Studio Küpper Exklusiv 2014/2015
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UHREN | SCHMUCK | MENSCHEN<br />
EXKLUSIV<br />
<strong>2014</strong>/<strong>2015</strong>
EDITORIAL<br />
Willkommen bei<br />
<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>!<br />
Foto: Yvonne Schmedemann<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
in unserer schnelllebigen Zeit sind viele Dinge<br />
vergänglich und nur von kurzer Dauer. Nur noch<br />
weniges, womit wir uns täglich umgeben, ist so<br />
beständig wie ein Edelmetall, ein Diamant oder<br />
auch eine mechanische Uhr. Gerade das macht<br />
sie so einzigartig: Weil sie echte Werte verkörpern,<br />
ihren Wert nicht schnell verlieren oder ihn<br />
mit der Zeit gar steigern und meistens auch gute<br />
Erinnerungen festhalten, werden sie von Generation<br />
zu Generation weitergegeben und bewahrt.<br />
Diesen echten Werten fühlen wir uns seit jeher<br />
verpflichtet, und in dieser Tradition haben wir für<br />
Sie auch in diesem Jahr wieder die interessantesten<br />
neuen Uhren unserer Marken sowie außergewöhnlichen<br />
Schmuck deutscher und internationaler<br />
Manufakturen exklusiv nach Aachen geholt.<br />
Darunter die Neuheiten von Schaffrath und von<br />
Chimento, die wir Ihnen in diesem Magazin vorstellen<br />
möchten. Wir sind uns sicher: die Kreationen<br />
werden auch Sie begeistern.<br />
Ganz besonders stolz sind wir aber auf unsere<br />
neue, eigene Schmuckmarke „<strong>Küpper</strong> Solitaires“,<br />
die wir im vergangenen Jahr zum 50. Jubiläum<br />
von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> mit großem Erfolg ins Leben<br />
gerufen haben und die nach und nach um neue<br />
Stücke ergänzt wird. Dabei immer im Mittelpunkt:<br />
der Diamant, der edelste und beständigste<br />
aller Steine.<br />
Die eigene Schmuckmarke gab uns auch den<br />
Anlass, Ihnen unsere Goldschmiedewerkstatt in<br />
diesem Heft einmal näher vorzustellen und Ihnen<br />
einen Einblick zu geben, wie Schmuck eigentlich<br />
entsteht. Denn auch das ist für uns ein echter<br />
Wert, an dem wir festhalten wollen: Dank unserer<br />
eigenen Goldschmiede- und Uhrenwerkstatt<br />
können wir Ihnen das Plus an Service und Beratung<br />
bieten, das Sie gewohnt sind und zurecht<br />
von uns erwarten. Zudem können unsere erfahrenen<br />
Goldschmiede auch Ihre ganz persönlichen<br />
Schmuckträume wahr werden lassen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Blättern<br />
und Entdecken und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Herzlichst,<br />
Ursel und Günter Frantzen<br />
3
INHALT<br />
<strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />
Eine Uhr, die<br />
schon auf dem<br />
Mond landete<br />
16<br />
UHREN<br />
IWC: Stattet die legendäre „Aquatimer“<br />
mit neuer Technik aus . . . . . . . . . . . . . 12<br />
OMEGA: Erinnert an die Mondlandung<br />
vor genau 45 Jahren . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
BREITLING: Lenkt den Fokus einmal mehr<br />
auf Präzision und Zuverlässigkeit . . . . . 18<br />
BREITLING FOR BENTLEY: Kombiniert<br />
Luxus mit Spitzenleistungen . . . . . . . . . 22<br />
LONGINES: Frönt der Leidenschaft<br />
für den Reitsport . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
ZENITH: Ehrt die Rolling Stones mit<br />
limitierten Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> GmbH<br />
Holzgraben 1-3<br />
52062 Aachen<br />
Tel. 02 41/200 68<br />
Fax 02 41/40 37 94<br />
E-Mail: info@studio-kuepper.de<br />
Internet: www.studio-kuepper.de<br />
Verantwortlich: Günter Frantzen<br />
RADO: Verleiht Hightech-Keramik<br />
jetzt sogar metallischen Glanz . . . . . . . 30<br />
UNION GLASHÜTTE: Zeigt sich betont<br />
schlicht und zeitlos . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
TISSOT: Stellt das erste solarbetriebene<br />
Touchscreen-Modell vor . . . . . . . . . . . . 34<br />
CERTINA: Lässt Frauen und Männer<br />
gleichermaßen träumen . . . . . . . . . . . . 36<br />
MIDO: Versteht sich als Begleiter<br />
für einen aktiven Lebensstil. . . . . . . . . . 38<br />
MONTBLANC: Überzeugt nach allen<br />
Regeln der Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
HANHART: Begibt sich auf Abenteuer<br />
in der Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
BAUME & MERCIER: Bietet mit „Promesse“<br />
eine breite Palette speziell für Frauen . . 46<br />
JUNGHANS: Lässt ein Erfolgsmodell<br />
aus den 1950ern wieder aufleben . . . . 48<br />
RAYMOND WEIL: Fühlt sich in der<br />
Welt der Opern zuhause . . . . . . . . . . . 50<br />
PORSCHE DESIGN: Startet mit dem<br />
„Timepiece No. 1“ neu durch . . . . . . . . 52<br />
GRAND SEIKO: Zelebriert die hohe<br />
Schule der Uhrmacherkunst. . . . . . . . . 56<br />
MEISTERSINGER: Vereinfacht das Ablesen<br />
der Zeit auf charmante Weise . . . . . . . 58<br />
ORIS: Strebt dem Himmel entgegen . . . 60<br />
VULCAIN: Adressiert mit der „Cricket“<br />
erstmals die Frauen . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
ERWIN SATTLER: Demonstriert die<br />
absolute Präzision der Mechanik . . . . . 65<br />
UHREN-TRENDS<br />
LEGENDEN: Uhren, die Zeitgeschichte<br />
geschrieben haben . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
BLAUE STUNDE: Die Farbe Blau ist<br />
dieses Jahr tonangebend. . . . . . . . . . . 40<br />
ZARTE VERSUCHUNG: Schoko lässt<br />
Uhrenliebhaber dahinschmelzen . . . . . . 54<br />
BOYFRIEND LOOK: Herrenuhren, die<br />
auch trendigen Frauen gut stehen . . . . 64<br />
Konzept und Realisation:<br />
Untitled Verlag und Agentur<br />
GmbH & Co. KG<br />
Medienpark Kampnagel / Jarrestr. 2<br />
22303 Hamburg<br />
Internet: www.untitled-verlag.de<br />
