«Ich geh' mit meiner Laterne ...» - Quartierverein Langdorf
«Ich geh' mit meiner Laterne ...» - Quartierverein Langdorf
«Ich geh' mit meiner Laterne ...» - Quartierverein Langdorf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>«Ich</strong> <strong>geh'</strong> <strong>mit</strong> <strong>meiner</strong> <strong>Laterne</strong> ...<strong>»</strong><br />
Wenn die Tage wieder merklich kürzer werden, laden die Lang-<br />
dorfer Kindergärten und Schulklassen zusammen <strong>mit</strong> dem Quar-<br />
tierverein zum «Räbeliechtli-Umzug<strong>»</strong> ein. Die Kinder studieren<br />
dafür Lieder ein und singen dann von ihrer <strong>Laterne</strong><br />
as| <strong>Laterne</strong>n- und Lichterfeste<br />
haben eine lange Tradition. Die<br />
Menschen sehnen sich seit jeher<br />
vor allem in der kalten Jahreszeit<br />
nach Licht und Wärme. Diese<br />
Sehnsucht hat im Laufe der Jahrhunderte<br />
zu zahlreichen «Lichtbräuchen<br />
geführt. Die meisten<br />
sind religiösen Ursprungs. Vor<br />
allem wenn die Tage kürzer wer-<br />
Mit ihren<br />
«Räbeliechtlis<strong>»</strong><br />
und <strong>Laterne</strong>n<br />
versuchten<br />
die <strong>Langdorf</strong>er<br />
Kinder die<br />
Dunkelheit zu<br />
erhellen<br />
<strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong> Nr. 67 Dezember 2010<br />
den und sich der Sommer endgültig<br />
verabschiedet hat, stimmen uns<br />
die bunten <strong>Laterne</strong>n und Lampions<br />
<strong>mit</strong> ihrem sanften Licht auf die<br />
dunkle Jahreszeit ein. Winterzeit<br />
ist Lichterzeit. Ob Kerzenschein<br />
oder ein prasselndes Kaminfeuer,<br />
das flackernde Licht erfüllt uns <strong>mit</strong><br />
Wohlbehagen. Es lässt uns eintauchen<br />
in eine Welt der Stille, der<br />
Religiosität, aber auch in die Welt<br />
der Fantasie.<br />
Inhalt<br />
Impressum |2<br />
Editorial |3<br />
Aus der Schule |5<br />
Spielplausch |9<br />
Adventsfenster |11<br />
Ein Neubau im Quartier |12
Zu Beginn<br />
des Umzugs<br />
versammeln<br />
sich die<br />
Kindergärtler<br />
und Schulkinder<br />
<strong>mit</strong> ihren<br />
Lehrpersonen,<br />
Helferinnen<br />
und Helfern,<br />
singen Lieder<br />
und formieren<br />
sich für den<br />
Gang durch die<br />
verdunkelten<br />
Strassen und<br />
Gassen des<br />
Quartiers.<br />
Stolz präsentieren<br />
sie<br />
ihre unter<br />
Anleitung der<br />
Lehrpersonen<br />
selbst gefertigten<br />
bunten<br />
<strong>Laterne</strong>n ...<br />
... oder die <strong>mit</strong><br />
Hilfe der Eltern<br />
und älteren<br />
Mitschülerinnen<br />
und<br />
Mitschülern<br />
geschnitzten<br />
Räbeliechtlis.<br />
Nach dem<br />
Umzug offeriert<br />
der <strong>Quartierverein</strong>Wienerli<br />
und Tee,<br />
die zusammen<br />
<strong>mit</strong> Eltern,<br />
Grosseltern<br />
und älteren<br />
Geschwistern<br />
auf dem Schulhof<br />
genossen<br />
werden.<br />
Die Lichterumzüge sind keineswegs<br />
ein «uralter Kinderbrauch<strong>»</strong>, sondern<br />
ein Relikt alter, spätherbstlicher<br />
Feuer- und Lichtbräuche, die<br />
sich heute in weitgehend kindgerechter<br />
Form präsentieren. Denn<br />
während es heute in erster Linie<br />
jüngere Kinder sind, die in Begleitung<br />
ihrer Eltern singend durch die<br />
Strassen ziehen und dabei bunte<br />
Papierlaternen, geschnitze Räben<br />
und Lampions schwenken, waren<br />
es früher zumeist Erwachsene.<br />
Nach Einbruch der Dunkelheit brachen<br />
sie <strong>mit</strong> <strong>Laterne</strong>n oder Fackeln<br />
zu einem Gang durch die Strassen<br />
und Felder auf.<br />
Ein alter Brauch neu belebt<br />
Begründet wurden diese Gänge<br />
da<strong>mit</strong>, dass alle Wiesen und Äcker,<br />
die der Schein des Lichtes traf,<br />
im kommenden Jahr besonders<br />
fruchtbar werden sollten. Bereits<br />
im 16. und 17. Jahrhundert sollen<br />
Jugendliche in Westfalen und<br />
Holland <strong>mit</strong> Martinsfackeln durch<br />
die Strassen gezogen sein und<br />
Martinslieder gesungen haben.<br />
Die Sänger wurden damals für ihr<br />
«frommes Bemühen<strong>»</strong> <strong>mit</strong> Obst,<br />
Nüssen und Backwerk belohnt.<br />
Ein «Martinsritt<strong>»</strong>, bei dem «St.<br />
Martin<strong>»</strong> gefolgt von einer singenden<br />
Kinderschar <strong>mit</strong> <strong>Laterne</strong>n<br />
durch die Strassen reitet, soll<br />
erstmals 1886 in Düsseldorf stattgefunden<br />
haben.<br />
Das zum Klassiker gewordene<br />
Lied «<strong>Laterne</strong>, <strong>Laterne</strong>, Sonne,<br />
Mond und Sterne<strong>»</strong> soll im Übrigen<br />
bereits seit 1740 in Norddeutschland<br />
gesungen worden sein.<br />
Auch das nicht minder bekannte<br />
<strong>«Ich</strong> geh <strong>mit</strong> <strong>meiner</strong> <strong>Laterne</strong> und<br />
meine <strong>Laterne</strong> <strong>mit</strong> mir<strong>»</strong> dürfte<br />
dort beheimatet gewesen sein.<br />
Ungeachtet aller geschichtlichen<br />
Bezüge ist es aus Sicht der Kinder<br />
schlicht und einfach «aufregend<br />
und schön<strong>»</strong>, im Dunkeln<br />
zusammen <strong>mit</strong> den «Gschpänlis<strong>»</strong><br />
und einer bunten, selbstgefertigten<br />
<strong>Laterne</strong> oder einem selbst<br />
geschnitzten «Räbeliechtli<strong>»</strong> in<br />
der Hand, unter dem Applaus der<br />
Eltern, Grosseltern und Geschwistern<br />
singend durch die Strassen<br />
und Gassen zu ziehen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong><br />
Sekretariat<br />
Zeughausstrasse 16<br />
8500 Frauenfeld<br />
sekretariat@quartiervereinlangdorf.ch<br />
Fax: 052 723 23 69<br />
Redaktion<br />
Alois Schwager (as), Werner<br />
Stamm (QV <strong>Langdorf</strong>), Lorenz<br />
Odermatt (Vertreter der Lehrerschaft<br />
<strong>Langdorf</strong>)<br />
Anschrift<br />
Bannhaldenstrasse 19<br />
8500 Frauenfeld<br />
T 052 721 05 05<br />
F 052 721 05 06<br />
schwagerpr@bluewin.ch<br />
Inserate|Layout<br />
Dr. Schwager PR & Kommunikation<br />
Bannhaldenstrasse 19<br />
8500 Frauenfeld<br />
schwagerpr@bluewin.ch<br />
Druck<br />
Genius Media AG<br />
Zürcherstrasse 180<br />
8500 Frauenfeld<br />
www.geniusmedia.ch<br />
Erscheinungsweise<br />
Viermal jährlich<br />
(April, Juni, September,<br />
Dezember)<br />
Auflage<br />
2`600 Exemplare<br />
Kommende Ausgabe<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig erscheint<br />
Mitte März, Redaktionsund<br />
Inserateschluss sind Mitte<br />
Februar 2011.
