Bericht über die Inspektion der Schule - Waldschule Ramlingen ...
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Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut<br />
für schulische Qualitätsentwicklung<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>Inspektion</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen (31446)<br />
in Burgdorf<br />
_________________________________<br />
Hildesheim, 01. April 2011
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
<strong>Inspektion</strong>steam<br />
Teamleitung: RSD' Müller<br />
Teammitglied/-er: RSD' Thöner<br />
Gast/Gäste:<br />
Zeitraum <strong>der</strong> <strong>Inspektion</strong>: 19. bis 21.01.2011<br />
<strong>Schule</strong>:<br />
Name: <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen<br />
Ansprechpartner/-in: Frau R' Baum<br />
Straße: Waldstr.4<br />
PLZ / Ort: 31303 Burgdorf<br />
Telefon: 05085- 434<br />
E-Mail: waldschule-ehlershausen@t-online.de<br />
Schulträger:<br />
Name: Stadt Burgdorf<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Straße:<br />
Herr Barm<br />
PLZ / Ort: 31300 Burgdorf<br />
Telefon: 05136- 898-324<br />
E-Mail: barm@burgdorf.de<br />
Zuständige/r Dezernent/in:<br />
Name: Herr RSD Fitzner<br />
Abteilung / Außenstelle: Landesschulbehörde Standort Hannover<br />
Straße: Am Waterlooplatz<br />
PLZ / Ort: 30037 Hannover<br />
Telefon: 0511- 106-7094<br />
E-Mail: thomas.fitzner@lschb-h.nie<strong>der</strong>sachsen.de<br />
Verantwortlich:<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut<br />
für schulische Qualitätsentwicklung<br />
Keßlerstraße 52<br />
31134 Hildesheim<br />
05121 1695 – 0<br />
info@nlq.nie<strong>der</strong>sachsen.de<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 2 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Inhalt<br />
Vorbemerkungen............................................................................................................................... 4<br />
1 Erläuterungen zum Schulbesuch............................................................................................... 5<br />
2 Ausgangssituation <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>...................................................................................................6<br />
3 Gebäude, Raumsituation und Ausstattung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.............................................................. 6<br />
4 Hinweise zur Beurteilung <strong>der</strong> Qualitäts- und Teilkriterien.......................................................... 8<br />
5 Qualitätsprofil <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> – kurz (s. Hinweise Abschnitt 4) ....................................................... 9<br />
6 Bewertung ............................................................................................................................... 10<br />
1. Ergebnisse und Erfolge .......................................................................................................................................10<br />
2. <strong>Schule</strong>igenes Curriculum.....................................................................................................................................10<br />
3. Zielorientierung und Strukturierung des Unterrichts ............................................................................................10<br />
4. Stimmigkeit und Differenzierung des Unterrichts ................................................................................................11<br />
5. Unterstützung eines aktiven Lernprozesses........................................................................................................12<br />
6. Lehrerhandeln im Unterricht und Pädagogisches Klima......................................................................................12<br />
7. Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen und Leistungskontrollen...............................................................................................13<br />
8. Unterstützung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler im Lernprozess ............................................................................13<br />
9. Schülerberatung und -betreuung.........................................................................................................................14<br />
10. Schulklima und Schulleben .................................................................................................................................14<br />
11. Eltern- und Schülerbeteiligung ............................................................................................................................15<br />
12. Kooperation mit Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n und externen Partnern........................................16<br />
13. Führungsverantwortung <strong>der</strong> Schulleitung............................................................................................................16<br />
14. Verwaltungs- und Ressourcenmanagement .......................................................................................................17<br />
15. Personalentwicklung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lehrerprofessionalität .........................................................................18<br />
16. Ziele und Strategien <strong>der</strong> Qualitätssicherung und -entwicklung............................................................................18<br />
7 Zusammenfassung.................................................................................................................. 20<br />
ANLAGE 1: Qualitätsprofil - lang..................................................................................................... 21<br />
ANLAGE 2: Liste <strong>der</strong> vorgelegten Schuldokumente ....................................................................... 29<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Vorbemerkungen<br />
In Nie<strong>der</strong>sachsen führt seit dem 01.01.2011 das Nie<strong>der</strong>sächsische Landesinstitut für schulische<br />
Qualitätsentwicklung <strong>die</strong> 2005 begonnene Aufgabe fort, an allen <strong>Schule</strong>n des Landes regelmäßig<br />
Schulinspektionen durchzuführen. Die <strong>Schule</strong>n sollen dadurch wichtige Impulse für <strong>die</strong> weitere<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklung erhalten.<br />
Für <strong>die</strong> Durchführung <strong>der</strong> <strong>Inspektion</strong> gelten bestimmte Verfahrensgrundsätze, <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Schule</strong>n<br />
im Vorfeld informiert werden.<br />
Es werden speziell für <strong>die</strong>se Aufgabe qualifizierte Schulinspektorinnen und Schulinspektoren eingesetzt<br />
(<strong>Inspektion</strong>steams). Sie bewerten <strong>die</strong> Arbeit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> anhand festgelegter Kriterien. Es<br />
gehört nicht zu ihren Aufgaben, <strong>die</strong> <strong>Schule</strong>n zu beraten. Die Schulinspektorinnen und Schulinspektoren<br />
haben keine <strong>die</strong>nstaufsichtlichen Befugnisse.<br />
In einer Vorinformation wird jede <strong>Schule</strong> (Schulleitung, Kollegium und interessierte Schulöffentlichkeit)<br />
in <strong>der</strong> Regel durch den 1. Inspektor <strong>über</strong> das Verfahren, <strong>die</strong> Bewertungskriterien und <strong>die</strong> eingesetzten<br />
Instrumente informiert. Dem Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung<br />
werden vor dem Schulbesuch wichtige Schuldaten und -dokumente zur Verfügung gestellt.<br />
Während des drei- bis fünftägigen Schulbesuchs finden Unterrichtsbeobachtungen sowie strukturierte<br />
Gespräche des <strong>Inspektion</strong>steams mit Vertreterinnen und Vertretern folgen<strong>der</strong> Gruppen statt:<br />
Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern und Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler sowie nicht<br />
lehrende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Am Ende des Schulbesuchs gibt das <strong>Inspektion</strong>steam <strong>der</strong> Schulleitung und <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit<br />
eine erste mündliche Rückmeldung. In dem <strong>Inspektion</strong>sverfahren werden nicht <strong>die</strong> einzelnen Lehrkräfte,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>die</strong> Qualität <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und des Unterrichts an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> bewertet. Die Bewertungskriterien,<br />
<strong>die</strong> zugrunde liegen, sind aus dem Orientierungsrahmen Schulqualität in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
(2003, Neufassung 2006) abgeleitet.<br />
<strong>Schule</strong> und Schulträger erhalten einen schriftlichen <strong>Inspektion</strong>sbericht (zunächst als Entwurf), zu<br />
dem sie eine Stellungnahme abgeben können. Den endgültigen <strong>Bericht</strong> gibt <strong>die</strong> Schulleiterin o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Schulleiter innerhalb einer Woche vollständig dem Schulpersonalrat, dem <strong>Schule</strong>lternrat und<br />
dem Schülerrat sowie den schulischen Gremien zur Kenntnis. Die Nie<strong>der</strong>sächsische Landesschulbehörde<br />
und <strong>der</strong> Schulträger erhalten den <strong>Inspektion</strong>sbericht gleichzeitig durch das Nie<strong>der</strong>sächsische<br />
Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung. Es ist Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, aus dem <strong>Bericht</strong><br />
einen Maßnahmenplan zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut<br />
für schulische Qualitätsentwicklung<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
1 Erläuterungen zum Schulbesuch<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> in den Vorbemerkungen beschriebenen Vorgehensweise besuchte das <strong>Inspektion</strong>steam<br />
vom 19. bis zum 21.01.2011 <strong>die</strong> <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen.<br />
In <strong>die</strong>sem <strong>Bericht</strong> werden <strong>die</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Inspektion</strong> beschrieben. Der <strong>Bericht</strong> legt dar, wie das<br />
<strong>Inspektion</strong>steam <strong>die</strong> Qualität <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> bewertet. Im Mittelpunkt steht <strong>die</strong> Qualität des Unterrichts<br />
an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Enthalten sind Qualitätsurteile zu insgesamt 16 Qualitätskriterien auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
einer Bewertung von 98 Teilkriterien (vgl. Anlage 1). Der <strong>Bericht</strong> benennt <strong>die</strong> beson<strong>der</strong>en Leistungen<br />
und Stärken <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, beschreibt aber auch Schwächen und Verbesserungsbereiche. Dabei<br />
werden <strong>die</strong> beson<strong>der</strong>en Ausgangs- und Rahmenbedingungen berücksichtigt. Ziel ist es, <strong>die</strong> <strong>Schule</strong><br />
