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TAGUNG 2005 - WOLFsWEB

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<strong>TAGUNG</strong> <strong>2005</strong><br />

26. Mathematik-Tagung der Nordwestschweizerischen Kantone (Region NW EDK)<br />

2. und 3. September <strong>2005</strong> im Tagungszentrum Matt in Schwarzenberg LU<br />

PISA – HarmoS – Bildungsstandards:<br />

mathematische Kompetenzen für die Zukunft<br />

Frage 1: GEHEN<br />

Frage 1: GEHEN<br />

Das Bild zeigt die Fussabdrücke eines gehenden Mannes.<br />

Die Schrittlänge P entspricht dem Abstand zwischen dem<br />

hintersten Punkt zweier aufeinander folgender Fussabdrücke.<br />

Kompetenz: „Zuständigkeit“<br />

(lat. competentia = Zusammentreffen)


Inhaltsverzeichnis<br />

Tagungsprogramm 3<br />

Begrüssung 4<br />

Vorstellung der Referenten 6<br />

Beschreibung der Ateliers 8<br />

Aufgabenbeispiele aus PISA 10<br />

Kompetenzstufenmodell aus PISA 14<br />

Statements und Meinungen von der Tagung 2004 (Bildungsstandards) 15<br />

Liste Tagungsteilnehmende <strong>2005</strong> 20<br />

Adressen der Arbeitsgruppe Mathematik 22<br />

Reise - Informationen 23<br />

Liste Mathematiktagungen 1982 - <strong>2005</strong> 24<br />

Informationen im Internet unter:<br />

http://www.ag.ch/nwedk/<br />

http://www.ag.ch/nwedk/de/pub/aktuelles/tagungen.php<br />

http://www.wolfsweb.ch/nwedk/<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 2 NW EDK


Tagungsprogramm <strong>2005</strong><br />

Freitag, 2. September <strong>2005</strong><br />

ab 08.30<br />

Eintreffen, Begrüssungskaffee<br />

10.00 Eröffnung der Tagung im Plenumssaal<br />

Grusswort: Dr. Walter Weibel, Sekretär NW EDK, Aarau<br />

10.30 Referat I: Prof. Helmut Linneweber-Lammerskitten, FHA PH Aargau<br />

„PISA – HarmoS - Bildungsstandards – Kompetenzmodelle“<br />

12.00 Mittagessen<br />

14.00 Referat II: Prof. Beat Wälti, FHA PH Aargau<br />

„Dimensionen mathematischer Kompetenz“<br />

15.00 1. Atelierdurchgang<br />

16.00 Kaffeepause<br />

16.30 2. Atelierdurchgang<br />

17.30 Auswertung der Umfrage im Plenum und Apero<br />

18.00 Nachtessen<br />

20.00 Innerkantonaler und interkantonaler Austausch<br />

Samstag, 3. September <strong>2005</strong><br />

ab 07.00<br />

Morgenessen / Zimmer räumen<br />

08.00 3. Atelierdurchgang<br />

09.00 4. Atelierdurchgang<br />

10.00 Kaffeepause<br />

10.30 5. Atelierdurchgang<br />

11.30 Austausch im Plenum<br />

Abschluss der Tagung<br />

12.00 Mittagessen<br />

ab 13.00<br />

Abreise<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 3 NW EDK


Begrüssung<br />

Willkomm..… und Abschied<br />

Liebe Tagungsteilnehmerin<br />

Lieber Tagungsteilnehmer<br />

Ich heisse Sie alle zur 26. Mathematik-Tagung<br />

der NW EDK in Schwarzenberg herzlich<br />

willkommen. Unsere Tagungen sind zu einer<br />

festen Tradition geworden. Aber es geht nicht<br />

darum eine Tradition zu erhalten; denn es gilt,<br />

das Zusammengehen zu suchen und<br />

miteinander den gesamten Bereich<br />

Mathematikunterricht zu beackern. An der<br />

Tagung 2004 wurde klar, dass es einen neuen<br />

Impuls gibt, den Mathematikunterricht in<br />

unseren Kantonen zu koordinieren. Der Sinn<br />

aller vergangenen Tagungen lag aber nie<br />

bloss darin, Koordination zu erreichen,<br />

sondern stets waren wir bemüht, den<br />

Mathematikunterricht qualitativ zu verbessern,<br />

neue Tendenzen aufzunehmen, darzustellen<br />

und auch zu hinterfragen. Mit den Bildungsstandards,<br />

die in den nächsten Jahren<br />

entwickelt und dann verbindlich erklärt werden<br />

sollen, ist der Anstoss gegeben, uns grundlegend<br />

über die Ziele zu unterhalten und uns<br />

dafür stark zu machen, dass die Tests und<br />

Prüfungen so ausgestaltet und angelegt<br />

werden, dass guter Mathematikunterricht<br />

honoriert wird.<br />

Zu meiner persönlichen Situation:<br />

Nachdem ich nun seit Anbeginn an den<br />

Tagungen teilgenommen und in den<br />

letzten Jahren als Leiter der Arbeitsgruppe<br />

Mathematik der NW EDK versucht habe,<br />

auch in „Sparzeiten“ alle Beteiligten in den<br />

Departementen und die im Alltag der<br />

Praxis Stehenden bei der Stange zu<br />

halten, so werde ich nun altershalber<br />

meinen Posten weitergeben.<br />

Es ist für mich ein gutes Gefühl, zu wissen,<br />

dass die Arbeiten weiterlaufen werden und<br />

dass die Leitung der Geschäfte bei<br />

meinem Nachfolger Martin Rothenbacher<br />

in guten Händen ist.<br />

Ich danke an dieser Stelle den Kolleginnen<br />

und Kollegen der Arbeitsgruppe und allen<br />

Tagungsteilnehmenden für die langjährige,<br />

wohlwollende Unterstützung.<br />

Ich freue mich darauf, an der Tagung <strong>2005</strong><br />

als „Teilnehmer“ dabei zu sein, viele alte<br />

Bekannte nochmals zu treffen und mit<br />

einer gewissen Gemütlichkeit ein paar<br />

Erinnerungen auszutauschen.<br />

Hansruedi Woodtli<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 4 NW EDK


Willkomm..… und Vorstellung(en)<br />

Im Sommer dieses Jahres habe ich von<br />

Hansruedi Woodtli die Leitung der<br />

Arbeitsgruppe Mathematik NW EDK<br />

übernommen, die er während neun Jahren<br />

geleitet hat. Hansruedi Woodtli hat in dieser<br />

Zeit mit der Arbeitsgruppe Mathematik acht<br />

Mathematiktagungen vorbereitet und durchgeführt.<br />

Da mir nun die Aufgabe zufällt, diese<br />

Tagungen zukünftig zu eröffnen, möchte ich<br />

mich kurz vorstellen: Ich bin hauptberuflich als<br />

Inspektor in der neuen Schulaufsicht des<br />

Kantons Aargau tätig. An der Pädagogischen<br />

Hochschule Aargau arbeite ich in einem<br />

Teilpensum als Lehrbeauftragter für Fachdidaktik<br />

Mathematik in der Weiterbildung und<br />

in der Grundausbildung für Primarlehrpersonen.<br />

Meine Beziehungen, Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen zur Mathematik stammen vor<br />

