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Ausgabe Oktober 2007 Com ::: GRATIS - Wir sind Comedy

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />

::: <strong>GRATIS</strong> ::: com_<br />

!!! ZUM MITNEHMEN:<br />

Das Info-Magazin<br />

der <strong>Com</strong>edy-<br />

Szene !!!<br />

Ingo Appelt:<br />

Der Retter der Nation<br />

im Exklusiv-Interview<br />

“Auf der Bühne bin<br />

ich der Held!”<br />

(ab Seite 6)<br />

Plus: Vince Ebert * Olaf Schubert * Switch * u.v.m.<br />

Blick hinter<br />

die Kulissen


Vorwort ...<br />

und guten Tag. Isch bin<br />

Marie aus Paris und isch spreche<br />

“Bonjour<br />

nicht so gut Deutschland. Isch<br />

komme aus dem Land, in dem man Enten<br />

nicht füttert sondern fährt. Und isch<br />

bin nach Deutschland gezogen um<br />

mal die “schwarz-rot-goldische”<br />

Nation kennen zu lernen. Isch<br />

muss schon sagen, ihr seid ein<br />

sehr lustiges Völkschen. Isch<br />

‘abe sum Bleistift gehört, dass<br />

ihr Deutschen in euren Wohnungen<br />

“Baquette” verlegt. Das<br />

nennt ihr dann Baquette-Boden. Mon<br />

dieu, wir bei uns essen das Zeug! Neulisch<br />

war isch übrigens auch mal in einer Apotheke,<br />

weil isch dachte, dass sich dort ein paar<br />

Landsleute von mir treffen. Ja, man sagte mir<br />

nämlisch dort gibt es Pariser! Isch ‘abe mich<br />

eddie torial seite 03<br />

von von Marie Marie aus aus Paris Paris<br />

so darauf gefreut - bis isch dort dann feststellen<br />

musste, dass keine Landsleute von mir<br />

da waren, sondern ihr nur Eure Lümmeltüten<br />

Pariser nennt. Das is unglaublisch - wenn<br />

wir in Fronkreisch Liebe machen, dann<br />

benutzen wir dazu ja auch keine<br />

Karlsruher! Nun ja, auf jeden Fall<br />

wünsche isch euch jetzt viel<br />

Spaß mit der neuen com_EDDIE<br />

und auch einen schönen ‘erbst!<br />

Eure Marie aus Paris<br />

“Marie aus Paris” ist die erste Frau am<br />

Spaßtelefon in Radio-Deutschland, mit ihren<br />

charmant-frechen Anrufen. Sie entsteht in den<br />

Köpfen von Dirk Haberkorn, Boris Meinzer und<br />

Evren Gezer, die Marie ihre Stimme leiht. Zum<br />

Nachhören und als Podcast auch auf FFH.de.<br />

::: Inhalt :::<br />

>>>>> seite eite 04 ::: comedy köpfe<br />

JÜRGEN VON DER LIPPE MACHT THEATER ::::::::::::::::<br />

>>>>> seite 05 ::: auf geschnappt<br />

MUSIK LIEGT IN DER LUFT: WINNETOUCH ALS MUSICAL<br />

>>>>> seite 06 ::: unter 4 augen<br />

DER RETTER: INGO APPELT IM GESPRÄCH ::::::::::::::::<br />

>>>>> seite 10 ::: top thema<br />

BACKSTAGE BEI “KARGAR TRIFFT DEN NAGEL” ::::::::<br />

>>>>> seite 12 ::: bühnen börse<br />

KAMPF DER PULLUNDER BEI COMEDY-NIGHT :::::::::::<br />

>>>>> seite 13 ::: termin ticker<br />

ALLE COMEDY-LIVE-TERMINE AUF EINEN BLICK :::::::<br />

>>>>> seite 14 ::: sprech stunde<br />

VINCE EBERT: COMEDY MIT KÖPFCHEN :::::::::::::::::::::<br />

>>>>> seite 16 ::: wühl tisch<br />

UND DANN HAT ES “SWITCH” GEMACHT :::::::::::::::::::<br />

>>>>> seite 18 ::: comedy blog<br />

NEUES @ COMEDY-BLOG - DAS WIRKLICH LETZTE :::::::<br />

>>>>> seite 19 ::: frage bogen<br />

VERLOSUNG: WER NICHT FRAGT BLEIBT DUMM :::::::<br />

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seite 04 comedy köpfe<br />

::: jürgen von der lippe :::<br />

Spruch des Monats:<br />

“Ich möchte später einmal<br />

genauso sterben wie mein<br />

Opa, nämlich schön gemütlich<br />

schlafend - und nicht so wild<br />

schreiend und kreischend<br />

wie sein Beifahrer!”<br />

aufgeschnappt von <strong>Com</strong>edian<br />

Boris Meinzer<br />

Das dürften zähe Verhandlungen werden. Ende des<br />

Jahres möchte sich die ARD mit Harald Schmidt an<br />

einen Tisch setzen. Grund: Vertragsverhandlungen!<br />

Die ARD würde wohl gerne längerfristig mit dem Talk-Ass<br />

planen, dabei betonte Schmidt unlängst in Interviews noch<br />

deutlich: “Mit Late Night bin ich fertig!” Vielleicht bringt Oliver<br />

Pocher das TV-Urgestein ja noch zum Umdenken. Immerhin<br />

hatte Schmidt für seinen neuen Sidekick vorab lobende Worte<br />

parat: “Er ist komisch!” Komisch ist auch der Titel von Harald<br />

Schmidts neuestem Buch. “Sex ist dem Jakobsweg sein Genitiv<br />

- eine Vermessung” ... auch dabei gibt sich Schmidt übrigens betont<br />

selbstkritisch: “Der neue Schmidt ist ein Meisterwerk der<br />

Verschenkliteratur. Kaufen-schenken-wegstellen: der Dreiklang<br />

des modernen Zeitalters.” Trotzdem viel Spaß beim Lesen!<br />

Herbst spiele ich Theater, einfach weil ich darauf Bock habe”,<br />

macht Grimme-Preisträger Jürgen von der Lippe im Gespräch<br />

“Im<br />

mit “com_EDDIE” aus seiner Leidenschaft fürs Theater kein Geheimnis.<br />

Seite an Seite mit Ingo Oschmann steht Jürgen von der Lippe<br />

noch bis zum 28. <strong>Oktober</strong> im Düsseldorfer “Theater an der Kö” auf den<br />

Brettern, die bekanntlich die Welt bedeuten. Auf dem Programm steht<br />

dabei die Komödie “Drei Hanseln im Glück” - ein Stück über die Tücken<br />

des Alltags, wenn drei Generationen unter einem Dach leben ...<br />

Standing Ovations für Klaus<br />

Peter Schreiner. Die graue<br />

Eminenz des deutschen Kabaretts<br />

und jahrzehntelanger Autor<br />

der Münchner Lach- und Schießgesellschaft<br />

stand im Mittelpunkt der<br />

diesjährigen Verleihung des Bayerischen<br />

Kabarettpreises in München.<br />

Für sein Lebenswerk wurde der<br />

Künstler mit dem Ehrenpreis gewürdigt.<br />

Klaus Peter Schreiner ist<br />

nach wie vor ganzjährig mit seinem<br />

Solo-Programm “Einmal Deutschland<br />

und zurück” auf Tour - eine kabarettistische<br />

Zeitreise durchs Land.<br />

Ein Arzt unter Ärzten. Na das kann ja heiter werden! Vor allem wenn<br />

der eine Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen heißt. So geschehen<br />

in diesem Sommer beim 100-jährigen Jubiläum des Städtischen<br />

Klinikums Karlsruhe. Und Kenner wissen: Wenn Dr. von Hirschhausen auf<br />

der Bühne einen Hausbesuch macht, lässt der Schmerz nach. Schließlich<br />

gilt der gelernte Mediziner mittlerweile nicht umsonst als Glücksbringer<br />

unter den Kabarettisten. Auch beim Auftritt bei der Karlsruher Gala-Veranstaltung<br />

versprühte der Charmeur sein Lachgas. Kleine Dosis gefällig:<br />

“Ja klar <strong>sind</strong> die Kinder von heute zu dick, aber seien Sie doch froh - stellen<br />

Sie sich nur mal vor wie schlimm die Situation erst wäre, wenn die Kinder<br />

auch noch aufhören würden zu rauchen ...”


