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in eigener Sache - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

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WWW.<strong>URANIA</strong>-VORTRAGSZENTRUM.DE<br />

Vor 150 Jahren verstorben: Alexander von Humboldt<br />

Begründer die Popularisierung der Wissenschaft<br />

Der letzte Universalgelehrte der Menschheit<br />

Vor 55 Jahren Grundste<strong>in</strong> gelegt: CERN –<br />

weltgrößtes Forschungszentrum für Teilchenphysik<br />

Aufbau des ATLAS Detektors am Large Hadron Collider (LHC)<br />

| Vorträge<br />

| Exkursionen<br />

| Bildungsreisen<br />

<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. <strong>Dresden</strong><br />

Programmheft September 2009 bis Februar 2010


Zuverlässiger Reiseschutz.<br />

In jeder Situation.<br />

Mit dem Reiseschutz der ERV<br />

s<strong>in</strong>d Sie jederzeit optimal abgesichert.


�<br />

Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n jeweils 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben!<br />

September 2009 November 2009<br />

Di 08.09. RECHTSFRAGEN AKTUELL<br />

Vortrag mit Diskussion:<br />

Aktuelle Rechtssprechung zur<br />

Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

Mi 09.09. Vortrag: (Beg<strong>in</strong>n 17.00 Uhr):<br />

Neuerungen im Steuerrecht<br />

Do 10.09. Vortrag mit Diskussion:<br />

»Das Tödliche Quartett« (Teil 3)<br />

Fettstoffwechselstörung<br />

So 13.09. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Mit Fortuna übers Meer. Sachsen und<br />

Dänemark - Ehen und Allianzen<br />

im Spiegel der Kunst (1548 - 1709)<br />

Di 15.09.- 8-tägige Bus-Bildungsreise<br />

Di 22.09. SÜDTIROL<br />

Mi 16.09. Vortrag (18.00 Uhr)<br />

Die Namen des Paracelsus<br />

Do 24.09. Vortragszyklus (Teil 1)<br />

<strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt<br />

der K<strong>in</strong>ematographie<br />

So 27.09.- 12-tägige Bus-Bildungsreise<br />

Do 08.10. ITALIEN / APULIEN<br />

Oktober 2009<br />

Di 13.10. Tagesfahrt mit Sonderbus<br />

(Treff 08.30 Uhr) nach Glashütte<br />

Mi 14.10. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1) -<br />

19.30 Uhr: JOSEPH HAYDN<br />

Do 15.10. Vortrag mit Diskussion:<br />

Das »Tödliche Quartett« (Teil 4)<br />

Bluthochdruck<br />

Mi 21.10.- 5-tägige <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise<br />

So 25.10. WEIMAR / ERFURT / JENA<br />

Di 27.10. Vortrag (18.00 Uhr !):<br />

Der Reformator Johannes Calv<strong>in</strong><br />

Mi 28.10. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2) -<br />

19.30 Uhr: JOSEPH HAYDN<br />

Do 29.10. Farblichtbildervortrag:<br />

Früher We<strong>in</strong>bau und historische Jagd<br />

zwischen Meissenn, Moritzeburg und<br />

<strong>Dresden</strong>e<br />

~ 3 ~<br />

September 2009 – Februar 2010<br />

Di 03.11. Vortrag (18.00 Uhr) anlässlich des<br />

DARWIN-Jahres Menschwerdung -<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des aufrechten Ganges<br />

Mi 04.11. Vortrag (18.00 Uhr)<br />

Zur Paracelsus-Rezeption<br />

im »Dritten Reich« (1933 - 1945)<br />

Do 05.11. Vortrag (16.30 Uhr) Vom Dresdner<br />

Hauptbahnhof bis <strong>in</strong> die Neustadt<br />

Do 05.11. Vortrag (19.00 Uhr) Vom Dresdner<br />

Hauptbahnhof bis <strong>in</strong> die Neustadt<br />

Di 10.11. Vortrag (19.30 Uhr): IGNAZ BUBIS -<br />

»Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> deutscher Staatsbürger<br />

jüdischen Glaubens«<br />

Mi 11.11. Vortrag (18.00 Uhr): Faeroer -<br />

Grüne Inseln <strong>in</strong> Nebel und W<strong>in</strong>d<br />

Do 12.11. Vortrag mit Lichtbildern (18.00 Uhr)<br />

Camillo Graf MARCOLINI<br />

So 15.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Lichtbildervortrag<br />

Sehnsucht und Wirklichkeit.<br />

Malerei für <strong>Dresden</strong> im 18. Jh.<br />

Di 17.11- 11-tägige Bus-Bildungsreise<br />

Fr 27.11. ABU DHABI / DUBAI / Sultanat OMAN<br />

So 29.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr):<br />

IRLAND -<br />

Ste<strong>in</strong>zeitbauten und Keltenkultur<br />

Dezember 2009<br />

Di 01.12. <strong>URANIA</strong>-Exkursion (16.00 Uhr)<br />

<strong>in</strong> den JEHMLICH Orgelbau<br />

Mi 02.12. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

6.000 km mit<br />

dem Wohnmobil durch die USA<br />

Do 03.12. Lichtbildervortrag (17.00 Uhr)<br />

Felszeichnungen <strong>in</strong> Süd-Afrika -<br />

Auf den Spuren der Menschwerdung<br />

Di 08.12. Farblichtbildervortrag: (18.00 Uhr)<br />

Die Bergwelt des Trent<strong>in</strong>o<br />

Do 10.12. Vortrag mit Lichtbildern (18.00 Uhr)<br />

Auf den Spuren<br />

Alexander Freiherr von Humboldts<br />

Sa 12.12. Zu Gast im Theater Wechselbad<br />

(17.30 Uhr): Theatergespräch und Vorstellung<br />

»E<strong>in</strong> Käfig voller Narren«


Januar 2010<br />

So 10.01. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Vortrag: Die Türckische Cammer:<br />

E<strong>in</strong>zug der Rüstkammer <strong>in</strong>s Schloss<br />

Mo 11.01. <strong>URANIA</strong>-Mediensem<strong>in</strong>ar (18.00 Uhr):<br />

Zu Gast beim MDR-Rundfunk<br />

Di 12.01. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

ISLAND - Insel zwischen<br />

Mitternachtssonne und »Island-Tief«<br />

Mi 13.01. Vortrag: Die Christuskirche <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>-Strehlen<br />

und die Freimaurer<br />

Do 14.01. Vortragszyklus (18.00 Uhr)<br />

<strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt<br />

der K<strong>in</strong>ematographie (Teil 2)<br />

Mi 20.01. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />

Auf historischen Pfaden durch<br />

das Schönfelder Hochland<br />

Do 21.01. ASTRONOMISCHE REIHE<br />

Vortrag: Das Weltall –<br />

gesehen mit magischen Augen<br />

So 24.01. SONNTAGSMATINEE (10.00 Uhr )<br />

Videofilm-Premiere<br />

BRASILIEN - Höhepunkte im fünftgrößten<br />

Staat der Erde<br />

Di 26.01. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

Me<strong>in</strong> LOUISIANA-Leben -<br />

Der Werdegang e<strong>in</strong>es Museums<br />

40 Jahre Dresdner Kulturpalast -<br />

40 Jahre Veranstaltungen des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s im Studiotheater<br />

Was wäre, wenn Alexander von Humboldt heute <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />

leben würde? Der geistige Vater des <strong>URANIA</strong>-Gedanken<br />

hätte sicher die e<strong>in</strong>e oder andere Veranstaltung im Studiotheater,<br />

<strong>in</strong> den Gesellschaftsräumen oder der Kongressetage<br />

als Referent oder Besucher wahrgenommen • Den ersten<br />

<strong>URANIA</strong>-Vortrag im neueröffneten Kulturpalast hielt<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Helmut Trauzettel am 20.10. 1969. Tausende<br />

Besucher kamen <strong>in</strong> den folgenden vier Jahrzehnten.<br />

Foto: NASA<br />

~ 4 ~<br />

Mi 27.01. Farblichtbildervortrag (18 Uhr):<br />

PAMIR - drei Siebentausender …<br />

Do 28.01. Farblichtbildervortrag:<br />

TIBET: Vom Kailash zum Potala<br />

Februar 2010<br />

Mi 03.02. Vortrag (18.00 Uhr)<br />

Der Large Hadron Collider (LHC) -<br />

Die »Weltmasch<strong>in</strong>e« auf der Reise<br />

zum Ursprung des Universums<br />

Do 04.02. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />

DORNACH<br />

So 07.02. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

(10.00 Uhr) – mit Gastvortrag:<br />

300 Jahre Meißner Porzellan<br />

Mi 10.02. Vortrag: (18.00 Uhr)<br />

Felszeichnungen <strong>in</strong> Europa<br />

Do 11.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

DRESDENS ALLTAG - mehr als nur<br />

e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Geschichte<br />

So 14.02. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Farblichtbildervortrag:<br />

»Mütterchen RUSSLAND«<br />

Do 25.02. Vortragsreihe (18.00 Uhr): 1. Teil<br />

»Vergessene Schriftsteller«:<br />

SANDOR MARAI<br />

Fr 26.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />

Als Entwicklungshelfer <strong>in</strong> Mosambik<br />

Zweifelsfrei e<strong>in</strong>e besondere Form die 9 Folgen der Reihe<br />

»simultan wissenschaft live«, die von 1986 bis 1990 zu<br />

unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten - Kunst,<br />

Kultur, Wissenschaft und Technik auf drei Etagen zur gleichen<br />

Zeit präsentiert - vor allem für jugendliche Besucher<br />

attraktiv. Gelungen und möglich geworden nur durch die<br />

sehr gute Zusammenarbeit zwischen <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong><br />

und Kulturpalast • Lang ist die Liste der Themen und<br />

Referenten im Laufe der Jahre. Stellvertretend seien<br />

genannt Prof. Dr. h.c. mult. Manfred von Ardenne (<strong>in</strong>sbesondere<br />

se<strong>in</strong>e Rede am 16.10.1989), Prof. Jürgen Kuczynski,<br />

Prof. Dr. sc. phil. Hermann Ley, Prof. Dr. Dieter B. Herrmann,<br />

Prof. Dr. Werner Schmidt, Dr. Joachim Uhlitzsch • Erwähnen<br />

möchte ich die Reihe »Politfrühschoppen - Dresdner Runde«,<br />

erste Folge am 5.11.1989, geme<strong>in</strong>sam mit dem Kulturpalast<br />

veranstaltet. Mit der Wende wurde es <strong>in</strong>ternationaler<br />

- u.a. der Botschafter Jordaniens und spätere Außenm<strong>in</strong>ister<br />

des Haschemitischen Königreiches Khaled Madadha,<br />

der Diplomat Gesandter Dr. Adriaan C. de Hoog, aus Israel<br />

der Berl<strong>in</strong>er Generalkonsul Mordechay Lewy, der Kulturat-


tachee der Ägyptischen Botschaft <strong>in</strong> Deutschland, Gamal<br />

Hassan und Botschaftsrat Guillermo Olivares, von der<br />

Argent<strong>in</strong>ischen Botschaft • Als 1993 e<strong>in</strong>e Vortragsreise der<br />

D2-Mission mit den amerikanischen und deutschen Astronauten<br />

vorbereitet wurde, er<strong>in</strong>nerten sich die Organisatoren<br />

der DLR Köln an die gute Zusammenarbeit mit mir während<br />

des IAF-Kongresses <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> im Jahr 1990. So kam<br />

es, dass im Studiotheater des Kulturpalastes am 10.6.1993<br />

die e<strong>in</strong>zige öffentliche Veranstaltung <strong>in</strong> den neuen Bundesländern<br />

der D2-Mission als Veranstaltung des Dresdner<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. stattfand (Foto l<strong>in</strong>ke Seite).<br />

Astronaut Hans Schlegel wurde als Gastreferent der Jahreshauptversammlung<br />

unseres Vere<strong>in</strong>s im Kulturpalast am<br />

22.01.1994 begrüßt.<br />

Viele der seit 1998 jährlich stattf<strong>in</strong>denden Symposien für<br />

unser Ehrenmitglied Prof. Manfred von Ardenne fanden im<br />

Studiotheater statt - das erste unter Schirmherrschaft des<br />

damaligen Dresdner Oberbürgermeisters Dr. Herbert Wagner.<br />

Im März 1997 sprachen hier die damaligen Europaparlamentarier<br />

Constanze Krehl und Stanislaw Tillich und im<br />

Dezember 1998 Staatsm<strong>in</strong>ister Prof. Dr. Milbradt, damals<br />

Sonntag, 30. August 2009 - Sonntag, 06. September 2009<br />

Schloss Meyenburg (Prignitz) ... Führung im europaweit<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Modemuseum • Heimat museum <strong>in</strong> Göhren<br />

verantwortlich für die F<strong>in</strong>anzen unseres Freistaates. Sachbuchautor<br />

Johannes von Buttlar kam im September 1998<br />

aus Österreich • Im vorliegenden Programm s<strong>in</strong>d 11 Term<strong>in</strong>e<br />

für das Studiotheater enthalten. Noch. Denn nicht nur<br />

die bereits aufwändig umgestalteten Gesellschaftsräume<br />

und die Kongressetage, sondern auch das gegenwärtig für<br />

unterschiedliche Formen der Unterhaltungskunst sowie<br />

unsere <strong>URANIA</strong>-Vorträge genutzte Studiotheater wären<br />

von den vieldiskutierten Umbauplänen betroffen. Seit Jahrzehnten<br />

ist die <strong>URANIA</strong> <strong>in</strong> zentraler Lage <strong>Dresden</strong>s präsent,<br />

genauso wie beispielsweise <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, Zürich und Wien - für<br />

viele Dresdner<strong>in</strong>nen und Dresdner<br />

e<strong>in</strong>e feste Adresse, nicht nur für<br />

jene aus dem »Turm« ...<br />

Dem Kulturpalast als Veranstaltungspartner<br />

beste Wünsche zum<br />

Jubiläum!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dipl.-Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch,<br />

Geschäftsführer<br />

des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s<br />

8tägige Busbildungsreise<br />

Meyenburg - INSEL RÜGEN & HIDDENSEE - STRALSUND Ausgebucht<br />

und Groß Zicker • Hanse- und Handelsstadt Stralsund<br />

u.a. mit Ozeaneum • Putbus mit Theater • HIDDENSEE -<br />

u.a. Grabstelle von Gret Palucca • Feuerste<strong>in</strong>felder • Halb<strong>in</strong>sel<br />

Spitzer Ort mit Traditionsräucherei Lietzow • Bergen<br />

mit Marienkirche • Halb<strong>in</strong>sel Wittow • Putgarten, Fischerdörfchen<br />

Vitt und Kap Arkona • der 1994 eröffnete Vogelpark<br />

(südlich vom Darß zwischen Rostock und Stralsund)<br />

<strong>in</strong> Marlow (Foto)<br />

Teilnehmerpreis: 935,- € (EZ-Zuschlag 210,- €)<br />

Reiseleitung: Dr. H. Thomas & K.-H. Kloppisch<br />

<strong>in</strong> <strong>eigener</strong> <strong>Sache</strong>:<br />

Ihre Kartenbestellungen für Vorträge bitte über (03 51) – 4 65 73 44. Diese Karten<br />

werden bis 10 M<strong>in</strong>uten vor Beg<strong>in</strong>n der Veranstaltung an der Tageskasse für Sie reserviert.<br />

Für Exkursionen gelten die H<strong>in</strong>weise <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der jeweiligen Veranstaltung im vorliegenden<br />

Heft. Sollten Sie an e<strong>in</strong>er der Bildungsreisen <strong>in</strong>teressiert se<strong>in</strong>, wird Ihnen auf Anfrage beim URA-<br />

NIA-Vortragszenrum e.V., Strehlener Straße 14, 01069 <strong>Dresden</strong>, das ausführliche Reiseprogramm <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit zwei Anmelde formularen zugeschickt.<br />

H<strong>in</strong>weis: Bei Veranstaltungen im Kulturpalast ist die Garderobengebühr im E<strong>in</strong>trittspreis enthalten.<br />

Foto: J. Gutzeit


Dienstag, 08. September 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

RECHTSFRAGEN AKTUELL: Vortrag<br />

Aktuelle Rechtssprechung zur Betriebsund<br />

Heizkostenabrechung<br />

Betriebs- und Heizkosten entwickeln sich aufgrund der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Kostensteigerungen, <strong>in</strong>sbesondere bei verbrauchsabhängigen<br />

Betriebs- und Energiekosten, immer<br />

mehr zur »zweiten Miete«. Aus diesem Grunde gew<strong>in</strong>nt die<br />

Behandlung der Nebenkosten im Mietverhältnis immer größere<br />

Bedeutung. Sie werden im Vortrag erfahren, welche<br />

Kosten der Vermieter an rechnen und wie der Mieter gegen<br />

~ 6 ~<br />

falsche Abrechnungen vorgehen<br />

kann.<br />

Referent: Herr Rechtsanwalt<br />

Michael Sadlo, Fachanwalt für<br />

Miet- und WEG-Recht, Anwaltskanzlei<br />

Sadlo, <strong>Dresden</strong>, Mitglied<br />

des Deutschen Mietgerichtstag,<br />

www.sadlo.eu<br />

Foto: G. Bartholomay<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Mittwoch, 09. September 2009, 17.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