Editorial<br />
Liebe <strong>Langdorf</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Langdorf</strong>er<br />
Es ist wieder so weit. Frauenfeld<br />
hat sich in eine Weihnachtsstadt<br />
verwandelt. In allen Quartieren<br />
erhellen Weihnachtsbeleuchtungen<br />
die Strassen und Gassen.<br />
Die Innenstadt ist <strong>mit</strong> Weihnachtbäumen<br />
geschmückt. In der<br />
Stadtkirche St. Nikolaus sind die<br />
ersten Krippenfiguren aufgestellt.<br />
Verschiedene <strong>Quartierverein</strong>e<br />
laden in dieser Zeit zu Adventsund<br />
Vorweihnachtsfeiern ein <strong>mit</strong><br />
dem Ziel, auf Weihnachten, das<br />
Fest der Liebe und des Friedens,<br />
einzustimmen. Klaus- und Weihnachtsmarkt<br />
stehen vor der Tür,<br />
an denen es fein nach Glühwein,<br />
heissen Maroni, Tannenreis, Orangen,<br />
Lebkuchen, Zimt und anderen<br />
exotischen Gewürzen riecht.<br />
Adventsfenster in verschiedenen<br />
Quartieren, unter anderen im<br />
Kanzler und Mühletobel, laden zu<br />
besinnlichen Adventsspaziergängen<br />
ein. Eine feierliche Stimmung<br />
ist in die Stadt eingezogen, eine<br />
vorweihnächltiche Stimmung, der<br />
sich die wenigsten entziehen können<br />
oder wollen.<br />
Spender gesucht<br />
Apropos Weihnachtsbeleuchtung:<br />
«Unsere<strong>»</strong> Weihnachtsbeleuchtung<br />
an der Bahnhof- und östlichen<br />
Zürcherstrasse ist vor rund 12<br />
Jahren vom <strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong><br />
lanciert und vom <strong>Langdorf</strong>er<br />
Unternehmen Showlight AG realisiert<br />
worden. Um die Kasse des<br />
<strong>Quartierverein</strong>s nicht allzu grossen<br />
Risiken auszusetzen, wurde<br />
die IG Frauenfeld Ost gegründet,<br />
die für Unterhalt, Lagerung und<br />
Montage der Beleuchtung sorgen<br />
sollte. Finanziert wird die IG über<br />
jährlich wiederkehrende Beiträge<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 2 3<br />
von Ladeninhabern und Gewerbetreibenden<br />
an der geschmückten<br />
Strasse. Bisher haben diese<br />
Beiträge immer knapp gereicht,<br />
da<strong>mit</strong> die IG ihre Aufgaben erfüllen<br />
konnte. Jetzt aber stehen Sanierungen<br />
an der in die Jahre gekommenen<br />
Beleuchtung an, die rund<br />
4000 Franken kosten. Wenn dieser<br />
Betrag nicht aufgebracht werden<br />
kann, ist die IG künftig nicht mehr<br />
in der Lage, die Beleuchtung zu<br />
montieren. Sie sucht daher dringend<br />
Spender. Die Kontonummer<br />
der IG finden Sie auf Seite 10.<br />
Der Vorstand des <strong>Quartierverein</strong>s<br />
und das Redaktionsteam wünschen<br />
Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches Neues Jahr.<br />
Alois Schwager<br />
Jahresversammlung im <strong>Langdorf</strong>er «Festsaal<strong>»</strong><br />
as| Jedes Jahr auf den Samstag<br />
vor dem Berchtelistag verwandeln<br />
die Erchingerkommission und der<br />
Vorstand des <strong>Quartierverein</strong>s <strong>mit</strong><br />
treuen Helfer(innen) die Turnhalle<br />
II der Schulanlage <strong>Langdorf</strong> in<br />
einen gemütlichen Festsaal. Auf<br />
Samstag, also auf den 15. Januar<br />
2011, lädt der <strong>Quartierverein</strong> seine<br />
Mitglieder und alle, die es werden<br />
wollen, zusammen <strong>mit</strong> Gästen in<br />
diesen Saal zu seiner ordentlichen<br />
Jahresversammlung <strong>mit</strong> Imbiss.<br />
Vorgängig offeriert er einen Apéro,<br />
Jahresprogramm <strong>Quartierverein</strong> 2010<br />
Samstag, 11. Dez.: Adventsfeier, Besammlung 18 Uhr Spielplatz<br />
Samstag, 15. Januar 2011: Jahresversammlung<br />
<strong>Quartierverein</strong> lädt zur<br />
Adventsfeier<br />
Der QV <strong>Langdorf</strong> lädt auf Samstag,<br />
11. Dezember, zur traditionellen<br />
Adventsfeier.<br />
Besammlung ist um 18 Uhr beim<br />
Spielplatz Wellhauserweg. Von<br />
hier aus geht es <strong>mit</strong> Fackeln ausgerüstet<br />
in den Wald, wo die kleinen<br />
und grossen Besucherinnen<br />
und Besucher vom Samichlaus<br />
<strong>mit</strong> Esel erwartet werden.<br />
Alle sind herzlich willkommen<br />
um den Teilnehmern Gelegenheit<br />
zu bieten, Kontakte zu knüpfen. Im<br />
Anschluss an den geschäftlichen<br />
Teil lockt ein Unterhaltungsblock<br />
und eine leistungsfähige Festwirtschaft<br />
zum Verweilen. Am Berchtelistag<br />
nimmt die Erchingergesellschaft<br />
im gleichen Ambiente das<br />
traditionelle Bürgermahl ein. Wie<br />
üblich werden die Tore des «Festsaals<strong>»</strong><br />
ab 22.30 Uhr wieder für die<br />
ganze Bevölkerung geöffnet.
