Kurz + bündig - VPS-Bahn VPS Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter
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Mitarbeiternachrichten der <strong>Verkehrsbetriebe</strong> <strong>Peine</strong>-<strong>Salzgitter</strong> GmbH<br />
Rohstoff Müll<br />
Spätestens seit Müll nicht mehr einfach<br />
auf Deponien eingelagert werden<br />
darf, sondern thermisch verwertet werden<br />
muss, ist er zum begehrten Rohstoff<br />
geworden. In den Verbrennungsanlagen<br />
wird aus Müll Strom und Fernwärme<br />
erzeugt. Neben regelmäßigen<br />
Grundmengen, werden insbesondere<br />
im Winterhalbjahr Zusatzmengen benötigt,<br />
um Bedarfsspitzen abzudecken.<br />
Die Zulaufsteuerung erfordert eine<br />
ausgeklügelte Ablaufsteuerung und<br />
Pufferlager.<br />
Ein solches Pufferlager ist das Entsorgungszentrum<br />
<strong>Salzgitter</strong> (EZS), die ehemalige<br />
Mülldeponie in <strong>Salzgitter</strong>-Heerte.<br />
Dort wird der Müll zu Ballen gepresst, eingelagert<br />
und je nach Anforderungen den<br />
Verbrennungsanlagen zugeführt. Die<br />
angeforderten Mengen schwanken zwischen<br />
einigen 100 t bis hin zu mehreren<br />
1000 t. Die Zielpunkte wechseln und die<br />
zu realisierenden Vorlaufzeiten sind teilweise<br />
sehr kurz.<br />
Bisher erfolgen die<br />
Mülltransporte vom<br />
EZS zu den Verbrennungsanlagenausschließlich<br />
per LKW.<br />
Anfang des Jahres<br />
wurde zwischen EZS<br />
und <strong>VPS</strong> die Idee geboren,<br />
zu untersuchen,<br />
ob es nicht möglich<br />
sei, für die Mülltransporte auch die <strong>Bahn</strong><br />
zu nutzen, zumal in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum EZS in Heerte im Bereich<br />
der alten Gießerei sowie im <strong>Bahn</strong>hof<br />
Hütte Süd umfangreiche Gleisanlagen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Um eine Vielzahl von offenen Fragen<br />
(Wie viele Müllballen passen in einen<br />
offenen Güterwagen? Wie lange wird für<br />
die Beladung eines offenen Güterwagens<br />
benötigt?) zu klären, wurde am 14. Juni<br />
2007 eine Probeverladung durchgeführt.<br />
Die EZS lieferte Müllballen und das Verladegerät,<br />
<strong>VPS</strong> stellt zwei offene Güterwagen<br />
bereit.<br />
Der Versuch war ein voller Erfolg. Die<br />
Machbarkeit ist nun geklärt. Nun sind die<br />
Logistiker und die Kaufleute gefragt, um<br />
ein wirtschaftliches Transportkonzept auf<br />
die Beine zu stellen.<br />
Dr. Johannes Dreier<br />
Editorial<br />
Liebe Mitarbeiterinnen,<br />
liebe Mitarbeiter,<br />
<strong>VPS</strong> ist stolz auf das Profil eines EVU mit<br />
breitem logistischem Angebotsspektrum,<br />
eines Spektrums, das wesentlich von der<br />
Flexibilität seiner Mitarbeiter getragen wird.<br />
Diese Flexibilität in Verbindung mit den<br />
bereits absehbaren Aufgaben der näheren<br />
Zukunft ist aber gleichzeitig auch die beste<br />
Grundlage für einen zuversichtlichen Blick<br />
nach vorn.<br />
Das Großprojekt <strong>Peine</strong>r Träger GmbH<br />
(PTG) 2010 wirft seine Schatten voraus.<br />
Zweistellige km-Streckenzuwächse bei<br />