zur Festigung ihrer Stärken und zur Verbesserung <strong>der</strong> Qualität in bestimmten Bereichen im Rahmen<br />
einer schulintern abgestimmten Maßnahmeplanung anzuregen.<br />
Über <strong>die</strong> Grundsätze und Rahmenbedingungen des <strong>Inspektion</strong>sbesuches wurde <strong>die</strong> Schulleitung<br />
zunächst schriftlich und mündlich informiert.<br />
Am 06.01.2011 fand eine Vorinformation in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> statt, in <strong>der</strong> <strong>über</strong> den Ablauf des Schulbesuches<br />
und <strong>über</strong> <strong>die</strong> Bewertungskriterien (Unterrichtsbeobachtungsbogen, Qualitätsprofil mit den<br />
16 Kriterien) informiert wurde.<br />
Zur Vorbereitung des <strong>Inspektion</strong>sbesuches stellte <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> den ausgefüllten Erhebungsbogen<br />
sowie weitere Schuldokumente zur Verfügung (vgl. Anlage 2).<br />
Während <strong>der</strong> Schulinspektion fanden insgesamt 12 Unterrichtsbeobachtungen statt (in <strong>der</strong> Regel<br />
20 bis 25-minütige Einsichtnahmen), es wurden alle <strong>der</strong> anwesenden Lehrkräfte im Unterricht besucht.<br />
An den jeweiligen Gesprächen waren beteiligt:<br />
1 Mitglied <strong>der</strong> Schulleitung<br />
7 Lehrkräfte<br />
12 Schülerinnen und Schüler<br />
11 Eltern/Erziehungsberechtigte<br />
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
3 pädagogische Mitarbeiterinnen<br />
Am Schulrundgang waren eine Lehrkraft als Vertreterin <strong>der</strong> Schulleitung, <strong>der</strong> Hausmeister, ein<br />
Vertreter des Schulträgers und das <strong>Inspektion</strong>steam beteiligt.<br />
Im folgenden Abschnitt 2 wird auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> genannten Informationsquellen zunächst <strong>die</strong> Ausgangssituation<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> skizziert, anschließend (Abschnitt 3) werden Aussagen zum Schulgebäude<br />
und -gelände, zur Raumsituation und Ausstattung getroffen. Nach einleitenden Hinweisen<br />
(Abschnitt 4) zur Beurteilung <strong>der</strong> Qualitäts- und Teilkriterien werden im Abschnitt 5 „Qualitätsprofil<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> – kurz“ <strong>die</strong> einvernehmlich im <strong>Inspektion</strong>steam abgestimmten Qualitätsurteile zu den 16<br />
Kriterien in einer tabellarischen Übersicht aufgeführt. Eine ausführliche Auflistung <strong>der</strong> ca. 100 Teilkriterien<br />
ist als Anlage 1 beigefügt. Der Abschnitt 6 „Bewertung“ beschreibt <strong>die</strong> wesentlichen Stärken<br />
und Verbesserungsbereiche <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Die wichtigsten Ergebnisse werden in Abschnitt 7 zusammengefasst.<br />
Für <strong>die</strong> teilnehmende <strong>Schule</strong> war <strong>der</strong> <strong>Inspektion</strong>sbesuch eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>die</strong> mit<br />
einem zusätzlichen organisatorischen Aufwand verbunden war.<br />
Das <strong>Inspektion</strong>steam hat in den Tagen des Schulbesuches eine offene und freundliche<br />
Atmosphäre vorgefunden. Dafür danken wir allen Beteiligten an <strong>die</strong>ser Stelle ausdrücklich.<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
2 Ausgangssituation <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
Die <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen ist eine Grundschule mit durchschnittlich 130 Schülerinnen<br />
und Schülern in sieben Klassen. Die Dörfer <strong>Ramlingen</strong> und Ehlershausen sowie <strong>der</strong> Ortsteil<br />
Flatmoor gehören zur 10 km entfernten Stadt Burgdorf. Die Anzahl <strong>der</strong> Fahrschülerinnen und<br />
Fahrschüler wird mit 3% angegeben.<br />
An <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> unterrichten elf Lehrerinnen, drei Viertel davon sind teilzeitbeschäftigt. Das Durchschnittsalter<br />
beträgt 49 Jahre. Die Unterrichtsversorgung wird gemäß <strong>der</strong> letzten Statistik mit ca.<br />
90% angegeben. Unterstützt wird <strong>die</strong> Arbeit durch drei pädagogische Mitarbeiterinnen, eine Verwaltungsangestellte<br />
und einen Hausmeister.<br />
3 Gebäude, Raumsituation und Ausstattung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
Gebäude- und Raumsituation:<br />
Die <strong>Waldschule</strong> liegt am Waldrand. Das Gebäude ist zu Beginn <strong>der</strong> 1960er Jahre erbaut worden.<br />
Eine energetische Sanierung des Heizungssystems und <strong>die</strong> Anpassung an Brandschutzerfor<strong>der</strong>nisse<br />
sind in den letzten Jahren erfolgt. Das Schulgebäude ist teilweise zweigeschossig und verfügt<br />
<strong>über</strong> einen Teilkeller, in dem ein Werk- und ein Musikraum untergebracht sind. Der Werkraum<br />
wird zurzeit saniert. Den Klassen stehen sieben ausreichend große Klassenräume zur Verfügung,<br />
einem davon ist ein kleiner Gruppenraum angeglie<strong>der</strong>t. Eine Küche ist vorhanden. Für das Angebot<br />
<strong>der</strong> verlässlichen Grundschule steht ein Betreuungsraum bereit. Daneben gibt es einen PC-<br />
Raum, ein Elternsprechzimmer, ein Beratungslehrerzimmer und eine kleine Schülerbücherei. Die<br />
benachbarte Sporthalle kann neben dem Sportunterricht auch als Aula z.B. bei Einschulungsfeiern<br />
genutzt werden, eine entsprechende Bestuhlung ist vorhanden.<br />
Schulhof/Schulgelände:<br />
Das Schulgrundstück ist groß und verfügt <strong>über</strong> ein weitläufiges, attraktives Pausengelände. Die<br />
Spielgeräte befinden sich teilweise im Wald (z.B. Nestschaukel, Kletterwand), teilweise auf versiegelter<br />
Fläche (z.B. Tischtennisplatte, Zielwurfspiel). Der <strong>Schule</strong> steht <strong>der</strong> Sportplatz von Ehlershausen<br />
zur Verfügung, außerdem ein Bolz- und Basketballplatz sowie ein Beachvolleyballfeld.<br />
Ausstattung <strong>der</strong> Klassen- und Fachräume:<br />
Die Klassenräume sind technisch adäquat mit Overheadprojektoren, internetfähigen Computern<br />
und CD- Spielern ausgestattet. Daneben verfügen sie <strong>über</strong> Leseecken und ausreichenden Stauraum<br />
für Unterrichtsmaterialien.<br />
Arbeitsplätze <strong>der</strong> Lehrkräfte u. a.:<br />
Das Lehrerzimmer mit 12 Sitzplätzen und den erfor<strong>der</strong>lichen Post- und Ablagefächern verfügt <strong>über</strong><br />
einen PC- Arbeitsplatz. Eine Teeküche ist nicht vorhanden.<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Ausstattung mit Lehr- und Lernmaterialien:<br />
Die Ausstattung ist nicht in allen Bereichen gleich. Während sie z.B. für den Sport- und Musikbereich<br />
als gut bezeichnet wird, sind <strong>die</strong> Materialien für den Sachunterricht erneuerungsbedürftig und<br />
nicht auf aktuellem Stand.<br />
Ausstattung mit IuK-Technik für den Unterricht:<br />
Die PC- Ausstattung ist funktionsfähig und entspricht den Erwartungen. Alle Klassenräume sind<br />
vernetzt und verfügen <strong>über</strong> je drei PC, im Computerraum werden <strong>die</strong> alten Bildschirme in nächster<br />
Zeit durch Flachbildschirme ersetzt.<br />
Ausstattung mit IuK-Technik für <strong>die</strong> Schulverwaltung:<br />
Die Ausstattung ist zweckmäßig und adäquat.<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
4 Hinweise zur Beurteilung <strong>der</strong> Qualitäts- und Teilkriterien<br />
1. Das Qualitätsprofil enthält Bewertungen zu 16 Qualitätskriterien, <strong>die</strong>, je nach Schulform, aus insgesamt<br />
96 – 99 Teilkriterien bestehen.<br />
2. Die Bewertung <strong>der</strong> Qualitätskriterien erfolgt nach vier Beurteilungskategorien:<br />
4 stark<br />
3 eher stark als schwach<br />
2 eher schwach als stark<br />
1 schwach<br />
Die <strong>Schule</strong> weist bei <strong>die</strong>sem Qualitätskriterium in den Teilkriterien<br />
nur Stärken auf.<br />
Die <strong>Schule</strong> weist bei <strong>die</strong>sem Qualitätskriterium in den Teilkriterien<br />
mehr Stärken als Schwächen auf.<br />
Die <strong>Schule</strong> weist bei <strong>die</strong>sem Qualitätskriterium in den Teilkriterien<br />
mehr Schwächen als Stärken auf.<br />
Die <strong>Schule</strong> weist bei <strong>die</strong>sem Qualitätskriterium in den Teilkriterien<br />
nur Schwächen auf.<br />
3. Die Bewertung <strong>der</strong> Teilkriterien erfolgt nach den folgenden Beurteilungskategorien:<br />
++ trifft in beson<strong>der</strong>em Maße zu<br />
+ trifft zu<br />
– trifft nicht zu<br />
0 keine Bewertung möglich<br />
4. Bei <strong>der</strong> Bewertung <strong>der</strong> Qualitätskriterien gelten grundsätzlich folgende Normierungen:<br />
Norm für 4 Alle bewerteten Teilkriterien sind mit „+“ bewertet, mindestens 25% mit „++“.<br />
Norm für 3 Mehr als 50% <strong>der</strong> bewerteten Teilkriterien sind mit „+“ / „++“ bewertet.<br />
Norm für 2 50% o<strong>der</strong> weniger als 50% <strong>der</strong> bewerteten Teilkriterien sind mit „+“ / „++“ bewertet.<br />
Norm für 1 Kein bewertetes Teilkriterium ist mit „+“ / „++“ bewertet.<br />
• Es werden nur <strong>die</strong> Teilkriterien berücksichtigt, bei denen eine Bewertung möglich ist.<br />
• Können 50% o<strong>der</strong> mehr <strong>der</strong> Teilkriterien nicht bewertet werden, bleibt das Qualitätskriterium ohne Wertung.<br />
5. Bei <strong>der</strong> Bewertung <strong>der</strong> Qualitätskriterien 3 – 6 des Teilbereiches „Lehrerhandeln im Unterricht“ gelten<br />
zusätzlich folgende Normierungen:<br />
Zusatznorm für 4<br />
Mindestens 85% <strong>der</strong> Unterrichtseinsichtnahmen sind mit „3“ o<strong>der</strong> „4“,<br />
mindestens 25% mit „4“ bewertet.<br />
Zusatznorm für 3 Mindestens 75% <strong>der</strong> Unterrichtseinsichtnahmen sind mit „3“ o<strong>der</strong> „4“ bewertet.<br />
Zusatznorm für 2 Mindestens 50% <strong>der</strong> Unterrichtseinsichtnahmen sind mit „3“ o<strong>der</strong> „4“ bewertet.<br />
Ist <strong>die</strong> Zusatznorm für „2“ nicht erfüllt, wird das Qualitätskriterium mit<br />
„1“ bewertet.<br />
6. Einige Qualitätskriterien beinhalten Teilkriterien von wesentlicher Bedeutung („Ausschlusskriterien“),<br />
<strong>die</strong> mindestens mit „+“ bewertet sein müssen, um <strong>die</strong> Bewertung „3“ o<strong>der</strong> „4“ erreichen zu können. Diese<br />
Teilkriterien sind im Qualitätsprofil (Langfassung) grau unterlegt.<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
5 Qualitätsprofil <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> – kurz (s. Hinweise Abschnitt 4)<br />
<strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen (31446) in Burgdorf<br />
Qualitätskriterien Bewertungen<br />
Bereich Ergebnisse<br />
1<br />
Ergebnisse und Erfolge <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>: Die Schülerinnen und Schüler erreichen im Landesvergleich<br />
durchschnittliche o<strong>der</strong> gute Ergebnisse.<br />
Bereich Lernen und Lehren<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Teilbereich: Lehr- und Lerninhalte<br />
<strong>Schule</strong>igenes Curriculum: Die <strong>Schule</strong> verfügt <strong>über</strong> ein differenziertes schuleigenes Curriculum<br />
mit abgestimmten Zielen und Inhalten.<br />
Teilbereich: Lehrerhandeln im Unterricht<br />