Musik liegt in der Luft. Und die Idee<br />

klingt hitverdächtig! Dem Hören nach<br />

arbeitet Michael “Bully” Herbig, seines<br />

Zeichens Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller<br />

des <strong>Com</strong>edy-Knallers “Der Schuh des<br />

Manitu”, derzeit gemeinsam mit dem Hamburger<br />

Musical-Konzern Stage Entertainment<br />

(u.a. “König der Löwen” und “Mamma Mia”)<br />

an einer Bühnenfassung des Kinoklassikers<br />

um den pinkesten aller Indianer: Winnetouch.<br />

Frühestens 2008 soll Premiere gefeiert werden<br />

::::: Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf<br />

Rennen hat die 28-jährige Souzan Alavi aus<br />

Hamburg letztendlich das Finale der TV-Soap<br />

“My<strong>Com</strong>edy Blog” des digitalen Abosenders<br />

aufgeschnappt seite 05<br />

“Sat.1-<strong>Com</strong>edy” für sich entschieden. Insgesamt<br />

sahen dabei über eine Million Zuschauer<br />

die Videoblogs der einzelnen Kandidaten.<br />

Alavi brachte in ihren Videoblogs Woche für<br />

Woche Menschen in den verrücktesten Situationen<br />

zum Lachen ::::: In diesem Sommer<br />

fiel auch die erste Klappe für eine neue 9-teilige<br />

RTL-<strong>Com</strong>edy-Serie mit dem Titel “Herzog”,<br />

in der Komiker Niels Ruf die Hauptrolle spielt.<br />

Ruf wurde vor allem durch seine skandalträchtigen<br />

Auftritte beim Musiksender VIVA<br />

bekannt und moderiert seit geraumer Zeit<br />

bei Sat.1 <strong>Com</strong>edy eine wöchentliche Late-<br />

Night-Show ::::: Noch den ganzen Herbst über<br />

steht der Montag bei Pro7 ganz im <strong>Com</strong>edy-<br />

Zeichen einer Supernase: jede Woche geht<br />

Mike Krüger mit seinem Team in der Show<br />

“Krügers Woche” die Schlagzeilen der Woche<br />

durch. Nichts bleibt ihnen dabei verborgen, dementsprechend<br />

ungeniert spotten sie auch,<br />

geben freche Kommentare ab und nehmen<br />

sich gegenseitig auf die Schippe ::::: Ausgewaschen<br />

hat es sich mit Knacki Deusers<br />

Kult-Location! Da der Kölner Waschsalon,<br />

in dem die <strong>Com</strong>edy-Central Show “Nightwash”<br />

aufgezeichnet wurde, unlängst seine<br />

Pforten schließen musste, musste auch<br />

Knacki Deuser mit seinem Team für die<br />

Produktion der neuen “Nightwash”-Staffel<br />

ins Kölner Gloria-Theater umsiedeln :::::<br />

<strong>Com</strong>edy-Star Christian Tramitz geht demnächst<br />

als “Jerry Cotton” auf Verbrecherjagd:<br />

Die Rat Pack Filmproduktion sicherte<br />

sich die Verfilmungsrechte an dem Klassiker.<br />

Regie führt dabei das Erfolgs-Duo Boss<br />

& Stennert (“Neues vom Wixxer”).<br />

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seite 06 top thema<br />

EIN ECHTER HELD<br />

Ingo Appelt schlüpft ins comediale Supermann-Kostüm und macht sich auf den mühsamen Weg, die<br />

Nation zu retten. Geradezu heldenhaft scheut er dabei auch nicht vor männlichen Grenzerfahrungen<br />

mit Ausbilder Schmidt zurück und nimmt es in Sachen Wissenstest sogar mit Schimpansen auf.<br />

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com_EDDIE: Zuletzt warst Du ja in den unterschiedlichsten<br />

Sendungen im TV zu sehen,<br />

beispielsweise als Moderator bei <strong>Com</strong>edy<br />

Central oder mit Georg Uecker bei „Fang den<br />

Mörder“ – derzeit stehst Du wieder vermehrt<br />

auf der Bühne mit dem zweiten Teil der „Retter<br />

der Nation“-Tour. Hat es nach den ganzen<br />

Fernsehauftritten gekribbelt, wieder im eigenen<br />

Terrain wildern zu können und das<br />

eigene Live-Programm spielen zu können?<br />

Appelt: Das ist ja meine große Leidenschaft.<br />

Das Publikum ist ja eh mein bester<br />

Freund. Beim Fernsehen ist immer<br />

alles so steril - da hat man einen Angestellten-Vertrag<br />

und ist oft nur der<br />

Depp vom Dienst. Aber auf der Bühne,<br />

da bin ich der Held! Da komm ich<br />

raus und alles jubelt - das habe ich<br />

Zuhause so ja eher selten.<br />

com_EDDIE: Als „Retter der Nation“ hast<br />

Du Dir dabei auch wirklich viel vorgenommen.<br />

Aber ist eine Nation, in der die Topmeldung<br />

des Tages davon handelt, dass<br />

Schosshündchen Daisy eine Hauptrolle in<br />

einem Musical über Rudolph Mooshammer<br />

spielen soll, überhaupt noch zu retten?<br />

Appelt: Es geht ja eigentlich darum,<br />

dass ich überhaupt etwas zu retten<br />

habe. Wenn ich die Nation wirklich<br />

retten würde, das würde ja meinen<br />

Status als Retter völlig unterminieren.<br />

Das soll mal lieber die Merkel machen,<br />

dann machen sich auch endlich mal<br />

die Frauen die Hände schmutzig. In<br />

diesem Sinne sehe ich das eher als<br />

Analogie zur Mutter der Nation. Ich<br />

laufe halt rum und rette einfach alles,<br />

was bei drei nicht auf den Bäumen ist.<br />

Früher war es bei mir halt das F***en<br />

– heute ist es eben das Retten! Das ist<br />

so schön positiv und „Retter der Nation“<br />

klingt halt auch einfach besser<br />

als „F***er der Nation“. Das klingt so<br />

schön heldenhaft. Und unter Retter<br />

der Nation geht es ja eigentlich auch<br />

gar nicht mehr. Wenn ich ankomme<br />

und sage „Hallo, ich bin der Ingo“<br />

dann sagen alle nur: na und! Wo kann<br />

man heute denn noch richtig Held<br />

sein, wenn nicht auf der Bühne!<br />

top thema seite 07<br />

com_EDDIE: Apropos heldenhaft: Du warst<br />

unlängst in Berlin bei Dreharbeiten zum<br />

Ausbilder Schmidt Kinofilm und spielst dabei<br />

den Vortänzer einer schwulen Männer-<br />

Ballett-Gruppe !?! Es fällt mir ehrlich gesagt<br />

sehr schwer, mir Dich in dieser Rolle vorzustellen?<br />

Nicht wirklich heldenhaft, oder?<br />

Appelt: Wenn einer ein Held ist, dann<br />

ja wohl der Mann der sagt, dass er<br />

schwul ist obwohl er hetero ist! Beim<br />

Dreh waren auch Axel Stein und Ausbilder<br />

Schmidt dabei und ich hatte<br />

die ganze Zeit nichts besseres zu tun,<br />

als die ständig abzuknutschen. Was<br />

glaubst Du, was die Angst hatten! Es<br />

macht einfach riesigen Spaß unter<br />

all den Heteros eine Tunte zu spielen.<br />

Aber okay, ehrlich gesagt habe ich mir<br />

meine erste Kinorolle auch anders<br />

vorgestellt: ein Teufel so à la „Hexen<br />

von Eastwick“ oder als Zuhälter – na<br />

ja, jetzt bin ich halt ne Tucke.<br />

com_EDDIE: Dafür darf man Dir aber bei<br />

einer anderen Show herzlich gratulieren: Du<br />

hast bei der Quizz-Show „Besserwisser“ auf<br />

Pro7 im Finale vor kurzem tatsächlich einen<br />

Affen im Wissenstest geschlagen! Gratulation,<br />

das ist doch mal eine Leistung auf die<br />

man stolz sein kann, oder?<br />

Appelt: Na, das ist doch<br />

schon mal was! Aber<br />

ehrlich gesagt: das ist<br />

doch auch die wahre<br />

Bedrohung. Am Anfang<br />

waren wir ja<br />

noch gemeinsam mit<br />

den Schimpansen<br />

gleichberechtigt unter<br />

den Bäumen gesessen<br />

und haben uns<br />

mit den Bananen<br />

gegenseitig zugeprostet. Aber dann kamen<br />

wir Menschen ja unter den Evolutionsdruck<br />

und mussten uns ja dann<br />

unbedingt weiterentwickeln und das<br />

Internet und das Fernsehen erfinden<br />

und uns von den Affen abgrenzen.<br />

Waren dann aber beleidigt, weil die Affen<br />

sich gar nicht erst weiterentwickeln<br />

mussten sondern einfach unter<br />

ihren Bäumen sitzen geblieben <strong>sind</strong><br />

und trotzdem ihren Spaß dabei hatten.<br />

Und genau da wollen wir doch eigentlich<br />

auch wieder hin, nur mussten<br />

wir diesen riesigen Umweg über die<br />

Evolution dabei machen.<br />

com_EDDIE: Du bist ja generell ein<br />

gern gesehener Gast bei solchen Panel<br />

Shows, ganz gleich ob die „100 nervigsten<br />

Deutschen“ oder „Genial daneben“<br />

– jetzt eben gerade aktuell „Besserwisser“.<br />

Machen diese Auftritte Spaß oder<br />

notwendiges Promotion-Übel?<br />

Appelt: Ganz klar notwendiges<br />

Übel! Ich nenne so was ja immer<br />

„Grüß-August“ Fernsehen! Okay, es<br />

macht auch schon mal Spaß da mit<br />

den Kollegen zu sitzen und ein bisschen<br />

rumzublödeln aber eigentlich<br />

dienen diese Sendungen ja nur<br />

dem Zweck: „Ach, den gibt’s auch<br />

noch!“<br />

com_EDDIE: Positiv sticht dabei<br />

dein Gastspiel als Moderator<br />

bei <strong>Com</strong>edy Central heraus.<br />

Wie war die Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Com</strong>edy-Kollegen bei<br />

