RBW-Aktuell - Rinderunion Baden-Württemberg e.V.
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Informationen der <strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e. V.<br />
Ausgabe JANUAR 2011<br />
<strong>RBW</strong> 2010 in Zahlen<br />
Zuchtwertschätzung<br />
Dezember 2010<br />
4. Süddeutsche<br />
Fleischrindertage<br />
aktuell
Macdur HB 765004<br />
Mac * EX92 Durham * EX90 Outside<br />
gRZM 115 +976 kg +0,02 % F – 0,02 % E 73 %<br />
gRZG 135 gRZE 129 gRZR 123 gRZN 125<br />
Exterieur<br />
Fruchtbarkeit<br />
TOP Kuhfamilie<br />
Nutzungsdauer<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Ölkofer Str. 41 88518 Herbertingen Tel. +49 (0) 75 86/ 92 06-0<br />
Fax +49 (0) 75 86/53 04 besamung@rind-bw.de www.rind-bw.de<br />
Planman Jockorm HB HB 762028 765624<br />
Planet Jocko * VG86 Besne O-Man * Storm * VG87 * Starleader BW Marshall<br />
gRZM RZM 119 132 +1.160 +1.275 kg +0,12 +0,02 % F –0,01 +0,13 % E 95 73 %<br />
gRZG RZG 138 132 gRZE RZE 128 115 RZS gRZS 101 116 RZN gRZN 121114<br />
Leistung<br />
Inhaltsstoffe<br />
Eutergesundheit<br />
Leichte Geburten<br />
Rujock<br />
Red<br />
HB 996833<br />
Ruacana * VG89 Jocko Besne * VG85 Roels RF<br />
gRZM 124 +1.642 kg –0,43 % F – 0,06 % E 73 %<br />
gRZG 133 gRZE 125 gRZS 110 gRZN 113<br />
Leistung<br />
Exterieur<br />
Melkbarkeit<br />
Allrounder
JANUAR 2011<br />
Liebe Mitglieder, liebe Züchter,<br />
mit dem Jahr 2010 ging eines der bewegtesten<br />
Jahre in der Rinderzucht<br />
zu Ende. Mit der Einführung der<br />
genomischen Selektion Holsteins<br />
wurde ein Meilenstein in der Rinderzucht<br />
praxisreif, der erste Testlauf<br />
bei Fleckvieh lässt große Erwartungen<br />
keimen, bei Braunvieh ist<br />
mit dem Testlauf im Mai zu rechnen.<br />
Noch nie hat ein Thema die Rinderzucht<br />
so bewegt wie dieses. Mit der<br />
Selektion der männlichen Tiere im<br />
Alter eines Kalbes und dem damit<br />
möglichen uneingeschränkten Besamungseinsatz<br />
kann der bereits in<br />
den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich<br />
angelegte Zuchtfortschritt<br />
vervielfacht werden. Die neue Technologie<br />
birgt gewaltige Chancen,<br />
aber auch Risiken.<br />
Mit der zusätzlichen Information, vor<br />
allem in den funktionalen Merkmalen,<br />
kann nun gezielt auf die in Zukunft<br />
wichtigen Merkmale selektiert<br />
werden und die problemlose Kuh<br />
rückt in der züchterischen Vorstellung<br />
näher. Auch die nun breit angelegte<br />
Erfassung von Gesundheitsmerkmalen,<br />
wie dies in Skandinavien<br />
und Österreich schon länger<br />
erfolgreich praktiziert wird, kann<br />
hierzu beitragen. In Zukunft werden<br />
bei allen Rassen die reinen Leistungsmerkmale<br />
an Gewicht verlieren,<br />
da wir heute neue Instrumente<br />
an die Hand bekommen haben, auf<br />
Anderes zu selektieren. Fruchtbarkeit,<br />
Eutergesundheit und Nutzungsdauer<br />
sind die Themen der Zukunft.<br />
Allerdings bedeutet die Einführung<br />
der genomischen Selektion auch<br />
ein gewisses Risiko. Die bäuerlichen<br />
Organisationen haben in die<br />
Entwicklung dieser Technologie<br />
viel Geld gesteckt, Jahrzehnte der<br />
Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung<br />
haben zudem die Grundlage<br />
hierfür gelegt. Nun gilt es die<br />
Früchte dieser Arbeit nicht leichtfertig zu verschenken<br />
oder aufs Spiel zu setzen. Dies zu verhindern ist nur<br />
dann möglich, wenn im Umgang mit der neuen Art von<br />
Information klare Spielregeln aufgestellt sind, vom Zugang<br />
zum System bis zur Weitergabe der Information<br />
klare Abläufe defi niert werden. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Organisationen muss ergänzend geklärt<br />
werden. Zum Teil ist dies bereits erfolgt, allerdings gilt<br />
es immer zu bedenken, dass es auch in der Rinderzucht<br />
Situationen geben kann, wo die Entwicklung der<br />
Population, die Einbindung der Gesamtheit in ein funktionierendes<br />
System mit Zukunft wichtiger sein kann<br />
und muss, als der kurzfristige und sehr seltene Fall des<br />
schnellen Euros. Die <strong>RBW</strong> wird deshalb alles daran<br />
setzen, die Gesamtheit der Züchterschaft auf dem gemeinsamen<br />
Weg der Rinderzucht mitzunehmen und in<br />
bekannter Weise Zuchtfördermaßnahmen zur Entwicklung<br />
der Rassen aufl egen, um auch die nächsten Generationen<br />
von Bullenmüttern zu sichern.<br />
Neben der züchterischen Umwälzung stand das Jahr<br />
2010 erneut unter dem Zeichen der Umstellungen in<br />
der Vermarktung. Die Vermarktung der Nutzkälber<br />
über die KKS hat einen gewaltigen Schub gebracht,<br />
Kosteneffi zienz und Verbesserung der Marktposition<br />
hat zur wesentlichen Stärkung der bäuerlichen Hand<br />
beigetragen. Zudem konnte neben einem fl otten Auktionsgeschehen<br />
auf einen funktionierenden Export geblickt<br />
werden. So waren Steigerungen in nahezu allen<br />
Bereichen der Vermarktung möglich. Mehr als 75.000<br />
vermarktete Tiere sprechen eine eigene Sprache.<br />
Obwohl strukturbedingt die Zahl der Erstbesamungen<br />
etwas nachgegeben hat, konnte im Samenverkauf ein<br />
neuer Rekord im Export verzeichnet werden. Die breite<br />
Palette an positiven Bullen über alle Rassen hinweg<br />
hat der <strong>RBW</strong> Auftrieb in der Samenvermarktung beschert.<br />
In der Summe kann somit auf ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr 2010 geblickt werden, die Herausforderungen für<br />
die nächsten Jahre sind groß, lassen Sie uns diese gemeinsam<br />
angehen. Bei Mitgliedern und Züchtern<br />
möchten wir uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken und hoffen auch für 2011 auf ein<br />
erfolgreiches Jahr. Den Mitgliedern wünschen wir alles<br />
Gute in Haus und Hof.<br />
Heinz Nüssle Dr. Alfred Weidele<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer<br />
<strong>RBW</strong> VORWORT<br />
<strong>RBW</strong> intern<br />
Neue Konzepte ....................... 4<br />
Neue Vertreter gewählt ............13<br />
<strong>RBW</strong> Zucht<br />
Zuchtwertschätzung Fleckvieh . 15<br />
Zuchtwertschätzung Holsteins . 19<br />
Zuchtwertschätzung Braunvieh. 22<br />
Testbullen. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Gezielte Paarung Fleckvieh. . . 25<br />
Neu in der Bullenempfehlung<br />
Fleckvieh/Holsteins . . . . . . . . 26<br />
Neue Bullen im Focus<br />
Fleckvieh/Holsteins . . . . . . . . 28<br />
Wälderzucht<br />
Wälderzucht-Ticker . . . . . . . . 30<br />
Vorderwälderschauen . . . . . . . 32<br />
Limpurger<br />
Gefährdete Nutztierrasse 2011 . 42<br />
<strong>RBW</strong> Vermarktung<br />
Kostenfaktor Rindergrippe . . . 44<br />
2. MOX Type & Utility Sale . . . 47<br />
Der kurze Draht zur <strong>RBW</strong> . . . . 48<br />
Neue Gebietseinteilungen. . . . 50<br />
BHV1 Informationen . . . . . . . . 51<br />
Vieh24 – Virtueller Viehmarkt . 53<br />
<strong>RBW</strong> Fleischrinder<br />
Fleischrinder-Ticker . . . . . . . . 55<br />
<strong>RBW</strong> Schaufenster<br />
98. LWH Stuttgart . . . . . . . . . 56<br />
Waldseer Braunviehtag. . . . . . 58<br />
Europaschau Cremona . . . . . . 60<br />
EuroTier 2010. . . . . . . . . . . . . 61<br />
Aus der Besamung<br />
Attraktion auf dem Lindenhof . 62<br />
Persönlich<br />
Dienstjubiläum H. Jehle . . . . . 63<br />
Jungzüchter<br />
Wettbewerbe . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
3
4<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Mit neuen Konzepten<br />
erfolgreich<br />
Stark steigende Kälberzahlen,<br />
hohe Kälberpreise, ein fl otter<br />
Export und gute Nachfrage<br />
nach abgekalbten Weiblichen<br />
sicherten die Umsatzbilanz der<br />
<strong>RBW</strong>. Zudem konnte ein sehr<br />
fl otter Exportverkauf von Samen<br />
und stabile Inlandsnachfrage<br />
auch zu einem sehr erfolgreichen<br />
Jahr 2010 im Bereich<br />
der Besamung beitragen.<br />
Mit über 30 Mio. D Umsatz in<br />
der <strong>RBW</strong> und ihren Töchtern<br />
kann die Organisation auf einen<br />
neuen Umsatzrekord blicken. In<br />
diesem Jahr ohne Schlachtvieh,<br />
dessen Vermarktung nun in Zusammenarbeit<br />
mit der VZ läuft, konnten<br />
75.607 Tiere umgesetzt werden.<br />
Dabei zeichnete sich aus, dass die<br />
Nutzkälbervermarktung zusammen<br />
mit der VZ in der KKS GmbH zusammen<br />
gefasst werden konnte.<br />
Nicht nur dass jede Woche durchschnittlich<br />
1.000 Kälber diesen Vermarktungsweg<br />
gehen – Tendenz<br />
steigend –, sondern dass das angepeilte<br />
Einsparpotential in diesem<br />
Bereich voll realisiert werden<br />
Herdbuch-Kuhzahlen <strong>RBW</strong> 2010<br />
konnte, bestätigt die Richtigkeit<br />
dieser viel diskutierten Entscheidung.<br />
Damit kann heute kosteneffi<br />
zient vermarktet werden und dies<br />
hat speziell bei der Nutzkälbervermarktung<br />
der KKS eine Preisführerschaft<br />
eingebracht. Insgesamt<br />
konnten 49.519 Bullenkälber und<br />
3.252 Kuhkälber über die KKS abgesetzt<br />
werden. Augenblicklich<br />
zeichnet sich eine deutliche Steigerung<br />
des Kälberaufkommens ab,<br />
was mit der guten Vermarktungsmöglichkeit<br />
von Bullenkälbern aller<br />
Rassen zusammenhängt und<br />
die fl exible Vermarktung von Holsteinkälbern<br />
in verschiedene europäische<br />
Märkte belohnt. Inzwischen<br />
gilt die KKS-Notierung, die<br />
regelmäßig auf der KKS- homepage<br />
(www.kaelberkontor.de) veröffentlicht<br />
wird, als preisbildend und<br />
zeichnet sich vor allem dadurch<br />
aus, dass entsprechend der Qualität<br />
und des Gewichtes reell ausgezahlt<br />
wird. Allerdings wird sich die<br />
Differenzierung nach Qualität noch<br />
stärker fortsetzen und gute Kälber<br />
werden schwache Kälber nicht<br />
stützen können.<br />
Rasse Anzahl Kühe Ø Kühe/Betr.* Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg<br />
Fleckvieh 82.088 41,7 7.052 kg 4,14% 292 kg 3,46% 244 kg<br />
Holsteins SBT 62.410 54,1 8.450 kg 4,11% 348 kg 3,36% 284 kg<br />
Holsteins RBT 9.123 34,5 7.756 kg 4,19% 325 kg 3,37% 261 kg<br />
Braunvieh 31.387 45,2 7.268 kg 4,25% 309 kg 3,60% 262 kg<br />
Vorderwälder 6.441 19,4 5.400 kg 4,18% 226 kg 3,34% 180 kg<br />
Hinterwälder 574 13,8 3.237 kg 4,08% 132 kg 3,42% 111 kg<br />
Limpurger 136 16,3 4.197 kg 4,04% 170 kg 3,42% 144 kg<br />
Org. Braunvieh 126 6,6 4.337 kg 3,93% 170 kg 3,39% 147 kg<br />
MLP-Kühe 2010 193.185 43,2 7.499 kg 4,15% 312 kg 3,44% 258 kg<br />
Mutterkühe 2010 7.919<br />
HB Kühe gesamt 201.104<br />
Vermarktungswege<br />
Ab Stall 12%<br />
KKS GmbH 50%<br />
AgroService<br />
GmbH 10%<br />
JANUAR 2011<br />
Auktion 28%<br />
Herdbuch-Kuhzahlen Fleischrinder 2010<br />
Rasse Anzahl Betriebe / HB Kühe / HB<br />
Vorderwälder 162 1.686<br />
Hinterwälder 208 1.980<br />
Org. Braunvieh 15 61<br />
Limpurger 70 350<br />
Angus 28 958<br />
Limousin 44 862<br />
Galloway 47 398<br />
Highland 64 275<br />
Charolais 10 550<br />
Zebu 24 306<br />
Fleckvieh 11 283<br />
11 weitere Rassen 36 210<br />
Summe 719 7.919<br />
Erfreulich war in diesem Jahr allerdings<br />
auch die Entwicklung der<br />
Kälber auf den Auktionen. Mit<br />
11.100 Bullenkälbern und 2.224<br />
Kuhkälbern konnten auch hier<br />
deutliche Steigerungen erzielt werden.<br />
Die Zuwächse stammen von<br />
den Auktionsstandorten Donaueschingen,<br />
Ilshofen und Bad Wald-
JANUAR 2011<br />
Verkaufte Kühe und Jungkühe<br />
Anzahl Ø Preis Anzahl Vorjahr<br />
Fleckvieh 1.264 1.240 1.069<br />
Holsteins 2.031 1.382 1.557<br />
Braunvieh 833 1.317 605<br />
Vorderwälder 46 850 39<br />
Hinterwälder 37 869 25<br />
Fleischrinder 6 916 49<br />
Limpurger 3 1.057 3<br />
Zeitraum 01.10.2009 bis 30.09.2010<br />
Verkaufte Bullenkälber<br />
Anzahl Ø Preis je Tier € Preis je kg<br />
Fleckvieh 32.967 419 5,12<br />
Holsteins Nutz 17.865 135<br />
Braunvieh 4.848 204 2,77<br />
BV-Kreuz. 673 415 5,02<br />
Vorderwälder 1.114 264 3,82<br />
Hinterwälder 79 219 2,94<br />
Limpurger 3 317<br />
Zeitraum 01.10.2009 bis 30.09.2010<br />
see. In Herrenberg konnte keine<br />
Steigerung erzielt werden. Es liegt<br />
natürlich an den Mitgliedern selbst,<br />
Marktstandorte zu sichern. Auktionen<br />
von Fleckviehkälbern sind<br />
wichtige Parameter zur Preisbildung.<br />
Durch die terminliche Zusammenlegung<br />
der Marktstandorte<br />
Bad Waldsee und Ilshofen, sowie<br />
Donaueschingen und Herrenberg<br />
war eine Absicherung der Märkte<br />
möglich- ein größeres Angebot<br />
führte zur Belebung des Geschäftes<br />
und zu sehr guten Preisen. Durch<br />
eine sehr rege Auftragslage konnten<br />
je nach Standort zwischen 40<br />
und 70 % des Auftriebes durch<br />
Kaufaufträge abgesichert werden.<br />
Mit 5,12 D /kg (bei 82 kg) war der<br />
Durchschnittspreis 2009/2010 um<br />
0,60 D höher als 2008/2009.<br />
Auch die Nachfrage nach Abgekalbten<br />
war sehr gut im abgelaufenen<br />
Jahr. Mit 4.227 Tieren konnten<br />
26 % mehr Jungkühe verkauft werden<br />
als in 2009. Den stärksten Zuwachs<br />
verzeichneten die Braunviehtiere,<br />
Holsteins stellten jedoch<br />
allein die Hälfte aller Abgekalbten.<br />
Verkaufte Tiere nach Rasse<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Fleckvieh Holsteins Braunvieh Wälder Fleisch/Kreuz Limpurger<br />
Bullen 263 354 89 120 61 5<br />
Kühe 1.264 2.031 833 73 13 3<br />
Kalbinnen 561 672 517 17 7 1<br />
Jungrinder 444 443 206 29 34 10<br />
Bullenkälber 32.967 17.865 4.848 1.193 4.669 3<br />
Kuhkälber 2.841 996 805 296 1.034 1<br />
Fresser 559 8 0 8 26 3<br />
Gesamt 38.967 22.369 7.298 1.736 5.844 26<br />
Vorjahr 18.957 12.229 6.817 1.472 3.031 18<br />
Zeitraum 01.10.2009 bis 30.09.2010<br />
Die Nachfrage war gekennzeichnet<br />
durch den guten Absatz innerhalb<br />
des europäischen Auslandes sowie<br />
der Binnennachfrage von stark<br />
wachsenden Betrieben. Hier zeigte<br />
sich, dass die <strong>RBW</strong> auch eine größere<br />
Nachfrage im eigenen Zuchtgebiet<br />
bedienen kann und damit<br />
auch kompetenter Ansprechpartner<br />
für wachsende heimische Betriebe<br />
ist. Damit können diese Betriebe<br />
Kosten reduzieren und sich auf ein<br />
breit angelegtes Team an Außendienstmitarbeitern<br />
stützen. Die<br />
Durchschnittspreise der Jungkühe<br />
waren nahezu gleich hoch wie im<br />
Vorjahr mit 1.240 D bei Fleckvieh,<br />
1.382 D bei Holsteins und 1.317 D bei<br />
Braunvieh. Etwa 2/3 aller Abgekalbten<br />
gingen über die Auktion.<br />
Stärkster Marktort war Bad Waldsee.<br />
Von dort konnte zum Teil die<br />
Hälfte des Auktionsaufkommens<br />
nach Italien verkauft werden. Bedauerlicherweise<br />
nahm die Zahl<br />
der aufgetriebenen Tiere in Ilshofen<br />
in den letzten Monaten ab, die<br />
hohe Ausfallrate trägt nicht dazu<br />
bei, Kunden an ein verlässliches<br />
Angebot zu binden. Auch künftig<br />
gilt es darauf zu achten, dass Abgekalbte<br />
über die Auktion vermittelt<br />
werden können.<br />
Mit 892 Bullen wurden nahezu<br />
gleich viele Bullen wie im Vorjahr<br />
vermarktet, hier waren die Preise<br />
mit -25 bis -88 D niedriger als im<br />
Jahr zuvor. Deutliche Reserven bestehen<br />
noch bei den Ab-Stall gekörten<br />
Bullen. Etwa jeder zweite<br />
5
6<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Deckbulle, der in den Herden<br />
deckt, wurde aus den eigenen Beständen<br />
rekrutiert.<br />
Tragende Säule der Vermarktung<br />
war in diesem Jahr wieder der Export.<br />
Durch sehr hohe Nachfrage<br />
aus Nordafrika und dem Balkan<br />
konnten 1.795 Tragende und 1.166<br />
Jungrinder vermarktet werden. Die<br />
derzeit fl otte Nachfrage lässt auch<br />
für das laufende Jahr einen regen<br />
Absatz erwarten. Viele Betriebe haben<br />
noch massive Reserven in der<br />
Vermarktung von Exportrindern.<br />
Wichtig hierfür ist eine reinrassige<br />
Abstammung, eine intensive Aufzucht<br />
und zeitige Besamung (reinrassig).<br />
Vergessen Sie nicht, rechtzeitig<br />
sicher tragende Tiere zu melden,<br />
dann kann Ihnen schnell mit<br />
zügigem Absatz geholfen werden.<br />
Besonders in den Randgebieten ist<br />
eine laufende Meldung wichtig, damit<br />
auch diese Regionen in die Planung<br />
einbezogen werden können.<br />
Obwohl das Jahr 2010 ein äußerst<br />
erfolgreiches Vermarktungsjahr<br />
war, bestehen noch deutliche Reserven,<br />
die jeder Betrieb mit gestalten<br />
kann, um auch im Bereich der<br />
Vermarktung der <strong>RBW</strong> schwarze<br />
Zahlen zu sichern. Die Vermarktung<br />
von Zucht- und Nutzrindern ist<br />
kein Selbstzweck sondern Satzungszweck<br />
im Sinne der Mitgliederförderung-<br />
als solche sollten sie<br />
die Mitglieder auch so intensiv wie<br />
möglich nutzen.<br />
Erfreulicherweise konnte die <strong>RBW</strong><br />
auch bei den Herdbuchkühen deutlich<br />
zulegen. Insgesamt besitzt die<br />
<strong>RBW</strong> nun über 200.000 Herdbuchkühe-<br />
ein absoluter Rekord. Deutlichste<br />
Zuwächse erzielen die Rassen<br />
Fleckvieh (+1.054 Kühe) und<br />
Holsteins (+1.244 Kühe). Braunvieh<br />
konnte seine Herdbuchkuhzahlen<br />
knapp halten. Somit stehen im<br />
Zuchtgebiet nun 82.088 Herdbuchkühe<br />
Fleckvieh, 71.533 Herdbuchkühe<br />
Holsteins und 31.387 Herdbuchkühe<br />
Braunvieh. Mit einem<br />
Gesamtplus von 46 kg Milch blieb<br />
Heide-Cat, V.: Goldwin von der Raff GbR, Stuttgart-Möhringen<br />
die Leistungssteigerung hinter den<br />
Erwartungen zurück. Dies war den<br />
schwierigen und wechselhaften<br />
Futterqualitäten vor allem an den<br />
Grünlandstandorten geschuldet<br />
und zum anderen dem starken betrieblichen<br />
Wachstum, was 2010<br />
Die höchsten Jahresleistungen 2010: Braunvieh<br />
Die höchsten Jahresleistungen 2010: Fleckvieh<br />
wieder deutlich mehr als 2 Kühe je<br />
Betrieb ausmachte.<br />
Die Rasse Fleckvieh konnte eine<br />
Leistungssteigerung von 35 kg<br />
Milch erzielen, bei leicht gestiegenen<br />
Inhaltsstoffen, auf nun 7.052<br />
kg Milch. Holsteins Schwarzbunt<br />
JANUAR 2011<br />
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb<br />
Beane Jupiter 14.833 4,59 681 3,34 496 1.177 Karl Schwarz, Argenbühl<br />
Lotti Phantom 12.669 5,05 640 4,02 510 1.150 Franz Kling, Steinhausen<br />
Alma 09-35820528 13.401 4,98 667 3,48 467 1.134 Sigmund Miller, Steinhausen<br />
Froni Emerig 13.024 4,78 623 3,88 505 1.128 Strasser GbR, Tannheim<br />
Jupront Pronto 13.093 4,73 619 3,83 501 1.120 Josef Heine, Eberhardzell<br />
165 Pronto 12.567 4,94 621 3,94 495 1.116 Michael Schmaus, Rot<br />
Sinti Proliner 13.336 4,62 616 3,7 494 1.110 Josef Bentele, Grünkraut<br />
Panora Proliner 16.011 3,53 566 3,35 537 1.103 Karl Schwarz, Argenbühl<br />
23 Prober 13.674 4,34 593 3,68 503 1.096 Markus Angele, Bad Wurzach<br />
Nele Joel 13.230 4,57 605 3,7 489 1.094 Heckenberger GbR, Hochdorf<br />
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb<br />
Rebekka Regio 14.787 4,83 717 3,34 494 1.211 Siegfried Heinzelmann, Loßburg<br />
Dorothea Indor 15.074 4,63 698 3,23 487 1.185 Matthias Rost, Gschwend<br />
Olivera Morror 15.541 4,02 626 3,3 514 1.139 Eberhard Hammer, Egenhausen<br />
77 Rentar 13.441 4,58 616 3,84 516 1.132 Rattstadter Milch u. Käsehof GbR, Ellwangen<br />
370 Saroni 14.510 3,99 578 3,53 512 1.091 Karl Müller, Allmannsweiler<br />
Afrodite Engadin 15.074 3,8 572 3,38 510 1.082 Simpert Dangelmaier, Aalen<br />
Gina Vanald 13.224 4,25 561 3,86 510 1.071 Thomas Bidlingmaier, Eislingen<br />
Anastasia Hippo 13.256 4,32 572 3,69 489 1.061 Simpert Dangelmaier, Aalen<br />
Tropika Poldi 13.721 4,19 575 3,53 485 1.060 Jakob Rees, Ulm<br />
Martha Romel (A) 13.199 4,19 554 3,82 505 1.058 Andreas Schmohl, Ostfi ldern
JANUAR 2011<br />
Die höchsten Jahresleistungen 2010: Schwarzbunt<br />
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb<br />
Saskia Bugleboy 20.613 3,79 782 3,16 651 1.433 Josef Baier, Billigheim<br />
Heide-Gold Goldwin 16.053 4,15 666 3,63 583 1.249 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
Heideliese Jocko Besne 15.857 3,99 633 3,84 609 1.242 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
Melli Folee 14.585 4,75 694 3,73 545 1.238 Betriebsgemeinschaft Schienerberg, Öhningen<br />
Conny Ramos 14.300 5,00 715 3,51 502 1.216 Ralf u. Claudia Klenk GbR, Murrhardt<br />
Friedel Sudan 14.446 5,04 728 3,24 468 1.196 Kramer GbR, Stühlingen<br />
Inge Ramos 14.426 4,50 649 3,76 543 1.192 Rainer u. Jürgen Wittlinger GbR, Marbach<br />
Kobra Fabulous 13.712 4,82 661 3,81 523 1.184 Johannes u. Claudia Fuchs, Stödtlen<br />
44 Ramos 14.505 4,51 654 3,63 526 1.181 Storz u. Funk GbR, Bad Teinach-Zavelstein<br />
53 Esbell 16.454 3,81 626 3,34 550 1.177 Markus Kurz, Kirchdorf<br />
Die höchsten Jahresleistungen 2010: Rotbunt<br />
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb<br />
Britta Faber 14.029 5,00 701 3,64 510 1.211 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
Liebe Spartum 12.829 5,09 653 4,08 524 1.176 Gerhard Bullinger, Rot am See<br />
Camilla Corsar 12.367 5,11 632 3,87 478 1.110 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
Rispe Turier 15.362 3,77 580 3,31 508 1.088 Wolfram Kettenacker, Dürmentingen<br />
Butterfl y Faber 12.405 5,13 636 3,6 446 1.083 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
Lorelay Fanatic 13.821 4,56 630 3,27 452 1.082 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
Santafee Padol 12.190 4,95 604 3,83 467 1.070 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
Otte Komtul 13.376 4,41 590 3,48 465 1.055 Alfred Isele, Grafenhausen<br />
29650 Ori 13.021 4,37 569 3,58 466 1.035 Michael Allgaier, Egenhausen<br />
Anita Origin 13.706 4,52 619 2,99 410 1.029 Matthias Rost, Gschwend<br />
Die höchsten Laktationsleistungen 2010: Schwarzbunt<br />
Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb<br />
Heideliese Jocko Besne 4 18.161 4,58 833 3,92 712 1.544 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