Zielorientierung und Strukturierung: Die Lehr- und Lernprozesse sind auf sinnvolle Ziele hin<br />
orientiert und klar strukturiert.<br />
Stimmigkeit und Differenzierung: Der Unterricht ist didaktisch und methodisch stimmig und<br />
zeigt eine klare innere Differenzierung.<br />
Unterstützung eines aktiven Lernprozesses: Die Lehrkräfte unterstützen im Unterricht einen<br />
aktiven Lernprozess <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />
nicht bewertet<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
6 Pädagogisches Klima: Im Unterricht herrscht eine unterstützende Arbeitsatmosphäre. 4 3 2 1<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Teilbereich: Leistungsbewertung<br />
Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen und Leistungskontrollen: Die <strong>Schule</strong> arbeitet mit einem Konzept für<br />
Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen und Leistungskontrollen.<br />
Teilbereich: Schülerunterstützung<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler im Lernprozess: Die <strong>Schule</strong> unterstützt und för<strong>der</strong>t<br />
<strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler im Lernprozess.<br />
Schülerberatung und -betreuung: Die <strong>Schule</strong> hat ein Konzept zur (außerunterrichtlichen) Beratung<br />
und Betreuung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />
Bereich Schulkultur<br />
10<br />
11<br />
Schulklima und Schulleben: Die <strong>Schule</strong> sorgt für ein sicheres Schulklima und ein anregungsreiches<br />
Schulleben.<br />
Eltern- und Schülerbeteiligung: Die <strong>Schule</strong> sorgt dafür, dass sich Schülerinnen und Schüler sowie<br />
Erziehungsberechtigte aktiv am Schulleben und an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung beteiligen.<br />
Kooperation mit Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n und externen Partnern: Die<br />
12 <strong>Schule</strong> kooperiert zielgerichtet mit an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n und externen Partnern. (GS, FöS: … mit vorschulischen<br />
Einrichtungen)<br />
Bereich Schulmanagement<br />
13<br />
14<br />
Führungsverantwortung <strong>der</strong> Schulleitung: Die Schulleitung stärkt <strong>die</strong> Schulgemeinschaft und<br />
sichert <strong>die</strong> Qualitätsentwicklung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />
Verwaltungs- und Ressourcenmanagement: Die <strong>Schule</strong> setzt das Personal und <strong>die</strong> materiellen<br />
Mittel zweckmäßig ein.<br />
Bereich Lehrerprofessionalität<br />
15<br />
Personalentwicklung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lehrerprofessionalität: Die <strong>Schule</strong> stärkt <strong>die</strong> Professionalität<br />
<strong>der</strong> Lehrkräfte und för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> Teamentwicklung im Kollegium.<br />
Bereich <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
16<br />
Ziele und Strategien <strong>der</strong> Qualitätssicherung und -entwicklung: Die <strong>Schule</strong> hat ein System, um<br />
<strong>die</strong> Qualitätsentwicklung zu steuern.<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
6 Bewertung<br />
1. Ergebnisse und Erfolge<br />
Beim Qualitätskriterium „Ergebnisse und Erfolge" lassen sich <strong>die</strong> vorgesehenen Schlüsse nicht im<br />
notwendigen Umfang ziehen, da <strong>der</strong>zeit noch <strong>der</strong> landesweite Referenzrahmen fehlt, <strong>der</strong> für Vergleiche<br />
unerlässlich ist.<br />
Gesamtbewertung: „nicht bewertet“<br />
2. <strong>Schule</strong>igenes Curriculum<br />
Die <strong>Waldschule</strong> legt noch keine schuleigenen Arbeitspläne vor, <strong>die</strong> den Anfor<strong>der</strong>ungen an eine<br />
Kompetenzorientierung genügen und als Planungsgrundlage für den Unterricht gelten, indem <strong>die</strong><br />
spezifischen Beson<strong>der</strong>heiten <strong>die</strong>ser <strong>Schule</strong> in <strong>die</strong>ser Lage berücksichtigen. Das Fach Deutsch<br />
weist <strong>die</strong> Jahrgänge 1 und 2 auf, <strong>die</strong> Pläne u.a. für Sachunterricht und Religion befinden sich in<br />
<strong>der</strong> Erprobung und für <strong>die</strong> Fächer Englisch, Sport, Musik und Kunst liegen noch keine Entwürfe<br />
vor.<br />
Ein Konzept zum Erwerb von Basiskompetenzen hat <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> noch nicht erarbeitet. Eine entsprechende<br />
Fortbildung ist auch für Eltern offen. Einzelne Lehrkräfte beziehen Methodenlernen in<br />
ihren Unterricht ein (z.B. Werkstattunterricht, Wochenplanarbeit).<br />
Projektwochen werden durchgeführt. Eine Anbindung an <strong>die</strong> schuleigenen Arbeitspläne liegt dem<br />
nicht zugrunde. Fach<strong>über</strong>greifen<strong>der</strong> Unterricht findet eher zufällig statt, bzw. wenn ein Thema<br />
durch eine Lehrkraft in verschiedenen Fächern bearbeitet wird. Verbindliche Absprachen gibt es<br />
dazu noch nicht.<br />
Die Sprachför<strong>der</strong>ung für Schülerinnen und Schüler mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen<br />
wird u.a. mittels <strong>der</strong> DAZ- Box durchgeführt.<br />
Beson<strong>der</strong>e Konzepte zum Bildungsauftrag finden sich in den Programmen Klasse 2000, <strong>der</strong> Streitschlichter-<br />
AG im 3. Jahrgang, einem Fahrradtraining mit dem ADAC und abschließen<strong>der</strong> Radfahrprüfung.<br />
Aktuell soll das Programm „Faustlos“ eingesetzt werden.<br />
Das Me<strong>die</strong>nkonzept enthält allgemeine Ziele und Grundsatz<strong>über</strong>legungen, beschreibt <strong>die</strong> Ausstattung<br />
und listet <strong>die</strong> vorhandenen Lern- und Übungsprogramme auf. Es enthält keine Hinweise darauf,<br />
wer was wann verbindlich einführt, um so sicher zu stellen, dass eine von <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> festzulegende<br />
Kompetenz verlässlich erreicht wird.<br />
Gesamtbewertung: 2 („eher schwach als stark“)<br />
3. Zielorientierung und Strukturierung des Unterrichts<br />
Die Lehrkräfte verdeutlichen beim Erteilen <strong>der</strong> Aufgaben meistens lediglich <strong>die</strong> Themenstellung,<br />
ohne <strong>die</strong>se mit <strong>der</strong> Zielsetzung und/ o<strong>der</strong> den Leistungserwartungen zu verknüpfen und in einen<br />
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<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Zusammenhang mit bereits Gelerntem zu stellen. Bezogen auf <strong>die</strong> zweite Unterrichtshälfte wird<br />
insgesamt zu selten durch <strong>die</strong> Lehrkräfte resümiert, ob <strong>die</strong> Ziele erreicht worden sind. Mitwirkung<br />
<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler bei <strong>der</strong> Beurteilung ist nicht beobachtbar.<br />
Die Arbeitsaufträge sind den Schülerinnen und Schüler klar, sie werden verständlich formuliert und<br />
<strong>die</strong> Lehrkräfte vergewissern sich, ob <strong>die</strong> Erklärungen verstanden worden sind. Die Schülerinnen<br />
und Schüler wissen, was sie zu tun haben und welcher Hilfsmittel und Materialien sie sich be<strong>die</strong>nen<br />
können.<br />
Die Strukturierung des Lernprozesses wird noch nicht in dem <strong>der</strong> Normierung entsprechenden<br />
Umfang erreicht. Die Lernschritte bauen schlüssig aufeinan<strong>der</strong> auf, insgesamt zu selten wird jedoch<br />
zum Stundenbeginn ein Überblick <strong>über</strong> den geplanten Verlauf gegeben bzw. werden im weiteren<br />
Unterrichtsverlauf <strong>die</strong> Teilergebnisse einprägsam und weiterführend gesichert. Zusammenfassende<br />
Rückblicke, auch durch Schülerinnen und Schüler, werden nur selten gegeben.<br />
In allen Sequenzen wird <strong>die</strong> Unterrichtszeit lernwirksam genutzt. Es kommt nicht zu organisatorischen<br />
Verzögerungen, <strong>die</strong> Materialien liegen bereit und das aufgabenorientierte und konzentrierte<br />
Arbeiten ist möglich.<br />
Die Lehrkräfte achten auf Ordnung und Strukturen, insofern ist es den Schülerinnen und Schülern<br />
möglich, selbststeuernd zu agieren und innerhalb des geordneten Verlaufs Teamfähigkeit zu zeigen.<br />
Gesamtbewertung: 2 („eher schwach als stark“)<br />
4. Stimmigkeit und Differenzierung des Unterrichts<br />
Der Schwierigkeitsgrad <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen ist <strong>über</strong>wiegend angemessen und sowohl pädagogisch<br />
als auch fachlich sinnvoll gewählt.<br />
Die Methoden passen zur Lerngruppe und <strong>die</strong>nen <strong>der</strong> Zielerreichung. Methodenwechsel finden<br />
statt und <strong>die</strong> Hausaufgaben werden mit dem Lernprozess verknüpft.<br />
Im Unterricht werden allgemeine und fachspezifische Lernstrategien vermittelt. Reproduzierendes<br />
Lernen ist <strong>der</strong> häufigste Anfor<strong>der</strong>ungsbereich, insgesamt deutlich unterhalb <strong>der</strong> Normierung werden<br />
Reorganisations- und Transferleistungen gefor<strong>der</strong>t und entdeckendes Lernen als Unterrichtsbestandteil<br />
geför<strong>der</strong>t.<br />
Der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler wird <strong>der</strong> Unterricht lediglich<br />
durch das Gewähren von unterschiedlich viel Zeit o<strong>der</strong> unterschiedlichem Aufgabenumfang bzw.<br />
durch zusätzliche Aufgaben gerecht. Die Unterrichtsplanung berücksichtigt jedoch viel zu selten<br />
verschiedene Anfor<strong>der</strong>ungsniveaus, verschiedene Lernzugänge und <strong>die</strong> unterschiedlichen sprachlichen<br />
Voraussetzungen.<br />
Die eingesetzten Lehrmaterialien sind anschaulich und verständlich. Sie unterstützen <strong>die</strong> Schülerinnen<br />
und Schüler in ihrem Lernprozess und sind meist, bezogen auf <strong>die</strong> Inhalte und Ziele, lernanregend<br />
und effektiv.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
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5. Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv am Unterricht, in ca. einem Viertel <strong>der</strong> Sequenzen<br />
sogar in ganz beson<strong>der</strong>em Maß. Sie sind erkennbar interessiert. Die Lehrkräfte gewährleisten<br />
durch persönliche Ansprache o<strong>der</strong> Zuwendung <strong>die</strong> aktive Teilnahme zurückhalten<strong>der</strong> Schülerinnen<br />
und Schüler. Sie sorgen durch aktivierende Gesprächsformen dafür, dass Interaktion untereinan<strong>der</strong><br />
möglich ist.<br />
In <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Einsichtnahmen, und somit deutlich normunterschreitend, werden Formen selbständigen<br />
Lernens geför<strong>der</strong>t. Es werden Arbeitsphasen initiiert, <strong>die</strong> den Schülerinnen und Schülern<br />
zeitliche Gestaltungsräume lassen. Eine Aufgabenstellung jedoch, <strong>die</strong> Impulse zur Problemlösung<br />
durch Entdecken, Experimentieren und Ausprobieren zulässt und für <strong>die</strong> es unterschiedliche Lösungswege<br />
gibt, gehört noch nicht zur Unterrichtskultur <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Auch das selbstständige Kontrollieren<br />