E-Mail: info@untitled-verlag.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Dr. Christian Jürgens<br />
Projektleitung und Redaktion:<br />
Mathias Menzel<br />
Art Direction: Mone Beeck<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Viktoria Beidinger, Iris Wimmer-Olbort,<br />
Sabine Zwettler<br />
Lithographie: Mone Beeck<br />
Druck: D+L Printpartner, Bocholt<br />
Dezente<br />
Eleganz<br />
70<br />
SCHMUCK<br />
HOCHZEITS-KNIGGE: Was Brautpaare<br />
rund ums Ja-Wort beachten sollten . . . . 66<br />
SCHAFFRATH: Bringt den Diamanten<br />
zum Blühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
LEO WITTWER: Paart dezente Eleganz<br />
mit modernem Touch . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
CHIMENTO: Steht für klassischen, mit<br />
modernem Feingefühl interpretierten Stil . 72<br />
PESAVENTO: Spielt mit Licht, Schatten<br />
und unwiderstehlichen Reflektionen . . . . 74<br />
QUINN: Weckt mit klassischen und<br />
femininen Formen Emotionen . . . . . . . . . 76<br />
XEN: Bietet für jedes Lebensgefühl stets<br />
das passende Schmuckstück . . . . . . . . 78<br />
SCHOEFFEL: Bereitet Perlen eine<br />
große Bühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
06 Handwerk<br />
STUDIO KÜPPER<br />
HANDWERKSKUNST: Wie in der<br />
Goldschmiede Schmuck entsteht . . . . . 06<br />
JUBILÄUM: Wie wir den 50. Geburtstag<br />
von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> gefeiert haben . . . . .10<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme<br />
in Onlinedienste und Internet sowie<br />
Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-<br />
Rom, DVD-Rom etc. nur nach vorheriger<br />
schriftlicher Zustimmung des Verlages. Die<br />
im Magazin dargestellten Produktabbildungen<br />
sind nicht farbverbindlich und<br />
maßstabsgetreu. Für Änderungen und<br />
Irrtümer wird keine Haftung übernommen.<br />
Fotos: Thinkstochk, Omega, Leo Wittwer<br />
4
STUDIO KÜPPER | GOLDSCHMIEDE<br />
Echtes Handwerk:<br />
Aus edlen<br />
Metallen und<br />
funkelnden<br />
Steinen entsteht<br />
in der Goldschmiede<br />
einzigartiger<br />
Schmuck.<br />
6
Wenn aus<br />
Handwerk Kunst<br />
wird<br />
Die Fertigung eigener Schmuckstücke hat bei <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> lange<br />
Tradition. Ganz aktuell wurde eine eigene Linie von Solitärringen aufgelegt:<br />
die „<strong>Küpper</strong> Solitaires“.<br />
Fotos: Thinkstock, <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong><br />
Edle Metalle und funkelnde Steine:<br />
Das sind gemeinhin die Zutaten,<br />
aus denen feinster Schmuck entsteht.<br />
Für Schmuck, der Herzen berührt,<br />
braucht es aber noch einiges mehr: Talent<br />
und Kreativität zum Beispiel, den Sinn<br />
für Ästhetik – und auch viel Geduld und<br />
Hingabe. All das bringen die erfahrenen<br />
Goldschmiede von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> mit, in<br />
deren Händen sich anfangs unscheinbares<br />
Material in etwas so Feines und Filigranes<br />
wie ein fertiges Schmuckstück verwandelt.<br />
Die Fertigung eigenen Schmuckes hat<br />
hier Tradition: Schon als 1963 das „Silberstudio<br />
<strong>Küpper</strong>“ an den Start ging, waren<br />
selbstgefertigte Preziosen eines der Aushängeschilder<br />
des Geschäftes. Ein Tradition,<br />
die stetig weiter gepflegt wurde und<br />
die im vergangenen Jahr – <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong><br />
feierte sein 50. Jubiläum – einen neuen<br />
Höhepunkt erreichte: Mit den „<strong>Küpper</strong><br />
Solitaires“ ging eine neue, hauseigene<br />
Schmucklinie an den Start, die ganz dem<br />
König der Edelsteine gewidmet ist – dem<br />
Diamanten.<br />
Große Bühne für Solitäre<br />
Denn die edlen Ringe aus 750 Weiß- oder<br />
Roségold bereiten einem funkelnden<br />
Solitär die große Bühne. In der Sprache<br />
7
STUDIO KÜPPER | GOLDSCHMIEDE<br />
Bevor sich edles Metall<br />
in fein polierten Schmuck<br />
verwandelt, wird es bei<br />
<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> mit viel<br />
Hingabe und Erfahrung<br />
bearbeitet.<br />
der Liebe steht er für das Versprechen der<br />
ewigen Liebe, weshalb der Solitärring der<br />
klassische Verlobungs- und Antragsring<br />
ist. Verliebte können aus zahlreichen Designs,<br />
Goldfarben und Diamantgrößen<br />
wählen, um ihre Auserwählte oder ihren<br />
Auserwählten glücklich zu machen.<br />
Schmuck, der Herzen berührt<br />
Überhaupt besteht in der Goldschmiedewerkstatt<br />
von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> die Herausforderung<br />
oft darin, die Wünsche, Gedanken<br />
und Ideen von Kunden kreativ in ein<br />
reales Schmuckstück umzusetzen. Häufig<br />
bringen sie einen besonderen Edelstein<br />
aus einem alten Erbstück oder eine schimmernde<br />
Perle mit, die als Basis für den<br />
Entwurf dient. Im engen Dialog mit den<br />
Kunden wird dann beraten und skizziert,<br />
und es entsteht so schnell und unkompliziert<br />
ein ganz neuer Entwurf, der ganz einzigartig<br />
ist.<br />
„Die Wünsche und Vorstellungen des<br />
Kunden in einem Schmuckstück einzu-<br />
Voll im Trend: Diese Ringe von<br />
„<strong>Küpper</strong> Solitaires“ kombinieren<br />
750 Weiß- und Rosegold.<br />
Der Diamant im<br />
Mittelpunkt: Die<br />
„<strong>Küpper</strong> Solitaires“<br />
bereiten dem König<br />
der Edelsteine<br />
eine große Bühne.<br />
Foto: Breitling xxxxx<br />
8
Die „<strong>Küpper</strong> Solitaires“<br />
gibt es auch als Set:<br />
mit zu den Ringen<br />
passenden Anhängern<br />
und Ketten sowie<br />
Ohrsteckern.<br />
fangen, darin besteht die hohe Kunst“,<br />
