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Studio Küpper Exklusiv 2014/2015

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UHREN | SCHMUCK | MENSCHEN<br />

EXKLUSIV<br />

<strong>2014</strong>/<strong>2015</strong>


EDITORIAL<br />

Willkommen bei<br />

<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>!<br />

Foto: Yvonne Schmedemann<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

in unserer schnelllebigen Zeit sind viele Dinge<br />

vergänglich und nur von kurzer Dauer. Nur noch<br />

weniges, womit wir uns täglich umgeben, ist so<br />

beständig wie ein Edelmetall, ein Diamant oder<br />

auch eine mechanische Uhr. Gerade das macht<br />

sie so einzigartig: Weil sie echte Werte verkörpern,<br />

ihren Wert nicht schnell verlieren oder ihn<br />

mit der Zeit gar steigern und meistens auch gute<br />

Erinnerungen festhalten, werden sie von Generation<br />

zu Generation weitergegeben und bewahrt.<br />

Diesen echten Werten fühlen wir uns seit jeher<br />

verpflichtet, und in dieser Tradition haben wir für<br />

Sie auch in diesem Jahr wieder die interessantesten<br />

neuen Uhren unserer Marken sowie außergewöhnlichen<br />

Schmuck deutscher und internationaler<br />

Manufakturen exklusiv nach Aachen geholt.<br />

Darunter die Neuheiten von Schaffrath und von<br />

Chimento, die wir Ihnen in diesem Magazin vorstellen<br />

möchten. Wir sind uns sicher: die Kreationen<br />

werden auch Sie begeistern.<br />

Ganz besonders stolz sind wir aber auf unsere<br />

neue, eigene Schmuckmarke „<strong>Küpper</strong> Solitaires“,<br />

die wir im vergangenen Jahr zum 50. Jubiläum<br />

von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> mit großem Erfolg ins Leben<br />

gerufen haben und die nach und nach um neue<br />

Stücke ergänzt wird. Dabei immer im Mittelpunkt:<br />

der Diamant, der edelste und beständigste<br />

aller Steine.<br />

Die eigene Schmuckmarke gab uns auch den<br />

Anlass, Ihnen unsere Goldschmiedewerkstatt in<br />

diesem Heft einmal näher vorzustellen und Ihnen<br />

einen Einblick zu geben, wie Schmuck eigentlich<br />

entsteht. Denn auch das ist für uns ein echter<br />

Wert, an dem wir festhalten wollen: Dank unserer<br />

eigenen Goldschmiede- und Uhrenwerkstatt<br />

können wir Ihnen das Plus an Service und Beratung<br />

bieten, das Sie gewohnt sind und zurecht<br />

von uns erwarten. Zudem können unsere erfahrenen<br />

Goldschmiede auch Ihre ganz persönlichen<br />

Schmuckträume wahr werden lassen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Blättern<br />

und Entdecken und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Herzlichst,<br />

Ursel und Günter Frantzen<br />

3


INHALT<br />

<strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />

Eine Uhr, die<br />

schon auf dem<br />

Mond landete<br />

16<br />

UHREN<br />

IWC: Stattet die legendäre „Aquatimer“<br />

mit neuer Technik aus . . . . . . . . . . . . . 12<br />

OMEGA: Erinnert an die Mondlandung<br />

vor genau 45 Jahren . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

BREITLING: Lenkt den Fokus einmal mehr<br />

auf Präzision und Zuverlässigkeit . . . . . 18<br />

BREITLING FOR BENTLEY: Kombiniert<br />

Luxus mit Spitzenleistungen . . . . . . . . . 22<br />

LONGINES: Frönt der Leidenschaft<br />

für den Reitsport . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

ZENITH: Ehrt die Rolling Stones mit<br />

limitierten Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> GmbH<br />

Holzgraben 1-3<br />

52062 Aachen<br />

Tel. 02 41/200 68<br />

Fax 02 41/40 37 94<br />

E-Mail: info@studio-kuepper.de<br />

Internet: www.studio-kuepper.de<br />

Verantwortlich: Günter Frantzen<br />

RADO: Verleiht Hightech-Keramik<br />

jetzt sogar metallischen Glanz . . . . . . . 30<br />

UNION GLASHÜTTE: Zeigt sich betont<br />

schlicht und zeitlos . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

TISSOT: Stellt das erste solarbetriebene<br />

Touchscreen-Modell vor . . . . . . . . . . . . 34<br />

CERTINA: Lässt Frauen und Männer<br />

gleichermaßen träumen . . . . . . . . . . . . 36<br />

MIDO: Versteht sich als Begleiter<br />

für einen aktiven Lebensstil. . . . . . . . . . 38<br />

MONTBLANC: Überzeugt nach allen<br />

Regeln der Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

HANHART: Begibt sich auf Abenteuer<br />

in der Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

BAUME & MERCIER: Bietet mit „Promesse“<br />

eine breite Palette speziell für Frauen . . 46<br />

JUNGHANS: Lässt ein Erfolgsmodell<br />

aus den 1950ern wieder aufleben . . . . 48<br />

RAYMOND WEIL: Fühlt sich in der<br />

Welt der Opern zuhause . . . . . . . . . . . 50<br />

PORSCHE DESIGN: Startet mit dem<br />

„Timepiece No. 1“ neu durch . . . . . . . . 52<br />

GRAND SEIKO: Zelebriert die hohe<br />

Schule der Uhrmacherkunst. . . . . . . . . 56<br />

MEISTERSINGER: Vereinfacht das Ablesen<br />

der Zeit auf charmante Weise . . . . . . . 58<br />

ORIS: Strebt dem Himmel entgegen . . . 60<br />

VULCAIN: Adressiert mit der „Cricket“<br />

erstmals die Frauen . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

ERWIN SATTLER: Demonstriert die<br />

absolute Präzision der Mechanik . . . . . 65<br />

UHREN-TRENDS<br />

LEGENDEN: Uhren, die Zeitgeschichte<br />

geschrieben haben . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

BLAUE STUNDE: Die Farbe Blau ist<br />

dieses Jahr tonangebend. . . . . . . . . . . 40<br />

ZARTE VERSUCHUNG: Schoko lässt<br />

Uhrenliebhaber dahinschmelzen . . . . . . 54<br />

BOYFRIEND LOOK: Herrenuhren, die<br />

auch trendigen Frauen gut stehen . . . . 64<br />

Konzept und Realisation:<br />

Untitled Verlag und Agentur<br />

GmbH & Co. KG<br />

Medienpark Kampnagel / Jarrestr. 2<br />

22303 Hamburg<br />

Internet: www.untitled-verlag.de<br />

E-Mail: info@untitled-verlag.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Dr. Christian Jürgens<br />

Projektleitung und Redaktion:<br />

Mathias Menzel<br />

Art Direction: Mone Beeck<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Viktoria Beidinger, Iris Wimmer-Olbort,<br />

Sabine Zwettler<br />

Lithographie: Mone Beeck<br />

Druck: D+L Printpartner, Bocholt<br />

Dezente<br />

Eleganz<br />

70<br />

SCHMUCK<br />

HOCHZEITS-KNIGGE: Was Brautpaare<br />

rund ums Ja-Wort beachten sollten . . . . 66<br />

SCHAFFRATH: Bringt den Diamanten<br />

zum Blühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

LEO WITTWER: Paart dezente Eleganz<br />

mit modernem Touch . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

CHIMENTO: Steht für klassischen, mit<br />

modernem Feingefühl interpretierten Stil . 72<br />

PESAVENTO: Spielt mit Licht, Schatten<br />

und unwiderstehlichen Reflektionen . . . . 74<br />

QUINN: Weckt mit klassischen und<br />

femininen Formen Emotionen . . . . . . . . . 76<br />

XEN: Bietet für jedes Lebensgefühl stets<br />

das passende Schmuckstück . . . . . . . . 78<br />

SCHOEFFEL: Bereitet Perlen eine<br />

große Bühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

06 Handwerk<br />

STUDIO KÜPPER<br />

HANDWERKSKUNST: Wie in der<br />

Goldschmiede Schmuck entsteht . . . . . 06<br />

JUBILÄUM: Wie wir den 50. Geburtstag<br />

von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> gefeiert haben . . . . .10<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme<br />

in Onlinedienste und Internet sowie<br />

Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-<br />

Rom, DVD-Rom etc. nur nach vorheriger<br />

schriftlicher Zustimmung des Verlages. Die<br />

im Magazin dargestellten Produktabbildungen<br />

sind nicht farbverbindlich und<br />

maßstabsgetreu. Für Änderungen und<br />

Irrtümer wird keine Haftung übernommen.<br />

Fotos: Thinkstochk, Omega, Leo Wittwer<br />

4


STUDIO KÜPPER | GOLDSCHMIEDE<br />

Echtes Handwerk:<br />

Aus edlen<br />

Metallen und<br />

funkelnden<br />

Steinen entsteht<br />

in der Goldschmiede<br />

einzigartiger<br />

Schmuck.<br />

6


Wenn aus<br />

Handwerk Kunst<br />

wird<br />

Die Fertigung eigener Schmuckstücke hat bei <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> lange<br />

Tradition. Ganz aktuell wurde eine eigene Linie von Solitärringen aufgelegt:<br />

die „<strong>Küpper</strong> Solitaires“.<br />

Fotos: Thinkstock, <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong><br />

Edle Metalle und funkelnde Steine:<br />

Das sind gemeinhin die Zutaten,<br />

aus denen feinster Schmuck entsteht.<br />

Für Schmuck, der Herzen berührt,<br />

braucht es aber noch einiges mehr: Talent<br />

und Kreativität zum Beispiel, den Sinn<br />

für Ästhetik – und auch viel Geduld und<br />

Hingabe. All das bringen die erfahrenen<br />

Goldschmiede von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> mit, in<br />

deren Händen sich anfangs unscheinbares<br />

Material in etwas so Feines und Filigranes<br />

wie ein fertiges Schmuckstück verwandelt.<br />

Die Fertigung eigenen Schmuckes hat<br />

hier Tradition: Schon als 1963 das „Silberstudio<br />

<strong>Küpper</strong>“ an den Start ging, waren<br />

selbstgefertigte Preziosen eines der Aushängeschilder<br />

des Geschäftes. Ein Tradition,<br />

die stetig weiter gepflegt wurde und<br />

die im vergangenen Jahr – <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong><br />

feierte sein 50. Jubiläum – einen neuen<br />

Höhepunkt erreichte: Mit den „<strong>Küpper</strong><br />

Solitaires“ ging eine neue, hauseigene<br />

Schmucklinie an den Start, die ganz dem<br />

König der Edelsteine gewidmet ist – dem<br />

Diamanten.<br />

Große Bühne für Solitäre<br />

Denn die edlen Ringe aus 750 Weiß- oder<br />

Roségold bereiten einem funkelnden<br />

Solitär die große Bühne. In der Sprache<br />

7


STUDIO KÜPPER | GOLDSCHMIEDE<br />

Bevor sich edles Metall<br />

in fein polierten Schmuck<br />

verwandelt, wird es bei<br />

<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> mit viel<br />

Hingabe und Erfahrung<br />

bearbeitet.<br />

der Liebe steht er für das Versprechen der<br />

ewigen Liebe, weshalb der Solitärring der<br />

klassische Verlobungs- und Antragsring<br />

ist. Verliebte können aus zahlreichen Designs,<br />

Goldfarben und Diamantgrößen<br />

wählen, um ihre Auserwählte oder ihren<br />

Auserwählten glücklich zu machen.<br />

Schmuck, der Herzen berührt<br />

Überhaupt besteht in der Goldschmiedewerkstatt<br />

von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> die Herausforderung<br />

oft darin, die Wünsche, Gedanken<br />

und Ideen von Kunden kreativ in ein<br />

reales Schmuckstück umzusetzen. Häufig<br />

bringen sie einen besonderen Edelstein<br />

aus einem alten Erbstück oder eine schimmernde<br />

Perle mit, die als Basis für den<br />

Entwurf dient. Im engen Dialog mit den<br />

Kunden wird dann beraten und skizziert,<br />

und es entsteht so schnell und unkompliziert<br />

ein ganz neuer Entwurf, der ganz einzigartig<br />

ist.<br />

„Die Wünsche und Vorstellungen des<br />

Kunden in einem Schmuckstück einzu-<br />

Voll im Trend: Diese Ringe von<br />

„<strong>Küpper</strong> Solitaires“ kombinieren<br />

750 Weiß- und Rosegold.<br />

Der Diamant im<br />

Mittelpunkt: Die<br />

„<strong>Küpper</strong> Solitaires“<br />

bereiten dem König<br />

der Edelsteine<br />

eine große Bühne.<br />

Foto: Breitling xxxxx<br />

8


Die „<strong>Küpper</strong> Solitaires“<br />

gibt es auch als Set:<br />

mit zu den Ringen<br />

passenden Anhängern<br />

und Ketten sowie<br />

Ohrsteckern.<br />

fangen, darin besteht die hohe Kunst“,<br />

sagt Günter Frantzen, Inhaber von <strong>Studio</strong><br />

<strong>Küpper</strong> und als geprüfter Diamantgutachter<br />

auch Experte für edle Steine. „Schmuck<br />

ist immer Ausdruck von Individualität und<br />

oft auch ein bleibender Wert – schließlich<br />

wird er gern verschenkt und sollte immer<br />

sichtbar von Herzen kommen.“<br />

Für den bleibenden Wert von Schmuck<br />

sind vor allem die verwendeten Materialien<br />

von großer Bedeutung. Für Schmuck<br />

von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> finden deshalb meist<br />

nur hochwertige Legierungen mit hohem<br />

Gold- oder Platinanteil Verwendung. Ob<br />

Gold, Silber oder Platin für ein Schmuckstück<br />

zum Einsatz kommt, entscheidet<br />

meist der persönliche Geschmack der<br />

Kunden. Momentan sind vor allem warme<br />

Roségoldtöne gefragt, auch Gelbgold erlebt<br />

eine Renaissance. Manchmal entscheidet<br />

aber auch die gewünschte Wirkung.<br />

„Diamanten zum Beispiel erscheinen<br />

in einem weißen Metall wie Platin oder<br />

Weißgold gefasst optisch größer, ihr Feuer<br />

kommt noch besser zur Geltung“, sagt<br />

Günter Frantzen.<br />

Eng umschlungen: Diese Ringe<br />

von „<strong>Küpper</strong> Solitaires“ umfassen<br />

den Diamanten von zwei<br />

Seiten. Das seitlich einfallende<br />

Licht entlockt ihnen ihr Feuer.<br />

Frisches Aussehen<br />

Das zu wissen und seine Kunden entsprechend<br />

zu beraten, gehört für ihn zum<br />

Tagesgeschäft, genauso wie es Ringweitenänderungen,<br />

Reparaturen oder die<br />

Aufarbeitung von Schmuckstücken für die<br />

Goldschmiede von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> tun.<br />

In ihrer Werkstatt wird also nicht nur an<br />

eigenen Kollektionen entworfen und geschmiedet,<br />

sondern auch poliert und restauriert.<br />

Schmuckstücke, ob alt oder neu,<br />

erhalten unter ihren erfahrenen Händen<br />

den letzten Schliff und ein frisches Aussehen.<br />

Selbst Fasserarbeiten werden selbst<br />

erledigt. So erhielt schon so manches<br />

Erbstück in der Goldschmiede von <strong>Studio</strong><br />

<strong>Küpper</strong> ein neues, zeitgemäßes Design –<br />

um wieder aufs Neue zu begeistern.<br />

www.studio-kuepper.de<br />

Mikrometerarbeit: Das Fassen von<br />

Edelsteinen muss sehr präzise erfolgen,<br />

damit der wertvolle Stein sicher in Position<br />

bleibt. Sollte er sich doch einmal lösen,<br />

können ihn die Goldschmiede von <strong>Studio</strong><br />

<strong>Küpper</strong> wieder einsetzen.<br />

9


STUDIO KÜPPER | JUBILÄUM<br />

Das Jubiläumsmagazin<br />

„50 Jahre <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“<br />

Feierlich beleuchtet:<br />

Schloss Rahe<br />

Danke für 50 Jahre!<br />

Zusammen mit vielen unserer Kunden und unseren Top-Marken feierten wir auf<br />

Schloss Rahe das 50. Jubiläum von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>. Vielen Dank an alle, die dabei waren!<br />

Fotos: privat<br />

Leo Wittwer zeigte im Atrium<br />

eine spektakuläre Diamant-Show<br />

mit Sängern und Tänzern.<br />

Echtes Handwerk:<br />

Aus edlen<br />

Metallen und<br />

funkelnden<br />

Steinen entsteht<br />

in der Goldschmiede<br />

einzigartiger<br />

Schmuck.<br />

10


Schloss Rahe bot das<br />

passende Ambiente für<br />

unsere Jubiläumsfeier.<br />

Auch Breitling durfte<br />

zu unserem Jubiläum<br />

nicht fehlen.<br />

Man wird nicht aller Tage 50, und<br />

so nahmen wir das 50. Jubiläum<br />

von „<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“ im vergangenen<br />

Jahr zum Anlass, viele unserer Kunden<br />

und Marken zu einer Feier auf Schloss<br />

Rahe einzuladen – um gemeinsam mit<br />

ihnen zurück- und vorauszublicken und<br />

Danke zu sagen für die langjährige Treue.<br />

Höhepunkt des Abends war zweifellos<br />

die spektakuläre Diamant-Show mit<br />

Tänzern und Sängern, die die Schmuckmanufaktur<br />

Leo Wittwer im Atrium des<br />

Schlosses aufführte. Zu Gast waren zudem<br />

so klangvolle Uhrenmarken wie Omega,<br />

Breitling und Zenith, mit denen wir schon<br />

seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten<br />

und ohne die 50 Jahre Bestehen unseres<br />

Geschäftes nicht denkbar wären.<br />

Erinnert haben wir uns nicht nur an<br />

diesem Abend auch an Hannes und Helma<br />

<strong>Küpper</strong>, die „<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“ 1963 gegründet<br />

haben und deren Geist noch heute<br />

unser Handeln leitet – auch wenn sich die<br />

Zeiten stark verändert haben. Die Traditionen<br />

bewahren, aber mit der Zeit gehen: das<br />

hat „<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“ seit jeher ausgemacht.<br />