<strong>der</strong> Arbeitsergebnisse und <strong>der</strong>en kriterienorientierte Präsentation sind noch zu för<strong>der</strong>n.<br />
Partner- und Gruppenarbeit ist ebenfalls ein zu entwickeln<strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Unterrichtskultur. Aufgaben,<br />
<strong>die</strong> es erfor<strong>der</strong>n, dass Austausch und Zusammenarbeit stattfinden, um zu einem Ergebnis zu<br />
gelangen, und <strong>die</strong>ses gegebenenfalls auch gemeinsam zu präsentieren, sind lediglich in etwas<br />
<strong>über</strong> <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Sequenzen gesehen worden (hier sind sieben von zwölf Sequenzen bewertet<br />
worden).<br />
Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> selbständigen Me<strong>die</strong>nnutzung bleibt ebenfalls deutlich unter <strong>der</strong> Normierung.<br />
Informationsbeschaffung, vor allem aber <strong>die</strong> Informationsverarbeitung und <strong>die</strong> Präsentation von<br />
Lernergebnissen gehören zu den Verbesserungsbereichen.<br />
Die Lehrkräfte nehmen den Lernfortschritt <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler wahr und melden ihn zurück.<br />
Lernschwierigkeiten werden erkannt und auf Verbesserungsmöglichkeiten wird hingewiesen.<br />
Der Unterricht führt zu erkennbaren Ergebnissen im Sinn <strong>der</strong> Aufgabenstellung und Zielsetzung.<br />
Die Schülerinnen und Schüler können das Gelernte anwenden und verknüpfen neue und bekannte<br />
Erkenntnisse mit ihren Alltagserfahrungen.<br />
Gesamtbewertung: 2 („eher schwach als stark“)<br />
6. Lehrerhandeln im Unterricht und Pädagogisches Klima<br />
Das pädagogische Klima ist durch respektvollen und freundlichen Umgangston geprägt. Das Arbeitsklima<br />
ist im Wesentlichen unbelastet.<br />
Die Lehrkräfte behandeln <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler fair und gerecht, sie loben in differenzierter<br />
Form und würdigen <strong>die</strong> Leistungen. Zurückhaltende Schülerinnen und Schüler haben in <strong>die</strong>ser<br />
Atmosphäre <strong>die</strong> Chance, sich einzubringen. Hinsichtlich <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit besteht eine positive<br />
Erwartungshaltung.<br />
Die Rollenpräsentation <strong>der</strong> Lehrkräfte ist klar und eindeutig. Die Lehrkräfte leben vor, was sie erwarten<br />
und sind sprachliche Vorbil<strong>der</strong>. Insofern tragen <strong>die</strong> Lehrkräfte zu einer lernwirksamen Atmosphäre<br />
bei.<br />
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Für <strong>die</strong> Lernumgebung <strong>über</strong>nehmen <strong>die</strong> Lehrkräfte Verantwortung, indem <strong>die</strong> Klassenräume altersangemessen<br />
gestaltet sind und sie für eine Sitzordnung sorgen, <strong>die</strong> dem Lernprozess för<strong>der</strong>lich<br />
ist. In einigen Räumen ist <strong>die</strong> Gestaltung mit Lernecken und –plakaten sowie <strong>die</strong> Strukturierung<br />
unterschiedlicher Zonen vorbildlich.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
7. Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen und Leistungskontrollen<br />
Beson<strong>der</strong>e Leistungen <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler werden regelmäßig öffentlich im Rahmen <strong>der</strong><br />
„bunten Vormittage“ (jeweils <strong>der</strong> Tag vor den Ferien) präsentiert und gewürdigt. Dazu gehören das<br />
Überreichen <strong>der</strong> Sport-, Lauf- und Schwimmabzeichen o<strong>der</strong> das Feiern von Erfolgen z.B. beim<br />
Känguru- Wettbewerb.<br />
Die Informationen, <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler <strong>über</strong> Ziele und Inhalte des geplanten Unterrichts<br />
o<strong>der</strong> spezielle Lernvorhaben erhalten, kommen nach Angaben <strong>der</strong> Befragten nicht systematisch<br />
bei ihnen an. Die Auskünfte werden eher von Tag zu Tag erteilt. Auf Elternabenden werden ausführliche<br />
Informationen gegeben, in einer Klasse wird <strong>der</strong> Schülersprechtag dazu genutzt, auch<br />
vorausblickende Auskünfte zu erteilen.<br />
Die Kriterien <strong>der</strong> Leistungsbewertung sind schulintern abgestimmt und werden den Schülerinnen<br />
und Schülern meistens vor den Zeugnissen o<strong>der</strong> im Zusammenhang mit schriftlichen Leistungs<strong>über</strong>prüfungen<br />
anschaulich dargestellt. Dabei wird auch verdeutlicht, wie sich <strong>die</strong> Verhältnisse von<br />
mündlichen Leistungen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mappenführung auf <strong>die</strong> Gesamtbewertung auswirken.<br />
Die Verabredungen <strong>über</strong> <strong>die</strong> Hausaufgabengrundsätze werden auf Elternabenden erläutert. Für<br />
das Nichterledigen sind Maßnahmen vorgesehen. Lehrkraftabhängig werden Aufgaben entwe<strong>der</strong><br />
von Tag zu Tag o<strong>der</strong> <strong>über</strong> Wochenpläne erteilt. Das Verfahren und <strong>der</strong> Umfang werden als zufrieden<br />
stellend bestätigt.<br />
Die Regelungen zur Versetzung und zur Schullaufbahnempfehlung werden erlassgemäß organisiert<br />
und verlässlich umgesetzt.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
8. Unterstützung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler im Lernprozess<br />
Die <strong>Schule</strong> dokumentiert <strong>die</strong> individuelle Lernentwicklung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler. Dazu finden,<br />
abweichend von den Vorgaben <strong>der</strong> Erlasse, einmal jährlich entsprechende Abstimmungen<br />
statt. Der Bogen ist im Einsatz praktikabel, in eine konkrete För<strong>der</strong>planung wird er noch nicht <strong>über</strong>führt.<br />
Die Informationen an <strong>die</strong> Erziehungsberechtigten <strong>über</strong> den Stand <strong>der</strong> Lernentwicklung sind zeitnah<br />
und nicht an offizielle Sprechtage gebunden. Es besteht <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> kurzen Wege und <strong>die</strong><br />
<strong>über</strong>schaubare Struktur zu nutzen und <strong>die</strong> Gesprächsmöglichkeiten werden als gut bezeichnet.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat sich für <strong>die</strong> Eingangsdiagnostik „Hexe Mirola“ entschieden, <strong>die</strong> sie nun im zweiten<br />
Durchgang durchgeführt hat. Daraus resultieren <strong>die</strong> speziellen Angebote, <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong>n in Klasse 1<br />
und zwei gemacht werden: För<strong>der</strong>kurse in Sport, Graphomotorik und visueller Wahrnehmungsför<strong>der</strong>ung<br />
gehören dazu. Der För<strong>der</strong>unterricht findet in <strong>der</strong> ersten Stunde statt. In den Klassen 3<br />
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und 4 werden För<strong>der</strong>maßnahmen in den Hauptfächern angeboten. För<strong>der</strong>plangespräche finden<br />
nicht statt. Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lesemotivation setzt <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> Antolin ein.<br />
Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler werden individuell im Unterricht mit Zusatzaufgaben<br />
o<strong>der</strong> dem zum Lehrwerk gehörigen For<strong>der</strong>heft versorgt. Es wird eine Experimente- AG angeboten.<br />
Eine konzeptionelle Verankerung zum Erkennen und zur För<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>er Begabungen hat<br />
<strong>die</strong> <strong>Schule</strong> noch nicht entwickelt.<br />
Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler wird durch verschiedene<br />
Aspekte geför<strong>der</strong>t. Dazu gehören <strong>die</strong> gemeinsame Frühstückszeit und <strong>die</strong> Essensmöglichkeit vor<br />
<strong>der</strong> Hausaufgabenbetreuung. Ebenfalls dazu trägt <strong>die</strong> bewegungsanregende und entspannte Pausensituation<br />
bei.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
9. Schülerberatung und -betreuung<br />
Das Beratungskonzept <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> benennt Beratungsanlässe und bietet ein grafisch dargestelltes<br />
Handlungskonzept. Die Aufgaben <strong>der</strong> Beratungslehrerin sind beschrieben. In den meisten Fällen<br />
<strong>über</strong>nehmen <strong>die</strong> Klassenlehrkräfte den Erstkontakt und organisieren <strong>die</strong> weitere Vorgehensweise.<br />
Die befragten Schülerinnen und Schüler geben an, dass alle Lehrkräfte bemerken, wenn sie<br />
Kummer o<strong>der</strong> Nöte haben und ihnen Hilfen und/o<strong>der</strong> Gesprächsmöglichkeiten anbieten.<br />
Eine Vernetzung mit den üblichen Hilfe- und Beratungseinrichtungen (Kin<strong>der</strong>schutzbund, Erziehungsberatungsstelle<br />
Burgdorf) und entsprechenden Institutionen (Polizei, Jugendamt, Gesundheitsamt)<br />
besteht. Der Mobile Dienst Sprache ist an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> tätig.<br />
Das Verfahren, wie Abwesenheit <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler entschuldigt wird, ist klar abgesprochen<br />
und allen Beteiligten bekannt. Das soziale Gefüge des Einzugsgebietes ist so strukturiert,<br />
dass unentschuldigtes Fehlen nicht vorkommt.<br />
Die Schullaufbahnberatung wird von <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> erlassgemäß organisiert. Ende <strong>der</strong> Klasse 3 wird<br />
das Verfahren durch einen Elternabend eingeleitet, dem folgt ein weiterer im November (jetzt Klasse<br />
4). Die weiterführenden <strong>Schule</strong>n werden bei einem Informationsabend vorgestellt. Einzelne<br />
Lehrkräfte führen Schülersprechtage mit Selbsteinschätzungsbögen durch.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
10. Schulklima und Schulleben<br />
Das Schulklima und das Schulleben sind eine beson<strong>der</strong>e Stärke <strong>der</strong> <strong>Waldschule</strong>. Der Umgang an<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ist berichtet und wahrnehmbar freundlich und respektvoll.<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> sehr wohl und auch sehr sicher.<br />
Das Personal identifiziert sich mit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und fühlt sich ebenfalls wohl bis sehr wohl, gestützt<br />
und gestärkt im kollegialen Miteinan<strong>der</strong>.<br />
Das Gebäude wirkt einladend und macht einen gepflegten und gestalteten Eindruck. Aktuelle<br />
Schülerarbeiten sind ausgestellt.<br />
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Das Schulgelände ist aufgrund seiner Weitläufigkeit und Vielfalt ganz beson<strong>der</strong>s attraktiv. Zum<br />
Pausengelände gehört neben einer versiegelten Fläche mit Tischtennisplatte und einem Wurfspiel<br />
ein Waldgelände, in dem sich auch Spielgeräte (u.a. Nestschaukel und Kletterwand) befinden.<br />
Ebenfalls kann <strong>der</strong> Bolzplatz genutzt werden.<br />
Das Schulleben ist durch <strong>die</strong> Aktivitäten im Jahreslauf strukturiert und abwechslungsreich organisiert.<br />
Neben den ritualisierten Aktionen für <strong>die</strong> gesamte Schulgemeinschaft (u.a. buntes Programm<br />
am Tag vor den Ferien, Bundesjugendspiele, Adventssingen, Einschulungs- und Abschlussfeiern)<br />