neuen Gleisen, mehrere Dutzend Weichen,<br />
zwischen 200 und 300 neue Wagen, Lokomotiven<br />
und nicht zuletzt zahlreiche neue<br />
Mitarbeiter, die all das bewegen und in<br />
Bewegung halten sollen.<br />
Das alles will beschafft und organisiert<br />
sein.<br />
Auch das neue digitale Rangierfunksystem<br />
ist beschlossene Sache; zusammen mit<br />
der Konzernfirma Telcat wird bereits an<br />
der Umsetzung der benötigten Infrastruktur<br />
gearbeitet.<br />
Unser Erzverkehr floss ab 1. Juni in den<br />
neuen Vertrag zwischen SZFG und Railion<br />
mit ein. Dies brachte für uns einige organisatorische<br />
Verbesserungen.<br />
Auch um die AK-Wagenverfügbarkeit kümmert<br />
sich natürlich <strong>VPS</strong>. Mit der Railion<br />
wurde der bestehende Instandhaltungsvertrag<br />
deutlich erweitert, was wiederum neue<br />
Konzepte bei der Organisation der Werkstattbereiche<br />
erforderlich machte.<br />
Auch die aktuellen Initiativen zu den Themen<br />
Arbeitssicherheit und Vorschlagswesen<br />
entwickeln sich in unserem Sinne. Ihre<br />
Ideen sind dabei nach wie vor Grundlage<br />
unserer Innovationskraft und Sie alle sind<br />
aufgerufen, sich zu beteiligen.<br />
Begleiten Sie den Weg Ihrer <strong>VPS</strong> also<br />
zuversichtlich weiter; mit Ihrer Hilfe, Ihrer<br />
Arbeit und Ihren Ideen werden wir auch in<br />
Zukunft in der Lage sein, neue Produkte<br />
und Dienstleistungen zu konzipieren und<br />
zu realisieren.<br />
Dr. Axel Grüter<br />
16. Ausgabe · September 2007<br />
<strong>VPS</strong>-NEWS
Die <strong>VPS</strong> GmbH ist seit dem 3. Juli 2007 ein „Fachbetrieb<br />
nach § 19 I WHG“<br />
Laut § 19 I Wasserhaushaltsgesetz<br />
dürfen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen nur von Fachbetrieben<br />
eingebaut, aufgestellt,<br />
instandgesetzt/-gehalten und gereinigt<br />
werden. Damit <strong>VPS</strong> diese Tätigkeiten<br />
an den eigenen Anlagen selbst durchführen<br />
darf, muss sie sich zum Fachbetrieb<br />
qualifizieren lassen.<br />
Im März 2005 hat <strong>VPS</strong> damit begonnen,<br />
ein Umweltmanagement zu errichten und<br />
im Integrierten Management System (IMS)<br />
einzubinden.<br />
IMPULS – die konzernweite Mitarbeiterbefragung<br />
2007<br />
Vom 17. bis zum 28. September 2007<br />
findet im <strong>Salzgitter</strong> Konzern erstmals<br />
eine Mitarbeiterbefragung statt. Dazu<br />
erhalten Sie persönlich einen Fragebogen,<br />
entweder durch Ihre Vorgesetzten<br />
oder aber per Post an Ihre<br />
Privatadresse.<br />
Nach Bearbeitung des Fragebogens<br />
können Sie ihn mit dem beiliegenden,<br />
portofreien Rückumschlag zurückschicken<br />
oder aber an den dafür vorgesehen<br />
Stellen abgeben. (Bitte auf die Aushänge<br />
achten.) Der Rückumschlag wird nicht<br />
mit Ihrem Absender versehen, so dass<br />
sicher gestellt ist, dass keine Rückschlüsse<br />
auf Ihre Person möglich sind.<br />
Worum geht es?<br />
Es geht um:<br />
Eine Analyse der Mitarbeiterzufriedenheit<br />
und -motivation, um eine Ermittlung der<br />
Führungs- und Unternehmenskultur und<br />
um das Erkennen von Verbesserungspotenzialen.<br />
