PDF (1.668 KB) - VNSB
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Mitteilungsblatt<br />
Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />
14. Jahrgang – 04 / 2007
Landesverbandsvorstand<br />
Vorsitzender: Willi Bernard Albers, Altharener – Patt 8, 49733 Haren / Ems<br />
Tel.: 05932-1894 Fax: 05932-732687 Mobil: 0160-94696156<br />
E-Mail: WM.Albers@t-online.de<br />
Stellvertreter: Martin Kalt, Roseggerstraße 6, 31785 Hameln<br />
Tel.:05151-407097 Fax: 05151-407098 Mobil:0160-94696154<br />
E-Mail: M-Kalt@t-online.de<br />
Stellvertreterin: Claudia Heil, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde<br />
Tel.: 05138-501103 Fax: Mobil: 01607656123<br />
E-Mail: Claudia.Heil@jva-se.niedersachsen.de oder<br />
Stellvertreter: Klaus P. Stein-Spitczok von Brisinski, Tündersche Str. 50, 31789 Hameln<br />
Tel.:05151-904300 Fax:05151-904900 -Mobil:016096777680<br />
E-Mail: Klaus-Peter.Stein-Spitczok.v.vBrisinski@ja-hm.niedersachsen.de<br />
Stellvertreter: Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta<br />
Tel.: 04441-81811 Fax: 04441-978580 Mobil: 0160-94696146<br />
e.janssen@ewetel.net<br />
Geschäftsführer: Rüdiger Giermann, Försterskamp 16, 30539 Hannover<br />
Tel.: 0511-3644523 Fax: Mobil: 0176/62082588<br />
E-Mail: ruedigergiermann@yahoo.de<br />
Schatzmeister: Uwe Oelkers, Plessering 6, 37154 Northeim<br />
Tel.: 05551 – 61523 Fax: 05551 – 988324 Mobil: 0160 4497601<br />
E-Mail: UweOelkers@arcor.de<br />
Protokollführer: , Michael Haustein. Breidenbeck 15, 29525 Uelzen<br />
Tel.:05806-403 Fax:— Mobil: 0160-94696319<br />
E-Mail: Michael.haustein@jva-ue.niedersachsen.de<br />
Ehrenvorsitzender:Rolf Laarmann, Pufendorfstraße 24, 29221 Celle<br />
Orstverbandsvorsitzende<br />
Braunschweig: Carsten Küther, Hindenburgstraße 89, 38159 Vechelde<br />
Burgdorf: Uwe Ufferfilge, Peiner Weg 33, 31303 Burgdorf<br />
Celle: Peter Metzler, Schäferweg 77a, 29225 Celle<br />
Emsland: Heinz Albers, Maisweg 5, 49509 Recke<br />
Göttingen: Andreas Bötte, Zum Galbühl 65, 37079 Göttingen<br />
Hameln: Susanne Peters, Tündernsche Str. 50 31789 Hameln<br />
Hannover: Peter Gronde, Schulenburger Landstraße 145, 30165 Hannover<br />
Hildesheim: Reinhard Walprecht, Oder-Neisse-Weg 5, 31171 Nordstemmen<br />
Lüneburg: Ferdinand Berger, Große Straße 40, 21380 Artlenburg<br />
Nienburg: Stefan Bargel, Mörsen 55, 31600 Uchte<br />
Oldenburg: Janfried Wessels, Heidkampsweg 24, 26655 Westerstede<br />
Ostfriesland: Heinrich Höfts, Vossfenne 16, 26759 Hinte 2<br />
Salinenmoor: Friedhelm Hufenbach, Am Bahnhof 9, 29303 Sülze<br />
Sehnde: Claudia Heil, Schnedebruch 8, 31119 Sehnde<br />
Stade: Volker Henschel, Oberer Kamp 22, 21726 Hagenah<br />
Uelzen: Rainer Tegtmeier, Baumschulenweg 44, 29525 Uelzen<br />
Vechta: Sandra Manzek, Am Wasserwerk 6, 26197 Großenkneten-Ahlhorn<br />
Verden: Uwe Moje, Bärenkamp 14, 27283 Verden<br />
Wolfenbüttel: Volkhard Alex, Fritz-Reuter-Weg 41, 38304 Wolfenbüttel<br />
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Grußwort des Landesverbandsvorsitzenden Willi Bernhard Albers S. 04<br />
Schreiben des Staatssekretärs Herr Dr. Oehlerking zum 11.10.07 S. 10<br />
Bericht aus der Stufenvertretung C. Heil / W. Albers S. 12<br />
Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Martin Kalt S. 14<br />
Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Engelbert Janßen S. 16<br />
Informationen zum Rechtsschutz S. 18<br />
Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Rüdiger Giermann S. 19<br />
Fotos der Ehrungen am Hauptgewerkschaftstag des <strong>VNSB</strong> in Achim S. 20<br />
Es geht auch ohne mich S. 22<br />
Bericht zur Hauptvorstandssitzung in Achim im Oktober 2007 S. 24<br />
Unsere Kandidaten für die Wahl zum Hauptpersonalrat S. 26<br />
Beitrag der SPD zu den berechtigten Forderungen des <strong>VNSB</strong> S. 28<br />
Beitrag der FDP zu den berechtigten Forderungen des <strong>VNSB</strong> S. 29<br />
Auf zu neuen Ufern! Außerordentliche Mitgliederversammlung OV Hameln S. 32<br />
Mitgliederversammlung der OV Emsland und Ostfriesland S. 34<br />
Rückblick auf das 1 Treffen des Gesamtpersonalrates der JVA Celle S. 36<br />
Joachim Ratzke feiert sein 40-jähriges Dienstjubiläum S. 37<br />
Beamtenweihnacht S. 38<br />
Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Oldenburg 2007 S. 40<br />
Sensationelles Ergebnis der Personalratswahlen in Oldenburg S. 42<br />
Parlamentarier — Kompass S. 43<br />
Änderungsmitteilung S. 44<br />
Beitrittserklärung S. 45<br />
Unsere Fachgruppenvertreter S. 46<br />
Impressum S. 47<br />
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Grußwort des Vorsitzenden des <strong>VNSB</strong><br />
Willi Bernhard Albers<br />
Sehr geehrte Damen und Herren Ortsverbandsvorsitzende,<br />
sehr geehrte Damen und Herrn Anstaltsleiterinnen und Anstaltsleiter<br />
sehr geehrte Damen und Herren Fachgruppenvertreterinnen und Fachgruppenvertreter,<br />
Schatzmeisterinnen und Schatzmeister, Vorstandsmitglieder,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen.<br />
Es erscheint einfach, eine Landtagseingabe in den politischen Raum zu bringen, die<br />
Politik zu einer großen Veranstaltung zu laden um dann zu schauen,<br />
Wer kommt<br />
Was bringt es für die Kolleginnen und Kollegen<br />
Nein, es war wirklich nicht ganz so einfach. Das Ergebnis war allerdings für alle Beteiligten<br />
beeindruckend.<br />
So bleibt mir auch nur an dieser Stelle „Danke“ zu sagen.<br />
Es war eine Herausforderung für die AG „Großveranstaltung 20.04.2007 „ unter Leitung<br />
von Helmut Gels aus der JVA Meppen. Unsere Besucher sollen sich wohl fühlen,<br />
das war die Losung. Gut zu wissen, dass Bedienstete aller Laufbahnen uns dabei unterstützt<br />
haben. Die Küchenbeamten Büscher, Kiepe und Korte erlebten mit der Fa.<br />
Knorr einen besonderen Tag. Mein Dank an die Kollegen und an Herrn Janßen, der<br />
uns wirklich unterstütz hat.<br />
Es war eine Herausforderung für den<br />
Ortsverband Emsland und allen Mitgliedern,<br />
besonders für den Vorsitzenden<br />
Heinz Albers. Dass viele ihren Urlaub<br />
für die Vorbereitungen und Durchführung<br />
dieser Veranstaltung genommen<br />
haben, möchte an dieser Stelle auch<br />
gerne sagen.<br />
Nie musste an der Basis soviel Überzeugungsarbeit<br />
geleistet werden. Alle<br />
Ortsverbandsvorsitzenden und Fachgruppenvertreter<br />
haben dafür gesorgt,<br />
dass die Zahl 1000 Teilnehmer weit ü-<br />
bertroffen wurde. Über 1400 Besucher<br />
der Veranstaltung haben gezeigt, dass<br />
die Arbeit im Vollzug, aber auch die<br />
Gewerkschaftsarbeit viel Anerkennung<br />
findet.<br />
Der Landesverbandsvorstand hatte Arbeiten<br />
und Aufgaben zu Schultern, die<br />
es in dieser Größenordnung kaum vorher<br />
gegeben hat.<br />
Wir haben Unterstützung bekommen<br />
beim BSBD und beim DBB-Landesbund<br />
Niedersachsen.<br />
Nicht nur durch Reden der Vorsitzenden<br />
Anton Bachl und Friedhelm Schäfer<br />
wurde unsere Arbeit unterstützt, Nein<br />
wir bekamen auch finanzielle Unterstützung.<br />
Natürlich auch an dieser Stelle<br />
mein Dank.<br />
Die Signal-Iduna war wieder mal ein<br />
verlässlicher Kooperationspartner. Viele<br />
Anträge der Ortsverbandsvorsitzenden<br />
auf Unterstützung bei der Bezahlung<br />
der Fahrtkosten für die Busse konnten<br />
wir positiv bescheiden.<br />
Ich bedanke mich auch bei den Leiter<br />
der Justizvollzugsanstalt Meppen, Herrn<br />
Ltd. Reg. Dir Bruno Bode, der es zum<br />
einen ermöglicht hat, dass diese Veranstaltung<br />
im Rahmen der 25 Jahr-Feier<br />
in der JVA Meppen stattfinden konnte,<br />
der aber auch andrerseits in seiner Rede<br />
auch wichtige Probleme angesprochen<br />
hat.<br />
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Mit sehr viel Mut hat unsere Sabrina<br />
Bloemen ihre Aufgabe gemeistert. Wir<br />
sind stolz, auf sie, genau wie auf Dietmar<br />
Müller und sein Team. Eine gute<br />
Einlage, sie hat deutlich gemacht, was<br />
die Redner mit vielen Worten nicht sagen<br />
können.<br />
Aber ich bedanke mich auch bei den<br />
Politikern. Sicher die Grußworte waren<br />
hier und da länger als gedacht aber:<br />
Beim (<strong>VNSB</strong>) kann man sprechen,<br />
mit dem (<strong>VNSB</strong>) muss man sprechen!<br />
So bedanken wir uns:<br />
Ansprache unseres Nds. Ministerpräsidenten,<br />
Herrn Christian Wulff (CDU)<br />
Ansprache unserer Justizministerin,<br />
Frau Elisabeth Heister-Neumann<br />
(CDU)<br />
Ansprache von Frau MdL Elke Müller<br />
(SPD)<br />
Ansprache von Frau MdL Ursula Peters<br />
(FDP)<br />
Ansprache von Herrn MdL Andreas<br />
Meihsis (Bündnis 90 / Die Grünen)<br />
Ansprache von Herrn MDL Jens Nacke<br />
(CDU)<br />
Nun möchte ich mich aber auch bei<br />
den vielen anderen Landtagsabgeordneten<br />
aller Parteien bedanken, die<br />
durch ihr Erscheinen deutlich gemacht<br />
haben, dass der Vollzug kein 5 Rad am<br />
Wagen ist.<br />
Susanne Grote (SPD) Heinz Rolfes<br />
(CDU) Klaus Schneck (SPD)<br />
Bernd-Carsten Hiebing (CDU) Hans-<br />
Hermann Wendhausen (SPD)<br />
Ralf Briese (Bündnis 90 / Die Grünen)<br />
Dieter Steinecke (SPD) Klaus Fleer<br />
(SPD)<br />
In diesem Zusammenhang bedanke ich<br />
mich auch bei Herrn Landrat Herrmann<br />
und den Bürgermeister der Stadt Meppen<br />
für ihr Erscheinen.<br />
Danke sagen möchte ich auch allen<br />
Ehrenamtlichen. Zwar konnte bereits<br />
in meiner Rede sie ausdrücklich begrüßen,<br />
meinen Dank für ihr Erscheinen<br />
und für ihre Arbeit im Justizvollzug soll<br />
aber auch an dieser Stelle nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Für sehr viel Stimmung hat der Stellvertretende<br />
Vorsitzende der „AG Justiz<br />
„ Hilbrands-Hilbrand gesorgt. Mit Humor,<br />
aber auch mit sehr viel Fachwissen<br />
hat er die Probleme aus dem Bereich<br />
der Justiz und des Justizvollzuges<br />
an die Frau/ an den Mann gebracht.<br />
Die langjährige Zusammenarbeit mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen der DJG<br />
zahlt sich hier voll aus. Danke Hilli.<br />
Unsere Themen im gewerkschaftlichen<br />
Bereich werden für die Zukunft<br />
natürlich weiterhin sein:<br />
• Das neue Nds. Justizvollzugsgesetz,<br />
der Behandlungsvollzug, der<br />
Jungtätervollzug sowie der offene<br />
Vollzug.<br />
• Privatisierung im nds. Justizvollzug<br />
und Schließung kleiner Abteilungen<br />
• Ausschöpfung der Stellenobergrenzen<br />
im gehobenen Vollzugsund<br />
Verwaltungsdienst, sowie im<br />
gehobenen Sozialdienst<br />
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• Gesetzliche Veränderungen der<br />
Stellenobergrenzen im mittleren<br />
allgemeinen Vollzugsdienst (AVD)<br />
sowie im mittleren Werkdienst<br />
und ein Hebungsmodell für die<br />
kommenden Jahre.<br />
• Weitergewährung der Sonderzuwendungen<br />
und die Gesetzesänderungen<br />
im Beamtenbereich<br />
Rahmen der Föderalismusdiskussion<br />
• keine globalen Minderausgaben<br />
für den Bereich der Justiz und des<br />
Justizvollzuges. (BV-Bemessung<br />
auf mindestens 97 %)<br />
Unsere Termine im Jahr 2007 sahen<br />
wie folgt aus:<br />
Vorstandssitzung<br />
Di. 16. Januar 2007<br />
Vorgespräche im MJ zu den Landtagseingaben<br />
des <strong>VNSB</strong> in der Abteilung<br />
III (Teilnehmer: Uwe Oelkers<br />
und Michael Haustein)<br />
Mo. 29. Januar 2007<br />
Diskussionen zum nds. JVollzG mit<br />
den Spitzenverbänden und der Justizministerin<br />
Frau Heister-<br />
Neumann im HCC Hannover<br />
(Teilnehmer: Landesvorstand)<br />
Fr. 02. Februar 2007<br />
Gespräch mit der Justizministerin<br />
Frau Heister-Neumann zum Thema<br />
Dienstbekleidung und Großveranstaltung<br />
(Teilnehmer: Claudia Heil<br />
und Willi Bernhard Albers)<br />
Mi. 07. Februar 2007<br />
Arbeitstagung mit den Ortsverbandsvorsitzenden<br />
u. Schatzmeistern<br />
(mit Dr. Richter, dbb-akademie)<br />
Do. 08. Februar bis Fr. 09. Februar<br />