sagt Günter Frantzen, Inhaber von <strong>Studio</strong><br />
<strong>Küpper</strong> und als geprüfter Diamantgutachter<br />
auch Experte für edle Steine. „Schmuck<br />
ist immer Ausdruck von Individualität und<br />
oft auch ein bleibender Wert – schließlich<br />
wird er gern verschenkt und sollte immer<br />
sichtbar von Herzen kommen.“<br />
Für den bleibenden Wert von Schmuck<br />
sind vor allem die verwendeten Materialien<br />
von großer Bedeutung. Für Schmuck<br />
von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> finden deshalb meist<br />
nur hochwertige Legierungen mit hohem<br />
Gold- oder Platinanteil Verwendung. Ob<br />
Gold, Silber oder Platin für ein Schmuckstück<br />
zum Einsatz kommt, entscheidet<br />
meist der persönliche Geschmack der<br />
Kunden. Momentan sind vor allem warme<br />
Roségoldtöne gefragt, auch Gelbgold erlebt<br />
eine Renaissance. Manchmal entscheidet<br />
aber auch die gewünschte Wirkung.<br />
„Diamanten zum Beispiel erscheinen<br />
in einem weißen Metall wie Platin oder<br />
Weißgold gefasst optisch größer, ihr Feuer<br />
kommt noch besser zur Geltung“, sagt<br />
Günter Frantzen.<br />
Eng umschlungen: Diese Ringe<br />
von „<strong>Küpper</strong> Solitaires“ umfassen<br />
den Diamanten von zwei<br />
Seiten. Das seitlich einfallende<br />
Licht entlockt ihnen ihr Feuer.<br />
Frisches Aussehen<br />
Das zu wissen und seine Kunden entsprechend<br />
zu beraten, gehört für ihn zum<br />
Tagesgeschäft, genauso wie es Ringweitenänderungen,<br />
Reparaturen oder die<br />
Aufarbeitung von Schmuckstücken für die<br />
Goldschmiede von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> tun.<br />
In ihrer Werkstatt wird also nicht nur an<br />
eigenen Kollektionen entworfen und geschmiedet,<br />
sondern auch poliert und restauriert.<br />
Schmuckstücke, ob alt oder neu,<br />
erhalten unter ihren erfahrenen Händen<br />
den letzten Schliff und ein frisches Aussehen.<br />
Selbst Fasserarbeiten werden selbst<br />
erledigt. So erhielt schon so manches<br />
Erbstück in der Goldschmiede von <strong>Studio</strong><br />
<strong>Küpper</strong> ein neues, zeitgemäßes Design –<br />
um wieder aufs Neue zu begeistern.<br />
www.studio-kuepper.de<br />
Mikrometerarbeit: Das Fassen von<br />
Edelsteinen muss sehr präzise erfolgen,<br />
damit der wertvolle Stein sicher in Position<br />
bleibt. Sollte er sich doch einmal lösen,<br />
können ihn die Goldschmiede von <strong>Studio</strong><br />
<strong>Küpper</strong> wieder einsetzen.<br />
9
STUDIO KÜPPER | JUBILÄUM<br />
Das Jubiläumsmagazin<br />
„50 Jahre <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“<br />
Feierlich beleuchtet:<br />
Schloss Rahe<br />
Danke für 50 Jahre!<br />
Zusammen mit vielen unserer Kunden und unseren Top-Marken feierten wir auf<br />
Schloss Rahe das 50. Jubiläum von <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>. Vielen Dank an alle, die dabei waren!<br />
Fotos: privat<br />
Leo Wittwer zeigte im Atrium<br />
eine spektakuläre Diamant-Show<br />
mit Sängern und Tänzern.<br />
Echtes Handwerk:<br />
Aus edlen<br />
Metallen und<br />
funkelnden<br />
Steinen entsteht<br />
in der Goldschmiede<br />
einzigartiger<br />
Schmuck.<br />
10
Schloss Rahe bot das<br />
passende Ambiente für<br />
unsere Jubiläumsfeier.<br />
Auch Breitling durfte<br />
zu unserem Jubiläum<br />
nicht fehlen.<br />
Man wird nicht aller Tage 50, und<br />
so nahmen wir das 50. Jubiläum<br />
von „<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“ im vergangenen<br />
Jahr zum Anlass, viele unserer Kunden<br />
und Marken zu einer Feier auf Schloss<br />
Rahe einzuladen – um gemeinsam mit<br />
ihnen zurück- und vorauszublicken und<br />
Danke zu sagen für die langjährige Treue.<br />
Höhepunkt des Abends war zweifellos<br />
die spektakuläre Diamant-Show mit<br />
Tänzern und Sängern, die die Schmuckmanufaktur<br />
Leo Wittwer im Atrium des<br />
Schlosses aufführte. Zu Gast waren zudem<br />
so klangvolle Uhrenmarken wie Omega,<br />
Breitling und Zenith, mit denen wir schon<br />
seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten<br />
und ohne die 50 Jahre Bestehen unseres<br />
Geschäftes nicht denkbar wären.<br />
Erinnert haben wir uns nicht nur an<br />
diesem Abend auch an Hannes und Helma<br />
<strong>Küpper</strong>, die „<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“ 1963 gegründet<br />
haben und deren Geist noch heute<br />
unser Handeln leitet – auch wenn sich die<br />
Zeiten stark verändert haben. Die Traditionen<br />
bewahren, aber mit der Zeit gehen: das<br />
hat „<strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong>“ seit jeher ausgemacht.<br />
In diesem Sinne: Auf die kommenden<br />
50 Jahre – und vielen Dank an alle, die<br />
den Abend haben für uns unvergesslich<br />
werden lassen! www.studio-kuepper.de<br />
Omega ist ein<br />
langjähriger<br />
guter Partner.<br />
Zenith präsentierte seine<br />
Uhren mit „El Primero“-<br />
Chronographenwerk.<br />
11
UHREN | IWC<br />
Die Aquatimer<br />
Deep Three ist<br />
das technische<br />
Flaggschiff der<br />
Kollektion.<br />
12
UHREN | IWC<br />
Mit allen Wassern<br />
gewaschen<br />
In diesem Jahr steht bei IWC alles im Zeichen der Aquatimer, hat doch die<br />
Manufaktur ihre berühmte Taucheruhrenfamilie, die bis ins Jahr 1967 zurückreicht,<br />
in komplett neuem Design und mit modernster Technik ausgestattet.<br />
Fotos: IWC<br />
Die neue Kollektion erscheint puristischer<br />
und farblich dezenter<br />
als die Vorgängergeneration, denn<br />
längst werden Taucheruhren von IWC<br />
nicht nur unter Wasser, sondern gern<br />
auch im Alltag getragen. Die auffälligste<br />