allem aus der eigenen Unterrichtstätigkeit auf<br />

der Sekundar- und Primarschulstufe und aus<br />

der Leitung von Weiterbildungskursen. Neben<br />

der Unterrichtstätigkeit habe ich lange Zeit in<br />

einer Schulleitung mitgearbeitet und mich für<br />

die Einführung von Schulleitungen an der<br />

Volksschule engagiert. In diesen Arbeiten<br />

habe ich immer wieder themen- und<br />

fachübergreifende Zusammenhänge erkannt,<br />

in der Welt der Mathematik, in Führungs- und<br />

Managementfragen, in der Lernforschung und<br />

in der Schul- und Qualitätsentwicklung. Das<br />

Interesse, über den fachlichen Gartenzaun zu<br />

schauen und Zusammenhänge zu beachten,<br />

durfte ich in den vergangenen Jahren auch in<br />

der Arbeitsgruppe Mathematik und an den<br />

Mathematiktagungen der NW EDK immer<br />

wieder erleben. Ich habe aber auch<br />

erkannt, wie wichtig die gleichzeitige Pflege<br />

und Sorge für innerfachliche Themen und<br />

Anliegen ist. Im Zusammenhang mit der<br />

Entwicklung von schweizerischen Bildungsstandards<br />

und der zu erwartenden<br />

Auswirkung auf kantonale Lehrpläne sind<br />

Fragen einer fächerübergreifenden allgemeinen<br />

Schulentwicklung und der<br />

fachlichen Lehr- und Lernplanung vermutlich<br />

für längere Zeit aktuell. Die Auswirkung<br />

dieser Entwicklungen auf das Schulfach<br />

Mathematik ist das Kernthema für die<br />

Arbeitsgruppe Mathematik und die<br />

Mathematik-Tagungen der NW EDK. Ich<br />

empfinde die angelaufenen Diskussionen<br />

und Fachgespräche um Bildungsstandards,<br />

Kompetenzmodelle und Aufgabenanlagen<br />

als spannend und anregend und freue<br />

mich, durch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe<br />

Mathematik einen Beitrag zu diesen<br />

Themen leisten zu dürfen. Ich hoffe, es<br />

gelingt mir, die Arbeitsgruppe Mathematik<br />

ebenso umsichtig leiten zu können, wie<br />

Hansruedi Woodtli dies in den vergangenen<br />

Jahren getan hat. Ebenso<br />

wünsche ich mir und Ihnen, dass die<br />

Arbeitsgruppe Mathematik weiterhin<br />

interessante Tagungen organisieren kann.<br />

In diesem Sinne begrüsse ich Sie<br />

meinerseits zur Mathematiktagung <strong>2005</strong>.<br />

Martin Rothenbacher<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 5 NW EDK


Unsere Referenten<br />

Zur Person:<br />

Helmut Linneweber-Lammerskitten, Dr. phil.,<br />

Professor für Mathematik und Mathematikdidaktik<br />

an der PH Aargau NW, Privatdozent für<br />

Philosophie an der Universität Bern.<br />

Geboren 1951, Studium der Mathematik,<br />

Philosophie und Pädagogik in Bonn.<br />

Gymnasiallehrerausbildung und Promotion.<br />

1987 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

und Lehrbeauftragter für Wissenschaftstheorie<br />

und Mathematik an der Universität der<br />

Bundeswehr München.<br />

1990 bis 2002 Assistent / Oberassistent für<br />

Philosophie an der Universität Bern<br />

1996 Habilitation (Systems without general<br />

principles of simplification) in Bern.<br />

2000 bis 2004 Dozent und Forschungsbeauftragter<br />

der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bern.<br />

Seit 2004 an der PH Aargau NW Institut für<br />

Sekundarstufe 1<br />

Veröffentlichungen<br />

neben kleineren Arbeiten vor allem zur Logik und Rechtsphilosophie:<br />

Untersuchungen zur Theorie des hypothetischen Urteils (1988);<br />

zusammen mit B. Ludwig: Mathematik für Sozialwissenschaftler (1991);<br />

zusammen mit M. Bondeli (Hrsg.): Hegels Denkentwicklung in der Berner und Frankfurter Zeit (1999);<br />

Stützkurs Mathematik (1999); Pentominos (2001);<br />

zusammen mit Georg Mohr (Hrsg.): Interpretation und Argument. (2002)<br />

Projekte:<br />

Mitarbeit in den Projekten MESOS und ViLoLa des Virtuellen Campus Schweiz; Leitung (zusammen<br />

mit Beat Wälti) des Teilprojekts HarmoS Mathematik<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Logik und Wissenschaftstheorie, Rechtsphilosophie, Virtueller Campus, Mathematikdidaktik<br />

Adressen:<br />

Helmut Linneweber-Lammerskitten<br />

Vogelsang 55, 2502 Biel,<br />

032/323 51 15<br />

helmut.linneweber@hispeed.ch;<br />

www.salinon.ch<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 6 NW EDK


Zur Person:<br />

Beat Wälti, Professor für Mathematik und<br />

Mathematikdidaktik an der PH Aargau NW,<br />

Geboren 1960,<br />

verheiratet, Vater von 2 Knaben,<br />

Sekundarlehrer phil II,<br />

1985 – 1999 Unterricht an den Sekundarschulen<br />

Ins & Spiez.<br />

Seit 1987 in der bernischen Lehrerinnen- und<br />

Lehrerfortbildung (Informatik / Mathematik).<br />

Seit 1997 Dozent an der PH Aargau NW<br />

Institut Primarstufe und z.T. Sekundarstufe 1.<br />

Mitautor von<br />

mathbu.ch (Klett & Balmer / Schulverlag)<br />

sowie Arithmetik und Algebra (sabe).<br />

Projekte:<br />

Lernumgebungen für Rechenschwache bis Hochbegabte (Hengartner, Hirt, Wälti 2000 – <strong>2005</strong>).<br />

Leitung (zusammen mit Helmut Linneweber-Lammerskitten) des Teilprojekts HarmoS Mathematik;<br />

Schwerpunkte:<br />

Beurteilung, Lehrmittelentwicklung, Problemlöseverhalten<br />

Adresse:<br />

Beat Wälti – Scolari<br />

Blümlimattweg 48<br />

3600 Thun<br />

w.be@hispeed.ch<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 7 NW EDK


Die Ateliers<br />

Die Ateliers sollen verschiedene Aspekte zum Tagungsthema vertiefen. Im Zentrum stehen<br />

Fragestellungen zu mathematischen Kompetenzen und Kompetenzmodellen.<br />

Die Ateliers sind als „Postenlauf“ organisiert. Die Tagungsteilnehmenden besuchen in<br />

