Loch-und Prägebleche - Moradelli

Architektur &
Baupraxis/Innen
Presseberichte
Inneneinrichtungen und Decken
‘Trendy’
Lochbleche im Innenausbau
Lochbleche mit variantenreicher Optik
liegen nicht nur im Außenbereich,
sondern auch im Innenausbau, Ladenund
Messebau voll im Trend. Die
große Auswahl an Werkstoffen (Edelstahl,
Stahl, verzinkter Stahl, Aluminium,
Messing oder Kupfer), Beschichtungen
und verschiedene Lochmuster
schaffen vielseitige funtkionelle und
gestalterische Einsatzmöglichkeiten.
Als leicht verarbeitbares Material verfügen
Lochbleche über eine hohe
Stabilität bei geringer Masse. Sie sind
darüberhinaus transparent, licht-,
luft-- und schalldurchlässig. Sie sind
auch abtrennend, sichtschützend und
schallschützend, z.B. als Trägerplatten
für Absorptionsplatten.
Besondere Gestaltungsmöglichkeiten
ergeben sich dort, wo Lochbleche
mit direktem oder indirektem Licht in
Verbindung gebracht werden.
Bewährt haben sich Lochbleche als
Verkleidungselemente an Raumteilern
und Trennwänden, als Lüftungsgitter
in Fenster und Türen, als optisches
Element bzw. als Trittschutz an Bartheken,
an Treppen, Geländern, für
Regalsysteme und Verkaufsdisplays,
um nur einige Anwendungsbeispiele
zu nennen.
Auszug aus BM Bau- und Möbelschreiner
Noppenbleche auf dem
Flughafen Amsterdam
Moradelli
Geprägte Noppenbleche geben den
seitlichen Begrenzungswänden innerhalb
der Flugabfertigungshalle auf
dem Flughafen Amsterdam (Schpihol)
ihr unverwechselbares Gesicht. Drei
große Ovale mit schwebend anmutenden
Dachkonstruktionen (für die
Bereiche Zeitschriften, Lebensmittel
und Mode) wurden für die Erweiterung
des bestehenden Flughafengebäudes
geplant.
Seit Anfang November 2000 ist die
Halle wieder in Betrieb. Der federführende
Architekt des Flughafens
ist Benthem Crouwel Naco (eine
Kooperation aus dem Architekturbüro
Benthem Crouwel, Amsterdam,
und der Netherlands Airport Consultants
B.V. (Naco), Den Haag.
Für die Entwürfe der Innengestaltung
zeichnete die Firma Virgile& Stone
Associates Limited, London, verantwortlich.
Die Ausführung der Metallbauarbeiten
erfolgte durch die Firma
Gielissen in Helmond bei Amsterdam.
Die seitlichen Begrenzungswände des
großen Ovals haben unterschiedliche
Längen und Breiten (durchschnittliche
Länge ca.35 m und 20 m Breite). Die
Begrenzungswände stehen auf einem
Leuchtsockel, erscheinen damit wie
die Dachkonstruktion fast schwebend
und sind leicht nach innen geneigt.
Die Wand steigt von mind. 1,60 m
bis zu einer oberen Höhe von max.
2,40 m an. Das bedeutet: Keine
geometrische Form wiederholt sich.
Die Bleche haben keine rechten
Winkel und keine Blechtafel hat die
gleiche Abmessung. Besonders
erschwerend: Die Prägereihen der
weit auseinander liegenden Noppen
sollten parallel zum Fußboden und
damit sichtbar parallel zueinander
liegen. Alle geforderten Aufgabenstellungen
konnten von Moradelli in
enger Zusammenarbeit mit der Metallbaufirma
Gielissen gelöst werden
Auszug aus DETAIL
Architektur &
Baupraxis/Innen
Decken, Treppen, Heizung, Klima,
Lüftung, Raumteiler, Einrichtungen,
Bodenbeläge
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