Neuerungen im Steuerrecht<br />

Schwerpunkte u.a. Die neue Abgeltungssteuer für Kapitalerträge<br />

• Änderungen bei der Besteuerung von Renten ...<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie vorab <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

Ihrer Teilnahme-Anmeldung spezielle Fragen e<strong>in</strong>reichen.<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Kerst<strong>in</strong> Kießl<strong>in</strong>g, Beratungsstellenleiter<strong>in</strong><br />

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., <strong>Dresden</strong>, Lohnsteuerhilfevere<strong>in</strong>,<br />

Landesbeauftragte für das Land Sachsen des Bundes-<br />

Fettstoffwechselstörungen, <strong>in</strong>sbesondere erhöhtes Cholester<strong>in</strong>,<br />

s<strong>in</strong>d schwerwiegende Risikofaktoren für<br />

das Gefäßsystem, <strong>in</strong>sbesondere für Infarkt<br />

und Schlaganfall. Ihre Erkennung und<br />

frühzeitige Behandlung haben entscheidenden<br />

E<strong>in</strong>fluss auf die Entwicklung<br />

arteriosklerotischer Gefäßkrankheiten.<br />

Die heute mögliche Therapie hat entscheidend<br />

zur Verlängerung der Lebenserwartung<br />

beigetragen.<br />

Schon <strong>in</strong> der Bibel und <strong>in</strong> der darstellenden<br />

Kunst spielen Olivenöl und andere fetthaltige<br />

verbandes der Lohnsteuerhilfevere<strong>in</strong>e e.V. (Bild mitte)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 3,50 € (erm. 3,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder frei)<br />

Donnerstag, 10. September 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Lichtbildervortrag<br />

Das »Tödliche Quartett« im Spiegel von<br />

Wissenschaft und Kunst:<br />

Teil 3: Fettstoffwechselstörung<br />

Nahrungsmittel e<strong>in</strong>e große Rolle. Aber das Potential ist<br />

noch nicht voll ausgeschöpft. Neue Medikamente können<br />

dazu beitragen, das Altern der Gefäße zu verlangsamen.<br />

Referenten: Herr Prof. Dr. med. habil. Markolf<br />

Hanefeld, Zentrum für Kl<strong>in</strong>ische Studien,<br />

Direktor des Forschungsbereichs<br />

Stoffwechsel und Endokr<strong>in</strong>ologie,<br />

<strong>Dresden</strong> und<br />

Frau Heike Hanefeld, Musikwissenschaftler<strong>in</strong>,<br />

Berl<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €;<br />

<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)


Sonntag, 13. September 2009, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />

Ausblicke und H<strong>in</strong>tergründe für e<strong>in</strong>e europäische Ausstellung, veranstaltet von den Staatlichen Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

und der Königlich Dänischen Sammlungen, Schloss Rosenborg vom 23.08. 2009 - 04.01.2010<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Mit Fortuna übers Meer.<br />

Sachsen und Dänemark - Ehen und Allianzen<br />

im Spiegel der Kunst (1548 - 1709)<br />

Galeere mit Darstellungen aus der antiken Mythologie, Werkstatt der Saracchi,<br />

Mailand, Ende 16. Jh. (Ste<strong>in</strong>schnitt und Fassung), Grünes Gewölbe, Staatliche<br />

Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong> Foto: J. Karp<strong>in</strong>ski<br />

Über zwei Jahrhunderte waren das Kurfürstentum Sachsen<br />

und das Königreich Dänemark familiär verbunden. Es<br />

begann mit der Eheschließung Herzog Augusts, des späteren<br />

Kurfürsten von Sachsen, mit der dänischen Königstochter<br />

Anna im Jahre 1548. Seitdem wechselten die beiden<br />

mächtigsten lutherischen Höfe Europas <strong>in</strong> Kopenhagen und<br />

Sachsen immer wieder die Eher<strong>in</strong>ge: Kurfürst Christian II.<br />

mit Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Hedwig von Dänemark, der Kronpr<strong>in</strong>z Christian<br />

mit Magdalena Sibylla von Sachsen und schließlich<br />

Johann Georg (III.) mit Anna Sophia von Dänemark. Erst der<br />

Johann Samuel Mock, Gräf<strong>in</strong> Cosel mit König Friedrich IV. von Dänemark und<br />

August dem Starken beim Damenr<strong>in</strong>grennen 1709 <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>, <strong>Dresden</strong> 1710,<br />

Kupferstich-Kab<strong>in</strong>ett, Inv.Nr. C 5697<br />

Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong> Foto: Boswank<br />

~ 7 ~<br />

Henkelschale und zwei Flakons<br />

Johann Melchior D<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ger, <strong>Dresden</strong> 1692 - 1695, Gold, Email, Schloss<br />

Rosenborg © Schloss Rosenborg<br />

Übertritt Friedrich Augusts I. zum katholischen Glauben<br />

änderte diese Tradition. Doch als dieser sächsische Kurfürst<br />

1697 zum polnisch-litauischen König gekrönt wurde,<br />

prangte an se<strong>in</strong>em Krönungsmantel das Kreuz des dänischen<br />

Elefantenorden, <strong>in</strong> dem er 1686 als Ritter aufgenommen<br />

worden war. Das 300ste Jubiläum des Staatsbesuches<br />

se<strong>in</strong>es dänischen Vetters Frederick IV. <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> im Jahr<br />

1709 feiern das Grüne Gewölbe und se<strong>in</strong> dänisches Pendant,<br />

die königlichen Sammlungen des Schlosses Rosenborg,<br />

mit e<strong>in</strong>er spektakulären Ausstellung. Mit hochkarätigen<br />

Kunstwerken wird der zwischenhöfische Kulturaustausch<br />

<strong>in</strong> Renaissance und Barock sichtbar gemacht und<br />

zugleich deutlich, wie sich fürstliche Familienb<strong>in</strong>dungen<br />

und daraus entspr<strong>in</strong>gende <strong>in</strong>ternationale Politik <strong>in</strong> der frühen<br />

Neuzeit artikulierte,<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des Grünen<br />

Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Residenzschloß <strong>Dresden</strong>,<br />

Innenhof<br />

Foto: G. Bartholomay


Foto: Archiv graph Konzept <strong>Dresden</strong><br />

Dienstag, 15. September 2009 - Dienstag, 22. September 2009<br />

8-tägige Bus-Reise AUSGEBUCHT<br />

SÜDTIROL / STERZING<br />

• Sterz<strong>in</strong>g mit Pfarrkirche Unser Lieben Frau im Moos und<br />

Multscher- und Stadtmuseum im Deutschordenshaus mit<br />

den berühmten Tafeln des Hans-Multscher-Altars sowie<br />

Hl. Geist-Spital-Kirche • Pustertal und Burg Taufers sowie<br />

Pfarre Taufers mit Pfarrmuseum im Kornkasten • Klausen<br />

und die Berggeme<strong>in</strong>de Villanders • Schloss Runkelste<strong>in</strong> •<br />

durchs wildromantische Sarntal und Penser Tal und bis<br />

h<strong>in</strong>auf zum Penser Joch • Bruneck und Gadertal - Grödner<br />

Philippus Aureolus Theophrastus Bombast(us) von Hohenheim,<br />

genannt Paracelsus - e<strong>in</strong>e wahre Kaskade von e<strong>in</strong>em<br />

halben Dutzend Namen, die hierzulande für die Bezeichnung<br />

e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zelnen Menschen an der Wende vom Mittelalter<br />

zur Neuzeit nicht ihresgleichen hat • Die Frage nach<br />

der Herkunft und Bedeutung der e<strong>in</strong>zelnen Namen<br />

beschäftigt die Paracelsus-Forschung schon seit geraumer<br />

Zeit • Der Vortrag will <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie natürlich jedem e<strong>in</strong>zelnen<br />

der sechs Namen des Paracelsus wie auch ihren bisher<br />

vorliegenden Deutungen (und Missdeutungen) nachgehen.<br />

Gesprächsleitung: Herr Dr. Michael Liebscher, Mitglied<br />

~ 8 ~<br />

Joch - Sella Joch - Karerpass • Brixen mit Diözesanmuseum<br />

• Schloss Rodenegg<br />

Reiseleitung: Sepp Krismer & Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />

Leistungen: Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern mit DU/oder<br />

Bad/WC; 5x zusätzliche Mahlzeiten; We<strong>in</strong>probe; E<strong>in</strong>tritte;<br />

örtliche Führungen; ****-Voll-Komfort-Reisebus • REISE-<br />

KOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

Teilnehmerpreis: 749,- € (EZ-Zuschlag: 91,- €)<br />

Mittwoch, 16. September 2009, 18.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung der Deutschen BOMBASTUS-Gesellschaft e.V. und des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />

Vortrag mit Debatte<br />

Die vielen Namen des PARACELSUS<br />

des Verwaltungsrates der DBG<br />

Referent: Herr Dr.<br />

Johann Tomaschek,<br />

(Foto) Bibliothekar<br />

des Benedikt<strong>in</strong>erstiftes<br />

Admont, Österreich<br />

und Frau Ottilie<br />

Tomaschek<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt<br />

3,50 €, auch für<br />

Mitglieder der DEUT-<br />

SCHEN BOMBASTUS-<br />

Gesellschaft)<br />

Donnerstag, 24. September 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Foto Archiv DBG<br />

Vortragszyklus zur<br />

Dresdner Filmgeschichte (Teil 1) - <strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt der K<strong>in</strong>ematographie -<br />

• Kurze Vorstellung des Buches »Der unsichtbare Star« und<br />

des Autors • Die Entstehungsgeschichte des Films (wichtige<br />

Erf<strong>in</strong>der und Erf<strong>in</strong>dungen) • Film: Max Skladanowski,<br />

der deutsche Filmpionier • Die Dresdner K<strong>in</strong>ogeschichte<br />

Referent: Herr Iwailo Schmidt, <strong>Dresden</strong>, DDR-Filmtechniker<br />

und Autor (Foto)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)


Sonntag, 27. September 2009 - Donnerstag, 08. Oktober 2009<br />

12tägige Busbildungsreise<br />

ITALIEN: APULIEN<br />

Padua - Manfredonia - Alberobello - Orvieto<br />

• Padua mit Kirche St. Just<strong>in</strong>a und Basilika di San Antonio<br />

und Botanischer Garten • Eremitani-Kirche • Palazzo della<br />

Ragione • Teatro Anatomico <strong>in</strong> der Universität • Manfredonia<br />

mit Kastell; auf der Gargano-Halb<strong>in</strong>sel, u.a. Monte<br />

Sant’ Angelo, der ‘Heilige Berg’ Italiens • Hafenstadt Molfetta<br />

mit Kathedrale San Corrado • Bitonto mit Kathedrale<br />

San Valent<strong>in</strong>o • Stauffer-Kastell Castel del Monte (unter<br />

UNESCO-Schutz - die Ste<strong>in</strong>erne Krone Apuliens), wurde von<br />

Friedrich II. 1240 als Jagdschloß errichtet, mit acht gleichen<br />

achteckigen Türmen - e<strong>in</strong>es der großen<br />

und rätstelhaftesten mittelalterlichen<br />

Bauwerke Europas • durch die Kalkebene<br />

der Murge nach Alberobello - Hauptstadt<br />

der Trulli-Häuser (runde, weiße<br />

bienenkorbähnliche Ste<strong>in</strong>häuser mit<br />

kegelförmigen Dächern aus Kalkste<strong>in</strong>sch<strong>in</strong>deln<br />

- stehen unter UNESCO-<br />

Schutz; die ältesten erhaltenen stammen<br />

aus dem 13. Jh.); auch die Kirche<br />

Sant’ Antonio ist <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Trullo<br />

errichtet • Cistern<strong>in</strong>o mit der bekannten<br />

Olivenöl-Kooperative TriSole • Ostùni<br />

(auch die Stadt <strong>in</strong> Weiß genannt) •<br />

Mart<strong>in</strong>a Franca, gelegen auf der höchsten<br />

Stufe der südlichen Murge. Sehenswerte<br />

Barock- und Rokoko-Bauten des<br />

18. Jh. - u.a. der Palazzo Ducale der<br />

Familie Caracciolo, die Mart<strong>in</strong>a von 1507 - 1827 beherrschte;<br />

die sehenswerte Kollegiatskirche San Mart<strong>in</strong>o (Front<br />

und Hauptaltar aus dem 18. Jh.) • Grottagli - Chiesa del Carm<strong>in</strong>e<br />

mit der Ste<strong>in</strong>krippe von Stefano da Putignano, Keramikviertel<br />

mit Museo della Ceramica im Kastell (14.Jh.);<br />

geplant ist Besuch e<strong>in</strong>er Werkstatt (Fotos) • Polignano al<br />

~ 9 ~<br />

Mare, u.a. die Chiesa Madre / Santa Maria Assunta, 1295<br />

e<strong>in</strong>geweihte Kirche (Polyptychon, 1470 von Bartolomeo<br />

Viviani geschaffen) • Conversano - im 11. Jh. Bischofssitz ...<br />

Besuch des Schlosses, e<strong>in</strong>e normannische Anlage sowie<br />

der Kathedrale; Kloster von S. Benedetto • Valenzano mit<br />

Abteikirche Ognissanti di Cuti, Rest e<strong>in</strong>es ehemaligen<br />

Benedikt<strong>in</strong>er-Klosters, das vom Mönch Eustasius um 1080<br />

gegründet wurde<br />

• Orvieto ... fast 3000 Jahre alt - gilt als e<strong>in</strong>e der schönsten<br />

Städte Italiens, auf e<strong>in</strong>em riesigen Tuffste<strong>in</strong>sockel, uralte<br />

etruskische Siedlung, diente ab dem 14. Jh. 37 Päpsten als<br />

Zuflucht • Stadtführung, u.a. Dom Santa Maria, 13. / 14. Jh.<br />

- Hauptwerk der italienischen Gotik mit San Brizio-Kapelle<br />

mit Fresken von Beato Angelico und<br />

Luca Signorelli (besonders die Darstellung<br />

des Jüngsten Gerichts, 1499 -<br />

1503) • Palazzo Soliano aus dem 13.<br />

Jh. mit Dombau-Museum und Emilio<br />

Greco-Museum und Palazzo Papale<br />

(Päpstlicher Palast) mit Archäologischem<br />

National-Museum • Viertel San<br />

Giovenale mit romanischer Kirche<br />

(11. Jh.) und Kirche Sant’ Agost<strong>in</strong>o (13.<br />

Jh.) mit Museum<br />

Örtlicher Führer Alexander Wagensommer<br />

Leistungen: Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern<br />

mit DU/WC; am ersten Tag<br />

Frühstück; zusätzlich regionales typisches<br />

Mittagessen / We<strong>in</strong>probe; E<strong>in</strong>tritte;<br />

örtliche Führungen; ****-Voll-Komfort-Reisebus;<br />

REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

Teilnehmerpreis: 1.435,- € (EZ-Zuschlag: 196,- €)<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />

Fotos: G. Bartholomay


Dienstag, 13. Oktober 2009, Treffpunkt 08.30 Uhr, W<strong>in</strong>ckelmann/-Ecke Bayerische Straße<br />

<strong>URANIA</strong>-Busexkursion nach<br />

GLASHÜTTE<br />

Wir besuchen das Deutsche Uhrenmuseum (Foto oben)<br />

sowie die Firmen Glashütter Orig<strong>in</strong>al (Fotos rechte Spalte)<br />

und Wempe (Foto unten l<strong>in</strong>ks) unter dem Thema »Präzision<br />

unter dem sächsischen Himmelszelt« - zu Gast <strong>in</strong> der Prüfstelle<br />

im Observatorium - jeweils mit Führungen<br />

Mittagessen im Restaurant »Goldendes Glas« und als<br />

Abschluss vor der Rückfahrt nach <strong>Dresden</strong> e<strong>in</strong> Kaffeegedeck<br />

Ankunft <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> gegen 18.45 Uhr<br />

Fotos: WEMPE (1), Glashütte Orig<strong>in</strong>al (3)<br />

Haydn als Hofkapellmeister <strong>in</strong> Eisenstadt:<br />

Beg<strong>in</strong>nende Ausprägung e<strong>in</strong>es eigenen Kompositionsstils<br />

~ 10 ~<br />

Leitung der Exkursion: Herr Prof. Dr. Michael Soffel, Institut<br />

für Planetare Geodäsie, TU <strong>Dresden</strong>, Leiter des Lohrmann-Observatoriums,<br />

und Dipl.-Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />

Teilnehmerpreis: 53,- € (E<strong>in</strong>tritte, Führungskosten, Mittagessen,<br />

Kaffeegedeck)<br />

H<strong>in</strong>weis: Teilnehmerkarten nur im Vorverkauf über das<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />

H<strong>in</strong>weis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />

Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1)<br />

JOSEPH HADYN<br />

(*1732, Rohrau - † 31. 05. 1809, Wien)<br />

Franz Joseph Haydn, höchstwahrsche<strong>in</strong>lich am 31. Mai 1732<br />

im niederöstereichischen Rohrau geboren und am 01. April<br />

1732 getauft, ist als Begründer der klassischen deutschen<br />

Instrumentalmusik <strong>in</strong> die Musikgeschichte e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Mit se<strong>in</strong>em vielfältigen und umfangreichen Gesamtschaffen,<br />

das nahezu alle Genres erfasst, bildet er das entschei-


Donnerstag, 15. Oktober 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Lichtbildervortrag<br />

