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windkraft n - Windkraft Simonsfeld

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<strong>windkraft</strong><br />

news<br />

Aktuelle Informationen der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG www.wksimonsfeld.at 03/11<br />

Betriebsführung<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> ist Marktführer<br />

bei technischer Betriebsführung<br />

Seite 3<br />

Rumänien<br />

Jahr der Entscheidung für<br />

84 Megawatt<br />

Seite 4<br />

Kapitalerhöhung<br />

1001 Zeichner investieren<br />

9,6 Mio. Euro<br />

Seite 6<br />

Sonne.Wind.Kraft


02 <strong>windkraft</strong> NEWS 03/11<br />

wksimonsfeld.at 03<br />

Editorial<br />

Liebe Gesellschafterinnen und Gesellschafter,<br />

geschätzte Freunde der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong>,<br />

wichtige Entscheidungen stehen uns in<br />

diesem Jahr bevor: In Rumänien liegen beinahe<br />

alle umwelt- und elektrizitätsrechtlichen<br />

Bewilligungen vor. Waren die beiden<br />

<strong>Windkraft</strong>werke im bulgarischen Neikovo<br />

unser erster erfolgreicher Schritt als Entwickler<br />

und Betreiber ins Ausland, so stehen<br />

wir in Rumänien vor einer wirtschaftlich<br />

weit größeren Herausforderung: Für die<br />

Errichtung des gesamten Windparks (28 x<br />

3 MW) ist eine Investitionssumme von rund<br />

100 Mio. Euro notwendig. Die erwartete<br />

Stromproduktion des gesamten Anlagenparks<br />

liegt deutlich über 190 Mio. Kilowattstunden.<br />

Sfanta Elena ist damit das größte<br />

Einzelprojekt unserer Firmengeschichte.<br />

Derzeit werden Überlegungen angestellt,<br />

wieviele der 28 Anlagen von uns selbst<br />

betrieben werden bzw. wieviele davon verkauft<br />

werden.<br />

WKS mit neuer<br />

Führungsstruktur<br />

Effiziente Entscheidungsstrukturen<br />

sind wichtig für den Erfolg<br />

im Wirtschaftsleben. Die<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG hat<br />

sich daher eine schlanke und effiziente<br />

Führungsstruktur gegeben:<br />

Vorstand Martin Steininger<br />

trifft die wesentlichen Entscheidungen<br />

gemeinsam mit den<br />

Leitern von Finanz- und Technikabteilung,<br />

Mag. (FH) Andrea<br />

Rössler und Markus Winter, die<br />

zu diesem Zweck beide mit Prokura<br />

ausgestattet wurden.<br />

Einer für alle – und alle<br />

gemeinsam für die<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong><br />

Läuft alles nach Plan, dann werden wir<br />

auch für die Erweiterung unseres Windparks<br />

in Poysdorf-Wilfersdorf heuer noch<br />

alle Bewilligungen erlangen. Geplant sind<br />

7 bis 12 <strong>Windkraft</strong>anlagen mit bis zu 31,1<br />

Megawatt Leistung. Im besten Fall werden<br />

wir die Stromproduktion des bestehenden<br />

Parks mehr als verdoppeln können.<br />

Erfolgreich war im Vorjahr auch unsere<br />

Marketingabteilung und hat mit einer fantastisch<br />

gelaufenen Kapitalerhöhung den<br />

Grundstein für unseren Wachstumskurs<br />

gelegt: Mehr als tausend Menschen haben<br />

in die „<strong>Simonsfeld</strong>-Story“ investiert. Fast<br />

jeder zweite Alt-Gesellschafter hat seinen<br />

Aktienbestand erweitert und <strong>Simonsfeld</strong><br />

Aktien gezeichnet. Außerdem konnten wir<br />

mehr als 600 Erstzeichner überzeugen –<br />

was mich sehr optimistisch für die weitere<br />

Entwicklung der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong><br />

stimmt.<br />

9,6 Millionen Euro zusätzliches Eigenkapital<br />

haben wir eingeworben. Dieses liefert<br />

uns die Anschub-Finanzierung für die erste<br />

Phase unseres geplanten Wachstumskurses.<br />

Bei den Alt-Gesellschafter möchte ich für Ihr<br />

Vertrauen bedanken. Die neuen Gesellschafter<br />

und Gesellschafterinnen heiße ich<br />

bei der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> herzlich willkommen.<br />