werden in lehrkraftabhängigem Ausmaß außerschulische Lernorte einbezogen.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat in Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten drei Wohlfühlregeln erstellt und mit<br />
einem Maßnahmenkatalog hinterlegt. Die befragten Schülerinnen und Schüler geben an, <strong>der</strong> Umgang<br />
mit den Regeln werde nicht von allen mit gleicher Konsequenz eingefor<strong>der</strong>t.<br />
Das Regelwerk und <strong>die</strong> Präsenz <strong>der</strong> Streitschlichter sowie das in den meisten Klassen durchgeführte<br />
Programm Klasse 2000 gewähren einen Rahmen, <strong>der</strong> gewaltpräventiv und prosozial wirkt.<br />
Das Konzept zur Vorbeugung von Süchten aller Art und zur Stärkung <strong>der</strong> Persönlichkeit, dem Mut,<br />
nein zu sagen und Verantwortung für sich und seinen Körper zu <strong>über</strong>nehmen, wird in den meisten<br />
(nicht in allen) Klassen durch das Programm Klasse 2000 umgesetzt.<br />
Gesamtbewertung: 4 („stark“)<br />
11. Eltern- und Schülerbeteiligung<br />
Die Erziehungsberechtigten werden <strong>über</strong> <strong>die</strong> Homepage, Elternabende, ein Infoheft zum Schuljahresbeginn<br />
und <strong>die</strong> Postmappe <strong>über</strong> das schulische Leben und <strong>die</strong> Entwicklung informiert. Bei <strong>der</strong><br />
Planung und Umgestaltung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> in eine Offene Ganztagsschule besteht auf Elternseite <strong>der</strong><br />
Wunsch nach transparenterer Kommunikation.<br />
Es besteht je<strong>der</strong>zeit <strong>die</strong> Möglichkeit, sich am Schulleben zu beteiligen und sich unterstützend einzubringen,<br />
wenn es um schulische Veranstaltungen geht. Dazu gehören <strong>die</strong> Mitgestaltung des<br />
Schulfestes, <strong>über</strong> den För<strong>der</strong>verein wird <strong>die</strong> Verpflegung bei Schulveranstaltungen organisiert, Eltern<br />
sind als Lesementoren tätig u.a.m..<br />
Schülerinnen und Schüler haben <strong>die</strong> Möglichkeit, sich am Schulleben zu beteiligen und sich mit<br />
unterschiedlichen Fähigkeiten zu präsentieren. Dazu trägt <strong>der</strong> „bunte Mittwoch“ bei, an dem mit einem<br />
entsprechend gestalteten Rahmenprogramm <strong>die</strong> Ferien eingeleitet werden. Anregungen <strong>der</strong><br />
Schülerschaft, z.B. zu Reparaturen an Spielgeräten, werden angenommen und umgesetzt. In den<br />
Pausen sind Schülerinnen und Schüler als Streitschlichter aktiv.<br />
In den Klassen 3 und 4 werden Klassensprecher und Vertreter gewählt. Das Verfahren und <strong>die</strong><br />
Aufgaben sind den Schülerinnen und Schülern bekannt. Ein Schülerrat, in dem <strong>die</strong> Interessen und<br />
Vorstellungen gebündelt werden und durch den sich <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> demokratisch wirksam erleben<br />
können, hat sich noch nicht gebildet.<br />
Eigenständige Gestaltungsaufgaben und Verantwortungsbereiche für Schülerinnen und Schüler<br />
gehören noch nicht zur Schulkultur. Bisher haben sich in den meisten Klassen Klassen<strong>die</strong>nste<br />
etabliert. Ab <strong>der</strong> dritten Klasse werden jeweils acht Streitschlichter im Rahmen einer AG von <strong>der</strong><br />
Beratungslehrerin ausgebildet, sie sind in allen Pausen präsent.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 15 von 35
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12. Kooperation mit Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n und externen Partnern<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein vorbildliches Verfahren etabliert, um den Übergang in das erste Schuljahr langfristig<br />
so zu gestalten, dass er problemlos verläuft. Die Kooperation mit <strong>der</strong> benachbarten Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
ist <strong>über</strong> einen Kooperationskalen<strong>der</strong> und einen Vertrag abgesichert, in dem Aufgaben,<br />
Ansprechpartner und Termine (gemeinsame Feste, Besuche) festgelegt sind. So finden etwa <strong>die</strong><br />
Sprachstandsfeststellungen bereits begleitend in <strong>der</strong> Kita statt. Die Erziehungsberechtigten bestätigen,<br />
dass <strong>der</strong> Übergang sehr unproblematisch ist.<br />
Der Übergang in <strong>die</strong> weiterführenden <strong>Schule</strong>n wird durch Informationsveranstaltungen flankiert.<br />
Allgemeine Informationen werden als gut angesehen. Die Praxis, individuelle Schullaufbahnberatungen<br />
durchzuführen, z.B. auf <strong>der</strong> Basis einer Selbsteinschätzung, wird klassenlehrerabhängig<br />
gestaltet.<br />
Die <strong>Schule</strong> nutzt <strong>die</strong> örtlichen Strukturen und Vereine, um ihre Lernangebote zu erweitern. Unter<br />
an<strong>der</strong>em gehören <strong>die</strong> Kirchengemeinden, <strong>der</strong> ADAC, <strong>der</strong> Naturschutzbund und <strong>die</strong> Sportvereine<br />
dazu.<br />
Kontakte auf nationaler o<strong>der</strong> internationaler Ebene hat <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> nicht, daher erfolgt hier eine<br />
Nullsetzung.<br />
Gesamtbewertung: 4 („stark“)<br />
13. Führungsverantwortung <strong>der</strong> Schulleitung<br />
Die Schulleitung sorgt für einen Konsens in den Grundsätzen <strong>der</strong> Erziehung, indem sie das Motto<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> vorlebt und <strong>über</strong> <strong>die</strong> gemeinsam erarbeiteten Wohlfühlregeln absichert, dass <strong>die</strong><br />
Schulgemeinschaft sich zugehörig und wohl fühlt.<br />
Sie gilt in ihrem Verhalten weitgehend als beispielgebend für <strong>die</strong> gemeinsamen Werte. Sie verhält<br />
sich menschlich, gerecht und sachlich, hat ein offenes Ohr für <strong>die</strong> Anliegen <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Gruppen und ist aufgeschlossen. In <strong>der</strong> Rollenausübung ist sie authentisch.<br />
Die Schulleitung för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> Zusammenarbeit in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, indem sie <strong>die</strong> Arbeitsergebnisse <strong>der</strong><br />
einzelnen Gremien offen legt und in <strong>der</strong> Regel <strong>über</strong> <strong>die</strong> Gesamtkonferenz in <strong>die</strong> schulische Arbeit<br />
transferiert. Erziehungsberechtigte sind eingebunden, es liegt jedoch kein langfristiger Terminplan<br />
für <strong>die</strong> Gremienarbeit vor.<br />
Delegationen sind an <strong>die</strong> Fachkonferenzleitungen erfolgt, auch das Erstellen des Vertretungsplans<br />
ist delegiert.<br />
Unterrichtsbesuche mit dem Ziel, sich Einsichten in das pädagogische Alltagsgeschäft zu verschaffen<br />
und <strong>die</strong>se Erkenntnisse steuernd für den <strong>Schule</strong>ntwicklungsprozess zu nutzen, werden an <strong>der</strong><br />
<strong>Waldschule</strong> noch nicht durchgeführt. Es hat bislang einen Besuch auf freiwilliger Basis gegeben,<br />
eine weitere konkrete Planung besteht nicht.<br />
Maßnahmen zur <strong>Schule</strong>ntwicklung, <strong>die</strong> nach dem Identifizieren von Entwicklungsbereichen in eine<br />
gezielte Planung <strong>über</strong>führt werden, <strong>die</strong> mit Arbeitspaketen und einer Zeitschiene hinterlegt ist,<br />
werden von <strong>der</strong> Schulleitung eher zögernd begonnen und sind noch nicht leitend und bindend für<br />
<strong>die</strong> Gesamtentwicklung. Konkrete Entwicklungsziele <strong>der</strong> gesamten <strong>Schule</strong> sind noch nicht identifiziert.<br />
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Die schriftlichen Arbeiten werden in einem wirksamen Verfahren <strong>über</strong>prüft und archiviert, so verschafft<br />
<strong>die</strong> Schulleitung sich einen Überblick <strong>über</strong> das Leistungsniveau und das Anfor<strong>der</strong>ungsniveau<br />
an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />
Eine Mitarbeiterbefragung zur Zufriedenheit mit <strong>der</strong> Schulleitung ist 2008 durchgeführt worden, eine<br />
weitere ist geplant. Aus den Ergebnissen sind Verän<strong>der</strong>ungen abgeleitet worden. Auf <strong>die</strong>se<br />
Weise findet <strong>die</strong> Überprüfung und Verbesserung des eigenen Führungsverhaltens statt.<br />
Die Zusammenarbeit mit den in mobilen Diensten tätigen Lehrkräften ist transparent geregelt und<br />
findet allgemeine Zustimmung.<br />
Gesamtbewertung: 2 („eher schwach als stark“)<br />
14. Verwaltungs- und Ressourcenmanagement<br />
Die Rahmenbedingungen für Unterricht, unterrichtsergänzende Angebote und Pausenaufsichtwerden<br />
von <strong>der</strong> Schulleitung <strong>über</strong> entsprechende Pläne organisiert. Im Schülerinterview wird angegeben,<br />
<strong>die</strong> präventive Aufsichtführung werde individuell unterschiedlich von einzelnen Lehrkräften<br />
wahrgenommen.<br />
Im Vertretungsfall werden abhängig von Art und Dauer <strong>der</strong> Situation verschiedene Maßnahmen<br />
umgesetzt und in <strong>der</strong> Regel eine inhaltliche Weiterarbeit sicher gestellt. Die Erziehungsberechtigten<br />
äußern Zufriedenheit mit den Regelungen. Eine schulische Materialbörse ist aus Sicht <strong>der</strong> pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen wünschenswert.<br />
Kriterien für <strong>die</strong> Klassenbildung sind schulintern abgestimmt und werden schon vor <strong>der</strong> Einschulung<br />
mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte unter sozialen Gesichtspunkten erörtert. Daneben spielen <strong>die</strong> Junge-<br />
Mädchen- Relationen und Freundschaftswünsche eine Rolle.<br />
Die Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln ist für <strong>die</strong> einzelnen Bereiche unterschiedlich. Für Musik,<br />
Sport und Software wird sie als gut angegeben, im Bereich Sachunterricht besteht wegen veralteter<br />
Materialien ein Aktualisierungsbedarf. Die Lehrkräfte bringen viele private Materialien in den<br />
Unterricht ein.<br />
Die Schulleitung stellt sicher, dass <strong>die</strong> IuK-Einrichtung funktional einsetzbar ist. Alle Klassen verfügen<br />
<strong>über</strong> einen Internetzugang und sind mit je drei PC ausgestattet. Der PC- Raum verfügt <strong>über</strong> 15<br />
Plätze, außerdem kann ein Notebookwagen genutzt werden. Die technische Ausstattung ist jedoch<br />
veraltet und soll im Jahr 2011 durch neue Geräte ersetzt werden.<br />
Die Verteilung <strong>der</strong> Haushaltsmittel erfolgt in einem Verfahren, dass für <strong>die</strong> Gruppe <strong>der</strong> befragten<br />
Erziehungsberechtigten nicht transparent und nachvollziehbar ist. Für das Tätigkeitsfeld <strong>der</strong> pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen ist kein Pauschalbetrag vorgesehen. Eine entsprechende Steuerung<br />
durch <strong>die</strong> Schulleitung findet noch nicht statt.<br />
In üblichem Umfang erschließt <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> sich weitere finanzielle Ressourcen und Sachspenden.<br />
Ein För<strong>der</strong>verein mit 97 Mitglie<strong>der</strong>n wirbt Spenden ein. Das Vorhaben Klasse 2000 wird durch Paten<br />
