12.11.2012 Aufrufe

Hamburger SV (24.08.2007) - VfL Bochum

Hamburger SV (24.08.2007) - VfL Bochum

Hamburger SV (24.08.2007) - VfL Bochum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

JAN LASTUVKA<br />

Will nur spielen<br />

RZEHACZEK & KOITKA<br />

im Doppelpass<br />

KURZPASS | ERSTER ALLES | ANPFIFF | GOOSENS SPIELZEIT<br />

3. Spieltag | Saison 2007/2008 | Ausgabe 2 | 1 Euro<br />

24. August 2007 | 20.30 Uhr | <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong>


Farbabweichungen sind drucktechnisch bedingt. Irrtümer vorbehalten.<br />

Jede Mannschaftsausstattung<br />

Mannschaftsausstattung bestehend aus: 14 Trikots • 1 Torwart-Trikot •<br />

farblich dazu passende Trikothosen und Stutzen • 1 Sporttasche • 1 Ball<br />

Neu ++ Neu ++ Neu<br />

optimaler Feuchtigkeitstransport<br />

Neu! Langarmtrikots<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

plus 2 neue Farbvarianten<br />

Bestellungen und Informationen in<br />

jeder Filiale und noch schneller unter<br />

www.kik-shop24.com<br />

Besuchen Sie uns in unseren <strong>Bochum</strong>er Filialen: <strong>Bochum</strong> Gerthe, Bethanienstr. 7, gegenüber Aldi, Rewe <strong>Bochum</strong> Linden, Hattinger Straße 801,<br />

nahe der Post <strong>Bochum</strong>-Drehscheibe, Kortumstr. 100, Drehscheibe/ ECE Center <strong>Bochum</strong>-Hamme, Dorstener Str. 205, neben Schlecker <strong>Bochum</strong>-<br />

Hamme, Prater Center/Dorstenerstr. 425, Prater-Center <strong>Bochum</strong>-Innenstadt, Alleestr. 38-40a, im Marktkauf-Center <strong>Bochum</strong>-Langendreer, Alte<br />

Bahnhofstr. 212-214 <strong>Bochum</strong>-Querenburg, Querenburger Höhe 107, im Uni-Center <strong>Bochum</strong>-Ruhrstadion, Castroper Str. 270, neben Penny & Tedi<br />

<strong>Bochum</strong>-Wattenscheid, Alter Markt 1, im Gertrudis-Center <strong>Bochum</strong>-Wattenscheid, Ottostr. 40-43, im Real Markt (OG)<br />

www.kik-textilien.com


<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Fußballgemeinschaft e.V.<br />

Gegründet: 1. Juli 1848<br />

(Fußballabteilung 14.04.1938)<br />

Anschrift:<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Castroper Straße 145,<br />

44791 <strong>Bochum</strong><br />

Postfach 10 28 22, 44728 <strong>Bochum</strong><br />

Telefon: 02 34/95 18 48<br />

Telefax: 02 34/95 18 95<br />

Internet: www.vfl-bochum.de<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats:<br />

Werner Altegoer<br />

Aufsichtsrat: Dieter Bongert,<br />

Horst Christopeit, Heinz Hossiep,<br />

Dr. Klaus-Peter Schütt, Axel Treffner<br />

Ehrenpräsident: Ottokar Wüst<br />

Vorstand: Stefan Kuntz, Ansgar Schwenken<br />

Presseabteilung:<br />

Christian Gruber, Jens Fricke,<br />

Christian Keimberg<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung:<br />

Yvonne Oleszak<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter:<br />

Dirk Michalowski<br />

Cheftrainer: Marcel Koller<br />

Co-Trainer: Frank Heinemann,<br />

Peter Greiber, Nicolas Michaty<br />

Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer<br />

Physiotherapeut: Jürgen Dolls<br />

Masseur: Sascha Zivanovic<br />

Zeugwart: Andreas Pahl<br />

Amateur- und Jugendabteilung:<br />

Geschäftsführer: Dieter Nickel<br />

Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Mitglieder: 2.673<br />

Ticketservice/Fanartikel-Hotline:<br />

01805/95 18 48<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 Fußballgemeinschaft e.V.<br />

Redaktion „Mein <strong>VfL</strong>”<br />

Castroper Straße 145 · 44791 <strong>Bochum</strong><br />

meinvfl@vfl-bochum.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 · Fußballgemeinschaft<br />

e.V. · Castroper Straße 145 · 44791 <strong>Bochum</strong> ·<br />

Telefon 0234 – 95 18 48 · Telefax 0234 – 95 18 95<br />

Gesamtherstellung: Blömeke Druck SRS GmbH ·<br />

Resser Straße 59 · 44653 Herne · Telefon 02325 –<br />

92 97 0 · Telefax 02325 – 92 97 40 · Chef-<br />

Redaktion: Christian Gruber (ViSdP) · Jens Fricke ·<br />

Redaktion: Oliver Baumgarten, Marco Donato,<br />

Christian Keimberg, Mark Stöhr, Tobias Teckentrup ·<br />

Praktikant: Felix Grimm · Fotos: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> · Martin<br />

Steffen · Firo, Gelsenkirchen · Lichtblick, <strong>Bochum</strong> ·<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten! ·<br />

Es gelten die Anzeigenpreise für die Saison<br />

2006/2007. Erscheinungsweise zwei Mal monatlich.<br />

4 ZOOM<br />

6 NAHAUFNAHME<br />

Auswärtsspiel gegen Energie Cottbus<br />

INHALT<br />

8 KURZPASS<br />

Aktuelles rund um den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

12 PORTRAIT<br />

Will nur spielen: Jan Lastuvka<br />

Zu Hause Dalmatiner, am Stausee Mischlingshunde:<br />

Jan Lastuvka mag die Vierbeiner und erlebt eine<br />

schweißtreibende Trainingseinheit mit Ball und Gebell.<br />

18 ERSTER ALLES<br />

<strong>VfL</strong>-Rankings<br />

20 TRAININGSPLAN<br />

Was unter der Woche geschah...<br />

21 O-TON<br />

Das Interview mit Marcel Koller<br />

22 KADER<br />

Die Mannschaft des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

24 DATENBANK<br />

Statistiken zum <strong>VfL</strong> 1848 und zur Ersten Bundesliga<br />

27 SPIELPLAN 1. BUNDESLIGA<br />

28 POSTER<br />

31 PARTNER<br />

Vorfahrt für den Nachwuchs: ZIMBO<br />

32 ANPFIFF<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Traumstart trotz Turbulenzen<br />

Interview mit Huub Stevens<br />

36 DOPPELPASS<br />

Michael Rzehaczek und Heinz-Josef Koitka<br />

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, von denen eines lautet,<br />

dass der <strong>VfL</strong> alle 20 Jahre im Finale steht. Michael Rzehaczek<br />

und Heinz-Josef Koitka standen sich im Halbfinale<br />

anno 1988 gegenüber.<br />

44 TALENTSCHUPPEN<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II und Junioren<br />

51 OSTKURVE<br />

Von und für <strong>VfL</strong>-Fans<br />

54 GOOSENS SPIELZEIT<br />

Kolumne von Frank Goosen<br />

3


Jan Lastuvka<br />

WILL NUR SPIELEN<br />

Dass der Nachfolger des Vorgängers schon früher der Nachfolger dessel-<br />

ben Vorgängers war, ist ein ganz schön dicker Hund. Mit wesentlich<br />

schlankeren Vierbeinern beschäftigt sich Jan Lastuvka zu Hause, dort ist<br />

er Anführer eines dreiköpfigen Dalmatiner-Rudels. Fürs Fotoshooting<br />

freundet er sich mit dem Retriever-Mischling Anni an, deren Tricks ihn be-<br />

geistern. Ab Seite 12 erzählt er, über seine Zeit bei Fulham, wie er auf<br />

den Hund kam und warum er froh ist, wieder spielen zu können.


BLONDES DUO<br />

Strohblond war die Farbe des Tages. Der Musterdäne<br />

Bechmann erzielte beide Treffer, einen davon<br />

bereitete Blondschopf Dennis Grote mustergültig<br />

vor. Wir nehmen die Punkte aus<br />

der Lausitz gerne mit und spenden<br />

unserer Mannschaft eine Wagenladung<br />

Wasserstoffperoxid,<br />

denn wir wollen noch<br />

mehr blonde Treffer!


NAHAUFNAHME


8<br />

KURZPASS<br />

FRAGEN AN DR. BALL<br />

Wie enthusiastisch darf ein Torjubel sein?<br />

Schon der Bundes-Klinsi gestand zu seiner<br />

aktiven Zeit als Fußballer, dass das<br />

Erzielen eines Tores schöner sei als ein<br />

Orgasmus. Dementsprechend euphorisch<br />

pflegte er die wichtigen Tore zu<br />

bejubeln. Für sein Gastspiel in England<br />

ließ er sich sogar die Choreographie des<br />

„Divers“ einfallen, ein seitdem weltweit<br />

gepflegtes Ritual. Daran ist nichts auszusetzen,<br />

wie auch der Freude über einen<br />

Torerfolg nur wenig Einhalt geboten<br />

wird. Keinen Spaß verstehen die Regelhüter<br />

hingegen, wenn ein Torschütze<br />

HEIMSPIEL<br />

Abschiedsspiel<br />

von Dariusz Wosz<br />

Der 8. September ist ein Tag, der jeden<br />

echten <strong>VfL</strong>er elektrisieren wird. An jenem<br />

Samstag feiert Dariusz Wosz seinen Abschied<br />

von der großen Bühne des Fußballs.<br />

Es ist das erste Mal in der Geschichte<br />

des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848, dass einem<br />

Spieler diese Ehre zuteil wird.<br />

Schon seit Wochen wirft das Ereignis seine<br />

Schatten voraus, für jeden <strong>Bochum</strong>er<br />

Dariusz sagt „Tschüss!”<br />

sich quasi entleibt und er (oder sie) sich<br />

das Trikot vom Leibe reißt. Das zieht unweigerlich<br />

die Gelbe Karte nach sich.<br />

Ebenfalls Gelb sehen diejenigen, die zwar<br />

vollständig bekleidet sind, zum Jubeln<br />

aber das Spielfeld verlassen. Denn dies<br />

geschieht unangemeldet und absichtlich<br />

und hat die persönliche Strafe zur Folge.<br />

Neulich, in der <strong>Bochum</strong>er Bezirksliga, bejubelte<br />

ein Goalgetter seinen Sieg bringenden<br />

Treffer in der 87. Minute mit Trikotausziehen<br />

und Jubel auf der Aschenbahn. Logische<br />

Folge: zweimal Gelb, gleich einmal<br />

Bürger zum Beispiel unübersehbar am<br />

Hauptbahnhof, in dessen unmittelbarer<br />

Nachbarschaft ein überdimensionales Ankündigungsplakat<br />

hängt. Ab 17 Uhr stehen<br />

sich an jenem Samstag eine Auswahl<br />

der UEFA-Pokal-Mannschaften von<br />

1997/98 und 2004/05 sowie ein Team<br />

von Wegbegleitern aus Dariusz´ langjähriger<br />

aktiver Zeit gegenüber. Im zweiten<br />

Team finden sich all jene wieder, die entweder<br />

zu DDR-Zeiten, in der Nationalelf<br />

oder bei Hertha BSC Berlin mit „Darek“<br />

zusammenspielten. Als Trainer fungieren<br />

die ehemaligen <strong>VfL</strong>-Coaches Jürgen Gels-<br />

Gelb für Jesus<br />

Gelb-Rot, ab zum Duschen. Auch unterm<br />

Trikot versteckte Botschaften á la „Jesus<br />

liebt dich“ oder „Liebe Oma…“ sind<br />

neuerdings verboten und zu ahnden.<br />

dorf und Peter Neururer. Klaus Toppmöller<br />

musste leider absagen, da er an dem Wochenende<br />

als Trainer der georgischen Nationalmannschaft<br />

im Einsatz ist.<br />

Der bunte internationale Reigen schließt<br />

sowohl ehemals Aktive wie Tomasz Waldoch,<br />

Sören Colding, Michael Preetz und<br />

Ulf Kirsten als auch aktuelle Bundesligaspieler<br />

wie Frank Fahrenhorst, Pal Dardai<br />

oder Uwe Gospodarek mit ein. Zudem<br />

werden etliche verdiente <strong>VfL</strong>-Recken unserer<br />

Nummer zehn die Ehre erweisen,<br />

darunter Rein van Duijnhoven, Thomas<br />

Stickroth, Thordur Gudjonsson, Peter Közle,<br />

Henryk Baluszynski und Jörg Schwanke.<br />

Nach 16 Jahren Profifußball, darunter 13<br />

Saisons für unseren <strong>VfL</strong>, nach insgesamt<br />

324 Bundesliga- sowie 129 Spielen in der<br />

Zweiten Liga, nach 17 Länderspielen für<br />

den DFB sowie sieben Einsätzen für den<br />

DFV, nach Champions League und UEFA-<br />

Pokal sowie nach 93 Oberligaspielen in<br />

der ehemaligen DDR sagt Dariusz<br />

„Tschüss!“. Das Dankeschön der Fans wird<br />

für den <strong>Bochum</strong>er Jungen sicherlich zigtausendfach<br />

widerhallen.


KURZSPASS<br />

Fortlaufender Irrsinn<br />

Stadionsprecher:<br />

Demnächst nur noch anonym?<br />

Mensch, was haben uns diese Nachrichten<br />

gefehlt. Keine Sommerpause kann -<br />

trotz Poldi-kommt-zum-<strong>VfL</strong>-Meldungen -<br />

den fortlaufenden Irrsinn simulieren, den<br />

ein grundsolider Liga-Alltag bietet. Da verspricht<br />

Deutschlands „Fußball-Fachblatt“<br />

Nummer eins hoch und heilig, den<br />

Schwalbenkönigen den Kampf anzusagen<br />

und jede Flugshow mit einer 6,0 zu benoten.<br />

Nur um erst am zweiten Spieltag mit<br />

dieser Benotung zu beginnen, zum Glück<br />

für Boubacar S. aus B.. In Augsburg spielt<br />

derweil der Stadionsprecher den Oberschiedsrichter<br />

und unterrichtet in der<br />

Halbzeit das staunende Publikum darüber,<br />

dass der erste Gegentreffer des FCA<br />

aber so was von irregulär gewesen sei.<br />

Augsburg verlor die Partie gegen 1860<br />

übrigens mit 2:6, den Verein kostete die<br />

nicht autorisierte Berichterstattung des<br />

Stadionsprechers mit dem klingenden Namen<br />

Störmann 3.000 Euro. Dann füllten<br />

die Nachrichten um Hamburgs wechselwilligen<br />

Spielmacher die Spalten der Gazetten,<br />

der mit seinem Siegtor gegen Leverkusen<br />

die sonderbare Schlusspointe<br />

hinter eine Woche mit Wirbelblockade<br />

und Trikot-Shooting setzte. Zu guter Letzt<br />

sorgte Derby-Verlierer Thomas Doll mit<br />

der Aussage „Wir haben jetzt zwei Spiele<br />

und sieben Gegentore. Das ist natürlich<br />

viel zu wenig.“ unfreiwillig für Erheiterung.<br />

AUSWÄRTSSPIEL<br />

Die AWD-Arena<br />

Hannover war in der vergangenen Saison<br />

ein gutes Pflaster für unseren <strong>VfL</strong>.<br />

Durch Tore von Pavel Drsek und Fanis<br />

Gekas holte das Team von Marcel Koller<br />

den ersehnten „AusWärtsDreier“, der<br />

gleichzeitig der erste Saisonsieg auf<br />

fremdem Platz war. Auch am 1. September<br />

wird der <strong>VfL</strong> ab 15.30 Uhr alles in<br />

die Waagschale legen, um die niedersächsische<br />

Landeshauptstadt mit einem<br />

Erfolgserlebnis verlassen zu können.<br />

Doch das wird nicht so einfach, denn<br />

die Blau-Weißen holten in Hannover bisher<br />

lediglich drei Siege. Zeit also, den<br />

Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen,<br />

um die Bilanz weiter aufzupolieren.<br />

Eintrittskarten für die Partie sind bis zum<br />

Mittwoch, 29. August 2007, 14.00 Uhr<br />

im Ticketcenter des Fanshops erhältlich.<br />

Die Preise belaufen sich auf 19 Euro für<br />

einen Sitzplatz in Block S8 und 13 Euro<br />

(9 Euro ermäßigt) für einen Stehplatz.<br />

Mit dem Auto erreicht man das Stadion<br />

über die A40/A45 Richtung Hannover/<br />

A2, bis Abfahrt Kreuz Buchholz - ab da<br />

ist die AWD-Arena ausgeschildert. Zugreisende<br />

fahren ab Hannover Hauptbahnhof<br />

mit den Linien 3, 7 und 9 Richtung<br />

Wettbergen bzw. Empelde bis Station<br />

Waterloo.<br />

KURZPASS<br />

HEIMSPIEL<br />

Stadtdirektor Gerd<br />

Kirchhoff hört auf<br />

In einer Woche<br />

wird Gerd Kirchhoff,<br />

Stadtdirektor<br />

und Dezernent<br />

unterschiedlicher<br />

Abteilungen (unter<br />

anderem fürs<br />

Sport- und Bäder-<br />

Gerd Kirchhoff,<br />

Botschafter des Sports<br />

amt), seine knapp<br />

40-jährige Berufslaufbahn<br />

beenden. Der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

1848 wünscht ihm für den wohlverdienten<br />

Ruhestand alles erdenklich Gute.<br />

Gerd Kirchhoff zeichnete während seiner<br />

gesamten Tätigkeit bei der Stadt <strong>Bochum</strong><br />

ein hohes Maß an fachlicher und<br />

sozialer Kompetenz aus. Sein Rat war<br />

sowohl bei seinen Vorgesetzten, seinen<br />

Kolleginnen und Kollegen, bei allen<br />

Ratsfraktionen und natürlich bei seinen<br />

Mitarbeitern sehr geschätzt und wurde<br />

in aller Regel befolgt. Zudem ist er ein<br />

wahrer „Künstler des gesprochenen<br />

Wortes“, mit eleganten Formulierungen<br />

und einem hohen Geschick zur diplomatischen<br />

Wortwahl. Phrasen und „Verbalblasen“<br />

kommen ihm dabei so gut wie<br />

nie über die Lippen. Der Diplom-Verwaltungswirt,<br />

der seine Karriere bei der<br />

Stadt Hilden begann und 17 Jahre als<br />

Hauptreferent der Kommunalen Gemeinschaftsstelle<br />

für Verwaltungsvereinfachung<br />

(KGSt) in Köln arbeitete, ist seit<br />

1995 für die Stadt <strong>Bochum</strong> tätig, seit<br />

Mai 1999 in der Position des Stadtdirektors.<br />

Werner Altegoer, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des <strong>VfL</strong>, würdigt Herrn Kirchhoff<br />

