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Gerechter Lohn und Arbeitslosigkeit - Institut für Wertewirtschaft

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gentlichen Ziel, z.B. einer Eigentumswohnung,<br />

einer guten Ausbildung <strong>für</strong> die Kinder,<br />

einem gemütlichen Abend in trauter Zweisamkeit,<br />

näher bringt. Nachgefragt werden die<br />

Arbeitnehmer von den Arbeitgebern oder Unternehmern.<br />

Die Gründe <strong>für</strong> die Nachfrage<br />

nach einer Arbeitskraft sind zweierlei. Entweder<br />

weil man die Arbeit selber nicht erledigen<br />

möchte – klassisches Beispiel wäre die Anstellung<br />

einer Putzfrau – oder nicht erledigen<br />

kann – klassisches Beispiel wäre die Delegierung<br />

der Reparatur eines tropfenden Wasserhahns<br />

an einen Handwerker oder das Engagement<br />

eines Musiklehrers oder Nachhilfeleh-<br />

5<br />

rers. Oder weil man sich als Unternehmer<br />

durch die Anstellung eines Arbeitnehmers<br />

erhofft, ein Produkt gewinnbringend am<br />

Markt anbieten zu können. Der Unternehmer<br />

nimmt dabei das Verkaufsrisiko auf sich <strong>und</strong><br />

wird durch den Profit entlohnt, muß aber auch<br />

den Verlust tragen. Der Arbeitnehmer möchte<br />

das direkte Verkaufsrisiko hingegen nicht<br />

übernehmen, weswegen er <strong>für</strong> die Bereitstellung<br />

seiner Arbeitskraft durch den <strong>Lohn</strong> abgegolten<br />

wird <strong>und</strong> weder einen Gewinn lukriert,<br />

noch einen etwaigen Verlust abdecken muß.

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