e ich Steuern?<br />
ter der Zürich weiss mehr.<br />
3 21 22<br />
����<br />
��������� ��� ��� ���� ���<br />
����� ��������� ����� ��� ����<br />
Heimvorteil!<br />
��� ���������� ��������������<br />
��� ������� ������ �� �� �������<br />
���� � ��� ��������� ����� ���<br />
��� �����<br />
Der Thurgau ist unser Zuhause. Wir kennen die Menschen, die hier wohnen, und wissen um die lokalen<br />
Marktverhältnisse. Das ist ein echter Heimvorteil. Ihn nutzen wir bei der persönlichen Beratung unserer<br />
Kundinnen und Kunden. Eine unserer 30 Bankstellen ist auch in Ihrer Nähe. Kommen Sie vorbei. Wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
an- & verkauf von<br />
gepflegten fahrzeugen<br />
������ ������ ��� ����������� ���� ���� ����������<br />
�� ��� ��� �� ��� ��� ��� ��� �� ��� ����������������<br />
8500 Frauenfeld Goldackerstrasse 8<br />
T +41 52 723 22 77 F +41 52 723 22 78<br />
www.engeler-frei.ch<br />
Treuhand + Verwaltungen<br />
www.tkb.ch<br />
Baldachin, Neuer Bahnhofplatz, Bern<br />
Partner für anspruchsvolle<br />
Projekte in Stahl und Glas<br />
KOMPETENZ SCHAFFT VERTRAUEN<br />
Tuchschmid AG<br />
CH-8501 Frauenfeld<br />
Telefon +41 52 728 81 11<br />
www.tuchschmid.ch<br />
zürcherstrasse 261<br />
8500 frauenfeld<br />
telefon 052-730 01 51<br />
fax 052-730 01 52<br />
natel 079-631 72 70
Auf einer Länderreise sich besser kennen lernen<br />
Ein neues Schuljahr hat begonnen. Am Freitag, 18. September, wurde in der<br />
Schulanlage <strong>Langdorf</strong> wieder ein «Kennenlernmorge<strong>»</strong> durchgeführt. Er diente<br />
in erster Linie dazu, dass sich die Kinder verschiedener Klassen besser kennen<br />
lernen konnten. Dazu reisten sie <strong>mit</strong> den Lehrpersonen in fremde Länder.<br />
Am Freitagmorgen, 17. September, versammelten<br />
sich alle Kinder der Schulanlage <strong>mit</strong> ihren Lehrpersonen<br />
vor dem neuen Schulhaus beim Brunnen. Nach<br />
dem gemeinsamen Lied «We are the world<strong>»</strong> folgten<br />
die klassendurchmischten Gruppen ihren neuen<br />
Lehrpersonen, denn niemand unterrichtete an diesem<br />
Morgen seine eigenen Schülerinnen und Schüler.<br />
Ausserdem wurden dieses Jahr alle Kinder nach<br />
Gruppen «Unterstufe<strong>»</strong> und «Mittelstufe<strong>»</strong> gemischt.<br />
Das Altersgefälle wurde auf diese Weise nicht allzu<br />
gross und die Kinder konnten klassendurchmischt für<br />
einmal unter sich bleiben.<br />
Kurz nach den Sommerferien wurde extra für diesen<br />
Anlass jede Person, welche im Schulhaus ein- und<br />
ausgeht von Patrick Loeff vor der blauen Wand fotografiert.<br />
In den «Lan-<br />
desgruppen<strong>»</strong><br />
wurde kreativ<br />
und fleissig<br />
gearbeitet.<br />
Gemeinsames<br />
Aufwärmen<br />
unter fachkundiger<br />
Leitung am<br />
Sporttag.<br />
Ziel war, dass sich an diesem<br />
Morgen die Kinder verschiedener<br />
Klassen gegenseitig besser kennen<br />
lernen und die Fotorahmen<br />
für die Schulhaus-Fotowand gebastelt<br />
werden. Jede Lehrperson<br />
hatte im Voraus für ihre Gruppe<br />
ein Land ausgewählt. Nach dem<br />
Landes-Motto wurde dann kreativ<br />
und fleissig gearbeitet. So lernten<br />
die Kinder im Schulzimmer «Frankreich<strong>»</strong><br />
den Künstler Matisse kennen,<br />
probierten vom längsten<br />
Brot, genannt «Baguette<strong>»</strong>, und<br />
malten die französische Flagge auf<br />
ihren Fotorahmen.<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 4 5<br />
Die auf dem Schulhausplatz versammelten Kinder und Lehrpersonen eröffneten den Kennenlerntag <strong>mit</strong> dem Lied «We are the<br />
World<strong>»</strong>, bevor sie sich auf eine «Länderreise<strong>»</strong> begaben.<br />
In Mexiko konnte man Nachos<br />
<strong>mit</strong> scharfer Chilisauce probieren<br />
und dazu einen symmetrischen<br />
Sombrero basteln, der dann auf<br />
das eigene Foto geklebt wurde.<br />
In Österreich entstand der originelle<br />
Fotorahmen «Hundertwasser<strong>»</strong>.<br />
Wenn man dann weiter nach<br />
Ägypten reiste, konnten Hieroglyphen<br />
und Pharaonenbilder studiert<br />
und auf den Bilderrahmen gemalt<br />
werden. Anschliessend hiess es:<br />
Welche Kinder können <strong>mit</strong> Hölzchen<br />
einen Turm bauen, der so<br />
hoch wie eine Pyramide ist? In<br />
den Niederlanden galt es, zuerst<br />
<strong>mit</strong> Schaumstoffrollen orange<br />
Farbe auf den Bilderrahmen zu<br />
rollen und danach rot-weiss-blaue<br />
Papierstreifchen aufzukleben.<br />
Auch der obligate orange Wim-
� ��� ��� ���� ���<br />