Mit sonnigen Grüßen,<br />

Martin Steininger<br />

Marktführer bei technischer Betriebsführung<br />

127 <strong>Windkraft</strong>werke werden von den Technikern der<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG betreut – 96 in Österreich<br />

und 31 in Bulgarien. Mehr als die Hälfte dieser Maschinen<br />

sind Anlagen anderer Betreiber. Die <strong>Windkraft</strong><br />

<strong>Simonsfeld</strong> ist mit diesem Auftragsvolumen<br />

Marktführer bei technischen Betriebsführungen<br />

in Österreich und einer der größten technischen<br />

Dienstleister in Bulgarien. Die Redaktion der <strong>windkraft</strong>NEWS<br />

führte daher mit dem Leiter der Technikabteilung,<br />

Markus Winter, ein Gespräch über Erfolgsgeheimnisse<br />

und Entwicklungsvisionen:<br />

News: Vier österreichische Stromproduzenten haben<br />

die WKS mit der technischen Betriebsführung<br />

von 72 Anlagen beauftragt. Was macht unsere<br />

Dienstleistung so gefragt bei anderen Betreibern<br />

Winter: Erfahrung, Engagement und Know how.<br />

Viele Betreiber bevorzugen den Zukauf von qualitätsvollen<br />

Dienstleistungen gegenüber dem Aufbau<br />

eigener Technik-Teams.<br />

News: Mit eingespielten Technikerteams könnten<br />

auch andere Marktteilnehmer punkten…<br />

Winter: …nicht aber mit unseren Zusatzleistungen:<br />

Die Zustandsüberwachung unserer Turbinen wird<br />

von einem Monitoringteam rund um die Uhr sichergestellt.<br />

Unsere erfahrenen Techniker überprüfen<br />

die Arbeiten von externen Wartungsteams und sichern<br />

den Betreibern somit auch deren Leistung auf<br />

hohem Qualitätsniveau. Regelmäßige Zustandskontrollen<br />

und rasche Störungsbehebungen gewährleisten<br />

eine optimale Stromproduktion.<br />

RegelmäSSige Zustandskontrollen<br />

und rasche<br />

Störungsbehebungen<br />

gewährleisten eine optimale<br />

Stromproduktion.<br />

News: In Bulgarien haben sich alle österreichischen<br />

Betreiber für die technische Betriebsführung durch<br />

die WKS entschieden….<br />

Winter: …weil wir einen ausgezeichneten Ruf in der<br />

heimischen Branche haben und zu den wenigen<br />

Dienstleistern in Bulgarien gehören, die ein Jahrzehnt<br />

Betreibererfahrung und ein ausgebildetes<br />

Technikerteam einbringen.<br />

News: Wie ist die WKS am bulgarischen Markt strukturiert<br />

Winter: Unsere hundertprozentige Tochterfirma<br />

O&M <strong>Simonsfeld</strong> EOOD beschäftigt derzeit vier Mitarbeiter.<br />

Sie betreuen 31 <strong>Windkraft</strong>anlagen in Bulgarien.<br />

News: Wie lautet das Ziel für den bulgarischen<br />

Markt<br />

Winter: Wir werden in Bulgarien weitere Aufträge<br />

auch bei nicht-österreichischen Betreibern akquirieren<br />

und uns so noch breiter aufstellen. Wichtig ist<br />

mir die Qualifizierung unserer bulgarischen Kollegen.<br />

Ziel ist, dass ab nächstem Jahr nur mehr selten<br />

österreichische Technikteams in Bulgarien eingesetzt<br />

werden müssen.<br />

News: Wie sieht die Vision für das Geschäftsfeld<br />

technische Betriebsführung aus<br />

Winter: Wir wollen zu den Top-Anbietern in der österreichischen<br />

und bulgarischen Windbranche gehören<br />

und mit höchsten Qualitätsstandards punkten.<br />

Kennzahlen<br />

Technische<br />

Betriebsführung<br />

96 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

in Österreich<br />

31 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

in Bulgarien<br />

Durchschnittliche<br />

technische Verfügbarkeit<br />

97,6 Prozent<br />

MitarbeiterInnen<br />

22 in Österreich<br />

4 in Bulgarien


04 <strong>windkraft</strong> NEWS 03/11<br />

WP Poysdorf-Wilfersdorf<br />

WP Rannersdorf<br />

wksimonsfeld.at 05<br />

Windpark<br />

Sfanta Elena<br />

Mistelbach<br />

Rumänien:<br />

WP Kreuzstetten<br />

WP Steinberg-<br />

WP Hipples<br />

Prinzendorf I<br />

Jahr der Entscheidung SIMONSFELDfür 84 Megawatt<br />

WP <strong>Simonsfeld</strong><br />

WP Steinberg-<br />

Prinzendorf II<br />

SK<br />

Erweiterung im Windpark Poysdorf-Wilfersdorf<br />

Poysdorf-<br />

Wilfersdorf<br />

28 <strong>Windkraft</strong>werke der<br />

Dreimegawattklasse sollen<br />

190 Mio kWh pro Jahr<br />

produzieren<br />

Enercon E82<br />

Getriebelose Turbine der<br />

neuesten Generation<br />

Die Entwicklung des Windparks in Sfanta Elena geht<br />

in die Zielgerade: 28 <strong>Windkraft</strong>werke der Dreimegawattklasse<br />