Heidesky Bormio 3 16.540 4,82 797 3,58 593 1.390 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
Saskia Bugleboy 4 18.934 3,62 685 3,22 610 1.295 Josef Baier, Billigheim<br />
Tinte Jesluck 3 16.772 4,38 734 2,97 498 1.232 Hubert Köder, Rosenberg<br />
Heide Titanic 2 16.170 3,83 619 3,51 567 1.186 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
Heide-Cat Goldwin 1 14.070 4,29 604 3,84 540 1.144 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
50 Dynasty 2 13.898 4,34 604 3,81 529 1.133 Michael Kucher, Rosenberg<br />
Inge Ramos 3 13.928 4,41 615 3,64 507 1.122 Rainer u. Jürgen Wittlinger GbR, Marbach<br />
Lunquest Talent 2 2 15.474 4,00 619 3,25 503 1.122 Fritz u. Alexander Straub GbR, Überlingen<br />
Goldessa Lightning 3 15.770 3,79 598 3,31 522 1.120 Fritz u. Alexander Straub GbR, Überlingen<br />
Die höchsten Laktationsleistungen 2010: Rotbunt<br />
Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb<br />
29650 Ori 1 15.593 4,31 673 3,62 564 1.237 Michael Allgaier, Egenhausen<br />
Liebe Spartum 5 12.031 5,07 610 4,04 486 1.096 Gerhard Bullinger, Rot am See<br />
Loreley Fanatic 5 13.724 4,56 626 3,26 448 1.074 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
66409 Rambo 5 12.346 5,22 644 3,47 428 1.073 Michael Allgaier, Egenhausen<br />
Britta Faber 4 12.557 4,93 619 3,6 452 1.070 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
3150 September 3 15.963 3,61 576 2,96 472 1.049 Gerold Huber, Meßstetten<br />
Adria Stadel 4 12.643 4,59 580 3,55 449 1.029 Karl Huchler, Hochdorf<br />
Delba Benchmark 3 12.381 4,81 596 3,42 423 1.019 Bentele GbR, Ravensburg<br />
Butterfl y Jerom 2 11.608 5,12 594 3,59 417 1.011 Spitz-Krughof GbR, Winden<br />
4795461 Lentini RF 4 15.157 3,35 507 3,22 488 995 Andrea u. Rudolf Raff GbR, Stuttgart<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
konnten eine Steigerung von 52 kg<br />
erzeilen und stehen nun bei 8.450<br />
kg. Die deutlichste Steigerung erzielten<br />
die rotbunten Holsteins mit<br />
einem Plus von 122 kg Milch.<br />
Braunvieh konnte nach dem gewaltigen<br />
Satz vom Jahr 2009 in diesem<br />
Jahr nur 17 kg zulegen und liegt damit<br />
deutlich unter dem Durchschnitt.<br />
Die vier höchstleistenden Herden<br />
der Rasse Fleckvieh erreichten in<br />
diesem Jahr alle eine Leistung von<br />
mehr als 800 kg Fett und Eiweiß.<br />
Beste Herde war in diesem Jahr der<br />
Betrieb Oswald Nüssle, Otterswang<br />
vor dem letztjährigen Spitzenreiter<br />
Eberhard Hammer, Egenhausen,<br />
gefolgt von Josef Göggerle,<br />
Rainau und Heinz Staudinger,<br />
Gerstetten. Alle vier kommen<br />
gleichzeitig auf mehr als 10.000 kg<br />
Milch. Höchste Holsteinherde war<br />
in diesem Jahr Josef Baier, Billigheim<br />
mit mehr als 12.000 kg Milch.<br />
Alle 5 folgenden Plätze kommen<br />
auf mehr als 11.000 kg Milch und<br />
mehr als 827 kg Fett und Eiweiß.<br />
Dies sind der Rattstadter Milch-<br />
und Käsehof, J. & C. Fuchs, Stödtlen,<br />
R. & J. Wittlinger, Marbach,<br />
Marcus Mayr, Gutach und Berthold<br />
Leuser, Assamstadt.Gleich hoch in<br />
den Inhaltsstoffen sind die vier<br />
höchsten Herden der Rasse Braunvieh,<br />
die mit 10.410 kg Milch und<br />
852 kg Fett und Eiweiß von Jürgen<br />
Held, Ulm angeführt werden. Gefolgt<br />
wird er von Josef Bentele,<br />
Grünkraut und Karl Schwarz, Argenbühl.<br />
Alle drei liegen ebenso<br />
wie der Fünftplatzierte Anton Bader,<br />
Schweinebach bei über 10.000<br />
kg Milch. Viertplatzierter mit mehr<br />
als 800 kg Fett und Eiweiß ist Michael<br />
Schmaus, Rot a.d.Rot. Im Detail<br />
können die Spitzenherden und<br />
Dauerleistungskühe den beigefügten<br />
Tabellen entnommen werden.<br />
Erfreulich stabil sind in diesem<br />
Jahr die Besamungszahlen. Mit<br />
337.700 Erstbesamungen zeigen<br />
7
8<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
die Besamungen zwar einen leichten<br />
Rückgang von 2,2 % , dennoch<br />
konnte im Zuchtgebiet nahezu<br />
gleich viel Sperma verkauft werden<br />
wie im Jahr zuvor.<br />
Die meist eingesetzten Bullen waren<br />
in diesem Jahr bei der Rasse<br />
Fleckvieh Homorry, Robi, Ditarry,<br />
Romorb, Romsel, Pax, Malhaxl und<br />
Renwart- alle jeweils mit mehr als<br />
5.000 Erstbesamungen. Homorry<br />
kam auf 14.217 Erstbesamungen,<br />
auch Robi und Ditarry überstiegen<br />
noch die Grenze von 10.000 EB.<br />
Die meist eingesetzten schwarzbunten<br />
Holstein-Bullen waren<br />
Risther, Rivord, Bincer, Jockorm,<br />
Matron und Stylist- alle mit über<br />
3.000 Erstbesamungen. Risther<br />
kam auf fast 10.000 Erstbesamungen.<br />
Bei den rotbunten Holsteins<br />
war das Feld etwas breiter<br />
gestreut. Spitzenreiter waren Faran,<br />
Padol, Top-Red, Carmano und Falipo<br />
allerdings mit deutlich geringeren<br />
Zahlen. Faran erreichte über<br />
3.000 Erstbesamungen. Die meist<br />
eingesetzten Braunviehbullen waren<br />
Juleng, Easton, Vasir, Ellection<br />
und Prostar. Juleng und Easton kamen<br />
auf über 3.700 Erstbesamungen.<br />
Im Kalenderjahr 2010 waren bis Dezember<br />
in 2.098 Betrieben computergestützte<br />
Anpaarungen durchgeführt<br />
worden. Dabei wurden bereits<br />
in den ersten 11 Monaten mit 257.499<br />
Anpaarungen wieder deutlich mehr<br />
Anpaarungen vorgenommen als im<br />
Vergleichszeitraum des letzten Jahres,<br />
weshalb eine Gesamtsteigerung<br />
von erneut 6,5 % bei den Anpaarungen<br />
zu erwarten ist. Im<br />
Durchschnitt werden die AltaMate-<br />
Betriebe 1,6 mal im Jahr aufgesucht<br />
und in den Herden etwa 50 Anpaarungen<br />
durchgeführt. Etwa 115.000<br />
Herdbuchkühe befi nden sich in der<br />
computergestützten Anpaarung, zudem<br />
wurden 77.000 Jungrinder angepaart.<br />
Durch die Nutzung der Information<br />
aller Zuchtwerte, der linearen<br />
Beschreibung der Einzel-<br />
Rosalin LL. 70.114 kg, V.: Horwart von H. Schönenberger, Stockach-Windegg<br />
– Großmutter von Wapold<br />
Mütterleistungen der Testbullen Körjahr 2010<br />
82 Fleckvieh-Bullen<br />
MT 1 1 / 298 T 9.178 kg 4,06 % 374 kg 3,58 % 325 kg<br />
MT 3,6/3,4 10.227 kg 4,23 % 432 kg 3,57 % 364 kg<br />
ML 3,8/3,5 10.757 kg 4,22 % 454 kg 3,55 % 382 kg<br />
HL 11.750 kg 4,29 % 504 kg 3,56 % 418 kg<br />
ME 2,71 kg/min<br />
Ø Zuchtwert der Mütter MW 126,8<br />
Bewertung R: 8,6 B:6,7 F: 7,3 E: 7,6<br />
Ø Zuchtwert der Väter MW 119,1 GZW 126,4 FW 109,4<br />
24 Testbullen Braunvieh<br />
M-kg F% F kg E% E kg<br />
Durchschnittl. 1. Lakt. 9.205 4,25 392 3,59 331<br />
Durchschnittl. >2 Lakt. 10.844 4,19 454 3,78 410<br />
HL 12.374 4,25 502 3,84 475<br />
Zuchtwert Mütter MW 130 GZW 131 +1.142 -0,11 +39 -0,05 +36<br />
Zuchtwert Väter MW 120 GZW 125<br />
24 Testbullen PI-Zuchtwert MW 125 +1.009 -0,08 +35 -0,02 +19<br />
tiere und einer speziellen<br />
Berücksichtigung der Sekundärmerkmale<br />
ist die Anpaarungsbera-<br />
tung zum wichtigen Instrument im<br />
Management von wachsenden Betrieben<br />
geworden.<br />
JANUAR 2011
JANUAR 2011<br />
100.000 kg Kühe Fleckvieh<br />
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg<br />
110 Roma Renger Eugen Schupp, Waldshut-Tiengen 106.708<br />
111 Hailina Romen Markus Klingler, Westerstetten 106.476<br />
112 Enta Hexon Viktor Schill, Aalen 105.946<br />
113 52 Zeuxo Markus Maucher, Bad-Waldsee 105.605<br />
114 Engele Radon Christoph Mayer, Welzheim 105.576<br />
115 Hanna Haxos Gerhard Hahn, Möglingen 105.193<br />
116 Pauli Horst Karl u. Siegfried Nägele, Bissingen 105.173<br />
117 Alexis Horb Armin Nassal, Bad-Saulgau 104.963<br />
118 Ruth Rudolf Karl u. Kay Vogel GbR, Werbach 104.161<br />
119 Ilona Streifl ex Herbert Boess, Herrenberg 102.640<br />
120 Nicola Romen Hans-J. Pressmar, Bad Überkingen 102.513<br />
121 320 Rennmer BG Leitersbuch GbR, Berghülen 102.306<br />
122 Parka Alex Hahn u. Sohn GbR, Abtsgmünd 102.268<br />
123 Kathy Moor Ernst-Friedrich Maier, Trossingen 101.301<br />
124 Ellen Rover Hans-Georg Schwarz, Leonberg 101.222<br />
125 Ingrun Larbol Wolfgang Vogelmann, Mainhardt 100.957<br />
126 Halleri Hexorr Hans Wirth GbR, Hermaringen 100.953<br />
127 Ulrike Romen Walter Weiland, Kißlegg 100.835<br />
128 Erika Bambi Viktor Schill, Aalen 100.607<br />
129 Rosalinde Ronsuel Siegfried Heinzelmann, Loßburg 100.366<br />
Kuh mit der höchsten Lebensleistung:<br />
Ania, V.: Horrab v. F. Öchslein, Dörzbach 137.018 kg Milch 10.464 kg F. u. E.<br />
100.000 kg Kühe Braunvieh<br />
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg<br />
94 Trommel Fidaz Josef Laubheimer, Ochsenhausen 107.725<br />
95 Stella Simgate Josef Bentele, Grünkraut 106.466<br />
96 Else Star Anton Schwarz GbR, Kirchdorf 104.832<br />
97 Laura Prophet Edwin Kling, Rot 104.768<br />
98 Uschi Simbos Andreas Schwarz, Isny 104.726<br />
99 Isabell Vigels Karl Rehm, Ochsenhausen 104.649<br />
100 Vera Staudach Erich Geser, Leutkirch 104.049<br />
101 Moni Gordon Held GbR, Ulm 103.879<br />
102 Alwine Ballon Bernhard Weber, Wangen 103.873<br />
103 Anja Jupiter Karl Rehm, Ochsenhausen 103.870<br />
104 Antye Eriwan Michael Altvater, Bad-Waldsee 103.551<br />
105 Sternle Repax Matthias Brauchle, Leutkirch 103.407<br />
106 18 Ensign Michael Schmaus, Rot 103.230<br />
107 Daniela Jetway Kohn-Strähle GbR 103.217<br />
108 Praline Jetway Held GbR, Ulm 102.793<br />
109 Irene Simvitel Karl Rehm, Ochsenhausen 102.232<br />
110 233 Eriwan Michael Müller, Bad Wurzach 101.582<br />
111 Ilse Jaspis Heiss GbR, Wolfegg 101.440<br />
112 47 Simgate Josef Wild, Bad-Waldsee 101.276<br />
113 Popayan Videv Gerhard Albinger, Biberach 101.259<br />
114 Frosch Husum Gerhard Albinger, Biberach 101.219<br />
115 Hilde Lorenzo Hans-Peter Beck, Argenbühl 101.115<br />
116 Arabella Balevi Matthias Brauchle, Leutkirch 101.083<br />
117 Belinda Simonize Werner Schneider, Argenbühl 100.901<br />
118 Rassel Hussli Eduard Schneider, Berkheim 100.881<br />
119 Olly Run Jed Gerhard Albinger, Biberach 100.837<br />
120 Helga Eriwan Hermann Deient, Bad-Waldsee 100.795<br />
121 91 Vigcus Oberwald GbR, Berkheim 100.772<br />
122 Sina Emofax Franz Riedesser, Neukirch 100.753<br />
123 Heike Vidpes Strasser GbR, Tannheim 100.749<br />
124 Kora Jasmin Laur GbR, Laupheim 100.668<br />
125 Hilde Cord Christine Fuchs, Schemmerhofen 100.273<br />
Kuh mit der höchsten Lebensleistung:<br />
Himone, V.: Aytola v. E. Kling, Rot a. d. R. 131.970 kg Milch 9.805 kg F. u. E.<br />
100.000 kg Kühe Holsteins<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg<br />
304 207 unbek. Philipp Jungmann, Weinheim 110.295<br />
305 40 Clown Kneher GbR, Laichingen 109.913<br />
306 Karmen Heldostar Gekle Gramer GbR, Lindenhof, Horb 109.205<br />
307 Lippe Bonatus Hubert Köder, Rosenberg 108.849<br />
308 Zilke Rudolph Tobias Kreidler, Markdorf 108.531<br />
309 Gina Convincer Bentele GbR, Ravensburg 108.430<br />
310 265 Magnus Mathias u. Hildegard Weber, Weinheim 107.380<br />
311 Kathi Destiny Xaver Häfele, Rainau 106.631<br />
312 Helge Nikos Hubert Köder, Rosenberg 105.960<br />
313 Sake Lucky Ralf Schiedel, Bad Wurzach 105.936<br />
314 Motte Space Gerhard Bullinger, Rot am See 105.841<br />
315 Laura Stratege Spitz-Krughof GbR, Winden 105.811<br />
316 Zelie Oric Klaus Ott, Höpfi ngen 105.489<br />
317 Farah Hau Hermann Grundler, Radolfszell 105.419<br />
318 Gerlinde Pit Josef Wöhrle, Ellwangen 105.312<br />
319 Helena Rudi Hartmut Claass, Geislingen 105.135<br />
320 33 Magnus Edgar Müller, Waldburg 104.705<br />
321 Frieda Cebit Stephan Schneider-Wild, Markdorf 104.570<br />
322 Irene Addison Andreas Frick, Bad Wurzach 104.365<br />
323 Efeu Cebit Markus Bentele, Ochsenhausen 104.187<br />
324 Viki Bips Max Waibel. Maselheim 104.089<br />
325 Annabell unbek. Bernd Lober, Michelfeld 103.942<br />
326 Eldine Prelude Martin Herrmann, Jettingen 103.811<br />
327 Oka Rudolph Ewald Hilpert, Küssaberg 103.752<br />
328 Karla Rudolph Josef Anton Wägele, Aitrach 103.185<br />
329 7 Palermo Wöllhaf GbR, Wolpertswende 103.120<br />
330 263 Domnick Otto Mösle, Aichstetten 102.904<br />
331 Ilse Blacky Hermann Fischer, Leutkirch 102.250<br />
332 Jentien Ijlster Karl Huchler, Hochdorf 101.934<br />
333 Birke Baugias Gerhard Lay, Schrozberg 101.933<br />
334 Emily Destiny Siegmund Thudium, Plüderhausen 101.861<br />
335 Fanny Spencer Karlheinz Maucher, Bad-Waldsee 101.808<br />
336 Anika Roels RF Rainer Stöcklin, Binzen 101.699<br />
337 38 unbek. Bruno Germann, Hoßkirch 101.016<br />
338 Elisa Marty Helga u. Markus Romer, Ravensburg 100.879<br />
339 Globi Clown Manuel Fischbach, Schemmerhofen 100.621<br />
340 Cardo Ordner Münch GbR, Münsingen 100.506<br />
341 Vicki unbek. Mathias Uhrenbacher, Inzigkofen 100.384<br />
342 Lona Mac Man Ingrid u. Willi Epting, Königsfeld 100.348<br />
343 Crisby Tass Gack-Krug GbR, Bad-Schussenried 100.246<br />
344 Fee Casso Josef Kloker, Ehingen 100.213<br />
345 Hilla Präsident Kreutterhof GbR, Tuningen 100.167<br />
Kuh mit der höchsten Lebensleistung:<br />
Montana, V.: Storm v. d. Mock GbR, Markdorf 137.750 kg Milch 9.893 kg F. u. E.<br />
MOX Storm Montana<br />
9
10<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Die besten Herdenleistungen 2010: Fleckvieh Betriebe bis 20 Kühe<br />
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg<br />
Josef Göggerle, Rainau 10.252 4,30 441 3,58 367 808<br />
Otto Hennegriff, Limbach 9.477 4,32 409 3,45 327 736<br />
Thomas Schmidt GbR, Creglingen 9.092 4,18 380 3,36 305 685<br />
Hans-Ulrich Lörcher, Neuweiler 9.319 3,91 364 3,42 319 683<br />
Kurt Schneider, Sulzbach-Laufen 8.851 4,30 381 3,34 296 676<br />
Michael Hofmann, Rosengarten 8.733 4,12 360 3,52 307 667<br />
Friedrich Hirschfeld, Pfalzgrafenweiler 8.950 3,99 357 3,44 308 665<br />
Hans Dieter Hermann, Blaufelden 8.874 4,06 360 3,40 302 662<br />
Karl Stark, Neckarsulm 8.243 4,39 362 3,56 293 655<br />
Christel Bogner, Neuhausen 8.088 4,39 355 3,63 294 649<br />
Fleckvieh Betriebe bis 40 Kühe<br />
Heinz Staudinger, Gerstetten 10.325 4,16 430 3,60 372 801<br />
Siegfried Heinzelmann, Loßburg 9.149 4,83 442 3,44 315 757<br />
Willi Gross, Fichtenau 9.450 4,39 415 3,56 336 751<br />
Jakob Rees, Ulm 9.442 4,09 386 3,60 340 726<br />
Thomas Burger, Biederbach 9.180 4,49 412 3,43 315 727<br />
Josef Baier, Billigheim 9.966 3,89 388 3,32 331 719<br />
Franz Egle, Dürmentingen 8.754 4,59 402 3,61 316 718<br />
Thomas Wecker, Öhringen 9.128 4,32 394 3,48 318 712<br />
Schüle GbR, Bühlerzell 8.775 4,35 382 3,71 326 707<br />
Karl-Ulrich Schaible, Seewald 8.889 4,31 383 3,58 318 701<br />
Fleckvieh Betriebe bis 60 Kühe<br />
Andreas Schmohl, Ostfi ldern 9.543 4,13 394 3,54 338 732<br />
Kai Vogel, Werbach 9.388 4,06 381 3,55 333 714<br />
Häckel GbR, Langenau 9.404 4,05 381 3,52 331 712<br />
David Götz, Weil der Stadt 9.623 3,91 376 3,38 325 702<br />
Thomas Hahn, Überlingen 9.293 4,13 384 3,41 317 701<br />
Markus Endres, Owingen 9.042 4,14 374 3,58 324 698<br />
Wilfried Häberle, Setzingen 9.039 4,26 385 3,45 312 697<br />
Daniel Schneider GbR, Bühlerzell 9.286 4,01 373 3,45 320 693<br />
Werner Kaleyta, Birenbach 9.023 4,20 379 3,44 310 689<br />
Thomas Bidlingmaier, Eislingen 9.218 3,86 356 3,55 327 683<br />
Fleckvieh Betriebe bis 80 Kühe<br />
Eberhard Hammer, Egenhausen 10.636 4,36 464 3,53 375 839<br />
Simpert Dangelmaier, Aalen 9.819 4,14 407 3,55 349 755<br />
Friedbert Raunecker, Dischingen 9.600 4,07 391 3,45 331 722<br />
Kemmler GbR, Kusterdingen 9.178 4,15 381 3,64 334 715<br />
Hansjörg Schilling, Blaubeuren 9.177 4,29 394 3,50 321 715<br />
Michael Gommel, Ditzingen 9.435 4,10 387 3,46 326 713<br />
Karl u. Siegfried Nägele, Bissingen 8.971 4,24 380 3,68 330 711<br />
Karl Georg Benz, Heidenheim 9.124 4,33 395 3,43 313 708<br />
Thomas Kemmler, Kusterdingen 8.892 4,37 389 3,52 313 702<br />
Reinhold Haag, Sulzbach 9.378 3,96 371 3,49 327 699<br />
Fleckvieh Betriebe über 80 Kühe<br />
Oswald Nüssle, Bad Schussenried 10.749 4,26 458 3,56 383 841<br />
BG Leitersbuch GbR, Berghülen 9.235 4,04 373 3,45 319 692<br />
Alfred Berger, Herbertingen 8.799 4,35 383 3,51 309 692<br />
Marlene Butz, Altdorf 9.381 3,85 361 3,51 329 690<br />
LAZBW Rinderhaltung, Aulendorf 9.148 4,05 370 3,48 318 689<br />
Karl Müller, Allmannsweiler 8.606 4,42 380 3,58 308 688<br />
Gustav Hausler, Pfedelbach 8.819 4,32 381 3,43 302 683<br />
Matthias Rost, Gschwend 8.915 4,24 378 3,37 300 678<br />
Anton Hutter, Rosenberg 8.750 4,18 366 3,55 311 676<br />
Edwin Schelkle, Herbertingen 8.949 3,95 354 3,57 319 673<br />
JANUAR 2011<br />
Die besten Herdenleistungen 2010:<br />
Betrieb Milch kg<br />
Bernhard Hodapp, Bad Peterstal-Griesbach 9.815<br />
Arthur Ulrich, Essingen 9.772<br />
Stadler GbR, Wald 9.247<br />
Angelika Halder, Isny 8.381<br />
Michael Bareth, Isny 8.134<br />
Karl Menig, Bad Wurzach 7.713<br />
Thomas Sterk, Bodnegg 7.914<br />
Norbert Koch, Bad Wurzach 7.781<br />
Jürgen Notz, Kißlegg 7.711<br />
Stefan Müller, Bodnegg 7.489<br />
Braunvieh Betriebe bis 40 Kühe<br />
Karl Schwarz, Argenbühl 10.231<br />
Franz Kling, Steinhausen 9.214<br />
Stefan Simmler, Rot 9.641<br />
Marita Scheffold, Laupheim 8.607<br />
Bruno Durach, Leutkirch 9.004<br />
Karl Neidlinger, Schnürpfl ingen 8.757<br />
Stefan Kienle, Rot 8.569<br />
Werner Schneider, Argenbühl 8.776<br />
Richard Schumacher, Haigerloch 8.366<br />
Wolfgang Heine, Bodnegg 8.368<br />
Braunvieh Betriebe bis 60 Kühe<br />
Josef Bentele, Grünkraut 10.035<br />
Anton Bader, Isny 10.343<br />
Helmut Kohn, Schnürpfl ingen 9.394<br />
Alfred Reichle, Bad Wurzach 9.452<br />
Karl Reisch, Tannheim 9.826<br />
Karl Baisch, Warthausen 9.294<br />
Gebhard Jarde, Wangen 9.107<br />
Reinhold Welte, Bad Wurzach 8.728<br />
Kramer GbR, Erolzheim 8.893<br />
Einsiedler-Spiess GbR, Leutkirch 8.851<br />
Braunvieh Betriebe bis 80 Kühe<br />
Michael Schmaus, Rot 9.908<br />
Peter Rohmer, Kirchdorf 9.539<br />
Friedrich Kunz, Rot 9.897<br />
Josef Kienle, Erolzheim 9.881<br />
Andreas Hörmann, Kirchdorf 10.253<br />
Neuhauser GbR, Wain 9.306<br />
Karl Rehm, Ochsenhausen 9.377<br />
Friedrich Sauter, Bad Wurzach 9.212<br />
Georg Hodrus, Isny 9.321<br />
Martin Riss, Bad Wurzach 9.290<br />
Braunvieh Betriebe über 80 Kühe<br />
Jürgen Held, Ulm 10.410<br />
Lang GbR, Biberach 9.644<br />
Michael Mangler, Bad Wurzach 9.039<br />
Josef Heine, Eberhardzell 9.042<br />
Hermann Deient, Bad Waldsee 9.045<br />
Herbert Menig, Bad Wurzach 8.920<br />
Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 8.986<br />
Schwarz GbR, Kirchdorf 8.916<br />
Georg Heine, Bad Wurzach 8.189<br />
Martin Bosch, Neukirch 8.383
JANUAR 2011<br />
Braunvieh Betriebe bis 20 Kühe<br />
Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg<br />
4,06 398 3,43 337 735<br />
3,93 384 3,59 351 735<br />
4,16 385 3,41 315 700<br />
4,56 382 3,65 306 688<br />
4,18 340 3,77 306 646<br />
4,59 354 3,64 280 634<br />
4,29 340 3,62 287 627<br />
4,22 328 3,70 288 616<br />
4,17 322 3,63 280 602<br />
4,29 321 3,56 266 597<br />
4,26 436 3,57 365 801<br />
4,56 420 3,77 347 767<br />
4,04 390 3,69 356 746<br />
4,56 392 3,72 320 713<br />
4,13 372 3,67 330 702<br />
4,38 384 3,56 312 695<br />
4,47 383 3,52 302 685<br />
4,15 364 3,58 314 678<br />
4,34 363 3,66 306 669<br />
4,29 359 3,67 307 666<br />
4,43 445 3,73 374 819<br />
3,99 413 3,69 382 794<br />
4,53 426 3,79 356 782<br />
4,27 404 3,91 370 773<br />
4,24 417 3,58 352 768<br />
4,31 401 3,64 338 739<br />
4,30 392 3,56 324 716<br />
4,39 383 3,81 333 716<br />
4,30 382 3,68 327 710<br />
4,29 380 3,69 327 706<br />
4,32 428 3,77 374 802<br />
4,54 433 3,69 352 785<br />
4,22 418 3,70 366 784<br />
4,23 418 3,60 356 774<br />
4,14 424 3,39 348 772<br />
4,41 410 3,70 344 754<br />
4,29 402 3,69 346 748<br />
4,30 396 3,79 349 745<br />
4,13 385 3,71 346 731<br />
4,26 396 3,61 335 731<br />
4,52 471 3,66 381 852<br />
4,25 410 3,66 353 763<br />
4,41 399 3,85 348 747<br />
4,38 396 3,75 339 735<br />
4,34 392 3,73 337 729<br />
4,30 384 3,69 329 713<br />
4,20 377 3,56 320 697<br />
4,20 374 3,60 321 695<br />
4,40 360 3,78 310 670<br />
4,28 359 3,66 307 666<br />
Die besten Herdenleistungen 2010: Holstein Betriebe bis 20 Kühe<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg<br />
Theo Haydt, Ehingen 9.588 4,14 397 3,30 316 713<br />
Roland Müller, Ostrach 9.953 3,88 386 3,27 325 712<br />
Josef Anton Lebherz, Laupheim 9.168 4,33 397 3,40 312 709<br />
Herbert Fehrenbach, Schonach 9.242 4,09 378 3,36 311 689<br />
Anton Beha, Titisee-Neustadt 8.797 4,42 389 3,35 295 684<br />
Hugo Kloker, Wilhelmsdorf 9.474 3,82 362 3,35 317 679<br />
Georg Moser, Elzach 9.075 4,13 375 3,33 302 677<br />
Manfred Ebser, Illingen 8.782 4,17 366 3,49 306 673<br />
Gerhard Emmert, Heidelberg 8.616 4,22 364 3,58 308 672<br />
Karl Menig, Bad Wurzach 8.445 4,62 390 3,34 282 672<br />
Holstein Betriebe bis 40 Kühe<br />
Josef Baier, Billigheim 12.062 3,93 474 3,30 398 872<br />
Berthold Leuser, Assamstadt 11.098 4,09 454 3,36 373 827<br />
Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 10.973 4,27 469 3,27 359 827<br />
Peter Heilbock, St.Peter 10.902 4,04 440 3,41 372 812<br />
G. u. A. Brasser GbR, Wolfegg 10.537 4,14 436 3,54 373 809<br />
Wiedenmann GbR, Neresheim 10.309 4,34 447 3,49 360 807<br />
Manuel Fischbach, Schemmerhofen 11.124 3,87 430 3,32 369 800<br />
Norbert Bucher, Leutkirch 10.601 4,16 441 3,35 355 796<br />
Wörz GbR, Römerstein 10.422 4,06 423 3,33 347 770<br />
Herbert Frick, Bad Waldsee 9.923 4,10 407 3,55 352 759<br />
Holstein Betriebe bis 60 Kühe<br />
Rattstadter Milch- u. Käsehof, Ellwangen 11.193 4,22 472 3,52 394 866<br />
Johannes u. Claudia Fuchs, Stödtlen 11.927 3,81 454 3,37 402 856<br />
Marcus Mayr, Gutach 11.422 3,94 450 3,43 392 842<br />
Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.220 4,52 462 3,47 355 817<br />
Franz Egle, Dürmentingen 10.454 4,27 446 3,50 366 812<br />
Johannes Stützle, Tannheim 10.905 4,05 442 3,37 368 810<br />
Norbert Arnegger, Amtzell 10.439 4,33 452 3,43 358 810<br />
Ingrid u. Willi Epting, Königsfeld 10.484 4,33 454 3,36 352 806<br />
