildervortrag:<br />
TIBET: Vom Kailash zum Potala<br />
Februar 2010<br />
Mi 03.02. Vortrag (18.00 Uhr)<br />
Der Large Hadron Collider (LHC) -<br />
Die »Weltmasch<strong>in</strong>e« auf der Reise<br />
zum Ursprung des Universums<br />
Do 04.02. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />
DORNACH<br />
So 07.02. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
(10.00 Uhr) – mit Gastvortrag:<br />
300 Jahre Meißner Porzellan<br />
Mi 10.02. Vortrag: (18.00 Uhr)<br />
Felszeichnungen <strong>in</strong> Europa<br />
Do 11.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />
DRESDENS ALLTAG - mehr als nur<br />
e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Geschichte<br />
So 14.02. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />
Farblichtbildervortrag:<br />
»Mütterchen RUSSLAND«<br />
Do 25.02. Vortragsreihe (18.00 Uhr): 1. Teil<br />
»Vergessene Schriftsteller«:<br />
SANDOR MARAI<br />
Fr 26.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />
Als Entwicklungshelfer <strong>in</strong> Mosambik<br />
Zweifelsfrei e<strong>in</strong>e besondere Form die 9 Folgen der Reihe<br />
»simultan wissenschaft live«, die von 1986 bis 1990 zu<br />
unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten - Kunst,<br />
Kultur, Wissenschaft und Technik auf drei Etagen zur gleichen<br />
Zeit präsentiert - vor allem für jugendliche Besucher<br />
attraktiv. Gelungen und möglich geworden nur durch die<br />
sehr gute Zusammenarbeit zwischen <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong><br />
und Kulturpalast • Lang ist die Liste der Themen und<br />
Referenten im Laufe der Jahre. Stellvertretend seien<br />
genannt Prof. Dr. h.c. mult. Manfred von Ardenne (<strong>in</strong>sbesondere<br />
se<strong>in</strong>e Rede am 16.10.1989), Prof. Jürgen Kuczynski,<br />
Prof. Dr. sc. phil. Hermann Ley, Prof. Dr. Dieter B. Herrmann,<br />
Prof. Dr. Werner Schmidt, Dr. Joachim Uhlitzsch • Erwähnen<br />
möchte ich die Reihe »Politfrühschoppen - Dresdner Runde«,<br />
erste Folge am 5.11.1989, geme<strong>in</strong>sam mit dem Kulturpalast<br />
veranstaltet. Mit der Wende wurde es <strong>in</strong>ternationaler<br />
- u.a. der Botschafter Jordaniens und spätere Außenm<strong>in</strong>ister<br />
des Haschemitischen Königreiches Khaled Madadha,<br />
der Diplomat Gesandter Dr. Adriaan C. de Hoog, aus Israel<br />
der Berl<strong>in</strong>er Generalkonsul Mordechay Lewy, der Kulturat-
tachee der Ägyptischen Botschaft <strong>in</strong> Deutschland, Gamal<br />
Hassan und Botschaftsrat Guillermo Olivares, von der<br />
Argent<strong>in</strong>ischen Botschaft • Als 1993 e<strong>in</strong>e Vortragsreise der<br />
D2-Mission mit den amerikanischen und deutschen Astronauten<br />
vorbereitet wurde, er<strong>in</strong>nerten sich die Organisatoren<br />
der DLR Köln an die gute Zusammenarbeit mit mir während<br />
des IAF-Kongresses <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> im Jahr 1990. So kam<br />
es, dass im Studiotheater des Kulturpalastes am 10.6.1993<br />
die e<strong>in</strong>zige öffentliche Veranstaltung <strong>in</strong> den neuen Bundesländern<br />
der D2-Mission als Veranstaltung des Dresdner<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. stattfand (Foto l<strong>in</strong>ke Seite).<br />
Astronaut Hans Schlegel wurde als Gastreferent der Jahreshauptversammlung<br />
unseres Vere<strong>in</strong>s im Kulturpalast am<br />
22.01.1994 begrüßt.<br />
Viele der seit 1998 jährlich stattf<strong>in</strong>denden Symposien für<br />
unser Ehrenmitglied Prof. Manfred von Ardenne fanden im<br />
Studiotheater statt - das erste unter Schirmherrschaft des<br />
damaligen Dresdner Oberbürgermeisters Dr. Herbert Wagner.<br />
Im März 1997 sprachen hier die damaligen Europaparlamentarier<br />
Constanze Krehl und Stanislaw Tillich und im<br />
Dezember 1998 Staatsm<strong>in</strong>ister Prof. Dr. Milbradt, damals<br />
Sonntag, 30. August 2009 - Sonntag, 06. September 2009<br />
Schloss Meyenburg (Prignitz) ... Führung im europaweit<br />
e<strong>in</strong>zigartigen Modemuseum • Heimat museum <strong>in</strong> Göhren<br />
verantwortlich für die F<strong>in</strong>anzen unseres Freistaates. Sachbuchautor<br />
Johannes von Buttlar kam im September 1998<br />
aus Österreich • Im vorliegenden Programm s<strong>in</strong>d 11 Term<strong>in</strong>e<br />
für das Studiotheater enthalten. Noch. Denn nicht nur<br />
die bereits aufwändig umgestalteten Gesellschaftsräume<br />
und die Kongressetage, sondern auch das gegenwärtig für<br />
unterschiedliche Formen der Unterhaltungskunst sowie<br />
unsere <strong>URANIA</strong>-Vorträge genutzte Studiotheater wären<br />
von den vieldiskutierten Umbauplänen betroffen. Seit Jahrzehnten<br />
ist die <strong>URANIA</strong> <strong>in</strong> zentraler Lage <strong>Dresden</strong>s präsent,<br />
genauso wie beispielsweise <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, Zürich und Wien - für<br />
viele Dresdner<strong>in</strong>nen und Dresdner<br />
e<strong>in</strong>e feste Adresse, nicht nur für<br />
jene aus dem »Turm« ...<br />
Dem Kulturpalast als Veranstaltungspartner<br />
beste Wünsche zum<br />
Jubiläum!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dipl.-Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch,<br />
Geschäftsführer<br />
des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s<br />
8tägige Busbildungsreise<br />
Meyenburg - INSEL RÜGEN & HIDDENSEE - STRALSUND Ausgebucht<br />
und Groß Zicker • Hanse- und Handelsstadt Stralsund<br />
u.a. mit Ozeaneum • Putbus mit Theater • HIDDENSEE -<br />
u.a. Grabstelle von Gret Palucca • Feuerste<strong>in</strong>felder • Halb<strong>in</strong>sel<br />
Spitzer Ort mit Traditionsräucherei Lietzow • Bergen<br />
mit Marienkirche • Halb<strong>in</strong>sel Wittow • Putgarten, Fischerdörfchen<br />
Vitt und Kap Arkona • der 1994 eröffnete Vogelpark<br />
(südlich vom Darß zwischen Rostock und Stralsund)<br />
<strong>in</strong> Marlow (Foto)<br />
Teilnehmerpreis: 935,- € (EZ-Zuschlag 210,- €)<br />
Reiseleitung: Dr. H. Thomas & K.-H. Kloppisch<br />
<strong>in</strong> <strong>eigener</strong> <strong>Sache</strong>:<br />
Ihre Kartenbestellungen für Vorträge bitte über (03 51) – 4 65 73 44. Diese Karten<br />
werden bis 10 M<strong>in</strong>uten vor Beg<strong>in</strong>n der Veranstaltung an der Tageskasse für Sie reserviert.<br />
Für Exkursionen gelten die H<strong>in</strong>weise <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der jeweiligen Veranstaltung im vorliegenden<br />
Heft. Sollten Sie an e<strong>in</strong>er der Bildungsreisen <strong>in</strong>teressiert se<strong>in</strong>, wird Ihnen auf Anfrage beim URA-<br />
NIA-Vortragszenrum e.V., Strehlener Straße 14, 01069 <strong>Dresden</strong>, das ausführliche Reiseprogramm <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit zwei Anmelde formularen zugeschickt.<br />
H<strong>in</strong>weis: Bei Veranstaltungen im Kulturpalast ist die Garderobengebühr im E<strong>in</strong>trittspreis enthalten.<br />
Foto: J. Gutzeit
Dienstag, 08. September 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
RECHTSFRAGEN AKTUELL: Vortrag<br />
Aktuelle Rechtssprechung zur Betriebsund<br />
Heizkostenabrechung<br />
Betriebs- und Heizkosten entwickeln sich aufgrund der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Kostensteigerungen, <strong>in</strong>sbesondere bei verbrauchsabhängigen<br />
Betriebs- und Energiekosten, immer<br />
mehr zur »zweiten Miete«. Aus diesem Grunde gew<strong>in</strong>nt die<br />
Behandlung der Nebenkosten im Mietverhältnis immer größere<br />
Bedeutung. Sie werden im Vortrag erfahren, welche<br />
Kosten der Vermieter an rechnen und wie der Mieter gegen<br />
~ 6 ~<br />
falsche Abrechnungen vorgehen<br />
kann.<br />
Referent: Herr Rechtsanwalt<br />
Michael Sadlo, Fachanwalt für<br />
Miet- und WEG-Recht, Anwaltskanzlei<br />
Sadlo, <strong>Dresden</strong>, Mitglied<br />
des Deutschen Mietgerichtstag,<br />
www.sadlo.eu<br />
Foto: G. Bartholomay<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Mittwoch, 09. September 2009, 17.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag mit Diskussion<br />
Neuerungen im Steuerrecht<br />
Schwerpunkte u.a. Die neue Abgeltungssteuer für Kapitalerträge<br />
• Änderungen bei der Besteuerung von Renten ...<br />
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie vorab <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
Ihrer Teilnahme-Anmeldung spezielle Fragen e<strong>in</strong>reichen.<br />
Referent<strong>in</strong>: Frau Kerst<strong>in</strong> Kießl<strong>in</strong>g, Beratungsstellenleiter<strong>in</strong><br />
Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., <strong>Dresden</strong>, Lohnsteuerhilfevere<strong>in</strong>,<br />
Landesbeauftragte für das Land Sachsen des Bundes-<br />
Fettstoffwechselstörungen, <strong>in</strong>sbesondere erhöhtes Cholester<strong>in</strong>,<br />
s<strong>in</strong>d schwerwiegende Risikofaktoren für<br />
das Gefäßsystem, <strong>in</strong>sbesondere für Infarkt<br />
und Schlaganfall. Ihre Erkennung und<br />
frühzeitige Behandlung haben entscheidenden<br />
E<strong>in</strong>fluss auf die Entwicklung<br />
arteriosklerotischer Gefäßkrankheiten.<br />
Die heute mögliche Therapie hat entscheidend<br />
zur Verlängerung der Lebenserwartung<br />
beigetragen.<br />
Schon <strong>in</strong> der Bibel und <strong>in</strong> der darstellenden<br />
Kunst spielen Olivenöl und andere fetthaltige<br />
verbandes der Lohnsteuerhilfevere<strong>in</strong>e e.V. (Bild mitte)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 3,50 € (erm. 3,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder frei)<br />
Donnerstag, 10. September 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Lichtbildervortrag<br />
Das »Tödliche Quartett« im Spiegel von<br />
Wissenschaft und Kunst:<br />
Teil 3: Fettstoffwechselstörung<br />
Nahrungsmittel e<strong>in</strong>e große Rolle. Aber das Potential ist<br />
noch nicht voll ausgeschöpft. Neue Medikamente können<br />
dazu beitragen, das Altern der Gefäße zu verlangsamen.<br />
Referenten: Herr Prof. Dr. med. habil. Markolf<br />
Hanefeld, Zentrum für Kl<strong>in</strong>ische Studien,<br />
Direktor des Forschungsbereichs<br />
Stoffwechsel und Endokr<strong>in</strong>ologie,<br />
<strong>Dresden</strong> und<br />
Frau Heike Hanefeld, Musikwissenschaftler<strong>in</strong>,<br />
Berl<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €;<br />
<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)
Sonntag, 13. September 2009, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />
Ausblicke und H<strong>in</strong>tergründe für e<strong>in</strong>e europäische Ausstellung, veranstaltet von den Staatlichen Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />
und der Königlich Dänischen Sammlungen, Schloss Rosenborg vom 23.08. 2009 - 04.01.2010<br />
SONNTAGSMATINEE<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Mit Fortuna übers Meer.<br />
Sachsen und Dänemark - Ehen und Allianzen<br />
im Spiegel der Kunst (1548 - 1709)<br />
Galeere mit Darstellungen aus der antiken Mythologie, Werkstatt der Saracchi,<br />
Mailand, Ende 16. Jh. (Ste<strong>in</strong>schnitt und Fassung), Grünes Gewölbe, Staatliche<br />
Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong> Foto: J. Karp<strong>in</strong>ski<br />
Über zwei Jahrhunderte waren das Kurfürstentum Sachsen<br />
und das Königreich Dänemark familiär verbunden. Es<br />
begann mit der Eheschließung Herzog Augusts, des späteren<br />
Kurfürsten von Sachsen, mit der dänischen Königstochter<br />
Anna im Jahre 1548. Seitdem wechselten die beiden<br />
mächtigsten lutherischen Höfe Europas <strong>in</strong> Kopenhagen und<br />
Sachsen immer wieder die Eher<strong>in</strong>ge: Kurfürst Christian II.<br />
mit Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Hedwig von Dänemark, der Kronpr<strong>in</strong>z Christian<br />
mit Magdalena Sibylla von Sachsen und schließlich<br />
Johann Georg (III.) mit Anna Sophia von Dänemark. Erst der<br />
Johann Samuel Mock, Gräf<strong>in</strong> Cosel mit König Friedrich IV. von Dänemark und<br />
August dem Starken beim Damenr<strong>in</strong>grennen 1709 <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>, <strong>Dresden</strong> 1710,<br />
Kupferstich-Kab<strong>in</strong>ett, Inv.Nr. C 5697<br />
Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong> Foto: Boswank<br />
~ 7 ~<br />
Henkelschale und zwei Flakons<br />
Johann Melchior D<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ger, <strong>Dresden</strong> 1692 - 1695, Gold, Email, Schloss<br />
Rosenborg © Schloss Rosenborg<br />
Übertritt Friedrich Augusts I. zum katholischen Glauben<br />
änderte diese Tradition. Doch als dieser sächsische Kurfürst<br />
1697 zum polnisch-litauischen König gekrönt wurde,<br />
prangte an se<strong>in</strong>em Krönungsmantel das Kreuz des dänischen<br />