sind Stockerau geplant. Im März wird der Netzanschlussvertrag<br />

unterschrieben. Bis Jahresende sollen<br />

die Baugenehmigungen vorliegen.<br />

Korneuburg<br />

„Die Windverhältnisse sind traumhaft“, schwärmt<br />

AG-Vorstand Martin Steininger: Der Windpark liegt<br />

im Südwesten des Landes auf einem Ausläufer<br />

des Reschitzer Berglandes, dort herrschen äußerst<br />

Wien<br />

attraktive Windverhältnisse, die am Übergang zwischen<br />

Banater Tiefland und Donautal gleichsam<br />

einen Düseneffekt erzeugen. „Die Windprognosen<br />

lassen Erträge wie an den besten burgenländischen<br />

Standorten erwarten– ein Starkwindstandort im<br />

Binnenland!“, freut sich Martin Steininger.<br />

Die wesentlichen Hürden hat das Projekt mit beinahe<br />

allen elektrizitäts- und umweltrechtlichen<br />

Genehmigungen bereits genommen. Auch die<br />

Unterzeichnung des Netzanschlussvertrages ist laut<br />

Projektleiterin Mag. Tanja Bernscherer auf einem<br />

guten Weg: „Einige Details wollen wir noch verhandeln,<br />

die wesentlichen Punkte sind aber bereits geklärt“.<br />

Im Sommer sollen alle Bewilligungen auf dem<br />

Tisch liegen. Mag. Bernscherer: „Nach dem Netzanschlussvertrag<br />

fehlt nur noch die Baugenehmigung,<br />

die eine Formsache sein sollte“.<br />

Dieser Windpark hat das Potenzial die aktuelle<br />

Stromproduktion der WKS fast zu verdoppeln: 246<br />

Wolkersdorf<br />

A<br />

Gänserndorf<br />

Sfanta Elena<br />

Millionen Kilowattstunden hat die WKS im Vorjahr<br />

produziert. Für den gesamten Windpark Sfanta<br />

Elena erwartet die Prognoserechnung eine Jahresproduktion<br />

von rund 190 Mio kWh. Errichtet werden<br />

Anlagen des Typs E 82. Das Investitionsvolumen<br />

für den gesamten Windpark beläuft sich auf rund<br />

100 Mio. Euro.<br />

„Eine so große Investition birgt jedoch auch erhebliche<br />

Risiken. Wir werden daher nicht alle <strong>Windkraft</strong>werke<br />

selbst betreiben und suchen einen Käufer für<br />

die restlichen Anlagen“, setzt Martin Steininger auf<br />

eine maßhaltende Wachstumsstrategie.<br />

Wie viele Anlagen an einen anderen Windstromproduzenten<br />

verkauft werden, wird sich erst in den Verhandlungen<br />

klären. Dass Martin Steininger an dem<br />

hervorragenden Windstandort gelegen ist, stellt er<br />

außer Zweifel: „Nur wenn uns ein fantastisches Angebot<br />

keine andere Wahl lässt, denken wir über den<br />

Verkauf von allen Anlagen nach!“.<br />

RO<br />

Eingebettet in Weinberge betreibt die <strong>Windkraft</strong><br />

<strong>Simonsfeld</strong> zwischen Poysdorf und Wilfersdorf einen<br />

Windpark mit vierzehn <strong>Windkraft</strong>werken und<br />

28 Megawatt installierter Leistung. Bis Jahresende<br />

sollen die Bewilligungen für eine Erweiterung um 7<br />

bis 12 Maschinen mit bis zu 31,1 Megawatt Leistung<br />

erwirkt werden. Frühester Baubeginn: 2013.<br />

An die sanften Riesen südlich von Poysdorf haben<br />