������� ����� ��� ����<br />
����� ��������������<br />
� ������ �� �� �������<br />
��������� ����� ���<br />
����������� ���� ���� ����������<br />
� ��� �� ��� ����������������<br />
Treuhand + Verwaltungen<br />
Der richtige Ort für Ihre Drucksachen.<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig :<br />
Tel.: 052 721 05 05<br />
Fax: 052 721 05 06<br />
Mail: schwagerpr@bluewin.ch<br />
Oberkirchstrasse 27 / beim Friedhof<br />
8500 Frauenfeld, Telefon 052 725 02 35<br />
GENIUS MEDIA AG<br />
Gestaltung | Satz | Offsetdruck | Digitaldruck<br />
Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld<br />
T 052 723 60 70 | www.geniusmedia.ch<br />
KOMPETENZ SCHAFFT VERTRAUEN<br />
Zürcherstrasse 282/PF 31<br />
8501 Frauenfeld<br />
CARROSSERIE<br />
an- & verkauf von<br />
gepflegten fahrzeugen<br />
zürcherstrasse 261<br />
8500 frauenfeld<br />
telefon 052-730 01 51<br />
fax 052-730 01 52<br />
natel 079-631 72 70<br />
www.autokauth.ch<br />
auto kauth@bluewin ch<br />
WINIGER<br />
Zürcherstrasse 250 8500 Frauenfeld<br />
Tel 052 721 21 21 www.carrosserie-winiger.ch<br />
...mehr als ausbeulen und lackieren<br />
bodenständig...<br />
FRAUENFELD<br />
Teppiche, Vorhänge<br />
Parkett, Bodenbeläge<br />
Albin Bardellini AG<br />
Zürcherstrasse 282, 8500 Frauenfeld<br />
Telefon 052 725 25 25, www.bardellini.ch<br />
Wie spare ich Steuern?<br />
Mein Kundenberater der Zürich weiss mehr.<br />
Generalagentur Frauenfeld<br />
Ernst Rüsi<br />
Zürcherstrasse 281, 8500 Frauenfeld<br />
Telefon 052 723 21 21, Fax 052 723 21 22
pel des Prinzen von Oranien durfte nicht fehlen. In<br />
Japan konnten Schriftzeichen gelernt werden und<br />
der Fotorahmen sah am Schluss richtig japanisch<br />
aus. In China erhielten die Kinder sogar eine echte<br />
chinesische Zeitung, die sie in Stücke reissen durften,<br />
um ihren Fotorahmen da<strong>mit</strong> zu zieren. Sand und<br />
Muscheln fanden die Kinder in Jamaica vor, und sie<br />
konnten dann beides auf ihren Fotorahmen kleben.<br />
Dazu durften natürlich die Palmen nicht fehlen.<br />
In jedem Land wurden zwischendurch auch Kennenlern-Spiele<br />
gespielt (z.B. «Wer-im-Kreis-weiss,<br />
wie-ich-heiss?<strong>»</strong>) und es konnten auch farbige Stoff-<br />
Fähnchen verziert werden. In jedes Fähnchen musste<br />
anschliessend ein Tunnel genäht werden. Diese<br />
nähten die geschickten Mittelstufenkinder auf den<br />
Nähmaschinen und reihten sie dann an eine lange<br />
Schnur. Haben wir vielleicht so einen Weltrekord der<br />
längsten Fähnchengirlande geschafft? Die Girlande<br />
verbindet die beiden Schulhäuser <strong>mit</strong>einander und<br />
die Fähnchen flattern froh im Wind.<br />
Es ist eine Freude, in den beiden Schulhäusern die<br />
neuen Fotowände zu betrachten. Schauen Sie vorbei,<br />
und lassen auch Sie sich gleich in den Bann ziehen.<br />
An den ersten Tagen nach dem Kennenlernmorgen<br />
kommen die Kinder üblicherweise ein bisschen später<br />
als sonst an, weil sie auf dem Weg in ihr Schulzimmer<br />
zuerst «ihre<strong>»</strong> neue Fotowand bewundern müssen.<br />
Ein riesiges Dankeschön an die Organisations-Gruppe<br />
für ihre gut durchdachten und von langer Hand<br />
geplanten Vorbereitungen. Wir freuen uns jetzt schon<br />
auf weitere Events. Joan Istrice-van Rooijen<br />
Spiel- und Sporttag<br />
Traditionsgemäss findet am ersten Dienstag im September<br />
der Sporttag aller 5. und 6. Klassen der Primarschulgemeinde<br />
Frauenfeld auf der kleinen Allmend<br />
statt. Die Schülerinnen und Schüler treffen<br />
sich, um sich als Klassenteams zu messen. Bevor<br />
aber die Wettkämpfe beginnen, heisst es «warm<br />
up<strong>»</strong>. Unter der fachkundigen Leitung einer Tanz- und<br />
Rhythmiklehrerin ging es bei heissem Sound gemeinsam<br />
los. Als alle warm waren, bezog man die Wettkampfplätze<br />
und danach hiess es, «auf die Plätze -<br />
fertig – los<strong>»</strong>. Der gut organisierte Tag verlief fair und<br />
ohne nennenswerte Zwischenfälle.<br />
Ein Spielparcours für die Drittklässler am Sporttag.<br />
Diesen Tag nutzen verschiedene<br />
Lehrpersonen, um <strong>mit</strong> ihren Klassen<br />
ebenfalls etwas Spezielles zu<br />
machen. Im <strong>Langdorf</strong> organisierten<br />
die beiden dritten Klassen<br />
<strong>mit</strong> verschiedenen freiwilligen<br />
Helferinnen einen Spielparcours.<br />
Zuvor wurden die beiden Klassen<br />
gemischt und anschliessend<br />
in Ländergruppen eingeteilt. Früh<br />
am Morgen regnete es noch, aber<br />
dann zeigte Petrus sich von seiner<br />