<strong>VPS</strong>-NEWS<br />
Gemeinsam mit dem TÜV Nord wurden<br />
alle VAwS-Anlagen (Verordnung über<br />
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen) mit ihren Gefahrstoffen<br />
erfasst und in einem Kataster registriert.<br />
Durch die Schulung der Aufsichts- und<br />
Führungskräfte (mit anschließender Prüfung)<br />
und der Unterweisung des Betriebspersonals<br />
wurde eine weitere Hürde zur<br />
Aufnahmeüberwachungsprüfung durch<br />
die ÜMet (Überwachungsgesellschaft von<br />
Betreibern von Anlagen zur Erzeugung,<br />
Be- und Verarbeitung von Metallen (Metallanlagenbetreiber<br />
e.V.)) genommen.<br />
Natürlich sind es sehr viele Fragen geworden,<br />
Sie müssen sich also einige Zeit<br />
für die Beantwortung nehmen. Wir gehen<br />
davon aus, dass Sie etwa 20 Min. brauchen<br />
werden.<br />
Doch es lohnt sich. Hier werden Sie nach<br />
Ihrer Meinung und Ihrer Belastung gefragt.<br />
Ihre Meinung zählt.<br />
Unsere Bitte ist also:<br />
Machen Sie mit! Schreiben Sie Ihre Meinung,<br />
Ihre Sorgen, Ihre Belastungen so<br />
auf, wie Sie diese empfinden. Nehmen Sie<br />
sich die Zeit und sorgen Sie dafür, dass<br />
die Bögen bis zum 28. September 2007<br />
zurückkommen, entweder per Post oder<br />
aber an die Sammelstellen.<br />
Ernst Schäfer<br />
Die ÜMet hat am 3. Juli 2007 den Fachbetriebsbeauftragten<br />
geprüft, Einsicht in<br />
seine Dokumentation genommen und sich<br />
vom korrekten Zustand des Modulcontainers<br />
(VAwS-Anlage) im Oberbaustofflager<br />
überzeugt.<br />
Mit der Befürwortung des Prüfbeauftragten,<br />
das die Überwachungsgemeinschaft<br />
dem Fachbetrieb „<strong>Verkehrsbetriebe</strong> <strong>Peine</strong>-<br />
<strong>Salzgitter</strong>“ die Berechtigung zur Führung<br />
des Überwachungszeichens verleiht, endete<br />
die Prüfung erfolgreich.<br />
Günter Dombrowski<br />
Mitarbeiterbefragung 2007<br />
Ihre Meinung ist gefragt!
MaK G500C – eine weitere<br />
Rangierlok bei <strong>VPS</strong><br />
Mit der Betriebsnummer 402 ist<br />
Mitte Juli 2007 eine weitere Mietlokomotive<br />
in den Fahrzeugpark der<br />
<strong>VPS</strong> eingestellt worden. Dabei handelt<br />
es sich um eine Rangierlok des<br />
MaK-Typs G500C.<br />
Die Lok gehört der On Rail Gesellschaft<br />
für Eisenbahnausrüstung und Zubehör<br />
mbH und wurde für einen Zeitraum von<br />
3 Jahren angemietet.<br />
Die 3-achsige Lok verfügt über eine<br />
Motorleistung von 390 kW und eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h.<br />
Da sie nicht mit Funkfernsteuerung ausgerüstet<br />
ist, lässt sie sich nur in Bereichen<br />
mit manuellem Lokbetrieb einsetzen.<br />
Ein Einsatz auf Gleisen der<br />
öffentlichen Eisenbahn scheidet damit<br />
aus.<br />
Es wurde festgelegt, die Lok in der Anschlussbahn<br />
Alstom LHB einzusetzen.<br />
Unsere weitere Mietlok D50C (<strong>VPS</strong>-Be-<br />
triebsnummer 401) wird dadurch freigesetzt<br />
und deckt zukünftig den Bedarf<br />
an Baulokomotiven für die Gleisbauabteilung<br />
der <strong>VPS</strong>. Die Abteilung Eisenbahnbau<br />
