14.01.2015 Aufrufe

Zürich Reiseführer

Zürich präsentiert sich als pulsierende Großstadt, die eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt. Die Stadt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten: Neben einem Einkaufsbummel auf der Bahnhofstraße, einer der luxuriösesten und renommiertesten Shoppingmeilen der Welt, haben Besucher die Gelegenheit, in einem der erstklassigen Restaurants am Ufer der Limmat zu speisen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind zahlreiche interessante Ausflugsziele in der näheren Umgebung gut erreichbar. Natur, Kunst, Sport und nicht zuletzt die kulinarische Vielfalt – all dies kann in und um Zürich erkundet und erlebt werden.

Zürich präsentiert sich als pulsierende Großstadt, die eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt. Die Stadt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten: Neben einem Einkaufsbummel auf der Bahnhofstraße, einer der luxuriösesten und renommiertesten Shoppingmeilen der Welt, haben Besucher die Gelegenheit, in einem der erstklassigen Restaurants am Ufer der Limmat zu speisen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind zahlreiche interessante Ausflugsziele in der näheren Umgebung gut erreichbar. Natur, Kunst, Sport und nicht zuletzt die kulinarische Vielfalt – all dies kann in und um Zürich erkundet und erlebt werden.

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mit dem ÖBB nightet nach Amsterdam

1



Übersicht

GRÜEZI ZÜRI

SEHENSWERT

ATTRAKTIONEN

ESSEN & TRINKEN

TAGESAUSFLÜGE

LOKALER TRANSPORT

IMPRESSUM


Grüezi Züri


Grüezi Züri

Zürich ist eine lebendige Metropole, die ein ganz besonderes Ambiente verströmt. Die

Stadt hält unzählige Optionen bereit: Neben einem Einkaufsbummel auf der Bahnhofstraße,

einer der teuersten und bekanntesten Einkaufsmeilen weltweit, können Besucher in einem

der hervorragenden Restaurants am Ufer der Limmat Platz nehmen. Mit den öffentlichen

Verkehrsmitteln lassen sich zahlreiche spannende Ausflugsziele in der Umgebung erreichen.

Natur, Kunst, Sport und nicht zuletzt die Gastronomie – all dies kann in und um Zürich

entdeckt und erlebt werden.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Sehenswert


Bahnhofstrasse

Auf einer Länge von 1,4 Kilometern bieten die Geschäfte in der Bahnhofstraße alles, was zu

den exklusivsten Marken weltweit zählt. Mit Mietpreisen von bis zu 15.000 Franken pro

Quadratmeter gehören die Ladenflächen zu den teuersten in Europa. Weltweit zählt die

Zürcher Bahnhofstraße zu den zehn teuersten Einkaufsstraßen. Ungefähr in der Mitte der

Bahnhofstraße befindet sich das Herz des Schweizer Finanzsektors, der Paradeplatz.

Am Ende der Straße liegt der Bürkliplatz, wo die Schiffe der Limmat- und

Zürichseeschifffahrt anlegen. Neben Banken und Luxus lockt die Bahnhofstraße auch mit

süßen Köstlichkeiten aus der Confiserie Sprüngli, dem Heimatort der berühmten

Luxemburgerli.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Fraumünster

Die evangelische Fraumünster Kirche zählt zu den markantesten Bauwerken Zürichs. König

Ludwig der Deutsche gründete die Kirche im Jahr 853. Bis ins 13. Jahrhundert verfügte die

Äbtissin über das Münzrecht der Stadt Zürich. Die letzte Äbtissin, Katharina von Zimmern,

löste 1524 den Konvent auf und übergab sämtliche Rechte sowie Besitztümer an den Rat

von Zürich.

Besonders beeindruckend sind die Nordfenster im Querschiff, die von Augusto Giacometti

gestaltet wurden. Im südlichen Querschiff kann man die Glasfenster des Künstlers Marc

Chagall bewundern. Das Westfenster hinter der Orgel stellt ein Kunstwerk von Clement

Heaton dar.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Fraumünster


Münsterhof Brunnen


Leninwohnung

Wladimir Iljitsch Lenin mietete im Jahr 1916 ein Zimmer in der Spiegelgasse 14. Zusammen

mit seiner Frau und Mitstreiterin Nadeschda Krupskaja verbrachte er ein Jahr im zweiten

Stock. Er nutzte seine Zeit in der Spiegelgasse nicht nur zur Reflexion, sondern auch zur

strategischen Planung und Mobilisierung von Unterstützern, während er gleichzeitig in

regem Austausch mit anderen revolutionären Köpfen stand.

Sein Auszug im April 1917 hatte vermutlich mehr mit der Februarrevolution zu tun als mit

dem Geruch, der von der im Innenhof befindlichen Wurstfabrik ausging.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Leninwohnung

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Lindenhof

Der Lindenhof, der gemeinsam mit dem Quartier Rathaus den

ältesten Abschnitt von Zürich bildet, war bereits 1.500 v. Chr.