gesichert. Die Schülerbücherei organisiert eine Büchereipatin, jetzt schon langjährig. Auch <strong>die</strong><br />
Hausaufgabenhilfe und Lesepaten sind ehrenamtlich tätig. Die Kirchengemeinde bietet das Mittagessen<br />
an.<br />
Die Vermeidung von Umweltbelastungen geschieht durch Mülltrennung und Papiersammlung. Es<br />
besteht <strong>die</strong> Möglichkeit, Kartuschen zu recyceln, insgesamt ist <strong>die</strong>ser Bereich jedoch noch ausbaufähig.<br />
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Die Schulleitung vertritt aktiv <strong>die</strong> Interessen <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> gegen<strong>über</strong> dem Schulträger, <strong>die</strong> Gestaltung<br />
und Ausstattung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> unterliegt kontinuierlichen gemeinsamen Bemühungen.<br />
Die Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Abbau von Gesundheitsbelastungen bestehen aus<br />
mehreren Planungsmodulen (z.B. Lehrergesundheit, Gefährdungsbeurteilung), <strong>die</strong> jedoch noch<br />
nicht in konkrete Maßnahmen <strong>über</strong>führt wurden.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
15. Personalentwicklung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lehrerprofessionalität<br />
Die Lehrkräfte erfahren an <strong>der</strong> <strong>Waldschule</strong> nach eigenem Bekunden Wertschätzung (durch Schülerinnen<br />
und Schüler, Erziehungsberechtigte, kollegiales Miteinan<strong>der</strong> und Schulleitung) sowie angemessene<br />
Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Die Organisation <strong>der</strong> pädagogischen und fachlichen Zusammenarbeit <strong>der</strong> Lehrkräfte (Jahrgangsteams,<br />
Fach<strong>die</strong>nstbesprechungen) wird durch eine transparente halbjährliche Terminplanung unterstützt.<br />
Ein Fortbildungskonzept, das Schwerpunkte für eine bestimmte Zeitschiene verbindlich festlegt<br />
und auch den einzubindenden Personenkreis beschreibt, liegt an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nicht vor. Es werden<br />
jedoch Absichten und Notwendigkeiten benannt, um unterrichtliche Kontinuität zu gewährleisten<br />
(Kompetenzsicherung Englisch).<br />
Das Kollegium nimmt <strong>die</strong> Verantwortung für den Erhalt <strong>der</strong> Professionalität durch <strong>die</strong> gemeinsamen<br />
schulinternen Fortbildungen wahr. Die individuelle Fortbildungs<strong>über</strong>sicht dokumentiert bei einem<br />
Teil des Kollegiums <strong>die</strong>sbezüglich eine hohe Motivation.<br />
Zur Einführung neuer Kolleginnen und Mitarbeiterinnen hat <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> eine Schulmappe erstellt, in<br />
<strong>der</strong> relevante Informationen gebündelt sind. Dar<strong>über</strong> hinaus finden Gespräche statt. Die weitere<br />
Einführung wird <strong>über</strong> <strong>die</strong> gute kollegiale Zusammenarbeit abgesichert.<br />
Der Unterrichtseinsatz erfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage von Kenntnissen <strong>der</strong> Schulleitung <strong>über</strong> Wünsche<br />
und Interessen und wird als zufrieden stellend beschrieben.<br />
Mitarbeitergespräche sind mit dem gesamten Personal geführt worden. Dem liegen transparente<br />
Regelungen zugrunde. Eine Zufriedenheitsabfrage ist in das Verfahren integriert.<br />
Gesamtbewertung: 3 („eher stark als schwach“)<br />
16. Ziele und Strategien <strong>der</strong> Qualitätssicherung und -entwicklung<br />
Das Leitbild „Ich- Du- Wir- Miteinan<strong>der</strong> leben und lernen“ ist als Motto <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit bekannt<br />
und erweist sich in <strong>der</strong> Praxis als handlungsleitend.<br />
Eine abgestimmte Entwicklungsplanung, in <strong>die</strong> auch Eltern eingebunden sind, liegt noch nicht vor.<br />
Das Schulprogramm beschreibt den Ist- Zustand im Sinn einer Charta und legt dar, was gelebt<br />
wird. Entwicklungsschwerpunkte hinsichtlich von Maßnahmen, Zielen und Zeiträumen werden<br />
nicht konkretisiert.<br />
Eine gemeinsame Festlegung auf Kriterien guten Unterrichts ist noch nicht getroffen worden.<br />
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Eine systematische Dokumentation, verbunden mit einer Bilanzierung <strong>der</strong> Leistungs- und Entwicklungsdaten<br />
und versehen mit Maßnahmen zur Verbesserung hat <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> noch nicht begonnen.<br />
Von März bis Mai 2010 hat <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> in den Klassen 3 und 4 sowohl mit den Schülerinnen und<br />
Schülern als auch mit den Erziehungsberechtigten den Lüneburger Fragebogen durchgeführt.<br />
Konkrete Maßnahmen sind aus den Ergebnissen noch nicht kommuniziert und abgeleitet worden.<br />
Gesamtbewertung: 2 („eher schwach als stark“)<br />
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7 Zusammenfassung<br />
Die <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen zeichnet sich durch ihr ausgezeichnetes Schulklima aus.<br />
Die Wohlfühlregeln und <strong>der</strong> von allen getragene Erziehungskonsens tragen dazu bei, aber auch<br />
das attraktive und anregende Schulgelände und <strong>die</strong> ritualisierten Formen <strong>der</strong> Gestaltung des Jahreslaufs.<br />
Schon <strong>der</strong> Übergang von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte in <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> wird fürsorglich und reibungslos<br />
organisiert, so dass sich alle Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s wohl und sicher fühlen können. Das Personal<br />
fühlt sich <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> zugehörig und identifiziert sich mit ihr.<br />
Noch keine gemeinsamen Verabredungen und verbindlichen Absprachen hat <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> hinsichtlich<br />
ihrer programmatischen Qualitätsentwicklung getroffen. Grundsätze guten Unterrichts, <strong>die</strong> sich<br />
in den schuleigenen Arbeitsplänen wie<strong>der</strong> finden und entsprechenden methodischen und medialen<br />
Kompetenzerwerb enthalten, gekoppelt an Jahrgänge und Fächer, sind noch nicht fokussiert worden.<br />
Ein Arbeitsschwerpunkt zur Verbesserung <strong>der</strong> Schulqualität ist daher <strong>die</strong> Aktualisierung und<br />
Vervollständigung <strong>der</strong> schuleigenen Arbeitspläne.<br />
An <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ist verlässlich sicher gestellt, dass <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler im Lernprozess unterstützt<br />
werden und bei Problemen Hilfen erhalten. Die Beteiligung am Schulleben ist für <strong>die</strong> Familien<br />
möglich, <strong>die</strong> aktive und interessierte Elternschaft stellt eine wichtige Säule in <strong>die</strong>sem Bereich.<br />
Ebenfalls gelingend ist das Verwaltungs- und Ressourcenmanagement gestaltet. Lehrkräfte<br />
und an<strong>der</strong>es Personal erhalten Entwicklungsmöglichkeiten und erfahren Wertschätzung.<br />
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ANLAGE 1: Qualitätsprofil - lang<br />
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Qualitätsprofil <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> – lang (siehe Hinweise Abschnitt 4)<br />
Das Qualitätsprofil<br />
<strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen (31446) in Burgdorf<br />
Qualitätskriterien und Teilkriterien Bewertungen<br />
1 Ergebnisse und Erfolge <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nicht bewertet<br />
1.1<br />
Die Schülerinnen und Schüler erreichen gute Ergebnisse in <strong>der</strong> sprachlichen Grundsicherheit<br />
in Wort und Schrift sowie <strong>der</strong> Lesefähigkeit.<br />
++ + – 0<br />
1.2 Die Schülerinnen und Schüler erreichen gute Ergebnisse im Fach Mathematik. ++ + – 0<br />
1.3 Die Schülerinnen und Schüler erreichen gute Ergebnisse in <strong>der</strong> ersten Fremdsprache. ++ + – 0<br />
1.4<br />
1.5<br />
1.6<br />
Die <strong>Schule</strong> erreicht gute Ergebnisse in weiteren Fächern, Lernbereichen o<strong>der</strong> Aufgabenfel<strong>der</strong>n.<br />
Die <strong>Schule</strong> erreicht gute Ergebnisse bei <strong>der</strong> Entwicklung des Arbeits- und Sozialverhaltens <strong>der</strong><br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Die <strong>Schule</strong> erreicht bei den Eltern eine hohe Akzeptanz <strong>der</strong> Schullaufbahnempfehlungen. (In<br />
Zukunft: Die Schülerinnen und Schüler erreichen in den weiterführenden <strong>Schule</strong>n gute Schulabschlüsse.)<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
1.7 Die <strong>Schule</strong> kann beson<strong>der</strong>e Erfolge und Auszeichnungen vorweisen. ++ + – 0<br />
2 Lernen und Lehren: <strong>Schule</strong>igenes Curriculum 4 3 2 1<br />
2.1<br />
2.2<br />
Die Fachkonferenzen <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> haben schuleigene Arbeitspläne erstellt, auf <strong>die</strong> sich <strong>der</strong> Unterricht<br />
bezieht.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein Konzept zum Erwerb von Basiskompetenzen (Lern- und Arbeitstechniken,<br />
soziale Kompetenz) erarbeitet. Es ist in <strong>die</strong> schuleigenen Arbeitspläne integriert. Ein Verfahren<br />
zur Umsetzung ist erkennbar.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
2.3 Fach<strong>über</strong>greifendes und projektbezogenes Lernen sind Bestandteil des Curriculums. ++ + – 0<br />
2.4<br />
2.5<br />
2.6<br />
Es gibt Sprachför<strong>der</strong>maßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit nicht ausreichenden<br />
Deutschkenntnissen – auf <strong>der</strong> Basis eines Konzepts <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat beson<strong>der</strong>e Konzepte zum Bildungsauftrag des Nie<strong>der</strong>sächsischen Schulgesetzes<br />
entwickelt und umgesetzt (z.B. Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, Umweltbildung, interkulturelle<br />
Bildung).<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein Konzept zur Me<strong>die</strong>nerziehung erarbeitet, das insbeson<strong>der</strong>e <strong>die</strong> Informations-<br />
und Kommunikationstechnologie berücksichtigt. Ein Verfahren zur Umsetzung ist erkennbar.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 22 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
3<br />
3.1<br />
Lernen und Lehren: Lehrerhandeln im Unterricht – Zielorientierung und<br />
Strukturierung des Unterrichts<br />
Die Lehrkräfte sorgen dafür, dass <strong>die</strong> Ziele des Unterrichts bzw. <strong>die</strong> Leistungserwartungen<br />
deutlich werden.<br />
4 3 2 1<br />
++ + – 0<br />
3.2 Der Lehrstoff und <strong>die</strong> Aufgaben werden verständlich erläutert. ++ + – 0<br />
3.3 Der Lernprozess ist deutlich strukturiert, <strong>die</strong> Lernschritte sind sinnvoll verknüpft. ++ + – 0<br />
3.4 Die Unterrichtszeit wird lernwirksam genutzt. ++ + – 0<br />
3.5 Die Lehrkräfte sorgen für einen geordneten Verlauf <strong>der</strong> Unterrichtsstunden/-sequenzen. ++ + – 0<br />
4<br />
4.1<br />
4.2<br />
Lernen und Lehren: Lehrerhandeln im Unterricht - Stimmigkeit und Differenzierung<br />