besten Seite und liess es bis nach<br />
dem Mittag nur noch ein wenig<br />
tröpfeln.<br />
Die Disziplinen bestanden aus<br />
Sackhüpfen, Puzzles zusammensetzen,<br />
Wäsche aufhängen, auf<br />
Harassen gehen, Wasser tragen,<br />
Steintürme bauen, Tannzapfen<br />
auf einem Löffel durch einen Hindernisparcours<br />
tragen und Büchsen<br />
werfen. Jede Ländergruppe<br />
kämpfte <strong>mit</strong> grossem Einsatz um<br />
jeden Punkt. Die Pause im Aussengeräteraum<br />
wurde von den<br />
Helferinnen genutzt, um sich<br />
aufzuwärmen und sich über die<br />
Resultate auszutauschen. Nach<br />
dem Parcours ging es auf den<br />
Stählibuck-Spielplatz, wo <strong>mit</strong><br />
den <strong>mit</strong>gebrachten Holzscheiten<br />
ein schönes Feuer entfacht und<br />
danach grilliert wurde. Die Kinder<br />
wurden nicht müde, sich nach<br />
dem sportlichen Morgen auf dem<br />
Spielplatz zu vergnügen.<br />
An dieser Stelle danken wir allen<br />
Helferinnen nochmals ganz herzlich<br />
für ihren tollen Einsatz, ohne<br />
sie wäre ein solcher Anlass nicht<br />
durchführbar.<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 6 7<br />
Der Teamausflug führte in den Zürcher Zoo <strong>mit</strong> einer Führung in der<br />
Masoahalle.<br />
Teamausflug in den Zoo<br />
Am Mittwoch, 8. September, durf-<br />
ten die Lehrpersonen den tradi-<br />
tionellen Teamausflug machen.<br />
Dieser führte in den Zoo Zürich,<br />
<strong>mit</strong> einer Führung in der Masoalahalle.<br />
Da wir als Gruppe nicht die<br />
Pendlerzüge benutzen durften,<br />
ging die Reise erst etwas später<br />
los. Die Zeit vorher nutzten aber<br />
viele noch, um diverse Arbeiten<br />
im Schulzimmer zu erledigen.<br />
Um Viertel vor neun war es aber<br />
endlich soweit und gemeinsam<br />
fuhren wir nach Zürich. Im Zoo<br />
angekommen, wurden wir herzlich<br />
begrüsst und sofort ging es<br />
zur Masoalahalle. Wir teilten uns<br />
in zwei Gruppen und unter fachkundiger<br />
Führung durchliefen<br />
wir beobachtend und interessiert<br />
zuhörend den tropischen<br />
Regenwald. Das grosse Wissen<br />
unserer Führerin beeindruckte<br />
uns sehr und gab im Anschluss<br />
viel Gesprächsstoff, denn die ausführlichen<br />
Informationen mussten<br />
gemeinsam verdaut werden.<br />
Nach der Führung machten wir uns<br />
auf den Weg zum gemeinsamen<br />
Mittagessen. Das Essen genossen<br />
wir ausgiebig und vor allem lange,<br />
da es niemanden nach draussen<br />
in den Regen zog. Kaum hatte der<br />
Regen aber ein wenig nachgelassen,<br />
waren die Plätze im Restaurant<br />
leer und in verschiedenen<br />
kleinen Gruppen begaben wir uns<br />
wieder in den Zoo. Zwischendurch<br />
traf man sich bei den Pinguinen,<br />
den Affen oder anderen Tieren<br />
und wir konnten vom Erlebten und
Bericht aus der Schule ... (Fortsetzung)<br />
Gesehenen berichten. Die Zeit verging wie im Fluge<br />
und schon befanden wir uns wieder im Tram auf dem<br />
Nachhauseweg. Herzlichen Dank an Marianne und Felix<br />
Trüeb, die diesen Anlass optimal organisiert haben.<br />
Informationsveranstaltungen für die Eltern<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe erwähnt kamen<br />
wir am Montag, 4. Oktober, im Reutenen <strong>mit</strong> den Kindergarteneltern<br />
für eine Informationsveranstaltung<br />
zusammen. Rund 40 Eltern fanden sich im Singsaal<br />
ein. Im Zentrum standen verschiedene Themen rund<br />
um die Schule. Diese ergaben sich aus der Elternbefragung<br />
im April dieses Jahres.<br />
Die Hälfte der Anwesenden hat die Möglichkeit für<br />
eine Rückmeldung genutzt. Dabei zeigte sich, dass<br />
die Durchführung sehr gut ankam. Auch wurde die<br />
Organisationsform geschätzt, wie wir den vielen<br />
positiven Rückmeldungen entnehmen konnten. Wir<br />
sind bereits daran, diese in unsere Überlegungen<br />
einfliessen zu lassen. An dieser Stelle möchten wir<br />
nochmals ganz herzlich für Teilnahme und vor allem<br />
für die wertvollen Rückmeldungen danken!<br />
Am 4. November wurden, wie in der letzten Ausgabe<br />
ebenfalls angekündigt, die Eltern der Kinder der<br />
Schulhäuser <strong>Langdorf</strong> 1 und 2 zu einer Informationsveranstaltung<br />
zum Thema Eltern<strong>mit</strong>wirkung eingeladen.<br />
Das Inputreferat durch Professor Dr. Markus. P.<br />
Neuenschwander (Dozent an der PHNW) war höchst<br />
interessant und sehr informativ. 184 Einladungen<br />
wurden abgegeben, davon kamen 159 zurück. Dies<br />
entspricht rund 86 Prozent. 24 Familien haben 30 Personen<br />
angemeldet, 129 Familien waren verhindert,<br />