Schauplatz der ersten Besiedlungen. In der römischen Epoche

entwickelte sich der Hügel zur Siedlung Turicum. Der römische

Begriff für Zürich, Turicum, wurde erstmals im 2. Jahrhundert n.

Chr. dokumentiert. Im Landesmuseum können Besucher Funde

aus der Römerzeit besichtigen. Während des Mittelalters wurde

die Anhöhe eingeebnet.

Die Stützmauer der Terrasse Lindenhof ist seither unverändert

geblieben. Von diesem Punkt aus bietet sich ein hervorragender

Blick über die Stadt.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Auf dem Lindenhof

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Negrellisteg

Der 160 Meter lange Fußweg verbindet die Stadtteile

4 und 5 miteinander. Auf der einen Seite befindet sich

die Europaallee, während auf der gegenüberliegenden

Seite die Zollstraße verläuft. In der Europaallee haben

sich zahlreiche Gastronomiebetriebe niedergelassen.

Die Lifttürme werden durch spiralförmige Auf- und

Abgänge hervorgehoben. Der Steg trägt den Namen

des aus dem Trentino stammenden Alois von Negrelli.

Er war damals der Projektleiter der ersten Schweizer

Eisenbahn, die als „Spanisch-Brötli-Bahn“ bekannt ist.

Negrelli war Generalinspektor der österreichischen

Staatsbahnen und auch der Planer des Suezkanals.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Opernhaus Zürich

Das erste Theater in Zürich war das im Jahr 1834

eröffnete “Actien Theater”. Zur feierlichen Eröffnung

wurde Mozarts berühmte Zauberflöte aufgeführt.

Nachdem das Gebäude 1890 einem Brand zum Opfer

gefallen war, wurde es durch einen Neubau ersetzt.

Das Wiener Architekturbüro Fellner und Helmer

entwarf das neue Stadttheater.

Im Jahr 1964 erhielt das Stadttheater den Namen

Opernhaus. Das Opernhaus Zürich bietet Platz für

1.100 Zuschauer.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Rathaus Zürich

Der Bau des Zürcher Rathauses, das im deutschen

Renaissance-Stil entworfen wurde, startete im Jahr

1694. Nach einer vierjährigen Bauphase wurde das

Gebäude 1798 zum offiziellen Sitz der Regierung und

Verwaltung der Stadtrepublik Zürich. Über dem

Eingang sind auf beiden Seiten zwei vergoldete Löwen

angebracht, die als Wappentiere der Stadt dienen.

Da es am Ufer äußerst herausfordernd war, Kohle zu

lagern, wurde im Jahr 1938 eine der weltweit ersten

Wärmepumpen in Betrieb genommen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Schiffbau

Seit dem Jahr 2000 gehört der Schiffbau zum festen

Bestandteil des Zürcher Schauspielhauses.

In diesem denkmalgeschützten Gebäude wurden einst

Schiffe gefertigt. Gegenwärtig stehen drei Spielorte

zur Verfügung: die Schiffbauhalle, die Box und die

Matchbox. Diese Hallen bieten Platz für 70 bis 600

Besucher.

Zudem befinden sich hier der Jazz Club Moods sowie

das angesagte Restaurant La-Salle.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Schiffschraube vor dem Schiffbau

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Moods Club

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UBS Polybahn

Im Jahr 1889 wurde d ie ursprünglich als

Zürichbergbahn bekannte Polybahn feierlich eröffnet.

Im Jahr 1897 erfolgte die Umstellung der ursprünglich

mit Wasser betriebenen Bahn auf elektrischen Antrieb.

Jährlich befördert die Polybahn etwa zwei Millionen

Fahrgäste.

Die Bahn fährt vollautomatisch und ist von Montag bis

Samstag zwischen 06:45 und 19:15 Uhr sowie

samstags von 07:30 bis 14:00 Uhr im Einsatz. Selbst

wenn man auf die nächste Bahn warten muss, liegen

die Intervalle bei weniger als fünf Minuten.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Ticket nicht vergessen!

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Attraktionen


Attraktionen

Wenn zwischen „Sehenswert“ und „Attraktion“ differenziert

wird, muss es sich um etwas ganz Besonderes, Einmaliges

handeln, das in diesem Abschnitt behandelt wird. Reisende in

der Metropole am Zürichsee entdecken einmalige Orte, die

einen Besuch lohnenswert machen.

