Life Light Trend Forum 2005 14. bis 15. Oktober in Anif ... - Vollkraft
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2<br />
Das Hormonsystem<br />
Sigl<strong>in</strong>de Grillhofer, Diplom-Physiotherapeut<strong>in</strong> und Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
Hormone s<strong>in</strong>d Botenstoffe, die die biologischen Abläufe im Körper, sowie das Verhalten und die Empf<strong>in</strong>dungen<br />
e<strong>in</strong>es Menschen entscheidend bee<strong>in</strong>flussen. So die Entwicklungsprozesse wie Wachstum und Pubertät,<br />
Sexualität und Schwangerschaft, Ess-, Tr<strong>in</strong>k- und Schlafverhalten und ganz wesentlich:<br />
die Psyche des Menschen.<br />
Unser aller Wohl- und Glücksgefühl!<br />
Sigl<strong>in</strong>de Grillhofer, Diplom-Physiotherapeut<strong>in</strong> und<br />
Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
Die Funktion der Hormone<br />
Hormone regulieren die chemische Zusammensetzung<br />
des <strong>in</strong>neren Milieus, den<br />
Organstoffwechsel und die Energiebalance.<br />
Sie helfen dem Körper mit Belastungen fertig<br />
zu werden wie z. B. Infektionen, Traumata,<br />
und emotionalem Stress.<br />
Sie fördern Wachstum und Entwicklung.<br />
Sie steuern Vorgänge wie Eizellen- und Spermienbildung,<br />
Befruchtung, Versorgung des<br />
K<strong>in</strong>des im Mutterleib und die Geburt.<br />
Sie s<strong>in</strong>d verantwortlich für das Anti-Ag<strong>in</strong>g,<br />
denn e<strong>in</strong>er der Alterungsgründe ist der<br />
Rückgang der Hormone, sowohl bei Frauen<br />
als auch bei Männern.<br />
Der Aufbau des Hormonsystems<br />
Das Wort Hormon heißt übersetzt "Botenstoff"<br />
(hormao = "Ich setze <strong>in</strong> Bewegung").<br />
Die meisten Hormone werden von speziellen<br />
endokr<strong>in</strong>en Drüsen, den Hormondrüsen, gebildet.<br />
Über den Blutstrom werden sie im gesamten<br />
Körper verteilt und erreichen so ihre<br />
jeweiligen Zielzellen.<br />
Die wichtigsten Hormonbildungsstätten<br />
und ihre Hormone:<br />
Hypothalamus: fungiert als der oberste Regler;<br />
hier wird bestimmt, ob die Hormonproduktion<br />
gefördert oder gehemmt wird.<br />
Hypophyse: u.a. Wachstumshormon<br />
Epiphyse (Zirbeldrüse): Melaton<strong>in</strong>, für e<strong>in</strong>en<br />
geordneten Schlafrhythmus<br />
Schilddrüse und Nebenschilddrüse: Calciton<strong>in</strong><br />
und Parathormon für die Regulation des<br />
Calcium- und Phosphathaushaltes<br />
Nebennierenr<strong>in</strong>de: u. a. männliche Sexualhormone<br />
Nebennierenmark: Adrenal<strong>in</strong> und Noradrenal<strong>in</strong><br />
gehören zusammen mit Dopam<strong>in</strong> und<br />
Seroton<strong>in</strong> zu den wichtigsten Überträgerstoffen<br />
des Nerversystems. (Coenzym 1 Enada N.A.D.H)<br />
Bauchspeicheldrüse (Langerhans-Inseln):<br />
Insul<strong>in</strong> und Glukagon für die Regulierung des<br />
Blutzuckerspiegels<br />
Eierstöcke, Hoden: Oestrogen, Progesteron,<br />
Testosteron<br />
Neben diesen endokr<strong>in</strong>en Drüsen, Hormondrüsen,<br />
gibt es auch noch andere Körpergewebe,<br />
<strong>in</strong> denen Hormone gebildet werden.<br />
Diese werden als endokr<strong>in</strong>e Gewebe bezeichnet.<br />
So zum Beispiel das Gewebshormon<br />
Histam<strong>in</strong>, dessen Wirkung wir alle bereits<br />
kennen gelernt haben, wenn uns e<strong>in</strong>e Wespe<br />
oder Biene gestochen hat.<br />
Abbildung: Die Hormondrüsen des Menschen<br />
Hormonzyklus<br />
ab Mitte 20:<br />
Zwar beg<strong>in</strong>nen sich Männer bereits mit Ende<br />
zwanzig hormonell zu verändern, während<br />
die Frauen noch e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>takten Hormonspiegel<br />
haben. Das "männliche Klimakterium"<br />
verläuft unspektakulärer, weil der Hormonabfall<br />
langsam, stetig und fast unmerklich vor<br />
sich geht. Die weiblichen Hormone h<strong>in</strong>gegen<br />
nehmen ab dem 40. Lebensjahr rasch ab.<br />
ab 40 <strong>bis</strong> 45 Jahren:<br />
Abbau des Gelbkörperhormons (Progesteron).<br />
Folgen: Gewichtszunahme, Venenprobleme,<br />
Wasserstau, Depressionen.<br />
ab 50 Jahren:<br />
Abbau der Oestrogene mit den Folgen: Osteoporose,<br />
Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Nei-
gung zu Blasenentzündungen, Nervosität,<br />
Depression, Verlust der Libido<br />
ab ca. 55 Jahren (bei Frau und Mann)<br />
Ausfall des Dehydroepiandrosteron (DHEA),<br />
e<strong>in</strong> Hormon der Nebenniere, das vor Stress<br />
schützt und nachweislich schlank hält, weil<br />
es den Fettaufbau bremst. DHEA ist - ähnlich<br />
wie das Melaton<strong>in</strong> - e<strong>in</strong> Hormon, das dem Körper<br />
hilft, Energien zu bewahren. Es schaltet<br />
den Organismus auf Sparkurs und schont die<br />
Zellen. DHEA ist damit das Hormon, das am<br />
meisten für das Altern verantwortlich ist.<br />
Typische Folgen bei DHEA-Verlust:<br />
Herz- und Kreislaufprobleme, Fettaufbau,<br />
Gedächtnislücken.<br />
ab ca. 60 Jahren:<br />
Abbau von Testosteron. Folgen: massives<br />
Nachlassen der Libido, Aufbau von Fettpolstern,<br />
Vitalitätsverlust.<br />
Bei Frauen äußert sich die nachlassende<br />
Produktion von Sexualhormonen <strong>in</strong> den typischen<br />
Zeichen der Wechseljahre, unter anderem<br />
durch Ausbleiben der Regelblutung und<br />
Hitzewallungen.<br />
Auch bei Männern ist e<strong>in</strong>e nachlassende<br />
Sexualhormonproduktion zu verzeichnen,<br />
erkennbar am s<strong>in</strong>kenden Testosteronspiegel,<br />
dem männlichen Sexualhormon. Dies macht<br />
sich bemerkbar im Nachlassen von Vitalität<br />
und Lust.<br />
Hormone <strong>in</strong> der Forschung<br />
E<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> auf dem Gebiet der Endokr<strong>in</strong>ologie<br />
(Lehre von der Funktion der endokr<strong>in</strong>en<br />
Drüsen und der Hormone) war die<br />
Isolierung des Insul<strong>in</strong>s 1921 durch den<br />
Wissenschaftler Frederick Bant<strong>in</strong>g (1891 –<br />
1941) und se<strong>in</strong>en Mitarbeitern. Erstmals bestand<br />
die Chance, die <strong>bis</strong> dah<strong>in</strong> tödlich verlaufende<br />
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)<br />
durch Hormonsubstitution zu therapieren.<br />
Heute ist die chemische Struktur aller wichtigen<br />
Hormone bekannt und die meisten können<br />
synthetisch oder gentechnisch hergestellt<br />
werden.<br />
Gleichzeitig haben sich damit auch Möglichkeiten<br />
der Manipulation natürlicher Abläufe<br />
eröffnet: E<strong>in</strong> Beispiel dafür ist die „Pille“,<br />
deren E<strong>in</strong>führung weitreichende gesellschaftliche<br />
Veränderungen zur Folge hatte.<br />
Hormon-Ersatztherapie <strong>in</strong> und nach<br />
den Wechseljahren<br />
Lange Jahre glaubte man, das Allheilmittel<br />
gegen Wechselbeschwerden gefunden zu<br />
haben. Kaum mehr Hitzewallungen, weniger<br />
Depressionen, stoppen des Fortschreitens<br />
der Osteoporose.<br />
Doch dann die ernüchternde Erkenntnis:<br />
Britische Studie:<br />
Dabei wurden von 1996 <strong>bis</strong> 2001 <strong>in</strong>sgesamt<br />
1.084.110 Frauen zwischen 50 und 64 Jahren<br />
<strong>in</strong> Großbritannien, im Rahmen des nationalen<br />
Brustkrebs-Screen<strong>in</strong>g-Programmes<br />
befragt, welche Hormonersatztherapie sie<br />
durchführen, wie lange und <strong>in</strong> welcher<br />
Dosierung.<br />
Fazit: Komb<strong>in</strong>ierte Hormontherapie erhöht<br />
Brustkrebsrisiko (08.08.2003)<br />
Brustkrebsrisiko steigt laut Studie um 66 % :<br />
Die Österreichische Krebshilfe:<br />
"Bei dieser Untersuchung konnte nun nach<br />
e<strong>in</strong>er Beobachtungszeit von 2,6 Jahren<br />
gezeigt werden, dass sich das Risiko der<br />
Brustkrebserkrankung für jene Frauen, die<br />
unter e<strong>in</strong>er Hormonersatztherapie stehen,<br />
um <strong>in</strong>sgesamt 66 Prozent gegenüber Frauen,<br />
die nie e<strong>in</strong>e Hormonersatztherapie genommen<br />
haben, erhöht." “Gegen e<strong>in</strong> erhöhtes<br />
Osteoporoserisiko (Knochenschwund) s<strong>in</strong>d<br />
verfügbare Behandlungsalternativen e<strong>in</strong>er<br />
Hormonersatztherapie vorzuziehen.“<br />
Die Wechseljahre<br />
Wechseljahre s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Krankheit, sondern<br />
e<strong>in</strong> natürlicher physiologischer Prozess.<br />
Die Lebensspanne „Klimakterium“ (Wechsel)<br />
stellt den Übergang zu e<strong>in</strong>er neuen Lebensphase<br />
dar und weist die Betroffenen auf das<br />
Nahen des Alters h<strong>in</strong>. Dies führt, sowohl bei<br />
Frauen als auch bei Männern, neben der hormonellen<br />
Umstellung auch zu psychischen<br />
Belastungen. Andererseits eröffnet<br />
diese Übergangsphase auch<br />
Chancen. Chancen, se<strong>in</strong> Leben und<br />
se<strong>in</strong>en Lebensstil neu zu ordnen.<br />
Häufig ist <strong>in</strong> diesem Lebensabschnitt<br />