“U.A.W.G”?<br />

>>>


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Appelt: “U.A.W.G.” war eigentlich<br />

genau meine Sendung. Freitagnacht-<br />

News beispielsweise fand ich eher<br />

quälend, da immer nur vorgeschriebene<br />

Witze vom Blatt abzulesen. Eigentlich<br />

wollte ich schon damals immer<br />

am Ende einen Talkgast haben,<br />

mit dem ich einfach drauflos quatschen<br />

kann. Deshalb war jetzt “U.A.W.G” so<br />

toll - das war so ne richtig schöne Männerrunde<br />

mit Kippe im Maul, Bierchen<br />

in der Hand und dann alle Themen<br />

schön durch den Kakau ziehen. Also<br />

ich würde mich freuen, wenn es da im<br />

Herbst wieder weitergeht.<br />

com_EDDIE: Blicken wir abschließend noch<br />

kurz in die Zukunft. Erst “Abräumer”, dann<br />

“Superstar” und jetzt immerhin schon “Retter<br />

der Nation” - was kommt als nächstes,<br />

lässt sich das überhaupt noch steigern?<br />

Appelt: Vielleicht noch Papst. Wobei<br />

da wahrscheinlich meine Frau etwas<br />

dagegen hätte - denn vergöttert werden<br />

wollen ja eigentlich immer nur<br />

die Frauen ... wir Männer wollen ja<br />

eigentlich immer nur Held sein.<br />

top thema seite 09<br />

special tipp des monats<br />

Das Phänomen “BossHoss” findet im Herbst seine glorreiche Fortsetzung:<br />

Ab dem 1. November präsentieren die Jungs aus Berlin<br />

ihr neues Album auf großer Deutschland Tour. Nach zwei vergoldeten<br />

Alben und bis dato über 200.000 Zuschauern allein in<br />

diesem Jahr kann für den Herbst eine große Live Show erwartet<br />

werden, bei der “The BossHoss” neben ihren neuen Songs natürlich<br />

auch die bekannten Hits liefern werden. Für alle Fans wird<br />

es in jedem Fall ein großer Abend. Eine komplett neue Show mit<br />

vielen Highlights wird die Hallen wieder in die bewährt euphorische<br />

BossHoss-Atmosphäre versetzen. In Karlsruhe gastieren<br />

die wilden Cowboys am 18. November in der Festhalle Durlach.<br />

Appelt - Live<br />

Der Retter<br />

der Nation<br />

Der eigenen Worten zufolge „einzig wahre<br />

Entertainer unserer Zeit“ und Deutschlands<br />

Befreiungskomiker Nr. 1 hat seine Bestimmung<br />

gefunden. Ingo Appelt – ein Pionier<br />

der deutschen Standup <strong>Com</strong>edy, ein Mann<br />

der ersten Stunde – gab schon als Superstar<br />

die Antwort auf alle Fragen, in seiner neuen<br />

Show wird er nun zum Retter der Nation!<br />

Er will dem Publikum die Augen öffnen und<br />

das Leben für immer verändern. Ingo Appelt,<br />

der Mann, der die Mächte des Bösen<br />

gesehen und ihnen getrotzt hat, will sein<br />

Publikum und die Nation aus dem Sumpf<br />

der Verzweiflung ziehen. Ingo Appelt – der<br />

Retter der Nation – zeigt, wo’s langgeht.<br />

Mit seiner einzigartigen Komik, seinem Faible<br />

für Intimitäten und seinen legendären<br />

Parodien weist er den Weg aus dem Elend.<br />

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15.-17.10. Mainz / Unterhaus<br />

20. Okt. Ibbenbüren / Schauburg<br />

27. Okt. Ludwigsburg / Scala<br />

1 1 . Nov. Ramstein / Die Bühne<br />

23. Nov. Karlsruhe / Badnerlandhalle<br />

Weitere Termine: www.ingo-appelt.de


Ach Achtung tung::<br />

mir in die Augen, Kleines” -<br />

kennt jeder. “Hasta la Vista, Baby“<br />

“Schau<br />

ist auch klar. Und selbst Rambos<br />

legendäre Textzeile: “Was ist das? Blaues<br />

Licht! Und was macht das? Es leuchtet<br />

blau!” hat mittlerweile den Weg in<br />

die filmhistorischen Geschichtsbücher<br />

gefunden. “Danke Kleiner, ich<br />

spare für eine Harley!” klingt da<br />

im Vergleich erst mal eher unspektakulär.<br />

Nicht ganz so bekannt.<br />

Nicht ganz so bedeutend! Nicht so<br />

jedoch für Amir Marali. Für den Hobby-<br />

<strong>Com</strong>edian aus Berge bei Quakenbrück hallen<br />

die Worte heute noch nach, schließlich<br />

rückte das sympathische Energiebündel damit<br />

erstmals im wahrsten Sinne des Wortes<br />

ins Scheinwerferlicht. Licht aus, Spot an - und<br />

kurzer Blick zurück: im Sommer hatten<br />

“com_EDDIE - das <strong>Com</strong>edy-Magazin” und<br />

der Fernsehsender COMEDY CENTRAL gemeinsam<br />

ein Gewinnspiel initiiert, das den<br />

glücklichen Gewinnern einen unvergesslichen<br />

Tag bescheren sollte: Einmal selbst<br />

vor der Kamera stehen. Einmal den Profis<br />

hautnah über die Schulter blicken zu kön-<br />

seite 10<br />

Kamera<br />

Kamera läuft ...<br />

... und bitte!<br />

Großer Auftritt für Hobby-<strong>Com</strong>edians: “com_EDDIE” schaute den<br />

glücklichen Gewinnern der gemeinsamen Sommeraktion mit <strong>Com</strong>edy<br />