Weiterentwicklung ist die Gehäusekonstruktion<br />
mit dem neu entwickelten Außen-<br />
Innen-Drehring. Er kombiniert die Vorteile<br />
des Innendrehrings mit dem höheren<br />
Bedienkomfort einer außen liegenden<br />
Lünette. Dank „SafeDive“-System lässt er<br />
sich auch mit Taucherhandschuhen einfach<br />
und präzise in Minutenschritten bewegen,<br />
aus Sicherheitsgründen nur gegen den<br />
Uhrzeigersinn. So wird gewährleistet, dass<br />
selbst bei versehentlichem Verstellen der<br />
Lünette die Nullzeit – die Zeit, in der man<br />
gefahrlos ohne Dekompressionsstopp zur<br />
Oberfläche aufsteigen kann – nicht überschritten<br />
werden kann.<br />
Ein neues Gesicht<br />
Das neue Drehringsystem verleiht der<br />
aktuellen Aquatimer-Generation auch optisch<br />
ein neues Gesicht. Durch die schmalere<br />
Lünette mit abgeschrägter Innenseite<br />
wirkt die Uhr weniger wuchtig. Die puristische,<br />
farblich zurückhaltende Zifferblattgestaltung<br />
orientiert sich am Design der<br />
ersten Aquatimer von 1967. Die gewohnt<br />
aufwendige Gehäusebearbeitung mit polierten<br />
und gebürsteten Oberflächen trägt<br />
zum hochwertigen Erscheinungsbild der<br />
neuen Kollektion bei.<br />
Auf dem Uhrenboden tragen alle Aquatimer<br />
30 Jahre künftig Höhenflug: das traditionelle Zum Jubiläum Fischsymbol<br />
wartet mit Breitling der Tauchtiefenanzeige mit einer Spezialedition<br />
namens Super-Lumi Chronomat Nova-Leuchtschicht Airborne auf.<br />
in Bar.<br />
Die für<br />
Der Aquatimer Chronograph<br />
tritt mit seinem puristischen<br />
Design sehr dezent auf.<br />
Das kleinste Modell der<br />
Taucheruhrenfamilie: Die Aquatimer<br />
Automatic im 42 Millimeter-Gehäuse.<br />
die Tauchzeitskala des Innenrings garantiert<br />
eine exzellente Ablesbarkeit bei allen<br />
Sichtverhältnissen. Zusätzlich erleichtert<br />
das zweifarbige Leuchten bei Dunkelheit<br />
die Orientierung auf dem Zifferblatt. Mit<br />
dem neuen IWC-Armband-Schnellwechselsystem<br />
gelingt der Wechsel vom Edelstahl-<br />
zum Kautschukarmband und umgekehrt<br />
schnell und mühelos.<br />
Die dritte Generation<br />
Das technische Flaggschiff ist die Aquatimer<br />
Deep Three. Sie ist bereits die dritte<br />
Generation von IWC-Taucheruhren mit<br />
mechanischem Tiefenmesser. Das Druckmesssystem<br />
befindet sich in einem Druckwandler<br />
an der linken Gehäuseseite. Über<br />
winzige Bohrungen im Deckel des Druckwandlers<br />
wirkt der Wasserdruck auf eine<br />
gefederte Membran und drückt eine Welle<br />
ins Innere des Gehäuses. Diese Bewegung<br />
lenkt über ein Hebelwerk die beiden Messzeiger<br />
in der Uhrenmitte aus. Beim Tauchgang<br />
zeigt der blaue Tiefenanzeiger jeweils<br />
die aktuelle Tauchtiefe, der rote Maximaltiefenanzeiger<br />
bleibt auf der größten erreichten<br />
Tauchtiefe bis 50 Meter stehen.<br />
Wasserdicht bis 100 Meter, geht die Aquatimer<br />
Deep Three in einem 46 Millimeter<br />
großen Titangehäuse auf Tauchgang. Hinter<br />
dem fünffach verschraubten Gehäuseboden<br />
mit Reliefgravur tickt das Automatikwerk<br />
Kaliber 30120.<br />
Auch der klassische Aquatimer Chronograph,<br />
jetzt wasserdicht bis 30 bar, spiegelt<br />
die puristische Zifferblattgestaltung und<br />
die Viertelstundenskala auf dem Innendrehring<br />
der ersten Aquatimer von 1967<br />
wider. Dank der dezenteren Farb- und<br />
13
UHREN | IWC<br />
Die Aquatimer Chronograph<br />
Edition „Expedition Jacques-<br />
Yves Cousteau“ trägt auf dem<br />
Gehäuseboden das gravierte<br />
Konterfei des Meeresforschers.<br />
Formgebung macht der Chronograph mit<br />
dem schwarzen oder silbernen Zifferblatt<br />
auch im Alltag eine gute Figur. Im 44 Millimeter<br />
großen Edelstahlgehäuse tickt das<br />
automatische Kaliber 79320, das Stoppund<br />
Additionszeitmessungen bis zu zwölf<br />
Stunden ermöglicht.<br />
Die Aquatimer Automatic ist mit 42 Millimetern<br />
Gehäusedurchmesser das kleins-<br />
te Modell der Taucheruhrenfamilie und<br />
wird vom Kaliber 30120 angetrieben. In<br />
der schwarzen Zifferblattvariante sind die<br />
tauchrelevanten Anzeigen leuchtend grün<br />
beschichtet. Damit der Wechsel vom Edelstahl-<br />
zum Kautschukband und umgekehrt<br />
mühelos funktioniert, ist auch sie mit dem<br />
neuen Armband-Schnellwechselsystem<br />
ausgestattet.<br />
Die Aquatimer Automatic 2000 hingegen<br />
steht in der Tradition der von Ferdinand<br />
A. Porsche gestalteten Ocean 2000<br />
aus dem Jahr 1982, einst als Einsatzuhr für<br />
Minentaucher konstruiert und ein echter<br />
Sammlermythos. Wie diese Ikone der Taucheruhren<br />
ist sie bis 200 bar wasserdicht<br />
und für ambitionierte Hobby- und Berufstaucher<br />
gleichermaßen geeignet. Davon<br />
zeugt auch die Gravur auf dem Boden des<br />
Titangehäuses: Sie zeigt den klassischen<br />
Taucherhelm für Tiefseetaucher.<br />
Die Aquatimer Automatic 2000 eignet<br />
sich auch für Extrem-Tauchgänge:<br />
Sie ist bis 200 bar wasserdicht.<br />
Die Aquatimer Chronograph Edition<br />
„50 Years Science for Galapagos“<br />
ist auf 500 Exemplare limitiert.<br />
Limitierte Modelle<br />
Die Chronographen-Kollektion ergänzen<br />
zudem limitierte Modelle. So ist die Aquatimer<br />
Chronograph Edition „50 Years Science for<br />
Galapagos“ zu Ehren der Charles-Darwin-<br />
Forschungsstation auf den Galapagosinseln<br />
geschaffen worden und auf 500 Exemplare<br />
limitiert. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />
kommt der Charles Darwin Foundation<br />
zugute. Sie geht in einem bis 30 bar wasserdichten<br />
und mit schwarzem Kautschuk<br />
beschichteten Edelstahlgehäuse auf Tauchgang.<br />