(EB) erhält dadurch eine fest zugeordnete<br />
Lok und kann das geplante<br />
Gleisbauvolumen besser abarbeiten. Es<br />
entfällt auch der betrieblich schwierigere<br />
Einsatz von Zwei-Wege-Baggern als Bauzugtraktion.<br />
Außerdem wird dadurch die<br />
temporär gebundene Bauzuglok der BR<br />
500 für weitere Einsatze frei.<br />
Am 12. Juli 2007 wurde die 402 von<br />
Hattingen nach <strong>Salzgitter</strong> per Straßentieflader<br />
transportiert. Ein Transport auf<br />
eigenen Rädern wäre aufwändiger gewesen<br />
und hätte besondere Maßnahmen<br />
erfordert.<br />
Gegenwärtig laufen die Personalschulungen.<br />
Diese sind sehr bedeutsam, da<br />
die MaK G500C sich weitestgehend im<br />
Ursprungsausrüstungszustand befindet.<br />
Der Umfang der Überwachungs-<br />
einrichtungen entspricht nicht dem<br />
heute üblichen Stand bei modernen<br />
Lokomotiven, so dass die Lok „mit<br />
Fingerspitzengefühl“ gefahren werden<br />
muss.<br />
Die Instandhaltung der Lok erfolgt in<br />
der Zentralwerkstatt. Bezüglich benötigter<br />
Bauteile und der ggf. notwendigen<br />
Gestellung von Monteuren erfolgt<br />
eine enge Abstimmung mit dem<br />
Vermieter On Rail.<br />
Die Anmietung dieser Lok spiegelt<br />
die gegenwärtige Situation am Lokomotivmarkt<br />
wider. Es besteht ein<br />
hoher Bedarf an Mietlokomotiven, der<br />
durch die Vermieter derzeitig kaum<br />
bzw. gar nicht gedeckt werden kann.<br />
Auch solche Loks, für die sich in den<br />
vergangenen Jahren kein Mieter<br />
interessiert hat (Zustand, technischer<br />
Ausrüstungsstand etc.), sind inzwischen<br />
„zur Mangelware“ geworden.<br />
MaK G500C<br />
Wünschen wir der 402 und ihrem<br />
Bedienpersonal einen unfallfreien und<br />
störungsarmen Einsatz bei <strong>VPS</strong>.<br />
Christian Pötzsch<br />
<strong>VPS</strong>-NEWS
Dritte E-Lok <strong>VPS</strong> – „Die Luft wird langsam dünn!“<br />
Die Düngekalkverkehre nach Mecklenburg-Vorpommern<br />
liefen entgegen<br />
der ursprünglichen Planungen mit<br />
fünf Abfahrten pro Woche bereits auf<br />
Hochtouren. Im llsenburg-Verkehr<br />
waren hohe Transportanforderungen<br />
zu erfüllen. Aus dem Hafen Hamburg<br />
liefen unverändert regelmäßige<br />
Brammentransporte nach <strong>Peine</strong>.<br />
Parallel dazu baute (und baut) die DB<br />
Netz an ihrem Streckennetz. Zwischen<br />
Lüneburg und Celle wurde die Strecke<br />
zwischen Mai und Juli einer Grundsanierung<br />
unterzogen. Die Folge waren<br />
regelmäßige Zugumleitungen, teilweise<br />
über Bremen nach Hannover-Lehrte mit<br />
entsprechend längeren Fahrzeiten.<br />
<strong>VPS</strong>-NEWS<br />
In Ostdeutschland wurden elektronische<br />
Stellwerke in Betrieb genommen. Unsere<br />
Düngekalkzüge mussten teilweise erhebliche<br />
Umwege fahren, um zum Ziel zu gelangen<br />
oder blieben einfach längere Zeit<br />
vor Baustellen stehen. Die traurige „Rekordfahrzeit“<br />
von <strong>Salzgitter</strong> nach Malchin<br />
waren 19 Stunden für knapp 400 Kilometer<br />
Weg.<br />
Aufgrund dieser Einflüsse gerieten die<br />
geplanten Zugumläufe immer wieder<br />
kräftig durcheinander. Geplante Übergänge<br />