In diesem Sinne: Auf die kommenden<br />

50 Jahre – und vielen Dank an alle, die<br />

den Abend haben für uns unvergesslich<br />

werden lassen! www.studio-kuepper.de<br />

Omega ist ein<br />

langjähriger<br />

guter Partner.<br />

Zenith präsentierte seine<br />

Uhren mit „El Primero“-<br />

Chronographenwerk.<br />

11


UHREN | IWC<br />

Die Aquatimer<br />

Deep Three ist<br />

das technische<br />

Flaggschiff der<br />

Kollektion.<br />

12


UHREN | IWC<br />

Mit allen Wassern<br />

gewaschen<br />

In diesem Jahr steht bei IWC alles im Zeichen der Aquatimer, hat doch die<br />

Manufaktur ihre berühmte Taucheruhrenfamilie, die bis ins Jahr 1967 zurückreicht,<br />

in komplett neuem Design und mit modernster Technik ausgestattet.<br />

Fotos: IWC<br />

Die neue Kollektion erscheint puristischer<br />

und farblich dezenter<br />

als die Vorgängergeneration, denn<br />

längst werden Taucheruhren von IWC<br />

nicht nur unter Wasser, sondern gern<br />

auch im Alltag getragen. Die auffälligste<br />

Weiterentwicklung ist die Gehäusekonstruktion<br />

mit dem neu entwickelten Außen-<br />

Innen-Drehring. Er kombiniert die Vorteile<br />

des Innendrehrings mit dem höheren<br />

Bedienkomfort einer außen liegenden<br />

Lünette. Dank „SafeDive“-System lässt er<br />

sich auch mit Taucherhandschuhen einfach<br />

und präzise in Minutenschritten bewegen,<br />

aus Sicherheitsgründen nur gegen den<br />

Uhrzeigersinn. So wird gewährleistet, dass<br />

selbst bei versehentlichem Verstellen der<br />

Lünette die Nullzeit – die Zeit, in der man<br />

gefahrlos ohne Dekompressionsstopp zur<br />

Oberfläche aufsteigen kann – nicht überschritten<br />

werden kann.<br />

Ein neues Gesicht<br />

Das neue Drehringsystem verleiht der<br />

aktuellen Aquatimer-Generation auch optisch<br />

ein neues Gesicht. Durch die schmalere<br />

Lünette mit abgeschrägter Innenseite<br />

wirkt die Uhr weniger wuchtig. Die puristische,<br />

farblich zurückhaltende Zifferblattgestaltung<br />

orientiert sich am Design der<br />

ersten Aquatimer von 1967. Die gewohnt<br />

aufwendige Gehäusebearbeitung mit polierten<br />

und gebürsteten Oberflächen trägt<br />

zum hochwertigen Erscheinungsbild der<br />

neuen Kollektion bei.<br />

Auf dem Uhrenboden tragen alle Aquatimer<br />

30 Jahre künftig Höhenflug: das traditionelle Zum Jubiläum Fischsymbol<br />

wartet mit Breitling der Tauchtiefenanzeige mit einer Spezialedition<br />

namens Super-Lumi Chronomat Nova-Leuchtschicht Airborne auf.<br />

in Bar.<br />

Die für<br />

Der Aquatimer Chronograph<br />

tritt mit seinem puristischen<br />

Design sehr dezent auf.<br />

Das kleinste Modell der<br />

Taucheruhrenfamilie: Die Aquatimer<br />

Automatic im 42 Millimeter-Gehäuse.<br />

die Tauchzeitskala des Innenrings garantiert<br />

eine exzellente Ablesbarkeit bei allen<br />

Sichtverhältnissen. Zusätzlich erleichtert<br />

das zweifarbige Leuchten bei Dunkelheit<br />

die Orientierung auf dem Zifferblatt. Mit<br />

dem neuen IWC-Armband-Schnellwechselsystem<br />

gelingt der Wechsel vom Edelstahl-<br />

zum Kautschukarmband und umgekehrt<br />

schnell und mühelos.<br />

Die dritte Generation<br />

Das technische Flaggschiff ist die Aquatimer<br />

Deep Three. Sie ist bereits die dritte<br />

Generation von IWC-Taucheruhren mit<br />

mechanischem Tiefenmesser. Das Druckmesssystem<br />

befindet sich in einem Druckwandler<br />

an der linken Gehäuseseite. Über<br />

winzige Bohrungen im Deckel des Druckwandlers<br />

wirkt der Wasserdruck auf eine<br />

gefederte Membran und drückt eine Welle<br />

ins Innere des Gehäuses. Diese Bewegung<br />

lenkt über ein Hebelwerk die beiden Messzeiger<br />

in der Uhrenmitte aus. Beim Tauchgang<br />

zeigt der blaue Tiefenanzeiger jeweils<br />

die aktuelle Tauchtiefe, der rote Maximaltiefenanzeiger<br />

bleibt auf der größten erreichten<br />

Tauchtiefe bis 50 Meter stehen.<br />

Wasserdicht bis 100 Meter, geht die Aquatimer<br />

Deep Three in einem 46 Millimeter<br />

großen Titangehäuse auf Tauchgang. Hinter<br />

dem fünffach verschraubten Gehäuseboden<br />

mit Reliefgravur tickt das Automatikwerk<br />

Kaliber 30120.<br />

Auch der klassische Aquatimer Chronograph,<br />

jetzt wasserdicht bis 30 bar, spiegelt<br />

die puristische Zifferblattgestaltung und<br />

die Viertelstundenskala auf dem Innendrehring<br />

der ersten Aquatimer von 1967<br />

wider. Dank der dezenteren Farb- und<br />

13


UHREN | IWC<br />

Die Aquatimer Chronograph<br />

Edition „Expedition Jacques-<br />

Yves Cousteau“ trägt auf dem<br />

Gehäuseboden das gravierte<br />

Konterfei des Meeresforschers.<br />

Formgebung macht der Chronograph mit<br />

dem schwarzen oder silbernen Zifferblatt<br />

auch im Alltag eine gute Figur. Im 44 Millimeter<br />

großen Edelstahlgehäuse tickt das<br />

automatische Kaliber 79320, das Stoppund<br />

Additionszeitmessungen bis zu zwölf<br />

Stunden ermöglicht.<br />

Die Aquatimer Automatic ist mit 42 Millimetern<br />

Gehäusedurchmesser das kleins-<br />

te Modell der Taucheruhrenfamilie und<br />

wird vom Kaliber 30120 angetrieben. In<br />

der schwarzen Zifferblattvariante sind die<br />

tauchrelevanten Anzeigen leuchtend grün<br />

beschichtet. Damit der Wechsel vom Edelstahl-<br />

zum Kautschukband und umgekehrt<br />

mühelos funktioniert, ist auch sie mit dem<br />

neuen Armband-Schnellwechselsystem<br />

ausgestattet.<br />

Die Aquatimer Automatic 2000 hingegen<br />

steht in der Tradition der von Ferdinand<br />

A. Porsche gestalteten Ocean 2000<br />

aus dem Jahr 1982, einst als Einsatzuhr für<br />

Minentaucher konstruiert und ein echter<br />

Sammlermythos. Wie diese Ikone der Taucheruhren<br />

ist sie bis 200 bar wasserdicht<br />

und für ambitionierte Hobby- und Berufstaucher<br />

gleichermaßen geeignet. Davon<br />

zeugt auch die Gravur auf dem Boden des<br />

Titangehäuses: Sie zeigt den klassischen<br />

Taucherhelm für Tiefseetaucher.<br />

Die Aquatimer Automatic 2000 eignet<br />

sich auch für Extrem-Tauchgänge:<br />

Sie ist bis 200 bar wasserdicht.<br />

Die Aquatimer Chronograph Edition<br />

„50 Years Science for Galapagos“<br />

ist auf 500 Exemplare limitiert.<br />

Limitierte Modelle<br />

Die Chronographen-Kollektion ergänzen<br />

zudem limitierte Modelle. So ist die Aquatimer<br />

Chronograph Edition „50 Years Science for<br />

Galapagos“ zu Ehren der Charles-Darwin-<br />

Forschungsstation auf den Galapagosinseln<br />

geschaffen worden und auf 500 Exemplare<br />

limitiert. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />

kommt der Charles Darwin Foundation<br />

zugute. Sie geht in einem bis 30 bar wasserdichten<br />

und mit schwarzem Kautschuk<br />

beschichteten Edelstahlgehäuse auf Tauchgang.<br />

Darin tickt das automatische Manufakturkaliber<br />

89365 mit Flybackfunktion.<br />

Die Aquatimer Chronograph Edition<br />

„Expedition Jacques-Yves Cousteau“ ist dem<br />

Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau gewidmet.<br />

Bis 30 bar wasserdicht, hat sie eine<br />

Tag-/Datumsanzeige auf ihrem meerblauen<br />

Zifferblatt. Auf dem Gehäuseboden ist<br />

das Konterfei Cousteaus mit seinem Markenzeichen,<br />

der Wollmütze, eingraviert.<br />

www.iwc.de<br />

Fotos: IWC<br />

14


UHREN | OMEGA<br />

Zeitgeist und<br />

Tradition<br />

Der Name Omega bedarf unter Uhrenfans aus aller Welt keiner weiteren Erklärung<br />

– steht die Schweizer Marke doch seit ihrer Gründung im Jahr 1848 für Mechanik<br />

und Innovation. Viele Modelle besitzen Kultstatus, allen voran der als „Monduhr“ in<br />

die Geschichte eingegangene Speedmaster Professional Chronograph.<br />

Es gibt nicht viele Uhren, die Kultstatus<br />

genießen. Die für ihren unverkennbaren<br />

Stil ebenso bekannt sind<br />

wie für ihre Entstehungsgeschichte. Der<br />

Speedmaster Professional Chronograph<br />

von Omega ist eines dieser wenigen Uhrenmodelle,<br />

begleitete er doch viele bemannte<br />

Weltraumflüge und sogar die erste Mondlandung<br />

im Jahr 1969. Mit der Speedmaster<br />

Professional Apollo 11 45th Anniversary (Limited<br />

Edition) erinnert Omega erneut an<br />

diesen Meilenstein in der Geschichte der<br />

Menschheit. Der Zeitmesser in limitierter<br />

Auflage, eine farbliche Reminiszenz<br />

an den Mond, die Apollo-11-Landefähre<br />

und die Kommandokapsel, erscheint in<br />

einem 42 Millimeter großen Gehäuse aus<br />

Titan Grade 2. Dieses umfängt ein speziell<br />

bearbeitetes und grün nachleuchtendes<br />

PVD-Zifferblatt mit rotgoldenen<br />

Elementen. Sie harmonieren farblich mit<br />

der Lünette aus Omegas hauseigener Rotgold-Legierung<br />

namens „Sedna“. Sie trägt<br />

einen mattschwarzen Keramikring mit<br />

Tachymeterskala, wie es sich für eine echte<br />

Speedmaster gehört. Der verschraubte<br />

Gehäuseboden zeigt das charakteristische<br />

Seepferdchen-Emblem und eine Gravur<br />

zu Ehren der Apollo-Mission. Dahinter ar-<br />

Auch die Speedmaster Mark II kehrt mit<br />

neuen Ausstattungsmerkmalen zurück.<br />

beitet mit dem Handaufzugs-Kaliber 1861<br />

jenes Werk, das auch auf dem Mond zum<br />

Einsatz kam. Eine weitere Referenz an die<br />

Historie ist das NATO-Band, inspiriert aus<br />

dem Jahr 1973, als das britische Verteidigungsministerium<br />

dieses hochwertige und<br />

angenehm zu tragende Material einführte.<br />

Das Jahr 1969 markierte auch das Debüt<br />

der Speedmaster Mark II, einem Zeitmesser<br />

im markant stromlinienförmigem Gehäuse.<br />

Sie wurde von dem gleichen weltraumerprobten<br />

Kaliber 1861 mit Handaufzug<br />

angetrieben wie der Speedmaster Professional<br />

Chronograph. <strong>2014</strong> stellt die Schweizer<br />

Luxusuhrenmarke hier ebenfalls eine<br />

neue Version vor. Ihr Herzstück ist das<br />

Co-Axial Kaliber 3330, ein Automatikwerk<br />

mit hauseigener Si14-Silizium-Unruh-<br />

Spiralfeder und noblem Säulenradmechanismus<br />

für die Chronographenfunktionen.<br />

Selbstredend trägt es ein Chronometerzertifikat,<br />

das die hohe Präzision des Werkes<br />

offiziell bestätigt. Zu den besonderen<br />

Merkmalen zählt auch die bei schlechten<br />

Lichtverhältnissen hervorragend sichtbare<br />

Tachymeterskala, in dieser Form eine Premiere<br />

in der Modell-Familie. Sie ist direkt<br />

auf das Saphirglas aufgebracht, und wird<br />

von einem Aluminiumring mit Superluminova-Auflage<br />

darunter beleuchtet. Die lackierten<br />

Stunden- und Minutenzeiger sind<br />

wie auch der zentrale Chronographenzeiger<br />

damit belegt. In der Ausführung mit<br />

schwarzem Zifferblatt leuchten sie gelb,<br />

in der mit grauem in einem rötlichen Ton.<br />

<br />

www.omegawatches.com<br />

Die Speedmaster<br />

Professional Apollo<br />

11 45th Anniversary<br />

ist eine Referenz an<br />

die Mondlandung.<br />

Fotos: Omega<br />

16


UHREN | OMEGA<br />

17


UHREN | BREITLING<br />

Meisterliche<br />

Mechanik in neuer<br />

Ausführung<br />

Chronographen und Chronometer sind die Stichworte, wenn es um Breitling geht.<br />

Denn die Schweizer Traditionsmarke stellt stets die Präzision in den Fokus ihrer<br />

Zeitmesser. Dies trifft auch auf die Taucher- und Fliegeruhren des Hauses zu.<br />