Das »Tödliche Quartett«<br />

im Spiegel von Wissenschaft und Kunst:<br />

Teil 4: Bluthochdruck<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. W<strong>in</strong>fried Höntsch,<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Foto: G. Bartholomay<br />

dende B<strong>in</strong>deglied zwischen der Bach-Händel-Epoche,<br />

den Werken der Bach-Söhne,<br />

der Alten Wiener sowie der Mannheimer<br />

Schule und der Musik der Romantik.<br />

Mit se<strong>in</strong>en Kompositionen und den des ihn<br />

verehrenden Wolfgang Amadeus Mozart<br />

sowie se<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>stweiligen Schülers Ludwig<br />

van Beethoven repräsentiert er die Wiener<br />

Klassik, e<strong>in</strong>e der bedeutendsten Perioden<br />

der europäischen Musikgeschichte. In sei-<br />

Neben den Fettstoffwechselstörungen ist die Hypertonie<br />

bis <strong>in</strong>s hohe Lebensalter der wichtigste kardiovaskuläre<br />

Risikofaktor im tödlichen Quartett. Er bestimmt die Herzlast.<br />

Se<strong>in</strong>e Behandlung verbessert entscheidend die<br />

Lebenserwartung und schützt vor Schlaganfällen. Am<br />

Schicksal großer Künstler und ihren Werken wird Ihnen das<br />

lebensnah vermittelt. Gerade auf diesem Gebiet gibt es<br />

große Fortschritte <strong>in</strong> der Therapie, aber das kann auch Probleme<br />

mit sich br<strong>in</strong>gen.<br />

~ 11 ~<br />

nen 104 S<strong>in</strong>fonien und den vom ihm »erfundenen« und zu<br />

ersten Höhepunkten gebrachten Streichquartetten gibt er<br />

diesen Hauptgenres der Instrumentalmusik ihre klassische<br />

viersätzige Gestalt. Mit se<strong>in</strong>en beiden großen Oratorien<br />

»Die Schöpfung« und »Die Jahreszeiten« führt er die große<br />

vokalsymphonische Tradition Bachs und Händels zu e<strong>in</strong>er<br />

neuen Blüte.<br />

Se<strong>in</strong> vielgestaltiges Opernschaffen, das lange Zeit wegen<br />

der ungünstigen Quellenlage zum Teil unbekannt geblieben<br />

war, geht vor allem auf se<strong>in</strong>e Kapellmeisterzeit beim<br />

Fürsten Esterházy <strong>in</strong> Eisenstadt zurück.<br />

Die größten Triumphe als Komponist und<br />

Dirigent feierte Haydn später <strong>in</strong> Wien und<br />

auf se<strong>in</strong>en Reisen nach Paris und London.<br />

Am 31. Mai 1809 stirbt Joseph Haydn hochverehrt<br />

<strong>in</strong> Wien.<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-<br />

Mitglieder 4,- €)<br />

Haydn um 1785 (Ölgemälde von Ludwig Seehas): László<br />

Somfai, Joseph Haydn. Se<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> zeitgenössischen<br />

Bildern, Kassel 1966<br />

Referenten: Herr Prof. Dr.<br />

med. habil. Markolf Hanefeld,<br />

Zentrum für Kl<strong>in</strong>ische Studien,<br />

Direktor des Forschungsbereichs<br />

Stoffwechsel und Endokr<strong>in</strong>ologie,<br />

<strong>Dresden</strong>,<br />

und Frau Heike Hanefeld,<br />

Musikwissenschaftler<strong>in</strong>, Berl<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)


Foto: G. Bartholomay (4), ega-market<strong>in</strong>g (1)<br />

Mittwoch, 21. Oktober 2009 - Sonntag, 25. Oktober 2009<br />

Anlässlich des Schiller-Jahres 2009 (250. Geburtstag) und »90 Jahre Bauhaus«<br />

sowie mit e<strong>in</strong>em Besuch der Generalprobe »Czardasfürst<strong>in</strong>« <strong>in</strong> der Erfurter Oper!<br />

5tägige Bildungsreise<br />

WEIMAR - ERFURT - RUDOLSTADT - JENA<br />

In Weimar - »90 Jahre Bauhaus« - auf den Spuren der Meister.<br />

Die Lebensstationen e<strong>in</strong>iger Bauhaus-Protagonisten<br />

stehen im Mittelpunkt: u.a. das Hauptgebäude der Bauhaus-Universität,<br />

erbaut von Henry van de Velde sowie der<br />

Ilm-Park mit Tempelherrenhaus und das Denkmal der März-<br />

Gefallenen von Walter Gropius • Mittagessen im Historischen<br />

Restaurant »Zum Weißen Schwan«, e<strong>in</strong>em der traditionsreichsten<br />

Gasthäuser Europas • Anna Amalia Bibliothek<br />

(1761 bis 1766 entstanden, am 02. September 2004<br />

abgebrannt und 2007 wiedereröffnet) • Bauhaus-Museum<br />

mit e<strong>in</strong>er der größten Sammlungen von Bauhaus-Exponaten<br />

<strong>in</strong> Europa • Übernachtungen im Erfurter ****-Hotel<br />

ZUMNORDE • Besichtigung des Erfurter Domes • Stadtführung<br />

- u.a. die Altstadt als Deutschlands größtes Flächendenkmal!<br />

mit Krämerbrücke (Foto) und Bauten der<br />

Neugotik; August<strong>in</strong>er-Kloster • <strong>in</strong>s Gebiet der Drei Gleichen<br />

- u.a. <strong>in</strong> Mühlberg die Dorfkirche St. Lukas • Führung<br />

im Park der ega •im Erfurter Opernhaus (Foto re. Sp.) Führung<br />

mit dem Technischen Direktor, Herrn Dr.-Ing. Stefan<br />

Ritter und Besuch der Generalprobe der »Czardasfürst<strong>in</strong>« •<br />

Rudolstadt - »Schillers heimliche Geliebte« mit Residenz-<br />

~ 12 ~<br />

schloss Heidecksburg<br />

(Foto rechts) - und mit<br />

dem Liebesbriefboten<br />

auf Schillers Spuren •<br />

Jena - »90 Jahre Bauhaus«<br />

- Henry van de<br />

Velde und die Bauhauskünstler<br />

<strong>in</strong> Jena • Führung<br />

<strong>in</strong> der Sonderausstellung<br />

Wassily Kand<strong>in</strong>sky<br />

Leistungen:<br />

Halbpension / Übernachtung<br />

<strong>in</strong> Zweibettzimmern,<br />

im ****-Hotel;<br />

DU/WC; am ersten Tag<br />

zusätzlich Frühstück; am An- und Rückreisetag jew. zusätz-<br />

lich Mittagessen • E<strong>in</strong>trittskarte für die Generalprobe • alle<br />

E<strong>in</strong>tritte, u.a. BAUHAUS-CARD <strong>in</strong> Weimar • REISEKOSTEN-<br />

SICHERUNGSSCHEIN<br />

Teilnehmerpreis: 720,- € (<strong>in</strong>kl. Theaterkarte!);<br />

EZ-Zuschlag: 160,- €<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch


Dienstag, 27. Oktober 2009, 18.00 Uhr (!!!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag<br />

Der Reformator JOHANNES CALVIN<br />

In diesem Jahr wird<br />

weltweit des 500.<br />

Geburtstages dieses<br />

französischen<br />

Reformators ge -<br />

dacht. Er gehört zu<br />

den Personen von<br />

welthistorischer<br />

Be deutung, über<br />

den aber recht ge -<br />

gensätzliche Me<strong>in</strong>ungen<br />

kursieren.<br />

War er der böse<br />

Mensch, der <strong>in</strong><br />

Genf e<strong>in</strong>en Gottesstaat<br />

errichtete und den Menschen alle Freuden vermieste,<br />

oder hatte er sich mit großer Gründlichkeit über die Bibel<br />

gebeugt, nichts verschwiegen und Genf zu e<strong>in</strong>em ungeheuren<br />

Aufschwung verholfen? • Calv<strong>in</strong> reformierte nicht nur die<br />

Im Zenit schöpferischer Arbeit:<br />

Die Pariser und Londoner S<strong>in</strong>fonien, die Oratorien<br />

~ 13 ~<br />

kirchliche Lehre, sondern <strong>in</strong> bis<br />

dah<strong>in</strong> unbekannter Weise auch<br />

das Kirchenwesen und das<br />

christliche Leben. Mit ihm g<strong>in</strong>g<br />

bereits vor 450 Jahren der<br />

berühmte Ruck durch die Gesellschaft.<br />

Es formten sich Wertvorstellungen<br />

und Verhaltensweisen,<br />

wie sie vielfach noch heute<br />

von Bestand s<strong>in</strong>d. Calv<strong>in</strong> ist auch<br />

der »Vater« der Hugenotten und<br />

der wirkungsmächtigste Schöpfer des weltweit verbreiteten<br />

reformierten Protestantismus. Zu dieser Konfession bekennen<br />

sich mehr Christen als zum Luthertum.<br />

Johannes Calv<strong>in</strong> (1509 - 1564); Farblitho von Francois Seraph<strong>in</strong> Delpech,<br />

Doum. 19. Jh., Foto/Archiv: Deutsches Hugenotten-Museum, Bad Karlshafen<br />

Referent: Herr Dr. Eberhard Gresch, <strong>Dresden</strong>, evanglischreformierter<br />

Konfession, Vorstandsmitglied der Deutschen<br />

Hugenotten-Gesellschaft e.V. (Foto oben)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />

H<strong>in</strong>weis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />

Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2)<br />

JOSEPH HAYDN<br />

Referent: Prof. Dr. W<strong>in</strong>fried Höntsch, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Donnerstag, 29. Oktober 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Lichtbildervortrag<br />

Früher We<strong>in</strong>bau<br />

und historische Jagd zwischen<br />

Meissenn, Moritzeburg und <strong>Dresden</strong>e<br />

Die ältesten farbigen Darstellungen des We<strong>in</strong>baus zwischen<br />

Meissenn und <strong>Dresden</strong>e (so die damalige Schreibweise)<br />

und viele Jagdmotive aus dem Friedewald f<strong>in</strong>den<br />

sich auf den ältesten sächsischen Landkarten um 1570.<br />

Grabfunde von verme<strong>in</strong>tlichen Rebmessern gehen sogar<br />

bis auf 1050 zurück. Viele der M<strong>in</strong>iaturen wurden bisher<br />

übersehen und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Fachwelt nicht bekannt geworden.<br />

So z.B. die zweitälteste Ansicht des Schlossberges<br />

Meißen. Auch s<strong>in</strong>d frühe Abbildungen der Dresdner Brücke,<br />

bevor sie später den Namen Augustusbrücke erhielt,<br />

wohl immer mit Interesse anzuschauen. Ungewohnt ist der<br />

Anblick der Radebeuler We<strong>in</strong>berge ohne Spitzhaus und<br />

ohne die »Hofe-Lößnitz«. Lassen Sie sich verzaubern von<br />

farbigen M<strong>in</strong>iaturen aus e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der es Terrassenwe<strong>in</strong>bau<br />

noch nicht gab, die Bürger aber genauso tr<strong>in</strong>kfest<br />

waren wie zu heutiger Zeit. Schließlich rühmte Moritz von<br />

Foto: Fotodesign Kandler


Noch bevor der Schamanismus als e<strong>in</strong>e der frühen spirituellen<br />

Lebensweisen <strong>in</strong>telligenter Menschen im südlichen<br />

~ 14 ~<br />

Sachsen den Moritzburger We<strong>in</strong> mit der Behauptung, er<br />

wäre so gut und süß, dass er beim Tr<strong>in</strong>ken das gantze Maule<br />

verklebet hätte, und August der Starke sagte etwas später:<br />

»Das gutte Essen und das gutte Tr<strong>in</strong>ken halten Leib und<br />

Seele allzeit gutt zusammen«! E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Ausschnitt aus<br />

dieser Zeit bietet der Vortrag unseres Referenten (von 1980<br />

bis 1991 Direktor von Schloss Moritzburg).<br />

Referent: Herr Dr. Hermann Thomas, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Über den Elbdörfern Kötzschenbroda und Serkowitz<br />

Foto: Moritzburg und der Friedewald mit se<strong>in</strong>er Umgebung<br />

Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv <strong>Dresden</strong>, 12884 Karten u. Risse, Schr. 6, F. 82,<br />

Nr.9 / Sig.-Nr. III/42; Archiv: dok.tom<br />

Dienstag, 03. November 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich des DARWIN-Jahres (12.02.1809 - 19.04.1882):<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Menschwerdung -<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des aufrechten Ganges<br />

Afrika mit berückenden Felszeichnungen se<strong>in</strong>e Spuren h<strong>in</strong>terließ,<br />

stand die »Wiege der Menschheit« auf diesem Kont<strong>in</strong>ent.<br />

Unser Autor und Referent, der viele Jahre im südlichen<br />

Afrika lebte und forschte, zeichnet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er neuen<br />

Powerpo<strong>in</strong>t-Dokumentation zum Darw<strong>in</strong>-Jahr die spannende<br />

Entwicklung nach, wie Hom<strong>in</strong>iden, affenähnliche Wesen<br />

auf dem Weg zum Menschlichen, das »Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des aufrechten<br />

Ganges« begannen. Dabei kommen wir über Afrika<br />

h<strong>in</strong>aus auch nach Asien und Europa und fragen uns: Wie<br />

verwandt s<strong>in</strong>d wir mit dem Neanderthaler?<br />

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong><br />

Baobab - Affenbrotbaum, vor Sonnenuntergang<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />

Skelett der Lucy, Ausgrabungen <strong>in</strong> Äthiopien, heute im Nationalmuseum Adis<br />

Abeba Fotos: E. Bahr


Mittwoch, 04.November 2009, 18.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung der Deutschen BOMBASTUS-Gesellschaft e.V. und des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />

Vortrag mit Debatte<br />

Zur Paracelsus-Rezeption<br />

im »Dritten Reich« (1933 - 1945)<br />

Die Paracelsus-Trilogie des Schriftstellers Dr.<br />

Erw<strong>in</strong> Guido Kolbenheyer • Das Paracelsus-Institut<br />

<strong>in</strong> Nürnberg 1935 • Jahrhundertfeier Deutsche Volksheilbewegung<br />

1936 Nürnberg • Martha Sills-Fuchs: »Paracelsus<br />

und wir« • Literatur ohne Zugeständnisse • Die<br />

Paracelsus-Feier am 14./15.06.1941 <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen und Stuttgart<br />

• Zur Paracelsus-Feier 1941 <strong>in</strong> E<strong>in</strong>siedeln • Gedenken<br />

zum 400. Todestag des Hohenheimers 1941 <strong>in</strong> Salzburg •<br />

Zum Paracelsus-Film der Bavaria-Filmgesellschaft 1943<br />

Referent: Herr Diplom-Biologe Günter Ickert, <strong>Dresden</strong><br />

Gesprächsleitung: Herr Dr. Michael Liebscher, Mitglied<br />

des Verwaltungsrates der DBG<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Vom Dresdner Hauptbahnhof<br />

bis <strong>in</strong> die Neustadt<br />

In diesem Vortrag werden Sie zu e<strong>in</strong>em Spaziergang entlang<br />

der Dresdner Hauptgeschäftsstraßen e<strong>in</strong>geladen:<br />

Startpunkt ist der 1898 fertig gestellte Hauptbahnhof. Hier<br />

pulsiert der Verkehr und wo anfangs noch Bahn und Kutsche<br />

dom<strong>in</strong>ierten, kamen später Auto und Bus h<strong>in</strong>zu. Weiter<br />

geht es durch die Prager Straße, wo Kaiser-Cafe und<br />

Cafe Hülfert sowie zahllose Geschäfte und Hotels zum Verweilen<br />

e<strong>in</strong>laden • Über die R<strong>in</strong>gstraße mit Bismarck-Denkmal<br />

und Victoria-Haus gelangen Sie dann durch die Seestraße<br />

zum Altmarkt. Hier warten u.a. die Kaufhäuser von<br />

Renner, Herzfeld und Eberste<strong>in</strong> auf Ihren Besuch. Mit der<br />

Schlossstraße passieren Sie schließlich die mondänste<br />

Straße der Stadt, ehe sich nach dem Georgentor der Blick<br />

zur Elbe h<strong>in</strong> öffnet • Über die Augustusbrücke geht es dann<br />

<strong>in</strong> die Neustadt. Vorbei an Blockhaus, Neustädter Rathaus<br />

und Dreikönigskirche erreichen Sie den Albertplatz. Gerade<br />

auch dieser Platz wandelte <strong>in</strong> dem mit dem Vortrag illus-<br />

~ 15 ~<br />

Paracelsus-Statue<br />

von Josef Thorak <strong>in</strong> Salzburg<br />

Foto: G. Ickert<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 3,50 €, auch für Mitglieder der<br />

DEUTSCHEN BOMBASTUS-Gesellschaft)<br />

Donnerstag, 05. November 2009, 16.30 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

trierten Zeitraum beständig se<strong>in</strong> Antlitz. Und so wird es Sie<br />

auch nicht wundern, wenn auch die Endstation Ihres Rundgangs,<br />

der Neustädter Bahnhof und dessen Umfeld mit<br />

immer neuen Ansichten aufwarten kann - lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

Referent: Herr Dr. Holger Rohland, TU <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (erm. 5,00 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Donnerstag, 05. November 2009, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Wiederholung des Vortrages von 16.30 Uhr Anmeldung für diesen Term<strong>in</strong> empfohlen!