Elefantenorden, <strong>in</strong> dem er 1686 als Ritter aufgenommen<br />
worden war. Das 300ste Jubiläum des Staatsbesuches<br />
se<strong>in</strong>es dänischen Vetters Frederick IV. <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> im Jahr<br />
1709 feiern das Grüne Gewölbe und se<strong>in</strong> dänisches Pendant,<br />
die königlichen Sammlungen des Schlosses Rosenborg,<br />
mit e<strong>in</strong>er spektakulären Ausstellung. Mit hochkarätigen<br />
Kunstwerken wird der zwischenhöfische Kulturaustausch<br />
<strong>in</strong> Renaissance und Barock sichtbar gemacht und<br />
zugleich deutlich, wie sich fürstliche Familienb<strong>in</strong>dungen<br />
und daraus entspr<strong>in</strong>gende <strong>in</strong>ternationale Politik <strong>in</strong> der frühen<br />
Neuzeit artikulierte,<br />
Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des Grünen<br />
Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />
Residenzschloß <strong>Dresden</strong>,<br />
Innenhof<br />
Foto: G. Bartholomay
Foto: Archiv graph Konzept <strong>Dresden</strong><br />
Dienstag, 15. September 2009 - Dienstag, 22. September 2009<br />
8-tägige Bus-Reise AUSGEBUCHT<br />
SÜDTIROL / STERZING<br />
• Sterz<strong>in</strong>g mit Pfarrkirche Unser Lieben Frau im Moos und<br />
Multscher- und Stadtmuseum im Deutschordenshaus mit<br />
den berühmten Tafeln des Hans-Multscher-Altars sowie<br />
Hl. Geist-Spital-Kirche • Pustertal und Burg Taufers sowie<br />
Pfarre Taufers mit Pfarrmuseum im Kornkasten • Klausen<br />
und die Berggeme<strong>in</strong>de Villanders • Schloss Runkelste<strong>in</strong> •<br />
durchs wildromantische Sarntal und Penser Tal und bis<br />
h<strong>in</strong>auf zum Penser Joch • Bruneck und Gadertal - Grödner<br />
Philippus Aureolus Theophrastus Bombast(us) von Hohenheim,<br />
genannt Paracelsus - e<strong>in</strong>e wahre Kaskade von e<strong>in</strong>em<br />
halben Dutzend Namen, die hierzulande für die Bezeichnung<br />
e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zelnen Menschen an der Wende vom Mittelalter<br />
zur Neuzeit nicht ihresgleichen hat • Die Frage nach<br />
der Herkunft und Bedeutung der e<strong>in</strong>zelnen Namen<br />
beschäftigt die Paracelsus-Forschung schon seit geraumer<br />
Zeit • Der Vortrag will <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie natürlich jedem e<strong>in</strong>zelnen<br />
der sechs Namen des Paracelsus wie auch ihren bisher<br />
vorliegenden Deutungen (und Missdeutungen) nachgehen.<br />
Gesprächsleitung: Herr Dr. Michael Liebscher, Mitglied<br />
~ 8 ~<br />
Joch - Sella Joch - Karerpass • Brixen mit Diözesanmuseum<br />
• Schloss Rodenegg<br />
Reiseleitung: Sepp Krismer & Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />
Leistungen: Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern mit DU/oder<br />
Bad/WC; 5x zusätzliche Mahlzeiten; We<strong>in</strong>probe; E<strong>in</strong>tritte;<br />
örtliche Führungen; ****-Voll-Komfort-Reisebus • REISE-<br />
KOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />
Teilnehmerpreis: 749,- € (EZ-Zuschlag: 91,- €)<br />
Mittwoch, 16. September 2009, 18.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung der Deutschen BOMBASTUS-Gesellschaft e.V. und des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />
Vortrag mit Debatte<br />
Die vielen Namen des PARACELSUS<br />
des Verwaltungsrates der DBG<br />
Referent: Herr Dr.<br />
Johann Tomaschek,<br />
(Foto) Bibliothekar<br />
des Benedikt<strong>in</strong>erstiftes<br />
Admont, Österreich<br />
und Frau Ottilie<br />
Tomaschek<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt<br />
3,50 €, auch für<br />
Mitglieder der DEUT-<br />
SCHEN BOMBASTUS-<br />
Gesellschaft)<br />
Donnerstag, 24. September 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Foto Archiv DBG<br />
Vortragszyklus zur<br />
Dresdner Filmgeschichte (Teil 1) - <strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt der K<strong>in</strong>ematographie -<br />
• Kurze Vorstellung des Buches »Der unsichtbare Star« und<br />
des Autors • Die Entstehungsgeschichte des Films (wichtige<br />
Erf<strong>in</strong>der und Erf<strong>in</strong>dungen) • Film: Max Skladanowski,<br />
der deutsche Filmpionier • Die Dresdner K<strong>in</strong>ogeschichte<br />
Referent: Herr Iwailo Schmidt, <strong>Dresden</strong>, DDR-Filmtechniker<br />
und Autor (Foto)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)
Sonntag, 27. September 2009 - Donnerstag, 08. Oktober 2009<br />
12tägige Busbildungsreise<br />
ITALIEN: APULIEN<br />
Padua - Manfredonia - Alberobello - Orvieto<br />
• Padua mit Kirche St. Just<strong>in</strong>a und Basilika di San Antonio<br />
und Botanischer Garten • Eremitani-Kirche • Palazzo della<br />
Ragione • Teatro Anatomico <strong>in</strong> der Universität • Manfredonia<br />
mit Kastell; auf der Gargano-Halb<strong>in</strong>sel, u.a. Monte<br />
Sant’ Angelo, der ‘Heilige Berg’ Italiens • Hafenstadt Molfetta<br />
mit Kathedrale San Corrado • Bitonto mit Kathedrale<br />
San Valent<strong>in</strong>o • Stauffer-Kastell Castel del Monte (unter<br />
UNESCO-Schutz - die Ste<strong>in</strong>erne Krone Apuliens), wurde von<br />
Friedrich II. 1240 als Jagdschloß errichtet, mit acht gleichen<br />
achteckigen Türmen - e<strong>in</strong>es der großen<br />
und rätstelhaftesten mittelalterlichen<br />
Bauwerke Europas • durch die Kalkebene<br />
der Murge nach Alberobello - Hauptstadt<br />
der Trulli-Häuser (runde, weiße<br />
bienenkorbähnliche Ste<strong>in</strong>häuser mit<br />
kegelförmigen Dächern aus Kalkste<strong>in</strong>sch<strong>in</strong>deln<br />
- stehen unter UNESCO-<br />
Schutz; die ältesten erhaltenen stammen<br />
aus dem 13. Jh.); auch die Kirche<br />
Sant’ Antonio ist <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Trullo<br />
errichtet • Cistern<strong>in</strong>o mit der bekannten<br />
Olivenöl-Kooperative TriSole • Ostùni<br />
(auch die Stadt <strong>in</strong> Weiß genannt) •<br />
Mart<strong>in</strong>a Franca, gelegen auf der höchsten<br />
Stufe der südlichen Murge. Sehenswerte<br />
Barock- und Rokoko-Bauten des<br />
18. Jh. - u.a. der Palazzo Ducale der<br />
Familie Caracciolo, die Mart<strong>in</strong>a von 1507 - 1827 beherrschte;<br />
die sehenswerte Kollegiatskirche San Mart<strong>in</strong>o (Front<br />
und Hauptaltar aus dem 18. Jh.) • Grottagli - Chiesa del Carm<strong>in</strong>e<br />
mit der Ste<strong>in</strong>krippe von Stefano da Putignano, Keramikviertel<br />
mit Museo della Ceramica im Kastell (14.Jh.);<br />
geplant ist Besuch e<strong>in</strong>er Werkstatt (Fotos) • Polignano al<br />
~ 9 ~<br />
Mare, u.a. die Chiesa Madre / Santa Maria Assunta, 1295<br />
e<strong>in</strong>geweihte Kirche (Polyptychon, 1470 von Bartolomeo<br />
Viviani geschaffen) • Conversano - im 11. Jh. Bischofssitz ...<br />
Besuch des Schlosses, e<strong>in</strong>e normannische Anlage sowie<br />
der Kathedrale; Kloster von S. Benedetto • Valenzano mit<br />
Abteikirche Ognissanti di Cuti, Rest e<strong>in</strong>es ehemaligen<br />
Benedikt<strong>in</strong>er-Klosters, das vom Mönch Eustasius um 1080<br />
gegründet wurde<br />
• Orvieto ... fast 3000 Jahre alt - gilt als e<strong>in</strong>e der schönsten<br />
Städte Italiens, auf e<strong>in</strong>em riesigen Tuffste<strong>in</strong>sockel, uralte<br />
etruskische Siedlung, diente ab dem 14. Jh. 37 Päpsten als<br />
Zuflucht • Stadtführung, u.a. Dom Santa Maria, 13. / 14. Jh.<br />
- Hauptwerk der italienischen Gotik mit San Brizio-Kapelle<br />
mit Fresken von Beato Angelico und<br />
Luca Signorelli (besonders die Darstellung<br />
des Jüngsten Gerichts, 1499 -<br />
1503) • Palazzo Soliano aus dem 13.<br />
Jh. mit Dombau-Museum und Emilio<br />
Greco-Museum und Palazzo Papale<br />
(Päpstlicher Palast) mit Archäologischem<br />
National-Museum • Viertel San<br />
Giovenale mit romanischer Kirche<br />
(11. Jh.) und Kirche Sant’ Agost<strong>in</strong>o (13.<br />
Jh.) mit Museum<br />
Örtlicher Führer Alexander Wagensommer<br />
Leistungen: Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern<br />
mit DU/WC; am ersten Tag<br />
Frühstück; zusätzlich regionales typisches<br />
Mittagessen / We<strong>in</strong>probe; E<strong>in</strong>tritte;<br />
örtliche Führungen; ****-Voll-Komfort-Reisebus;<br />
REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />
Teilnehmerpreis: 1.435,- € (EZ-Zuschlag: 196,- €)<br />
Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />
Fotos: G. Bartholomay
Dienstag, 13. Oktober 2009, Treffpunkt 08.30 Uhr, W<strong>in</strong>ckelmann/-Ecke Bayerische Straße<br />
<strong>URANIA</strong>-Busexkursion nach<br />
GLASHÜTTE<br />
Wir besuchen das Deutsche Uhrenmuseum (Foto oben)<br />
sowie die Firmen Glashütter Orig<strong>in</strong>al (Fotos rechte Spalte)<br />
und Wempe (Foto unten l<strong>in</strong>ks) unter dem Thema »Präzision<br />
unter dem sächsischen Himmelszelt« - zu Gast <strong>in</strong> der Prüfstelle<br />
im Observatorium - jeweils mit Führungen<br />
Mittagessen im Restaurant »Goldendes Glas« und als<br />
Abschluss vor der Rückfahrt nach <strong>Dresden</strong> e<strong>in</strong> Kaffeegedeck<br />
Ankunft <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> gegen 18.45 Uhr<br />
Fotos: WEMPE (1), Glashütte Orig<strong>in</strong>al (3)<br />
Haydn als Hofkapellmeister <strong>in</strong> Eisenstadt:<br />
Beg<strong>in</strong>nende Ausprägung e<strong>in</strong>es eigenen Kompositionsstils<br />
~ 10 ~<br />
Leitung der Exkursion: Herr Prof. Dr. Michael Soffel, Institut<br />
für Planetare Geodäsie, TU <strong>Dresden</strong>, Leiter des Lohrmann-Observatoriums,<br />
und Dipl.-Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />
Teilnehmerpreis: 53,- € (E<strong>in</strong>tritte, Führungskosten, Mittagessen,<br />
Kaffeegedeck)<br />
H<strong>in</strong>weis: Teilnehmerkarten nur im Vorverkauf über das<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />
Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />
H<strong>in</strong>weis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />
Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1)<br />
JOSEPH HADYN<br />
(*1732, Rohrau - † 31. 05. 1809, Wien)<br />
Franz Joseph Haydn, höchstwahrsche<strong>in</strong>lich am 31. Mai 1732<br />
im niederöstereichischen Rohrau geboren und am 01. April<br />
1732 getauft, ist als Begründer der klassischen deutschen<br />
Instrumentalmusik <strong>in</strong> die Musikgeschichte e<strong>in</strong>gegangen.<br />
Mit se<strong>in</strong>em vielfältigen und umfangreichen Gesamtschaffen,<br />
das nahezu alle Genres erfasst, bildet er das entschei-
Donnerstag, 15. Oktober 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Lichtbildervortrag<br />
Das »Tödliche Quartett«<br />
im Spiegel von Wissenschaft und Kunst:<br />
Teil 4: Bluthochdruck<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. W<strong>in</strong>fried Höntsch,<br />
<strong>Dresden</strong><br />
Foto: G. Bartholomay<br />
dende B<strong>in</strong>deglied zwischen der Bach-Händel-Epoche,<br />
den Werken der Bach-Söhne,<br />
der Alten Wiener sowie der Mannheimer<br />
Schule und der Musik der Romantik.<br />
Mit se<strong>in</strong>en Kompositionen und den des ihn<br />
verehrenden Wolfgang Amadeus Mozart<br />
sowie se<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>stweiligen Schülers Ludwig<br />
van Beethoven repräsentiert er die Wiener<br />
Klassik, e<strong>in</strong>e der bedeutendsten Perioden<br />
der europäischen Musikgeschichte. In sei-<br />
Neben den Fettstoffwechselstörungen ist die Hypertonie<br />
bis <strong>in</strong>s hohe Lebensalter der wichtigste kardiovaskuläre<br />
Risikofaktor im tödlichen Quartett. Er bestimmt die Herzlast.<br />
Se<strong>in</strong>e Behandlung verbessert entscheidend die<br />
Lebenserwartung und schützt vor Schlaganfällen. Am<br />
Schicksal großer Künstler und ihren Werken wird Ihnen das<br />
lebensnah vermittelt. Gerade auf diesem Gebiet gibt es<br />
große Fortschritte <strong>in</strong> der Therapie, aber das kann auch Probleme<br />
mit sich br<strong>in</strong>gen.<br />
~ 11 ~<br />
nen 104 S<strong>in</strong>fonien und den vom ihm »erfundenen« und zu<br />
ersten Höhepunkten gebrachten Streichquartetten gibt er<br />
diesen Hauptgenres der Instrumentalmusik ihre klassische<br />
viersätzige Gestalt. Mit se<strong>in</strong>en beiden großen Oratorien<br />
»Die Schöpfung« und »Die Jahreszeiten« führt er die große<br />
vokalsymphonische Tradition Bachs und Händels zu e<strong>in</strong>er<br />
neuen Blüte.<br />
Se<strong>in</strong> vielgestaltiges Opernschaffen, das lange Zeit wegen<br />
der ungünstigen Quellenlage zum Teil unbekannt geblieben<br />
war, geht vor allem auf se<strong>in</strong>e Kapellmeisterzeit beim<br />
Fürsten Esterházy <strong>in</strong> Eisenstadt zurück.<br />
Die größten Triumphe als Komponist und<br />
Dirigent feierte Haydn später <strong>in</strong> Wien und<br />