Es existieren jedoch auch außergewöhnliche Attraktionen. Wo

sonst findet man etwa eine Polizeistation, die aufgrund ihrer

Wandmalereien einen Besuch rechtfertigt? Die Schweiz und

Schokolade sind untrennbar miteinander verknüpft. “Lindt

Home of Chocolate” ist ein Paradies für Schokoladenliebhaber

und vermittelt das Gefühl des siebten Himmels. Die Welt des

Fußballs stellt ebenfalls einen Höhepunkt für alle dar, die dem

runden Leder verfallen sind. Fußballenthusiasten betrachten das

FIFA-Museum als die ultimative Attraktion. Kunst im öffentlichen

Raum, die an nahezu jeder Straßenecke zu finden ist, ist auch

eine Attraktion von Zürich. Neben den vielen Museen findet in

Zürich Kunst praktisch überall statt. Vom bemalten Kaugummi

bis zur eindrucksvollen Statue - Kunst ist allgegenwärtig.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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FIFA Museum

Wenn es um finanzielle Angelegenheiten geht,

insbesondere wenn es sich um beträchtliche Summen

handelt, spielt die Schweiz eine bedeutende Rolle. Der

milliardenschwere Konzern FIFA (Fédération

Internationale de Football Association) hat nicht nur

seinen Hauptsitz in Zürich, sondern auch das

außergewöhnliche FIFA Museum, das Fußballfans

begeistert. Im Kontext der Galerie der FIFA

Weltmeisterschaft wird der begehrte FIFA WM-Pokal,

das Original des Fußballturniers, ausgestellt.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Giacometti-Halle

Die Wandmalereien von Augusto Giacometti in der Regionalwache City der Zürcher

Stadtpolizei stellen einen Geheimtipp für alle Stadtbesucher dar. Die Einwohner der Stadt

haben der Giacometti-Halle (Stadtpolizei Zürich) aufgrund ihrer zahlreichen Blumenmuster

liebevoll den Namen „Blüemlihalle“ gegeben.

Der Umbau des ehemaligen Waisenhauses führte zu einem Wettbewerb zur Neugestaltung

der Eingangshalle, den Augusto Giacometti für sich entscheiden konnte. Mit seiner

beeindruckenden Malerei in Rot- und Ockertönen auf Decken und Gewölben schuf er ein

bemerkenswertes Kunstwerk. Gegen Abgabe seines Ausweises kann der Raum täglich von

9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr bewundert werden.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Ganymed-Skulptur

Kunst in Zürich

Kunst hat in Zürich einen besonders hohen Stellenwert. Etwa 1.300 Kunstwerke können im

öffentlichen Bereich bewundert werden. In den folgenden Abschnitten werden einige

dieser teils sehr außergewöhnlichen Werke näher vorgestellt. Neben der Kunst im Freien

gibt es auch viele beeindruckende Museen, die einen Besuch wert sind.

Um die Museen bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu

erreichen, empfiehlt sich die Tramlinie Nr. 4, die als die inoffizielle

Kulturlinie der Stadt angesehen wird. Die Tram hält an zahlreichen

wichtigen Design-, Kunst- und Kultureinrichtungen der Stadt.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Ben Wilson

Eines der Kunstwerke des „Kaugummi-Künstlers“ ist im Innenhof

der Flickbar, gelegen in der Predigergasse 4, zu entdecken.

Kaugummi Kunst in Zürich

Im Juni 2022 wurde Ben Wilson, bekannt als der „Chewing

Gum Man“ aus London, vom Musée Visionnaire nach Zürich

eingeladen. Während seines Aufenthalts restaurierte er die

Miniaturen, die er bereits bei seinem ersten Besuch im Jahr

2019 kreiert hatte. Ben Wilson verleiht plattgedrückten

Kaugummis durch seine Malerei lebendige Farbakzente auf

dem grauen Gehweg. Das Musée Visionnaire organisiert auch

geführte Touren zu Ben Wilson im Niederdorf. Eine spezielle

„Kaugummi-Karte“ zeigt die Standorte, an denen die

faszinierenden Miniaturkunstwerke zu entdecken sind.

Musée Visionnaire

Im Zentrum von Zürich entdecken Gäste im Musée Visionnaire

Kunstwerke, die jenseits der konventionellen Normen stehen.

Jährlich werden zwei wechselnde Ausstellungen präsentiert.

An jedem ersten Sonntag des Monats werden um 14:00 Uhr

kostenlose Führungen durch das Museum angeboten.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Moderne Mathematik - «Das philosophische Ei» von Mario Merz.

Kunst am Zürcher Hauptbahnhof

«La Boule d’or centenaire»

(die Jahrhundertkugel)

von Dieter Meier.

«L’ange protecteur» von

Niki de Saint Phalle.

Denkmal für Hans Künzi - «Vater der

Zürcher S-Bahn» von Carsten Höller.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Lindt Home of Chocolate

Ein Ereignis für alle Schokoladenliebhaber. Das Schweizer

Erbe der Schokolade wird hier auf ganz besondere Weise

präsentiert. In der interaktiven Schokoladenwelt können

die Besucher alles entdecken, was mit dem Thema

Schokolade zu tun hat. Selbstverständlich gibt es

zahlreiche Gelegenheiten, die Köstlichkeiten von Lindt zu

probieren. Das Attraktion erfreut sich großer Beliebtheit

und wurde in 2023 von über 750.000 Gästen besucht.