Dienstag, 10. November 2009, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />

H<strong>in</strong>weis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />

Ignaz Bubis zu Gast im Studiotheater des Kulturpalastes anlässlich e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. mit der<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. November 1997 Foto: G. Bartholomay<br />

Im sturmgepeitschten Nordatlantik liegen auf halbem<br />

Wege, zwischen Schottland und Island, die Faeroer. Zahllose<br />

Schafe, die seit der ersten Besiedlung vor 1000 Jahren<br />

die 18 Inseln bewohnen, gaben der zum Königreich Däne-<br />

~ 16 ~<br />

Vortrag mit Musike<strong>in</strong>spiel<br />

IGNAZ BUBIS<br />

(12.01.1927 - 13.08.1999)<br />

»Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> deutscher Staatsbürger<br />

jüdischen Glaubens«<br />

Er<strong>in</strong>nerungen an Ignaz Bubis zum 10. Todestag am<br />

13.08.2009<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 3,50 €)<br />

Mittwoch, 11. November 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag <strong>in</strong> Überblendprojektion<br />

Faeroer - Grüne Inseln <strong>in</strong> Nebel und W<strong>in</strong>d<br />

mark gehörenden Inselgruppe ihren Namen: »Schaf<strong>in</strong>seln«<br />

• Nach e<strong>in</strong>er »kle<strong>in</strong>en Kreuzfahrt« durch den Atlantik besuchen<br />

wir die bedeutendsten Inseln des Archipels und erleben<br />

deren rauhe Natur, die das Leben der Menschen prägt,<br />

den W<strong>in</strong>d, das sich ständig verändernde Wetter, die höchsten<br />

Kliffe der Welt, Vogelberge und idyllisch <strong>in</strong> den Buchten<br />

gelegene Siedlungen. In Tórshavn, der Hauptstadt des<br />

autonomen Gebietes, nehmen wir teil am »St. Olavstag«,<br />

dem Hauptfest der stolzen Faer<strong>in</strong>ger.<br />

Referent: Herr Helmar Mautsch, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Fischerdorf Mikladalur, Insel Kalsoy<br />

Faer<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> Festtracht zum Ólavsoekan, dem St. Olavstag<br />

Das »Wappentier« der Schafs<strong>in</strong>seln


Camillo Graf Marcol<strong>in</strong>i Archiv: Chr. Kunath<br />

Donnerstag, 12. November 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich se<strong>in</strong>es 270. Geburtstages:<br />

Lichtbildervortrag<br />

CAMILLO GRAF MARCOLINI<br />

Im Jahr 1752 kam der<br />

erst 13jährige Camillo<br />

Marcol<strong>in</strong>i an den<br />

Dresdner Hof und<br />

wurde Silberpage von<br />

Kurpr<strong>in</strong>z Christian<br />

Friedrich. 1759 kehrte<br />

er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimatstadt<br />

Fano und vier<br />

Jahre später an die<br />

Elbe zurück. Nachdem<br />

Friedrich August<br />

III. 1768 den Kurhut<br />

Mit e<strong>in</strong>er großen Ausstellung<br />

hat sich<br />

Harald Marx, langjähriger<br />

Direktor der<br />

Gemäldegalerie Alte<br />

Meister, im Februar<br />

2009 aus dem Amt<br />

verabschiedet und<br />

zusammenfassend<br />

dargestellt, womit er<br />

sich e<strong>in</strong> Leben lang<br />

kunsthistorisch vor<br />

allem beschäftigt hat:<br />

Mit der Malerei <strong>in</strong> der<br />

Zeit von König August<br />

dem Starken und König August III • Durch die Beschränkung<br />

auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Gattung der Kunst, nämlich auf die<br />

Malerei, konnte an glänzenden Werken veranschaulicht<br />

werden, dass neben Architektur und Bildhauerkunst,<br />

neben Goldschmiedearbeiten und Porzellan, auch die<br />

Malerei Unverzichtbares zur Kunst des Barocks und des<br />

ganzen 18. Jh. <strong>in</strong> Sachsen beigetragen hat • Harald Marx<br />

spricht über diese Ausstellung und damit über die Malerei<br />

~ 17 ~<br />

von Sachsen übernommen hatte, entwickelte sich Marcol<strong>in</strong>i<br />

zu se<strong>in</strong>em mächtigsten und e<strong>in</strong>flussreichsten M<strong>in</strong>ister.<br />

Bee<strong>in</strong>druckend der Werdegang: Oberhofmeister, Wirklich<br />

Geheimer Rat, Oberkammerherr, Oberstallmeister, Kab<strong>in</strong>ettsm<strong>in</strong>ister<br />

• An der heutigen Bautzner Straße ließ er e<strong>in</strong><br />

nach ihm benanntes Vorwerk errichten, h<strong>in</strong>ter der heutigen<br />

Waldschlösschenbrauerei entstand e<strong>in</strong> Jagdschlösschen. In<br />

die von ihm gepachtete Moritzburger Teichlandschaft<br />

brachte er sich u.a. mit Fasanenschlösschen und Leuchtturm<br />

e<strong>in</strong>. • Nach den Napoleonischen Kriegen wurde Marcol<strong>in</strong>i<br />

im Herbst 1813 von den Siegermächten nach Prag<br />

verbannt, wo er dann am 10. Juli 1814 verstarb.<br />

Referent: Herr Christian Kunath, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Sonntag, 15. November 2009, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Sehnsucht und Wirklichkeit.<br />

Malerei für <strong>Dresden</strong> im 18. Jahrhundert<br />

Fotos (2): Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>, Klut / Estel<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahrhundert, das für <strong>Dresden</strong> von überragender<br />

Bedeutung war.<br />

Referent: Prof. Dr. Harald Marx, langjähriger Direktor des<br />

Grünen Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

K.-H. Kloppisch im Gespräch mit Prof. Harald Marx Foto: Ernst Hirsch


Dienstag, 17. November 2009 - Freitag, 27. November 2009<br />

11tägige Flug/Bus-Reise<br />

VAE mit den Emiraten Abu Dhabi, Dubai,<br />

Sharjah sowie Sultanat OMAN<br />

Vere<strong>in</strong>igte Arabische Emirate (VAE): <strong>in</strong> Abu Dhabi u.a.<br />

Frauen-Handarbeitszentrum • Al Qasr; Al-Hosn Palast<br />

(von außen) • berühmte Uferstraße, die Corniche • Breakwater-Halb<strong>in</strong>sel<br />

mit Traditional Heritage Village (1.600 m<br />

große Anlage, e<strong>in</strong>em traditionellen Bedu<strong>in</strong>endorf nachempfunden:<br />

E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Lebensweise, Handwerk und<br />

Geschichte des Emirates) • Sheikh Zayed B<strong>in</strong> Sultan Al<br />

Nahyan Grand Mosque - die größte Moschee <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>igten<br />

Emiraten und e<strong>in</strong>e der größten <strong>in</strong> der Welt • Die Falknerei<br />

gilt als der Sport der Scheichs! Zu Gast im Abu Dhabi<br />

Falken Hospital, im Jahr 1999 eröffnet - die weltweit<br />

größte E<strong>in</strong>richtung für Behandlung und Pflege der Falken<br />

und anderer Raubvögel, jährlich werden hier mehr als<br />

4.500 Vögel gepflegt • Fahrt <strong>in</strong> der Metropole Dubai -<br />

Besuch des Verkaufsbüros von ‘Nakheel’, den Entwicklern<br />

der fasz<strong>in</strong>ierenden Palmen-Inseln, mit Modellen für dieses<br />

Projekt, welches <strong>in</strong>offiziell als das Achte Weltwunder gilt •<br />

Al Ahmadiya Schule (im Jahre 1912 von Sheikh Mohammed<br />

b<strong>in</strong> Ahmed b<strong>in</strong> Dalmouk gegründet, die älteste Schule<br />

Dubais) • Gewürz- und Gold-Markt (dieser gilt als größter<br />

derartiger Markt Arabiens • abendliche Fahrt auf dem<br />

berühmten, <strong>in</strong>sgesamt 11 km langen Creek von Dubai mit<br />

e<strong>in</strong>em traditionellen Dhow Schiff • Stadtteil Jumeirah, das<br />

Palast- und Villenviertel der Stadt - u.a. Jumeirah-Moschee<br />

und Foto-Stop vor dem Burj Al Arab (Arabischer Turm), dem<br />

wohl spektakulärsten Hotel der Welt • Souk Mad<strong>in</strong>at •<br />

Insel Palm Jumeirah mit Atlantis The Palm Hotel • die kontrastreiche<br />

multikulturelle Metropole von Dubai: Sheikh<br />

Zayed Boulevard (Foto rechts oben) mit se<strong>in</strong>en schlanken<br />

Wolkenkratzern, solch e<strong>in</strong>zigartigen Gebäuden wie den<br />

Jumeirah Emirates Türmen, Dusit Dubai ... und dem e<strong>in</strong>zigartigen,<br />

schlankesten und höchsten Gebäude <strong>in</strong> der Welt -<br />

~ 18 ~<br />

Fotos: Th. Proschmann<br />

dem Burj Dubai (am 23. Januar 2009 erreichte er nach drei<br />

Jahren Bauzeit die geplante Höhe von 818,75 m)<br />

• fakultativ (Extra-Kosten 55,00 €) Wüsten-Safari mit<br />

bequemen Allrad-Fahrzeugen - Erleben Sie e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen<br />

Sonnenuntergang! Unterwegs Halt an e<strong>in</strong>er Kamel-<br />

Farm; Möglichkeit zum Kamel-Ritt, am Ziel angekommen -<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Dünen-Wanderung, Henna-Malerei an Hand<br />

oder Fuß - u.a. geme<strong>in</strong>sames Barbecue D<strong>in</strong>ner • entlang<br />

der Corniche nach Sharjah (»aufgehende Sonne«), dem<br />

kle<strong>in</strong>sten der Vere<strong>in</strong>igten Arabischen Emirate, auch die<br />

»Perle des Golfs« genannt • Sharjah Wildlife Center (Wildtierpark)<br />

- mehr als 100 Tierarten der arabischen Halb<strong>in</strong>sel,<br />

u.a. Reptilien, Fisch, Schlangen, Vögel und Insekten • e<strong>in</strong>e<br />

der größten Moscheen der V.A.E., die K<strong>in</strong>g Faisal Moschee<br />

• Besichtigung des renovierten Fort von Sharjah, frühere<br />

Residenz der Herrscherfamilie, ursprünglich erbaut 1820,<br />

des Regionalmuseums und des rekonstruierten historischen<br />

Marktes Al-Arsah • e<strong>in</strong>es der ältesten Viertel<br />

Dubais, des Old Bastakia - u.a. Festung Al-Fahidi mit<br />

Besuch des Dubai National Museums und des Sheikh Saeed<br />

House • Fahrt nach Al A<strong>in</strong>, am Westrand des Hajar-Gebirges<br />

gelegen - Hili Archäologischen Park, Al A<strong>in</strong> Nationalmuseum<br />

sowie Al A<strong>in</strong> Palace Museum - ehemals Wohnund<br />

Regierungspalast für H. H. Sheikh Zayed • der<br />

berühmte Kamel-Markt (gilt als größter der Emirate)<br />

Sultanat OMAN: die von der UNESCO als Weltkulturerbe<br />

e<strong>in</strong>gestuften Grabanlagen von Al Ayn - die ältesten aus<br />

Ste<strong>in</strong> erbauten Gräber (3.500 und 2.500 v. Chr.) • Festungspalast<br />

von Jabr<strong>in</strong> - erbaut <strong>in</strong> der Mitte des 16. Jh. während<br />

der Al Ya’ruba Dynastie • die alte Hauptstadt Omans, Nizwa<br />

- das im 17. Jh. errichtete Fort wird besichtigt sowie der<br />

Souk mit dem für die Stadt typischen traditionellen Silberschmuck<br />

der Bedu<strong>in</strong>en sowie Kupfer- und Töpferhandarbeiten<br />

und der Tiermarkt • am Fuße des Jabal Shams zur Al<br />

Hoota Cave - »e<strong>in</strong> Juwel untertage« - <strong>in</strong>sgesamt 5 km lang.<br />

Wir begehen nur e<strong>in</strong>en Teil der ersten, für e<strong>in</strong>e breite<br />

Öffentlichkeit zugänglichen Höhlenanlage der Golfländer!<br />

• Fahrt an den Golf von Oman - Muscat (Hauptstadt des<br />

Sultanats Oman) - im Osten der Arabischen Halb<strong>in</strong>sel •


zwei Übernachtungen im *****-Hotel Shangri-la Baar Al<br />

Jissah Ressort & Spa (Foto rechts unten) • Botschafts-Viertel<br />

von Muscat mit Besuch der berühmten Sultan Qaboos<br />

Moschee • die PDO-Ausstellungshalle der staatl. Ölfördergesellschaft<br />

(E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> Geschichte der Erdölförderung und<br />

verschiedene Produktionsverfahren anhand von Modellen<br />

und Filmen) • Militärhistorisches Museum <strong>in</strong> der alten Festung<br />

Bait al-Falaj • Altstadt von Muscat mit den alten,<br />

1587 errichteten Portugiesischen Befestigungsanlagen<br />

Jalali und Mirani (ke<strong>in</strong>e Innenbesichtigung!) sowie Qasr Al<br />

Alam, der Palast von HM Sultan Qaboos (ebenfalls nur von<br />

außen) • Bait Al Zubair (Sammlung mit E<strong>in</strong>blicken <strong>in</strong> die<br />

Kultur des Landes, Kunstgeschichte, der Tradition und der<br />

Pflege des Erbes) und Viertel Muttrah - se<strong>in</strong> Souk gilt als<br />

der schönste der Golfstaaten<br />

Leistungen:<br />

Flüge mit LUFTHANSA <strong>Dresden</strong> - Frankfurt a. M. - Abu Dhabi<br />

und Muscat - Frankfurt - <strong>Dresden</strong><br />

• Taxen bzw. Flughafengebühren • deutsch sprechender<br />

örtlicher Reiseführer für VAE sowie Oman • Visa-Gebühren<br />

• Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern (DU/WC) • Schiffsfahrt<br />

<strong>in</strong> Dubai • 1 Tag Vollpension • E<strong>in</strong>tritte und Gebühren •<br />

Vor tausenden von Jahren, als das Klima <strong>in</strong> Europa wärmer<br />

war, entstand <strong>in</strong> Irland e<strong>in</strong>e mächtige Ste<strong>in</strong>zeitkultur. In<br />

dem riesigen Tempel von New Grange beleuchtet jedes Jahr<br />

zur W<strong>in</strong>tersonnenwende durch e<strong>in</strong>e Öffnung über dem E<strong>in</strong>gang<br />

21 m<strong>in</strong>. lang die Sonne die h<strong>in</strong>tere Kuppelkammer mit<br />

strahlendem Sche<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e großartige <strong>in</strong>genieurtechnische<br />

und astronomische Leistung! • Im 8. Jh. v. Chr. br<strong>in</strong>gen die<br />

Kelten ihre reiche Kultur <strong>in</strong>s Land, die ab dem 5. Jh. mit dem<br />

Gepäck e<strong>in</strong>/aus Hotel e<strong>in</strong> Stück pro Person • Gruppentr<strong>in</strong>kgelder<br />

an Restaurant, Busfahrer und örtl. Reiseführer • Reisebegleitung<br />

durch <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> ab/an <strong>Dresden</strong><br />

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />

Teilnehmerpreis: 2.835,- € (EZ-Zuschlag: 825,- €)<br />

Teilnehmerzahl: m<strong>in</strong>. 20 Personen - max. 35 Personen<br />

Sonntag, 29. November 2009, 10.30 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Bitte um Beachtung: Veranstaltung f<strong>in</strong>det nicht im Kulturpalast statt !<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

Farblichtbildervortrag<br />

IRLAND - Ste<strong>in</strong>zeitbauten und Keltenkultur<br />

Rock of Cashel, Kathedrale, ab 1127, Rundturm, 11. Jh.<br />

Fotos: H. Michael<br />

~ 19 ~<br />

Christentum verschmilzt • Jetzt entstehen die gewaltigen<br />

Großkreuze und die urigen Ste<strong>in</strong>kirchen. Der Golfstrom verh<strong>in</strong>dert<br />

im W<strong>in</strong>ter Eis und Schnee, br<strong>in</strong>gt dafür das ganze<br />

Jahr Regen. Die mächtigen Rhododendren-Büsche wachsen<br />

<strong>in</strong> den Fjorden bis zum Gipfel der Berge empor.<br />

Referent: Herr Dr. Horst Michael, Kunsthistoriker, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Castledermot, Hochkreuz, 9. Jh.<br />

Moone, Detail vom Hochkreuz, Versuchung des Hl. Antonius, Granit, 9. Jh.