auf se<strong>in</strong>en Reisen nach Paris und London.<br />
Am 31. Mai 1809 stirbt Joseph Haydn hochverehrt<br />
<strong>in</strong> Wien.<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-<br />
Mitglieder 4,- €)<br />
Haydn um 1785 (Ölgemälde von Ludwig Seehas): László<br />
Somfai, Joseph Haydn. Se<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> zeitgenössischen<br />
Bildern, Kassel 1966<br />
Referenten: Herr Prof. Dr.<br />
med. habil. Markolf Hanefeld,<br />
Zentrum für Kl<strong>in</strong>ische Studien,<br />
Direktor des Forschungsbereichs<br />
Stoffwechsel und Endokr<strong>in</strong>ologie,<br />
<strong>Dresden</strong>,<br />
und Frau Heike Hanefeld,<br />
Musikwissenschaftler<strong>in</strong>, Berl<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)
Foto: G. Bartholomay (4), ega-market<strong>in</strong>g (1)<br />
Mittwoch, 21. Oktober 2009 - Sonntag, 25. Oktober 2009<br />
Anlässlich des Schiller-Jahres 2009 (250. Geburtstag) und »90 Jahre Bauhaus«<br />
sowie mit e<strong>in</strong>em Besuch der Generalprobe »Czardasfürst<strong>in</strong>« <strong>in</strong> der Erfurter Oper!<br />
5tägige Bildungsreise<br />
WEIMAR - ERFURT - RUDOLSTADT - JENA<br />
In Weimar - »90 Jahre Bauhaus« - auf den Spuren der Meister.<br />
Die Lebensstationen e<strong>in</strong>iger Bauhaus-Protagonisten<br />
stehen im Mittelpunkt: u.a. das Hauptgebäude der Bauhaus-Universität,<br />
erbaut von Henry van de Velde sowie der<br />
Ilm-Park mit Tempelherrenhaus und das Denkmal der März-<br />
Gefallenen von Walter Gropius • Mittagessen im Historischen<br />
Restaurant »Zum Weißen Schwan«, e<strong>in</strong>em der traditionsreichsten<br />
Gasthäuser Europas • Anna Amalia Bibliothek<br />
(1761 bis 1766 entstanden, am 02. September 2004<br />
abgebrannt und 2007 wiedereröffnet) • Bauhaus-Museum<br />
mit e<strong>in</strong>er der größten Sammlungen von Bauhaus-Exponaten<br />
<strong>in</strong> Europa • Übernachtungen im Erfurter ****-Hotel<br />
ZUMNORDE • Besichtigung des Erfurter Domes • Stadtführung<br />
- u.a. die Altstadt als Deutschlands größtes Flächendenkmal!<br />
mit Krämerbrücke (Foto) und Bauten der<br />
Neugotik; August<strong>in</strong>er-Kloster • <strong>in</strong>s Gebiet der Drei Gleichen<br />
- u.a. <strong>in</strong> Mühlberg die Dorfkirche St. Lukas • Führung<br />
im Park der ega •im Erfurter Opernhaus (Foto re. Sp.) Führung<br />
mit dem Technischen Direktor, Herrn Dr.-Ing. Stefan<br />
Ritter und Besuch der Generalprobe der »Czardasfürst<strong>in</strong>« •<br />
Rudolstadt - »Schillers heimliche Geliebte« mit Residenz-<br />
~ 12 ~<br />
schloss Heidecksburg<br />
(Foto rechts) - und mit<br />
dem Liebesbriefboten<br />
auf Schillers Spuren •<br />
Jena - »90 Jahre Bauhaus«<br />
- Henry van de<br />
Velde und die Bauhauskünstler<br />
<strong>in</strong> Jena • Führung<br />
<strong>in</strong> der Sonderausstellung<br />
Wassily Kand<strong>in</strong>sky<br />
Leistungen:<br />
Halbpension / Übernachtung<br />
<strong>in</strong> Zweibettzimmern,<br />
im ****-Hotel;<br />
DU/WC; am ersten Tag<br />
zusätzlich Frühstück; am An- und Rückreisetag jew. zusätz-<br />
lich Mittagessen • E<strong>in</strong>trittskarte für die Generalprobe • alle<br />
E<strong>in</strong>tritte, u.a. BAUHAUS-CARD <strong>in</strong> Weimar • REISEKOSTEN-<br />
SICHERUNGSSCHEIN<br />
Teilnehmerpreis: 720,- € (<strong>in</strong>kl. Theaterkarte!);<br />
EZ-Zuschlag: 160,- €<br />
Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch
Dienstag, 27. Oktober 2009, 18.00 Uhr (!!!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag<br />
Der Reformator JOHANNES CALVIN<br />
In diesem Jahr wird<br />
weltweit des 500.<br />
Geburtstages dieses<br />
französischen<br />
Reformators ge -<br />
dacht. Er gehört zu<br />
den Personen von<br />
welthistorischer<br />
Be deutung, über<br />
den aber recht ge -<br />
gensätzliche Me<strong>in</strong>ungen<br />
kursieren.<br />
War er der böse<br />
Mensch, der <strong>in</strong><br />
Genf e<strong>in</strong>en Gottesstaat<br />
errichtete und den Menschen alle Freuden vermieste,<br />
oder hatte er sich mit großer Gründlichkeit über die Bibel<br />
gebeugt, nichts verschwiegen und Genf zu e<strong>in</strong>em ungeheuren<br />
Aufschwung verholfen? • Calv<strong>in</strong> reformierte nicht nur die<br />
Im Zenit schöpferischer Arbeit:<br />
Die Pariser und Londoner S<strong>in</strong>fonien, die Oratorien<br />
~ 13 ~<br />
kirchliche Lehre, sondern <strong>in</strong> bis<br />
dah<strong>in</strong> unbekannter Weise auch<br />
das Kirchenwesen und das<br />
christliche Leben. Mit ihm g<strong>in</strong>g<br />
bereits vor 450 Jahren der<br />
berühmte Ruck durch die Gesellschaft.<br />
Es formten sich Wertvorstellungen<br />
und Verhaltensweisen,<br />
wie sie vielfach noch heute<br />
von Bestand s<strong>in</strong>d. Calv<strong>in</strong> ist auch<br />
der »Vater« der Hugenotten und<br />
der wirkungsmächtigste Schöpfer des weltweit verbreiteten<br />
reformierten Protestantismus. Zu dieser Konfession bekennen<br />
sich mehr Christen als zum Luthertum.<br />
Johannes Calv<strong>in</strong> (1509 - 1564); Farblitho von Francois Seraph<strong>in</strong> Delpech,<br />
Doum. 19. Jh., Foto/Archiv: Deutsches Hugenotten-Museum, Bad Karlshafen<br />
Referent: Herr Dr. Eberhard Gresch, <strong>Dresden</strong>, evanglischreformierter<br />
Konfession, Vorstandsmitglied der Deutschen<br />
Hugenotten-Gesellschaft e.V. (Foto oben)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />
H<strong>in</strong>weis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />
Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2)<br />
JOSEPH HAYDN<br />
Referent: Prof. Dr. W<strong>in</strong>fried Höntsch, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Lichtbildervortrag<br />
Früher We<strong>in</strong>bau<br />
und historische Jagd zwischen<br />
Meissenn, Moritzeburg und <strong>Dresden</strong>e<br />
Die ältesten farbigen Darstellungen des We<strong>in</strong>baus zwischen<br />
Meissenn und <strong>Dresden</strong>e (so die damalige Schreibweise)<br />
und viele Jagdmotive aus dem Friedewald f<strong>in</strong>den<br />
sich auf den ältesten sächsischen Landkarten um 1570.<br />
Grabfunde von verme<strong>in</strong>tlichen Rebmessern gehen sogar<br />
bis auf 1050 zurück. Viele der M<strong>in</strong>iaturen wurden bisher<br />
übersehen und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Fachwelt nicht bekannt geworden.<br />
So z.B. die zweitälteste Ansicht des Schlossberges<br />
Meißen. Auch s<strong>in</strong>d frühe Abbildungen der Dresdner Brücke,<br />
bevor sie später den Namen Augustusbrücke erhielt,<br />
wohl immer mit Interesse anzuschauen. Ungewohnt ist der<br />
Anblick der Radebeuler We<strong>in</strong>berge ohne Spitzhaus und<br />
ohne die »Hofe-Lößnitz«. Lassen Sie sich verzaubern von<br />
farbigen M<strong>in</strong>iaturen aus e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der es Terrassenwe<strong>in</strong>bau<br />
noch nicht gab, die Bürger aber genauso tr<strong>in</strong>kfest<br />
waren wie zu heutiger Zeit. Schließlich rühmte Moritz von<br />
Foto: Fotodesign Kandler
Noch bevor der Schamanismus als e<strong>in</strong>e der frühen spirituellen<br />
Lebensweisen <strong>in</strong>telligenter Menschen im südlichen<br />
~ 14 ~<br />
Sachsen den Moritzburger We<strong>in</strong> mit der Behauptung, er<br />
wäre so gut und süß, dass er beim Tr<strong>in</strong>ken das gantze Maule<br />
verklebet hätte, und August der Starke sagte etwas später:<br />
»Das gutte Essen und das gutte Tr<strong>in</strong>ken halten Leib und<br />
Seele allzeit gutt zusammen«! E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Ausschnitt aus<br />
dieser Zeit bietet der Vortrag unseres Referenten (von 1980<br />
bis 1991 Direktor von Schloss Moritzburg).<br />
Referent: Herr Dr. Hermann Thomas, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Über den Elbdörfern Kötzschenbroda und Serkowitz<br />
Foto: Moritzburg und der Friedewald mit se<strong>in</strong>er Umgebung<br />
Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv <strong>Dresden</strong>, 12884 Karten u. Risse, Schr. 6, F. 82,<br />
Nr.9 / Sig.-Nr. III/42; Archiv: dok.tom<br />
Dienstag, 03. November 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Anlässlich des DARWIN-Jahres (12.02.1809 - 19.04.1882):<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Menschwerdung -<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des aufrechten Ganges<br />
Afrika mit berückenden Felszeichnungen se<strong>in</strong>e Spuren h<strong>in</strong>terließ,<br />
stand die »Wiege der Menschheit« auf diesem Kont<strong>in</strong>ent.<br />
Unser Autor und Referent, der viele Jahre im südlichen<br />
Afrika lebte und forschte, zeichnet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er neuen<br />
Powerpo<strong>in</strong>t-Dokumentation zum Darw<strong>in</strong>-Jahr die spannende<br />
Entwicklung nach, wie Hom<strong>in</strong>iden, affenähnliche Wesen<br />
auf dem Weg zum Menschlichen, das »Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des aufrechten<br />
Ganges« begannen. Dabei kommen wir über Afrika<br />
h<strong>in</strong>aus auch nach Asien und Europa und fragen uns: Wie<br />
verwandt s<strong>in</strong>d wir mit dem Neanderthaler?<br />
Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong><br />
Baobab - Affenbrotbaum, vor Sonnenuntergang<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />
Skelett der Lucy, Ausgrabungen <strong>in</strong> Äthiopien, heute im Nationalmuseum Adis<br />
Abeba Fotos: E. Bahr
Mittwoch, 04.November 2009, 18.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung der Deutschen BOMBASTUS-Gesellschaft e.V. und des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />
Vortrag mit Debatte<br />
Zur Paracelsus-Rezeption<br />
im »Dritten Reich« (1933 - 1945)<br />
Die Paracelsus-Trilogie des Schriftstellers Dr.<br />
Erw<strong>in</strong> Guido Kolbenheyer • Das Paracelsus-Institut<br />
<strong>in</strong> Nürnberg 1935 • Jahrhundertfeier Deutsche Volksheilbewegung<br />
1936 Nürnberg • Martha Sills-Fuchs: »Paracelsus<br />
und wir« • Literatur ohne Zugeständnisse • Die<br />
Paracelsus-Feier am 14./15.06.1941 <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen und Stuttgart<br />
• Zur Paracelsus-Feier 1941 <strong>in</strong> E<strong>in</strong>siedeln • Gedenken<br />
zum 400. Todestag des Hohenheimers 1941 <strong>in</strong> Salzburg •<br />
Zum Paracelsus-Film der Bavaria-Filmgesellschaft 1943<br />
Referent: Herr Diplom-Biologe Günter Ickert, <strong>Dresden</strong><br />
Gesprächsleitung: Herr Dr. Michael Liebscher, Mitglied<br />
des Verwaltungsrates der DBG<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Vom Dresdner Hauptbahnhof<br />
bis <strong>in</strong> die Neustadt<br />
In diesem Vortrag werden Sie zu e<strong>in</strong>em Spaziergang entlang<br />
der Dresdner Hauptgeschäftsstraßen e<strong>in</strong>geladen:<br />
Startpunkt ist der 1898 fertig gestellte Hauptbahnhof. Hier<br />
pulsiert der Verkehr und wo anfangs noch Bahn und Kutsche<br />
dom<strong>in</strong>ierten, kamen später Auto und Bus h<strong>in</strong>zu. Weiter<br />
geht es durch die Prager Straße, wo Kaiser-Cafe und<br />
Cafe Hülfert sowie zahllose Geschäfte und Hotels zum Verweilen<br />
e<strong>in</strong>laden • Über die R<strong>in</strong>gstraße mit Bismarck-Denkmal<br />
und Victoria-Haus gelangen Sie dann durch die Seestraße<br />
zum Altmarkt. Hier warten u.a. die Kaufhäuser von<br />
Renner, Herzfeld und Eberste<strong>in</strong> auf Ihren Besuch. Mit der<br />
Schlossstraße passieren Sie schließlich die mondänste<br />
Straße der Stadt, ehe sich nach dem Georgentor der Blick<br />
zur Elbe h<strong>in</strong> öffnet • Über die Augustusbrücke geht es dann<br />
<strong>in</strong> die Neustadt. Vorbei an Blockhaus, Neustädter Rathaus<br />
und Dreikönigskirche erreichen Sie den Albertplatz. Gerade<br />
auch dieser Platz wandelte <strong>in</strong> dem mit dem Vortrag illus-<br />
~ 15 ~<br />
Paracelsus-Statue<br />
von Josef Thorak <strong>in</strong> Salzburg<br />
Foto: G. Ickert<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 3,50 €, auch für Mitglieder der<br />
DEUTSCHEN BOMBASTUS-Gesellschaft)<br />
Donnerstag, 05. November 2009, 16.30 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
trierten Zeitraum beständig se<strong>in</strong> Antlitz. Und so wird es Sie<br />
auch nicht wundern, wenn auch die Endstation Ihres Rundgangs,<br />
der Neustädter Bahnhof und dessen Umfeld mit<br />
immer neuen Ansichten aufwarten kann - lassen Sie sich<br />
überraschen.<br />
Referent: Herr Dr. Holger Rohland, TU <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (erm. 5,00 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />
Donnerstag, 05. November 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Wiederholung des Vortrages von 16.30 Uhr Anmeldung für diesen Term<strong>in</strong> empfohlen!