2007<br />
Außerordentliche Landesvorstandssitzung<br />
in Achim (Teilnehmer: Landesvorstand)<br />
Mi. 27. Februar bis Do. 28. Februar<br />
2007<br />
Gespräch mit Justizministerin Frau<br />
Heister-Neumann und Übergabe<br />
der Forderungen des <strong>VNSB</strong> zum<br />
Haushalt 2008 (Teilnehmer: Landesvorstand<br />
und Fachgruppenvertreter)<br />
Mo. 19.03.2007<br />
BSBD-Veranstaltung in Haren/Ems<br />
zum Thema: "Justizvollzug, Reparaturbetrieb<br />
der Nation"<br />
Do. 19.04.2007<br />
Vorstandssitzung und Großveranstaltung<br />
in Meppen<br />
Fr. 20. April 2007<br />
Parlamentarischer Abend in Hannover<br />
(Teilnehmer: Willi Bernhard Albers<br />
(<strong>VNSB</strong>) und Martin Kalt (dbb))<br />
Do. 26. April 2007<br />
Vorstandssitzung und Treffen mit<br />
den Ortsverbandsvorsitzenden in<br />
Uelzen<br />
Do. 14. und Fr. 15. Juni 2007<br />
Gespräch der AG Justiz mit dem<br />
Haushaltsausschuss<br />
Herr H. Rolfes, Herr Dr. Biester,<br />
Herr J. Nacke und Herr B. C. Hiebing<br />
unter Führung von Willi Bernhard<br />
Albers!<br />
Mi. 11. Juli 2007<br />
Gespräch im Justizministerium.<br />
Teilnehmer vom Verband Niedersächsischer<br />
Strafvollzugs-<br />
Bediensteter (<strong>VNSB</strong>) sind W.B. Albers<br />
und Martin Kalt.<br />
Mo. 20. August 2007 mit der Justizministerin<br />
Frau Elisabeth Heister-<br />
Neumann<br />
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Gespräch im Landtag. Teilnehmer<br />
vom Verband Niedersächsischer<br />
Strafvollzugs-Bediensteter (<strong>VNSB</strong>)<br />
sind W.B. Albers und Martin Kalt.<br />
Mo. 20. August 2007 mit der FDP-<br />
Fraktion<br />
Einladung zum Sommerfest der<br />
CDU!<br />
Teilnehmer sind Mitglieder des<br />
Landesverbandsvorstandes!<br />
Di. 28. August 2007<br />
Vorstandsitzung<br />
Do. 30. August 2007<br />
Treffen der AG Justiz mit der Ministerin<br />
Heister-Neumann!<br />
(Teilnehmer des <strong>VNSB</strong> sind W. B.<br />
Albers, E. Janßen und Martin Kalt)<br />
Fr. 31. August 2007<br />
Gespräch der AG Justiz mit dem Finanzminister<br />
Möllring!<br />
Teilnehmer des <strong>VNSB</strong> Willi Bernhard<br />
Albers!<br />
Fr. 07. September 2007<br />
Vorstandssitzung<br />
Mi. 10. Oktober 2007<br />
Hauptvorstandssitzung<br />
Do. 11. Oktober 2007 mit der Justizministerin<br />
Frau Elisabeth Heister-<br />
Neumann<br />
Vorstandssitzung<br />
Sa. 15. Dezember 2007<br />
Die Arbeitsgruppen im Verband<br />
Niedersächsischer Strafvollzugs-<br />
Bediensteter (<strong>VNSB</strong>)<br />
AG „Gehobener Dienst“.<br />
Leitung: Klaus- Peter Stein-Spitzcok<br />
von Brisinski.<br />
AG „Höherer Dienst“.<br />
Leitung: Michael Haustein.<br />
Arbeitsgruppe „ Umgang mit Medien“.<br />
Leitung: Michael Haustein<br />
AG „ Wahlen “.<br />
Leitung: Martin kalt<br />
AG „Stellungnahme zum Nds. Justizvollzugsgesetz“.<br />
Leitung: Engelbert Janßen<br />
Zusammenarbeit mit anderen gewerkschaftlichen<br />
Organisationen:<br />
• Nordverbund im BSBD<br />
• AG „Justiz“ unter Leitung von Willi-<br />
Bernhard Albers<br />
• BSBD- Hauptvorstand<br />
• DBB- Landesbund Niedersachsen<br />
mit dem Stellvertr. Vorsitzenden<br />
Martin Kalt. Und Hauptvorstand.<br />
Zum Thema Hauptpersonalrat beim<br />
Nds. Justizministerium (HPR)<br />
„Wahlen 2008“<br />
Der Verband Niedersächsischer Strafvollzugs-Bediensteter<br />
(<strong>VNSB</strong>) ist gut<br />
aufgestellt. Nun benötigen wir Eure/<br />
Ihre Unterstützung bei den Wahlen für<br />
die Örtlichen Personalräte in den Justizvollzugseinrichtungen<br />
sowie den Wahlen<br />
für den Hauptpersonalrat beim<br />
Nds. Justizministerium (HPR).<br />
Vertrauen ist die Grundlage unserer Arbeit.<br />
Ich möchte um dieses Vertrauen<br />
aller Kolleginnen und Kollegen werben,<br />
die dieses schwierige Amt in den Personalvertretungen<br />
übernehmen wollen.<br />
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Hier und heute ist aber auch der Zeitpunkt<br />
gekommen, dass ich mich bei<br />
allen Mitgliedern der Personalvertretungen<br />
für ihre geleistete Arbeit in den<br />
letzten Jahren bedanken möchte.<br />
Alle Kandidaten, die für den Verband<br />
Niedersächsischer Strafvollzugs-<br />
Bediensteter (<strong>VNSB</strong>) ins Rennen gehen,<br />
kann ich bereits heute meine volle<br />
Unterstützung zusagen. Alle werden die<br />
Möglichkeit haben, an den vom Verband<br />
Niedersächsischer Strafvollzugs-<br />
Bediensteter (<strong>VNSB</strong>) bezahlten und unter<br />
Leitung von Detlef Litzki durchgeführten<br />
Schulungen teil zu nehmen.<br />
Der Landesverbandsvorstand hat sich<br />
in seiner Sitzung im September 2007<br />
weitere große Ziele gesetzt. Wir freuen<br />
uns, dass wir unsern Ministerpräsidenten<br />
und viele weitere Politiker in zwei<br />
Jahre wieder auf einer Großveranstaltung<br />
begrüßen dürfen. Sehr dankbar<br />
bin ich den Anstaltsleiter der JVA Oldenburg<br />
Herrn Kop und dem Ortsverbandsvorsitzenden<br />
von Oldenburg<br />
Herrn Janfried Wessels, dass wir diese<br />
Veranstaltung dann in Oldenburg<br />
durchführen können.<br />
Hier werden wir dann sehen, welche<br />
Versprechungen man gehalten hat. Wir<br />
werden diese Fragen stellen und die<br />
oben aufgeführten Punkte mit ihm und<br />
den anderen Politikern erörtern.<br />
Nun wünsche Euch allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, einen guten<br />
Rutsch, viel Erfolg bei den Personalratswahlen<br />
und weiterhin eine gute,<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Euer/Ihr<br />
Willi-Bernhard Albers<br />
(Landesverbandsvorsitzender)<br />
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Einer unserer größten Erfolge noch einmal in Zahlen:<br />
In vielen Landtagseingaben hat der Verband Nds. Strafvollzugs Bediensteter<br />
(<strong>VNSB</strong>) immer wieder auf die Veränderungen der Stellenobergrenzen im mittleren<br />
allgemeinen Vollzugsdienst hingewiesen. Grundlage unserer Forderungen<br />
war der JUMIKO- Beschluss vom November 2007.<br />
Die Änderungen wurden, wie von Herrn Wulf zugesagt, im August 2007 vorgenommen<br />
und es ergeben sich deshalb neue Beförderungsmöglichkeiten.<br />
Das sind:<br />
44 Beförderungsmöglichkeiten von A9 nach A9 mZ<br />
142 Beförderungsmöglichkeiten von A8 nach A9<br />
508 Beförderungsmöglichkeiten von A7 nach A8<br />
Diese Stellenobergrenzen sollen im 5 Jahres-Rhythmus erreicht werden.<br />
Ausschöpfung der Stellenobergrenzen im mittleren Werkdienst.<br />
Die Stellen, die zurzeit nicht besetzt werden können, sollten dafür genutzt werden,<br />
um die Ausschöpfung der Stellenobergrenzen im mittleren Werkdienst<br />
schon 2008 zu realisieren. In dieser Laufbahngruppe sind das:<br />
4 Beförderungsmöglichkeiten von A9 nach A9mZ<br />
1 Beförderungsmöglichkeit von A8 nach A9<br />
8 Beförderungsmöglichkeiten von A7 nach A8<br />
Der Ausgleich sollte dann 2009 mit dem Beginn des Hebungsmodells erfolgen.<br />
Der Verband Nds. Strafvollzugs Bediensteter (<strong>VNSB</strong>) bedankt sich bei<br />
allen politisch Verantwortlichen für die Unterstützung zum Erreichen<br />
unserer Ziele.<br />
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Herrn Vorsitzenden des <strong>VNSB</strong><br />
2007 Willi-Bernhard Albers<br />
Altharener Pull 8<br />
49733 Haren/Ems<br />
Hannover, den 9 .Oktober<br />
Einladung zur Hauptvorstandssitzung am 11.10.2007<br />
Ihr Schreiben vom 8. September 2007<br />
Sehr geehrter Herr Albers,<br />
für Ihr Schreiben vom 8. September<br />
2007 danke ich Ihnen, auch im Namen<br />
von Frau<br />
Justizministerin Heister-Neumann. Leider<br />
ist es Frau Heister-Neumann nicht<br />
möglich, Ihrer Einladung zu der<br />
Hauptvorstandssitzung am 11. Oktober<br />
2007 zu folgen. Dafür bitte ich um Verständnis.<br />
Gerne bin ich aber bereit, zu den in Ihrem<br />
Einladungsschreiben mitgeteilten<br />
Besprechungspunkten schriftlich Stellung<br />
zu beziehen.<br />
Ausschöpfung der Stellenobergrenzen<br />
für Beförderungsämter im<br />
gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />
und im gehobenen Sozialdienst<br />
im Haushaltsjahr 2008<br />
Durch verschiedene Eingaben und in<br />
vielen Gesprächen haben Sie die volle<br />
Ausschöpfung der Stellenobergrenzen<br />
im Bereich des gehobenen Justizvollzugsdienstes<br />
(gehobener Vollzugsund<br />
Verwaltungsdienst und gehobener<br />
Sozialdienst) gefordert.<br />
Diese Forderungen werden mit den im<br />
Entwurf des Haushaltsplans 2008 ausgewiesenen<br />
Hebungen erfüllt. Im Einzelnen<br />
sind dies:<br />
4 Hebungen von A 12 nach A 13<br />
5 Hebungen von A 11 nach A 12<br />
19 Hebungen von A 10 nach A 11.<br />
In der Berechnung der Obergrenzen<br />
werden 51 Stellen des gehobenen<br />
Dienstes nicht berücksichtigt, die ausschließlich<br />
Beamtinnen und Beamten<br />
des mittleren Justizvollzugsdienstes<br />
vorbehalten sind, die im Wege des sogenannten<br />
Verwendungsaufstiegs in<br />
den gehobenen Dienst übernommen<br />
werden können. Diese Aufstiegsbeamtinnen<br />
und –beamten können maximal<br />
das Beförderungsamt A 11 erreichen.<br />
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Stellenhebungen für den mittleren<br />
allgemeinen Justizvollzugsdienst<br />
(AVD) und im mittleren Werkdienst<br />
nach der Stellenobergrenzenverordnung<br />
Mit landesrechtlicher Verordnung vom<br />
26.06.2007 wurden neue Obergrenzen<br />
für Beförderungsämter erlassen. Nach<br />
den alten Stellenobergrenzen für den<br />
mittleren allgemeinen Justizvollzugsdienst<br />
und für den Werkdienst im Justizvollzug<br />
waren diese weitgehend ausgeschöpft.<br />
Die vollständige Ausschöpfung der Obergrenzen<br />
nach der neuen Verordnung<br />
würde im Bereich des mittleren allgemeinen<br />
Justizvollzugsdienstes rd. 1,9 Mio.<br />
Euro und im Bereich des Werkdienstes<br />
rd. 38.000 Euro kosten.<br />
Das Justizministerium strebt an, ab dem<br />
Haushaltsjahr 2009 durch stufenweise<br />
Hebungen eine Ausschöpfung der neuen<br />
Obergrenzen zu erreichen. Vorgesehen<br />
ist, in einem 5-Jahresprogramm die<br />
jährlichen Kosten für die insgesamt 750<br />
möglichen Hebungen einzuwerben.<br />
Zusätzliche Freigabe für Beförderungsstellen<br />
im mittleren allgemeinen<br />
Justizvollzugsdienst (AVD) in<br />
der Justizvollzugsanstalt Sehnde und<br />
der Justizvollzugsanstalt Rosdorf<br />
Den Justizvollzugsanstalten Sehnde und<br />
Rosdorf sind seit der Inbetriebnahme bisher<br />
insgesamt 135 Beförderungsmöglichkeiten<br />
zugewiesen worden. Weitere<br />
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gezielte Freigaben von Beförderungsstellen<br />
werden zurzeit mit den Anstalten erörtert.<br />
Sie sollen noch im laufenden<br />
Haushaltsjahr erfolgen.<br />
Festzustellen ist, dass die Beamtinnen<br />
und Beamten der Justizvollzugsanstalten<br />
Sehnde und Rosdorf im Vergleich zu den<br />
Kolleginnen und Kollegen der anderen<br />
Justizvollzugseinrichtungen bereits jetzt<br />
nach einer wesentlich kürzeren<br />
„Wartezeit“ befördert werden.<br />
Im Landesdurchschnitt erfolgt bei den<br />
Justizvollzugsanstalten in der Regel eine<br />
Ernennung zur Hauptsekretärin oder<br />
zum Hauptsekretär im JVD (erstes Beförderungsamt)<br />
erst 5 bis 7 Jahre nach Beendigung<br />
der Probezeit. Diese<br />
„Wartezeiten“ werden in Sehnde und<br />
Rosdorf erheblich unterschritten. Dies gilt<br />
auch für Ernennungen zur Amtsinspektorin/<br />
Amtsinspektor im JVD sowie die Ü-<br />
bertragung eines Amtes der Besoldungsgruppe<br />
A 9 Bundesbesoldungs<br />
ordnung mit Amtszulage<br />
(Amtsinspektorin/Amtsinspektor im JVD<br />
mZ).<br />
Ich hoffe, Sie mit diesen Angaben ausreichend<br />
informiert zu haben, und wünsche<br />
Ihrer Veranstaltung einen guten Verlauf.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Jürgen Oehlerking
Bericht aus der Stufenvertretung<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