des Unterrichts<br />
Die Inhalte und das Anfor<strong>der</strong>ungsniveau <strong>der</strong> Unterrichtsstunden/-sequenzen sind angemessen.<br />
Die Unterrichtsmethoden sind auf <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler sowie auf <strong>die</strong> Ziele und Inhalte<br />
abgestimmt.<br />
4 3 2 1<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
4.3 Der Unterricht berücksichtigt Anfor<strong>der</strong>ungsbereiche bis hin zum Problem lösenden Denken. ++ + – 0<br />
4.4<br />
4.5<br />
Der Unterricht berücksichtigt <strong>die</strong> unterschiedliche Leistungsfähigkeit und das unterschiedliche<br />
Lerntempo <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />
Die eingesetzten Lehrmaterialien und Me<strong>die</strong>n sind auf <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler sowie <strong>die</strong><br />
Inhalte abgestimmt.<br />
Zusatz: Es werden gravierende fachliche Mängel<br />
beobachtet:<br />
5<br />
in 0 (Anzahl)<br />
von 12 Unterrichtsbesuchen<br />
Lernen und Lehren: Lehrerhandeln im Unterricht – Unterstützung eines<br />
aktiven Lernprozesses<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 23 von 35<br />
0 %<br />
4 3 2 1<br />
5.1 Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv am Unterricht. ++ + – 0<br />
5.2 Die Lehrkräfte för<strong>der</strong>n selbstständiges Lernen. ++ + – 0<br />
5.3 Die Lehrkräfte för<strong>der</strong>n Partner- und Gruppenarbeit. ++ + – 0<br />
5.4<br />
5.5<br />
Die Lehrkräfte för<strong>der</strong>n <strong>die</strong> Nutzung angemessener Me<strong>die</strong>n, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> IuK-<br />
Technologie, im Lernprozess.<br />
Die Lehrkräfte nehmen den Lernfortschritt <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler im Unterricht wahr<br />
und melden ihn zurück.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
5.6 Der Unterricht führt erkennbar zu einem Lernzuwachs bei den Schülerinnen und Schülern. ++ + – 0<br />
Zusatz: Der PC wurde von den Schülerinnen<br />
und Schülern im Lernprozess sinnvoll genutzt:<br />
in 2 (Anzahl)<br />
von 10 Unterrichtsbesuchen<br />
20 %
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
6<br />
Lernen und Lehren: Lehrerhandeln im Unterricht – Pädagogisches Klima<br />
4 3 2 1<br />
6.1 Im Unterricht herrscht eine freundliche, konstruktive Arbeitsatmosphäre. ++ + – 0<br />
6.2<br />
6.3<br />
Die Lehrkräfte unterstützen das Selbstvertrauen <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler, sie bestätigen<br />
und ermutigen sie.<br />
Die Lehrkräfte tragen durch ihr Auftreten im Unterricht zu einer lernwirksamen Arbeitsatmosphäre<br />
bei.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
6.4 Die Lernumgebung trägt zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei. ++ + – 0<br />
Zusatz: Raumgröße, -ausstattung und -technik<br />
sind nicht angemessen bzw. lernför<strong>der</strong>lich:<br />
in 0 (Anzahl)<br />
von 12 Unterrichtsbesuchen<br />
7 Lernen und Lehren: Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen und Leistungskontrollen 4 3 2 1<br />
7.1<br />
7.2<br />
7.3<br />
Die Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler wird von <strong>der</strong><br />
<strong>Schule</strong> geför<strong>der</strong>t und gefor<strong>der</strong>t.<br />
Die Lehrkräfte informieren <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler <strong>über</strong> <strong>die</strong> Ziele und Inhalte des Unterrichts<br />
sowie <strong>die</strong> von ihnen erwarteten Leistungen.<br />
Die Kriterien <strong>der</strong> Leistungsbewertung sind schulintern abgestimmt, offen gelegt und werden<br />
angewendet.<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 24 von 35<br />
0 %<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
7.4 Die <strong>Schule</strong> hat Grundsätze für den Umgang mit Hausarbeiten erarbeitet und wendet <strong>die</strong>se an. ++ + – 0<br />
7.5<br />
8<br />
8.1<br />
8.2<br />
8.3<br />
Die Erziehungsberechtigten sowie <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler sind <strong>über</strong> <strong>die</strong> Regelungen zur<br />
Versetzung und zur Schullaufbahnempfehlung informiert.<br />
Lernen und Lehren: Unterstützung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler im<br />
Lernprozess<br />
Die <strong>Schule</strong> ermittelt und dokumentiert <strong>die</strong> individuelle Lernentwicklung <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
Die Schülerinnen und Schüler und <strong>die</strong> Erziehungsberechtigten erhalten <strong>über</strong> Zeugnisse und<br />
Elternsprechtage hinaus <strong>die</strong> Möglichkeit, sich <strong>über</strong> <strong>die</strong> individuelle Lernentwicklung <strong>der</strong> Schülerinnen<br />
und Schüler zu informieren.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein För<strong>der</strong>konzept / ein Konzept zur individuellen För<strong>der</strong>ung – ggf. inkl. Maßnahmen<br />
zur son<strong>der</strong>pädagogischen För<strong>der</strong>ung – erarbeitet. Sie schreibt es fort und setzt es<br />
um.<br />
++ + – 0<br />
4 3 2 1<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
8.4 Die <strong>Schule</strong> erkennt und för<strong>der</strong>t beson<strong>der</strong>e Begabungen. ++ + – 0<br />
8.5<br />
Die <strong>Schule</strong> organisiert Angebote zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Konzentrations- und Lernfähigkeit (Bewegung<br />
– Spiel – Sport, gesunde Ernährung, Stressabbau usw.).<br />
++ + – 0
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
9 Lernen und Lehren: Schülerberatung und -betreuung 4 3 2 1<br />
9.1 Die <strong>Schule</strong> hat ein Beratungskonzept eingeführt. ++ + – 0<br />
9.2 Die <strong>Schule</strong> bietet Schülerinnen und Schülern, <strong>die</strong> Hilfe brauchen, frühzeitig Unterstützung an. ++ + – 0<br />
9.3<br />
9.4<br />
9.5<br />
Lehrkräfte und Fachleute <strong>der</strong> Jugendhilfe, schulpsychologischen Beratung, mobilen Dienste,<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendgesundheits<strong>die</strong>nste und Erziehungsberatungsstellen u.a. wirken bei<br />
<strong>der</strong> Beratung und Betreuung von Schülerinnen o<strong>der</strong> Schülern zusammen.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein abgestimmtes Verfahren für den Umgang mit Schulversäumnissen <strong>der</strong><br />
Schülerinnen und Schüler eingeführt.<br />
Die <strong>Schule</strong> organisiert <strong>die</strong> Schullaufbahnberatung und das Verfahren zur Schullaufbahnempfehlung<br />
umfassend und differenziert.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
10 Schulkultur: Schulklima und Schulleben 4 3 2 1<br />
10.1 An <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> herrscht ein respektvoller und freundlicher Umgang zwischen den Beteiligten. ++ + – 0<br />
10.2 Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> sicher und wohl. ++ + – 0<br />
10.3 Die Lehrkräfte und <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> wohl. ++ + – 0<br />
10.4 Die <strong>Schule</strong> macht einen gepflegten Eindruck und wirkt einladend. ++ + – 0<br />
10.5<br />
Das Schulgelände ist als Aufenthaltsort für <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler einladend gestaltet<br />
(Spiel-, Sport-, Bewegungs-, Naturerlebnismöglichkeiten usw.).<br />
++ + – 0<br />
10.6 Die <strong>Schule</strong> bietet vielfältige Angebote für ein anregendes Schulleben. ++ + – 0<br />
10.7 Es gibt klar formulierte Regeln, auf <strong>der</strong>en Einhaltung geachtet wird. ++ + – 0<br />
10.8<br />
10.9<br />
Die <strong>Schule</strong> hat Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen und wacht <strong>über</strong> <strong>die</strong> Sicherheit und<br />
das Eigentum <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein Präventionskonzept zum Rauchen, Konsum alkoholischer Getränke und<br />
an<strong>der</strong>er Drogen entwickelt, das regelmäßig <strong>über</strong>prüft und fortgeschrieben wird.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
11 Schulkultur: Eltern- und Schülerbeteiligung 4 3 2 1<br />
11.1<br />
Die Erziehungsberechtigten und <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler werden <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> und<br />
<strong>die</strong> Entwicklungen in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> informiert.<br />
++ + – 0<br />
11.2 Die Erziehungsberechtigten beteiligen sich aktiv am Schulleben und an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung. ++ + – 0<br />
11.3<br />
Die <strong>Schule</strong> sorgt für eine aktive Beteiligung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler am Schulleben und<br />
an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung.<br />
++ + – 0<br />
11.4 Die <strong>Schule</strong> för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> demokratische Mitwirkung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. ++ + – 0<br />
11.5<br />
Die Schülerinnen und Schüler <strong>über</strong>nehmen eigenständige Gestaltungsaufgaben und Verantwortungsbereiche<br />
in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />
++ + – 0<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 25 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
12<br />
12.1<br />
12.2<br />
12.3<br />
12.4<br />
Schulkultur: Kooperation mit Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, an<strong>der</strong>en<br />
<strong>Schule</strong>n und externen Partnern<br />
Die <strong>Schule</strong> arbeitet mit vorschulischen Einrichtungen zur För<strong>der</strong>ung eines problemlosen Übergangs<br />
<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler zusammen.<br />
Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n (Grund- und För<strong>der</strong>schulen, weiterführende <strong>Schule</strong>n)<br />
sowie Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe, um eine optimale Fortsetzung des Bildungsgangs<br />
<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.<br />
Die <strong>Schule</strong> unterhält regelmäßige Kontakte zu Einrichtungen im Umfeld (Büchereien, Umweltzentren,<br />
Musikschulen, Vereine, Kirchen, Betriebe usw.), um <strong>die</strong> Lernangebote zu erweitern.<br />
Die <strong>Schule</strong> unterhält Kontakte auf nationaler und internationaler Ebene mit an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n<br />
und außerschulischen Partnern.<br />
4 3 2 1<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
13 Schulmanagement: Führungsverantwortung <strong>der</strong> Schulleitung 4 3 2 1<br />
13.1 Die Schulleitung sorgt für einen Konsens in den Grundsätzen <strong>der</strong> Erziehung. ++ + – 0<br />
13.2<br />
13.3<br />
Die Schulleitung ist in ihrem Verhalten Vorbild für <strong>die</strong> Werte und pädagogischen Grundsätze<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> (z.B. Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Konsensfähigkeit).<br />
Die Schulleitung för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> Zusammenarbeit in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> (z.B. Teambildung, Abbau von<br />