Um unerwartete Überraschungen zu vermeiden, ist es

ratsam, die Tickets unbedingt im Voraus zu buchen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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RWI Bibliothek

Der ungenutzte Innenhof des historischen Bauwerks

aus dem Jahr 1908 wurde vom spanischen Architekten

Santiago Calatrava neu gestaltet und im Jahr 2004

eröffnet. Von der Straße aus lässt sich dem

ehrwürdigen Gebäude sein modernes Innenleben

nicht anmerken.

Die Bibliothek der Rechtswissenschaftlichen Fakultät

der Universität Zürich erstreckt sich über sechs Etagen

und bietet Platz für 500 Arbeits- und Leseplätze.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Design: Santiago Calatrava

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Die längsovale Glaskuppel

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Essen & Trinken


Cabaret Voltaire

Das Cabaret Voltaire gilt als der Geburtsort der international renommierten Dada-

Bewegung, die im Jahr 1916 in Zürich ins Leben gerufen wurde. In diesem

Veranstaltungsort finden diverse Aufführungen und andere Aktivitäten statt. Ein

herausragendes Merkmal sind die beiden Bars: Zum einen die Künstlerkneipe im

Eingangsbereich und zum anderen die Bar im historischen Saal. Im Jahr 2022 erfuhr das

Cabaret Voltaire eine umfassende Renovierung. Besonders hervorzuheben sind einige

Getränke, die eigens für verschiedene Ausstellungen entwickelt wurden. Die Smoky Tear,

Never drink alone und Dada Sour sind nur einige der Cocktails, die speziell für bestimmte

Ausstellungen kreiert wurden.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Cabaret Voltaire

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CLOUDS Bistro

Im CLOUDS Bistro, wo die ersten Sonnenstrahlen über dem Zürichsee bewundert werden

können, genießen die Gäste Kaffee und Croissants. Zu Mittag werden wechselnde

Tagesgerichte serviert, gefolgt von einem Getränk und frischen Tapas aus der Küche,

während der Blick ununterbrochen auf die Stadt Zürich gerichtet bleibt. Im CLOUDS finden

regelmäßig besondere Veranstaltungen statt. Dazu gehören unter anderem Gin Tasting, der

CLOUDS BRUNCH (an den Wochenenden) und ein exklusives Gourmet Dinner für vier

Personen.

Eine besondere Attraktion ist die Smokers Lounge, in der Genussmenschen eine Zigarre

zusammen mit erlesenem Whiskey oder feinstem Cognac genießen können.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Blick aus dem Clouds

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Felix Café am Bellevue

Die Schokoladenkreationen des Felix sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In

dem mondän eingerichteten Kaffeetempel gehört ein süßer Genuss einfach dazu, sei es die

hausgemachte Trinkschokolade oder handgemachte Patisserien.

Das Angebot lässt keine Wünsche offen. Wenn man als Besucher am Bellevue

vorbeikommt, muss man sich einfach Zeit für einen Besuch nehmen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Aussenbereich des Felix

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Bunt und Süss - das Interieur

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Frau Gerolds Garten

Was im Sommer 2012 als vorübergehendes Vorhaben mit einem Biergarten und einem

aufstrebenden Nutzgarten seinen Anfang nahm, hat sich mittlerweile zu einer festen

Institution in Zürich entwickelt. Das kulinarische Angebot variiert je nach Jahreszeit. Im

Winter gibt es die Winterstube oder den Wintergarten. Im Sommer hingegen laden die

Gartenwirtschaft, die Sonnenterrasse und die Open-Air-Bars zum Verweilen ein. In der

kalten Jahreszeit genießt man geselliges Beisammensein am Lagerfeuer, in behaglichen

Stuben und mit köstlichen Speisen, zubereitet von fünf Streetfood-Künstlern,

unterschiedlichsten Käsefondues sowie schmackhaftem Raclette aus der Küche von Frau

Gerold. Wer in Zürich verweilt, sollte unbedingt einen Besuch bei Frau Gerolds Garten

einplanen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Vom Balkon

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Gemütlich zusammensitzen

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Kronenhalle

Die Kronenhalle stellt eine außergewöhnliche Gastronomie dar und hat sich als feste Größe

in Zürich etabliert. Im Jahr 1924 übernahm Hulda Zumsteg ein unauffälliges Restaurant am

Bellevue. Durch eine erstklassige, traditionelle Küche, herzliche Gastfreundschaft und das

Bestreben, ein Gefühl von Exklusivität zu vermitteln, gewann die Kronenhalle zunehmend

an Beliebtheit.

Das Restaurant Kronenhalle entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt für zahlreiche

namhafte Persönlichkeiten. Zu den Gästen der Kronenhalle zählten unter anderem James

Joyce, Coco Chanel, Yves Saint Laurent, Marc Chagall, Federico Fellini, Max Frisch, Friedrich

Dürrenmatt und Carl Zuckmayer.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Festlich Tafeln

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Die Kronenhalle

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Beeindruckendes Gebäude

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Les halles

Les halles wurde in der ehemaligen Industriezone von Zürich West ins Leben gerufen und

vereinte Großhandel, Gastronomie sowie einen Nahversorger unter einem Dach. In der

Gegenwart hat sich das Viertel zu einem lebhaften “Down Town” entwickelt.