Gruppen alle fünf Ateliers. Zwei Atelierdurchgänge finden am Freitag nach den Referaten<br />

statt, die anderen drei am Samstagmorgen.<br />

Die Gruppeneinteilung wird von der Arbeitsgruppe Mathematik zum Voraus vorgenommen.<br />

Die Gruppen werden möglichst durchmischt nach Kantonen und Schulstufen zusammengestellt,<br />

um Diskussionen über Kantone und Schulstufen hinweg zu fördern.<br />

Die Ateliers werden von auf das jeweilige Atelierthema spezialisierten Personen geleitet.<br />

Jedes Atelier wird von einem Mitglied der Arbeitsgruppe Mathematik begleitet, welches am<br />

Schluss der Tagung ein kurzes Resümee zum jeweiligen Atelier abgibt.<br />

Atelier 1<br />

Robbert Smit / Anna Mengelt-Müller<br />

Lehrplansynopse<br />

Erstmals wurde ein Vergleich der bestehenden kantonalen Mathematiklehrpläne erstellt –<br />

Wie wurde vorgegangen und welche Schwierigkeiten ergaben sich dabei Interessant ist z.B.<br />

wie unterschiedlich Ziele bzw. Kompetenzen formuliert werden, wie verbindlich Ziele sind und<br />

welche regionale und zeitliche Gruppierungen hervortreten. Mögliche Diskussionspunkte:<br />

Welche weiteren Erkenntnisse liefert die Synopse Ist eine Angleichung der Lehrpläne in der<br />

Mathematik möglich und sinnvoll Wo liegen die Schwierigkeiten verborgen<br />

Atelier 2<br />

Helmut Linneweber-Lammerskitten / Ernst Röthlisberger<br />

Kompetenzmodelle<br />

Welche mathematischen Kompetenzen braucht es für die Zukunft Welche mathematischen<br />

Kompetenzen sind für die Tagungsteilnehmenden wichtig Welche mathematischen<br />

Kompetenzen kann man testen, welche nicht Das Atelier bietet die Möglichkeit, Fragen zum<br />

Referat I „PISA – HarmoS - Bildungsstandards – Kompetenzmodelle“ mit Helmut<br />

Linneweber-Lammerskitten zu erörtern und bestehende Kompetenzmodelle ( z.B. PISA, KMK<br />

Deutschland, NCTM u.a.) kritisch zu diskutieren.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 8 NW EDK


Atelier 3<br />

Roland Keller / Gregor Wieland<br />

Schülerleistungen einordnen<br />

Kompetenzmodelle sind theoretische Gebilde. Spannend wird es dann, wenn Produkte von<br />

Kindern beurteilt werden müssen. Im Atelier wird der Versuch unternommen, Schülerarbeiten<br />

aus einfachen und reichhaltigen Aufgabenstellungen nach Kompetenzen und Stufen oder<br />

Anspruchsniveaus zu ordnen.<br />

Atelier 4<br />

Beat Wälti / Rita Krummenacher<br />

Konstruktivismus und Kompetenzstufen - ein Widerspruch<br />

Die Arbeit an HarmoS wirft viele Fragen auf, die im Schlussbericht nach Möglichkeit<br />

beantwortet werden sollten: Lassen sich Kompetenzen gestuft erfassen Durchlaufen alle<br />

Lernenden diese Kompetenzstufen in der vorgesehenen Reihenfolge Wie lassen sich<br />

Kompetenz(stuf)en nachweisen Wie erklären wir, wenn Lernende eine bestimmte<br />

Kompetenzstufe nicht erreichen, eine höher liegende jedoch schon Wie lässt sich die<br />

Stufung der Kompetenzen mit konstruktivistischem Lernverständnis vereinbaren<br />

Atelier 5<br />

GIB Thun: Urs Gugger, Kurt Blatti, Hans-Heini Winterberger / Werner Jundt<br />

Erwartungen der Berufsfachschulen<br />

Welche mathematischen Kompetenzen sind wichtig für verschiedenste Berufe in<br />

verschiedenen Berufsgebieten und in der Gesellschaft allgemein Diese Fragestellung ist die<br />

Grundlage für ein gemeinsames Projekt der beiden Berufsfachschulen BZ Interlaken und GIB<br />

Thun.<br />

Das Projekt befindet sich noch in der Startphase. Wir geben jedoch bereits jetzt gerne einen<br />

Einblick in den momentanen Stand der konkreten Arbeiten der Berufsfelder „Haustechnik“<br />

und Bäcker-Konditoren.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 9 NW EDK


Beispielaufgaben Mathematik aus PISA 2003 (Beispiel A und B)<br />

Auf den folgenden Seiten sind fünf freigegebene Aufgabenbeispiele aus PISA 2003 und das<br />

Kompetenzenmodell nach PISA abgedruckt. Wir werden an der Tagung mit diesen Aufgaben<br />

arbeiten. Bitte lösen Sie die Aufgabenbeispiele darum nach Möglichkeit vorgängig.<br />

(Quelle: http://www.portal-stat.admin.ch/pisa/pisa.htm)<br />

Beispiel A: WECHSELKURS<br />

Mei-Ling aus Singapur wollte für 3 Monate als Austauschstudentin nach Südafrika gehen.<br />

Sie musste einige Singapur Dollar (SGD) in Südafrikanische Rand (ZAR) wechseln.<br />

Frage: Mei-Ling fand folgenden Wechselkurs zwischen Singapur Dollar und<br />

Südafrikanischen Rand heraus:<br />

1 SGD = 4.2 ZAR<br />

Mei-Ling wechselte zu diesem Wechselkurs 3000 Singapur Dollar in Südafrikanische Rand.<br />

Wie viele Südafrikanische Rand hat Mei-Ling erhalten<br />

Beispiel B: RAUBÜBERFÄLLE<br />

Ein Fernsehreporter zeigte folgende Grafik und<br />

sagte: „Die Grafik zeigt, dass die Zahl der<br />

Raubüberfälle von 1998 bis 1999 stark<br />

zugenommen hat.“<br />

Anzahl der<br />

Raubüberfälle<br />

im Jahr<br />

Frage: Hältst du die Aussage des Reporters für<br />

eine vernünftige Interpretation der Grafik<br />

Begründe deine Antwort.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 10 NW EDK


Beispielaufgaben Mathematik aus PISA 2003 (Beispiel C)<br />

Beispiel C: PRÜFUNGSERGEBNISSE<br />

Das nachfolgende Diagramm zeigt die Ergebnisse einer Physikprüfung für zwei Gruppen, die<br />

als Gruppe A und Gruppe B bezeichnet werden. Die durchschnittliche Punktzahl von Gruppe<br />

A ist 62.0 und der Durchschnitt für Gruppe B ist 64.5. Schüler/innen haben die Prüfung<br />

bestanden, wenn ihre Punktzahl bei 50 oder darüber liegt.<br />

Frage: Der Lehrer betrachtet das Diagramm und behauptet, dass Gruppe B bei der Prüfung<br />

besser abgeschnitten hat als Gruppe A. Die Schüler/innen der Gruppe A sind mit ihrem<br />