als „einen äußerst engagierten Botschafter<br />

und Förderer für den Sport und<br />

seine Rahmenbedingungen. Auf seinen<br />

Sachverstand und seine Zuverlässigkeit<br />

kann man sich stets verlassen. Er wird<br />

dem <strong>Bochum</strong>er Sport sehr fehlen.“<br />

9


10<br />

KURZPASS<br />

MEIN ERSTER CLUB<br />

Sport & Geschichten<br />

Der Mann brachte schon eine ganze Armada<br />

von Fußballprofis wieder in die Vertikale<br />

oder zeigte ihnen, wie man sich<br />

erst gar nicht verletzt. Er ist der Garant für<br />

den aufrechten Gang: Jürgen Dolls. Ein<br />

Stückchen Fußballgeschichte ging schon<br />

durch seine Hände, darunter Namen wie<br />

Brian Laudrup, Stéphane Chapuisat, Holger<br />

Fach, Wolfgang Rolff, Stefan Kuntz<br />

oder die Funkel-Brüder, die ihre Karriere<br />

am Niederrhein bei Bayer Uerdingen 05<br />

starteten. Dort begann auch Jürgen Dolls<br />

seine Laufbahn als Fußball-Physiotherapeut<br />

- eher durch Zufall: „Ich bin da so<br />

reingerutscht. Der Inhaber der Therapiepraxis<br />

in Krefeld, bei der ich arbeitete, betreute<br />

die Amateure von Uerdingen, und<br />

immer, wenn er nicht konnte, sprang ich<br />

für ihn ein. Das passierte immer öfter, und<br />

irgendwann übernahm ich den ganzen<br />

Amateurbereich und fuhr als zweiter<br />

Mann mit ins Trainingslager der Profis.“<br />

Eines Tages wollte der erste Mann nicht<br />

mehr, und Jürgen Dolls rückte nach, nun<br />

Chef über zwei Dutzend prominenter Fußballerkörper,<br />

die im Laufe der Jahre immer<br />

weniger prominent wurden. Unzählige<br />

Trainer wurden verschlissen, u. a. Rolf<br />

Jürgen Dolls im Einsatz<br />

Schafstall, Horst Wohlers, Friedhelm Funkel,<br />

Jürgen Gelsdorf, es folgte der erste<br />

Abstieg 1996 in die 2. Liga, der zweite<br />

1999 in die Regionalliga West, als der<br />

Holländer Henk ten Cate, heute Trainer<br />

von Ajax Amsterdam, noch zu retten versuchte,<br />

was zu retten war: gar nichts<br />

mehr. Heute spielt der KFC Uerdingen in<br />

der Oberliga Nordrhein.<br />

Für Jürgen Dolls war die Physiotherapie<br />

gar nicht das ursprüngliche Berufsziel. Der<br />

gebürtige Aachener wollte Lehrer werden<br />

und machte auch brav sein erstes Staatsexamen<br />

in Sport und Geschichte. Erst danach<br />

sattelte er um und absolvierte seine<br />

physiotherapeutische Ausbildung. In Uerdingen<br />

war 1999 Schluss, zu prekär war<br />

die sportliche und wirtschaftliche Lage,<br />

Ernst Middendorp holte ihn im gleichen<br />

Jahr zum <strong>VfL</strong>. Dort hat er seitdem seine<br />

berufliche Heimat gefunden, schwitzt unter<br />

den Lasten der Trainingslager, wo er<br />

rund um die Uhr im Einsatz ist, und freut<br />

sich jede Saison wieder auf den regulären<br />

Spielbetrieb: „Dann ist man wieder im<br />

normalen Rhythmus und arbeitet auf das<br />

Wochenende hin.“ Das Wochenende auf<br />

dem grünen Rasen wohlgemerkt.<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Thema Fußball<br />

an der Tagesordnung<br />

Auf der Oskar-Hoffmann-Straße in <strong>Bochum</strong>,<br />

unweit des Schauspielhauses, behandelt<br />

seit März 2007 ein Shop das<br />

Thema Fußball anders als andere. Es gibt<br />

viel zu stöbern: neue und alte Literatur,<br />

Filme, einige Shirts und Trikots von gestern<br />

und Kreationen, die man so noch<br />

nicht gesehen hat.<br />

Der Geist von Malente-Fußballshop ist Nadine<br />

Redelings’ unternehmerischem Geist<br />

entwachsen, immer unterstützt durch ihren<br />

Mann Ben. Der Shop soll zwar kein<br />

<strong>VfL</strong>-Fanshop sein, doch eine kleine Ecke<br />

gefüllt mit <strong>VfL</strong>-Artikeln signalisiert deutlich,<br />

in welcher Stadt man sich befindet: „Zur<br />

Eröffnung gab es ein Regal, gefüllt mit<br />

BVB-Utensilien. Darauf wurden wir mehrmals<br />

angesprochen und freundlich hingewiesen,<br />

dass die hier fehl am Platze seien.<br />

Und in der Tat - schwarz-gelbe Artikel laufen<br />

nicht besonders gut“, weiß Nadine<br />

von den Anfängen zu berichten.<br />

Damals erhielt Nadines Fußball-Interesse,<br />

früh vom Vater ausgelöst, durch Ben neuen<br />

Input: „Ich war über meinen Vater zum<br />

<strong>VfL</strong> gekommen, der seit eh und je <strong>VfL</strong>-Fan<br />

ist. Daher hat er sich seiner Zeit sehr über<br />

den zukünftigen Schwiegersohn gefreut.<br />

Und seit ich Ben kenne, ist das Thema<br />

Fußball bei uns an der Tagesordnung.“<br />

Nadine und Ben Redelings<br />

Der gebürtige <strong>Bochum</strong>er ist in der Stadt<br />

kein Unbekannter. Wer kennt nicht seine<br />

Filme über den <strong>VfL</strong> oder auch die Veranstaltungsreihe<br />

Scudetto. Bens Sympathie<br />

zum <strong>VfL</strong> geht weit zurück in seine Kindheit:<br />

„Ich bin 15 Minuten vom Stadion<br />

groß geworden, da gab es als Fünfjähriger<br />

kein Halten mehr, wenn das Flutlicht<br />

den Abendhimmel färbte.<br />

Neben <strong>Bochum</strong>ern nutzen Fans aus allen<br />

Teilen der Republik das Internet, um<br />

im Fußball-Shop einzukaufen und zu bestellen:<br />

„Man wundert sich, wo der <strong>VfL</strong><br />

überall seine Fans hat“, so die Erfahrungen<br />

der beiden. Auch von den Anhängern<br />

des Klubs zeigen sich die Zwei begeistert<br />

und grenzen sie gegenüber anderen<br />

Fan-Gruppen ab: „Die <strong>VfL</strong>-Fans<br />

sind besonders nett und sympathisch,<br />

weil sie weniger erfolgsverwöhnt und<br />

deshalb bescheidener und demütiger<br />

sind“, weiß Ben. „ Der <strong>VfL</strong>er an sich wird<br />

gemocht“, so Nadine.


++ Gelenk- und Sportverletzungen ++ Kniegelenksverletzungen ++ Meniskusoperationen ++ Kreuzbandersatz ++ arthroskopische Knorpelchirurgie mit<br />

Knorpelersatztherapie ++ arthroskopische Dekompressions- und Rekonstruktionsverfahren der Schulter ++ minimalinvasive Therapieverfahren<br />

der Wirbelsäule ++ mikrochirurgische Dekompressions- und Bandscheibenchirurgie ++ minimalinvasiver Gelenkersatz ++ Endoprothetik ++<br />

• Arthroskopische Chirurgie<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Alexander Rosenthal<br />

• Minimalinvasive und operative Wirbelsäulentherapie<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Theodoros Theodoridis<br />

• Endoprothetik und orthopädische Chirurgie<br />

Ltd. Arzt PD Dr. med. Matthias Wiese<br />

• Konservative Orthopädie<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Burkhard Schubert<br />

• Sportklinik Viktoria<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Joachim Schubert<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Alexander Rosenthal<br />

• Anästhesiologie<br />

Ltd. Arzt Holger Kühn<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Simone Fischhuber<br />

• Innere Medizin und Kardiologie<br />

Ltd. Arzt PD Dr. med. Bodo Brandts<br />

HIGH-TECH MEDIZIN IN<br />

HIGH-CLASS HOTELATMOSPHÄRE<br />

Unter dem Dach der Viktoria Klinik arbeitet ein<br />

Team von hoch qualifizierten und spezialisierten<br />

Fachärzten und Operateuren. Als konsequente<br />

Weiterentwicklung langjähriger Zusammenarbeit<br />

bündelt diese Gruppe von Spezialisten ihr Wissen,<br />

ihre Erfahrung und ihre berufliche Leidenschaft<br />

unter einem Dach.<br />

Alle Zimmer bieten exklusiven Komfort, modernste<br />

Medientechnik und eine elegante Ausstattung.<br />

Willkommen in der Viktoria Klinik<br />

VIKTORIASTR. 66-70 · 44787 BOCHUM<br />

TEL. 0234 - 912 25 58 · FAX 0234 - 912 25 57<br />

INFO @ VIKTORIAKLINIK-BOCHUM.DE<br />

WWW. VIKTORIAKLINIK-BOCHUM.DE<br />

„Medizinkonzept der kurzen Wege“ - modernste Diagnostik - hochspezialisierte Operationsverfahren - Rehabilitation - alles in einem Haus.


Jan Lastuvka schaut buchstäblich in die Röhre. Gerade eben noch ist<br />

Anni durch den Tunnel geflitzt, zu schnell für den Fotografen, aber<br />

sehr zur Erheiterung des Tschechen. Anni ist eine siebenjährige Retrie-<br />

ver-Mischlingshündin, ein kluges Tier, das aufs Wort gehorcht. Jeden-<br />

falls meistens.<br />

Wir sind mit Jan und den Hundetrainerinnen<br />

Sabine Gallmeister und Dagmar Surau<br />

auf einem Gelände oberhalb des<br />

Kemnader Stausees verabredet. Die Damen<br />

haben vielfaches Gebell im Gepäck,<br />

alsbald wuseln Anni, Jonas und Bino um<br />

unseren neuen Torwart herum. Lediglich<br />

Patchy reagiert unwirsch, die Australian<br />

Shepherd Hündin ist die einzige des Rudels,<br />

die nicht mit herumtollen darf. „Sie<br />

verträgt sich nicht so gut mit den anderen“,<br />

entschuldigt Sabine Gallmeister die<br />

Zwangshaft für ihren Hund. In der<br />

Zwischenzeit haben sich Jan und Jonas<br />

schon einmal beschnuppert, wobei die<br />

Initiative eindeutig vom Hund ausgeht.<br />

Das Resultat ist wohl zufrieden stellend,<br />

Lastuvka wird ausgiebig abgeschleckt.<br />

Das Gefühl, drei Hunde um sich zu haben,<br />

kennt der Tscheche. Zurzeit muss er aber<br />

darauf verzichten, denn seine drei Dalmatiner<br />

Ronny, Cassie und Sara weilen noch<br />

in der alten Heimat. Für einen familiär<br />

orientierten Menschen wie Jan Lastuvka<br />

sind solche Trennungen nur schwer zu<br />

verkraften, wenigstens seine Frau und<br />

seine Adoptivtochter sind mittlerweile in<br />

Deutschland angekommen. In Haltern<br />

werden sie ihr Domizil aufschlagen und<br />

freuen sich darauf, selbst wenn es unter<br />

Umständen nur einen vorläufigen Charakter<br />

hat. Was mit der sportlichen Situation<br />

zusammenhängt, denn Lastuvka ist nur<br />

ausgeliehen. Für ein Jahr hat unser <strong>VfL</strong><br />

den Torsteher vom ukrainischen Spitzen-<br />

PORTRAIT<br />

Jan Lastuvka<br />

WILL NUR SPIELEN<br />

club Schachtar Donezk übernommen, auf<br />

eine Kaufoption angesichts der zunächst<br />

aufgerufenen Summe aber verzichtet.<br />

Kein Umstand, der Jan großartig anficht.<br />

„Die vertragliche Situation ist mir momentan<br />

völlig egal. Ich konzentriere mich aufs<br />

rein Sportliche und bin froh, endlich wieder<br />

Fußball spielen zu können.“<br />

Die Lust an seinem Sport ist ihm in England<br />

nämlich gründlich vergangen. Die<br />

britischen Behörden verweigerten seiner<br />

sechsjährigen Adoptivtochter aus der<br />

Ukraine die Einreise, sodass sich seine<br />

Gattin in Tschechien ums Kind kümmern<br />

musste. Auf ganze acht Einsätze brachte<br />

er es beim FC Fulham, wo er indirekt seinen<br />

Vorgänger beim <strong>VfL</strong>, Jaroslav Drobny,<br />

beerbte. „Ich habe nicht sonderlich gut<br />

gespielt“, meint er rückblickend, „weil<br />

mich meine private Situation aufgrund der<br />

Trennung von Frau und Kind sehr stark<br />

belastete. Zudem sind die Fans in Fulham<br />

recht komisch, ganz anders als hier“,<br />

zieht er kritisch Bilanz. Die Ausleihe von<br />

Schachtar (ehemals: Schachtjor) Donezk<br />

war für ihn folgerichtig, denn das vom<br />

Multimilliardär Rinat Achmetow geführte<br />

Team aus der Ostukraine ist mit etlichen<br />

Akteuren aus aller Herren Länder bestückt.<br />

Dennoch müssen vier Ukrainer am<br />

Spieltag im Kader sein. „Für mich war es<br />

logisch, dass die Torhüterposition mit einem<br />

Ukrainer besetzt wird. Als mich mein<br />

Berater anrief und mir mitteilte, dass der<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 Interesse an mir habe,<br />

13


14<br />

PORTRAIT<br />

brauchte ich nicht lange zu überlegen.“<br />

Anni und ihre Trainerin Dagmar Surau haben<br />

sich inzwischen in Stellung gebracht,<br />

die Hündin saust auf Handzeichen los<br />

und hüpft über die Hürden, flitzt durch<br />

den Tunnel, springt durch den Reifen und<br />

kurvt blitzschnell durch die Slalomstangen.<br />

Jan schaut interessiert zu und meint<br />

lachend, dass ihn das ans Trainingslager<br />

erinnere. Beim zweiten Durchgang ist er<br />

derjenige, auf dessen Signale hin Anni<br />

dieselbe Strecke erneut in Rekordzeit zurücklegt.<br />

Nicht einfach für unseren neuen<br />

Torwart, mit dem Energiebündel Schritt zu<br />

halten. Für die Dauer des Fototermins<br />

steht dabei ein Gegenstand im Mittelpunkt,<br />

der die Form einer Frisbeescheibe<br />

hat. Der „flybee“ ist eine Art fliegender<br />

Fressbeutel, mittels Reißverschlusstasche<br />

werden Leckerchen im Innern des Diskus<br />

versteckt. Die Scheibe wird entweder gezeigt<br />

oder in die Richtung geworfen, in<br />

die der Hund sich bewegen soll. Nach erfolgter<br />

Übung gibt es selbstverständlich<br />

eine Belohnung aus dem Beutel. So werden<br />

beim Tier die Ur-Instinkte Jagen und<br />

Fressen angesprochen und so zusammengebracht,<br />

was der Mensch einst<br />

kulturbedingt trennte. „Der Teamfaktor ist<br />

das Wichtigste“, sagen die Trainerinnen<br />

der Vierbeiner übereinstimmend, „durch<br />

unsere Methoden lernt der Hund fast<br />

nebenbei, auf den Menschen zu achten,<br />

ihm zu folgen und sich auf ihn - seinen<br />

Futterbeschaffer - zu konzentrieren.“ So<br />

wird der Mensch zum guten Sozialpartner<br />

für den Hund, die Ersatzbeute regt permanent<br />

den Jagdtrieb an, der Erfolg wird sozusagen<br />

gemeinsam errungen. Eine bessere<br />

Analogie zum Fußball lässt sich<br />

kaum finden.<br />

„Die Mannschaft hat mich<br />

hervorragend aufgenommen,<br />

die Stimmung ist gut.<br />

Auch der Verein und<br />

das Umfeld sind tadellos.“<br />

Von seinen neuen Teamkollegen ist Jan<br />

begeistert, wobei hier die zweibeinigen<br />

gemeint sind. „Die Mannschaft hat mich<br />

hervorragend aufgenommen, die Stimmung<br />

ist gut. Auch der Verein und das<br />

Umfeld sind tadellos“, gibt er seine ersten<br />

Eindrücke wieder. Auch der<br />

Bundesliga-Fußball schneidet bei ihm<br />

gut ab. „Die Qualität der Bundesliga ist<br />

durchaus mit der Premier League zu vergleichen.<br />

In beiden Ligen wird schnell,<br />

präzise und hart gespielt. Die Zuschauer<br />

gehen in Deutschland richtig gut mit,<br />

kein Vergleich zur Ukraine oder Tschechien.<br />

In Donezk oder Kiew sind die Zuschauer<br />

noch recht zahlreich, aber<br />

außerhalb der großen Städte wird es<br />

doch spärlicher. Noch übler sieht es in<br />

Tschechien aus: Da bin ich mit Banik<br />

Ostrau Meister geworden und erst in jener<br />

Saison hatten wir rund 17.000 Besucher<br />

im Schnitt. Vorher waren es höchstens<br />

sieben- oder achttausend.“<br />

Seine Karriere startete der 1,91m große<br />

Hüne bei einem kleinen Club in Karvina.