Dienstag, 10. November 2009, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />
H<strong>in</strong>weis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />
Ignaz Bubis zu Gast im Studiotheater des Kulturpalastes anlässlich e<strong>in</strong>er<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. mit der<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. November 1997 Foto: G. Bartholomay<br />
Im sturmgepeitschten Nordatlantik liegen auf halbem<br />
Wege, zwischen Schottland und Island, die Faeroer. Zahllose<br />
Schafe, die seit der ersten Besiedlung vor 1000 Jahren<br />
die 18 Inseln bewohnen, gaben der zum Königreich Däne-<br />
~ 16 ~<br />
Vortrag mit Musike<strong>in</strong>spiel<br />
IGNAZ BUBIS<br />
(12.01.1927 - 13.08.1999)<br />
»Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> deutscher Staatsbürger<br />
jüdischen Glaubens«<br />
Er<strong>in</strong>nerungen an Ignaz Bubis zum 10. Todestag am<br />
13.08.2009<br />
Referent<strong>in</strong>: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 3,50 €)<br />
Mittwoch, 11. November 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Farblichtbildervortrag <strong>in</strong> Überblendprojektion<br />
Faeroer - Grüne Inseln <strong>in</strong> Nebel und W<strong>in</strong>d<br />
mark gehörenden Inselgruppe ihren Namen: »Schaf<strong>in</strong>seln«<br />
• Nach e<strong>in</strong>er »kle<strong>in</strong>en Kreuzfahrt« durch den Atlantik besuchen<br />
wir die bedeutendsten Inseln des Archipels und erleben<br />
deren rauhe Natur, die das Leben der Menschen prägt,<br />
den W<strong>in</strong>d, das sich ständig verändernde Wetter, die höchsten<br />
Kliffe der Welt, Vogelberge und idyllisch <strong>in</strong> den Buchten<br />
gelegene Siedlungen. In Tórshavn, der Hauptstadt des<br />
autonomen Gebietes, nehmen wir teil am »St. Olavstag«,<br />
dem Hauptfest der stolzen Faer<strong>in</strong>ger.<br />
Referent: Herr Helmar Mautsch, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Fischerdorf Mikladalur, Insel Kalsoy<br />
Faer<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> Festtracht zum Ólavsoekan, dem St. Olavstag<br />
Das »Wappentier« der Schafs<strong>in</strong>seln
Camillo Graf Marcol<strong>in</strong>i Archiv: Chr. Kunath<br />
Donnerstag, 12. November 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Anlässlich se<strong>in</strong>es 270. Geburtstages:<br />
Lichtbildervortrag<br />
CAMILLO GRAF MARCOLINI<br />
Im Jahr 1752 kam der<br />
erst 13jährige Camillo<br />
Marcol<strong>in</strong>i an den<br />
Dresdner Hof und<br />
wurde Silberpage von<br />
Kurpr<strong>in</strong>z Christian<br />
Friedrich. 1759 kehrte<br />
er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimatstadt<br />
Fano und vier<br />
Jahre später an die<br />
Elbe zurück. Nachdem<br />
Friedrich August<br />
III. 1768 den Kurhut<br />
Mit e<strong>in</strong>er großen Ausstellung<br />
hat sich<br />
Harald Marx, langjähriger<br />
Direktor der<br />
Gemäldegalerie Alte<br />
Meister, im Februar<br />
2009 aus dem Amt<br />
verabschiedet und<br />
zusammenfassend<br />
dargestellt, womit er<br />
sich e<strong>in</strong> Leben lang<br />
kunsthistorisch vor<br />
allem beschäftigt hat:<br />
Mit der Malerei <strong>in</strong> der<br />
Zeit von König August<br />
dem Starken und König August III • Durch die Beschränkung<br />
auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Gattung der Kunst, nämlich auf die<br />
Malerei, konnte an glänzenden Werken veranschaulicht<br />
werden, dass neben Architektur und Bildhauerkunst,<br />
neben Goldschmiedearbeiten und Porzellan, auch die<br />
Malerei Unverzichtbares zur Kunst des Barocks und des<br />
ganzen 18. Jh. <strong>in</strong> Sachsen beigetragen hat • Harald Marx<br />
spricht über diese Ausstellung und damit über die Malerei<br />
~ 17 ~<br />
von Sachsen übernommen hatte, entwickelte sich Marcol<strong>in</strong>i<br />
zu se<strong>in</strong>em mächtigsten und e<strong>in</strong>flussreichsten M<strong>in</strong>ister.<br />
Bee<strong>in</strong>druckend der Werdegang: Oberhofmeister, Wirklich<br />
Geheimer Rat, Oberkammerherr, Oberstallmeister, Kab<strong>in</strong>ettsm<strong>in</strong>ister<br />
• An der heutigen Bautzner Straße ließ er e<strong>in</strong><br />
nach ihm benanntes Vorwerk errichten, h<strong>in</strong>ter der heutigen<br />
Waldschlösschenbrauerei entstand e<strong>in</strong> Jagdschlösschen. In<br />
die von ihm gepachtete Moritzburger Teichlandschaft<br />
brachte er sich u.a. mit Fasanenschlösschen und Leuchtturm<br />
e<strong>in</strong>. • Nach den Napoleonischen Kriegen wurde Marcol<strong>in</strong>i<br />
im Herbst 1813 von den Siegermächten nach Prag<br />
verbannt, wo er dann am 10. Juli 1814 verstarb.<br />
Referent: Herr Christian Kunath, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Sonntag, 15. November 2009, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />
SONNTAGSMATINEE<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Sehnsucht und Wirklichkeit.<br />
Malerei für <strong>Dresden</strong> im 18. Jahrhundert<br />
Fotos (2): Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>, Klut / Estel<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahrhundert, das für <strong>Dresden</strong> von überragender<br />
Bedeutung war.<br />
Referent: Prof. Dr. Harald Marx, langjähriger Direktor des<br />
Grünen Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />
K.-H. Kloppisch im Gespräch mit Prof. Harald Marx Foto: Ernst Hirsch
Dienstag, 17. November 2009 - Freitag, 27. November 2009<br />
11tägige Flug/Bus-Reise<br />
VAE mit den Emiraten Abu Dhabi, Dubai,<br />
Sharjah sowie Sultanat OMAN<br />
Vere<strong>in</strong>igte Arabische Emirate (VAE): <strong>in</strong> Abu Dhabi u.a.<br />
Frauen-Handarbeitszentrum • Al Qasr; Al-Hosn Palast<br />
(von außen) • berühmte Uferstraße, die Corniche • Breakwater-Halb<strong>in</strong>sel<br />
mit Traditional Heritage Village (1.600 m<br />
große Anlage, e<strong>in</strong>em traditionellen Bedu<strong>in</strong>endorf nachempfunden:<br />
E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Lebensweise, Handwerk und<br />
Geschichte des Emirates) • Sheikh Zayed B<strong>in</strong> Sultan Al<br />
Nahyan Grand Mosque - die größte Moschee <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>igten<br />
Emiraten und e<strong>in</strong>e der größten <strong>in</strong> der Welt • Die Falknerei<br />
gilt als der Sport der Scheichs! Zu Gast im Abu Dhabi<br />
Falken Hospital, im Jahr 1999 eröffnet - die weltweit<br />
größte E<strong>in</strong>richtung für Behandlung und Pflege der Falken<br />
und anderer Raubvögel, jährlich werden hier mehr als<br />
4.500 Vögel gepflegt • Fahrt <strong>in</strong> der Metropole Dubai -<br />
Besuch des Verkaufsbüros von ‘Nakheel’, den Entwicklern<br />
der fasz<strong>in</strong>ierenden Palmen-Inseln, mit Modellen für dieses<br />
Projekt, welches <strong>in</strong>offiziell als das Achte Weltwunder gilt •<br />
Al Ahmadiya Schule (im Jahre 1912 von Sheikh Mohammed<br />
b<strong>in</strong> Ahmed b<strong>in</strong> Dalmouk gegründet, die älteste Schule<br />
Dubais) • Gewürz- und Gold-Markt (dieser gilt als größter<br />
derartiger Markt Arabiens • abendliche Fahrt auf dem<br />
berühmten, <strong>in</strong>sgesamt 11 km langen Creek von Dubai mit<br />
e<strong>in</strong>em traditionellen Dhow Schiff • Stadtteil Jumeirah, das<br />
Palast- und Villenviertel der Stadt - u.a. Jumeirah-Moschee<br />
und Foto-Stop vor dem Burj Al Arab (Arabischer Turm), dem<br />
wohl spektakulärsten Hotel der Welt • Souk Mad<strong>in</strong>at •<br />
Insel Palm Jumeirah mit Atlantis The Palm Hotel • die kontrastreiche<br />
multikulturelle Metropole von Dubai: Sheikh<br />
Zayed Boulevard (Foto rechts oben) mit se<strong>in</strong>en schlanken<br />
Wolkenkratzern, solch e<strong>in</strong>zigartigen Gebäuden wie den<br />
Jumeirah Emirates Türmen, Dusit Dubai ... und dem e<strong>in</strong>zigartigen,<br />
schlankesten und höchsten Gebäude <strong>in</strong> der Welt -<br />
~ 18 ~<br />
Fotos: Th. Proschmann<br />
dem Burj Dubai (am 23. Januar 2009 erreichte er nach drei<br />
Jahren Bauzeit die geplante Höhe von 818,75 m)<br />
• fakultativ (Extra-Kosten 55,00 €) Wüsten-Safari mit<br />
bequemen Allrad-Fahrzeugen - Erleben Sie e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen<br />
Sonnenuntergang! Unterwegs Halt an e<strong>in</strong>er Kamel-<br />
Farm; Möglichkeit zum Kamel-Ritt, am Ziel angekommen -<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Dünen-Wanderung, Henna-Malerei an Hand<br />
oder Fuß - u.a. geme<strong>in</strong>sames Barbecue D<strong>in</strong>ner • entlang<br />
der Corniche nach Sharjah (»aufgehende Sonne«), dem<br />
kle<strong>in</strong>sten der Vere<strong>in</strong>igten Arabischen Emirate, auch die<br />
»Perle des Golfs« genannt • Sharjah Wildlife Center (Wildtierpark)<br />
- mehr als 100 Tierarten der arabischen Halb<strong>in</strong>sel,<br />
u.a. Reptilien, Fisch, Schlangen, Vögel und Insekten • e<strong>in</strong>e<br />
der größten Moscheen der V.A.E., die K<strong>in</strong>g Faisal Moschee<br />
• Besichtigung des renovierten Fort von Sharjah, frühere<br />
Residenz der Herrscherfamilie, ursprünglich erbaut 1820,<br />
des Regionalmuseums und des rekonstruierten historischen<br />
Marktes Al-Arsah • e<strong>in</strong>es der ältesten Viertel<br />
Dubais, des Old Bastakia - u.a. Festung Al-Fahidi mit<br />
Besuch des Dubai National Museums und des Sheikh Saeed<br />
House • Fahrt nach Al A<strong>in</strong>, am Westrand des Hajar-Gebirges<br />
gelegen - Hili Archäologischen Park, Al A<strong>in</strong> Nationalmuseum<br />
sowie Al A<strong>in</strong> Palace Museum - ehemals Wohnund<br />
Regierungspalast für H. H. Sheikh Zayed • der<br />
berühmte Kamel-Markt (gilt als größter der Emirate)<br />
Sultanat OMAN: die von der UNESCO als Weltkulturerbe<br />
e<strong>in</strong>gestuften Grabanlagen von Al Ayn - die ältesten aus<br />
Ste<strong>in</strong> erbauten Gräber (3.500 und 2.500 v. Chr.) • Festungspalast<br />
von Jabr<strong>in</strong> - erbaut <strong>in</strong> der Mitte des 16. Jh. während<br />
der Al Ya’ruba Dynastie • die alte Hauptstadt Omans, Nizwa<br />
- das im 17. Jh. errichtete Fort wird besichtigt sowie der<br />
Souk mit dem für die Stadt typischen traditionellen Silberschmuck<br />
der Bedu<strong>in</strong>en sowie Kupfer- und Töpferhandarbeiten<br />
und der Tiermarkt • am Fuße des Jabal Shams zur Al<br />
Hoota Cave - »e<strong>in</strong> Juwel untertage« - <strong>in</strong>sgesamt 5 km lang.<br />
Wir begehen nur e<strong>in</strong>en Teil der ersten, für e<strong>in</strong>e breite<br />
Öffentlichkeit zugänglichen Höhlenanlage der Golfländer!<br />
• Fahrt an den Golf von Oman - Muscat (Hauptstadt des<br />
Sultanats Oman) - im Osten der Arabischen Halb<strong>in</strong>sel •
zwei Übernachtungen im *****-Hotel Shangri-la Baar Al<br />
Jissah Ressort & Spa (Foto rechts unten) • Botschafts-Viertel<br />
von Muscat mit Besuch der berühmten Sultan Qaboos<br />
Moschee • die PDO-Ausstellungshalle der staatl. Ölfördergesellschaft<br />
(E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> Geschichte der Erdölförderung und<br />
verschiedene Produktionsverfahren anhand von Modellen<br />
und Filmen) • Militärhistorisches Museum <strong>in</strong> der alten Festung<br />
Bait al-Falaj • Altstadt von Muscat mit den alten,<br />
1587 errichteten Portugiesischen Befestigungsanlagen<br />
Jalali und Mirani (ke<strong>in</strong>e Innenbesichtigung!) sowie Qasr Al<br />
Alam, der Palast von HM Sultan Qaboos (ebenfalls nur von<br />
außen) • Bait Al Zubair (Sammlung mit E<strong>in</strong>blicken <strong>in</strong> die<br />
Kultur des Landes, Kunstgeschichte, der Tradition und der<br />
Pflege des Erbes) und Viertel Muttrah - se<strong>in</strong> Souk gilt als<br />
der schönste der Golfstaaten<br />
Leistungen:<br />
Flüge mit LUFTHANSA <strong>Dresden</strong> - Frankfurt a. M. - Abu Dhabi<br />
und Muscat - Frankfurt - <strong>Dresden</strong><br />
• Taxen bzw. Flughafengebühren • deutsch sprechender<br />
örtlicher Reiseführer für VAE sowie Oman • Visa-Gebühren<br />
• Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern (DU/WC) • Schiffsfahrt<br />
<strong>in</strong> Dubai • 1 Tag Vollpension • E<strong>in</strong>tritte und Gebühren •<br />
Vor tausenden von Jahren, als das Klima <strong>in</strong> Europa wärmer<br />
war, entstand <strong>in</strong> Irland e<strong>in</strong>e mächtige Ste<strong>in</strong>zeitkultur. In<br />
dem riesigen Tempel von New Grange beleuchtet jedes Jahr<br />
zur W<strong>in</strong>tersonnenwende durch e<strong>in</strong>e Öffnung über dem E<strong>in</strong>gang<br />
21 m<strong>in</strong>. lang die Sonne die h<strong>in</strong>tere Kuppelkammer mit<br />
strahlendem Sche<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e großartige <strong>in</strong>genieurtechnische<br />
und astronomische Leistung! • Im 8. Jh. v. Chr. br<strong>in</strong>gen die<br />
Kelten ihre reiche Kultur <strong>in</strong>s Land, die ab dem 5. Jh. mit dem<br />
Gepäck e<strong>in</strong>/aus Hotel e<strong>in</strong> Stück pro Person • Gruppentr<strong>in</strong>kgelder<br />
an Restaurant, Busfahrer und örtl. Reiseführer • Reisebegleitung<br />
durch <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> ab/an <strong>Dresden</strong><br />
• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />
Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />
Teilnehmerpreis: 2.835,- € (EZ-Zuschlag: 825,- €)<br />
Teilnehmerzahl: m<strong>in</strong>. 20 Personen - max. 35 Personen<br />
Sonntag, 29. November 2009, 10.30 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Bitte um Beachtung: Veranstaltung f<strong>in</strong>det nicht im Kulturpalast statt !<br />
SONNTAGSMATINEE<br />
Farblichtbildervortrag<br />
IRLAND - Ste<strong>in</strong>zeitbauten und Keltenkultur<br />
Rock of Cashel, Kathedrale, ab 1127, Rundturm, 11. Jh.<br />
Fotos: H. Michael<br />
~ 19 ~<br />
Christentum verschmilzt • Jetzt entstehen die gewaltigen<br />
Großkreuze und die urigen Ste<strong>in</strong>kirchen. Der Golfstrom verh<strong>in</strong>dert<br />
im W<strong>in</strong>ter Eis und Schnee, br<strong>in</strong>gt dafür das ganze<br />
Jahr Regen. Die mächtigen Rhododendren-Büsche wachsen<br />
<strong>in</strong> den Fjorden bis zum Gipfel der Berge empor.<br />
Referent: Herr Dr. Horst Michael, Kunsthistoriker, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />
Castledermot, Hochkreuz, 9. Jh.<br />
Moone, Detail vom Hochkreuz, Versuchung des Hl. Antonius, Granit, 9. Jh.
