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The Swiss Family

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[17] Ouvertüre (Entreakt)<br />

Zweiter Aufzug<br />

Dieselbe Dekoration wie im ersten Aufzuge.<br />

[18]<br />

Paul (Er trägt die Stühle, welche in der Mitte<br />

stehen geblieben sind, auf ihre Plätze.) Die Gegend<br />

bei Griswald muß [doch] noch hübscher<br />

sein, als unser Park, weil sich alle die Leute so<br />

entsetzlich dahin zurücksehnen. – Ich ließe<br />

sie laufen, wenn sie hier nicht zufrieden sind,<br />

aber unser Herr Graf gibt sich alle Mühe, sie<br />

zurückzuhalten. – – Da wird der ganze Park<br />

umgekehrt, Hütten gebaut, Hügel aufgeworfen,<br />

ein Bach gegraben, darüber ein hölzerner<br />

Steg gemacht! – (er schüttelt den Kopf) Es ist<br />

entsetzlich! – Nun, wenn das Ding so fort<br />

geht, so haben wir hier in kurzer Zeit die ganze<br />

Schweiz in Miniatur. – Wenn ich auf den armen<br />

Teufel denke, der soeben am Gitter des Parks<br />

stand, so dauert er mich doch ein wenig, er bat<br />

so schön, ich möchte ihn hereinlassen, und ich<br />

war auch schon ganz erweicht, als ich ihn aber<br />

um seinen Namen fragte, und er mir antwortete:<br />

Er heiße Jacob Fribourg, und sei ein Schweizer,<br />

da jagte ich ihn hübsch wieder fort. – Nun ja,<br />

am Ende sähe man hier gar kein ordentliches<br />

deutsches Gesicht mehr! – (reibt sich lächelnd<br />

die Hände) Zudem hab’ ich noch ganz andere<br />

Plänchen im Kopfe! Ich raisonniere nämlich<br />

so, und ich glaube ich raisonniere da sehr<br />

pfiffig: Emmeline ist ein artiges heiratmäßiges<br />

48<br />

[17] Overture (entreact)<br />

Second Act<br />

<strong>The</strong> same decoration as in the first act.<br />

[18]<br />

Paul (he carries the chairs which remained<br />

standing in the middle, to their places) <strong>The</strong><br />

region near Griswald must [still] be nicer than<br />

our park, because all people are longing to go<br />

back there so much. – I would let them go if<br />

they are not satisfied here, but our Count is<br />

making every effort to keep them here. – <strong>The</strong><br />

whole park is being changed around, huts are<br />

built, hills raised, a stream laid out, a wooden<br />

foot-bridge across it! – (shaking his head) It is<br />

terrible! – Well, if things continue like this,<br />

we shall have the whole of Switzerland in<br />

miniature here in a short while. – If I think<br />

of the poor devil, who was just standing at<br />

the railings of the park, I do feel a little sorry<br />

for him, he asked so nicely that I should let<br />

him in, and I had already began to yield,<br />

but when I asked him for his name and he<br />

answered: his name was Jacob Fribourg, and<br />

he was a <strong>Swiss</strong>, I sent him packing. – Well,<br />

in the end you would see no proper German<br />

face any longer! – (rubbing his hands, smiling)<br />

Furthermore, I have many other plans as<br />

well! My reasoning is as follows, and I think<br />

my reasoning is very clever: Emmeline is a<br />

good girl of marriageable age, and I, - well<br />

– I don’t wish to boast – I am a good fellow

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