Stadtwerke <strong>Bochum</strong><br />

Wir geben Ihnen die nötige Energie<br />

anders � agenten, bochum


PORTRAIT<br />

Im Jahr 2000 wechselte er zu Banik, der<br />

erste wichtige Schritt. „Mein damaliger<br />

Trainer, dem ich viel zu verdanken habe,<br />

hat mir als jungem Spieler vertraut. Er<br />

sagte, wenn Real Madrid einem 18-jährigen<br />

Casillas die Chance geben würde, sähe<br />

er nicht ein, warum ich nicht bei Banik<br />

im Tor stehen sollte.“<br />

Eine lohnende Entscheidung, der junge<br />

Lastuvka hielt prächtig und wurde im vierten<br />

Jahr tschechischer Champion. Das rief<br />

Schachtar Donezk auf den Plan, die ihn<br />

für die nächsten zwei Jahre ins Tor stellten.<br />

So kam er unter anderem in den Genuss,<br />

in der Arena „Auf Schalke“ den ortsansässigen<br />

Club aus dem UEFA-Pokal zu<br />

werfen - Schalke-Bezwinger genießen in<br />

<strong>Bochum</strong> seit jeher einen guten Ruf. „Da<br />

habe ich zum ersten Mal Kontakt zum<br />

deutschen Vereinsfußball gehabt und war<br />

von der Atmosphäre begeistert. Aber ich<br />

habe auch schon in San Siro und im Nou<br />

Camp gespielt“, antwortet er auf die Frage,<br />

ob er vor seinem Heimdebüt im rewir-<br />

16<br />

Trio mit vier Pfoten: Jan, Dagmar Surau und Anni<br />

powerSTADION nervös gewesen sei. Es tat<br />

ihm gut, dass die Fans ihm den Rücken<br />

gestärkt haben, schließlich ist der Schatten<br />

seines Vorgängers mächtig. „Gerade<br />

nach dem 0:2 gegen Bremen, das ich auf<br />

meine Kappe nehme, war es wichtig, den<br />

Rückhalt zu spüren“, resümiert er. Jan Lastuvka<br />

ist ein anderer Typ als Jaroslav<br />

„Da habe ich zum ersten Mal<br />

Kontakt zum deutschen<br />

Vereinsfußball gehabt<br />

und war von der<br />

Atmosphäre begeistert.”<br />

Drobny, doch auch er zeigt Präsenz. Und<br />

er hat an diesem Nachmittag, hier auf<br />

dem Gelände oberhalb des Stausees,<br />

gegenüber den Hundetrainerinnen einen<br />

entscheidenden Vorteil: Er hat einen festen<br />

Platz. Die Damen von der Hundeschule<br />

(www.natuerlich-hund.de) sind hingegen<br />

noch auf der Suche nach einer festen<br />

Bleibe, das hier aufgebaute Material ist<br />

Teil einer mobilen Einheit. Damit Anni, Jonas,<br />

Bino und Patchy demnächst auf angestammten<br />

Terrain spielerisch jagen<br />

können, braucht es jemanden, der ihnen<br />

ein entsprechendes Grundstück zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Teamfähigkeit und hohe soziale Kompetenz<br />

- Jan ist als Hundehalter absolut geeignet.<br />

Obwohl er abschließend resigniert<br />

mit dem Kopf schüttelt und meint, dass<br />

seine drei Dalmatiner die Tricks von Anni<br />

so schnell wohl nicht lernen würden. Besonders<br />

begeistert der Fußballer natürlich<br />

die Übung, in der die Retriever-Dame einen<br />

Ball über mehrere Meter vor sich her<br />

treibt. Beim Tunnel klappt die Kommunikation<br />

zwischen Mensch und Hund nicht<br />

ganz so gut, Jan und Dagmar rufen vergebens<br />

nach Anni. Die liegt derweil hinter<br />

ihnen im Gras und scheint sich tierisch zu<br />

amüsieren.


2002 – 2007<br />

184 Spiele,<br />

291 Tore,<br />

1.000 Dank!<br />

Die DWS sagt Danke für 5 tolle Jahre als Nr. 1<br />

beim <strong>VfL</strong> und freut sich auf die neue Saison<br />

als Premium Partner in <strong>Bochum</strong>.<br />

*DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft.<br />

Quelle: BVI, Stand: März 2007


18<br />

ERSTER ALLES<br />

Die höchsten<br />

Bundesliga-Siege<br />

des <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong>-RANKINGS<br />

Mal rein subjektiv und mal widerspruchslos objektiv, mal mathematisch bewiesen und dann wieder Pi mal<br />

Daumen: In jeder Ausgabe präsentieren wir 159 Jahre <strong>VfL</strong> in lustigen Listen, spannenden Superlativen und<br />

raren Rankings.<br />

6:0 gegen 1. FC Nürnberg (28.5.1983)<br />

6:0 gegen FC St. Pauli (24.5.1997)<br />

6:0 beim FC Schalke 04 (9.5.1981)<br />

6:1 gegen Bor. Dortmund (14.9.1985)<br />

6:1 gegen Fortuna Düsseldorf<br />

(26.5.1984)<br />

6:1 gegen Waldhof Mannheim<br />

(9.5.1987)<br />

Die höchsten<br />

Pokalsiege<br />

nach Verlängerung<br />

4:1 gegen Arminia Bielefeld<br />

(7.9.1988)<br />

4:2 gegen DSC Wanne-Eickel<br />

(23.9.1978)<br />

3:1 gegen S<strong>SV</strong> Ulm (20.2.1982)<br />

2:0 bei Rot-Weiss Essen<br />

(14.8.1994)<br />

Traf beim 0:6 auf Schalke doppelt:<br />

Hans-Joachim Abel<br />

Die Dauerbrenner beim <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Michael „Ata” Lameck:<br />

146 Spiele in Folge<br />

(vom 19.9.1972 bis 23.10.1976)<br />

Mag Pferde: „Tiger“ Hermann Gerland<br />

Franz-Josef „Jupp“ Tenhagen:<br />

119 Spiele in Folge<br />

(vom 15.2.1975 bis 18.8.1978)<br />

Erst <strong>VfL</strong>-Jugend,<br />

dann 1. Bundesliga<br />

Hermann Gerland (204 <strong>VfL</strong>-Spiele/4 Tore)<br />

Frank Heinemann (195/14)<br />

Frank Benatelli (192/13)<br />

Martin Kree (164/28)<br />

Dieter Versen (158/4)<br />

Peter Peschel (154/25)<br />

<strong>VfL</strong>-Spiele gegen<br />

Nationalmannschaften<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – WM-Elf Polen 2:1<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – WM-Elf Mexico 2:3<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – WM-Elf Kamerun 0:0<br />

Korea – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 1:4<br />

Slowakei – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 3:0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Iran 0:2<br />

Reinhard Mager:<br />

77 Spiele in Folge<br />

(vom 11.8.1979 bis 17.8.1981)


20<br />

TRAININGSPLAN<br />

ALLE HÄNDE VOLL ZU TUN<br />

2:2 gegen Bremen und einen 0:2-Rückstand aufgeholt. Eigentlich Grund genug für überschäumende Freu-<br />

de, aber unter Trainerteam, Spielern und Verantwortlichen überwog seltsamerweise eine leichte Enttäu-<br />

schung. Schließlich war gegen Werder mehr drin und mit ein wenig Glück wären die Punkte komplett in<br />

<strong>Bochum</strong> geblieben. Dafür wurde der erste Dreier der Saison dann eine Woche später in der Lausitz geholt<br />

und mit dem Sieg gegen Energie Cottbus das mittlerweile sechste Auswärtspflichtspiel in Folge gewonnen.<br />

Dementsprechend gut aufgelegt ging unser Team in die kurze Trainingswoche vor dem Flutlichtspiel gegen<br />

den <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong>.<br />

Cheftrainer Marcel Koller trat in Cottbus<br />

mit der gleichen Elf wie gegen Bremen<br />

an. Hatten bis kurz vor Spielbeginn noch<br />

einige Medienvertreter gemutmaßt, Danny<br />

Fuchs könnte für Dennis Grote in der Anfangsformation<br />

stehen, so belehrte sie<br />

der offizielle Aufstellungsbogen eines<br />

besseren. Auch der 18er-Kader blieb identisch,<br />

schließlich konnte Koller mit Ausnahme<br />

von Schröder und Mavraj auf alle<br />

Spieler zurückgreifen. Oli Schröder befindet<br />

sich nach seiner Meniskusoperation<br />

Internationaler Jubel um den Dänen<br />

in der Reha und macht gute Fortschritte,<br />

Mergim Mavraj hat nach seinem Muskelfaserriss<br />

noch mit leichten Blessuren zu<br />

kämpfen.<br />

Das Spiel in Cottbus bot die erwartete Intensität<br />

und Härte. Mehrfach flogen unsere<br />

ganz in Blau aufgelaufenen Spieler<br />

durch Luft, Joel Epalle erwischte es besonders<br />

hart, als er kurz nach der Halbzeitpause<br />

vom Cottbusser Sörensen rüde<br />

von den Beinen geholt wurde und kurze<br />

Zeit später humpelnd den Platz verlassen<br />

musste. Der Kameruner zog sich einen<br />

Bluterguss im linken Sprunggelenk zu. Ob<br />

er zum Spiel gegen Hamburg wieder einsatzfähig<br />

wäre, war Anfang der Woche<br />

noch höchst fraglich. Aus der kampfbetonten<br />

Partie gingen einige Spieler mit leichten<br />

oder schwereren Blessuren hervor<br />

und unsere medizinische Abteilung hatte<br />

alle Hände voll zu tun, um die Kicker<br />

rechtzeitig fit zu bekommen.<br />

Marcel Koller gab seinem Kader nach<br />

dem Auslaufen einen Tag frei und stieg<br />

am Mittwoch mit zwei Einheiten in die<br />

Vorbereitung auf das zweite Heimspiel<br />

der Saison ein. Neben den Verletzten<br />

musste er auf insgesamt sechs Spieler<br />

verzichten, da diese sich auf Länderspielreisen<br />

befinden. Daniel Imhof, Anthar<br />

Yahia, Matias Concha, Stanislav Sestak<br />

und Ivo Ilicevic werden am Donnerstag,<br />

23. August 2007, zurück erwartet. U21-<br />

Nationalspieler Dennis Grote, der mit dem<br />

von Dieter Eilts betreutem Team in Fürth<br />

gegen Irland antritt, stößt schon am Mittwoch<br />

wieder zur Mannschaft.<br />

Gegen den H<strong>SV</strong> erwartet die Zuschauer<br />

im rewirpowerSTADION sicherlich erneut<br />

eine packende Partie. Blickt man auf die<br />

letzten Duelle zurück, so erinnert man zumeist<br />

intensive und an Torszenen reiche<br />

Spiele. Unter Flutlicht tritt unser Team an,<br />

um den bisher erfolgreich verlaufenen<br />

Saisonstart mit weiteren Punkten zu<br />

schmücken.


Hallo, Herr Koller. Den Start in die<br />

neue Spielzeit kann man mit vier<br />

Punkten nach zwei Spieltagen als gelungen<br />

bezeichnen. Was hat Ihnen an<br />

den beiden zurückliegenden Partien<br />

gefallen?<br />

Wir haben unsere Spielidee weitestgehend<br />

umgesetzt und die Spieler sind<br />

erneut als Mannschaft aufgetreten. In<br />

der täglichen Arbeit ziehen die Jungs<br />

sehr gut mit und davon profitieren wir<br />

dann letztlich auch im Spiel. Aber wir<br />

müssen uns dennoch bewusst sein,<br />

dass wir noch nichts erreicht haben. Wir<br />

denken und arbeiten immer von Spiel<br />

zu Spiel und müssen uns unsere Erfolge<br />

immer wieder aufs Neue erarbeiten.<br />

Jetzt, vor dem Spiel gegen Hamburg,<br />

geht alles wieder bei Null los.<br />

Wie sehen Sie das Spiel in Cottbus in<br />

der Rückschau?<br />

Es war nicht unser bestes Spiel, aber<br />

Cottbus ist auch stark aufgetreten.<br />

Marcel Koller:<br />

WIEDER BEI NULL!<br />

Tommy Bechmann ist mit einem satten<br />

Sonntagsschuss die Führung gelungen<br />

und das zweite Tor kam nach einer schönen<br />

Kombination zustande. Ich habe die<br />

Spieler in der Pause daran erinnert, wie<br />

gefährlich eine 2:0-Führung ist und wir<br />

haben in der zweiten Hälfte dagegen gehalten.<br />

Trotzdem ist es schwer geworden.<br />

Wir haben es verpasst, unsere Konter<br />

zum dritten Tor zu verwerten. Letztendlich<br />

war es spielerisch betrachtet nicht gut,<br />

aber wenn man auch ein nicht so gutes<br />

Spiel gewinnt, ist das sicher gut fürs<br />

Selbstbewusstsein.<br />

Unter der Woche waren sechs Spieler<br />

für ihre Nationalmannschaften im Einsatz.<br />

Stört so etwas die Vorbereitung?<br />

Natürlich hätte ich immer gern alle Spieler<br />

dabei und ich bin immer froh, wenn sie<br />

gesund von diesen Reisen zurückkommen.<br />

Andererseits ist es für jeden Fußballer<br />

das Größte, für sein Heimatland aufzulaufen,<br />

das war bei mir nicht anders. Dar-<br />

O-TON<br />

überhinaus kann es die Spieler fußballerisch<br />

und auch charakterlich weiter<br />

bringen. In der Regel ist es ja so, dass<br />

auch der Gegner Spieler abstellen<br />

muss, also gleicht es sich meistens<br />

wieder aus.<br />

In der Vorsaison gewannen wir beide<br />

Spiele gegen den H<strong>SV</strong>. Was erwarten<br />

sie heute für ein Spiel?<br />

Für die Siege im letzten Jahr bekommen<br />

wir jetzt nichts mehr. Wir müssen<br />

voll konzentriert auftreten und unsere<br />

Stärken ins Spiel bringen. Wir werden<br />

uns auch weiterhin nur auf uns konzentrieren<br />

und alles links und rechts<br />

des Weges ausblenden. Am Freitag<br />

spielen wir zu Hause unter Flutlicht,<br />

das ist immer ein besonders Erlebnis.<br />

Wenn die Stimmung im Stadion dann<br />

genauso gut rüberkommt wie gegen<br />

Bremen, treibt das die Spieler noch<br />

mehr an.<br />

21


KADER<br />

Philipp Heerwagen<br />

13. 04. 1983<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 1 / Torwart<br />

Stanislav Sestak<br />

16. 12. 1982<br />

2 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 9 / Angriff<br />

Dennis Grote<br />

09. 08. 1986<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 19 / Mittelfeld<br />

Marcel Koller<br />

11. 11. 1960<br />

Cheftrainer<br />

1<br />

Jan Lastuvka<br />

07. 07. 1982<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 27 / Torwart<br />

Joel Epalle<br />

20. 02. 1978<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 10 / Angriff<br />

Mergim Mavraj<br />

09. 06. 1986<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 20 / Abwehr<br />

Frank Heinemann<br />

08. 01. 1965<br />

Co-Trainer<br />

René Renno<br />

19. 02. 1979<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 31 / Torwart<br />

Marcin Mieciel<br />

22. 12. 1975<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 11 / Angriff<br />

Marc Pfertzel<br />

21. 05. 1981<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 21 / Mittelfeld<br />

Nicolas Michaty<br />

19. 09. 1973<br />

Co-Trainer<br />

Matias Concha<br />

31. 03. 1980<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 2 / Abwehr<br />

Die Fans des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

01. 07. 1848<br />

608 Heimspiele / 1.066 Tore<br />

Nr. 12 / rewirpowerSTADION<br />

Philipp Bönig<br />

20. 03. 1980<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 24 / Abwehr<br />

Peter Greiber<br />

28. 10. 1968<br />

Torwart-Trainer<br />

1<br />

Martin Meichelbeck<br />

21. 11. 1976<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 3 / Abwehr<br />

Danny Fuchs<br />

25.02.1976<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 13 / Mittelfeld<br />

Anthar Yahia<br />

21. 03. 1982<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 25 / Abwehr<br />

Priv. Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer<br />

19. 08. 1958<br />

Vereinsarzt


Marcel Maltritz<br />

02. 10. 1978<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 4 / Abwehr<br />

Benjamin Auer<br />

11.01.1981<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 14 / Angriff<br />

Heinrich Schmidtgal<br />

20. 11. 1985<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 26 / Mittelfeld<br />

Jürgen Dolls<br />

24. 04. 1958<br />

Physiotherapeut<br />

Christoph Dabrowski<br />

01. 07. 1978<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 5 / Mittelfeld<br />

Daniel Imhof<br />

22.11.1977<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 15 / Mittelfeld<br />

David Zajas<br />

01. 05. 1983<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 28 / Mittelfeld<br />

Sascha Zivanovic<br />

04. 07. 1972<br />

Masseur<br />

Pavel Drsek<br />

22. 09. 1976<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 6 / Abwehr<br />

Marc Sand<br />

23. 01. 1988<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 16 / Angriff<br />

Patrick Fabian<br />

11. 10. 1987<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 30 / Abwehr<br />

Andreas Pahl<br />

01. 07. 1975<br />

Zeugwart<br />

präsentiert von<br />

Tommy Bechmann<br />

22. 12. 1981<br />

2 Spiele / 3 Tore<br />

Nr. 7 / Angriff<br />

Ivo Ilicevic<br />

14. 11. 1986<br />

1 Spiel / 0 Tore<br />

Nr. 17 / Mittelfeld<br />

1<br />

Thomas Zdebel<br />

20. 05. 1973<br />

2 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 8 / Mittelfeld<br />

Oliver Schröder<br />

01. 06. 1980<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 18 / Mittelfeld


24<br />

DATENBANK<br />

Nach dem 2. Spieltag<br />

ERGEBNISSE · TABELLE<br />

Fünf Auswärtssiege Aktuelle Serie Vier Siege<br />

in Folge in Folge<br />

Bilanz aus <strong>VfL</strong>-Sicht<br />

17/18/27 – Torverhältnis: 83:104<br />

Rang Verein Spiele Siege Remis Niederl. Tore Diff. Pkt.<br />

1 Bayern München 2 2 0 0 7:0 7 6<br />

2 <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> 2 2 0 0 2:0 2 6<br />

3 FC Schalke 04 2 1 1 0 6:3 3 4<br />

4 Arminia Bielefeld 2 1 1 0 5:3 2 4<br />

5 <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 2 1 1 0 4:3 1 4<br />

6 Eintracht Frankfurt 2 1 1 0 3:2 1 4<br />

7 Hertha BSC 2 1 0 1 3:2 1 3<br />

Karlsruher SC 2 1 0 1 3:2 1 3<br />

9 M<strong>SV</strong> Duisburg 2 1 0 1 4:4 0 3<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 1 0 1 4:4 0 3<br />

11 Hannover 96 2 1 0 1 2:2 0 3<br />

12 1. FC Nürnberg 2 1 0 1 2:3 -1 3<br />

13 Energie Cottbus 2 0 1 1 1:2 -1 1<br />

14 Bayer Leverkusen 2 0 1 1 0:1 -1 1<br />

15 VfB Stuttgart 2 0 1 1 3:5 -2 1<br />

16 Werder Bremen 2 0 1 1 2:6 -4 1<br />

17 Hansa Rostock 2 0 0 2 1:5 -4 0<br />

18 Borussia Dortmund 2 0 0 2 2:7 -5 0<br />

Die letzten Drei<br />

05.05.07 Hamburg - <strong>VfL</strong> 1848 0:3<br />

02.12.06 <strong>VfL</strong> 1848 - Hamburg 2:1<br />

21.05.05 Hamburg - <strong>VfL</strong> 1848 0:1<br />

3. Spieltag, 24.-26. August 2007<br />

Fr. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

Sa. VfB Stuttgart – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

Sa. Bayern München – Hannover 96 :<br />

Sa. Bayer Leverkusen – Karlsruher SC :<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – Werder Bremen :<br />