e<strong>in</strong>e Neuorientierung, zum<strong>in</strong>dest<br />
aber e<strong>in</strong>e Positionierung der<br />
eigenen Wünsche und Bedürfnisse unumgänglich.<br />
Ganz wesentlich <strong>in</strong> der Zeit der Wechseljahre<br />
ist e<strong>in</strong> gesunder Lebensstil für<br />
Körper und Seele! Wichtig s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />
gesunde, ausgewogene Ernährung, Bewegung<br />
und Stressabbau.<br />
Auch ganzheitlichte Therapieanwendungen,<br />
die die Selbstregulationsfähigkeit<br />
des Körpers fördern, erweisen sich<br />
als äußerst hilfreich. Der Energiefluss<br />
wird wieder <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang gebracht. Als<br />
sehr wirksam erweisen sich Homöopathie,<br />
Akupunktur und Kneippanwendungen<br />
(s. Seite 14).<br />
Phytohormone<br />
Als sanfte, pflanzliche und zugleich wirksame<br />
Therapiealternative zur L<strong>in</strong>derung der Beschwerden<br />
haben sich Phytohormone erwiesen.<br />
Kl<strong>in</strong>ische Studien belegen, dass Soja-<br />
Isoflavone und die Yamswurzel Hitzewallungen<br />
und Schweißausbrüche reduzieren,<br />
sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Funktionen<br />
und den Knochenstoffwechsel auswirken<br />
und zur Verm<strong>in</strong>derung des Brustkrebsrisikos<br />
beitragen können.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> der Lage, Hormonschwankungen,<br />
die gerade häufig am Anfang<br />
der Wechseljahre Progesteronmangel und<br />
später durch extreme Oestrogenschwankungen<br />
auftreten, abzufangen. Deshalb kann<br />
e<strong>in</strong>e regelmäßige Zufuhr von Phytohormonen<br />
<strong>in</strong>sbesondere auch zur Vorbeugung von großer<br />
Bedeutung se<strong>in</strong>. Die sogenannten Phytohormone<br />
s<strong>in</strong>d Wirkstoffe, die auf den<br />
menschlichen Hormonstoffwechsel e<strong>in</strong>e ähnlich<br />
regulierende Wirkung ausüben wie körpereigene<br />
Hormone. Zu den wichtigsten<br />
Pflanzen mit solchen Wirkungen zählt Soja,<br />
Rotklee und Wild Yam.<br />
3
4<br />
Wann braucht der Körper Progesteron, wann Oestrogen?<br />
Progesteron<br />
Das Progesteron darf als die Mutter der Hormone bezeichnet werden.<br />
Wirkung: Umwandlung von Fett <strong>in</strong> Energie; natürliches Antidepressivum;<br />
Vorläufer der geschlechtsspezifischen Hormonproduktion; Förderung<br />
der natürlichen Diurese (Wasserausscheidung); Steigerung<br />
des Denkvermögens; Stimulation der knochenaufbauenden<br />
Zellen (Osteoblasten)<br />
Progesteronmangel<br />
Psychisch: aggressiv, gereizt<br />
Körperlich: Gewichtszunahme vor der Menstruation, schmerzende Brüste,<br />
Menstruationsbeschwerden, Erschöpfungszustände, Hitzewallungen,<br />
Kopfschmerzen, Konzentrations- und Denkstörungen,<br />
Verlust der Libido/Impotenz, Haarausfall, trockene Haut<br />
Oestrogen<br />
Am Beg<strong>in</strong>n von Wechseljahrbeschwerden steht der s<strong>in</strong>kende Progesteronspiegel.<br />
Erst später kommen die Probleme des Oestrogenmangels dazu.<br />
Oestrogenmangel<br />
Psychisch: depressiv, sensibel<br />
Körperlich: trockene Haut, trockene Schleimhäute, Blutdruckschwankungen,<br />
Gewichtszunahme, Schmerzen <strong>in</strong> der Achselhöhle, spürt den<br />
Eisprung, Durchschlafstörungen, Menstruationsschmerzen,<br />
Hitzewallungen, Kopfschmerzen<br />
Testosteron<br />
Testosteron zählt zur Gruppe der Androgene und ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon.<br />
Auch bei Frauen wird <strong>in</strong> den Eierstöcken und <strong>in</strong> der Nebennierenr<strong>in</strong>de Testosteron <strong>in</strong><br />
ger<strong>in</strong>gen Mengen produziert. Es steigert die Libido der Frau.<br />
Testosteronmangel<br />
Der s<strong>in</strong>kende Testosteronmangel führt beim Mann zur Verm<strong>in</strong>derung der Vitalität und Potenz<br />
Pflanzen bei Progesteron- und Testosteronmangel:<br />
Pflanzen bei Oestrogenmangel:<br />
Osteoporose:<br />
Bei Frauen ist die Knochenmasse Mitte 30<br />
am höchsten. Bis zur Menopause nimmt die<br />
Knochenmasse langsam und allmählich ab.<br />
E<strong>in</strong>e Oestrogentherapie verlangsamt das<br />
Fortschreiten der Osteoporose, kann sie aber<br />
weder verh<strong>in</strong>dern noch den Prozess umkehren.<br />
Das heisst, Oestrogene verr<strong>in</strong>gern das<br />
Tempo des Knochenabbaus, regen aber die<br />
Wild Yam<br />
Soja, Rotklee<br />
H<strong>in</strong>weis<br />
Die “Wechseljahre” beg<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>em Progesterondefizit. Viele Beschwerden s<strong>in</strong>d<br />
am Beg<strong>in</strong>n der Wechseljahre weniger auf e<strong>in</strong>en Oestrogen-, als vielmehr auf e<strong>in</strong>en<br />
Progesteronmangel zurückzuführen.<br />
Neubildung <strong>in</strong> der Regel nicht an.<br />
Progesteron dagegen stimuliert die knochenaufbauenden<br />
Zellen, die sog. “Osteoblasten”,<br />
und führt damit zur Neubildung von Knochen.<br />
Mitte 30, wenn bei der Frau der Knochenabbau<br />
e<strong>in</strong>setzt, ist der Oestrogenspiegel noch<br />
voll erhalten, während der Progesteronspiegel<br />
bereits <strong>in</strong>s Wanken gerät.<br />
Yams-Wurzel:<br />
Die Yams-Wurzel ist e<strong>in</strong> erstaunlicher<br />
Wirkstofflieferant.<br />
1936 befassten sich Forscher <strong>in</strong> Japan mit<br />
dem Wirkstoff Diosgen<strong>in</strong>, der besonders <strong>in</strong><br />
der wilden mexikanischen Yamswurzel enthalten<br />
ist. Diese Substanz ist dem natürlichen,<br />
körpereigenen Progesteron der Frauen<br />
sehr ähnlich.<br />
1943 setzte der Wissenschaftler Russel<br />
Marker die Welt <strong>in</strong> Erstaunen, als er das weibliche<br />
Hormon Progesteron aus der wilden<br />
mexikanischen Yamswurzel (Dioscorea)<br />
herstellte.<br />
Der amerikanische Arzt Dr. Lee machte über<br />
20 Jahre Studien mit natürlichem Progesteron<br />
aus Diosgen<strong>in</strong>, l<strong>in</strong>derte Wechseljahrprobleme<br />
spürbar und erzielte grosse<br />
Erfolge gegen die schleichende Osteoporose.<br />
Diosgen<strong>in</strong> stimuliert auch die Produktion von<br />
DHEA (DeHydroEpiAndrosteron) <strong>in</strong> den Drüsen<br />
der Nebennieren. DHEA ist <strong>in</strong> der<br />
Forschung bekannt als „verjüngend“, das<br />
heisst es verlangsamt den Alterungsprozess.<br />
DHEA – e<strong>in</strong> Basishormon zur Erhaltung der<br />
Spannkraft und zur Stärkung der körperlichen<br />
und geistigen Leistungsfähigkeit.<br />
DHEA ist e<strong>in</strong> natürliches Hormon, welches<br />
von der Nebennierenr<strong>in</strong>de des Menschen produziert<br />
wird. DHEA ist der hormonelle Ausgangsstoff<br />
für die Bildung verschiedenster<br />
weiterer Hormone mit spezifischem Wirkungsspektrum.<br />
Darunter bef<strong>in</strong>den sich auch<br />
das weibliche Oestrogen und das männliche<br />
Testosteron. Den Höhepunkt der DHEA-<br />
Produktion erreicht der Mensch mit 25<br />
Jahren; danach bildet sich diese kont<strong>in</strong>uierlich<br />
zurück. Im Alter von 80 Jahren produziert<br />
der Organismus nur noch 5 Prozent der e<strong>in</strong>stigen<br />
Maximalmenge.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Wirkung der Yams-Wurzel:<br />
Stärkung der geistigen Frische und der<br />
Gedächtnisleistung.<br />
Stimulierung der Lebensfreude; Milderung<br />
von Phasen der Lustlosigkeit und<br />
depressiven Zuständen.<br />
Erhaltung und Stärkung der weiblichen<br />
und männlichen Libido sowie der Potenz<br />
des Mannes.<br />
Verlangsamung des Altersprozesses und<br />
Verleihung e<strong>in</strong>es jugendlicheren, frischeren<br />
Aussehens.<br />
Vermittlung neuer Energie und Schaffens-
6<br />
kraft für Personen, die tags über häufig<br />
oder chronisch von Müdigkeit geplagt<br />
werden.<br />
In Ärztekreisen geht man außerdem<br />
davon aus, dass DHEA durch die Förderung<br />
von Androgen- und Oestrogenbildung<br />
zur Erhöhung der Knochendichte<br />
– und damit zur Stärkung der Knochen,<br />
wie auch zur Verr<strong>in</strong>gerung des Osteoporose-Risikos<br />
beitragen kann.<br />
Soja – Rotklee<br />
In Soja und Rotklee s<strong>in</strong>d große Mengen an<br />
Isoflavonen, das s<strong>in</strong>d pflanzliche Oestrogene,<br />
enthalten.<br />
Regulierung der hormonellen Balance und<br />
der Wechseljahre<br />
Wie kommt es, dass die von der Darmflora<br />
aktivierten Isoflavone e<strong>in</strong>erseits bei Hormonmangel<br />
östrogenähnlich wirken und anderseits<br />
bedrohliche Oestrogenwirkungen abschirmen<br />
können - antiöstrogen wirken?<br />
Die aufregende Entdeckung der unterschiedlichen<br />
Kontaktstellen (Rezeptoren) für<br />
Oestrogen gibt Antwort darauf.<br />
Oestrogen vermittelt se<strong>in</strong>e Wirkung, wie<br />
andere Hormone auch, über Rezeptoren auf<br />
die Zelle und veranlasst bestimmte Reaktionen.<br />
In den 80er Jahren entdeckte man<br />
neben dem Oestrogen-alpha-Rezeptor auch<br />