Darin tickt das automatische Manufakturkaliber<br />
89365 mit Flybackfunktion.<br />
Die Aquatimer Chronograph Edition<br />
„Expedition Jacques-Yves Cousteau“ ist dem<br />
Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau gewidmet.<br />
Bis 30 bar wasserdicht, hat sie eine<br />
Tag-/Datumsanzeige auf ihrem meerblauen<br />
Zifferblatt. Auf dem Gehäuseboden ist<br />
das Konterfei Cousteaus mit seinem Markenzeichen,<br />
der Wollmütze, eingraviert.<br />
www.iwc.de<br />
Fotos: IWC<br />
14
UHREN | OMEGA<br />
Zeitgeist und<br />
Tradition<br />
Der Name Omega bedarf unter Uhrenfans aus aller Welt keiner weiteren Erklärung<br />
– steht die Schweizer Marke doch seit ihrer Gründung im Jahr 1848 für Mechanik<br />
und Innovation. Viele Modelle besitzen Kultstatus, allen voran der als „Monduhr“ in<br />
die Geschichte eingegangene Speedmaster Professional Chronograph.<br />
Es gibt nicht viele Uhren, die Kultstatus<br />
genießen. Die für ihren unverkennbaren<br />
Stil ebenso bekannt sind<br />
wie für ihre Entstehungsgeschichte. Der<br />
Speedmaster Professional Chronograph<br />
von Omega ist eines dieser wenigen Uhrenmodelle,<br />
begleitete er doch viele bemannte<br />
Weltraumflüge und sogar die erste Mondlandung<br />
im Jahr 1969. Mit der Speedmaster<br />
Professional Apollo 11 45th Anniversary (Limited<br />
Edition) erinnert Omega erneut an<br />
diesen Meilenstein in der Geschichte der<br />
Menschheit. Der Zeitmesser in limitierter<br />
Auflage, eine farbliche Reminiszenz<br />
an den Mond, die Apollo-11-Landefähre<br />
und die Kommandokapsel, erscheint in<br />
einem 42 Millimeter großen Gehäuse aus<br />
Titan Grade 2. Dieses umfängt ein speziell<br />
bearbeitetes und grün nachleuchtendes<br />
PVD-Zifferblatt mit rotgoldenen<br />
Elementen. Sie harmonieren farblich mit<br />
der Lünette aus Omegas hauseigener Rotgold-Legierung<br />
namens „Sedna“. Sie trägt<br />
einen mattschwarzen Keramikring mit<br />
Tachymeterskala, wie es sich für eine echte<br />
Speedmaster gehört. Der verschraubte<br />
Gehäuseboden zeigt das charakteristische<br />
Seepferdchen-Emblem und eine Gravur<br />
zu Ehren der Apollo-Mission. Dahinter ar-<br />
Auch die Speedmaster Mark II kehrt mit<br />
neuen Ausstattungsmerkmalen zurück.<br />
beitet mit dem Handaufzugs-Kaliber 1861<br />
jenes Werk, das auch auf dem Mond zum<br />
Einsatz kam. Eine weitere Referenz an die<br />
Historie ist das NATO-Band, inspiriert aus<br />
dem Jahr 1973, als das britische Verteidigungsministerium<br />
dieses hochwertige und<br />
angenehm zu tragende Material einführte.<br />
Das Jahr 1969 markierte auch das Debüt<br />
der Speedmaster Mark II, einem Zeitmesser<br />
im markant stromlinienförmigem Gehäuse.<br />
Sie wurde von dem gleichen weltraumerprobten<br />
Kaliber 1861 mit Handaufzug<br />
angetrieben wie der Speedmaster Professional<br />
Chronograph. <strong>2014</strong> stellt die Schweizer<br />
Luxusuhrenmarke hier ebenfalls eine<br />
neue Version vor. Ihr Herzstück ist das<br />
Co-Axial Kaliber 3330, ein Automatikwerk<br />
mit hauseigener Si14-Silizium-Unruh-<br />
Spiralfeder und noblem Säulenradmechanismus<br />
für die Chronographenfunktionen.<br />
Selbstredend trägt es ein Chronometerzertifikat,<br />
das die hohe Präzision des Werkes<br />
offiziell bestätigt. Zu den besonderen<br />
Merkmalen zählt auch die bei schlechten<br />
Lichtverhältnissen hervorragend sichtbare<br />
Tachymeterskala, in dieser Form eine Premiere<br />
in der Modell-Familie. Sie ist direkt<br />
auf das Saphirglas aufgebracht, und wird<br />
von einem Aluminiumring mit Superluminova-Auflage<br />
darunter beleuchtet. Die lackierten<br />
Stunden- und Minutenzeiger sind<br />
wie auch der zentrale Chronographenzeiger<br />
damit belegt. In der Ausführung mit<br />
schwarzem Zifferblatt leuchten sie gelb,<br />
in der mit grauem in einem rötlichen Ton.<br />
<br />
www.omegawatches.com<br />
Die Speedmaster<br />
Professional Apollo<br />
11 45th Anniversary<br />
ist eine Referenz an<br />
die Mondlandung.<br />
Fotos: Omega<br />
16
UHREN | OMEGA<br />
17
UHREN | BREITLING<br />
Meisterliche<br />
Mechanik in neuer<br />
Ausführung<br />
Chronographen und Chronometer sind die Stichworte, wenn es um Breitling geht.<br />
Denn die Schweizer Traditionsmarke stellt stets die Präzision in den Fokus ihrer<br />
Zeitmesser. Dies trifft auch auf die Taucher- und Fliegeruhren des Hauses zu.<br />
Taucht bis zu einer<br />
Tiefe von 500 Metern:<br />
der neue Superocean<br />
Chronograph Steelfish.<br />
18
UHREN | BREITLING<br />
Auch <strong>2014</strong> knüpft Breitling mit vielen<br />
Neuvorstellungen an die Erfolge aus<br />
der über 120-jährigen Geschichte<br />
an. Fans der Marke dürfen sich über neue<br />
Versionen in den charismatischen Modellfamilien<br />
Chronomat, Navitimer, Superocean<br />
und Transocean freuen.<br />
Allen gemein ist der Fokus auf Präzision<br />
und Zuverlässigkeit. Denn Breitling belegt<br />
einen Spitzenplatz unter den Chronometerherstellern,<br />
lässt man doch alle Werke<br />
– mechanisch und Quarz – von der Offiziellen<br />
Schweizerischen Chronometerkontrolle<br />
(COSC) zertifizieren. Den strengen<br />
Kriterien dieses Instituts genügt auch die<br />
Werkefamilie, die auf dem in den Ateliers<br />
der Breitling Chronométrie in der Schweiz<br />
selbst entwickelten und produzierten automatischen<br />
Manufakturkaliber 01 – mit 70<br />
Stunden Gangreserve ein Chronographenwerk<br />
der Spitzenklasse – basiert.<br />
Wie ein Fisch im Wasser<br />
Auch wenn der Name Breitling schon beinahe<br />
als Synonym für professionelle Fliegeruhren<br />
steht, so bietet die Marke auch<br />