Sa. Borussia Dortmund – Energie Cottbus :<br />

Sa. Arminia Bielefeld – Hertha BSC :<br />

So. Eintracht Frankfurt – Hansa Rostock :<br />

So. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – FC Schalke 04 :<br />

4. Spieltag, 31. Aug.-2. Sept. 2007<br />

Fr. FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen :<br />

Sa. Werder Bremen – Eintracht Frankfurt :<br />

Sa. Hertha BSC – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Sa. Hannover 96 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

Sa. Energie Cottbus – 1. FC Nürnberg :<br />

Sa. Hansa Rostock – Borussia Dortmund :<br />

Sa. M<strong>SV</strong> Duisburg – Arminia Bielefeld :<br />

So. <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Bayern München :<br />

So. Karlsruher SC – VfB Stuttgart :<br />

Top-Torjäger<br />

Platz Name Verein Tore<br />

1 Bechmann <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 3<br />

2 Wichniarek Arminia Bielefeld 2<br />

Ishiaku M<strong>SV</strong> Duisburg 2<br />

Hajnal Karlsruher SC 2<br />

Klose Bayern München 2<br />

Toni Bayern München 2<br />

Radu <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2<br />

8 Chahed Hertha BSC 1<br />

Fathi Hertha BSC 1<br />

S. Okoronkwo Hertha BSC 1<br />

Eigler Arminia Bielefeld 1


<strong>VfL</strong> 1848 – Bremen<br />

Cottbus – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Hamburg<br />

Hannover – <strong>VfL</strong> 1848<br />

Leverkusen – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Frankfurt<br />

Stuttgart – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Nürnberg<br />

Dortmund – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – München<br />

Berlin – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Wolfsburg<br />

Duisburg – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Bielefeld<br />

Schalke – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Karlsruhe<br />

Rostock – <strong>VfL</strong> 1848<br />

Bremen – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Cottbus<br />

Hamburg – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Hannover<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Leverkusen<br />

Frankfurt – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Stuttgart<br />

Nürnberg – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Dortmund<br />

München – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Berlin<br />

Wolfsburg – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Duisburg<br />

Karlsruhe – <strong>VfL</strong> 1848<br />

<strong>VfL</strong> 1848 – Rostock<br />

GESAMT<br />

Ergebnis<br />

Zuschauerzahl<br />

Philipp Heerwagen<br />

Matias Concha<br />

❚ = Gelbe Karte, ❚❚ = Gelb/Rote Karte, ❚ = Rote Karte, � Ein-, �Auswechslung, = Tor<br />

Martin Meichelbeck<br />

Marcel Maltritz<br />

Christoph Dabrowski<br />

Pavel Drsek<br />

Tommy Bechmann<br />

Thomas Zdebel<br />

Stanislav Sestak<br />

Joel Epalle<br />

DATENBANK<br />

Marcin Miciel<br />

Danny Fuchs<br />

Benjamin Auer<br />

2:2 – 90 90 90 90 – 68.� 90 � 90 90 68.� 82.� – – – – – 82.� – – – 90 – 90 – – –<br />

1:2 – 90 90 90 90 – 69.� 90 90 52.� 52.� 81.� �<br />

– – – 69.� – 81. � – – – 90 –<br />

90<br />

�<br />

– – –<br />

3:4<br />

29.037<br />

16.382<br />

45.419<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 16 17 18 19 20 21 24 25 26 27 28 30 31<br />

–<br />

180<br />

180<br />

180<br />

180<br />

–<br />

137<br />

180<br />

180<br />

142<br />

60<br />

17<br />

–<br />

Daniel Imhof<br />

–<br />

Marc Sand<br />

–<br />

Ivo Ilicevic<br />

21<br />

Oliver Schröder<br />

–<br />

Dennis Grote<br />

163<br />

Mergim Mavraj<br />

–<br />

Marc Pfertzel<br />

–<br />

Philipp Bönig<br />

–<br />

Anthar Yahia<br />

180<br />

Heinrich Schmidtgal<br />

–<br />

Jan Lastuvka<br />

180<br />

David Zajas<br />

–<br />

Patrick Fabian<br />

–<br />

25<br />

René Renno<br />


SPIELPLAN<br />

1. Spieltag, 10.-12. August 2007<br />

Fr. VfB Stuttgart – FC Schalke 04 2 : 2<br />

Sa. Bayern München – Hansa Rostock 3 : 0<br />

Sa. Bayer Leverkusen – Energie Cottbus 0 : 0<br />

Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Werder Bremen 2 : 2<br />

Sa. Hannover 96 – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> 0 : 1<br />

Sa. Eintracht Frankfurt – Hertha BSC 1 : 0<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Arminia Bielefeld 1 : 3<br />

So. 1. FC Nürnberg – Karlsruher SC 0 : 2<br />

So. Borussia Dortmund – M<strong>SV</strong> Duisburg 1 : 3<br />

4. Spieltag, 31. Aug.-2. Sept. 2007<br />

Fr. FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen :<br />

Sa. Werder Bremen – Eintracht Frankfurt :<br />

Sa. Hertha BSC – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Sa. Hannover 96 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

Sa. Energie Cottbus – 1. FC Nürnberg :<br />

Sa. Hansa Rostock – Borussia Dortmund :<br />

Sa. M<strong>SV</strong> Duisburg – Arminia Bielefeld :<br />

So. <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Bayern München :<br />

So. Karlsruher SC – VfB Stuttgart :<br />

7. Spieltag, 25.-26. September 2007<br />

VfB Stuttgart – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

Bayern München – Energie Cottbus :<br />

1. FC Nürnberg – Bayer Leverkusen :<br />

Borussia Dortmund – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

Hertha BSC – Hansa Rostock :<br />

Arminia Bielefeld – Hannover 96 :<br />

Eintracht Frankfurt – Karlsruher SC :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Werder Bremen :<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg – FC Schalke 04 :<br />

9. Spieltag, 5.-7. Oktober 2007<br />

VfB Stuttgart – Hannover 96 :<br />

FC Schalke 04 – Karlsruher SC :<br />

Bayern München – 1. FC Nürnberg :<br />

Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

Hertha BSC – Energie Cottbus :<br />

Arminia Bielefeld – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Hansa Rostock :<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg – Werder Bremen :<br />

12. Spieltag, 2.-4. November 2007<br />

Werder Bremen – Hansa Rostock :<br />

Bayern München – Eintracht Frankfurt :<br />

Bayer Leverkusen – Arminia Bielefeld :<br />

1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart :<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Hertha BSC :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Hannover 96 – Borussia Dortmund :<br />

Energie Cottbus – FC Schalke 04 :<br />

Karlsruher SC – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

15. Spieltag, 30. Nov.-2. Dez. 2007<br />

VfB Stuttgart – Borussia Dortmund<br />

FC Schalke 04 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Werder Bremen – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong><br />

Hertha BSC – Bayer Leverkusen<br />

Arminia Bielefeld – Bayern München<br />

Energie Cottbus – Karlsruher SC<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Eintracht Frankfurt<br />

Hansa Rostock – Hannover 96<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg – 1. FC Nürnberg<br />

2. Spieltag, 17.-19. August 2007<br />

Fr. Karlsruher SC – Hannover 96 1 : 2<br />

Sa. FC Schalke 04 – Borussia Dortmund 4 : 1<br />

Sa. Werder Bremen – Bayern München 0 : 4<br />

Sa. Hertha BSC – VfB Stuttgart 3 : 1<br />

Sa. Arminia Bielefeld – Eintracht Frankfurt 2 : 2<br />

Sa. Hansa Rostock – 1. FC Nürnberg 1 : 2<br />

Sa. M<strong>SV</strong> Duisburg – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 1 : 3<br />

So. <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Bayer Leverkusen 1 : 0<br />

So. Energie Cottbus – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 1 : 2<br />

5. Spieltag, 14.-16. September 2007<br />

Fr. Borussia Dortmund – Werder Bremen :<br />

Sa. VfB Stuttgart – Energie Cottbus :<br />

Sa. Bayern München – FC Schalke 04 :<br />

Sa. Bayer Leverkusen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – Hannover 96 :<br />

Sa. Arminia Bielefeld – Hansa Rostock :<br />

Sa. Eintracht Frankfurt – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

So <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Karlsruher SC :<br />

So. M<strong>SV</strong> Duisburg – Hertha BSC Fr :<br />

10. Spieltag, 19.-21. Oktober 2007<br />

Werder Bremen – Hertha BSC :<br />

Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund :<br />

1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt :<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – VfB Stuttgart :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Bayern München :<br />

Hannover 96 – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Energie Cottbus – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

Karlsruher SC – Arminia Bielefeld :<br />

Hansa Rostock – FC Schalke 04 :<br />

13. Spieltag, 9.-11. November 2007<br />

VfB Stuttgart – Bayern München :<br />

FC Schalke 04 – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

Werder Bremen – Karlsruher SC :<br />

Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt :<br />

Hertha BSC – Hannover 96 :<br />

Arminia Bielefeld – 1. FC Nürnberg :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bayer Leverkusen :<br />

Hansa Rostock – Energie Cottbus :<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

16. Spieltag, 7.-9. Dezember 2007<br />

VfB Stuttgart – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Bayern München – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

Bayer Leverkusen – Hansa Rostock :<br />

1. FC Nürnberg – Hertha BSC :<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Energie Cottbus :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Karlsruher SC :<br />

Borussia Dortmund – Arminia Bielefeld :<br />

Hannover 96 – Werder Bremen :<br />

Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 :<br />

präsentiert von<br />

3. Spieltag, 24.-26. August 2007<br />

Fr. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

Sa. VfB Stuttgart – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

Sa. Bayern München – Hannover 96 :<br />

Sa. Bayer Leverkusen – Karlsruher SC :<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – Werder Bremen :<br />

Sa. Borussia Dortmund – Energie Cottbus :<br />

Sa. Arminia Bielefeld – Hertha BSC :<br />

So. Eintracht Frankfurt – Hansa Rostock :<br />

So. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – FC Schalke 04 :<br />

6. Spieltag, 21.-23. September 2007<br />

FC Schalke 04 – Arminia Bielefeld :<br />

Werder Bremen – VfB Stuttgart :<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – 1. FC Nürnberg :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Eintracht Frankfurt :<br />

Hertha BSC – Borussia Dortmund :<br />

Hannover 96 – Bayer Leverkusen :<br />

Energie Cottbus – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Karlsruher SC – Bayern München :<br />

Hansa Rostock – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

8. Spieltag, 28.-30. September 2007<br />

FC Schalke 04 – Hertha BSC :<br />

Werder Bremen – Arminia Bielefeld :<br />

Bayer Leverkusen – Bayern München :<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – 1. FC Nürnberg :<br />

Hannover 96 – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

Energie Cottbus – Eintracht Frankfurt :<br />

Karlsruher SC – Borussia Dortmund :<br />

Hansa Rostock – VfB Stuttgart :<br />

11. Spieltag, 26.-28. Oktober 2007<br />

VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen :<br />

FC Schalke 04 – Werder Bremen :<br />

Borussia Dortmund – Bayern München :<br />

Hertha BSC – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

Arminia Bielefeld – Energie Cottbus :<br />

Eintracht Frankfurt – Hannover 96 :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – 1. FC Nürnberg :<br />

Hansa Rostock – Karlsruher SC :<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

14. Spieltag, 23.-25. November 2007<br />

Bayern München – <strong>VfL</strong> Wolfsburg :<br />

Bayer Leverkusen – M<strong>SV</strong> Duisburg :<br />

1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund :<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> – Hansa Rostock :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Arminia Bielefeld :<br />

Hannover 96 – FC Schalke 04 :<br />

Energie Cottbus – Werder Bremen :<br />

Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart :<br />

Karlsruher SC – Hertha BSC :<br />

17. Spieltag, 14.-16. Dezember 2007<br />

FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg :<br />

Werder Bremen – Bayer Leverkusen :<br />

Hertha BSC – Bayern München :<br />

Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart :<br />

Energie Cottbus – Hannover 96 :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Borussia Dortmund :<br />

Karlsruher SC – <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> :<br />

Hansa Rostock – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 :<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg – Eintracht Frankfurt :<br />

27


JOEL EPALLE


ZIMBO und <strong>VfL</strong>:<br />

Die 4-Jahreszeiten Salami<br />

schmeckt fein-würzig<br />

Bobbi Bolzer, die blaue Maus mit den<br />

großen Blinkeraugen, mag vor allem zwei<br />

Dinge: Den <strong>VfL</strong> und Frühstücksspeck aus<br />

dem Hause ZIMBO. Das ist kein Zufall.<br />

Seit fünf ist Jahren ist das <strong>Bochum</strong>er Traditionsunternehmen<br />

Business Partner unseres<br />

<strong>VfL</strong> und hat sich in dieser Zeit vor<br />

allem einen Namen als großzügiger Förderer<br />

der Jugendabteilung gemacht. Mit<br />

der Gründung des BobbiKlubs jüngst wurde<br />

die Partnerschaft noch enger gezurrt<br />

und ZIMBO`s Nachwuchsengagement auf<br />

eine neue Stufe gehoben. Der Fleischund<br />

Wurstwarenhersteller firmiert als<br />

Hauptsponsor dieses Kinderklubs, der mit<br />

PARTNER<br />

VORFAHRT FÜR DEN NACHWUCHS<br />

Es gibt nicht viele <strong>Bochum</strong>er Unternehmen, die in der ganzen Republik bekannt sind. ZIMBO zählt ohne<br />

Zweifel dazu. Kaum ein Kühlregal, kaum eine Fleischtheke landauf, landab, in der nicht die Produkte des<br />

Fleisch- und Wurstherstellers zu finden wären. Die hohen Qualitätsansprüche, welche die ZIMBO Unterneh-<br />

mensgruppe an ihre Waren stellt, gelten dabei auch für ihre Nachwuchsförderung - innerhalb des Unter-<br />

nehmens selbst ebenso wie bei der Unterstützung externer Projekte. Das Hauptsponsoring des Bobbi-<br />

Klubs ist das jüngste Beispiel.<br />

dem Maskottchen Bobbi Bolzer an der<br />

Spitze Jung-<strong>VfL</strong>ern im Alter von sechs bis<br />

13 Jahren eine Fülle von Freizeitaktivitäten<br />

rund um den Fußball bietet. Von Malwettbewerben<br />

über spezielle Kinoveranstaltungen<br />

bis zum dreimal im Jahr stattfindenden<br />

Fußballcamp „Bobbi’s Bolztage“,<br />

das Jungs und Mädchen die<br />

Gelegenheit gibt, vier Tage lang unter professioneller<br />

Anleitung an ihrer Dribbelund<br />

Schusstechnik und Beweglichkeit zu<br />

feilen und sich in Teamgeist zu üben. Die<br />

Resonanz war vom ersten Tag der Kluberöffnung<br />

an überwältigend und freute<br />

den <strong>VfL</strong> wie den Hauptsponsor gleichermaßen,<br />

für den das Projekt eine absolute<br />

Herzensangelegenheit ist.<br />

Wurst war für die 1953 gegründete Firma<br />

nie gleich Wurst. Von Beginn an setzte<br />

ZIMBO auf handwerkliches Können und<br />

auf regionale Spezialitäten.<br />

ZIMBO bietet seinen Kunden erstklassige<br />

Fleisch-und Wurstwaren von höchstem<br />

Genuss. Mit seinem vielfältigen Angebot<br />

gibt es für jeden Geschmack das Besondere.<br />

Die Zutaten für seine Wurst- und<br />

Fleischwaren stammen ausnahmslos von<br />

Lieferanten, die in allen Herstellungsphasen<br />

höchste Qualitätsansprüche beachten.<br />

Dem Zeitgeist und den neuen Kundenwünschen<br />

gemäß umfasst das Sortiment<br />

inzwischen eine große Auswahl von<br />

Vital- und Bioprodukten, sowie Verpa-<br />

Die VIPAVA-Schinken<br />

reifen 14 Monate lang.<br />

ckungsinnovationen, die dem Verbraucher<br />

zusätzlichen Nutzen bieten. Neben dem<br />

deutschen Markt wird der Wachstumsprozess<br />

insbesondere in den osteuropäischen<br />

Ländern erfolgreich vorangetrieben.<br />

Aus dem ursprünglichen Einmannbetrieb<br />

ist eine Unternehmensgruppe mit über<br />

3.000 Mitarbeitern geworden.<br />

31


ANPFIFF<br />

TRAUMSTART TROTZ TURBULENZEN<br />

Das Modell H<strong>SV</strong> 07/08 scheint ein anderes zu sein als das des Vorjahres. Fing beim Vorgänger der Mo-<br />

tor bis ins Kalenderjahr 2007 hinein an zu stottern, läuft es zu Beginn der neuen Saison ziemlich rund.<br />

Ein Verdienst von Huub Stevens, der den Bundesliga-Dino vom Standstreifen auf die Überholspur lenkte.<br />

Selbst etwas Sand im Getriebe kann der H<strong>SV</strong>-Maschine derzeit wenig anhaben.<br />