Dienstag, 01. Dezember 2009, 16.00 Uhr, JEHMLICH-Orgelbau, Großenha<strong>in</strong>er Str. 32<br />
In der sechsten Generation der Tradition des sächsischen Orgelbaus verbunden<br />
<strong>URANIA</strong>-Exkursion Zu Gast im JEHMLICH ORGELBAU<br />
Werkstatt-Gespräch mit Rundgang<br />
Referent: Dipl.-Ing. Horst Jehmlich,<br />
<strong>Dresden</strong><br />
Teilnehmerbetrag: 4,- €<br />
~ 20 ~<br />
H<strong>in</strong>weis: Teilnahme nur möglich<br />
mit bestätigter Anmeldung beim<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />
Mittwoch, 02. Dezember 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Farblichtbildervortrag<br />
6.000 km mit dem Wohnmobil<br />
durch die Nationalparks der USA<br />
Im Monument Valley<br />
Horseshoe Bend, e<strong>in</strong>e hufeisenförmige Flussschl<strong>in</strong>ge des Colorado River <strong>in</strong> der Nähe der Stadt Page <strong>in</strong> Arizona<br />
Auf se<strong>in</strong>er mittlerweile fünften USA-Reise standen diesmal<br />
endlich auch die schönsten Nationalparks im mittleren<br />
Westen auf dem Reiseplan des Referenten. Neben Yellowstone,<br />
Mesa Verde, Monument Valley, Rocky Mounta<strong>in</strong>s<br />
und Grand Canyon wurden aber auch die Großstädte Las<br />
Vegas und Denver besucht. Ebenso war die legendäre<br />
»Mount Rushmore National Memorial« - Black Hills, South Dakota<br />
Route 66 Bestandteil der über<br />
6.000 km langen Wohnmobil-<br />
Rundreise. E<strong>in</strong>e Vielzahl <strong>in</strong>teressanter<br />
Impressionen wurden<br />
dabei wieder auf Zelluloid<br />
gebannt, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Teil davon<br />
wird heute dem Publikum präsentiert.<br />
Referent: Herr Jens Grösel,<br />
<strong>Dresden</strong> (Fotos)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (erm. 5,- €;<br />
<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)
Donnerstag, 03. Dezember 2009, 17.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Felszeichnungen <strong>in</strong> Süd-Afrika -<br />
Auf den Spuren der Menschwerdung<br />
Schamanismus ist e<strong>in</strong>e der frühen spirituellen Lebensweisen<br />
<strong>in</strong>telligenter Menschen. Im südlichen Afrika werden<br />
Alle<strong>in</strong> oder mit Familie war der Autor mit dem Zelt und mitunter<br />
ganz abseits der Touristenwege unterwegs, um die<br />
Schönheiten der Trent<strong>in</strong>er Alpen (Italien) zu erkunden. Die<br />
verschiedenartigen Architekturen der Gebirgszüge, morphologische<br />
und geologische Besonderheiten, aber auch<br />
Pflanzen und Tiere stehen im Mittelpunkt des Vortrages.<br />
Bergsteigen nicht als Sport, sondern als e<strong>in</strong>e Möglichkeit,<br />
mit der Natur <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gespräch zu kommen, bildet die Grund-<br />
~ 21 ~<br />
schamanistische Riten bis heute<br />
praktiziert, die auch Licht <strong>in</strong>s<br />
Geheimnis dortiger Felszeichnungen<br />
br<strong>in</strong>gen - selbst wenn heutige<br />
Buschleute nicht mehr an Höhlenwänden<br />
»zeichnen« oder Ste<strong>in</strong>e<br />
gravieren. Die powerpo<strong>in</strong>t-Präsentation<br />
unseres Referenten führt<br />
zugleich durch wenig bereiste und<br />
anrührende Landschaften Südafrikas,<br />
wo er mehr als e<strong>in</strong> Jahrzehnt<br />
unterwegs war.<br />
Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />
Schamanistische Rötelzeichnung e<strong>in</strong>er Tänzergruppe<br />
Tänzer mit Phallus Fotos: E. Bahr<br />
Dienstag, 08. Dezember 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Farblichtbildervortrag<br />
Die Bergwelt des Trent<strong>in</strong>o<br />
- Vigolana, Marzola, Brenta, Adamello,<br />
Val Scura, Lagorai, Pala, Rosengarten -<br />
Adamello<br />
lage der Ausführungen,<br />
die auch die Geschichte<br />
der Gebirge mit e<strong>in</strong>bezieht.<br />
Wandern kann mehr<br />
se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong>e Ertüchtigung<br />
des Körpers - es kann e<strong>in</strong>e<br />
gelebte Metapher für <strong>in</strong>nere<br />
Entwicklung und wirkliche<br />
Naturbegegnung se<strong>in</strong>.<br />
Referent: Herr Alexander<br />
Morawitz, <strong>Dresden</strong> (Fotos)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />
Rosengarten<br />
Feuerlilie
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag mit Lichtbildern<br />
Auf den Spuren<br />
Alexander Freiherr von Humboldts -<br />
Rem<strong>in</strong>iszensen zum 150. Todestag<br />
Humboldts Name gehörte zu den bedeutendsten <strong>in</strong> der<br />
Geschichte der Naturwissenschaft und <strong>in</strong> der Weltgeschichte.<br />
Er war e<strong>in</strong>er der letzten großen Universalgelehrten, dessen<br />
Wirken bis <strong>in</strong> unsere Zeit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>reicht. Noch heute fasz<strong>in</strong>ieren<br />
se<strong>in</strong>e Leistungen als Naturwissenschaftler und<br />
Weltentdecker, Forscher und Abenteurer, Geologe und<br />
Theatergespräch und Besuch der Vorstellung<br />
»E<strong>in</strong> Käfig voller Narren«<br />
(siehe Anzeige Seite 2)<br />
Nach e<strong>in</strong>em Gespräch mit den Leitern des theaters wechselbad,<br />
Frau Petra Scheunemann und Herrn Gerd Schlesselmann,<br />
sowie e<strong>in</strong>em der Mitwirkenden am Muscial s<strong>in</strong>d<br />
Sie e<strong>in</strong>geladen im Restaurant zu e<strong>in</strong>er kul<strong>in</strong>arischen Stärkung.<br />
Anschließend besuchen wir das Musical <strong>in</strong> zwei<br />
Akten (Buch von Harvey Fierste<strong>in</strong> nach e<strong>in</strong>em Bühnenstück<br />
von Jean Poiret).<br />
Bon soir ! Bon soir! Und hier s<strong>in</strong>d wir - der Stolz von St. Tropez,<br />
beneidet von der ganzen Cabaret-Welt, das Juwel der<br />
~ 22 ~<br />
Humanist. Er begründete die moderne Landeskunde,<br />
erforschte die unbekannten mittelamerikanischen Länder,<br />
entwickelte die Pflanzengeographie für e<strong>in</strong>en gesamten<br />
Kont<strong>in</strong>ent und begründete die Popularisierung der Wissenschaft.<br />
Er war dabei auch Vordenker für e<strong>in</strong> ökologisches<br />
Naturbild und e<strong>in</strong> soziales Technikverständnis.<br />
Referent: Herr Prof. Dr.<br />
Friedrich Naumann,<br />
Chemnitz<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (erm. 5,- €,<br />
Mitglieder 4,- €)<br />
Sonnabend, 12. Dezember 2009, 17.30 Uhr, THEATER WECHSELBAD, Maternistr. 17<br />
Abbildungen: Archiv F. Naumann<br />
Riviera. Öffnen Sie Ihre Augen. Sie bef<strong>in</strong>den sich im Nachtclub<br />
Cage aux Folles - im Käfig voller Narren ... hier treffen<br />
sich die Stars der Travestie und Sie erleben e<strong>in</strong>e bizarre<br />
Welt voll Flitter, Strass und Mascara, Netzstrümpfen und<br />
Plüsch. E<strong>in</strong> süß-bitterer Abend mit großartigen Diven: die<br />
e<strong>in</strong>malige Diseuse »Zaza« und die gefährlichen »Cagelles«<br />
werden sie mit phantastischen Kostümen, rasanten Lieder,<br />
wilden Cancans, frechen Sprüchen und Erotik verzaubern.<br />
Teilnehmergebühr:<br />
59,00 € (<strong>in</strong>cl. Abendessen und Theaterkarte Preisgruppe II)<br />
Karten nur im Vorverkauf / Anmeldung bei <strong>URANIA</strong>
Sonntag, 10. Januar 2010, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />
Anlässlich der Eröffnung e<strong>in</strong>es weiteren Teils des rekonstruierten Schlosses im Dezember 2009<br />
SONNTAGSMATINEE<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Die TÜRCKISCHE CAMMER:<br />
Der E<strong>in</strong>zug der Rüstkammer <strong>in</strong>s Schloss<br />
oder die sächsischen Kurfürsten<br />
und die Fasz<strong>in</strong>ation des Orients<br />
Seit dem frühen 17. Jh. existierte im Verband der kurfürstlichen<br />
Sammlungen der Rüstkammer e<strong>in</strong>e Türckische Cammer.<br />
Ihr Ersche<strong>in</strong>ungsbild war nicht primär durch Beutestücke<br />
der zahlreichen kriegerischen Ause<strong>in</strong>andersetzungen<br />
des christlichen Abendlandes mit dem übermächtig<br />
ersche<strong>in</strong>enden osmanischen Reich geprägt, sondern weitaus<br />
stärker durch prächtige Fürstengeschenke und gezielte<br />
Ankäufe. Nicht nur August der Starke, auch se<strong>in</strong>e Vorgänger<br />
hatten das Bedürfnis, die Pracht des osmanischen Sultans<br />
an ihrem Hofe aufsche<strong>in</strong>en zu lassen.<br />
Mehr als fünfzig Jahre ist dieser Teil der Rüstkammer kaum<br />
als selbständige Sammlung von europäischem Format <strong>in</strong><br />
Ersche<strong>in</strong>ung getreten. Mit der Eröffnung der neuen Türckischen<br />
Cammer im zweiten Obergeschoss des Residenzschlosses<br />
wird sich dies augenfällig ändern. Dazu wurde<br />
diese uralte Sammlung für das Residenzschloss »neu<br />
erfunden«. Auf 750 m werden die prächtigen orientalischen<br />
und <strong>in</strong> Europa nach orientalischen Vorbildern<br />
geschaffenen Objekte - Prunkwaffen ebenso wie Reitzeuge,<br />
Fahnen, Zeltteile, Kaftane und vieles andere - <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er suggestiven,<br />
die Schönheit und den Reichtum des E<strong>in</strong>zelstückes<br />
hervorhebenden Weise präsentiert. Dieser neuen<br />
Dauerauststellung, die aufgrund der Vorstellungen der<br />
Rüstkammer durch den Architekten Peter Kulka realisiert<br />
wurde, widmet sich der Vortrag.<br />
Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des<br />
Grünen Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />
Zeltdach (Detail,<br />
Innenseite), Osmanisch,<br />
vor 1714<br />
Innenseite Baum -<br />
wolle m. Applikationen<br />
aus Baumwolle,<br />
Seidenatlas u. vergoldetem<br />
Leder, m.<br />
Schnüren e<strong>in</strong>gefasst,<br />
Inv.Nr. Y 583<br />
Sattel, Osmanisch<br />
oder tatarisch, 1.<br />
Hälfte des 18. Jh.,<br />
Holz, Leder m. Brokat<br />
und Samt bezogen,<br />
Silberstickerei<br />
Rüstkammer, Staatl.<br />
Kunstsammlungen<br />
<strong>Dresden</strong>, Fotos:<br />
E. Estel / H.-P. Klut<br />
Aus Erfahrung besser.<br />
Bestleistung aus Tradition. Wir stehen seit 1903 für exzellente Arbeit.<br />
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern.<br />
Druckerei Thieme GmbH & Co. KG . Zaschendorfer Straße 91 . 01662 Meißen<br />
Telefon (03521) 4703 – 0 . kontakt@druckereithieme.de . www.druckereithieme.de<br />
090630_THIE_ANZ_<strong>URANIA</strong>-Heft_34.<strong>in</strong>dd 1 29.06.2009 10:01:51 Uhr
Montag, 11. Januar 2010, 18.00 Uhr, MDR-Landesfunkhaus, Königsbrücker Str. 88, Treffpunkt Foyer, Erdgeschoss<br />
<strong>URANIA</strong>-Mediensem<strong>in</strong>ar im Landesfunkhaus<br />
Zu Gast bei MDR 1 – Radio Sachsen »Rundfunk im Umbruch«<br />
Leitung:<br />
Frau Maria Jenke, MDR 1 Radio Sachsen, Sendeleitung und<br />
Herr Uwe Firchow, Leiter Technik<br />
Unkostenbeitrag: 2,50€ (<strong>URANIA</strong>-Mitglieder frei)<br />
H<strong>in</strong>weis: Teilnahme nur mit e<strong>in</strong>er schriftlichen Bestätigung<br />
möglich, die Sie aufgrund Ihrer Anmeldung beim <strong>URANIA</strong>-<br />
<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. vier Wochen vorher erhalten haben.<br />
Dienstag, 12. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Lichtbildervortrag<br />
ISLAND - Insel zwischen<br />
Mitternachtssonne und »Island-Tief«<br />
Reykjavik,<br />
Halgrims-Kirche<br />
Erleben Sie das<br />
aus Feuer geborene,<br />
vom Wasser<br />
geprägte<br />
und im Eis er -<br />
starrte Eiland im<br />
Nord-Atlantik.<br />
Nach der An -<br />
kunft bummeln<br />
wir erst e<strong>in</strong>mal<br />
durch die Hauptstadt<br />
Reykjavik<br />
und besuchen<br />
das Herz der In -<br />
sel <strong>in</strong> Th<strong>in</strong>gvellir mit se<strong>in</strong>en Geysiren am Scheitel zwischen<br />
Amerika und Europa. • Dann geht es auf große Fahrt auf<br />
der R<strong>in</strong>gstraße, von der aus wir auf Fußtouren bzw. Querfelde<strong>in</strong>fahrten<br />
mit allradgetriebenem Fahrzeug über Lavafelder<br />
und durch reißende Flüsse <strong>in</strong>s Landes<strong>in</strong>nere unternehmen.<br />
Höhepunkte s<strong>in</strong>d die Erkundungen aktueller Vulkangebiete<br />
mit frischen Lavazungen, brodelnden Quelltöpfen<br />
und Schlammvulkanen. • Als Zugabe können Sie noch<br />
die jungvulkanischen Westmänner<strong>in</strong>seln, Snaefellsnes und<br />
~ 24 ~<br />
Ingolfur Arnason,<br />
erster Siedler<br />
Islands, 870 n.Chr.<br />
die fjordreiche<br />
Nordwest-Halb<strong>in</strong>selkennenlernen.<br />
Referent: Herr<br />
Werner Starke,<br />
<strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,50 €<br />
(erm. 5,- €;<br />
<strong>URANIA</strong>-Mitglieder<br />
4,50 €)<br />
Foto: K.-H. Kloppisch<br />
Krafla-Spalte Fotos: W. Starke
Mittwoch, 13. Januar 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. und den Dresdner Freimaurerlogen ZUM GOLDENEN APFEL,<br />
gegr. 1776 <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>, sowie ZU DEN DREI SCHWERTERN und ASTRÄA ZUR GRÜNENDEN RAUTE, gegr. 1738 <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>-Strehlen und die Freimaurer<br />
Historische Ansicht von Osten Foto: G. Bartholomay<br />
Von 1902 bis 1905 entstand nach den Plänen der Architektengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Schill<strong>in</strong>g & Graebner die Christuskirche <strong>in</strong><br />
<strong>Dresden</strong>-Strehlen. Schon Fritz Löffler bemerkte <strong>in</strong> »Das alte<br />
<strong>Dresden</strong>« zu diesem Bau: »Als erste große moderne Kirche<br />
nicht nur <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>, sondern <strong>in</strong> Deutschland, bauten Schill<strong>in</strong>g<br />
und Gräbner nach Überw<strong>in</strong>dung des Historismus die<br />
doppeltürmige Christuskirche <strong>in</strong> Strehlen« (Ausgabe 1985,<br />
S. 419). • Dennoch ist die Christuskirche den meisten ihrer<br />
Betrachter als Jugendstilkirche bekannt. Die Strehlener Kirche<br />
ist jedoch e<strong>in</strong> Bau, der wesentlich weiter <strong>in</strong> Richtung<br />
Moderne des 20. Jh. vordrang, als es der Jugendstil vermochte.<br />
Dieser Vortrag möchte Ihnen die Christuskirche <strong>in</strong> ihren<br />
Besonderheiten und vor allem ihrer damals wegweisenden<br />
Stellung nahebr<strong>in</strong>gen. • Die Christuskirche stellt e<strong>in</strong>e der<br />
ersten damals zeitgemäßen Kirchen <strong>in</strong> Deutschland, e<strong>in</strong>en<br />
~ 25 ~<br />
der fortschrittlichsten Kirchenbauten der damaligen Zeit,<br />
e<strong>in</strong>en Bau der REFORM-ARCHITEKTUR dar. Dieser Begriff<br />
bezeichnet Architekturformen, die den Reformbestrebungen<br />
um 1900 Ausdruck verliehen. In Konzentration auf die eigenen<br />
Wurzeln. mit neuer Offenheit allen Formen und technischen<br />
Möglichkeiten gegenüber, fand man im Kirchenbau zu<br />
neuartiger Monumentalität und Geistigkeit. Am Beispiel der<br />
Christuskirche s<strong>in</strong>d Sie e<strong>in</strong>geladen, e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die bahnbrechende<br />
Architektur dieser Zeit um 1900 zu werfen.<br />
Referent<strong>in</strong>: Frau Cornelia Reimann, <strong>Dresden</strong><br />
Kurzvortrag: Über bedeutende Dresdner freimaurerische<br />
Baumeister und Architekten<br />
Referent: Herr Dr. Karl-Dieter Holz, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />
Donnerstag, 14. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortragszyklus zur<br />
Dresdner Filmgeschichte (Teil 2) - <strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt der K<strong>in</strong>ematographie -<br />
• Die Dresdner Film- und K<strong>in</strong>o-Industrie (die Geschichte von<br />
Ernemann, Zeiss Ikon und Pentacon auf dem Gebiet der<br />
Filmtechnik • Film: Wie entsteht e<strong>in</strong> Tonfilm? (E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong><br />
die Technik der 20er Jahre) • Dresdner Innovationen, die<br />
die Filmtechnik weltweit bee<strong>in</strong>flussten • Film: Lehrfilme<br />
unter Verwendung von Röntgenstrahlen<br />
Foto: Archiv graph Konzept <strong>Dresden</strong> Vortrag: Die Christuskirche<br />
Aquarell von Prof. Otto Gussmann Archiv C. Reimann 2 Fotos)<br />