Lehrer nicht einer Meinung. Sie versuchen ihren Lehrer davon zu überzeugen, dass Gruppe<br />

B nicht unbedingt besser abgeschnitten hat. Gib unter Berücksichtigung des Graphen ein<br />

mathematisches Argument an, welches die Schüler/innen der Gruppe A verwenden könnten.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 11 NW EDK


Beispielaufgaben Mathematik aus PISA 2003 (Beispiel D)<br />

Beispiel D: SKATEBOARD<br />

Erich ist ein grosser Skateboard-Fan. Er besucht ein Geschäft namens SKATERS, um einige<br />

Preise zu erkunden. In diesem Geschäft kann man ein komplettes Skateboard kaufen. Oder<br />

man kann ein Brett, einen Satz von 4 Rädern, einen Satz von 2 Achsen und einen Satz<br />

Kleinteile kaufen und so ein eigenes Skateboard zusammenstellen.<br />

Die Preise für die Produkte des Geschäfts sind:<br />

Frage: Erich möchte sein eigenes Skateboard zusammenstellen. Was ist der niedrigste Preis<br />

und was ist der höchste Preis für selbst zusammengestellte Skateboards in diesem<br />

Geschäft<br />

(a) Niedrigster Preis: ..............................Zeds.<br />

(b) Höchster Preis: .................................Zeds.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 12 NW EDK


Beispielaufgaben Mathematik aus PISA 2003 (Beispiel E)<br />

Beispiel E: EXPORTE<br />

Die folgenden Grafiken zeigen Informationen über die Exporte aus Zedland, einem Land,<br />

das Zeds als Währung verwendet.<br />

Frage: Was war der Wert des Fruchtsafts, der im Jahr 2000 aus Zedland exportiert wurde<br />

A 1.8 Millionen Zeds.<br />

B 2.3 Millionen Zeds.<br />

C 2.4 Millionen Zeds.<br />

D 3.4 Millionen Zeds.<br />

E 3.8 Millionen Zeds.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 13 NW EDK


Das Kompetenzstufen-Modell der PISA- Untersuchung<br />

Beschreibung der Kompetenzniveaus für die Mathematik, PISA 2003<br />

Niveau 6<br />

Niveau 5<br />

Niveau 4<br />

Niveau 3<br />

Niveau 2<br />

Niveau 1<br />

Konzeptualisieren, Generalisieren und Informationen verwenden, die auf<br />

komplexen Problemsituationen basieren. Zwischen verschiedenen<br />

Informationsquellen und Darstellungsformen Verbindungen herstellen und sie<br />

flexibel aufeinander übertragen. Neue Ansätze und Strategien im Umgang mit<br />

unvertrauten Situationen entwickeln.<br />

Modelle für komplexe Situationen entwickeln und mit ihnen arbeiten.<br />

Geeignete Problemlösungsstrategien wählen, vergleichen und evaluieren, um<br />

mit komplexen Problemen umzugehen. Mit geeigneten Darstellungsformen,<br />

auf Situationen bezogenes Wissen anwenden, strategisch arbeiten.<br />

Erfolgreich mit expliziten Modellen für komplexe Situationen arbeiten.<br />

Verschiedene Darstellungsformen wählen und integrieren und sie direkt mit<br />

Aspekten von realen Situationen verbinden, flexibel argumentieren.<br />

Klar beschriebene Prozeduren ausführen, auch solche, die sequenzielle<br />

Entscheidungen erfordern. Darstellungen verwenden und interpretieren,<br />

welche auf verschiedenen Informationsquellen basieren, und direkt daraus<br />

Schlüsse ziehen.<br />

Relevante Informationen aus einer einzigen Quelle ziehen und eine einzelne<br />

Darstellungsform verstehen. Grundlegende Algorithmen, Formeln,<br />

Prozeduren oder Konventionen anwenden.<br />

Fragen beantworten, die in einem vertrauten Zusammenhang formuliert sind,<br />

alle relevanten Informationen beinhalten und klar definiert sind. Nach direkter<br />

Anweisung Routineverfahren ausführen.<br />

Quelle: Erster nationaler Bericht zu PISA 2003: Kompetenzen für die Zukunft<br />

Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren<br />

(EDK); Bundesamt für Statistik CH-2010 Neuchâtel, Tel. 032 713 60 60 / Fax 032 713 60 61;<br />

E-Mail: order@bfs.admin.ch; download: http://www.portal-stat.admin.ch/pisa/pisa_d_r001.htm<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 14 NW EDK


Statements und Meinungen von der MATH-Tagung 2004<br />

Auf den nachfolgenden Seiten sind Statements und Meinungsäusserungen aus den<br />

Gesprächsgruppen der letzten Mathematiktagung abgedruckt. Die Äusserungen zeigen die<br />

Meinungsvielfalt der Tagungsteilnehmenden in den einzelnen Gesprächsgruppen zum Thema<br />

„Bildungsstandards“ an der 25. Mathematik-Tagung 2004.<br />

Die Äusserungen wurden wörtlich von Notizen aus den Gesprächsgruppen übernommen. Sie<br />

sind deshalb oft aus dem Gesprächskontext herausgelöst und somit als Tendenzen,<br />

Standpunkte und Schlagworte zu verstehen.<br />

Die Arbeitsgruppe Mathematik NWEDK kommentiert die nachfolgenden Statements und<br />

Meinungen nicht, da nicht eigentliche konkrete Resultate aus den Gesprächsrunden, sondern<br />

der damalige Stand der Begriffsklärung und des Meinungsbildungsprozesses abgebildet<br />

wurde. In diesem Sinne wird mit den nachfolgenden Äusserungen nicht die Meinung und<br />

Haltung der Arbeitsgruppe Mathematik der NWEDK wiedergegeben. Die Statements werden<br />

in dieser Tagungs-Dokumentation publiziert, um die Diskussionspunkte der MATH-Tagung<br />

2004 wieder in Erinnerung zu rufen und für die weitere Entwicklung von Haltungen und<br />

Meinungen in der Tagungsreihe zum Thema „Bildungsstandards“ in den Raum zu stellen.<br />