Manfred Weiland, Boxberg 10.415 4,16 433 3,56 371 804<br />
Albrecht Weidenmüller, Creglingen 10.299 4,14 426 3,58 369 795<br />
Holstein Betriebe bis 80 Kühe<br />
Rainer u. Jürgen Wittlinger, Marbach 11.125 4,17 464 3,46 385 849<br />
Konrad Knupfer, Hochdorf 10.886 3,95 430 3,51 382 812<br />
Gerhard Bullinger, Rot am See 10.768 4,11 443 3,42 368 811<br />
Bernhard u. Elisabeth Maurus, Leutkirch 10.948 4,08 447 3,32 363 810<br />
Helga und Markus Romer, Ravensburg 10.441 4,27 446 3,39 354 800<br />
Martin Lederer, Kirchberg 10.288 4,22 434 3,45 355 789<br />
Georg Kalmbach, Grabenstetten 10.459 4,10 429 3,34 349 778<br />
Gerhard u. Markus Döhler GbR, Creglingen 10.405 3,94 410 3,38 352 762<br />
Dieter Schänzel, Essingen 10.311 4,15 428 3,25 335 763<br />
Fritz Riesch, Ditzingen 9.944 4,23 421 3,39 337 758<br />
Holstein Betriebe bis 100 Kühe<br />
Manfred Erthle, Ulm 10.768 3,93 423 3,46 373 796<br />
Georg Reeb, Ellwangen 10.466 4,12 431 3,41 357 788<br />
Stefan Rothermel, Leutkirch 10.650 4,05 431 3,33 355 786<br />
Eugen Neher, Bopfi ngen 10.684 4,01 428 3,31 354 782<br />
Robert Maucher, Bad Waldsee 10.319 4,12 425 3,45 356 781<br />
Hubert Köder, Rosenberg 10.807 3,88 419 3,30 357 776<br />
Paulus GbR, Rheinau 10.316 4,17 430 3,32 342 773<br />
Josef Vollmer, Aichstetten 10.305 4,05 417 3,43 353 771<br />
Erwin Pfeifl e, Gomadingen 9.932 4,36 433 3,38 336 769<br />
Ralf Reich, Berg 9.371 4,81 451 3,39 318 768<br />
11
12<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Die besten Herdenleistungen 2010: Holstein Betriebe über 100 Kühe<br />
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg<br />
Karl Wöllner, Möckmühl 11.287 3,79 428 3,42 386 814<br />
Fritz u. Alexander Straub GbR, Überlingen 10.604 4,17 442 3,44 365 807<br />
Markus Kreuzer, Berg 11.266 3,72 419 3,38 381 800<br />
Tobias Kreidler, Markdorf 10.320 4,26 440 3,37 348 787<br />
Gerold Huber, Meßstetten 11.048 3,89 430 3,22 356 786<br />
Gekle-Gramer GbR, Horb 10.469 4,19 439 3,31 347 785<br />
Ralf u. Claudia Klenk GbR, Murrhardt 10.494 4,15 436 3,22 338 773<br />
Klaus Fischerkeller , Bad Dürrheim 10.310 4,10 423 3,40 351 773<br />
Zembrod GbR, Berg 10.627 3,80 404 3,41 362 766<br />
Michael Kucher, Rosenberg 10.104 4,09 413 3,49 353 766<br />
Umfang der Erstbesamungen nach Rassen<br />
2009/2010<br />
Stand 30.09.2010<br />
Fleckvieh 165.595<br />
Holsteins 106.089<br />
davon Rotbunte 18.457<br />
Braunvieh 37.395<br />
Fleischrinder 17.393<br />
davon Limousin 5.659<br />
Blauweiße Belgier 8.488<br />
Wäldervieh 8.750<br />
Rotvieh/Angler 689<br />
Limpurger 397<br />
Jersey 170<br />
Sonstige 1.222<br />
Gesamt 337.700<br />
Homorry (Hostress * Morry)<br />
Die am häufi gsten genutzte<br />
Bullen Fleckvieh<br />
01.10.2009 – 30.09.2010<br />
Name Anzahl EB<br />
Homorry 14.217<br />
Robi 11.320<br />
Ditarry 10.541<br />
Romorb 8.892<br />
Romsel 7.578<br />
Pax 5.781<br />
Malhaxl 5.626<br />
Renwart 5.409<br />
Hades 4.487<br />
Imo 4.465<br />
Reboss 3.871<br />
JANUAR 2011<br />
Die am häufi gsten genutzte<br />
Bullen Holsteins schwarzbunt<br />
01.10.2009 – 30.09.2010<br />
Name Anzahl EB<br />
Risther 9.960<br />
Rivord 4.056<br />
Bincer 3.729<br />
Jockorm 3.587<br />
Matron 3.276<br />
Stylist 3.082<br />
Labes 2.890<br />
Inlee 2.329<br />
Cassano 1.967<br />
Chamdur 1.717<br />
Macdur 1.485<br />
Die am häufi gsten genutzte<br />
Bullen Holsteins rotbunt<br />
01.10.2009 – 30.09.2010<br />
Name Anzahl EB<br />
Faran 3.026<br />
Padol 2.282<br />
Top Red 809<br />
Carmano 747<br />
Falipo 737<br />
Curtis 638<br />
Rulead 517<br />
Pary 429<br />
Tuco 420<br />
Lightbow 418<br />
Foyfo 387<br />
Die am häufi gsten genutzte<br />
Bullen Braunvieh<br />
01.10.2009 – 30.09.2010<br />
Name Anzahl EB<br />
Juleng 3.770<br />
Easton 3.720<br />
Vasir 2.718<br />
Ellection 2.673<br />
Prostar 2.503<br />
Huray 2.480<br />
Prossli 2.247<br />
Jubev 1.976<br />
Juhus 881<br />
Emerup 640<br />
Achet 587
JANUAR 2011<br />
Neue Vertreter gewählt<br />
Mit dem Jahr 2010 ging die zweite Wahlperiode der<br />
<strong>RBW</strong>-Vertreterversammlung zu Ende. Bei Terminen<br />
in Herrenberg, Donaueschingen, Ilshofen, Langenau<br />
und Bad Waldsee wurden die bäuerlichen Vertreter<br />
der Vertreterversammlung gewählt. Neben den direkten<br />
Vertretern wurden zudem auch die Nachrücker<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Bezirk Südbaden Wälder<br />
Vertreter Vertreter (6+1) Rasseausschuss<br />
Fleckvieh (6+1) Holsteins (7+1) rasseübergreifend Vorderwälder (9)<br />
Baumann, Lothar, Immendingen Brockmann Thomas, Laufenburg Brugger Mathias, Lenzkirch Brugger Mathias, Lenzkirch<br />
Hofer, Frank Tuttlingen Epting Ingrid, Erdmannsweiler Kaiser Christoph, Görwihl Duffner Klaus, Haslach<br />
Hug Christian, Krenkingen Fischerkeller Klaus, Bad Dürrheim Neumaier Augustin, Mühlenbach Kaiser Christoph, Görwihl<br />
Mayer Franz, Engen Kramer Joachim, Stühlingen Riesle Klaus, Gütenbach Neumaier Augustin, Mühlenbach<br />
Schlachter Claus, Birndorf Kreutter Peter, Tuningen Schwär Konrad, St. Peter Riesle Klaus, Gütenbach<br />
Schönenberger Hubert, Windegg Reich Stefan, Siegelau Schätzle Hubert, Präg Schwär Konrad, St. Peter<br />
(Kaufmann Heinz, Efringen-Kirchen) Waldvogel Albert, Neustadt (Wasmer Siegfried, Bernau) Steiert Andreas, Kappel<br />
(Vollmer Jörg, Degerfelden) Tritschler Eugen, Spriegelsbach<br />
Weiss Stefan, Schönwald<br />
Bezirk Nordbaden Fleischrinder<br />
Vertreter Vertreter (5+1)<br />
Fleckvieh (5) Holsteins (4) rasseübergreifend<br />
Golther, Herbert, Jagsthausen Bertsch, Holger, Jagsthausen Böttinger Gerd, Gechingen<br />
Heck Arnold, Wagenschwend Eck, Thomas, Hemsbach Burkhardt Hans-Jochen, Würzbach<br />
Keller Helmut, Dürrn Heilmann Susanne, Obergimpern Ederle Karl, Bissingen<br />
Mehl Walter, Unterneudorf Ramsaier Eberhard, Hemmingen Heinzmann Bernd, Kohlstettwen<br />
Nagel Walter, Leingarten Rott Thomas, Aidlingen<br />
(Wunderlich Friedrich, Dörzbach)<br />
Bezirk Nordschwarzwald<br />
Vertreter<br />
Fleckvieh (6+1) Holsteins (4+1)<br />
Armbruster Willi, Freudenstadt Gekle Michael, Rexingen<br />
Haag Wilhelm, Unterjettingen Kostanzer Kuno, Bisingen<br />
Keck Hans-Jörg, Oberifl ingen Paulus Friedrich, Rheinau<br />
Maier Wilhelm, Wolfenhausen Wössner Matthias, Oberndorf<br />
Mayer Jens, Effringen (Blickle Benjamin, Winterlingen)<br />
Stockinger Wilhelm, Neuweiler<br />
(Lang Volker, Balingen)<br />
bestimmt. Im Juni 2011 sind nun diese<br />
Vertreter aufgefordert Beirat<br />
und Rasseausschüsse neu zu besetzen<br />
und damit die Grundlagen<br />
für die nächsten 5 Jahre zu legen.<br />
Bei allen bisherigen Vertretern<br />
möchten wir uns an dieser Stelle für<br />
die Tätigkeit der letzten 5 Jahre bedanken-<br />
bei allen neuen Vertretern<br />
freuen wir uns auf eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit in den nächsten<br />
Jahren.<br />
Bezirk Hohenlohe<br />
Vertreter Vertreter (1) Rasseausschuss<br />
Fleckvieh (10) Holsteins (4) Limpurger Limpurger (8)<br />
Baumann, Klaus, Schonach Bullinger Gerhard, Werdeck Ehmann Werner, Wüstenrot Ehmann Werner, Wüstenrot<br />
Herrmann Hans-Dieter, Blaubach Horn Kurt, Vorbachzimmern Holl Jürgen, Heuchlingen<br />
Hofmann Steffen, Schwabhausen Langkammerer Georg-Walter, Fichtenau Krauß Martin, Rosengarten<br />
Klenk Thomas, Dörrmenz Stahl Wilhelm, Westernbach Munz Martin, Untermünkheim<br />
Kubach Walter, Langenbeutingen Rieger Gerhard, Holzleuten<br />
Kuppler Christine, Reupoldsrot Schupp Albrecht, Gaildorf<br />
Maurer Georg, Engelhardshausen Vogel Gerhard, Eberhardweiler<br />
Schneider Alfred, Gantenwald Winter Gottfried, Laubach<br />
Sperr Eckhard, Gröningen<br />
Stier Heinrich, Stachenhausen<br />
13
14<br />
<strong>RBW</strong> INTERN<br />
Bezirk Oberschwaben Braunvieh<br />
Vertreter Vertreter (16+2)<br />
Fleckvieh (8+1) Holsteins (14+1) rasseübergreifend<br />
Bertel Norbert, Horgenzell Arnegger Armin, Stadel Beigger Peter, Bodnegg<br />
Böttle Robert, Göffi ngen Bauer Rudi, Buggensegel Brauchle Matthias, Leutkirch<br />
Lang Longinus, Kleintobel Bentele Thomas, Adelsreute Deubler Elmar, Laupheim<br />
Längle Martin, Überlingen Braun Egon, Dietmanns Graf Ulrich, Saamen<br />
Müller Alois, Atzenreute Ehrmann Benno, Haid Heckenberger Martina, Hochdorf<br />
Renz Willi, Schnerkingen Hofer Daniel, Neukirch Heim Gebhard, Sassenweiler<br />
Rinn Wolfgang, Ragenreute Huchler Karl, Schweinhausen Held Jürgen, Donaustetten<br />
Schelkle Edwin, Mieterkingen Knupfer Konrad, Wettenberg Hörmann Andreas, Unteropfi ngen<br />
(Endres Markus, Taiserdorf) Kreuzer Markus, Oberbelzenhofen Kienle Josef, Steinhausen<br />
Romer Markus, Bavendorf Kling Edwin, Murrwangen<br />
Schnell Gerhard, Amtzell Köberle Anton, Ummendorf<br />
Straub Fritz, Bonndorf Kohn Helmut, Schnürpfl ingen<br />
Wägele Josef, Aitrach Laur Thomas, Laupheim<br />
Winter Franz, Hochdorf Rehm Karl, Ochsenhausen<br />
(Uhrenbacher Matthias, Inzigkofen) Rohmer Peter, Oberopfi ngen<br />
Volkwein Josef, Muschen<br />
(Frick Walter, Kißlegg)<br />
(Zollikofer Dieter, Seibranz)<br />
Bezirk Alb<br />
Vertreter<br />
Fleckvieh (11) Holsteins (3)<br />
Ableiter Eberhard, Dettingen Erthle Manfred, Eggingen<br />
Breitinger Werner, Bühlenhausen Göser Anton, Drackenstein<br />
Fischer Ferdinand, Münzdorf Koch Albrecht, Pfullingen<br />
Gölz Dieter, Nabern<br />
Hagen Markus, Hausen<br />
Henner Georg, Ballendorf<br />
Keller Joachim, Hausen<br />
Puhrer Josef, Geislingen<br />
Schepper Achim, Dottingen<br />
Schleicher Thomas, Zähringen<br />
Wirth Markus, Hermaringen<br />
Bezirk Ostalb<br />
Vertreter<br />
Fleckvieh (8+2) Holsteins (4+1)<br />
Braun Uli, Backnang Lederer Martin, Kirchberg/M.<br />
Dangelmaier Simpert, Simmisweiler Maier Uwe, Reitprecht<br />
Grau Helmut, Gschwend Neher Eugen, Unterriffi ngen<br />
Haag Reinhold, Berwinkel Schänzel Dieter, Essingen<br />
Hartmann Markus, Bettringen (Frosch Josef, jun., Ellwangen)<br />
Mayer Christoph, Langenberg<br />
Mayer Klaus, Ellwangen<br />
Schill Viktor, Affalterwang<br />
(Hahn Erich, Roßnagel)<br />
(Wackler Günter, Rosenberg)<br />
Benannte Tierärzte Benannte Bürgermeister<br />
Dr. Ekkehard Leiber, Furtwangen Manfred Fischer, Neuler<br />
Dr. Hans-Georg Ströhle, Gerstetten Karlheinz Gantert, Eggingen<br />
Dr. Wito-Jürgen Last, Münsingen Ekkehard Stettner, Riedhausen<br />
Erwin Link, Durchhausen<br />
Michael Schrenk, Herbertingen<br />
Karl Zeller, Ingoldingen<br />
JANUAR 2011<br />
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JANUAR 2011<br />
Die Dezember Zuchtwertschätzung Fleckvieh<br />
bietet mit der aktuellen Top-Liste nur wenig einsetzbare<br />
Alternativen. Allein 13 Bullen unter den<br />
Top-50 entstammen den Jahrgängen 2003 und<br />
älter, 15 Bullen sind unterdurchschnittlich in<br />
Fundament und Euter und weitere 12 Bullen erscheinen<br />
in der Top 50 ohne erstes Exterieur.<br />
Damit engt sich das Potential aus der Spitze der<br />
Liste deutlich ein.<br />
Erste Winnipeg-Söhne<br />
Mit Witzbold steigt ein Winnipeg-Sohn direkt hinter<br />
seinem Vater als Nr. 2 in der Top-Liste ein. Bei hoher<br />
Milchmengenvererbung zeigt er gute Werte für Euter.<br />
Aufgrund der geringen Sicherheit ist er noch nicht für<br />
den breiten Einsatz geeignet. Weitere Winnipeg-Söhne<br />
wie Wildwest, Wishbone, Winter und Windberg versprechen<br />
ebenfalls gute Leistungen, haben allerdings<br />
noch keine Informationen zum Exterieur.<br />
Höchster Vanstein-Sohn ist der <strong>RBW</strong>-Bulle Vanel, der<br />
sich mit einem Gesamtzuchtwert von 141 auf Platz 4<br />
positionieren kann. Damit kann er sich sogar noch vor<br />
seinem Vater platzieren, der sich sehr gut mit GZW 138<br />
bestätigt. Allerdings verfügt Vanel noch über kein offi<br />
zielles Exterieur. Seine bisher bewerteten Töchter<br />
sind jedoch in Fundament und Euter deutlich überdurchschnittlich,<br />
zeigen jedoch einen knapperen Rahmen.<br />
Neues Blut<br />
Die bereits sehr breit eingesetzten Bullen Diadora und<br />
Resolut können sich mit GZW 133 und GZW 132 sehr<br />
gut bestätigen, allerdings bereitet ihre Spermaverfügbarkeit<br />
augenblicklich etwas Probleme. Interessantester<br />
Weinold-Sohn ist augenblicklich Weimill mit<br />
einem RZG von 130. Er geht über Romel auf Renger<br />
zurück und entstammt einer bekannten Bullenmutter<br />
aus der bereits 5 Söhne auf Besamungsstationen stehen.<br />
Sie kann auf eine Höchstleistung von mehr als<br />
13.000 kg blicken. Bei knapperem Format verspricht er<br />
gute Fundamente und fehlerfreie Euter. Er kombiniert<br />
gute Melkbarkeit mit überdurchschnittlicher Eutergesundheit.<br />
Bei +851 kg Milch vererbt er eine leicht positive<br />
Eiweißmenge. Interessant erscheint auch der<br />
Webal-Sohn Weburg, der auf Boss und eine langlebige<br />
Radon- Großmutter zurückgeht. Mit +1.622 kg Milch<br />
verspricht er eine sehr hohe Milchmengenvererbung<br />
bei knapperen Inhaltsstoffen (Eiweiß -0,15 %). Deutlich<br />
verbessern konnte sich auch der Romeo-Sohn Romario<br />
(Romario*Ress*Hofer*Helix), von dem in den vergangenen<br />
Monaten mehrfach Nachzucht gezeigt worden<br />
war. Er konnte sich um 200 kg Milch verbessern<br />
und steigerte seinen Gesamtzuchtwert um 3 Punke auf<br />
nun 129. Mit einer Eutervererbung<br />
von 126 und einer Fundamentvererbung<br />
von 115 bietet er eine gewisse<br />
Alternative. Beide Bullen werden<br />
als Bullenväter in den Einsatz kommen.<br />
Auch Hupsol und Ratgeber<br />
konnten sich auf hohem Niveau bestätigen.<br />
Hupsol ist mit seinem<br />
Nutzungsdauerzuchtwert von 129<br />
und Eutervererbung von 129 bereits<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Die Suche nach<br />
Alternativen<br />
ein viel gefragter Bulle gewesen,<br />
sollte jedoch nicht auf Rinder eingesetzt<br />
werden. Ratgeber zeigt nun<br />
bei über 4.000 Töchtern eine Rahmenvererbung<br />
von 118 und bestätigt<br />
sich mit 108 im Euter, allerdings<br />
ist die Melkbarkeit inzwischen ein<br />
Ausschlußkriterium.<br />
Wapold bestätigt<br />
Etwas Federn lassen mussten einige<br />
Waterberg-Söhne. Wapold<br />
zeigt sich mit GZW 128 dagegen<br />
Ruth, V.: Wagut von Georg Bühler, Waldhausen<br />
sehr stabil, er konnte in der Eutervererbung<br />
mit weiteren Töchtern<br />
4 Punkte zulegen. Wapold geht auf<br />
die bekannte Rosalin-Familie zurück.<br />
Seine Großmutter die Horwart-Tochter<br />
Rosalin war Klassensiegerin<br />
auf der Bundesfl eckviehschau<br />
2009. Wapolds Töchter zeigen<br />
sich etwas uneinheitlich im<br />
Format, wobei je nach Grundlage<br />
der Muttersvater Poldi oder die<br />
mittelrahmige Kuhfamilie zur Ausprägung<br />
kommen. Er zeigt sehr<br />
gut ausgeprägte Vordereuter und<br />
Schenkeleuter, mit etwas kürzeren<br />
Strichen. Bei der Paarung ist auf<br />
die Fessel zu achten. Wagut musste<br />
einige Punkte abgeben. Mit<br />
nun +1.022 kg Milch zeigt er einen<br />
Milchwert von 126 und ausgeglichene<br />
Eiweißprozente. Sein Gesamtzuchtwert<br />
liegt bei 127. Wie<br />
die Töchter auf der EuroTier 2010<br />
15
16<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
zeigten, vererbt er eine sehr einheitliche<br />
Nachzucht, die eine gute<br />
Mittelhand zeigt. Die Euter zeigen<br />
sich sehr hoch und breit im Schenkeleuter.<br />
Der dritte bereits eingesetzte<br />
Waterberg- Sohn Watmorr<br />
zeigt sich mit GZW 121 und einem<br />
Milchwert von 122 nur wenig verändert.<br />
Auch er bringt mehr als<br />
+1.000 kg Milch- beim Exterieur<br />
kam keine neue Information<br />
hinzu.<br />
Als Merkur-Sohn aus einer bekannten<br />
Kuhfamilie kam mit der<br />
letzten Schätzung Murai in die<br />
Empfehlung. Er hält sich sehr stabil<br />
bei einer Leistung von nun<br />
+1.217 kg Milch und einem Milchwert<br />
von 127. Seine unauffälligen<br />
Töchter stehen im mittleren Format.<br />
Bisher im Einsatz – Oldstars<br />
Rau kann sich mit weiteren Töchtern<br />
im Euter um einen Punkt auf<br />
nun 132 verbessern, verliert jedoch<br />
2 weitere Punkte in der Fundamentvererbung.<br />
Auch Ermut, ein Ergo-<br />
Sohn aus Weinox, bestätigt sich mit<br />
seinem Zuchtwertniveau von GZW<br />
126. Leider war in den letzten Wochen<br />
die Spermaverfügbarkeit problematisch.<br />
Als Blutalternative war<br />
zudem der Bulle Malhaxl lange Zeit<br />
im breiten Einsatz. Auch er kann<br />
mit GZW 125 stabile Zahlen aufweisen,<br />
mit 116 im Euter verspricht er<br />
sehr fest ansitzende Euter mit<br />
gutem Zentralband. Erfreulich stabil<br />
sind zudem die Oldstars Homorry<br />
und Renwart, die trotz des<br />
nun lange dauernden Einsatzes<br />
noch Werte von GZW 124 und 123<br />
zeigen. Beide waren bereits als<br />
Bullenväter im Einsatz. Homorry<br />
musste inzwischen jedoch Abstriche<br />
im Kalbeverlauf hinnehmen<br />
und kann nicht mehr als Rinderbulle<br />
angesprochen werden. Insgesamt<br />
kann er jedoch in der Nutzungsdauer<br />
erneut einen Punkt zulegen.<br />
Auch Renwart kann in der<br />
Gesine, V.: Wapold v. d. Klenk GbR, Kirchberg-Dörrmenz<br />
Nutzungsdauer einen Punkt zulegen<br />
und gewinnt in der Persistenz<br />
sogar drei Punkte.<br />
In der Summe muss festgestellt<br />
werden, dass trotz der vielen neuen<br />
Bullen wirklich interessante Alternativen<br />
nur begrenzt verfügbar<br />
sind. Bedingt durch den kurzen Abstand<br />
zur Augustzuchtwertschätzung<br />
kam zu wenig neue Information<br />
hinzu, so dass viele interessante<br />
Blutführungen noch keine<br />
Zuchtwerte im Exterieur zeigen. Allerdings<br />
zeichnet sich schon ab,<br />
dass nachdem in der vergangenen<br />
Saison die Safi r-Söhne ohne größere<br />
Spuren zu hinterlassen vorbei<br />
gegangen sind, auch die Auswahl<br />
unter den Söhnen von Winnipeg<br />
und Weinold nur sehr begrenzt sein<br />
wird. Von den ersten 28 Rainer-<br />
Söhnen schafft keiner eine Eutervererbung<br />
von 110. Es bleibt also<br />
abzuwarten, ob Martl-Söhne oder<br />
Vanstein-Söhne in den nächsten<br />
Schätzungen deutlicher Impulse<br />
hinterlassen.<br />
Erste inoffi zielle Ergebnisse<br />
Erste Informationen liefern hierzu<br />
die nun im Dezember bereit gestellten<br />
genomisch optimierten<br />
Zuchtwerte. Dabei kann die <strong>RBW</strong><br />
auf auffallend viele hoch interessante<br />
Bullen und Blutlinien blicken<br />
und bestätigt damit die breit<br />
angelegte Selektion auf der Basis<br />
der gesamten Population. Bei nun<br />
ausgewiesenen Sicherheiten von<br />
68–72 % im genomisch optimierten<br />
Gesamtzuchtwert auf Basis einer<br />
Lernstichprobe von etwa 5.500<br />
Bullen, erweckt das vorliegende<br />
Modell viel Vertrauen und läutet<br />
ein neues züchterisches Zeitalter<br />
ein. In den nächsten Monaten<br />
müssen nun die Ergebnisse analysiert<br />
und diskutiert werden. Mit<br />
den monatlichen Kandidatenläufen<br />
soll zudem die Infrastruktur<br />
geprüft und Abläufe optimiert werden.<br />
Geplant ist es, ab August in<br />
die offi zielle Phase nach Anerkennung<br />
durch Interbull einzusteigen<br />
und dann die interessantesten Bullen<br />
auch verfügbar zu machen. Da<br />
es sich bei den nun vorliegenden<br />
Daten um inoffi zielle Zuchtwerte<br />
handelt, werden diese auch nicht<br />
in Pedigrees oder Zuchtbescheinigungen<br />
erscheinen. Der höchste<br />
deutsche Wartebulle mit genomischem<br />
Zuchtwert ist ein Vanstein-Sohn<br />
im Besitz der <strong>RBW</strong>- die<br />
Aussichten sind also sehr gut.<br />
A. W.<br />
JANUAR 2011
JANUAR 2011<br />
Vom 18. bis 20. Oktober 2010<br />
fand am LAZBW Aulendorf<br />
die länderübergreifende Fortbildung<br />
zur Linearen Beschreibung<br />
und Bewertung der Rasse Fleckvieh<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Referat Tierzucht und Tierhaltung<br />
des Ministeriums für Ländlichen<br />
Raum (MLR) statt. Die insgesamt<br />
60 Teilnehmer kamen aus Tschechien,<br />
Österreich, Thüringen, Hessen,<br />
Bayern und <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />
also den Ländern, die auch<br />
Daten für die gemeinsame, länderübergreifendeZuchtwertschätzung<br />
auf Exterieurmerkmale beim<br />
Fleckvieh liefern. Der Schwerpunkt<br />
der Fortbildung lag auf der<br />
Bewertung von Jungkühen und<br />
vergleichenden Auswertungen.<br />
Daraus ergaben sich umfangreiche<br />
Diskussionen mit dem Ziel, die<br />
Harmonisierung der Bewertungen<br />
zwischen den Ländern voran zu<br />
bringen.<br />
Daneben informierten Vorträge zu<br />
aktuelle Themen der Rinderzucht.<br />
Dr. Ableiter, MLR informierte über<br />
den aktuellen Sachstand zur Diskussion<br />
über Patente in der Tierzucht.<br />
Dr. Krogmeier, LfL stellte erste<br />
Ergebnisse zum 100-Punktesystem<br />
Fleckvieh aus der Testphase<br />
in Bayern vor. Aufgrund seiner Aus-<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Exterieurschulung<br />
Fleckvieh am LAZBW<br />
wertungen kam er zum Ergebnis,<br />
dass die Vorschlagsnoten insgesamt<br />
gut funktionieren und nur<br />
noch kleinerer Anpassungen bedürfen.<br />
Professor Dr. Jörn Bennewitz<br />
von der Universität Hohenheim<br />
erläuterte in seinem Vortrag<br />
die züchterischen Werkzeuge für<br />
eine funktionierende Milchkuh.<br />
Aufgrund der geringen Erblichkeit<br />
der funktionalen Merkmale Gesundheit,<br />
Fruchtbarkeit, Geburtsverlauf<br />
und Melkbarkeit sind die<br />
Möglichkeiten zur züchterischen<br />
Bearbeitung gering. Ansatzpunkte<br />
sieht er durch eine stärkere Ge-<br />
Teilnehmer der internationalen Exterieurschulung Fleckvieh in Aulendorf<br />
wichtung bei der Zuchtzieldefi nition,<br />
die gelenkte Feldprüfung in<br />
Vertragsbetrieben sowie im Einsatz<br />
der Genomischen Selektion. Mit<br />
besonderem Interesse wurden die<br />
Ausführungen von Dr. Weidele,<br />
Zuchtleiter Fleckvieh und Braunvieh<br />