e<strong>in</strong>en Oestrogen-beta-Rezeptor, der ausschließlich<br />
günstige Eigenschaften vermittelt.<br />
Auch ist die Verteilung dieser<br />
Kontaktstellen <strong>in</strong> den Geweben und Organen<br />
unterschiedlich. Auf e<strong>in</strong>mal war verständlich,<br />
warum die Soja-Isoflavone und Rotklee unterschiedlich<br />
zu Oestrogen wirken, obwohl sie<br />
östrogenähnliche Strukturen besitzen. Die<br />
Rezeptoren werden differenziert benutzt.<br />
So f<strong>in</strong>den sich die gesundheitsförderlichen<br />
Oestrogen-beta-Rezeptoren bevorzugt <strong>in</strong><br />
Blutgefässen, Lunge, Prostata, Blase, Knochen<br />
und Thymus. Isoflavone unterstützen<br />
also deren Funktionen auch nach dem Abfallen<br />
des Oestrogenspiegels.<br />
Der Oestrogen-alpha-Rezeptor dom<strong>in</strong>iert u.a.<br />
<strong>in</strong> Brustgewebe Uterus (Gebärmutter), Eierstöcken,<br />
Hoden und Leber. Hier schirmen die<br />
Isoflavone den Rezeptor gegen Oestrogen ab<br />
und tragen zur M<strong>in</strong>derung des Tumorrisikos<br />
bei.<br />
Die asiatische Ernährung<br />
Die auffallende Symptomarmut <strong>in</strong> den Wechseljahren<br />
bei Frauen <strong>in</strong> Ost- und Südostasien<br />
sowie deren Widerstandsfähigkeit gegen<br />
Osteoporose und Arteriosklerose hängt nach<br />
Beobachtungen wesentlich mit sojareicher<br />
Yams<br />
- enthält Pulver und Extrakt der wildwachsenden mexikanischen<br />
Yamswurzel. Für den Erhalt des hormonellen Wohlbef<strong>in</strong>dens der Frau ab<br />
40 und der Lebenslust des Mannes ab 50.<br />
Soja – Rotklee – Isoflavonoide<br />
- Phytoöstrogene der Sojabohne und des Rotklees zur gesundheitsför-<br />
dernden Unterstützung des weiblichen Hormonhaushalts.<br />
Nachtkerzenöl<br />
- Gamma-l<strong>in</strong>olsäure für e<strong>in</strong>en harmonischen Hormonhaushalt.<br />
Vitam<strong>in</strong> B-Komplex - das Nervenvitam<strong>in</strong> für Herbst und W<strong>in</strong>ter<br />
3L Lecit<strong>in</strong> - essentielle Fettsäuren unterstützen die Vitalität während<br />
der Wechseljahre<br />
Coenzym 1 Enada, N.A.D.H - fördert die Ausschüttung des<br />
Botenstoffs Dopam<strong>in</strong> und damit die Lebensfreude<br />
Ernährung zusammen. Die Sojabohnen enthalten<br />
Isoflavone die auch als Pflanzenhormone<br />
oder Phyto-Oestrogene bezeichnet<br />
werden und hormonähnliche Wirkungen entfalten.<br />
Im Durchschnitt werden <strong>in</strong> Japan und<br />
Ch<strong>in</strong>a täglich ca. 40-50 mg Isoflavone mit<br />
Soja-Lebensmitteln verzehrt. In Europa werden<br />
h<strong>in</strong>gegen lediglich ca. 5 mg Isoflavone<br />
pro Tag mit der Nahrung aufgenommen.<br />
Der Lebensstil <strong>in</strong> den<br />
Wechseljahren:<br />
Alle<strong>in</strong> die E<strong>in</strong>nahme von Phytohormonen<br />
reicht nicht aus, um ihrem Körper die Chance<br />
e<strong>in</strong>es gesunden Wechsels zu geben.<br />
Ernährung: Stellen Sie bereits ab 40 ihre<br />
Ernährungsgewohnheiten um. (Natürlich<br />
wäre es besser, sie würden sich bereits <strong>in</strong><br />
jungen Jahren vitalstoffreich und biologisch<br />
ernähren.).<br />
Schränken sie den Konsum von Weizen,<br />
Milchprodukten und Fleisch e<strong>in</strong>, essen sie<br />
reichlich Obst und Gemüse. Verzichten sie<br />
möglichst auf Koffe<strong>in</strong> sowie Nikot<strong>in</strong> und reduzieren<br />
sie den Alkoholkonsum.<br />
Unverzichtbar ist die Ergänzung der täglichen<br />
Nahrung mit hochwertiger, bioverfügbarer<br />
Nahrungsergänzung. Wesentlich ist die ausreichende<br />
Zufuhr von Vitam<strong>in</strong> C, E und den<br />
Vitam<strong>in</strong>en des B-Komplexes sowie essentiellen<br />
Fettsäuren (Lecith<strong>in</strong>, Nachtkerzenöl).<br />
Achten sie stets auf e<strong>in</strong>en ausgeglichenen<br />
Säure – Basen – Haushalt, denn e<strong>in</strong>e Übersäuerung<br />
beh<strong>in</strong>dert den physiolgischen Fluß<br />
des Stoffwechsels und gerade <strong>in</strong> dieser Zeit<br />
des „Neuen Erwachens“ sollte all ihre Energie<br />
im Fluß bleiben. Zudem treten basische M<strong>in</strong>eralien<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Phytohormonen<br />
gegen die Osteoporose an!<br />
Jedes H<strong>in</strong>dernis für ihren Energiefluß und für<br />
den Fluß <strong>in</strong> ihrem Stoffwechsel fördert die Beschwerden<br />
der Wechseljahre. Alle ihre Ausleitungsorgane<br />
müssen frei se<strong>in</strong> und gut<br />
arbeiten können: die Haut, der Darm, die Nieren,<br />
das Lymphsystem und das B<strong>in</strong>degewebe.<br />
Der Körper und die Seele:<br />
F<strong>in</strong>den sie die Balance zwischen Bewegung,<br />
Sport und Zur Ruhe kommen. Neben der<br />
gesunden Ernährung hilft auch die Bewegung<br />
gegen Osteoporose vorzubeugen.<br />
Der hormonelle Abfall von Progesteron und<br />
Oestrogen führt <strong>in</strong> der Menopause oft zu psychovegetativer<br />
Erschöpfung, zu Depressionen<br />
und zu Schlafstörungen.<br />
Als hilfreich erweisen sich Yoga und Autogenes<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, das ihrer Seele hilft, wieder<br />
die Mitte zu f<strong>in</strong>den.<br />
Zusätzliche Maßnahmen wie Homöopathie<br />
(Sepia D 12) und Akupunktur s<strong>in</strong>d oft hilfreich.<br />
Auch Kneipp`sche Anwendungen wirken<br />
vegetativ stabilisierend und schlaffördernd<br />
(s. Seite 14).<br />
5
6<br />
Allergie und die Seele<br />
Bei Allergien: Selbstliebe und gesunde Beziehungen<br />
Christian Wilhelm Echter, Heilpraktiker, Therapeut und Ernährungsexperte<br />
E<strong>in</strong> gut funktionierendes Immunsystem hält den Körper gesund und vital. Das Immunsystem (lat. immunis =<br />
frei, unberührt) spielt e<strong>in</strong>e zentrale Rolle bei der Gesund- und Jungerhaltung unserer Körper- und Gehirnzellen.<br />
Bestehend aus Milliarden von Zellen, den so genannten Lymphozyten, und Antikörpern, bildet es e<strong>in</strong>e eigene<br />
Welt <strong>in</strong> unserem Organismus. Ununterbrochen versuchen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten, die sich <strong>in</strong> der<br />
Atemluft, <strong>in</strong> den Nahrungsmitteln, auf der Haut und auch im Körper selbst (z.B. im Verdauungssystem) bef<strong>in</strong>den,<br />
<strong>in</strong> unseren Körper e<strong>in</strong>zudr<strong>in</strong>gen. Die »Schutzpolizei« e<strong>in</strong>es abwehrstarken Immunsystems kann diese<br />
Krankheitserreger und Fremdstoffe präzise erkennen und unschädlich machen. Jedoch bedarf es unserer<br />
aktiven Unterstützung, um das Immunsystem <strong>bis</strong> <strong>in</strong>s hohe Alter stabil und funktionstüchtig zu erhalten.<br />
Selbstliebe und e<strong>in</strong> harmonisches Mite<strong>in</strong>ander können maßgeblich weiter helfen.<br />
Christian Wilhelm Echter<br />
Heilpraktiker, Therapeut und Ernährungsexperte<br />
Der Aufbau des Immunsystems ist sehr komplex.<br />
Es gibt spezielle, aber auch allgeme<strong>in</strong>e<br />
Abwehraufgaben, die von Thymus, Milz, Knochenmark,<br />
Lymphknoten, Mandeln, Bl<strong>in</strong>ddarm<br />
und dem lymphatischen Gewebe des<br />
Darms erfüllt werden. Ist diese Abwehr<br />
geschwächt, wird die Immunreaktion des<br />
Organismus bei Kontakt mit Krankheitserregern<br />
oder Fremdstoffen nur noch unzureichend<br />
ausgelöst. Das kann sich <strong>in</strong> den<br />
unterschiedlichsten Symptomen zeigen:<br />
Infektanfälligkeit, immer wiederkehrende<br />
Krankheiten und Erkältungen, chronische<br />
Erkrankungen, Leistungs- und Energieverlust,<br />
Pilzbefall, Juckreiz, Zell- und<br />
Lymphveränderungen, Verdauungsstörungen,<br />
Durchfälle, Gewichtsabnahme, Schleimhautveränderungen<br />
und Schmerzen.<br />
Psychische E<strong>in</strong>flüsse auf das Immunsystem<br />
s<strong>in</strong>d seit längerem bekannt. So weiß man beispielsweise,<br />
dass das Immunsystem durch<br />
e<strong>in</strong>e positive Lebense<strong>in</strong>stellung, Offenheit,<br />
Mut und Selbstvertrauen gestärkt wird.<br />
Stress, Ängste, seelische Verletzungen und<br />
Depressionen dagegen schwächen es eher.<br />
Die <strong>in</strong>nere psychische Stabilität bestimmt<br />
den Gesundheitszustand des Immunsystems.<br />
Diese Stabilität kann nur durch den<br />
richtigen Umgang im zwischenmenschlichen<br />
Mite<strong>in</strong>ander und auch mit sich selbst<br />
(Selbstliebe) erworben werden.<br />
Seelische Ursachen, die das Immunsystem<br />
schwächen können:<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Überanstrengung, Dauerstress, ständige<br />
Überbelastung, Zeitdruck, Hektik;<br />
unglückliche zwischenmenschliche<br />
Beziehungen, Depressionen, negative und<br />
belastende Gefühle wie z.B. Sorgen, Ängste,<br />
Kummer, ständiger Groll, Wut, Streit,<br />
Hass;<br />
negative Lebenssicht als Energieräuber<br />
und seelische Volkskrankheit Nr. 1.<br />
Negative Gedanken machen krank und<br />
schwächen das Immunsystem: Wer häufig<br />