Die ansprechende Immobilie und das etwas improvisiert wirkende große Restaurant mit

Lebensmittelgeschäft im ursprünglichen Stil des Industriegebiets sind jedoch erhalten

geblieben.

Das traditionelle Angebot des Les halles ist „Moules et Frites“ (Muscheln mit Fritten),

welches das ganze Jahr hindurch auf der Speisekarte steht.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Gastgarten im Innenhof

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Take away market

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Urige Gaststube

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Café Bar ODEON

Das ODEON wurde im Jahr 1911 eröffnet und kann auf eine bemerkenswerte und

spannende Vergangenheit zurückblicken. Persönlichkeiten wie Vladimir Lenin, Mata Hari,

Albert Einstein und Benito Mussolini gaben sich hier die Ehre. Im Jahr 1970 hatte das

Odeon einen äußerst schlechten Ruf und wurde schließlich durch die Polizei geschlossen.

Fred Tschnaz übernahm daraufhin das Etablissement. Mit viel Engagement gelang es

Tschnaz, dem Odeon seinen früheren Glanz zurückzugeben. Heute hat sich das Lokal zu

einem beliebten Treffpunkt für Gäste aller Altersgruppen und sozialer Hintergründe

entwickelt. Nach über 50 Jahren unter Fred Tschanz erhielt das ODEON die höchste

Auszeichnung für Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus, „Swisstainable leading“.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Eleganter Garten

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Nostalgisches Interieur

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Öpfelchammer

Das Bauwerk, in dem Zürichs älteste Weinstube untergebracht ist, stammt aus dem

Jahr 1410. Die Öpfelkammer existiert seit 1801. In der Öpfelkammer haben die Gäste

die Möglichkeit, die Balkenprobe zu machen, bei der sie ein volles Glas Weißwein

kopfüber hängend aus dem Balken der Gaststube trinken müssen.

Nach einer kurzen Unterbrechung Ende 2024 ist das Kultlokal seit Jänner 2025 wieder

geöffnet. Hier werden jetzt wieder typische Spezialitäten aus Zürich angeboten. Dazu

gehören Wollishofer Knödelsuppe, Reformationswurst mit Linsengemüse und

Kartoffelschaum, Markbein mit Brösmeli, Zürichsee-Felchen oder das authentische

Zürcher Geschnetzelte, wahlweise zubereitet wie im Original mit Nierli.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Lust auf die “Balkenprobe”?

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Auch Aussentische

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Urig? Definitiv!

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Café & Conditorei 1842

Im Jahr 1842 nahm die Geschichte des Cafés ihren Anfang als „Eberles Süsskramladen“.

Der Konditor Theodor Schober übernahm den Betrieb ungefähr drei Jahrzehnte später.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich an der Napfgasse 4 eine renommierte Konditorei

mit angeschlossenem Café. Bis zum Jahr 1975 leitete die Familie Schober die Konditorei

eigenständig. Ab 1975 folgten verschiedene Pächter.

Das Café & Conditorei 1842 wird seit 2019 von der Stiftung Arbeitskette geführt. Diese

Stiftung betreibt seit 1994 eigene gastronomische Einrichtungen. Sie fördert die

Integration von Jugendlichen und Erwachsenen mit physischen und/oder körperlichen

Beeinträchtigungen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Elegantes Cafe

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Bequem und Traditionsbewusst

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Süsse Kunstwerke

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Rivington & Sons

Rivington & Sons ist keineswegs schweizerisch – jedoch im besten Sinne. Die

kosmopolitische Pracht dieser Bar lässt die Gäste eher an eine elegante Bar im Osten der

Vereinigten Staaten denken, als an die Schweizer Hauptstadt.

Sobald man die Bar betritt, fällt sofort die aus dem Jahr 1930 stammende Holzbar ins

Auge. Dunkle Holzverkleidungen kombiniert mit Messingakzenten und opulenten weißen

Vorhängen schaffen das ideale Ambiente, um einen der kunstvoll zubereiteten Cocktails zu

genießen.

Tagsüber erstrahlt die Bar in hellem Licht und vermittelt eine einladende Atmosphäre. Es ist

ein beeindruckendes Erlebnis, hier einen Kaffee oder ein Mittagessen zu sich zu nehmen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Gastgarten vor der Bar

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Die Bar könnte auch in Manhatten stehen

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Optimal für den Sundowner

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Viadukt

Mitten im blühenden Kreis 5 von Zürich, der bekannt ist für sein lebhaftes Nachtleben,

Galerien, Kinos und Boutiquen, befindet sich im denkmalgeschützten Viaduktbogen das

Restaurant Viadukt. Diese Gaststätte hat täglich geöffnet und offeriert ihren Gästen eine

vielfältige Auswahl an saisonalen Köstlichkeiten.