Taucheruhren an, die ihren Kompagnons<br />
der Lüfte technisch und optisch in nichts<br />
nachstehen. Ein aktuelles Modell aus dem<br />
Angebot ist die Superocean Chronograph<br />
Steelfish, eine Taucheruhr wie sie im Buche<br />
steht. Das „stählerne Fischlein” taucht bis<br />
zu einer Tiefe von 500 Metern und bietet<br />
nicht nur einen Chronographen sondern<br />
auch die Anzeige des Datums und Wo-<br />
chentags, die bei drei Uhr auf dem klarlinig<br />
gestalteten Zifferblatt zu finden ist.<br />
Dieses wird von einer breiten, kannelierte<br />
Drehlünette mit eingearbeiteten Ziffern<br />
und Indikatoren aus schwarzem Kautschuk<br />
umrahmt. Sie ist auf dem 44 Millimeter<br />
großen Edelstahlgehäuse aufgebracht.<br />
Dieses sitzt wahlweise an einem Leder-,<br />
Diver-Pro-, Ocean-Racer- oder Professional-III-Band.<br />
30 Jahre Kunstflug<br />
In diesem Jahr feiert zudem die Chonomat-<br />
Linie ihr 30-jähriges Bestehen. Grund<br />
genug für Breitling, eine Spezialserie aufzulegen.<br />
Ihr Design orientiert sich am Original,<br />
das die Marke 1984 für die „Frecce<br />
Tricolori“, die Kunstflugstaffel der italienischen<br />
Luftwaffe, kreiert hat.<br />
So zeichnet sich die Chronomat Airborne<br />
durch die einseitig drehbare Lünette<br />
mit den vier markanten Reliefreitern aus.<br />
Angetrieben wird sie vom Manufakturkaliber<br />
01. Das Edelstahlgehäuse gibt es in<br />
zwei Größen: Das 41 Millimeter messende<br />
ist bis 300 Meter wasserdicht, das 44-Millimeter-Modell<br />
gar bis 500 Meter. Sie<br />
verfügt über ein schwarzes oder silberfarbenes<br />
Zifferblatt mit Tachymeterskala auf<br />
dem Rehaut und Datumsanzeige zwischen<br />
vier und fünf Uhr. Auf der Rückseite des<br />
Gehäuses zeugen die Jubiläums-Aufschrift<br />
„Edition Spéciale 30e Anniversaire“ sowie<br />
die Silhouette einer „Aermacchi“ der italienischen<br />
Patrouille von der Verbindung<br />
Fliegeruhr mit Geschichte: Die Navitimer<br />
GMT hebt in diesem Jahr in einem<br />
48 Millimeter großen Gehäuse und mit<br />
zweiter Zeitzone ab.<br />
Mit allen Wassern gewaschen:<br />
Die Superocean Chronograph<br />
Steelfish trotzt dem nassen<br />
Element bis zu einer<br />
Tiefe von 500 Metern.<br />
Fotos: Breitling<br />
30 Jahre Höhenflug: Zum Jubiläum<br />
wartet Breitling mit einer Spezialedition<br />
namens Chronomat Airborne auf.<br />
19
UHREN | BREITLING<br />
zur Aeronautik. Die Chronomat Airborne<br />
wird von einem Military- oder Pilot-Armband<br />
gehalten.<br />
Mindestens genauso bekannt wie die<br />
Chronomat ist die Navitimer, eine weitere<br />
Fliegeruhr par excellence. Ihr Ursprung<br />
reicht sogar bis in das Jahr 1952 zurück.<br />
Der Modellname setzt sich aus den englischen<br />
Wörtern „navigation“ und „timer“<br />
zusammen und gibt die Route vor: die<br />
Navitimer versteht sich als professionelle<br />
Instrumentenuhr für Piloten, denn mit<br />
ihrem kreisförmigen Rechenschieber mit<br />
speziellen Logarithmus-Skalen, der sich<br />
auf dem Rehaut des Zifferblattes befindet,<br />
sind wichtige flugspezifische Navigations-<br />
Berechnungen möglich. Hierzu zählen<br />
die Durchschnittsgeschwindigkeit und<br />
zurückgelegte Distanz, der Treibstoffverbrauch<br />
und die Steig- und Sinkflugdaten.<br />
<strong>2014</strong> erweitert Breitling die Linie um ein<br />
Modell mit zweiter Zeitzone im 48 Millimeter<br />
großen Edelstahlgehäuse. Diese<br />
großzügige Dimension bringt die klassische<br />
Navitimer-Ästhetik mit schwarzem Zifferblatt<br />
und silbernen Zählern besonders<br />
schön zur Geltung. Die Uhr hat einen zusätzlichen<br />
Zeiger mit roter Spitze, der auf<br />
die goldfarbene 24-Stunden-Skala weist.<br />
Premiere in der Linie:<br />
die Transocean 38 erscheint<br />
als erster Zeitmesser der<br />
Kollektion mit einem<br />
Großdatum.<br />
Als mechanischer Bordcomputer treibt<br />
das Manufakturkaliber B04, sichtbar durch<br />
den Saphirglasboden auf der Rückseite, die<br />
Navitimer GMT an. Neben der Edelstahl-<br />
Ausführung gibt es auch noch eine auf 200<br />
Stück limitierte Variante in Rotgold.<br />
Elegantes Erscheinungsbild<br />
Auch die Transocean setzte in den 1950er<br />
Jahren, allerdings erst sechs Jahre später, zu<br />
ihrem Jungfernflug an. Schon damals prägte<br />
die Fliegeruhr ein ausgesprochen klassisches<br />
und dabei elegantes Erscheinungsbild.<br />
Auch die neue Transocean 38 bleibt<br />
dem puristischen Designideal des Vorgängermodells<br />
treu. Doch statt wie üblich das<br />
Datumsfenster bei drei Uhr zu platzieren,<br />
erhielt die Neuheit ein Großdatum bei der<br />
Zwölf, das durch zwei Fenster dargestellt<br />
wird. Auf dem schwarzen oder silberfarbenen<br />
Zifferblatt gegenüber bei sechs Uhr<br />
liegt die Kleine Sekunde. Der Durchmesser<br />
von 38 Millimetern betont einmal mehr<br />
die aparte Ausstrahlung. Dennoch ist das<br />
Gehäuse bis 100 Meter wasserdicht. Die<br />
Transocean 38 ist mit Milanaiseband sowie<br />
gelochtem Stahlband und verschiedenen<br />
Lederbandvarianten erhältlich.<br />
www.breitling.com<br />
Foto: Breitling<br />
20
UHREN | BREITLING FOR BENTLEY<br />
Luxusklasse<br />
Britischer Chic und Schweizer Präzision – Breitling for Bentley<br />
kombiniert das Beste aus beiden Welten in ausdrucksstarken Uhren,<br />
die Luxus und Spitzenleistung repräsentieren.<br />
Die Breitling for Bentley<br />
GMT Light Body B04<br />
verbindet den Chronographen<br />
mit einer<br />
zweiten Zeitzone.<br />
22
Mit dem 2002 lancierten „Continental<br />
GT“, dem leistungsstärksten<br />
Bentley aller Zeiten, sorgte der<br />
Automobilhersteller für Aufsehen, denn<br />