Taucht bis zu einer<br />

Tiefe von 500 Metern:<br />

der neue Superocean<br />

Chronograph Steelfish.<br />

18


UHREN | BREITLING<br />

Auch <strong>2014</strong> knüpft Breitling mit vielen<br />

Neuvorstellungen an die Erfolge aus<br />

der über 120-jährigen Geschichte<br />

an. Fans der Marke dürfen sich über neue<br />

Versionen in den charismatischen Modellfamilien<br />

Chronomat, Navitimer, Superocean<br />

und Transocean freuen.<br />

Allen gemein ist der Fokus auf Präzision<br />

und Zuverlässigkeit. Denn Breitling belegt<br />

einen Spitzenplatz unter den Chronometerherstellern,<br />

lässt man doch alle Werke<br />

– mechanisch und Quarz – von der Offiziellen<br />

Schweizerischen Chronometerkontrolle<br />

(COSC) zertifizieren. Den strengen<br />

Kriterien dieses Instituts genügt auch die<br />

Werkefamilie, die auf dem in den Ateliers<br />

der Breitling Chronométrie in der Schweiz<br />

selbst entwickelten und produzierten automatischen<br />

Manufakturkaliber 01 – mit 70<br />

Stunden Gangreserve ein Chronographenwerk<br />

der Spitzenklasse – basiert.<br />

Wie ein Fisch im Wasser<br />

Auch wenn der Name Breitling schon beinahe<br />

als Synonym für professionelle Fliegeruhren<br />

steht, so bietet die Marke auch<br />

Taucheruhren an, die ihren Kompagnons<br />

der Lüfte technisch und optisch in nichts<br />

nachstehen. Ein aktuelles Modell aus dem<br />

Angebot ist die Superocean Chronograph<br />

Steelfish, eine Taucheruhr wie sie im Buche<br />

steht. Das „stählerne Fischlein” taucht bis<br />

zu einer Tiefe von 500 Metern und bietet<br />

nicht nur einen Chronographen sondern<br />

auch die Anzeige des Datums und Wo-<br />

chentags, die bei drei Uhr auf dem klarlinig<br />

gestalteten Zifferblatt zu finden ist.<br />

Dieses wird von einer breiten, kannelierte<br />

Drehlünette mit eingearbeiteten Ziffern<br />

und Indikatoren aus schwarzem Kautschuk<br />

umrahmt. Sie ist auf dem 44 Millimeter<br />

großen Edelstahlgehäuse aufgebracht.<br />

Dieses sitzt wahlweise an einem Leder-,<br />

Diver-Pro-, Ocean-Racer- oder Professional-III-Band.<br />

30 Jahre Kunstflug<br />

In diesem Jahr feiert zudem die Chonomat-<br />

Linie ihr 30-jähriges Bestehen. Grund<br />

genug für Breitling, eine Spezialserie aufzulegen.<br />

Ihr Design orientiert sich am Original,<br />

das die Marke 1984 für die „Frecce<br />

Tricolori“, die Kunstflugstaffel der italienischen<br />

Luftwaffe, kreiert hat.<br />

So zeichnet sich die Chronomat Airborne<br />

durch die einseitig drehbare Lünette<br />

mit den vier markanten Reliefreitern aus.<br />

Angetrieben wird sie vom Manufakturkaliber<br />

01. Das Edelstahlgehäuse gibt es in<br />

zwei Größen: Das 41 Millimeter messende<br />

ist bis 300 Meter wasserdicht, das 44-Millimeter-Modell<br />

gar bis 500 Meter. Sie<br />

verfügt über ein schwarzes oder silberfarbenes<br />

Zifferblatt mit Tachymeterskala auf<br />

dem Rehaut und Datumsanzeige zwischen<br />

vier und fünf Uhr. Auf der Rückseite des<br />

Gehäuses zeugen die Jubiläums-Aufschrift<br />

„Edition Spéciale 30e Anniversaire“ sowie<br />

die Silhouette einer „Aermacchi“ der italienischen<br />

Patrouille von der Verbindung<br />

Fliegeruhr mit Geschichte: Die Navitimer<br />

GMT hebt in diesem Jahr in einem<br />

48 Millimeter großen Gehäuse und mit<br />

zweiter Zeitzone ab.<br />

Mit allen Wassern gewaschen:<br />

Die Superocean Chronograph<br />

Steelfish trotzt dem nassen<br />

Element bis zu einer<br />

Tiefe von 500 Metern.<br />

Fotos: Breitling<br />

30 Jahre Höhenflug: Zum Jubiläum<br />

wartet Breitling mit einer Spezialedition<br />

namens Chronomat Airborne auf.<br />

19


UHREN | BREITLING<br />

zur Aeronautik. Die Chronomat Airborne<br />

wird von einem Military- oder Pilot-Armband<br />

gehalten.<br />

Mindestens genauso bekannt wie die<br />

Chronomat ist die Navitimer, eine weitere<br />

Fliegeruhr par excellence. Ihr Ursprung<br />

reicht sogar bis in das Jahr 1952 zurück.<br />

Der Modellname setzt sich aus den englischen<br />

Wörtern „navigation“ und „timer“<br />

zusammen und gibt die Route vor: die<br />

Navitimer versteht sich als professionelle<br />

Instrumentenuhr für Piloten, denn mit<br />

ihrem kreisförmigen Rechenschieber mit<br />

speziellen Logarithmus-Skalen, der sich<br />

auf dem Rehaut des Zifferblattes befindet,<br />

sind wichtige flugspezifische Navigations-<br />

Berechnungen möglich. Hierzu zählen<br />

die Durchschnittsgeschwindigkeit und<br />

zurückgelegte Distanz, der Treibstoffverbrauch<br />

und die Steig- und Sinkflugdaten.<br />

<strong>2014</strong> erweitert Breitling die Linie um ein<br />

Modell mit zweiter Zeitzone im 48 Millimeter<br />

großen Edelstahlgehäuse. Diese<br />

großzügige Dimension bringt die klassische<br />

Navitimer-Ästhetik mit schwarzem Zifferblatt<br />

und silbernen Zählern besonders<br />

schön zur Geltung. Die Uhr hat einen zusätzlichen<br />

Zeiger mit roter Spitze, der auf<br />

die goldfarbene 24-Stunden-Skala weist.<br />

Premiere in der Linie:<br />

die Transocean 38 erscheint<br />

als erster Zeitmesser der<br />

Kollektion mit einem<br />

Großdatum.<br />

Als mechanischer Bordcomputer treibt<br />

das Manufakturkaliber B04, sichtbar durch<br />

den Saphirglasboden auf der Rückseite, die<br />

Navitimer GMT an. Neben der Edelstahl-<br />

Ausführung gibt es auch noch eine auf 200<br />

Stück limitierte Variante in Rotgold.<br />

Elegantes Erscheinungsbild<br />

Auch die Transocean setzte in den 1950er<br />

Jahren, allerdings erst sechs Jahre später, zu<br />

ihrem Jungfernflug an. Schon damals prägte<br />

die Fliegeruhr ein ausgesprochen klassisches<br />

und dabei elegantes Erscheinungsbild.<br />

Auch die neue Transocean 38 bleibt<br />

dem puristischen Designideal des Vorgängermodells<br />

treu. Doch statt wie üblich das<br />

Datumsfenster bei drei Uhr zu platzieren,<br />

erhielt die Neuheit ein Großdatum bei der<br />

Zwölf, das durch zwei Fenster dargestellt<br />

wird. Auf dem schwarzen oder silberfarbenen<br />

Zifferblatt gegenüber bei sechs Uhr<br />

liegt die Kleine Sekunde. Der Durchmesser<br />

von 38 Millimetern betont einmal mehr<br />

die aparte Ausstrahlung. Dennoch ist das<br />

Gehäuse bis 100 Meter wasserdicht. Die<br />

Transocean 38 ist mit Milanaiseband sowie<br />

gelochtem Stahlband und verschiedenen<br />

Lederbandvarianten erhältlich.<br />

www.breitling.com<br />

Foto: Breitling<br />

20


UHREN | BREITLING FOR BENTLEY<br />

Luxusklasse<br />

Britischer Chic und Schweizer Präzision – Breitling for Bentley<br />

kombiniert das Beste aus beiden Welten in ausdrucksstarken Uhren,<br />

die Luxus und Spitzenleistung repräsentieren.<br />

Die Breitling for Bentley<br />

GMT Light Body B04<br />

verbindet den Chronographen<br />

mit einer<br />

zweiten Zeitzone.<br />

22


Mit dem 2002 lancierten „Continental<br />

GT“, dem leistungsstärksten<br />

Bentley aller Zeiten, sorgte der<br />

Automobilhersteller für Aufsehen, denn<br />

erstmals hatte die Schweizer Uhrenmarke<br />

Breitling die technische Instrumentierung<br />

mitgestaltet und eine Borduhr entworfen.<br />

Mittlerweile hat sich daraus eine feste<br />

Partnerschaft mit einer erfolgreichen<br />

Uhrenkollektion entwickelt. „Breitling<br />

for Bentley” ist konzipiert für Kenner und<br />

Liebhaber exklusiver Chronographen,<br />

denn in jedem Zeitmesser arbeitet ein in<br />

der Breitling Chronométrie nach Schweizer<br />

Know-how gefertigtes Hochleistungswerk,<br />

dessen Präzision von einem Zertifikat<br />

der Schweizer Chronometerkontrolle<br />

bescheinigt wird. Die typischen Stilelemente<br />

wie die gerändelten Bedienungsknöpfe<br />

und die aus dem Cockpit inspirierte<br />

Typographie, die eine Symbiose aus Technik<br />

und Ästhetik bilden, unterstreichen die<br />

Verbindung zur Bentley-Welt.<br />

Hommage an einen Motor<br />

Dies trifft auch auf die neue Breitling For<br />

Bentley 6.75 Midnight Carbon zu. Als Hommage<br />

an den größten Bentley-Motor, den<br />

berühmten 6,75-Liter der Luxuslimousine<br />

Mulsanne, fährt diese Neuheit in einem 49<br />

Millimeter großen Gehäuse vor. Wie der<br />

Zusatz im Namen andeutet, ist die bis zehn<br />

bar druckfeste und sehr leichte „Edelstahl-<br />

Karosserie” mit dunklem Karbon beschichtet.<br />

Durch das ebenfalls dunkle, offen<br />

gearbeitete Zifferblatt mit Großdatum<br />

bei zwölf Uhr lässt sich das automatische<br />

Chronographenkaliber erkennen, das die<br />

Zeit bis auf die Viertel Sekunde genau<br />

stoppt. Die Gehäuserückseite wartet mit<br />

einer Überraschung auf: Vom Metallhintergrund<br />

hebt sich ein ebenfalls schwarzer,<br />

fünfzackiger Stern in Form der Bentley-<br />

Felgen effektvoll ab. Die auf 1.000 Exemplare<br />

limitierte Bentley 6.75 Midnight Carbon<br />

wird von einem Kautschukarmband<br />

mit Zentralrelief getragen, welches das<br />

Design der Lünette aufgreift.<br />

Reise durch die Zeitzonen<br />

Wie der Name schon vermuten lässt,<br />

zeichnet sich die Breitling for Bentley GMT<br />

Light Body B04 durch die Anzeige zweier<br />

Zeitzonen aus. Hinter dem durchbrochenen<br />

Zifferblatt im superleichten, ebenfalls<br />

49 Millimeter großen Titangehäuse,<br />

schlägt das B04, ein Chronographenwerk<br />

aus der Manufaktur, mit einer Gangreserve<br />

von 70 Stunden. Die Bedienung ist denkbar<br />

einfach: Um den Hauptzeiger für die<br />

Stunde auf die Lokalzeit zu stellen (inklusive<br />

automatischer Datumskorrektur vor<br />

und zurück), reicht es, die Krone herauszuziehen<br />

und sie vor- oder rückwärts zu<br />

drehen (eine Rasterung pro Stunde). Damit<br />

Tag und Nacht nicht verwechselt werden,<br />

zeigt der Zeiger mit roter Spitze auf<br />

einem 24-Stunden-Kreis die Wohnortszeit<br />

an. Der mit 24 Städtenamen beschriftete<br />

Höhenring ermöglicht es, die Zeit in allen<br />

Zeitzonen der Welt auf einen Blick zu erfassen.<br />

www.breitlingforbentley.com<br />

Die Breitling For Bentley 6.75<br />

Midnight Carbon fährt in<br />

einem komplett schwarzen<br />

Gehäuse vor.<br />

Fotos: Breitling<br />

23


UHREN | LONGINES<br />

Longines ist offizieller Partner und<br />

Zeitnehmer der Rennbahn Iffezheim.<br />

In der Pole Position<br />

Longines war bereits zum vierten Mal in Folge als Titelpartner und offizieller<br />

Zeitnehmer des „Longines Grosser Preis von Baden” auf der Rennstrecke in<br />

Iffezheim dabei. Die Leidenschaft für Reitsport reicht lange zurück.<br />

Der mit 250.000 Euro dotierte<br />

„Longines Grosser Preis von Baden“<br />

war ein Höhepunkt der gesamten<br />

Rennsaison in Iffezheim und bot<br />

Pferdesport auf herausragendem Niveau.<br />

Filip Minarik konnte dieses Jahr überzeugen<br />

und gewann das Rennen auf dem<br />

vierjährigen Hengst Ivanhowe. Zweiter<br />

wurde Cristian Demuro auf dem Favoriten<br />

Sea The Moon vor Alexander Pietsch<br />

auf Night Wish.<br />

Botschafterin der Eleganz<br />

Die Leidenschaft von Longines für den<br />

Reitsport führt bis ins Jahr 1878 zurück,<br />

als das Unternehmen einen Chronographen<br />

mit einer von Hand eingravierten<br />

Abbildung eines Jockeys mit seinem<br />

Pferd herstellte. Deswegen ist die<br />

Marke, die eine Sanduhr im Logo<br />

trägt, besonders stolz, bei diesem<br />

prestigeträchtigsten Galopprennen<br />

Deutschlands Titelpartner<br />

und offizieller Zeitnehmer zu<br />

sein. Getreu dem Slogan des<br />

Hauses, „Elegance is an attitude“,<br />

sind die Uhren von Longines für<br />

ihre Eleganz bekannt. Diese Seite<br />

der Marke repräsentiert die „Longines<br />

Botschafterin der Eleganz“ Ingeborga<br />

Dapkunaite, die gemeinsam mit<br />

einer Jury die eleganteste Besucherin<br />

wählte. Christina Casper-Prangen wurde<br />

mit dem „Longines Prize for Elegance“<br />

Ingeborga Dapkunaite,<br />

Schauspielerin und<br />

„Longines-Botschafterin<br />

der Eleganz”, überreicht<br />

eine Longines-Uhr<br />

an das Siegerteam.<br />

Der Conquest<br />

Classic Chronograph<br />

verbindet die<br />

für die Marke charakteristische<br />

Eleganz<br />

mit Sportlichkeit.<br />

und einer edlen Longines-Damenuhr<br />

bedacht. Den Preis übergab Ingeborga<br />

Dapkunaite höchstpersönlich.<br />

Freilich ließ es sich Longines nicht nehmen,<br />

in Iffezheim auch einen aktuellen<br />

Zeitmesser in den Fokus zu stellen: Die<br />

Uhrenmarke präsentierte ein Modell der<br />

Kollektion Conquest Classic. Diese Linie<br />

verkörpert die sportliche Eleganz der Marke<br />

besonders schön. Das dunkle Zifferblatt<br />

mit applizierten Indices besticht durch Understatement,<br />

wie auch das mechanische<br />

Herz dahinter, das Kaliber L688 mit Säulenradmechanismus.<br />

Der Schnellschwinger<br />

hat eine Gangreserve von 54 Stunden, eine<br />

zentrale Stoppsekunde sowie einen 30-Minuten-<br />

und 12- Stunden-Zähler. Durch den<br />

Saphirglasboden gibt er sich zu erkennen.<br />

www.longines.de<br />

Von links: Miss Germany Vivian Konca,<br />

Ingeborga Dapkunaite, „Longines<br />

Prize for Elegance”-Siegerin Christina<br />

Casper-Prangen und Juan-Carlos<br />

Capelli, Vizepräsident von Longines.<br />

Fotos: Longines<br />

24


UHREN | TRENDS<br />

DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />

01 02<br />

03<br />

04 05<br />

06<br />

Legenden leben länger<br />

07<br />

Sie sind 40, 60 oder<br />

gar 75 Jahre alt – und<br />

dabei so aktuell wie nie<br />

zuvor: Uhrenmodelle,<br />

die mit ihrer Technik oder<br />

ihrem Design Geschichte<br />

geschrieben haben.<br />

Eine Auswahl moderner<br />

Klassiker schlechthin.<br />

01_IWC Mit einer auf 1.000 Stück limitierten Sonderedition unterstützt IWC <strong>2014</strong><br />

die Charity-Organisation „Laureus Sport for Good Foundation“. Die Portugieser<br />

Chronograph Classic Edition »Laureus Sport for Good Foundation« wird vom Manufakturwerk<br />

Kaliber 89361 mit Flybackfunktion angetrieben. 02_Zenith Diese moderne<br />

Interpretation des legendären Chronographen aus den 1960er Jahren ist dank High-<br />

Tech-Materialien superleicht. So sind Teile des skelettierten Werks, das in der El<br />

Primero Lightweight tickt, aus Silizium gefertigt. Das Gehäuse besteht aus Karbon<br />

und Aluminium. 03_Baume&Mercier Die Clifton ist ein Kind der 1950er Jahre. Dieser<br />

klassisch-elegante automatische Chronograph mit Tag-/Datumsanzeige lässt die<br />

feine Ästhetik neu aufleben. 04_Chronoswiss Der Timemaster, ein betont sportlicher<br />

Chronograph, zählt zu den jüngeren Modellen. Nichtsdestotrotz hat er dank seiner<br />

markanten Persönlichkeit einen hohen Wiedererkennungswert. 05_Omega Hinter<br />

dem schwarzen Zifferblatt der Speedmaster Moonwatch Professional 42 mm tickt mit<br />

dem Handaufzugswerk Kaliber 1861 jenes berühmte Chronographenwerk, das auch<br />

auf dem Mond getragen wurde. 06_Breitling Seit über 60 Jahren gilt die Navitimer als<br />

Fliegeruhr par excellence. <strong>2014</strong> hebt sie auch mit 46 Millimetern Durchmesser ab.<br />

Fotos: Hersteller<br />

26


F O L G E D E I N E M E I G E N E N S T E R N<br />

E L P R I M E R O C H R O N O M A S T E R 1 9 6 9<br />

W W W . Z E N I T H - W A T C H E S . C O M<br />

Der als bester Chronograph der Welt bezeichnete Zeitmesser steht in direkter<br />

Nachfolge des legendären, 1969 eingeführten El Primero und weist die<br />

unverwechselbaren Farben des ersten automatischen Hochfrequenzkalibers<br />

mit Säulenrad auf. Eine virtuos umgesetzte mechanische Herausforderung, die<br />

mit 36.000 Schwingungen pro Stunde das außergewöhnliche Know-how der<br />

Marke verkörpert.


UHREN | ZENITH<br />

Das Werk der El Primero<br />

Synopsis besteht aus 160<br />

Einzelteilen.<br />

Der besonders maskuline<br />

Chronograph El Primero<br />

Lightweight.<br />

Präzision als Maxime<br />

Das El Primero ist und bleibt das Highlight in der Kollektion von Zenith. Auch in diesem<br />

Jahr gibt das für seine einmalige Präzision bekannte automatische Manufakturkaliber in<br />

vielen Neuheiten, von klassisch über rockig bis zu sportlich, den Takt vor.<br />

Der in seinem grau-blau-schwarzen<br />

Gewand besonders maskuline<br />

Chronograph El Primero Lightweight<br />

dürfte den Puls der Hochleistungsfans<br />

höher schlagen lassen, denn die<br />

neueste Version des legendären Schnellschwingers<br />

ist nicht nur aus uhrmacherischer<br />

Sicht eine Meisterleistung, sondern<br />

auch eine Demonstration technischer<br />

Kompetenz der Ingenieure und Uhrmacher.<br />

Ihre Aufgabenstellung bestand darin,<br />

eine robuste, leistungsfähige und vor allem<br />

extrem leichte Uhr zu entwickeln und dabei<br />

die hohe Präzision des El Primero zu erhalten.<br />

Ihre Wahl fiel schnell auf das leichte<br />

und zugleich robuste, vornehmlich in der<br />

Luftfahrt eingesetzte Titan als Material für<br />

die klassischerweise aus schwererem Messing<br />

gefertigten Komponenten, nämlich<br />

die Grundplatine und die fünf Brücken<br />

(Federhaus- und Unruhbrücke, Anker- und<br />

Ankerradbrücke sowie Chronographenbrücke).<br />

Zur Verbesserung des Wirkungsgrads<br />

der Hemmung spendierten die Uhrmacher<br />

dem Kaliber darüber hinaus einen Anker<br />

und ein Ankerrad aus Silizium, antimagnetisch<br />

und im Vergleich zu Stahl leichter<br />

und härter. Wie sein Vorfahr aus dem Jahr<br />

1969 arbeitet auch das Uhrwerk der El<br />

Primero Lightweight mit der außergewöhnlich<br />

hohen Schwingfrequenz von 36.000<br />

Halbschwingungen pro Stunde. Statt 21,1<br />

Gramm bringt das neue Leichtgewicht nur<br />

15,9 Gramm auf die Waage. Ein solches<br />

Federgewicht verdiente ein entsprechend<br />

leichtes und doch robustes Gehäuse aus<br />

Karbon, 45 Millimeter im Durchmesser.<br />

Drücker und Krone daran sind aus Titan<br />

gefertigt.<br />

Das großzügig durchbrochene Zifferblatt<br />

und der verglaste Gehäuseboden<br />

gestatten Einblick in das skelettierte Uhrwerk.<br />

Die hellgrau, blau und anthrazit<br />

gehaltenen Skalenfelder von Kleiner Sekunde,<br />

Minuten- und Stundenzähler bleiben<br />

dem Farbcode des ersten El-Primero-<br />

Chronographen von 1969 treu.<br />

Fotos: Zenith<br />

28


UHREN | ZENITH<br />

Die Sonderedition<br />

El Primero Chronomaster<br />

1969 zeigt<br />

die berühmte Zunge<br />

der Rolling Stones.<br />

Offenherzig<br />

Ein weiteres Highlight in der Linie ist<br />

die El Primero Synopsis. Das legendäre<br />

Kaliber ist in dieser Variante ebenfalls<br />

mit einer Siliziumhemmung<br />

ausgestattet – und es zeigt sein<br />

pulsierendes Herz, das Regulierorgan,<br />

durch eine Öffnung im<br />

silberfarbenen Zifferblatt.<br />

Dieser ästhetisch und technische<br />

Kunstgriff geht auf das 1993<br />

eingeführte „Open“-Konzept der<br />

Marke zurück. Neben Anker und<br />

Ankerrad im Vordergrund präsentiert<br />

sich ein Ausschnitt des aus 160<br />

Einzelteilen bestehenden Uhrwerks.<br />

Auf Höhe der Neun dreht sich zusätzlich<br />

ein dreischenkliger gebläuter Stern<br />

im Sekunden-Rhythmus. Die El Primero<br />

Synopsis bietet ihrem Besitzer ebenfalls<br />

eine hohe Ganggenauigkeit: Ihr Uhrwerk<br />

vom Kaliber El Primero 4613 schlägt mit<br />

36.000 Halbschwingungen pro Stunde und<br />

verfügt über eine Gangreserve von über<br />

fünfzig Stunden. Durch das Saphirglas im<br />

Boden des bewusst klassisch gestalteten<br />

Gehäuses aus Roségold oder Edelstahl ist<br />

es zu sehen.<br />

Die El Primero Synopsis zeigt<br />

im Zifferblatt einen Ausschnitt<br />

ihres pulsierenden Herzens.<br />

Long Live Rock’n’Roll<br />

Gleiches gilt auch für die auf 250 Exemplare<br />

limitierte, den Rolling Stones gewidmete<br />

Sonderedition El Primero Chronomaster<br />

1969. Auch sie hat die berühmte<br />

Zifferblattöffnung. Einziger Unterschied<br />

zur klassischen Ausführung: Auf dem anthrazitfarbenen<br />

12-Stunden-Zähler setzt sich<br />

die auffällige Zunge der britischen Kultband<br />

in Szene. Auf dem Saphirglas des Gehäusebodens<br />

ist diese ebenfalls sowie auch<br />

die Inschrift „The Rolling Stones Edition“<br />

eingraviert. Dahinter kann der Betrachter<br />

das Kaliber El Primero 4061 erkennen. Die<br />

El Primero Chronomaster 1969 macht den<br />

Auftakt in einer Reihe limitierter Editionen,<br />

die Zenith zu Ehren der Stones herausbringen<br />

wird. www.zenith-watches.com<br />

Zenith wird eine Reihe limitierter<br />

Editionen zu Ehren der Rolling<br />

Stones herausbringen.<br />

29


UHREN | RADO<br />

Moderne<br />

Alchemie<br />

Schon immer hat Rado ein besonderes<br />

Faible für innovative Materialien.<br />

In diesem Jahr präsentiert man nun<br />

eine Keramiklinie, die die vielen<br />

Vorzüge des Werkstoffs mit einem<br />

markant-metallischen Glanz verbindet.<br />

Tennisspieler und Rado-<br />

Markenbotschafter<br />

Andy Murray trägt<br />

einen HyperChrome<br />

Automatic Chronographen<br />

aus Plasma-<br />

Hightech-Keramik.<br />

Sieht aus wie Metall,<br />

ist aber 100%<br />

Keramik: der neue<br />

HyperChrome Automatic<br />

Chronograph.<br />

Die Entwicklung neuer Materialien<br />

und Beschichtungen für die Uhrenfertigung<br />

hat in den letzten<br />

Jahren immens an Bedeutung gewonnen.<br />

High-Tech-Materialien wie Aluminium,<br />

Karbon und Titan nehmen mittlerweile<br />

einen festen Platz neben den Klassikern<br />

Edelstahl und Gold ein. Ein besonderer<br />

Stellenwert kommt hier der Keramik bei:<br />

Dank ihres geringen Gewichtes ist sie angenehm<br />

zu tragen, aufgrund der speziellen<br />

Oberflächenstruktur extrem kratz- und<br />

temperaturresistent sowie auch hygienisch<br />

und langlebig. Als optischer Nebeneffekt<br />

ergibt sich aus diesen Vorzügen auch noch<br />

ein charakteristisch matter Glanz mit einem<br />

ganz eigenen Charme.<br />

Das enorme Potenzial der Keramik erkannte<br />

als erster Uhrenhersteller Rado.<br />

Bereits 1962, als die Schweizer Marke<br />

mit der „DiaStar“ die erste kratzfeste Uhr<br />

präsentierte, hat sie sich in der Branche<br />

als innovativer Hersteller im Bereich der<br />

Materialforschung einen Namen gemacht.<br />

Das Gehäuse aus speziellem Hartmetall<br />

verfügte neben seiner außergewöhnlich<br />

hohen Widerstandsfähigkeit auch über<br />

ein kratzfestes Zifferblatt aus Saphirglas.<br />

In den folgenden Jahren setzte das Unternehmen<br />

seine Forschung im Bereich<br />

der Werkstoffkunde fort. Bei der „Integral<br />

Watch“ brachte Rado 1986 erstmals Industriekeramik<br />

ans Handgelenk, zunächst<br />

in Form von einem Armband. Keine drei<br />

Jahre später erschien die „DiaStar Ceramica“<br />

quasi von Kopf bis Fuß, also vom Band<br />

über das Gehäuse bis hin zur Krone, aus<br />

High-Tech-Keramik gefertigt.<br />

Metallisches Schimmern<br />

In diesem Jahr stellt Rado erneut seine<br />

alchemistischen Künste unter Beweis: Obgleich<br />

die neue HyperChrome Automatik<br />

Chronograph aus weißer Keramik gefertigt<br />

ist, glänzt sie wie reinstes Metall. Optische<br />

Täuschung Nein, diesen verblüffenden<br />

Effekt erreicht Rado durch eine neue<br />

und patentierte Plasmabehandlung des im<br />

Hochdruck-Spritzgussverfahren hergestellten<br />

Monobloc-Gehäuses, bei der die<br />

ursprünglich weiße Farbe der Keramik sich<br />

in ein reines metallisches Grau verwandelt.<br />

Dadurch, dass diese Schicht mit dem Substrat<br />

selbst gebildet wird, ist keine Grenzfläche<br />

vorhanden; das Material wird extrem<br />

verschleißbeständig und schimmert metallisch.<br />

In dem „Leichtgewicht“, das bis 100<br />

Meter wasserdicht ist, gibt mit dem ETA<br />

2894-2 ein automatisches Chronographenwerk<br />

den Takt vor. www.rado.com<br />

Fotos: Rado<br />

30


WWW.RADO.COM


UHREN | UNION GLASHÜTTE<br />

Zeitlos: die Noramis 34 mm<br />

im schlichten Retro-Design<br />

mit braunem Lederband.<br />

Die feine Glashütter Art<br />

Eine Uhr, wie sie zeitloser nicht sein könnte, gibt es jetzt auch für zarte Handgelenke:<br />