schon seit längerer Zeit verfolgt der<br />
Hauptpersonalrat das Ziel die<br />
Dienstkleidung der Polizei im Justizvollzug<br />
einzuführen. Nun endlich<br />
konnte in diesem Jahr diese Forderung<br />
umgesetzt werden.<br />
Der Hauptpersonalrat hat sich auch<br />
weiterhin aktiv an den Personalräteschulungen<br />
beteiligt. Die nächsten<br />
Schulungen sind wie folt terminiert.<br />
27.-28.09.07<br />
Personalräteschulung für Jugend<br />
und Auszubildendenvertretungen<br />
15.-16.10.07<br />
Schulung für Personalräte<br />
13.-14.12.07<br />
Schulung für Personalräte TVL<br />
10.-11.01.07<br />
Schulung der Wahlvorstände<br />
Die Veranstaltungen werden von<br />
Mitgliedern des Hauptpersonalrates<br />
gestaltet, zusätzlich wird unserer<br />
Fachgruppenvertreter des mittleren<br />
Dienstes Detlef Lietzki sowie weitere<br />
Referenten zu Fachthemen einbezogen<br />
werden.<br />
Der Hauptpersonalrat hat auch im<br />
vergangen Jahr gemeinsame Sitzungen<br />
mit den örtlichen Personalräten<br />
der Justizvollzugsanstalten sowie den<br />
Bezirks Vertretungen der allgemeinen<br />
Gerichte abgehalten. Diese Maßnahme<br />
zur Pflege der guten Zusammenarbeit<br />
und des Informationsaustausches<br />
wird auch in Zukunft weitergeführt.<br />
Alle „ Nicht – Einigungsfälle<br />
„ die dem Hauptpersonalrat zugeführt<br />
wurden, konnten zugunsten<br />
der Personalvertretungen verhandelt<br />
werden. Die Einigungsstelle wurde<br />
nicht angerufen.<br />
Zu den mündlichen Prüfungen im<br />
Justizvollzug sowie bei der allgemeinen<br />
Gerichtsbarkeit wurde immer ein<br />
Mitglied des Hauptpersonalrates entsandt.<br />
An den AC `s, Auswahl- sowie<br />
Einstellungsgesprächen des MJ hat<br />
der Hauptpersonalrat ebenfalls teilgenommen.<br />
Bei der Verteilung von weiteren Beförderungsmöglichkeiten<br />
sowie den<br />
Stellen für den Verwendungsaufstieg<br />
im mittleren allgemeinen Vollzugsdienst<br />
wurde der Hauptpersonalrat<br />
beteiligt. Bei den Gesprächen mit<br />
dem MJ war eine gerechte Verteilung<br />
unter Berücksichtigung von örtlichen<br />
Besonderheiten ein gemeinsames<br />
Ziel.<br />
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Durch die Verwaltungsmodernisierung<br />
Phase II und die dadurch aufgetretenen<br />
Ressortübergreifenden<br />
Belange wurde die Initiative zu einer<br />
Arbeitsgemeinschaft der Hauptpersonalräte<br />
ins Leben gerufen. In<br />
der Vergangenheit hat es nur noch<br />
auf gewerkschaftlicher Ebene Arbeitsgemeinschaften<br />
der Hauptpersonalräte<br />
gegeben, welche sich unter<br />
anderem mit den Dienstvereinbarungen<br />
nach § 81 Nds. Pers VG<br />
beschäftigt haben. Der Hauptpersonalrat<br />
hat sich in beiden Gremien<br />
eingebracht, es nehmen Vertreter<br />
sowohl an der AG HPR des DBB wie<br />
auch an der Interessengemeinschaft<br />
der Hauptpersonalräte teil.<br />
An dem Projekt PPP wird der Hauptpersonalrat<br />
beteiligt. Es konnten<br />
zwei Mitarbeiter an die JVA Hünfeld<br />
abgeordnet werden, deren Bericht<br />
den HPR in seinen Argumenten unterstützen<br />
soll. Leider unterliegt das<br />
Projekt nicht der Mitbestimmung, so<br />
dass man hier nur versuchen kann<br />
durch sachliche Argumentation die<br />
von der Privatisierung betroffenen<br />
Bereiche in der Menge und Art zu<br />
beeinflussen bzw. mitzugestalten.<br />
Weiterhin gehört mit@Justiz zu den<br />
großen Projekten die der HPR auch<br />
im Jahr 2007 mit begleitet hat. Die<br />
Personalauswahl ist weitestgehend<br />
abgeschlossen.<br />
Der Hauptpersonalrat hat an allen<br />
Anstalts- und Geschäftsleiter- Tagungen<br />
teilgenommen, die Schmidt<br />
Kommission wurde begleitet.<br />
Dieser Bericht soll einen Einblick in<br />
die Arbeit der Stufenvertretung des<br />
vergangen Jahres geben. Er wurde<br />
im August 2007 erstellt und kann somit<br />
an der einen oder anderen Stelle<br />
an Aktualität verloren haben. Über<br />
weitere bis zum Gewerkschaftstag<br />
vorliegende Neuigkeiten wird mündlich<br />
ergänzend berichtet.<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Willi Bernhard Albers<br />
und<br />
Claudia Heil<br />
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Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Martin Kalt<br />
zur Hauptvorstandssitzung am 11.10.2007<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
der <strong>VNSB</strong> ist auf einem guten Weg. Mit unseren Aktivitäten ist es uns gelungen,<br />
die Aufmerksamkeit der verantwortlichen Politik auf den Justizvollzug zu richten.<br />
Herausragend war hier die Kundgebung in Meppen, wo wir eindrucksvoll<br />
unseren Forderungen Nachdruck verleihen konnten und positive Ergebnisse gehört<br />
haben. Diese Veranstaltung hat dem <strong>VNSB</strong>-Landesvorstand den Rücken für<br />
zukünftige Aufgaben gestärkt. Daher möchte ich mich bei allen, die diesen Weg<br />
mit ihrer Mitarbeit und Handeln aktiv begleiten, herzlich bedanken.<br />
Allgemeines<br />
Mit dem <strong>VNSB</strong> im politischen Raum, haben wir die einmalige Möglichkeit unsere Probleme,<br />
Anregungen und Forderungen, auch auf Ortsverbandsebene, den Abgeordneten des<br />
Landtags direkt vor Ort im gemeinsamen Gespräch darzulegen. Dieses ist bereits in einigen<br />
Ortsverbänden Alltag geworden. Im Vorstand sehen wir diese Entwicklung sehr positiv<br />
und möchten diese Ansätze fördern und in anderen Ortsverbänden anlegen. Bedeutet<br />
es doch für uns, das wir weniger „Aufklärungsarbeit“ im Foyer des Landtags betreiben<br />
müssen; schneller und prägnant auf das Wesentliche in unseren Gesprächen kommen<br />
können. Dieser Arbeitsstil zahlt sich aus. Politik nimmt unsere Forderungen schneller auf<br />
und kann deshalb unsere Anregungen leichter umsetzen.<br />
Weiterer Höhepunkt unserer gewerkschaftlichen Arbeit war die Anhörung des <strong>VNSB</strong> vor<br />
dem Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen des Niedersächsischen Landtags zum<br />
Niedersächsischen Strafvollzugsgesetz und dem Niedersächsischen Jugendstrafvollzugsgesetz<br />
am 2. Mai 2007. Engelbert Janßen und ich hatten hier noch einmal die Möglichkeit,<br />
die Vorstellungen und Bedenken des <strong>VNSB</strong> mit den Ausschussmitgliedern zu besprechen<br />
und mit den Fragen der Mitglieder tiefer in die Materie einzusteigen.<br />
Auf Einladung des Landesverbandes Hamburgischer Strafvollzugsbediensteter, LVHS und<br />
der Hamburgischen Bürgerschaft, konnte ich an der Anhörung am 28.8.2007 zum Hamburgischen<br />
Strafvollzugsgesetz im Hamburger Rathaus teilnehmen und mit Klaus Neuenhüsges,<br />
Vorsitzender des LVHS, die Interessen der Kolleginnen und Kollegen in Hamburg<br />
wahrnehmen.<br />
Die Arbeit in der dbb-Landesleitung des Landesbund Niedersachsen<br />
Der dbb-Landesbund Niedersachsen rückt für die Belange der Landesbediensteten immer<br />
mehr in den Mittelpunkt. Inzwischen, wie z.B. beim Niedersächsischen Strafvollzugsgesetz,<br />
nutzt die Landespolitik ihre Gesetzgebungskompetenz. Diesem Umstand hat der<br />
Landesbund Niedersachsen Rechnung getragen und beteiligt sich mit ständigen Gesprächen,<br />
in den Reihen der Fraktionen, den Ministerien und mit Stellungnahmen an der Ausgestaltung<br />
der neuen Vorschriften. Für die Landesleitung, mit Friedhelm Schäfer als Landesbundvorsitzenden,<br />
bedeutet es mehr Verhandlungsarbeit mit den Regierenden. Daraus<br />
ergibt sich aber auch für jeden Einzelnen, dass er sich mehr als bisher für die Durchsetzung<br />
gemeinsamer Ziele der Beamtenschaft in Niedersachsen einsetzt und sich für Aktionen<br />
zur Verfügung stellt.<br />
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Diese Entwicklung wird die nahe Zukunft immer mehr bestimmen. Aktuell gehen die<br />
Anstrengungen des Landesbundes dahin, dass für die Beamtinnen und Beamten Niedersachsens<br />
wieder eine jährliche Sonderzahlung fest eingerichtet wird. Hier bitte ich<br />
sich über unsere Medien zu informieren<br />
Des Weiteren bestimmt zurzeit die Neuordnung des dbb–beamtenbund und tarifunion<br />
auf Bundesebene die Arbeit auch auf der Landesebene. Der Landesbund Niedersachsen<br />
ist hier bemüht den Interessen der Landesbediensteten Gehör zu verschaffen. Allerdings<br />
zeigt beispielsweise die Vereinbarung des dbb–beamtenbund und tarifunion<br />
mit ver.di, die für die Bundes- und Kommunalebene gilt, was auf uns noch zukommt.<br />
Grundlegende Veränderungen sind die Folge und bedingen auch, die Handlungsfähigkeit<br />
des <strong>VNSB</strong>-Landesvorstands, wenn richtungweisende Entscheidungen getroffen<br />
werden müssen. Mit unseren Informationsmedien kann man sich über den Stand der<br />
Dinge informieren.<br />
Die Kooperation mit der SIGNAL IDUNA<br />
Die Zusammenarbeit mit der Signal Iduna ist auch in diesem Jahr weitergeführt worden.<br />
Hier möchte ich mich vor allem für die tatkräftige Unterstützung für die Veranstaltung<br />
in Meppen bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre es für uns schwerer geworden.<br />
Während des Hauptvorstandes werden wieder Ansprechpartner der Signal I-<br />
duna mit einem Stand vor Ort sein. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Heiner<br />
Wagner und seinen Kollegen von der SIGNAL IDUNA wollen wir zukünftig noch tiefer<br />
gestalten. Unserer Zusammenarbeit haben wir unter Anderem den Druck unserer<br />
<strong>VNSB</strong> – Info und auch die Unterstützung auf anderen Gebieten zu verdanken. Im Internet<br />
ist eine gemeinsame Seite für spezielle Versicherungsangebote für den Justizvollzug<br />
eingerichtet worden. Die Adresse lautet:<br />
www.vnsb-versicherungstipps.de<br />
Arbeitsgruppe „Wahlen 2008“<br />
Die Vorbereitungen sind im vollen Gange. Der frühe Beginn hat sich gelohnt. Mit der<br />
Wahl der Kandidaten für den Hauptpersonalrat, geht es ab jetzt in die heiße Phase.<br />
Schwerpunkt bis zur Wahl wird es sein, durch ein einheitliches Erscheinungsbild vom<br />
Landesvorstand und den Ortsverbänden, den Kolleginnen und Kollegen noch überzeugender<br />
gegenüber zu treten.<br />
Initiative und Erfolg wählen!<br />
Dieser Slogan spiegelt unsere Arbeit und unsere Ergebnisse der letzten vier Jahre wider.<br />
Wir haben deutlich gemacht, dass eine Vertretung der Arbeitnehmerinteressen im<br />
Justizvollzug nur durch uns erfolgt ist und die positiven Ergebnisse der letzten Zeit nur<br />
auf Grund unserer Bemühungen stattgefunden haben. Wir dreschen keine Parolen,<br />
sondern überzeugen durch unsere Arbeit.<br />
Die Unterstützung von Euch aus den OV´s hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen<br />
Weg sind. Unsere <strong>VNSB</strong>-Info-Spezial zeigt eine Interessenvertretung mit ihren Kandidaten,<br />
die überall präsent ist und sich für die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen<br />
einsetzt.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei Euch für die gute und angenehme Zusammenarbeit<br />
bedanken und bin zuversichtlich, dass dieses auch in Zukunft so sein wird.<br />
Euer Martin Kalt<br />
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Bericht des stellv. Vorsitzenden Engelbert Janßen<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
Ich möchte diesen Bericht mit einem herzlichen Dankeschön an alle Kolleginnen<br />
und Kollegen beginnen, die uns am 20. April 2007 in Meppen mit ihrem Engagement<br />
so toll unterstützt haben. Als Leiter der Arbeitsgruppe „20. April“ im Landesvorstand<br />
konnte ich mich voll auf den Ortsverband Emsland verlassen. Die Leistungen,<br />
die dort durch die Kolleginnen und Kollegen für uns alle erbracht wurden, waren<br />
beispielhaft. Dafür an dieser Stelle noch einmal meinen Dank.<br />
Eine weitere Herausforderung für mich im Landesverbandsvorstand war und ist<br />
auch weiterhin die Arbeit als Leiter der Arbeitsgruppe „Neues Strafvollzugsgesetz“.<br />