Dienstag, 01. Dezember 2009, 16.00 Uhr, JEHMLICH-Orgelbau, Großenha<strong>in</strong>er Str. 32<br />

In der sechsten Generation der Tradition des sächsischen Orgelbaus verbunden<br />

<strong>URANIA</strong>-Exkursion Zu Gast im JEHMLICH ORGELBAU<br />

Werkstatt-Gespräch mit Rundgang<br />

Referent: Dipl.-Ing. Horst Jehmlich,<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Teilnehmerbetrag: 4,- €<br />

~ 20 ~<br />

H<strong>in</strong>weis: Teilnahme nur möglich<br />

mit bestätigter Anmeldung beim<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Mittwoch, 02. Dezember 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag<br />

6.000 km mit dem Wohnmobil<br />

durch die Nationalparks der USA<br />

Im Monument Valley<br />

Horseshoe Bend, e<strong>in</strong>e hufeisenförmige Flussschl<strong>in</strong>ge des Colorado River <strong>in</strong> der Nähe der Stadt Page <strong>in</strong> Arizona<br />

Auf se<strong>in</strong>er mittlerweile fünften USA-Reise standen diesmal<br />

endlich auch die schönsten Nationalparks im mittleren<br />

Westen auf dem Reiseplan des Referenten. Neben Yellowstone,<br />

Mesa Verde, Monument Valley, Rocky Mounta<strong>in</strong>s<br />

und Grand Canyon wurden aber auch die Großstädte Las<br />

Vegas und Denver besucht. Ebenso war die legendäre<br />

»Mount Rushmore National Memorial« - Black Hills, South Dakota<br />

Route 66 Bestandteil der über<br />

6.000 km langen Wohnmobil-<br />

Rundreise. E<strong>in</strong>e Vielzahl <strong>in</strong>teressanter<br />

Impressionen wurden<br />

dabei wieder auf Zelluloid<br />

gebannt, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Teil davon<br />

wird heute dem Publikum präsentiert.<br />

Referent: Herr Jens Grösel,<br />

<strong>Dresden</strong> (Fotos)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (erm. 5,- €;<br />

<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)


Donnerstag, 03. Dezember 2009, 17.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Felszeichnungen <strong>in</strong> Süd-Afrika -<br />

Auf den Spuren der Menschwerdung<br />

Schamanismus ist e<strong>in</strong>e der frühen spirituellen Lebensweisen<br />

<strong>in</strong>telligenter Menschen. Im südlichen Afrika werden<br />

Alle<strong>in</strong> oder mit Familie war der Autor mit dem Zelt und mitunter<br />

ganz abseits der Touristenwege unterwegs, um die<br />

Schönheiten der Trent<strong>in</strong>er Alpen (Italien) zu erkunden. Die<br />

verschiedenartigen Architekturen der Gebirgszüge, morphologische<br />

und geologische Besonderheiten, aber auch<br />

Pflanzen und Tiere stehen im Mittelpunkt des Vortrages.<br />

Bergsteigen nicht als Sport, sondern als e<strong>in</strong>e Möglichkeit,<br />

mit der Natur <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gespräch zu kommen, bildet die Grund-<br />

~ 21 ~<br />

schamanistische Riten bis heute<br />

praktiziert, die auch Licht <strong>in</strong>s<br />

Geheimnis dortiger Felszeichnungen<br />

br<strong>in</strong>gen - selbst wenn heutige<br />

Buschleute nicht mehr an Höhlenwänden<br />

»zeichnen« oder Ste<strong>in</strong>e<br />

gravieren. Die powerpo<strong>in</strong>t-Präsentation<br />

unseres Referenten führt<br />

zugleich durch wenig bereiste und<br />

anrührende Landschaften Südafrikas,<br />

wo er mehr als e<strong>in</strong> Jahrzehnt<br />

unterwegs war.<br />

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />

Schamanistische Rötelzeichnung e<strong>in</strong>er Tänzergruppe<br />

Tänzer mit Phallus Fotos: E. Bahr<br />

Dienstag, 08. Dezember 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag<br />

Die Bergwelt des Trent<strong>in</strong>o<br />

- Vigolana, Marzola, Brenta, Adamello,<br />

Val Scura, Lagorai, Pala, Rosengarten -<br />

Adamello<br />

lage der Ausführungen,<br />

die auch die Geschichte<br />

der Gebirge mit e<strong>in</strong>bezieht.<br />

Wandern kann mehr<br />

se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong>e Ertüchtigung<br />

des Körpers - es kann e<strong>in</strong>e<br />

gelebte Metapher für <strong>in</strong>nere<br />

Entwicklung und wirkliche<br />

Naturbegegnung se<strong>in</strong>.<br />

Referent: Herr Alexander<br />

Morawitz, <strong>Dresden</strong> (Fotos)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />

Rosengarten<br />

Feuerlilie


Donnerstag, 10. Dezember 2009, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit Lichtbildern<br />

Auf den Spuren<br />

Alexander Freiherr von Humboldts -<br />

Rem<strong>in</strong>iszensen zum 150. Todestag<br />

Humboldts Name gehörte zu den bedeutendsten <strong>in</strong> der<br />

Geschichte der Naturwissenschaft und <strong>in</strong> der Weltgeschichte.<br />

Er war e<strong>in</strong>er der letzten großen Universalgelehrten, dessen<br />

Wirken bis <strong>in</strong> unsere Zeit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>reicht. Noch heute fasz<strong>in</strong>ieren<br />

se<strong>in</strong>e Leistungen als Naturwissenschaftler und<br />

Weltentdecker, Forscher und Abenteurer, Geologe und<br />

Theatergespräch und Besuch der Vorstellung<br />

»E<strong>in</strong> Käfig voller Narren«<br />

(siehe Anzeige Seite 2)<br />

Nach e<strong>in</strong>em Gespräch mit den Leitern des theaters wechselbad,<br />

Frau Petra Scheunemann und Herrn Gerd Schlesselmann,<br />

sowie e<strong>in</strong>em der Mitwirkenden am Muscial s<strong>in</strong>d<br />

Sie e<strong>in</strong>geladen im Restaurant zu e<strong>in</strong>er kul<strong>in</strong>arischen Stärkung.<br />

Anschließend besuchen wir das Musical <strong>in</strong> zwei<br />

Akten (Buch von Harvey Fierste<strong>in</strong> nach e<strong>in</strong>em Bühnenstück<br />

von Jean Poiret).<br />

Bon soir ! Bon soir! Und hier s<strong>in</strong>d wir - der Stolz von St. Tropez,<br />

beneidet von der ganzen Cabaret-Welt, das Juwel der<br />

~ 22 ~<br />

Humanist. Er begründete die moderne Landeskunde,<br />

erforschte die unbekannten mittelamerikanischen Länder,<br />

entwickelte die Pflanzengeographie für e<strong>in</strong>en gesamten<br />

Kont<strong>in</strong>ent und begründete die Popularisierung der Wissenschaft.<br />

Er war dabei auch Vordenker für e<strong>in</strong> ökologisches<br />

Naturbild und e<strong>in</strong> soziales Technikverständnis.<br />

Referent: Herr Prof. Dr.<br />

Friedrich Naumann,<br />

Chemnitz<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (erm. 5,- €,<br />

Mitglieder 4,- €)<br />

Sonnabend, 12. Dezember 2009, 17.30 Uhr, THEATER WECHSELBAD, Maternistr. 17<br />

Abbildungen: Archiv F. Naumann<br />

Riviera. Öffnen Sie Ihre Augen. Sie bef<strong>in</strong>den sich im Nachtclub<br />

Cage aux Folles - im Käfig voller Narren ... hier treffen<br />

sich die Stars der Travestie und Sie erleben e<strong>in</strong>e bizarre<br />

Welt voll Flitter, Strass und Mascara, Netzstrümpfen und<br />

Plüsch. E<strong>in</strong> süß-bitterer Abend mit großartigen Diven: die<br />

e<strong>in</strong>malige Diseuse »Zaza« und die gefährlichen »Cagelles«<br />

werden sie mit phantastischen Kostümen, rasanten Lieder,<br />

wilden Cancans, frechen Sprüchen und Erotik verzaubern.<br />

Teilnehmergebühr:<br />

59,00 € (<strong>in</strong>cl. Abendessen und Theaterkarte Preisgruppe II)<br />

Karten nur im Vorverkauf / Anmeldung bei <strong>URANIA</strong>


Sonntag, 10. Januar 2010, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />

Anlässlich der Eröffnung e<strong>in</strong>es weiteren Teils des rekonstruierten Schlosses im Dezember 2009<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Die TÜRCKISCHE CAMMER:<br />

Der E<strong>in</strong>zug der Rüstkammer <strong>in</strong>s Schloss<br />

oder die sächsischen Kurfürsten<br />

und die Fasz<strong>in</strong>ation des Orients<br />

Seit dem frühen 17. Jh. existierte im Verband der kurfürstlichen<br />

Sammlungen der Rüstkammer e<strong>in</strong>e Türckische Cammer.<br />

Ihr Ersche<strong>in</strong>ungsbild war nicht primär durch Beutestücke<br />

der zahlreichen kriegerischen Ause<strong>in</strong>andersetzungen<br />

des christlichen Abendlandes mit dem übermächtig<br />

ersche<strong>in</strong>enden osmanischen Reich geprägt, sondern weitaus<br />

stärker durch prächtige Fürstengeschenke und gezielte<br />

Ankäufe. Nicht nur August der Starke, auch se<strong>in</strong>e Vorgänger<br />

hatten das Bedürfnis, die Pracht des osmanischen Sultans<br />

an ihrem Hofe aufsche<strong>in</strong>en zu lassen.<br />

Mehr als fünfzig Jahre ist dieser Teil der Rüstkammer kaum<br />

als selbständige Sammlung von europäischem Format <strong>in</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>ung getreten. Mit der Eröffnung der neuen Türckischen<br />

Cammer im zweiten Obergeschoss des Residenzschlosses<br />

wird sich dies augenfällig ändern. Dazu wurde<br />

diese uralte Sammlung für das Residenzschloss »neu<br />

erfunden«. Auf 750 m werden die prächtigen orientalischen<br />

und <strong>in</strong> Europa nach orientalischen Vorbildern<br />

geschaffenen Objekte - Prunkwaffen ebenso wie Reitzeuge,<br />

Fahnen, Zeltteile, Kaftane und vieles andere - <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er suggestiven,<br />

die Schönheit und den Reichtum des E<strong>in</strong>zelstückes<br />

hervorhebenden Weise präsentiert. Dieser neuen<br />

Dauerauststellung, die aufgrund der Vorstellungen der<br />

Rüstkammer durch den Architekten Peter Kulka realisiert<br />

wurde, widmet sich der Vortrag.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des<br />

Grünen Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Zeltdach (Detail,<br />

Innenseite), Osmanisch,<br />

vor 1714<br />

Innenseite Baum -<br />

wolle m. Applikationen<br />

aus Baumwolle,<br />

Seidenatlas u. vergoldetem<br />

Leder, m.<br />

Schnüren e<strong>in</strong>gefasst,<br />

Inv.Nr. Y 583<br />

Sattel, Osmanisch<br />

oder tatarisch, 1.<br />

Hälfte des 18. Jh.,<br />

Holz, Leder m. Brokat<br />

und Samt bezogen,<br />

Silberstickerei<br />

Rüstkammer, Staatl.<br />

Kunstsammlungen<br />

<strong>Dresden</strong>, Fotos:<br />

E. Estel / H.-P. Klut<br />

Aus Erfahrung besser.<br />

Bestleistung aus Tradition. Wir stehen seit 1903 für exzellente Arbeit.<br />

Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern.<br />

Druckerei Thieme GmbH & Co. KG . Zaschendorfer Straße 91 . 01662 Meißen<br />

Telefon (03521) 4703 – 0 . kontakt@druckereithieme.de . www.druckereithieme.de<br />

090630_THIE_ANZ_<strong>URANIA</strong>-Heft_34.<strong>in</strong>dd 1 29.06.2009 10:01:51 Uhr


Montag, 11. Januar 2010, 18.00 Uhr, MDR-Landesfunkhaus, Königsbrücker Str. 88, Treffpunkt Foyer, Erdgeschoss<br />

<strong>URANIA</strong>-Mediensem<strong>in</strong>ar im Landesfunkhaus<br />

Zu Gast bei MDR 1 – Radio Sachsen »Rundfunk im Umbruch«<br />

Leitung:<br />

Frau Maria Jenke, MDR 1 Radio Sachsen, Sendeleitung und<br />

Herr Uwe Firchow, Leiter Technik<br />

Unkostenbeitrag: 2,50€ (<strong>URANIA</strong>-Mitglieder frei)<br />

H<strong>in</strong>weis: Teilnahme nur mit e<strong>in</strong>er schriftlichen Bestätigung<br />

möglich, die Sie aufgrund Ihrer Anmeldung beim <strong>URANIA</strong>-<br />

<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. vier Wochen vorher erhalten haben.<br />

Dienstag, 12. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Lichtbildervortrag<br />

ISLAND - Insel zwischen<br />

Mitternachtssonne und »Island-Tief«<br />

Reykjavik,<br />

Halgrims-Kirche<br />

Erleben Sie das<br />

aus Feuer geborene,<br />

vom Wasser<br />

geprägte<br />

und im Eis er -<br />

starrte Eiland im<br />

Nord-Atlantik.<br />

Nach der An -<br />

kunft bummeln<br />

wir erst e<strong>in</strong>mal<br />

durch die Hauptstadt<br />

Reykjavik<br />

und besuchen<br />

das Herz der In -<br />

sel <strong>in</strong> Th<strong>in</strong>gvellir mit se<strong>in</strong>en Geysiren am Scheitel zwischen<br />

Amerika und Europa. • Dann geht es auf große Fahrt auf<br />

der R<strong>in</strong>gstraße, von der aus wir auf Fußtouren bzw. Querfelde<strong>in</strong>fahrten<br />

mit allradgetriebenem Fahrzeug über Lavafelder<br />

und durch reißende Flüsse <strong>in</strong>s Landes<strong>in</strong>nere unternehmen.<br />

Höhepunkte s<strong>in</strong>d die Erkundungen aktueller Vulkangebiete<br />

mit frischen Lavazungen, brodelnden Quelltöpfen<br />

und Schlammvulkanen. • Als Zugabe können Sie noch<br />

die jungvulkanischen Westmänner<strong>in</strong>seln, Snaefellsnes und<br />

~ 24 ~<br />

Ingolfur Arnason,<br />

erster Siedler<br />

Islands, 870 n.Chr.<br />

die fjordreiche<br />

Nordwest-Halb<strong>in</strong>selkennenlernen.<br />

Referent: Herr<br />

Werner Starke,<br />

<strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,50 €<br />

(erm. 5,- €;<br />

<strong>URANIA</strong>-Mitglieder<br />

4,50 €)<br />

Foto: K.-H. Kloppisch<br />

Krafla-Spalte Fotos: W. Starke


Mittwoch, 13. Januar 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, E<strong>in</strong>gang Schlossstr.<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. und den Dresdner Freimaurerlogen ZUM GOLDENEN APFEL,<br />

gegr. 1776 <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>, sowie ZU DEN DREI SCHWERTERN und ASTRÄA ZUR GRÜNENDEN RAUTE, gegr. 1738 <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>-Strehlen und die Freimaurer<br />

Historische Ansicht von Osten Foto: G. Bartholomay<br />

Von 1902 bis 1905 entstand nach den Plänen der Architektengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Schill<strong>in</strong>g & Graebner die Christuskirche <strong>in</strong><br />

<strong>Dresden</strong>-Strehlen. Schon Fritz Löffler bemerkte <strong>in</strong> »Das alte<br />

<strong>Dresden</strong>« zu diesem Bau: »Als erste große moderne Kirche<br />

nicht nur <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>, sondern <strong>in</strong> Deutschland, bauten Schill<strong>in</strong>g<br />

und Gräbner nach Überw<strong>in</strong>dung des Historismus die<br />

doppeltürmige Christuskirche <strong>in</strong> Strehlen« (Ausgabe 1985,<br />

S. 419). • Dennoch ist die Christuskirche den meisten ihrer<br />

Betrachter als Jugendstilkirche bekannt. Die Strehlener Kirche<br />

ist jedoch e<strong>in</strong> Bau, der wesentlich weiter <strong>in</strong> Richtung<br />

Moderne des 20. Jh. vordrang, als es der Jugendstil vermochte.<br />

Dieser Vortrag möchte Ihnen die Christuskirche <strong>in</strong> ihren<br />

Besonderheiten und vor allem ihrer damals wegweisenden<br />

Stellung nahebr<strong>in</strong>gen. • Die Christuskirche stellt e<strong>in</strong>e der<br />

ersten damals zeitgemäßen Kirchen <strong>in</strong> Deutschland, e<strong>in</strong>en<br />