Das Restaurant Viadukt präsentiert täglich drei verschiedene Mittagsmenüs. Am Abend

stehen exquisite Gerichte auf der Speisekarte, die viermal im Jahr wechselt. Für

Langschläfer ist es zudem erwähnenswert, dass man hier täglich bis 17:00 Uhr frühstücken

kann. An sonnigen Tagen haben die Gäste die Möglichkeit, ihre Speisen auch im Garten an

der idyllischen Josefswiese zu genießen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Im Grünen

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Breites Angebot für die Freizeit

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Die Bahn und die Unterhaltung

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© Zeughauskeller

Zeughauskeller

Der Zeughauskeller blickt auf eine lange Tradition und Geschichte zurück. Schon im Jahr

1487, also noch vor der Entdeckung Amerikas, wurde das Gebäude als Lagerstätte für

Waffen und Kriegsmaterial errichtet. Einer Legende zufolge befand sich im Zeughaus auch

die Armbrust des Nationalhelden Wilhelm Tell. Eine Nachbildung der Waffe, die 1644 in

einem Inventar verzeichnet war, ist seit 2006 wieder im Lokal zu sehen. Seit 1926 fungiert

der Zeughauskeller als ein Ort der Geselligkeit und des Friedens. Der Besuch dieses

Restaurants ist ein absolutes Muss für Liebhaber traditioneller Schweizer Küche.

In einem rustikalen Ambiente kann man hier Spezialitäten wie das Bürgermeister-Schwert

oder Zürcher Geschnetzeltes genießen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Ein starkes Team

© Zeughauskeller

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En guete!

© Zeughauskeller

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Die perfekte Gaststube

© Zeughauskeller

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Zunfthaus zur Waag

Das Restaurant besticht durch seinen außergewöhnlich freundlichen Service und eine

festliche Atmosphäre. In der warmen Jahreszeit kann man sich auch auf der

Sommerterrasse am Münsterhof verwöhnen lassen. Das Zunfthaus zur Waag wurde im Jahr

1315 erbaut.

Im Zunfthaus zur Waag werden klassische Gerichte serviert, darunter das

Kalbsgeschnetzelte „Zürcher Art“ mit Butterrösti sowie gebratene Schweizer Felchenfilets

mit Kartoffel-Lauch-Ragout.

Die Dessertauswahl ändert sich regelmäßig und bietet den perfekten krönenden Abschluss

einer köstlichen und beeindruckenden Mahlzeit.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Elegant und heimelig

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Glasfenster in der Zunftstube

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Tagesausflüge


Rapperswil-Jona

Im Jahr 2007 schlossen sich die Gemeinden Rapperswil und Jona zusammen. Diese

Gemeinde befindet sich im Südwesten des Kantons St. Gallen, am rechten Ufer des

Zürichsees. Die malerischen, verwinkelten Gassen der historischen Altstadt laden dazu ein,

zu bummeln und einzukaufen.

Über der Stadt erhebt sich das Schloss Rapperswil, von dessen Mauern aus man einen

herrlichen Blick auf die Gemeinde sowie den Zürichsee genießen kann. Von Mai bis

Oktober erblühen in den Rosengärten des Kapuzinerklosters mehr als 20.000 Rosen.

Der Schweizer Nationalzirkus Knie hat in Rapperswil-Jona sein Winterquartier eingerichtet

und betreut zudem den örtlichen Kinderzoo.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Die Stadt der Rosen

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Holzbrücke Rapperswil-Hurden

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Seit 1919 Winterquartier des Zirkus Knie

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Stadtmuseum Rapperswil-Jona

In der idyllischen Altstadt von Rapperswil findet man

das Stadtmuseum. Der historische Turm sowie das

Breny-Haus, das aus dem Jahr 1492 stammt, sind

durch einen imposanten Neubau namens Janus

miteinander verbunden. Die auffällige Fassade des

Janus-Hauses besteht aus Baubronze.

Das Museum wurde als kulturelles und historisches

Gedächtnis der Stadt ins Leben gerufen. In insgesamt

18 Räumen wird die 800-jährige Geschichte von Stadt

und Kultur Rapperswil-Jona präsentiert. Wechselnde

Sonderausstellungen machen das Museum immer

wieder zu einem interessanten Ziel.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Büroausstattung damals

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Aussenansicht des Museums

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Wappenstein der Stadt (1450)

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Uetliberg

Vom Zürcher Hauptbahnhof (Gleis 21 und 22) fährt die Uetlibergbahn (S10) direkt zum

Uetliberg. Die Strecke erstreckt sich über etwas mehr als 10 Kilometer und in lediglich 21

Minuten erreicht man den 871 Meter hohen Hausberg von Zürich.

Mit einer Neigung von 70 Promille zählt die Uetlibergbahn zu den steilsten

Adhäsionsbahnen in Europa.

