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Personalia - Hochschule Anhalt

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Der Buchladen<br />

Neue Konzepte für Bücher und Buchläden<br />

Der Buchladen im Wandel der Zeiten. Im<br />

Projekt des Fachbereiches Design „Der<br />

Buchladen“ wurden neuartige Konzepte für<br />

zukunftsorientierte Buchläden gesucht. Dabei<br />

ging es um bestimmte Zielgruppen, spezielle<br />

Sortimente und/oder Kaufgelegenheiten<br />

(Laden/Mobil/Direkt). Die neuen Buchläden<br />

wurden im Modell maßstabsgetreu visualisiert,<br />

sie erhielten passende Namen und ein<br />

entsprechendes Corporate Design, und es<br />

wurden Eröffnungs- bzw. Einführungsaktivitäten<br />

gestaltet.<br />

Zur Verdeutlichung einige Beispiele: Das<br />

Konzept „E-Book-Lounge“ beschäftigt sich mit<br />

den neuen digitalen Lesemöglichkeiten in Form<br />

einer modular zusammenfügbaren Leseinsel für<br />

unterschiedlich große Buchläden. Das Konzept<br />

„Behind the Book“ inszeniert die Ausgestaltung<br />

besonderer Bücher in einem speziell<br />

dafür konzipierten Buchladen. Das „Fast-<br />

Books“ übersetzt das Modell Fast Food in den<br />

Bereich des schnell und günstig verfügbaren<br />

Lesestoffs, erhältlich in ehemaligen innerstädtischen<br />

Tankstellen. Ein anderes Konzept<br />

„AsiaCookBook“ verknüpft das hochspezialisierte<br />

Angebot asiatischer Kochbücher mit dem<br />

Verkauf asiatischer Gewürze, dem Straßenverkauf<br />

von asiatischem Fingerfood und einer<br />

Kochschule. Im Konzept „Tread“ werden den<br />

verschiedenen Linien der Dresdener Straßenbahn<br />

wechselnde Bücher-Waggons verschidener<br />

Genres angehangen und zielgerichtet<br />

(v. l. n. r.) Studierende aus dem Bachelorstudiengang des Fachbereich Design, Kerstin Duken, Quotes Hamburg und Prof.<br />

Michael Hubatsch<br />

beworben. „KaffeeSatz“ verbindet auf Bahnhöfen<br />

den Betrieb eines speziell ausgestalteten<br />

Coffeeshops mit dem digitalen Angebot von<br />

Textauszügen aus populären Büchern, die dann<br />

bei Gefallen direkt erworben werden können.<br />

Das Konzept „Balloon“ ist für erwachsene<br />

Comicliebhaber gedacht, die ein gut sortiertes<br />

und übersichtliches Angebot in einer zeitgemäßen<br />

Atmosphäre schätzen.<br />

Das Projekt wurde in der Vorbereitung und in<br />

einer Auftaktveranstaltung fachlich unterstützt<br />

von Dr. Wengenroth, Redakteur des Branchenmagazins<br />

Buchreport, und von Jan und Kerstin<br />

Duken, den Gründern von Quotes, einem<br />

neuen und innovativen Buchladen in Hamburg.<br />

Eine Auswahl der 14 visualisierten Konzept-<br />

Präsentationen wird zur Frankfurter Buchmesse<br />

im Buchreport vorgestellt.<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> entwickelt Hochleistungs-Bioethanolverfahren<br />

Seit 2004 wird an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> aktiv<br />

an der Verbesserung der Produktivität von<br />

Bioethanolanlagen am Fachbereich Angewandte<br />

Biowissenschaften und Prozesstechnik<br />

geforscht. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Reinhard<br />

Pätz und Jan-Henryk Richter-Listewnik<br />

erreichte durch die Entwicklung des Hochleistungs-Sequencing-Batch-Reaktor-Verfahrens<br />

eine deutliche Steigerung der Produktivität<br />

durch eine erhebliche Senkung der benötigten<br />

Fermentationsdauer. Begleitet wird dies durch<br />

eine beachtliche Einsparung an Investitionen<br />

in Reaktoren und Peripherie sowie durch eine<br />

Reduktion der Betriebskosten. Das bereits<br />

2007 zum Patent angemeldete Verfahren wird<br />

seit Juli 2010 durch das Bundesministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) über mehrere Jahre unterstützt.<br />

In dem geförderten Projekt entwickelt<br />

die <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

dem Fraunhofer-Institut IKTS, dem Institut für<br />

Bioprozess- und Analysenmesstechnik e. V.<br />

(iba) und der INNOVAS GbR das Verfahren in<br />

Richtung marktorientierte Scale-Up weiter. Ziel<br />

ist es, neben einer Verbesserung der Bioreaktoren<br />

verschiedenartige landwirtschaftliche<br />

Rohstoffe und Nebenprodukte in dem Verfahren<br />

einzusetzen und damit am Weltmarkt<br />

konkurrieren zu können.<br />

Jan-Henryk Richter-Listewnik bei der Bestimmung der<br />

Mischzeit an einem neuen HSB-Reaktor<br />

Aus den Fachbereichen<br />

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