Central beim “Kargar trifft den Nagel”-Dreh in Köln über die Schulter.<br />

nen. Einmal ganz nah dran sein am Geschehen.<br />

Für Amir Marali und Anne Grübner<br />

wurde Anfang September der Traum wahr.<br />

Für die beiden galt dabei im wahrsten Sinne<br />

des Wortes das Sprichwort “Mittendrin<br />

statt<br />

nur dabei”, so dass das Schlussfazit<br />

am Ende nicht wirklich überraschte:<br />

“Es war ein richtig schöner Tag”,<br />

freute sich Anne nach getaner Arbeit<br />

sichtlich geschafft aber auch<br />

höchst erfreut. Etliche Stunden<br />

zuvor hatte sich schon abgezeichnet,<br />

dass der Tag für die zwei etwas<br />

ganz besonderes werden würde ... denn<br />

welcher herkömmliche Tag beginnt schon<br />

früh vormittags in einem Strip-Club? Doch<br />

genau hier sollte die spannende Reise für<br />

die Nachwuchstalente beginnen. Schummriges<br />

Licht, stickige Luft. Am Bar-Tresen<br />

klebt noch der Hauch des Verruchten vom<br />

Vorabend - die ideale Kulisse für einige derbe<br />

Späße der <strong>Com</strong>edy Central Erfolgsserie<br />

“Kargar trifft den Nagel”. Vor kurzem startete<br />

die zweite Staffel der Sketch-Show, die<br />

unlängst auch für den Deutschen <strong>Com</strong>edy-<br />

Preis nominiert wurde. Zwölf neue Folgen,


die an insgesamt 32 Drehtagen entstanden<br />

und einmal mehr einen kuriosen Einblick<br />

in die skurrile Welt des Sven Nagel und Attik<br />

Kargar bieten. Nach dem erfolgreichen<br />

Auftakt der ersten sechs Folgen zu Beginn des<br />

Jahres gibt es jetzt immer sonntags um 22.15<br />

Uhr endlich ein Wiedersehen mit bekannten<br />

Charakteren wie “Diese Osamas” oder Johnny<br />

Wixwill. Daneben tauchen auch neue Figuren<br />

wie der Geisterjäger Van Hell oder der<br />

Filmproduzent Harry Weintraub auf, der in<br />

den Anfangsjahren von Hollywood ein Drehbuch<br />

nach dem anderen abschmettert (egal<br />

ob “Stars Wars” oder “Matrix”). Im Dienste des<br />

guten wie bösen Humors ist das dynamische<br />

Duo Nagel/Kargar einfach nicht zu stoppen.<br />

Auch nicht an dem lauen Spätsommertag<br />

Anfang September, an dem sich die Gewinner<br />

Amir und Anne zur “Kargar trifft den<br />

Nagel”-Crew gesellen. Beide bekommen von<br />

Beginn an dabei einen Einblick, wie es beim<br />

Fernsehen hinter den Kulissen aussieht und<br />

zugeht. Von der Maske über Lichttest bis hin<br />

zum eigentlichen Dreh - und dazwischen vor<br />

allem eins: warten und nochmal warten. Man<br />

muss viel Geduld haben, bis alle Einstellungen<br />

stimmen. Scheinwerfer müssen positioniert,<br />

Kamera-Objektive ausgerichtet werden.<br />

Doch dann ist es endlich soweit: Amir hat<br />

seinen ersten Auftritt - und was für einen.<br />

Schick gestylt im pinken Oberteil betritt der<br />

Prachtbursche die Bühne! Nervosität? Fehlanzeige!<br />

Nur das Outfit ist nicht wirklich nach<br />

seinem Geschmack: “Was soll ich sagen?<br />

Pink halt! Also ich würde das jetzt nicht unbedingt<br />

in meiner Freizeit so tragen!” Schwamm<br />

drüber - viel wichtiger: die Szene ist nach<br />

drei Takes im Kasten. Amirs Fernsehdebüt ist<br />

für die Ewigkeit auf Zelluloid gebannt. Zwei<br />

weitere Sketche, bei denen Amir den Profis<br />

sprichwörtlich ganz eng auf die Pelle rücken<br />

darf, stehen noch auf dem Drehplan. Und der<br />

Neuling schlägt sich wacker. Auch Sven Nagel<br />

ist begeistert: “Die machen das beide super!”<br />

Am Mittag steht dann ein Drehort-Wechsel<br />

auf dem Plan. Es geht ins “Kargar trifft den<br />

Nagel”-Studio. Hier schlägt die große Stunde<br />

von Anne. Als sächselnde Zeugin bei einer<br />

polizeilichen Gegenüberstellung beweist sie<br />

großes <strong>Com</strong>edytalent und bringt auch die<br />

Profis auf Anhieb zum Lachen. Nach acht langen<br />

aber auch extrem aufregenden Stunden<br />

neigt sich der Drehtag mit einer finalen Tanzeinlage<br />

der vier gemeinsam vor der Kamera<br />

dann langsam aber sicher seinem Ende entgegen.<br />

Mit einem Gruppenfoto wird der spannende<br />

Trip für Anne und Amir abschließend<br />

amtlich besiegelt. Angetan von der netten<br />

und fürsorglichen Crew der “Kargar trifft<br />

den Nagel”-Produktionsfirma Eyeworks findet<br />

Amir die passenden Schlussworte: “Der<br />

Tag war super - ich könnte am Montag gleich<br />

wieder kommen!” Bewegte Bilder zu der Aktion<br />

finden sich in Form eines “Kargar trifft<br />

den Nagel”-Making-Ofs übrigens im Internet<br />

unter www.comedycentral.de<br />

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Laut der Umfrage eines großen deutschen<br />

Nachrichtenmagazins gehört er zwar<br />

nicht zu den zehn erotischsten Männern<br />

Deutschlands, sagt aber selbst dazu: “Ich kann<br />

auch mit dem elften Platz gut leben!”. Wer so<br />

denkt, der sollte eigentlich nicht wirklich viele<br />

Probleme haben. Und Olaf Schubert hat in der<br />

Tat auch nur eins – jedoch ein großes: die Welt<br />

an sich! Deshalb versucht er die Welt<br />

auch zu verändern und umzuformen.<br />

“Meinetwegen kann sie<br />

rund bleiben … doch abgesehen<br />

davon herrscht Handlungsbedarf”,<br />

so der bekannte<br />

<strong>Com</strong>edy-Star zu den<br />

Problemen dieser Welt mal<br />

ganz im Allgemeinen. Über<br />

Olaf Schubert wurde ja<br />

auch schon viel Geschrieben:<br />

“Wunder im<br />

Pullunder!!!”, “Vergewaltiger<br />

des Bösen”, “einsamer<br />

Mahner” oder auch einfach<br />

nur “singende Gesichtsfünf<br />

aus Dresden”. Denn wäre<br />

Olaf Schubert ein Keks, dann<br />

seite 12 bühnen börse<br />

Kampf der Pullunder<br />

Spieglein, Spieglein an der Wand - wer hat den schönsten Pullunder im<br />

Land? Das wird ein Fest: am 13. <strong>Oktober</strong> stehen mit Fernseh-Star Olaf<br />

Schubert und “Dummfrager” Boris Meinzer die wahrscheinlich lustigsten<br />

Pullunder-Träger des Landes gemeinsam auf der Bühne. Abgerundet<br />

wird das Programm der 6. Karlsruher <strong>Com</strong>edy-Night durch den Auftritt<br />

von Beppo Pohlmann, Gründer der legendären Kult-Truppe “Gebrüder<br />

Blattschuss” (Kreuzberger Nächte <strong>sind</strong> lang).<br />

könnte man durchaus sagen, er sei mürbe.<br />

Am Samstag, den 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>, gastiert<br />

der depressive <strong>Com</strong>edy-Poet gemeinsam mit<br />

Lokal-Matador Boris Meinzer alias “Der Dummfrager”<br />

und Beppo Pohlmann von der legendären<br />

Kult-Truppe „Gebrüder Blattschuss“ im<br />

Rahmen der 6. Karlsruher <strong>Com</strong>edy-Night im<br />

Badisch Brauhaus in der Karlsruher City zum<br />

ersten Mal in der Fächerstadt live! Tickets <strong>sind</strong><br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich<br />

sowie per Telefon unter 0721/811097<br />

oder im Internet unter www.karlsruhercomedy-night.de<br />

Am 14. <strong>Oktober</strong> beweist Rüdiger Hoffmann<br />

mit seinem Live-Gastspiel in<br />

der “Karlsruher Stadthalle”, dass<br />

er nicht nur zu den vielseitigsten <strong>Com</strong>edians<br />

Deutschlands gehört, sondern auch ein<br />

hervorragender Pianist und Sänger ist. Das<br />

Ergebnis: Ein wunderbar pointiertes <strong>Com</strong>edy-<br />

Programm, gewürzt mit einer guten Portion<br />

Rock ’n’ Roll. Rüdiger Hoffmann erfüllt die<br />

Bühne in seinem neuen Programm “Sex oder<br />

Liebe” mit Leben. Zwischen den neuen <strong>Com</strong>edy-Nummern<br />

streut er Songs ein, in denen<br />

Heimatabend Deluxe<br />

::: Paul Panzer live zu Gast in der Region :::<br />

Er ist ohne Zweifel einer der buntesten<br />

unter den bunten Hunden der <strong>Com</strong>edy-<br />

Szene: Paul Panzer präsentiert sich mit<br />

seinem aktuellen Live-Programm “Heimatabend<br />

Deluxe” derzeit als besonders lustiger<br />

Kauz. Denn wenn der Meister des skurrilen<br />

Humors seinem Publikum einen Blick<br />

durch die Acht-Dioptrin-Brille seiner verrückten<br />

Welt gewährt, dann führen selbst<br />

die scheinbar alltäglichsten Ereignisse zu<br />

fantastischen Reisen und die banalsten<br />

Zusammenhänge zu skurillen Interpretationen,<br />

die unweigerlich selbst Zwerchfellamputierte<br />

in den Lachkrampf stürzen.<br />

Ob nun seine Theorien vom chinesischen<br />

4-Beinemenue oder über das waffenpflichtige<br />

USA-Vorschulprogramm, seine beliebte<br />

Glücks-Dachziegelaktion fürs ferne Pakistan,<br />

bis hin zum Talkshow-Horrorkabinett:<br />

Paul Panzer ist Kult, früher am Telefon,<br />

jetzt auf der Bühne! Überzeugen kann man<br />

sich davon live am 6. <strong>Oktober</strong> in Landau<br />

(Festhalle), am 7. <strong>Oktober</strong> in Baden-Baden<br />

(Kurhaus) oder am 23. April 2008 in der<br />

Schwarzwaldhalle Karlsruhe.<br />

Der Hoffmann und die Liebe<br />

er sich pointen- und facettenreich mit dem<br />

Verhältnis von Sex und Liebe auseinandersetzt.<br />

„Der Titel des Programms lässt die<br />

beiden Begriffe als komischen Widerspruch<br />

erscheinen, denn er suggeriert, dass man sich<br />

zwischen Sex oder Liebe entscheiden muss“,<br />

so Hoffmann selbst. Fest steht jedenfalls, dass<br />

der mögliche Widerspruch zwischen <strong>Com</strong>edy<br />

und Musik wohl ein für allemal gelöst wurde<br />

– von Rüdiger Hoffmann in seinem aktuellen<br />

Programm „Sex oder Liebe“. Ein Riesenspaß<br />

ohne Wenn und Aber.