Der Niederländer kam, sah und veränderte<br />

eine Reihe von Dingen. Die Abwehr<br />

wurde unter seiner Führung wieder sattelfest,<br />

mit der Null im Rücken ging auf<br />

einmal auch nach vorne mehr. Torwart<br />

Frank Rost, bei Schalke 04 von Manuel<br />

Neuer verdrängt, entwickelte sich in<br />

Hamburg zum absoluten Leistungsträger<br />

und Führungsspieler. Weiterhin spielte<br />

Stevens in die Karten, dass sich das Lazarett<br />

des H<strong>SV</strong> in der Rückrunde merklich<br />

lichtete. Vor allen Dingen Rafael van<br />

der Vaart, Denker und Lenker des Spiels<br />

der Norddeutschen, konnte verletzungsfrei<br />

fast nach Belieben auftrumpfen. Der<br />

niederländische Nationalspieler, der zu<br />

der raren Spezies der Ausnahmekönner<br />

gehört, bereitet dem H<strong>SV</strong> aber nicht nur<br />

Freude, sondern stiftet durch seinen intensiven<br />

Flirt mit dem FC Valencia zunehmend<br />

Verwirrung. Bei Drucklegung<br />

war noch nicht endgültig geklärt, wohin<br />

sein Weg führt.<br />

32<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong><br />

Die Tore und Ideen van der Vaarts trugen<br />

jedenfalls dazu bei, dass der H<strong>SV</strong> in der<br />

Rückrunde auf Platz zwei landete, hinter<br />

dem Deutschen Meister aus Stuttgart. Eine<br />

von drei Niederlagen kassierten die<br />

Hanseaten dabei gegen unseren <strong>VfL</strong>, das<br />

3:0 bedeutete für uns damals den Klassenerhalt.<br />

Trotz dieser Klatsche schafften<br />

es die <strong>Hamburger</strong> noch, auf den UI-Cup-<br />

Zug aufzuspringen und sich womöglich<br />

über diese Schiene den Weg nach Europa<br />

zu bahnen. Nach dem 0:0 in Budapest<br />

vor Wochenfrist erscheint dies<br />

durchaus denkbar.<br />

Der H<strong>SV</strong> kommt mit der Empfehlung, in<br />

der noch jungen Spielzeit ohne Gegentreffer<br />

geblieben zu sein. Dem 5:0-Sieg<br />

im Pokal beim Regionalligisten Holstein<br />

Kiel folgten die 1:0-Erfolge in Hannover<br />

und gegen Leverkusen (Torschütze, na<br />

klar: van der Vaart), dazu das Unentschieden<br />

bei Honved. Das stevenssche<br />

Prinzip der hinten stehenden Null geht<br />

momentan auf, der Deckungsverband mit<br />

Torhüter Rost sowie den Verteidigern<br />

Atouba, Kompany, Mathijsen und Demel<br />

ist stabil. Davor sorgen Jarolim und de<br />

Jong für Ordnung, damit die Kreativen<br />

van der Vaart und Trochowski die Spitze(n)<br />

entsprechend einsetzen können. Im<br />

Angriff finden sich zwei interessante Neuzugänge:<br />

Zum einen Mohamed Zidan,<br />

der trotz Treuebekundungen ans Mainzer<br />

Publikum die 05er verließ, um im Norden<br />

anzuheuern. Der andere ist erst seit rund<br />

drei Wochen da und heißt Romeo Castelen.<br />

Der 24-jährige Flügelflitzer kam von<br />

Feyenoord Rotterdam und soll durch seine<br />

Schnelligkeit und seinen Trickreichtum<br />

die Offensive bereichern. Hinter den Beiden<br />

lauern mit Olic, Guerrero und dem<br />

Nachwuchstalent Choupo-Moting noch<br />

weitere Stürmer auf ihre Chance.<br />

In der Woche wurde zudem endlich der<br />

Transfer von Jerome Boateng (Hertha<br />

BSC) unter Dach und Fach gebracht.<br />

Keine Schmerzen mehr: Vincent Kompany Schmerzen unter der Raute: R. van der Vaart


Huub Stevens<br />

Guten Tag, Herr Stevens! Der Saisonstart<br />

ist geglückt, dem 5:0 im Pokal in Kiel<br />

folgten zwei 1:0-Siege in Hannover und<br />

gegen Leverkusen. Wie zufrieden sind<br />

Sie mit der Spielweise Ihrer Mannschaft?<br />

Ganz zufrieden sollte man nie sein, dann<br />

schleichen sich schnell Nachlässigkeiten<br />

ein. Wir wollten im DFB-Pokal eine Runde<br />

weiterkommen, das war entscheidend. Es<br />

war in Kiel nicht so leicht wie es das Ergebnis<br />

vielleicht aussagt. In Hannover hat<br />

die Mannschaft ein gutes Spiel abgeliefert<br />

und verdient gewonnen. Mit der Ordnung<br />

auf dem Feld war ich einverstanden, nicht<br />

aber mit dem Ausnutzen der Torchancen.<br />

Sie sehen: Es gibt also immer etwas zu<br />

tun, wir werden hart weiterarbeiten.<br />

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der<br />

Neuzugänge, speziell Zidan und Castelen?<br />

Die Reporter in Hamburg wissen schon,<br />

dass ich mich nie im Detail über einzelne<br />

Spieler äußere, für mich gibt es nur die<br />

Mannschaft. Wir sind aber überzeugt,<br />

dass wir mit Zidan und Castelen gut eingekauft<br />

haben. An beiden werden wir in<br />

Zukunft sicher noch viel Freude haben, sie<br />

bringen mehr Schnelligkeit in unser Spiel.<br />

Dazu kommt, dass sich das H<strong>SV</strong>-Lazarett<br />

der letzten Saison weitestgehend<br />

gelichtet hat, wir denken da vornehmlich<br />

an de Jong, Demel und Kompany.<br />

Wie wichtig sind diese Spieler für Ihr<br />

Team?<br />

Alle Spieler sind wichtig, natürlich auch<br />

diese drei. Demel und Kompany sind ja<br />

quasi als Neuzugänge zu bezeichnen, de<br />

Jong hatte zwar auch Verletzungssorgen,<br />

aber bei ihm war es nicht ganz so extrem.<br />

Ein Trainer freut sich immer darüber,<br />

wenn ihm alle Spieler zur Verfügung stehen.<br />

Mein Vorgänger Thomas Doll war da<br />

sicher nicht zu beneiden. Es war ja unglaublich,<br />

was der H<strong>SV</strong> in der Vorsaison<br />

für ein Verletzungspech hatte.<br />

In den letzten Tagen gab es viel Aufregung<br />

um Rafael van der Vaart, der FC<br />

Valencia will ihn verpflichten. Dietmar<br />

Beiersdorfer und der Aufsichtsrat erteilten<br />

diesem Ansinnen aber eine Absage.<br />

Inwieweit belasten solche Meldungen<br />

die Vorbereitungen?<br />

ANPFIFF<br />

FÜR MICH GIBT ES NUR DIE MANNSCHAFT<br />

Seitdem Huub Stevens beim <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> als Cheftrainer das Sagen hat, geht es mit den Hanseaten auf-<br />

wärts. Als zweitbestes Rückrundenteam schloss man die Saison 2006/07 ab und qualifizierte sich im End-<br />

spurt noch für den UI-Cup. Unser <strong>VfL</strong> war neben dem Meister aus Stuttgart das einzige Team, das dem H<strong>SV</strong><br />

zwei Niederlagen zufügen konnte. Wohl mit ein Grund, warum sich der Niederländer bezüglich Prognosen<br />

fürs heutige Spiel im rewirpowerSTADION sehr bedeckt hält.<br />

Huub Stevens<br />

Solche Dinge gehören heutzutage nun<br />

mal zum Fußball, da werden wir das Rad<br />

nicht zurück drehen können. In solchen<br />

Situationen ist es wichtig, gelassen zu<br />

bleiben. Die Spieler sind Profis genug, die<br />

wissen damit umzugehen. In unseren Vorbereitungen<br />

auf Spiele lassen wir uns<br />

nicht stören.<br />

Ihrem Team standen bzw. stehen arbeitsintensive<br />

Wochen voller „Bs“ ins<br />

Haus: Budapest, Bayer, <strong>Bochum</strong>, Budapest,<br />

Bayern. Ist so ein enger Terminkalender<br />

ein Vor- oder Nachteil gegenüber<br />

Teams wie <strong>Bochum</strong>, die beispielsweise<br />

keinen internationalen Einsatz haben?<br />

Es kann schon ein Vorteil sein, wenn man<br />

ausgeruht in ein Spiel gehen kann. Vor<br />

dem <strong>Bochum</strong>-Spiel sind neun unserer<br />

Spieler mit ihren Nationalmannschaften<br />

unterwegs, müssen dann Freitagabend<br />

schon wieder ran. Wenn man aber den<br />

Anspruch hat, international zu spielen<br />

und möglichst viele Nationalspieler in seinem<br />

Team zu haben, muss man sich mit<br />

solchen Sachen auseinandersetzen und<br />

das Beste daraus machen. <strong>Bochum</strong> hätte<br />

sich in der vergangenen Saison auch fast<br />

für den internationalen Wettbewerb qualifiziert.<br />

Glauben Sie, dass sich da jemand<br />

über die Mehrbelastung beklagt hätte?<br />

Was erwarten Sie vom Spiel und was<br />

haben Sie über den <strong>VfL</strong> bisher in Erfahrung<br />

gebracht?<br />

Das werde ich Ihnen doch nicht verraten.<br />

Mein Kollege Marcel Koller liest Ihr Magazin<br />

doch auch!<br />

33


ANPFIFF<br />

COACHING ZONE<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong><br />

34<br />

Präsentiert von:<br />

Rost<br />

Demel Kompany Mathijsen Atouba<br />

Jarolim de Jong Castelen<br />

van der Vaart<br />

Trochowski Zidan<br />

Formation gegen Leverkusen<br />

Beim H<strong>SV</strong> drehte sich auch in der vergangenen<br />

Woche alles um Rafael van der<br />

Vaart. Der abwanderungswillige Regisseur<br />

sorgte durch den Flirt mit Valencia für<br />

mächtig Wirbel an der Elbe, demonstrierte<br />

aber im Heimspiel gegen Bayer auch,<br />

dass er für die Mannschaft extrem wichtig<br />

ist. Fast jede Aktion lief über den Niederländer,<br />

für das Tor des Tages sorgte er per<br />

Handelfmeter ebenfalls selbst. Dass die<br />

Nebengeräusche seine Leistung beeinträchtigen<br />

könnten, kann nach dem beeindruckenden<br />

Auftritt gegen Leverkusen<br />

also zu den Akten gelegt werden.<br />

Da der Saisonstart mit der Maximalausbeute<br />

von sechs Punkten aus zwei Partien<br />

für den H<strong>SV</strong> zumindest sportlich perfekt<br />

verlaufen ist, werden sie auch beim<br />

Gastspiel in <strong>Bochum</strong> voll Selbstvertrauen<br />

auftreten. Neben van der Vaart sorgen vor<br />

allem Piotr Trochowski und der flinke Zidan<br />

für Bewegung und ständige Gefahr in<br />

der Offensive. Dahinter steht eine solide<br />

Abwehr, die mit Frank Rost einen verlässlichen<br />

Routinier aufweist. Joris Mathijsen<br />

hat zuletzt gegen Torjäger und Ex-<strong>VfL</strong>er<br />

Theofanis Gekas bewiesen, dass er auch<br />

schnelle Stürmer in Schach halten kann.<br />

Neuzugang Mohamed Zidan<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong><br />

Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg, Tel. 040 - 41 55 01<br />

http://www.hsv.de Gegründet 29.09.1887 Vereinsfarben Blau-Weiß-Schwarz<br />

Mitglieder 50.000 Vorstand Bernd Hoffmann (Vorsitzender), Dietmar Beiersdorfer<br />

(stellvertretender Vorsitzender und Sportlicher Leiter), Christian Reichert (Mitglieder),<br />

Katja Kraus (Marketing und Kommunikation); Aufsichtsratsvorsitzender Horst Becker;<br />

Club-Manager Bernd Wehmeyer; Team-Manager Jürgen Ahlert, Marinus Bester; Pressesprecher<br />

Jörn Wolf; Vereinsärzte Dr. Oliver Dierk, Dr. Nikolaj Linewitsch; Leistungsdiagnostiker<br />

Manfred Düring; Osteopath Thomas Marquardt; Physiotherapeuten<br />

Uwe Eplinius, Stefan Kliche, Andrea Müller, Lukas Ditczyk Zeugwarte Manfred Zielsdorf,<br />

Miroslav Zadach<br />

Deutscher Meister 1922 (verzichtet), 1923, 1928, 1960, 1979, 1982, 1983 DFB-Pokalsieger<br />

1963, 1976, 1987 Deutscher Ligapokalsieger 1973, 2003 Europapokalsieger<br />

der Landesmeister 1983 Europapokalsieger der Pokalsieger 1977 UI-Cup-<br />

Sieger 2005, 2007<br />

Der Kader<br />

Tor<br />

1 Frank Rost (D) 296/1*<br />

12 Wolfgang Hesl (D) 0/0<br />

Abwehr<br />

3 Thimothee Atouba (CMR) 54/1<br />

4 Bastian Reinhardt (D) 119/7<br />

5 Joris Mathijsen (NL) 34/0<br />

10 Vincent Kompany (B) 8/0<br />

19 Jerome Boateng (D) 10/0<br />

20 Guy Demel (F/CIV) 65/1<br />

21 Sebastian Langkamp (D) 0/0<br />

30 Collin Benjamin (NAM) 102/12<br />

Mittelfeld<br />

2 Juan Pablo Sorin (ARG) 19/4<br />

6 Raphael Wicky (CH) 218/5<br />

8 Nigel de Jong (NL) 32/1<br />

13 Mario Fillinger (D) 11/0<br />

14 David Jarolim (CZ) 182/12<br />

15 Piotr Trochowski (D) 76/8<br />

23 Rafael van der Vaart (NL) 47/18<br />

24 Miso Brecko (<strong>SV</strong>N) 7/0<br />

25 Kosi Saka (DRC) 11/0<br />

28 Otto Addo (D/GHA) 94/11<br />

32 Änis Ben-Hatira (D) 5/0<br />

Angriff<br />

7 Mohamed Zidan (EGY) 58/25<br />

9 José Paolo Guerrero (PER) 48/15<br />

11 Ivica Olic (CRO) 19/5<br />

18 Romeo Castelen (NL) 2/0<br />

22 E. Maxim Choupo-Moting (D) 1/0<br />

34 Sidney Sam (D) 0/0<br />

Trainer<br />

Huub Stevens<br />

Markus Schupp (Co-Trainer)<br />

Claus Reitmaier (Torwarttrainer)<br />

Markus Günther (Athletiktrainer)<br />

* Spiele 1.Bundesliga /<br />

Tore 1. Bundesliga


Besser finden:<br />

Sportmediziner<br />

Telefonbuch I Branchenbuch I Routenplaner


36<br />

DOPPELPASS<br />

Michael Rzehaczek und Heinz-Josef Koitka im Doppelpass<br />

BERLIN! BERLIN!<br />

Es war der 12. April 1988, Halbfinale im DFB-Pokal. Der <strong>VfL</strong> empfing den <strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> und besiegte ihn<br />

mit 2:0. Die letzte Etappe auf dem Weg ins Finale war geschafft. In den Reihen der <strong>Bochum</strong>er stand da-<br />

mals ein 21-jähriger Jungspund, der nur wenige Monate vorher sein Profidebüt gegeben hatte, im Tor der<br />

<strong>Hamburger</strong> ein 36-jähriger Routinier im zweiten Frühling seiner Karriere: Michael Rzehaczek und Heinz-Jo-<br />

sef Koitka.<br />

Michael Rzehaczek<br />

Die Erinnerung ist zwar inzwischen ein<br />

wenig verblasst, aber an eine Situation<br />

zumindest können sich beide noch haargenau<br />

erinnern.<br />

Ziemlich genau 500 Kilometer liegen zwischen<br />

der Castroper Straße und dem Berliner<br />

Olympiastadion. Eine Strecke, die<br />

man nicht mal so eben nimmt. Auch der<br />

<strong>VfL</strong> flog damals in der Saison 1987/88<br />

nicht mit wehenden Fahnen Richtung getrennte<br />

Stadt. Der DFB-Pokal war ein hartes<br />

Stück Arbeit. Erst das Spiel gegen den<br />

VfB Oldenburg, das auch nach der Verlängerung<br />

noch 0:0 stand und erst im Rückspiel<br />

von den <strong>Bochum</strong>ern mit 4:1 für sich<br />

entschieden wurde. Dann das mühsame<br />

2:1 gegen den Verbandsligisten TSG Giengen,<br />

in dem Klaus Fischer seine Mannschaft<br />

zwar schon nach einer halben<br />

Stunde in Front brachte - mit seinem letzten<br />

Pflichtspieltor -, Minas Hantzidis nach<br />

dem zwischenzeitlichen Ausgleich der<br />

Amateure jedoch erste kurz vor Ende der<br />

Verlängerung der erlösende Siegtreffer gelang.<br />

Es folgte ein 1:0 gegen Schwarz-<br />

Weiß Essen und im Viertelfinale im März<br />

‘88 ein nervenaufreibendes 4:1 zu Hause<br />

gegen Fortuna Köln: Bis 20 Minuten vor<br />

Schluss führten die Gäste mit 1:0, ehe der<br />

<strong>VfL</strong> das Spiel noch komplett drehen konnte.<br />

Die <strong>Bochum</strong>er standen im Halbfinale.<br />

Es war der große Auftritt<br />

eines Youngsters,<br />

den alle nur<br />

„Ratschi“ nannten:<br />

Michael Rzehaczek.<br />

Die Liga war für die Blau-Weißen vor allem<br />

in der Hinserie eine einzige Berg- und<br />

Talfahrt. Deprimierende Niederlagen wie<br />

gegen Schalke (1:3), Hannover (0:1) und<br />

Uerdingen (1:4) wechselten sich ab mit<br />

glanzvollen Siegen wie gegen Karlsruhe<br />

(5:0) und Leverkusen (3:0). Erst das Nachholspiel<br />

gegen Borussia Dortmund am 17.<br />

Februar 1988 brachte eine erste Wende<br />

zum Besseren. Es war der große Auftritt<br />

eines Youngsters, den alle nur „Ratschi“<br />

nannten: Michael Rzehaczek. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt hatte er bis auf einen Kurzeinsatz<br />