Wenn man den „Bergmaßstab“ der Schweiz anlegt, mag der Uetliberg niedrig erscheinen,

dennoch lohnt sich der Ausflug in das reizvolle Naherholungsgebiet rund um Zürich.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Uetlibergturm

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Uetlibergbahn

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Der Planetenweg

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Leuchtende Hirsche (Bruno Weber)

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Schaffhausen

Schaffhausen stellt die nördlichste Stadt der Schweiz dar und gehört zu den wenigen

Städten, die sich nördlich des Hochrheins befinden. Aufgrund der 171 vorhandenen Erker

wird sie häufig als Erkerstadt bezeichnet. Zudem ist Schaffhausen international bekannt

durch den Hauptsitz der IWC (International Watch Company).

Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist zweifellos der Rheinfall. Vom Bahnhof

Schaffhausen aus erreicht man den Wasserfall in nur wenigen Minuten. Es gibt zudem eine

Bahnverbindung, die vom Stadtzentrum bis zum Restaurant in der Nähe des Wasserfalls

führt. An schönen Tagen ist der Fußweg von der Bushaltestelle eine angenehme

Möglichkeit zur Entspannung.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Rheinfallfelsen, auch Seelentanzstein genannt

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Panoramalift zum Schloss

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Schloss Laufen

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Schlössli Wörth

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Stein am Rhein

Von Schaffhausen aus benötigt man etwa 25 Minuten, um am Bahnhof von Stein am Rhein

anzukommen. Auch Stein am Rhein befindet sich nördlich des Hochrheins. Vom Bahnhof

aus überquert man den Rhein, um ins Stadtzentrum zu gelangen. Die Konturen der Stadt

lassen bereits erahnen, dass dieser malerische Ort etwas ganz Besonderes ist.

Die historischen Bauwerke sind hervorragend erhalten und in einem ausgezeichneten

Zustand. Wenn man durch die schmalen Gassen und Plätze schlendert, kann man sich dem

Staunen kaum entziehen. Als Besucher hat man das Gefühl, auf einer Zeitreise zu sein und

im Mittelalter Halt zu machen. Die charakteristische Gastfreundschaft der Region zeigt sich

in den zahlreichen Gasthöfen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Das Rathaus

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Das untere Tor

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Gemütliche Gastronomie

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Winterthur

Winterthur ist mit rund 105.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Schweiz. Die

ersten schriftlichen Belege der Stadt gehen auf das Jahr 919 zurück. Das Stadtrecht wurde

Winterthur 1264 von Rudolf I. von Habsburg erteilt. Weltbekannte Unternehmen wie die

Sulzer, SLM, Rieter und Geilinger hatten der Stadt Wohlstand und Ansehen gebracht. Die

weltweite wirtschaftliche Entwicklung hat aber zu einer Reorganisation der Schwerindustrie

geführt und leitete eine völlige Neuausrichtung der Stadt ein.

Heute hat sich Winterthur in eine lebendige Einkaufs- und Erholungsstadt verwandelt. Viele

Zürcher besuchen die Stadt, um eine bequeme Shoppingtour zu machen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Reformierte Stadtkirche

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Tempel der Demokratie

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Sulzer-Areal

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Birken im Sulzer-Areal

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Alien im Sulzer-Areal

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Fotostiftung Schweiz

Die Fotostiftung Schweiz (offiziell Schweizerische

Stiftung für die Fotografie) sowie das Fotomuseum

Winterthur haben zwischen 2002/03 einen Teil des

Industrieareals „Schleife“ umgestaltet. Beide

Einrichtungen richten sich an verschiedene

Zielgruppen. Im Fotomuseum werden zeitgenössische

Fotografen aus aller Welt sowie bedeutende Meister

der Fotografiegeschichte vorgestellt. Das fotografische

Erbe der Schweiz wird in der Fotostiftung bewahrt.

Für kulinarische Genüsse sorgt das Museumsbistro

„George“.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Eingang zum Museum

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Interessante Ausstellungen

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Historische Fotos der Schweiz

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Lokaler Transport


© ZSG.ch

Limmat Schifffahrt

In der Nähe des Hauptbahnhofs befindet sich das

Landesmuseum, wo die Bootstour auf der Limmat ihren Anfang

nimmt. Die gesamte Fahrt dauert ungefähr 50 Minuten. Der

Zürcher Fluss Limmat hat seine Quelle im Kanton Glarus, wo er

den Namen Linth trägt. Ab Zürich wird das Gewässer dann

Limmat genannt.