::: AUF EINEN BLICK :::<br />

03.10. Ingolf Lück (Pforzheim / Kulturhaus)<br />

05.10. Willy Astor (Karlsruhe / Tollhaus)<br />

06.10. Knacki Deuser (Pforzheim / Kulturhaus)<br />

06.10. Paul Panzer (Landau / Festhalle)<br />

07.10. Paul Panzer (Baden-Baden / Kurhaus)<br />

12.10. Josef Hader (Karlsruhe / Tollhaus)<br />

13.10. Olaf Schubert (Karlsruhe / Brauhaus)<br />

14.10. Rüdiger Hoffmann (Karlsruhe / Stadthalle)<br />

16.10. Kaya Yanar (Mannheim / Capitol)<br />

17.10. Gerd Duddenhöfer (Rastatt / Badnerhalle)<br />

19.10. Dieter Nuhr (Pforzheim / Congress)<br />

19.10. Martin Schneider (Mannheim / Capitol)<br />

25.10. Florian Schröder (Karlsruhe / Tollhaus)<br />

25.10. Dr. Hirschhausen (Heidelberg / Stadthalle)<br />

26.10. Ausbilder Schmidt (Speyer / Stadthalle)<br />

27.10. Eure Mütter (Karlsruhe / Tollhaus)<br />

27.10. Ausbilder Schmidt (Bad Bergzabern)<br />

28.10. Ausbilder Schmidt (Karlsruhe / Stephan)<br />

02.11. Ralf Schmitz (Karlsruhe / Brahms-Saal)<br />

03.11. Mario Barth (Karlsruhe / Europahalle)<br />

04.11. Ralf Schmitz (Mannheim / Rosengarten)<br />

09.11. Gerd Duddenhöfer (Karlsruhe / Stadthalle)<br />

10.11. Gerd Duddenhöfer (Karlsruhe / Stadthalle)<br />

23.11. Martin Schneider (Frankenthal / CCF)<br />

23.11. Paul Panzer (Wiesloch / Palatin)<br />

23.11. Mundstuhl (Pforzheim / Osterfeld)<br />

24.11. Kleine Tierschau (Pforzheim / Osterfeld)<br />

ausgeh tipps seite 13<br />

Das <strong>Com</strong>edy-Mekka ruft<br />

Im 17. Jahr reicht das umfangreiche Programm<br />

des “Internationalen Köln <strong>Com</strong>edy Festival”<br />

bis in den November hinein: Vom 18. <strong>Oktober</strong><br />

bis zum 3. November gibt’s ordentlich was zu<br />

lachen – dafür sorgen über 200 <strong>Com</strong>edians,<br />

die in 108 Veranstaltungen in 19 Spielstätten<br />

der Dom-Stadt auftreten. Mit Blick auf das<br />

große Paket an Live-Shows liest sich die Reihe<br />

der großen Namen in diesem Jahr besonders<br />

imposant: Dieter Nuhr spielt in der Philharmonie<br />

sein neues Programm, Paul Panzer, der<br />

2006 als bester Newcomer den <strong>Com</strong>edy-Preis<br />

mit nach Hause nehmen konnte, ist mit zwei<br />

Terminen in einer der größten Hallen Kölns<br />

dabei, auch „Schillerstraße“-Star Ralf Schmitz<br />

spielt im E-Werk, Michael Mittermeier kommt<br />

zu seinem 20-jährigen Bühnenjubiläum mit<br />

neuem Programm, Rüdiger Hoffmann nimmt<br />

die Dinge mal wieder ganz gelassen und<br />

Mario Barth bleibt Meister der ganz großen<br />

Hallen. Mehr Infos zum kompletten Programm<br />

unter www.koeln-comedy.de<br />

NRW - Spezial<br />

Willkommen im<br />

“Fatihland”<br />

Er gehört zu den großen Überraschungen<br />

auf den deutschen Bühnen: Fatih Çevikkollu<br />

begeistert mit seinem ersten Soloprogramm<br />

„Fatihland“ derzeit die Zuschauer<br />

und Fachleute gleichermaßen. Zum besten<br />

Newcomer des vergangenen Jahres avancierte<br />

er endgültig mit dem Gewinn des<br />

Prix Pantheon 2006, dem renommiertesten<br />

Kleinkunstpreis für Kabarett und <strong>Com</strong>edy<br />

im deutschsprachigen Raum. Davon können<br />

sich die Besucher im Blue Note im<br />

Cinema Arthouse Kino in Osnabrück am<br />

18. November <strong>2007</strong> ab 20 Uhr persönlich<br />

überzeugen. Den meisten <strong>Com</strong>edyfans<br />

ist Fatih Çevikkollu sicherlich bekannt als<br />

Murat aus der RTL-Serie “Alles Atze”. Doch<br />

was erwartet das Publikum im “Fatihland”?<br />

Dazu Çevikkollu höchstpersönlich: „Ich<br />

sehe aus wie Ali, spreche aber wie Hans.<br />

Und dadurch kann ich viele Dinge einfacher<br />

ansprechen, mich damit humorvoll auseinandersetzen<br />

und dazu beitragen, dass<br />

auch Ali und Hans da draußen mehr Verständnisfüreinander<br />

haben.“.<br />

Mehr Infos und<br />

Ticketservice<br />

sowie weitere<br />

<strong>Com</strong>edy-Live-<br />

Termine aktuell<br />

im Internet unterwww.agentur-plan-b.com


com_EDDIE: „Denken lohnt sich“ heißt<br />

das neue Programm – was kommt dabei<br />

auf das Publikum zu?<br />

Ebert: Im Prinzip streife ich dabei<br />

durch alle Bereiche des Lebens wie<br />

<strong>Wir</strong>tschaft, Politik, Beziehungen, Mann,<br />

Frau und taste diese ganzen Bereiche<br />

nach Denkstrategien und Denkfallen<br />

ab. Natürlich geht es dabei aber auch<br />

um ein paar kritische Sachen. Ich<br />

werde zum Beispiel eine große Nummer<br />

über den Klimawandel machen,<br />

weil ich mich als Physiker mit dem<br />

Thema gut auskenne – aber auch<br />

weil gerade in dieser Diskussion extrem<br />

viele Emotionen aber extrem<br />

wenig Denken drinnen liegt. Genau<br />

darum geht es mir eigentlich, dass<br />

viele Leute über Dinge reden oder<br />

eine Meinung dazu haben, ohne zu<br />

wissen was eigentlich dahinter steckt.<br />

Das zeige ich so ein bisschen auf –<br />

immer im Hinblick darauf, was sagt<br />

der Wissenschaftler oder die Zahlen<br />

dazu und was sagt unser Bauchge-<br />

seite 14 sprech stunde<br />

<strong>Com</strong>edy<br />

mit Köpfchen<br />

G<br />

eht ein Physiker zum Arzt ... nein,<br />

so beginnt nicht der neueste Schul-<br />

hof-Witz aus Wanne-Eickel - viel mehr<br />

verbirgt sich dahinter der erste Schritt<br />

Vince Eberts in Richtung seines neuen<br />

Bühnenprogramms „Denken lohnt sich“.<br />

Der “Urknall” ist verpufft - ab jetzt ist<br />

Köpfchen gefragt. Unterstützt von seinem<br />

<strong>Com</strong>edy-Kollegen Dr. Eckart von HirschHirsch- hausen als Regisseur hat Vince Ebert in<br />