Mit der Unterstützung unserer Fachgruppenvertreter Axel Amberger, Detlef Litzki,<br />
Johann Rosenau, Nicola Wimmers und unserem Landesvorstand haben wir unsere<br />
Forderungen und Meinungen an die Politik und an das Justizministerium herangetragen.<br />
Der <strong>VNSB</strong> war zu einem Rechtspolitischem Gespräch der CDU im Maritimhotel<br />
in Hannover zur Podiumsdiskussion geladen. Dort habe ich unseren in Urlaub<br />
verweilenden Vorsitzenden vertreten. Des Weiteren haben wir mehrere Vorschläge<br />
zu den Entwürfen des Gesetzes gemacht. Die letzte große Herausforderung war die<br />
Anhörung des <strong>VNSB</strong> im Ausschuss für Rechts und Verfassungsfragen im Niedersächsischen<br />
Landtag. Auch dort haben Martin Kalt und ich die Forderungen und<br />
Meinungen des <strong>VNSB</strong> vorgetragen und standen Rede und Antwort zu den Fragen<br />
der Politiker.<br />
Eine weitere Arbeitsgruppe, in der ich mitwirke ist die „AG Wahlen 2008“. Unter Leitung<br />
von Martin Kalt bereiten wir uns und den <strong>VNSB</strong> auf die vor uns liegenden<br />
Wahlen vor. Wir müssen gut vorbereites sein.<br />
Wie ihr seht, gibt es eine Menge Arbeit im Vorstand. Diese Arbeit für den Verband<br />
und damit für die Mitglieder des <strong>VNSB</strong> macht mir sehr viel mehr Spaß. Ich freue<br />
mich jedes Mal über die Einladungen zu den Jahreshauptversammlungen der Ortsverbände,<br />
und der Einladungen zu den Personalversammlungen der Personalräte<br />
für die ich zuständig bin. Die vielen Gespräche mit der Politik halte ich für sehr<br />
wichtig. Nur so lässt sich die Meinung der Basis direkt an die Entscheidungsträger<br />
herantragen. Und wenn wir dann auch noch die Erfolge sehen, die diese Arbeit mit<br />
sich bringt, dann denke ich für mich: „Es hat sich wieder einmal gelohnt!“<br />
Neben den oben beschriebenen Aufgaben habe ich auch noch feste Bereiche in der<br />
Vorstandsarbeit. Im Folgenden nun der Bericht darüber:<br />
<strong>VNSB</strong> - Informationszeitschrift<br />
Eine meiner Hauptaufgaben in der Vorstandsarbeit ist die Erstellung der Informationsschrift<br />
„<strong>VNSB</strong> – Info“. Die Zeitschrift erscheint wie ihr wisst, 1-mal pro Quartal.<br />
Ich stelle die Artikel, die der Landesverbandsvorstand und die Ortsverbände veröffentlicht<br />
haben möchten, zusammen. Ich möchte Euch nochmals bitten, diese Gelegenheit<br />
zu nutzen, und Eure Artikel zu veröffentlichen. Eingereichte Bilder werden<br />
von mir bearbeitet.<br />
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Informationen des dbb-beamtenbund und tarifunion und dbb - niedersachsen bringe<br />
ich in die passende Form und veröffentliche sie in der <strong>VNSB</strong>-Info.<br />
Diese Artikel werden zum größten Teil auch in der BSBD-Zeitschrift „DER VOLL-<br />
ZUGSDIENST“ veröffentlicht. Für die Übermittlung an den BSBD bin ich verantwortlich.<br />
Auch Adressänderungen für den Bezug der dbb-Fachzeitschrift für Personalräte<br />
“ZfPR“ liegen in meiner Obhut.<br />
Internetauftritt WWW.<strong>VNSB</strong>.DE<br />
Eine mindestens ebenso wichtige Aufgabe in Zusammenarbeit mit meinem Vorstandskollegen<br />
Martin Kalt ist die Pflege unserer Internetpräsenz www.vnsb.de.<br />
Durch diesen Internetauftritt können wir schnell und unkompliziert über die Arbeit<br />
des Landesverbandsvorstandes berichten. Alle Ortsverbände finden sich dort wieder<br />
und haben die Gelegenheit, ihre Mitglieder über Tätigkeiten des Ortsverbandes zu<br />
informieren. Dieses elektronische Medium ist global für jeden erreichbar. So kann<br />
sich jedes Mitglied zu jeder Zeit an jedem Ort auf dieser Welt durch das Internet<br />
über seinen <strong>VNSB</strong> informieren.<br />
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Seiten selbst zu gestalten und zu bearbeiten.<br />
Auch im Jahr 2007 habe ich zusammen mit Martin Kalt wieder eine Schulungsveranstaltung<br />
in Vechta durchgeführt. Hier haben wir den Vertretern der Ortsverbände<br />
die Bearbeitung der Seiten erläutert und im Echtbetrieb geübt. Da diese Art<br />
der Schulung bei den Teilnehmern so gut angekommen ist, werden wir, wenn an<br />
uns die Bitte herangetragen wird, eine weitere Schulung im Jahr 2008 anbieten.<br />
Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden<br />
Neben diesen Aufgaben habe ich den Landesvorstand auf einigen Personalversammlungen<br />
und Mitgliederversammlungen der Ortsverbände vertreten. Ich berichtete<br />
über die aktuellen Themen, aber auch über immer wiederkehrende, wichtige<br />
Angelegenheiten wie die Übernahme der AnwärterInnen.<br />
Die Arbeit macht Spaß und ist, so glaube ich, für die Ortsverbände wichtig, um<br />
auch so immer aktuelle Informationen zu bekommen. Für die Großveranstaltung<br />
am 20 April 2007 in der JVA Meppen hatte ich Euch um große Unterstützung gebeten.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal bei Allen, die diese Unterstützung<br />
auch gegeben haben, recht herzlich bedanken. Wir konnten unserem Ministerpräsidenten<br />
so zeigen, wie stark der <strong>VNSB</strong> ist. Das war sehr wichtig!<br />
Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, die gute und wichtige Arbeit des <strong>VNSB</strong><br />
weiterzuführen und nach Möglichkeit zu verbessern. Wir müssen am Ball bleiben,<br />
damit wir stark nach vorne blicken können.<br />
Wer den <strong>VNSB</strong> als seine Vertretung wählt, wählt Initiative und Erfolg<br />
Für Eure Aufmerksamkeit bedanke ich mich und verbleibe mit kollegialem Gruß<br />
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Rechtschutz des <strong>VNSB</strong> durch das<br />
Dienstleistungszentrum Nord des<br />
dbb beamtenbund und tarifunion<br />
Der Rechtschutz des <strong>VNSB</strong>, über das Dienstleistungszentrum Nord des dbb beamtenbund<br />
und tarifunion wurde, seit dem letzten Hauptvorstand bis zum 1. Oktober 2007, in 73 Fällen<br />
in Anspruch genommen.<br />
Um aufzuzeigen, welche Themen in den Rechtsschutzangelegenheiten betroffen sind, möchte<br />
ich folgende Fakten bekannt geben:<br />
Disziplinarverfahren 13<br />
Beurteilung 11<br />
Sonstiges 11<br />
Rückforderungen / Beihilfe NLBV 9<br />
Amtsärztliche Untersuchung 6<br />
Dienstzeiten / Arbeitszeiten 5<br />
Konkurrentenstreitverfahren 4<br />
Beleidigung / Mobbing 4<br />
Unfall (Wegeunfall / Dienstunfall) 3<br />
Amtsangemessene Alimentation 3<br />
Allgemeine Rechtsauskunft 2<br />
Übergangszahlung gem. TV-L<br />
2___<br />
Gesamtfallzahl 73<br />
Von diesen Fällen sind bis zum 1.10.2007 insgesamt 29 abgeschlossen worden. 20 Fälle<br />
konnten im Sinne der Kollegin/des Kollegen beendet werden, 8 Fälle gingen nicht im Sinne<br />
der Betroffenen aus und 1 Fall wurde durch den Mandanten abgebrochen.<br />
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Bericht des Geschäftsführers<br />
Rüdiger Giermann<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
Wahlen 2008 unter der Leitung von<br />
Martin Kalt mitgearbeitet.<br />
An regelmäßigen Gesprächen mit der<br />
Signal Iduna nehme ich neben Martin<br />
Kalt und Uwe Oelkers teil. Gemeinsam<br />
mit Heinrich Wagner sind gute und bezahlbare<br />
Versicherungspakete zum<br />
Vorteil unserer Mitglieder ein wichtiges<br />
Gesprächsfeld.<br />
Hier mein Dank an Heinrich Wagner als<br />
direkten Gesprächsprechpartner.<br />
Eine weitere Arbeitsgruppe ist geplant.<br />
Diese soll sich mit den Fakten für einen<br />
Verbleib des <strong>VNSB</strong> im BSBD beschäftigen.<br />
Auch in dieser AG werde ich mitarbeiten.<br />
bevor ich von meinen Tätigkeiten des<br />
letzten Jahres berichte, möchte ich<br />
kurz zum 20.04.07 kommen.<br />
Der 20 April 2007 in Meppen hat auf<br />
alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
einen bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen, die mit<br />
den Vorbereitungen und der Durchführung<br />
dieser Veranstaltung betraut waren<br />
gilt meine Anerkennung.<br />
Und die Arbeit hat sich gelohnt!<br />
Hoffentlich lässt Herr Wulff nicht zuviel<br />
Zeit ins Land gehen, bis die Versprechen<br />
des 20.04.07 umgesetzt werden.<br />
Damit die Bediensteten des Justizvollzuges<br />
des Landes Niedersachsens endlich<br />
von den Beschlüssen der Justizministerkonferenz<br />
von 1997 profitieren<br />
können.<br />
Ich möchte mich hier bei den Ortsverbänden<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
Zu meinen eigentlichen Aufgaben wie<br />
des letzten Jahres bedanken. Und ich<br />
biete meine Unterstützung für die kommenden<br />
Aufgaben an.<br />
z. B. Sitzungsvorbereitungen, Terminabsprachen,<br />
Beschaffung von Informations-<br />
und Werbematerial, habe ich im<br />
zurückliegenden Jahr auch in der AG<br />
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Fotos der Ehrungen am Hauptgewerkschaftstag des<br />
<strong>VNSB</strong> in Achim<br />
V. l.: Hans-Joachim Röling, W. B. Albers V. l.: Rüdiger Giemann, Kurt Elfert, W.B. Albers<br />
V. l.: Rüdiger Giemann, Röling, W.B. Albers<br />
V. l.: H.-J. Röling, Kurt Elfert, W.B. Albers<br />
V. L.: Rolf Laarmann, H.-J. Röling V. l.: H.-J. Röling, Kurt Elfert, W.B. Albers<br />
V. L. : Michael Kolbeck,<br />
Engelbert Janßen<br />
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Es geht auch ohne mich!<br />
Über den Sinn, in seiner Gewerkschaft Mitglied zu sein.<br />
Von Martin Kalt<br />
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt,<br />
welchen Sinn die Mitgliedschaft<br />
im <strong>VNSB</strong> oder einer anderen Fachgewerkschaft<br />
hat. Sind die Beiträge, die<br />
ich jeden Monat zahle, gut angelegt<br />
Für mich, als Mitglied des Landesvorstandes,<br />
stellt sich diese Frage natürlich<br />
nicht. Dennoch höre ich es immer wieder:<br />
„Was könnt Ihr denn schon ändern“<br />
oder „Auf mich kommt es nicht<br />
an!“ Es sind diese oder andere Aussagen,<br />
die einen ins Grübeln bringen. Ist<br />
die Arbeit des <strong>VNSB</strong> so undurchsichtig<br />
Sind wir nicht in der Lage, unsere Arbeit<br />
ins richtige Licht zu setzen<br />
Zunächst muss man sich wohl klar darüber<br />
werden, welche Funktion eine<br />
Fachgewerkschaft einnimmt. Die aktuelle<br />
Diskussion über Mindestlöhne in<br />
bestimmten Arbeitsbereichen zeigt,<br />
dass dort eine funktionierende Arbeitnehmervertretung<br />
nicht stattfindet. Der<br />
Staat, eigentlich außen vor bei Tarifverhandlungen,<br />
muss durch Gesetzesinitiativen<br />
einen Mindestlohn für die Arbeitnehmer<br />
sichern. Ein wesentliches Argument<br />
für diese Handlungsweise des<br />
Staates ist, dass ohne, oder mit nur einer<br />
schwachen Gewerkschaft in dem<br />
Bereich, die Arbeitnehmer vor Lohndumping<br />
nicht geschützt sind.<br />
Dieses Beispiel ist selbstverständlich<br />
auf den öffentlichen Dienst nicht anwendbar.<br />
Es zeigt aber welchen Weg<br />
wir gehen, wenn es uns nicht gelingt,<br />
als gleichwertiger Partner die Interessen<br />
der Arbeitnehmer zu vertreten.<br />
Zweifellos mussten wir mit ansehen,<br />
wie die Landesregierung Kürzungen unserer<br />
Bezüge und Einschnitte in die<br />
Beihilfe vorgenommen hat. Aber schon<br />
damals haben wir mit unserer Arbeit<br />
noch größere Zäsuren verhindert. Daher<br />
geht es bei uns im Öffentlichen<br />
Dienst auch um das Einkommen des<br />
Einzelnen und um die Arbeitsbedingungen<br />
in unseren Dienststellen.<br />
Martin Kalt ist seit 2001 für den<br />
<strong>VNSB</strong> gewerkschaftlich tätig und<br />
Personalratsmitglied in der JA Hameln.<br />
Seit 2004 ist er stellvertretender<br />
Vorsitzender des <strong>VNSB</strong> und seit<br />
2005 stellvertretender Vorsitzender<br />
im dbb beamtenbund und tarifunion<br />
im Landesbund Niedersachsen.<br />
Aber kommen wir auf das einzelne Mitglied<br />
zurück. Ist es wirklich so, dass ich<br />
als Individuum keinen Einfluss habe<br />
Ich denke nicht. Schon mit meiner Mitgliedschaft<br />