Union Glashütte bietet das beliebte Modell Noramis mit roségoldfarbenen Akzenten nun<br />

als Damenvariante mit einem Gehäusedurchmesser von 34 Millimetern an.<br />

Einfach nur Zeit – mit diesem Anspruch<br />

sind die ersten Modelle der<br />

Uhrenlinie Noramis von Union<br />

Glashütte entstanden. Inzwischen hat sich<br />

daraus eine äußerst erfolgreiche Kollektion<br />

entwickelt, deren Modelle allesamt konsequent<br />

schlicht und klassisch gestaltet sind.<br />

So ist auch das Damenmodell ein Paradebeispiel<br />

für feines Understatement. Prägnante<br />

Ziffern, keilförmige Indexe und spitz<br />

zulaufende Zeiger erinnern an Uhrenklassiker<br />

aus alten Zeiten.<br />

Der Retro-Look wird durch die Wölbung<br />

des beidseitig entspiegelten Saphirglases<br />

verstärkt. Auf dem ebenfalls<br />

gewölbten, silberfarbenen Zifferblatt mit<br />

feinem Sonnenschliff und dezenter Datumsanzeige<br />

bei drei Uhr setzen roségoldfarbene<br />

Zeiger und Indices warm leuchtende<br />

Akzente. Diese harmonieren mit dem<br />

eleganten Armband aus braunem Leder<br />

mit Krokodilprägung. Eine schlichte Lünette<br />

und schön geschwungene Bandanstöße<br />

runden die klassische Erscheinung ab.<br />

Feine Details im Innern<br />

Alles andere als schlicht ist die hochwertige<br />

Verarbeitung im Innern der Uhr. Hier verrichtet<br />

ein Automatikwerk mit 42 Stunden<br />

Gangreserve seine Arbeit, zu sehen durch<br />

den Saphirglasboden auf der Rückseite.<br />

Wie alle Werke des Hauses ist es mit<br />

exklusiven Komponenten veredelt. So<br />

trägt der eigens gefertigte und rhodinierte<br />

Rotor den skelettierten Marken-Schriftzug<br />

und ist mit Glashütter Streifenschliff dekoriert.<br />

Die Uhren sind wasserdicht bis zu<br />

einem Druck von zehn bar, entsprechend<br />

100 Metern.<br />

Als Partnermodell für Herren oder<br />

für Frauen, die größere Uhren bevorzugen,<br />

bietet Union Glashütte die Noramis<br />

auch mit einem Gehäusedurchmesser<br />

von 40 Millimetern an.<br />

www.union-glashuette.de<br />

Foto: Union Glashütte<br />

32


VOM TRAUM ZU FLIEGEN,<br />

DEM KLANG DER MOTOREN<br />

UND DEM TICKEN DER ZEIT.<br />

Fliegen - der Traum von Freiheit und<br />

Abenteuer war der Anstoß für die neue<br />

Belisar Pilot. Mit dem Gehäusedurchmesser<br />

von 45 mm, der markanten Krone und<br />

dem nietenbesetzten Kalbslederband greift<br />

sie die Attribute historischer Fliegeruhren<br />

auf. Vollendet wird dieses klassische Design<br />

durch ein großzügiges Datumsfenster und<br />

der Gangreserveanzeige. Index, Ziffern und<br />

Zeiger sind für optimale Ablesbarkeit mit<br />

Superluminova beschichtet. Der eigens<br />

fein skelettierte Rotor, ein hochwertiges<br />

Automatikwerk sowie der verschraubte<br />

Saphirglasboden tragen unverkennbar die<br />

anspruchsvolle Handschrift der Marke.<br />

Ein Zeitmesser für Liebhaber deutscher<br />

Uhrmacherkunst: präzise, zeitlos, schön.<br />

BELISAR<br />

PILOT<br />

DEUTSCHE UHRMACHERKUNST.189HERKUNST.189<br />

3<br />

w w w. u n i o n - g l a s h u e t t e . c o m


UHREN | TISSOT<br />

Unter dem Motto „The Light of Time“<br />

widmete die Schweizer Traditionsmarke<br />

ihrer neuesten Innovation – der weltweit<br />

ersten solarbetriebenen Uhr mit<br />

Touch-Funktion – eine Ausstellung in<br />

der Genfer Cité du Temps.<br />

Lichtgestalten<br />

„Innovators by Tradition“ lautet das Firmenmotto der<br />

Schweizer Traditionsmarke Tissot. Mit hochfunktionalen<br />

Technologien im Quarzbereich und bezahlbaren<br />

Mechanikuhren in bester Schweizer Manier liegt man<br />

mit dieser Vielfalt bis heute direkt am Puls der Zeit.<br />

T-Touch Expert<br />

Solar: Ein solarbe<br />

triebenes Quarzwerk<br />

steuert erstmals<br />

die vielen Funktionen<br />

wie Kompass, Barometer<br />

und Split-Chronograph.<br />

Tissot stellte 1999 mit der „T-<br />

Touch“ die erste taktile Uhr vor,<br />

bei der man die Funktionen über<br />

das Berühren des Uhrglases bediente. Diesem<br />

Novum in der Welt der Zeitmessung<br />

folgten weitere, die mit ihren vielfältigen<br />

Funktionen – Barometer, Höhendifferenzmesser,<br />

Lap- und Split-Chronograph mit<br />

Logbuch sowie Kompass – für Outdoor-<br />

Abenteuer aller Art gemacht waren.<br />

Jetzt stellt die Marke das erste solarbetriebene<br />

Touchscreen-Modell vor. Der Strahlenkranz<br />

auf dem Zifferblatt sorgt einerseits<br />

dafür, dass die mit Super-Lumi Nova<br />

beschichteten Indices und Zeiger im<br />

Dunkeln leuchten und lädt andererseits<br />

den Akku der Uhr. Die T-Touch<br />

Expert Solar, die mit dem bekannten<br />

Funktionsumfang sowie unter anderem<br />

einem ewigen Kalender und zwei<br />

Alarmen ausgestattet ist, kommt in einem<br />

Titangehäuse mit schwarzer PVD-<br />

Beschichtung und ist wasserdicht bis zu<br />

einem Druck von 10 bar (100 m).<br />

Die traditionellere Seite der Marke verkörpert<br />

die Chemin des Tourelles Squelette.<br />

Sie sorgt sprichwörtlich für Transparenz,<br />

denn durch das Zifferblatt ist das skelettierte<br />

Werk mit Handaufzug erkennbar.<br />

Die schlichten, feinen Zeiger mögen auf<br />

den ersten Blick modern wirken, doch ihre<br />

blaue Färbung geht auf die Zeit zurück,<br />

als mit dieser Methode des Bläuens Stahl<br />

vor Korrosion geschützt wurde. Bewusst<br />

klassisch gehalten ist die kleine Sekunde<br />

bei neun Uhr. Verpackt ist das Schauspiel<br />

in ein Edelstahlgehäuse, wahlweise mit roségoldener<br />

PVD-Beschichtung. In dieser<br />

Ausführung sind die Zeiger und Indices<br />

farblich auf das Gehäuse abgestimmt.<br />

Chemin des Tourelles Squelette:<br />

Das meisterlich skelettierte Uhrwerk<br />

mit Handaufzug demonstriert<br />

die faszinierende Ästhetik echter<br />

Schweizer Mechanik.<br />

T-Complication<br />

Chronometer:<br />

Sie erhebt die<br />

Schlichtheit zum<br />

Schönheitsgeheimnis<br />

und tickt<br />

dabei in chronometrischer<br />

Präzision.<br />

Hochpräzises Innenleben<br />

Bewusst schlicht präsentiert sich hingegen<br />

der T-Complication Chronometer, dessen<br />

Vorgänger beim renommierten Concours<br />

International de Chronométrie 2013 die<br />

beiden ersten Ränge in der Kategorie<br />

„Klassische Uhren“ belegte. Nur der dezente<br />

Schriftzug „Chronometre“ auf dem<br />

traditionell guillochierten, schwarzen Zifferblatt<br />

gibt einen Hinweis auf das hochpräzise,<br />

von der Contrôle Officiel Suisse<br />

des Chronomètres (COSC) zertifizierte<br />

Innenleben. Per Handaufzug erhält das<br />

durch den Glasboden des 43 Millimeter<br />

großen Edelstahlgehäuses hindurch sichtbare<br />

Werk seine Energie und ermöglicht<br />

eine Gangreserve von 53 Stunden.<br />

www.tissot.ch<br />

Fotos: Tissot<br />

34


UHREN | CERTINA<br />

Ladies only: Das mit<br />

Sonnenschliff verzierte<br />

Zifferblatt der „DS Dream”<br />

scheint aus einer<br />

anderen Zeit inspiriert.<br />

Doch dahinter tickt mit<br />

dem „ETA Precidrive“<br />

eines der präzisesten<br />

Quarzwerke, die heute<br />

angeboten werden.<br />

Zeit für Träume<br />

Als Partner verschiedener Motorsport-Disziplinen sind die Uhren von Certina ganz klar<br />

auf Robustheit ausgerichtet. Doch seit jeher hat das Unternehmen auch ein Faible für<br />

Damenuhren, wie die neue „DS Dream” zeigt, die Eleganz mit Sportlichkeit verbindet.<br />

Zwei Buchstaben spielen seit 1959<br />

eine entscheidende Rolle bei der<br />

Schweizer Marke und ziehen sich<br />

gleichsam wie ein roter Faden durch die<br />

Kollektion: „DS“. Sie stehen für das Sicherheitskonzept<br />

„Double Security“, ein<br />

stoßsicheres Aufhängesystem für das Uhrwerk<br />

mit verstärktem Gehäuse, Saphirglas<br />

und speziellen Dichtungen in der Krone<br />

und dem Gehäuseboden. Damit ausgestattet,<br />

begleitete zum Beispiel eine Certina<br />

eine Himalaya-Expedition auf den Gipfel<br />

des Dhaulagiri in den 1960er Jahren.<br />

Unzählige Male ist es bisher zum Einsatz<br />

gekommen – sowohl in betont robusten,<br />

für extreme Einsätze konzipierte Uhren als<br />

auch in eleganten Zeitmessern.<br />

Männertraum:<br />

Die „DS Eagle“<br />

erscheint in einem<br />

komplett schwarzen<br />

Gehäuse. Passend<br />

dazu das schwarze<br />

Kautschukband.<br />

ist diese mit 120 Diamanten besetzt. Im 38<br />

Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl<br />

316L tickt mit einem ETA Precidrive eines<br />

der genauesten Quarzwerke unserer Zeit.<br />

Dieses dient auch als Antrieb in der „DS<br />

Eagle“. Sie richtet sich an Uhrenliebhaber,<br />

die markantes Design und Größe schätzen,<br />

denn sie wird in einem 44 Millimeter großen,<br />

komplett schwarzen Gehäuse vorstellig.<br />

Auf extreme Belastungen ausgelegt, ist<br />

sie bis 20 bar wasserdicht und verfügt über<br />

spezielle Kautschukelemente auf der Lünette<br />

und einen Kronen- sowie Gehäuseschutz.<br />

Auf der Rückseite kommt ebenfalls<br />

eine Schildkröte zum Vorschein.<br />

www.certina.com<br />

Elegant-rediuzierte Aura<br />

So auch in der neuen „DS Dream“, der<br />

man die Sportlichkeit erst bei genauerer<br />

Betrachtung ansieht: Ein Monogramm<br />

auf der Krone zeugt davon, ebenso wie das<br />

Logo einer Schildkröte auf dem Gehäuseboden,<br />

das auf die Wasserdichtigkeit von<br />

10 bar hinweist. Optisch besticht sie durch<br />

ihre elegant-reduzierte Aura. Das im stilvollen<br />

Sonnenschliff verzierte silberfarbene<br />

oder schokoladenbraune Zifferblatt mit<br />

einfachen Indices wird von einer besonders<br />

schmalen Lünette umrahmt. Auf Wunsch<br />

Fotos: Certina<br />

36


PRECISELY<br />

YOUR<br />

MOMENT<br />

DS ACTION DIVER<br />

AUTOMATIK WERK<br />

TAUCHERUHR 20 BAR (200 M)<br />

ISO 6425<br />

WWW.CERTINA.COM


UHREN | MIDO<br />

Ausdauertalent<br />

Die Philosophie von Mido basiert auf reiner Ästhetik, Schweizer Authentizität und hoher<br />

Funktionalität. Das Design mit schlichter Linienführung, das eine Brücke in die Welt der klassischen<br />

Architektur schlägt, bestimmt den zeitlosen Charakter der Kollektion. Technisches<br />

Flaggschiff ist der neue Multifort Chronograph mit einer Gangreserve von 60 Stunden.<br />

Langer Atem: Der Multifort<br />

Chronograph Caliber 60 hat<br />

eine Gangreserve von fast<br />

drei Tagen und taucht bis<br />

200 Meter Tiefe ab.<br />

Der Multifort Chronograph Caliber<br />

60 ist mit einer Gangreserve<br />

von bis zu 60 Stunden ein echtes<br />

Ausdauertalent – obwohl der robuste Zeitmesser<br />

wahrscheinlich nie so lange still<br />

liegen wird. Denn die Uhr versteht sich als<br />

Begleiter für einen aktiven Lebensstil: Sie<br />

eignet sich dank einer Wasserdichtigkeit<br />

bis zu einem Druck von 20 bar oder 200<br />

Metern für Tauchexkursionen und andere<br />

Sportarten, bringt mit ihrem doppelt entspiegelten<br />

Saphirglas aber auch sportlichen<br />

Chic in den Alltag. Die Super-Luminova-<br />

Beschichtung auf dem Zifferblatt und auf<br />

dem drehbaren Höhenring sorgen für eine<br />

perfekte Lesbarkeit – ob unter Wasser oder<br />

in der Nacht.<br />

Insgesamt fünf Kronen und Drücker<br />

schmücken das Edelstahlgehäuse und betonen<br />

den maskulinen Charakter des Modells.<br />

Die auf 3 Uhr angebrachte Krone<br />

dient zum Aufziehen und Stellen der Uhr,<br />

die bei der Acht angebrachte regelt die<br />

Einstellung des drehbaren Höhenrings mit<br />

seinen orangefarbenen Details. Auf 2 und<br />

4 Uhr befinden sich die Chronographen-<br />

Drücker. Der Drücker bei 10 Uhr dient zur<br />

schnellen Korrektur des Datums. Um maximale<br />

Sicherheit zu garantieren, sind diese<br />

fünf Drücker und Kronen verschraubt.<br />

Das Modell ist mit Kautschuk- und Edelstahlband<br />

sowie in Edelstahl mit PVD-Beschichtung<br />

erhältlich.<br />

Diamantene Akzente<br />

An Frauen richtet sich die Baroncelli Lady<br />

Small Seconds. Die elegante Automatikuhr<br />

platziert die klassische kleine Sekunde an<br />

ungewöhnlicher Stelle bei sieben Uhr.<br />

Dort setzt sie auf einem silberfarbenen<br />

Zifferblatt mit Sonnenschliff einen dominierenden<br />

Akzent. Dieses ist mit 36 echten<br />

Diamanten verziert: 24 bilden einen Kreis<br />

um die Kleine Sekunde und zwölf markieren<br />

auf dem Außenrand des Zifferblattes<br />

die Stunden.<br />

www.mido.ch<br />

Von wegen klein:<br />

Die Baroncelli<br />

Lady Small<br />

Seconds setzt die<br />

Kleine Sekunde<br />

groß in Szene.<br />

Fotos: © MIDO S.A.. Alle Rechte bleiben vorbehalten.<br />

38


Eiffel Tower, Paris, France<br />

A mark of true design<br />

Commander Caliber 80 Chronometer<br />

Automatik Chronometerwerk (vom COSC offiziell<br />

zertifiziert), bis zu 80 Stunden Gangreserve,<br />

Edelstahlgehäuse, Saphirglas, Sichtboden<br />

verschraubt, wasserdicht bis zu einem Druck von<br />

5 bar (50 m / 165 ft).<br />

Unverbindliche Preisempfehlung € 980.–<br />

www.mido.ch


UHREN | TRENDS<br />

DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />

01<br />

02 03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

Blaue Stunde<br />

Blau ist das neue Schwarz<br />

in diesem Jahr: Die Farbe ist<br />

buchstäblich tonangebend bei<br />

vielen Neuheiten quer durch<br />

die Welt der Uhren. Sie zeigt<br />

sich dabei mal geheimnisvoll,<br />

mal elegant, mal leuchtend<br />

und mal ganz lässig.<br />

01_Breitling In dieser limitierten Version schmückt sich der Transocean Chronograph mit<br />

einem mitternachtblauen Zifferblatt. Dahinter arbeitet das automatische Manufakturkaliber<br />

Breitling 01. 02_Omega Der zarte Blauton des Perlmutt-Zifferblattes der Constellation<br />

«Pluma» bildet die Bühne für elf Diamantindices, umrahmt von einer diamantbesetzten<br />

Lünette. 03_IWC Mit nachtblauem Zifferblatt hebt die Sonderedition der Pilot’s<br />

Watch Chronograph Edition «Le Petit Prince» ab. Das automatische Manufakturkaliber<br />

79320 mit Datum- und Wochentagsanzeige steuert die 43 Millimeter große Fliegeruhr.<br />

04_Tissot Die Damenuhr T-Touch Lady Solar vereint erstmals Touch-Technologie und<br />

Solarbetrieb miteinander. Über das kratzfeste Saphirglas stellt sie auf Fingerdruck<br />

viele Funktionen bereit. 05_Chronoswiss Ein royalblaues Zifferblatt besitzt die rotgoldene<br />

Sirius Artist. Wahrlich edel auch dessen Herstellung, zählen kunstvolle Email-<br />