grübelt, sich Sorgen macht und dabei <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
»seelisches Loch fällt«, läuft Gefahr, se<strong>in</strong><br />
Immunsystem zu schwächen. Negative<br />
Gefühle verursachen Stress, der die Arbeit<br />
des Immunsystems bee<strong>in</strong>trächtigt. Dr.<br />
Richard Davidson von der Universität von<br />
Wiscons<strong>in</strong>/Madison hat Beweise dafür, dass<br />
negative seelische Verhaltensprozesse E<strong>in</strong>fluss<br />
auf unsere körperliche Gesundheit nehmen.<br />
Je positiver und aufbauender wir denken,<br />
umso positiver wird unser Immunsystem<br />
aufgeladen und kann uns vor Krankheiten<br />
schützen.<br />
So können Allergien entstehen<br />
Die enge Kooperation der Zellen des<br />
Immunsystems weist darauf h<strong>in</strong>, dass jeder<br />
auf den anderen angewiesen ist, jeder kann<br />
durch den anderen gew<strong>in</strong>nen, lernen und weiter<br />
kommen. Das sche<strong>in</strong>bare Freund-Fe<strong>in</strong>d-<br />
Verhältnis ist immer dann gestört – körperlich<br />
und seelisch –, wenn <strong>in</strong> den zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen Hilfen und<br />
H<strong>in</strong>weise zur persönlichen Weiterentwicklung<br />
nicht erkannt, sondern bekämpft<br />
werden. Das Lebenstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, die Bearbeitung<br />
und das Lösen von Konflikten, ist jedoch<br />
Voraussetzung für e<strong>in</strong> gesundes Immunsystem.<br />
Wenn man ständig gegen se<strong>in</strong>e<br />
Lebensschule kämpft und im zwischenmenschlichen<br />
Bereich mit starken Aggressionen<br />
reagiert, kann dies dazu führen, dass<br />
die Immunzellen aus dem Gleichgewicht<br />
geraten und sich die Aggressionen nach<br />
<strong>in</strong>nen, d.h. gegen sich selbst richten. Dies<br />
führt zu Irritationen im Immungeschehen<br />
und zu e<strong>in</strong>er möglichen, psychosomatisch
ed<strong>in</strong>gten Histam<strong>in</strong>ausschüttung und kann<br />
zu allergischen Reaktionen führen. Harmloses<br />
und oftmals Hilfreiches wird dann oft<br />
als Bedrohung empfunden und bekämpft.<br />
Man reagiert überempf<strong>in</strong>dlich.<br />
Wenn wir seelisch gesund bleiben wollen,<br />
geht es nicht darum, den Unannehmlichkeiten<br />
aus dem Weg zu gehen, sondern den<br />
guten Umgang mit ihnen zu lernen. Das<br />
sche<strong>in</strong>bar Negative und Unangenehme gilt es<br />
nicht zu bekämpfen, sondern zum Fortschritt<br />
zu nutzen. Um stabil zu werden, bedarf es<br />
auch e<strong>in</strong>er vergebenden Haltung h<strong>in</strong>sichtlich<br />
sche<strong>in</strong>barer Lebensfehler. Egal, wie unbequem<br />
sie se<strong>in</strong> mögen: Man kann aus ihnen<br />
lernen, sie dienen der Erkenntnis und damit<br />
dem persönlichen Weiterkommen.<br />
E<strong>in</strong> schwaches, labiles Immunsystem deutet<br />
möglicherweise auch auf die eigene Bequemlichkeit<br />
h<strong>in</strong>. Das Abwehrsystem »schläft«<br />
sozusagen, man wird anfällig für Krankheiten,<br />
ebenso wie für Versuchungen<br />
(Tagtraum-Ideen). Eigen<strong>in</strong>itiative, Selbstverantwortung,<br />
Mitdenken, Mut zu guten<br />
Entscheidungen erhöhen stattdessen das<br />
Energiepotential und stärken das Immunsystem.<br />
Im Immunsystem kann sich auch<br />
niederschlagen, ob man wählerisch ist oder<br />
nicht. Wer nicht »ne<strong>in</strong>« sagen kann, mit se<strong>in</strong>er<br />
Lebensenergie leichtfertig umgeht, alles<br />
mitmacht und auf sich e<strong>in</strong>strömen lässt<br />
(belastende Kontakte, zeitraubende Mitgliedschaften,<br />
energieraubende Gespräche, überflüssige<br />
Veranstaltungen sowie unwesentliche<br />
Radio- und Fernsehprogramme), bekommt<br />
dies möglicherweise auch über e<strong>in</strong><br />
entsprechend arbeitendes Immunsystem zu<br />
spüren.<br />
Es gilt, das psychosomatische Wechselspiel<br />
zu erkennen: Das hochsensible Immunsystem<br />
reagiert sehr empf<strong>in</strong>dlich auf jede seelische<br />
Disharmonie und jedes Fehlverhalten im<br />
Leben e<strong>in</strong>es Menschen. Jeder ungelöste<br />
Konflikt und jedes verdrängte Problem kann<br />
je nach Sensibilität e<strong>in</strong>er Person zu<br />
Fehlsteuerungen <strong>in</strong> den Zellen des Immunsystems<br />
führen und so Krankheiten und<br />
Funktionsstörungen im Organismus Tür und<br />
Tor öffnen. Diese Erkenntnis beruht auf psychoimmunologischen<br />
Forschungen. Grundsätzlich<br />
lassen sich im Bereich des Immunsystems<br />
folgende psychosomatische<br />
Reaktionen feststellen:<br />
• Je konfliktbeladener und disharmonischer<br />
zwischenmenschliche Beziehungen s<strong>in</strong>d,<br />
desto störungsanfälliger und schwächer<br />
arbeitet das körper<strong>in</strong>terne Zell- und<br />
Immunsystem.<br />
Sigl<strong>in</strong>de Grillhofer:<br />
Das Herz-Chakra und die Liebe<br />
Unsere Chakras s<strong>in</strong>d die Schaltzentralen unseres Energieflusses uns sie Chakras s<strong>in</strong>d die<br />
Zentren für die Entfaltung unseres Bewusstse<strong>in</strong>s auf verschiedenen ebenen.<br />
Sie stellen die Verb<strong>in</strong>dung her zwischen dem materiellen Körper und der Aura unserem<br />
elektromagnetischen Schw<strong>in</strong>gungsfeld.<br />
Unser Bewusstse<strong>in</strong> entfaltet sich im Laufe des Lebens über 7 Chakras und 4 höhere<br />
Chakras, die dem Spirituellen zugeordnet s<strong>in</strong>d.<br />
1. Chakra: Wurzel-Chakra<br />
2. Chakra: Sakral-Chakra<br />
3. Chakra: Solarplexus-Chakra<br />
4. Chakra: Herz-Chakra<br />
*<br />
Sie stehen für spirituelle Prozesse und höhere geistige Kommunikation. Diese Chakren<br />
verhelfen, die übergeordnete göttliche Ordnung des Universums zu erkennen.<br />
Das Herzchakra ist durch die Thymusdrüse energetisch verbunden mit dem<br />
Hormonsystem und dem Immunsystem. Das Herzchakra repräsentiert die Liebe, die<br />
höchste der Tugenden – die bed<strong>in</strong>gungslose Liebe.<br />
Im Herzchakra liegt die Kraft der Liebe, mit der wir unseren Mitmenschen, unserer<br />
Umgebung (Tiere, Blumen, Arbeit,..) begegnen. Diese Kraft der Liebe kommt aus uns<br />
selbst. Nur wenn wir uns selbst annehmen, uns selbst lieben, können wir diese alumfassende<br />
Liebe leben und geben.<br />
Zur Stärkung des Herz-Chakras trägt der Duft der Rose bei. E<strong>in</strong> hochwertiges Rosenöl öffnet<br />
uns nach außen, es stärkt unsere Liebesfähigkeit. Rosenquarz ist der Ste<strong>in</strong> der allumfassenden<br />
Liebe, tragen sie diesen an e<strong>in</strong>em Band auf Höhe des Herzens.<br />
• Je harmonischer, friedvoller und glücklicher<br />
die Basis zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen ist, desto präziser und verlässlicher<br />
funktioniert das gesamte Zellund<br />
Immunsystem. Glückliche<br />
Beziehungen können die<br />
Lebenserwartung erhöhen.<br />
Energievermehrung <strong>in</strong> den<br />
Immunzellen<br />
Folgende seelische Verhaltensstrukturen<br />
führen zur Energievermehrung <strong>in</strong> den<br />
Immunzellen. Sie können <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
e<strong>in</strong>er hochwertigen Zellernährung das empf<strong>in</strong>dliche<br />
Abwehrsystem stabilisieren und<br />
langfristig zur Vitalisierung und Verjüngung<br />
der Körperzellen beitragen:<br />
• Liebe, die frei ist von Erwartungen, Bed<strong>in</strong>gungen,<br />
Vorhaltungen und Forderungen<br />
an die Mitmenschen, Ehrlichkeit<br />
zu sich selbst und se<strong>in</strong>en Gefühlen<br />
• Mut zu persönlichen energiefördernden<br />
Entscheidungen<br />
• Dankbarkeit, Wertschätzung sowie sich<br />
selbst und se<strong>in</strong>en Mitmenschen une<strong>in</strong>geschränkt<br />
vergeben<br />
• Zeit und Energie s<strong>in</strong>nvoll zur positiven<br />
Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />
nützen<br />
5. Chakra: Hals-Chakra<br />
6. Chakra: Stirn-Chakra<br />
7. Chakra: Kronen-Chakra<br />
8. - 11. Chakra: höhere Chakren *<br />
• Im Hier und Jetzt leben und so se<strong>in</strong><br />
Verhalten klarer wahrnehmen und daraus<br />
lernen<br />
• Neutraler und toleranter werden und<br />
nicht krankhaft für die Mitmenschen<br />
denken<br />
• Positive Lebenssicht: Frei werden von<br />
e<strong>in</strong>em negativen Denk- und<br />
Sprechverhalten<br />
• Innerer und zwischenmenschlicher<br />
Frieden<br />
• Glückliche Beziehungen und<br />
Lebensfreude<br />
Erfahren Sie das Wunder der Selbstliebe und<br />
lösen Sie so seelische und körperliche Blockaden,<br />
die durch Ängste, Sorgen, Kummer,<br />
Negativität, M<strong>in</strong>derwertigkeitsgefühle und<br />
Fremdbestimmung entstanden s<strong>in</strong>d. Erst<br />
dann s<strong>in</strong>d Sie wirklich frei, auch Ihre Mitmenschen<br />
so zu akzeptieren, anzunehmen und<br />
zu lieben, wie sie s<strong>in</strong>d. Die Folge ist: Ihr<br />
Immunsystem wird und bleibt stabil und leistungsstark.<br />
Buchtipp:<br />