~ 25 ~<br />

der fortschrittlichsten Kirchenbauten der damaligen Zeit,<br />

e<strong>in</strong>en Bau der REFORM-ARCHITEKTUR dar. Dieser Begriff<br />

bezeichnet Architekturformen, die den Reformbestrebungen<br />

um 1900 Ausdruck verliehen. In Konzentration auf die eigenen<br />

Wurzeln. mit neuer Offenheit allen Formen und technischen<br />

Möglichkeiten gegenüber, fand man im Kirchenbau zu<br />

neuartiger Monumentalität und Geistigkeit. Am Beispiel der<br />

Christuskirche s<strong>in</strong>d Sie e<strong>in</strong>geladen, e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die bahnbrechende<br />

Architektur dieser Zeit um 1900 zu werfen.<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Cornelia Reimann, <strong>Dresden</strong><br />

Kurzvortrag: Über bedeutende Dresdner freimaurerische<br />

Baumeister und Architekten<br />

Referent: Herr Dr. Karl-Dieter Holz, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Donnerstag, 14. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortragszyklus zur<br />

Dresdner Filmgeschichte (Teil 2) - <strong>Dresden</strong> war die Welthauptstadt der K<strong>in</strong>ematographie -<br />

• Die Dresdner Film- und K<strong>in</strong>o-Industrie (die Geschichte von<br />

Ernemann, Zeiss Ikon und Pentacon auf dem Gebiet der<br />

Filmtechnik • Film: Wie entsteht e<strong>in</strong> Tonfilm? (E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong><br />

die Technik der 20er Jahre) • Dresdner Innovationen, die<br />

die Filmtechnik weltweit bee<strong>in</strong>flussten • Film: Lehrfilme<br />

unter Verwendung von Röntgenstrahlen<br />

Foto: Archiv graph Konzept <strong>Dresden</strong> Vortrag: Die Christuskirche<br />

Aquarell von Prof. Otto Gussmann Archiv C. Reimann 2 Fotos)<br />

Referent: Herr Iwailo Schmidt, <strong>Dresden</strong>, DDR-Filmtechniker<br />

und Autor (Foto)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)


Mittwoch, 20. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich 750 Jahre Weissig<br />

Lichtbildervortrag<br />

Auf historischen Pfaden<br />

durch das Schönfelder Hochland<br />

Diese am Elbhang im Helfenberger Grund beg<strong>in</strong>nende Zeitreise<br />

durch und über das seit 1999 zu <strong>Dresden</strong> gehörende<br />

Schönfelder Hochland<br />

macht auf längst<br />

Vergangenes genauso<br />

aufmerksam wie<br />

auf Gegenwärtiges •<br />

Auf dem durchschnittlich<br />

fast 300 m<br />

über dem Dresdner<br />

Stadtgebiet liegenden<br />

rechtselbischen<br />

Renaissanceschloss<br />

Donnerstag, 21. Januar 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

ASTRONOMISCHE REIHE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Das Weltall gesehen mit magischen Augen<br />

Der Vortrag handelt davon, wie es der Menschheit gel<strong>in</strong>gt,<br />

das Weltall mit Augen im Radio-, Mikrowellen-, Optik-, UV-,<br />

Röntgen- und Gamma-Bereich studieren zu können. Die<br />

verschiedenen astronomischen Großteleskope auf der Erde<br />

sowie entsprechende Weltraummissionen (aktuell: HER-<br />

SCHEL und PLANCK) werden vorgestellt und auf die mit diesen<br />

Augen sichtbaren kosmischen Strukturen und Objekte<br />

wird e<strong>in</strong>gegangen: Strahlung aus dem Urknall, Geburt,<br />

Leben und Tod der Sterne, die Entwicklung von Galaxien<br />

etc.<br />

~ 26 ~<br />

Schönfeld (Foto), Park und Barockschloss Gönnsdorf, Freigut<br />

Eschdorf, Rittergut Rossendorf, den Kirchen von Eschdorf,<br />

Schönfeld und Weißig e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle Kulturlandschaft,<br />

die von den malerischen Kerbtälern des Keppgrundes<br />

und Friedrichsgrundes sowie e<strong>in</strong>er von Hutberg, Napoleonste<strong>in</strong>,<br />

Triebenberg und Borsberg dom<strong>in</strong>ierenden sanften<br />

Hügelkette markiert wird. • Aber auch die Gegenwart<br />

zeigt sich e<strong>in</strong>drucksvoll: prachtvolle Landschaftspflege,<br />

vielfältige Haus- und Wildtierbestände, bee<strong>in</strong>druckende Altund<br />

Neubausubstanz, Gaststätten mit ländlichem Charme,<br />

ausgezeichnete Rad-, Reit- und Wanderwege. • Entdecken<br />

Sie e<strong>in</strong> 42 m großes Gebiet und freuen Sie sich über <strong>Dresden</strong>s<br />

im wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes auch sagenhaftesten<br />

Stadtteil.<br />

Referent: Herr Christian Kunath, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Referent: Herr Prof.<br />

Dr. Michael Soffel,<br />

Institut für Planetare<br />

Geodäsie, TU <strong>Dresden</strong>,<br />

Leiter des Lohrmann-Observatoriums<br />

Künstlerische Darstellung:<br />

Ariane 5 mit HERSCHEL und PLANCK<br />

Quelle: ESA (image by AOES Medialab)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €, Schüler<br />

3,- €)<br />

Künstlerische Darstellungen: PLANCK erreicht den Lissajous-Orbit, L2,<br />

2. Langange-Punkt des Sonne-Erde-Systems (l<strong>in</strong>ks) • PLANCK vor e<strong>in</strong>er<br />

Falschfarbensimulation des kosmischen Mikrowellen-H<strong>in</strong>tergrunds (CMB) -<br />

Quelle: ESA - D. Ducros


Sonntag, 24. Januar 2010, 10.00 Uhr (!), Kulturpalast, Studiotheater<br />

VIDEOFILM-Premiere<br />

BRASILIEN -<br />

Höhepunkte im fünftgrößten Staat der Erde<br />

- Reisebericht über e<strong>in</strong>e dreiwöchige Rundreise<br />

im Juli 2008 -<br />

Zu kaum e<strong>in</strong>em anderen Land der Erde gibt es so unterschiedliche<br />

Vorstellungen und Ansichten wie zu Brasilien. In<br />

Reiseprospekten ersche<strong>in</strong>t es als verheißungsvolles exotisches<br />

Urlaubsparadies, <strong>in</strong> den Medien als gesetzloses Ghetto<br />

der Gewalt. Der Film soll Ihnen e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />

die Wirklichkeit geben. Dennoch wird dieses Land für uns<br />

Europäer e<strong>in</strong> ewiger Mythos bleiben. Nicht nur die grandiose<br />

Natur und Tierwelt, wie im Pantanal und dem Urwald am<br />

Amazonas fasz<strong>in</strong>ieren, sondern auch die Menschen, welche<br />

zum Teil aus e<strong>in</strong>er Mischung aus afrikanischen Sklaven und<br />

<strong>in</strong>dianischen Ure<strong>in</strong>wohnern stammen. • PANTANAL: Viehweide<br />

oder riesiges Labyr<strong>in</strong>th aus Flüssen und Lagunen,<br />

Urlandschaft mit e<strong>in</strong>em unglaublichen Reichtum an Tieren,<br />

welche aus nächster Nähe zu sehen s<strong>in</strong>d • SAO PAULO: Größe<br />

Metropole Südamerikas, wirtschaftlich mit Abstand die<br />

wichtigste Stadt Brasiliens und die mit den krassesten<br />

sozialen Gegensätzen • Wasserfälle (Foto re. unten) und<br />

Nationalpark von IQUAZU: Besichtigung der gewaltigsten<br />

Wasserfälle der Welt von argent<strong>in</strong>ischer und brasilianischer<br />

Seite aus. Über e<strong>in</strong>e Breite von 2,5 km stürzen 270 Wasserfälle<br />

<strong>in</strong> 80 m Tiefe. Itaipu - größtes Wasserkraftwerk der Welt<br />

am Grenzfluß Rio Parana • RIO DE JANEIRO (Fotos re. oben):<br />

Zuckerhut-Metropole oder »schönste Stadt der Welt« - von<br />

der 6 Mio-Metropole gezeigt werden u.a. die Copacabana,<br />

Zuckerhut, Corcovado mit Christusstatue (Cristo Redentor)<br />

• Goldgräberstadt OURO PREDO: Stadt zwischen europäischem<br />

Barock und Schatzsucherdorf • MANAUS: Legendäre<br />

Kautschuk-Metropole am Rio Negro, im Herzen des Tropischen<br />

Regenwaldes; wundersamer Zusammenfluss des Rio<br />

Negro und des Rio Solimoes zum eigentlichen Amazonas;<br />

Kahnfahrt unter den Baumwipfeln des überfluteten Regen-<br />

~ 27 ~<br />

waldes; Besuch bei den<br />

Ure<strong>in</strong>wohnern • BRASILIA:<br />

Hauptstadt Brasiliens,<br />

erbaut <strong>in</strong> den Jahren 1956<br />

bis 1960 unter Präsident<br />

Kubitschek, architektonische<br />

Schöpfungen von<br />

Oskar Niemeyer (Kathedra-<br />

le, li. Foto) und Le Corbusier, welche die Gesetze der Statik<br />

zu sprengen sche<strong>in</strong>en, erregten <strong>in</strong> der damaligen Zeit weltweit<br />

großes Aufsehen.<br />

SALVADOR DE BAHIA: Die Barockstadt ist e<strong>in</strong> Juwel der Kolonialarchitektur<br />

- reich an Kulturschätzen, Palästen, Kirchen<br />

und Klöstern. Als bedeutends ter Sklaven-Umschlagplatz ist<br />

sie bis heute die afrikanischste Stadt außerhalb Afrikas.<br />

Referent: Herr Michael Pötzsch, Privates Computer-Videostudio<br />

<strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (erm. 5,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Teil 1 und Teil 2 jeweils 60 m<strong>in</strong><br />

20 M<strong>in</strong>uten Pause gegen 11.00 Uhr - es besteht die Möglichkeit,<br />

den Gastronomie-Service im Foyer des Kultur -<br />

palastes zu nutzen!


Dienstag, 26. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

E<strong>in</strong>stimmung auf unsere Süd-Skand<strong>in</strong>avien-<br />

Reise im Juni 2010: Lichtbildervortrag<br />

Das LOUISIANA-Leben<br />

- Der Werdegang e<strong>in</strong>es Museums -<br />

In der Nähe von Kopenhagen, <strong>in</strong> landschaftlich herrlicher<br />

Lage zwischen Oeresund und Humlebaeker See, entstand<br />

von 1958 bis zur Eröffnung des letzten Bauabschnittes<br />

1992 e<strong>in</strong>er der schönsten Museumskomplexe für Moderne<br />

Kunst des 20. Jh. • Knud W. Jensen (1916 - 2001) gründete<br />

es und se<strong>in</strong>e Begeisterung für moderne Kunst, se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satzwille,<br />

se<strong>in</strong> Privatvermögen und se<strong>in</strong> kulturpolitisches<br />

Geschick machten dieses Museum zum Mittelpunkt des<br />

Nordens für die <strong>in</strong>ternationale Kunstwelt.<br />

~ 28 ~<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Mittwoch, 27. Januar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag <strong>in</strong> Überblendtechnik<br />

PAMIR - drei Siebentausender<br />

und e<strong>in</strong>e Ost-West-Durchquerung<br />

»Der Pamir ist teilweise gewaltiger und atemberaubender<br />

als Himalaya oder Karakorum. Das E<strong>in</strong>zige, was ihm (nicht<br />

wirklich) fehlt, s<strong>in</strong>d die 8000er.« Jörg Ehrlich muss es wissen:<br />

Er kennt die Hochgebirge der Welt von vielen Reisen<br />

und Expeditionen und hat auch den Pamir wiederholt<br />

besucht. • In se<strong>in</strong>em Vortrag berichtet der Dresdner von den<br />

Gletscherbergen Pik Ismail Somoni (früher Pik Kommunismus,<br />

7.495 m), Pik Len<strong>in</strong> (7.136 m, Foto re. oben)) und Pik<br />

Korschenewskaja (7.105 m, Foto oben). Diese Gipfel <strong>in</strong><br />

Tadschikistan, für sich genommen schon ebenso abenteuerliche<br />

wie anspruchsvolle Ziele, stellten für den erfahrenen<br />

Expeditionsbergsteiger <strong>in</strong> gewisser Weise »nur« den Ausgangspunkt<br />

weiterer Unternehmungen dar. • Gespannt wird<br />

der Bogen von den bee<strong>in</strong>druckenden 7000ern zu e<strong>in</strong>er<br />

ungleich größeren Herausforderung: Auf e<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />

Expedition durchquerte Jörg Ehrlich 2004 den<br />

Pamir von Ost nach West. 13 Tage lang war se<strong>in</strong> Dreier-Team<br />

unterwegs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region, die bislang nur wenige Bergstei-<br />

Louisiana, Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark<br />

ger und Forscher überhaupt besucht haben. Am Tanimas-<br />

Fluss entlang und über den gigantischen Fedtschenko-Gletscher<br />

führte die Route - und über allem stand die Frage: Ist<br />

die Durchquerung überhaupt machbar, oder stellen sich den<br />

Alp<strong>in</strong>isten unerwartete H<strong>in</strong>dernisse <strong>in</strong> den Weg? • Erzählt<br />

wird von den Strapazen genauso wie von den ungeahnten<br />

Glücksmomenten und liefert fasz<strong>in</strong>ierende E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

noch weitgehend unbekannte Gebirgswelt des Pamir.<br />

Referent: Jörg Ehrlich, <strong>Dresden</strong> (www.joerg-ehrlich.de)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Tien Shan, Fotos: J. Ehrlich


Donnerstag, 28. Januar 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

Farblichtbildervortrag <strong>in</strong> Überblendtechnik<br />

TIBET: Vom Kailash zum Potala<br />

Schneebedeckte Gipfel,<br />

hohe Pässe und grüne<br />

Täler, prunkvolle Paläste<br />

und abgelegene<br />

Klöster und natürlich<br />

die schier unendlichen<br />

Weiten des tibetischen<br />

Hochlandes vere<strong>in</strong>igen<br />

sich zusammen mit<br />

Sagen, Legenden und<br />

Überlieferungen zu<br />

e<strong>in</strong>em Mythos, der mit<br />

dem Namen Tibet seit<br />

Jahrhunderten e<strong>in</strong>e besondere Fasz<strong>in</strong>ation verb<strong>in</strong>det. Erleben<br />

Sie das Land der Nomaden, Yaks und hohen Berge bei<br />

e<strong>in</strong>er fasz<strong>in</strong>ierenden Himalaya-Überquerung auf dem Landweg<br />

zum heiligen Berg Kailash und weiter bis <strong>in</strong> die tibetische<br />

Hauptstadt Lhasa. Im äußersten Westen Tibets gelegen<br />

ist der Kailash e<strong>in</strong>e der bedeutendsten Pilgerstätten<br />

für Anhänger von gleich vier Religionen - die 53 km lange<br />

Umrundung - Kora oder Parikrama genannt - soll von allen<br />

Simulation e<strong>in</strong>er Kollision von Blei-Ionen im ALICE(c) CERN; BUL-PHO-2007-073<br />

Bei Teilchenkollisionen <strong>in</strong> den riesigen Beschleunigern der<br />

Teilchenphysik werden Energien erreicht, wie sie Bruchteile<br />

von Sekunden nach dem Urknall im Universum die Regel<br />

waren. Die Experimente am Large Hadron Collider LHC des<br />

~ 29 ~<br />

Sünden befreien. Erleben Sie vielfältige Landschaftse<strong>in</strong>drücke<br />

von dieser Pilgerreise ebenso wie hautnahe Begegnungen<br />

mit der uralten tibetischen Kultur, dem lebendigen<br />

Buddhismus ungezählter Klöster und Impressionen aus der<br />

ehemals verbotenen aber <strong>in</strong>zwischen längst zur touristischen<br />

Massenattraktion gewordenen Hauptstadt Lhasa.<br />

Der langjährige Himalaya-Reisende und fünffache 8000er-<br />

Besteiger Markus Walter nimmt Sie mit se<strong>in</strong>er Live-Dia-<br />

Show mit auf e<strong>in</strong>e Reise ungeahnter Vielfalt und E<strong>in</strong>drücke.<br />

Referent: Herr Markus Walther, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (erm. 5,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Mittwoch, 03. Februar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag: Der Large Hadron Collider (LHC) -<br />

Die »Weltmasch<strong>in</strong>e« auf der<br />

Reise zum Ursprung des Universums<br />

Europäischen Forschungszentrums CERN führen uns e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Schritt näher an den Ursprung des Universums,<br />

an den Zeitpunkt, zu dem Elektronen, Quarks und andere<br />

Elementarteilchen ihre Massen erhielten und damit die<br />

Grundlage für die Entstehung aller Materie legten. Außerdem<br />

beleuchtet der Vortrag weitere Forschungsthemen der<br />

»Weltmasch<strong>in</strong>e« LHC, wie die Eigenschaften der »Ursuppe«<br />

aus Quarks und Gluonen, die Gründe für das rätselhafte<br />

Verschw<strong>in</strong>den der Antimaterie, die Suche nach dem Wesen<br />

der andersartigen »Dunklen Materie« oder die Frage, ob<br />

weitere, w<strong>in</strong>zig aufgerollte Raumdimensionen existieren.<br />

Referent: Prof. Dr. Michael<br />

Kobel, TU <strong>Dresden</strong>, Direktor<br />

des Instituts für Kern- und Teilchenphysik,<br />

Vorsitzender der<br />

European Particele Physics<br />

Outreach Group EPPOG<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €,<br />