beim Spiel gegen Karlsruhe nur<br />

für die Amateure gespielt. Im Westfalen-<br />

Heinz-Josef Koitka<br />

stadion brachte ihn der damalige Trainer<br />

Hermann Gerland in der 68. Minute. Der<br />

<strong>VfL</strong> musste mit Lothar Woelk, Michael<br />

Lameck und Rob Reekers gleich auf drei<br />

Stammspieler verzichten und lag bis eine<br />

Minute vor Schluss mit 0:1 zurück. Das<br />

Match schien gelaufen. Dann fasste sich<br />

Rzehaczek ein Herz, ließ am Strafraum<br />

zwei Borussen stehen und passte nach<br />

rechts hinaus. Dort wartete Dirk „Ritschi“<br />

Riechmann, ebenfalls Vertragsamateur,<br />

und schob den Ball zum Ausgleich ein.<br />

Doch damit nicht genug. In der 90. Minute<br />

zappelte der Ball erneut im BVB-Tor,<br />

Torschütze: Michael Rzehaczek. Das fortan<br />

legendäre Duo „Ritschi“ und „Ratschi“<br />

hatten den Blau-Weißen zwei extrem<br />

wichtige Punkte gesichert. Für Rzehaczek<br />

war es der Durchbruch im <strong>VfL</strong>-Dress, den


er selbst kaum noch für möglich gehalten<br />

hätte: „Ich hatte damals ja schon anderthalb<br />

Jahre bei den Profis trainiert, war<br />

aber der irrigen Meinung: Ich trainier’ gut,<br />

das reicht. Ich hatte das alles nicht so<br />

eng gesehen“ Es reichte nicht, und sein<br />

Trainer gab ihm das auch unmissverständlich<br />

zu verstehen. „Hermann Gerland“,<br />

sagt er im Rückblick, „war das Beste,<br />

was mir passieren konnte.“<br />

„Hermann Gerland<br />

war das Beste,<br />

was mir passieren konnte.“<br />

Für den einen ging es fortan steil bergauf,<br />

der andere stand vor dem Ende seiner<br />

Karriere. Heinz-Josef Koitka spielte 1987<br />

mit der SG Wattenscheid 09 in der 2. Liga<br />

und befand sich mit seinem damaligen<br />

Trainer Gerd Roggensack im Dauerclinch.<br />

„Der glaubte, ich sei zu alt, und wollte<br />

mich nicht mehr aufstellen.“ 35 war er da,<br />

kein Alter für einen Torhüter eigentlich.<br />

Dann kam der Anruf aus Hamburg, wo<br />

der gebürtige Wattenscheider schon zwischen<br />

1980 und 1982 das Tor gehütet<br />

hatte und Deutscher Meister geworden<br />

war, bis sich der damalige Coach Ernst<br />

Jupp Koitka als Trainer von Wattenscheid 09<br />

DOPPELPASS<br />

Happel für Uli Stein als Nummer eins entschied<br />

und Koitka zu Alemania Aachen<br />

wechselte. In der Hansestadt hing der<br />

Haussegen gewaltig schief. Josip Skoblar,<br />

der zu Beginn der Saison 87/88 Happel<br />

nachgefolgt war, musste schon nach 15<br />

Spieltagen seinen Hut nehmen, mit ihm<br />

Torhüter Mladen Pralija, der in 14 Begegnungen<br />

35 Mal hinter sich greifen musste.<br />

Der Vorjahreszweite, mit gestandenen<br />

Profis wie Ditmar Jakobs, Manfred Kaltz,<br />

Dietmar Beiersdorfer und Thomas von<br />

Heesen in seinen Reihen, schwebte in<br />

akuter Abstiegsgefahr. „Das war eine optimale<br />

Truppe“, so Koitka, „die war es<br />

überhaupt nicht gewohnt, da unten rumzuspielen.“<br />

Willi Reimann sollte den Karren<br />

aus dem Dreck ziehen und suchte einen<br />

erfahrenen Keeper, da er das Eigengewächs<br />

Richard Golz mit seinen damals<br />

18 Jahren noch für zu jung hielt. „In meinem<br />

ersten Spiel, es war im November<br />

‘88“, erinnert sich Koitka, „mussten wir<br />

gleich nach Dortmund. Riesenkulisse, ausverkauftes<br />

Haus, wir gewannen 3:2. Danach<br />

Schalke, wieder auswärts, wo wir in<br />

letzter Minute mit 0:1 verloren.“ Doch die<br />

Ratschi im Duell mit dem ehemaligen <strong>Bochum</strong>er Frank Schulz<br />

37


DOPPELPASS<br />

angeknockten <strong>Hamburger</strong> kamen wieder<br />

langsam in Fahrt, u. a. dank der Klasse<br />

Koitkas, und befreiten sich Stück für Stück<br />

aus dem Abstiegsstrudel. Auch im DFB-<br />

Pokal gelang der glatte Durchmarsch mit<br />

Siegen gegen Kaiserlautern und im Viertelfinale<br />

gegen die Münchener Bayern. Alles<br />

prima - fast.<br />

Am 23. März 1988 mussten die <strong>Hamburger</strong><br />

ins Ruhrstadion und holten sich eine<br />

Klatsche sondergleichen ab. Andrzej Iwan,<br />

zweimal Uwe Leifeld, das 4:0 durch Josef<br />

Nehl, der <strong>VfL</strong> entledigte sich eindrucksvoll<br />

der letzten Abstiegssorgen. Michael Rzehaczek<br />

war längst zur festen Größe im<br />

blau-weißen Mittelfeld geworden, Heinz-<br />

Josef Koitka erlebte mit die bittersten<br />

38<br />

Koitka mit Stielike und Hrubesch<br />

Stunden seiner Laufbahn. Knapp drei Wochen<br />

später, am 12. April, trafen sich die<br />

beiden Kontrahenten erneut, im DFB-Po-<br />

„Das war eigentlich<br />

ein leichter Ball,<br />

ich hatte ihn schon sicher.”<br />

kalhalbfinale. Die <strong>Bochum</strong>er gingen in der<br />

27. Minute durch einen Distanzkracher<br />

von Martin Kree in Führung, Iwan legte in<br />

der 60. Minute nach. Ein Treffer aus dem<br />

Kuriositätenkabinett. Rzehaczek: „Wir fuhren<br />

einen Konter über rechts, der Ball kam<br />

zu Rob Reekers in die Mitte, der leitete<br />

DFB-Torwarttrainer Koitka<br />

den Ball im Fallen zu Andrzej Iwan weiter,<br />

der zog ab, und der Ball rutschte Koitka<br />

durch die Hände.“ Auch der Pechvogel<br />

selbst erinnert sich noch genau an die Situation:<br />

„Das war eigentlich ein leichter<br />

Ball, ich hatte ihn schon sicher, doch dann<br />

ist er mir noch irgendwie durch die Hand<br />

geglitten.“ Zu Koitkas Ehrenrettung soll<br />

nicht unerwähnt bleiben, dass er in der 1.<br />

Halbzeit mit dem Knöchel gegen den<br />

Pfosten geprallt war und in der Pause in<br />

der Kabine bleiben wollte - „doch Willi<br />

Reimann sagte: Komm, versuch’s noch<br />

mal!“. Ein Fehler. Der <strong>VfL</strong> ließ sich den<br />

Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen,<br />

und während Rzehaczek und Co den Einzug<br />

ins Pokalfinale feierten, wurde Koitka<br />

noch in der Nacht in einem <strong>Bochum</strong>er<br />

Krankenhaus verarztet und fiel danach<br />

fünf Wochen aus. Das Finale sechs Wochen<br />

später und 500 Kilometer entfernt<br />

ging dann verloren. Rzehaczek stand auf<br />

dem Platz und Koitka saß vor dem Fernseher.<br />

Beide sahen in der 19. Minute ein<br />

reguläres Tor von Uwe Leifeld, das nicht<br />

gegeben wurde. Das aber wiederum ist<br />

eine ganz andere Geschichte.


DREI SIEGE, ABER NOCH NICHTS ERREICHT<br />

Zum Auftakt der Oberliga Westfalen kam es gleich zum Derby gegen den Nachwuchs von Schalke 04. Die knap-<br />

pe und unglückliche Niederlage gegen den Nachbarn sollte keine Auswirkungen auf den unmittelbar folgenden<br />

Verlauf haben. Die Mannschaft zeigte sich sowohl in Lippstadt als auch gegen Arminia Bielefeld gefestigt und<br />

defensiv sehr kompakt. Das letzte Spiel in Herne gegen Westfalia konnte mit 2:1 ebenfalls gewonnen werden.<br />

44<br />

TALENTSCHUPPEN präsentiert von<br />

In allen Spielen zeigten sich die Trainer Nico<br />

Michaty und Markus Pilawa mit der Mannschaft<br />

zufrieden. Vor allem defensiv stand<br />

das Team sehr kompakt und ließ in allen<br />

Begegnungen kaum Torchancen der Gegner<br />

zu. Als Beleg dafür kann die Tor-Bilanz dienen.<br />

Das erste von nur zwei Gegentoren<br />

gab es gegen Schalke und war ein Eigentor<br />

eines Innenverteidigers. Diese Partie hätte<br />

wahrscheinlich mit einem torlosen Unentschieden<br />

geendet, wenn nicht das lange<br />

Bein des <strong>VfL</strong>-Verteidigers dazwischen gewesen<br />

wäre.<br />

In der Partie gegen Lippstadt konnten die<br />

ersten Treffer im gegnerischen Tor untergebracht<br />

werden. Torschütze Sami El-Nounou,<br />

vor der Saison von der Westfalia aus Herne<br />

zum <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 gewechselt, traf<br />

zweimal und war mit verantwortlich für die<br />

Der Siegtorschütze Jürgen Duah<br />

<strong>VfL</strong> BOCHUM 1848 II<br />

ersten Punkte. Was sich Michaty und alle<br />

<strong>Bochum</strong>-Fans gewünscht hätten, wäre ein<br />

dritter Treffer gewesen. Anhand der Torchancen<br />

gegen Lippstadt, war es das einzige<br />

Manko, an dem man ansetzen konnte.<br />

In der Partie gegen den Nachwuchs von Arminia<br />

Bielefeld konnte man erneut zu null<br />

spielen und kontrollierte wiederholt das Geschehen.<br />

Der Gegner war im Vorfeld für die<br />

<strong>Bochum</strong>er Übungsleiter schwer einzuschätzen.<br />

Letzte Saison noch zu den Top-Mannschaften<br />

zählend, mussten die Bielefelder<br />

viele gravierende Abgänge verzeichnen, stehen<br />

aber dennoch auf der Liste der Konkurrenten,<br />

die um den Aufstieg spielen. Die Partie<br />

verlief jedoch sehr einseitig, Bielefeld<br />

hatte auch nach dem Rückstand nichts hinzuzusetzen.<br />

Der <strong>VfL</strong> stand das erste Mal in<br />

der Saison auf einem Aufstiegsplatz. Die<br />

Partie in Herne wurde bereits vor Anpfiff als<br />

sehr, schwierig eingeschätzt, was sich rückblickend<br />

als richtig erwies. Der <strong>VfL</strong> ging recht<br />

früh durch Schmidtgal in Führung, war auch<br />

in der Folge die tonangebende und spielerisch<br />

überlegene Mannschaft, versäumte es<br />

aber, die Führung auszubauen. Die Herner<br />

fanden über den Kampf ins Spiel und wurden<br />

kurz vor Schluss mit dem 1:1 belohnt.<br />

Danach gab es im Spiel des <strong>VfL</strong> wieder<br />

mehr Zug zum Tor was in der Nachspielzeit<br />

zum 2:1 durch Jürgen Duah führte.<br />

Die U23 wurde bisher auch immer wieder<br />

von Chef-Trainer Marcel Koller genutzt, um<br />

Lizenzspielern Spielpraxis zu verschaffen.<br />

Anfangs hütete René Renno das Tor des<br />

Nachwuchses, Heinrich Schmidtgal und<br />

Marc Sand gehörten bisher ebenfalls zum<br />

Stamm der Mannschaft, genauso wie Patrick<br />

Fabian. Gegen Arminia Bielefeld spielte<br />

auch Ivo Ilicevic und bewies mit seinem<br />

Treffer, dass er der Mannschaft weiterhilft,<br />

wenn er zum Einsatz kommt.<br />

Vier von 34 Spieltagen sind absolviert und<br />

bisher läuft die Saison für den <strong>VfL</strong>-Nachwuchs<br />

gut an. Platz zwei hinter Preußen<br />

Münster ist aufgrund des großen Umbruchs<br />

vor der Saison nicht selbstverständlich,<br />

allerdings lautet die Vorgabe Aufstieg, und<br />

so muss weiterhin die Devise von Trainer<br />

Michaty an seine Jungs lauten: Wir haben<br />

noch nichts erreicht! Am Sonntag, 26. Aug.,<br />

geht es um 15 Uhr zu Hause gegen Lotte,<br />

ebenfalls ein Konkurrent um den Aufstieg.


Tabelle<br />

TALENTSCHUPPEN<br />

OBERLIGA WESTFALEN<br />

Spiele G U V Tore +/- Punkte<br />

1. Preußen Münster 4 3 1 0 9 : 3 + 6 10<br />

2. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II 4 3 0 1 6 : 2 + 4 9<br />

3. FC Schalke 04 II 4 3 0 1 5 : 2 + 3 9<br />

4. FC Eintracht Rheine 4 3 0 1 6 : 4 + 2 9<br />

5. Sportfreunde Lotte 4 2 2 0 8 : 5 + 3 8<br />

6. <strong>SV</strong> Schermbeck 4 2 1 1 7 : 4 + 3 7<br />

7. Germania Gladbeck 4 2 1 1 7 : 5 + 2 7<br />

8. SF Oestrich-Iserlohn 4 2 1 1 6 : 4 + 2 7<br />

9. <strong>SV</strong> Lippstadt 08 4 2 1 1 5 : 4 + 1 7<br />

10. Arminia Bielefeld II 4 2 0 2 7 : 7 0 6<br />

11. Hammer SpVgg 4 2 0 2 4 : 6 - 2 6<br />

12. Westfalia Herne 4 1 1 2 4 : 5 - 1 4<br />

13. SpVgg Erkenschwick 4 1 0 3 5 : 6 - 1 3<br />

14. Rot-Weiss Ahlen II 4 1 0 3 3 : 6 - 3 3<br />

15. Delbrücker SC 4 1 0 3 4 : 8 - 4 3<br />

16. FC Gütersloh 2000 4 1 0 3 1 : 6 - 5 3<br />

17. TSG 1881 Sprockhövel 4 0 1 3 3 : 8 - 5 1<br />

18. SC Wiedenbrück 4 0 1 3 1 : 6 - 5 1<br />

Kader <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II<br />

Tor<br />

David Buchholz 1/0*<br />

Andreas Luthe 1/0<br />

René Renno 2/0<br />

Abwehr<br />

Jürgen Duah 4/1<br />

Patrick Fabian 4/0<br />

Thiemo Höhn 4/0<br />

Christian Kalina 0/0<br />

Daniel Klinger 4/0<br />

Marc-André Nimptsch 4/0<br />

Oliver Rademacher 0/0<br />

Rouven Schröder 4/0<br />

Mittelfeld<br />

Mirkan Aydin 0/0<br />

Pascal Groß 0/0<br />

Ivo Ilicevic 1/1<br />

Martin Lyttek 2/0<br />

Heinrich Schmidtgal 4/1<br />

Suri Ucar 1/0<br />

Kevin Wölk 3/0<br />

Dennis Yilmaz 2/0<br />

David Zajas 2/0<br />

Sturm<br />

Sami El-Nounou 4/3<br />

Dilaver Güclü 3/0<br />

Marko Onucka 0/0<br />

Marc Sand 4/0<br />

Lukas Schmitz 1/0<br />

*Liga-Einsätze/Liga-Tore<br />

Ergebnisse<br />

2. Spieltag Oberliga Westfalen<br />

<strong>SV</strong> Lippstadt 08 - <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II 0:2<br />

Tore: 0:1 El-Nounou (15.), 0:2 El-Nounou (30.)<br />

Arminia Bielefeld II - TSG Sprockhövel 2 : 1<br />

Sportfreunde Lotte - Germania Gladbeck 1 : 1<br />

Westfalia Herne - SF Oestrich-Iserlohn 1 : 1<br />

SC Wiedenbrück - Preußen Münster 1 : 1<br />

Hammer SpVgg - <strong>SV</strong> Schermbeck 2 : 1<br />

SpVgg Erkenschwick - FC Gütersloh 2000 0 : 1<br />

FC Eintracht Rheine - Rot-Weiss Ahlen II 1 : 0<br />

FC Schalke 04 II - Delbrücker SC 1 : 2<br />

3. Spieltag Oberliga Westfalen<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II - Arminia Bielefeld II 2:0<br />

Tore: 1:0 Ilicevic (40.), 2:0 El-Nounou (64.)<br />

TSG 1881 Sprockhövel - Westfalia Herne 0 : 2<br />

Delbrücker SC - <strong>SV</strong> Lippstadt 08 0 : 1<br />

SF Oestrich-Iserlohn - Sportfreunde Lotte 1 : 2<br />

SC Wiedenbrück - FC Eintracht Rheine 0 : 2<br />

Preußen Münster - FC Gütersloh 2000 2 : 0<br />

Rot-Weiss Ahlen II - FC Schalke 04 II 0 : 1<br />

<strong>SV</strong> Schermbeck - SpVgg Erkenschwick 2 : 1<br />

Germania Gladbeck - Hammer SpVgg<br />

4. Spieltag Oberliga Westfalen<br />

3 : 0<br />

Westfalia Herne - <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II 1:2<br />

Tore: 0:1 Schmidtgal (13.), 1:2 Duah (90.+2)<br />

Arminia Bielefeld II - Delbrücker SC 5 : 2<br />

Sportfreunde Lotte - TSG Sprockhövel 4 : 2<br />

<strong>SV</strong> Lippstadt 08 - Rot-Weiss Ahlen II 4 : 2<br />

FC Gütersloh 2000 - <strong>SV</strong> Schermbeck 0 : 3<br />

Hammer SpVgg - SF Oestrich-Iserlohn 1 : 2<br />

SpVgg Erkenschwick - Germania Gladbeck 4 : 1<br />

FC Eintracht Rheine - Preußen Münster 2 : 4<br />

FC Schalke 04 II - SC Wiedenbrück 2 : 0<br />

5. Spieltag Oberliga Westfalen<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II - Sportfreunde Lotte<br />

TSG 1881 Sprockhövel - Hammer SpVgg<br />

Delbrücker SC - Westfalia Herne<br />

SF Oestrich-Iserlohn - SpVgg Erkenschwick<br />

SC Wiedenbrück - <strong>SV</strong> Lippstadt 08<br />

Preußen Münster - <strong>SV</strong> Schermbeck<br />

Rot-Weiss Ahlen II - Arminia Bielefeld II<br />

FC Eintracht Rheine - FC Schalke 04 II<br />

Germania Gladbeck - FC Gütersloh 2000<br />

Top-Torjäger<br />

Name Verein Tore<br />

1. El-Nounou <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 II 3<br />

Rommel Germania Gladbeck 3<br />

3. Kuntz Hammer SpVgg 2<br />

Sarisoy SF Oestrich-Iserlohn 2<br />

Kratofiel Germania Gladbeck 2<br />

Bendig <strong>SV</strong> Schermbeck 2<br />

45


Dass man bereits die Auswirkungen der<br />

zunehmenden Professionalisierung im<br />

Nachwuchsbereich durch greifbare Ergebnisse<br />

erfahren könnte, ist natürlich nicht<br />

möglich und verfrüht. Genauso wenig wäre<br />

aufgrund der Auftaktniederlage in Dortmund<br />

die Annahme von gescheiterten<br />

Maßnahmen zulässig. Die Resultate, die<br />

die neu formierte U19 in den Vorbereitungsspielen<br />

erzielte, können sich sehen<br />

lassen. In neun Partien verbuchte man<br />

ausschließlich Siege. Dass diese Ergebnisse<br />

aber unter Umständen wenig bis<br />

keine Bedeutung besitzen, musste man<br />

leider am ersten Spieltag bestätigt sehen.<br />

Gegen Borussia Dortmund verlor man mit<br />

0:3.<br />

Was aber Coach Michael Oenning generell<br />

viel wichtiger ist als das blanke Ergebnis,<br />

sind die Fortschritte seiner Jungs. Ihm<br />

46<br />

TALENTSCHUPPEN<br />

<strong>VfL</strong> BOCHUM 1848 U19<br />

TADELLOSE VORBEREITUNG, ABER KEINE PUNKTE<br />

Der <strong>VfL</strong> setzt auf den Nachwuchs, was man unter anderem ganz stark an der U19 festmachen kann. Dort<br />

