dorfzeit g - Feldbrunnen
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Gemeindebüro<br />
zwischen Weihnachten und<br />
Neujahr geschlossen<br />
Die Erfahrung der letzten Jahre hat<br />
gezeigt, dass das Gemeindebüro in<br />
dieser Zeit praktisch nicht frequentiert<br />
wird. Die Feldbrünnlerinnen und<br />
Feldbrünnler geniessen ihre freie Zeit<br />
mit den Angehörigen oder sind sogar<br />
in den Ferien.<br />
Der Gemeinderat hat deshalb an<br />
seiner letzten Sitzung beschlossen,<br />
die Büros für den Publikumsverkehr<br />
zu schliessen.<br />
Von Mittwoch, 24. Dezember<br />
2008 bis und mit Freitag, 4. Januar<br />
2009 bleibt das Gemeindebüro<br />
geschlossen.<br />
Ab Montag, 5. Januar 2009, sind die<br />
Damen des Gemeindebüros wieder<br />
für Sie da.<br />
Notfalldienst<br />
Bei Notfällen, die den Zugriff auf Personaldaten<br />
erfordern oder sonstwie<br />
die Hilfe des Gemeindebüros erfor-<br />
dern, steht Ihnen Ursula Graf, Telefon<br />
032 622 48 43, gerne zur Verfügung.<br />
Unsere besten Wünsche<br />
für die Festtage<br />
Isabella Howald, Edith Brunner und<br />
Ursula Graf wünschen Ihnen besinnliche<br />
Weihnachtstage und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Bilderausstellung im Pintli<br />
Feldbrünnler Schülerinnen und<br />
Schüler helfen Kindern in Kenya<br />
Sylvia Aebi und Stephan Zumbach<br />
sind bekannt für ihre unkonventionellen<br />
Ideen. In Ihrem Restaurant<br />
können nicht nur kulinarische Höhenflüge<br />
erlebt werden, sondern<br />
auch Kunstausstellungen aller Art.<br />
Während der Adventszeit sind Bilder<br />
von unseren Feldbrünnler Schülerinnen<br />
und Schülern aus der ersten bis<br />
zur sechsten Klasse in Gaststube und<br />
Säli ausgestellt. Die Bilder können alle<br />
erworben werden. Der Erlös kommt<br />
einem Projekt von Frau Beatrice<br />
Herzog aus Solothurn zu Gute. Frau<br />
Herzog unterstützt eine Primarschule<br />
in Kenya – auf diese Weise<br />
helfen Schüler andern Schülern.<br />
Die Ausstellung dauert noch bis zum<br />
28. Dezember. Das Pintli-Team und<br />
die Feldbrünnler Schülerinnen und<br />
Schüler würden sich freuen, wenn<br />
noch recht viele der Bilder verkauft<br />
würden.<br />
Haben Sie das Bild, das Ihr Sohn<br />
oder Ihre Tochter geschaffen hat,<br />
schon gekauft?<br />
Schuluniformen<br />
sind vom Staat vorgeschrieben<br />
Beatrice Herzog, wohnt in der näheren<br />
Umgebung des Pintli, kennt<br />
Kenya seit 50 Jahren. Sie hat dort als<br />
junge Kindergärtnerin während zwei<br />
Jahren auf einer Farm gearbeitet.<br />
Kenyas Präsident hat kostenlose<br />
Primarschulen zugesagt, aber für die<br />
Schulhäuser sollen die Eltern aufkommen.<br />
Diese Eltern, die ihre Kinder<br />
in die Staatsschule schicken, ge-<br />
hören zu den Ärmsten der Armen,<br />
welche kein Geld für Schulen haben.<br />
Beatrice Herzog hat durch Zufall von<br />
einem Kindergarten in Kabuku<br />
gehört. Kabuku ist ein kleines Dorf<br />
2000 m ü. M. ausserhalb von Limmau.<br />
Die schweizerische Gründerin dieses<br />
Kindergartens war 1994 einer heimtückischen<br />
Krankheit zum Opfer gefallen.<br />
Beatrice Herzog hat dort die<br />
afrikanische Leiterin «Grace» angetroffen,<br />
die ihr unter Tränen erzählte,<br />
sie wisse nicht mehr weiter mit ihren<br />
130 Kindern.<br />
Beatrice Herzog beschloss zu helfen<br />
und gründete zusammen mit Grace<br />
eine private Primarschule. Im Jahr<br />
2002 wurde der Grundstein von<br />
Max und Beatrice Herzog für dieses<br />
Schulprojekt gelegt. Im August wurde<br />
mit dem Bau begonnen und im<br />
Januar 2003 wurde die Schule in<br />
Betrieb genommen. Die Spenden<br />
kommen der Schule zu 100 %<br />
zugute, denn Beatrice Herog bezahlt<br />
die Flugtickets aus eigener Tasche.<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
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