Zifferblätter doch zur Königsklasse. 06_MeisterSinger Ganz einfach mutet das Erfolgsgeheimnis<br />

der Pangaea an – man nehme einen Zeiger und ein dementsprechend<br />

skaliertes Zifferblatt: fertig ist die schlichte Uhrenschönheit. 07_Oris Die Artix Date<br />

präsentiert sich in tiefem Mitternachtsblau, das durch die galvanischen Spiralenformen<br />

auf dem Zifferblatt eine besondere Strahlkraft erhält.<br />

Fotos: Hersteller<br />

40


TimeWalker Extreme<br />

Chronograph DLC<br />

and Hugh Jackman<br />

Crafted for New Heights<br />

Dieser Automatik-Chronograph ist<br />

aus widerstandsfähigen Materialien<br />

gefertigt: Sein Edelstahlgehäuse<br />

ist mit „diamond-like-carbon“ (DLC)<br />

beschichtet, und das besonders<br />

verschleißfeste Armband besteht<br />

aus innovativem Extreme-Leder,<br />

um den Strapazen des urbanen<br />

Lebens standzuhalten – so wird<br />

diese Uhr zu einem lebenslangen<br />

Begleiter. Visit and shop at<br />

Montblanc.com


UHREN | MONTBLANC<br />

Als Antrieb des<br />

Montblanc Meisterstück<br />

Heritage Pulsograph dient<br />

das Manufaktur-Chronographen-Kaliber<br />

MB M13.21<br />

mit Handaufzug, das nach<br />

allen Regeln der Kunst<br />

„meisterlich” finissiert ist.<br />

Meisterliches<br />

von Montblanc<br />

Ein historischer Füllfederhalter gab die Inspiration zur neuen Montblanc<br />

Meisterstück Heritage Collection. Sie verbindet klassisches Design mit<br />

anspruchsvollen Komplikationen der Schweizer Uhrmacherkunst.<br />

Mit dem „Meisterstück Füllfederhalter<br />

149“ fertigte Montblanc<br />

im Jahre 1924 ein Schreibgerät,<br />

das seinem Namen voll gerecht wurde.<br />

Sein funktionales, ästhetisches Design,<br />

die innovative Tintenführung und seine<br />

von Hand geschliffene Goldfeder haben<br />

diesen Federhalter zu einem legendären<br />

Schreibgerät gemacht. Im Geiste dieses<br />

Meisterstücks entwickelte Montblanc eine<br />

neue Uhrenlinie. Wie der legendäre Füllfederhalter<br />

zeichnet sich die Montblanc<br />

Meisterstück Heritage Kollektion durch erlesene<br />

Handwerkskunst, zeitloses Design<br />

und Funktionalität aus. So wird die Zeit<br />

über facettierte Zeiger in klassischer Dauphine-Form<br />

auf bombierten, silber-weißen<br />

Montblanc<br />

Meisterstück<br />

Heritage<br />

Pulsograph<br />

Zifferblättern mit Sonnenschliff angezeigt.<br />

Polierte, ebenfalls in facettierter Form gestaltete<br />

Appliken in drei unterschiedlichen<br />

Längen und eine markante aufgesetzte<br />

römische „XII“ formen den Stundenkreis.<br />

Unterschiedliche Oberflächen-Finissierungen,<br />

wie etwa der horizontale Satinschliff<br />

des Mittelteils, unterstreichen die<br />

klassische Form der eleganten Gehäuse mit<br />

einer Größe von 39 oder 41 Millimetern.<br />

Die Krone trägt das Montblanc-Emblem.<br />

Montblanc Meisterstück<br />

Heritage Pulsograph<br />

Die Manufaktur Minerva, aus der später die<br />

heutige Montblanc-Manufaktur in Villeret<br />

hervorging, fertigte 1923 einen der ersten<br />

Fotos: Montblanc<br />

42


UHREN | MONTBLANC<br />

Die Federhalter wie die Uhren von<br />

Montblanc überzeugen durch erlesene<br />

Handwerkskunst und zeitloses Design.<br />

mechanischen Armband-Chronographen.<br />

Mit einer Pulsometerskala versehen, waren<br />

diese präzisen Kurzzeitmesser besonders<br />

bei Ärzten beliebt. Auf dreißig Pulsschläge<br />

skaliert, erlaubten sie es, den Minutenpuls<br />

zu messen, ohne das komplette Zeitintervall<br />

abwarten zu müssen. So ist es auch<br />

noch heute beim neuen Meisterstück Heritage<br />

Pulsograph, einem auf 90 Stück limitierten<br />

Monopusher-Chronographen. Die<br />

Pulsometerskala befindet sich am äußeren<br />

Rand des Zifferblattes. Dabei handelt es<br />

sich um eine logarithmische, auf dreißig<br />

Pulsschläge kalibrierte Skala mit Zehnerund<br />

Fünfereinteilung. Sie umschließt die<br />

konzentrisch anschließende Chronographen-Sekundenskala,<br />

die entsprechend des<br />

2,5-Hertz-Rhythmus’ des Handaufzugkalibers<br />

eine Fünftelsekunden-Einteilung ausweist.<br />

Die Chronographenzeiger bestehen<br />

aus gebläutem Edelstahl, wobei der große<br />

aus der Mitte für die Sekunden eine rote<br />

Spitze und der kleine Totalisatorenzeiger<br />

für die Minuten einen Pfeil trägt – eine<br />

Referenz an das Emblem der ehemaligen<br />

Manufaktur Minerva.<br />

Zur Zifferblattmitte hin folgen der Minuterie<br />

mit feinen schwarzen Punkten<br />

scharf facettierte und vergoldete Stundenappliken<br />

sowie die römischen Ziffern<br />

Sechs und Zwölf. Ein in Form des Montblanc-Emblems<br />

geschliffener und bei sechs<br />

Uhr ins Gehäuse eingelassener Diamant<br />

weist auf das Manufakturkaliber hin. Dabei<br />

handelt es sich beim MB M13.21 um einen<br />

fein finissierten Eindrücker-Schaltradchronographen<br />

mit horizontaler Räderkupplung,<br />

das sich durch das Saphirglas im<br />

Boden des 41 Millimeter großen Gehäuses<br />

zur Schau stellt.<br />

Montblanc Meisterstück<br />

Heritage Perpetual Calendar<br />

Mechanisch höchst anspruchsvoll, ist die<br />

große Komplikation des Ewigen Kalenders<br />

Ausdruck vollendeter Uhrmacherkunst.<br />

Im Gegensatz zum normalen Vollkalender<br />

zeigt sie bis ins Jahr 2100 das richtige Datum<br />

an und muss auch nach Monaten mit<br />

weniger als 31 Tagen und selbst in Schaltjahren<br />

nicht von Hand korrigiert werden.<br />

Die Indikationen sind harmonisch auf dem<br />

Zifferblatt angeordnet: das Datum bei 3,<br />

der Wochentag bei 9 und der Monat bei<br />

12 Uhr. Auf der inneren Skala der Monatsanzeige<br />

wird der Schaltjahreszyklus<br />

von einem blauen Dreieck angezeigt, das<br />

Schaltjahr kennzeichnet eine rote 4. Ein<br />

Mondphasenfenster bei 6 Uhr indiziert das<br />

Mondalter in Tagen.Die feinen gebläuten<br />

Zeiger heben sich elegant von dem silberweißen,<br />

bombierten Zifferblatt mit Sonnenschliff<br />

ab. Ein Saphirglasboden im 39<br />

Millimeter großen Gehäuse gibt den Blick<br />

auf das aufwendig verzierte Automatikkaliber<br />

MB 29.15 frei.<br />

Montblanc Meisterstück<br />

Heritage Moonphase<br />

Die Mondphase gilt als eine der beliebtesten<br />

mechanischen Komplikation – stellt<br />

sie doch das stete Auf und Ab Lunas im<br />

Kleinformat auf dem Zifferblatt dar. Bei<br />

der Heritage Moonphase ist die Indikation,<br />

die auch ein Zeigerdatum integriert, prominent<br />

bei sechs Uhr platziert. Sie zeigt die<br />

klassische Ansicht mit halbmondförmigem<br />

Fenster auf einer „Double-bubble“-Grundlinie,<br />

die der Mondsilhouette auf der darunterliegenden<br />

Scheibe im Monatsverlauf<br />

ihre wechselnden Gesichter verleiht. Der<br />

präzise Lauf wird vom automatischen Uhrwerk<br />

Kaliber MB 29.14 gesteuert, dessen<br />

Mechanik, insbesondere der Aufzugsrotor<br />

und die golden glänzende Unruh, durch<br />

den Saphirglasboden betrachtet werden<br />

können. Das Modell hat einen Durchmesser<br />

von 39 Millimetern und ist in Rotgold<br />

sowie in Edelstahl erhältlich.<br />

Montblanc Meisterstück<br />

Heritage Date Automatic<br />

Bei dieser klassischen Dreizeigeruhr mit<br />

Datum kommt die ganz eigene Ästhetik<br />

der Linie besonders schön zum Ausdruck:<br />

das bombierte Zifferblatt mit den feinen<br />

schwarzen Minutenindexen auf dem abfallenden<br />

Zifferblattrand, die scharf facettierten<br />

Index-Appliken in unterschiedlichen<br />

Längen, die aufgesetzte römische XII, das<br />

Datumsfenster mit poliertem Rahmen und<br />

der feine Sonnenschliff, der seinen strahlenförmigen<br />

Schimmer je nach Lichteinfall<br />

über das Zifferblatt wandern lässt. Über<br />

allem drehen sich die rhodinierten und<br />

polierten Stunden- und Minutenzeiger im<br />

Dauphine-Stil mit spitz zulaufenden Facetten.<br />

Die Zeiger werden durch das mechanische<br />

Uhrwerk Kaliber MB 24.17 mit<br />

automatischem Aufzug angetrieben, dessen<br />

Finissierung und die goldglänzende Unruh<br />

durch einen Sichtboden mit Saphirglas<br />

sichtbar sind. www.montblanc.com<br />

Montblanc<br />

Meisterstück<br />

Heritage<br />

Perpetual<br />

Calendar<br />

Montblanc<br />

Meisterstück<br />

Heritage<br />

Moonphase<br />

Montblanc<br />

Meisterstück<br />

Heritage Date<br />

Automatic<br />

43


UHREN | HANHART<br />

Wüstenabenteuer<br />

Sport und Abenteuer – das sind die aktuellen Themen von Hanhart, mit denen<br />

sich der traditionsreiche Premium-Uhrenhersteller nun präsentiert.<br />

Ein roter Drücker ist das Wiedererkennungszeichen<br />

von Hanhart:<br />

Jeder Chronograph trägt diese Signatur,<br />

die auf die Geschichte der Marke<br />

verweist. Denn Hanhart hat sich in den<br />

1920er und 1930er Jahren einen hervorragenden<br />

Ruf als Hersteller von zuverlässigen<br />

und robusten Stoppuhren sowie Taschenund<br />

Armband-Chronographen erworben.<br />

Kaum ein Freizeitsportler im Nachkriegsdeutschland,<br />

der nicht die typische Hanhart-Stoppuhr<br />

am Band um den Hals des<br />

Trainers kannte. Auch die Hanhart-Fliegerchronographen<br />

aus der Zeit des Zweiten<br />

Weltkriegs sind für ihre Funktionalität<br />

sowie für ihr Design legendär.<br />

Daran erinnert die Marke heute wieder<br />

und schafft damit einen furiosen Neustart:<br />

Anfang des Jahres <strong>2014</strong> wurde das operative<br />

Geschäft des traditionsreichen Uhrenher-<br />

stellers aus der Schweiz zurück nach Gütenbach<br />

im Schwarzwald verlegt.<br />

Zu den spannendsten neuen Modellen<br />

gehört in diesem Jahr zweifellos die Fliegeruhr<br />

PRIMUS Desert Pilot mit einem<br />

automatischen Chronographenwerk – eine<br />

sportliche Uhr im Outdoor-Look mit gestrahltem<br />

Edelstahlgehäuse, sandfarbenem<br />

Zifferblatt und ebenfalls sandfarbenem Textilband.<br />

Deutlich erkennbar sind die nostalgischen<br />

Designelemente, die auf die Vergangenheit<br />

von Hanhart hinweisen. Neu<br />

ist hingegen der Look des Zifferblatts, das<br />

dank einer großen Zwölf und deutlichen<br />

Indexen klar ablesbar ist. Zudem sind die<br />

Stundenmarkierungen sowie die Zeiger mit<br />

schwarzem Super-LumiNova beschichtet.<br />

Mit diesem Auftritt verweist der Chronograph<br />

schon optisch auf eine besondere<br />

Herausforderung: Hanhart tritt mit dem<br />

Einsatz unter härtesten Bedingungen –<br />

Stephan Schott und Holm Schmidt für<br />

X-Raid Mini All4 Racing.<br />

Modell als Sponsor des Rallye-Teams von<br />

Stephan Schott und Holm Schmidt an, welche<br />

als nächstes Rennen die Rallye Dakar<br />

bestreiten werden. www.hanhart.com<br />

Fotos: Hanhart<br />

Sportliche Uhr im Outdoorlook:<br />

der Fliegerchronograph PRIMUS<br />

Desert Pilot.<br />

44


PIONEER TachyTele<br />

1938 markiert in der Geschichte von Hanhart<br />

den Beginn einer neuen Epoche – das erste<br />

Modell der Hanhart Chronographen geht in<br />

Serie. Seit jeher orientiert sich Hanhart an den<br />

einfachen Maximen: höchste Präzision und<br />

Zuverlässigkeit, perfekte Ablesbarkeit, einfache<br />

Bedienbarkeit sowie beste Robustheit.<br />

www.hanhart.com<br />

Automatisches Chronographenwerk HAN3703,<br />

asymmetrische Drückeranordnung, 28‘800 A/h,<br />

4 Hz, 27 Steine, Gangreserve nach Vollaufzug 42<br />

Stunden, Stoppfunktion, Tachymeter-Skala im<br />

Zentrum, Telemeter-Skala an der Peripherie.


UHREN | BAUME & MERCIER<br />

Eine Grundform, viele Varianten:<br />

In der Kollektion „Promesse“<br />

verbindet sich ein rundes Gehäuse<br />

mit einer ovalen Lünette.<br />

Zwei verschiedene Gehäusegrößen<br />

(30 oder 34 Millimeter) inszeniert Baume &<br />

Mercier mit diversen Farben, Diamanten,<br />

Perlmutt, Quarz- oder Automatikwerk.<br />

Damenwahl<br />

Rund und oval, zeitlos und elegant, glamourös und dezent:<br />

Die neue Kollektion „Promesse“ von Baume & Mercier bietet eine breite Palette<br />

von exklusiv für Frauen entwickelten Uhren.<br />

Die eigene Vergangenheit bot die<br />

Ins piration für die Neuheit, mit<br />

der Baume & Mercier Begehrlichkeiten<br />

bei Frauen weckt: Eine Uhr aus den<br />

70er-Jahren, entdeckt in der Genfer Museumssammlung<br />

der Schweizer Uhrenmarke,<br />

gab mit ihrem Gehäuse und ihrer Form<br />

den Impuls zur Kreation der Kollektion<br />

„Promesse“, in der Kreis und Oval zu einem<br />

Design verschmelzen.<br />

Das Gehäuse der neuen „Promesse“-Modelle<br />

ist rund und birgt eine ovale Lünette,<br />

was effektvolle Spiele mit Formen, Linien<br />

und Materialien erlaubt. Mal sind Rund<br />

und Oval dezent mit kleinen Reihen Brillanten<br />

betont oder auffallend glamourös<br />

mit Brillanten in Szene gesetzt, mal wirkt<br />

Edelstahl pur für sich oder verkörpert im<br />

Duett mit Gold den neuen Trend zum Bicolor.<br />

Eine Besonderheit ist ein Modell mit<br />

Lünette aus echtem Perlmutt, welches das<br />

Zifferblatt rahmt.<br />

Diese Beispiele belegen die Modellvielfalt<br />

der neuen Kollektion, deren Uhren zu-<br />

dem in zwei verschiedenen Größen sowie<br />

mit Quarz- oder Automatikwerken erhältlich<br />

sind. Ob 30 oder 34 Millimeter Gehäusedurchmesser<br />

– das Design verströmt<br />

stets den gleichen Charme. Mechanikfans<br />

freuen sich, wenn dieser noch durch einen<br />

Blick auf den Ge häuseboden verstärkt wird:<br />

Bei den Modellen mit Automatikwerk hat<br />

man dank eines Glasfensters freie Sicht auf<br />

die Mechanik.<br />

Vier Jahre Entwicklungszeit<br />

Entstanden ist die Kollektion „Promesse“<br />

unter der Ägide von Baume & Mercier-<br />

CEO Alain Zimmermann. „Vier Jahre lang<br />

haben wir an diesen Neuheiten gearbeitet“,<br />

berich tete Zimmermann bei der Präsentation<br />

der Uhren. Vier Jahre, um sich Zeit<br />

und Muße für jedes Detail von „Promesse“<br />

zu nehmen. Denn „Promesse“ sei laut Zimmermann<br />

nicht nur ein Versprechen an die<br />

Frau, die sie trage, sondern auch ein Qualitätsversprechen<br />

der Marke. Dafür stehen<br />

Details wie das minimalistische und doch<br />

feminine Zifferblatt, das silberfarben oder<br />

aus Perlmutt gefertigt ist und ein feines<br />

Streifendekor trägt. Zimmermann: „Uhren<br />

von Baume & Mercier sind oft die erste<br />

‚richtige‘ Uhr oder ein Geschenk zu einem<br />

wichtigen persönlichen Anlass wie Geburtstag,<br />

Hochzeitstag oder Geburt.“<br />

www.baume-et-mercier.de<br />

Ist stolz auf die neue Kollektion „Promesse“:<br />

Baume & Mercier-CEO Alain Zimmermann.<br />

Fotos: Baume & Mercier<br />

46


L I F E I S A B O U T M O M E N T S<br />

C E L E B R AT I N G E L E G A N C E S I N C E 1 8 3 0<br />

DUO CLIFTON<br />

ZWEIFARBIG<br />

30 MM UND 41 MM<br />

AUTOMATIK<br />

www.baume-et-mercier.com


UHREN | JUNGHANS<br />

History Reloaded<br />

Die eigene Geschichte ist häufig die beste Inspiration<br />

für neue Modelle. So lässt Junghans in diesem Jahr ein<br />

Erfolgsmodell aus den 1950er Jahren wieder aufleben.<br />

Feine Vintage-Ästhetik:<br />

Die Meister Telemeter<br />

spiegelt den Stil der<br />

1950er Jahre wider.<br />

V<br />

on einem historischen Chronographen<br />

aus dem Jahr 1951 inspiriert,<br />

präsentiert der deutsche Uhrenhersteller<br />

Junghans <strong>2014</strong> mit der Meister<br />

Telemeter ein neues Mitglied in der Riege<br />

der Meister-Uhren, das Tradition und<br />

Funktionalität miteinander verbindet.<br />

Das Zifferblatt ist mit den symmetrisch<br />

angeordneten Totalisatoren<br />

und den Skalen um die Minuterie<br />

dezent gestaltet und ermöglicht<br />

somit beste Ablesbarkeit.<br />

Das Gesicht der Uhr mit der<br />

speziellen Anordnung der Hilfszifferblätter<br />

folgt dem historischen<br />

Vorbild, das mit dem legendären<br />

Junghans-Schaltrad-Chronographen<br />

J88 ausgestattet war. Heute arbeitet im<br />

Inneren des Edelstahlgehäuses mit einem<br />

Durchmesser von 40,8 Millimetern das<br />

Automatikwerk J880.3. Es liefert präzise<br />

Schöne Schlichtheit:<br />

Die Designuhren<br />

der Linie max bill by<br />

junghans sind heute<br />

moderne Klassiker<br />

fürs Handgelenk. Die<br />

klare Gestaltung der<br />

Modelle basiert auf<br />

den Originaldesignzeichnungen<br />

des<br />

Bauhauskünstlers<br />

Max Bill.<br />

Stoppzeiten, die über die Tele- und Tachymeterskalen<br />

die gewünschten Auskünfte<br />

zur gemessenen Distanz oder zurückgelegten<br />

Strecke geben.<br />

Design & Zeit<br />

Schlicht und klar – und damit im Einklang<br />

des puristischen Stils der max bill-Linie<br />

– präsentieren sich die neuen Automatik-<br />

Modelle in der beliebten Kollektion.<br />

Das bislang nur in der Handaufzugsvariante<br />

eingesetzte Zahlen-Zifferblatt wird<br />

nun erstmals in einem größeren Durchmesser<br />

von 38 Millimetern in eine Automatikuhr<br />

integriert. Mit dem schiefergrauen<br />

oder schwarzen Zifferblatt in Verbindung<br />

mit den gedeckten Lederbändern entsteht<br />

somit eine Dreizeigeruhr, die allen Modeerscheinungen<br />

trotzt. Der Stahlboden auf<br />

der Rückseite trägt die Signatur von Max<br />

Bill.<br />

www.junghans.de<br />

Fotos: Junghans<br />

48


Mit ihrer Reduktion auf das Wesentliche und der klaren<br />

Formensprache ist die max bill by junghans zu einer<br />

Designikone unserer Zeit geworden. Bereits vor über<br />

50 Jahren entwickelte der Bauhaus-Künstler Max Bill<br />

für Junghans ästhetische Maßstäbe für Uhren, die heute<br />

Kultstatus genießen und mehr denn je faszinieren.<br />

Die Kraft der Klarheit.