den vergangenen Monaten fleißig am<br />

Nachfolger des preisgekrönten VorgängerVorgänger-<br />

programms gearbeitet. “Denken lohnt<br />

sich” heißt das neue Meisterwerk, das<br />

im <strong>Oktober</strong> im Mainzer Unterhaus seine<br />

Premiere feiert. „com_EDDIE“ bat den<br />

physikalischsten aller <strong>Com</strong>edians noch<br />

vor dem offi offiziellen ziellen Startschuss<br />

ins Interview-Labor ...<br />

<strong>Com</strong>e<br />

Vince Ebert:<br />

fühl dazu. Das Interessante dabei<br />

ist ja, dass Bauch und Zahlen eben<br />

oft gerade das Gegenteil sagen. Und<br />

da <strong>sind</strong> wir dann eben schon bei den<br />

Denkfallen.<br />

com_EDDIE: Bevor im <strong>Oktober</strong> im Mainzer<br />

Unterhaus Premiere gefeiert wird hast Du<br />

einige Vorpremieren auf dem Programmplan<br />

stehen. Wie wichtig <strong>sind</strong> Dir persönlich<br />

diese Testläufe?<br />

Ebert: Mir <strong>sind</strong> die Vorpremieren<br />

sehr wichtig, weil ich ein Typ bin,<br />

der wirklich nichts Neues in das alte<br />

Programm reinpackt. Ich mache das<br />

so, dass ich das alte Programm bis<br />

zum Ende durchspiele ohne da schon<br />

neue Nummern einzubauen und zu<br />

testen. Erst dann wird ein klarer<br />

Schnitt gemacht. Insofern muss<br />

man da schon mit Vorpremieren viel<br />

ausprobieren. Man kann ja Zuhause<br />

viel schreiben und kann die Sachen<br />

auf einem Blatt Papier auch wirklich<br />

lustig finden, das „Killerkriterium“<br />

ist dann aber doch immer wieder<br />

das Publikum - und wenn die irgendwas<br />

nicht lustig finden, dann<br />

zählt das einfach!<br />

com_EDDIE: Du hast das neue Programm<br />

gemeinsam mit Dr. Eckart von Hirschhausen<br />

als Regisseur entwickelt. Wie lief die Zusammenarbeit?<br />

Wie ist das, wenn ein Arzt auf<br />

einen Physiker trifft?<br />

Ebert: Das ist natürlich aus naturwissenschaftlicher<br />

Sicht ein riesiges<br />

Problem. Die Ärzte <strong>sind</strong> ja aus Sicht<br />

der Naturwissenschaftler eigentlich<br />

keine richtigen Wissenschaftler, die<br />

“doktern” ja immer nur so ein bisschen<br />

rum. Nein, Spaß beiseite, das<br />

klappt sehr gut – wir haben ja beide<br />

den selben Ansatz. Was er mit der<br />

Medizin versucht, also komplexes<br />

Wissen dem Publikum witzig verpackt<br />

zu erklären, versuche ich halt<br />

mit den Naturwissenschaften – insofern<br />

ticken wir da sehr gleich und<br />

haben sogar stellenweise die selben


Gedankengänge. Vor allem aber ist er<br />

auch von den Regisseuren in Deutschland<br />

der einzige, der sich fachlich mit<br />

dem Thema auskennt. Er weiß sehr<br />

viel über Naturwissenschaften – das<br />

ist natürlich ein riesiger Vorteil.<br />

com_EDDIE: Wie darf man sich das eigentlich<br />

vorstellen, wenn ein Kabarettist<br />

oder <strong>Com</strong>edian ein neues Programm<br />

schreibt. Steht man da morgens nach<br />

Zeitplan pünktlich auf und setzt sich<br />

„büromäßig“ vor den <strong>Com</strong>puter oder<br />

kommen die besten Ideen dann doch<br />

eher spontan unter der Dusche?<br />

Ebert: Das ist eigentlich super unspektakulär.<br />

Man setzt sich hin und<br />

wartet bis kluge Gedanken kommen.<br />

Also ich sitze da ganz normal am<br />

Schreibtisch wie jeder Buchhalter<br />

auch und hoffe, dass etwas Kreatives<br />

dabei rauskommt.<br />

com_EDDIE: Parallel zum neuen Programm<br />

überraschst Du auch mit einem<br />

völlig neuen Look und neuem Outfit. Ein<br />

geplanter Image-Wechsel?<br />

Ebert: Ich hatte jetzt seit zehn Jahren<br />

längere Haare und denke so etwa seit<br />

einem Jahr: eigentlich müssten sie<br />

“Urknaller”<br />

sprech stunde seite 15<br />

“Denken”<br />

mal runter! Und dann habe ich jetzt<br />

ja auch noch diese Alterskurzsichtigkeit<br />

– da habe ich mir gesagt: komm,<br />

Harre weg - die Brille auf, denn Brille<br />

sieht ja immer gleich nach Denken<br />

aus! Und ganz klar, außerdem wollte<br />

ich ja auch schon immer an die Frauen<br />

ran und da muss man halt auch<br />

was für seinen Körper tun!<br />

com_EDDIE: Also gilt ab jetzt nicht nur<br />

das bisherige Motto „Physik ist sexy“,<br />

sondern neuerdings eben auch „Vince<br />

Ebert ist sexy“?<br />

Ebert: Genau, erst war die Physik<br />

sexy und jetzt ziehe ich quasi mit<br />

meiner Person nach.<br />

com_EDDIE: Dann bleibt jetzt eigentlich<br />

zum Abschluss wirklich nur noch eine<br />

Frage übrig: woran denkst Du jetzt gerade<br />

und lohnt es sich wirklich daran zu<br />

denken?<br />

Ebert: Jetzt denke ich gerade an einen<br />

Kaffee, den ich gleich trinken werde.<br />

Vollkommen profan!<br />

Mehr Informationen zu<br />

Vince Ebert und alle Live-<br />

Termine immer aktuell unter<br />

www.vince-ebert.de<br />

Willkommen zu Vince Eberts<br />

“Vorher-Nachher-Show” ... passend<br />

zum neuen Bühnenprogramm auch<br />

mit neuer Optik ... stylisch !!!<br />

Denken lohnt sich ...<br />

Das neue Bühnenprogramm von Vince Ebert<br />

Es sieht düster aus im Land der Dichter<br />

und Denker. Im Bundestag entscheiden<br />

“Industriekaufleute” und “Müllermeister”<br />

über Atomausstieg und Gentechnik. Viele<br />

Topmanager haben so wenig Ahnung von<br />

Mathe, dass sie nur schlampig ihre eigenen<br />

Bilanzen fälschen können. Und<br />

aus Angst vor den Mullahs fordert der<br />

kleine Mann: „Nieder mit den arabischen<br />

Zahlen!“ Nach seinem Erfolgsprogramm<br />

„Urknaller – Physik ist sexy!“ behauptet<br />

der Diplom-Physiker Vince Ebert dieses<br />

Mal: Denken lohnt sich. Eine gewagte<br />

These. Denn für die wirklich wichtigen<br />

Dinge im Leben wie Schlafen, Essen und<br />

Sex reicht ja bekanntlich das Rückenmark.<br />

Aber irgendwas muss sich die Evolution<br />

bei unserem übergroßen Hirn doch<br />

gedacht haben? <strong>Wir</strong> haben keine Giftdrüsen,<br />

Reißzähne oder abnehmbaren<br />

Begattungsorgane. Das einzige was wir<br />

richtig gut können ist – Denken! Umso erstaunlicher,<br />

warum es viele so selten tun!<br />

In „Denken lohnt sich“ räumt Vince Ebert<br />

mit populären Halbwahrheiten und oberflächlichem<br />

Zweidrittel-Wissen auf.