Echter, Christian Wilhelm:<br />
„Energie für alle Zellen“, Kösel Verlag<br />
ISBN: 346634476X<br />
Infos zu Vorträgen und Sem<strong>in</strong>aren mit<br />
Christian Wilhelm Echter:<br />
Tel. +49 (0)821-349 51 50<br />
www.gesundheitsbildung.de<br />
7
8<br />
Urdeo -<br />
e<strong>in</strong> völlig neuartiger Deodorant<br />
von Hannelore Fischer-Reska, Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
Zum ersten Mal wurde e<strong>in</strong> Deodorant entwickelt, der so gesund ist, dass man ihn bedenkenlos<br />
essen könnte! Er besteht nur aus besonderen basischen M<strong>in</strong>eralien, Tr<strong>in</strong>kalkohol, Aloe vera,<br />
Spuren von Cellulose und Glycerub. Es ist der gesündeste Deodorant, der momentan auf dem<br />
Markt ist. Die Wirkung ist außergewöhnlich gut.Wie kam es zu dieser Entwicklung? Es war diese<br />
ganz persönliche Betroffenheit, die die weiblichen Mitarbeiter der Firma<br />
Laetitia hatten, als sie im vergangenen Frühjahr den Artikel <strong>in</strong> dem englischsprachigen<br />
Mediz<strong>in</strong>-Journal „Lancet“ lasen, wo der Bericht englischer<br />
Forscher gedruckt wurde, der vor den Inhaltstoffen <strong>in</strong> den gebräuchlichen<br />
Deodorants warnte, vor allem die Parabene, die oestrogenartig wirken können.<br />
Hannelore Fischer-Reska, Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
Wie wir alle wissen, wirken Oestrogene krebsfördernd<br />
und ich dachte sofort an die vielen<br />
Brustkrebs-Patient<strong>in</strong>nen, die auf Grund jahrelanger<br />
E<strong>in</strong>nahme von Hormonen, vor allem<br />
Oestrogene, erst ihren Brustkrebs bekamen<br />
und wenn dieser dann diagnostiziert wurde,<br />
wurden sofort die Hormone abgesetzt und<br />
durch e<strong>in</strong> Anti-Oestrogen ersetzt wie z.B.<br />
Tamoxifen. Was für e<strong>in</strong> Hohn!<br />
Die Frage muß erlaubt se<strong>in</strong>, warum die<br />
Oestrogene überhaupt gegeben werden!<br />
Nicht zuletzt, weil fast die gesamte Fachfortbildung<br />
der Ärzte durch die Pharma-<br />
Industrie stattf<strong>in</strong>det! Es werden also Anti-<br />
Oestrogene gegeben, aber ke<strong>in</strong> Arzt wusste<br />
<strong>bis</strong> jetzt, dass die Frauen sich mit den üblichen<br />
Deodorants oestroenartige Substanzen<br />
<strong>in</strong> die sowieso schon belastete Achselregion<br />
e<strong>in</strong>reiben und dadurch nicht nur die<br />
Achsellymphknoten (von denen bei vielen<br />
Frauen bereits e<strong>in</strong>ige entfernt wurden) sondern<br />
gerade die Brust erneut belastet wird.<br />
Es ist, als ob ständig e<strong>in</strong> wenig „gezündelt“<br />
wird! Dann kam noch e<strong>in</strong>e ganz persönliche<br />
Beobachtung h<strong>in</strong>zu. Ich wohne direkt am<br />
1<br />
2<br />
Pr<strong>in</strong>zregentenbad und kann seit über 30<br />
Jahren die Besucher beobachten. Dabei fiel<br />
mir schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren auf, dass<br />
immer mehr jüngere Männer Busen hatten.<br />
Dies war früher nur bei älteren Männern der<br />
Fall, meist durch e<strong>in</strong>e Leberbelastung und<br />
Übergewicht. Aber jetzt hatten plötzlich jüngere<br />
Männer das, was früher e<strong>in</strong> unter<br />
Männern verbreitetes Ideal e<strong>in</strong>er weiblichen<br />
Brust war: „E<strong>in</strong>e Hand voll!“<br />
Was ist die Ursache?<br />
Es gibt mehrere Ursachen:<br />
Die Ernährung mit zuviel Fleisch. Die meisten<br />
Tiere werden mit Hormonen gemästet.<br />
Hormone aus der Pille und Hormone für<br />
Wechseljahrsbeschwerden landen über den<br />
Ur<strong>in</strong> im Wasser und werden bei der Wasseraufbereitung<br />
nicht entfernt.<br />
Phthalate und Pestizide <strong>in</strong> der Landwirtschaft<br />
werden teilweise oestrogenartig verstoffwechselt!<br />
Und „last but not least“ reagieren die<br />
Inhaltstoffe herkömmlicher Deodorants<br />
oestrogenartig.<br />
Gerade <strong>in</strong> der heutigen Zeit, <strong>in</strong> der viel Fitness<br />
betrieben wird und viel Schweiß fließt, verwenden<br />
jüngere, sportliche Männer, die nicht<br />
nach Schweiß riechen wollen, besonderns<br />
<strong>in</strong>tensive Deodorants, die dann <strong>in</strong> die rudimentär<br />
angelegten Brustdrüsen wandern<br />
und dort direkt e<strong>in</strong> Wachstum anregen können.<br />
Außerdem landen diese Stoffe <strong>in</strong> den<br />
Achsellymphdrüsen, weil gerade die Haut <strong>in</strong><br />
der Achsel sehr dünn ist und die Temperatur<br />
3<br />
4<br />
Urdeo<br />
Inhalt: 50 ml<br />
Bestellnr.: 20648-2<br />
Preis: € 13,65<br />
hoch ist. Beides begünstigt e<strong>in</strong>e Aufnahme<br />
durch die Haut, sowohl im negativen als auch<br />
im positivem S<strong>in</strong>n. Ich habe vor ca. 30 Jahren<br />
zu Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er Naturheilpraxis nur e<strong>in</strong>en<br />
Mann kennengelernt, der Brust-Krebs hatte.<br />
Mittlerweile ist die Brustkrebsrate bei<br />
Männern erstaunlich angestiegen.<br />
Die Ursache dürfte <strong>in</strong> den oben genannten<br />
Hormonzufuhren liegen. Deshalb ist es höchste<br />
Zeit für e<strong>in</strong> Deodorant, das gerade an dieser<br />
Stelle nicht nur den Schweißgeruch verh<strong>in</strong>dert,<br />
sondern zusätzlich noch entgiftend<br />
auf die Achsellymphknoten und somit auf die<br />
gesamte Brust wirkt. Die basischen Inhalts–<br />
toffe des „Ur-Deo“ ziehen per Osmose über<br />
die Hautbarriere <strong>in</strong> das Achselgewebe und die<br />
Säuren/Tox<strong>in</strong>e werden durch das pH-Gefälle<br />
aus der Haut herausgeholt. Dadurch werden<br />
sowohl die Lymphknoten als auch die Brust<br />
entlastet. Viele verwenden Deo-Ste<strong>in</strong>e. Man<br />
weiß <strong>in</strong>zwischen, dass nicht nur die dar<strong>in</strong><br />
enthaltenen Alum<strong>in</strong>iumsalze schädlich s<strong>in</strong>d,<br />
sondern auch die Alaunsalze. Selbst Deo`s<br />
aus dem Reform–haus s<strong>in</strong>d nicht ganz unproblematisch.<br />
In vielen ist Farnesol enthalten,<br />
das auch der Hersteller des „Ur-Deo“ verwenden<br />
wollte, weil er auch Bio-Deodorants für<br />
verschiedene Firmen herstellt.<br />
Die Firma Laetitia hat sich auch dagegen entschieden<br />
und hat jetzt erfahren, dass dieses<br />
angeblich naturidentische Farnesol bereits<br />
auf e<strong>in</strong>er Negativ-Liste steht. Ich b<strong>in</strong> selbst<br />
begeistert, dass „Laetitia“ dieses gesunde<br />
Produkt auf den Markt br<strong>in</strong>gen konnten und<br />
ich freue mich riesig, dass „<strong>Life</strong> <strong>Light</strong>“ wie<br />
immer <strong>in</strong>novativ an erster Stelle steht.
Produkte<br />
für Hormon- und Immunsystem<br />
Vitalität und Lebenslust - Für Frau und Mann<br />
Yams<br />
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und Extrakt der Yamswurzel mit 16 % Diosgen<strong>in</strong>. Vitalität<br />
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Beschwerden der Wechseljahre bei Frau und Mann. Hält<br />
die Hormone <strong>in</strong> Balance.<br />
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den Hormonhaushalt und ausgleichend bei Menstruationsbeschwerden,<br />
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Re<strong>in</strong>es hochwertiges Natur-Lecith<strong>in</strong> zur Steigerung der<br />
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die Vitalität während der Wechseljahre.<br />
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Aus dem ganzen Blatt<br />
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Zellen. Bekannt ist auch die schützende Wirkung für die<br />
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Vitam<strong>in</strong> B-Komplex<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong> Vitam<strong>in</strong> B-Komplex enthält alle dem B-<br />
Komplex zugerechneten Vitam<strong>in</strong>e zur täglichen<br />
Nahrungsergänzung bei erhöhtem Bedarf an diesen<br />
wichtigen Vitam<strong>in</strong>en. Insbesondere Folsäure, Vitam<strong>in</strong><br />
B1, B6 und B12 erfüllen als häufig unterversorgte<br />
Vitam<strong>in</strong>e wichtige Funktionen im Organismus.<br />
Vitam<strong>in</strong> B-Komplex<br />
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Inhalt: Kapseln 60 Stk. • Bestellnr.: 20602-2 • Preis: € 34,50<br />
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Vitam<strong>in</strong> aus <strong>in</strong> Brasilien sonnengereifter Acerola-Kirsche.<br />
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Antioxidantien unverzichtbar für unzählige<br />
Stoffwechselprozesse und wichtig für den Aufbau<br />
des B<strong>in</strong>degewebes und die Verbesserung des Immunsystems.<br />
Untersuchungen belegen e<strong>in</strong>en erhöhten Vitam<strong>in</strong> C-<br />
Bedarf bei belastenden Umweltsituationen. Acerola Bio-Vitam<strong>in</strong> C ist<br />
für K<strong>in</strong>der besonders gut geeignet.<br />
Acerola Bio-Vitam<strong>in</strong> C Lutschtaler<br />