zu den Auswirkungen der Genomischen<br />
Selektion auf die Zucht-<br />
planung und das Zuchtprogramm<br />
der Rasse Fleckvieh verfolgt. Er<br />
stellte unmissverständlich klar,<br />
dass auch die Genomische Selektion<br />
nicht ohne Leistungsprüfungen<br />
auskommt. Großen Anklang fand<br />
die mit dem Besuch der <strong>RBW</strong>-Geschäftsstelle<br />
in Herbertingen verbundene<br />
Vorstellung aktueller<br />
Fleckvieh-Besamungsbullen. Beim<br />
geselligen Beisammensein am<br />
Abend wurden die interessanten<br />
Gespräche über Ländergrenzen<br />
hinweg fortgeführt, Kontakte aufgebaut<br />
und gefestigt.<br />
Dr. Lindner, LAZBW<br />
17
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Meist eingesetzter Bulle im OHG-<br />
Zuchtgebiet und „Top Seller“ auf<br />
der „EuroTier“ 2010<br />
Positiv in allen (!) Merkmalen:<br />
Leistung: + 622 kg Milch, + 0,21 % Fett, + 0,11 % Eiweiß, RZM 117<br />
Exterieur: Typ 119, Körper 119, Beine 120, Euter 120, RZE 130<br />
Eutergesundheit (RZS 113) und gute Melkbarkeit (RZD 112)<br />
Leichte Geburten (108) trotz Stärke und Kapazität<br />
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Fotos: Wolfhard Schulze
JANUAR 2011<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Zuchtwertschätzung<br />
Holsteins Dezember 2010<br />
Schwarzbunt<br />
Bei den nachkommengeprüften<br />
Bullen sind große Überraschungen<br />
ausgeblieben. Nachdem in der aktuellen<br />
Zuchtwertschätzung die Eigenleistung<br />
bei den töchtergeprüften<br />
Bullen stärker gewichtet wurde,<br />
konnten einige Bullen wieder<br />
Punkte gegenüber der August-<br />
Schätzung gut machen.<br />
Unter den ersten 50 RZG-Bullen der<br />
Interbull-Topliste fi nden sich allein<br />
38 O-Man Söhne, von denen die<br />
Besten bereits als Bullenväter im<br />
Einsatz waren oder nicht in jedem<br />
Fall unsere Exterieurerwartungen<br />
erfüllen. In der deutschen Top-Liste<br />
stehen die Wiedereinsatzbullen<br />
Mascol, Gibor, Wizzard und Ramos<br />
nach wie vor unter den besten 20.<br />
ALH Duke (141 RZG) aus der bekannten<br />
Markwell Durham Daisy<br />
hinterlässt rahmige Töchter mit viel<br />
Stärke, die steiler im Bein sind, sich<br />
aber sehr gut auf ihren trockenen<br />
Beinen bewegen, die mit hohen<br />
Trachten versehen sind. Ebenfalls<br />
mit RZG 141 steht Leko als höchster<br />
Laudan-Sohn auf Rang 6 und überzeugt<br />
durch hohe Werte bei der<br />
Amara, V.: Shobes von der Rosenbusch GbR, Glandorf<br />
Nutzungsdauer, Eutergesundheit<br />
und insbesondere durch seine Fundamentvererbung.<br />
Der andere Laudan-Sohn<br />
Lonar aus der bekannten<br />
Malta-Familie konnte sowohl in der<br />
Leistung als auch im Exterieur zulegen<br />
und steht jetzt bei 133 RZG.<br />
Höchster Shottle-Sohn in Deutschland<br />
ist Scaloni, der italienische<br />
Wurzeln hat. Er hinterlässt milchtypische<br />
Töchter mit sehr guten Becken<br />
und Eutern, allerdings kann<br />
er bei der Melkbarkeit seinen Vater<br />
nicht verleugnen. Die höchsten<br />
Goldwin-Söhne mit jeweils 136 RZG<br />
19
20<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
sind Goblin, Gandolph und Van<br />
Gogh. Wobei Van Gogh mit 149 den<br />
höchsten Exterieurzuchtwert aufweist.<br />
Unter den Top 50 sind auch<br />
die ersten Mascol-Söhne zu fi nden,<br />
allerdings mit Schwächen in der<br />
Eutervererbung. Brigade, ein Best-<br />
Sohn, steigt mit RZG 133 ein, bei<br />
mittlerer Milchmenge, aber hohen<br />
Fett-Prozenten. Die rahmigen, körperstarken<br />
Kühe überzeugen durch<br />
ihre ausgezeichneten Fundamente.<br />
Erfreulicherweise konnte sich<br />
Laumel aus dem eigenen Programm<br />
erneut steigern und gehört<br />
mit RZG 132 mittlerweile zu den interessantesten<br />
Laudan-Söhnen in<br />
Deutschland. Mit Laudan aus Jurmel<br />
aus Tugolo geht er auf die<br />
Galina-Familie von Jürgen Hinze,<br />
Trebel zurück und weist mütterlicherseits<br />
eine alternative Blutführung<br />
auf. Er vererbt spätreife Töchter<br />
mit besten Eutern und herausragenden<br />
Werten für alle funktionalen<br />
Merkmale. Mit Shott und<br />
Shobes kann die <strong>RBW</strong> inzwischen<br />
zwei interessante Shottle-Söhne<br />
vorweisen, die in der Melkbarkeit<br />
ihrem Vater deutlich überlegen<br />
sind. Shobes mit RZG 128 geht auf<br />
die bekannte Schau- und Zuchtkuh<br />
Radieuse EX 91 zurück, die mit ihrem<br />
französischen Hintergrund eine<br />
echte Alternative bietet. Seine<br />
Töchter überzeugen durch allerbeste<br />
Fundamente und hervorragend<br />
aufgehängte Euter. Auch Labes,<br />
der Ergebnisse aus mehreren Ländern<br />
hat, kann sich weiter bestätigen<br />
und ist als Lancelot-Sohn aus<br />
der bekannten Helsinki ein leicht<br />
einsetzbarer Bulle, zumal er gute<br />
Werte für Eiweißprozente aufweist.<br />
Von Matron kommen jetzt die ersten<br />
Töchter aus dem Wiedereinsatz<br />
zum Kalben. Diese bestätigen<br />
sowohl den Leistungszuchtwert mit<br />
den positiven Inhaltsstoffen als<br />
auch seine sehr gute Fundamentvererbung.<br />
Damit gilt er als echte<br />
Blutalternative. Der Titanic-Sohn<br />
Tisar konnte seine Leistungs-<br />
zahlen ebenfalls bestätigen. Neben<br />
guten Werten für Fundamente und<br />
Euter haben seine Töchter eine<br />
sehr gute Melkbarkeit, bei etwas<br />
knapperer Eutergesundheit.<br />
Bei den genomischen Bullen verbesserte<br />
sich Macdur erneut um<br />
3 Punkte auf nun RZG 135 und erfreut<br />
sich als Euter- und Nutzungsdauerspezialist<br />
großer Beliebtheit.<br />
Einer der interessantesten Planet-<br />
Söhne ist Planman mit RZG 138,<br />
der spätreife Töchter erwarten<br />
lässt, in allen funktionalen Merkmalen<br />
zu überzeugen weiß und<br />
positive Eiweißprozente vererbt.<br />
Zudem ist er für Färsenbesamungen<br />
geeignet. Jangold mit<br />
RZG 132 ist ein Jango-Sohn und<br />
entstammt wie Macdur der Blackstar-Raven<br />
Familie. Obwohl er guten<br />
Rahmen vererbt, ist er normal<br />
im Geburtsverlauf und positiv in<br />
allen funktionalen Merkmalen.<br />
Sehr komplett ist der Billion-Sohn<br />
Billand mit RZG 131, der auf Riverland<br />
Rita zurück geht und damit<br />
auf die Kuhfamilie des Nutzungsdauerspezialisten<br />
Herold. Er<br />
überzeugt insbesondere in der<br />
Fundament- und Eutervererbung.<br />
Lawin RF mit RZG 131 geht über<br />
Goldwin auf eine excellente Jocko<br />
Besne-Tochter zurück. Seine Stärken<br />
liegen in der Eutervererbung<br />
und in den hohe Werten bei allen<br />
funktionalen Merkmalen. Zudem<br />
ist er für Rinderbesamungen geeignet.<br />
Rotbunt<br />
Die Top-Liste bei den töchtergeprüften<br />
Rotbuntbullen wird weiter<br />
von Tocar angeführt, dessen Stärken<br />
in der Leistungsvererbung liegen,<br />
bei durchschnittlicher Eutervererbung.<br />
Weiterhin gut hält sich<br />
der Jerom-Sohn Jerudo. Auf Rang<br />
3 steht der Leistungsvererber Maximo-Red<br />
mit +2.363 kg in der<br />
Milchmenge bei durchschnittlicher<br />
Fundamentvererbung. Der Kian-<br />
Sohn Kairo konnte sich um 2<br />
Punkte auf 131 RZG steigern und<br />
vererbt positive Inhaltsstoffe. Einer<br />
der komplettestes Bullen unter<br />
den Top 10 bleibt der Talent-Sohn<br />
Tableau. Der bei uns stärker eingesetzte<br />
Carmano hat durch weitere<br />
Töchter aus dem Wiedereinsatz<br />
in der Leistung verloren, seine<br />
Exterieurwerte und seine guten<br />
Zahlen in den funktionalen Merkmalen<br />
aber bestätigt.<br />
Sehr hochwertig ist das genomische<br />
Rotbuntprogramm der <strong>RBW</strong><br />
besetzt. Neben den bekannten Mr.<br />
Burns Söhnen Butal und Burlent<br />
tauchen mit den Lawn Boy-Söhnen<br />
und den Söhnen von Ruacana weitere<br />
Alternativen auf. Burlent bestätigt<br />
sich mit hohem Exterieur und<br />
ausgeglichenen Zuchtwerten in allen<br />
Merkmalen. Er geht auf die bekannte<br />
E-Familie von Wassmuth<br />
zurück. Butal bringt sehr komplette<br />
Kühe mit besten Eutern, allerdings<br />
kürzeren Strichen und vererbt positive<br />
Inhaltsstoffe. Er entstammt der<br />
Roxy-Familie. Höchster Eutervererber<br />
bleibt Ellent, der mit 131 fehlerfreie<br />
Euter hinterlässt – er entstammt<br />
der Laurie Sheik Familie.<br />
Mit Rujock RZG 133 bietet die<br />
<strong>RBW</strong> einen der höchsten und komplettesten<br />
Ruacana Söhne in Europa<br />
an. Er besitzt ein weitgehend<br />
schwarzbuntes Pedigree und bringt<br />
somit interessantes Blut in die Rotbuntzucht,<br />
eignet sich aber auch<br />
als Blutalternative bei den schwarzbunten<br />
Holsteins. Er ist absolut<br />
fehlerfrei im Exterieur und wird<br />
deswegen auch überregional als<br />
Bullenvater eingesetzt. Interessantester<br />
Lawn Boy-Sohn bei der<br />
<strong>RBW</strong> bleibt Lawnclass P mit RZG<br />
130, der neben einer guten Eutervererbung<br />
genetische Hornlosigkeit<br />
bringt.<br />
Damit steht den Betrieben ein<br />
breites Spektrum an hochwertigen<br />
Vererbern zu einem sehr guten<br />
Preis-Leistungsverhältnis zur Verfügung.<br />
M. N.<br />
JANUAR 2011
Deutsche<br />
Holstein-Schau 2011<br />
JANUAR 2011<br />
08. / 09. Juni 2011<br />
in Oldenburg<br />
Deutscher Holstein Verband e.V. (DHV)<br />
Adenauerallee 174 · D-53113 Bonn<br />
Tel.: 0228-91447-50 · Fax: 0228-91447-55<br />
E-mail: info@holstein-dhv.de · www.holstein-dhv.de<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
21
22<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Höchster Exterieurbulle<br />
Deutschlands<br />
Nach dem überzeugenden Debüt<br />
auf der Bundesbraunviehschau<br />
und der überragenden<br />
Nachzuchtpräsentation auf der<br />
EuroTier in Hannover bestätigt<br />
Payssli nun auch in der Zuchtwertschätzung<br />
seine überragende<br />
Exterieurvererbung. Mit<br />
nun 134 Gesamtexterieur ist er<br />
der höchste Exterieurbulle der<br />
deutsch-österreichischen Gesamtzuchtwertliste.<br />
Neue Nr. 1<br />
Mit dem Bullen Patriot kann sich<br />
der Vollbruder von Payssli auf Anhieb<br />
an der Spitze platzieren. Damit<br />
setzt sich die Mutter Bounty<br />
als überragende Zuchtkuh durch<br />
und beweist ihr Potential in Typ,<br />
Euter und Leistung. Patriot liegt<br />
mit etwa +100 kg vor Payssli, kann<br />
allerdings nicht ganz an sein Exterieur<br />
heranreichen. Payssli liegt<br />
nun mit seinen 134 für Gesamtexterieur<br />
und 124 für Euter an der<br />
Spitze der Rasse Braunvieh. Zudem<br />
ist er im Bereich Fitness seinem<br />
Vollbruder überlegen. Payssli<br />
vererbt sehr moderne stilvolle<br />
Kühe, die sich auf korrektem Fundament<br />
bewegen. Beeindruckend<br />
sind vor allem die Euter seiner<br />
Töchter, die sehr hoch und straff<br />
aufgehängt sind. Zudem kann<br />
Payssli zur Verbesserung der Mittelhand<br />
eingesetzt werden. Wie<br />
bereits auf dem Braunviehtag in<br />
Bad Waldsee bestätigt, kann<br />
Payssli neben funktionalen Laufstallkühen<br />
auch Schaukühe produzieren.<br />
Mit dem 6. Platz der Top-<br />
Liste kann sich auch der Jackpot-<br />
Sohn Fernando in der Spitze festsetzen.<br />
Bei guter Körpervererbung<br />
und guten Becken bringt er Tiere<br />
mit guter Eutergesundheit und ansprechender<br />
Milchmenge. Bei der<br />
Paarung ist auf die Strichplatzierung<br />
und Stellung zu achten.<br />
Nutzungsdauerspezialisten<br />
Die Pronto II –Söhne Prontus und<br />
Prossli konnten ihre Fitnesswerte<br />
auf dem Niveau von 124 bis 130<br />
sehr hoch bestätigen. Gerade der<br />
Pronto II- Sohn Prossli, der mit<br />
GZW 131 wieder einen Punkt zulegen<br />
konnte, rangiert mit Fitness<br />
130 und Nutzungsdauer 130 an der<br />
Spitze für diese Merkmale. Sowohl<br />
Prossli als auch Prontus konnten<br />
zudem ihre gute Milchmengenvererbung<br />
sehr gut bestätigen. Prontus<br />
vererbt etwas steilere Hinterbeine<br />
mit guten Werten für Fesselung<br />
und Tracht, Prossli hinterlässt<br />
die mittelrahmige spätreife komplette<br />
Braunviehkuh. Deutlich unterschätzt<br />
wurde in der Vergangenheit<br />
der Jublend-Sohn Jubev. Mit<br />
115 für Euter und 127 für Fitness erfüllt<br />
er die modernen Ansprüche<br />
der Milchviehhalter, da er bei<br />
guter Milchmenge und leicht überdurchschnittlicher<br />
Melkbarkeit mit<br />
125 beste Werte für Eutergesundheit<br />
mitbringt. Sein Halbbruder Juleng<br />
musste einige Punkte abgeben<br />
und steht nun bei GZW 122.<br />
Bei etwas besserer Becken- und<br />
Körpervererbung zeigt er sich Jubev<br />
jedoch im Fundament unterlegen.<br />
Juleng wurde dennoch in der<br />
Vergangenheit breit eingesetzt,<br />
u.a. auch deshalb, weil er gesext<br />
verfügbar war.<br />
Der Eagle-Sohn Easton konnte erneut<br />
einen Satz auf GZW 127 machen,<br />
er war bereits als Bullenvater<br />
im Einsatz. Sperma ist nicht<br />
mehr verfügbar. Allerdings bleibt<br />
Ellection als Milchmengenvererber<br />
und einer Vererbung von +1.310<br />
kg Milch erhalten. Der Hucos-<br />
Sohn Huxoy kann seinen guten<br />
Wert von GZW 127 bestätigen. Er<br />
war bereits seit Mai im Einsatz<br />
und kann gezielt zur Verbesserung<br />
der Körpermerkmale und der<br />
Milchmenge eingesetzt werden.<br />
JANUAR 2011<br />
Bullenmutter Avina, V.: Vinner von Karl Rehm, Ochsenhausen<br />
Im Euter konnte er erneut um 5 Punkte zulegen. Nach<br />
Payssli ist er der zweithöchste Exterieurvererber der<br />
Top-Liste.<br />
Wiedereinsatzbullen<br />
Von den breit eingesetzten Bullen können sich Vasir<br />
und Hucos sehr gut auf einem Niveau von GZW 130<br />
und 129 halten. Etwas enttäuscht jedoch Husir, der<br />
zwar nur einen Punkt im Gesamtzuchtwert verliert,<br />
aber nun sowohl im Euter als auch im Fundament unterdurchschnittlich<br />
ist. Huray kann sich im Exterieur<br />
mangels großer Informationszuwächse besser bestätigen,<br />
verliert jedoch im Gesamtzuchtwert 3 Punkte, da<br />
er in der Nutzungsdauer und der Milchleistung etwas<br />
zurück ging. Die Emerald-Söhne Emerog und Emerup<br />
können mit den ersten Ergebnissen aus dem Wiedereinsatz<br />
ebenfalls nicht überzeugen und verbleiben im<br />
Mittelfeld der Zuchtwertliste, wohin sie im Laufe der<br />
letzten Schätzungen abgerutscht waren. Vor allem in<br />
den funktionalen Merkmalen können sie nicht überzeugen.<br />
Die Wiedereinsatzbullen aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> sind<br />
dagegen deutlich stabiler. Encore klettert auf GZW 125<br />
mit nun 400 Töchtern, Diego bestätigt sich auf GZW<br />
122 (1.400 Töchter) und auch Hupoly zeigt einen GZW<br />
von 119 mit nun 1.000 Töchtern. Ebenso wie Vinner<br />
(3.600 Töchter) zeigen sie hohe Inhaltsstoffe bei knapperer<br />
Milchmenge.<br />
Leider zeigt die aktuelle Topliste nur wenig neue Bullen.<br />
Die wenigen geprüften Söhne von Payoff haben<br />
sich gut bestätigt und bieten gewisse Alternativen. Von<br />
Hucos konnte sich bisher nur Huxoy als Sohn durchsetzen.<br />
A. W.
JANUAR 2011<br />
TESTBULLEN FLECKVIEH <strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Testbullen, die sich von September 2010 bis November 2010 im Einsatz befanden (Zuchtwerte zum Zeitpunkt des Einsatzes):<br />
HAMOR 10426883 DE 000814347910<br />
geb: 18.06.09 Z: Weisshaar GbR Helmar u. Thomas, Brigachtal Klengen<br />
V: HADES 0754776647 MW 122 FW 97<br />
M: REGINA 0811083798 9/8/7/8 MW 123<br />
ML 6/6,0 9459 4,61 436 3,54 335<br />
HL 2007 12295 4,70 578 3,56 438<br />
MV: MORROR 0808038600 HAMOR<br />
MMV: STRAMIN ET 0910940008 FW 97<br />
INHOS 10426869 DE 000814296945<br />
geb: 27.04.09 Z: Mack Friedeborg u. Siegfried, Leutkirch Ausnang<br />
V: INDER 0936822851 MW 121 FW 115<br />
M: 45/3 0812644642 9/7/7/7 MW 122<br />
ML 4/4,0 10105 4,33 438 3,16 319<br />
HL 2007 11693 4,40 515 3,28 383<br />
MV: HOSTRESS 0916084326 INHOS<br />
MMV: LOTARRY 0802724000 FW 108<br />
REDWIN ET 10426878 DE 000814290551<br />
geb: 31.05.09 Z: Schelkle Edwin, Herbertingen Mieterkingen<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 113<br />
M: LUZIA 0813074644 9/6/7/7 MW 137<br />
MT 1/1/305 9033 3,83 346 3,52 318<br />
MV: WINNIPEG 0934492505 REDWIN ET<br />
MMV: STROMOR 0810710769 FW 111<br />
RELUZ ET 10426880 DE 000814290550<br />
geb: 05.06.09 Z: Schelkle Edwin, Herbertingen Mieterkingen<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 113<br />
M: LUZIA 0813074644 9/6/7/7 MW 137<br />
MT 1/1/305 9033 3,83 346 3,52 318<br />
MV: WINNIPEG 0934492505 RELUZ ET<br />
MMV: STROMOR 0810710769 FW 108<br />
RENDRES *TA 10426877 DE 000814318870<br />
geb: 18.05.09 Z: Endres Markus, Owingen Taisersdorf<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 113<br />
M: LINCHEN 0813523565 9/6/8/7 MW 123<br />
MT 1/1/305 9137 3,66 334 3,54 323<br />
MV: ROMANDY 0812824925 RENDRES *TA<br />
MMV: MEPOR 0933767399 FW 107<br />
REONIS 10426870 DE 000814316230<br />
geb: 23.04.09 Z: Haag Reinhold jun., Sulzbach Berwinkel<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 113<br />
M: SAMBA 0813051840 9/8/7/7 MW 119<br />
ML 3/2,7 11031 3,72 410 3,51 387<br />
HL 2009 11298 3,69 417 3,57 403<br />
MV: DIONIS 0447242233 REONIS<br />
MMV: ZASTER 0911485840 FW 108<br />
Regina, Mutter von Hamor<br />
RUMDYCK 10179659 DE 000943832378<br />
geb: 10.04.09 Z: Kanefzky Otto, Wertingen Roggden<br />
V: RUMGO 0168213272 MW 126 FW 99<br />
M: ANNABEL 0941564914 8/8/8/8 MW 125<br />
MT 1/1/305 9312 4,00 373 3,28 306<br />
MV: VAN DYCK 0934752488<br />
MMV: VIAGRA 0935247757<br />
HAMBA 10426882 DE 000814241837<br />
geb: 30.05.09 Z: Mayer GbR Karl-Martin & Partner, Nattheim<br />
V: HADES 0754776647 MW 122 FW 97<br />
M: RUMANA 0812963486 9/7/7/7 MW 121<br />
ML 3/2,7 10108 4,34 439 3,62 366<br />
HL 2008 10755 4,22 454 3,60 387<br />
MV: RUMBA 0623710746 HAMBA<br />
MMV: RENNMER 12 0807129762 FW 107<br />
HUPADIN 10426884 DE 000814398423<br />
geb: 20.06.09 Z: Mayer Klaus, Ellwangen Lindenhof 1<br />
V: HUPSOL 0937793170 MW 111 FW 114<br />
M: KOLBE 0813081579 9/7/6/7 MW 124<br />
ML 3/2,4 10441 3,83 400 3,46 361<br />
HL 2008 10616 3,89 413 3,48 369<br />
MV: ENGADIN 0919979088 HUPADIN<br />
MMV: REPULS 0911110260 FW 111<br />
IMBA 10426874 DE 000814193316<br />
geb: 25.05.09 Z: Dangelmaier Simpert, Aalen Simmisweiler<br />
V: IMO 0935844146 MW 122 FW 119<br />
M: LIESELOTTE 0813329861 8/6/7/8 MW 127<br />
ML 3/2,2 10940 3,89 426 3,58 392<br />
HL 2008 10981 4,20 461 3,65 401<br />
MV: RUMBA 0623710746<br />
MMV: HUMLANG 0915040032<br />
MANNIS ET 10426885 DE 000943972724<br />
geb: 24.06.09 Z: Wagner Josef, Antdorf<br />
V: MANITOBA 0936487481 MW 126 FW 98<br />
M: ROMMY 0813030448 8/8/8/9 MW 130<br />
ML 3/2,4 11236 3,78 425 3,55 399<br />
HL 2008 12010 3,93 472 3,56 427<br />
MV: DIONIS 0447242233<br />
MMV: ROMEL (A) 0911043667<br />
MANUAP 10162910 DE 000974585475<br />
geb: 14.06.09 Z: Föttinger Stefan, Treuchtlingen Wettelsheim<br />
V: MANITOBA 0936487481 MW 126 FW 98<br />
M: JANA 0940171538 8/7/8/8 MW 121<br />
MT 2/1/267 8646 4,02 348 3,46 299<br />
MV: RUAP 0918105400<br />
MMV: ZARAL 0933781515<br />
ORICH 10426890 DE 000814317324<br />
geb: 03.08.09 Z: Hennegriff Otto, Limbach Balsbach<br />
V: HUPSOL 0937793170 MW 111 FW 114<br />
M: LIMONE 0813782516 9/6/8/7 MW 127<br />
MT 1/1/305 8586 4,54 390 3,66 314<br />
MV: HERICH 0671844642<br />
MMV: SAFIR 0931055961<br />
RENSTEIN *TA 10426876 DE 000814426537<br />
geb: 16.05.09 Z: Geisinger Josef, Ehingen Volkersheim<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 113<br />
M: BIANCA 0813584186 8/6/7/7 MW 126<br />
MT 1/1/295 8297 3,94 327 3,62 300<br />
MV: VANSTEIN 0934586859 RENSTEIN *TA<br />
MMV: ROMEL (A) 0911043667 FW 114<br />
RUGIO ET 10426881 DE 000814362566<br />
geb: 06.06.09 Z: Maurer GbR, Blaufelden Engelhardshausen<br />
V: RUREX *TA 0936189219 MW 114 FW 105<br />
M: MAXIMA 0811809036 9/7/7/7 MW 129<br />
ML 3/4,8 7697 4,60 354 3,70 285<br />
HL 2006 12110 4,63 561 3,53 427<br />
MV: REGIO 0918174246 RUGIO ET<br />
MMV: SAMURAI 0913892370 FW 109<br />
JOVAN 10426901 DE 000814530958<br />
geb: 30.09.09 Z: Längle GbR, Überlingen<br />
V: HOMORRY 0812666322 MW 115 FW 105<br />
M: OSANA 0813747650 8/6/8/8 MW 129<br />
MT 1/1/285 6913 4,11 284 3,88 268<br />
MV: VANSTEIN 0934586859<br />
MMV: SAFIR 0931055961<br />
IMPEG ET 10426893 DE 000814290552<br />
geb: 09.06.09 Z: Schelkle Edwin, Herbertingen Mieterkingen<br />
V: IMO 0935844146 MW 122 FW 119<br />
M: LUZIA 0813074644 9/6/7/7 MW 137<br />
MT 1/1/305 9033 3,83 346 3,52 318<br />
MV: WINNIPEG 0934492505 IMPEG ET<br />
MMV: STROMOR 0810710769 FW 103<br />
23
24<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT TESTBULLEN FLECKVIEH<br />
JANUAR 2011<br />
Testbullen, die sich von September 2010 bis November 2010 im Einsatz befanden (Zuchtwerte zum Zeitpunkt des Einsatzes):<br />
OTEIT 10162930 DE 000974575890<br />
geb: 25.06.09 Z: Katheder GbR E. u. L., Treuchtlingen Bubenheim<br />
V: HUPSOL 0937793170 MW 111 FW 114<br />
M: SILVIA 0938348581 9/7/8/8 MW 128<br />
ML 3/2,4 13876 3,78 525 3,28 455<br />
HL 2008 14340 3,71 532 3,32 476<br />
MV: REPTEIT 0932059928<br />
MMV: STAKKATO 0911432723<br />
IMEP 10426892 DE 000814318889<br />
geb: 11.08.09 Z: Endres Markus, Owingen Taisersdorf<br />
V: INDER 0936822851 MW 121 FW 115<br />
M: LINA 0812456048 9/7/7/7 MW 124<br />
ML 4/4,1 11093 4,15 460 3,67 407<br />
HL 2008 12579 3,87 487 3,48 438<br />
MV: MEPOR 0933767399<br />
MMV: STROVANNA 1 0807702732<br />
RENIPEG 10426896 DE 000974586667<br />
geb: 11.08.09 Z: Schirmer GbR, Oberdachstetten<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 112<br />
M: SELMA 0940797834 9/7/8/8 MW 138<br />
MT 3/1/288 8914 4,14 369 4,46 309<br />
MV: WINNIPEG 0934492505<br />
MMV: REGIO 0918174246<br />
REIN 10426886 DE 000814180087<br />
geb: 18.07.09 Z: Berger Alfred, Herbertingen Mieterkingen<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 112<br />
M: KERBE 0813538261 9/8/8/7 MW 129<br />
MT 1/1/305 10238 4,32 443 3,59 368<br />
MV: VANSTEIN 0934586859<br />