aber <strong>mit</strong> den Möglichkeiten zur Mitwirkung zufrieden.<br />
5 Familien waren verhindert aber könnten sich ein<br />
Engagement bei Exkursionen, Projektwochen oder<br />
Veranstaltungen durchaus vorstellen.<br />
An der Veranstaltung waren schlussendlich nur<br />
wenige, dafür aber sehr interessierte Eltern anwesend.<br />
Markus Neuenschwander startete <strong>mit</strong> provokativen<br />
Aussagen in seine Ausführungen: «Wussten sie, dass<br />
... Familienmerkmale 30% bis 50% der Leistungsunterschiede<br />
von Kindern aufklären, Eltern eine Schlüsselstellung<br />
in der Gestaltung individueller Bildungsläufe<br />
besitzen, Eltern der häufigste Kündigungsgrund<br />
von Junglehrkräften sind?<strong>»</strong> Da<strong>mit</strong><br />
zeigte er den Anwesenden auf,<br />
dass eine gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Elternhaus und Schule<br />
respektive Lehrperson in der<br />
Schullaufbahn eines Kindes eine<br />
wichtige, wenn nicht sogar zentrale<br />
Funktion übernimmt. Die Kinder<br />
gehen lieber zur Schule, wenn<br />
sie spüren, dass die Zusammenarbeit<br />
klappt. Es gibt so eine Entlastung<br />
für alle Beteiligten! Wie<br />
aber sollte, könnte, müsste eine<br />
gute Zusammenarbeit aussehen?<br />
Er nennt dabei drei Qualitätskriterien<br />
der Zusammenarbeit:<br />
– Die gegenseitige Information:<br />
Es geschieht ein Austausch<br />
über das Kind. Die Eltern erhalten<br />
Informationen darüber, was<br />
die Kinder in der Schule machen<br />
(Lerninhalte, Lernziele etc.) und<br />
was in der gesamten Schule läuft<br />
(Klassenrat, Hospitation etc.). Die<br />
Eltern sind über die Schulaktivitäten<br />
informiert und zeigen Interesse<br />
daran und sie informieren<br />
die jeweilige Lehrperson über<br />
wichtige, schulrelevante private<br />
Angelegenheiten.<br />
– Vertrauen: Das Vertrauen<br />
muss auf individueller und Klassenebene<br />
aufgebaut werden. Hier<br />
zeigt sich, dass eine gegenseitige<br />
Offenheit, Respekt und Ehrlichkeit<br />
wichtig sind. Das heisst , dass<br />
man gegenseitig den direkten<br />
Kontakt sucht und so die Bereitschaft<br />
zur Zusammenarbeit zeigt.<br />
Es gibt immer verschiedene<br />
Sichtweisen und dies gilt es zu<br />
akzeptieren, um so das gegenseitige<br />
Verständnis zu wecken. Klassenanlässe<br />
jeglicher Art erweisen<br />
sich als förderlich, da man sich in<br />
ungezwungenem Rahmen kennen<br />
lernen kann.<br />
– Massnahmen koordinieren:<br />
Wenn es zu Schwierigkeiten<br />
kommt, ist der Informationsaustausch<br />
sehr wichtig, um so<br />
anschliessend gemeinsam geeignete<br />
Massnahmen treffen zu können.<br />
Diese sollen von Eltern und<br />
Schule getragen und dem Kind<br />
gegenüber klar kommuniziert werden.<br />
Nur so ist eine Massnahme<br />
schlussendlich wirkungsvoll.<br />
Fazit: Wenn diese drei Qualitäts-<br />
kriterien umgesetzt werden, können<br />
die Elterneinstellungen zur<br />
Schule und die Schülerzufriedenheit<br />
erhöht werden und die Lehrpersonen<br />
erleben ihre Arbeit als<br />
weniger belastend.<br />
Markus Neuenschwander ging<br />
dann in seinen Ausführungen<br />
noch einen Schritt weiter und<br />
berichtete von den Studien zur<br />
Wirkung von institutionalisierter<br />
Eltern<strong>mit</strong>arbeit. Die Studie zeigt<br />
klar auf, dass Kinder in Schulen<br />
<strong>mit</strong> Elternräten nicht zufriedener<br />
sind und nicht bessere Leistungen<br />
erbringen als Kinder in Schulen<br />
ohne Elternräte. Von zentraler<br />
Bedeutung ist, wie oben ausgeführt,<br />
eine gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und Elternhaus<br />
und eine gegenseitige Akzeptanz.<br />
Lorenz Odermatt/Schulleiter<br />
Adventssingen und<br />
Adventsfenster<br />
Die vielen positiven Rückmeldungen<br />
zum Adventssingen der<br />
beiden letzten Jahre haben uns<br />
dazu bewogen, auch in diesem<br />
Jahr das Singen in der Kirche<br />
Oberkirch durchzuführen. Gerne<br />
laden wir die Bewohner des <strong>Langdorf</strong>s<br />
ein, dem musikalischen<br />
Leckerbissen am Mittwoch, 8.<br />
Dezember 2010, um 18 Uhr beizuwohnen.<br />
Im Anschluss gehen<br />
wir gemeinsam ins <strong>Langdorf</strong>, um<br />
das Adventsfenster zu eröffnen.<br />
Dort besteht die Möglichkeit, das<br />
Fenster in aller Ruhe bei Tee und<br />
Gebäck zu geniessen. Wir freuen<br />
uns, Sie an diesem Anlass be grü-<br />
ssen zu dürfen! Bitte beachten<br />
Sie, dass die Platzzahl in der<br />
Kirche begrenzt ist und wir aus<br />
Feuerschutzgründen nicht alle<br />
Gänge belegen dürfen.