von Lokomotiven in <strong>Salzgitter</strong><br />
zwischen zwei Zugleistungen klappten<br />
vielfach nicht. Zusätzlich fielen Lokomotiven<br />
in unpassenden Momenten aus.<br />
<strong>Kurz</strong>um, es musste kurzfristig Verstär-<br />
kung her! Nach mehrtägigen Versuchen<br />
wurden wir schließlich fündig. Ein<br />
Eisenbahnverkehrsunternehmen aus<br />
Hamburg bot uns eine Elektrolokomotive<br />
der BR 185 für vier Wochen an. Nach<br />
kurzer Feinabstimmung und einigen weiteren<br />
Telefonaten waren wir uns einig.<br />
Am 11. Juni 2007 haben wir die Lok in<br />
Hamburg übernommen und sie im Anschluss<br />
gleich mit einem Brammenzug<br />
nach <strong>Peine</strong> gefahren. Am 13. Juli 2007<br />
haben wir die Lok in Hamburg wieder<br />
zurückgegeben, nachdem sie zuvor noch<br />
den freitäglichen Containerzug von<br />
Beddingen nach Hamburg-Waltershof<br />
befördert hat.<br />
Dr. Johannes Dreier<br />
Arbeiten mit Bildern in Office-Anwendungen<br />
Bei Verwendung von Bildern in<br />
Office-Anwendungen, wie beispielsweise<br />
Powerpoint oder Word, können<br />
die Dokumente eine Dateigröße<br />
annehmen, die das Bearbeiten verlangsamen,<br />
unnötig Speicherplatz<br />
auf dem Fileserver verbrauchen und<br />
das Senden des Dokumentes mittels<br />
E-Mail nicht mehr möglich machen.<br />
Es gibt jedoch die Möglichkeit mittels<br />
der Symbolleiste Grafik diese Bilder zu<br />
komprimieren. Gehen Sie über „Menü“<br />
>„Ansicht“ >„Symbolleisten“ >„Grafik“<br />
>„Bilder komprimieren“<br />
Wird der Button „Bilder komprimieren“<br />
gedrückt, wählen Sie bitte folgende<br />
Punkte:<br />
„Alle Bilder im Dokument“ >„Auflösung“<br />
>„Drucke 200 dpi“ sowie „Bilder komprimieren“<br />
und „zugeschnittene Bildbereiche<br />
löschen“.<br />
Die Speichergröße des Dokumentes<br />
nimmt erheblich ab und es lässt sich<br />
schneller mit dem Dokument arbeiten!<br />
Weiter empfehlen wir „Arbeitsbilder“<br />
mittels des Programms Paint.NET unter<br />
„eigene Dateien“ >„eigene Bilder“ zu<br />
erstellen.<br />
Hierzu öffnen Sie mittels Paint.NET ein<br />
Foto aus dem Foto-Archiv (wird bei<br />
Bedarf von LD auf Ihrem PC installiert)<br />
und gehen über das Menü auf „Bild“<br />
>„Größe ändern“.<br />
Wählen Sie „superfein/höchste Qualität“<br />
und verändern nun die Pixelbreite bei<br />
hochformatigen Bildern auf 400 und bei<br />
querformatigen Bildern auf 600 Pixel mit<br />
der Option „Seitenverhältnis beibehalten“<br />
EDV-TIPP<br />
Das umgewandelte Bild speichern Sie als<br />
„Arbeitsbild“ mittels „speichern unter“<br />
und dem Dateiformat jpeg unter „eigene<br />
Dateien“. Die Einstellung „Qualität“ regeln<br />
Sie bitte auf 95 %.<br />
Diese so umgewandelten Bilder, eingebettet<br />
im Dokument, zeigen über<br />
den Projektor oder im Ausdruck kaum<br />
sichtbare Qualitätseinbußen und Ihre<br />
Dokumente sind wieder schlank und<br />
schneller geöffnet, gespeichert und<br />
bearbeitet.<br />
Carsten Lopresti
Neues aus<br />
Ilsenburg<br />
Am 30. Juli 2007 ging in Ilsenburg<br />
eine Ära zu Ende. An diesem Tag lief<br />