UHREN | RAYMOND WEIL<br />

Partitur der Mechanik<br />

Während die meisten Uhrenmarken sich den unterschiedlichsten Sportarten verschreiben,<br />

fühlt sich Raymond Weil seit jeher der Welt der Opernmusik verbunden. Diese<br />

Maxime gilt auch für die diesjährigen Neuheiten der unabhängigen Genfer Uhrenmarke.<br />

Offenherzig<br />

und luxuriös: die<br />

Freelancer Lady<br />

mit Diamantlünette.<br />

Sportlich und distinguiert: der Freelancer<br />

Chronograph im Titangehäuse.<br />

Raymond Weil erweitert in diesem<br />

Jahr die durch eine klare Linienführung<br />

und spannenden Materialmix<br />

gekennzeichnete Kollektion Freelancer um<br />

einen automatischen Chronographen im<br />

Titangehäuse. Dieses hat einen stattlichen<br />

Durchmesser von 45 Millimetern und ist<br />

wasserdicht bis 100 Meter. Das schiefergraue<br />

Zifferblatt, von dem sich die Chronographenzeiger<br />

in Orange abheben, zeigt<br />

auch das Datum und den Wochentag an.<br />

Die Tachymeterskala auf dem Rehaut dient<br />

der Ermittlung von Durchschnittsgeschwindigkeiten.<br />

Als mechanischer Taktgeber<br />

kommt das Kaliber RW5000, basierend<br />

auf dem Valjoux 7750, zum Einsatz.<br />

Die neue Freelancer für Damen zeigt sich<br />

ganz offenherzig, denn ihr anthrazitfarbenes<br />

Zifferblatt, mit außergewöhnlichem<br />

Spitzendekor verziert, lässt tief auf die<br />

Unruh, das tickende Herz des automatischen<br />

Uhrwerks, blicken. Zwölf Diamanten<br />

setzen als Indices funkelnde Akzente.<br />

66 weitere akzentuieren die Lünette des 38<br />

Millimeter großen Edelstahlgehäuses.<br />

Klassisch und<br />

elegant: die Maestro<br />

Mondphase mit<br />

Tag-/Datumsanzeige.<br />

Im Zeichen des Mondes<br />

Auch die Kollektion mit dem klangvollen<br />

Namen „Maestro“ wird um ein besonders<br />

elegant anmutendes Modell ergänzt. Dieses<br />

steht ganz im Zeichen des Mondes und<br />

indiziert den Lauf des Erdtrabanten bei<br />

sechs Uhr. Als optisches Gegengewicht<br />

zu der liebevoll ausgeführten Indikation<br />

erscheinen Tag und Datum durch zwei<br />

Fenster unterhalb der Zwölf. Als Bühne für<br />

diese Anzeigen fungiert ein silberfarbenes,<br />

mit filigraner Guilloche dekoriertes Zifferblatt,<br />

über dem gebläute Zeiger kreisen.<br />

Die Maestro Mondphase hat ihren Auftritt<br />

in einem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse.<br />

Von dem eleganten Modell sind<br />

vorerst weltweit nur 500 Exemplare erhältlich.<br />

www.raymond-weil.com<br />

Fotos: IRaymond Weil<br />

50


UHREN | PORSCHE DESIGN<br />

Design & Präzision<br />

Seit 1972 profiliert sich Porsche Design dank einer überschaubaren Kollektion moderner<br />

Instrumentenuhren mit einer betont eigenständigen Markenpersönlichkeit. Besonders<br />

die Chronographen, häufig in innovative Materialien gekleidet, sind bei Kennern beliebt.<br />

Porsche 911. Drei Zahlen und ein<br />

Name nur, doch diese gelten auf der<br />

ganzen Welt als Inbegriff von Geschwindigkeit,<br />

Luxus und Stil. Vor über 50<br />

Jahren lief das Sportcoupé in Zuffenhausen<br />

zum ersten Mal vom Band – und hat seither<br />

zahllose Männerherzen höher schlagen<br />

lassen. Nicht ganz so bekannt dürfte die<br />

Tatsache sein, dass der Gründer Professor<br />

Ferdinand A. Porsche sich nicht nur auf<br />

das Design von Luxussportwägen verstand,<br />

sondern auch Uhren und weiteren Accessoires<br />

ein markantes Gesicht verlieh. 1972<br />

gründete die vor zwei Jahren verstorbene<br />

Designkoryphäe die Uhrenmarke Porsche<br />

Design. Das erste Produkt, der Chronograph<br />

I, erschien gänzlich Schwarz.<br />

„Schwarz ist die einzige Farbe, die nicht<br />

von der Form ablenkt“, sagte Porsche bei<br />

der Vorstellung. Und ein stimmiges Produkt<br />

solle „durch die reine Form erhöht<br />

werden“, so seine Maxime. Doch es sind<br />

nicht nur die funktionelle Ästhetik und die<br />

hochwertige Schweizer Mechanik, die die<br />

Porsche-Design-Uhren charakterisieren,<br />

sondern auch die Verwendung innovativer<br />

Materialien.<br />

Black is beautiful: wie die erste Uhr<br />

des Hauses ist die Timepiece No. 1<br />

von oben bis unten schwarz.<br />

Klarlinig wie ein Drehzahlmesser:<br />

das Zifferblatt der Chronograph<br />

Titanium Limited Edition.<br />

Aus Titan geschmiedet<br />

So führte die Marke zum Beispiel Titan als<br />

Werkstoff in die Welt der Zeitmessung ein.<br />

Daraus ist auch die aktuelle Timepiece No. 1<br />

geschmiedet. Auf 500 Modelle limitiert,<br />

hat sie das populäre ETA/Valjoux 7750,<br />

ausgestattet mit dem exklusiven Porsche-<br />

Rotor, als mechanischen Motor. Dessen<br />

Präzision wird von einem Chronometer-<br />

Zertifikat der Schweizer COSC bescheinigt.<br />

Ganz im Sinne Ferdinand A. Porsches<br />

ist die „Karosserie“ der Uhr schwarz beschichtet,<br />

bis hin zur getönten Saphirglas-<br />

Öffnung im Boden. Die Tachymeter-Skala<br />

auf der Lünette dient der Ermittlung von<br />

durchschnittlichen Geschwindigkeiten.<br />

Baugleich und ebenfalls auf 500 Exemplare<br />

limitiert ist die Chronograph Titanium<br />

Limited Edition, die in einem klassischen<br />

Titan-Gehäuse vorfährt. Im Gegensatz<br />

zur Timepiece No. 1, die von einem Kautschukband<br />

gehalten wird, sitzt sie an einem<br />

Kalbslederband. www.porsche-design.com<br />

Fotos: Porsche Design<br />

52


UHREN | TRENDS<br />

DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

Zarte Versuchung<br />

Schokolade sorgt für Glücksgefühle.<br />

Das „schwarze Gold”<br />

eignet sich aber auch hervorragend<br />

als „zarter Schmelz“<br />

auf dem Zifferblatt und sorgt<br />

dabei für Genuss ohne Reue<br />

– und ohne Kalorienzählen.<br />

01_Chronoswiss Die Sirius Artist in Rotgold, eine mechanische Uhr mit Handaufzug,<br />

steht ganz im Zeichen alter Handwerkskünste. Ihr von Hand guillochiertes<br />

und emailliertes Zifferblatt wird von Diamanten akzentuiert. 02_Montblanc Mit der<br />

Anzeige einer zweiten Zeitzone richtet sich die automatische TimeWalker GMT an<br />

Kosmopoliten. 03_Tissot Die Luxury Automatic Lady richtet sich an starke Frauen,<br />

hat sie doch als automatisches Herzstück das „Powermatic 80”-Kaliber, ein Uhrwerk<br />

mit einer Gangreserve von 80 Stunden. 04_Certina Einen elegant-schimmernden,<br />

ins Rötlich stechenden Braunton kennzeichnet die DS Dream Lady, die in einem<br />

mit Rotgold plattierten Edelstahlgehäuse und dazu passenden Indices erscheint.<br />

Im Innern arbeitet mit dem „Precidrive” eines der präzisesten Quarzwerke unserer<br />

Zeit. 05_Breitling Eine intensive braune Farbnuance auf dem Zifferblatt verleiht der<br />

Transocean Chronograph 38, die von einem automatischen Werk mit Chronometerzertifikat<br />

angetrieben wird, ihre harmonische Ausstrahlung. Passend dazu das braune<br />

Lederband und das Roségold auf der Lünette. 06_Oris Zwölf Diamanten bringen das<br />

schokoladefarbene Zifferblatt der Aquis Date Diamonds zum Leuchten. Sie ist wasserdicht<br />

bis 300 Meter und hat eine Keramiklünette zum Einstellen der Tauchzeit.<br />

Fotos: Hersteller<br />

54


astron gps solar chronograph.<br />

die uhr, die sich ihrer zeitzone anpasst*.<br />

Die neue Astron verbindet sich mit nur einem Knopfdruck mit dem GPS-<br />

Netzwerk und stellt sich auf die Ortszeit Ihrer Zeitzone* ein. Dafür nutzt<br />

sie ausschließlich Lichtenergie und benötigt keinen Batteriewechsel.<br />

*Die Zeitzonendaten entsprechen dem Stand Januar <strong>2014</strong>. Bei Notwendigkeit kann die Zeitzone auch<br />

manuell eingestellt werden.<br />

d e r p e r f e k t i o n v e r p f l i c h t e t


UHREN | SEIKO<br />

Die neuen Modelle der<br />

Grand Seiko Historical<br />

Collection „Selfdata”<br />

sind limitiert und erinnern<br />

optisch an die<br />

Originalmodelle aus<br />

dem Jahr 1964.<br />

Unverfälschte<br />

Uhrmacherkunst<br />

Für internationale Sammler sind sie Kult: Kenner schätzen die Uhren der Linie<br />

„Grand Seiko“, die im Topsegment von Seiko angesiedelt sind.<br />

Mit neuen Modellen untermauert die japanische Marke nun diesen Anspruch.<br />

Für Uhrenkenner sind sie ein seltenes<br />

Highlight: Die Uhrenmodelle Grand<br />

Seiko, die mit handgefertigten Manufakturwerken<br />

ausgestattet sind und in<br />

den Ateliers von Seiko entstehen – von A<br />

bis Z. Denn sowohl die Herstellung aller<br />

Komponenten als auch die Endmontage<br />

finden in den Werkstätten der japanischen<br />

Marke statt. Eingeführt wurde die Luxuslinie<br />

von Seiko 1960 und seitdem ist sie<br />

nach Auskunft des Unternehmens ihrem<br />

Anspruch treu geblieben: Man strebe nach<br />

„unverfälschter Uhrmacherkunst“ und<br />

wolle „Uhrenliebhabern die ultimative<br />

funktionale Luxusuhr bieten“, heißt es bei<br />

Seiko. Und weiter: „Jede einzelne Grand<br />

Seiko Uhr ist so präzise, verlässlich, gut<br />

ablesbar und bequem zu tragen wie es nur<br />

möglich ist. Grand Seiko verkörpert alles,<br />

was eine Luxusuhr bieten muss – ohne unnötige<br />

Verzierungen, nur reine, als Kunst<br />

zelebrierte Uhrmacherei.“<br />

Echte Raritäten<br />

Nicht nur dieser Anspruch hat zum Kultstatus<br />

von Grand Seiko beigetragen, sondern<br />

auch die seltene Verfügbarkeit. In<br />

Japan hoch angesehen, fertigt Seiko kaum<br />

genügend Modelle, um der heimischen<br />

Nachfrage nachzukommen. Dazu noch das<br />

internationale Interesse, so dass die Linie<br />

bis 2012 im Deutschland nicht einmal erhältlich<br />

war. Doch das hat sich geändert:<br />

Mittlerweile werden Grand Seiko-Modelle<br />

Fotos: Seiko<br />

56


UHREN | SEIKO<br />

Das Zifferblatt der Grand<br />

Seiko Hi-Beat GMT<br />

SBGJ001 zeigt das Profil<br />

des Mount Iwate.<br />

Alle Grand-Seiko-Modelle der neuen, limitierten „Selfdata“-Kollektion sind mit Seikos<br />

fortschrittlichstem Quarzkaliber 9F82 ausgestattet und verfügen über einen Doppelimpuls-<br />

Schrittmotor, der die Bewegung großer Zeiger erlaubt, einen „Backlash-Auto-Adjust“-<br />

Mechanismus, eine sofortigen Datumsschaltung sowie ein versiegeltes Kalibergehäuse.<br />

auch an ausgewählten Stellen in Deutschland<br />

verkauft. Dort haben die Kunden die<br />

Kollektion bereits für ihre Leistung schätzen<br />

gelernt: Jedes Modell muss Tests bestehen,<br />

die strenger sind als die der offiziellen<br />

Schweizer Chronometerprüfstelle COSC<br />

und „Grand Seiko Standards“ genannt<br />

werden.<br />

Plattform für Innovationen<br />

Die Kompetenz in der Uhrenherstellung<br />

belegt Seiko zudem durch das Beherrschen<br />

weiterer Techniken der Zeitmessung: Neben<br />

mechanischen Uhren fertigt Seiko<br />

auch Quarzmodelle und nutzt die Technik<br />

der Kinetic sowie Spring-Drive. Bei Kinetic<br />

wird die Bewegungsenergie des Trägers<br />

in elektrische Energie umgewandelt, bei<br />

Spring-Drive sorgt eine elektromagnetische<br />

Hemmung für höchste Präzision,<br />

während die Energie durch Aufziehen der<br />

Uhr einer herkömmlichen Zugfeder zugeführt<br />

wird. Diese Technik kommt auch in<br />

der Kollektion Grand Seiko zum Einsatz,<br />

da diese eine perfekte Plattform für Innovationen<br />

von Seiko darstellt.<br />

So arbeiten die neuen limitierten Modelle<br />

der Grand Seiko Historical Collectin „Selfdata“<br />

mit einem hochmodernen Quarzkaliber,<br />

das besonders präzise ist. Optisch<br />

schlagen die Uhren eine Brücke zur Vergangenheit:<br />

Das Design von zwei limitierten<br />

Vintage-Modellen ist von der ersten<br />

Grand Seiko von 1964 inspiriert, die über<br />

eine Datumsschnellschaltung durch Drehen<br />

der Krone und eine Wasserdichtigkeit<br />

von 5 bar verfügte. Als Reminiszenz an die<br />

Moderne sind die Neuheiten jedoch bis 10<br />

bar wasserdicht.<br />

Eine Verbindung von historischem Design<br />

und neuester Technik bieten auch die<br />

neuen Modelle Grand Seiko Hi-beat, die<br />

zum ersten Mal mit GMT-Funktion angeboten<br />

werden. Herzstück des Uhrwerks<br />

ist die hohe Frequenz des Automatikwerks:<br />

Dessen Unruh vollzieht 36.000 Halbschwingungen<br />

pro Stunde. Eingebettet ist<br />

das Präzisionswerk in ein Gehäuse, das eine<br />

moderne Interpretation eines historischen<br />

Seiko-Modells darstellt. Eine Reminiszenz<br />

an die eigene Geschichte findet sich zudem<br />

Die neue Grand Seiko<br />

Hi-Beat ist erstmals mit<br />

GMT-Funktion ausgestattet.<br />

in einem feinen Detail auf dem Zifferblatt:<br />

Dessen feines, strahlenförmige Muster<br />

stellt das zerfurchte Profil des Mount Iwate<br />

im Norden Japans dar – jenes Berges, den<br />

die Uhrmacher und Uhrmacherinnen der<br />

Ateliers sehen, in denen die mechanischen<br />

Grand Seiko Uhren entworfen und gefertigt<br />

werden.<br />

www.seiko.de<br />

57


UHREN | MEISTERSINGER<br />

Aufruf zur<br />

Entschleunigung<br />

führen, geben sie diese auf fünf Minuten<br />

genau an. Dabei kommen sie ohne einen<br />

Minuten- und Sekundenzeiger aus und folgen<br />

dem Beispiel der Sonnenuhr. Mit diesem<br />

nonchalanten Motto richten sich die<br />

mechanischen Zeitmesser an Menschen,<br />

die sich ganz bewusst die Freiheit nehmen,<br />

auf eine übergenaue Angabe zu verzichten.<br />

Charmante Anzeigeart<br />

Mit ihrer Springenden Stunde tanzt die<br />

neue Salthora ein wenig aus der Reihe. Bei<br />

dieser charmanten Anzeigeart indiziert<br />

eine Scheibe die Stunde mechanisch-digital<br />

und bringt alle 60 Minuten Bewegung<br />

auf das Zifferblatt. Der überlange Nadelzeiger<br />

im Zentrum weist hier auf die Minuten,<br />

die bei MeisterSinger der Harmonie<br />

wegen immer zweistellig dargestellt<br />

werden. Das Modul für diese Komplikation<br />

hat das Münsteraner Unternehmen übrigens<br />

selbst entwickelt. Die Salthora wird<br />

von einem automatischen ETA- oder Sellita-Kaliber<br />

angetrieben, das hinter einem<br />

Glassichtboden im 40 Millimeter großen<br />

Edelstahlgehäuse tickt.<br />

Die neue Paleograph adressiert ebenfalls<br />

Liebhaber ausgefallener Mechanik. Neben<br />

der vornehmen Schaltradtechnik im<br />

Inneren begeistert der Eindrücker-Chronograph<br />

ebenfalls durch das ausgewogene,<br />

puristische Design à la MeisterSinger.<br />

Das nach allen Regeln Schweizer Kunst<br />

verzierte MSYN13 mit Handaufzug verrichtet<br />

sein Werk in einem 43 Millimeter<br />

großen Edelstahlgehäuse, zur Freude von<br />

Mechanikfans sichtbar durch den Glasboden.<br />

www.meistersinger.de<br />

<strong>2014</strong> hat MeisterSinger seine Uhrenkollektion neu<br />

ausgerichtet und bietet ausschließlich Einzeigeruhren<br />

und Einzeigeruhren mit Zusatzfunktion.<br />

Sie demonstrieren, wie charmant es sein kann, die Zeit<br />

auf möglichst einfache Weise abzulesen.<br />

In der Welt der Uhren gibt es wenig,<br />

was es nicht gibt: von Langzeitgenies,<br />

die in der Lage sind, die Zeit und das<br />

Datum inklusive der Jahreszahl bis ins Jahr<br />

2100 korrekt anzuzeigen, bis hin zu Kurzzeitspezialisten,<br />

deren Chronographenmechanismus<br />

bis auf die 100stel Sekunde<br />

genau misst. Hochkomplexe mechanische<br />

Wunderwerke, deren emsig arbeitende<br />

Unruh die Zeit mit 19.600, 21.6000,<br />

28.800 oder 36.000 Halbschwingungen in<br />

der Stunde zerhackt.<br />

Einen erfrischend anderen, ja beinahe<br />

schon philosophisch anmutenden Kontrapunkt<br />

setzen hingegen die Einzeigeruhren<br />

von MeisterSinger. Anstatt uns das<br />

gnadenlose Diktat der Zeit vor Augen zu<br />

Die Salthora wartet<br />

mit einer Springenden<br />

Stunde auf.<br />

Der Paleograph ist ein Monopusher-Chronograph,<br />

bei dem<br />

alle Funktionen über einen<br />

Drücker gesteuert werden.<br />

Fotos: MeisterSinger<br />

60


Circularis<br />

Kraftvolles Uhrwerk –<br />

mustergültiges Design<br />

<br />

www.meistersinger.de


UHREN | ORIS<br />

Dem Himmel entgegen<br />

Im 110. Jubiläumsjahr wartet Oris mit einer Vielzahl neuer Mechanik-Modelle auf,<br />