nehme ich direkt auf Erfolg<br />
oder Misserfolg der gewerkschaftliche<br />
Arbeit meines Verbandes Einfluss. Die<br />
Kundgebung in Meppen in diesem Jahr<br />
hat es gezeigt. Ohne die Beteiligung<br />
von 1.400 Kolleginnen, Kollegen, Angehörigen<br />
und den Unterstützern aus den<br />
befreundeten Verbänden und Gewerkschaften,<br />
wäre es für den <strong>VNSB</strong> sehr<br />
schwer gewesen, seine Ziele zu erreichen.<br />
Ein weiterer Punkt ist die Finanzierung<br />
der Arbeit des Verbandes. Wie sollen<br />
Informationen verbreitet werden Wie<br />
sollen Kundgebungen realisiert werden<br />
Wie können Mandatsträger ihre<br />
Aufgaben wahrnehmen Dieses ist nur<br />
mit den Mitgliedsbeiträgen möglich.<br />
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Darum muss die Frage erlaubt sein:<br />
„Für wen wird der <strong>VNSB</strong> tätig“ Sind<br />
wir ein gemeinnütziger Verein oder gar<br />
eine Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts, für Alles und Jeden zuständig<br />
Wenn man den Worten der nichtorganisierten<br />
Arbeitnehmer lauscht, gewinnt<br />
man diesen Eindruck. Diese sollten sich<br />
aber darüber klar sein, dass sie als<br />
Trittbrettfahrer, die Durchsetzungsfähigkeit<br />
ihrer Interessenvertretung riskieren.<br />
Früher oder später bricht dann<br />
der Arbeitgeber gegenüber mit seinen<br />
Kürzungen und anderen arbeitnehmerfeindlichen<br />
Maßnahmen weiter durch.<br />
Seiner Gewerkschaft beizutreten ist für<br />
mich ein Statement und Bekenntnis. Es<br />
bedeutet, gemeinsam mehr für den eigenen<br />
Arbeitsbereich zu erreichen, sei<br />
es materiell oder qualitativ. Im Umkehrschluss<br />
bedeutet es aber auch, wer<br />
nicht in die Gewerkschaft eintritt oder<br />
sie verlässt, überlässt die Ordnung seiner<br />
Verhältnisse anderen, die nicht seine<br />
ureigensten Interessen verfolgen.<br />
Sicher ist es anstrengend mit Hilfe der<br />
gewerkschaftlichen Arbeit Erfolge zu<br />
verzeichnen, aber gibt es eine realistische<br />
Alternative Die vergangenen Monate<br />
haben gezeigt, dass es sie nicht<br />
gibt.<br />
Darum muss es für jeden heißen: „Es<br />
geht nicht ohne mich! Ich unterstütze<br />
meine Gewerkschaft durch meine Mitgliedschaft.“<br />
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Bericht über die Hauptvorstandssitzung des <strong>VNSB</strong> in<br />
Achim am 11.10.2007<br />
Von Engelbert Janßen<br />
Am Morgen des 11. Oktobers 2007<br />
begrüßte der Landesverbandsvorsitzende<br />
des <strong>VNSB</strong> die Mitglieder der<br />
Hauptvorstandssitzung auf seine gewohnt<br />
lockere Art. Besonders begrüßte<br />
er den Ehrenvorsitzenden Ralf<br />
Laarmann und die Ehrenmitglieder<br />
Gerd Solinski und Christian Weiß.<br />
Einer der glücklichen Gewinner mit<br />
Heiner Wagner<br />
Nach diesem wichtigen Punkt wurde<br />
durch Heiner Wagner von der Signal-<br />
Iduna die Verlosung, die am<br />
20.04.2007 in Meppen begonnen wurde,<br />
weitergeführt und unsere Kollegin<br />
Susanne Peters aus Hameln zog die<br />
Gewinner.<br />
Christian Weiß war persönlich nicht<br />
anwesend. Weiterhin wurden die zu<br />
ehrenden Mitglieder des <strong>VNSB</strong> Hans –<br />
Joachim Röling und Kurt Elfert besonders<br />
willkommen geheißen.<br />
Nach dem den Verstorbenen, besonders<br />
Klaus Dehnfeld, in einer Gedenkminute<br />
gedacht worden ist, erläuterte<br />
Rüdiger Giermann den Tagesablauf.<br />
Außerdem teilte er den Termin für<br />
den Landesdeligiertentag in Hannover<br />
am 08. bis Will09.10.2008 mit.<br />
V. l.: Hans Joachim Röling, Kurt Elfert<br />
und Willi Bernhard Albers<br />
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Nach dem Bericht vom Vorsitzenden Willi<br />
Bernhard Albers berichteten die stell. Vorsitzenden<br />
und die Fachgruppenvertreter<br />
aus ihren Bereichen. Auch der Schatzmeister<br />
Uwe Oelkers stellte seinen Kassenbericht<br />
vor. Im Anschluss wurde von den<br />
Kassenprüfern der Prüfbericht verlesen<br />
und der Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters<br />
und des gesamten Vorstandes<br />
gestellt. Dem Antrag wurde zugestimmt.<br />
Nach einer guten Stärkung beim<br />
Mittagessen wurden die Mitglieder:<br />
• Hans – Joachim Röling,<br />
• Kurt Elfert und<br />
• Michael Kolbeck (war<br />
dienstlich verhindert, die<br />
Ehrung wird von Engelbert<br />
Janßen nachträglich<br />
durchgeführt)<br />
für besondere Verdienste um den<br />
<strong>VNSB</strong> besonders geehrt.<br />
Bei der anschließenden Listenaufstellung<br />
für die Hauptpersonalratswahl<br />
wurde das auf der nächsten<br />
Seite stehende Ergebnis erziehlt.<br />
In seinem Schlusswort bedankte<br />
sich Willi Bernhard Albers für die<br />
disziplinierte Arbeit der Hauptvorstandssitzung,<br />
wünschte Allen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
eine gute Heimfahrt!<br />
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Unsere Kandidaten für die Wahl zum Hauptpersonalrat!<br />
Liste der Beamten<br />
1. Willi Bernhard Albers<br />
1a. Claudia Heil<br />
2. Martin Kalt<br />
2a. Nicola Wimmers<br />
3. Engelbert Janßen<br />
3a. Gabi Mai<br />
4. Uwe Oelkers<br />
4a. Susanne Peters<br />
5. Wolfgang Borst 6. Michael Haustein 7. Rüdiger Giermann<br />
5a. Sandra Manzek<br />
8. Friedhelm Hufenbach<br />
9. Peter Metzler<br />
10. Reinhard<br />
Walprecht<br />
11. Heinz Albers<br />
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12. Carsten Küther<br />
13. Wolfgang Biok<br />
14. Heinrich Höfts<br />
15 Ralf Kloos<br />
16. Kai Rohr<br />
17. Volker Henschel<br />
18. Ferdinand Berger<br />
19 Uwe Ufferfilge<br />
Unsere Kandidaten für die Wahl zum Hauptpersonalrat!<br />
Liste der Beschäftigten<br />
20. Andreas Bötte<br />
1. Peter Gronde<br />
2. Hartmut Kampel<br />
3. Sylvia ,Heske<br />
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Liebe Mitglieder des <strong>VNSB</strong>,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Jahr 2007 ist für den gesamten niedersächsischen<br />
Strafvollzug in vielerlei Hinsicht<br />
von großer Bedeutung. Nach dem jahrelangen<br />
Tauziehen zur Neuordnung der<br />
Zuständigkeiten von Bund und Ländern haben<br />
nun die Länder die selbst gewollte Verpflichtung<br />
den Strafvollzug zu regeln. Eine<br />
besondere Rolle spielt hierbei das noch<br />
nicht existierende Jugendstrafvollzugsgesetz.<br />
Nachdem die Länder den Gesetzentwurf<br />
des Bundes über Jahre im Bundesrat<br />
blockiert haben und das Bundesverfassungsgericht<br />
verpflichtend bestimmt hat,<br />
dass ab dem 01. Januar 2008 dem Jugendstrafvollzug<br />
eine eigene gesetzliche Regelung<br />
zugrunde liegen muss, ist nunmehr<br />
Eile geboten. Die niedersächsische Landesregierung<br />
geht aber noch einen Schritt weiter:<br />
Statt eines separaten Jugendstrafvollzuggesetzes<br />
sollen alle Bereiche des Strafvollzuges,<br />
ob nun Jugend, Erwachsene, Untersuchungshäftlinge<br />
oder Sicherheitsverwahrte,<br />
in einen einzigen Gesetz zusammengefasst<br />
werden. Ungeachtet der Frage,<br />
ob dieses allumfassende Gesetz für die Praxis<br />
überhaupt handhabbar ist, baut sich<br />
hier ein unnötiger zeitlicher Druck auf - Eile<br />
vor Gründlichkeit ist zu befürchten. Aber<br />
nicht nur in der Legislative ist ein bewegter<br />
Strafvollzug zu beobachten. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in den einzelnen<br />
niedersächsischen Justizvollzugsanstalten<br />
werden in ihrem Handeln durch Produkte<br />
und Budgets begrenzt. Die Anstalten sollten<br />
in dem vorgegebenen Rahmen eigenständiger<br />
agieren können. In der Theorie<br />
klingt dieser Ansatz ausgezeichnet, denn<br />
wer träumt nicht davon, seine Arbeit eigenständiger<br />
gestalten zu können. Doch wie<br />
sieht die Praxis aus Wie sind die Rahmenbedingungen,<br />
in denen sich die Anstalten<br />
und mit ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bewegen können Hier liegt die<br />
besondere Verantwortung der Politik: Keine<br />
Anstaltsleitung darf vor die Wahl gestellt<br />
werden, entweder der Fürsorgeverpflichtung<br />
gegenüber den Bediensteten nachzukommen<br />
oder notwendige Sachausgaben<br />
für die Anstalt leisten zu müssen.<br />
Zu der Fürsorgepflicht zählt für die SPD-<br />
Landtagsfraktion nicht nur der tägliche Umgang<br />
des Dienstherrn mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sondern auch die<br />
langfristige Absicherung. Die Verpflichtung<br />
der Bediensteten, die Resozialisierung von<br />
Gefangenen zu unterstützen und somit einen<br />
wichtigen Beitrag zum Opferschutz in<br />
der Gesellschaft zu leisten, darf nicht einfach<br />
als selbstverständlich angesehen werden.<br />
Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich<br />
dafür ein, dass nicht nur die Bediensteten<br />
des mittleren Dienstes, sei es im allgemeinen<br />
Vollzugsdienst oder auch im Werkdienst,<br />
die Möglichkeit der Bewährung haben.<br />
Die Stellenobergrenzen müssen ausgeschöpft<br />
werden. Jede Bedienstete und<br />
jeder Bedienstete muss die Möglichkeit erhalten,<br />
sich perspektivisch weiter zu entwickeln,<br />
um bei hervorragender Leistung<br />
auch die Laufbahn wechseln zu können.<br />
Auch gegenüber den Anwärterinnen und<br />
Anwärtern im Bereich des Vollzugsdienstes<br />
hat das Land Niedersachsen eine Fürsorgepflicht,<br />
die nicht einfach nach Ablegung der<br />
Prüfung endet. Die Anzahl der Anwärterinnen<br />
und Anwärter richtet sich exakt nach<br />
den frei werdenden Stellen in den kommenden<br />
Jahren. Hier darf keine Lücke entstehen,<br />
indem Übernahmen unterbleiben.<br />
Die SPD lehnt eine Übertragung von Aufgaben<br />
des allgemeinen Vollzugsdienstes an<br />
Private ab. Jede Anwärterin und jeder Anwärter<br />
wird nach bestandener Prüfung<br />
dringend in den Justizvollzugsanstalten benötigt,<br />
sodass eine Übernahme für die SPD<br />
selbstverständlich ist. Nur ausreichendes<br />
und gut qualifiziertes Personal ist der Garant<br />
für einen gut funktionierenden Strafvollzug.<br />
Susanne Grote, MdL<br />
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Beitrag von Prof. Dr. Dr. Roland Zielke MdL und Ursula Peters<br />
MdL für die Verbandsorgane des <strong>VNSB</strong> )<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir nutzen sehr gerne die Gelegenheit,<br />
im Rahmen dieses Beitrages die<br />
Positionen der FDP-Fraktion im Niedersächsischen<br />
Landtag zu den anerkannten<br />
Forderungen des <strong>VNSB</strong> darzulegen.<br />
Eingangs möchte ich jedoch<br />
allen niedersächsischen Strafvollzugsbediensteten<br />
meinen Respekt und<br />
meine Wertschätzung für die geleistete<br />
Arbeit aussprechen, mit der Sie einen<br />
wichtigen Beitrag für die Resozialisierung<br />
der Gefangenen und für die<br />
Sicherheit in diesem Land leisten. E-<br />
benso geht der Dank an den Bund der<br />
Strafvollzugsbediensteten, den wir in<br />
den letzten Jahren als zuverlässigen<br />
und kompetenten Gesprächspartner<br />
der Landespolitik kennen lernen durften.<br />
Der Justizvollzug liegt unserer<br />
Fraktion seit Beginn der laufenden<br />
Wahlperiode am Herzen. Nicht zuletzt<br />
durch die Beratungen über ein Niedersächsisches<br />
Justizvollzugsgesetz<br />
und durch die Haushaltsberatungen<br />
der vergangenen fünf Jahre ist der<br />
Justizvollzug insgesamt mehr und<br />
mehr in den Mittelpunkt der Arbeit im<br />
rechtspolitischen Bereich gerückt –<br />
einen Platz, den er unseres Erachtens<br />
verdient!<br />
Betrachtet man die Situation des Justizvollzuges<br />
in Niedersachsen einmal<br />
rein statistisch – insbesondere im<br />
Vergleich zu den anderen Bundesländern<br />
– kann man feststellen, dass die<br />
Personalsituation sowohl je 100 Haftplätze<br />
als auch je 100 Gefangener im<br />
oberen Drittel aller Bundesländer anzusiedeln<br />
ist.<br />