bei der Diesellokomotive Baureihe<br />
V60, Lok 1 in Ilsenburg die Untersuchungsfrist<br />
nach acht Jahren ab. Eine<br />
weitere Hauptuntersuchung war nicht<br />
geplant, so dass die Lok in den Ruhestand<br />
gegangen ist. Sie wurde ersetzt<br />
durch eine weitere <strong>VPS</strong>-Diesellokomotive<br />
der BR 500.<br />
Wie der Zufall es will, war die Diesellokomotive<br />
V60, Lok 1 auch diejenige Lok in<br />
der Anschlussbahn Ilsenburg mit der<br />
längsten Geschichte. Geliefert wurde sie<br />
im August 1974, die Abnahme durch die<br />
<strong>Bahn</strong>aufsicht erfolgte<br />
am 7. Dezember<br />
1974. Mit dieser Inbetriebnahme<br />
wurde die<br />
Ablösung der Dampflokomotiven<br />
bei der<br />
Anschlussbahn des<br />
Grobblechwalzwerkes Ilsenburg oder<br />
besser beim damaligen Qualitäts- und<br />
Edelstahlkombinat Brandenburg, VEB<br />
Walzwerk Ilsenburg „Michael Niederkirchner“<br />
eingeläutet. Da eine Lokomotive<br />
für einen Traktionswechsel nicht ausreichte,<br />
wurden in den Folgejahren weitere<br />
baugleiche Diesellokomotiven nach<br />
Ilsenburg geliefert. Im Jahr 1975 kam<br />
eine (V60, Lok 2) und im Jahr 1976 zwei<br />
weitere Lokomotiven (V60, Lok 3 + 4) zur<br />
Auslieferung. Ende 1976 waren alle<br />
Dampflokomotiven ausgemustert. Im<br />
Erfolgsbeteiligung 2007<br />
Jetzt ist sie also auch in Kraft, die Anlage<br />
zur Betriebsvereinbarung „Erfolgsbeteiligung“.<br />
In ihr sind die Ziele<br />
für 2007 geregelt.<br />
Im Rahmen des ergebnisabhängigen<br />
Teils werden bei einem ROCE von 20 %<br />
(das ist die Verzinsung des eingesetzten<br />
Kapitals) 100,00 € brutto ausgezahlt.<br />
Diese Kennzahl wird durch den Unternehmensbereich<br />
Stahl zu erreichen sein,<br />
die <strong>VPS</strong> ist daran gebunden. Der zweite,<br />
von uns zu beeinflussende Teil, ist der<br />
Jahr 1983 wurde schließlich noch eine<br />
fünfte Lokomotive (V60, Lok 5) in Betrieb<br />
genommen. Damit war der Lokpark von<br />
fünf baugleichen Diesellokomotiven der<br />
Baureihe V60 komplett. Mit ihren vier<br />
Achsen und einer Leistung von 650 PS<br />
aus einem 12-Zylinder-Saugmotor waren<br />
die Lokomotiven bestens für die topografisch<br />
anspruchsvolle Anschlussbahn<br />
mit ihrem steigenden Transportaufkommen<br />
sehr gut geeignet.<br />
Nach der Wiedervereinigung und der<br />
Übernahme des Betriebs der Anschlussbahn<br />
durch die <strong>VPS</strong> im Jahr 1996 wurde<br />
die Anzahl der Diesellokomotiven der<br />
Bauart V60 schrittweise reduziert. Als<br />
Ersatz wurden zwei <strong>VPS</strong>-Diesellokomotiven<br />
der Baureihe 500 nach Ilsenburg<br />
umgesetzt. Mit Einführung des Funkfernsteuerungsbetriebs<br />
im Jahr 1999 blieb<br />
schließlich noch die Lok 1 der Baureihe<br />
V 60 als Ersatzlokomotive übrig, die noch<br />
einmal eine Hauptuntersuchung erhielt.<br />
Nun sind auch diese acht Jahre vorbei,<br />
und es ist wirtschaftlich nicht vertretbar<br />
eine weitere Hauptuntersuchung durchzuführen,<br />
zumal die Lok 1 keine Funkfernsteuerung<br />
besitzt.<br />
Das die letzte Diesellokomotive der Baureihe<br />