Die Hauptfragen lauteten:<br />

Worauf ist bei der Erarbeitung von Bildungsstandards allgemein zu achten<br />

(Seite 16 bis 18)<br />

Worauf ist bei der Erarbeitung von Bildungsstandards mathematikspezifisch zu<br />

achten (Seite 19)<br />

Weitere Informationen zur 25. Mathematik-Tagung 2004 vom 10. und 11. September 2004<br />

zum Thema „Bildungsstandards in der Schweiz“ unter:<br />

http://www.ag.ch/nwedk/de/pub/aktuelles/tagungen.php<br />

-Dokumentation zur 25. Mathematiktagung vom 10./11.9.2004<br />

-Bericht zur 25. Mathematik-Tagung der NW EDK vom 10./11.9.2004<br />

http://www.wolfsweb.ch/nwedk<br />

-Tagungsprogramm<br />

-Thesen der AG MATH NWEDK zu den Atelier-Gesprächsgruppen<br />

-Zusammenfassung/Statements aus den Atelier-Gesprächsgruppen<br />

-Bericht zur Tagung<br />

-Fotogalerien<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 15 NW EDK


Statements und Meinungen von der MATH-Tagung 2004<br />

Worauf ist bei der Erarbeitung von Bildungsstandards allgemein zu achten<br />

Grundsätzliche Forderungen:<br />

Das Meiste, was im Mathematikunterricht passiert, ist nicht messbar. Deshalb ist eine grosse<br />

Transparenz von HarmoS sehr wichtig.<br />

Es ist klar und unmissverständlich zu definieren, was HarmoS beabsichtigt, nicht beabsichtigt und was<br />

unter den Begriffen zu verstehen ist (z.B. Standards, Bildungsstandards, Mindeststandards usw.).<br />

Fehlinterpretationen ist entgegenzutreten.<br />

Der Sinn und Zweck von Minimalstandards muss kommuniziert werden<br />

Scheinbar geht es um das Erfassen von nationalen Defiziten und nicht um das Positionieren einzelner<br />

Klassen innerhalb einer Gesamtpopulation. Durch ein geeignetes Bildungsmonitoring können<br />

Schwachstellen angegangen werden.<br />

Bildungsstandards sind kein Selektionsmittel, sondern ein Instrument , um systematische Lücken bei<br />

den Mindestanforderungen im Bildungsoutput festzustellen ("Amoebe"). Deshalb nicht verschiedene<br />

Standards für verschiedene Schul-Niveaus. (Die Kompetenzstufen sind ein diagnostische Instrument,<br />

um höhere und niedrigere Leistungen zu erkennen, unabhängig vom Schulniveau.).<br />

Standards müssen mit der Entwicklung des Kindes und der Gesellschaft übereinstimmen.<br />

Es soll sich darin eine konstruktivistische Sicht von Lernen abzeichnen.<br />

Harmonisierung sollte weiter gehen als nur für die obligatorische Schulzeit. Auch in der Weiterbildung<br />

besteht Bedarf.<br />

Standards müssten verbindliche Lehrpläne zur Folge haben. Vor allem sollten Lehrpläne entrümpelt<br />

werden.<br />

Forderungen zur Umsetzung:<br />

Wenn Standards gebraucht werden, um zu fördern, dann ist das in Ordnung, wenn sie gebraucht<br />

werden um Ranking zu machen, dann ist das schlecht.<br />

Neben Fachdidaktikern sollen breite Kreise einbezogen werden (Generalisten für eine Einbettung ins<br />

Ganze, Abnehmer, geeignete Kreise aus der Wirtschaft, etc.).<br />

Es soll zuerst beschrieben werden, was das Instrument genau ist, dann soll früh eine breite Anhörung<br />

von Wünschen passieren, und danach soll die Arbeit relativ "ungestört" vonstatten gehen können.<br />

! Für den Einbezug der Unterrichtenden müssen die Kantone Gefässe bzw. Kanäle bereitstellen.<br />

Praktiker von Anfang an aktiv mitbeteiligen (nicht nur Alibi-Personen im Gremium)!<br />

Eine Plattform schaffen, auf der laufend informiert wird und auf Fragen eingegangen wird!<br />

keine kantonalen Einzelzüglein bei der Interpretation der Standards!<br />

Standards müssen in den Lehrmitteln integriert sein, damit sie direkt an die Kinder gerichtet sind.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 16 NW EDK


„Bildungsstandards in der Schweiz“<br />

Forderungen zur Umsetzung: (Fortsetzung)<br />

Fortschreiten in der Schule soll mit der Erreichung von Standards zusammenhängen und nicht rein<br />

vom Alter abhängen.<br />

Kein Quervergleich national/kantonal, da zu unterschiedliche Rahmenbedingungen in jeder Klasse –<br />

Vergleich innerhalb der gleichen Schule, im Team ist sinnvoll – Folgen eines Vergleichs können<br />

negativ sein – Rückmeldungen müssen quantitativ sein –eine Lehrperson will Rückmeldungen<br />

darüber, wo ein Kind Lücken hat.<br />

Forderungen zur Entwicklung von Testanlagen:<br />

Die Presse zeigt erfahrungsgemäss Resultate von Tests einseitig und beeinflusst die Volksmeinung.<br />

Fachleute müssen früh über diese Kanäle sagen, was Tests aussagen und was sie nicht aussagen.<br />

! EDK, Kantone (muss vorsichtig geschehen, da die breite Öffentlichkeit nicht viel versteht).<br />

Gut an HarmoS: Jedes Kind hat Anrecht auf minimale Bildung. Schlecht: Was passiert, wenn eine<br />

Gemeinde/eine Lehrperson schlechte Resultate erzielt ! weniger Geld (Leistungslohn) oder mehr<br />

Geld (als Fördermassnahme)<br />

Resultate sollen anonymisiert werden, damit keine Rückschlüsse auf LP gemacht werden können.<br />

Tests sollen auf keinen Fall für (lohnwirksame) Beurteilungen von Lehrpersonen oder Schulen<br />

zweckentfremdet werden können. ! Gewerkschaften, LCH müssen hier aktiv werden.<br />

Die Instrumente, die man entwickelt, sind nicht für andere Zwecke einsetzbar und dürfen auch nicht!<br />

Insbesondere können sie die anderen Bewertungssysteme nicht ablösen.<br />

Minimal-Standard-Tests dürfen nicht zu einem Selektionsinstrument werden. Zudem muss klar<br />

kommuniziert werden, was mit den Resultaten passiert. Die Interpretation der Tests ist von grosser<br />

Bedeutung.<br />

Angst: Standards mit Kompetenzstufen verwechseln. Standards und Tests sind nicht identisch!<br />

Aufgaben müssen sehr gut sein!!!<br />

"Tests" sollten im Unterricht stattfinden und nicht separat Zeit beanspruchen.<br />

Für eine Differenzierung nach oben braucht es breitgefächerte Testaufgaben.<br />

Alle Kompetenzen auf allen Niveaus! Auch offene Aufgabenstellungen!<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 17 NW EDK


Statements und Meinungen von der MATH-Tagung 2004<br />

Worauf ist bei der Erarbeitung von Bildungsstandards allgemein zu achten<br />

Fragestellungen:<br />

Was ist das Ziel von HarmoS<br />

Was ist der Zweck der Tests Wie werden Resultate interpretiert und was passiert mit den<br />

Resultaten Ziel Monitoring: Für was ist das Monitoring<br />

! In diesem Punkt sollen EDK, LCH und Kantone frühzeitig Klarheit und Transparenz schaffen.<br />

