VDE InFocus 11.05.06
VDE InFocus 11.05.06
VDE InFocus 11.05.06
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1 06<br />
INSTITUT<br />
focus<br />
N E W S L E T T E R<br />
in<br />
News Spezial International Technik Spektrum<br />
NEWS<br />
Warnung<br />
vor unsicheren<br />
Leuchten<br />
Seite 3<br />
EXPERTENGESPRÄCH<br />
Globalisierung<br />
und Sicherheit<br />
Seite 4<br />
HIGH-TECH FÜR PROFIS<br />
<strong>VDE</strong>-Zeichen<br />
für eine sichere<br />
Fußball–WM<br />
Seite 7<br />
www.vde.com
MESSEKOMMISSION AUF DER LIGHT+BUILDING<br />
Unsichere Produkte im Fokus<br />
Zum Schutz der Verbraucher agierte auf der Light + Building eine Messekommission<br />
„Produktsicherheit“. Sie besteht aus Mitarbeitern der Marktaufsichtsbehörde, des<br />
<strong>VDE</strong> Prüf- und Zertifizierungsinstituts, des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und<br />
Elektronikindustrie e.V., des Zolls und der Messe Frankfurt.<br />
News<br />
Aufgabe war es, im Rahmen einer gesetzlich durchgeführten<br />
Marktüberwachungsaktion solche Produkte<br />
zu identifizieren, die nicht den europäischen<br />
Vorgaben gerecht werden. Während der gesamten<br />
Messezeit stand das <strong>VDE</strong>-Institut den Ausstellern in<br />
punkto Produktsicherheit zur Verfügung. Bei einem<br />
Verdacht von unsicheren Produkten konnten die<br />
<strong>VDE</strong>-Experten direkt konsultiert werden.<br />
Sicherheit bis ins Detail kostet Geld<br />
Die Einhaltung der Sicherheitsnormen macht je nach<br />
Produkt zwischen 15 und 25 Prozent der Herstellungskosten<br />
aus, so der ZVEI. Unseriöse Hersteller<br />
setzen hier den Rotstift an. Zerbrechliche Gehäuse,<br />
ungesicherte Lötverbindungen, schwache Kontakte,<br />
zu dünne Isolierung sind nur einige der Sicherheitsmängel,<br />
die sich in auffällig billigen Elektrogeräten<br />
finden. Typische Gefahren sind Stromschläge, Brände,<br />
Verletzungen. Diese Mängel sind fast nie von<br />
außen sichtbar. Es sind technische Details, die nur<br />
Fachleute erkennen können.<br />
Informationen zum Verbraucherschutz<br />
Hersteller und Händler, aber auch Endverbraucher<br />
können sich auf verschiedenen Aktionsplattformen<br />
über den Verbraucherschutz informieren.<br />
■ ZVEI-Aktionsplattform „Sichere Produkte“:<br />
www.zvei.org/index.phpid=240<br />
■ Internet-Datenbank der Marktüberwachungsbehörde:<br />
www.icsms.org<br />
■ Internetportal Geräte- und Produktsicherheit<br />
des Hessischen Sozialministeriums:<br />
http://gps.sozialnetz.de<br />
Das <strong>VDE</strong>-Institut stellt Verbraucherinformationen<br />
ebenfalls auf seiner Internetplattform zur Verfügung<br />
und in der Online-Datenbank sind alle <strong>VDE</strong>-geprüften<br />
Produkte ersichtlich. Produkte die missbräuchlich<br />
mit dem <strong>VDE</strong>-Zeichen gekennzeichnet sind oder die<br />
im Rahmen der <strong>VDE</strong>-Überwachung auffällig wurden,<br />
werden auf der Internetseite des <strong>VDE</strong> veröffentlicht.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UNTER:<br />
www.vde.com/Zertifikat<br />
STOFFVERBOTE IN DER ELEKTROTECHNIK<br />
<strong>VDE</strong>-Zertifizierung<br />
für umweltfreundliche Produkte<br />
Neu in Verkehr gebrachte Elektro- und Elektronikgeräte dürfen ab 1. Juli 2006<br />
bestimmte Stoffe nicht mehr oder nur eingeschränkt enthalten.<br />
Ergänzend zur RoHS-<br />
Konformitätsprüfung<br />
bietet das <strong>VDE</strong>-<br />
Institut eine<br />
Produktbewertung<br />
an, mit der<br />
ein Nachweis zur<br />
Recycling-Fähigkeit<br />
nach der WEEE-<br />
Richtlinie (Waste<br />
Electrical and<br />
Electronic Equipment)<br />
beziehungsweise<br />
dem Elektro- und<br />
Elektronikgerätegesetz<br />
(ElektroG)<br />
geführt wird.<br />
Um die entsprechende EU-Richtlinie zur Restriction<br />
of Hazardous Substances (RoHS) beziehungsweise<br />
die Stoffverbote nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz<br />
(ElektroG) zuverlässig einzuhalten, bietet<br />
jetzt das <strong>VDE</strong>-Institut den Herstellern auch im<br />
Rahmen der Produktprüfung und -zertifizierung die<br />
Begutachtung der RoHS-Konformität an. Die RoHS-<br />
Konformität eines Produktes wird zukünftig ein entscheidendes<br />