V60 in Ilsenburg vor ziemlich genau<br />
33 Jahren die erste Diesellokomotive der<br />
Baureihe V60 war, ist reiner Zufall.<br />
Dr. Johannes Dreier<br />
zielvorgabenabhängige Teil. Hier soll im<br />
Geschäftsjahr 2007 die tatsächliche Anzahl<br />
der prämierten Verbesserungsvorschläge<br />
auf mindestens 100 steigen (2006 waren<br />
es 75). 20 % davon sollen sich mit der<br />
Sicherheit am Arbeitsplatz beschäftigen.<br />
Zugegeben, diese Ziele sind anspruchsvoll;<br />
aber so sollen Ziele ja auch sein.<br />
Die Personalabteilung und der GBR führen<br />
monatliche Gespräche, um den Zielerreichungsgrad<br />
zu überprüfen. Für die<br />
Zukunft planen Geschäftsführung und<br />
Betriebsrat, unabhängig von der Erfolgs-<br />
Politiker bei <strong>VPS</strong><br />
Auf Wunsch der FDP <strong>Salzgitter</strong> informierten<br />
Geschäftsführer Peter<br />
Vogel und Betriebsleiter Wolfgang<br />
Eberhard die Delegation des Kreisverbandes<br />
über Chancen und Probleme<br />
des Hafens <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Der Sprecher der Landtagsfraktion für<br />
Häfen und Schifffahrt Roland Riese<br />
MdL aus Emden wollte sich ein Bild<br />
über unseren Hafen machen und Wünsche<br />
und Anregungen für seine Arbeit<br />
aufnehmen. Bei einem Rundgang durch<br />
den Betrieb überzeugten sich die Besucher<br />
von den vielfältigen Aufgaben des<br />
Hafenbetriebes.<br />
Im <strong>VPS</strong>-Gesellschaftswagen nahm eine<br />
Delegation der CDU eine Woche später<br />
den Weg über die Schiene. Die mehrköpfige<br />
Besuchergruppe mit der Justizministerin<br />
des Landes Niedersachsen<br />
Frau Heister-Neumann, Hermann<br />
Eppers MdL und dem Oberbürgermeister<br />
von <strong>Salzgitter</strong> Frank Klingebiel<br />
an der Spitze zeigten sich beeindruckt<br />
von der Vielfalt des Dienstleisters <strong>VPS</strong>.<br />
Das Zusammenspiel der einzelnen<br />
Betriebsteile Erhaltung, Fahrbetrieb,<br />
KLV-Anlage und Hafenbetriebe wurde<br />
den Besuchern von Peter Vogel und<br />
Dr. Johannes Dreier erläutert und deutlich<br />
gemacht. Wolfgang Eberhard<br />
beteiligung, das Verfahren für die Verbesserungsvorschläge<br />
zu vereinfachen,<br />
zu beschleunigen und auch für alle Beteiligten<br />
transparenter zu machen. Jede<br />
gute Idee hilft uns, die Arbeitsplätze sicherer<br />
zu machen und natürlich sollen<br />
sie auch angemessen honoriert werden.<br />
Übrigens werden wir auf der nächsten<br />
Betriebsversammlung unter den Einsendern<br />
der bisher eingegangenen Vorschläge<br />
drei 3-monatige Mitgliedschaften<br />
in den Fitness-Centern der <strong>Salzgitter</strong> AG<br />
verlosen. Ernst Schäfer<br />
<strong>VPS</strong>-NEWS
Was macht die <strong>VPS</strong> in Wolfsburg?<br />
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes<br />
zwischen der <strong>Salzgitter</strong> AG und<br />
der Wolfsburger Experimentierlandschaft<br />
Phaeno wurden dort für Schüler<br />
der Klassen 11 bis 13 Workshops zum<br />
Thema „Stahlharte Experimente“ angeboten.<br />
Diese Workshops wurden<br />
Wir begrüßen unsere „Neuen“ ...<br />
Andreas Schary<br />