Kommunikationsproblemen, Einbeziehung <strong>der</strong> Elternvertretung, Koordination <strong>der</strong> Gremienarbeit).<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
13.4 Die Schulleitung delegiert Aufgaben und legt Verantwortlichkeiten fest. ++ + – 0<br />
13.5<br />
13.6<br />
13.7<br />
13.8<br />
13.9<br />
Die Schulleitung för<strong>der</strong>t Maßnahmen zur Verbesserung des Unterrichts (z.B. durch Teamarbeit,<br />
Unterrichtsbesuche, Fortbildung).<br />
Die Schulleitung för<strong>der</strong>t Maßnahmen zur <strong>Schule</strong>ntwicklung (z.B. Leitbild-, Schulprogrammentwicklung,<br />
Einrichtung einer Steuergruppe o<strong>der</strong> von Gesprächsforen).<br />
Die Schulleitung <strong>über</strong>prüft systematisch <strong>die</strong> schriftlichen Arbeiten zur Leistungsfeststellung<br />
(Klausuren, Prüfungsarbeiten).<br />
Die Schulleitung <strong>über</strong>prüft und verbessert regelmäßig <strong>die</strong> Wirksamkeit des eigenen Führungsverhaltens.<br />
Die Schulleitung för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> in Mobilen Diensten und integrativen Maßnahmen<br />
tätigen Lehrkräfte.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 26 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
14 Schulmanagement: Verwaltungs- und Ressourcenmanagement 4 3 2 1<br />
14.1<br />
14.2<br />
14.3<br />
14.4<br />
Die Schulleitung stellt sicher, dass Unterricht, unterrichtsergänzende Angebote und Pausenaufsicht<br />
effektiv durchgeführt werden.<br />
Die Schulleitung hat ein abgestimmtes, tragfähiges Vertretungskonzept für Personalengpässe<br />
und bei Ausfällen von Lehrkräften.<br />
Die Klassenbildung und <strong>der</strong> Lehrereinsatz erfolgen nach pädagogischen sowie fachdidaktischen<br />
und fachmethodischen Kriterien.<br />
Aktuelle Lehr-, Lern- und Arbeitsmittel stehen in ausreichendem Umfang zur Verfügung und<br />
sind zugänglich.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
14.5 Die Schulleitung stellt sicher, dass <strong>die</strong> IuK-Einrichtung in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> funktional einsetzbar ist. ++ + – 0<br />
14.6 Die <strong>Schule</strong> hat ein abgestimmtes Konzept zur Verteilung <strong>der</strong> Haushaltsmittel. ++ + – 0<br />
14.7 Die <strong>Schule</strong> erschließt sich weitere finanzielle und personelle Ressourcen. ++ + – 0<br />
14.8<br />
14.9<br />
14.10<br />
Die <strong>Schule</strong> schont natürliche Ressourcen und vermeidet Umweltbelastungen (durch Energie-,<br />
Wassereinsparung, Abfallvermeidung usw.).<br />
Die Schulleitung vertritt aktiv <strong>die</strong> Interessen <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> gegen<strong>über</strong> dem Schulträger, um <strong>die</strong><br />
Gestaltung, Ausstattung und Nutzung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und des Schulgeländes zu optimieren.<br />
Die <strong>Schule</strong> organisiert Maßnahmen zur Arbeitssicherheit sowie zum Abbau von Belastungen<br />
und Gesundheitsgefährdungen.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
15 Personalentwicklung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lehrerprofessionalität 4 3 2 1<br />
15.1<br />
15.2<br />
15.3<br />
15.4<br />
15.5<br />
Die Lehrkräfte erfahren in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> Wertschätzung und angemessene Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Die <strong>Schule</strong> unterstützt fachbezogene und pädagogische Zusammenarbeit bzw. Teamarbeit<br />
durch geeignete Organisationspläne.<br />
Die <strong>Schule</strong> för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> Professionalität <strong>der</strong> Lehrkräfte durch Fortbildung nach einem abgestimmten<br />
Konzept.<br />
Die Lehrkräfte nehmen ihre Verantwortung für den Erhalt und <strong>die</strong> Entwicklung ihrer Professionalität<br />
wahr.<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein Konzept zur Einführung neuer Lehrkräfte sowie neuer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
15.6 Beim Unterrichtseinsatz werden Aspekte <strong>der</strong> Personalentwicklung berücksichtigt. ++ + – 0<br />
15.7<br />
Die <strong>Schule</strong> hat Maßnahmen zur Personalentwicklung eingeleitet bzw. durchgeführt (z. B. Personalentwicklungsgespräche<br />
mit den Lehrkräften sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern).<br />
++ + – 0<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 27 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
16 Ziele und Strategien <strong>der</strong> Qualitätssicherung und -entwicklung 4 3 2 1<br />
16.1<br />
Die <strong>Schule</strong> hat ein Leitbild, das den schulformbezogenen Bildungsauftrag und <strong>die</strong> Stellung <strong>der</strong><br />
<strong>Schule</strong> in ihrem sozialen Umfeld berücksichtigt und mit allen Beteiligten abgestimmt wurde.<br />
++ + – 0<br />
16.2 Die <strong>Schule</strong> hat eine schulintern abgestimmte Entwicklungsplanung. (Schulprogramm) ++ + – 0<br />
16.3<br />
16.4<br />
16.5<br />
Die <strong>Schule</strong> hat Ziele für <strong>die</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Unterrichtsqualität formuliert und ergreift Maßnahmen,<br />
um Unterricht und Ergebnisse zu verbessern.<br />
Die <strong>Schule</strong> bilanziert und dokumentiert regelmäßig ihre Leistungs- und Entwicklungsdaten<br />
(z.B. Ergebnisse von Vergleichsarbeiten, Wie<strong>der</strong>holerquoten) und nutzt <strong>die</strong>se für den kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess.<br />
Die <strong>Schule</strong> ermittelt regelmäßig <strong>die</strong> Zufriedenheit mit den von ihr erbrachten Leistungen und<br />
nutzt <strong>die</strong> Ergebnisse für <strong>die</strong> Verbesserung ihrer Arbeit.<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
++ + – 0<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 28 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
ANLAGE 2: Liste <strong>der</strong> vorgelegten Schuldokumente<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 29 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Liste <strong>der</strong> vorgelegten Schuldokumente<br />
E: eingereicht auf Datenträger o<strong>der</strong> schriftlich<br />
V: als Dokument in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> vorgelegt<br />
1. Erhebungsbogen (für Schulleitung)<br />
2. Schulprogramm/Leitbild<br />
• Leitbild (schriftliche Form) und/o<strong>der</strong><br />
• Schulprogramm o<strong>der</strong><br />
• schriftlich fixierte Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte<br />
<strong>der</strong> letzten zwei und <strong>der</strong> kommenden zwei<br />
Jahre (Auflistung <strong>der</strong> wichtigsten Maßnahmen)<br />
3. Kurzbericht <strong>über</strong> Selbstevaluationsmaßnahmen<br />
und -ergebnisse (Maßnahmen, Ergebnisse, Folgerungen)<br />
• Bestandsaufnahmen o<strong>der</strong> Evaluationsvorhaben <strong>der</strong><br />
letzten zwei Jahre<br />
E V Kommentar<br />
Masterplan<br />
• Schüler- und/o<strong>der</strong> Elternbefragungen u. a. Lüneburger Fragebogen<br />
•<br />
4. Beson<strong>der</strong>e pädagogische Konzepte o<strong>der</strong> Beschlüsse/Regelungen:<br />
(nur <strong>die</strong> in den Konferenzen<br />
abgestimmten Konzepte o<strong>der</strong> Beschlüsse)<br />
• För<strong>der</strong>konzept<br />
• Ganztagskonzept<br />
• Integrationskonzept<br />
• Beratungskonzept<br />
• Fortbildungskonzept<br />
• Schulregeln, Schulcharta<br />
• Me<strong>die</strong>nkonzept<br />
• Präventionskonzept (Rauchen, Alkoholkonsum)<br />
• Kooperationsvereinbarung mit vorschulischen Einrichtungen<br />
bzw. Grundschulen<br />
• Konzept zur Personalentwicklung (PE-Konzept)<br />
• Beschwer<strong>der</strong>egelung<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 30 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
• Vertretungsregelung<br />
• Umgang mit Absentismus<br />
• Konzepte zur Umweltbildung, interkulturellen Bildung,<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, beruflichen Orientierung,<br />
Gewaltprävention u. a.<br />
• schuleigene Lehrpläne<br />
• Methodenkonzept, Konzept zu Schlüsselkompetenzen<br />
• Konzept zu Sprachför<strong>der</strong>maßnahmen<br />
• Regelungen/Beschlüsse zur Leistungsbewertung<br />
• Grundsätze zum Umgang mit Hausaufgaben<br />
• Lernentwicklungsberichte o. Ä.<br />
• Kooperationsvereinbarung mit an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n,<br />
Jugendhilfe, externen Partnern<br />
• Konzept zur Verteilung <strong>der</strong> Haushaltsmittel<br />
E V Kommentar<br />
• Konzept Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz Sicherheitskonzept<br />
•<br />
•<br />
5. Gesamtkonferenzbeschlüsse <strong>der</strong> letzten 3 Jahre<br />
6. Schulinterne Informationsblätter o. ä.<br />
•<br />
7. Pressespiegel: Zeitungsberichte <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>Schule</strong><br />
(letzte 2 - 3 Jahre)<br />
8. Dokumente zu beson<strong>der</strong>en Erfolgen <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
•<br />
9. Sonstige Dokumente<br />
• Ordner: Beschlüsse; Schulorganisation/ Schulbetrieb;<br />
Schulvorstand; Adressen Hilfen; Mobiler<br />
Dienst Sprache<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 31 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
ANLAGE 3: Stellungnahme <strong>Schule</strong><br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 32 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 33 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 34 von 35
<strong>Inspektion</strong>sbericht <strong>Waldschule</strong> <strong>Ramlingen</strong>-Ehlershausen 31446<br />
Keßlerstraße 52, 31134 Hildesheim<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für<br />
schulische Qualitätsentwicklung<br />
Die Stellungnahme <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> zur vorläufigen Fassung des <strong>Inspektion</strong>sberichts ist dem abschließenden<br />
<strong>Bericht</strong> beigefügt.<br />
Sie wurde von dem <strong>Inspektion</strong>steam geprüft. Hinweise auf sachliche Fehler sowie missverständliche<br />
Formulierungen sind im abschließenden <strong>Bericht</strong> berücksichtigt worden.<br />
Die erfolgten Än<strong>der</strong>ungen bzw. <strong>die</strong> Begründungen für nicht vorgenommene Än<strong>der</strong>ungen sind dem<br />
Folgenden zu entnehmen.<br />
Seite Kapitel<br />
● Än<strong>der</strong>ung / Begründung (Ä),<br />
● Nicht-Än<strong>der</strong>ung / Begründung (N),<br />
● Erläuterung (E)<br />
(Bitte Ausführungen entsprechend<br />
markieren!)<br />
S. 13 6.8 N: Die Interviewpartner geben an, <strong>die</strong> Lernentwicklung für Klasse 1 und 4<br />
im Dezember, für Klasse 2 und 3 später zu dokumentieren. Lediglich das<br />
Arbeits- und Sozialverhalten soll in Klasse 1 und 2 vierteljährlich aktualisiert<br />
werden. (Bewertung: trifft zu)<br />
S. 15 6.10 N: Die Interviewpartner geben an, dass zum Zeitpunkt <strong>der</strong> <strong>Inspektion</strong><br />
Klasse 2000 in zwei Klassen nicht durchgeführt wird: in Klasse 2 und<br />
Klasse 4 nicht. (Bewertung: trifft zu)<br />
S. 18 6.16 Ä: „Ich- Du- Wir- Miteinan<strong>der</strong> leben und lernen“<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 35 von 35