Die Tour verläuft entlang des Limmatquais und gewährt einen

spektakulären Ausblick auf die Altstadt sowie die

beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Zürichs, bevor sie

schließlich im Zürichsee endet. Seit dem Jahr 2023 sind auf

dieser Strecke drei neue Elektroboote im Einsatz, diese heißen

Fluvius, Navalis und Pontus.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Karte/Map © ZSG.ch


mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Zürichsee Schifffahrt

Eine Bootstour auf dem Zürichsee ermöglicht es, die Umgebung

von Zürich näher zu erkunden. Die regelmäßig wechselnden

Themenfahrten bieten sowohl Unterhaltung als auch

Entspannung und ein vielfältiges gastronomisches Angebot. Die

Erlebnisboote der ZSG sind ein absolutes Highlight für jeden

Besucher von Zürich. Vom Zürcher Bürkliplatz aus geht die Reise

bis nach Rapperswil. In Rapperswil besteht die Möglichkeit, die

Oberseerundfahrt zu buchen, die bis nach Schmerikon führt.

Es werden Rundfahrten mit einer Dauer von 60 Minuten bis zu

4,5 Stunden angeboten. Das Programm der Rundfahrten ist im

Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) integriert.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Karte/Map © ZSG.ch

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Tram und Bus

Bereits die alten Ägypter glaubten, dass Blau die Farbe der

Götter repräsentiert. Mit diesem Wissen im Hinterkopf wurden

die Fahrzeuge der VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) in strahlendem

Zürich-Blau lackiert. Das Stadtbanner von Zürich trat bereits im

Jahr 1437 in Züri-Blau in Erscheinung.

Das Liniennetz der VBZ erstreckt sich über mehr als 400

Haltestellen und hat eine Gesamtlänge von über 280 km. Die

hohe Dichte des öffentlichen Verkehrsnetzes sorgt dafür, dass es

in etwa alle 300 Meter eine Gelegenheit gibt, öffentlich zu

reisen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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S-Bahn - SBB CFF FFS

Die Schweiz ist berühmt für ihr exzellentes Schienennetz. Im

Großraum Zürich gibt es keine effizientere Möglichkeit, sein Ziel

zu erreichen, als die S-Bahnen, die in kurzen Intervallen

verkehren. Alle öffentlichen Verkehrsmittel in dieser Region

werden durch den ZVV (Zürcher Verkehrsverbund) koordiniert.

Der ZVV besteht aus 30 Verkehrsunternehmen und transportiert

jährlich mehr als 650 Millionen Fahrgäste. Mit den modernen

doppelstöckigen Zügen eröffnen sich zahlreiche Optionen für

einen Tagesausflug in die Umgebung von Zürich. Entdecker

können damit mühelos die idyllischen Seen, malerischen Dörfer

und beeindruckenden Landschaften rund um die Stadt

erreichen.

mit dem ÖBB nightjet nach Zürich

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Impressum


Streckenübersicht

ÖBB Nightjet und

ÖBB Nightjet Partner


Erlebe die Züge der ÖBB in 360°.

CH01_DE_Zürich © 2025

Das Team

Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung der

regionalen Tourismusbüros und der ÖBB ermöglicht. Deutsches

Lektorat und Editorial: Martin Andergassen.

Quellenangabe

Alle Texte, Videos und Fotos, wenn nicht anders angegeben:

Rudolf J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB.

KI-Unterstützung

Für die Bearbeitung von Bildern, wie etwa das Entfernen

unerwünschter Elemente, kommt teilweise KI-Software zum

Einsatz. Zudem können KI-Programme bei der Verbesserung der

Bildschärfe und der Rauschunterdrückung eingesetzt werden.

Railnet

Die Reiseführer stehen auch auf dem Online-Portal der ÖBB

Flotte kostenlos zur Verfügung. Das Online Portal railnet ist in

allen Fahrzeugen der railjets, nightjets und cityjets kostenlos

zur Verfügung.

Copyright

Dieses Werk wurde unter der Creative Commons Lizenz

lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell, keine

Bearbeitung und Weitergabe nur unter gleichen Bedingungen

ausschließlich als Gesamtwerk! Die Nutzung einzelner Bilder

und Texte ist nicht erlaubt. Dieser Reiseführer steht kostenlos

zur Verfügung.

Links

Alle angegebenen Links sind zum Zeitpunkt des Erscheinens des

eBooks aktuell. Links zu Eintrittskarten führen in der Regel zum

Ort der Ausstellung. Für Fahrkarten und Fahrpläne wird auf

lokale öffentliche Verkehrsmittel verwiesen. Für Touren wird der

Service von Smart-Guide und Google Maps verlinkt.

Logos und Firmennamen

Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zur

Information verwendet. Jede Verwendung außerhalb dieser

Publikation ist mit den Rechteinhabern abzuklären.

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S C OTTY m o b i l z e i g t d i e

F a h r p l ä n e d e s g e s a m t e n

öffentlichen Verkehrs an und

hilft Ihnen dabei, Ihre Reiseroute

optimal zu planen.

Online buchen oder den

aktuellen Fahrplan online und

direkt am Mobiltelefon ansehen.

Tickets können auf dem Telefon

gespeichert werden.

AuVi Photos & eBooks

Rudolf Strutz

Hasengasse 33/25

1100 Wien

ebooks@oebb-ebooks.at

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