Kriterium für die Produktauswahl sein<br />
und kann auf diese Weise sowohl den Marktauftritt<br />
eines Herstellers verbessern als auch gleichzeitig<br />
einen wesentlichen Beitrag für mehr Rechtssicherheit<br />
leisten.<br />
<strong>VDE</strong>-Dienstleistungen zur RoHS-Konformität:<br />
■ Beurteilung der Nachweisdokumente zur<br />
RoHS-Konformität (Level 1)<br />
■ Produktprüfung / Analytik (Level 2)<br />
■ Produktprüfung / Analytik mit<br />
Konformitätsüberwachung (Level 3)<br />
■ Begutachtung der Management-Prozesse zur<br />
RoHS-Konformität (Hazardous Substances<br />
Process Management) nach IECQ-Bestimmungen<br />
(IEC scheme for the quality assessment<br />
of electronic components and associated<br />
materials)<br />
■ Begutachtung des Umwelt-Management-<br />
Systems (UMS)<br />
Nach einer positiven Beurteilung der RoHS-<br />
Unterlagen (Level 1) oder der RoHS-Prüfung (Level 2<br />
und 3) werden die Produktinformationen zur RoHS-<br />
Konformität in unsere Online-Datenbank eingestellt.<br />
Die Datenbank auf der <strong>VDE</strong>- Website gibt Aufschluss<br />
über die wichtigsten Daten <strong>VDE</strong>-geprüfter Produkte<br />
und wird von Einkäufern, Konstrukteuren, Händlern,<br />
Verbrauchern und Behördenvertretern regelmäßig<br />
als Informationsplattform genutzt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UNTER:<br />
www.vde.com/RoHS<br />
2
News<br />
LICHT UND SCHATTEN<br />
Warnung vor<br />
unsicheren Leuchten<br />
Marktkontrollen zeigen:<br />
Immer wieder sind Elektrogeräte zu finden,<br />
die den Sicherheitsrichtlinien nicht genügen.<br />
Bei einer Stichproben-Untersuchung an Leuchten<br />
zeigten sich teils erschreckende Ergebnisse. Alle<br />
untersuchten Leuchten zeigten eine Reihe teils<br />
erheblicher sicherheitstechnischer Mängel. Bei einer<br />
Steckdosenleuchte, die in der Regel als Orientierungslicht<br />
in Kinderzimmern genutzt wird, besteht<br />
sogar akute Lebensgefahr. Bei dem getesteten<br />
Produkt, das in einem Import- und Exportladen zu<br />
finden war, besteht das erhöhte Risiko eines Stromschlages<br />
für jeden, der die Lampenfassung berührt.<br />
Zudem schmilzt die Lampenabdeckung, die in Form<br />
eines Fußballs gehalten ist, während des Betriebs<br />
und birgt damit ebenso eine Brandgefahr wie das<br />
minderwertige Kunststoffmaterial des Gehäuses.<br />
Ungenügend bis mangelhaft war das Testergebnis<br />
bei allen acht Feuchtraumleuchten der Stichprobe.<br />
Obwohl diese für den Außeneinsatz vorgesehen sind<br />
und deshalb einen erhöhten Staub- und Wasser-<br />
schutz aufweisen müssten, bestand keine einzige<br />
den Wasserschutztest. Die Hälfte der geprüften<br />
Produkte fiel auch beim Staubschutz durch. Alle<br />
Leuchten waren mit der Kennzeichnung „IP 65“ auf<br />
dem Typenschild oder der Verpackung der Leuchte<br />
markiert. Diese Signatur soll Elektroinstallateure und<br />
Verbraucher eigentlich darüber informieren, dass die<br />
Leuchte staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt<br />
ist. „Auf diese Kennzeichnung kann sich ein<br />
Käufer allein offensichtlich nicht verlassen“, so das<br />
Resümee der <strong>VDE</strong>-Experten. Wichtig ist es daher,<br />
dass die Eignung der Leuchte für den jeweiligen<br />
Einsatzort auch durch ein Prüfzeichen einer neutralen<br />
Stelle bestätigt wird.<br />
Der Verbraucherschutz ist das oberste Gebot und<br />
die satzungsmäßige Aufgabe des <strong>VDE</strong>. Der <strong>VDE</strong><br />
weist Verbraucher darauf hin, dass sie beim Kauf<br />
auf sicherheitsgeprüfte Waren achten sollten und<br />
warnt nachdrücklich vor minderwertigen ungeprüften<br />
Billigfabrikaten. Bei Produkten, die das dreieckige<br />
<strong>VDE</strong>-Zeichen tragen, können Käufer sicher sein,<br />
dass der Artikel dem aktuellen Stand der Sicherheitsnormen<br />
entspricht.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UNTER:<br />
www.vde-institut.com/Presse<br />
Kurz notiert<br />
<strong>VDE</strong>-Tätigkeitsbericht 2005 erschienen<br />
Die Zahl der <strong>VDE</strong>-Mitglieder ist 2005 um 700 auf rund 34.000<br />
gestiegen. Besonders erfreulich: Auch die Anzahl der studierenden<br />
Mitglieder hat 2005 auf knapp 7.000 zugenommen.<br />