Wir lassen damit vor allem Bundesländer<br />
wie Bayern, NRW und Baden-<br />
Württemberg weit hinter uns, die mit<br />
extrem hohen Belegungszahlen zu<br />
„kämpfen“ haben. Auch das Land Hessen,<br />
von den Belegungszahlen her ungefähr<br />
vergleichbar, muss mit weitaus<br />
weniger Bediensteten zu Recht kommen.<br />
Statistiken alleine können die Situation<br />
natürlich nicht widerspiegeln. Wir wissen,<br />
dass die Situation im Niedersächsischen<br />
Justizvollzug durchaus noch<br />
verbesserungsfähig ist – denn möglichen<br />
Tendenzen hin zum reinen Verwahrvollzug,<br />
wie es sie in anderen<br />
Bundesländern gibt, erteilen wir eine<br />
klare Absage!<br />
Der Aufgabe, die Situation des Justizvollzuges<br />
weiter zu verbessern, sind<br />
die Landesregierung und die sie tragenden<br />
Fraktionen von FDP und CDU<br />
z.B. dadurch gerecht geworden, dass<br />
durch den Runderlass des Finanzministeriums<br />
vom 19.12.2006 verfügt wurde,<br />
die Übernahme der Anwärterinnen<br />
und Anwärter des allgemeinen Vollzugsdienstes<br />
nach erfolgreich absolvierter<br />
Ausbildung vom Einstellungsstopp<br />
auszunehmen. Damit wird deutlich,<br />
dass wir Ihre Forderung nach der<br />
Übernahme von Anwärterinnen und Anwärtern<br />
im Justizvollzug unterstützen.<br />
Auch in den kommenden Jahren werden<br />
wir daran festhalten, denn nur auf<br />
diesem Wege kann die qualifizierte Zukunft<br />
des Niedersächsischen Strafvollzuges<br />
gesichert werden.<br />
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Seit 2005 gab es zudem für den mittleren<br />
und gehobenen Dienst zusammen<br />
85 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten<br />
und weitere 30 Aufstiegsmöglichkeiten<br />
vom mittleren in<br />
den gehobenen Dienst. Dies zeigt<br />
nicht nur, dass wir für bestimmte<br />
Leistungsträger die Durchlässigkeit<br />
der Laufbahnen unterstützen, sondern<br />
mit den Beschlüssen zum Haushalt<br />
2007 wurden damit fast 100%<br />
der Eingaben Ihres Verbandes bzgl.<br />
der Stellenhebungen gefolgt. Für das<br />
kommende Haushaltsjahr 2008 sind<br />
im Bereich des gehobenen Dienstes<br />
28 weitere Beförderungsmöglichkeiten<br />
vorgesehen. Damit sind die Stellenobergrenzen<br />
im gehobenen Dienst<br />
voll erschöpft und eine langjährige<br />
Forderung Ihrerseits umgesetzt.<br />
Sie können darüber hinaus versichert<br />
sein, dass wir uns im Rahmen der<br />
Haushaltsberatungen der kommenden<br />
Jahre im Sinne einer leistungsgerechteren<br />
Bezahlung auch nachdrücklich<br />
für die Anhebung der unteren Besoldungsgruppen<br />
einsetzen werden. Zwischen<br />
uns und unserem Koalitionspartner<br />
besteht Einigkeit darüber,<br />
dass die Stellenobergrenzen im mittleren<br />
allgemeinen Vollzugsdienst und<br />
im mittleren Werksdienst binnen der<br />
nächsten fünf – wenn es die Haushaltslage<br />
zulässt sogar binnen der<br />
nächsten drei – Jahre ausgeschöpft<br />
werden sollen. In diesem Zusammenhang<br />
ist es auch ein besonderes Anliegen<br />
unserer Fraktion, dass die<br />
Werksmeister besser entlohnt werden,<br />
da sie im Verhältnis zu Ihrer<br />
Qualifikation deutlich unterbezahlt<br />
sind.<br />
Im Zuge der Beratungen wird auch<br />
die in diesem Jahr neu erlassene Stellenobergrenzenverordnung<br />
eine wichtige<br />
Rolle spielen. Die Veränderung<br />
der Stellenobergrenzen verändert<br />
zwar zunächst nur die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für die Einordnung<br />
der Stellen: demnach müssen die Stellen<br />
im mittleren allgemeinen Vollzugsdienst<br />
und die Stellen der im Werksdienst<br />
tätigen Beamtinnen und Beamten<br />
nicht mehr zu 50% im Eingangsamt<br />
eingruppiert sein - tatsächliche Stellenverbesserungen<br />
sind aber über den<br />
Haushalt möglich, für die wir uns, wie<br />
bereits erwähnt, im Rahmen des finanziell<br />
Machbaren einsetzen werden. Dies<br />
gilt ebenfalls für Ihre anerkannte Forderung<br />
nach der zusätzlichen Freigabe<br />
für Beförderungsstellen im mittleren<br />
allgemeinen Vollzugsdienst für die JVA<br />
Sehnde und die JVA Rosdorf. Auch dieser<br />
Forderung können und wollen wir<br />
nur unter Haushaltsvorbehalt nachkommen<br />
und bitten dafür um Verständnis.<br />
Ebenso elementar wichtig ist<br />
aus Sicht der FDP-Fraktion die ständige<br />
Weiterqualifizierung aller Bediensteten,<br />
für die daher im kommenden Haushaltsjahr<br />
660.000 € eingeplant sind –<br />
und damit 100% mehr als im vergangenen<br />
Jahr!<br />
Die Landesregierung und damit auch<br />
die Fraktionen von FDP und CDU haben<br />
gleich nach Regierungsantritt 2003 einen<br />
strikten Konsolidierungskurs begonnen,<br />
von dem auch Sie betroffen<br />
sind. Bis heute haben die Personalkosten<br />
einen Anteil an den Ausgaben des<br />
Landes von etwa 45%. Mit Verabschiedung<br />
des Haushaltes für das Jahr 2004<br />
wurden die Beihilfesätze für bestimmte<br />
Leistungen gesenkt und Wahlleistungen<br />
z.B. für Chefarztbehandlung und Zweibettzimmer<br />
nicht mehr übernommen.<br />
Seit 2005 gelten diese Einschränkungen<br />
auch für Pensionäre und Schwerbehinderte.<br />
Zusätzlich wurde das Urlaubsgeld<br />
abgeschafft und die jährliche<br />
Sonderzahlung, also das Weihnachtsgeld,<br />
halbiert.<br />
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Als soziale Komponente wurde eine<br />
jährliche Zahlung von 120 € eingeführt<br />
sowie eine Kinderkomponente<br />
von 25,56 € pro Kind. Diese Regelungen<br />
galten nur für die Beamte des<br />
Landes und Angestellte mit neuen Arbeitsverträgen.<br />
Bestehende Arbeitsverträge<br />
waren durch den Tarifvertrag<br />
vor Veränderungen geschützt.<br />
Für neue Angestellte galt auch die<br />
gleiche Wochenarbeitszeit wie bei Beamten,<br />
nämlich 40 Stunden, statt<br />
38,5 Stunden. Mit dem Haushalt 2005<br />
wurde zudem das Weihnachtsgeld<br />
komplett abgeschafft.<br />
Wir sind uns bewusst, dass die vorgenannten<br />
Einschnitte sehr schmerzvoll,<br />
jedoch unvermeidbar waren.<br />
Zusammen mit den Beihilferegelungen<br />
konnte das Land dadurch jährlich<br />
490 Mio. € einsparen. Daher wurde es<br />
zumindest möglich, zur Kompensation<br />
des weggefallen Weihnachtsgeldes<br />
den unteren Besoldungsgruppen bis A<br />
8 eine jährliche Sonderzahlung von<br />
300 € zu zahlen, zusammen mit den<br />
120 € aus 2004 also 420 € pro Jahr,<br />
zuzüglich der Kinderkomponente von<br />
25,56 €. Eine Verbesserung ergab<br />
sich darüber hinaus durch die Tarifsteigerung<br />
bei den Beamten in den<br />
Jahren 2003 und 2004 von zusammen<br />
4,4%, was in etwa der Hälfte<br />
des Weihnachtsgeldes entspricht. Seit<br />
2007 erhalten Beamte nun wieder eine<br />
Einmalzahlung in Höhe von 860 €,<br />
Bedienstete der Lohngruppen bis A 8<br />
in Höhe von 1280 €. Versorgungsempfänger<br />
und Auszubildende erhalten<br />
614 €. Auch die Kinderpauschale<br />
bleibt weiter bestehen. Für das Jahr<br />
2008 hat der Landtag eine Anhebung<br />
der Bezüge um 3% beschlossen.<br />
Wir sind der Auffassung, dass wir mit<br />
diesen Beschlüssen einen guten Kompromiss<br />
zwischen der Konsolidierung<br />
des Landeshaushaltes und einer angemessenen<br />
Vergütung und Gewährung<br />
von Sonderzuwendungen gefunden<br />
haben.<br />
In diesem Sinne soll es weitergehen, so<br />
dass Sie versichert sein können, dass<br />
wir im Rahmen des finanziell Machbaren<br />
weiter versuchen werden, Ihren Interessen<br />
und Forderungen gerecht zu<br />
werden.<br />
Lassen Sie uns abschließend zu zwei<br />
weiteren Forderungen Ihres Verbandes<br />
Stellung nehmen: die Forderung nach<br />
einer Erhöhung des Dienstbekleidungszuschusses<br />
unterstützen wir und werden<br />
daher, wie im Haushaltsplanentwurf<br />
für 2008 vorgesehen, 515.000 €<br />
dafür in den Haushalt einstellen. Ebenso<br />
wird es - der besonderen Arbeitsbelastung<br />
Rechnung tragend - bei der besonderen<br />
Altersgrenze von 60 Jahren<br />
für den AVD keine Veränderungen geben.<br />
Die FDP-Fraktion im Niedersächsischen<br />
Landtag hat sich im Rahmen der Haushaltsberatungen<br />
in dieser Wahlperiode<br />
stets in besonderem Maße für den Justizhaushalt<br />
und für den Justizvollzug<br />
insgesamt eingesetzt. Wir hoffen, dass<br />
wir diese Arbeit auch in den kommenden<br />
Jahren gemeinsam mit Ihnen fortsetzen<br />
können.<br />
In diesem Sinne grüßen Sie herzlich<br />
Ihr Prof. Dr. Dr. Roland Zielke MdL<br />
Rechtspolitischer Sprecher<br />
Ihre Ursula Peters<br />
MdL Justizvollzugspolitische Sprecherin<br />
der FDP-Fraktion im Nds. Landtag der<br />
FDP-Fraktion im Nds. Landtag<br />
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Auf zu neuen Ufern!<br />
Von einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
und der PR-Wahl 2008<br />
Zugegeben, umfangreich war sie<br />
schon, die Kandidatenliste, die der<br />
Vorstand bei der außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung seinem Ortsverband<br />
vorstellte. Doch was so manchen<br />
Außenstehenden zunächst verblüffte,<br />
sprach hier für den Weitblick<br />
des Hamelner <strong>VNSB</strong>-Vorstands. Doch<br />
davon später mehr.Erwähnt werden<br />
soll zunächst nur, dass die Vorbereitungen<br />
dieser Versammlung umfangreich<br />
waren. Bereits im Vorfeld waren<br />
wochenlang fruchtbare Gespräche geführt<br />
worden, man hatte mit vielen<br />
Mitgliedern in kleiner und großer Runde<br />
diskutiert und verhandelt.<br />
Am 06.09.2007 war es dann endlich<br />
soweit. Unserer Ortsverbandsvorsitzenden<br />
Susanne Peters merkte man<br />
deutlich ihre Zufriedenheit an, als sich<br />
nun die Gelegenheit bot, ihren anwesenden<br />
Mitgliedern die Früchte dieser<br />
Arbeit zu präsentieren. Zunächst jedoch<br />
übergab sie das Wort an den<br />
stellvertretenden<br />
<strong>VNSB</strong>-<br />
Landesverbandsvorsitzenden Engelbert<br />
Janßen, der durch seine Anwesenheit<br />
noch einmal die enge Verbundenheit<br />
zwischen unserem Ortsverband<br />
und dem Landesverband unterstrich.Er<br />
nutzte die Gelegenheit noch<br />
einmal, um die Errungenschaften der<br />
vergangenen Monate zu betonen und<br />
die versammelten Gäste auf die Bedeutung<br />
des PR-Wahlkampfes 2008<br />
einzuschwören. Und bedeutende Dinge<br />
sind es in der Tat, die dort vor uns<br />
bereits am Horizont zu erahnen sind.<br />
Viel Neues gibt es zu meistern: Von<br />
Dienstkleidung über neue Stellenobergrenzen,<br />
bis hin zu einem kompletten<br />
Strafvollzugsgesetz – die Zeiten<br />
sind und bleiben spannend.<br />
Mitgliederversammlung 2007: Unterstützung<br />
durch moderne Technik<br />
Wie gut, dass wir uns da auf die Unterstützung<br />
einer gut organisierten<br />
Gewerkschaft verlassen können.<br />
Durch die folgende Präsentation gelang<br />
es unserer Vorsitzenden noch<br />
einmal sehr eindringlich, uns die<br />
Vorzüge einer <strong>VNSB</strong> Mitgliedschaft<br />
vor Augen zu führen: Unser Verband<br />
hat sich in den letzten Jahren gut<br />
entwickelt, findet Beachtung in Politik<br />
und Gesellschaft. Und sollte es<br />
doch einmal Schwierigkeiten geben,<br />
steht unseren Mitgliedern eines umfassendes<br />
Versicherungspaket zur<br />
Verfügung. Und dies alles zu einem<br />
seit Jahren unschlagbar günstigen<br />
Beitrag.<br />
Gute Gründe also, sich für eine Mitgliedschaft<br />
im <strong>VNSB</strong> zu entscheiden.<br />
Susanne Peters ließ es sich deshalb<br />
nicht nehmen, an dieser Stelle noch<br />
einmal alle anwesenden Mitglieder<br />
um Unterstützung bei der Verbandsarbeit<br />
zu bitten. Von Teilnahme an<br />
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Veranstaltungen, Vorschlägen, Werbung,<br />
konstruktiver Kritik, bis hin zu<br />
aktiver Mitarbeit im Vorstand oder<br />
Personalratsarbeit – die Unterstützungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig.<br />