Referent: Herr Iwailo Schmidt, <strong>Dresden</strong>, DDR-Filmtechniker<br />
und Autor (Foto)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)
Mittwoch, 20. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Anlässlich 750 Jahre Weissig<br />
Lichtbildervortrag<br />
Auf historischen Pfaden<br />
durch das Schönfelder Hochland<br />
Diese am Elbhang im Helfenberger Grund beg<strong>in</strong>nende Zeitreise<br />
durch und über das seit 1999 zu <strong>Dresden</strong> gehörende<br />
Schönfelder Hochland<br />
macht auf längst<br />
Vergangenes genauso<br />
aufmerksam wie<br />
auf Gegenwärtiges •<br />
Auf dem durchschnittlich<br />
fast 300 m<br />
über dem Dresdner<br />
Stadtgebiet liegenden<br />
rechtselbischen<br />
Renaissanceschloss<br />
Donnerstag, 21. Januar 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />
ASTRONOMISCHE REIHE<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
Das Weltall gesehen mit magischen Augen<br />
Der Vortrag handelt davon, wie es der Menschheit gel<strong>in</strong>gt,<br />
das Weltall mit Augen im Radio-, Mikrowellen-, Optik-, UV-,<br />
Röntgen- und Gamma-Bereich studieren zu können. Die<br />
verschiedenen astronomischen Großteleskope auf der Erde<br />
sowie entsprechende Weltraummissionen (aktuell: HER-<br />
SCHEL und PLANCK) werden vorgestellt und auf die mit diesen<br />
Augen sichtbaren kosmischen Strukturen und Objekte<br />
wird e<strong>in</strong>gegangen: Strahlung aus dem Urknall, Geburt,<br />
Leben und Tod der Sterne, die Entwicklung von Galaxien<br />
etc.<br />
~ 26 ~<br />
Schönfeld (Foto), Park und Barockschloss Gönnsdorf, Freigut<br />
Eschdorf, Rittergut Rossendorf, den Kirchen von Eschdorf,<br />
Schönfeld und Weißig e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle Kulturlandschaft,<br />
die von den malerischen Kerbtälern des Keppgrundes<br />
und Friedrichsgrundes sowie e<strong>in</strong>er von Hutberg, Napoleonste<strong>in</strong>,<br />
Triebenberg und Borsberg dom<strong>in</strong>ierenden sanften<br />
Hügelkette markiert wird. • Aber auch die Gegenwart<br />
zeigt sich e<strong>in</strong>drucksvoll: prachtvolle Landschaftspflege,<br />
vielfältige Haus- und Wildtierbestände, bee<strong>in</strong>druckende Altund<br />
Neubausubstanz, Gaststätten mit ländlichem Charme,<br />
ausgezeichnete Rad-, Reit- und Wanderwege. • Entdecken<br />
Sie e<strong>in</strong> 42 m großes Gebiet und freuen Sie sich über <strong>Dresden</strong>s<br />
im wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes auch sagenhaftesten<br />
Stadtteil.<br />
Referent: Herr Christian Kunath, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Referent: Herr Prof.<br />
Dr. Michael Soffel,<br />
Institut für Planetare<br />
Geodäsie, TU <strong>Dresden</strong>,<br />
Leiter des Lohrmann-Observatoriums<br />
Künstlerische Darstellung:<br />
Ariane 5 mit HERSCHEL und PLANCK<br />
Quelle: ESA (image by AOES Medialab)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €, Schüler<br />
3,- €)<br />
Künstlerische Darstellungen: PLANCK erreicht den Lissajous-Orbit, L2,<br />
2. Langange-Punkt des Sonne-Erde-Systems (l<strong>in</strong>ks) • PLANCK vor e<strong>in</strong>er<br />
Falschfarbensimulation des kosmischen Mikrowellen-H<strong>in</strong>tergrunds (CMB) -<br />
Quelle: ESA - D. Ducros
Sonntag, 24. Januar 2010, 10.00 Uhr (!), Kulturpalast, Studiotheater<br />
VIDEOFILM-Premiere<br />
BRASILIEN -<br />
Höhepunkte im fünftgrößten Staat der Erde<br />
- Reisebericht über e<strong>in</strong>e dreiwöchige Rundreise<br />
im Juli 2008 -<br />
Zu kaum e<strong>in</strong>em anderen Land der Erde gibt es so unterschiedliche<br />
Vorstellungen und Ansichten wie zu Brasilien. In<br />
Reiseprospekten ersche<strong>in</strong>t es als verheißungsvolles exotisches<br />
Urlaubsparadies, <strong>in</strong> den Medien als gesetzloses Ghetto<br />
der Gewalt. Der Film soll Ihnen e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />
die Wirklichkeit geben. Dennoch wird dieses Land für uns<br />
Europäer e<strong>in</strong> ewiger Mythos bleiben. Nicht nur die grandiose<br />
Natur und Tierwelt, wie im Pantanal und dem Urwald am<br />
Amazonas fasz<strong>in</strong>ieren, sondern auch die Menschen, welche<br />
zum Teil aus e<strong>in</strong>er Mischung aus afrikanischen Sklaven und<br />
<strong>in</strong>dianischen Ure<strong>in</strong>wohnern stammen. • PANTANAL: Viehweide<br />
oder riesiges Labyr<strong>in</strong>th aus Flüssen und Lagunen,<br />
Urlandschaft mit e<strong>in</strong>em unglaublichen Reichtum an Tieren,<br />
welche aus nächster Nähe zu sehen s<strong>in</strong>d • SAO PAULO: Größe<br />
Metropole Südamerikas, wirtschaftlich mit Abstand die<br />
wichtigste Stadt Brasiliens und die mit den krassesten<br />
sozialen Gegensätzen • Wasserfälle (Foto re. unten) und<br />
Nationalpark von IQUAZU: Besichtigung der gewaltigsten<br />
Wasserfälle der Welt von argent<strong>in</strong>ischer und brasilianischer<br />
Seite aus. Über e<strong>in</strong>e Breite von 2,5 km stürzen 270 Wasserfälle<br />
<strong>in</strong> 80 m Tiefe. Itaipu - größtes Wasserkraftwerk der Welt<br />
am Grenzfluß Rio Parana • RIO DE JANEIRO (Fotos re. oben):<br />
Zuckerhut-Metropole oder »schönste Stadt der Welt« - von<br />
der 6 Mio-Metropole gezeigt werden u.a. die Copacabana,<br />
Zuckerhut, Corcovado mit Christusstatue (Cristo Redentor)<br />
• Goldgräberstadt OURO PREDO: Stadt zwischen europäischem<br />
Barock und Schatzsucherdorf • MANAUS: Legendäre<br />
Kautschuk-Metropole am Rio Negro, im Herzen des Tropischen<br />
Regenwaldes; wundersamer Zusammenfluss des Rio<br />
Negro und des Rio Solimoes zum eigentlichen Amazonas;<br />
Kahnfahrt unter den Baumwipfeln des überfluteten Regen-<br />
~ 27 ~<br />
waldes; Besuch bei den<br />
Ure<strong>in</strong>wohnern • BRASILIA:<br />
Hauptstadt Brasiliens,<br />
erbaut <strong>in</strong> den Jahren 1956<br />
bis 1960 unter Präsident<br />
Kubitschek, architektonische<br />
Schöpfungen von<br />
Oskar Niemeyer (Kathedra-<br />
le, li. Foto) und Le Corbusier, welche die Gesetze der Statik<br />
zu sprengen sche<strong>in</strong>en, erregten <strong>in</strong> der damaligen Zeit weltweit<br />
großes Aufsehen.<br />
SALVADOR DE BAHIA: Die Barockstadt ist e<strong>in</strong> Juwel der Kolonialarchitektur<br />
- reich an Kulturschätzen, Palästen, Kirchen<br />
und Klöstern. Als bedeutends ter Sklaven-Umschlagplatz ist<br />
sie bis heute die afrikanischste Stadt außerhalb Afrikas.<br />
Referent: Herr Michael Pötzsch, Privates Computer-Videostudio<br />
<strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (erm. 5,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />
Teil 1 und Teil 2 jeweils 60 m<strong>in</strong><br />
20 M<strong>in</strong>uten Pause gegen 11.00 Uhr - es besteht die Möglichkeit,<br />
den Gastronomie-Service im Foyer des Kultur -<br />
palastes zu nutzen!
Dienstag, 26. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
E<strong>in</strong>stimmung auf unsere Süd-Skand<strong>in</strong>avien-<br />
Reise im Juni 2010: Lichtbildervortrag<br />
Das LOUISIANA-Leben<br />
- Der Werdegang e<strong>in</strong>es Museums -<br />
In der Nähe von Kopenhagen, <strong>in</strong> landschaftlich herrlicher<br />
Lage zwischen Oeresund und Humlebaeker See, entstand<br />
von 1958 bis zur Eröffnung des letzten Bauabschnittes<br />
1992 e<strong>in</strong>er der schönsten Museumskomplexe für Moderne<br />
Kunst des 20. Jh. • Knud W. Jensen (1916 - 2001) gründete<br />
es und se<strong>in</strong>e Begeisterung für moderne Kunst, se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satzwille,<br />
se<strong>in</strong> Privatvermögen und se<strong>in</strong> kulturpolitisches<br />
Geschick machten dieses Museum zum Mittelpunkt des<br />
Nordens für die <strong>in</strong>ternationale Kunstwelt.<br />
~ 28 ~<br />
Referent<strong>in</strong>: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Mittwoch, 27. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Farblichtbildervortrag <strong>in</strong> Überblendtechnik<br />
PAMIR - drei Siebentausender<br />
und e<strong>in</strong>e Ost-West-Durchquerung<br />
»Der Pamir ist teilweise gewaltiger und atemberaubender<br />
als Himalaya oder Karakorum. Das E<strong>in</strong>zige, was ihm (nicht<br />
wirklich) fehlt, s<strong>in</strong>d die 8000er.« Jörg Ehrlich muss es wissen:<br />
Er kennt die Hochgebirge der Welt von vielen Reisen<br />
und Expeditionen und hat auch den Pamir wiederholt<br />
besucht. • In se<strong>in</strong>em Vortrag berichtet der Dresdner von den<br />
Gletscherbergen Pik Ismail Somoni (früher Pik Kommunismus,<br />
7.495 m), Pik Len<strong>in</strong> (7.136 m, Foto re. oben)) und Pik<br />
Korschenewskaja (7.105 m, Foto oben). Diese Gipfel <strong>in</strong><br />
Tadschikistan, für sich genommen schon ebenso abenteuerliche<br />
wie anspruchsvolle Ziele, stellten für den erfahrenen<br />
Expeditionsbergsteiger <strong>in</strong> gewisser Weise »nur« den Ausgangspunkt<br />
weiterer Unternehmungen dar. • Gespannt wird<br />
der Bogen von den bee<strong>in</strong>druckenden 7000ern zu e<strong>in</strong>er<br />
ungleich größeren Herausforderung: Auf e<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />
Expedition durchquerte Jörg Ehrlich 2004 den<br />
Pamir von Ost nach West. 13 Tage lang war se<strong>in</strong> Dreier-Team<br />
unterwegs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region, die bislang nur wenige Bergstei-<br />
Louisiana, Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark<br />
ger und Forscher überhaupt besucht haben. Am Tanimas-<br />
Fluss entlang und über den gigantischen Fedtschenko-Gletscher<br />
führte die Route - und über allem stand die Frage: Ist<br />
die Durchquerung überhaupt machbar, oder stellen sich den<br />
Alp<strong>in</strong>isten unerwartete H<strong>in</strong>dernisse <strong>in</strong> den Weg? • Erzählt<br />
wird von den Strapazen genauso wie von den ungeahnten<br />
Glücksmomenten und liefert fasz<strong>in</strong>ierende E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />
noch weitgehend unbekannte Gebirgswelt des Pamir.<br />
Referent: Jörg Ehrlich, <strong>Dresden</strong> (www.joerg-ehrlich.de)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />
Tien Shan, Fotos: J. Ehrlich
Donnerstag, 28. Januar 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />
Farblichtbildervortrag <strong>in</strong> Überblendtechnik<br />
TIBET: Vom Kailash zum Potala<br />
Schneebedeckte Gipfel,<br />
hohe Pässe und grüne<br />
Täler, prunkvolle Paläste<br />
und abgelegene<br />
Klöster und natürlich<br />
die schier unendlichen<br />
Weiten des tibetischen<br />
Hochlandes vere<strong>in</strong>igen<br />
sich zusammen mit<br />
Sagen, Legenden und<br />
Überlieferungen zu<br />
e<strong>in</strong>em Mythos, der mit<br />
dem Namen Tibet seit<br />
Jahrhunderten e<strong>in</strong>e besondere Fasz<strong>in</strong>ation verb<strong>in</strong>det. Erleben<br />
Sie das Land der Nomaden, Yaks und hohen Berge bei<br />
e<strong>in</strong>er fasz<strong>in</strong>ierenden Himalaya-Überquerung auf dem Landweg<br />
zum heiligen Berg Kailash und weiter bis <strong>in</strong> die tibetische<br />
Hauptstadt Lhasa. Im äußersten Westen Tibets gelegen<br />
ist der Kailash e<strong>in</strong>e der bedeutendsten Pilgerstätten<br />
für Anhänger von gleich vier Religionen - die 53 km lange<br />
Umrundung - Kora oder Parikrama genannt - soll von allen<br />
Simulation e<strong>in</strong>er Kollision von Blei-Ionen im ALICE(c) CERN; BUL-PHO-2007-073<br />
Bei Teilchenkollisionen <strong>in</strong> den riesigen Beschleunigern der<br />
Teilchenphysik werden Energien erreicht, wie sie Bruchteile<br />
von Sekunden nach dem Urknall im Universum die Regel<br />
waren. Die Experimente am Large Hadron Collider LHC des<br />
~ 29 ~<br />
Sünden befreien. Erleben Sie vielfältige Landschaftse<strong>in</strong>drücke<br />
von dieser Pilgerreise ebenso wie hautnahe Begegnungen<br />
mit der uralten tibetischen Kultur, dem lebendigen<br />
Buddhismus ungezählter Klöster und Impressionen aus der<br />
ehemals verbotenen aber <strong>in</strong>zwischen längst zur touristischen<br />
Massenattraktion gewordenen Hauptstadt Lhasa.<br />
Der langjährige Himalaya-Reisende und fünffache 8000er-<br />
Besteiger Markus Walter nimmt Sie mit se<strong>in</strong>er Live-Dia-<br />
Show mit auf e<strong>in</strong>e Reise ungeahnter Vielfalt und E<strong>in</strong>drücke.<br />
Referent: Herr Markus Walther, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (erm. 5,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />
Mittwoch, 03. Februar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag: Der Large Hadron Collider (LHC) -<br />
Die »Weltmasch<strong>in</strong>e« auf der<br />
Reise zum Ursprung des Universums<br />
Europäischen Forschungszentrums CERN führen uns e<strong>in</strong>en<br />
weiteren Schritt näher an den Ursprung des Universums,<br />
an den Zeitpunkt, zu dem Elektronen, Quarks und andere<br />
Elementarteilchen ihre Massen erhielten und damit die<br />
Grundlage für die Entstehung aller Materie legten. Außerdem<br />
beleuchtet der Vortrag weitere Forschungsthemen der<br />
»Weltmasch<strong>in</strong>e« LHC, wie die Eigenschaften der »Ursuppe«<br />
aus Quarks und Gluonen, die Gründe für das rätselhafte<br />
Verschw<strong>in</strong>den der Antimaterie, die Suche nach dem Wesen<br />
der andersartigen »Dunklen Materie« oder die Frage, ob<br />
weitere, w<strong>in</strong>zig aufgerollte Raumdimensionen existieren.<br />
Referent: Prof. Dr. Michael<br />
Kobel, TU <strong>Dresden</strong>, Direktor<br />
des Instituts für Kern- und Teilchenphysik,<br />
Vorsitzender der<br />
European Particele Physics<br />
Outreach Group EPPOG<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €,<br />
Mitglieder 4,- €)
Fotos: L. Schulz<br />
Donnerstag, 04. Februar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Farblichtbildervortrag<br />
DORNACH - e<strong>in</strong>e der<br />
wichtigsten Wiegen organischer Architektur<br />
- Rudolf Ste<strong>in</strong>er als Architekt -<br />
Neben Henry van der Velde,<br />
Antonio Gaudi, Erich Mendelsohn<br />
u.v.a., ist der österreichische<br />
Philosoph Dr. Rudolf<br />
Ste<strong>in</strong>er auch e<strong>in</strong> bedeutender<br />
Architekt gewesen, der <strong>in</strong> Dornach<br />
bei Basel e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Komplex von Gebäuden<br />
geschaffen hat. deren Architektur<br />
zukunftsweisend und revolutionär<br />
ist. Im Mittelpunkt des<br />
Vortrages steht der kühne Stahl-<br />
~ 30 ~<br />
Goetheanum<br />
(li. oben)<br />
Glashaus<br />
Heizhaus/Detail<br />
(li. unten)<br />
Fotos: A. Morawitz<br />
Sonntag, 07. Februar 2010, 10.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. zum Veranstaltungsjahr 2009<br />
und Wahl des Vorstandes<br />
betonbau des<br />
Goetheanums -<br />
das erste Stahl -<br />
betongebäude<br />
der Welt, welches<br />
<strong>in</strong> organischen<br />
Formen<br />
gegossen wurde<br />
- aber auch die Nebengebäude und Wohnhäuser, welche<br />
<strong>in</strong> ihrer Vielgestaltigkeit den Betrachter verzaubern und verwundern.<br />
Wir werden uns mit den Grundlagen der organischen<br />
Architektur befassen und den Blick für Details schärfen<br />
- vielleicht auch für jegliche künftige Betrachtung von<br />
Architektur. Die organische Architektur ist die zeitgemäße<br />
Antwort auf den re<strong>in</strong>en Funktionalismus viereckiger Klötzer,<br />
denen man nicht mehr ansieht, ob es e<strong>in</strong> Wohnhaus, e<strong>in</strong>e<br />
Schule, e<strong>in</strong> Bürogebäude oder e<strong>in</strong>e Kirche ist.<br />
Referent: Herr Alexander Morawitz, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />
Jahreshauptversammlung am 08.02.2009 im Dresdner ICD: Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter Schulz (re.<br />
Foto) • Mitglieder des Vorstandes Dr. Hermann Thomas, Inge He<strong>in</strong>, Dr. W<strong>in</strong>fried Krüger, Michael Pötzsch und<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch (von li. n. re.) • Dank an unsere langjährige Kassenprüfer<strong>in</strong> Frau Doris Böhm (li.)