MMV: HOFRAT 0919414700<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT TESTBULLEN BRAUNVIEH<br />
RENICH 10426875 DE 000814180067<br />
geb: 17.04.09 Z: Berger Alfred, Herbertingen Mieterkingen<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 112<br />
M: KAHERI 0813538244 9/6/8/7 MW 113<br />
MT 1/1/305 10736 3,73 400 3,37 362<br />
MV: HERICH 0671844642<br />
MMV: RANDY 0918555090<br />
RENWOLD 10426897 DE 000974585880<br />
geb: 23.08.09 Z: Kocher Heinrich, Ornbau<br />
V: RENWART 0812585320 MW 117 FW 112<br />
M: TIARA 0938901334 8/7/7/7 MW 127<br />
ML 3/2,3 10848 3,98 431 3,62 393<br />
HL 2009 11185 3,90 436 3,65 408<br />
MV: WEINOLD 0933663105<br />
MMV: RANDY 0918555090<br />
JANUAR 2011<br />
Testbullen, die sich von September 2010 bis Dezember 2010 im Einsatz befanden (Zuchtwerte zum Zeitpunkt des Einsatzes):<br />
VIGACE ET 10.435139 DE 000814159137<br />
geb: 18.02.09 Z: Sauter Friedrich, Bad Wurzach<br />
V: VIGOR US 000000195618 MW 116<br />
M: FINESSE DE 000812530736 MW 140 GZW 140<br />
MT 4/4/305 11229<br />
EX 3 / 93 92 93<br />
4,63 520 4,15 466<br />
MV: ACE<br />
MMV: EMERALD<br />
US 000000190202<br />
EPRON 10.43514 DE 000814209968<br />
geb: 04.03.09 Z: Frey Werner, Rot an der Rot<br />
V: EMERUP DE 000935302324 MW 119 GZW 120<br />
M: 77UTOPIA DE 000813559002 MW 131 GZW 133<br />
MT 2/1/305 9643 4,43 427 3,47 335<br />
EX 2 / 88 91 90 90 - 91<br />
MV: PRONTO US 000000191184<br />
MMV: EAGLE ET US 000000192278<br />
Lina, Mutter von Imep<br />
EMBLEND 10.344185 DE 000942606316<br />
geb: 24.01.09 Z: Epp Markus, Lengenwang<br />
V: EMEROG DE 000935822459 MW 118 GZW 121<br />
M: ROSETTA DE 000939127963 MW 123 GZW 124<br />
MT 4/3/305 10417<br />
EX 2/ 90 88 88<br />
3,85 401 3,72 387<br />
MV: JUBLEND DE 000912463978<br />
MMV: BROST<br />
HUPAT 10.43513 DE 00094376873<br />
geb: 18.02.09 Z: Pfeiffer Paul, Steingaden<br />
V: HURAY DE 000935830301 MW 125 GZW 129<br />
M: ROSANA DE 000940657444 MW 134 GZW 133<br />
MT 1/1/299 10767<br />
EX 2 / 88 87 93 92<br />
4,14 446 3,89 419<br />
MV: ETPAT<br />
MMV: GENERAL<br />
DE 000931161073<br />
RUAMID 10189337 DE 000943557954<br />
geb: 12.01.09 Z: Oblinger GbR A. & R., Koesching Kasing<br />
V: RUAKANA 0937187135 MW 127 FW 102<br />
M: INGRID 0937578859 8/7/8/8 MW 123<br />
ML 2/2,1 11115 4,23 470 3,59 399<br />
HL 2007 12036 4,09 492 3,56 429<br />
MV: HUMID 0918912889<br />
MMV: RADAU 0911455235<br />
HUDENT ET 10.35637 DE 000943460343<br />
geb: 29.04.09 Z: Kriesmaier Martin , Wessobrunn<br />
V: HURAY DE 0009342465 MW 125 GZW 129<br />
M: ANIKA DE 000936343313 MW 127 GZW 133<br />
ML 4/4,1 11807<br />
EX 3 / 92 90 92<br />
3,87 457 3,65 432<br />
MV: PRESIDENT<br />
MMV: DENMARK<br />
US 000000191215<br />
EMTURN 10..43514 DE 000814261934<br />
geb: 14.05.09 Z: Baisch Karl, Warthausen<br />
V: EMEROG DE 000935822459 MW 118 GZW 122<br />
M: BARONESS DE 000813384301 MW 126 GZW 129<br />
MT 1/1/305 8837<br />
EX 1/ 86 85 84<br />
4,37 386 3,61 319<br />
MV: SATURN DE 000931723590<br />
MMV: HUSSLI 5146 DE 000808024689
JANUAR 2011 GEZIELTE PAARUNG FLECKVIEH <strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Bulle<br />
Name<br />
HB/LN<br />
Weburg<br />
10.166195<br />
DE 09 39611602<br />
Romario<br />
10.605856<br />
AT 704.199.307<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Vater GZW MW FW FIT ME Bef. F m Tö<br />
M-Vater Si ZZ NZ AUS HKL K p K m R B F E<br />
M-kg F% F-kg E-% E-kg T p T m ER<br />
ND P<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Webal 132 134 94 108 119 +2% 93 46<br />
Boss 84% 94 96 91 98 105 106 95 86 104 111<br />
+1.622 -0,22 +49 -0,15 +44 109 111 112<br />
111 102<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 46 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 95<br />
Bemuskelung 86<br />
Fundament 104<br />
Euter 111<br />
Kreuzhöhe 99 klein groß<br />
Körperlänge 99 kurz lang<br />
Hüftbreite 84 schmal breit<br />
Rumpftiefe 96 seicht tief<br />
Beckenneigung 100 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 116 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 123 voll trocken<br />
Fessel 98 durchtrittig steil<br />
Trachten 96 niedrig hoch<br />
Voreuterlänge 121 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 108 kurz lang<br />
Voreuteraufhäng. 97 locker fest<br />
Zentralband 123 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 101 tief hoch<br />
Strichlänge 97 kurz lang<br />
Strichdicke 99 dünn dick<br />
Strichplatz. vo. 113 außen innen<br />
Strichstell. hi. 115 nach außen nach innen<br />
Euterreinheit 112 Nebenstr. reines Euter<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Romeo 129 119 101 123 107 +3% 100 75<br />
Ress 86% 108 108 105 85 117 98 114 102 115 126<br />
+848 -0,13 +25 -0,05 +26 116 108 110<br />
118 108<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 75 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 114<br />
Bemuskelung 102<br />
Fundament 115<br />
Euter 126<br />
Kreuzhöhe 112 klein groß<br />
Körperlänge 120 kurz lang<br />
Hüftbreite 109 schmal breit<br />
Rumpftiefe 104 seicht tief<br />
Beckenneigung 94 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 100 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 108 voll trocken<br />
Fessel 113 durchtrittig steil<br />
Trachten 110 niedrig hoch<br />
Voreuterlänge 128 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 100 kurz lang<br />
Voreuteraufhäng. 120 locker fest<br />
Zentralband 125 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 114 tief hoch<br />
Strichlänge 87 kurz lang<br />
Strichdicke 87 dünn dick<br />
Strichplatz. vo. 136 außen innen<br />
Strichstell. hi. 100 nach außen nach innen<br />
Euterreinheit 110 Nebenstr. reines Euter<br />
Nein<br />
zu Milchfieber<br />
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Milki CalFix ®<br />
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Bulle<br />
Name<br />
HB/LN<br />
26<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH JANUAR 2011<br />
Romboss<br />
10.426490<br />
DE 09 40066035<br />
Milchleistung<br />
Vater GZW MW MW Si FW FIT<br />
M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg<br />
Fleischleistung NZ AUS HKL<br />
Milchleistung<br />
Romsel 117 115 81% 93 112<br />
Boss +501 +0,19 +35 -0,04 +14<br />
Fleischleistung 92 91 101<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 46 88 100 112 124<br />
Rahmen 105<br />
Bemuskelung 108<br />
Fundament 103<br />
Euter 115<br />
Kreuzhöhe 110 klein groß<br />
Körperlänge 99 kurz lang<br />
Hüftbreite 109 schmal breit<br />
Rumpftiefe 88 seicht tief<br />
Beckenneigung 90 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 80 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 92 voll trocken<br />
Fessel 112 durchtrittig steil<br />
Trachten 98 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 96 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 103 kurz lang<br />
Voreuteraufhäng. 100 locker fest<br />
Zentralband 102 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 119 tief hoch<br />
Strichlänge 95 kurz lang<br />
Strichdicke 97 dünn dick<br />
Strichplatz. vo. 116 außen innen<br />
Strichstell. hi. 104 nach außen nach innen<br />
Euterreinheit 108 Nebenstr. reines Euter<br />
Bleiben Sie informiert!<br />
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Bulle<br />
Name<br />
HB/LN<br />
Weimill *TA<br />
10.426514<br />
DE 09 39949768<br />
Milchleistung<br />
Vater GZW MW MW Si FW FIT<br />
M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg<br />
Fleischleistung NZ AUS HKL<br />
Milchleistung<br />
Weinold 130 124 71% 107 117<br />
Romel (A) +851 -0,06 +30 +0,01 +31<br />
Fleischleistung 99 112 110<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 20 88 100 112 124<br />
Rahmen 91<br />
Bemuskelung 96<br />
Fundament 118<br />
Euter 115<br />
Kreuzhöhe 95 klein groß<br />
Körperlänge 93 kurz lang<br />
Hüftbreite 82 schmal breit<br />
Rumpftiefe 85 seicht tief<br />
Beckenneigung 112 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 97 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 115 voll trocken<br />
Fessel 109 durchtrittig steil<br />
Trachten 94 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 115 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 108 kurz lang<br />
Voreuteraufhäng. 87 locker fest<br />
Zentralband 112 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 99 tief hoch<br />
Strichlänge 91 kurz lang<br />
Strichdicke 97 dünn dick<br />
Strichplatz. vo. 105 außen innen<br />
Strichstell. hi. 107 nach außen nach innen<br />
Euterreinheit 100 Nebenstr. reines Euter<br />
Western<br />
10.605871<br />
AT 661.547.207<br />
Milchleistung<br />
Weinold 125 116 86% 109 117<br />
Streller AT +515 +0,08 +27 +0,02 +20<br />
Fleischleistung 105 109 109<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 64 88 100 112 124<br />
Rahmen 115<br />
Bemuskelung 103<br />
Fundament 128<br />
Euter 112<br />
Kreuzhöhe 113 klein groß<br />
Körperlänge 115 kurz lang<br />
Hüftbreite 98 schmal breit<br />
Rumpftiefe 118 seicht tief<br />
Beckenneigung 90 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 90 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 115 voll trocken<br />
Fessel 123 durchtrittig steil<br />
Trachten 119 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 116 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 103 kurz lang<br />
Voreuteraufhäng. 108 locker fest<br />
Zentralband 104 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 106 tief hoch<br />
Strichlänge 103 kurz lang<br />
Strichdicke 98 dünn dick<br />
Strichplatz. vo. 98 außen innen<br />
Strichstell. hi. 102 nach außen nach innen<br />
Euterreinheit 99 Nebenstr. reines Euter<br />
<strong>RBW</strong> ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS<br />
Planman<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.765624<br />
132 73% 138 115<br />
Planet<br />
O-Man +1.275 +0,02 +55 +0,13 +57 101 111 109 113<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
•••• Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 109 klein groß<br />
Milchcharakter 100 wenig viel<br />
Körpertiefe 104 wenig viel<br />
Stärke 104 schwach stark<br />
Beckenneigung 91 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 108 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 96 steil gewinkelt<br />
Klauen 112 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 105 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 102 hackeneng parallel<br />
Bewegung 109 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 104 niedrig hoch<br />
Zentralband 105 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 114 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 102 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 109 lose fest<br />
Eutertiefe 114 tief hoch<br />
Strichlänge 81 kurz lang<br />
JANUAR 2011<br />
Rujock Red Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.996833<br />
Ruacana<br />
124 73% 133 125<br />
Jocko Besne +1.642 -0,43 +28 -0,06 +50 108 115 124 115<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
0 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 110 klein groß<br />
Milchcharakter 108 wenig viel<br />
Körpertiefe 108 wenig viel<br />
Stärke 107 schwach stark<br />
Beckenneigung 104 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 105 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 89 steil gewinkelt<br />
Klauen 116 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 107 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 112 hackeneng parallel<br />
Bewegung 119 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 114 niedrig hoch<br />
Zentralband 106 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 107 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 106 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 107 lose fest<br />
Eutertiefe 109 tief hoch<br />
Strichlänge 113 kurz lang
JANUAR 2011<br />
Bulle<br />
HB-Nr.<br />
Shobes<br />
NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS <strong>RBW</strong> ZUCHT<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
Töchter RZM Sicherheit RZE<br />
Vater<br />
M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter<br />
Goldino<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.258696<br />
Goldwin<br />
87 117 88% 128 130<br />
Morty +622 +0,21 +46 +0,11 +32 119 119 120 120<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
48 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 121 klein groß<br />
Milchcharakter 115 wenig viel<br />
Körpertiefe 109 wenig viel<br />
Stärke 105 schwach stark<br />
Beckenneigung 96 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 104 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 89 steil gewinkelt<br />
Klauen 107 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 120 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 104 hackeneng parallel<br />
Bewegung 115 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 125 niedrig hoch<br />
Zentralband 111 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 111 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 111 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 108 lose fest<br />
Eutertiefe 109 tief hoch<br />
Strichlänge 92 kurz lang<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.764093<br />
Shottle<br />
45 117 81% 128 127<br />
Jocko Besne +1.329 -0,20 +34 -0,07 +38 106 104 122 125<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
30 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 102 klein groß<br />
Milchcharakter 104 wenig viel<br />
Körpertiefe 101 wenig viel<br />
Stärke 102 schwach stark<br />
Beckenneigung 103 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 97 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 91 steil gewinkelt<br />
Klauen 119 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 106 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 108 hackeneng parallel<br />
Bewegung 116 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 114 niedrig hoch<br />
Zentralband 121 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 119 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 119 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 118 lose fest<br />
Eutertiefe 116 tief hoch<br />
Strichlänge 107 kurz lang<br />
Toyron<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.764957<br />
Toystory<br />
112 75% 124 132<br />
Aaron +1.412 -0,27 +29 -0,17 +30 107 116 113 134<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
0 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 121 klein groß<br />
Milchcharakter 107 wenig viel<br />
Körpertiefe 107 wenig viel<br />
Stärke 110 schwach stark<br />
Beckenneigung 106 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 101 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 85 steil gewinkelt<br />
Klauen 111 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 97 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 109 hackeneng parallel<br />
Bewegung 110 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 115 niedrig hoch<br />
Zentralband 122 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 121 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 122 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 126 lose fest<br />
Eutertiefe 135 tief hoch<br />
Strichlänge 107 kurz lang<br />
Bulle<br />
HB-Nr.<br />
Shott<br />
Lanat<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
Töchter RZM Sicherheit RZE<br />
Vater<br />
M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.764062<br />
Shottle<br />
31 123 78% 128 120<br />
Brett +1.469 -0,13 +46 -0,04 +45 110 111 103 123<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
12 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 105 klein groß<br />
Milchcharakter 104 wenig viel<br />
Körpertiefe 104 wenig viel<br />
Stärke 106 schwach stark<br />
Beckenneigung 92 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 105 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 109 steil gewinkelt<br />
Klauen 98 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 106 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 104 hackeneng parallel<br />
Bewegung 94 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 121 niedrig hoch<br />
Zentralband 102 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 108 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 103 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 116 lose fest<br />
Eutertiefe 116 tief hoch<br />
Strichlänge 99 kurz lang<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.763569<br />
Laudan<br />
94 121 89% 125 115<br />
Manat +1.162 +0,04 +51 -0,01 +39 112 97 106 119<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
61 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 107 klein groß<br />
Milchcharakter 112 wenig viel<br />
Körpertiefe 93 wenig viel<br />
Stärke 95 schwach stark<br />
Beckenneigung 83 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 96 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 104 steil gewinkelt<br />
Klauen 104 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 95 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 105 hackeneng parallel<br />
Bewegung 106 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 113 niedrig hoch<br />
Zentralband 123 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 113 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 115 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 107 lose fest<br />
Eutertiefe 117 tief hoch<br />
Strichlänge 80 kurz lang<br />
Boford<br />
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung<br />
10.764424<br />
Bolton<br />
121 73% 124 128<br />
Ford +1.358 -0,10 +46 -0,04 +42 109 122 108 127<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
0 Töchter 88 100 112 124<br />
Größe 114 klein groß<br />
Milchcharakter 108 wenig viel<br />
Körpertiefe 118 wenig viel<br />
Stärke 112 schwach stark<br />
Beckenneigung 99 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 111 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 103 steil gewinkelt<br />
Klauen 103 fl ach hoch<br />
Sprunggelenk 102 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 101 hackeneng parallel<br />
Bewegung 108 schlecht gut<br />
Hintereuterhöhe 115 niedrig hoch<br />
Zentralband 116 schwach stark<br />
Strichplatzierung v. 116 außen innen<br />
Strichplatzierung h. 116 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 123 lose fest<br />
Eutertiefe 119 tief hoch<br />
Strichlänge 110 kurz lang<br />
27
Weimill 426514<br />
28<br />
Neue Bullen im Focus<br />
Fleckvieh<br />
Weinold * Romel * Renger * Egel<br />
GZW 130 MW 124<br />
+851 kg Milch -0,06 % F +30 kg +0,01 % E +31 kg<br />
Mit Weimill verfügt die <strong>RBW</strong> über einen der interessantesten<br />
Weinold-Söhne in Deutschland. Zudem ist er der höchste<br />
Weinold-Sohn nach genomisch optimiertem Zuchtwert. Weimill<br />
entstammt der bekannten Bullenmutter Amanda aus<br />
der insgesamt 5 Söhne geprüft worden sind. Sowohl Mutter<br />
des Bullen als auch Großmutter haben 5 Laktationen erbracht,<br />
die Mutter kommt auf eine Durchschnittsleistung von<br />
mehr als 11.000 kg Milch. Wie von einem Weinold- Sohn zu<br />
erwarten ist, überzeugt Weimill vor allem durch sehr hohe<br />
Werte im funktionalen Bereich. Mit 104 im Kalbeverlauf ist<br />
er im leichteren Bereich. Seine Töchter sind knapp mittelrahmig,<br />
mit besten Fundamenten ausgestattet bei knapp<br />
durchschnittlicher Trachtenhöhe. Die Euter zeigen ein sehr<br />
gutes Zentralband bei gutem Euterkörper und durchschnittlicher<br />
Vordereuteranbindung. Weimill kann gezielt zur Verbesserung<br />
von Fundamenten und Eutern eingesetzt werden,<br />
zudem kombiniert er gute Milchmenge mit positiven Eiweißprozenten.<br />
Western<br />
Romboss 426490<br />
JANUAR 2011<br />
Romsel * Boss * Horb * Maurer<br />
GZW 117 MW 115<br />
+501 kg Milch +0,19 % F +35 kg -0,04 % E +14 kg<br />
Romboss ist ein interessanter Outcross-Bulle aus einer bekannten<br />
Kuhfamilie. Hinter Romboss steht die Maurer-Tochter<br />
Astine, die Mutter von Radau aus der Zucht der Familie<br />
Oblinger, Kasing. Hinter Astine steht eine langlebige Haxl-<br />
Tochter mit 9 Kalbungen. Mutter und Großmutter von Romboss<br />
erbrachten 6 Kälber. Romboss überzeugt neben seiner<br />
guten Eutervererbung vor allem durch funktionale Merkmale<br />
wie gute Persistenz, Nutzungsdauer, Melkbarkeit und vor<br />
allem sehr leichter Geburten. Er ist einer der wenigen positiven<br />
Romsel-Söhne alternativ aus Boss gezogen und vererbt<br />
ganz im Stil seines Vaters. Die Töchter sind ausreichend<br />
groß, zeigen etwas steilere Beine bei guter Fesselung. Die<br />
Euter sind sehr hoch aufgehängt und machen einen kompakten<br />
Eindruck.<br />
Western 605871<br />
Weinold * Streller * Morn * Harter<br />
GZW 125 MW 116<br />
+515 kg Milch +0,08 % F +27 kg +0,02 % E +20 kg<br />
Western ist ein interessanter Weinold-Sohn aus Österreich.<br />
Er ist aus Streller gezogen, einem sehr beliebten Kuhmacher<br />
aus Oberösterreich. Von ihm war bereits eine Nachzucht gezeigt<br />
worden, die sehr überzeugend war. Nachdem der Bulle<br />
nun in GZW und MW erneut zulegen konnte, kommt er als<br />
Allrounder in den Einsatz. Bei mittlerer Milchmenge vererbt<br />
er positive Inhaltsstoffe. Er zeigt gute Werte für Fitness, darf<br />
aber nicht auf Rinder eingesetzt werden. Vor allem in der<br />
Eutergesundheit ist er überzeugend. Seine Töchter sind groß<br />
und lang und zeigen eine sehr gute Rumpftiefe. Die Beine<br />
sind perfekt gestellt, sehr trocken und zeigen sich sehr harmonisch<br />
in der Bewegung. Die Euter sind kompakt, ausbalanciert<br />
und zeigen optimale Strichlänge. Western kann zur<br />
Verbesserung von Körper und Fundamenten unter Beachtung<br />
des Kalbeverlaufes breit eingesetzt werden. Er hat das<br />
Potential Schaukühe zu hinterlassen.