erstmals hatte die Schweizer Uhrenmarke<br />
Breitling die technische Instrumentierung<br />
mitgestaltet und eine Borduhr entworfen.<br />
Mittlerweile hat sich daraus eine feste<br />
Partnerschaft mit einer erfolgreichen<br />
Uhrenkollektion entwickelt. „Breitling<br />
for Bentley” ist konzipiert für Kenner und<br />
Liebhaber exklusiver Chronographen,<br />
denn in jedem Zeitmesser arbeitet ein in<br />
der Breitling Chronométrie nach Schweizer<br />
Know-how gefertigtes Hochleistungswerk,<br />
dessen Präzision von einem Zertifikat<br />
der Schweizer Chronometerkontrolle<br />
bescheinigt wird. Die typischen Stilelemente<br />
wie die gerändelten Bedienungsknöpfe<br />
und die aus dem Cockpit inspirierte<br />
Typographie, die eine Symbiose aus Technik<br />
und Ästhetik bilden, unterstreichen die<br />
Verbindung zur Bentley-Welt.<br />
Hommage an einen Motor<br />
Dies trifft auch auf die neue Breitling For<br />
Bentley 6.75 Midnight Carbon zu. Als Hommage<br />
an den größten Bentley-Motor, den<br />
berühmten 6,75-Liter der Luxuslimousine<br />
Mulsanne, fährt diese Neuheit in einem 49<br />
Millimeter großen Gehäuse vor. Wie der<br />
Zusatz im Namen andeutet, ist die bis zehn<br />
bar druckfeste und sehr leichte „Edelstahl-<br />
Karosserie” mit dunklem Karbon beschichtet.<br />
Durch das ebenfalls dunkle, offen<br />
gearbeitete Zifferblatt mit Großdatum<br />
bei zwölf Uhr lässt sich das automatische<br />
Chronographenkaliber erkennen, das die<br />
Zeit bis auf die Viertel Sekunde genau<br />
stoppt. Die Gehäuserückseite wartet mit<br />
einer Überraschung auf: Vom Metallhintergrund<br />
hebt sich ein ebenfalls schwarzer,<br />
fünfzackiger Stern in Form der Bentley-<br />
Felgen effektvoll ab. Die auf 1.000 Exemplare<br />
limitierte Bentley 6.75 Midnight Carbon<br />
wird von einem Kautschukarmband<br />
mit Zentralrelief getragen, welches das<br />
Design der Lünette aufgreift.<br />
Reise durch die Zeitzonen<br />
Wie der Name schon vermuten lässt,<br />
zeichnet sich die Breitling for Bentley GMT<br />
Light Body B04 durch die Anzeige zweier<br />
Zeitzonen aus. Hinter dem durchbrochenen<br />
Zifferblatt im superleichten, ebenfalls<br />
49 Millimeter großen Titangehäuse,<br />
schlägt das B04, ein Chronographenwerk<br />
aus der Manufaktur, mit einer Gangreserve<br />
von 70 Stunden. Die Bedienung ist denkbar<br />
einfach: Um den Hauptzeiger für die<br />
Stunde auf die Lokalzeit zu stellen (inklusive<br />
automatischer Datumskorrektur vor<br />
und zurück), reicht es, die Krone herauszuziehen<br />
und sie vor- oder rückwärts zu<br />
drehen (eine Rasterung pro Stunde). Damit<br />
Tag und Nacht nicht verwechselt werden,<br />
zeigt der Zeiger mit roter Spitze auf<br />
einem 24-Stunden-Kreis die Wohnortszeit<br />
an. Der mit 24 Städtenamen beschriftete<br />
Höhenring ermöglicht es, die Zeit in allen<br />
Zeitzonen der Welt auf einen Blick zu erfassen.<br />
www.breitlingforbentley.com<br />
Die Breitling For Bentley 6.75<br />
Midnight Carbon fährt in<br />
einem komplett schwarzen<br />
Gehäuse vor.<br />
Fotos: Breitling<br />
23
UHREN | LONGINES<br />
Longines ist offizieller Partner und<br />
Zeitnehmer der Rennbahn Iffezheim.<br />
In der Pole Position<br />
Longines war bereits zum vierten Mal in Folge als Titelpartner und offizieller<br />
Zeitnehmer des „Longines Grosser Preis von Baden” auf der Rennstrecke in<br />
Iffezheim dabei. Die Leidenschaft für Reitsport reicht lange zurück.<br />
Der mit 250.000 Euro dotierte<br />
„Longines Grosser Preis von Baden“<br />
war ein Höhepunkt der gesamten<br />
Rennsaison in Iffezheim und bot<br />
Pferdesport auf herausragendem Niveau.<br />
Filip Minarik konnte dieses Jahr überzeugen<br />
und gewann das Rennen auf dem<br />
vierjährigen Hengst Ivanhowe. Zweiter<br />
wurde Cristian Demuro auf dem Favoriten<br />
Sea The Moon vor Alexander Pietsch<br />
auf Night Wish.<br />
Botschafterin der Eleganz<br />
Die Leidenschaft von Longines für den<br />
Reitsport führt bis ins Jahr 1878 zurück,<br />
als das Unternehmen einen Chronographen<br />
mit einer von Hand eingravierten<br />
Abbildung eines Jockeys mit seinem<br />
Pferd herstellte. Deswegen ist die<br />
Marke, die eine Sanduhr im Logo<br />
trägt, besonders stolz, bei diesem<br />
prestigeträchtigsten Galopprennen<br />
Deutschlands Titelpartner<br />
und offizieller Zeitnehmer zu<br />
sein. Getreu dem Slogan des<br />
Hauses, „Elegance is an attitude“,<br />
sind die Uhren von Longines für<br />
ihre Eleganz bekannt. Diese Seite<br />
der Marke repräsentiert die „Longines<br />
Botschafterin der Eleganz“ Ingeborga<br />
Dapkunaite, die gemeinsam mit<br />
einer Jury die eleganteste Besucherin<br />
wählte. Christina Casper-Prangen wurde<br />
mit dem „Longines Prize for Elegance“<br />
Ingeborga Dapkunaite,<br />
Schauspielerin und<br />
„Longines-Botschafterin<br />
der Eleganz”, überreicht<br />
eine Longines-Uhr<br />
an das Siegerteam.<br />
Der Conquest<br />
Classic Chronograph<br />
verbindet die<br />
für die Marke charakteristische<br />
Eleganz<br />
mit Sportlichkeit.<br />
und einer edlen Longines-Damenuhr<br />
bedacht. Den Preis übergab Ingeborga<br />
Dapkunaite höchstpersönlich.<br />
Freilich ließ es sich Longines nicht nehmen,<br />
in Iffezheim auch einen aktuellen<br />
Zeitmesser in den Fokus zu stellen: Die<br />
Uhrenmarke präsentierte ein Modell der<br />
Kollektion Conquest Classic. Diese Linie<br />
verkörpert die sportliche Eleganz der Marke<br />
besonders schön. Das dunkle Zifferblatt<br />
mit applizierten Indices besticht durch Understatement,<br />
wie auch das mechanische<br />
Herz dahinter, das Kaliber L688 mit Säulenradmechanismus.<br />