Beim Stichwort Personalratsarbeit war<br />
man dann direkt danach auch beim<br />
eigentlichen Kernpunkt des Abends<br />
angekommen. Denn was wäre ein<br />
noch so beeindruckend großer Ortsverband<br />
ohne eine gut geschulte und<br />
hoch motivierte Mannschaft<br />
Zurück also zu der überraschend langen<br />
Liste des Vorstands. Die vorgeschlagenen<br />
Kandidaten für die PR-<br />
Wahl 2008 präsentierten sich als buntes<br />
Miteinander von Männern und<br />
Frauen, Jung und Alt, verschiedenster<br />
Laufbahnen und Hintergründe. Gemeinsam<br />
war ihnen allen nur die Motivation,<br />
sich für unseren Ortsverband<br />
und die Interessen der Hamelner Bediensteten<br />
einzusetzen.<br />
„Professionelle Vielfalt statt Einfalt“<br />
ließe sich vielleicht mit wenigen Worten<br />
zusammenfassen, wofür der stellvertretende<br />
Vorsitzende Wolfgang Biock<br />
in den folgenden Minuten warb.<br />
Eine Liste von 25 Mitarbeitern aus allen<br />
Bereichen unserer Anstalt,<br />
Wahlleiter Gerd Solinski verkündet<br />
wieder einmal ein einstimmiges Ergebnis.<br />
Multiplikatoren für einen lebendigen<br />
Verband, in dem jedes Mitglied seinen<br />
persönlichen Ansprechpartner finden<br />
soll und kann.<br />
Und tatsächlich schien dieses Konzept<br />
zu überzeugen, wurde der Vorstandsvorschlag<br />
doch in allen folgenden<br />
Wahlgängen einstimmig angenommen.<br />
Ein überzeugender Vertrauensbeweis<br />
für unsere Kandidaten, mit<br />
dem sie nun beruhigt in die kommenden<br />
Zeiten starten können.<br />
Es war deshalb wenig überraschend,<br />
dass der Abend in erwartungsvoll froher<br />
Stimmung endete. Unser Ortsverband<br />
ist gerüstet für die raue See der<br />
Personalratswahl 2008. Und damit<br />
dabei alles gelingt, bedarf unsere<br />
Mannschaft nun der Hilfe aller Mitglieder,<br />
denn allein ihre tatkräftige Unterstützung<br />
ist es wohl dann letzten<br />
Endes, die über den Erfolg dieser<br />
Wahl entscheiden wird.<br />
Die belegten Brötchen fanden wie immer<br />
regen Zuspruch.<br />
(Tobias Hebestreit, 13.09.2007)<br />
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Mitgliederversammlung der Ortsverbände Ostfriesland und<br />
Emsland am 06.September 2007 im Besucherraum der JVA<br />
Meppen<br />
Am 06.09.2007 hatten die Vorstände<br />
der Ortsverbände Ostfriesland<br />
und Emsland alle Mitglieder<br />
zu einer Mitgliederversammlung<br />
eingeladen.<br />
Der Einladung waren 60 Kollegen<br />
gefolgt, somit konnte der Kollege<br />
Heinrich Höfts, Vorsitzender des<br />
OV-Ostfriesland, die Versammlung<br />
um 19.30 Uhr vor guter Kulisse<br />
eröffnen.<br />
Nach der Begrüßung wurde in einer<br />
Gedenkminute der Verstorbenen<br />
gedacht. Im Anschluss daran<br />
trug unser Landesverbandsvorsitzender<br />
Willi-Bernhard Albers den<br />
Stand der Dinge in Bezug auf die<br />
Stellenobergrenzen und die daraus<br />
resultierenden Veränderungen für<br />
die JVA in bekannter Art und Weise<br />
vor.<br />
Den Schwerpunkt des Abends bildete<br />
dann die Erstellung der Liste<br />
des Ortsverbandes Emsland/<br />
Ostfriesland für die anstehenden<br />
Personalratswahlen im April 2008.<br />
Zum Wahlvorstand wurden die<br />
Kollegen Michael Behnes, Heinz-<br />
Hermann Bentlage, Thomas Gersema<br />
und die Kollegin Birgit Hermes<br />
berufen.<br />
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Insgesamt haben sich 27 Kolleginnen/<br />
Kollegen für den Beamtenbereich bereit<br />
erklärt, Personalratsarbeit für Kollegen<br />
zu übernehmen.<br />
Im Tarifbereich erklärten sich 4 Kolleginnen/Kollegen<br />
bereit, diese Aufgabe<br />
zu übernehmen.<br />
Nach Abschluss der Wahlen bedankte<br />
sich der Kollege Heinrich Höfts für das<br />
disziplinierte Verhalten und die sehr<br />
gute Beteiligung an diesem Abend. Er<br />
wünschte allen Kollegen eine gute<br />
Heimfahrt.<br />
Danach wurde noch in geselliger Runde<br />
diskutiert, so das der Abend gemütlich<br />
Ausklang.<br />
Unsere Kandidaten mit Foto und Reihenfolge<br />
der Listenplätze erscheinen<br />
im demnächst erscheinenden Sonderheft.<br />
Thomas Gersema für den OV Emsland<br />
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Rückblick auf das 1. Treffen der Personalvertretungen<br />
in Celle am 5. September 2007 in Salinenmoor<br />
Nach der Begrüßung und Einführung<br />
durch den Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates<br />
der JVA Celle, Friedhelm<br />
Hufenbach, begrüßte auch der stellvertretende<br />
Anstaltsleiter der JVA Celle,<br />
Marco Rüdebusch, die Teilnehmer und<br />
äußerte seinen Zuspruch für dieses<br />
Treffen.<br />
Nachdem einiges zum organisatorischen<br />
Ablauf des Tagesgeschehens besprochen<br />
wurde, stellten alle Teilnehmer<br />
sich und ihre Dienststellen vor.<br />
Im Anschluss an die Vorstellungsrunde<br />
wurden die verschiedensten problematischen<br />
Gemeinsamkeiten der Behörden<br />
gesammelt. Festzustellen war,<br />
dass doch in allen Bereichen überwiegend<br />
die gleichen Probleme auftreten.<br />
Besonders in den Bereichen:<br />
• Personaleinsparung bzw.<br />
Personalabbau<br />
Alle Behörden sind am Minimum angekommen!<br />
Dies führt überall zu Arbeitsverdichtung<br />
und Arbeitsüberlastung.<br />
Was auch einen erhöhten Krankenstand<br />
zur Folge hat.<br />
• Altersstruktur<br />
Zu wenig bzw. gar keine Anwärter<br />
welche die auftretenden Lücken<br />
durch pensionsbedingte Abgänge füllen<br />
könnten.<br />
Dorina Vasel<br />
GPR- Mitglied JVA Celle<br />
• Freistellung der Personalratsvorsitzenden<br />
Nicht in allen Behörden können die<br />
Vorsitzenden auf Grund der Arbeitsverdichtung<br />
ihre ihnen zustehende<br />
Freistellung in Anspruch nehmen.<br />
• Gesundheitsprävention<br />
Bis auf vereinzelte Ausnahmen werden<br />
in den Behörden trotz steigender<br />
Krankenzahlen (insbesondere psychische<br />
Erkrankungen) kaum Maßnahmen<br />
getroffen um Krankheiten<br />
vorzubeugen.<br />
• TVÖD / Leistungsentgelt<br />
In fast allen Behörden besteht Schulungsbedarf<br />
zu diesem Fachgebiet.<br />
Nach der Mittagspause wurde die<br />
JVA Salinenmoor besichtigt.<br />
Anschließend setzten sich die Teilnehmer<br />
noch für ein Abschlussresümee<br />
zusammen und sprachen sich<br />
für die Wiederholung dieses Treffens<br />
in regelmäßigen Abständen (2 x<br />
jährlich, vorzugsweise im März und<br />
September) aus.<br />
Trotz der schon großen Teilnehmerzahl<br />
wurde festgestellt, dass es noch<br />
mehr Behörden in Celle gibt. Für das<br />
nächste Treffen, welches im Feb./<br />
März 2008 im AG Celle durch Herrn<br />
Richard Grimm stattfindet, wird Herr<br />
Hufenbach die noch fehlenden PR-<br />
Vorsitzenden von Behörden aus Celle<br />
ansprechen, um sie für diese Treffen<br />
zu begeistern.<br />
Friedhelm Hufenbach<br />
Vorsitzender des Gesamtpersonalrates<br />
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Kollege Joachim Ratzke feiert sein 40-jähriges<br />
Dienstjubiläum<br />
Lingen-Damaschke/<br />
Am 01.10.2007 feierte der Kollege<br />
Joachim Ratke in der JVA Lingen-<br />
Damaschke im Kreise zahlreicher<br />
Gäste sein 40-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Der Anstaltsleiter, Herr Ebel,<br />
lobte den Jubilar in der Laudatio für<br />
seinen engagierten Einsatz. Er ging<br />
auf die zahlreichen Verwendungen<br />
an den verschiedensten Dienstorten<br />
ein, in denen Joachim Ratzke seinen<br />
Mann stand.<br />
Joachim Ratzke (rechts) und Anstaltsleiter<br />
Ebel (links)<br />
Der Jubilar und der Vorsitzende des<br />
OV Emsland Heinz Albers<br />
Der Vorsitzende des Ortsverbandes<br />
Emsland, Heinz Albers, gratulierte<br />
dem Jubilar, der erst in diesem Jahr<br />
für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />
im <strong>VNSB</strong> geehrt wurde. Er wünschte<br />
ihm beruflich als auch privat weiterhin<br />
die Energie und die dafür notwendige<br />
Gesundheit, um die noch<br />
bevorstehenden ca. 5 ¾ Jahre im<br />
Dienst meistern zu können und den<br />
dann folgenden wohlverdienten Ruhestand<br />
genießen zu dürfen. Der<br />
Nachmittag klang dann in gemütlicher<br />
Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen<br />
im Sozialraum der JVA aus.<br />
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Beamten-Weihnacht<br />
Bearb.: Ch. Weiß Sept.07<br />
(Entwurf einer Dienstvorschrift für Weihnachtsfeiern in Diensträumen der Justizverwaltung)<br />
1. Grüne Dienstweihnachtsbäume (DWeihBM) sind Weihnachtsbäume natürlichen<br />
Ursprungs oder natürlichen Bäumen nachgebildete Weihnachtsbäume, die zur<br />
Weihnachtszeit in Diensträumen Aufstellung finden.<br />
2. DWeihBM dürfen nur von fachkundigem Personal nach Anweisung des unmittelbaren<br />
Vorgesetzten aufgestellt werden. Dieser hat darauf zu achten, dass<br />
• der Weihnachtsbaum mit seinem unteren, der Spitze entgegengesetzten Ende<br />
in einen zur Aufnahme von Baumenden geeigneten Halter eingebracht und befestigt<br />
wird.<br />
• der DWeihBM in der Haltevorrichtung derart verkeilt wird, dass er senkrecht<br />
steht. In schwierigen Fällen ist ein zweiter Beamter hinzuzuziehen, der die<br />
Senkrechtstellung überwacht und ggf. durch Zurufe wie „mehr rechts“ oder<br />
„mehr links“ korrigiert und damit sicherstellt das<br />
• sich im Umfallbereich des DWeihBM keine zerbrechlichen Gegenstände oder<br />
Anlagen, die in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können, befinden.<br />
3. Behang und Beleuchtung<br />
Die DWeihBM sind mit weihnachtlichem Behang nach Maßgabe des Dienststellenleiters<br />
zu versehen. DWeihBM-Beleuchtungen, deren Leuchtwirkung auf<br />
dem Verbrennen von brennbaren Stoffen mit Flammwirkung beruht (sogen.<br />
Kerzen, s. AV III 5-34-12-13 vom 12.02.72), dürfen nur Verwendung finden,<br />
wenn die Bediensteten über das Verhalten vor, während und nach einem<br />
Brand belehrt worden sind.<br />
Während der Brennzeit der Beleuchtung hat ein Dienststellenangehöriger mit<br />
abgeschlossenem BS-Lehrgang anwesend zu sein. Dabei sind Dienstfeuerlöscher<br />
in angemessenem Verhältnis zur Anzahl der Beleuchtungskörper bereitzustellen<br />
(für je 10 angefangene Kerzen ist ein Feuerlöscher ausreichend).<br />
4. Weihnachtsfeiern in dienstlichen Räumen<br />
In Organisationseinheiten mit hinreichend qualifiziertem Personal dürfen Krippenspiele<br />
aufgeführt werden. Um eine sinnvolle Ausgestaltung zu gewährleisten,<br />
sind dabei mindestens die folgenden aufgeführten Rollen zu besetzen:<br />
• Maria (möglichst weibliche Bedienstete oder ähnliche Dienststellenangehörige).<br />
• Joseph (älterer Beamter des geh. Verw.-Dienstes, in Ausnahmefällen auch des<br />
mittl. Verw.-Dienstes). Es sind vorzugsweise Beamte mit Bart zu verwenden.<br />
• Kind (kleinwüchsige Angestellte beliebiger Vergütungsgruppen).<br />
• Esel/Schafe (geeignete Beamte des höh. Dienstes, die sich in einschlägigen<br />
Verwendungen bewährt haben).<br />
• Heilige Drei Könige (die Entscheidung über die Besetzung liegt bei der Dienststellenleitung).<br />
5. Zum Absingen von Weihnachtsliedern oder anderem geeigneten Liedgut stellen<br />
sich die Bediensteten unter Führung ihres jeweiligen Vorgesetzten zwanglos<br />
um den DWeihBM auf. Dabei soll von einer Rangordnung Abstand genommen<br />
werden. Während des Singens sind die Fenster zur Straßenseite der Dienstgebäude<br />
geschlossen zu halten.<br />
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Werbung Signal Iduna<br />
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Mitgliederversammlung des <strong>VNSB</strong> - Ortsverbandes<br />
Oldenburg 2007<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Vorsitzenden Janfried Wessels werden<br />
zunächst die Mitgliederzahlen<br />
bekannt gegeben. Das sind seit<br />
vielen Jahren stabile Verhältnisse<br />
in Oldenburg. Auch die Kasse<br />