Über 60.000 Teilnehmer besuchten die rund 1.600<br />
Veranstaltungen des <strong>VDE</strong>.<br />
www.vde.com/Taetigkeitsbericht<br />
<strong>VDE</strong> Prüf- und Zertifizierungsordnung<br />
Die aktuelle Fassung der Prüf- und Zertifizierungsordnung<br />
des <strong>VDE</strong>-Instituts (PM 102) finden Sie im Internet unter den<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Prüf- und Zertifizierungsordnung<br />
liegt zur jederzeitigen Einsichtnahme in den<br />
Geschäftsräumen des <strong>VDE</strong> Prüf- und Zertifizierungsinstituts<br />
aus und kann auf Wunsch dem Auftraggeber bzw. Genehmigungsinhaber<br />
zugesandt werden.<br />
www.vde.com/PM102<br />
Online- Datenbank „<strong>VDE</strong>-geprüfte Produkte“<br />
Die Datenbank auf der <strong>VDE</strong>- Website gibt Aufschluss über<br />
die wichtigsten Daten <strong>VDE</strong>-geprüfter Produkte und wird von<br />
Einkäufern, Konstrukteuren, Händlern, Verbrauchern und<br />
Behördenvertretern regelmäßig als Informationsplattform<br />
genutzt.<br />
Die vom <strong>VDE</strong>-Institut erteilten Zeichengenehmigungen sind<br />
nur gültig in Verbindung mit der Veröffentlichung im Internet<br />
www.vde.com/Zertifikat<br />
Zertifikate zur Gebrauchstauglichkeit sind veröffentlicht<br />
unter www.vde.com/Performance<br />
<strong>VDE</strong> infocus NEWSLETTER 1l 06
E X P E R T E N G E S P R Ä C H<br />
Globalisierung und Sicherheit<br />
solch breite Produktpalette im Bereich der Transformatoren,<br />
Stromversorgungen, Drosseln und EMV-<br />
Filter wie Block.<br />
Spezial<br />
„Wer nicht normt, wird genormt“<br />
Wolfgang Reichelt<br />
geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
der Firma Block<br />
Transformatoren-<br />
Elektronik<br />
Die weltweite wirtschaftliche Verflechtung gehört zu<br />
den wichtigsten wirtschaftlichen Erfolgsstrategien<br />
Deutschlands. Der Export von Gütern und Dienstleistungen<br />
macht mehr als ein Drittel des deutschen<br />
Bruttoinlandsprodukts aus und ist zugleich wichtigster<br />
Wachstumsmotor unserer<br />
Volkswirtschaft. Nach BDI-Informationen<br />
hängen in Deutschland<br />
insgesamt 9 Millionen, also<br />
knapp ein Viertel der Arbeitsplätze<br />
vom Außenhandel ab.<br />
Qualität, aber natürlich auch<br />
sichere und verlässliche Produkte<br />
sind dabei Markenzeichen<br />
deutscher Ingenieurkunst.<br />
Im globalen Innovationswettbewerb<br />
mit seinen Hochs und<br />
Tiefs spielt dies eine immer<br />
größere Rolle. „Engineered and<br />
tested in Germany“ sind Markenzeichen<br />
mehr denn je.<br />
Globalisierung und Sicherheit:<br />
<strong>VDE</strong> in focus sprach mit Herrn<br />
Reichelt, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Firma Block<br />
Transformatoren-Elektronik über<br />
dieses Thema.<br />
Sind die deutschen Unternehmen<br />
fit für die Globalisierung und welche<br />
Chancen sehen Sie darin<br />
Unternehmen, die sich rechtzeitig für die Globalisierung<br />
fit machen, verbessern auch im Inland ihre<br />
Bilanz. Nur ein offensiver Umgang mit den Chancen<br />
der Internationalisierung sichert also Jobs hierzulande;<br />
Abschottung und künstliche Barrieren gegen<br />
internationalen Wettbewerb schaden letztlich den<br />
Menschen hierzulande.<br />
Es sind nicht allein die allgegenwärtigen Großkonzerne<br />
mit dem klangvollen Namen, wie Siemens,<br />
Telekom und Volkswagen, die die Wirtschaft prägen.<br />
Vielmehr tun dieses die Hidden-Champions des<br />
Mittelstandes, die heimlichen Stars, die sich auf fast<br />
allen Märkten der Welt tummeln und vielen in<br />
Deutschland doch fremd sind.<br />
BLOCK Transformatoren-Elektronik hat die Zeichen<br />
der Zeit frühzeitig erkannt und ist dem Wettbewerbsdruck<br />
durch Innovation und Produktqualität entgegentreten.<br />
Seit der Gründung des Unternehmens<br />
im Jahre 1939 hat sich Block zu einem weltweit<br />
operierenden Unternehmen der Elektrotechnik entwickelt.<br />
Kein anderer Hersteller bietet weltweit eine<br />
Die Globalisierung bietet dem Mittelstand große<br />
Chancen. Nicht nur die Chancen der EU-Osterweiterung<br />
müssen verstärkt wahrgenommen werden.<br />
Insbesondere auf den außereuropäischen Märkten<br />