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9
10<br />
Immunsystem<br />
Sylvia Schulz, Dr. med<br />
Das Immunsystem ist die Grundlage des menschlichen Organismus für die Fähigkeit sich neuen<br />
Anforderungen anzupassen. So spiegelt es die Möglichkeit wieder, alles, was nicht dazugehört, zu elim<strong>in</strong>ieren.<br />
Diese Anpassungsmechanismen müssen sowohl auf der körperlichen, als auch auf der geistigen und seelischen<br />
Ebene ihre Leistung erbr<strong>in</strong>gen. Bei fast gleichen Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
erkrankt der e<strong>in</strong>e Mensch ständig, der andere überhaupt nicht.<br />
Die Beweglichkeit, die gefordert wird, um auf Neues und Fremdes zu reagieren,<br />
muß auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene erbracht werden.<br />
Dr. Sylvia Schulz<br />
Das Immunsystem ist ke<strong>in</strong> isoliertes, <strong>in</strong> sich<br />
abgeschlossenes System. Es ist <strong>in</strong> ständigem<br />
Austausch und Informationskontakt mit<br />
dem gesamten Körper. Es gibt vielseitige<br />
Wechselwirkungen zwischen Hormonsystem<br />
und Nervensystem. Hormone s<strong>in</strong>d Botenstoffe,<br />
die über den Blutweg zu den bestimmten<br />
Organen gelangen. Hormone<br />
gewährleisten e<strong>in</strong>e ständig, den Grundanforderungen<br />
angepasste Leistungsbereitschaft.<br />
Die Funktion der Hormone steht im<br />
engen Zusammenhang mit der Funktion des<br />
Nervensystems und des Immunsystems. Es<br />
ist lange bekannt, dass Streß, Trauer, psychische<br />
Belastungen das Immunsystem schädigen.<br />
Auf der symbolischen Ebene steht das<br />
Immunsystem für die Fähigkeit zu empfangen,<br />
auszuwählen, was nährt und zurückzuweisen,<br />
was schädigt.<br />
Immunität<br />
Unter Immunität versteht man die Fähigkeit<br />
von Lebewesen, trotz Kontakt mit Krankheitserregern<br />
nicht zu erkranken.<br />
Die Organe des Immunssytems<br />
Alle Abwehrzellen werden pr<strong>in</strong>zipiell im Knochenmark<br />
gebildet und wandern von dort <strong>in</strong><br />
die lymphatische Organe, wo sie sich weiterentwickeln.<br />
Das Knochenmark<br />
Das Knochenmark ist das wichtigste blutbildende<br />
Organ, es liegt <strong>in</strong> der Markhöhle der<br />
Knochen. Dort werden die Abwehrzellen gebildet<br />
und weiter <strong>in</strong> die betreffenden Organe<br />
gesendet.<br />
Primäre lymphatische Organe<br />
In diesem Bereich reifen die unreifen<br />
Immunzellen zu immunkompetenten Zellen<br />
heran. Dazu gehören der Thymus und das<br />
Knochenmark, über Blut- u. Lymphbahn<br />
gelangen die Zellen weiter <strong>in</strong> das sekundäre<br />
Lymphsystem.<br />
Sekundäre lymphatische Organe<br />
Zu diesem gehören die Lymphknoten, der<br />
lymphatischer Rachenr<strong>in</strong>g, die Milz und die<br />
Peyerschen Plaques im Dünndarm.<br />
Thymus<br />
Der Thymus (Bries) liegt h<strong>in</strong>ter dem oberen<br />
Brustbe<strong>in</strong> über dem Herzbeutel. Im jugendlichen<br />
Alter ist diese Drüse voll ausgebildet<br />
und bildet sich dann langsam zurück, beim<br />
Erwachsenen s<strong>in</strong>d nur mehr Reste vorhanden.<br />
Milz<br />
Die Milz liegt im l<strong>in</strong>ken Oberbauch h<strong>in</strong>ter dem<br />
Magen und unter dem Zwerchfell, diesem<br />
folgt sie bei allen Atembewegungen. Sie ist<br />
direkt <strong>in</strong> den Blutkreislauf e<strong>in</strong>geschalten.<br />
Lymphatischer Rachenr<strong>in</strong>g<br />
Wird auch als Waldeyersche Rachenr<strong>in</strong>g<br />
bezeichnet. Dazu gehören die Gaumenmandeln,<br />
Rachenmandeln, Zungenmandeln,<br />
Lymphfolikeln an der Rachenh<strong>in</strong>terwand und<br />
am weichen Gaumen.<br />
Lymphe, Lymphgefäße,<br />
Lymphknoten<br />
Die Lymphe ist e<strong>in</strong>e wasserklare Flüssigkeit,<br />
von der täglich ca. 2 Liter gebildet werden. Sie<br />
transportiert <strong>in</strong>terstitielle Flüssigkeit und<br />
großmolekulare Stoffe, die nicht wieder <strong>in</strong> die<br />
Blutbahn aufgenommen werden können. Die<br />
Lymphe hat damit e<strong>in</strong>e Art Dra<strong>in</strong>agefunktion<br />
und wirkt Flüssigkeitsansammlungen entgegen.<br />
Blutplasma und Lymphe unterscheiden<br />
sich wesentlich <strong>in</strong> ihrem Eiweiß-, Fett- u.<br />
Zellgehalt, die Lymphe enthält auch<br />
Fibr<strong>in</strong>ogen, dies bedeutet, dass sie auch<br />
ger<strong>in</strong>nen kann. Die Lymhgefäße durchziehen<br />
den gesamten Körper wie e<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>es Netz, alle<br />
Nerven- und Blutgefäße werden von Lymphgefäßen<br />
begleitet. Die Lymphe re<strong>in</strong>igt vor<br />
allem das <strong>in</strong>terstitielle System, also das<br />
B<strong>in</strong>degewebe. Die Hauptarbeit dieser Re<strong>in</strong>igung<br />
und Abwehr wird <strong>in</strong> den Lymphknoten<br />
gemacht. Die Lymphknoten s<strong>in</strong>d biologische
Filterstationen die Gruppenweise <strong>in</strong> die<br />
Lymphbahnen e<strong>in</strong>geschalten s<strong>in</strong>d. In jeder<br />
Körperregion f<strong>in</strong>den sich regionale Lymphknoten.<br />
Die Lymphe durchfließt m<strong>in</strong>destens<br />
e<strong>in</strong>en Lymphknoten, bevor sie <strong>in</strong>s Blut<br />
gelangt. In den Lymphknoten reift auch die<br />
spezifische Abwehr heran. Hier f<strong>in</strong>det auch<br />
e<strong>in</strong> Kontakt mit Antigenen statt. Das Lymphgefäßsystem<br />
ist e<strong>in</strong> sehr komplexes Gebilde<br />
und e<strong>in</strong>e Art Sammelstelle für Abbauprodukte.<br />
Es hat e<strong>in</strong>en wichtigen E<strong>in</strong>fluß auf<br />
die Abwehrkräfte. Wenn dieses System nicht<br />
funktioniert, wird die Ausscheidung beh<strong>in</strong>dert<br />
und es kommt zu e<strong>in</strong>er Art Vergiftung<br />
durch den Rückstau. Dies br<strong>in</strong>gt den Körper <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e ständige Abwehrreaktion und damit <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Überforderung.<br />
Lymphatisch assoziertes<br />
Immunsystem des Darms<br />
80% des Immunsystem s<strong>in</strong>d im Dünndarm<br />
lokalisiert. Alle<strong>in</strong> dieser hohe Prozentsatz<br />
sollte die Wichtigkeit e<strong>in</strong>es gesunden Darms<br />
unterstreichen. E<strong>in</strong> Großteil der Reifung der B-<br />
Lymphozyten, sowie die wichtige Anigen-<br />
Antikörper-Reaktion f<strong>in</strong>den hier statt.<br />
Die <strong>in</strong>takte Bakterienflora im Darm ist e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Grundlage für unser Immunsystem.<br />
Um diese zu erhalten s<strong>in</strong>d verschiedene<br />
wichtige Faktoren sehr entscheidend. Ganz<br />
wichtige Punkte s<strong>in</strong>d unsere Ernährung, verm<strong>in</strong>derte<br />
Flüssigkeitsaufnahme und der<br />
E<strong>in</strong>fluß von Medikamenten.<br />
Die Darmdysbiose ist der größte Störfaktor<br />
bei e<strong>in</strong>em gestörten Immunsystem und bei<br />
allen Erkrankungen. Langjährige Fehlernährung<br />
führt zu e<strong>in</strong>er Selbstvergiftung und<br />
Übersäuerung, beides Grundlagen für alle<br />
Erkrankungen. Die gebildeten Tox<strong>in</strong>e durchwandern<br />
die Darmwand und dr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den<br />
gesamten Organismus e<strong>in</strong>.<br />
Die Peyer´sche Plaque s<strong>in</strong>d Lymphfollikeln,<br />
die im Dünndarm lokalisiert s<strong>in</strong>d, kle<strong>in</strong>ste<br />
Lymphknotenstationen, die e<strong>in</strong>gedrungene<br />
Krankheitserreger unschädlich machen sollen.<br />
Die Dünndarmschleimhaut ist aufgrund<br />
ihrer Funktion am stärksten gefaltet, die<br />
Gesamtlänge liegt bei ca. 4 Metern und die<br />
aufgerollte Fläche ist enorm. Wenn die<br />
Durchlässigkeit der Darmschleimhaut gestört<br />
ist, erreichen ausscheidungspflichtige<br />
Substanzen die Blutbahn und führen langsam<br />
zu schweren Erkrankungen im Organismus.<br />
Die Bakterien der physiologischen Darmflora<br />
leben <strong>in</strong> Symbiose mit ihrem Wirt, dem<br />
Menschen, sie leben vom Darm<strong>in</strong>halt und<br />
natürlich nutzen sie diesen auch. Sowohl die<br />
Fehlernährung, als auch die Übersäuerung<br />
Vitam<strong>in</strong> C Ester<br />
– natürliches Vitam<strong>in</strong> C aus der Acerolakirsche, bestes bioverfügbar.<br />
Acerola Bio Vitam<strong>in</strong> C Lutschtaler – bestens für K<strong>in</strong>der geeignet<br />
Basen M<strong>in</strong>eral Bad nach Dr. Töth<br />
– e<strong>in</strong> Voll- oder Fußbad wenn die Erkältung im „Anflug“ ist<br />
Basen M<strong>in</strong>eral Mischung nach Dr. Töth<br />
Urbase 1 nach Hannelore Fischer-Reska<br />
Noni Wildfruchtsaft<br />
– mit zahlreichen Enzymen, Am<strong>in</strong>osäuren, M<strong>in</strong>eralstoffen und Vitam<strong>in</strong>en<br />
Aloe Vera Saft – Schutz für die Schleimhäute<br />
Basen Nasenspray nach Dr. Töth<br />