sich die Anrainer längst gewöhnt. Entsprechend gut<br />

ist die Akzeptanz des Erweiterungsvorhabens bei<br />

Gemeinderäten und Bevölkerung.<br />

„Besser <strong>Windkraft</strong> als Atomkraft“, macht Wilfersdorfs<br />

Bürgermeister Anton Döltl aus seiner Überzeugung<br />

kein Hehl. Und: „Früher war halt der Kirchturm das<br />

höchste und sichtbarste Gebäude. Dann sind die<br />

zahlreichen Silos gekommen und jetzt sind es eben<br />

die Windräder. Man gewöhnt sich an den Anblick“.<br />

Das Gebiet des bestehenden Windparks wird bei<br />

seiner Erweiterung kaum vergrößert.<br />

Genutzt werden insbesondere Standorte zwischen<br />

den bestehenden <strong>Windkraft</strong>werken, die aufgrund<br />

der höheren Turmhöhen nun ebenfalls effizient betrieben<br />

werden können.<br />

7 bis 12 neue Windenergieanlagen werden projektiert.<br />

Geplant sind Enercon-Anlagen – sieben Maschinen<br />

vom Typ E 82 und fünf vom Typ E 101. Die<br />

E 82 bringt 2,3 MW Nennleistung ans Netz und wird<br />

mit einer Nabenhöhe von 138 Metern und einem<br />

Rotordurchmesser von 82 Meter realisiert. Die E 101<br />

bringt 3 MW ans Netz. Nabenhöhe: 135 Meter.<br />

Der bestehende Windpark Poysdorf-Wilfersdorf<br />

wurde in den Jahren 2005 und 2007 errichtet und<br />

produziert jährlich rund 74 Millionen Kilowattstunden<br />

Strom – eine Strommenge, die dem Jahresverbrauch<br />

von 20.000 Haushalten entspricht. Die<br />

Windpark-Erweiterung wird diese Strommenge im<br />

besten Fall mehr als verdoppeln.<br />

Der Windpark Poysdorf-<br />

Wilfersdorf soll frühestens<br />

ab 2013 um 7 bis 12 Anlagen<br />

erweitert werden<br />

stromproduktion<br />

Bürgermeister Anton Döltl<br />

sichtet die Projektunterlagen<br />

Hausleiten & Rußbach<br />

Windpark Dürnkrut<br />

Die Bevölkerung entscheidet<br />

Maximal acht <strong>Windkraft</strong>werke in Hausleiten und<br />

bis zu vier <strong>Windkraft</strong>werke in Rußbach werden von<br />

der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG seit einem Jahr projektiert.<br />

Am 27. Februar ist die Bevölkerung am Zug:<br />

An der Wahlurne lässt die Gemeindepolitik über die<br />

Zukunft des Projektes abstimmen. Entscheidet die<br />

Mehrheit für die <strong>Windkraft</strong>, sollen Verhandlungen<br />

zwischen Gemeinden und Betreibern über die Projekte<br />

entscheiden.<br />

Geplanter Baubeginn im Frühjahr 2012<br />

Im November wurde der Bewilligungsbescheid für<br />

den Windpark Dürnkrut zugestellt. Der Einspeisetarif<br />

von 9,7 Cent pro Kilowattstunde für unsere fünf<br />

<strong>Windkraft</strong>werke der Zweimegawattklasse ist fix. Ein<br />

Rechtsanspruch für den Tarif besteht ab 1. Jänner<br />

2012, die Finanzierung der Anlagen wird im selben<br />

Jahr erfolgen. Läuft alles nach Plan, dann werden im<br />

Frühjahr 2012 die Bagger in Dürnkrut auffahren. Geplante<br />

Inbetriebnahme: Sommer 2012.