ist ein größeres Engagement des Mittelstandes notwendig.<br />
Der verbesserte Zugang zu diesen dynamischen<br />
Märkten eröffnet dem Mittelstand zahlreiche<br />
neue Möglichkeiten für mehr Wohlstand – nicht nur<br />
in Deutschland sondern auch vor Ort.<br />
Kann Globalisierung aus Ihrer Sicht auch Arbeitsplätze<br />
schaffen oder werden sie eher dadurch<br />
vernichtet<br />
In der Diskussion über die Globalisierung wird bisweilen<br />
ein Vorwurf laut: Das zunehmende Auslandsengagement<br />
deutscher Unternehmen schade heimischen<br />
Produktionsstandorten. Globalisierungskritiker<br />
fordern daher, den Internationalisierungsprozess<br />
bei Handel und Arbeitsteilung einzudämmen. Eine<br />
DIHK-Umfrage bei mehr als 4.400 auslandsaktiven<br />
deutschen Unternehmen zeigt, dass der Vorwurf<br />
falsch ist. Die Globalisierung schafft insgesamt auch<br />
hierzulande Arbeitsplätze; sie könnte freilich noch<br />
positivere Auswirkungen auf Deutschland haben,<br />
wenn nicht vielfach kostenbedingt im Ausland<br />
anstatt im Inland produziert werden müsste.<br />
Zwingen hingegen ungünstige Standortbedingungen<br />
die Unternehmen zur Produktionsverlagerung ins<br />
Ausland, so liegt es auf der Hand, dass die deutsche<br />
Beschäftigung darunter leidet und neue Jobs vor<br />
allem im Ausland entstehen. Verlagerungen aufgrund<br />
widriger Standortbedingungen sind damit ein Verzicht<br />
an Arbeitsplätzen im Inland; der Wirtschaftsstandort<br />
Deutschland nutzt insofern das Potenzial<br />
der Globalisierung nur unzureichend.<br />
Ungünstige Standortbedingungen ziehen Produktionsverlagerung<br />
nach sich: Jedes vierte auslandsaktive<br />
Unternehmen beschäftigt sich mit diesem<br />
Thema. Standortvorteile des Auslands sind dabei<br />
ausschlaggebend. Niedrigere Arbeitskosten (57%),<br />
weniger Bürokratie (37%) sowie geringere Steuern<br />
und Abgaben (36%) machen insbesondere die zehn<br />
neuen EU-Mitgliedsstaaten und Asien zu Verlagerungszielen.<br />
Alarmierend ist: KMUs, die in konjunkturellen<br />
Schwächephasen eine relativ stabile inländische<br />
Beschäftigung aufweisen, planen vermehrt<br />
Auslandsverlagerungen in naher Zukunft.<br />
Die Standortproblematik macht keinen Halt vor<br />
höher qualifizierten Arbeitskräften. Ein Blick auf die<br />
in Forschung und Entwicklung (FuE) aktiven Unternehmen<br />
zeigt: Fast jedes dritte Unternehmen, das<br />
FuE betreibt, hat zumindest Teile seiner FuE-<br />
Kapazität über die Grenzen verlagert bzw. plant dies<br />
noch. FuE folgt dabei zumeist der Produktion ins<br />
Ausland.<br />
4
Welche Faktoren sind für Sie im internationalen Wettbewerb<br />
wichtig<br />
INTERNATIONALES NETZWERK<br />
Expansion in Asien<br />
Sicherheit ist für uns das höchste Gut. Deshalb engagiert sich<br />
Block intensiv in der Normungsarbeit der DKE, der Deutschen<br />
Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im<br />
DIN und <strong>VDE</strong>. Zum Schutze des Verbrauchers bringen wir unser<br />
Know-how auf dem Gebiet der Elektrotechnik gezielt in die nationale<br />
und internationale Normung ein, um den technischen Fortschritt<br />
zu fördern und um damit den Innovationsstandort<br />
Deutschland maßgeblich zu unterstützen. Beispiel dafür ist die<br />
Normungsarbeit auf dem Gebiet der Isoliersysteme, für die dann<br />
auch der Nachweis der sicheren Anwendbarkeit geführt werden<br />
muss. Das <strong>VDE</strong>-Institut ist uns hierin ein wertvoller Partner. Die<br />
hohe Prüfqualität und Kompetenz auf dem Gebiet der Elektrotechnik<br />
passt haargenau zu unseren Ansprüchen und damit zu<br />
unserer Firmenpolitik.<br />
Ich möchte in diesem Zusammenhang gerade an die Mittelständler<br />
appellieren, sich zukünftig verstärkt in die Normung einzubringen.<br />
Der Grundsatz lautet: „Wer nicht normt, wird genormt.“<br />
Während die großen Unternehmen ihre nationale Identität größtenteils<br />
aufgegeben haben, und im Bereich der Normung möglichst<br />
ein einheitliches internationales Prüfzeichen möchten, liegt<br />
die Interessenlage bei den Mittelständlern völlig anders. Hier findet<br />
zz. eine Neupositionierung in Europa, Amerika und Asien<br />
statt.<br />