– für e<strong>in</strong>e gesunde Nasenschleimhaut<br />
Microlife Darmbakterien<br />
– das Immunsystem sitzt im Darm; ideal nach Antibiotikagabe<br />
und Erschlaffung des Darmes s<strong>in</strong>d grundlegende<br />
Störfaktoren des Immunsystems.<br />
Gel<strong>in</strong>gt der Abtransport der Säfte nur ungenügend,<br />
dann werden alle betreffenden Organe<br />
geschädigt. Die zirkuliernden Säfte s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits<br />
Ernährer, andererseits Entgifter.<br />
Unspezifische Abwehr<br />
Das unspezifische Abwehrsystem ist angeboren<br />
und reagiert sehr schnell auf E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ge<br />
am Ort des Geschehens. Zum Beispiel<br />
bei e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Hautverletzung. Der<br />
wichtigste Vorgang dieses Systems ist die<br />
Entzündung.<br />
Zellen: Granulozyten, Monozyten, Makrophagen,<br />
natürliche Killerzellen<br />
Spezifisches Abwehrsystem<br />
Das spezifische Abwehrsystem stellt sich<br />
langsam und konzentriert auf den E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong>, um ihn gezielt zu bekämpfen<br />
Zellen : B- u. T – Lymphozyten<br />
Dieses System hat die Fähigkeit, sich Erreger<br />
zu merken. Bei e<strong>in</strong>em erneuten Angriff auf<br />
den Körper kann entsprechend schneller und<br />
effektiver reagiert werden. Beide Abwehrsysteme<br />
arbeiten natürlich eng zusammen.<br />
Immunschwäche<br />
Ist e<strong>in</strong>e geschwächte oder fehlende Abwehrfunktion<br />
des Immunsystems durch e<strong>in</strong>e<br />
Zerstörung der Abwehrzellen und Antikörper.<br />
Meist verursacht durch Erkrankungen und<br />
schulmediz<strong>in</strong>ischen Therapien (Zytostatiker).<br />
Ursachen für e<strong>in</strong>e Immunschwäche<br />
können Medikamente, Infektionen, Fehlernährung,<br />
schwere Erkrankungen aber auch<br />
Diabetes Mellitus zum Beispiel se<strong>in</strong>. Auch<br />
unspezifische Störungen, wie Streß und körperliche<br />
Belastungen, schwächen das Immunsystem.<br />
Autoimmunerkrankungen<br />
Krankheiten, bei denen Lymphozyten gegen<br />
körpereigene Prote<strong>in</strong>e sensibilisiert werden<br />
und Antikörper bilden, die gegen den eigenen<br />
Körper gerichtet s<strong>in</strong>d.<br />
Stärkung des Immunsystems<br />
Zur Stärkung des Immunsystems gibt es<br />
viele unterschiedliche Möglichkeiten, die aber<br />
alle <strong>in</strong> ihrer Wertigkeit gleich s<strong>in</strong>d. Es ist das<br />
wichtigste Regelsystem des Menschen und<br />
jede Störung zeigt sich <strong>in</strong> Krankheit. Immunsytem,<br />
Hormonsystem, Nervensystem und<br />
Verdauungssystem s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihrer Funktion als<br />
E<strong>in</strong>heit zu betrachten. Gerade im Herbst ist<br />
die Unterstützung der Abwehr sehr wichtig<br />
und zur gesunden Funktion des Immunssystems<br />
s<strong>in</strong>d folgende Grundfunktionen<br />
wesentlich :<br />
11
12<br />
Schleimhaut<br />
• e<strong>in</strong> gesundes Milieu der Schleimhäute <strong>in</strong><br />
den Kieferhöhlen und im Mund kann durch<br />
den basischen Nasenspray und die Zahncreme<br />
nach Dr.Töth erhalten werden<br />
• im Verdauungstrakt helfen Micro<strong>Life</strong> Darmbakterien<br />
Übersäuerung<br />
• e<strong>in</strong> basisches Milieu im Interstitium und<br />
Verdauungstrakt durch Basenpulver nach Dr.<br />
Töth, Urbase I nach Hannelore Fischer-Reska<br />
oder Bittersegen<br />
Ernährung<br />
• e<strong>in</strong>e ausgeglichene, vitam<strong>in</strong>- u. m<strong>in</strong>eralstoffreiche<br />
Ernährung mit „Mitteln zum<br />
Leben“<br />
• diese sollte <strong>in</strong> der Übergangszeit mit Vit.C-<br />
Ester, Sch<strong>in</strong>deles M<strong>in</strong>eralien, Aloe Vera oder<br />
Noni Wildfruchtsaft ergänzt werden, um die<br />
Abwehrkräfte zu stützen<br />
Flüssigkeitshaushalt<br />
• ausreichend qualitativ gutes Wasser, Basensuppen,<br />
Kräutertees wie z.B. Guduchi Tee.<br />
Die tägliche Flüssigkeitszufuhr sollte bei 2 –<br />
3 l se<strong>in</strong> und dazu zählen nur neutrale oder<br />
basische Getränke<br />
Lymphsystem<br />
• e<strong>in</strong> sauberes, funktionierendes Lymphsystem<br />
ist e<strong>in</strong>e Grundvoraussetzung für e<strong>in</strong>e<br />
gesunde Abwehr, da dieses System Schadstoffe<br />
ausleiten soll. Unterstützt wird dieses<br />
durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr, basisches<br />
Milieu im B<strong>in</strong>degewebe und diverse<br />
Kneippanwendungen<br />
Atmung<br />
• e<strong>in</strong> gesundes Lungensystem ist e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Voraussetzung zur Entgiftung über die<br />
Lunge, dies kann durch regelmäßige Bewegung<br />
an der frischen Luft sowie durch die<br />
Nasenatmung unterstützt werden<br />
Haut<br />
• die Haut ist unser größtes Entgiftungs –<br />
und Temperaturorgan. Ihre richtige Pflege mit<br />
Bürstenmassagen, basischen Hautpflegeprodukten<br />
und Kneippanwendungen ist nicht zu<br />
unterschätzen<br />
Umwelt<br />
• e<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvoller Umgang mit Lärm, Streß und<br />
Chemie ist <strong>in</strong> unserer heutigen, schnelllebigen<br />
Zeit e<strong>in</strong> schwieriges Problem geworden.<br />
Trotzdem sollten wir sehr aufmerksam se<strong>in</strong><br />
und uns vielen D<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>fach entziehen<br />
Emotionen<br />
• e<strong>in</strong>e ausgeglichene Emotionalität stärkt<br />
das Immunsystem genauso wie das Hormonsystem<br />
Gedankenhygiene<br />
Achte auf De<strong>in</strong>e Gedanken,<br />
denn sie werden De<strong>in</strong>e Worte.<br />
Achte auf De<strong>in</strong>e Worte,<br />
denn sie werden De<strong>in</strong>e Handlungen.<br />
Achte auf De<strong>in</strong>e Handlungen,<br />
denn sie werden De<strong>in</strong>e Gewohnheiten.<br />
Achte auf De<strong>in</strong>e Gewohnheiten,<br />
denn sie werden De<strong>in</strong> Charakter.<br />
Achte auf De<strong>in</strong>en Charakter,<br />
denn er wird De<strong>in</strong> Schicksal.<br />
(Talmud)<br />
Sigl<strong>in</strong>de Grillhofer, Diplom-Physiotherapeut<strong>in</strong> und<br />
Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
5- Elemente und das Immunsystem:<br />
Was s<strong>in</strong>d die 5 Elemente und ihre Wandlungsphasen?<br />
Die Lehre der 5 Elemente hat ihren Ursprung<br />
im Fernen Osten. Die Spuren gehen zurück<br />
<strong>bis</strong> zu den Ägyptern. Das Wesen allen<br />
Lebens ist Rhythmus und dieser<br />
entspricht dem Ordungspr<strong>in</strong>zip<br />
des Universums.<br />
Jedes der 5 Elemente -<br />
Feuer, Erde, Metall, Wasser<br />
und Holz - entspricht<br />
e<strong>in</strong>er bestimmten<br />
Phase im Kreislauf<br />
der Natur. Wir Menschen<br />
durchlaufen<br />
diese Phasen Jahr für<br />
Jahr.<br />
Es entspricht das Element<br />
Metall dem<br />
Herbst, das Element<br />
Wasser dem W<strong>in</strong>ter, das<br />
Element Holz dem Frühl<strong>in</strong>g,<br />
das Element Feuer dem<br />
Sommer und das Element Erde<br />
dem Spätsommer. Diese 5 Phasen<br />
entsprechen dem Rhythmus des Lebens.<br />
Was bedeuten diese Phasen für unsere<br />
Gesundheit?<br />
Die Beschwerden, die Menschen empf<strong>in</strong>den,<br />
können bestimmten Elementen zugeordnet<br />
werden. Somit wissen wir, <strong>in</strong> welchem Element<br />
der Energiefluss gestört ist. Wir wissen<br />
darum, welches Element zu stärken ist.<br />
Den Organen s<strong>in</strong>d bestimmte Tageszeiten zugeordnet,<br />
sodaß wir auch über diese Uhr<br />
unseres Körpers Rückschluss auf die energetische<br />
Schwäche des Organs und se<strong>in</strong>es<br />
zugehörigen Elementes schliessen können.<br />
So z.B. weist e<strong>in</strong> regelmäßiges Aufwachen<br />
zwischen 1 und 3 Uhr Morgens auf e<strong>in</strong>e<br />
Schwäche, bzw. Überlastung der Leber h<strong>in</strong>,<br />
(durch falsche Ernährung, Darmdysbiosen,<br />
Tox<strong>in</strong>belastung,...).<br />
Element Metall, der Herbst und se<strong>in</strong>e Organe<br />
Die Jahreszeit Herbst ist dem Element Metall<br />
zugeordnet. Die dazuzugehörigen Organe<br />
s<strong>in</strong>d:<br />
Dickdarm, Lunge, Haut und B<strong>in</strong>degewebe.<br />
Dazu gehören selbstverständlich auch die<br />
Schleimhäute dieser Organe. Wie wir bereits<br />
wissen, liegt die Gesundheit und das Immunsystem<br />
im Darm. Und der Verdauungstrakt<br />
beg<strong>in</strong>nt im Mund.<br />
Element Wasser, der W<strong>in</strong>ter und se<strong>in</strong>e Organe<br />
Die kalte Jahreszeit ist dem Element Wasser<br />
zugeordnet. Die dazuzugehörigen Organe<br />
s<strong>in</strong>d:<br />
Niere, Blase und Lymphsystem.<br />
Entsprechend der Zuordnung der Organe zu<br />
den Elementen Metall und Wasser brauchen<br />
diese Organe unsere ganze Aufmerksamkeit<br />
und müssen unterstützt werden.