Mit der Einführung von Standards besteht die Gefahr, dass eine Tendenz entstehen kann weg von<br />

schülerorientierten Unterrichtsformen hin zu stoffzentriertem Unterricht. Wie können wir verhindern,<br />

dass Standards den Unterricht steuern und nur noch das unterrichtet wird, was getestet wird<br />

Vielleicht würden die Finanzen besser zur Behebung bereits erkannter Defizite verwendet werden<br />

Sind die Bildungsstandards nicht eher ein Modefurz<br />

Wie findet man einen Konsens Welche Theorien setzt man zugrunde Was muss eigentlich<br />

harmonisiert werden Lehrpläne, Vorstellungen von Lehren und Lernen, etc. Und wie ist die<br />

Reihenfolge<br />

Ist es richtig, wenn der Bildungsoutput nur an Fachinhalten gemessen wird und nur dieses Ergebnis in<br />

die Steuerung der Bildungspolitik einfliesst Wo bleibt der Output an Sozial- und Selbstkompetenz<br />

Wie wird der Bildungsoutput über alle Fächer hinweg insgesamt gemessen<br />

Die Gruppe ist unsicher, ob durch solche Tests erreicht wird, dass die schwächeren SchülerInnen<br />

tatsächlich besser werden. Hat man nicht schon genügend Anstrengungen unternommen, um dieses<br />

Ziel zu erreichen<br />

Die meisten Lehrkräfte kennen die Schwachstellen ihrer Klassen. Vielleicht braucht es diese Tests gar<br />

nicht Zudem können solche Tests dazu führen, dass der Unterricht allzu sehr darauf ausgerichtet<br />

wird. Missbrauchsmöglichkeiten<br />

Worauf ist bei der Erarbeitung von Bildungsstandards mathematikspezifisch zu achten<br />

Grundsätzliche Forderungen:<br />

Es ist klar und unmissverständlich zu kommunizieren: Lehrpläne bleiben gültig, heutiger guter<br />

Unterricht bleibt guter Unterricht. Unterricht geht weit über die Mindeststandards hinaus. Insofern gibt<br />

es keinen unmittelbaren Einfluss der Bildungsstandards auf die Unterrichtsgestaltung der einzelnen<br />

Lehrperson. Sofern sie 2. / 6. /9. Klasse unterrichtet, führt sie einmal im Jahr einen Test durch. Die<br />

Ergebnisse führen zu einer Steuerung des Bildungsprozesses auf einer weit übergeordneten Ebene<br />

(Politik).<br />

Nicht l'art pour l'art! Keine Reduktion von Mathematik als Denkschule.<br />

Es soll eine Konzentration auf Kernkompetenzen stattfinden.<br />

Toll wäre es, wenn jemand klar und verbindlich sagen könnte, was mit solchen Tests und Standards<br />

erreicht werden soll.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 18 NW EDK


„Bildungsstandards in der Schweiz“<br />

Worauf ist bei der Erarbeitung von Bildungsstandards mathematikspezifisch zu achten<br />

Forderungen zur Umsetzung:<br />

Um eine Verbesserung und Akzeptanz in der Schulpraxis zu erreichen, müsste die Basis an der<br />

Denkarbeit beteiligt werden.<br />

Bei der Einführung ist unbedingt darauf zu achten, dass terminologisch und inhaltlich Konsens<br />

hergestellt wird.<br />

Bei der Entwicklung von Kompetenzrastern soll auf bestehende Lehrpläne eingegangen werden.<br />

Umgekehrt sollen die Kantone früh die Möglichkeit haben, Entwürfe zu sehen, um beizeiten<br />

Annäherungen veranlassen zu können.<br />

Forderungen zur Entwicklung von Testanlagen:<br />

Aufgaben zu den Bildungsstandards müssen so gestaltet sein, dass sie von Kindern aus<br />

verschiedenen kulturellen, sprachlichen und sozialen Kontexten erfolgreich gelöst werden können<br />

und tatsächlich mathematische Kompetenzen messen.<br />

Tests sollen mathematische Kompetenten und nicht Sprachverständnis prüfen.<br />

Nicht alle Kompetenzen sind überprüfbar. Es muss klar und transparent kommuniziert werden, was<br />

man mit diesen Tests will und was man nicht will. Der Wettbewerb und die Beurteilung müssen aus<br />

diesen Tests herausgenommen werden.<br />

Gute Aufgabenstellungen sind zum Auswerten nicht realisierbar.<br />

Aufgabenstellungen müssen auch ansprechend sein für Mädchen<br />

Fragen:<br />

Wie stellt man sicher, dass bei der Erstellung von Kompetenzrastern und der Beschreibung von<br />

Minimalstandards die richtige Gewichtung von Richtzielen entsteht<br />

Wo und wie werden Kompetenzen und Fertigkeiten wie z.B. Problemlösen definiert und festgehalten<br />

Was muss zuerst vorhanden sein: Bildungsstandards oder Aufgabenstellungen Fallen Standards<br />

unter den Tisch, wenn man keine korrigierbaren Aufgabenstellungen dazu findet<br />

Die Schwächsten dürfen nicht durch die Maschen fallen. Wo ist der Mindeststandard angesetzt<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 19 NW EDK