Wir haben dieses gerade auf der internationalen Normungsebene<br />
erlebt, wo die Normung für elektrische Isoliersysteme versucht<br />
hat, die amerikanische Philosophie in die Internationale umzusetzen.<br />
Bei diesen geprüften elektrischen Isoliersystemen stehen<br />
z. T. Prüfzeiten von 1 – 1 1 /2 Jahren an, so dass für uns als Hersteller<br />
die Zeit, time to market, unerträglich verlängert wird, was<br />
auch dazu führen kann, dass man bei der Entwicklung neuer<br />
Isolationskombinationen ins Leere läuft.<br />
Bei der Herstellung von elektrotechnischen Erzeugnissen<br />
zählen neben Innovation vor allem Sicherheit, Kompatibilität,<br />
Funktionalität und viel Erfahrung. Welchen Anspruch stellen<br />
Sie an Block-Produkte<br />
Unsere Prototypen müssen strengsten Normen entsprechen. So<br />
werden sie z.B. im EMV-Labor auf elektromagnetische Verträglichkeit<br />
untersucht, im Testlabor ihre Kurzschlusssicherheit<br />
überprüft und im Dauerstressbetrieb die Hitzeentwicklung<br />
gemessen. Auch die Umweltverträglichkeit muss gesichert sein.<br />
Darüber hinaus nutzen wir auch die weiteren Serviceleistungen<br />
des <strong>VDE</strong>-Instituts, wie die Unterstützung bei den Länderzulassungen.<br />
So haben wir bei unserem weltweiten Vertrieb unserer<br />
Produkte einen komplikationsfreien und schnellen Marktzugang.<br />
Der <strong>VDE</strong> ist weltweit aktiv. In Europa ist der<br />
<strong>VDE</strong> unter anderem in Italien, Frankreich,<br />
Spanien, Polen, Russland und Weißrussland und<br />
in der Schweiz und der Türkei vor Ort vertreten.<br />
Kooperationsvereinbarungen ermöglichen den reibungslosen<br />
Zugang in die Weltmärkte. Ein stark<br />
wachsender Markt ist die Türkei. Größter Expansionsmarkt<br />
ist Asien. Dort unterhält der <strong>VDE</strong> Niederlassungen<br />
in China, Hongkong, Taiwan, Japan und<br />
Korea. Damit ist der <strong>VDE</strong> in allen wichtigen asiatischen<br />
Produktionsländern für elektrotechnische<br />
Erzeugnisse vertreten. Zum internationalen Netzwerk<br />
gehören außerdem Partnerschaften mit lokalen<br />
Prüforganisationen. Insgesamt kommt gut die Hälfte<br />
der 5000 Kunden aus dem Ausland. China stellt nach<br />
Deutschland inzwischen den zweitgrößten Kundenstamm.<br />
Noch 1998 belegte China erst Rang 12 der<br />
wichtigsten Kundenländer – allein gegenüber dem<br />
Vorjahr ein Zuwachs um 13 Prozent. International<br />
vergrößerte sich der Kundenstamm gegenüber 2004<br />
um 8 Prozent.<br />
Die Prüfung durch das <strong>VDE</strong>-Institut bedeutet mehr<br />
substanzielle Sicherheit und damit eine höhere<br />
Kundenzufriedenheit. Weil der Handel gemäß des<br />
neuen Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes<br />
(GPSG) Teil der Haftungskette ist, können Produkthaftung,<br />
entstehender Ärger und zusätzlicher Aufwand<br />
minimiert werden. Auch für den internationalen<br />
Markt bietet das <strong>VDE</strong>-Institut deutliche Vorteile für<br />
Hersteller von Komponenten und Endgeräten. Durch<br />
eine Prüfung und Abwicklung der nationalen Zulassungen<br />
für fast alle Staaten der Erde werden<br />
erhebliche Kosten und ein hoher Zeitaufwand eingespart.<br />
Sichere Produkte kommen schneller auf den<br />
Markt.<br />
MATHIAS SLABSCHE<br />
Tel.: +49 69 8306-557, Fax: -666<br />
E-Mail: mathias.slabsche@vde.com<br />
International<br />
Der <strong>VDE</strong> begleitet uns auf all diesen Wegen: Block Produkte sind<br />
<strong>VDE</strong>-geprüft und erheben damit den Anspruch auf Qualität und<br />
Sicherheit.<br />
<strong>VDE</strong> infocus dankt Herrn Reichelt für das interessante Gespräch.<br />
<strong>VDE</strong> infocus NEWSLETTER 1l 06
International<br />
<br />
links: Die Delegation<br />
der CQC<br />
rechts: Die Delegation<br />
der CNCA<br />
INTERNATIONALES NETZWERK<br />
China zu Gast<br />
im <strong>VDE</strong>-Institut<br />
INTERNATIONALES NETZWERK<br />
Russland und<br />
Weißrussland<br />
Die Delegation<br />
der polnischen<br />
Marktüberwachung<br />
<br />
Der weitere Ausbau der Kontakte war Anlass<br />
für den Besuch der Delegationen von CNCA<br />
(Cerification and Accreditation Administration<br />
of the People`s Republic of China) und CQC<br />
