Gerechter Lohn und Arbeitslosigkeit - Institut für Wertewirtschaft
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P<br />
(L<br />
L*<br />
M*<br />
A<br />
N<br />
M<br />
Auf der vertikalen Achse ist der Preis (<strong>Lohn</strong>)<br />
aufgetragen, auf der horizontalen die Menge.<br />
Das Angebot bildet die Arbeitnehmer ab, die<br />
27<br />
Nachfrage die Arbeitgeber/Unternehmer. Die<br />
Neigung der jeweiligen Kurven ergibt sich aus<br />
dem einfachen Umstand, daß bei steigenden<br />
Löhnen mehr Menschen einer entlohnten<br />
Arbeit nachgehen möchten als bei niedrigen<br />
Löhnen. Umgekehrt fragen die Unternehmer<br />
bei steigenden Löhnen weniger Arbeitskräfte<br />
nach. Der Marktpreis pendelt sich bei jenem<br />
<strong>Lohn</strong>niveau L* ein, bei dem keiner der Beteiligten<br />
eine Schlechterstellung erfährt. Selbst<br />
diejenigen, die keinen Arbeitsvertrag abgeschlossen<br />
haben (alle Nachfrager <strong>und</strong> Anbieter<br />
rechts von M*), haben keinen Verlust erlitten.<br />
Die ungeeigneten Nachfrager waren nicht be-