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

AG<br />

Bär Matthias Südallee 24b 5034 Suhr 062 822 44 89<br />

Hottiger-Müller Markus Maihözlistr. 11 5621 Zufikon 056 633 81 82<br />

Müller Lukas Endingerstr. 31 5303 Würenlingen 056 281 20 12<br />

Pfenninger Selina Feldstr. 7A 4806 Wikon 062 751 44 92<br />

Santana Elena Pelzgasse 11 5000 Aarau 062 823 03 22<br />

Senn Mirjam Büelweg 6 5610 Wohlen 056 664 60 12<br />

Strub Urs Pestalozzistr. 55 5000 Aarau 062 822 28 59<br />

BE<br />

Allenbach Rosmarie Pöschenriedstr. 23 3775 Lenk 033 733 22 83<br />

Gäumann Irène Allmendstr. 11 3052 Zollikofen 031 911 11 91<br />

Hirt Ueli Alpenstr. 5 3626 Hünibach 033 243 35 49<br />

Hofer-Steinmann Andrea Lauenenweg 24a 3600 Thun 033 335 83 36<br />

Marti-Kellenberger Maria Rebhalde 20 2555 Brügg 032 373 36 48<br />

Renfer Michael Zälgli 21 3274 Bühl 032 381 13 06<br />

Sasdi Philippe Leimerenweg 11 3043 Uettligen 031 822 08 22<br />

Seiler Res Niesenweg 4 3053 Lätti 031 869 07 29<br />

Wolf Ueli unt. Planchesweg 19 2514 Ligerz 032 315 17 05<br />

BL<br />

Braun Waldemar Wetterchrüzstr. 12b 4410 Liestal 061 922 01 45<br />

Buser Hugo Bruggackerweg 6 4455 Zunzgen 061 971 51 70<br />

Caluori Franco Museggstr. 4 6017 Ruswil 041 495 30 07<br />

Gambon Joseph Marsstr. 17 4123 Allschwil 076 580 23 34<br />

Hutmacher Isabelle Margarethenstr. 22 4450 Sissach 061 971 14 18<br />

Müller Walter Nunningerstr. 14 4203 Grellingen 061 741 16 78<br />

Scheller Cécile Eichenstr. 33 4054 Basel 061 301 84 09<br />

Sieber Albrecht Rauracherstr. 14 4313 Möhlin 061 853 00 11<br />

Turina Perez Michaela Lindenstr. 9 4102 Binningen 061 421 02 02<br />

BS<br />

Beerli Guido Rebweg 22 4464 Maisprach 061 841 26 38<br />

Bula Fredi Bergmattenweg 40 4148 Pfeffingen 061 751 65 60<br />

Forster Felix Neuweilerstr. 61 4054 Basel 061 301 48 14<br />

Meyer Katrin Schäferstr. 38 4125 Riehen 079 504 97 22<br />

Pletscher Nora Bergmattenweg 40 4148 Pfeffingen 061 751 65 60<br />

Röthlisberger Gabriela Bechburgerstr. 6 4052 Basel 061 311 08 66<br />

FR<br />

Aebi Willi place de l'Eglise 9 1785 Cressier 026 674 18 91<br />

Eggertswyler-Omlin Julia rte du Grand-Pré 28 1700 Fribourg 026 424 11 88<br />

Matter Ule Meylandstr. 23 3280 Murten 026 670 31 23<br />

Moser Caroline Berg 1719 Brünisried 026 419 36 75<br />

LU<br />

Bieri Erika Zihlweid 56 6280 Hochdorf 041 910 33 76<br />

Fischer Portmann Priska Oberhusrain 43 6010 Kriens 041 320 79 81<br />

Hölzl Reinhard Heglerstr. 1 6285 Hitzkirch 041 917 43 12<br />

Hurschler Hanspeter Hubenfeld 19b 6274 Eschenbach 041 448 23 14<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 20 NW EDK


26. Mathematik-Tagung der NW EDK vom 2. /3. September <strong>2005</strong><br />

SO<br />

Dreier Marianne Nelkenweg 4 4500 Solothurn 079 262 27 38<br />

Fischlin Dieter Veilchenweg 8 4528 Zuchwil 032 685 21 64<br />

Oertig Marianne Güterstrasse 4053 Basel 079 771 25 08<br />

VS<br />

Borter Elmar Alti Gassa 101 3911 Ried-Brig 027 923 17 91<br />

Jergen Silvan Furkastrasse 3985 Münster 079 724 45 68<br />

ZH<br />

Albertini Claudia Oberlandstr. 27 8610 Uster 044 940 75 36<br />

Bollmann Brigitte Rappenhalde 13 8307 Effretikon 052 343 14 53<br />

Höhtker Barbara Mühlebachstr. 64 8008 Zürich 043 243 68 00<br />

Keller Franz Niederweg 49 8932 Mettmenstetten 044 767 01 20<br />

Lindenmann Matthias Schönenbergstr. 2 8820 Wädenswil 044 680 44 10<br />

Messmer Pius Walchestr. 21 8090 Zürich 043 259 53 87<br />

Rohrbach Christian Usterstrasse 40 8620 Wetzikon 044 970 17 58<br />

Schelldorfer René Hinterwiesliweg 15 8400 Winterthur 052 214 09 08<br />

Süss Erwin Webereistr. 5 8363 Bichelsee 071 970 06 53<br />

Vetter Barbara von Sury-Weg 12 4500 Solothurn 032 621 66 72<br />

Wiss Roland Höslistr. 9 8608 Bubikon 055 534 18 96<br />

Delegierte aus anderen EDK-Kantonen u. Gäste<br />

Affolter Walter Gantrischweg 3 3612 Steffisburg 033 437 05 59<br />

Dittli Bernhard Obriedenstr. 45 6463 Bürglen 041 871 20 75<br />

Flury Peter Vadelsweg 4A 7206 Igis 081 322 41 23<br />

Hangartner Werner Wieslistr. 12 9434 Au 071 744 44 19<br />

Hedinger Rita oberer Winkel 27 8217 Wilchingen 052 681 23 70<br />

Juon Telgia Maienweg 12 7000 Chur 081 252 68 65<br />

Karolin Werner Blümlimattweg 27 3600 Thun 033 222 03 91<br />

Mathis Ernst Pilatusstr. 5 602 Hergiswil 041 630 12 84<br />

Meier Fredy Hofurlistr. 22 6373 Ennetbürgen 041 620 08 68<br />

Rhyner Werner Fuchsmatt 14 6432 Rickenbach 041 811 68 12<br />

Schürch Gabriela Geissbergweg 280 4900 Langenthal 062 923 04 59<br />

Warger Maya Industriestr. 21 8500 Frauenfeld 052 728 89 50<br />

Weibel Walter Dr. Bachstr. 15 5001 Aarau 062 835 23 81<br />

Atelierleitungen<br />

Blatti Kurt Mönchstr. 30b 3600 Thun 033 227 33 43<br />

Gugger Urs Mönchstr. 30b 3600 Thun 033 227 33 43<br />

Jundt Werner Wiesenstr. 35A 3073 Gümligen 031 951 74 10<br />

Keller Roland Bahnhof-Park 7 6340 Baar 041 760 69 10<br />

Krummenacher Rita Mühlenplatz 9 6004 Luzern 041 227 71 40<br />

Linneweber Helmut Vogelsang 55 2502 Biel 032 323 51 15<br />

Mengelt-Müller Anna Parkweg 11 4142 Münchenstein 061 411 04 69<br />

Röthlisberger Ernst Riedweg 5 3706 Faulensee 033 654 68 00<br />

Smit Robbert Güpfstr. 10 8908 Hedingen 044 761 09 67<br />

Wälti Beat Blümlimattweg 48 3600 thun 033 223 67 18<br />

Wieland Gregor Steinackerstr. 24 3184 Wünnewil 026 496 22 77<br />

Winterberger Hans-Heini Mönchsstr. 30B 3600 Thun 033 227 34 35<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 21 NW EDK