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong><br />
<strong>Trend</strong> <strong>Forum</strong> <strong>2005</strong><br />
<strong>14.</strong> <strong>bis</strong> <strong>15.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>in</strong> <strong>Anif</strong>/Salzburg (Rückblick)<br />
Mit großer Freude durften wir zu unserem 1.<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong> <strong>Trend</strong> <strong>Forum</strong> 160 <strong>in</strong>teressierte<br />
Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten sowie<br />
Partner aus dem Fachhandel begrüßen.<br />
Die tragende Philosophie unseres <strong>Trend</strong><br />
<strong>Forum</strong>s:<br />
E<strong>in</strong>en Beitrag dafür leisten zu können, dass<br />
die Mediz<strong>in</strong>, die sich e<strong>in</strong>st vor Hippokrates<br />
verneigte, wieder mehr Herz und Menschlichkeit<br />
annimmt und lebt.<br />
Die Bes<strong>in</strong>nung auf die menschlichen Werte,<br />
wenn wir als Arzt, Heilpraktiker oder Therapeut<br />
unseren Patienten begegnen dürfen.<br />
Der Mensch ist e<strong>in</strong> Ganzes – aus Körper, Geist<br />
und Seele - dies dürfen wir, die die wertvolle<br />
Aufgabe haben, unseren Mitmenschen mediz<strong>in</strong>isch<br />
zur Seite zu stehen und deren Vertrauen<br />
wir genießen, niemals vergessen.<br />
Neue Methoden und Verfahren zur Verh<strong>in</strong>derung<br />
von Krankheiten unter besonderer<br />
Nutzung natürlicher Ressourcen und aktuelle<br />
Erkenntnisse aus der Bioenergetischen<br />
Ganzheitsmediz<strong>in</strong> standen im Mittelpunkt<br />
unseres 1. <strong>Life</strong> <strong>Light</strong> <strong>Trend</strong> <strong>Forum</strong>.<br />
Die Teilnehmer profitierten von der vielfältigen<br />
Themenauswahl unserer fachlich ausgezeichneten<br />
Referenten und nutzten die<br />
Plattform zur kollegialen Begegnung und zum<br />
aktiven Erfahrungsaustausch.<br />
Abendveranstaltung<br />
Am geme<strong>in</strong>samen Abend durften wir unsere<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong> Partner zu e<strong>in</strong>em kul<strong>in</strong>arischen und<br />
musikalischen Genuss im Gasthaus zu<br />
Schloss Hellbrunn e<strong>in</strong>laden. Im feierlichen<br />
Rahmen durften wir Frau Hütthaler vom<br />
Österreichischen Hilfswerk <strong>in</strong> unserer Mitte<br />
begrüßen. Es ist uns e<strong>in</strong>e besonders große<br />
Freude, mit unserer Spende von € 5.000,- die<br />
Tsunami Opfer <strong>in</strong> Thailand auf der Insel<br />
Phuket unterstützen zu können. Frau<br />
Hütthaler leitet e<strong>in</strong> Projekt auf Phuket, bei<br />
dem e<strong>in</strong> Gesundheits- und Therapiezentrum<br />
errichtet wird. Besonderes Augenmerk gilt<br />
Peter Melniczuk (LL-Geschäftsführer (l<strong>in</strong>ks)) und Dietmar Grillhofer (LL-Geschäftsführer (rechts))<br />
überreichen Frau Hütthaler vom Österreichischen Hilfswerk die Spende für die Tsunami Opfer<br />
hier den K<strong>in</strong>dern und Müttern, die ihre Väter,<br />
ihre Männer durch den Tsunami verloren<br />
haben. E<strong>in</strong> herzliches Danke gilt den spontanen<br />
Spendern dieses Abends und der Fa.<br />
<strong>Vollkraft</strong>. Damit konnte die Spendensumme<br />
um weitere € 2.750,- erhöht werden.<br />
Die Referenten und Vortragsthemen:<br />
Bereits heute freuen wir uns auf das<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong><br />
<strong>Trend</strong> <strong>Forum</strong> 2006 !!!<br />
Eti Dachs, • Bioresonanz nach der 5-Elementen-Lehre<br />
Dr. med. • Zentrale Allergien – die Energieräuber<br />
Gabriele Lehner-Kampl, • Schwermetallausleitung richtig gemacht<br />
K<strong>in</strong>esiolog<strong>in</strong><br />
Waltraud Frotz, • Störfelder Zähne – Gesundheit beg<strong>in</strong>nt im Mund<br />
Dr. med. dent.<br />
Dr. Ewald Töth, • Lichtquantenmediz<strong>in</strong><br />
Dr. med. • Morphokybernetik<br />
Olaf Günther • Vitalfeldtherapie - Global Diagnostik<br />
Annette Behrens, • Der Kraftstoff unserer Zellen - Coenzym 1<br />
Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
Christian Echter, • Die seelische Zellbiologie<br />
Heilpraktiker<br />
Sylvia Schulz, • Zahn-Organ-Beziehung – das Netzwerk unseres Körpers<br />
Dr. med. univ. • Sauer im Mund – wo noch?<br />
13
14<br />
GESUNDES<br />
WISSEN<br />
Thema: Sebastian Kneipp<br />
„Der Wasserdoktor“<br />
Sebastian Kneipp ( 1821 – 1897 )<br />
Gesundheit kann man nicht kaufen. Man<br />
muss sich täglich neu um sie bemühen.<br />
Dies ist die erste Regel von den 10<br />
Grundregeln Sebatian Kneipps. Gerade zu<br />
Beg<strong>in</strong>n der kalten Jahreszeit ist die Beachtung<br />
se<strong>in</strong>er Therapien e<strong>in</strong>e hervorragende<br />
Unterstützung zur Stärkung des Abwehrsystems,<br />
zur körperlichen und seelischen<br />
Entgiftung, zur Aktivierung des Hormonhaushaltes<br />
und zum allgeme<strong>in</strong>en Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />
Die heilende Kraft des Wassers ist seit jeher<br />
dem Menschen bekannt. Die Wassertherapie<br />
umfasst e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell abstimmbares Behandlungssystem<br />
mit über 100 Möglichkeiten.<br />
Es können Waschungen, Abreibungen,<br />
Güsse, Dampfanwendungen, Sauna, Wickeln<br />
und vieles mehr angewendet werden.<br />
Abgestimmt auf die Konstitution, die Krankheitssymptome<br />
und die allgeme<strong>in</strong>e Bef<strong>in</strong>dlichkeit<br />
des Patienten werden die Wasseranwendungen<br />
ausgesucht und die Intensität<br />
der Anwendung festgelegt. Die Grundwirkung<br />
der Wassertherapie beruht auf der guten<br />
Wärmeleitfähigkeit des Wassers. Es ist <strong>in</strong> der<br />
Lage sowohl Wärme zuzuführen – Wärmetherapie<br />
– als auch Wärme abzuleiten –<br />
Kältetherapie. Wasserreize bleiben natürlich<br />
nicht nur auf den lokalen Behandlungsstellen<br />
beschränkt, sondern setzen Impulse im<br />
gesamten Organismus. Sie bee<strong>in</strong>flussen<br />
das Kreislauf-, Nerven-, Hormon- u.<br />
Immunsystem. Heiße<br />
Anwendungen<br />
Körper<br />
Gesundheit<br />
Ernährung<br />
Bewusst<br />
Seele<br />
führen dem Körper Wärme zu, sie wirken<br />
beruhigend, entkrampfend und durchblutungsfördernd.<br />
Kalte Anwendungen führen zu<br />
e<strong>in</strong>er Gefäßverengung und anschließend zu<br />
e<strong>in</strong>er Erweiterung, dies fördert die<br />
Durchblutung, dadurch wird die Versorgung<br />
und Entsorgung der Gewebe verbessert,<br />
sowie das Lymphsytem aktiviert. Die<br />
Wassertherapien dienen der Vorbeugung,<br />
Behandlung und der Stärkung des Immunsystems.<br />
Nach jeder Anwendung sollte der<br />
Patient auch die nötige Ruhe haben. Natürlich<br />
müssen Menschen, die leicht frieren, mit lauwarmen<br />
Wasser behandelt werden, um energetisch<br />
aufgebaut zu werden.<br />
Die Güsse<br />
Die Güsse s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>faches und überraschend<br />
wirksames Mittel. Das wichtigste daran<br />
ist die drucklose Wasseranwendung mit<br />
dem Schlauch, also fast ohne Reizung der<br />
Druckrezeptoren der Haut .<br />
Wirkung: Knieguß, Schenkelguß und kaltes<br />
Armbad stärken das Immunsystem, kräftigen<br />
die Venen, wirken entstauend und regen das<br />
Hormonsystem bei Wechselbeschwerden an<br />
Das Wassertreten<br />
Die Badewanne oder e<strong>in</strong>en Schaffel <strong>bis</strong> ca.<br />
e<strong>in</strong>e Handbreit unter dem Knie anfüllen mit<br />
leitungskaltem Wasser. Man stellt sich h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
und tritt an der Stelle wie im Storchengang,<br />
also das Be<strong>in</strong> wird komplett aus dem Wasser<br />
gezogen.<br />
Wirkung: stoffwechselanregend bei Wechselbeschwerden,<br />
stabilisierend, abwehrstärkend<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Das Taulaufen<br />
Etwa 3 – 5 M<strong>in</strong>uten durch taufeuchtes Gras<br />
gehen, anschließend trockene Socken anziehen<br />
und zügig weitergehen.<br />
Wirkung : <strong>in</strong>fektabwehrend, abhärtend, gegen<br />
Fußschweiß<br />
Das Trockenbürsten<br />
Hier wird e<strong>in</strong> mechanischer Reiz auf die Haut<br />
ausgeübt, es wird am rechten Fuß begonnen<br />
und langsam <strong>in</strong> Herznähe gegangen<br />
Wirkung: anregend, blutdruckregulierend,<br />
entschlackend<br />
5<br />
Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte<br />
Wechselanwendung, also kalt – warm<br />
Güsse im Bereich der unteren Extremitäten,<br />
2 – 3 mal, mit warmen Wasser beg<strong>in</strong>nen<br />
dem ganzen Be<strong>in</strong> entlang und<br />
danach kurz kalt, wenn man mehr zur<br />
Kälte neigt, nach der Anwendung unbed<strong>in</strong>gt<br />
warm e<strong>in</strong>packen und etwas ruhen<br />
Regelmäßiger Saunabesuch mit verschiedenen<br />
Saunakräutern<br />
Ansteigende Fußbäder gegen beg<strong>in</strong>nende<br />
Erkältungen, sie wirken auf den Nasen-<br />
Rachen-Raum (nicht bei Venenerkrankungen)<br />
Wechselfußbäder mit zwei Fußbadewannen<br />
mit kaltem und warmen Wasser, zuerst<br />
5 M<strong>in</strong>. warm, dann 10 Sek. kalt, 3 x<br />
wiederholen<br />
Tau – und Schneelaufen steigert die Abwehrbereitschaft<br />
des Körpers gegen<br />
Krankheitserreger, stabilisiert Herz u.<br />
Kreislauf
Veranstaltungen<br />
Gesundheitsvortrag<br />
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Die ganzheitliche Basenkur nach Dr. med. Ewald Töth<br />
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• Vernetzte Testtechnik I - Die Logik des Regelkreises<br />
Mensch - Therapiepraxis mit System<br />
Referent<strong>in</strong>: Dr. med Eti Dachs • 18. – 21. Mai 2006 • Eugendorf/Salzburg<br />
• Vernetzte Testtechnik II - Pathogene<br />
Ursachen und ihre nachhaltige Therapie im<br />
strukturierten Therapieplan<br />
Referent<strong>in</strong>: Dr. med Eti Dachs • 23. – 25. Juni 2006 • Eugendorf/Salzburg<br />
• Die Therapie der Fokaltoxikosen -<br />
E<strong>in</strong> Muß <strong>in</strong> der Ganzheitsmediz<strong>in</strong><br />
Referent<strong>in</strong>: Dr. med Eti Dachs • 8./9. <strong>Oktober</strong> 2006 • Eugendorf/Salzburg<br />
Weitere Sem<strong>in</strong>ar<strong>in</strong>halte : www.imu-college.de<br />
Anmeldung: <strong>Life</strong> <strong>Light</strong> (siehe “Weitere Infos”)<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong> Messekalender<br />
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„Coenzym 1 (NADH):Der e<strong>in</strong>zige wirkliche Energiespender“<br />
Vortrag Prof. DDr. Jörg Birkmayer, Wien<br />
Freitag, 9. Dezember <strong>2005</strong>, <strong>14.</strong>30 Uhr<br />
Präsentation der Studie “Coenzym1–Menopause”<br />
Weitere Infos<br />
27. – 29.01.06 A-9300 Kärnten/St. Veit<br />
03.– 05.03.06 A-1082 Wien<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong> Info Center Salzburg Tel.: +43 (0)662-628 628<br />
Fax: +43 (0)662-628 629<br />
<strong>Life</strong> <strong>Light</strong> Info Center München Tel.: +49 (0)89-444 290-60<br />
Fax: +49 (0)89-444 290-61<br />
eMail <strong>in</strong>fo@lifelight.com<br />
www.lifelight.com<br />
Nähere Infos und Anmeldung:<br />
Gabriele Lehner-Kampl<br />
Tel und Fax. 04272/24114<br />
Email: glk@gmx.at<br />
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15
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IMPRESSUM<br />
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Redaktion: Sigl<strong>in</strong>de Grillhofer, Diplom-Physiotherapeut<strong>in</strong> und Heilpraktiker<strong>in</strong><br />
Konzept und Gestaltung: medienimpuls GmbH, www.medienimpuls.de<br />
LIFE LIGHT INFO CENTER SALZBURG<br />
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