Besuch in der Zuckerfabrik<br />
Über 50 <strong>Langdorf</strong>erinnen und <strong>Langdorf</strong>er folgten an einem herr-<br />
lichen November-Samstag der Einladung des <strong>Quartierverein</strong>s<br />
<strong>Langdorf</strong> zum Besuch der Zuckerfabrik. Hansjörg Gasser, Verantwortlicher<br />
für Führungen, und Werkleiter Joachim Pfauntsch<br />
persönlich führten die Interessenten durch die Anlage.<br />
as| Rund 8000 Tonnen Rüben werden<br />
täglich nach strengem Plan<br />
per Bahn oder <strong>mit</strong> Strassenfahrzeugen<br />
angeliefert und zu Zucker<br />
verarbeitet. Jede Lieferung wird<br />
individuell gewogen , dann wird<br />
ihr eine Probe entnommen. Das<br />
Labor er<strong>mit</strong>telt daraus Qualität,<br />
Zuckergehalt und Erdanhang. Mit<br />
Hilfe von Wasserkanonen werden<br />
die Fahrzeuge oder Wagons entladen.<br />
Die Rüben gelangen entweder<br />
direkt in die Fabrik oder in ein<br />
Zwischenlager. In der Fabrik werden<br />
sie zu Schnitzeln zerkleinert.<br />
Im Extraktionsturm erfolgt die<br />
Entzuckerung der Schnitzel. Der<br />
gewonnene Rohsaft gelangt in die<br />
Saftreinigung. Durch Zugabe von<br />
Kalkmilch und Kohlesäuregas wird<br />
der er gereinigt, anschliessend filtriert<br />
und dann in Kochapparaten<br />
unter Vakuum weiter eingedickt<br />
und kristallisiert.<br />
Joachim<br />
Pfauntsch<br />
erläutert vor<br />
den Zwischenlagern<br />
den<br />
Weg der Rüben<br />
vom Acker bis<br />
in die Fabrik.<br />
In der Fabrik<br />
wird die Rübe<br />
entzuckert.<br />
Der gewonnene<br />
Saft<br />
wird in einem<br />
mehrstufigen<br />
Verfahren<br />
gereinigt.<br />
Der Prozess<br />
läuft vollautomatisch<br />
ab,<br />
gesteuert und<br />
überwacht in<br />
einem zentralen<br />
Leitstand.<br />
Links: ausgeschiedene<br />
Steine und<br />
andere Fremdkörper.<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 8 9
Stefan Hahn, Leiter Logistik<br />
BEQUEM<br />
NACH HAUSE.<br />
Unser Hauslieferservice bringt<br />
jedes gewünschte Produkt<br />
aus unserem umfassenden<br />
Getränkesortiment direkt in<br />
Ihren Keller. Bequemer geht es<br />
nicht. Schnell und zuverlässig –<br />
wir sind für Sie unterwegs.<br />
Fragen Sie nach unserem<br />
Lieferservice!<br />
<strong>Langdorf</strong>strasse 37, 8500 Frauenfeld<br />
Telefon 052 728 99 11, getraenke-hahn.ch<br />
Getränkemarkt: Zeughausstrasse 4a<br />
Jetzt leuchtet sie wieder, die Weihnachtsbeleuchtung<br />
im <strong>Langdorf</strong>. Ob auch 2011 wieder hängt davon ab, ob<br />
Sponsoren für eine Sanierung gefunden werden.<br />
Breitenstrasse 22|8500 Frauenfeld<br />
T 052 721 15 05|F 052 721 03 50<br />
Haustechnik|Sanitäre Anlagen|<br />
Spenglerei|Flachdach<br />
��� ������� ��<br />
������������ ��������� ����������<br />
��� ������� ��� � � ������������ �� � � ����� ����������<br />
����� ���� ���� ��� ��� � � ���� ���� ���� ��� ��� � � ������������������ � � ����������������<br />
Wird sie 2011 wieder leuchten?<br />
Jetzt verleiht sie der Zürcherstrasse wieder weihnächtlichen<br />
Glanz, die Weihnachtsbeleuchtung im <strong>Langdorf</strong>, die auf Initiative<br />
des <strong>Quartierverein</strong>s realisiert worden ist. Aber wie lange noch?<br />
Vor 12 Jahren ist auf Initiative des<br />
QVs <strong>Langdorf</strong> an der Zürcherstrasse<br />
Ost eine kandelabergebundene<br />
originelle Weihnachtsbeleuchtung<br />
realisiert worden. Ermöglicht wurde<br />
sie einerseits durch die Stadt, die<br />
das Projekt <strong>mit</strong> einem einmaligen<br />
Beitrag unterstützt hat, und dank<br />
einem jährlich wiederkehrenden Beitrag<br />
der Ladeninhaber und Gewerbetreibenden<br />
an der geschmückten<br />
Strasse. Um den QV zu entlasten,<br />
wurde die IG Frauenfeld Ost gegründet,<br />
deren Ziel das Instandhalten,<br />
Lagern und Montieren dieser<br />
Beleuchtung ist. Bisher haben die<br />
Beiträge der Geschäfte immer knapp<br />
gereicht, um diese Aufgabe erfüllen<br />
zu können. Zunehmende Reparaturkosten<br />
der in die Jahre gekommenen<br />
Beleuchtung haben das Kapital<br />
schwinden lassen. Für das Sanierung<br />
werden gemäss Offerte 3600 Franken<br />
benötigt. Sollte diese Summe<br />
nicht aufgetrieben werden können,<br />
muss ab 2011 auf eine Montage verzichtet<br />
werden. Um das zu verhindern,<br />
werden Spender gesucht. Das<br />
Konto lautet: TKB Frauenfeld, IBAN<br />
CH 91 0078 4152 0462 8630 4 zu<br />
Gunsten IG Frauenfeld Ost.<br />
Dank diesen Firmen konnte<br />
sie 2010 montiert werden<br />
Pneushop Guido Hug, Denner AG,<br />
Jumbo Markt AG, Mc Donald›s<br />
Suisse Restaurants, BASIC textiles,<br />
Schäfli & Dietrich, Bichsel<br />
Automobile, Elektrofachgeschäft<br />
Müller AG, Bike-Shop Knobel,<br />
Tankstelle Migrol Service, B+B<br />
Fahrzeuge AG, Garage Engeler<br />
AG, Schmid BDB AG, Zürich<br />
Versicherung, Bang+Olufsen.<br />
Häberli, Bardellini Albin AG,<br />
Spar Supermarkt, Kiosk Landhaus,<br />
Snack Box, Garage Post<br />
Filiale Rattin AG, Charles Vögele<br />
Mode AG, Qualipet AG, Aerzen<br />
(Schweiz) AG, Braun Immobilien<br />
& Co, Beltrame, Pneuhaus Gees,<br />
Läderach Automobile und Motorräder,<br />
Altrag Treuhand AG, Peter<br />
Häfliger Architektur + Bauberatung,<br />
KTM Events AG, KTM Switzerland,<br />
Möbel Tino AG, Wasu<br />
Walter Suter AG, Interfunk AG,<br />
Novalink GmbH, FMS Federation<br />
Motocycliste Suisse, Fressnapf,<br />
China Restaurant East Tower,<br />
AXA Winterthur.