Adressen Arbeitsgruppe Mathematik NW EDK<br />

AG<br />

Martin Rothenbacher<br />

Inspektor, Lehrbeauftragter FHA<br />

(Leitung der Arbeitsgruppe)<br />

Im Winkel 3<br />

4317 Wegenstetten<br />

G 061 / 873 92 71<br />

P 061 / 871 10 20<br />

marothenbacher@bluewin.ch<br />

BL<br />

Ernst Röthlisberger<br />

Dozent LLB<br />

Riedweg 5<br />

3705 Faulensee<br />

P 033 / 654 68 00<br />

ernst.roethlisberger@<br />

hpsabb.ch<br />

BS<br />

Dieter Blum<br />

Bezirks- und Didaktiklehrer<br />

Schlossackerring 15<br />

5723 Teufenthal<br />

P 062 / 776 35 31<br />

dieter.blum@zik5723.ch<br />

BS<br />

Anna Mengelt Müller<br />

Lehrerin<br />

Parkweg 11<br />

4142 Münchenstein<br />

P 061 / 411 04 69<br />

mueller.mengelt@ebmnet.ch<br />

BE<br />

Werner Jundt<br />

Sekundar- u. Didaktiklehrer<br />

Wiesenstrasse 35A<br />

3073 Gümligen<br />

P 031 / 951 74 10<br />

werner_jundt@yahoo.com<br />

FR<br />

Gregor Wieland<br />

Fachdidaktiker Pädagogische<br />

Hochschule Freiburg<br />

Steinackerstr. 24<br />

Postfach 60<br />

3184 Wünnewil<br />

P 026 / 496 22 77<br />

gwieland@bluewin.ch<br />

LU<br />

Rita Krummenacher<br />

Pädagogische Hochschule LU<br />

Sonnmattstr. 63<br />

6043 Adligenswil<br />

G 041 / 228 71 40<br />

P 041 / 370 99 49<br />

rita.krummenacher@phz.ch<br />

SO<br />

Peter Singer<br />

Pädagogische Hochschule SO<br />

Bahnhofstrasse 22<br />

4571 Lüterkofen<br />

P 032 / 677 10 36<br />

G 032 / 627 04<br />

p.singer@tsinger.ch<br />

ZH<br />

Roland Keller<br />

Pädagogische Hochschule ZH<br />

Bahnhofpark 7<br />

6340 Baar<br />

P 041 / 760 69 10<br />

G 043 / 305 56 96<br />

roland.keller@phzh.ch<br />

Hansruedi Woodtli<br />

Sekundarlehrer<br />

(Präsident 1996 - <strong>2005</strong>)<br />

Rebäcker 137<br />

5733 Leimbach<br />

P 062 / 771 49 13<br />

Natel 079 / 428 76 07<br />

hsr.woodtli@kuen.ch<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 22 NW EDK


Reise - Informationen<br />

Zürich<br />

ab 06.35<br />

ab 07.35<br />

ab 08.04<br />

an 14.56<br />

an 15.56<br />

Luzern<br />

an 07.25<br />

an 08.25<br />

an 08.49<br />

ab 14.10<br />

ab 15.10<br />

Luzern *<br />

ab 07.32<br />

ab 08.32<br />

ab 09.02<br />

an 13.53<br />

an 14.53<br />

Malters *<br />

an 07.57<br />

an 08.57<br />

an 09.27<br />

ab 13.28<br />

ab 14.28<br />

Bern<br />

ab 06.36<br />

ab 07.36<br />

ab 07.42<br />

an 15.18<br />

an 16.18<br />

Malters<br />

an 07.54<br />

an 08.54<br />

an 09.26<br />

ab 13.29<br />

ab 14.29<br />

Malters<br />

ab 08.11<br />

ab 09.31<br />

an 13.24<br />

an 14.24<br />

Schwarzenberg<br />

an 08.26 ***<br />

an 09.46<br />

ab 13.07<br />

ab 14.07<br />

* Zwischen Luzern und Malters besteht wegen Bauarbeiten an der Zugstrecke eine Busverbindung.<br />

Der Bus nach Malters fährt vom Busterminal vor dem Bahnhof Luzern.<br />

Beachten Sie die entsprechenden Hinweise auf dem Bahnhof Luzern.<br />

*** Transportmöglichkeit mit Privatbus auf Anmeldung<br />

(bitte beiliegendes Informationsblatt benutzen).<br />

Die öffentlichen Verbindungen nach Schwarzenberg sind nach dem Fahrplanwechsel und<br />

wegen Bautätigkeiten an der Strecke Luzern – Malters nicht optimal.<br />

Es wird empfohlen Fahrgemeinschaften zu bilden (Adressliste der Tagungs-Teilnehmenden<br />

siehe Seite 20 und 21).<br />

Weitere Informationen zur Anreise entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Informationsblatt.<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 23 NW EDK


Mathematik-Tagungen NW EDK 1982 - <strong>2005</strong><br />

Nr. Kanton / Ort Datum Thema<br />

1. BE / Gwatt 22./23. 1.1982 Gleichungen / Ungleichungen<br />

2. AG / Seengen 17./18. 9.1982 Geometrieunterricht Schuljahre 5 -9<br />

3. FR / St. Antoni 14./15. 1.1983 Geometrieunterricht Schuljahre 5 -9<br />

4. LU / Schwarzenberg 9./10. 9.1983 Funktionen<br />

5. BL / Hölstein 20./21. 1.1984 Zahl- und Zahloperationen<br />

6. SO / Solothurn 31. 8./1. 9.1984 Sachrechnen<br />

7. BS / Basel 18./19. 1.1985 Grössen<br />

8. BE / Sigriswil 30./31. 8.1985 Mathematik und Musik / Variable und Term<br />

9. FR / Fribourg 24./25. 1.1986 Stochastik<br />

10. LU / Schwarzenberg 29./30. 8.1986 Entdeckendes Lernen / Die Zahl 5<br />

11. AG / Zofingen 28./29. 8.1987 Operatives Prinzip / Symmetrie<br />

12. BL / Hölstein 2./3. 9.1988 Üben / Zahlensysteme<br />

13. SO / Olten 8./9. 9.1989 Veranschaulichung / Funktionen<br />

14. BE / Beatenberg 7./8. 9.1990 Tendenzen im Math.unterricht / Problemlösen<br />

15. BS / Basel 23./24. 8.1991 Differenzieren / Individualisieren<br />

16. FR / Fribourg 28./29. 8.1992 Produktive Rechenübungen<br />

17. LU / Schwarzenberg 17./18. 9.1993 Vom Umgang mit dem Fehler<br />

18. AG / Herzberg 18. 8./9. 9.1995 Erweiterte Lernformen im Mathematikunterricht<br />

19. BL / Hölstein 12./13. 9.1997 Erweiterte Beurteilung im Mathematikunterricht<br />

20. LU / Schwarzenberg 10./11. 9.1999 Mathematikunterricht für Knaben UND Mädchen<br />

21. BL / Hölstein 1./2. 9.2000 Algebra Klasse 1 - x (Veranstaltung zu TIMSS)<br />

22. BL / Hölstein 21./22. 9.2001 Freiräume nutzen (Veranstaltung zu EDK-D.49)<br />

23. LU / Schwarzenberg 13./14. 9.2002 Begleiten und Beurteilen im Unterricht<br />

24. LU / Schwarzenberg 5./6. 9.2003 Leistung und Qualität im Mathematikunterricht<br />

25. LU / Schwarzenberg 10./11. 9.2004 Bildungsstandards in der Schweiz<br />

26. LU / Schwarzenberg 2./3. 9.<strong>2005</strong> PISA – HarmoS - Bildungsstandards<br />

MATH-Tagung <strong>2005</strong> Seite 24 NW EDK

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