gab es viele Neuerungen vor der Saison. Zum einen wurde mit Michael Oenning ein erfahrener Trainer ver-<br />

pflichtet, der einige aussagekräftige Referenzen vorzuweisen hat. Zum anderen ging man das erste Mal mit<br />

dem Lehstuhl für Sportmedizin und Sporternährung eine Kooperation zur Optimierung der Trainingssteue-<br />

rung und -kontrolle ein.<br />

Philip Semlits ist einen Schritt schneller als die Konkurrenz<br />

kommt es darauf an, seine Spieler individuell<br />

weiter nach vorne zu bringen, vor<br />

allem näher an das Geschäft Profisport.<br />

Dazu gehört auch das Teamverständnis,<br />

wie sich der einzelne in die Mannschaft<br />

einfügen kann und wie er dem Kollekitv<br />

am besten weiterhilft.<br />

Die Vorbereitung verlief nach den Vorstellungen<br />

des Trainers. Dazu hatte man die<br />

letzten Tage vor dem Saison-Start in Dortmund<br />

genutzt, um neben der ersten Leistungsdiagnostik,<br />

die zum Start der Vorbereitungsphase<br />

durchgeführt wurde, eine<br />

zweite Kontroll-Diagnostik durchzuführen.<br />

Diese war nötig, um nachzuvollziehen,<br />

wie sich das Training bei jedem Spieler<br />

individuell ausgewirkt hat. Die Hausaufgaben<br />

waren erledigt und die Spieler der<br />

U19 brannten auf den Saison-Start. Auch<br />

deshalb, weil sie die weiße Weste von<br />

neun Siegen in Folge fortführen wollten.<br />

Am Sonntag, 19. August, musste allerdings<br />

der älteste Junioren-Jahrgang in<br />

Dortmund das erste Mal erfahren, was es<br />

heißt, zu verlieren. Die erste Halbzeit war<br />

das Spiel sehr ausgeglichen, beide Mannschaften<br />

spielten etwa auf gleichem Niveau.<br />

Die Teams gingen mit einem 0:0 in<br />

die Pause. Den besseren Start im zweiten<br />

Durchgang erwischte der Nachwuchs aus<br />

Dortmund. Eine Unkonzentriertheit der<br />

<strong>Bochum</strong>er führte zum 1:0 des BVB. Ein individueller<br />

Fehler brachte das 2:0 für<br />

Dortmund. Es trat das ein, worauf Trainer<br />

Oenning immer mahnend hingewiesen<br />

hatte. Die Mannschaft hat durch die ausschließlich<br />

erfolgreiche Vorbereitung keine<br />

Erfahrung mit drohenden Niederlagen gemacht.<br />

In diesem Moment führte das laut<br />

Oenning dazu „dass die Mannschaft nicht<br />

wusste, wie sie reagieren sollte.“ Der BVB<br />

war in der Folge die bestimmende Mannschaft,<br />

das 3:0 gegen Ende der Partie<br />

nicht mehr von großem Interesse.<br />

Die Vorbereitung ist natürlich abgeschlossen,<br />

schließlich befindet sich die Mannschaft<br />

bereits in der Meisterschaft. Der<br />

Lernprozess geht jedoch weiter. Leider<br />

hat die Mannschaft nicht die Möglichkeit,<br />

am Sonntag, 26. August die Niederlage<br />

vergessen zu machen. Das Spiel gegen<br />

Bayer 04 Leverkusen wurde auf den 17.<br />

Oktober verschoben. Der Nachwuchs ist<br />

erst wieder am 02. September, 11:00 Uhr<br />

gefordert. Dann geht es darum, gegen<br />

Schalke besser zu machen, was in Dortmund<br />

noch nicht klappte.


<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 U19<br />

Tabelle Junioren-Bundesliga West<br />

S G U V Tore Punkte<br />

Arminia Bielefeld 1 1 0 0 4:1 3<br />

Borussia Dortmund 1 1 0 0 3:0 3<br />

Rot-Weiss Essen 1 1 0 0 2:1 3<br />

Fortuna Düsseldorf 1 0 1 0 2:2 1<br />

Rot-Weiss Ahlen 1 0 1 0 2:2 1<br />

FC Schalke 04 1 0 1 0 1:1 1<br />

1. FC Köln 1 0 1 0 1:1 1<br />

Bor. Mönchengladbach 1 0 1 0 0:0 1<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg 1 0 1 0 0:0 1<br />

Bayer 04 Leverkusen 0 0 0 0 0:0 0<br />

<strong>VfL</strong> Leverkusen 0 0 0 0 0:0 0<br />

Preußen Münster 1 0 0 1 1:2 0<br />

Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:4 0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 1 0 0 1 0:3 0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 U17<br />

Letztes Ergebnis<br />

1. Spieltag Junioren-BL West (19.08.2007)<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Bor. Dortmund 2:4<br />

Nächste Spiele<br />

2. Spieltag Junioren-BL West (26.08.2007)<br />

Bayer 04 Leverkusen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Tabelle Junioren-Bundesliga West<br />

S Tore Punkte<br />

FC Schalke 04 1 5:0 3<br />

Bonner SC 1 6:3 3<br />

Bor. Mönchengladbach 1 3:0 3<br />

Borussia Dortmund 1 4:2 3<br />

Bayer 04 Leverkusen 1 2:1 3<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg 1 2:1 3<br />

SG Wattenscheid 09 1 1:0 3<br />

Alemannia Aachen 1 1:2 0<br />

Preußen Münster 1 1:2 0<br />

1. FC Köln 1 0:1 0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 1 2:4 0<br />

Fortuna Düsseldorf 1 3:6 0<br />

Arminia Bielefeld 1 0:3 0<br />

Rot-Weiss Essen 1 0:5 0<br />

TALENTSCHUPPEN<br />

JUGENDTEAMS<br />

Letztes Ergebnis<br />

1. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />

Sonntag, 19.08.2007, 11 Uhr<br />

Bor. Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 3:0<br />

Tor<br />

Sören Stauder 0/0<br />

Jan Terhorst<br />

Abwehr<br />

1/0<br />

Jonas Acquistapace 0/0<br />

Marco Bensmann 1/0<br />

Matthias Kaiser 1/0<br />

Christian Mengert 1/0<br />

Ricardo Neumann 0/0<br />

Matthias Ostrzolek 0/0<br />

Kevin Temme 0/0<br />

Tomasz Welnicki 1/0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 U16<br />

Letztes Ergebnis<br />

1. Spieltag Westfalenliga (19.08.2007)<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Bor. Dortmund 0:2<br />

Nächste Spiele<br />

2. Spieltag Westfalenliga (26.08.2007)<br />

TSC Eint. Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Tabelle Westfalenliga<br />

S Tore Punkte<br />

Rot-Weiss Ahlen 1 5:0 3<br />

Borussia Dortmund 1 2:0 3<br />

TSC Eintracht Dortmund 1 3:2 3<br />

SF Oestrich-Iserlohn 1 2:2 1<br />

Hammer SpVgg 1 2:2 1<br />

SC Preußen Münster 1 1:1 1<br />

SC Paderborn 07 1 1:1 1<br />

Sportfreunde Siegen 1 0:0 1<br />

Arminia Bielefeld 1 0:0 1<br />

FC Gütersloh 2000 1 2:3 0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 1 0:2 0<br />

DJK TuS Hordel 1 0:5 0<br />

Mittelfeld<br />

Ferhat Erdal 0/0<br />

Stefan Grummel 1/0<br />

Ilkay Gündogan 1/0<br />

David Piorunek 1/0<br />

Marc Rzatkowski 0/0<br />

Nico Schiller 1/0<br />

Philip Semlits 1/0<br />

Philipp Stumpf 0/0<br />

Marc-Daniel Ubani 1/0<br />

Nächste Spiele<br />

2. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />

Sonntag, 26.08.2007, 11 Uhr<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Bayer 04 Leverkusen<br />

3. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />

Sonntag, 02.09.2007, 11 Uhr<br />

FC Schalke 04 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Der Kader – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 U19<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 U15<br />

Nächste Spiele<br />

Sturm<br />

Enes Demir 1/0<br />

Peter Elbers 1/0<br />

Robin Hermans 0/0<br />

Mike Hibbeln 1/0<br />

Güngör Kaya 1/0<br />

*Liga-Einsätze / Liga-Tore<br />

1. Spieltag Regionalliga West (21.08.2007)<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 – Rot-Weiss Essen<br />

2. Spieltag Regionalliga West (25.08.2007)<br />

1. FC Köln – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Tabelle Regionalliga West<br />

S Tore Punkte<br />

Rot-Weiss Essen 0 0:0 0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 0 0:0 0<br />

1. FC Köln 0 0:0 0<br />

FC Schalke 04 0 0:0 0<br />

Arminia Bielefeld 0 0:0 0<br />

M<strong>SV</strong> Duisburg 0 0:0 0<br />

Alemannia Aachen 0 0:0 0<br />

Bayer 04 Leverkusen 0 0:0 0<br />

Fortuna Düsseldorf 0 0:0 0<br />

SC Preußen Münster 0 0:0 0<br />

Rot-Weiss Ahlen 0 0:0 0<br />

Bor. Mönchengladbach 0 0:0 0<br />

1. Kölner Nachwuchsfußball<br />

0 0:0 0<br />

Borussia Dortmund 0 0:0 0<br />

47


48<br />

TALENTSCHUPPEN<br />

Schattauer beim U17-Lehrgang<br />

Vom 27. bis 29. August findet in Duisburg-<br />

Wedau der DFB-Lehrgang der U17 statt.<br />

Stefan Schattauer vom <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

ist einer von fast 50 Teilnehmern, die in<br />

das Team von Trainer Heiko Herrlich aufrücken<br />

wollen.<br />

Benatelli beim U16-Lehrgang<br />

Am 26. August findet in der Sportschule<br />

Duisburg-Wedau auch der Auswahl-Lehrgang<br />

für die U16-Nationalmannschaft<br />

statt. Bis zum 30. August ist Rico Benatelli<br />

vom <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 einer von 48 jungen<br />

Spielern, die den Sprung in die U16-<br />

Nationalmannschaft schaffen wollen. Dort<br />

ist seit 01. Juli diesen Jahres Marco Pezzaiuoli<br />

Cheftrainer.<br />

Neu eingeführte 3. Bundesliga<br />

Da für die Saison 2008/2009 eine neue,<br />

eingleisige 3. Bundesliga eingeführt wird,<br />

ergibt sich folgende Änderung in der kommenden<br />

Saison bzgl. der Oberliga-Aufsteiger:<br />

Nach der Saison 2007/2008 steigen<br />

nicht nur die Meister, sondern die ersten<br />

vier Mannschaften der Oberligen in die<br />

Regionalliga auf.<br />

B-Junioren-Bundesliga West<br />

Nachdem vor vier Jahren die dreigleisige<br />

A-Junioren-Bundesliga eingeführt wurde,<br />

NEUES VOM NACHWUCHS<br />

spielen ab 2007 auch die B-Junioren in<br />

dieser Aufteilung. Die U17 des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

1848 spielt mit 13 weiteren Teams<br />

in der B-Junioren-Bundesliga West.<br />

Neuer Trainer der U19<br />

Michael Oenning bekleidet seit Juli 2007<br />

den Trainerposten der U19 hauptamtlich,<br />

und ist zudem als Cheftrainer der Jugend<br />

engagiert. An der Seite von Jörg Fach war<br />

er zuletzt als Co-Trainer in der Bundesliga<br />

aktiv, davor betreute er an Horst Hrubeschs<br />

Seite die U18 und U20 des DFB.<br />

Neuer Trainer der U17<br />

Den Posten des Übungsleiters der U17<br />

bekleidet ab dieser Saison Frank Rinkla-<br />

ke, der letzte Saison noch Trainer der U16<br />

war. Assistiert wird er von Martin Wendlandt,<br />

Betreuer ist Michael Bauer, Physiotherapeut<br />

Thorben Voeste.<br />

Neuer Trainer der U16<br />

Nachfolger von Frank Rinklake bei der<br />

U16 ist Christian Britscho, der alle bisherigen<br />

externen Trainertätigkeiten nicht weiter<br />

ausführen wird.<br />

U17 startet mit Niederlage<br />

Zum Saisonauftakt unterlag das Team von<br />

Frank Rinklake der Borussia aus Dortmund<br />

mit 2:4. Für den <strong>VfL</strong> traf Jonas Erwig-Drüppel<br />

in der 31. und 58. Minute<br />

doppelt. Das frühe 0:1 kam durch ein Eigentor<br />

zu Stande. Die nächste Aufgabe<br />

wartet am Sonntag, 26. August, in Leverkusen<br />

gegen Bayer 04.<br />

U16 unterliegt am 1. Spieltag<br />

Die U16 startete ebenfalls mit einem<br />

Heimspiel gegen den BVB in die Saison,<br />

das mit 0:2 verloren ging. Trainer Christian<br />

Britscho musste seine Jungs diese Woche<br />

auf die kommende Aufgabe gegen den<br />

TSC Eintracht Dortmund am Sonntag, 26.<br />

August, einstimmen.


Coca-Cola, Coke, die dynamische Welle und die Konturfl asche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola Zero ist koffeinhaltig.<br />

FUSSbALL,<br />

WIE Er SEIN SoLLTE<br />

ECHTER GESCHMACK<br />

UND ZERO ZUCKER<br />

www.cokE.DE


OSTKURVE<br />

Heute Hand in Hand<br />

mit den Profis<br />

Die letzten beiden Spiele gegen den <strong>Hamburger</strong><br />

<strong>SV</strong> dürften die <strong>VfL</strong>-Fans nur in bester<br />

Erinnerung haben. In der vergangenen<br />

Saison holte das Team von Cheftrainer<br />

Marcel Koller alle sechs Punkte gegen die<br />

Norddeutschen und konnte in Hamburg<br />

durch einen 3:0-Erfolg gar den endgültigen<br />

und ersehnten Klassenerhalt feiern.<br />

Unvergesslich soll aber auch der heutige<br />

Spieltag werden - für die Einlaufkinder<br />

50<br />

Premiere ist zurück<br />

Alle Spiele, alle Tore, alles live: Beide<br />

Fußball-Bundesligen sind ab dieser<br />

Saison wieder bei Premiere zu sehen.<br />

Der Pay-TV-Sender erwarb die exklusive<br />

Sublizenz an den Pay-TV-Rechten<br />

für die Spielzeiten 2007/2008 und<br />

wird er es in jedem Fall. Wann bekommt<br />

man schon die Gelegenheit, vor solch einer<br />

Kulisse Hand in Hand mit seinen Idolen<br />

in ein Bundesliga-Stadion einzulaufen?<br />

Am heutigen Spieltag kommen die Einlaufkinder<br />

aus Rietberg, einer dem Kreis Gütersloh<br />

zugehörigen Stadt in Ostwestfalen.<br />

Dort spielen die Nachwuchskicker für TuS<br />

Victoria Rietberg in der F3-Jugend, die von<br />

Michael Depenbusch und Fabian Reinkemeier<br />

trainiert und betreut wird. Eigentlich<br />

sollten die Kinder heute selber gegen den<br />

Ball treten, schließlich trainieren sie jeden<br />

Mittwoch und eben auch freitags. Doch da<br />

heute die einzigartige Begegnung mit<br />

Mannschaftskapitän Thomas Zdebel,<br />

Christoph Dabrowski, Joel Epalle, Marcel<br />

Maltritz und Co. wartet, werden die Trainer<br />

wohl hoffentlich<br />

eine Ausnahme<br />

machen, zumal<br />

sich die Kleinen in<br />

<strong>Bochum</strong> den ein<br />

oder anderen<br />

Trick abschauen<br />

können.<br />

2008/2009 von arena. Außerdem übernimmt<br />

Premiere die TV-Rechte an der spanischen<br />

Primera División und der englischen<br />

Premier League. Premiere-Chef Kofler:<br />

„Die Abonnenten werden für ihr Geld<br />

ein hervorragendes Produkt bekommen:<br />

Die erfahrene Fußballredaktion von Premiere,<br />

Top-Kommentatoren wie Marcel<br />

Reif, das modernste Fußballstudio Europas<br />

und hochkarätige Experten garantieren<br />

den Fans erstklassige Fußballübertragungen."<br />

Das Abo „Premiere Bundesliga"<br />

Steckbrief Maskottchen<br />

des Tages<br />

Name: Dominik Ende<br />

Alter: 7 Jahre<br />

Wohnort: <strong>Bochum</strong>-Harpen<br />

Ich bin Maskottchen, weil…<br />

ich ein echter Glücksbringer bin!<br />

Ich mag den <strong>VfL</strong>, weil…<br />

ich meinem Lieblingsverein Glück<br />

bringen möchte.<br />

Mein Lieblingsspieler:<br />

Joel Epalle<br />

Was möchte ich später werden:<br />

Fußballspieler<br />

Mein größter Wunsch für den <strong>VfL</strong>:<br />

Deutscher Meister werden!<br />

Maskottchen Dominik Ende<br />

ist für alle Zuschauer mit Kabel- oder<br />

Satellitenempfang in ganz Deutschland<br />

buchbar. Die „Premiere Bundesliga"<br />

kostet als Einzelabo 19,99 Euro pro<br />

Monat. Empfehlenswert für Fußballfans,<br />

die alles sehen wollen, ist die<br />

Kombination der Pakete „Premiere<br />

Bundesliga" und „Premiere Fußball<br />

Plus" für 29,98 Euro im Monat. Kunden<br />

mit laufendem arena-Vertrag empfangen<br />

ab sofort ebenfalls die „Premiere<br />

Bundesliga": Ihr Vertrag wird bis zum<br />

Ende der Laufzeit erfüllt. Der Abschluss<br />

eines Abos bei Premiere ist vorerst<br />

nicht erforderlich.