(China Quality Certification Centre) im <strong>VDE</strong>-<br />
Institut. Themen des Erfahrungsaustauschs:<br />
Internationale Zertifizierungssysteme und<br />
gesetzliche Anforderungen für den europäischen<br />
und chinesischen Markt.<br />
Das <strong>VDE</strong>-Institut bietet seinen Kunden die Einholung<br />
chinesischer Zulassungen auf der Grundlage von<br />
<strong>VDE</strong>-Prüfberichten an.<br />
Für die Erlangung des CCC-Zeichens ist die Übereinstimmung<br />
des Produkts mit chinesischen Normen<br />
durch ein von der CNCA akkreditiertes Laboratorium<br />
zu bestätigen und die Durchführung einer Werksinspektion<br />
erforderlich. Durch Kooperationsabkommen<br />
mit CNCA und CQC wurde die enge Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>VDE</strong>-Institut vertraglich gefestigt.<br />
LILLIAN CHENG ZHANG<br />
Tel.: +49 69 8306-240, Fax: -666<br />
E-Mail: lillian.zhang@vde.com<br />
Qualifizierte und verlässliche Partner sind<br />
Garant für Rechtssicherheit, Verbraucherschutz<br />
und Markterfolg.<br />
Die Kooperationen zwischen dem <strong>VDE</strong>-Institut und<br />
den Instituten TEST St. Petersburg (Russland) und<br />
BELLIS AG (Weißrussland) erfüllen diese Voraussetzung<br />
in vollem Umfang. Die gegenseitige Anerkennung<br />
von Prüfergebnissen und der damit verbundene<br />
reibungslose Zugang zu den jeweiligen nationalen<br />
Prüf- bzw. Konformitätszeichen sind wichtige<br />
Vertragsbestandteile der partnerschaftlichen Zusammenarbeit.<br />
Die Grundlagenverträge wurden mit TEST St. Petersburg<br />
1994 und mit BELLIS 1998 geschlossen. Seit<br />
2003 ist TEST St. Petersburg und seit 2004 BELLIS<br />
autorisiertes <strong>VDE</strong>-Büro. Diese lokale Betreuung stellt<br />
verbesserte Serviceleistungen und eine erweiterte<br />
Informationsbasis in der jeweiligen Landessprache<br />
sicher.<br />
Zum jährlichen Erfahrungsaustausch konnte das <strong>VDE</strong>-<br />
Institut Herrn Generaldirektor Vladimir V. Okrepilov<br />
und die Direktorin Galina N. Ivanova vom Institut<br />
TEST St. Petersburg sowie Herrn Direktor Jury<br />
Paschyk von der BELLIS AG aus Minsk begrüßen.<br />
VERBRAUCHERSCHUTZ<br />
Europäische Teamarbeit ist gefragt<br />
Produktprüfungen und die konsequente<br />
Verfolgung von Markenrechtsverletzungen<br />
sowie die enge Zusammenarbeit mit den<br />
deutschen und europäischen Marktüberwachungsbehörden<br />
fördern einen wirkungsvollen<br />
Verbraucherschutz auf breiter Ebene.<br />
Der <strong>VDE</strong> beteiligt sich daher aktiv an der<br />
Sicherheits- und Unfallforschung, an Arbeitskreisen<br />
zum Verbraucherschutz und an der<br />
Weiterentwicklung der Sicherheitsnormen. Mit<br />
seinen Prüf-, Service- und Informationsleistungen<br />
ist der <strong>VDE</strong> ein wichtiger Partner für<br />
Hersteller, Handel, Behörden und Verbraucher.<br />
Die aktive und engagierte Teilnahme aller<br />
Mitgliedstaaten der EU an dem System der<br />
Marktüberwachung ist wichtig für die<br />
Umsetzung von Verbraucherschutzmaßnahmen<br />
im europäischen Wirtschaftsraum.<br />
Eine Delegation der polnischen Marktüberwachung<br />
informierte sich daher im<br />
<strong>VDE</strong>-Institut über das dort praktizierte<br />
Konformitätsüberwachungsverfahren und<br />
über Möglichkeiten gemeinsamer Verbraucherschutzaktionen.<br />
6
BALLSCHUSSANLAGE FÜR SICHERE HALLENBELEUCHTUNG<br />
Jeder Schuss ein Treffer<br />
„Wenn wir Deckenleuchten auf Ballschusssicherheit testen, fliegt oft so einiges durch die Luft<br />
und knallt unsanft zu Boden“.<br />
Damit das nur in den <strong>VDE</strong>-Testlabors geschieht und<br />
nicht bei Sport und Spiel müssen Leuchten für Ballsporthallen<br />
den dort auftretenden harten Anforderungen<br />
standhalten. Geprüft werden diese speziellen<br />
Leuchten nach der Norm DIN <strong>VDE</strong> 0710 Teil 13. Die<br />
Ballschussanlage erinnert dabei an eine Art Kanone,<br />
aus der der Ball pneumatisch auf die Leuchten geschossen<br />
wird. Drei Mal zwölf Schüsse aus verschiedenen<br />
Richtungen und Positionen unterziehen die<br />
Leuchten einem echten Härtetest. Was genau passiert,<br />
dokumentiert die Messvorrichtung, die mit einer<br />
Lichtschranke ausgestattet ist und auf einer 5 cm<br />
