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Städtebauliche Wirkungsanalyse - Stadt Lingen

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<strong>Städtebauliche</strong> <strong>Wirkungsanalyse</strong> � Ansiedlung Verbrauchermarkt � <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Nahrungs- und Genussmittel<br />

Das absolut größte Verkaufsflächenangebot konnte in der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> ermittelt<br />

werden. Auf einer absoluten Verkaufsfläche von rd. 25.160m² in der Warengruppe<br />

Nahrungs- und Genussmittel kann hier ein geschätzter Umsatz von knapp 113,7 Mio.<br />

€ erzielt werden.<br />

Innerhalb <strong>Lingen</strong>s wird der höchste Umsatz (knapp 41,0 Mio. €) an solitären Nahversorgungsstandorten<br />

bzw. in Streulagen erzielt. Weiterhin auffällig ist der hohe Verkaufsflächen-<br />

und Umsatzanteil der Sonderstandorte, die jeweils – mit Ausnahme des<br />

Sonderstandortes an der Schillerstraße – mit einem warengruppenspezifischen Umsatz<br />

zwischen rd. 9,6 Mio. € und rd. 24,1 Mio. € teilweise deutlich über den Umsätzen des<br />

<strong>Lingen</strong>er Hauptgeschäftsbereiches (rd. 8,9 Mio. €) und dem <strong>Stadt</strong>teilzentrum Georgstraße<br />

(rd. 8,6 Mio. €) liegen.<br />

In den Hauptgeschäftsbereichen der an <strong>Lingen</strong> angrenzenden Nachbarkommunen<br />

sind in der Warengruppe Nahrungs- und Genussmittel durchweg Umsätze zwischen<br />

15,2 Mio. € (Hauptgeschäftsbereich Freren) und 18,0 Mio. € (Hauptgeschäftsbereich<br />

Emsbüren) zu beobachten. Lediglich im Hauptgeschäftsbereich Wietmarschen-Lohne<br />

zeigt sich mit rd. 7,4 Mio. € ein deutlich niedrigerer warengruppenspezifischer Umsatz.<br />

Gesundheit und Körperpflege<br />

In der Warengruppe Gesundheit und Körperpflege zeigt sich das absolut größte Verkaufsflächenangebot<br />

(rd. 3.150 m²) ebenfalls in der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong>, so dass hier auch die<br />

höchsten warengruppenspezifischen Umsätze ermittelt werden können (rd. 14,4 Mio.<br />

€).<br />

Mit knapp 4,5 Mio. € wird der absolut höchste Umsatz innerhalb des <strong>Lingen</strong>er<br />

Hauptgeschäftsbereiches erzielt. Vergleichsweise hohe Umsätze können noch für den<br />

Sonderstandort Rheiner Straße (rd. 2,4 Mio. €) sowie für alle in solitären Streulagen<br />

lokalisierte Angebote ermittelt werden (rd. 3,0 Mio. €)<br />

In den Nachbarkommunen ist lediglich im Speller sowie – mit Abstrichen – im Emsbürener<br />

Hauptgeschäftsbereich eine adäquate Angebotsausstattung zu beobachten.<br />

Hier können warengruppenspezifische Umsätze von rd. 3,2 Mio. € bzw. rd. 1,6 Mio. €<br />

ermittelt werden. In allen übrigen Nachbarkommunen wird das Angebot in der Warengruppe<br />

Gesundheit und Körperpflege ausschließlich über die Randsortimentsangebote<br />

der hier ansässigen Lebensmittelmärkte abgedeckt, so dass sich insbesondere für die<br />

Hauptgeschäftsbereiche nur vergleichsweise niedrige warengruppenspezifische Umsätze<br />

(0,6 Mio. € bis 1,1 Mio. €) ermitteln lassen.<br />

Junker und Kruse<br />

<strong>Stadt</strong>forschung � Planung Dortmund<br />

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