JANUAR 2011<br />
Shobes 764093<br />
Neue Bullen im Focus<br />
Shottle * EX91 Jocko Besne * VG86 Labelle *<br />
VG85 Oscar * VG87 Leadman<br />
ZW 12/2010: 45 Tö / 41 Betr. – Si.81 %<br />
+1.329 kg Milch -0,20 % F +34 kg -0,07% E +38 kg<br />
gRZM 117 gRZE 127 gRZS 98 gRZN 113<br />
gRZD 101 gRZG 128<br />
Shobes geht auf auf die hoch bewertete französische Zuchtkuh<br />
Radieuse aus dem Betrieb Klaus Niermann, Schiplage<br />
zurück, deren Nachkommen bereits viele Söhne in die Besamung<br />
geliefert haben.<br />
Shobes-Töchter sind mittelrahmig und bestechen durch ihre<br />
sehr gute Fundament- und Eutervererbung. Die trockenen<br />
Beine sind parallel gestellt und zeigen sehr hohe Klauen.<br />
Die Hintereuter sind hoch aufgehängt und werden von einem<br />
starken Zentralband gehalten. Die Vordereuter gehen schön<br />
in die Bauchdecke über. Die Melkbarkeit der Shobes-Töchter<br />
ist überdurchschnittlich.<br />
Shott 764062<br />
Shottle * VG85 Brett * EX90 Rudolph * EX94 Holiday<br />
* EX94 Chief Mark<br />
ZW 12/2010: 31 Tö / 26 Betr. – Si.78%<br />
+1.469 kg Milch -0,13 % F +46 kg -0,04 % E +45 kg<br />
gRZM 123 gRZE 120 gRZS 106 gRZN 106<br />
gRZD 98 gRZG 128<br />
Shott geht über Brett und Rudolph auf H. Hillary EX94 zurück<br />
und stammt somit aus derselben Kuhfamilie wie der<br />
Exterieurspezialist Duplex. Sein Vollbruder steht ebenfalls<br />
weit vorne in der deutschen Top-Liste.<br />
Die mittelrahmigen Töchter versprechen genügend Stärke. Die<br />
trockenen Beine sind etwas stärker gewinkelt bei überdurchschnittlicher<br />
Trachtenhöhe. Die sehr hoch aufgehängten Euter,<br />
die optimale Strichplatzierung, der hohe Euterboden und die<br />
sehr gut aufgehängten Vordereuter sind seine Markenzeichen.<br />
Planman 765624<br />
Planet * VG86 O-Man * VG87 BW Marshall * VG85<br />
Jimtown * VG88 Commotion<br />
ZW 12/2010: 0 Tö / 0 Betr. – Si.73%<br />
+1.275 kg Milch +0,02 % F +55 kg +0,13 % E +57 kg<br />
gRZM 132 gRZE 115 gRZS 116 gRZN 114<br />
gRZD 105 gRZG 138<br />
Planman ist in Frankreich gezogen und geht auf eine US-<br />
Kuhfamilie zurück. Er ist derzeit einer der höchsten Planet-<br />
Söhne der genomischen Top-Liste in Deutschland mit hohen<br />
Eiweißwerten und dem höchsten RZM. Er überzeugt in allen<br />
funktionalen Merkmalen.<br />
Er verbessert die Vordereuteraufhängung und vererbt eine gute<br />
Strichplatzierung. Bei der Anpaarung sollten die kürzeren Striche<br />
beachtet werden. Er ist für Rinderbesamungen geeignet.<br />
Rujock Red 996833<br />
Holsteins<br />
Ruacana * VG89 Jocko Besne * VG85 Roels RF *<br />
VG88 Milestone<br />
ZW 12/2010: 0 Tö / 0 Betr. – Si.73%<br />
+1.642 kg Milch -0,43 % F +28 kg -0,06 % E +50 kg<br />
gRZM 124 gRZE 125 gRZS 110 gRZN 113<br />
gRZD 111 gRZG 133<br />
Rujock geht auf eine langlebige Kuhfamilie aus Schleswig-<br />
Holstein zurück. Die Mutter hat bereits 4 Söhne an Besamungsstationen<br />
geliefert. Er zählt zu den komplettesten Ruacana-Söhnen<br />
in Deutschland. Mit seiner Blutführung kombiniert<br />
er interessantes Schwarzbuntblut für die Rotbuntzucht.<br />
Neben der hohen Milchmenge verspricht Rujock ein fehlerfreies<br />
Linearprofi l. Neben viel Stärke und gewünschten Becken<br />
bringt er excellente Fundamente mit hohen Trachten<br />
und klaren Sprunggelenken. Auch die Eutervererbung lässt<br />
keine Wünsche offen. Er kann zur Verbesserung der Melkbarkeit<br />
eingesetzt werden und vererbt längere Striche bei<br />
guter Eutergesundheit.<br />
Goldino 258696<br />
Goldwin * VG88 Morty * VG88 Mattie G *<br />
VG86 Prelude<br />
ZW12/2010: 87 Tö / 71 Betr. – Si 88 %<br />
+622 kg Milch +0,21 % F +46 kg +0,11 % E +32 kg<br />
RZM 117 RZE 130 RZS 113 RZN 108 RZD 112<br />
RZG 128<br />
Goldino geht auf die sehr körperstarke, gewaltige Morty-<br />
Tochter Eluna des Betriebes Gerd Klöcker, Schwege zurück<br />
und hat vier Generationen erfolgreicher Bullenmütter und<br />
Schaukühe hinter sich.<br />
Goldino konnte sich durch zusätzliche Töchter im RZG um<br />
4 Punkte auf 128 verbessern. Dieser frühe Goldwin-Sohn ist<br />
in allen Merkmalen positv. Seine großrahmigen Töchter zeigen<br />
viel Milchtyp und Körpertiefe. Die Sprunggelenke sind<br />
sehr trocken und die Töchter bewegen sich gut. Die Hintereuter<br />
sind extrem hoch aufgehängt und breit. Auch die<br />
Vordereuteraufhängung lässt keine Wünsche offen. Teilweise<br />
sind die hinteren Striche etwas kürzer. Die Melkbarkeit und<br />
Eutergesundheit liegt im optimalen Bereich. Trotz der Kapazität<br />
ist Goldino für Färsenbesamungen geeignet.<br />
29
30<br />
<strong>RBW</strong> WÄLDERZUCHT<br />
JANUAR 2011<br />
+++ Wälderzucht-Ticker +++<br />
+++ Fleischvermarktung +++<br />
Hinterwälderfl eischvermarktung Adler/Landliebe Okle: Leider ist diese<br />
lukrative Vermarktungsschiene zum Sommer hin ausgelaufen. Wir suchen<br />
nach Ersatzlösungen, sind aber noch nicht fündig geworden.<br />
+++ Grünes Klassenzimmer + + +<br />
Im Rahmen des Grünen Klassenzimmers wurden einige Grundschulklassen<br />
auf der Landesgartenschau mit den gefährdeten Tierarten Vorderwälderrind<br />
und Schwarzwälder Fuchs vertraut gemacht. Ein Beitrag dazu fi ndet<br />
sich auf der <strong>RBW</strong>- Homepage http://www.rind-bw.de/wäldervi2.htm.<br />
+++ Staatssekretär zu Besuch +++<br />
Staatssekretär Dr. Robert Kloos zu Besuch: Die beiden Vorderwälderzuchtbetriebe<br />
Ewald Bähr aus Unterkirnach und Klaus Riesle aus Gütenbach<br />
stellten Ihre Höfe für die Besichtigung zur Verfügung, Details dazu unter<br />
http://www.rind-bw.de/wäldervi1.htm<br />
+++ Neumitglieder +++<br />
Neumitglieder: Deckbulle, auch Fleischrinderbulle muss Zuchttier mit Papieren<br />
sein.<br />
+++ Körung +++<br />
Wenn eigenes Bullenkalb Zuchtbulle werden soll � Nachfrage bei Zuchtleitung<br />
nach Pedigreezuchtwerten � zur Körung muss ein Gesamtzuchtwert<br />
von 101 erreicht werden! Gleiches gilt vor dem Zukauf eines Kalbes!<br />
Wälder-Termine 2011<br />
+++ Vorderwäldertafel +++<br />
Die neue Vorderwäldertafel mit der Gustavtochter Neandra<br />
in der 5. Laktation vom Betrieb Otmar Klausmann<br />
aus Oberkirnach ist da: 60 auf 50 cm, Kosten<br />
60 D, andere Größen sind gegen Aufpreis möglich.<br />
Bitte bei Herrn Poferl 07586/920655 melden.<br />
+++ Vorderwälderbullenkälber +++<br />
Vorderwälderbullenkälber: Bitte den Donaueschinger<br />
Markt mit noch mehr Tieren im mittleren Gewichtssegment<br />
beschicken, eine gute Nachfrage sorgt für<br />
Schwung. Aber nur mit einer guten Beschickung sind<br />
weiterhin gute Preise zu erzielen beziehungsweise<br />
zu halten.<br />
+++ LWH 2010 +++<br />
Sechs Milchkühe beider Wälderrassen und ein HW-<br />
Mutterkuh mit Kalb präsentierten sich hervorragend<br />
in Stuttgart-Bad-Cannstatt. Einen Bericht dazu fi ndet<br />
man unter http://www.rind-bw.de/hauptfest_2010.<br />
htm.<br />
+++ FERBA-Treffen +++<br />
Vom 21. bis 23. März 2011 fi ndet das FERBA- Treffen<br />
in Brüssel bei der EU statt. Der Südtiroler EU- Parlamentarier<br />
Herr Dr. Herbert Dorfmann hat aufgrund<br />
der Resolution zur Weiterentwicklung der Bergrinderrassen<br />
dazu eingeladen.<br />
Vorderwälderzüchterversammlungen:<br />
Dreisam-Elztal/ Hochschwarzwald Fr. 21.1.2011, 10:00 Uhr, Gasthaus Adler in Buchenbach<br />
Brigach-Bregtal Fr. 11.2.2011, 10:00 Uhr, Gasthaus Linde in Tennenbronn<br />
Kinzigtal Fr. 18.2.2011, 10:00 Uhr, Gasthaus Biersepp in Mühlenbach<br />
Südlicher Schwarzwald Fr. 25.2.2011, 10:00 Uhr, Gasthaus Sternen in Todtmoos-Schwarzenbach<br />
Hinterwälderzüchterversammlung:<br />
Hinterwälderzuchtverein Sa. 26.2.2011, 9:30 Uhr, Gasthaus Eiche in Utzenfeld<br />
Schautermine:<br />
Verbandsschau Hinterwälder: 7. und 8. Mai 2011 in Utzenfeld<br />
Bezirksschauen Vorderwälder (Termine noch nicht bekannt):<br />
1. Hochschwarzwald<br />
2. Kinzigtal
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Tiergesundheit
32<br />
<strong>RBW</strong> WÄLDERZUCHT<br />
Am Sonntag, den 26. September<br />
2010 präsentierten sich im<br />
Rahmen des traditionellen Schopfheim-<br />
Gersbacher Weideabtriebsfestes<br />
fünf Zuchtbullen und 41<br />
Milchkühe aus acht Zuchtbetrieben<br />
des Vorderwälderzuchtvereins Süd-<br />
licher Schwarzwald e.V. den zahlreichen<br />
Zuschauern. Alle acht Betriebe<br />
nahmen auch am Züchtersammlungswettbewerb<br />
teil. Der<br />
Sieg ging wie vor drei Jahren an<br />
den Betrieb Dreher Schlageter GbR<br />
aus Sallneck mit seinen drei Oleandertöchtern<br />
vor den drei besten Kühen<br />
von Reinhold Deiss aus Schopfheim-<br />
Gersbach.<br />
Erfreulicherweise konnten fünf Bullen<br />
gezeigt werden. Dies ist gut so,<br />
denn etwa 50 % der Kälber stammen<br />
bei den Vorderwäldern aus<br />
dem Natursprung. Mit Ausnahme<br />
der Hinterwälder sieht man bei den<br />
anderen Milchrassen kaum männliche<br />
Tiere mehr.<br />
Siegerbulle wurde der Gipadasohn<br />
Gigar, ein kalibriger Bursche, der<br />
mit je 6 in Bemuskelung und Äußerer<br />
Erscheinung eintaxiert wurde. Mit 2<br />
Jahren und 5 Monaten maß er 155<br />
cm im Widerrist und wog 722 kg.<br />
Gezüchtet wurde er von Manfred<br />
Nopper aus Gütenbach, Besitzer ist<br />
Bernd Marterer aus Fröhnd.<br />
Vorderwälderschau<br />
in Schopfheim-Gersbach<br />
Die Siegerkühe verteilen sich auf<br />
sechs Betriebe. Sechsmal waren<br />
die Kühe der Dreher Schageter GbR<br />
aus Sallneck siegreich und fünfmal<br />
standen Kühe aus dem Betrieb<br />
Reinhold Deiss aus Gersbach auf<br />
dem Treppchen.<br />
Beachtenswert ist die Jungkuh-<br />
und Eutersiegerin Larissa, eine<br />
Ignaztochter, die mit 25,1 kg Milch<br />
eingesetzt hat.<br />
Den Fleischsieg landete Sofi e aus<br />
dem Betrieb Thomas Huber. Der<br />
Fundamtsieg wurde der Kabinettochter<br />
Gerdi von Rolf Eichin, Zell-<br />
Gresgen zugesprochen. Reservesiegerin<br />
wurde die mittelrahmige<br />
Raditochter Randi aus der Zucht<br />
der Dreher- Schlageter GbR, Sallneck.<br />
Aus dem gleichen Betrieb<br />
„Miss Gersbach“ (Foto Dr. Maus).<br />
stammt die Mittelaltersiegerin<br />
Zara, eine Ottgartochter aus dem<br />
Testeinsatz mit Milchwert 127 vor<br />
der Igortochter Schnepfe von Lothar<br />
Ebner aus Höchenschwand-<br />
Unterweschnegg. Aus dem gleichen<br />
Betrieb kommt die Kuh mit<br />
der höchsten Lebensleistung, die<br />
Feldtosttochter Monika. Über<br />
82.000 kg Milch ist keine Alltäglichkeit.<br />
Last not least ging der Titel Miss<br />
Gersbach an die Oleandertochter<br />
Wanni aus dem Betrieb Dreher-<br />
Schlageter GbR aus Sallneck. Damit<br />
konnte sie ihren Sieg von vor<br />
drei Jahren wiederholen.<br />
Immerhin sieben der 41 ausgestellten<br />
Kühe hatten 5 und mehr Kalbungen<br />
aufzuweisen, ein Beleg des<br />
überdurchschnittlichen Alters der<br />
Vorderwälderrasse. Die Kühe maßen<br />
im Schnitt 136 cm Widerristhöhe<br />
(von 128 bis 141 cm) und wogen 601<br />
kg Gewicht (von 447 bis 746 kg). Damit<br />
stimmen die Zahlen recht gut<br />
mit dem Zuchtziel überein.<br />
29 erste und 17 zweite Staatspreise<br />
sind Ausdruck einer guten Tierqualität.<br />
Das Verhältnis ist gegenüber<br />
1997 besser geworden. Spannend<br />
war wiederum die Auswahl der Euter-,<br />
Fundament-, und Fleischsiegerin:<br />
Jeweils vier Kühe standen<br />
fürs beste Fundament und den<br />
Fleischsieg und sieben fürs beste<br />
Euter in der Endrunde.<br />
Schopfheim- Gersbach war eine<br />
Reise wert, besonders hervorzuheben<br />
ist die Anbindung der Schau<br />
an das Weideabtriebsfest, so dass<br />
die Zuchtergebnisse einem breiten<br />
Publikum präsentiert werden konnten.<br />
Dr. Maus<br />
JANUAR 2011
JANUAR 2011<br />
Am Sonntag, den 17. Oktober<br />
2010 fand einer der Höhepunkte<br />
im Vereinsleben statt, die staatlich<br />
geförderte Schau von 47 Spitzenkühen<br />
und drei Zuchtbullen aus dreizehn<br />
Betrieben in der Reithalle des<br />
Gfelldeibishofes in Furtwangen-<br />
Schönenbach. Beim Auftrieb wurden<br />
die Tiere gewogen und die Widerristhöhe<br />
gemessen. Im Schnitt<br />
über alle Alterklassen ereichten die<br />
Kühe 137,9 cm Widerrist und 633 kg<br />
Gewicht, damit lagen sie im gewünschten<br />
Zuchtziel. Vor drei Jahren<br />
bei der letzten Schau waren die<br />
Kühe einen knappen Zentimeter<br />
größer. Die Streuung lag zwischen<br />
131 und 147 cm im Widerrist und zwischen<br />
494 und 837 kg im Gewicht.<br />
Schauauftakt waren die Einzelzüchtersammlungen<br />
mit drei Kühen pro<br />
Betrieb; neben den Leistungsdaten<br />
sind die rassetypischen Exterieureigenschaften<br />
und die Einheitlichkeit<br />
der Sammlungen Kriterien der Bewertung.<br />
Hier zeichnete sich bereits ab,<br />
dass die Tierqualität ein bisher nie<br />
gekanntes Ausmaß erreichen würde.<br />
Acht Betriebe wetteiferten um den<br />
Sieg. Eindeutiger Sieger wurde Stefan<br />
Weiss aus Schönwald, seine drei<br />
Kühe, eine Gardian-, eine Ignazund<br />
eine Igkeentochter waren die<br />
Einheitlichkeit in Perfektion.<br />
Anschließend kam der erste Höhepunkt<br />
der Schau, die drei Bullen Piraldo,<br />
Girom und Rapamar. Zwischen<br />
Mai und Dezember 2007 geboren,<br />
mit Gewichten von 930 bis<br />
1.084 kg und der durchgängigen Bemuskelungsnote<br />
8 wussten sie zu<br />
imponieren. Charakterlich zeigten<br />
sie sich einwandfrei. Die Entscheidung<br />
fi el recht schnell zugunsten<br />
des jüngsten Piraldo, einem Pirassohn,<br />
der den Besamungseinsatz<br />
durchlaufen hat und bei einem Teil<br />
der Kühe von Klaus Riesle im Einsatz<br />
ist. Hans-Georg Eble aus dem<br />
Glottertal hat Piraldo gezüchtet. Er<br />
<strong>RBW</strong> WÄLDERZUCHT<br />
Schau des Vorderwälderzuchtvereins<br />
Brigach-Bregtal<br />
wies ein nahezu perfektes Äußeres<br />
auf, so dass die zweitbeste Note von<br />
8 gerechtfertigt war. Alle drei Bullen<br />
erzielten einen ersten Staatspreis,<br />
bei den 47 Kühen wurde nur in drei<br />
Fällen ein II. Preis zuerkannt.<br />
Vor der Siegerehrung wurden die<br />
vier Giodiantöchter und Girom aus<br />
dem Betrieb Gerhard Klausmann gezeigt<br />
und vom jungen Betriebsleiter<br />
besprochen. Er hob unter anderem<br />
die gewaltige Persistenz der Töchter<br />
hervor, sein Persistenzzuchtwert<br />
liegt bei 117. Er wurde aktuell in die<br />
Besamungsempfehlung genommen.<br />
Giodian war vor drei Jahren<br />
Siegerbulle an gleicher Stelle.<br />
Betrachtet man die Abstammungen<br />
der Siegertiere, so fällt auf, dass<br />
mehr Variation als vor drei Jahren<br />
vorhanden ist, damals waren Gar-<br />
diantiere führend. Ignaz, der erste<br />
Bulle der Blutauffrischung, bringt<br />
nach wie vor prächtige Tiere. Die<br />
Qualität der Tiere kommt auch gut<br />
zum Ausdruck, wenn man die Anzahl<br />
Tiere in der Auswahl zum Euter-,<br />
Fleisch- und Fundamentsieg<br />
anschaut: Acht Kühe standen in der<br />
Euterauswahl, sechs in der Fleisch-<br />
und dreizehn in der Fundamentauswahl.<br />
Das war vor drei Jahren anders,<br />
sicherlich haben der lange<br />
Weidegang – vor drei Jahren wurde<br />
die Schau vor Weidebeginn Ende<br />
April durchgeführt-, aber auch die<br />
Selektionsmaßnahmen ihre Früchte<br />
gezeigt.<br />
Die Beschicker waren sich einig,<br />
dass man eine beeindruckende<br />
Schau hatte erleben dürfen.<br />
Dr. Maus<br />
Piraldo: Eindeutiger Siegerbulle. (Foto: Dr. Maus)<br />
Siegertiere Name Vater Besitzer<br />
Altkuhsiegerin Neandra Gustav Otmar Klausmann, Oberkirnach<br />
Mittelaltsiegerin Barbara Ignaz Roland Fichter, Oberkirnach<br />
Jungkuhsiegerin Fredricke Igrob Konrad Hermann, Gütenbach<br />
Eutersiegerin Uli Raul Klaus Riesle, Gütenbach<br />
Fleischsiegerin Briska Igrosch Roland Fichter, Oberkirnach<br />
Höchste Lebensleistung Nency Ignaz Hubert Thoma, Vöhrenbach<br />
Fundamentsiegerin Nency Ignaz Hubert Thoma, Vöhrenbach<br />
Miss Bregtal Barbara Ignaz Roland Fichter, Oberkirnach<br />
41
42<br />
<strong>RBW</strong> LIMPURGER<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
der GEH (Gesellschaft zur Erhaltung<br />
alter und gefährdeter<br />
Haustierrassen e.V.) hat das<br />
Limpurger Rind zur „Gefährdeten<br />
Nutztierrasse des Jahres<br />
2011“ gewählt. Die offi zielle<br />
Kürung der Rasse des Jahres<br />
2011 erfolgt am Samstag,<br />
22.01.2011, 13:00 Uhr auf der Internationalen<br />
Grünen Woche in<br />
Berlin im Tierring in Halle 25.<br />
Hier werden vom 21. bis 30. Januar<br />
2011 mehrere Limpurger<br />
Tiere ausgestellt und bei den<br />
täglichen Vorführungen dem<br />
Publikum vorgestellt.<br />
Mit regelmäßigen Veranstaltungen<br />
im Verlauf des Jahres<br />
werden die Limpurger in der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. 2011 stehen<br />
die Aktivitäten in Zusammenarbeit<br />
mit der GEH unter dem Thema<br />
„Rasse des Jahres“.<br />
JANUAR 2011<br />
Gefährdete Nutztierrasse 2011<br />
Das Limpurger Rind<br />
www.schaumann.de<br />
Bei der im dreijährigen Turnus organisierten<br />
Rasseschau am Samstag,<br />
18. Juni 2011 auf dem malerischen<br />
Marktplatz von Schechingen/Ostalbkreis<br />
zeigen die Züchter<br />
den Stand und die Entwicklung der<br />
Rasse auf. Weitere Höhepunkte<br />
sind der GEH-Schautag bedrohte<br />
Tierrassen im Hohenloher Freilandmuseum<br />
in Schwäbisch Hall – Wackershofen<br />
am Sonntag, 29.05.2011<br />
und die Jungviehprämierung im<br />
Hohenloher Freilandmuseum anlässlich<br />
des Backofenfestes am<br />
Samstag, 24.09.2011.<br />
Die seit Jahren anhaltende positive<br />
Bestandsentwicklung setzte sich<br />
auch in 2010 fort. In 15 Betrieben<br />
stehen etwa 90 Milchkühe – hier<br />
stagniert die Anzahl bzw. ist leicht<br />
rückläufi g. In 70 Mutterkuhbetrieben<br />
stieg die Zahl der Limpurger<br />
Kühe auf ca. 350 Kühe. Wenn auch<br />
die Bestandszahlen seit Jahren<br />
kontinuierlich ansteigen, so gilt die<br />
Rasse mit heute knapp 450 Kühen weiterhin als stark<br />
gefährdet und wird in der „Roten Liste“ der bedrohten<br />
Rassen geführt. Es bedarf weiterhin deutlicher Anstrengungen,<br />
um den Fortbestand der Rasse nachhaltig<br />
zu sichern. Dieter Kraft<br />
Hellwach, immer aufmerksam und sehr umgänglich<br />
– die Heinrat-Tochter Eva von Wolfgang Rinn, Eichstegen<br />
– Ragenreute auf dem Landwirtschaftlichen<br />
Hauptfest 2010. Foto: Dieter Kraft<br />
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8 % mehr Energieertrag*<br />
13 % mehr Stärkeertrag*<br />
5 % höhere Verdaulichkeit*<br />
*gegenüber den Durchschnittswerten der LSV früh 2010<br />
3. Platz<br />
1. Platz<br />
2. Platz<br />
108<br />
110<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
113<br />
1. Platz<br />
<strong>RBW</strong> VERMARKTUNG<br />
JANUAR 2011<br />
riellen Erreger der Rindergrippe. Es wirkt am Ort des Geschehens,<br />
tötet dort die Bakterien ab und hält nach nur einmaliger<br />
Injektion 96 Stunden lang an. Nach 24 Stunden sind<br />
bereits 99 Prozent der Bakterien abgetötet [10], so dass<br />
i.d.R. nur eine Spritze nötig ist. Infektionen werden so rasch<br />
eingedämmt. Zeitgleich greift die zweite Komponente des<br />
Medikaments, der Entzündungshemmer, in den Entzündungsprozess<br />
ein, führt schnell zur Fiebersenkung und lindert<br />
den Schmerz. Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass<br />
die Kombinationstherapie bei akut erkrankten Rindern zu<br />
einer raschen Fiebersenkung und zur Normalisierung der<br />
Nahrungsaufnahme und der Tageszunahmen führt. Das Allgemeinbefi<br />
nden verbessert sich bei den meisten Tieren bereits<br />
innerhalb von sechs Stunden. Bleibende Lungenschäden<br />
werden erfolgreich vereitelt. Resultate sind ein höherer<br />
Anteil an gesunden Lungen im Bestand, höhere Tageszunahmen<br />
und Erhalt bzw. Steigerung der Produktivität.<br />
Dabei erspart die einmalige subkutane Injektion weitere<br />
Behandlungen und reduziert so den Arbeitsaufwand für<br />
den Landwirt sowie die Streßsituationen für das erkrankte<br />
Tier auf ein Minimum. Auch die Fleischqualität wird durch<br />
die Behandlung nicht beeinträchtigt, denn das Kombinationspräparat<br />
wird nur unter die Haut und nicht in die Muskulatur<br />
gespritzt.<br />
Für den optimalen Schutz des Bestandes existiert zudem<br />
ein komplettes Lungenschutzprogramm*, das wie ein Baukastensystem<br />
aufeinander aufbaut und Impfstoffe sowie<br />
Medikamente zur vorbeugenden Bestandsbehandlung<br />
(Metaphylaxe) und Therapie bei bereits ausgebrochener<br />
Rindergrippe umfaßt.<br />
* von Intervet<br />
Quellen:<br />
[1] Johannsen und Müller 1982.<br />
[2] Fulton RW, Purdy CW, Confer AW, Saliki JT, Loan RW, Briggs<br />
RE und Burge LJ: Bovine viral diarrhea viral infections in feeder<br />
calves with respiratory disease: interactions with Pasteurella spp.,<br />
parainfl uenza-3 virus, and bovine respiratory syncytial virus. Can<br />
J Vet Res. 64 (2000):151–9.<br />
[3] Smith JA, Baker JC und Wikse SE: Diseases of the Respiratory<br />
System. in Large Animal Internal Medicine. Mosby Verlag,<br />
USA (1996):631–649.<br />
[4] Heckert HP: Kälberhusten hat dramatische Spätfolgen. topagrar.<br />
1 (2005):16.<br />
[5] Eiblmeier H: Kälberverluste gezielt reduzieren. BLW 3 (2005):30–32.<br />
[6] Tischer M: Konsequent handeln, wenn Kälbergrippe kommt.<br />
Tierhaltung. 2 (2008):88–92. URL: http://www.vet-consult.de/<br />
docs/Grippe.pdf (Stand: 1/2010).<br />
[7] Bostedt H, Linke B, Sanftleben P, Flor J, Brunner R : Zur postnatalen<br />
Lungenentwicklung bei bovinen Neonaten und deren Bedeutung<br />
für die Manifestation pulmonaler Affektionen, 66–69.<br />
[8] Lockwood et al. 2003.<br />
[9] Heckert 2008.<br />
[10] De Haas et al. 2002.