langen Strecke mit Start/Stopp-Signal die erreichte<br />
Geschwindigkeit umrechnet.<br />
„Wir halten sämtliche Parameter fest, wenn wir den<br />
Ball aus unserer Schussanlage direkt auf den Prüfling<br />
richten“, so der <strong>VDE</strong>-Experte. Ziel ist es zu erkennen,<br />
inwiefern die Leuchten diesen Belastungstest überstehen.<br />
Minuspunkte gibt es, sobald einzelne Leuchtenteile<br />
umherfliegen, zu Boden fallen und damit eine Gefahr<br />
darstellen. Leuchten, die nach diesem Test das <strong>VDE</strong>-<br />
Prüfzeichen erhalten, sind in jedem Fall sicher.<br />
PETER KAUFMANN<br />
Tel.: +49 69 8306-750, Fax: -858<br />
E-Mail: peter.kaufmann@vde.com<br />
Technik<br />
HIGH-TECH FÜR PROFIS<br />
<strong>VDE</strong>-Zeichen für sichere Fußball-WM<br />
Wenn es im Sommer bei der Fußballweltmeisterschaft um Höchstleistungen geht,<br />
darf die Sicherheit nicht fehlen.<br />
Das <strong>VDE</strong>-Institut testet deshalb eine Vielzahl von<br />
Produkten, mit denen die Ballkünstler häufig in<br />
Kontakt kommen. Fußballer sind Hochleistungssportler,<br />
um beste Leistungen zu erbringen, ist ein<br />
Top-Gesundheitszustand unerlässlich. Das <strong>VDE</strong>-<br />
Institut testet Hightech-Medizingeräte, die der<br />
Diagnose und Therapie dienen. Was die heutige<br />
Technik in der medizinischen Betreuung leisten kann,<br />
zeigen beispielsweise die Möglichkeiten Puls, Blutdruck<br />
und Herzfrequenz via Fernabfrage zu überwachen.<br />
Die Leistungsdaten der Sportler können ohne<br />
lästige Kabel bequem übertragen werden. Ob<br />
Röntgengeräte, EKG-Geräte oder elektrische Fieberthermometer<br />
– <strong>VDE</strong>-geprüfte Sicherheit, Qualität und<br />
Gebrauchstauglichkeit sind in vielen Geräten zu finden.<br />
Und auch beim täglichen Training ist die Sicherheit<br />
von Gerät und Anlage Garant für den ungetrübten<br />
Trainingserfolg der Mannschaften. So sollten die<br />
Sportler beim Vorbereitungstraining nur in Hallen kicken,<br />
in denen die Hallenbeleuchtung dem rauen Betrieb<br />
standhält. Damit das so ist, wird im <strong>VDE</strong>-Institut<br />
häufig scharf geschossen. In der hauseigenen Ballschussanlage<br />
steht allerdings nicht die Treffsicherheit<br />
im Vordergrund, sondern die Haltbarkeit der Beleuchtung.<br />
Wo die WM-Vorbereitung stimmt, kann also nichts<br />
mehr schief gehen. Und auch die Fans am heimischen<br />
Bildschirm sollten auf Nummer sicher gehen.<br />
Natürlich werden auch Bildschirme und Fernsehgeräte<br />
unter härtesten Bedingungen getestet und<br />
bevor es losgeht sind kühle Getränke aus dem <strong>VDE</strong>geprüften<br />
Kühlschrank ein Muss. Wer noch dazu sein<br />
persönliches WM-Fest mit einer Grillparty verknüpft,<br />
senkt sein Verletzungsrisiko, wenn er den Elektrogrill<br />
mit Prüfzeichen bevorzugt.<br />
Ein Platzverweis für unsichere Elektroprodukte ist<br />
aus Sicht der Prüfer eine gute Startposition für alle<br />
Fußballfans. Sie sollten beim Kauf von Elektroprodukten<br />
auf das <strong>VDE</strong>-Zeichen achten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UNTER:<br />
www.vde-institut.com/Presse<br />
<strong>VDE</strong> infocus NEWSLETTER 1l 06
MESSEN<br />
Hannover Messe präsentierte<br />
industrielle Trends und Neuentwicklungen<br />
KONTAKT<br />
Nutzen Sie<br />
die Kompetenz<br />
Spektrum<br />
Die Hannover Messe ist die internationale<br />
branchenübergreifende<br />
Informations- und Präsentationsplattform<br />
für innovative Technologien,<br />
industrielle Komponenten<br />
und Lösungen. Schwerpunkte der<br />
Messe liegen bei industrieller<br />
Automation und Energietechnologien.<br />
Auf dem Forum Life<br />
Needs Power – Perspektiven für<br />
Energienutzung – stellten sich renommierte<br />
Experten aus der<br />
Die Elektrotechnik ist in Deutschland<br />
auf einem sehr hohen Niveau.<br />
Allerdings ist der Gebäudebestand<br />
stark überaltert. 75 %<br />
sind vor 1978 erbaut und somit<br />
über 25 Jahre alt, so der ZVEI –<br />
Zentralverband der Elektro- und<br />
Elektronikindustrie. Zwar sei die<br />
Elektroinstallation zumeist noch<br />
zuverlässig, aber in der Regel<br />
völlig überaltert – moderne Sicherheits-<br />