OSTKURVE<br />

AUF DEN ELCH GEKOMMEN<br />

Auch in der neuen Saison stellen wir <strong>VfL</strong>-Fanclubs vor. Den Anfang machen „Bentfelds <strong>Bochum</strong>er 2004“.<br />

Sie war skeptisch, doch nach ihrem ersten<br />

Stadionbesuch vor sieben Jahren sollte<br />

auch sie sich mit dem <strong>VfL</strong>-Virus infiziert<br />

haben. Mareike Neumann wurde damals<br />

von ihrem Freund „mitgeschleift“, der seit<br />

zehn Jahren regelmäßig nach <strong>Bochum</strong><br />

fährt, um unseren <strong>VfL</strong> anzufeuern. Im August<br />

2004 folgte schließlich die Gründung<br />

des Fanclubs „Bentfelds <strong>Bochum</strong>er“, um<br />

das Fan-Dasein der anfangs zehnköpfigen<br />

Gruppe zu bündeln und offiziell zu machen.<br />

Bentfeld ist ein Vorort von Delbrück<br />

- einer Stadt, in der unsere zweite Mannschaft<br />

in der Oberliga gegen den ansässigen<br />

Sportclub anritt. Und auch wenn<br />

Bentfeld deutlich näher an Städten wie<br />

Bielefeld oder Paderborn liegt als an <strong>Bochum</strong>,<br />

schlägt das Herz der mittlerweile<br />

16 Mitglieder nicht für die Arminia oder<br />

den SC, sondern für den <strong>VfL</strong>. „Mit der<br />

Bentfelds <strong>Bochum</strong>er mit Maskottchen Bebo<br />

Atmosphäre in <strong>Bochum</strong> können Bielefeld<br />

und Paderborn nicht aufwarten“, weiß<br />

Mareike. Weiterhin wird der <strong>VfL</strong> von den<br />

Ostwestfalen geschätzt, weil er familiär<br />

ist und seinen Fans einfach das gewisse<br />

Etwas bietet. Aber auch der Fanclub hat<br />

Einzigartiges vorzuweisen: Mit „Bebo“ haben<br />

die <strong>VfL</strong>-Fans einen Plüschelch als<br />

Maskottchen, der von der Feuerwehr gestiftet<br />

wurde und seither immer dabei ist<br />

- sofern er ins Stadion gelassen wird. „Die<br />

Sicherheitskräfte in <strong>Bochum</strong> wissen<br />

schon, dass wir den mit reinnehmen, aber<br />

auf Auswärtsfahrten muss er auch mal<br />

draußen bleiben“, erzählt die 26-Jährige,<br />

die mit zwei weiteren jungen Frauen den<br />

Vorstand des Fanclubs bildet.<br />

Neben den Spielen des <strong>VfL</strong>, von denen<br />

die Bentfelder pro Saison über 20 sehen,<br />

zählt das alljährliche „Vogelschießen“ zu<br />

den besonderen Highlights. Dabei wird<br />

auf einen blau-weißen Holzvogel geschossen,<br />

der mit einer Krone, dem DFB-<br />

Pokal, einem Ball und der Meisterschale<br />

geschmückt ist. Auch der Urlaub in Dänemark,<br />

in dem sechs Mitglieder des Fanclubs<br />

den Heimatclub von Tommy Bechmann<br />

besuchten, ein besonderes Erlebnis.<br />

Bemerkenswert ist auch der Ausflug<br />

ins sauerländische Willingen zur Skisprungschanze:<br />

„Wir sind alle zum Skispringen<br />

gefahren und standen in blauweißer<br />

<strong>Bochum</strong>-Tracht an der Schanze“,<br />

erinnert sich Mareike. Nun gilt der Blick<br />

aber der kommenden Saison. „Wir denken,<br />

dass sich der <strong>VfL</strong> sehr gut verstärkt<br />

hat und sind positiv gestimmt.“ Jedenfalls<br />

positiver als vor sieben Jahren, bevor Mareike<br />

dem <strong>VfL</strong> ihren ersten Besuch abstattete.<br />

51


52<br />

OSTKURV E<br />

Bobbis Familienblock<br />

feierte<br />

Premiere!<br />

Mit dem Heimspiel gegen Werder<br />

Bremen wurde nicht nur die neue<br />

Bundesligasaison eröffnet, auch<br />

der Fan-Block für alle Bobbi-<br />

Klub-Anhänger und Familien mit<br />

Nachwuchs feierte seine Premiere.<br />

Der Tribünenabschnitt, der in<br />

erster Linie dem Nachwuchs<br />

samt Begleitung zugedacht ist,<br />

befindet sich in Block I und ist<br />

seit dem ersten Heimspiel-Wochenende<br />

mit einer eigenen Bobbi-Fahne<br />

gekennzeichnet. Das<br />

Angebot, das Spiel in Bobbis Familienblock<br />

zu schauen, wurde<br />

reichlich in Anspruch genommen<br />

- der Fanblock war beinahe ausverkauft.<br />

Zur Freude aller Kinder, die sich<br />

auf den Weg gemacht hatten, um<br />

das erste Spiel des <strong>VfL</strong> in der<br />

Saison 2007/2008 zu sehen, konnten<br />

sie sich noch vor dem Spiel<br />

das Ergebnis ihrer Arbeit vom<br />

letzten „<strong>VfL</strong> for fun“ betrachten:<br />

Hier findet Ihr regelmäßig alle Neuigkeiten<br />

zum BobbiKlub und zu Bobbi Bolzer, dem<br />

Kinderklubmaskottchen des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

1848! Bobbi Bolzer hat aber auch eine eigene<br />

Homepage: www.bobbibolzer.de.<br />

Den Aufgang zum Familienblock<br />

zierte nämlich eine Fahne, die im<br />

Rahmen des <strong>Bochum</strong>er Kinderund<br />

Jugendfestivals von den Kindern<br />

selbst gestaltet wurde.<br />

Außerdem ließ es sich Bobbi Bolzer<br />

selbst nicht nehmen, die Kinder<br />

vor Anpfiff vor den Stadiontoren<br />

zu begrüßen, zu herzen und<br />

viele Fotos mit den Kleinen schießen<br />

zu lassen.<br />

Während des Spiels werden die<br />

jüngsten aller Zuschauer natürlich<br />

mit anderen Getränken und<br />

Snacks versorgt als die Großen.<br />

Daher gab es ein erweitertes<br />

Bobbi-Menü und entsprechende<br />

Bobbi-Getränke, die bei den Kindern<br />

während der 90 Minuten<br />

sehr begehrt waren. An dieser<br />

Stelle wird übrigens besonders<br />

deutlich, dass es sich beim Familienblock<br />

insbesondere um einen<br />

Block für die Kleinen handelt,<br />

denn die Kinder werden an den<br />

Schlangen vor dem Verkaufsstand<br />

natürlich bevorzugt behandelt.<br />

Die über 300 Tickets gibt es bis<br />

kurz vor dem Anpfiff ausschließ-<br />

lich im Fanshop im <strong>VfL</strong> - Stadioncenter<br />

zu kaufen. Die Preise<br />

für das Spiel gegen den <strong>Hamburger</strong><br />

<strong>SV</strong> am heutigen Freitag belaufen<br />

sich auf 30 Euro für Erwachsene,<br />

Kinder bis 14 Jahre<br />

zahlen nur 12,50 Euro. Noch günstiger<br />

kommt man als <strong>VfL</strong>- oder<br />

BobbiKlub-Mitglied in den Familienblock:<br />

Für erwachsene Mitglieder<br />

beträgt der Eintrittspreis<br />

inklusive Preiszuschlag für Spiele<br />

der Kategorie B, wie das heutige<br />

Heimspiel gegen den H<strong>SV</strong> eines<br />

ist, 27,50 Euro, für Kinder bis 14<br />

Jahre, die Mitglied im <strong>VfL</strong> oder<br />

im BobbiKlub sind, nur 10 Euro.<br />

Natürlich ist, wie schon gegen<br />

Werder Bremen, auch gegen den<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>SV</strong> wieder für das<br />

leibliche Wohl der Kinder gesorgt,<br />

die sich über eine bevorzugte<br />

Behandlung gegenüber den<br />

maximal zwei Begleitpersonen<br />

freuen können. Und hoffentlich<br />

finden sie nicht nur an Speisen<br />

und Getränke Gefallen, sondern<br />

natürlich auch am Spiel ihrer<br />

Idole auf dem Rasen!<br />

Spielzeug<br />

Paradies


Lutz Siegesmund 12. August<br />

Marc Vonhoff 12. August<br />

Marvin Heßling 12. August<br />

Michael Hubner 12. August<br />

Anika Haus 13. August<br />

Christian Klöckner 13. August<br />

Florian Haußmann 13. August<br />

Florian Noji 13. August<br />

Hans-Jürgen Kucharski 13. August<br />

Herbert Stobbe 13. August<br />

Jörg Kaminski 13. August<br />

Robert Wieschemann 13. August<br />

Roland Knof 13. August<br />

Albert Schnelle 14. August<br />

Heinz Voges 14. August<br />

Herbert Bunzendahl 14. August<br />

Jan Kristopher Kruse 14. August<br />

Jürgen Schischkowski 14. August<br />

Marco Schmidt 14. August<br />

Ralph Lagers 14. August<br />

Cedric Maurice Westerberg 15. August<br />

Frederik Glasner 15. August<br />

Gisbert Keith 15. August<br />

Horst Christopeit 15. August<br />

Jan Lücking 15. August<br />

Jürgen Ruoff 15. August<br />

Nora Schrage 15. August<br />

Sascha Olejniczak 15. August<br />

Wir sind die Fans!<br />

Die zehnte Ausgabe von „<strong>VfL</strong> for Fun“ lockte<br />

bei strahlendem Sonnenschein stolze<br />

60.000 Besucher ans rewirpowerSTADION<br />

- so auch Daniel (17), Leonie (9) und Lukas<br />

(9), die am Sonntag kamen. Besonders<br />

Bobbi Bolzer hat es den Geschwistern<br />

aus Sprockhövel angetan. Der<br />

gewohnt charmante Bobbi ließ es sich<br />

nicht nehmen, mit den drei <strong>VfL</strong>-Anhängern<br />

für ein gemeinsames Erinnerungsfoto zu<br />

posieren.<br />

Schöne Erinnerungen werden dieser Tage<br />

auch bei einem Fanclub geweckt - und<br />

zwar an ein ganzes Jahrzehnt: Die „Eagles<br />

Thomas Deneke 15. August<br />

Veit Schüttrumpf 15. August<br />

Lisa Storm 16. August<br />

Markus Fischer 16. August<br />

Martin Hempel 16. August<br />

Noah Daniel Boxbücher 16. August<br />

Philipp Jannett 16. August<br />

Bernd Musewald 17. August<br />

Erwin Stroh 17. August<br />

Lara Rudzynski 17. August<br />

Thomas Bigge 17. August<br />

Tobias Lenzmeier 17. August<br />

Ingrid Deibert 18. August<br />

Malvin von Frieling 18. August<br />

Michael Rosendahl 18. August<br />

Tamara Schwarting 18. August<br />

Tim Knipping 18. August<br />

Colin Seeger 19. August<br />

Frank Benatelli 19. August<br />

Jan-Niklas Scholz 19. August<br />

Klaus Haarmann 19. August<br />

Thomas Pulwitt 19. August<br />

Yannick Jacobi 19. August<br />

Andreas Orlik 20. August<br />

Dieter Halstenberg 20. August<br />

Dieter Rogalla 20. August<br />

Jürgen Hoppe 20. August<br />

Kirsten Birkefeld 20. August<br />

Dahlhausen“ feiern am 25.08.07 ihr zehnjähriges<br />

Jubiläum. Der Tag wird mit einer<br />

Kanufahrt beginnen und am Nachmittag in<br />

einem Grillfest münden. Wir gratulieren<br />

den Eagles recht herzlich!<br />

In Bayern sind nicht nur die „Roten“ und<br />

„Blauen“ das Maß aller Dinge, auch der<br />

<strong>VfL</strong> wird fernab der Heimat verehrt. Birgit<br />

Christl wohnt in Weilheim und hat selbst<br />

ihr Büro mit Fanartikeln unseres Lieblingsclubs<br />

dekoriert. Nach <strong>Bochum</strong> wird sie<br />

demnächst aus ganz besonderem Grund<br />

kommen: Dort heiratet ihr Neffe Daniel am<br />

7. September seine Sabrina, die beide -<br />

natürlich - <strong>VfL</strong>-Fans sind.<br />

Das trifft ebenfalls auf Ben Noah zu. Der<br />

Kleine ist, wie der Aufdruck auf seinem<br />

Lukas, Daniel und Leonie mit Bobbi Bolzer Die „Eagles Dahlhausen“<br />

OSTKURVE<br />

Marco Brinkmann 20. August<br />

Matthias Hülsemann 20. August<br />

Robert Nicpon 20. August<br />

Rolf B. Treckler 20. August<br />

Sebastian Schlemmer 20. August<br />

Werner Ebert 20. August<br />

Christian Brehm 21. August<br />

Dietmar Kogelheide 21. August<br />

Florian Berg 21. August<br />

Frank Meyer 21. August<br />

Horst Lingener 21. August<br />

Lukas Heinemann 21. August<br />

Michael Keespe 21. August<br />

Oliver Baumgarten 21. August<br />

Oliver Straubel 21. August<br />

Ralf Lingemann 21. August<br />

Andreas Vieting 22. August<br />

Axel Frahsa 22. August<br />

Jürgen Reperich 22. August<br />

Matthias Krebs 22. August<br />

Uwe Blindert 22. August<br />

Bernd Hofmeister 23. August<br />

Henrik Haarmann 23. August<br />

Jan Störkel 23. August<br />

Joel Brieskorn 23. August<br />

Jonas Finn Pfleger 23. August<br />

Nico Walschburger 23. August<br />

Bürowand in Weilheim (Bayern)<br />

Strampler schon verrät,<br />

Fan der ersten<br />

Stunde.<br />

Auch Papa Oliver<br />

hält es mit unserem<br />

<strong>VfL</strong>, daher wird man<br />

ihn und seinen Sohnemann<br />

bestimmt<br />

auch mal gemeinsam<br />

in unserem<br />

Stadion sehen. Wir<br />

wünschen alles Gute!<br />

Ben Noah<br />

GEBURTSTAGE DER MITGLIEDER<br />

53


54<br />

GOOSENS SPIELZEIT<br />

Von Frank Goosen<br />

Who the ����<br />

is Alice?<br />

Es würde einem schon eine Menge<br />

Spaß entgehen, aber irgendwie hat<br />

die Idee meines älteren Sohnes<br />

durchaus seinen Reiz: „Du Papa“,<br />

sagte er nach dem rassigen Fußballfest<br />

in Cottbus, aus dem der <strong>VfL</strong> als<br />

souveräner Sieger hervorging,<br />

„könnten wir die Saison nicht einfach<br />

jetzt schon beenden?“ Der Blick<br />

auf die Tabelle lässt einem da schon<br />

das Herz aufgehen: Bayern Meister -<br />

da hat man sich dran gewöhnt wie<br />

an die jährliche Grippe. H<strong>SV</strong> auf zwo<br />

ist schon ein Kuriosum, Ückendorf<br />

auf drei durchaus ein Wermutstropfen,<br />

aber Arminia Bielefeld und der<br />

<strong>VfL</strong> im Uefa-Pokal - das hat was!<br />

Das wollen natürlich nicht alle wahrhaben.<br />

Wir sind umgeben von Bescheidwissern.<br />

Früher nannte man<br />

sie Klugscheißer, heute Experten.<br />

Das sind die Leute, die früher drei<br />

Mal unfallfrei gegen den Ball getreten<br />

haben und heute gegen Geld in<br />

Glotze und Gazetten ein Wissen offenbaren,<br />

zu dem wir Sterbliche keinen<br />

Zugang haben. Wie etwa dass<br />

Bayern Meister wird und alle drei<br />

Aufsteiger wieder absteigen. Meine<br />

Fresse, dafür muss man natürlich<br />

schon einige Semester auf der<br />

Sporthochschule abgerissen haben!<br />

Ein halbtrockener Alkoholiker, der<br />

aus seinem Talent nur die Hälfte gemacht<br />

hat, weil ein Fußballprofi mit<br />

Fluppe zwischen den Zähnen immer<br />

eine coole Story ist, holt mal wieder<br />

das Adjektiv „mausgrau“ aus der Klischeekiste<br />

und lallt „Du Bomber? Du<br />

billig? Du <strong>Bochum</strong>?“ Wieder einer,<br />

der sich seine Muttersprache nur geliehen<br />

hat! Aber der hat ja schon<br />

letzte Saison <strong>Bochum</strong> auf 15 und<br />

Cottbus auf 18 getippt. Apropos<br />

mausgrau: Vorgestern hat die erste<br />

Frau aus meinem Bekanntenkreis<br />

mit Speichelbläschen in den Mundwinkeln<br />

gehechelt, wann es endlich<br />

Nacktfotos von Matias Concha auf<br />

einem Eisbärenfell zu bestaunen<br />

gibt. Und gestern der erste Mann.<br />

Die größte Bescheidwisserin im<br />

deutschen Fußball ist aber Alice. Alice<br />

war früher Trainerin bei einigen<br />

Großclubs und gibt heute die tragische<br />

Witzfigur bei einem Sender, auf<br />

dem nachts eine gewisse Bettie<br />

Ballhaus zwei gewichtige Argumente<br />

in die Kamera hält und nebenher<br />

Automarken mit einem A drin raten<br />

lässt. Alice weiß nicht nur Bescheid,<br />

Alice weiß bescheider als alle anderen:<br />

Das Riesenspiel gegen Bremen<br />

war nur ein Unfall, der <strong>VfL</strong> habe sich<br />

gegenüber der letzen Saison „gewiss<br />

nicht verbessert“ und auch die<br />

restlichen Einlassungen atmen hochprozentigen<br />

Sachverstand. Alice zu<br />

sehen und zu hören ist immer ein<br />

bisschen so, als würde man einer alten<br />

Frau dabei zusehen, wie sie sich<br />

in Minirock und Highheels zwängt,<br />

um sich unter eine Laterne zu stellen:<br />

Man hat Mitleid und schämt<br />

sich ein wenig für sie, aber man bewundert<br />

auch irgendwie den Mut,<br />

immer wieder da hinauszugehen.<br />

Und mein sechsjähriger Sohn, der<br />

sowieso immer Recht hat und mich<br />

im Übrigen auch in der familieninternen<br />

Tipprunde locker abhängt, hat<br />

nach dem geschmeidigen Sieg in<br />

Cottbus gähnend die Marschrichtung<br />

für die restliche Saison vorgegeben:<br />

„Papa, wenn die jetzt anfangen,<br />

auch die schlechten Spiele zu gewinnen,<br />

dann werden sie vielleicht<br />

doch noch Deutscher Meister.“<br />

Na gut, das ist vielleicht etwas dicke,<br />

aber es macht schon manchmal<br />

Spaß, die Welt durch die Augen eines<br />

Kindes zu betrachten.<br />

Und für die Leistung, kein einziges<br />

Mal den Tabellenplatz von Lüdenscheid<br />

erwähnt zu haben, möchte<br />

ich bitte die Menschrechtsmedaille<br />

der UNO bekommen!<br />

www.frankgoosen.de


Der Ruhrpott<br />

hält zusammen.<br />

FIEGE. AUS BOCHUM UND AUS LIEBE.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!