Mitglieder 4,- €)


Fotos: L. Schulz<br />

Donnerstag, 04. Februar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag<br />

DORNACH - e<strong>in</strong>e der<br />

wichtigsten Wiegen organischer Architektur<br />

- Rudolf Ste<strong>in</strong>er als Architekt -<br />

Neben Henry van der Velde,<br />

Antonio Gaudi, Erich Mendelsohn<br />

u.v.a., ist der österreichische<br />

Philosoph Dr. Rudolf<br />

Ste<strong>in</strong>er auch e<strong>in</strong> bedeutender<br />

Architekt gewesen, der <strong>in</strong> Dornach<br />

bei Basel e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Komplex von Gebäuden<br />

geschaffen hat. deren Architektur<br />

zukunftsweisend und revolutionär<br />

ist. Im Mittelpunkt des<br />

Vortrages steht der kühne Stahl-<br />

~ 30 ~<br />

Goetheanum<br />

(li. oben)<br />

Glashaus<br />

Heizhaus/Detail<br />

(li. unten)<br />

Fotos: A. Morawitz<br />

Sonntag, 07. Februar 2010, 10.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. zum Veranstaltungsjahr 2009<br />

und Wahl des Vorstandes<br />

betonbau des<br />

Goetheanums -<br />

das erste Stahl -<br />

betongebäude<br />

der Welt, welches<br />

<strong>in</strong> organischen<br />

Formen<br />

gegossen wurde<br />

- aber auch die Nebengebäude und Wohnhäuser, welche<br />

<strong>in</strong> ihrer Vielgestaltigkeit den Betrachter verzaubern und verwundern.<br />

Wir werden uns mit den Grundlagen der organischen<br />

Architektur befassen und den Blick für Details schärfen<br />

- vielleicht auch für jegliche künftige Betrachtung von<br />

Architektur. Die organische Architektur ist die zeitgemäße<br />

Antwort auf den re<strong>in</strong>en Funktionalismus viereckiger Klötzer,<br />

denen man nicht mehr ansieht, ob es e<strong>in</strong> Wohnhaus, e<strong>in</strong>e<br />

Schule, e<strong>in</strong> Bürogebäude oder e<strong>in</strong>e Kirche ist.<br />

Referent: Herr Alexander Morawitz, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)<br />

Jahreshauptversammlung am 08.02.2009 im Dresdner ICD: Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter Schulz (re.<br />

Foto) • Mitglieder des Vorstandes Dr. Hermann Thomas, Inge He<strong>in</strong>, Dr. W<strong>in</strong>fried Krüger, Michael Pötzsch und<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch (von li. n. re.) • Dank an unsere langjährige Kassenprüfer<strong>in</strong> Frau Doris Böhm (li.)


Anlässlich der Sonderausstellung der Porzellansammlung<br />

»Triumph der Blauen Schwerter.<br />

Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815«<br />

im Japanischen Palais <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> vom 09.05 - 29.08.2010<br />

Gastvortrag im Rahmen unserer<br />

Jahreshauptversammlung (11.00 - 12.30 Uhr):<br />

300 Jahre Meißner Porzellan<br />

Gastreferent: Herr Dr. Ulrich Pietsch,<br />

Direktor der Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>e gesonderte E<strong>in</strong>ladung wird den Mitgliedern<br />

unseres Vere<strong>in</strong>s im Dezember<br />

2009 zugeschickt. Vorgesehen ist e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Mittagessen im Anschluss.<br />

E<strong>in</strong>tritt nur zum Gastvortrag: 6,- €<br />

(nur mit bestätigter Anmeldung beim<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. möglich)<br />

Malabar. Friedrich Elias Meyer,<br />

Meissen, um 1750<br />

Vase. Meissen, 1726,<br />

bemalt von Johann Gregorius Höroldt<br />

Malereien, Ritzungen, Putzungen, Kratzungen und Ab -<br />

drücke führen uns <strong>in</strong> Kultur und Alltag ste<strong>in</strong>zeitlicher Jäger<br />

und Sammler ebenso wie <strong>in</strong> die Zeit früher Ackerbau- und<br />

Viehzüchterkulturen des Neolithikums - nach Spanien<br />

(u.a. Alta Mira und Castillo), Frankreich (Lascaux, Ariege),<br />

Italien (Valcamonica, Südtirol), <strong>in</strong> die Schweiz, nach Österreich,<br />

Ost- und Nordeuropa, vom Aurignacien über das<br />

Magdalenien bis <strong>in</strong> jungste<strong>in</strong>-, kupfer-, bronze- und eisenzeitliche<br />

Kulturen, aber auch zu Sonderfällen mittelalterlicher<br />

Stätten. Europa und die Anfänge se<strong>in</strong>er Kunst- und<br />

Kulturentwicklungen erschließt sich aus e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Perspektive.<br />

Wiedehopf. Johann Joachim<br />

Kaendler, Meissen, 1736<br />

Papagei. Johann Joachim Kaendler,<br />

Meissen, 1741<br />

Porzellansammlung, Staatliche<br />

Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>,<br />

~ 31 ~<br />

Fotos: J. Karp<strong>in</strong>ski<br />

Mittwoch, 10. Februar 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (Teil 2)<br />

Felszeichnungen <strong>in</strong> Europa<br />

Felszeichnung e<strong>in</strong>es Schiffes <strong>in</strong> Nordnorwegen<br />

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,- €)


Donnerstag, 11. Februar 2010, 18.00 Uhr (!!!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

DRESDENS ALLTAG -<br />

mehr als nur e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Geschichte<br />

Der Referent, von Haus aus nicht Historiker, sondern promovierter<br />

Geograf, hat sich die Bewahrung und Erforschung<br />

der Alltagsgeschichte - »das Leben h<strong>in</strong>ter den Geschichtsbüchern«<br />

zur Aufgabe gemacht. Ihn <strong>in</strong>teressieren die Sonntagsausflüge<br />

der Leute, die Schule, der Bäcker um die Ecke,<br />

die große Wäsche oder wie die Leute <strong>in</strong> der Elbe badeten •<br />

Mit 60 Dresdnern hat er sich unterhalten, die sich auf e<strong>in</strong>e<br />

Zeitungsanzeige gemeldet hatten, <strong>in</strong> der er nach Leuten<br />

Sonntag, 14. Februar 2010, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

Dia-Ton-Show mit Überblendtechnik<br />

Mütterchen RUSSLAND<br />

Russland - e<strong>in</strong> riesiges Land - 50mal größer als Deutschland!<br />

Mehr als 3 Millionen Flüsse durchfließen die e<strong>in</strong>stige<br />

Föderation - doch der geliebteste ist die Wolga - liebevoll<br />

auch Mütterchen Russland genannt • Und dieses Mütterchen<br />

ist e<strong>in</strong> Gigant von mehr als 3.500 km - der größte Fluss<br />

Europas. Bücher und Massenmedien geben oft e<strong>in</strong> tendenziöses<br />

oder schemenhaftes Bild wieder. Näher zu<br />

betrachten, was vor Ort geschieht, dar<strong>in</strong> besteht die große<br />

Chance e<strong>in</strong>er Reise - und diese währte sechs Wochen und<br />

brachte ca. 13 000 km aufs Tacho. Die Kraft und die Bilder<br />

dieser schon mehr Expedition werden noch ewig nachwirken<br />

• Ob der Goldende R<strong>in</strong>g mit den unzählig vergoldeten<br />

Kuppeln, die wieder von der Macht der russischen Kirche<br />

künden, ob die riesigen Seen und Wälder oder die fasz<strong>in</strong>ierenden<br />

Städte wie etwa Nischni Novgorod, wo e<strong>in</strong>st die<br />

Weltpreise für Pelze und andere Luxusartikel bestimmt<br />

wurden, oder aber Kasan, die Stadt der Urahnen Dsch<strong>in</strong>gis-<br />

~ 32 ~<br />

gesucht hatte, die etwas vom normalen Leben <strong>in</strong> der Zeit<br />

zwischen dem I. Weltkrieg und 1945 erzählen können. Entstanden<br />

ist e<strong>in</strong>e Sammlung mit ungewöhnlichen und spannenden<br />

Alltagsgeschichten, die Schieferdecker <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

bebilderten Vortrag vorstellt • Der Vortrag basiert auf den<br />

beiden jüngsten Büchern »Treffpunkt unterm Strick -<br />

Geschichten aus dem alten <strong>Dresden</strong>« und »Weißt du noch?<br />

Trümmere<strong>in</strong>sätze, Tauschgeschäfte und Tanz <strong>in</strong> der Kaskade<br />

- <strong>Dresden</strong>-Alltagsgeschichten aus der Nachkriegszeit.«<br />

Referent: Herr Dr. Uwe Schieferdecker, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Chan’s und der immer mehr werdenden Moscheen • In<br />

Samara künden noch wenige Zeugen von der Zeit, wo Millionen<br />

Wolgadeutsche gute und schlechte Zeiten hatten •<br />

Den Schlussakkord wird das Wolgadelta setzen, wo Millionen<br />

Lotusblüten e<strong>in</strong>em den Abschied schwermachen. Doch<br />

zuvor geht es noch mit der Motocross-Masch<strong>in</strong>e durch die<br />

kalmückische Wüste Richtung Kasachstan, um Saga-Antilopen,<br />

Wildpferde sowie Kamele fotografisch zu jagen. • Und<br />

immer wieder russische Musik, die verzaubert und Lieder,<br />

vorgetragen von Thomas<br />

W. Mücke als studiertem<br />

Opernsänger ... also: Auf<br />

nach Osten, wo die Sonne<br />

aufgeht.<br />

Referenten: N<strong>in</strong>a und Thomas<br />

W. Mücke, Berl<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 7,- € (erm. 6,- €,<br />

<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)


Donnerstag, 25. Februar 2010, 18.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag <strong>in</strong> der Reihe<br />

»Vergessene Schriftsteller -<br />

neu entdeckte Bücher«<br />

SANDOR MARAI (11.04.1900 - 22.02.1989)<br />

- E<strong>in</strong> wiederentdeckter ungarischer Schirftsteller -<br />

Der Roman »Die Glut« erschien 1942 <strong>in</strong> Budapest, e<strong>in</strong>e<br />

Neuausgabe erst wieder 1990, <strong>in</strong> Deutschland erstmals<br />

1999. Seitdem s<strong>in</strong>d Marais Romane und Er<strong>in</strong>nerungen auf<br />

dem Siegeszug beim Leser • 2009 erschienen »Die Möwe«<br />

und die Tagebücher Bd. 1 1943 / 1944 und Bd. 2 1945. • Ab<br />

1945 lebte er bis zu se<strong>in</strong>em Freitod 1989 im Exil - <strong>in</strong> den<br />

USA, ohne Ungarn je wieder besucht zu haben und doch<br />

hatte er nur e<strong>in</strong>e Sprache - Ungarisch - und blieb e<strong>in</strong>er der<br />

größten Schriftsteller se<strong>in</strong>es Heimatlandes Ungarn.<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Freitag, 26. Februar 2010, 18.00 Uhr (!!!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich 35 Jahre Unabhängigkeit<br />

Lichtbildervortrag<br />

Als Entwicklungshelfer <strong>in</strong> Mosambik<br />

Der Riesaer Autor Ra<strong>in</strong>er Grajek lebte und arbeitete viele<br />

Jahre lang im südlichen Afrika. Er berichtet über se<strong>in</strong>e<br />

Tätigkeit als Entwicklungshelfer beim Aufbau e<strong>in</strong>es Schul-<br />

~ 33 ~<br />

Sandor Marai Repro G. Bartholomay<br />

wesens <strong>in</strong> Mosambik sowie über Land, Leute, Kultur und<br />

den Bürgerkrieg und se<strong>in</strong>e Folgen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der ärmsten<br />

Staaten Afrikas.<br />

Referent: Herr Oberstudienrat Ra<strong>in</strong>er Grajek, Riesa (Foto)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,- € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

U R A N I A - B i l d u n g s r e i s e n 2 0 1 0<br />

H<strong>in</strong>weis: Vormerkungen für die folgenden Reisen ab sofort möglich - ausführliche Reiseprogramme / Reisepreise ab Oktober<br />

/ November 2009 auf Anfrage beim <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V., Strehlener Str. 14, 01069 <strong>Dresden</strong>. Sie erhalten ab<br />

Oktober / November 2009 diese Unterlagen zugeschickt und erst wenn Sie das Anmeldeformular unterzeichnet haben, ist<br />

die Buchung für Sie verb<strong>in</strong>dlich.


Mittwoch, 03. März 2010 - Montag, 22. März 2010<br />

20tägige Flug/Bus/Schiffsreise:<br />

ÄGYPTEN / JORDANIEN / SYRIEN<br />

ÄGYPTEN (7 Übernachtungen): Flug ab <strong>Dresden</strong> über Wien<br />

nach Kairo • Memphis (älteste Metropole Ägyptens, u.a.<br />

Ramses II-Statue), Stufenpyramide von Sakkara (Foto u.) •<br />

Pyramiden von Gizeh, Tempelanlage mit Sph<strong>in</strong>x (Foto u.) •<br />

Ägyptischen Museum • Salah El-Dien Zitadelle, Alt-Kairo<br />

mit Hängender Kirche St. Sergius und Ben-Esra-Synagoge;<br />

El Kahlili Basar • Flug nach Luxor • Führung Karnak-Tempel<br />

• viertägige Nilkreuzfahrt (Vollpension) auf dem *****-<br />

De luxe Schiff TAMER HENNA • Luxor-Tempel • Westufer<br />

von Luxor mit Tal der Könige • Hatshepsut-Tempel • mit<br />

dem Schiff nach Esna (Schleuse) • <strong>in</strong> Edfu - Horus-Tempel<br />

• Kom Ombo<br />

mit Tempel von<br />

Sobek & Haroiris<br />

• <strong>in</strong> Assuan<br />

Nasser-Hochdamm<br />

• Insel<br />

Agilkia mit von<br />

der Philae-Insel<br />

umgesetztem<br />

Isis-Tem pel;<br />

Unvollendeter<br />

Obelisk • Fahrt<br />

~ 34 ~<br />

mit e<strong>in</strong>er Felukke<br />

- Botanischer<br />

Garten<br />

auf der Kitchener-Insel<br />

•Flug<br />

nach Abu Simbel<br />

- die weltberühmtenTempelanlagen,<br />

un -<br />

ter UNESCO-<br />

Schutz stehend<br />

• Flug Abu Simbel<br />

- Kairo -<br />

Amman<br />

Fotos: K.-H. Kloppisch<br />

JORDANIEN (4 Übernachtungen): Jordaniens Hauptstadt<br />

Amman mit Zitadelle und Archäologischem Museum<br />

sowie K<strong>in</strong>g-Abdullah-Moschee und Amphitheater / Römi-<br />

sches Theater aus dem 2. Jh. n. Chr. • Petra (Foto) - Felsenstadt<br />

der Nabatäer, u.a. Schatzhaus, Theater und Königsgräber<br />

• Wadi Rum - Trockental mit ungewöhnlichen Ste<strong>in</strong>formationen<br />

• Madhaba, u.a. St. George Kirche mit Paläst<strong>in</strong>a-Mosaik<br />

und Berg Nebo • Gerash - Torbogen des Hadrian,<br />

Artemis-Tempel (Foto m.); Römisches Theater.