und Kommunikationseinrichtungen<br />
fehlen. Die Light +<br />
Building wird allen Aspekten um<br />
das intelligente Gebäude gerecht.<br />
Gebäudeautomations- und Energiemanagementsysteme,<br />
Sicherheitstechnik,<br />
Kommunikationsanlagen,<br />
umfassende Elektrotechnik<br />
von Kabeln und Schaltern<br />
Impressum<br />
<strong>VDE</strong> infocus –<br />
Newsletter des <strong>VDE</strong> Prüf- und Zertifizierungsinstituts<br />
energietechnischen Industrie, der<br />
Stromwirtschaft, aus Wissenschaft<br />
und Politik aktuellen Fragen<br />
rund um Erzeugung, Übertragung,<br />
Verteilung und Nutzung von<br />
Strom. Das Forum wurde von<br />
Experten des <strong>VDE</strong>-Instituts, der<br />
Deutschen Kommission Elektrotechnik,<br />
Elektronik, Informationstechnik<br />
sowie der <strong>VDE</strong>-Fachgesellschaften<br />
fachlich begleitet.<br />
Light + Building zeigte innovative<br />
Beleuchtungstechnik und Trends in der<br />
Gebäudeautomation<br />
bis zu Bussystemen sowie die<br />
gesamte Beleuchtungstechnik<br />
samt Steuerung wurde präsentiert.<br />
Das <strong>VDE</strong>-Institut konnte auch in<br />
diesem Jahr mit seinem Informations-<br />
und Serviceangebot auf<br />
der Light + Building punkten. Viele<br />
Messebesucher und -aussteller<br />
nutzten die Möglichkeit, auf der<br />
Messe Frankfurt Neues aus der<br />
Normung und über die neuen<br />
Prüf- und Zertifizierungsleistungen<br />
des <strong>VDE</strong>-Instituts zu erfahren.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UNTER:<br />
www.vde.com/Aktuelles<br />
Das <strong>VDE</strong> Prüf- und Zertifizierungsinstitut ist eine national<br />
und international akkreditierte Institution auf dem Gebiet<br />
der Prüfung und Zertifizierung elektrotechnischer Geräte,<br />
Komponenten und Systeme.<br />
Zum Nutzen der Kunden hat das <strong>VDE</strong>-Institut sein Dienstleistungsspektrum<br />
auch in diesem Jahr wieder erweitert.<br />
Damit ist der <strong>VDE</strong> umfassender „Systemlieferant” für<br />
Sicherheit und Qualität.<br />
Die <strong>VDE</strong>-Leistungen im Überblick:<br />
■ Sicherheit<br />
■ Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV/EMF)<br />
■ Gebrauchstauglichkeit (<strong>VDE</strong> Quality Tested)<br />
■ Energieeffizienz<br />
■ Risikobewertung<br />
■ konstruktive Beurteilung<br />
■ Vibrations- und Geräuschmessungen<br />
■ benutzerfreundliche Bedienungsanleitungen<br />
(SMART Manual)<br />
■ Umwelt- und Materialprüfung (z.B. RoHS, PAK,<br />
Brandverhalten, Hygiene)<br />
■ Zertifizierung von Management-Systemen<br />
■ Warenkontrollprüfungen (z.B. Pre-Shipment)<br />
■ Inspektion von Fertigungsstätten<br />
■ Unterstützung im Beschaffungsprozess<br />
■ Prüfung und Qualifizierung von Zulieferern<br />
■ Internationaler Zertifizierungsservice<br />
Unsere Experten sind für Sie da:<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Tel.: +49 69 8306-225, Fax: -777<br />
E-Mail: gerd.reichert@vde.com<br />
Beleuchtung, Unterhaltungselektronik,<br />
Informationstechnologie, Industrie- und<br />
Medizintechnik<br />
Tel.: +49 69 8306-349, Fax: -582<br />
E-Mail: axel.schwalm@vde.com<br />
Geräte und Systeme für Haus und Gewerbe<br />
Tel.: +49 69 8306-534, Fax: -789<br />
E-Mail: rainer.koehn@vde.com<br />
Elektrische und elektronische Komponenten<br />
Tel.: +49 69 8306-226, Fax: -493<br />
E-Mail: guenter.schipper@vde.com<br />
Kabel und Leitungen, Werkstoffe, EMV,<br />
Sonderprüfungen<br />
Tel.: +49 69 8306-310, Fax: -784<br />
E-Mail: klaus.prohaska@vde.com<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet unter<br />
www.vde.com<br />
Herausgeber:<br />
<strong>VDE</strong> Prüf- und Zertifizierungsinstitut des<br />
<strong>VDE</strong> Verband der Elektrotechnik Elektronik<br />
Informationstechnik e.V., Merianstraße 28, D-63069 Offenbach<br />
Redaktion:<br />
Bernd Franke<br />
Servicetelefon: +49 69 8306-600, Telefax: +49 69 8306-754,<br />
E-Mail: vde-institut@vde.com<br />
Gestaltung:<br />
Stefan Mümpfer - grafic works -, Oeserstraße 63, 65934 Frankfurt/Main<br />
Bilder:<br />
picture alliance, <strong>VDE</strong>-Archiv, IBM, Siemens, P. Seidel<br />
ISSN 1612-2089<br />
<strong>VDE</strong> infocus erscheint auch in englischer Sprache.