JANUAR 2011<br />
DER KURZE DRAHT ZUR <strong>RBW</strong><br />
Name / Bem. Mobil / Fax / Telefon Email Zuständigkeitsgebiet<br />
Klaus-Peter Bürkle Mobil 0172 / 7 67 19 43 buerkle@rind-bw.de Vermarktung: FN, SIG, BL, westl. RV (westl. der B30)<br />
Nutzkälber Süd Fax 0 75 70 / 95 11 65<br />
Albert Fischer Mobil 0172 / 2 73 28 65 fi scher.sha@rind-bw.de Vermarktung: AA, GP, WN<br />
Fax 0 73 26 / 92 19 78<br />
Martin Ganter<br />
Mobil 0172 / 7 67 19 45 ganter@rind-bw.de Allround: EM, FR, VS, RW<br />
BIO Hol<br />
Schlachtvieh Südwest<br />
Fax 0 76 51 / 97 25 26<br />
Zuchtberatung: BL<br />
Alfred Heinzler Mobil 0172 / 7 12 28 35 heinzler@rind-bw.de Zuchtberatung: Illertal<br />
Tel. 0 75 86 / 92 06-26<br />
Martin Kohnle<br />
Mobil 0172 / 9 67 92 62 kohnle@rind-bw.de Vermarktung: Illertal<br />
Export<br />
Tel. BW 0 75 24 / 97 69 11<br />
Agro Service<br />
Fax 0 83 95 / 26 15<br />
Ignaz Komarnycki Mobil 0172 / 7 32 42 20 komarnycki@rind-bw.de Vermarktung: HDH, UL<br />
Auktionator<br />
Fax 07 31 / 2 49 92<br />
Franz Kurray Mobil 0172 / 7 25 57 78 kurray@rind-bw.de Zuchtberatung: HDH, UL, BC, Illertal,<br />
Fax 0 73 55 / 91 74 86<br />
Zuchtberatung: RT<br />
Otto Kurz Mobil 0172 / 7 47 19 34 kurz@rind-bw.de Zuchtberatung: TBB, SHA, KÜN<br />
Fax 0 79 04 / 94 21 44<br />
Dr. Holger Mathiak Mobil 0172 / 7 67 19 46 mathiak@rind-bw.de Vermarktung: Bad Wurzach, Wolfegg, BC<br />
Vermarktungsleiter<br />
Schlachtvieh Süd<br />
Fax 0 73 58 / 92 42 67<br />
(östl. der B30 bis Illertal)<br />
Dieter Mebus<br />
Mobil 0172 / 7 47 19 29 mebus@rind-bw.de Vermarktung: südl. KÜN, südl. SHA<br />
BIO Flv<br />
Nutzkälber Nord<br />
Fax 0 79 59 / 92 56 54<br />
Sarah Melzian<br />
Mobil 0172 / 7 47 19 28 sarah.melzian@rind-bw.de Allround: BB, CW, FDS, PF, RA, TÜ, ES, S<br />
Schlachtvieh West Fax<br />
Allround Flv: LB<br />
Siegfried Melzian Mobil 0172 / 7 67 19 44 melzian@rind-bw.de Allround: OG<br />
Reklamationen<br />
Schlachtvieh Südwest<br />
Fax 0 71 58 / 66 30<br />
Gregory Peniere Mobil 0160 / 96 48 41 99 peniere@rind-bw.de Fleischrinder<br />
Fax 0 75 86 / 53 04<br />
Anika Philipp Mobil 0172 / 7 25 57 64 philipp@rind-bw.de Allround: westl.-süd-östl. RV<br />
Fax 0 75 87 / 92 23 82<br />
Mathias Poferl<br />
Mobil 0172 / 7 67 19 48 poferl@rind-bw.de AltaMate Holsteins: ES, S, TÜ<br />
Jersey, Schauen<br />
Arena Hohenlohe<br />
Fax 0 75 86 / 92 06-35<br />
Zuchtberatung: SIG<br />
Alfred Preiser Mobil 0172 / 9 64 52 46 preiser@rind-bw.de Wäldervieh<br />
Fax 0 76 53 / 96 06 55<br />
Matthias Ruck Mobil 0172 / 7 67 19 47 ruck@rind-bw.de Allround: HD, HN, MA, MOS<br />
Fax 0 61 50 / 10 75 12<br />
Allround Hol: LB<br />
Thomas Schmidt Mobil 0172 / 2 80 60 34 schmidt@rind-bw.de Vermarktung: TBB, nördl. SHA<br />
Auktionator<br />
Fax 0 79 33 / 70 08 29<br />
Vermarktung KÜN: Mulfi ngen, Ingelfi ngen, Dörzbach,<br />
Schlachtvieh Nord<br />
Krautheim und Schöntal<br />
Matthias Schupp Mobil 0173 / 3 03 61 66 schupp@rind-bw.de Allround: KN, LÖ, WT, TUT<br />
Fax 0 77 51 / 89 84 46<br />
Zuchtberatung Fleckvieh und Holstein: FN<br />
Rudolf Striegel Mobil 0172 / 7 47 19 30 striegel@rind-bw.de Vermarktung: RT, BC (westl. der B30)<br />
Fax 0 73 75 / 92 24 97<br />
Otto Weber<br />
Mobil 0172 / 8 62 80 10 weber@rind-bw.de Zuchtberatung: östl. RV (östl. der B30), Adrazhofen,<br />
BIO Brv<br />
Fax 07 51 / 5 68 31 89<br />
Wuchzenhofen, Herlazhofen und nördl. davon<br />
Zuchtberatung Braunvieh: FN<br />
Katharina Strack Mobil 0172 / 7 67 19 42 strack@rind-bw.de Zuchtberatung: AA, WN, GP<br />
Fax 0 71 53 / 5 59 26 42<br />
www.vieh24.de<br />
49
mit dem Cura-<br />
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52<br />
<strong>RBW</strong> VERMARKTUNG<br />
Zur Ursachenforschung bei derartigen<br />
Rückschlägen, die für alle<br />
Beteiligten meist sehr frustrierend<br />
sind, sollte unbedingt der Rindergesundheitsdienst<br />
(RGD) herangezogen<br />
werden. In einer gemein-<br />
samen Ak tion von Hoftierarzt,<br />
Tierhalter, Veteri när amt und<br />
RGD können die bestands spezifi -<br />
schen Risikofaktoren aufgezeigt und<br />
Maß nahmen zur Verhinderung<br />
zukünf tiger Rückschläge getroffen<br />
werden.<br />
Als Hauptursache für Neuinfektionen<br />
wird der Zukauf von Rindern<br />
mit unbe kann tem BHV1-Status<br />
in eine freie Herde ange sehen. Um<br />
die Sanierung zu beschleunigen und<br />
Rück schläge zu vermeiden weist das<br />
MLR auf die vorgeschriebene<br />
amts tierärztliche Bescheini gung<br />
über die BHV1-Freiheit beim Verbringen<br />
von Zucht- und Mastrin dern<br />
hin (§ 3 BHV1-Verord nung). Wer<br />
Zucht- oder Nutzrinder in seinen Rinderbestand<br />
zu kauft muss stets vom<br />
Verkäufer eine entspre ch ende Bescheinigung<br />
verlangen.<br />
Besonders wichtig ist, dass der Besitzer<br />
die Reagenten, sofern sie nicht<br />
gleich aus dem Bestand entfernt<br />
werden, unverzüg lich impfen bzw.<br />
regelmäßig nachimpfen lassen<br />
muss. Darüber hinaus sollte in Beständen<br />
mit wiederholten Reinfektionen<br />
und in Beständen mit einer hohen<br />
Anzahl an Reagenten zeitlich<br />
be fristet auch Nichtreagenten in die<br />
Impf maßnahmen miteinbezogen<br />
werden, um das Risiko für weitere<br />
Reinfektionen zu senken. Diese<br />
Impfmaßnahmen sollen die Sanierung<br />
(noch) nicht BHV1-freier Be-<br />
stände beschleunigen helfen. Dabei<br />
kommt dem Landwirt einer seits,<br />
aber auch den praktizierenden Tierärzten<br />
anderer seits im Rahmen der<br />
BHV1-Sanierung eine wichtige Rolle<br />
zu, da sie dazu beitragen, dass sowohl<br />
die Impf- als auch die Untersuchungs-intervalle<br />
und damit die erforderlichen<br />
Sanierungsmaßnah men<br />
ein gehalten werden.<br />
In diesem Zusammenhang hat sich<br />
in der Praxis sehr oft die vorgeschriebene<br />
Kenn zeichnung der<br />
Reagenten als äußerst hilf reich erwiesen.<br />
Um insbesondere in großen Sanierungsbeständen<br />
leichter die Übersicht<br />
zu wahren, können auf freiwilliger<br />
Basis blaue Zusatzmarken für<br />
Impftiere (M-Tiere) einge setzt werden.<br />
Um unspezifi sche Reaktionen zu<br />
vermei den, sollten drei bis vier<br />
Wochen nach einer Impfung<br />
keine Proben für die serologische<br />
Diagnostik entnommen<br />
werden.<br />
Alle Proben i. R. der Sanierung<br />
werden zentral am STUA Aulendorf<br />
– Diagnostik zentrum un-<br />
tersucht. Um die Sanierung weiter<br />
voranzubringen, stellt das<br />
STUA Aulendorf-Diagnostikzentrum<br />
in Absprache mit dem<br />
MLR, alle neu auftretenden<br />
BHV1-Reagenten in die Rinder-<br />
datenbank HIT ein. Deshalb ist<br />
es besonders wichtig, dass bei<br />
allen Untersuchungsaufträgen<br />
die korrekten Angaben zur<br />
Unternehmens nummer und die<br />
komplette Ohrmarkennummer<br />
eingetragen sind. Bitte füllen<br />
Sie immer auch die Angaben<br />
zum Untersuchungsgrund aus.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Sowohl die Ohrmarken für die Kennzeichnung<br />
der Reagenten als auch die<br />
Untersuchungsanträge und die Probengefäße<br />
können vom STUA-Diagnostikzentrum<br />
formlos angefordert<br />
werden (Tel.: 07525 / 942 – 247). Nähere<br />
Informationen zum BHV1-Sanierungsverlauf<br />
und zur BHV1-Verordnung können<br />
die zuständigen Landratsämter-<br />
Veterinärämter, die Rindergesundheitsdienste<br />
der TSK BW bzw. das Staatliche<br />
Tierärztliche Untersuchungsamt<br />
Aulendorf-Diagnostikzentrum, das landesweit<br />
für die Untersuchungen im<br />
Rahmen der BHV1-Sanierung zuständig<br />
ist, erteilen.<br />
Autoren: Dres. Schwarzmaier, Seeger,<br />
Gayer und Miller, RGD Freiburg<br />
u. Aulendorf, Vetamt RV, STUA-Diagnostikzentrum<br />
JANUAR 2011
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FleischrinderVerband<br />
Bayern e.V.<br />
� 0981/48841-0<br />
www.fvb.bayern.de<br />
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Rindeerunion<br />
<strong>Baden</strong>-Würrttemberg<br />
e.V.<br />
� 075886/9206-0<br />
www.riind-bw.de
JANUAR 2011<br />
<strong>RBW</strong> FLEISCHRINDERZUCHT<br />
+++ Fleischrinder-Ticker +++<br />
+++ Abstammungsüberprüfung + + +<br />
In den nächsten Wochen steht wieder die stichprobenartige Überprüfung<br />
der Abstammung von etwa 2 % aller Herdbuchtiere bezüglich Vater und<br />
Mutter an. Etwa jeder 5. Zuchtbetrieb wird betroffen sein. Die Auswahl<br />
wird zufällig von der Rechenstelle in Verden vorgenommen. Bitte beachten<br />
Sie unbedingt die Angaben hierzu im Anschreiben an die betroffenen<br />
Betriebe. Große Betriebe sind fast jährlich dabei.<br />
+++ Süddeutsche Fleischrindertage<br />
in Ilshofen + + +<br />
Am 4. und 5. Februar 2011 fi nden in Ilshofen die 4. Süddeutschen<br />
Fleischrindertage statt. Eliteschau am Freitag Abend mit Jungzüchterwettbewerb,<br />
Samstag um 12 Uhr Auktion. Eine eintägige betreute Bustour<br />
wird am 5.2. angeboten: Abfahrt Halle Donaueschingen 6 Uhr (60 D<br />
h/r), ab Herrenberg 7:15 Uhr (45 D). Rückfahrt nach der Auktion. Melden<br />
Sie sich rechtzeitig in Herbertingen an: 07586/9206-49.<br />
+++ Landesschau 2012 in Ilshofen + + +<br />
Für den 22. und 23. September 2012 ist die nächste Landesschau in der<br />
Arena Hohenlohe geplant. Näheres wird noch bekannt gegeben.<br />
+++ Nächste Rasseversammlungen<br />
+ + +<br />
Alle Züchter, Halter sowie Interessenten sollten folgende<br />
Termine schon mal vormerken: Angus und<br />
Wagyu am 12.4.2011, Bierhelderhof, 69117 Heidelberg;<br />
Limousin am 14.4.2011, Rührberger Hof, 79639<br />
Grenzach-Wyhlen, Charolais, Fleckvieh, Aubrac,<br />
Blonde d’Aquitaine und Salers am 16.4.2011, Zum<br />
Ochsen, 79410 <strong>Baden</strong>weiler; Galloway, Dexter, Luing<br />
und Welsh Black am 7.5.2011, Großhöchberg,<br />
71579 Spiegelberg. Beginn ist jeweils um 13:30 Uhr.<br />
+++ Jungviehschauen<br />
in 2011 + + +<br />
Highland: Rasseversammlung mit 11. offener Jungviehschau<br />
am 8.5.2011, ab 11 Uhr, Geroldsau, 76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
Züchtertreff am Vorabend.<br />
Zwergzebu: Rasseversammlung und offene Jungviehschau<br />
sind geplant für 21.5.2011. Näheres wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
55
56<br />
<strong>RBW</strong> SCHAUFENSTER<br />
Vom 25.9.2010 bis 03.10.2010<br />
fand die beliebte Landwirtschaftsmesse<br />
wieder auf dem Wasen<br />
statt. Rund 700 Aussteller präsentierten<br />
den 190.000 Besuchern<br />
alles rund ums Thema Landwirtschaft.<br />
Viele Verbraucher nutzten<br />
die Chance und informierten sich<br />
aus erster Hand.<br />
98. Landwirtschaftliches<br />
Hauptfest Stuttgart<br />
Die <strong>RBW</strong> zeigte wieder über Milch-<br />
und Fleischrinder bis zu den bedrohten<br />
Rinderrassen ihr großes<br />
Spektrum. Das Forum im Tierzelt<br />
wurde wieder für diverse Demonstrationen<br />
aus den Bereichen Fitting,<br />
Milchgewinnung, Fütterung und<br />
Rinderzucht genutzt und ist ein Besucher-Highlight<br />
im Tierzelt.<br />
Züchterische Höhepunkte waren<br />
die Bezirksrindviehschau am Rindertag<br />
an der auch die Ausstellungskollektion<br />
teilnahm, und die<br />
Wettbewerbe der Fleischrinder und<br />
Bezirksrindviehschau inklusive – LWH 2010<br />
der bedrohten Rinderrassen am ersten<br />
Messesamstag.<br />
Fleckvieh<br />
Mit 45 Fleckviehkühen war die vereinsübergreifendeBezirksrindviehschau<br />
der umliegenden Vereine<br />
ordentlich beschickt, zumal<br />
sich diese Bezirksschau mit sehr<br />
guter Qualität auszeichnete und<br />
dicht an eine Landesschau herankam.<br />
Leider waren allerdings nicht<br />
aus allen Zuchtvereinen entsprechend<br />
Tiere gemeldet worden.<br />
Siegerin der alten Klassen wurde<br />
die Robi-Tochter Loren, aus dem<br />
Betrieb Albrecht Häberle, Gerstetten,<br />
die noch aus dem Testeinsatz<br />
stammte und die bekannte<br />
Aleon-Tochter Peggy aus dem Betrieb<br />
Nägele GbR, Bissingen knapp<br />
schlagen konnte. Die mittleren<br />
Kuhklassen wurde von der sehr<br />
JANUAR 2011<br />
kompletten Weinold-Tochter Leilanie aus dem Betrieb<br />
von Claudia Keine, Graben für sich entschieden. Sehr<br />
stark besetzt waren aber vor allem die jungen Kuhklassen,<br />
bei denen die Töchter von Robi, Vodach und Ratgeber<br />
auffi elen. Gewonnen wurden diese Klassen jedoch<br />
von der Romsel-Tochter Sardelle aus dem Betrieb<br />
von Reinhold Haag, Berwinkel vor einer überzeugenden<br />
Vanstein-Tochter aus dem Betrieb der Armbruster<br />
GbR, Frutenhof. Die Vanstein-Tochter Tolle konnte<br />
zwar im Bereich des Euters für sich punkten, sie wurde<br />
zur Gesamteutersiegerin der Schau gewählt, müsste<br />
sich aber im Gesamtausdruck der Romsel-Tochter geschlagen<br />
geben, die schließlich auch den Titel der<br />
Miss Cannstatt 2010 als beste Fleckviehkuh des LWH<br />
2010 für sich gewinnen konnte.
JANUAR 2011<br />
Holsteins<br />
Mit der Ausstellungskollektion der Rasse Holsteins<br />
wurde ebenfalls eine Schau durchgeführt, wobei sich<br />
bei den alten Kühen die Bodo-Tochter Heidi von Holger<br />
Bertsch, Jagsthausen durchsetzen konnte, vor der<br />
Encore-Tochter Esprit von U. Maier Reitprechts. Die<br />
junge Klasse gewann die Laudan-Tochter Dunja von<br />
Uwe Maier Reitprechts.<br />
Braunvieh<br />
Auch Braunvieh wurde in zwei Klassen gerichtet und<br />
war trotz der kleinen Stückzahl hochwertig besetzt.<br />
Die jungen Kuhklassen konnte die komplette Presold-<br />
Tochter Zirbel von Winfrid Jocham, Wangen vor der<br />
jugendlichen Payssli-Tochter Marylin von Ulrich Graf,<br />
Saamen für sich entscheiden. Bei den alten Kühen<br />
fi el die Entscheidung im Zuchtbetrieb Edwin Kling,<br />
Murrwangen, denn die 100.000 kg Kuh Evita traf auf<br />
ihre Stallgefährtin Ines, mit inzwischen 7 Kälbern. 12<br />
Jahr nach ihrem ersten Schauauftritt in Cannstatt<br />
konnte Evita diese Entscheidung 2010 jedoch für sich<br />
klar machen und ging als Siegerin der alten Kühe aus<br />
dem Ring.<br />
Gefährdete Rassen<br />
Als beste Vorderwälderkuh wurde ausgezeichnet<br />
Gerda von Bernd Hertenstein, Siegelau. Als bestes<br />
Hinterwäldertier wurde ausgezeichnet Sonja von Manfred<br />
Schelshorn, Bernau. Bei den Limpurger Tieren fi el<br />
die Entscheidung zugunsten von Eva aus dem Bestand<br />
von Wolfgang Rinn, Ragenreute. Das beste Tier der<br />
Rasse Original Braunvieh wurde mit der Kuh Bergfee<br />
gestellt von Thomas Fischbach, Rottum.<br />
Fleischrinder<br />
Bei den Intensivrassen wurden folgende Sieger und<br />
Reservesiegertitel vergeben:<br />
Siegerbulle intensiv wurde Stanley (Limousin) von<br />
Harald Lutz, Seewald. Reservesieger intensiv wurde<br />
Dynasty (Angus) von Benjamin Junck, Jungingen.<br />
Siegerkuh intensiv wurde Anneliese (Fleckvieh) von<br />
Hans-Jochen Burkhard, Würzbach. Reservesiegerkuh<br />
intensiv wurde Goldstern (Limousin) von der Weber<br />
GbR, Adelmannsfelden<br />
Bei den Extensivrassen wurden folgende Titel vergeben:<br />
Siegerbulle extensiv wurde Ondro (Galloway) von Graf<br />
Königsegg-Aulendorf, Reservesiegerbulle wurde Felix<br />
(Zwergzebu) von Franz Unseld, Erbach.<br />
Siegerkuh extensiv wurde Betty (Highland) von Hubert<br />
Langenwalder, Eberhardzell, Reservesiegerkuh wurde<br />
Nancy (Galloway) von Graf Königsegg-Aulendorf.<br />
A. W.<br />
<strong>RBW</strong> SCHAUFENSTER<br />
57
58<br />
<strong>RBW</strong> SCHAUFENSTER<br />
Mit mehr als 1.000 Besuchern<br />
aus ganz Europa konnte der<br />
Waldseer Braunviehtag 2010 in der<br />
Halle Bad Waldsee die besten Kühe<br />
des Zuchtgebietes präsentieren.<br />
Neben bekannten Schaukühen waren<br />
es vor allem die Erstkalbskühe,<br />
die von sich reden machten. Aber<br />
auch die erste Wahl einer Braunviehkönigin<br />
lockte viele Zuschauer<br />
an. Als Höhepunkt des Tages<br />
konnte diese ebenso wie die Siegerin<br />
der Schau von Landwirtschaftsminister<br />
Rudolf Köberle MdL ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Mit 5 Jungkuhklassen von sehr hohem<br />