die an die Tradition des Hauses anknüpfen. Darunter erstmals eine Fliegeruhr<br />

mit mechanischem Höhenmesser.<br />

Die Big Crown ProPilot<br />

Altimeter kann die<br />

aktuelle Höhe, in<br />

der sie sich befindet,<br />

messen und darstellen.<br />

Für alle, die in luftigen Höhen unterwegs<br />

sind, bietet Oris mit der Big<br />

Crown ProPilot Altimeter ab sofort<br />

eine zuverlässige Begleiterin, die über einen<br />

mechanischen Höhenmesser verfügt.<br />

Dank dieses Features zeigt das Zifferblatt<br />

mittels einer gelben Skala von null bis<br />

4.500 Metern bzw. 14.500 Fuß die Höhe<br />

an, in der sich die Uhr befindet. Da die Anzeige<br />

in Abhängigkeit zum Luftdruck funktioniert,<br />

muss der Träger die Krone bei der<br />

Vier aufschrauben, um den Höhenmesser<br />

zu aktivieren. Den aktuellen Luftdruck gibt<br />

eine rote Skala wieder. Neben dem Höhenmesser<br />

und dem Barometerwerk arbeitet<br />

in der 47 Millimeter großen Edelstahluhr<br />

das Automatikwerk Sellita SW200.<br />

Einfach himmlisch<br />

Doch die Hölsteiner Uhrenmarke wartet<br />

in diesem Jahr nicht nur mit außerordentlich<br />

sportlichen Uhren auf sondern zeigt<br />

sich mit der neuen Artix Pointer Moon auch<br />

von der klassischen Seite. Das Artix-Modell<br />

verfügt neben dem bewährten Zeigerdatum<br />

auch über eine Anzeige der Mondphase,<br />

die mithilfe eines Zeigers dargestellt<br />

wird und auch in der Nacht zu sehen ist.<br />

Die Artix<br />

Pointer Moon<br />

zeigt die<br />

Mondphase<br />

besonders<br />

genau an.<br />

Im Gegensatz zu den meisten „romantischen“<br />

Mondanzeigen, wo der Erdtrabant<br />

mithilfe einer Scheibenmechanik realisiert<br />

wird, springt hier ein Zeiger immer zur<br />

Tageshälfte weiter und zeigt den exakten<br />

Mondstand an. Zudem ist die Indikation<br />

besonders präzise berechnet. Möglich<br />

macht dies das neue Kaliber 761, basierend<br />

auf SW 220. Das Modell hat ein schlankes,<br />

elegantes Gehäuse mit abgeschrägten<br />

Hörnern, 42 Millimeter im Durchmesser<br />

und wasserdicht bis 100 Meter. www.oris.ch<br />

Auf der Rückseite<br />

zeigt sich der<br />

charakteristische<br />

Oris-Rotor durch<br />

den Glasboden.<br />

Fotos: Oris<br />

60


UHREN | VULCAIN<br />

Die Uhr der<br />

Präsidentin<br />

1858 gegründet, hat sich Vulcain sich mit komplizierten Zeitmessern schnell in der<br />

Welt der Haute Horlogerie etabliert. Legendär ist bis heute das Weckerwerk<br />

„Cricket”, das seit 1947 auch einige der US-Präsidenten aus dem Schlaf holte.<br />

Der Wecker auf dem Nachttisch,<br />

das Handy in der Hosentasche,<br />

das Outlook-Programm am Laptop:<br />

wer heutzutage einen Termin hat oder<br />

einfach nur aufstehen muss, hat die Qual<br />

der Wahl. Vor dem Anbruch des digitalen<br />

Zeitalters war das anders. Zwar gab es damals<br />

bereits den guten alten Wecker und<br />

auch der Hahn krähte auf dem Misthaufen,<br />

damit waren die Weckdienste jedoch ziemlich<br />

erschöpft.<br />

Aus diesem ein wenig trostlosen Blickwinkel<br />

heraus betrachtet, markierte die<br />

Einführung des Weckerwerks von Vulcain<br />

im Jahr 1947 einen wichtigen Meilenstein<br />

in der Uhrmacherei, erweiste sich dieses<br />

doch als praktische Zusatzfunktion im Alltag<br />

und im geschäftlichen Umfeld. Vulcain<br />

gelang es mit der „Cricket“, im kleinen<br />

Raum eines Armbanduhrengehäuses einen<br />

Ton zu erzeugen, der laut genug ist, auch<br />

verschlafene Uhrenliebhaber aus Morpheus’<br />

Armen zu reißen. Die Technik: ein<br />

winziges Hämmerchen, das auf einen Teil<br />

des Gehäusebodens schlägt. Eine zweite<br />

Ebene dient als Resonanzkörper, der den<br />

durchdringend zirpenden Ton, ähnlich<br />

dem einer Grille, verstärkt.<br />

Dem ganz eigenen akustischen Charme<br />

verfallen in den Folgejahren viele amerikanische<br />

Präsidenten, wie Lyndon B.<br />

Johnson, Dwight Eisenhower oder Harry<br />

S. Truman, die die „Cricket” zu ihrer<br />

Lieblingsuhr küren. „I feel somewhat less<br />

than dressed without it“, bemerkt Lyndon<br />

B. Johnson zum Beispiel 1964 in einem<br />

Dankes schreiben an Vulcain.<br />

Die „First Lady Automatic“<br />

adressiert Liebhaberinnen<br />

klassischer Mechanik<br />

mit einem Faible für<br />

außergewöhnliche Formen.<br />

mantlünette. Dieses umfängt ein Perlmuttzifferblatt<br />

in geschmackvollen, gedeckten<br />

Tönen mit Guillochierung in der Mitte<br />

und Datum bei drei Uhr. Dahinter tickt<br />

das Automatikkaliber V-61.<br />

Der Aviator Instrument Chronograph hingegen<br />

greift das Thema Fliegeruhren neu<br />

auf. Als mechanischer Bordcomputer fungiert<br />

hier das automatische Kaliber V-59 im<br />

44,6 Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl<br />

316L. Neben den Chronographenfunktionen<br />

hat es seine Funktionsanzeige,<br />

die „Alarm Flag“, die Piloten vom Funkhöhenmesser<br />

im Cockpit kennen. Auch hier<br />

bedient man mit verschiedenen Zifferblattund<br />

Lünettenoptionen jeden Geschmack.<br />

www.vulcain-watches.ch<br />

Cricket auch für Damen<br />

<strong>2014</strong> knüpft die Manufaktur erneut an den<br />

Erfolg der President’s Watch an – adressiert<br />

nun aber zum ersten Mal die Damen. Die<br />

First Lady Automatic ist inspiriert von den<br />

Goldenen Zwanzigern des letzten Jahrhunderts<br />

und präsentiert sich der damaligen<br />

Mode entsprechend in einem raffinierten<br />

tonneauförmigen Gehäuse aus Edelstahl<br />

316L oder Roségold, wahlweise mit Dia-<br />

Eine Vintage-Fliegeruhr,<br />

wie sie im Buche steht:<br />

der „Aviator Instrument<br />

Chronograph“.<br />

Fotos: Vulcain<br />

62


UHREN | TRENDS<br />

DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />

01<br />

02<br />

03<br />

05<br />

04<br />

05<br />

06<br />

It’s a man’s world<br />

Der Boyfriend-Look lässt sich<br />

sich jetzt auch bis ans Handgelenk<br />

perfektionieren: Diese<br />

mechanischen Herrenklassiker<br />

runden den Auftritt lässiger<br />

Girlfriends erst so richtig ab.<br />

01_Longines The Longines Column-Wheel Single Push-Piece Chronograph ist ein Ein-<br />

Drücker-Chronograph mit edlem Säulenradantrieb, der Vintage-Uhrendesign<br />

zeitgemäß interpretiert. 02_Union Glashütte Schwarz geht immer, egal zu welchem<br />

Outfit. Mit diesem Farb-Statement und einem Durchmesser von 38 Millimetern<br />

passt der automatische Seris-Chronograph auch perfekt ans Damenhandgelenk.<br />

03_Montblanc Hier gibt der Name das Programm vor: die Meisterstück Heritage Date<br />

Automatic versteht sich als betont zeitloser Klassiker. Sie wird vom automatischen<br />

Kaliber MB 24.17 mit Datumsanzeige angetrieben. 04_Mido Das übersichtliche<br />

Zifferblatt der Commander II Chrono bietet nicht nur eine gute Ablesbarkeit der Totalisatoren,<br />

sondern zeigt auch das Datum und den Wochentag an. Im 42,5 Millimeter<br />

großen Edelstahl-/Roségoldgehäuse tickt ein Automatikwerk. 05_Seiko Bis 200<br />

Meter wasserdicht ist das 42,3 Millimeter große Edelstahl-/Titankarbid-Gehäuse<br />

der Prospex Automatik Diver. Das automatische Kaliber mit Handaufzug zeigt Wochentag<br />

und Datum an. 06_Breitling Eine Ikone unter den Fliegeruhren: Markant<br />

gibt der aktuelle automatische Chronograph Chronomat 41 Airborne die technische<br />

Ästhetik dieser beliebten Gattung wider, unterstrichen vom Military-Stoffband.<br />

Fotos: Hersteller<br />

64


UHREN | ERWIN SATTLER<br />

Ticklebendig<br />

Formvollendet und zeitlos – unter diesem Motto präsentiert die Großuhrenmanufaktur<br />

Erwin Sattler seit beinahe 60 Jahren ihre Zeitmesser in XXL. Unter Kennern gelten sie<br />

als die handwerklich hochwertigsten und technisch innovativsten des Marktes.<br />

Sie sind nicht nur schön anzuschauen,<br />

sondern auch in höchstem Maße genau<br />

– die Präzisionspendeluhren von<br />

Erwin Sattler. Denn die Dauer ihrer Pendelschwünge<br />

weicht von der Vorgabe modernster<br />

Cäsium-Zeitnormale über Monate<br />

und Jahre hinweg nur minimal ab. Diese<br />

absolute Präzision der Mechanik resultiert<br />

aus dem beinahe 60-jährigen Know-how<br />

der Manufaktur mit Sitz in Gräfelfing bei<br />

München, und der hohen Qualität der Materialien,<br />

die zum Einsatz kommen. Dies<br />

gilt auch für die Armbanduhrenlinie mit<br />

Regulatorzifferblatt, die seit einigen Jahren<br />

ebenso zum Sortiment gehört wie Uhrenbeweger<br />

aus dem High-end-Bereich.<br />

Apropos Uhrenbeweger – in der neuen<br />

Metallica Rotalis kombiniert Erwin Sattler<br />

acht einzeln programmierbare Module mit<br />

der klassischen Metallica 1735. Diese Präzisionspendeluhr<br />

im 102 x 50 cm großen<br />

Schleiflackgehäuse hat dank ihres temperatur-<br />

und luftdruckkompensierenden<br />

Invarpendels sowie der Grahamhemmung<br />

eine Ganggenauigkeit von 3 – 4 Sekunden<br />

pro Monat. Doch nicht nur das Werk besticht<br />

durch State-of-the-Art-Mechanik,<br />

sondern auch der exklusiv entwickelte<br />

Öffnungsmechanismus für die Bewegermodule.<br />

Durch Taster in den Böden der<br />

beiden Ausleger können diese entriegelt<br />

und somit automatisch geöffnet werden.<br />

Zusätzlich bietet die Metallica Rotalis ein<br />

im Gehäuse eingelassenes Barometer und<br />

Thermometer und verschiedene Beleuchtungsoptionen.<br />

Handbemalte Mondkugel<br />

Die neue Classica K 70 M, mit einer Größe<br />

von 70 x 20,5 cm ein wenig kleiner dimensioniert,<br />

ist ein Seilzugregulator im<br />

besten Sinne des Wortes. Sie verfügt über<br />

eine Gangdauer von 30 Tagen. Auf ihrem<br />

vornehm reduzierten Zifferblatt dreht sich<br />

eine dreidimensionale, von Hand bemalte<br />

Mondkugel, die stets den aktuellen Stand<br />

des Erdtrabanten anzeigt.<br />

www.erwin-sattler.de<br />

Mit ihren Uhrenbewegermodulen<br />

adressiert<br />

die Metallica Rotalis<br />

Liebhaber von Präzisionspendeluhren<br />

und<br />

Armbanduhrensammler.<br />

Die Classica<br />

K 70 M hat<br />

einen Monat<br />

Gangdauer<br />

und zeigt die<br />

Mondphase an.<br />

Fotos: Erwin Sattler<br />

65


SCHMUCK | TRAURINGE<br />

Trauringe besiegeln<br />

seit Urzeiten das<br />

Liebesversprechen<br />

zweiter Menschen.<br />

Fotos: Christoph Loeb/Lila Management,<br />

Henrich & Denzel, Gernster<br />

66


Kleiner Knigge<br />

für Brautpaare<br />

Heiraten leicht gemacht: Eine Hochzeit lebt von überlieferten<br />

Bräuchen, Sitten und Traditionen. Zugegeben, heutzutage sieht<br />

man vieles lockerer und höfische Etikette ist nicht mehr zeitgemäß.<br />

Trotzdem sollten einige Umgangsformen beachtet werden.<br />

Trauringe von Henrich &<br />

Denzel in 750 Roségold<br />

mit Diamant.<br />

Brautstrauß<br />

Genau genommen sollte der Bräutigam<br />

den Brautstrauß aussuchen. Dieser sollte<br />

farblich zum Brautkleid passen und die<br />

Lieblingsblumen der Zukünftigen beinhalten.<br />

Brautjungfern erhalten einen kleinen<br />

Handstrauß, dessen Zusammenstellung<br />

sich am Brautstrauß orientiert. Eine Blüte<br />

aus dem Brautstrauß wiederholt sich am<br />

Revers des Bräutigams.<br />

Danksagungen<br />

Nach der Hochzeit erhalten alle Gäste und<br />

jene Leute, die dem Brautpaar Glückwunsche<br />

übermittelt haben, eine Danksagung.<br />

Das Paar kann sich persönlich bedanken<br />

oder eine gedruckte Karte schicken. Die<br />

Danksagung sollte mit dem Stil der einstigen<br />

Hochzeitseinladung korrespondieren<br />

und bestenfalls ein Erinnerungsfoto beinhalten.<br />

Eheringe<br />

Die Ringe stehen als Symbol für lichkeit und Beständigkeit, sie verbinden<br />

Braut und Bräutigam miteinander und sind<br />

Zeichen ihrer Liebe. Während der Verlobungszeit<br />

wird der Ring an der linken<br />

Hand getragen, bei der Trauung wechselt<br />

der Ehering dann traditionell auf den Ring-<br />

Unend-<br />

finger der rechten Hand.<br />

Sitzordnung<br />

Für die Ehrentafel gilt: Die Braut sitzt<br />

rechts vom Mann, die Eltern der Braut<br />

neben dem Bräutigam und die Eltern des<br />

Bräutigams neben der Braut. Sofern der<br />

Platz ausreicht, können auch Großeltern,<br />

Geschwister, Trauzeugen oder Freunde mit<br />

am Brauttisch sitzen.<br />

Tanzen<br />

Auch wenn die Braut keinen Walzer tanzen<br />

kann, ist es ihre Pflicht, den Eröffnungstanz<br />

mit ihrem Bräutigam zu bestreiten.<br />

Die nächsten Tänze sind dann für den<br />

Vater und den Schwiegervater reserviert.<br />

Der Bräutigam schwingt nach dem Eröffnungstanz<br />

erst mit der Schwiegermutter<br />

und dann mit seiner Mutter das Tanzbein.<br />

Trauringe von Gerstner<br />

in 585 Gelbgold, Damenring<br />

mit drei Brillanten besetzt.<br />

Ein Diamantenband umgibt diese<br />

so schlichten wie edlen Trauringe<br />

von Gerstner aus 950 Platin.<br />

Grau- und Rosegold vermählen<br />

sich bei diesen Trauringen<br />

von Gerstner aufs Schönste.<br />

67


SCHMUCK | SCHAFFRATH<br />

Diamant in<br />

voller Blüte<br />

Seit 1923 weckt die Diamantenmanufaktur Schaffrath die leuchtende Seele des<br />

Diamanten und kleidet sie in einen exquisiten Körper. Die hochwertigen Kreationen<br />

verhelfen auch ihren Trägerinnen zu einem glanzvollen Auftritt.<br />

Der Ring Calla: Die<br />

seidenmatte Oberfläche<br />

sowie die glanzpolierten<br />

Innenflächen inszenieren<br />

den Brillanten aussergewöhnlich<br />

ausdrucksstark.<br />

68


SCHMUCK | SCHAFFRATH<br />

Der Ring „Calla“<br />

ist auch in<br />

750 Weißgold<br />

erhältlich.<br />

Passend<br />

zum Ring gibt<br />

es ein Collier.<br />

Das Collier<br />

aus der Serie<br />

„Calla2“ ist in<br />

verschiedenen<br />

Goldtönen und<br />

Platin erhätlich.<br />

W<br />

o er sich zeigt, zieht er alle Blicke<br />

auf sich: Die außen seidenmatte,<br />

innen hochglanzpolierte Ringschiene<br />

von „Calla“ öffnet sich schwungvoll<br />

für einen strahlenden Diamanten, der<br />

an eine sich öffnende Blüte erinnert. Mit<br />

dem Design von „Calla“ – verfügbar in 750<br />

Weiß, Gelb- und Roségold oder 950 Pla-<br />

tin und mit Brillanten ab 0,20 ct. – hat die<br />

Hanauer Schmuckmanufaktur Schaff rath<br />

einen modernen Klassiker geschaffen. Die<br />

ungewöhnliche Einbettung des Edelsteins<br />

war technisch äusserst anspruchsvoll und<br />

erforderte eine hohe Kunstfertigkeit im<br />

Umgang mit den verwendeten Materialien.<br />

Die erfahrenen Goldschmiede von Schaffrath<br />

haben diese Herausforderung einmal<br />

mehr überzeugend gemeistert.<br />

Das Familienunternehmen, 1923 gegründet,<br />

besteht bereits in vierter Generation.<br />

Aufbauend auf langjähriger Erfahrung,<br />

geschulter Kompetenz und der Liebe zum<br />

Detail entwickeln die Urenkel der Firmengründer,<br />

Schmuckdesigner Alexander Leuz<br />

und Diamantaire Christian Schaffrath, ihre<br />

Konzepte mit innovativem Esprit.<br />

So ist aus „Calla“ inzwischen eine ganze<br />

Schmuckkollektion – mit Colliers und<br />

Ohrsteckern – geworden, die es seit diesem<br />

Jahr auch exklusiv bei <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> in<br />