Es gibt sie! Nicht oft, aber immer wieder!<br />

Sätze, die sich unwiderruflich ins<br />

Gedächtnis brennen, zu Kult werden<br />

und die Erinnerungen an legendäre <strong>Com</strong>edy-Sendungen<br />

für immer am Leben halten.<br />

“Palim, Palim” bei Dieter Hallervorden.<br />

“Karl Ransauer ist<br />

tot” bei RTL-Samstag-Nacht<br />

und “Hoëcker, Sie <strong>sind</strong> raus!“.<br />

Synonym für den Parodie-Kult<br />

“SWITCH”! 1997 eroberte das<br />

Team um Mona Sharma, Bernhard<br />

Hoëcker und weitere großartige<br />

<strong>Com</strong>edians erstmals die<br />

Mattscheibe und die Herzen der<br />

Zuschauer. Parodistischste Seitenhiebe<br />

auf die Fernsehlandschaft<br />

... immer in bunt und farbe!<br />

Ob Daily-Soap, Talkshow, Nachrichten, Werbung<br />

oder Erotikmagazin - nichts ist vor „switch“<br />

sicher, erst recht nicht auf den mittlerweile<br />

im Handel erhältlichen DVD-Boxen, die in<br />

enger Zusammenarbeit mit dem Cast entstanden<br />

<strong>sind</strong> und neben allen Folgen der<br />

einzelnen Staffeln auch Grußworte und Audiokommentare<br />

von Mona Sharma und Co enthalten.<br />

In der ersten Staffel meldet sich dabei<br />

Heidi Prblybzçka mit der Deutschen Welle<br />

Polen zu Wort, während man in der „Fakten<br />

Fakten Fakten“ - Redaktion Gesellschaftsspiele<br />

spielt und Nelly van Sale und Mr. Snoot in<br />

seite 16 wühl tisch<br />

... und dann hat es<br />

Switch gemacht<br />

ihrer Homeshow mit Sicherheit nur unnütze<br />

Produkte anpreisen. Ebenfalls mit von<br />

der Partie: Junge Christen, Polizeiobst Melanie<br />

sowie Parodien auf Arabella, Ilona Christen,<br />

Peep, die Tagesthemen, Schulmädchenreport,<br />

Tutti Frutti und vieles mehr.<br />

Auch in der zweiten Staffel bekommt<br />

das Fernsehen sein Fett<br />

weg: Akte X, Star Trek, Forrest<br />

Gump oder Quincy, wiklich keine<br />

noch so gut gemachte Vorlage<br />

bleibt von den gefeierten <strong>Com</strong>edy-Experten<br />

verschont. In der<br />

Homeshow von Nelly van Sale<br />

gibt es diesmal sogar Plutonium<br />

zu kaufen, Hans Meiser ist langweilig<br />

und Doktor Stefan Frank<br />

macht Urlaub, während Arabella<br />

über Sex mit Tieren redet. Kultverdächtig:<br />

Natalie Im Brueghel-Jahr ist mit ihrer Wohnungseinrichtung<br />

unzufrieden – das Sofa muss<br />

nach vorn! Bleibt noch die Gegenwart: zehn<br />

Jahre nach dem ersten Angriff auf die Lachmuskeln<br />

lautete das Motto “switch - reloaded”.<br />

In der Neuauflage schlüpften Hoëcker,<br />

Kessler und Co einmal mehr in die verschiedensten<br />

Rollen und hielten den Fernseh-<br />

Kollegen auf humoristische Art und Weise<br />

gnadenlos den Spiegel vor. So singt Florian<br />

Silbereisen gar plötzlich Anti-Rentner-Songs.<br />

Bei “switch” wird eben niemand verschont ...<br />

Neu auf DVD: Die Aufschneider! Knappe<br />

Kassen zwingen die örtlichen Behörden,<br />

eine von zwei benachbarten Kliniken zu<br />

schließen: Das Hightech Klinikum St. Georg unter<br />

der Leitung von Prof. Radwanski (Christoph<br />

Maria Herbst) oder die gemütliche,<br />

allerdings auch etwas heruntergekommene<br />

Eichwald-Klinik von Prof. Keller<br />

(Burghart Klaußner). Während Prof. Keller<br />

sein Krankenhaus in eine Art Wellness-Klinik<br />

mit Erlebnisfaktor verwandelt,<br />

wirft Prof. Radwanski sofort seine<br />

Maschinerie aus Korruption und fiesen Tricks<br />

in Bewegung ... schwarzer <strong>Com</strong>edy-Humor widmet<br />

sich der bizarren Seite der Gesundheitsreform.<br />

Gut Gut zu zu wissen wissen ... ...<br />

Bei “SWITCH - reloaded” spielten die<br />

neun Schauspieler in 200 Sketchen insgesamt<br />

rund 460 Charaktere.<br />

Michael Kessler sah sich zur perfekten<br />

Vorbereitung tagelang Volksmusik-Sendungen<br />

mit Florian Silbereisen an - ein<br />

wahrlich hartes Brot.<br />

Der Bart in der Parodie von Ingo Lenßen<br />

ist satte 120 Zentimeter lang.<br />

Wiedersehen macht Freude: Nicht nur<br />

die Schauspieler feierten ein Wiedersehen<br />

am Set, sogar die Maskenbildner<br />

waren dieselben wie schon bei der ersten<br />

Staffel vor zehn Jahren.<br />

::: VERLOSUNG :::<br />

EDDIE verlost in Zusammenarbeit<br />

mit der “fairmedia gmbh” drei<br />

exklusive SWITCH-DVD-BOXEN !!!<br />

Einfach eine Mail mit dem Stichwort<br />

´switch` an gewinne@eddie-magazin.de<br />

schicken und auf die Glücksfee<br />

hoffen. Es entscheidet das Los. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Was im April 1994 als Insider-Kult-<br />

Tipp begann, ging vier Jahre später<br />

mit einer viel umjubelten 4.<br />

Staffel auf die verdiente Zielgerade: Kalkofes<br />

Mattscheibe, Mediensatire und Premiere-Erfolgsformat<br />

von Oliver Kalkofe und<br />

Regisseur Marc Stöcker, dem Steven Spielberg<br />

der Mattscheibe. Man soll aufhören, wenn es<br />

am schönsten ist, heißt es<br />

bekanntlich. Deshalb verabschiedete<br />

sich Kalkofe 1998<br />

in 25 Sendungen mit einem<br />

Feuerwerk an Mattscheibe-<br />

Klassikern. Jetzt gibt es ein<br />

Wiedersehen ... auf DVD !!!


Ganz schön Feist<br />

Das Popacapellacomedy-Trio “Ganz<br />

schön Feist” sammelt Kleinkunstpreise<br />

wie andere Leute etwa Pilze:<br />

Prix Pantheon, Salzburger Stier, Schwerter<br />

Kleinkunstpreis ... um nur einige zu nennen.<br />

Wenn dann zwischen durch noch Zeit bleibt,<br />

nimmt das Dreigespann des gesungenen<br />

Wortwitzes ganz nebenbei auch noch CDs auf.<br />

Aphrodisiakum, das neueste Werk des Trios,<br />

präsentiert sich dabei so anregend wie das erotische<br />

Liebestonikum selbst. Aphrodisiakum<br />

lässt zunächst Zwischenmenschliches vermuten,<br />

schließlich verstehen die Feisten von<br />

Frauen viel mehr als Roger Cicero - ist eh klar.<br />

Doch wenn das Trio über „Die Liebe“ sinniert,<br />

kommt eh alles anders als man denkt! Sukzessive<br />

singen, säuseln, summen, schnipsen und<br />

schnalzen sich die hintergründigen Humorspezialisten<br />

mit ihren Songs direkt ins Hirn und<br />

Herz ihrer Zuhörer. Ist die Musik eben noch<br />

warm, weich und wohlklingend, setzen schon<br />

kurz darauf virtuos eingesetzte Instrumente<br />

und Körperteile(!) rhythmische Kontrapunkte,<br />

dann wieder klingt es dezent latinopoppig<br />

oder auch jazzig. Kurz gesagt: Aphrodisiakum<br />

macht einfach Lust auf mehr!<br />

Simon nörgelt, Simon nervt – aber Simon<br />

verbessert auch die Welt. Glaubt<br />

er zumindest. Außerdem braucht der<br />

inzwischen arbeitslose Vollidiot mal eben eine<br />

schlappe Million Euro, um eine nervtötende<br />

Nachbarin loszuwerden. In seiner Not entwickelt<br />

der Taugenichts eine derart abgefahrene<br />

Geschäftsidee, dass die Chancen hierfür gar<br />

nicht so schlecht stehen ...<br />

Nach “Vollidiot” und “Resturlaub”<br />

komplettiert Jaud mit<br />

“Millionär” seine Triologie. Ein<br />

neuer <strong>Com</strong>edy-Roman über<br />

die gnadenlose Rückkehr eines<br />

liebenswerten Chaoten!<br />

wühl tisch seite 17<br />

::: Talent-Schmiede :::<br />

Mo Moritz Netenjakob<br />

Bühnen-Premiere: “Multiple Sarkasmen”<br />

Moritz Netenjakob, seines Zeichens<br />

bereits als “Star-Autor” gepriesen und<br />

hoch dekorierter Grimmepreisträger<br />

präsentiert mit “Multiple Sarkasmen”<br />

nun auch endlich sein erstes eigenes<br />

Solo-Programm. Dabei ist der Neuling<br />

auf den Bühnen des Landes eigentlich<br />

ein alter Hase der <strong>Com</strong>edy-Szene: er<br />

war Chef-Autor von “Switch”, “Wochenshow”<br />

und anderen bekannten Fernsehshows<br />

- er hat “Stromberg” mitgeschrieben<br />

und erhielt dafür den Grimme-Preis<br />

2006. Er verfasste Bühnenprogramme<br />

für Cordula Stratmann, Hella von Sinnen,<br />

Bernhard Hoecker, Bastian Pastewka<br />

und die Kölner Stunksitzung. Doch<br />

ab jetzt bringt Moritz Netenjakob seine<br />

Texte selbst über die Rampe: immer<br />

unzensiert, unverfälscht und treffsicher.<br />

Mit einer Gagdichte, die ihresgleichen<br />

sucht - multiple Sarkasmen eben: eine<br />

90-minütige temporeiche Mischung aus<br />

Lesung, Standup, Sketchen und Musik ...<br />

Parallel zur Bühnenpremiere erschien<br />

das Programm “Multiple Sarkasmen”<br />

bei “wortart” auch als Live-CD. Mehr<br />

Infos unter: www.netenjakob.de<br />

Er kann es einfach nicht lassen. Munter<br />

lügt er weiter - immer weiter, bis sich<br />

die Balken biegen. Der gute alte Baron<br />

von Münchhausen macht auch noch anno<br />

<strong>2007</strong> emsig von sich Reden: als einzigartiger-<br />

Lügenbaron. Wer kennt sie nicht, die Mythen<br />

vom Pferd an der Kirchturmspitze oder dem<br />

legendären Ritt auf der Kanonenkugel? Wer<br />

erinnert sich nicht gerne daran zurück? Gerade<br />

recht kommt da das neu<br />

aufgelegte kultige Hörspiel<br />

“Münchhausens Abenteuer”<br />

von Europa aus dem<br />

Jahr 1966, das neurdings<br />

auch auf CD erhältlich ist.<br />

So ist das Leben<br />

Mehr als 180 Auftritte, 170.000 Zuschauer<br />

und fast 40.000 gefahrene Kilometer<br />

in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz machten den Hoffnungsträger der<br />