Niveau startete der Wettbewerb<br />
der Kühe. Dabei zeigte sich<br />
die Preisrichterin Tamara Hess,<br />
Tann (Schweiz) in ihren Kommentaren<br />
beeindruckt, speziell von der<br />
Qualität der Euter. Besonders die<br />
sehr korrekten, milchtypischen<br />
Töchter von Achet fi elen in den einzelnen<br />
Klassen auf. Zudem konnte<br />
sich einige Payssli-Töchter aus<br />
dem Testeinsatz in ihren Klassen<br />
sehr gut platzieren. Der Kampf um<br />
den Siegertitel der Jungkühe wurde<br />
zwischen Alena, Grazia und Cilly<br />
ausgemacht, wobei sich schließlich<br />
die Achet-Tochter Cilly von Josef<br />
Hecht, Mittelbuch durchsetzte.<br />
Volles Haus und<br />
eine neue Königin<br />
Die Zweitkalbskühe waren mit zwei<br />
Klassen besetzt.<br />
Die mittleren Kuhklassen der Kühe<br />
mit 3 bis 5 Kälber waren wieder mit<br />
6 Klassen sehr stark besetzt und<br />
zeigten die Haltbarkeit der Braunviehkuh<br />
und die Betonung der Nutzungsdauer<br />
im Braunviehzuchtprogramm.<br />
Speziell in diesen Klassen<br />
traten viele bekannte Schaukühe<br />
an, allerdings gab es durch die<br />
starke Konkurrenz doch einige<br />
Überraschungen, die von Tamara<br />
Hess sehr präzise kommentiert<br />
wurden.<br />
Ein besonderes Ereignis war das<br />
Richten der alten Kühe mit 6 und<br />
mehr Kälbern. Die Klasse der 6.<br />
Kalbskühe konnte Hussli-Buna der<br />
Familie Riedesser, Gunzenweiler<br />
für sich entscheiden. Buna ist die<br />
Vollschwester der Payssli-Mutter<br />
Bounty und ebenso eine gefragte<br />
Bullenmutter. Ein besonderes Bild<br />
Braunviehkönigin Franziska Köberle<br />
JANUAR 2011<br />
ergaben die letzten drei Bewerberinnen. Mit Starbuck-<br />
Inge von Friedrich Sauter Krattenweiler, Jupiter-Anja<br />
von Karl Rehm, Ochsenhausen und Videv-Evita von<br />
Edwin Kling Murrwangen traten die drei bekanntesten<br />
Dauerleistungskühe des Gebietes gegeneinander an.<br />
Inge hat bei 10 Kalbungen eine Lebensleistung von<br />
109.000 kg Milch, Anja bei 7 Kälbern 91.000 kg und<br />
Evita bei 12 Kälbern 108.000 kg Milch. Alle drei zeigten<br />
ihre überragende Kapazität und trotz der hohen Lebensleistung<br />
noch beeindruckend fest aufgehängte<br />
Euter, was auch Tamara Hess sichtlich bewegte.<br />
Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle MdL mit<br />
dem Grand Champion
JANUAR 2011<br />
Grand Champion Cilly, V.: Achet von J. Hecht, Mittelbuch<br />
Ring Rang Nr Kuh Vater Besitzer<br />
1 1a 9 Birgit Pronto II Karl Rehm, Ochsenhausen<br />
2 1a 12 Larina Egiz Friedrich Sauter, Krattenweiler<br />
3 1a 21 Alena Etvei F.u.G.Kramer, Erolzheim<br />
4 1a 32 Grazia Zaster Edwin Kling, Murrwangen<br />
5 1a 36 Cilly Achet Josef Hecht, Mittelbuch<br />
Sieger Jungkuh 36 Cilly Achet Josef Hecht, Mittelbuch<br />
Reserve Sieger 32 Grazia Zaster Edwin Kling, Murrwangen<br />
6 1a 47 Doris Hucace Mathias Härle, Dellmensingen<br />
7 1a 54 Jule Jublend Matthias Brauchle, Wielazhofen<br />
Sieger Jung 54 Jule Jublend Matthias Brauchle, Wielazhofen<br />
Reserve Sieger 47 Doris Hucace Mathias Härle, Dellmensingen<br />
8 1a 64 Witti Jublend Alois Müller, Witschwende<br />
9 1a 74 Zenovia Hustar Martin Riss, Dietmanns<br />
10 1a 78 Zirbel Presold Winfried Jocham, Wangen<br />
11 1a 86 Fullfax Posifax F.u.A.Köberle, Ummendorf<br />
12 1a 94 Sofi a Emerald F.u.A.Denzel, Eberhardzell<br />
13 1a 100 Hanne Even Peter Rohmer, Oberopfi ngen<br />
Sieger mittel 64 Witti Jublend Alois Müller, Witschwende<br />
Reserve Sieger 94 Sofi a Emerald F.u.A. Denzel, Eberhardzell<br />
14 1a 106 Buna Hussli Franz Riedesser, Gunzenweiler<br />
15 1a 109 Anja Jupiter Karl Rehm, Ochsenhausen<br />
Sieger Alt 106 Buna Hussli Franz Riedesser, Gunzenweiler<br />
Reserve Sieger 109 Anja Jupiter Karl Rehm, Ochsenhausen<br />
Grand Champion 36 Cilly Achet Josef Hecht, Mittelbuch<br />
Reserve Champion 64 Witti Jublend Alois Müller, Witschwende<br />
Euter Sieger 86 Fullfax Posifax F.u.A. Köberle, Ummendorf<br />
<strong>RBW</strong> SCHAUFENSTER<br />
Schließlich konnte sich Anja vor<br />
Evita durchsetzen allerdings wurde<br />
sie hinter Buna als Siegerkuh alt<br />
nur Reservesiegerin der alten<br />
Kühe.<br />
Königin gekürt<br />
Vor der Wahl der Grand Champion<br />
Kuh wurde mit der Wahl der ersten<br />
Braunvieh-Königin in Deutschland<br />
ein weiterer Höhepunkt gesetzt.<br />
Minister Rudolf Köberle MdL ließ<br />
es sich nicht nehmen, diese dann<br />
auch zu krönen. Von den Zuschauern<br />
in einer spannenden und knappen<br />
Wahl gekürt wurde schließlich<br />
Franziska Köberle aus Ummendorf.<br />
Sie bewirtschaftet zusammen mit<br />
ihrem Vater einen Zuchtbetrieb mit<br />
Braunviehkühen und wird in den<br />
nächsten zwei Jahren die repräsentativen<br />
Aufgaben rund um die<br />
Rasse Braunvieh wahr nehmen.<br />
Achet stellt Champion<br />
Bei der Wahl der Championkuh<br />
wurde die Handschrift der Preisrichterin<br />
Tamara Hess ganz deutlich.<br />
Sehr milchtypische, hintereuterbetonte<br />
Kühe mit guter<br />
Mittelhand und trockenen Fundament<br />
präsentierten sich mit den 8<br />
Sieger- und Reserve siegerkühen.<br />
Die Entscheidung der Preisrichterin<br />
fi el schließlich auf die Siegerin<br />
der jüngsten Kuhklassen, der<br />
Achet-Tochter Cilly, vor Jublend-<br />
Witti, da sich die Achet-Tochter<br />
vor allem in der Vordereuterausprägung<br />
und der Strichstellung<br />
überlegen zeigte.<br />
Mit über 90 Kühen war der Waldseer<br />
Braunvieh-Tag nicht nur eine<br />
sehr gut beschickte, sondern von<br />
der Qualität her eine sehr anspruchsvolle<br />
Schau. Dabei wurde<br />
die Qualität durch die großartige<br />
Richtleistung von Tamara Hess unterstrichen.<br />
Der große Publikumszuspruch<br />
belohnte den großen Aufwand,<br />
den die heimischen Zuchtvereine<br />
im Vorfeld mit dieser Veranstaltung<br />
hatten. A. W.<br />
59
60<br />
<strong>RBW</strong> SCHAUFENSTER<br />
Bei der Europaschau in Cremona<br />
am 30. Oktober 2010 räumten<br />
die Schweizer die Grand Championtitel<br />
bei den schwarzbunten und<br />
rotbunten Holsteins ab und gewannen<br />
auch beide Länderwettbewerbe.<br />
Diese Dominanz gab es bisher<br />
noch nie.<br />
Die über 5.000 Zuschauer auf den<br />
vollbesetzten Rängen in der Arena<br />
von Cremona sorgten für viel Atmosphäre,<br />
insbesondere die vielen<br />
schaubegeisterten Schweizer waren<br />
lautstark vertreten.<br />
Speziell bei den Red Holsteins war<br />
die schweizer Überlegenheit erdrückend.<br />
Der britische Preisrichter John Gribbon<br />
entschied sich für die mit schönen<br />
Übergängen, offener Rippe und<br />
einem Top-Euter ausgestattete<br />
Rustler-Tochter Pepita als Grand<br />
Champion und gab ihr damit den<br />
Vorzug vor der älteren Mylene aus<br />
Luxemburg, die von Lothar Christ<br />
aus Hessen gezüchtet wurde, welche<br />
die bekannte Swatch Britney in<br />
ihrer Klasse schlagen konnte.<br />
Bei den schwarzbunten Holsteins<br />
lieferten sich in den Einzelklassen<br />
die italienischen und schweizer<br />
Kühe ein hartes Duell, das die<br />
Schweizer mit 4 Ia Preisen knapp<br />
für sich entscheiden konnten, vor 3<br />
italienischen Ia-Preisen. Ein weiterer<br />
Ia-Preis ging nach Frankreich.<br />
In die Siegerlisten bei den jungen<br />
und mittleren Klassen trugen sich<br />
die Italiener ein. Bei der Grand<br />
Chamion-Auswahl war eine Kuh<br />
über alle Zweifel erhaben. Mit der<br />
Begründung: „Castel James Jolie<br />
ist die beste ältere Kuh, die ich je<br />
gerichtet habe“ gab John Gribbon<br />
dieser Viertkalbskuh den Vorzug<br />
vor der Boss Iron Tochter Dirona.<br />
Jolie überzeugte durch ihren gewaltigen<br />
Körper, ihre Stärke und<br />
ihre extrem offene Rippe.<br />
JANUAR 2011<br />
Europaschau in Cremona –<br />
Triumph für die Schweiz<br />
Von den 20 deutschen deutschen<br />
Kühen konnte sich diesmal keine<br />
ganz vorne platzieren. Auf den 3.<br />
Platz in ihrer Klasse schaffte es die<br />
Cento-Tochter Wölkchen, aus dem<br />
Gemeinschaftsbesitz von Ralf Ritz,<br />
Uelzen und Markus Mock, Markdorf.<br />
Sie überzeugte durch viel Stil,<br />
ihren Rahmen, ihre Länge und ihre<br />
Rippe sowie die gute Bewegung.<br />
Damit schaffte sie die beste deutsche<br />
Platzierung.<br />
Den Länderwettbewerb konnte die<br />
Schweiz ganz klar für sich entscheiden,<br />
vor Italien, Frankreich, Spanien,<br />
Österreich und Deutschland<br />
auf dem 6. Rang.<br />
Ergebnisse Holstein:<br />
Junior Champion<br />
Pess Farm Goldwyn Nevil (Goldwin<br />
x Garter) Italien<br />
Reserve Junior Champion<br />
Baugosse Goldwyn Melodie (Goldwin<br />
x Merchant) Schweiz<br />
Intermediate Champion<br />
M.E.Dal Stormatic Ilma (Stormatic x Rudolph) Italien<br />
Reserve Intermediate Champion<br />
Roc Veiling (Goldwin x R. Marshal) Frankreich<br />
Senior u. Grand Champion<br />
Castel James Jolie (James x Red Marker) Schweiz<br />
Reserve Senior Champion<br />
Ptit Coeur Iron Dirona (Boss Iron x Spirit)<br />
Ergebnisse Red Holstein:<br />
Junior u. Grand Champion<br />
Pepita (Rustler x Rubens RF) Schweiz<br />
Reserve Junior Champion:<br />
Majoric Dream Sayuri (Dream Red x Elegant) Schweiz<br />
Senior Champion<br />
Mylene (Talent RF x Lightning RF) Luxemburg<br />
Reserve Senior Champion<br />
Morandale Swatch Britney (Swatch x Pickel) Schweiz<br />
M. N.
JANUAR 2011<br />
<strong>RBW</strong> SCHAUFENSTER<br />
EuroTier 2010 in Hannover<br />
Mit mehr als 140.000 Besuchern<br />
aus aller Welt konnte die EuroTier<br />
wieder einen neuen Rekord<br />
aufweisen. Besonders der Bereich<br />
der Rinderhaltung erfreute sich<br />
eines sehr guten Besuches.<br />
66 % der Besucher waren Landwirte,<br />
20 % kamen aus Süddeutschland<br />
und 57 % der Besucher hatten ihren<br />
Schwerpunkt im Rinderbereich.<br />
Dabei zeigte sich eine sehr positive<br />
Grundstimmung bei den Besuchern<br />
und Ausstellern. Für Milchviehhalter<br />
und Züchter aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
war der <strong>RBW</strong> Messestand<br />
wieder der Anlaufpunkt in Halle 27.<br />
Die <strong>RBW</strong> konnte mit den Nachzuchten<br />
von Wagut und Payssli viel<br />
Anerkennung gewinnen, war die<br />
<strong>RBW</strong> doch die einzige deutsche Organisation,<br />
die aktuelle Fleckviehund<br />
Braunviehbullen mittels Nachzuchten<br />
aus dem Prüfeinsatz zeigte.<br />
Zusätzlich waren wieder Nutzkälber<br />
auf dem bewährten Gemeinschaftsstand<br />
mit der OHG, welche<br />
eine Nachzucht den Vererbers Goldino<br />
präsentierte, und Strautmann.<br />
Wagut überzeugte in einer sehr einheitlichen<br />
Nachzucht mit dunkel gedeckten<br />
Kühen, die viel Mittelhand<br />
besaßen und sich auf einem feinen,<br />
korrekt gestellten Bein zeigten. Vor<br />
allem in Hintereuterhöhe und -breite<br />
wussten die Tiere zu überzeugen.<br />
Zuchtleitungsassistent Michael<br />
Schmidt präsentierte die Organisation<br />
und die Nachzuchttiere auf<br />
dem TopTierTreff.<br />
Die Nachzuchttiere stammten aus<br />
den Betrieben G. Bühler aus Waldhausen,<br />
W. Boy aus Fronrot und R.<br />
Dambach aus Ramsbach.<br />
Die Payssli-Töchter zeigten sich<br />
sehr korrekt mit guter Rippe,<br />
feinem Bein und allerbesten Eutern.<br />
Zuchtleitungsassistent Alfred<br />
Heinzler präsentierte gemeinsam<br />
mit der Braunviehkönigin Franziska<br />
Köberle die <strong>RBW</strong> und die Nachzuchten<br />
auf dem TopTierTreff.<br />
Die Nachzuchttiere stammten aus<br />
den Betrieben M. Weber aus Laupertshausen,<br />
J. Held aus Donaustetten<br />
und K. Baisch aus Barabein.<br />
Auf breites Interesse stieß auch die<br />
Nutzkälbergruppe bestehend aus<br />
zwei Fleckvieh- und zwei Braun-<br />
Töchtergruppe Wagut<br />
viehkälbern. So konnten wieder<br />
neue Mäster aus dem norddeutschen<br />
Raum angesprochen und<br />
Kaufaufträge aquiriert werden.<br />
An dieser Stelle ein Dank an die<br />
Besitzer der Tiere und an unsere<br />
Tierbetreuer Uwe Bauer, Andrea<br />
Haag, Florian Schneider-Wild und<br />
Kathrin Schmitz, die es möglich gemacht<br />
hatten, eine solche Präsentation<br />
durchzuführen. A. W.<br />
61
JANUAR 2011<br />
<strong>RBW</strong> PERSÖNLICH<br />
40-jähriges Dienstjubiläum<br />
von Hubert Jehle<br />
Am 15. Oktober 2010 konnte Herr Hubert Jehle auf<br />
eine 40-jährige Tätigkeit bei der <strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />
früher beim Besamungsverein <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Süd, zurückblicken.<br />
Am 15. Oktober 1970, im Alter von 17 Jahren wurde<br />
Herr Jehle als Tierpfl eger bei der damaligen Besamungsstation<br />
Herbertingen angestellt. Als Sohn eines<br />
Fleckviehzüchters und selbst sehr wagemutig, hatte er<br />
im Umgang mit Bullen keine Probleme, daher arbeitete<br />
er sich sehr schnell in diese Tätigkeit ein. Von Oktober<br />
1974 bis Ende 1975 absolvierte er den Wehrdienst<br />
und anschließend trat er wieder in das Arbeitsverhältnis<br />
zur Besamungsstation ein.<br />
Seine direkte, unerschrockene und stets freundliche Art<br />
veranlasste uns damals, ihm eine Stelle als Besamungstechniker<br />
anzubieten. Infolge dessen absolvierte er in<br />
der Zeit vom 02.02.–12.03.1976 in Neustadt/Aisch eine<br />
Ausbildung zum Besamungstechniker, die er erfolgreich<br />
abschloss. Ab diesem Zeitpunkt hatte er die Besamungen<br />
im Gebiet der Besamungsstation durchzuführen<br />
und die Besamungserfolge sprachen für sich. Er war<br />
einer der Besamer mit den erfolgreichsten Non-Return-<br />
Zahlen.<br />
Mit viel Motivation, Herzblut und der ihm eigenen Art<br />
führt er die an ihn gestellten Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit<br />
im Sinne der Organisation durch.<br />
www.zimmermann-stalltechnik.de<br />
Da sich im Laufe seiner Tätigkeit als<br />
Besamungstechniker der Strukturwandel<br />
in vollem Gange befand und<br />
die Besamungszahlen im Stationsbereich<br />
rückläufi g waren, übernahm<br />
er ab Januar 2001 zusätzlich zu seiner<br />
Besamungsstätigkeit auch noch<br />
die Sperma-und Stickstoffauslieferung<br />
an die Eigenbestandsbesamer.<br />
Aufgrund seiner jahrzehntelangen<br />
Erfahrung als Besamer kann er<br />
wertvolle Erfahrungen direkt an die<br />
Betriebe weiterleiten und auch<br />
Wir bauen anders.<br />
Tipps bei Problemen geben. Wie<br />
kein anderer spricht er die Sprache<br />
seiner Landwirte und ist ein gern<br />
gesehener „Dienstleister“.<br />
Über viele Jahre war Herr Jehle<br />
auch Betriebsratsvorsitzender und<br />
hat bei dieser Aufgabe immer die<br />
Interessen sowohl von Arbeitnehmer-<br />
als auch von Arbeitgeberseite<br />
gesehen und vertreten.<br />
Am Donnerstag, den 21. Oktober<br />
2010, fand im Kreise der Mitarbeiter<br />
eine kleine Feier statt, bei der Geschäftsführer<br />
Herr Nüssle besonders<br />
seine zuverlässige, aber auch<br />
direkte Art lobend hervorhob. Es<br />
blieb auch nicht unerwähnt, dass<br />
Herr Jehle während der vergangenen<br />
40 Jahre gerade einmal 9 Tage im<br />
Krankenstand weilte. Für seine weiterhin<br />
wichtige und verantwortungsvolle<br />
Aufgabe wünschte der Geschäftsführer<br />
Nüssle Herrn Jehle alles<br />
Gute, dass er noch viele Jahre<br />
im Dienste der Rinderzucht und Rinderhalter<br />
tätig sein kann. H.N.<br />
Besuchen Sie uns –<br />
direkt an der B30!<br />
Produktion und Vertrieb von Stalltechnikprodukten hnikprodukten und<br />
Stahlbauten für Rinder-, Schweine- und Pferdeställe<br />
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Petrusstr.1 | D-88436 Oberessendorf | Tel.: (+49) 0 73 55/93 30-0 | Fax: -50<br />
63
64<br />
<strong>RBW</strong> JUNGZÜCHTER<br />
Jüngster Teilnehmer und Sieger Braunvieh:<br />
Manuel Miller, Gutenzell-Bollsberg<br />
JANUAR 2011<br />
Tierbeurteilung<br />
LWH 2010<br />
Am Samstag, den 2. Oktober<br />
2010 fand anlässlich des 98.<br />
Landwirtschaftlichen Hauptfestes<br />
in Stuttgart wieder ein Tierbeurteilungswettbewerb<br />
für die Rassen<br />
Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh<br />
statt.<br />
59 Jungzüchterrinnen und Jungzüchter<br />
aus ganz <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
und 5 Teilnehmer aus Hessen<br />
haben sich auf den Weg nach Stuttgart<br />
gemacht.<br />
Der Jungzüchterclub Donaueschingen<br />
war besonders stark vertreten.<br />
Dies machte sich später nochmals<br />
bei der Siegerehrung bemerkbarmanches<br />
Fussballstadion wäre<br />
erblasst.<br />
Im Forum im Tierzelt musste je<br />
Teilnehmer eine Kuh linear beschrieben<br />
und bewertet werden.<br />
Bei allen Rassen hatte sich ja einiges<br />
in Sachen Exterieurbeschreibung<br />
geändert, aber alle Teilnehmer<br />
waren auf dem neuesten Stand.<br />
Es winkten wieder wertvolle Preise.<br />
An dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön an die Sponsoren<br />
bwagrar, OHG und DLZ.<br />
Sieger Fleckvieh: Simon Geng,<br />
Herdwangen-Heggelbach<br />
Siegerin Holsteins: Franziska<br />
Zimmermann, Steißlingen<br />
Sieger Braunvieh: Manuel Miller,<br />
Gutenzell-Bollsberg<br />
M. P.
JANUAR 2011<br />
<strong>RBW</strong> JUNGZÜCHTER<br />
Vorführwettbewerb<br />
auf dem Waldseer<br />
Braunviehtag 2010<br />
Mit 15 Jungzüchtern im Vorführwettbewerb<br />
stellten sich<br />
eine große Schar jüngster Züchter<br />
dem kritischen Augen von Martin<br />
Riss, Dietmanns als Preisrichter.<br />
Als Sieger in den einzelnen Altersklassen<br />
konnten sich schließlich<br />
Julia Mimm aus Bergatreute und<br />
Janik Sauter, Krattenweiler erfolgreich<br />
präsentieren. Martin Riss<br />
zeigte sich vom hohen Niveau der<br />
Vorführleistung auch bei den<br />
Kleinsten des Wettbewerbes beeindruckt.<br />
Den Wettbewerb um die beste<br />
Stalltafel konnten Tanja Hofer,<br />
Kisslegg und Simon Zimmermann,<br />
Obermöllenbronn für sich entscheiden.<br />
A. Heinzler<br />
Jungzüchtertag 2011 –<br />
jetzt wird’s heiß!<br />
Auf vielfachen Wunsch und<br />
nach Auswertung der Terminbefragung<br />
beim letzten Jungzüchtertag<br />
soll diesmal die wärmere<br />
Jahreszeit genutzt werden.<br />
Am 10. September 2011 (letzter<br />
Samstag in den Sommerferien) soll<br />
wieder einen Jungzüchtertag für<br />
alle Rassen in Bad Waldsee stattfi<br />
nden.<br />
Der Vorführwettbewerb steht wieder<br />
im Mittelpunkt. Auch die<br />
schönsten Stalltafeln werden wieder<br />
prämiert.<br />
Falls ihr in eurer Region mal einen<br />
Vorbereitungskurs mit Scheren und<br />
Vorführen abhalten möchtet – einfach<br />
bei mir melden!<br />
M. P.<br />
65
66<br />
<strong>RBW</strong> TERMINE<br />
JANUAR 2011<br />
Winterversammlungen der Fleckviehzuchtvereine 2011<br />
Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort<br />
12. Jan 13:00 FV ZV Kreis HN ESV Gaststätte HN-Böckingen<br />
13. Jan 10:00 Ehingen Rose Berg<br />
13. Jan 13:00 Riedlingen Bräuhaus Hailtingen<br />
13. Jan 19:30 Ravensburg Ochsen Danketsweiler<br />
14. Jan 10:00 Südl. Rheinebene, Neuenburg Frenks Bauernhofcafé Nonnenweier<br />
14. Jan 10:00 Waldshut/Bonndorf Kranz Lausheim<br />
17. Jan 10:00 Blaubeuren Fabri-Institut Blaubeuren<br />
17. Jan 12:00 Ellwangen Lamm Schrezheim<br />
18. Jan 10:00 Main-Tauber Edelfi nger Hof Edelfi ngen<br />
18. Jan 13:00 Adelsheim-Buchen/Rhein – Neckar/Neckar – Odenwald Linde Wagenschwend<br />
19. Jan 10:00 Biberach-Aulendorf Linde Steinhausen<br />
20. Jan 10:00 Göppingen-Geislingen Hirsch Süssen<br />
20. Jan 19:30 Neresheim Stern Demmingen<br />
21. Jan 10:00 Balingen, Rottweil Rössle Irslingen<br />
21. Jan 10:00 Schwarzwald-Baar-Heuberg Hirschen Oberbaldingen<br />
25. Jan 10:00 Böblingen/Herrenberg Sportheim Darmsheim<br />
25. Jan 13:00 Esslingen Teckblick Dettingen<br />
25. Jan 19:30 Rems-Murr Sonne Schlechtbach<br />
27. Jan 10:00 Bad Saulgau Bürgersaal Moosheim<br />
27. Jan 10:00 Förderverein f. Fleckviehzucht i. Krs. Sigmaringen Linde Göggingen<br />
28. Jan 10:00 Calw Krone Altbulach<br />
28. Jan 13:00 Freudenstadt Linde Oberifl ingen<br />
1. Feb 20:00 Hegau-Bodensee Hecht Orsingen<br />
2. Feb 10:00 Ulm Bad Langenau<br />
3. Feb 19:30 Heidenheim Rössle Hohenmemmingen<br />
4. Feb 12:30 Künzelsau/Öhringen Stadthalle Niedernhall<br />
9. Feb 10:00 Enzkreis/Karlsruhe/Rastatt Bahnhöfl e Ölbronn<br />
11. Feb 13:30 Ludwigsburg TV Heim Möglingen<br />
12. Feb 13:00 Gaildorf Limpurghalle, Kernersaal Gaildorf<br />
18. Feb 12:00 RZV Ostalb Adler Heuchlingen<br />
18. Feb 19:30 Schwäbisch Hall Stadthalle Ilshofen<br />
19. Feb 13:00 ZV Limpurger Rind Ochsen Schechingen<br />
25. Feb 10:15 Reutlingen-Münsingen Hirsch Gächingen<br />
Winterversammlungen Holsteins 2011<br />
17. Jan 20:00 Stockach Paradies<br />
18. Jan 20:00 Laupheim Schützen<br />
19. Jan 20:00 Kißlegg Ochsen<br />
20. Jan 20:00 Öhringen Friedrichsruh<br />
21. Jan 20:00 Blaufelden Krone<br />
24. Jan 20:00 Aalen Kellerhaus<br />
27. Jan 20:00 Bavendorf Kreuz<br />
31. Jan 10:00 Reilingen Besenwirtschaft Schell<br />
31. Jan 20:00 Schwieberdingen Keglerklause<br />
1. Feb 20:00 Kehl-Odelshofen Krone<br />
2. Feb 20:00 Donaueschingen Hirschen<br />
3. Feb 20:00 St. Märgen Hirschen<br />
7. Feb 20:00 Hechingen Brielhof<br />
Winterversammlungen der Braunviehzuchtvereine 2011<br />
11. Jan 10.00 ZV Schwarzwald Adler Buchenbach<br />
13. Jan 10.00 ZV Leutkirch Adler Ausnang<br />
13. Jan 19.30 ZV Laupheim Gemeindehaus Baltringen<br />
18. Jan 10.00 ZV Wangen – Tettnang Hirsch Deuchelried<br />
20. Jan 10.00 ZV Ulm Hirsch Dondorf
Termine<br />
Eigenbestandsbesamungskurse<br />
Winter 2010/2011<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Die Kurse fi nden nur bei genügender Beteiligung<br />
statt. Sie erhalten ca. zwei Wo-<br />
chen vor Kursbeginn eine schriftliche Be-<br />
stätigung ihrer Anmeldung mit den Kurs-<br />
unterlagen sowie ein Unterkunftsver-<br />
zeichnis. Die Kursgebühren betragen 300<br />
Euro ohne Unterkunft und Verpfl egung.<br />
Besamungsmitglieder der <strong>Rinderunion</strong><br />
erhalten auf die Kursgebühr einen Rabatt<br />
von 20%. Anmeldung schriftlich oder per<br />
Fax zum gewünschten Kurstermin an die<br />
Besamungszentrale in Herbertingen<br />
Besamungskurse<br />
in Schwäbisch Hall-Lindenhof<br />
Kurse 8.30 – 16.30 Uhr<br />
21.03. – 24.03. 2011<br />
Besamungskurse in Leutkirch<br />
Kurse 10.00 – 16.00 Uhr<br />
07.02. – 11.02.2011<br />
14.03. – 18.03.2011<br />
Besamungskurse in Herbertingen<br />
Kurse 8.00 – 17.30 Uhr<br />
24.01. – 27.01.2011<br />
28.03. – 31.03.2011<br />
Grüne Woche<br />
Berlin 2011<br />
21. bis 30.01.2011<br />
Das Limpurger Rind wurden<br />
von der GEH zur „Ge-<br />
fährdeten Nutztierrasse<br />
des Jahres 2011“ gewählt.<br />
Einige Tiere aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
werden in Berlin ausgestellt.<br />
www.gruenewoche.de<br />
Int. Osnabrücker<br />
Schwarzbunt-Tage 2011<br />
29.01.2011<br />
Holsteinschau und Nachzuchtpräsen-<br />
tationen<br />
Top Genetik-Auktion<br />
www.ohg-genetic.de<br />
Braunvieh Bundesjungzüchterschau<br />
mit<br />
Nachzuchtgruppen<br />
in Buchloe<br />
25.03. bis 26.03. 2011<br />
Die Braunvieh-Jungzüchter stellen sich<br />
wieder in einem spannenden Vorführ-<br />
wettbewerb. Die <strong>RBW</strong> plant wieder eine<br />
Nachzuchtgruppe.<br />
Agrarunternehmertage<br />
Münster<br />
08. bis 11.02.2011<br />
Die <strong>RBW</strong> ist wieder auf der von nord-<br />
deutschen Mästern gerne besuchten<br />
Messe.<br />
Die Messezeiten sind täglich von 13.00<br />
bis 22.00 Uhr.<br />
www.agrarunternehmertage.de<br />
Mannheimer Maimarkt<br />
30.04. bis 10.05.2011<br />
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Nordbaden werden wieder auf der be-<br />
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67<br />
Diese Ergebnisse / Eigenschaften haben die beschriebenen Sorten in<br />
der Praxis und in Versuchen erreicht. Das Erreichen der Ergebnisse und<br />
die Ausprägung der Eigenschaften hängen in der Praxis jedoch auch<br />
von unsererseits nicht beeinflussbaren Faktoren ab. Deshalb können wir<br />
keine Gewähr oder Haftung dafür übernehmen, dass diese Ergebnisse<br />
/ Eigenschaften unter allen Bedingungen erreicht werden.
68<br />
<strong>RBW</strong>-Schau 2011<br />
12. & 13. März 2011<br />
Arena Hohenlohe, Ilshofen<br />
Samstag, 12. März<br />
19.30 Uhr Züchterabend<br />
mit Nachzuchtpräsentation<br />
aktueller <strong>RBW</strong>-Vererber<br />
Sonntag, 13. März<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
9.15 Uhr Wortgottesdienst<br />
ab 9.45 Uhr Richten<br />
der Kuhklassen<br />
Nachzuchtpräsentation<br />
aktueller <strong>RBW</strong>-Vererber<br />
Ölkofer Straße 41 Tel. (0 75 86) 92 06-0 www.Rind-BW.de<br />
88518 Herbertingen Fax (0 75 86) 53 04 Info@Rind-BW.de
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V. · 88518 Herbertingen · Ölkoferstr.41 · Tel. (07586) 9206-0, Fax (07586) 5304<br />
Spermabestellung (07586) 9206-42 · Mail: Info@Rind-BW.de · Internet http://www.Rind-BW.de<br />
<strong>RBW</strong>-Versteigerungstermine 2011<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
1 Sa Neujahr 1 Di 1 Di 1 Fr 1 So Maifeiertag 1 Mi<br />
Festvermarktung NKä<br />
2 So 2 Mi 2 Mi 2 Sa 2 Mo<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
2 Do Christi Himmelfahrt<br />
3 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
3 Do Donaueschingen<br />
GV (vw) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
3 Do 3 So 3 Di 3 Fr<br />
4 Di 4 Fr Ilshofen Fleischrindertage 4 Fr 4 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
4 Mi 4 Sa<br />
5 Mi Donaueschingen<br />
GV (fv) Kä (fv, vw)<br />
5 Sa<br />
5 Sa 5 Di 5 Do Donaueschingen<br />
GV (fv) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
5 So<br />
6 Do Heilige Drei Könige 6 So 6 So 6 Mi 6 Fr 6 Mo<br />
Ilshofen Fleischrindertage<br />
Auktion<br />
Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
7 Sa 7 Di<br />
7 Do Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
7 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
7 Fr 7 Mo<br />
8 So 8 Mi<br />
Schönau<br />
GV + Kä (hw)<br />
8 Sa 8 Di 8 Di 8 Fr<br />
9 Do Donaueschingen<br />
GV (vw) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
9 Sa 9 Mo<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
9 Mi<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
10 Do 10 Do Donaueschingen<br />
GV (fv) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
9 So 9 Mi<br />
10 So 10 Di 10 Fr<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
10 Mo<br />
11 Sa<br />
Ilshofen<br />
Kä, Fr (fv)<br />
Bad Waldsee<br />
GV + Kä (fv, hol, bv)<br />
11 Mi<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
11 Di 11 Fr 11 Fr 11 Mo<br />
12 Sa 12 Sa <strong>RBW</strong>-Schau Ilshofen 12 Di 12 Do 12 So Pfingstsonntag<br />
13 Fr 13 Mo Pfingstmontag<br />
12 Mi<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
13 Do 13 So 13 So <strong>RBW</strong>-Schau Ilshofen 13 Mi<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
14 Do 14 Sa 14 Di<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee/Wolpertshausen<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
14 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
14 Fr 14 Mo<br />
15 Sa 15 Di 15 Di 15 Fr 15 So 15 Mi<br />
16 So 16 Mi 16 Mi 16 Sa 16 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
16 Do<br />
17 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee/Wolpertshausen<br />
17 Do 17 Do 17 So 17 Di 17 Fr<br />
18 Di 18 Fr 18 Fr 18 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
18 Mi 18 Sa<br />
19 Mi 19 Sa 19 Sa 19 Di 19 Do 19 So<br />
20 Do 20 So 20 So 20 Mi 20 Fr 20 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
21 Do 21 Sa 21 Di<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
21 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
21 Fr 21 Mo<br />
22 Sa 22 Di 22 Di 22 Fr Karfreitag 22 So 22 Mi<br />
Festvermarktung NKä<br />
23 So 23 Mi 23 Mi 23 Sa 23 Mo<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
23 Do Fronleichnam<br />
24 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
24 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
24 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
24 So Ostersonntag 24 Di 24 Fr<br />
25 Di 25 Fr 25 Fr 25 Mo Ostermontag 25 Mi 25 Sa<br />
26 So<br />
26 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
26 Mi 26 Sa 26 Sa 26 Di<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
27 So 27 So 27 Mi 27 Fr 27 Mo<br />
27 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
28 Sa 28 Di<br />
28 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
28 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
28 Fr 28 Mo<br />
29 Sa 29 Di 29 Fr 29 So 29 Mi<br />
30 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
30 So 30 Mi 30 Sa 30 Mo<br />
31 Di<br />
31 Do Donaueschingen<br />
GV (vw) + Kä (fv, vw)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
31 Mo<br />
69
31 So 31 Mi 31 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
31 Sa Silvester<br />
70<br />
29 So 28 Mi 28 Fr 28 Mo 28 Mi<br />
29 Fr 29 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
29 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
29 Sa 29 Di 29 Do<br />
30 Sa 30 Di 30 Fr 30 So 30 Mi 30 Fr<br />
28 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
26 Di 26 Fr 26 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
26 Mi 26 Sa 26 Mo 2. Weihnachtstag<br />
27 Mi 27 Sa 27 Di 27 Do Ilshofen<br />
Festvermarktung NKä<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
27 So 27 Di<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
25 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
25 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
25 So 25 Di 25 Fr 25 So 1. Weihnachtstag<br />
24 So 24 Mi 24 Sa 24 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
24 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
24 Sa Heilig Abend<br />
21 Do 21 So 21 Mi 21 Fr 21 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
21 Mi<br />
22 Fr<br />
Festvermarktung NKä<br />
22 Mo<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
22 Do 22 Sa 22 Di 22 Do<br />
23 Sa 23 Di 23 Fr 23 So 23 Mi 23 Fr<br />
20 Mi 20 Sa 20 Di 20 Do 20 So 20 Di<br />
17 So 17 Mi 17 Sa 17 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
17 Do 17 Sa<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
18 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
18 Do 18 So 18 Di 18 Fr 18 So<br />
19 Di<br />
Festvermarktung NKä<br />
19 Fr 19 Mo<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
19 Mi 19 Sa 19 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
14 Do 14 So 14 Mi<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
14 Fr 14 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
14 Mi<br />
Bad Waldsee<br />
GV + Kä (fv, hol, bv)<br />
15 Fr 15 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
15 Do 15 Sa 15 Di 15 Do Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, ho)<br />
16 Sa 16 Di 16 Fr 16 So 16 Mi 16 Fr<br />
13 Mi<br />
Bad Waldsee<br />
GV + Kä (fv, hol, bv)<br />
Ilshofen<br />
Kä, Fr (fv)<br />
13 Sa 13 Di 13 Do 13 So 13 Di<br />
9 Sa 9 Di 9 Fr 9 So 9 Mi 9 Fr<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
10 So 10 Mi<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
10 Sa 10 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
10 Do 10 Sa<br />
11 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
11 Do 11 So 11 Di 11 Fr 11 So<br />
12 Di 12 Fr 12 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
12 Mi<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
12 Sa 12 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
Bad Waldsee Ilshofen<br />
GV + Kä (fv, hol, bv) Kä, Fr (fv)<br />
3 So 3 Mi 3 Sa 3 Mo Tag der Deutschen Einheit 3 Do Donaueschingen<br />
GV (fv) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
3 Sa<br />
Festvermarktung NKä<br />
4 Mo<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
4 Do Donaueschingen<br />
GV (vw) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
4 So 4 Di<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
4 Fr 4 So<br />
5 Di 5 Fr 5 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
5 Mi 5 Sa 5 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
6 Mi 6 Sa 6 Di 6 Do Donaueschingen<br />
GV (vw) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
6 So 6 Di<br />
7 Do Donaueschingen<br />
GV (fv) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
7 So 7 Mi 7 Fr<br />
Schönau<br />
GV + Kä (hw)<br />
7 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
7 Mi<br />
8 Fr 8 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
8 Do 8 Sa 8 Di 8 Do<br />
1 Fr 1 Mo<br />
Festvermarktung NKä<br />
Bad Waldsee / Wolpertshausen<br />
1 Do Donaueschingen<br />
GV (fv) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
1 Sa 1 Di Allerheiligen 1 Do Donaueschingen<br />
GV (vw) + Kä (fv, vw) Herrenberg<br />
Kä + Fr (fv)<br />
2 Sa 2 Di 2 Fr 2 So 2 Mi 2 Fr<br />
Juli August September Oktober November Dezember<br />
<strong>RBW</strong>-Versteigerungstermine 2011<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V. · 88518 Herbertingen · Ölkoferstr.41 · Tel. (07586) 9206-0, Fax (07586) 5304<br />
Spermabestellung (07586) 9206-42 · Mail: Info@Rind-BW.de · Internet http://www.Rind-BW.de
Wapold<br />
Wagut HB 426488<br />
Waterberg * Magut * Radon<br />
MW 126 +1.022 kg – 0,12 % F +0,00 % E 86 %<br />
GZW 127 ND 104 FW 120 ME 105<br />
Leistung<br />
Eiweiß<br />
Fleischleistung<br />
Payssli Alisa von HH. Missel Missel, Bad Schussenried<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Ölkofer Str. 41 88518 Herbertingen Tel. +49 (0) 75 86/ 92 06-0<br />
Fax +49 (0) 75 86/53 04 besamung@rind-bw.de www.rind-bw.de<br />
Wapold Jockorm HB 762028 426487<br />
Jocko Waterberg Besne * Storm Poldi * Horwart Starleader<br />
RZM MW 119 122 +1.160 +930 kg kg – +0,12 0,11 % F F -0,04 –0,01 % E E 87 95 % %<br />
Wagut<br />
RZG GZW 132 128 RZE ND 128 108 RZS ZZ 119 101 ME RZN 112 121<br />
Leistung<br />
Eutergesundheit<br />
Fleischleistung<br />
Bundessieger-Kuhfamilie<br />
Payssli HB 435070<br />
Payoff *TM * Hussli * Even *TM<br />
MW 115 +748 kg – 0,13 % F – 0,07 % E 93 %<br />
GZW 127 ND 113 ZZ 115 EXT. 134<br />
Exterieur<br />
Fitness<br />
Eutergesundheit<br />
Nutzungsdauer
Shottle x Jesther<br />
Gold Star Rush 1941<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Ölkofer Straße 41 · 88518 Herbertingen<br />
Telefon 0 75 86 / 92 06-0 · Fax 53 04<br />
Internet www.Rind-Bw.de<br />
E-Mail info@Rind-BW.de<br />
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889005<br />
Action-Acres Ross 2206<br />
Redaktionsleitung:<br />
Dr. A. Weidele, H. Nüssle<br />
Redaktion:<br />
Dr. A. Fischer, M. Nörr, M. Poferl<br />
Anzeigenleitung: M. Poferl<br />
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E-Mail kontakt@m-druckerei.de<br />
Titelbild: Ruth, V.: Wagut von Georg Bühler, Waldhausen. Foto: W. Schulze<br />
Kürzel: A.W. (Dr. Alfred Weidele); H.N. (Heinz Nüssle); M.N. (Monika Nörr);<br />
H.M. (Dr. Holger Mathiak); M.P. (Mathias Poferl); A.F. (Dr. Anne-Rose Fischer)