Adventsfenster 2010<br />
Ich trete dem QV <strong>Langdorf</strong> bei.<br />
als Einzel<strong>mit</strong>glied (Fr. 20.–)<br />
als Kollektiv<strong>mit</strong>glied (mindestens Fr. 40.-)<br />
Name | Vorname<br />
Adresse<br />
Datum | Unterschrift<br />
Bemerkungen<br />
Dez Name Adresse Apéro<br />
<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 10 11<br />
Jahr.&<br />
Mi 1 Fam. Kisslig Mühletobelstr. 55 A<br />
Do 2 Fam. Zanetti Kanzlerstr. 7<br />
Fr 3 Fam.Müller/ Kanzlerstr. 11 Kürbissuppe 17.30 –<br />
Siegenthaler<br />
19.30 (im Garten)<br />
Sa 4 Fam. Lienhard Wielsteinstr. 66<br />
So 5 Fam. Ingold Mühletobelstr. 45<br />
Mo 6 Kita Bärenhöhle Mühletobelstr. 11 Apéro 18 – 19.30 Uhr<br />
Di 7 Fam. Dubach Kanzlerstr. 16<br />
Mi 8 Schulhaus<br />
18 Uhr Singen 19 Uhr Schulhaus<br />
<strong>Langdorf</strong> 1<br />
Kirche Oberkirch Fenstereröffnung<br />
Do 9 Fam. Gut Wielsteinstr. 54<br />
Fr 10 Fam. Köhler Kanzlerstr. 13 Apéro ab 17 Uhr<br />
Sa 11 Fam. Bruno Säntisstr. 1<br />
So 12 Wohngruppe<br />
Kanzler<br />
Kanzlerstr. 15 Apéro ab 18 Uhr<br />
Mo 13 Fam. Nussbaumer Kanzlerstr. 17<br />
Di 14 Schlaginhaufen Wielsteinstr. 45 Apéro ab 19 Uhr<br />
Mi 15 Fam. Zanetti Mühletobelstr. 37<br />
Do 16 Fam. Rist Wielsteinstr. 29<br />
Fr 17 Fam. Ausderau Mühletobelstr. 47 A Apéro 18 – 20Uhr<br />
Sa 18 Fam. Bartholdi Kanzlerstr. 14 Apéro 17 – 22Uhr<br />
So 19 Fam. Bargetzi Wielsteinstr. 46 Apéro ab 19 Uhr<br />
Mo 20 Frau Boller Kindergarten<br />
<strong>Langdorf</strong> 1<br />
Di 21 Fam. Frei Mühletobelstr. 8 Apéro ab 19 Uhr<br />
Mi 22 Frau Zurbuchen Kindergarten<br />
<strong>Langdorf</strong> 2<br />
Apéro 17 – 19. Uhr<br />
Beispiele von Adventsfenstern<br />
aus dem vergangenen<br />
Do 23 Fam. Haller Wielsteinstr. 30<br />
Fröhliche Weihnachten und ein Glückliches Neues Jahr 2011<br />
Senden Sie den Talon ausgefüllt an:<br />
QV <strong>Langdorf</strong>, Sekretariat, Zeughausstrasse 16, 850 Frauenfeld, Fax: 052 723 23 69
Spatenstich für Wohn- und Gewerbeneubau «Stadtleben<strong>»</strong><br />
Mitte November erfolgte im <strong>Langdorf</strong> der Spa-<br />
tenstich für einen zentrumsnahen Wohn- und<br />
Gewerbeneubau an der Kreuzung Bahnhofstrasse<br />
/ Erchingerstrasse, gegenüber der Pizzeria<br />
La Pergola-Gartenlaube.<br />
as| Anfangs November sind auf dem Grundstück<br />
hinter dem Konsumhof Baumaschinen aufgefahren,<br />
um die alten Gebäude niederzureissen. Einige Tage<br />
darauf erfolgte der Spatenstich für einen Neubau.<br />
Hier in Zentrumnähe soll in den nächsten Monaten<br />
der Wohn- und Gewerbeneubau «Stadtleben<strong>»</strong> <strong>mit</strong> 13<br />
modernen mietbaren Stadtwohnungen von gehobenem<br />
Ausbaustandard – geplant sind sechs 2 ½- und<br />
vier 3 ½-Zimmerwohnungen sowie drei Studios – und<br />
rund 800 Quadratmeter frei unterteilbare Büro- und<br />
Verkaufsflächen entstehen. In zwei Untergeschossen<br />
werden zudem Parkieranlagen für Mieter und<br />
Besucher erstellt. Das Bauvolumen beträgt insgesamt<br />
13‘000 Kubikmeter. Der Bau soll im Mai 2012<br />
bezugsbereit sein.<br />
Die Bauherrschaft<br />
Als Bauherrin tritt die Pretium AG auf, eine Immobi-<br />
liengesellschaft <strong>mit</strong> Sitz in Frauenfeld, welche vor-<br />
nehmlich in sichere Wohn-, Büro- und Gewerbeliegenschaften<br />
investiert. Die Geschäftsleitung teilen<br />
sich Beat Frischknecht (CEO) und Philipp Hafen. Vor<br />
rund zwei Jahren hat die Pretium AG den Konsumhof<br />
käuflich erwerben können. Jetzt will sie diese Anlage,<br />
die zurzeit noch vom SBW Haus des Lernens genutzt<br />
wird, <strong>mit</strong> dem Neubau «Stadtleben<strong>»</strong> ergänzen. Es<br />
handelt sich um das erste Neubauprojekt, das die<br />
Gesellschaft in Angriff nimmt. Darum stützt sie sich,<br />
wie Beat Frischknecht ausführte, bei der Realisierung<br />
auf bewährte Partner ab: Schlegel+Hofer, Architekten<br />
AG, als Planer und die Implenia Generalunternehmen<br />
AG als Realisatoren. Der Bezug der Liegenschaft<br />
ist auf Mai 2012 vorgesehen.<br />
Die SBW wird, wie zu erfahren war, im Laufe des<br />
nächsten Jahres aus dem Konsumhof ausziehen. Verhandlungen<br />
<strong>mit</strong> einem potentiellen Nachmieter sind<br />
gemäss Frischknecht auf bestem Weg.<br />
Vertreter der<br />
Bauherrschaft,<br />
des Architekturbüros<br />
und<br />
des Generalunternehmens<br />
beim Spatenstich.<br />
Mit dem Aushub<br />
wurde un<strong>mit</strong>telbar<br />
nach<br />
dem Abbruch<br />
begonnen.<br />
Der Neubau<br />
schliesst die<br />
Liegenschaft<br />
Konsumhof zur<br />
Bahn hofstrasse<br />
hin ab.