deutschen <strong>Com</strong>edy zu einem der ganz großen<br />

des Showbiz! Mit dem Programm „It’s my life<br />

– aus dem Leben eines B-Promis“ spielte sich<br />

Oliver Pocher in die 1. Liga der Deutschen <strong>Com</strong>edians.<br />

Nun erscheint zur Krönung seines<br />

Bühnenmarathons das Live-Programm auf<br />

einer Doppel-DVD! „It’s my life“ ist die ultimative<br />

Lebenshilfe für jeden Menschen: Warum<br />

darf man keine Nagelscheren ins Flugzeug<br />

bringen? Und wie bekommt<br />

man Oliver Pocher ins Bett?<br />

In seinem Programm “It´s<br />

my life” gibt der ehemalige<br />

Realschüler, Ex-Zeuge Jehovas<br />

und Versicherungskaufmann<br />

endlich die Antworten.<br />

Vor zehn Jahren traten Mundstuhl wie<br />

ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit<br />

und katapultierten sich binnen<br />

kürzester Zeit in die Spitzenriege der deutschen<br />

Komiker. Auf der aktuell bei SonyBMG<br />

veröffentlichten Jubiläums-CD „Höchststrafe!<br />

10 Jahre Mundstuhl!“ geben die beiden <strong>Com</strong>edy-Dudes<br />

und Echopreisträger wieder Gas und<br />

präsentieren eine geballte Geburtstagsladung<br />

brandneuer Sketche und<br />

musikalischer Kreationen,<br />

die zwischen Wahnsinn,<br />

Welthit und Wurstwasser<br />

variieren! Eben die Höchststrafe<br />

- 10 Jahre Mundstuhl!<br />

Endlich auf DVD: Die Kult-Serie „Die Fussbroichs<br />

– Die einzig wahre Familienserie<br />

von Ute Diehl“. Sie <strong>sind</strong> die wohl bekannteste<br />

Kölner Familie: die Fussbroichs. Über 11<br />

Jahre hinweg hat sie mit ihrer Offenheit und<br />

ihrem spontanen Witz Millionen TV-Zuschauer<br />

begeistert. Noch heute zählt die Reihe zu den<br />

Highlights der deutschen Fernsehgeschichte.<br />

Jetzt erscheinen 24 Folgen<br />

der Kultserie aus den Jahren<br />

96-98 auf DVD. Dabei stehen<br />

Annemie und Fred Fussbroich,<br />

sowie ihr Sohn Frank im Mittelpunkt<br />

der unterhaltsamen<br />

kultigen Dokumentarserie.


Willkommen im Leben! Denn das<br />

Leben schreibt nach wie vor die<br />

witzigsten Geschichten. Und das<br />

Beste ist: diese stehen (fast) alle im Internet.<br />

„Deutschlands erstes <strong>Com</strong>edy-Blog“ spürt<br />

die witzigsten Meldungen auf und trägt diese<br />

auf einem sogenannten „Weblog“ zusammen.<br />

„Online-Tagebuch“ wäre wohl eine gute Übersetzung<br />

für diesen Begriff aus der digitalen<br />

Medienwelt. Aber zum Glück gibt’s „Deutschlands<br />

erstes <strong>Com</strong>edy-Blog“ auch in analoger<br />

Form. Und welches Magazin – nach der „Bäckerblume“<br />

– wäre dafür besser geeignet, als<br />

„Deutschlands erstes Info-Magazin der <strong>Com</strong>edy-Szene“?<br />

Nehmen wir also einen Schluck<br />

aus der Pulle, die sich „das Leben“ nennt:<br />

Man war das ein aufregendes Sommerloch!<br />

Denn so tief ist Medien-Deutschland noch nie<br />

gesunken! Nehmen wir doch mal zum Beispiel<br />

folgende Meldung: Der ehemalige DSDS-Kandidat<br />

Lorenzo schluckt weibliche Hormone und<br />

plant sich demnächst zur Frau umoperieren zu<br />

lassen. Das Gesicht wurde dabei schon jetzt<br />

einer Veränderung unterzogen. Eine Blitzumfrage<br />

des Fachmagazins Bild-Zeitung fand<br />

heraus, dass für mehr als 20% seiner Leser<br />

Lorenzo nun aussieht wie die Zeichentrickfigur<br />

Bambi. Dumm nur, dass Bambi eigentlich<br />

ein männlicher Hirsch ist ... Ähnliche Probleme<br />

gibt es auch in Saudi-Arabien. Dort dürfen<br />

Frauen kein Auto fahren. Der Grund: Frauen<br />

dürfen nicht mit Männern reden, mit denen<br />

sie nicht verwandt <strong>sind</strong>. Und genau das könnte<br />

bei einer Autopanne oder einem Unfall<br />

ja passieren. Aaaaaaber: Wenn sich die Frau<br />

nun einer Geschlechtsumwandlung unterzieht<br />

- folglich also ein Mann wird - darf sie den<br />

Führerschein machen. So geschehen im Fall<br />

der 19-jährigen Mariam - Verzeihung, des 19jährigen<br />

Chaled. Würden wir DSDS-Kandidat<br />

Lorenzo also endlich in die Wüste schicken,<br />

hätten wir ihn gut aus dem Verkehr gezogen.<br />

Wem dieser Gag jetzt zu flach war, der sollte<br />

IMPRESSUM<br />

besser direkt weiterlesen: Bei den Olympischen<br />

Spielen 2008 in Peking werden keine<br />

offiziellen PCs mit dem Microsoft-Betriebssystem<br />

Windows Vista zum Einsatz kommen. Die<br />

Software sei für die Aufbereitung der Ergebnisse,<br />

fürs Management und die Medien zu<br />

instabil. Dabei sollte China doch eigentlich an<br />

den Ausfall moderner Produkte gewöhnt sein.<br />

Wie Amnesty International mitteilt, läuft auch<br />

das System der Menschenrechte dort noch<br />

nicht ganz rund.<br />

Besonders gefreut habe ich mich diesen Monat<br />

ja auch aber über einen offenen Brief von vier<br />

SPD-Bundestagsabgeordnetinnen. Die fordern<br />

darin die Intendanten der öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunkanstalten dazu auf, mehr Frauensport<br />

im TV zu zeigen. Dazu kann ich nur<br />

sagen: Ungefähr 20 Millionen SPD-Anhänger<br />

fordern ihre Partei auf, einen gescheiten<br />

Parteichef zu wählen. Beides wird ein frommer<br />

Wunsch bleiben.<br />

Und hier noch eine Geschichte, die jedem<br />

von uns hätte passieren können, zumindest<br />

beinahe: Ein 13-jähriger Holländer hatte an<br />

der Nordseeküste einen Taucher am Haken.<br />

Der Taucher Wim van Huffelens war entlang<br />

der Küste bei dem holländischen Städtchen<br />

Zierikzee unterwegs, als er plötzlich einen<br />

Ruck an seiner Lippe verspürte. Der vermeintliche<br />

Fisch ergab sich seinem Schicksal und<br />

ließ sich von dem Jungen an Land ziehen. Ein<br />

Arzt konnte den Angelhaken dann problemlos<br />

aus dem Mund des Tauchers entfernen.<br />

Zum Schluss noch ein Zitat zur noch jungen<br />

Fußball-Bundesliga-Saison von “Männerexpertin”<br />

Eva Herman: „<strong>Wir</strong> müssen endlich akzeptieren,<br />

dass Männer tiefes Glück empfinden,<br />

wenn sie im Fußballstadion <strong>sind</strong>.“ Frau Hermann<br />

war offensichtlich noch nie bei einem<br />

Heimspiel des 1. FC Köln ...<br />

In diesem Sinne, schönes Leben noch!<br />

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