seit 1. Juni 2007<br />
Umschlagarbeiter<br />
Hafen- und Umschlagbetrieb<br />
Jörg Sandvoß<br />
seit 2. Juli 2007<br />
Umschlagarbeiter<br />
Hafen- und Umschlagbetrieb<br />
Heiko Müller<br />
seit 2. Juli 2007<br />
Rang. Prüf. mit Lrf.-Qual.<br />
Eisenbahnfahrbetrieb<br />
Jens Brandes<br />
seit 2. Juli 2007<br />
Umschlagarbeiter<br />
Hafen- und Umschlagbetrieb<br />
Stephan Schikora<br />
seit 1. August 2007<br />
Umschlagarbeiter<br />
Hafen- und Umschlagbetrieb<br />
... und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude im Berufsleben bei <strong>VPS</strong>!<br />
H-Rate: Anzahl der meldepflichtigen<br />
Betriebsunfälle mit Ausfalltagen<br />
bez. auf 1 Million verfahrene<br />
Arbeitsstunden.<br />
h*-Rate: Anzahl der Betriebsunfälle<br />
mit mind. einem Ausfalltag<br />
bez. auf 1 Million verfahrene Arbeitsstunden.<br />
<strong>VPS</strong>-NEWS<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
47<br />
von Auszubildenden der <strong>Salzgitter</strong> Service<br />
und Technik GmbH (SZST) betreut.<br />
Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung<br />
am 4. Juni 2007 beförderte <strong>VPS</strong> 200<br />
Auszubildende und Ausbilder der SZST<br />
vom Ausbildungszentrum am Tor 1 nach<br />
Wolfsburg und nach Ende der Veranstaltung<br />
wieder zurück.<br />
Zum Einsatz kamen die Lok 1001 sowie<br />
drei angemietete Reisezugwagen.<br />
h*-Rate (1-n Ausfalltage)<br />
„H“-Rate (4-n Ausfalltage)<br />
20<br />
39<br />
38<br />
2006 Jan–April 2007 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
h*- bzw. H-Rate 2006–2007<br />
17<br />
9<br />
70<br />
60 57<br />
37<br />
0 0<br />
10 10 10<br />
28<br />
78<br />
9 9<br />
Uwe Harder<br />
Unfallhäufigkeitsraten Gesamtbelegschaft<br />
Ziel h*-Rate: 35<br />
Ziel H-Rate: 12<br />
Sicherheitspreisausschreiben<br />
An dem Sicherheitspreisausschreiben<br />
der 15. Ausgabe der <strong>VPS</strong>-News<br />
nahmen 211 von 793 Belegschaftsmitgliedern<br />
teil.<br />
Dies entspricht einer prozentualen<br />
Beteiligung von 26,61 %.<br />
Das Lösungswort lautete:<br />
„GEFAHRGUT“<br />
1. Preis: 150,00 €<br />
Bernd Vogt (Eisenbahnfahrbetrieb)<br />
2. Preis: 100,00 €<br />
Thomas Schröder (Erhaltung)<br />
3. Preis: 50,00 €<br />
Andreas Masalon ( Erhaltung)<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
<strong>Kurz</strong> + <strong>bündig</strong><br />
+++ Die Ausbildung von Mitarbeitern an<br />
der Lok BR 400 ist abgeschlossen +++<br />
Zweite Phase Gesundheitszirkel ist gestartet<br />
+++ Günter Dombrowski hat die<br />
Prüfung zum Fachbetriebsbeauftragten<br />
bestanden +++<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Verkehrsbetriebe</strong> <strong>Peine</strong>-<strong>Salzgitter</strong> GmbH,<br />
Am Hillenholz 28, 38229 <strong>Salzgitter</strong>,<br />
Telefon: 05341 21-3541<br />
Verantwortlich: Dr. Axel Grüter und Peter Vogel,<br />
Geschäftsführer<br />
Redaktion: Ernst Schäfer, Leitung · Karin Dickmeis,<br />
Simone Hoffmann<br />
Fotos: Dr. Johannes Dreier, Uwe Harder,<br />
Wolfgang Kotzian<br />
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