06 <strong>windkraft</strong> NEWS 03/11<br />

wksimonsfeld.at 07<br />

Kapitalerhöhung:<br />

1001 Zeichner investieren 9,6 Mio. Euro<br />

Windstromproduktion 2010 mit Rekordergebnis<br />

Termine<br />

Windparks<br />

19. April 2011<br />

Veröffentlichung DCF-Wert<br />

2. Mai 2011<br />

Veröffentlichung des<br />

Geschäftsberichtes 2010<br />

27. Mai 2011<br />

Ord. Hauptversammlung<br />

der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG<br />

Ort: Stadtsaal Mistelbach<br />

https://aktien.wksimonsfeld.at<br />

Erfolgreich verlief die erste Kapitalerhöhung der<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG: Zwischen 25. Mai und 15.<br />

Oktober 2010 investierten 1.001 Personen in den<br />

Wachstumskurs der <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG.<br />

73.498 neue <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> Aktien wurden<br />

im Rahmen der Eigenkapitalerhöhung zur Zeichnung<br />

aufgelegt, 73.266 Aktien wurden gezeichnet.<br />

Das entspricht einem Zeichnungsvolumen von 97%.<br />

Besonders erfreulich: „Jeder zweite Alt-Gesellschafter<br />

hat wieder in sein Unternehmen investiert<br />

und nachgezeichnet. Gleichzeitig konnten wir 600<br />

Neu-Zeichner für unser ökologisches Investment<br />

gewinnen. Ein positives Signal für den Kurs des<br />

Unternehmens“, freut sich Marketingleiter Winfried<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> wird e–mobil<br />

Die <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> hat seit Kurzem ein Elektroauto<br />

- einen Mitsubishi i-Miev - in ihrem Fuhrpark.<br />

Alle MitarbeiterInnen des Unternehmens können<br />

das Elektroauto nutzen und in Zukunft lautlos<br />

und vor allem abgasfrei über die Weinviertler Straßen<br />

gleiten.<br />

Damit möchte die WKS als ökologischer Energieproduzent<br />

ein Zeichen in Richtung umweltfreundlicher<br />

Mobilität setzen. Der große Vorteil des<br />

Elektromotors liegt in der weit höheren Effizienz<br />

Dimmel über die erfolgreiche Kampagne. Die Neuzeichner<br />

investierten mit 5,3 Mio. Euro in Summe<br />

sogar mehr als die Alt-Gesellschafter, die Aktien für<br />

4,3 Mio. zeichneten.<br />

Mehr als ein Drittel der Neuzeichner – 233 Personen<br />

- stammen aus dem Weinviertel. Über hundert<br />

Zeichner kommen jeweils aus dem restlichen Niederösterreich,<br />

aus Wien und aus dem übrigen Österreich.<br />

Neun Personen mit Wohnsitz außerhalb<br />

Österreichs haben <strong>Simonsfeld</strong> Aktien gezeichnet.<br />

Mit Eintragung der Kapitalerhöhung im Firmenbuch<br />

am 2. Dezember 2010 verzeichnete die<br />

<strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG 1.474 Aktionärinnen und<br />

Aktionäre.<br />

gegenüber Verbrennungsmotoren. Kommt die<br />

Energie für den Akku noch dazu aus erneuerbaren<br />

Energiequellen ist Elektromobilität die nachhaltige<br />

Mobilitätstechnologie für unsere Zukunft.<br />

„Dank einer 9,4 kWp Photovoltaikanlage auf unserem<br />

Bürogebäude können wir die Umweltbilanz<br />

unseres Elektroautos wesentlich verbessern. Denn<br />

eines ist unbestritten: Elektroautos machen nur<br />

Sinn in Verbindung mit erneuerbaren Energien wie<br />

Wind und Sonne“, so Vorstand Martin Steininger.<br />

Die <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG konnte auch 2010 den<br />