Aachen gibt. www.schaffrath1923.com<br />

Das Schmuckset<br />

„Calla2“ setzt<br />

auf runde statt<br />

ovale Formen.<br />

Fotos: Schaffrath<br />

Auch die Ohrstecker<br />

„Calla“ zeigen die<br />

Diamantblüte im Innern.<br />

69


SCHMUCK | LEO WITTWER<br />

Edle Juwelen<br />

für jede<br />

Gelegenheit<br />

Schmuck aus Deutschland, den man auf der<br />

ganzen Welt kennt. Das Familienunternehmen<br />

Leo Wittwer steht für exzellentes Design in<br />

hervorragender Qualität und paart dezente<br />

Eleganz mit modernem Touch.<br />

70


Der unbestrittene Klassiker:<br />

das Leo-Wittwer-Kreuz gibt<br />

es in vielen verschiedenen<br />

Varianten.<br />

750 Roségold und Kalt-Emaiil<br />

geben der „Portofino“-Kollektion<br />

einen ganz eigenen Look.<br />

Schmuck von<br />

Leo Wittwer ist mit<br />

hohem ästhetischen<br />

Anspruch gefertigt.<br />

Das deutsche Familienunternehmen<br />

Leo Wittwer kann auf eine lange<br />

Tradition zurückblicken. Die 1920<br />

in Pforzheim gegründete Firma wurde in<br />

den 1980er Jahren von Reiner Maier übernommen.<br />

Er begann sofort, die bis heute<br />

typischen Merkmale der Kollektion zu<br />

etablieren: ein eigenständiges Design mit<br />

einem sportlich-klassischen Anspruch in<br />

höchster Qualität zu vernünftigen Preisen.<br />

Der helle Glanz von Weiß-, Gelb- oder<br />

Rosegold wetteifert seitdem mit dem Funkeln<br />

paveégesetzter Brillanten und Farbsteinen.<br />

Es ist die Vielzahl von klassischen<br />

Elementen, die kombiniert mit aktuellen<br />

Trendideen die Besonderheit der Kollektion<br />

ausmachen.<br />

Schmuckstücke von Leo Wittwer sind<br />

nicht nur handwerkliche Kunstwerke, sondern<br />

auch Inspiration und Erlebniswelt.<br />

Denn die Stücke entstehen aus einem hohen<br />

ästhetischen Anspruch – schließlich<br />

ist es die Frau von Heute, die jeden Tag<br />

aufs Neue die größten Ansprüche an sich<br />

selbst stellt. Diesem will auch Leo Wittwer<br />

entsprechen und verzaubert so mit seinen<br />

Schätzen Trägerin und Betrachter gleichermaßen.<br />

Unverwechselbar<br />

Der Schmuck von Leo Wittwer entsteht<br />

aus hochwertigen Materialien: Weiß-,<br />

Gelb- und Rosegold werden ausschließlich<br />

in 18 Karat (750/1000) verarbeitet und<br />

mit Brillanten, Kalt-Email, Grenadill- und<br />

Ebenholz oder hochwertigen Farbedelsteinen<br />

kombiniert.<br />

Unbestrittener Klassiker ist dabei die<br />

weltbekannte Leo-Wittwer-Kreuz-Kollektion<br />

mit dem unverwechselbaren markanten<br />

Überschlag, das Markenzeichen von<br />

Leo Wittwer. Aber auch die Kollektionen<br />

„Portofino“ und „Monte Carlo“ wissen mit<br />

südländischem Design und hochwertigen<br />

Juwelen Herzen zu brechen.<br />

www.leowittwer.de<br />

Fotos: Leo Wittwer<br />

Passend zum Kreuz-<br />

Anhänger zeigen<br />

auch diese Ringe den<br />

unverwechselbaren<br />

„Überschlag“ des Kreuzes,<br />

mit Brillanten besetzt.<br />

71


SCHMUCK | CHIMENTO<br />

Klassiker: Die einfallsreichen<br />

„Bamboo Over“-<br />

Armbänder begründeten<br />

den Ruhm der Marke.<br />

Italienische Eleganz<br />

Der Name Chimento steht für klassischen, mit modernem Feingefühl<br />

interpretierten Stil, für hohe Qualität und große Liebe zum Detail.<br />

Das Jahr <strong>2014</strong> markiert einen sehr<br />

wichtigen Meilenstein für Chimento<br />

Gioiellieri: Die italienische<br />

Schmuckmarke feiert ihren 50. Geburtstag.<br />

Zum Jubiläum legt Chimento unter anderem<br />

die Neuinterpretation aller erfolgreichen<br />

Klassiker der Firmengeschichte auf,<br />

wie zum Beispiel die legendäre „Bamboo<br />

Over“-Kollektion in 750 Gold.<br />

Chimento zählt zu den besten und erfolgreichsten<br />

italienischen Schmuck-Firmen.<br />

Gegründet 1964 von Adriano Chimento<br />

in einer kleinen Werkstatt in der<br />

Provinz Vicenza, hat sich die Marke schnell<br />

einen führenden Platz in der Echtschmuck-<br />

Landschaft erobert. Mittlerweile wird das<br />

Unternehmen in der zweiten Generation<br />

von Mario und Federica Chimento geführt.<br />

Die Kreationen sind eine einzigartige<br />

Mischung aus Tradition, Know-how, Kreativität<br />

und Innovation. Zu anspruchsvollen<br />

Armbändern aus Gold, die der Firma zu ihrem<br />

Ruhm verhalfen, kamen vor vielen Jahren<br />

Schmuckstücke mit Edelsteinen hinzu,<br />

die ebenfalls ein ausdrucksstarkes Design<br />

Firmengründer Adriano Chimento (Mitte)<br />

mit Mario und Federica Chimento, den<br />

heutigen Inhabern.<br />

zeigen. Kollektionen wie „Double“ oder<br />

„Stretch“ sind zudem eine Synthese aus<br />

edlem Design und komplexen technischen<br />

Lösungen.<br />

Überzeugende Ideen<br />

Die Neuauflage der Bestseller zeigt sich gewohnt<br />

einfallsreich. „Double Join“ setzt auf<br />

unterschiedliche Oberflächenbehandlung<br />

der Edelmetalle und Diamanten veredeln<br />

die Schmuckstücke. Die Armbänder der<br />

„Stretch“-Kollektion krönen farbenfrohe<br />

Edelsteine oder natürliche Perlenschönheiten.<br />

Ob klassisch, elegant-sportlich,<br />

modisch, zeitlos oder Luxus pur – der<br />

Schmuck des italienischen Labels passt zu<br />

jedem Look.<br />

www.chimento.it<br />

„Double Join“<br />

verbindet<br />

spannende<br />

Oberflächen<br />

und<br />

Diamanten.<br />

Die Armbänder<br />

der „Stretch“-Kollektion<br />

krönen farbenfrohe<br />

Edelsteine und Perlen.<br />

Fotos: Chimento<br />

72


BAMBOO collection


SCHMUCK | PESAVENTO<br />

Leidenschaftliche<br />

Strahlkraft<br />

Dreidimensionale Pixeloberflächen, funkelnder Emaillestaub, feine Silbergeflechte<br />

und puristische Designstücke mit seidigen Texturen – die Kollektionen von<br />

Pesavento vereinen neue Techniken mit traditioneller Handwerkskunst.<br />

Funkelnder<br />

Emaille staub<br />

sorgt bei der<br />

Kollektion „Polvere<br />

di Sogni“ für<br />

unwiderstehliche<br />

Reflektionen.<br />

74


Die Kollektion „Pixel“<br />

überzeugt durch<br />

ihre weichen und<br />

anschmiegsamen<br />

Formen mit üppigem<br />

Volumen.<br />

Glänzend, umhüllend oder suggestiv:<br />

Pesavento wagt in seinen Kollektionen<br />

die Kombination unterschiedlichster<br />

Materialien und beschreitet<br />

damit neue Wege im Schmuckdesign.<br />

Daher besitzen alle Linien eine außergewöhnliche<br />

Dynamik und Ausdruckskraft.<br />

Die Preziosen aus der italienischen Designschmiede<br />

sind mal stark, mal sanft, dabei<br />

immer unwiderstehlich und überraschend.<br />

Jede Kollektion ist eine Reise in die Schönheit<br />

und erzählt von der Suche nach Emotionen<br />

im Einklang mit sinnlicher, intensiver<br />

und moderner Weiblichkeit.<br />

Geist und Seele verleihen<br />

Die Inhaber Marino Pesavento und Chiara<br />

Carli wollen mit ihren Schmuckstücken<br />

ein Stück Lebensgefühl ausdrücken – und<br />

ihrem Schmuck Geist und Seele schenken.<br />

Meist ist Silber der Werkstoff, aus dem Pesavento<br />

seine Schmuckträume schmiedet.<br />

Ein Metall, das hart und weich, hell und<br />

dunkel, warm und kalt wirken kann und<br />

endlose Spielmöglichkeiten in der Gestaltung<br />

bietet. Das Pesavento-typische Spiel<br />

aus Licht und Schatten verbindet die klaren,<br />

präzisen Formen zu einer weichen,<br />

feinen Einheit. Eine unwiderstehliche<br />

Faszination, die vom ersten Augenblick an<br />

überrascht und verführt. www.pesavento.com<br />

Die Kollektion „Polvere<br />

di Sogni twist“ umfasst<br />

flexible Armbänder in<br />

verschiedenen Farben mit<br />

dazu passenden Ringen.<br />

Fotos: Pesavento<br />

75


SCHMUCK | QUINN<br />

Wie ein Sternenband<br />

umgeben Brillanten die Ringe<br />

der „Attorno“-Kollektion.<br />

Die Ringe der Kollektion „Luna“<br />

inszenieren Schmucksteine<br />

als Cabochons ganz groß.<br />

Mit Brillanten besetzte Ringe<br />

der Kollektion „Capriola“<br />

in 750 Weiß- und Roségold.<br />

Authentischer Schmuck<br />

für echte Gefühle<br />

Ob Klassik oder Avantgarde, ob klares, schlichtes Design oder feminine<br />

und grazile Formen: Schmuck von Quinn weckt Emotionen.<br />

S<br />

elten ist die Faszination von Silber<br />

oder Gold stärker als in großen,<br />

blankpolierten Flächen, die<br />

in schlichten und großzügig gestalteten<br />

Schmuckstücken die Blicke auf sich ziehen:<br />

Schmuck von Quinn weckt Emotionen und<br />

vermittelt Gefühle. Es ist eine Botschaft,<br />

die verstanden wird – auch von anspruchsvollen<br />

und prominenten Kunden. Gekrönte<br />

Häupter, wie die Mitglieder eines nordeuropäischen<br />

Königshauses, tragen ebenso<br />

selbstverständlich Stücke von Quinn wie<br />

erfolgreiche deutsche Schauspieler, zum<br />

Beispiel Stefanie Stumph.<br />

Schmeichelnde Formen<br />

Das Familienunternehmen aus Schwäbisch<br />

Gmünd mit 111-jähriger Geschichte begeistert<br />

in diesem Jahr mit neuen, eleganten<br />

Designs, die den Zauber des Edelmetalls<br />

unterstreichen. Schmeichelhafte organische<br />

Formen strahlen feminine Sanftheit aus<br />

und werden von geometrischen Designs<br />

ergänzt. In der Goldkollektion von Quinn<br />

geben zarte, von Diamanten in Szene gesetzte<br />

Linien den Ton an. In der Kollektion<br />

Colors, die sich durch fröhlich-bunte<br />

Farbedelsteine auszeichnet, gibt es erstmals<br />

Modelle in Bicolor-Optik mit partieller<br />

Goldveredelung. <br />

www.quinn.de<br />

Fotos: Quinn<br />

Farbsteine in sanften Pastelltönen<br />

sind das Markenzeichen<br />

der Kollektion „Twist again“.<br />

76


SCHMUCK | QUINN<br />

77


SCHMUCK | XEN<br />

Eleganz in<br />

edlem Stahl<br />

Ideenreichtum, Konsequenz und Charisma sind für XEN seit über 15 Jahren<br />

Erfolgsgaranten. In der eigenen Produktionsstätte entstehen mit viel Liebe zum<br />

Detail vielseitige Kreationen aus Edelstahl und Leder mit Brillanten, Perlen<br />

und Schmucksteinen. Unter dem Motto „Pure and full of spirit“ bietet XEN für jeden<br />

Anlass und für jedes Lebensgefühl stets das passende Schmuckstück.<br />

TRENDIG: Die Ringe<br />

in Pastellfarben mit<br />

rundem Rosenquarz<br />

passen zum<br />

angesagten Nude-<br />

Look - unaufdringlich,<br />

feminin und<br />

einfach zauberhaft.<br />

78


KLASSISCH-ELEGANT:<br />

Die bei diesen Ringen in<br />

Kreisen angeordneten<br />

Brillanten funkeln wie ein<br />

ganzer Sternenhimmel.<br />

GANZ NATÜRLICH:<br />

Die schwungvollen<br />

Linien dieser<br />

Anhänger mit matten<br />

und polierten<br />

Oberflächen sind<br />

von den Formen der<br />

Natur inspiriert.<br />

WERTVOLL:<br />

Die tropfenförmigen<br />

Anhänger bergen<br />

pastellfarbene<br />

Schmucksteine wie<br />

Rosenquarz im Innern.<br />

Fotos: Xen<br />

FÜR JEDE<br />

GELEGENHEIT:<br />

Die Perle ist ein echter<br />

Klassiker für jeden<br />

Anlass, bei diesem Ring<br />

wird sie groß inszeniert.<br />

79


SCHMUCK | SCHOEFFEL<br />

Schönheiten<br />

des Meeres<br />

Aus feinsten Zuchtperlen fertigt Schoeffel erlesene<br />

Schmuckstücke. Ob klassisch-elegant, extravagant oder<br />

luxuriös und edel: Perlschmuck von Schoeffel ist<br />

immer mystisch, betörend und unvergleichlich schön.<br />

Die Anhänger<br />

aus der Kollektion<br />

„Happy Day“<br />

setzen die edlen<br />

weißen Südseeoder<br />

die dunklen<br />

Tahiti-Perlen immer<br />

gekonnt in Szene.<br />

Die Liebe zu Perlen ist für das Familienunternehmen<br />

Schoeffel eine<br />

Passion. Bereits seit 1921 gilt der<br />

Stuttgarter Perlenspezialist als erste Adresse<br />

für erlesenen Perlenschmuck. Ob Südsee-<br />

oder Tahiti-Zuchtperle: Schon in der<br />

vierten Generation dreht sich bei Schoeffel<br />

alles um die Schönheiten der Meere, ihre<br />

Güte und einzigartige Aura. Denn jede<br />

Perle ist ein Unikat und bietet ein faszinierendes<br />

Zusammenspiel aus Lüster, Farbe,<br />

Größe, Oberfläche und Form.<br />

Um die feinen Nuancen zu erkennen,<br />

bedarf es einer reichen Erfahrung. Und<br />

um ein Design zu kreieren, das der Persönlichkeit<br />

der Perle wirklich gerecht wird,<br />

erfordert es Stilgefühl. Schoeffel hat beides.<br />

Und so inszeniert die Luxusmarke die unvergleichliche<br />

Magie der kostbaren Meeresschönheiten<br />

immer wieder aufs Neue.<br />

So rücken die Ringe, Anhänger und der<br />

Ohrschmuck der Kollektion „Happy Day“<br />

die Perle ganz pur in den Mittelpunkt,<br />

verfeinert mit Diamanten die perfekten<br />

Alltagsbegleiter. Die „Collier Collection“<br />

hingegen ist der Inbegriff des Perlenluxus:<br />

Höchste Eleganz in erlesenen Südsee-<br />

Zuchtperlen, raffinierte Extravaganz in der<br />

dunklen Exotik von Tahiti-Zuchtperlen<br />

und irisierende Farbnuancen in den Multicolours<br />

unterschiedlicher Perlenarten.<br />

Farben, Formen, Arten: unendliche Möglichkeiten.<br />

Vollendet in den Colliers von<br />

Schoeffel.<br />

www.schoeffel.de<br />

Die klassischen<br />

Ohrhänger mit<br />

Brillantbesatz<br />

runden das<br />

perfekte<br />

„Happy Day“-<br />

Outfit ab.<br />

Ob als Spannring<br />

(rechts), ganz schlicht<br />

poliert oder mit<br />

Diamantpavee (links):<br />

In den „Happy Day“-<br />

Ringen gehört der Perle<br />

immer die Hauptrolle.<br />

Fotos: Schoeffel<br />

80


WISSEN | UHRENLEXIKON<br />

Komplikation<br />

Normalerweise sind mechanische Uhrwerke<br />

nur darauf ausgerichtet, die Zeit anzuzeigen.<br />

Zusätzliche Mechanismen können<br />

allerdings noch andere Funktionen ermöglichen,<br />

etwa die Chronographenfunktion<br />

oder die Datumsanzeige. Diese Mechanismen<br />

werden Komplikationen genannt.<br />

Krone<br />

Die Krone ist ein seitlich am Gehäuse befindliches<br />

Rad zum Aufziehen und Einstellen<br />

einer Uhr. Bei wasserdichten Uhren ist<br />

die Krone häufig mit dem Gehäuse verschraubt.<br />

Um ein Abbrechen durch harte<br />

Stöße zu verhindern, besitzen moderne<br />

Sportuhren einen Flankenschutz.<br />

Lünette<br />

Streng genommen ist die Lünette der<br />

Glasreif eines Gehäuses, der mit dem Uhrenglas<br />

auf den Mittelteil des Gehäuses<br />

aufgesprengt wird. Heute wird allerdings<br />

auch oft der auf der Vorderseite befestigte<br />

Drehring als Lünette bezeichnet.<br />

Mechanische Uhren<br />

In mechanischen Uhren zeigt sich die wahre<br />

Uhrmacherkunst: Sie sind mit filigranen<br />

Werken ausgestattet: Die sogenannte Unruh<br />

schwingt darin mit einer genau regulierten<br />

Frequenz und bewegt so das Gangrad,<br />

welches über das Räderwerk die Zeiger<br />

gleichmäßig vorantreibt.<br />

Was tickt<br />

denn da<br />

So faszinierend kann Technik sein! Wer sich genau<br />

mit dem filigranen Innenleben einer Uhr beschäftigt,<br />

taucht ein in eine andere Welt. Für die erste Orientierung<br />

helfen diese wichtigsten Fachbegriffe ...<br />

Chronograph<br />

Der Begriff Chronograph steht heute<br />

hauptsächlich für Uhren mit einer zusätzlichen<br />

Stoppfunktion. Auf kleinen Zifferblättern<br />

auf dem Hauptzifferblatt, werden<br />

während des Stoppvorgangs die verstrichenen<br />

Sekunden, Minuten und Stunden<br />

angezeigt.<br />

Chronometer<br />

Als Chronometer wird eine Präzisionsuhr<br />

bezeichnet, die ihre Ganggenauigkeit im<br />

Rahmen einer 15-tägigen Kontrolle bei<br />

einer offiziellen Uhrenprüfstelle unter Beweis<br />

gestellt hat. Erst danach darf sie die<br />

Bezeichnung Chronometer tragen und erhält<br />

ein entsprechendes Zertifikat.<br />

Quarzuhr<br />

In Quarzwerken wird ein Kristall zum<br />

Schwingen gebracht, der mithilfe eines<br />

Chips einen Motor antreibt. Quarzuhren<br />

sind genauer und fast immer preiswerter als<br />

mechanische Uhren. Die meisten Modelle<br />

sind batteriebetrieben.<br />

Manufakturwerk<br />

Ein Manufakturwerk ist ein von einer Uhrenmanufaktur<br />

selbst produziertes Mechanikwerk.<br />

Bis in die 1970er Jahre fertigten<br />

viele Hersteller ihre Werke noch selbst.<br />

Dann stellten die meisten Uhrenfirmen<br />

auf Quarzantrieb um. Doch mit dem schon<br />

bald wieder einsetzenden Interesse an mechanischen<br />

Werken wurden Manufakturwerke<br />

schnell wieder sehr gefragt.<br />

Tourbillon<br />

Eine Komplikation, die heute mehr Ausdruck<br />

höchster Uhrmacherkunst als wirklich<br />

sinnvoll ist: In einem filigranen, sich<br />

drehenden Käfig befindet sich ein kompliziertes<br />

Schwing- und Hemmungssystem,<br />

das den Einfluss der Schwerkraft auf die<br />

Mechanik im Uhrwerk ausgleichen kann.<br />

Foto: Christoph Loeb/Lila Management, Model: Katharina Jahaan (Izaio), Uhr: Junghans<br />

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GEORGE CLOONEY’S CHOICE.<br />

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