SYRIEN (8 Übernachtungen): Bosra, römische Ru<strong>in</strong>enstadt<br />

mit Theater • Shabha (früherer Name Philippopolis) - Reste<br />

römischer Thermen, Theater und Mausoleum sowie<br />

Mosaik-Museums • Palmyra, früher e<strong>in</strong>e der prunkvollsten<br />

Städte des Orients - heute e<strong>in</strong>e der größten Ru<strong>in</strong>enstätten<br />

des Orients mit Tempelanlagen und Grabdenkmäler aus<br />

dem 1. bis 3. Jh.; Archäologisches Museum und Tempel<br />

des Baal - gut erhaltene Dekorationen an den Säulen und<br />

Wänden, aus den Jahren 100 bis 150 n. Chr.) • Felsengräber<br />

• weiter nach Krak des Chevaliers, e<strong>in</strong>e der besterhaltenen<br />

Kreuzfahrerburgen aus dem 12. Jh. • Tartus und<br />

Amrit • Qalaat Seman mit Simeons-Kloster, gelegen im<br />

nordsyrischen Kalkste<strong>in</strong>massiv (Pilgerheiligtum zu Ehren<br />

des hl. Simeon Stylites, Foto) • Aleppo - u.a. Zitadelle und<br />

Omayyaden-Moschee und Souk (12 km überdachte Ladenstraßen,<br />

der größte Basar des Orients);<br />

Museum von Aleppo mit <strong>in</strong>teressanten Funden aus der<br />

Frühgeschichte Syriens • Apamea (Ru<strong>in</strong>en der antiken griechisch-römischen<br />

Stadt, um 300 v. Chr.) • Maalula, »malerischstes<br />

Felsendorf Syriens« mit se<strong>in</strong>en Klostern Mar Sarkis<br />

und Mar Tekla • Damaskus mit Souk el-Hamidieh<br />

(gedeckte Marktstraße) und Mausoleum von Salad<strong>in</strong> -<br />

Besichtigung der Omayyaden-Moschee (Foto re.) • durch<br />

den Gewürz-Bazar • Azem-Palast (vom türkischen Gouverneur<br />

Assad Pascha El-Azem im Jahre 1749 erbaut; e<strong>in</strong>es der<br />

schönsten Beispiele arabischer Baukunst aus dem 18. Jh. •<br />

die »Gerade Straße« und Haus des Ananias (unterirdische<br />

Kirche / e<strong>in</strong>e der ältesten, noch erhaltenen frühchristlichen<br />

Kirchen • Aussichtsberg Djebel Kassiun • Stadt-Restaurant<br />

»Omayyaden-Palast« (mit Derwish-Tanz-Programm) •<br />

Sonnabend, 10. April 2010 - Mittwoch, 28. April 2010<br />

19-tägige Busreise:<br />

Frankreich -<br />

SPANIEN / ANDALUSIEN -<br />

Schweiz (Zwischenübernachtung)<br />

~ 35 ~<br />

Nationalmuseum (u.a. Teilrekonstruktion von Grabgewölben<br />

aus Palmyra, vorklassische Altertümer-Funde aus Mari<br />

und Ugarit, rekonstruierte Synagoge aus Doura Europos) ...<br />

Flug mit Austrian Air über Wien nach <strong>Dresden</strong><br />

Enthaltene Leistungen:<br />

• Flüge mit AUSTRIAN AIR <strong>Dresden</strong> - Wien - KAIRO und<br />

Damaskus - Wien - <strong>Dresden</strong>;<br />

• Flüge Kairo-Luxor; Assuan-Abu Simbel; Abu Simbel-Kairo;<br />

Kairo-Amman mit Ägyptischer Fluggesellschaft EGYPT AIR<br />

• alle Steuern / Taxen bzw. Flughafengebühren<br />

• sämtliche VISA-Gebühren sowie <strong>in</strong> Syrien extra Ausreise-<br />

Gebühren<br />

• Halbpension <strong>in</strong> Zweibettzimmern (DU/WC); vier Tage Vollpension<br />

auf dem Schiff<br />

• sämtliche E<strong>in</strong>tritte und angegebenen Ausflüge<br />

• Abu-Simbel - Exkursion / Flugreise nach Abu Simbel<br />

• Führungskosten für deutschsprachige örtl. Führer;<br />

• ortsübliche Tr<strong>in</strong>kgelder für örtl. Reiseführer und Busfahrer<br />

sowie Escords<br />

• Reisebegleitung durch <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> ab/an<br />

<strong>Dresden</strong><br />

• Gepäck-Transport e<strong>in</strong> / aus e<strong>in</strong> Stück pro Teilnehmer<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch (Fotos)<br />

Teilnehmerpreis: 3.645,- € (<strong>in</strong>kl. Abu Simbel-Exkursion im<br />

Wert von 175,- €!)<br />

(EZ-Zuschlag: 725,- €, Schiff auch E<strong>in</strong>zelkab<strong>in</strong>e)<br />

Teilnehmerzahl - M<strong>in</strong>imum: 12 Personen - max. 25 Personen<br />

Freiburg i. Brsg. (e<strong>in</strong>e Nacht) - Lyon (e<strong>in</strong>e Nacht) - Bordeaux<br />

(zwei Nächte) - Bilbao (e<strong>in</strong>e Nacht) - Burgos - Madrid (drei<br />

Nächte) - Cordoba - Sevilla (zwei Nächte) - Jerez-de-la-Frontera<br />

- Ronda - Malaga (zwei Nächte) - Granada (zwei Nächte)<br />

- Barcelona (zwei Nächte) - Nimes (e<strong>in</strong>e Nacht) - Basel<br />

(e<strong>in</strong>e Nacht)


Dienstag, 04. Mai 2010 - Sonntag, 16. Mai 2010<br />

13-tägige Busreise:<br />

FRANKREICH: LOIRE-Schlösser<br />

Sonnabend, 29. Mai 2010 - Sonntag, 13. Juni 2010<br />

COLOR FANTASY Foto: Color L<strong>in</strong>e<br />

Mittwoch, 23. Juni 2010 - Sonntag, 27. Juni 2010<br />

5-tägige Busreise:<br />

Wolfsburg / Wolfenbüttel, Celle ...<br />

Donnerstag, 08. Juli 2010 - Freitag, 16. Juli 2010<br />

9-tägige Flug-Bus-Reise<br />

London / Südengland / Canterbury, Rochester,<br />

Brighton, Arundel<br />

Sonntag, 01. August 2010 - Sonntag, 08. August 2010<br />

8-tägige Busreise:<br />

FRIESLAND / NORDSEE<br />

~ 36 ~<br />

Strasbourg (Zwischenübernachtung) • Chartres - Kathedrale<br />

Notre Dame • Tours • Abtei von Fontevraud • Schlösser<br />

Blois, Chambord, Chenonceaux, Clos-Lucet • Garten von<br />

Villandry • Kathedralen von Rouen und Amiens • Aachen<br />

16tägige <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise<br />

»SÜD-SKANDINAVIEN 2010<br />

Kiel -<br />

OSLO -<br />

STOCKHOLM - UPPSALA -<br />

Schloß GRIPSHOLM - Malmö -<br />

KOPENHAGEN - Odense -<br />

Kiel<br />

Besichtigung von VW <strong>in</strong> Wolfsburg • <strong>in</strong> Wolfenbüttel<br />

Schloss und Herzog-August-Bibliothek • Kaiserdom<br />

Königslutter • Kloster Wienhausen • Internationales W<strong>in</strong>dund<br />

Wassermühlen-Museum <strong>in</strong> Gifhorn • Salzwedel<br />

Flug <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - London • 5 Übernachtungen im<br />

Cottage-Hotel südlich von London • Salisbury • Schloss<br />

und Garten von Leeds • Rochester • Leonhardslee Gärten •<br />

Sheffield Park • Canterbury und Dover • Brighton • 3 Übernachtungen<br />

<strong>in</strong> London mit Besichtigungsprogramm • Rückflug<br />

ab London<br />

7 Übernachtungen im Wittmunder Schlosshotel • Mühlenund<br />

Heimatmuseum mit Ostfriesen-Abitur • Harl<strong>in</strong>gersiel •<br />

Spiekeroog • Wilhelmshaven • Jever mit Brauerei • Aurich<br />

• Papenburg: Meyer-Werft • Emden • Grothusen • Norden<br />

• Oldenburg


Sonntag, 22. August 2010 - Sonntag, 29. August 2010<br />

8-tägige Busreise:<br />

RUPPINER SCHWEIZ<br />

Donnerstag, 02. September 2010 - Freitag, 24. September 2010<br />

23-tägige Flug-Bus-Reise:<br />

West- und Ost-KANADA<br />

Sonntag, 03. Oktober 2010 - Montag, 11. Oktober 2010<br />

9-tägige Busreise<br />

ITALIEN / Toscana<br />

Montag, 18. Oktober 2010 - Mittwoch, 03. November 2010<br />

17-tägige Flug-Bus-Reise<br />

MALAYSIA / BORNEO / SINGAPUR<br />

November 2010 (genauer Reiseterm<strong>in</strong> noch offen)<br />

5-tägige Busreise<br />

MÜNCHEN<br />

2-tägige Busreise<br />

CHEMNITZ / LEIPZIG<br />

Foto: K.-H. Kloppisch<br />

Flug <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - Vancouver • Vancouver-<br />

Island/Victoria • Butchart Garten (Foto) • Fraser Canyon •<br />

Jasper-Nationalpark mit Schiffsfahrt auf dem Maligne Lake<br />

• auf der »Traumstraße der Welt« am Columbia Icefield zum<br />

Athabasca Gletscher • Lake Louise • Banff • Calgary • Flug<br />

nach Toronto • Huntsville und Algonqu<strong>in</strong>-Park • Ottawa,<br />

u.a. Besichtigung des Parlamentsgebäudes • Quebec •<br />

Montreal • Freilandmuseum Upper Canada Village •<br />

Schiffsfahrt auf dem St.-Lorenz-Strom • Toronto mit Niagara-Fällen<br />

• Rückflug ab Toronto nach <strong>Dresden</strong><br />

November 2010 (genauer Reiseterm<strong>in</strong> noch offen)<br />

~ 37 ~<br />

Sterz<strong>in</strong>g (An- und Abreise jew. Zwischenübernachtung) •<br />

Siena (6 Nächte) • Besichtigungsprogramm <strong>in</strong> Siena und<br />

Umgebung<br />

Flug <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - Kuala Lumpur • Besichtigung der<br />

Hauptstadt, u.a. Ch<strong>in</strong>atown, Putra Jaya, die neue Regierungsstadt<br />

Malaysias • Flug nach Kuch<strong>in</strong>g / Sarawak auf<br />

der Insel Borneo • Orang-Utan-Reservat • Batang Ai •<br />

Schiffsfahrt mit e<strong>in</strong>em Langboot • Water Village • Flug<br />

Kuch<strong>in</strong>g - S<strong>in</strong>gapur • 2 Tage Programm <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gapur • Rückflug<br />

über Kuala Lumpur, Frankfurt nach <strong>Dresden</strong><br />

4 Übernachtungen im Hotel AMBA, <strong>in</strong> zentraler Lage •<br />

Tagesexkursion u.a. nach Ingolstadt


Drei Nächte zum Jubiläum<br />

40 Jahre Kulturpalast!<br />

Freitag, 09. Oktober 2009<br />

Der Kulturpalast Lacht.<br />

Sonnabend, 10. Oktober 2009<br />

Der Kulturpalast Rockt.<br />

Sonntag, 11. Oktober 2009<br />

Der Kulturpalast Sw<strong>in</strong>gt.<br />

Sonntag, 25. Oktober 2009<br />

Roger Cicero & Big Band<br />

Montag, 09. November 2009<br />

Barbara Schöneberger<br />

Sonntag, 15. November 2009<br />

Der Traumzauberbaum<br />

Mit Re<strong>in</strong>hard Lakomy<br />

WWW.<strong>URANIA</strong>-VORTRAGSZENTRUM.DE<br />

Vor 150 Jahren verstorben: Alexander von Humboldt<br />

Begründer die Popularisierung der Wissenschaft<br />

Der letzte Universalgelehrte der Menschheit<br />

Vor 55 Jahren Grundste<strong>in</strong> gelegt: CERN –<br />

weltgrößtes Forschungszentrum für Teilchenphysik<br />

Aufbau des ATLAS Detektors am Large Hadron Collider (LHC)<br />

| Vorträge<br />

| Exkursionen<br />

| Bildungsreisen<br />

<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. <strong>Dresden</strong><br />

Programmheft September 2009 bis Februar 2010<br />

Drei Nächte zum Jubiläum<br />

40 Jahre Kulturpalast!<br />

Dienstag, 17. November 2009<br />

Ina Müller & Band: Liebe macht taub -<br />

Part II<br />

Freitag, 20. November 2009<br />

Hesse Projekt Live: Die Welt unser Traum<br />

Sonntag, 22. November 2009<br />

Jahreskonzerte des Sächsischen Bergsteigerchores<br />

Montag, 07. Dezember 2009<br />

Mary Christmas - Georg Preusse als Mary<br />

Montag, 14. Dezember 2009<br />

Das Kaffeegespenst<br />

Donnerstag, 17. Dezember 2009<br />

Schwanensee<br />

Mit der Russischen Staatlichen Ballettakademie<br />

Programmheft des<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.:<br />

Strehlener Straße 14<br />

01069 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon & Fax +49 (0)351 – 4657344<br />

Mobilfunk +49 (0)172 – 3537337<br />

E-Mail:<br />

<strong>in</strong>fo@urania-vortragszentrum.de<br />

Internet:<br />

www.urania-vortragszentrum.de<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

5360 111 220 bei der BAYERISCHEN HYPOVEREINSBANK AG<br />

(BLZ 850 200 86)<br />

Der Vere<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>getragen beim Amtsgericht <strong>Dresden</strong> unter<br />

Reg.-Nr. 1081 und vom F<strong>in</strong>anzamt III wurde die Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

zuerkannt. Mitglied des TOURISMUSVEREINS <strong>Dresden</strong> e.V.<br />

Kartenreservierungen für Vorträge telefonisch möglich über<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>; Abendkasse geöffnet jeweils e<strong>in</strong>e<br />

halbe Stunde vor Beg<strong>in</strong>n. H<strong>in</strong>weise zu Exkursionsangeboten<br />

f<strong>in</strong>den Sie im vorliegenden Programmheft. <strong>URANIA</strong>-E<strong>in</strong>trittskarten<br />

für Vorträge: 4,– € bis 7,– € (Ermäßigung 3,– € bis 5,– €).<br />

Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Lehrl<strong>in</strong>ge, Senioren,<br />

Erwerbslose und Mitglieder des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />

(Mit Mitgliedsausweis nur an der Abendkasse). Ausnahmen<br />

bilden Sonderveranstaltungen wie Exkursionen mit separaten<br />

Preisangaben im Programmheft.<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder: 30,– €.<br />

Kulturpalast–Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise:<br />

Ticketcentrale im Kulturpalast<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–18 Uhr, So: 10–15 Uhr<br />

Telefon: 03 51/ 48 66 – 666, Telefax: 03 51/ 48 66 – 340<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009<br />

S<strong>in</strong>d die Lichter angezündet<br />

Festliches Familienprogramm zum Heiligen<br />

Abend<br />

Dienstag, 12. Januar 2010<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Dienstag / Mittwoch, 02./03. Februar 2010<br />

Paul Panzer<br />

Hier f<strong>in</strong>den Sie unser<br />

vollständiges Programm:<br />

• Monatsflyer des Kulturpalastes<br />

• www.ticketcentrale.de<br />

Ke<strong>in</strong>e Haftung für materielle Schäden wie Garderobenverluste,<br />

Unfälle u.ä., die sich im Zusammenhang mit dem Veranstaltungsbesuch<br />

ergeben könnten. Bei Exkursionen und Bildungsreisen<br />

s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Krankenversicherungen im Teilnehmerpreis<br />

enthalten.<br />

Redaktionsschluss:<br />

10. Juni 2009 – Programmänderungen vorbehalten<br />

Titel: CERN - ATLAS Calorimeter<br />

Foto: M. Brice, © CERN<br />

Alexander von Humboldt / Archiv F. Naumann<br />

Herausgeber:<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Vorstandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. oec. Klaus-Dieter Schulz<br />

Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Ing. Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />

Mitglieder des Vorstandes:<br />

Stellv. Vorsitzende:<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch und Michael Pötzsch;<br />

Mitglieder des Vorstandes:<br />

Inge He<strong>in</strong>, Dr. W<strong>in</strong>fried Krüger, Dr. Hermann Thomas<br />

Redaktion, Anzeigen, Layout und Programmleitung:<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Kloppisch<br />

Satz & Druck:<br />

Druckerei Thieme GmbH & Co. KG, Meißen<br />

Impressum


Pestel Optik<br />

seit 1833<br />

Inh. Gabriele Göhler<br />

Erfolgreich durch Engagement für gutes Sehen<br />

Königsbrücker Str. 58<br />

01099 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon 0351 / 8 04 15 69<br />

www.pestel-optik.de<br />

Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr<br />

Sa 9.00-13.00 Uhr


<strong>URANIA</strong>-Bildungsreise <strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>igten<br />

Arabischen Emirate und das Sultanat Oman:<br />

ABU DHABI: Große Moschee Sheikh Zayed B<strong>in</strong> Sultan Al Nahyan<br />

– e<strong>in</strong>e der größten <strong>in</strong> der Welt (Foto oben l<strong>in</strong>ks) • Zu Gast <strong>in</strong> der<br />

Cultural Foundation (Foto oben rechts) • Führung im 1999 eröffneten<br />

Falken-Hospital – Frau Dr. med. vet. Margit Gabriele Müller,<br />

Direktor<strong>in</strong> der weltgrößten E<strong>in</strong>richtung dieser Art (Foto oben )<br />

DUBAI: Metropole mit Superlativen – Burj Al Arab, spektakulärstes<br />

Hotel der Welt (Foto rechts) • die Barajeels, Kühlung spendende<br />

W<strong>in</strong>dtürme, e<strong>in</strong>zigartige Klimaanlagen mit jahrhundertealter<br />

Tradition (Foto mitte) Fotos: K.-H. Kloppisch<br />

SULTANAT OMAN: Zu Gast <strong>in</strong> der PDO-Ausstellungshalle<br />

der staatlichen Ölfördergesellschaft<br />

<strong>in</strong> Muscat (Foto unten l<strong>in</strong>ks)<br />

SULTANAT OMAN: Stippvisite <strong>in</strong> Muscat am Palast<br />

von HM Sultan Qaboos (<strong>URANIA</strong>-Reisegruppe 2008)<br />

• auf e<strong>in</strong>er Reise <strong>in</strong> die Vergangenheit – die von der<br />

UNESCO als Weltkulturerbe e<strong>in</strong>gestuften Grabanlagen<br />

von Al Ayn, 3500–2500 v.Chr. (Foto unten)

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