Trend der vergangenen Jahre fortsetzen und neuerlich<br />

einen Zuwachs bei der Windstromproduktion<br />

verzeichnen. Der Jahresertrag der 55 österreichischen<br />

WKA lag für 2010 bei 245.8 Mio. kWh und somit<br />

2,4 Prozent über dem Vorjahresergebnis.<br />

Trotz eines insgesamt schwachen Windjahres haben<br />

die windstarken Monate November und Dezember<br />

das Jahresergebnis noch deutlich verbessert:<br />

97,5 Prozent des Jahresplansolls konnten mit<br />

Ende des Jahres erreicht werden. Rund 182.000 t<br />

CO² wurden im Vergleich zur Stromproduktion mit<br />

fossilen Rohstoffen eingespart.<br />

STROMERTRAG 2003–2010<br />

in GWh<br />

35,8<br />

2003<br />

61,1<br />

2004<br />

77,9<br />

2005<br />

177,1<br />

2006<br />

200,8<br />

2007<br />

228,0<br />

2008<br />

239,9<br />

2009<br />

245,7<br />

249,2<br />

Planung *<br />

2010 2011<br />

* in Österreich<br />

WKA in Neikovo liegen deutlich über Plan<br />

Unsere beiden <strong>Windkraft</strong>anlagen in Neikovo an der<br />

bulgarischen Schwarzmeerküste liegen auch weiterhin<br />

deutlich über Plan: Mit einer Jahreswindernte<br />

von 11,3 Mio. kWh wurde der Planertrag für 2010<br />

um 5,7 Prozent übertroffen. Damit produzierten die<br />

Anlagen sogar um 1,7 Mio kWh mehr Windstrom als<br />

unsere beiden ertragsstärksten Weinviertler Anlagen<br />

im WP Prinzendorf. Die WKS ist zu 80 Prozent<br />

an den Anlagen beteiligt.<br />

WINDPARKERTRÄGE 2010<br />

<strong>Simonsfeld</strong> 2.208.646 kWh<br />

Hipples<br />

8.641.132 kWh<br />

Steinberg-Prinzendorf I 40.753.198 kWh<br />

Steinberg-Prinzendorf II 33.858.391 kWh<br />

Kreuzstetten I - III<br />

67.061.421 kWh<br />

Poysdorf-Wilfersdorf 73.188.784 kWh<br />

Rannersdorf<br />

20.067.900 kWh<br />

SUMME<br />

245.779.47 kWh<br />

<strong>Simonsfeld</strong><br />

2 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Hipples<br />

7 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Kreuzstetten<br />

13 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Steinberg-Prinzendorf I<br />

9 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Steinberg-Prinzendorf II<br />

6 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Rannersdorf-Ebersdorf<br />

4 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Poysdorf-Wilfersdorf<br />

14 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

Neikovo, Bulgarien<br />

2 <strong>Windkraft</strong>anlagen<br />

MITSUBISHI i-MiEV<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

unserer neuen Website!<br />

www.wksimonsfeld.at<br />

Reichweite:<br />

150 km<br />

Energieverbrauch: 135 W/km<br />

Energieinhalt Batt.: 16 kWh<br />

Max. Leistung: 67 PS<br />

0-100 Km/h: 15,9 Sek<br />

Höchstgeschw.: 130 km/h<br />

Normalladung: 7 Std<br />

Schnellladung: 30 Min<br />

CO2-Emissionen: ca. 5 g/km<br />

bei Windenergie, ca. 42 g/km<br />

im österr. Strommix<br />

Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Windkraft</strong> <strong>Simonsfeld</strong> AG | <strong>Simonsfeld</strong> 57a, 2115 Ernstbrunn, Austria | office@wksimonsfeld.at | www.wksimonsfeld.at | FN 330533 d | UID Nr. ATU 65159614<br />

Ausgabe März 2011 | Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler | Konzept und Gestaltung: Komo Wien, www.komo.at | Coverfoto: Komo Wien | Druck: Gugler GmbH


Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 103 Metern gilt sie als<br />

größte Hubarbeitsbühne der Welt – die F-103 LTK. Durch die<br />

Montage auf einem fünfachsigen All-Terrain-Kranchassis ist die<br />

LKW-Bühne voll geländegängig, im Schwerlastkorb sind bis zu<br />

530 kg Nennlast möglich. Sie lässt sich in vier unterschiedlichen<br />

Abstützungskonfigurationen aufstellen und kann so auch<br />

unter eingeschränkten Platzverhältnissen zum Einsatz gebracht<br />

werden – einzigartig in Österreich!<br />

Felbermayr Transport- und Hebetechnik GmbH & Co KG · Niederlassung Linz · Lunzer Straße 97 · A-4030 Linz · Tel.: +43 732 611961-0 · Fax: DW 319 · E-Mail: linz@felbermayr.cc

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