Anlässlich der Sonderausstellung der Porzellansammlung<br />
»Triumph der Blauen Schwerter.<br />
Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815«<br />
im Japanischen Palais <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> vom 09.05 - 29.08.2010<br />
Gastvortrag im Rahmen unserer<br />
Jahreshauptversammlung (11.00 - 12.30 Uhr):<br />
300 Jahre Meißner Porzellan<br />
Gastreferent: Herr Dr. Ulrich Pietsch,<br />
Direktor der Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>e gesonderte E<strong>in</strong>ladung wird den Mitgliedern<br />
unseres Vere<strong>in</strong>s im Dezember<br />
2009 zugeschickt. Vorgesehen ist e<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Mittagessen im Anschluss.<br />
E<strong>in</strong>tritt nur zum Gastvortrag: 6,- €<br />
(nur mit bestätigter Anmeldung beim<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. möglich)<br />
Malabar. Friedrich Elias Meyer,<br />
Meissen, um 1750<br />
Vase. Meissen, 1726,<br />
bemalt von Johann Gregorius Höroldt<br />
Malereien, Ritzungen, Putzungen, Kratzungen und Ab -<br />
drücke führen uns <strong>in</strong> Kultur und Alltag ste<strong>in</strong>zeitlicher Jäger<br />
und Sammler ebenso wie <strong>in</strong> die Zeit früher Ackerbau- und<br />
Viehzüchterkulturen des Neolithikums - nach Spanien<br />
(u.a. Alta Mira und Castillo), Frankreich (Lascaux, Ariege),<br />
Italien (Valcamonica, Südtirol), <strong>in</strong> die Schweiz, nach Österreich,<br />
Ost- und Nordeuropa, vom Aurignacien über das<br />
Magdalenien bis <strong>in</strong> jungste<strong>in</strong>-, kupfer-, bronze- und eisenzeitliche<br />
Kulturen, aber auch zu Sonderfällen mittelalterlicher<br />
Stätten. Europa und die Anfänge se<strong>in</strong>er Kunst- und<br />
Kulturentwicklungen erschließt sich aus e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Perspektive.<br />
Wiedehopf. Johann Joachim<br />
Kaendler, Meissen, 1736<br />
Papagei. Johann Joachim Kaendler,<br />
Meissen, 1741<br />
Porzellansammlung, Staatliche<br />
Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>,<br />
~ 31 ~<br />
Fotos: J. Karp<strong>in</strong>ski<br />
Mittwoch, 10. Februar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (Teil 2)<br />
Felszeichnungen <strong>in</strong> Europa<br />
Felszeichnung e<strong>in</strong>es Schiffes <strong>in</strong> Nordnorwegen<br />
Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)
Donnerstag, 11. Februar 2010, 18.00 Uhr (!!!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />
DRESDENS ALLTAG -<br />
mehr als nur e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Geschichte<br />
Der Referent, von Haus aus nicht Historiker, sondern promovierter<br />
Geograf, hat sich die Bewahrung und Erforschung<br />
der Alltagsgeschichte - »das Leben h<strong>in</strong>ter den Geschichtsbüchern«<br />
zur Aufgabe gemacht. Ihn <strong>in</strong>teressieren die Sonntagsausflüge<br />
der Leute, die Schule, der Bäcker um die Ecke,<br />
die große Wäsche oder wie die Leute <strong>in</strong> der Elbe badeten •<br />
Mit 60 Dresdnern hat er sich unterhalten, die sich auf e<strong>in</strong>e<br />
Zeitungsanzeige gemeldet hatten, <strong>in</strong> der er nach Leuten<br />
Sonntag, 14. Februar 2010, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />
SONNTAGSMATINEE<br />
Dia-Ton-Show mit Überblendtechnik<br />
Mütterchen RUSSLAND<br />
Russland - e<strong>in</strong> riesiges Land - 50mal größer als Deutschland!<br />
Mehr als 3 Millionen Flüsse durchfließen die e<strong>in</strong>stige<br />
Föderation - doch der geliebteste ist die Wolga - liebevoll<br />
auch Mütterchen Russland genannt • Und dieses Mütterchen<br />
ist e<strong>in</strong> Gigant von mehr als 3.500 km - der größte Fluss<br />
Europas. Bücher und Massenmedien geben oft e<strong>in</strong> tendenziöses<br />
oder schemenhaftes Bild wieder. Näher zu<br />
betrachten, was vor Ort geschieht, dar<strong>in</strong> besteht die große<br />
Chance e<strong>in</strong>er Reise - und diese währte sechs Wochen und<br />
brachte ca. 13 000 km aufs Tacho. Die Kraft und die Bilder<br />
dieser schon mehr Expedition werden noch ewig nachwirken<br />
• Ob der Goldende R<strong>in</strong>g mit den unzählig vergoldeten<br />
Kuppeln, die wieder von der Macht der russischen Kirche<br />
künden, ob die riesigen Seen und Wälder oder die fasz<strong>in</strong>ierenden<br />
Städte wie etwa Nischni Novgorod, wo e<strong>in</strong>st die<br />
Weltpreise für Pelze und andere Luxusartikel bestimmt<br />
wurden, oder aber Kasan, die Stadt der Urahnen Dsch<strong>in</strong>gis-<br />
~ 32 ~<br />
gesucht hatte, die etwas vom normalen Leben <strong>in</strong> der Zeit<br />
zwischen dem I. Weltkrieg und 1945 erzählen können. Entstanden<br />
ist e<strong>in</strong>e Sammlung mit ungewöhnlichen und spannenden<br />
Alltagsgeschichten, die Schieferdecker <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
bebilderten Vortrag vorstellt • Der Vortrag basiert auf den<br />
beiden jüngsten Büchern »Treffpunkt unterm Strick -<br />
Geschichten aus dem alten <strong>Dresden</strong>« und »Weißt du noch?<br />
Trümmere<strong>in</strong>sätze, Tauschgeschäfte und Tanz <strong>in</strong> der Kaskade<br />
- <strong>Dresden</strong>-Alltagsgeschichten aus der Nachkriegszeit.«<br />
Referent: Herr Dr. Uwe Schieferdecker, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Chan’s und der immer mehr werdenden Moscheen • In<br />
Samara künden noch wenige Zeugen von der Zeit, wo Millionen<br />
Wolgadeutsche gute und schlechte Zeiten hatten •<br />
Den Schlussakkord wird das Wolgadelta setzen, wo Millionen<br />
Lotusblüten e<strong>in</strong>em den Abschied schwermachen. Doch<br />
zuvor geht es noch mit der Motocross-Masch<strong>in</strong>e durch die<br />
kalmückische Wüste Richtung Kasachstan, um Saga-Antilopen,<br />
Wildpferde sowie Kamele fotografisch zu jagen. • Und<br />
immer wieder russische Musik, die verzaubert und Lieder,<br />
vorgetragen von Thomas<br />
W. Mücke als studiertem<br />
Opernsänger ... also: Auf<br />
nach Osten, wo die Sonne<br />
aufgeht.<br />
Referenten: N<strong>in</strong>a und Thomas<br />
W. Mücke, Berl<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (erm. 6,- €,<br />
<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)
Donnerstag, 25. Februar 2010, 18.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Vortrag <strong>in</strong> der Reihe<br />
»Vergessene Schriftsteller -<br />
neu entdeckte Bücher«<br />
SANDOR MARAI (11.04.1900 - 22.02.1989)<br />
- E<strong>in</strong> wiederentdeckter ungarischer Schirftsteller -<br />
Der Roman »Die Glut« erschien 1942 <strong>in</strong> Budapest, e<strong>in</strong>e<br />
Neuausgabe erst wieder 1990, <strong>in</strong> Deutschland erstmals<br />
1999. Seitdem s<strong>in</strong>d Marais Romane und Er<strong>in</strong>nerungen auf<br />
dem Siegeszug beim Leser • 2009 erschienen »Die Möwe«<br />
und die Tagebücher Bd. 1 1943 / 1944 und Bd. 2 1945. • Ab<br />
1945 lebte er bis zu se<strong>in</strong>em Freitod 1989 im Exil - <strong>in</strong> den<br />
USA, ohne Ungarn je wieder besucht zu haben und doch<br />
hatte er nur e<strong>in</strong>e Sprache - Ungarisch - und blieb e<strong>in</strong>er der<br />
größten Schriftsteller se<strong>in</strong>es Heimatlandes Ungarn.<br />
Referent<strong>in</strong>: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />
Freitag, 26. Februar 2010, 18.00 Uhr (!!!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Anlässlich 35 Jahre Unabhängigkeit<br />
Lichtbildervortrag<br />
Als Entwicklungshelfer <strong>in</strong> Mosambik<br />
Der Riesaer Autor Ra<strong>in</strong>er Grajek lebte und arbeitete viele<br />
Jahre lang im südlichen Afrika. Er berichtet über se<strong>in</strong>e<br />
Tätigkeit als Entwicklungshelfer beim Aufbau e<strong>in</strong>es Schul-<br />
~ 33 ~<br />
Sandor Marai Repro G. Bartholomay<br />
wesens <strong>in</strong> Mosambik sowie über Land, Leute, Kultur und<br />
den Bürgerkrieg und se<strong>in</strong>e Folgen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der ärmsten<br />
Staaten Afrikas.<br />
Referent: Herr Oberstudienrat Ra<strong>in</strong>er Grajek, Riesa (Foto)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />
U R A N I A - B i l d u n g s r e i s e n 2 0 1 0<br />
H<strong>in</strong>weis: Vormerkungen für die folgenden Reisen ab sofort möglich - ausführliche Reiseprogramme / Reisepreise ab Oktober<br />
/ November 2009 auf Anfrage beim <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V., Strehlener Str. 14, 01069 <strong>Dresden</strong>. Sie erhalten ab<br />
Oktober / November 2009 diese Unterlagen zugeschickt und erst wenn Sie das Anmeldeformular unterzeichnet haben, ist<br />
die Buchung für Sie verb<strong>in</strong>dlich.
Mittwoch, 03. März 2010 - Montag, 22. März 2010<br />
20tägige Flug/Bus/Schiffsreise:<br />
ÄGYPTEN / JORDANIEN / SYRIEN<br />
ÄGYPTEN (7 Übernachtungen): Flug ab <strong>Dresden</strong> über Wien<br />
nach Kairo • Memphis (älteste Metropole Ägyptens, u.a.<br />
Ramses II-Statue), Stufenpyramide von Sakkara (Foto u.) •<br />
Pyramiden von Gizeh, Tempelanlage mit Sph<strong>in</strong>x (Foto u.) •<br />
Ägyptischen Museum • Salah El-Dien Zitadelle, Alt-Kairo<br />
mit Hängender Kirche St. Sergius und Ben-Esra-Synagoge;<br />
El Kahlili Basar • Flug nach Luxor • Führung Karnak-Tempel<br />
• viertägige Nilkreuzfahrt (Vollpension) auf dem *****-<br />
De luxe Schiff TAMER HENNA • Luxor-Tempel • Westufer<br />
von Luxor mit Tal der Könige • Hatshepsut-Tempel • mit<br />
dem Schiff nach Esna (Schleuse) • <strong>in</strong> Edfu - Horus-Tempel<br />
• Kom Ombo<br />
mit Tempel von<br />
Sobek & Haroiris<br />
• <strong>in</strong> Assuan<br />
Nasser-Hochdamm<br />
• Insel<br />
Agilkia mit von<br />
der Philae-Insel<br />
umgesetztem<br />
Isis-Tem pel;<br />
Unvollendeter<br />
Obelisk • Fahrt<br />
~ 34 ~<br />
mit e<strong>in</strong>er Felukke<br />
- Botanischer<br />
Garten<br />
auf der Kitchener-Insel<br />
•Flug<br />
nach Abu Simbel<br />
- die weltberühmtenTempelanlagen,<br />
un -<br />
ter UNESCO-<br />
Schutz stehend<br />
• Flug Abu Simbel<br />
- Kairo -<br />
Amman<br />
Fotos: K.-H. Kloppisch<br />
JORDANIEN (4 Übernachtungen): Jordaniens Hauptstadt<br />
Amman mit Zitadelle und Archäologischem Museum<br />
sowie K<strong>in</strong>g-Abdullah-Moschee und Amphitheater / Römi-<br />
sches Theater aus dem 2. Jh. n. Chr. • Petra (Foto) - Felsenstadt<br />
der Nabatäer, u.a. Schatzhaus, Theater und Königsgräber<br />
• Wadi Rum - Trockental mit ungewöhnlichen Ste<strong>in</strong>formationen<br />
• Madhaba, u.a. St. George Kirche mit Paläst<strong>in</strong>a-Mosaik<br />
und Berg Nebo • Gerash - Torbogen des Hadrian,<br />
Artemis-Tempel (Foto m.); Römisches Theater.