stimmt. Keine Außenstände, sondern<br />
von hervorragenden Kassenbeständen<br />
wird berichtet. Das ist<br />
auch Anlass genug für den Vorsitzenden<br />
die anwesenden Mitglieder<br />
zum anschließenden Grillabend auf<br />
Kosten des Ortsverbandes einzuladen.<br />
Ehrung der neuen Pensionäre<br />
Besonders begrüßt werden die<br />
Pensionäre, in deren Kreis heute<br />
zwei neue Kandidaten aufgenommen<br />
werden. Der Vorsitzende ü-<br />
berreicht Jürgen Schikorra und Ulli<br />
Templin je einen Präsentkorb. Das<br />
ist schon Tradition in Oldenburg.<br />
Alle neuen Pensionäre werden so<br />
im Kreis der „Weisen“ aufgenommen.<br />
.<br />
Die Neupensionäre waren bis zum<br />
60. Geburtstag voll aktiv und haben<br />
über viele Jahre den Vollzug<br />
in Oldenburg und Nordenham geprägt.<br />
Jürgen Schikorra, besser<br />
bekannt unter den Namen<br />
„Schiko“, als Sportübungsleiter<br />
und Ulli Templin als Beamter des<br />
offenen Vollzuges in der Abteilung<br />
Nordenham. Beide berichteten,<br />
dass der Dienst auch in schwierigen<br />
Zeiten, immer mit Freude<br />
verrichtet wurde und durch die<br />
Gemeinschaft so manche Hürde<br />
genommen wurde. Jürgen Schikorra<br />
ergänzte in einer eindrucksvollen<br />
Rede, dass er stolz darauf<br />
sei, in Oldenburg als Beamter im<br />
Justizvollzugsdienst tätig gewesen<br />
zu sein. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />
Wir wünschen den Jungpensionären<br />
viele gesunde Jahre.<br />
von links: Jürgen<br />
Schikorra (Schiko),<br />
Janfried Wessels,<br />
OV-Vors. und Ulli<br />
Templin<br />
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Großveranstaltung 2009 in der<br />
JVA Oldenburg<br />
Der Ortsverband Oldenburg hatte<br />
sich mit über 90 Bediensteten an<br />
der Großveranstaltung am 20.04.07<br />
in Meppen beteiligt. Es wurde noch<br />
einmal der Erfolg dieser Veranstaltung,<br />
an der auch Ministerpräsident<br />
Wulff und unsere Justizministerin<br />
Elisabeth Heister-Neumann teilnahmen,<br />
herausgestellt. Die Obergrenzen<br />
für die Justizvollzugsbediensteten<br />
wurden erheblich erweitert. Diese<br />
Message der Landesregierung<br />
wurde mit großer Freude aufgenommen.<br />
Die Nachricht signalisiert aber<br />
auch viel Achtung für den Strafvollzug<br />
insgesamt in Niedersachsen.<br />
Danke Herr Ministerpräsident Christian<br />
Wulff. Jetzt kommt es darauf<br />
an, dass die Stellen auch zeitnah<br />
ausgeschrieben werden und nicht<br />
Jahre bis zur Umsetzung und Ausschöpfung<br />
vergehen. Der Grundstock<br />
ist jedoch gesetzt. Ein gutes<br />
Zeichen für die Zukunft. Danke<br />
auch nochmals an alle Helferinnen<br />
und Helfer der JVA Meppen und natürlich<br />
an den Landesvorsitzenden<br />
Willi-Bernhard Albers für die hervorragend<br />
organisierte Veranstaltung<br />
am 20.04.2007. Gleichzeitig gibt<br />
Janfried Wessels bekannt, dass die<br />
nächste Großveranstaltung des<br />
<strong>VNSB</strong> im Jahr 2009 in Oldenburg<br />
stattfinden wird. Der Anstaltsleiter<br />
der JVA- Oldenburg, Gerd Koop, hat<br />
die Unterstützung zugesagt. Somit<br />
können wir bald in die Planungsphase<br />
übergehen.<br />
Fahrt nach Dresden im September<br />
2007<br />
Wessels berichtet von der Fahrt<br />
nach Dresden mit über 40 Mitgliedern<br />
im September 2007. Das wird<br />
ein unvergessenes Erlebnis. Es ist<br />
nicht die erste große Fahrt des Ortsverbandes.<br />
Berlin und andere Städte<br />
wurden in den letzten Jahren bereist.<br />
Die Fahrt der aktiven Mitglieder<br />
mit den Angehörigen und Pensionären<br />
ist voll ausgebucht. Wir haben<br />
schon eine Warteliste für das<br />
nächste Jahr, so der Vorsitzende.<br />
Die Fahrt wird federführend von<br />
Thomas Gerdes mit Unterstützung<br />
des Ortverbandsvorstandes organisiert.<br />
Personalratswahlen<br />
Der wichtigste Tagesordnungspunkt<br />
ist die Aufstellung einer Kandidatenlist<br />
für die nächsten Personalratswahlen.<br />
Für die Gruppe der Beamten<br />
wird eine Liste „<strong>VNSB</strong>“ und eine<br />
Liste „offener Vollzug“ aufgestellt.<br />
Die Liste „offener Vollzug“ war uns<br />
besonders wichtig, da wir unbedingt<br />
einen Bediensteten des offenen<br />
Vollzuges als Vertreter im Personalrat<br />
platzieren wollten. Der Ortsverbandsvorsitzende<br />
ermuntert die Anwesenden<br />
Mitglieder an der Wahl<br />
teilzunehmen und die von ihnen<br />
selbst aufgestellten Listen zu wählen.<br />
Der <strong>VNSB</strong> ist zurzeit mit 2 Mitgliedern<br />
im Personalrat vertreten,<br />
dass soll und wird sich ändern, so<br />
Wessels.<br />
Bericht: Janfried Wessels<br />
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Sensationelles Ergebnis bei den Personalratswahlen<br />
für den <strong>VNSB</strong> in der JVA – Oldenburg<br />
Am 24.07.07 fanden vorgezogene<br />
Personalratswahlen in der JVA - Oldenburg<br />
statt. Der <strong>VNSB</strong> - Ortsverband<br />
Oldenburg war bisher mit 2<br />
Mitgliedern im Personalrat vertreten.<br />
Jetzt strahlen 5 Mitglieder um die<br />
Wette. Das war ein grandioser Erfolg<br />
für den <strong>VNSB</strong>. Bereits am 31.05.07<br />
wurden die Weichen dafür gestellt.<br />
Auf der Mitgliederversammlung wurden<br />
die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für die Personalratswahlen 2008<br />
aufgestellt. Wir dachten, dass auch<br />
für uns die turnusmäßigen Personalratswahlen<br />
im Jahr 2008 anstehen.<br />
Plötzlich kam alles anders.<br />
Der bisherige Personalrat trat geschlossen<br />
zurück, Neuwahlen wurden<br />
fällig. Da hatten wir im Vorfeld<br />
gut gearbeitet und konnten sofort<br />
eine schlagkräftige und kompetente<br />
Liste präsentieren. Dass ein solch<br />
sensationelles Ergebnis erzielt wurde,<br />
damit hatte keiner so richtig gerechnet.<br />
Jetzt gilt es, mit dem neuen<br />
Vorsitzenden Kurt Müller (<strong>VNSB</strong>)<br />
und dem gesamten Personalrat, gute<br />
und vertrauliche Arbeit zu leisten.<br />
Wir wünschen dem Personalrat für<br />
die nächsten Jahre viel Erfolg.<br />
Janfried Wessels<br />
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Der <strong>VNSB</strong> …<br />
… unsere Sicherheit<br />
Beitrittserklärung<br />
(Bitte in Druckschrift ausfüllen)<br />
Stand : Januar 2005<br />
_______________________________ ______________________ ___________________________<br />
Ortsverband JVA/JA Amtsbezeich. / Besold.- Vergüt.-Gruppe<br />
______________________________ _________________________ __________________________<br />
Name Vorname Geb.-Datum<br />
_______ _____________________________________ __________________________________________<br />
PLZ, Wohnort Straße<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Tel.-Nummer Fax-Nr. Handynummer E-Mail-Adresse<br />
Hiermit erkläre ich meinem Beitritt zum <strong>VNSB</strong>, unter Anerkennung der Satzung, ab dem __________________<br />
Die höhere Beitragsklasse ___________, nach Abschluss meiner Ausbildung/ „Anwärterzeit“, wird automatisch fällig ab<br />
dem:<br />
_________________________ (die Angabe ist erforderlich / ich verpflichte mich weitere Beförderungen anzuzeigen).<br />
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an die Kooperationspartner des <strong>VNSB</strong> weitergegeben werden können. Bei Auszubildenden / „Anwärtern“ ist wegen der<br />
zusätzlich versicherten Risiken die Zustimmung Voraussetzung für eine Leistungsgewährung - Nicht zutreffendes bitte streichen -<br />
Eine Übersicht der Beitragsklassen und der Satzung wird mir auf Wunsch ausgehändigt. o Landesschatzmeister bitte zusenden!<br />
Eine Änderung meiner Anschrift oder Kontoverbindung zeige ich unaufgefordert an.<br />
Lastschrifteinzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich den <strong>VNSB</strong> widerruflich, die jeweils gültigen Beiträge für mich / meinen Ehepartner / Lebensgefährten<br />
/ bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos<br />
Konto - Nr.: __________________________________________ Bankleitzahl : ____________________________________<br />
Kreditinstitut: __________________________________________________________________________________ durch Lastschrift einzuziehen.<br />
________________________<br />
Ort, Datum<br />
_________________________<br />
Unterschrift<br />
Zugehörigkeit zur Hilfskasse (Ja, autom. für das Mitglied bei Neuaufnahme vor Vollendung des 50. Lebensjahr - siehe Nr.3 der<br />
„Richtlinien“)<br />
a) o Nein (Bei Neumitgliedern ab Vollendung des 50. Lebensjahr ist die Aufnahme in die Hilfskasse nicht mehr möglich; s. Nr. 3 der „Richtlinien“)<br />
b) o Ja der/des Ehegatte/in /Lebensgefährte/in c) o Nein (Bei Ehegatten pp. ab Vollendung des 48. Lebensjahr, ist<br />
(Angaben „zu b)“ sind vollständig erforderlich)<br />
die Neuaufnahme in die Hilfskasse nicht mehr möglich).<br />
Hinweis: Eine Mitgliedschaft nur in der Hilfskasse ist nicht möglich. Es ist durch eine Beitrittserklärung in die zugeordnete Beitragsklasse einzutreten.<br />
Zu b) Angaben zur mitversicherten Person :<br />
_________________________________________<br />
Name<br />
___________________________________________________<br />
Geburtsname<br />
___________________________________________<br />
Vorname<br />
____________________________________________________<br />
Geburtsdatum<br />
_______________________________<br />
Datum / Name / Funktion<br />
Bitte das Original an den <strong>VNSB</strong> – Landesschatzmeister senden (für den OV kopieren)<br />
Aufgenommen in die Mitgliederdatei; Mitgliedsnummer:_______________/_____________Datum / Landesschatzmeister<br />
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Unsere Fachgruppenvertreter im <strong>VNSB</strong><br />
Mittlerer allgemeiner Justizvollzugsdienst<br />
Detlef Litzki<br />
JVA Meppen<br />
Mittlerer Verwaltungsdienst<br />
Alois Plagemann<br />
JVA Lingen-Damaschke<br />
Gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />
Dietmar Müller<br />
JA Hameln<br />
Höherer Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />
Harald von Proeck<br />
JA Hameln<br />
Mittlerer Werkdienst<br />
Johann Rosenau<br />
JA Hameln<br />
Arbeitnehmervertreter<br />
Peter Gronde<br />
JVA Hannover<br />
Sanitätsdienst<br />
Andreas Habenstein<br />
JVA Braunschweig<br />
Vertreterin der weibliche Bedienstete<br />
Gabriele Mai<br />
JVA Hannover<br />
Pädagogischer Dienst<br />
Nicola Wimmers<br />
JVA Meppen<br />
Vertreter der Schwerbehinderten<br />
Georg Olfermann<br />
JVA Hannover 05116796374<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Marc Lehmann<br />
JA Hameln<br />
Vertreter der Auszubildende<br />
Franz - Josef Niemann<br />
JVA Vechta<br />
Psychologischer Dienst<br />
Horst Schreiber<br />
JVA Lingen-Damaschke<br />
Vertreter der Ruhestandsbeamten<br />
Hans - Hermann Kaiser<br />
Ehem. JVA Salinenmoor<br />
Sozialer Dienst<br />
Axel Amberger<br />
JVA Vechta<br />
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Der Redaktionsschluss für die nächste <strong>VNSB</strong>—Info ist der 20.<br />
Januar 2008<br />
Berichte der Ortsverbände bitte senden an:<br />
e.janssen@ewetel.net<br />
Diese Ausgabe liegt auch als <strong>PDF</strong> Datei auf unserer Internetseite<br />
www.vnsb.de zum Download bereit!<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />
(Beiträge mit Autorenangaben<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des <strong>VNSB</strong> dar!)<br />
Willi-Bernhard Albers<br />
Altharener Patt 8<br />
49753 Haren/Ems<br />
Text & Layout<br />
Engelbert Janßen<br />
Blomlage 4<br />
49377 Vechta<br />
Druckort: Dortmund<br />
Druckerei:<br />
Signal-Iduna Gruppe<br />
Joseph-Scherer-Str.3<br />
44139 Dortmund<br />
Der Preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
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VOLLZUG<br />
BEWEG(T)<br />
DICH!<br />
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