SYRIEN (8 Übernachtungen): Bosra, römische Ru<strong>in</strong>enstadt<br />
mit Theater • Shabha (früherer Name Philippopolis) - Reste<br />
römischer Thermen, Theater und Mausoleum sowie<br />
Mosaik-Museums • Palmyra, früher e<strong>in</strong>e der prunkvollsten<br />
Städte des Orients - heute e<strong>in</strong>e der größten Ru<strong>in</strong>enstätten<br />
des Orients mit Tempelanlagen und Grabdenkmäler aus<br />
dem 1. bis 3. Jh.; Archäologisches Museum und Tempel<br />
des Baal - gut erhaltene Dekorationen an den Säulen und<br />
Wänden, aus den Jahren 100 bis 150 n. Chr.) • Felsengräber<br />
• weiter nach Krak des Chevaliers, e<strong>in</strong>e der besterhaltenen<br />
Kreuzfahrerburgen aus dem 12. Jh. • Tartus und<br />
Amrit • Qalaat Seman mit Simeons-Kloster, gelegen im<br />
nordsyrischen Kalkste<strong>in</strong>massiv (Pilgerheiligtum zu Ehren<br />
des hl. Simeon Stylites, Foto) • Aleppo - u.a. Zitadelle und<br />
Omayyaden-Moschee und Souk (12 km überdachte Ladenstraßen,<br />
der größte Basar des Orients);<br />
Museum von Aleppo mit <strong>in</strong>teressanten Funden aus der<br />
Frühgeschichte Syriens • Apamea (Ru<strong>in</strong>en der antiken griechisch-römischen<br />
Stadt, um 300 v. Chr.) • Maalula, »malerischstes<br />
Felsendorf Syriens« mit se<strong>in</strong>en Klostern Mar Sarkis<br />
und Mar Tekla • Damaskus mit Souk el-Hamidieh<br />
(gedeckte Marktstraße) und Mausoleum von Salad<strong>in</strong> -<br />
Besichtigung der Omayyaden-Moschee (Foto re.) • durch<br />
den Gewürz-Bazar • Azem-Palast (vom türkischen Gouverneur<br />
Assad Pascha El-Azem im Jahre 1749 erbaut; e<strong>in</strong>es der<br />
schönsten Beispiele arabischer Baukunst aus dem 18. Jh. •<br />
die »Gerade Straße« und Haus des Ananias (unterirdische<br />
Kirche / e<strong>in</strong>e der ältesten, noch erhaltenen frühchristlichen<br />
Kirchen • Aussichtsberg Djebel Kassiun • Stadt-Restaurant<br />
»Omayyaden-Palast« (mit Derwish-Tanz-Programm) •<br />
Sonnabend, 10. April 2010 - Mittwoch, 28. April 2010<br />
19-tägige Busreise:<br />
Frankreich -<br />
SPANIEN / ANDALUSIEN -<br />
Schweiz (Zwischenübernachtung)<br />
~ 35 ~<br />
Nationalmuseum (u.a. Teilrekonstruktion von Grabgewölben<br />
aus Palmyra, vorklassische Altertümer-Funde aus Mari<br />
und Ugarit, rekonstruierte Synagoge aus Doura Europos) ...<br />
Flug mit Austrian Air über Wien nach <strong>Dresden</strong><br />
Enthaltene Leistungen:<br />
• Flüge mit AUSTRIAN AIR <strong>Dresden</strong> - Wien - KAIRO und<br />
Damaskus - Wien - <strong>Dresden</strong>;<br />
• Flüge Kairo-Luxor; Assuan-Abu Simbel; Abu Simbel-Kairo;<br />
Kairo-Amman mit Ägyptischer Fluggesellschaft EGYPT AIR<br />
• alle Steuern / Taxen bzw. Flughafengebühren<br />
• sämtliche VISA-Gebühren sowie <strong>in</strong> Syrien extra Ausreise-<br />
Gebühren<br />
• Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern (DU/WC); vier Tage Vollpension<br />
auf dem Schiff<br />
• sämtliche E<strong>in</strong>tritte und angegebenen Ausflüge<br />
• Abu-Simbel - Exkursion / Flugreise nach Abu Simbel<br />
• Führungskosten für deutschsprachige örtl. Führer;<br />
• ortsübliche Tr<strong>in</strong>kgelder für örtl. Reiseführer und Busfahrer<br />
sowie Escords<br />
• Reisebegleitung durch <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> ab/an<br />
<strong>Dresden</strong><br />
• Gepäck-Transport e<strong>in</strong> / aus e<strong>in</strong> Stück pro Teilnehmer<br />
Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch (Fotos)<br />
Teilnehmerpreis: 3.645,- € (<strong>in</strong>kl. Abu Simbel-Exkursion im<br />
Wert von 175,- €!)<br />
(EZ-Zuschlag: 725,- €, Schiff auch E<strong>in</strong>zelkab<strong>in</strong>e)<br />
Teilnehmerzahl - M<strong>in</strong>imum: 12 Personen - max. 25 Personen<br />
Freiburg i. Brsg. (e<strong>in</strong>e Nacht) - Lyon (e<strong>in</strong>e Nacht) - Bordeaux<br />
(zwei Nächte) - Bilbao (e<strong>in</strong>e Nacht) - Burgos - Madrid (drei<br />
Nächte) - Cordoba - Sevilla (zwei Nächte) - Jerez-de-la-Frontera<br />
- Ronda - Malaga (zwei Nächte) - Granada (zwei Nächte)<br />
- Barcelona (zwei Nächte) - Nimes (e<strong>in</strong>e Nacht) - Basel<br />
(e<strong>in</strong>e Nacht)
Dienstag, 04. Mai 2010 - Sonntag, 16. Mai 2010<br />
13-tägige Busreise:<br />
FRANKREICH: LOIRE-Schlösser<br />
Sonnabend, 29. Mai 2010 - Sonntag, 13. Juni 2010<br />
COLOR FANTASY Foto: Color L<strong>in</strong>e<br />
Mittwoch, 23. Juni 2010 - Sonntag, 27. Juni 2010<br />
5-tägige Busreise:<br />
Wolfsburg / Wolfenbüttel, Celle ...<br />
Donnerstag, 08. Juli 2010 - Freitag, 16. Juli 2010<br />
9-tägige Flug-Bus-Reise<br />
London / Südengland / Canterbury, Rochester,<br />
Brighton, Arundel<br />
Sonntag, 01. August 2010 - Sonntag, 08. August 2010<br />
8-tägige Busreise:<br />
FRIESLAND / NORDSEE<br />
~ 36 ~<br />
Strasbourg (Zwischenübernachtung) • Chartres - Kathedrale<br />
Notre Dame • Tours • Abtei von Fontevraud • Schlösser<br />
Blois, Chambord, Chenonceaux, Clos-Lucet • Garten von<br />
Villandry • Kathedralen von Rouen und Amiens • Aachen<br />
16tägige <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise<br />
»SÜD-SKANDINAVIEN 2010<br />
Kiel -<br />
OSLO -<br />
STOCKHOLM - UPPSALA -<br />
Schloß GRIPSHOLM - Malmö -<br />
KOPENHAGEN - Odense -<br />
Kiel<br />
Besichtigung von VW <strong>in</strong> Wolfsburg • <strong>in</strong> Wolfenbüttel<br />
Schloss und Herzog-August-Bibliothek • Kaiserdom<br />
Königslutter • Kloster Wienhausen • Internationales W<strong>in</strong>dund<br />
Wassermühlen-Museum <strong>in</strong> Gifhorn • Salzwedel<br />
Flug <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - London • 5 Übernachtungen im<br />
Cottage-Hotel südlich von London • Salisbury • Schloss<br />
und Garten von Leeds • Rochester • Leonhardslee Gärten •<br />
Sheffield Park • Canterbury und Dover • Brighton • 3 Übernachtungen<br />
<strong>in</strong> London mit Besichtigungsprogramm • Rückflug<br />
ab London<br />
7 Übernachtungen im Wittmunder Schlosshotel • Mühlenund<br />
Heimatmuseum mit Ostfriesen-Abitur • Harl<strong>in</strong>gersiel •<br />
Spiekeroog • Wilhelmshaven • Jever mit Brauerei • Aurich<br />
• Papenburg: Meyer-Werft • Emden • Grothusen • Norden<br />
• Oldenburg
Sonntag, 22. August 2010 - Sonntag, 29. August 2010<br />
8-tägige Busreise:<br />
RUPPINER SCHWEIZ<br />
Donnerstag, 02. September 2010 - Freitag, 24. September 2010<br />
23-tägige Flug-Bus-Reise:<br />
West- und Ost-KANADA<br />
Sonntag, 03. Oktober 2010 - Montag, 11. Oktober 2010<br />
9-tägige Busreise<br />
ITALIEN / Toscana<br />
Montag, 18. Oktober 2010 - Mittwoch, 03. November 2010<br />
17-tägige Flug-Bus-Reise<br />
MALAYSIA / BORNEO / SINGAPUR<br />
November 2010 (genauer Reiseterm<strong>in</strong> noch offen)<br />
5-tägige Busreise<br />
MÜNCHEN<br />
2-tägige Busreise<br />
CHEMNITZ / LEIPZIG<br />
Foto: K.-H. Kloppisch<br />
Flug <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - Vancouver • Vancouver-<br />
Island/Victoria • Butchart Garten (Foto) • Fraser Canyon •<br />
Jasper-Nationalpark mit Schiffsfahrt auf dem Maligne Lake<br />
• auf der »Traumstraße der Welt« am Columbia Icefield zum<br />
Athabasca Gletscher • Lake Louise • Banff • Calgary • Flug<br />
nach Toronto • Huntsville und Algonqu<strong>in</strong>-Park • Ottawa,<br />
u.a. Besichtigung des Parlamentsgebäudes • Quebec •<br />
Montreal • Freilandmuseum Upper Canada Village •<br />
Schiffsfahrt auf dem St.-Lorenz-Strom • Toronto mit Niagara-Fällen<br />
• Rückflug ab Toronto nach <strong>Dresden</strong><br />
November 2010 (genauer Reiseterm<strong>in</strong> noch offen)<br />
~ 37 ~<br />
Sterz<strong>in</strong>g (An- und Abreise jew. Zwischenübernachtung) •<br />
Siena (6 Nächte) • Besichtigungsprogramm <strong>in</strong> Siena und<br />
Umgebung<br />
Flug <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - Kuala Lumpur • Besichtigung der<br />
Hauptstadt, u.a. Ch<strong>in</strong>atown, Putra Jaya, die neue Regierungsstadt<br />
Malaysias • Flug nach Kuch<strong>in</strong>g / Sarawak auf<br />
der Insel Borneo • Orang-Utan-Reservat • Batang Ai •<br />
Schiffsfahrt mit e<strong>in</strong>em Langboot • Water Village • Flug<br />
Kuch<strong>in</strong>g - S<strong>in</strong>gapur • 2 Tage Programm <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gapur • Rückflug<br />
über Kuala Lumpur, Frankfurt nach <strong>Dresden</strong><br />
4 Übernachtungen im Hotel AMBA, <strong>in</strong> zentraler Lage •<br />
Tagesexkursion u.a. nach Ingolstadt
Drei Nächte zum Jubiläum<br />
40 Jahre Kulturpalast!<br />
Freitag, 09. Oktober 2009<br />
Der Kulturpalast Lacht.<br />
Sonnabend, 10. Oktober 2009<br />
Der Kulturpalast Rockt.<br />
Sonntag, 11. Oktober 2009<br />
Der Kulturpalast Sw<strong>in</strong>gt.<br />
Sonntag, 25. Oktober 2009<br />
Roger Cicero & Big Band<br />
Montag, 09. November 2009<br />
Barbara Schöneberger<br />
Sonntag, 15. November 2009<br />
Der Traumzauberbaum<br />
Mit Re<strong>in</strong>hard Lakomy<br />
WWW.<strong>URANIA</strong>-VORTRAGSZENTRUM.DE<br />
Vor 150 Jahren verstorben: Alexander von Humboldt<br />
Begründer die Popularisierung der Wissenschaft<br />
Der letzte Universalgelehrte der Menschheit<br />
Vor 55 Jahren Grundste<strong>in</strong> gelegt: CERN –<br />
weltgrößtes Forschungszentrum für Teilchenphysik<br />
Aufbau des ATLAS Detektors am Large Hadron Collider (LHC)<br />
| Vorträge<br />
| Exkursionen<br />
| Bildungsreisen<br />
<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. <strong>Dresden</strong><br />
Programmheft September 2009 bis Februar 2010<br />
Drei Nächte zum Jubiläum<br />
40 Jahre Kulturpalast!<br />
Dienstag, 17. November 2009<br />
Ina Müller & Band: Liebe macht taub -<br />
Part II<br />
Freitag, 20. November 2009<br />
Hesse Projekt Live: Die Welt unser Traum<br />
Sonntag, 22. November 2009<br />
Jahreskonzerte des Sächsischen Bergsteigerchores<br />
Montag, 07. Dezember 2009<br />
Mary Christmas - Georg Preusse als Mary<br />
Montag, 14. Dezember 2009<br />
Das Kaffeegespenst<br />
Donnerstag, 17. Dezember 2009<br />
Schwanensee<br />
Mit der Russischen Staatlichen Ballettakademie<br />
Programmheft des<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.:<br />
Strehlener Straße 14<br />
01069 <strong>Dresden</strong><br />
Telefon & Fax +49 (0)351 – 4657344<br />
Mobilfunk +49 (0)172 – 3537337<br />
E-Mail:<br />
<strong>in</strong>fo@urania-vortragszentrum.de<br />
Internet:<br />
www.urania-vortragszentrum.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
5360 111 220 bei der BAYERISCHEN HYPOVEREINSBANK AG<br />
(BLZ 850 200 86)<br />
Der Vere<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>getragen beim Amtsgericht <strong>Dresden</strong> unter<br />
Reg.-Nr. 1081 und vom F<strong>in</strong>anzamt III wurde die Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />
zuerkannt. Mitglied des TOURISMUSVEREINS <strong>Dresden</strong> e.V.<br />
Kartenreservierungen für Vorträge telefonisch möglich über<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>; Abendkasse geöffnet jeweils e<strong>in</strong>e<br />
halbe Stunde vor Beg<strong>in</strong>n. H<strong>in</strong>weise zu Exkursionsangeboten<br />
f<strong>in</strong>den Sie im vorliegenden Programmheft. <strong>URANIA</strong>-E<strong>in</strong>trittskarten<br />
für Vorträge: 4,– € bis 7,– € (Ermäßigung 3,– € bis 5,– €).<br />
Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Lehrl<strong>in</strong>ge, Senioren,<br />
Erwerbslose und Mitglieder des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />
(Mit Mitgliedsausweis nur an der Abendkasse). Ausnahmen<br />
bilden Sonderveranstaltungen wie Exkursionen mit separaten<br />
Preisangaben im Programmheft.<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder: 30,– €.<br />
Kulturpalast–Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise:<br />
Ticketcentrale im Kulturpalast<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–18 Uhr, So: 10–15 Uhr<br />
Telefon: 03 51/ 48 66 – 666, Telefax: 03 51/ 48 66 – 340<br />
Donnerstag, 24. Dezember 2009<br />
S<strong>in</strong>d die Lichter angezündet<br />
Festliches Familienprogramm zum Heiligen<br />
Abend<br />
Dienstag, 12. Januar 2010<br />
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />
Dienstag / Mittwoch, 02./03. Februar 2010<br />
Paul Panzer<br />
Hier f<strong>in</strong>den Sie unser<br />
vollständiges Programm:<br />
• Monatsflyer des Kulturpalastes<br />
• www.ticketcentrale.de<br />
Ke<strong>in</strong>e Haftung für materielle Schäden wie Garderobenverluste,<br />
Unfälle u.ä., die sich im Zusammenhang mit dem Veranstaltungsbesuch<br />
ergeben könnten. Bei Exkursionen und Bildungsreisen<br />
s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Krankenversicherungen im Teilnehmerpreis<br />
enthalten.<br />
Redaktionsschluss:<br />
10. Juni 2009 – Programmänderungen vorbehalten<br />
Titel: CERN - ATLAS Calorimeter<br />
Foto: M. Brice, © CERN<br />
Alexander von Humboldt / Archiv F. Naumann<br />
Herausgeber:<br />
<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />
Vorstandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. oec. Klaus-Dieter Schulz<br />
Geschäftsführer:<br />
Dipl.-Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />
Mitglieder des Vorstandes:<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch und Michael Pötzsch;<br />
Mitglieder des Vorstandes:<br />
Inge He<strong>in</strong>, Dr. W<strong>in</strong>fried Krüger, Dr. Hermann Thomas<br />
Redaktion, Anzeigen, Layout und Programmleitung:<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />
Satz & Druck:<br />
Druckerei Thieme GmbH & Co. KG, Meißen<br />
Impressum
Pestel Optik<br />
seit 1833<br />
Inh. Gabriele Göhler<br />
Erfolgreich durch Engagement für gutes Sehen<br />
Königsbrücker Str. 58<br />
01099 <strong>Dresden</strong><br />
Telefon 0351 / 8 04 15 69<br />
www.pestel-optik.de<br />
Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr<br />
Sa 9.00-13.00 Uhr
<strong>URANIA</strong>-Bildungsreise <strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>igten<br />
Arabischen Emirate und das Sultanat Oman:<br />
ABU DHABI: Große Moschee Sheikh Zayed B<strong>in</strong> Sultan Al Nahyan<br />
– e<strong>in</strong>e der größten <strong>in</strong> der Welt (Foto oben l<strong>in</strong>ks) • Zu Gast <strong>in</strong> der<br />
Cultural Foundation (Foto oben rechts) • Führung im 1999 eröffneten<br />
Falken-Hospital – Frau Dr. med. vet. Margit Gabriele Müller,<br />
Direktor<strong>in</strong> der weltgrößten E<strong>in</strong>richtung dieser Art (Foto oben )<br />
DUBAI: Metropole mit Superlativen – Burj Al Arab, spektakulärstes<br />
Hotel der Welt (Foto rechts) • die Barajeels, Kühlung spendende<br />
W<strong>in</strong>dtürme, e<strong>in</strong>zigartige Klimaanlagen mit jahrhundertealter<br />
Tradition (Foto mitte) Fotos: K.-H. Kloppisch<br />
SULTANAT OMAN: Zu Gast <strong>in</strong> der PDO-Ausstellungshalle<br />
der staatlichen Ölfördergesellschaft<br />
<strong>in</strong> Muscat (Foto unten l<strong>in</strong>ks)<br />
SULTANAT OMAN: Stippvisite <strong>in</strong> Muscat am Palast<br />
von HM Sultan Qaboos (<strong>URANIA</strong>-Reisegruppe 2008)<br />
• auf e<strong>in</strong>er Reise <strong>in</strong> die Vergangenheit – die von der<br />
UNESCO als Weltkulturerbe e<strong>in</strong>gestuften Grabanlagen<br />
von Al Ayn, 3500–2500 v.Chr. (Foto unten)