Der Schnellschwinger<br />
hat eine Gangreserve von 54 Stunden, eine<br />
zentrale Stoppsekunde sowie einen 30-Minuten-<br />
und 12- Stunden-Zähler. Durch den<br />
Saphirglasboden gibt er sich zu erkennen.<br />
www.longines.de<br />
Von links: Miss Germany Vivian Konca,<br />
Ingeborga Dapkunaite, „Longines<br />
Prize for Elegance”-Siegerin Christina<br />
Casper-Prangen und Juan-Carlos<br />
Capelli, Vizepräsident von Longines.<br />
Fotos: Longines<br />
24
UHREN | TRENDS<br />
DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />
01 02<br />
03<br />
04 05<br />
06<br />
Legenden leben länger<br />
07<br />
Sie sind 40, 60 oder<br />
gar 75 Jahre alt – und<br />
dabei so aktuell wie nie<br />
zuvor: Uhrenmodelle,<br />
die mit ihrer Technik oder<br />
ihrem Design Geschichte<br />
geschrieben haben.<br />
Eine Auswahl moderner<br />
Klassiker schlechthin.<br />
01_IWC Mit einer auf 1.000 Stück limitierten Sonderedition unterstützt IWC <strong>2014</strong><br />
die Charity-Organisation „Laureus Sport for Good Foundation“. Die Portugieser<br />
Chronograph Classic Edition »Laureus Sport for Good Foundation« wird vom Manufakturwerk<br />
Kaliber 89361 mit Flybackfunktion angetrieben. 02_Zenith Diese moderne<br />
Interpretation des legendären Chronographen aus den 1960er Jahren ist dank High-<br />
Tech-Materialien superleicht. So sind Teile des skelettierten Werks, das in der El<br />
Primero Lightweight tickt, aus Silizium gefertigt. Das Gehäuse besteht aus Karbon<br />
und Aluminium. 03_Baume&Mercier Die Clifton ist ein Kind der 1950er Jahre. Dieser<br />
klassisch-elegante automatische Chronograph mit Tag-/Datumsanzeige lässt die<br />
feine Ästhetik neu aufleben. 04_Chronoswiss Der Timemaster, ein betont sportlicher<br />
Chronograph, zählt zu den jüngeren Modellen. Nichtsdestotrotz hat er dank seiner<br />
markanten Persönlichkeit einen hohen Wiedererkennungswert. 05_Omega Hinter<br />
dem schwarzen Zifferblatt der Speedmaster Moonwatch Professional 42 mm tickt mit<br />
dem Handaufzugswerk Kaliber 1861 jenes berühmte Chronographenwerk, das auch<br />
auf dem Mond getragen wurde. 06_Breitling Seit über 60 Jahren gilt die Navitimer als<br />
Fliegeruhr par excellence. <strong>2014</strong> hebt sie auch mit 46 Millimetern Durchmesser ab.<br />
Fotos: Hersteller<br />
26
F O L G E D E I N E M E I G E N E N S T E R N<br />
E L P R I M E R O C H R O N O M A S T E R 1 9 6 9<br />
W W W . Z E N I T H - W A T C H E S . C O M<br />
Der als bester Chronograph der Welt bezeichnete Zeitmesser steht in direkter<br />
Nachfolge des legendären, 1969 eingeführten El Primero und weist die<br />
unverwechselbaren Farben des ersten automatischen Hochfrequenzkalibers<br />
mit Säulenrad auf. Eine virtuos umgesetzte mechanische Herausforderung, die<br />
mit 36.000 Schwingungen pro Stunde das außergewöhnliche Know-how der<br />
Marke verkörpert.
UHREN | ZENITH<br />
Das Werk der El Primero<br />
Synopsis besteht aus 160<br />
Einzelteilen.<br />
Der besonders maskuline<br />
Chronograph El Primero<br />
Lightweight.<br />
Präzision als Maxime<br />
Das El Primero ist und bleibt das Highlight in der Kollektion von Zenith. Auch in diesem<br />
Jahr gibt das für seine einmalige Präzision bekannte automatische Manufakturkaliber in<br />
vielen Neuheiten, von klassisch über rockig bis zu sportlich, den Takt vor.<br />
Der in seinem grau-blau-schwarzen<br />
Gewand besonders maskuline<br />
Chronograph El Primero Lightweight<br />
dürfte den Puls der Hochleistungsfans<br />
höher schlagen lassen, denn die<br />
neueste Version des legendären Schnellschwingers<br />
ist nicht nur aus uhrmacherischer<br />
Sicht eine Meisterleistung, sondern<br />
auch eine Demonstration technischer<br />
Kompetenz der Ingenieure und Uhrmacher.<br />
Ihre Aufgabenstellung bestand darin,<br />
eine robuste, leistungsfähige und vor allem<br />
extrem leichte Uhr zu entwickeln und dabei<br />
die hohe Präzision des El Primero zu erhalten.<br />
Ihre Wahl fiel schnell auf das leichte<br />
und zugleich robuste, vornehmlich in der<br />
Luftfahrt eingesetzte Titan als Material für<br />
die klassischerweise aus schwererem Messing<br />
gefertigten Komponenten, nämlich<br />
die Grundplatine und die fünf Brücken<br />
(Federhaus- und Unruhbrücke, Anker- und<br />
Ankerradbrücke sowie Chronographenbrücke).<br />
Zur Verbesserung des Wirkungsgrads<br />
der Hemmung spendierten die Uhrmacher<br />
dem Kaliber darüber hinaus einen Anker<br />
und ein Ankerrad aus Silizium, antimagnetisch<br />
und im Vergleich zu Stahl leichter<br />
und härter. Wie sein Vorfahr aus dem Jahr<br />
1969 arbeitet auch das Uhrwerk der El<br />
Primero Lightweight mit der außergewöhnlich<br />
hohen Schwingfrequenz von 36.000<br />
Halbschwingungen pro Stunde. Statt 21,1<br />
Gramm bringt das neue Leichtgewicht nur<br />
15,9 Gramm auf die Waage. Ein solches<br />
Federgewicht verdiente ein entsprechend<br />
leichtes und doch robustes Gehäuse aus<br />
Karbon, 45 Millimeter im Durchmesser.<br />
Drücker und Krone daran sind aus Titan<br />
gefertigt.<br />
Das großzügig durchbrochene Zifferblatt<br />
und der verglaste Gehäuseboden<br />
gestatten Einblick in das skelettierte Uhrwerk.<br />
Die hellgrau, blau und anthrazit<br />
gehaltenen Skalenfelder von Kleiner Sekunde,<br />
Minuten- und Stundenzähler bleiben<br />
dem Farbcode des ersten El-Primero-<br />
Chronographen von 1969 treu.<br />
Fotos: Zenith<br />
28
UHREN | ZENITH<br />
Die Sonderedition<br />
El Primero Chronomaster<br />
1969 zeigt<br />
die berühmte Zunge<br />
der Rolling Stones.<br />
Offenherzig<br />
Ein weiteres Highlight in der Linie ist<br />
die El Primero Synopsis. Das legendäre<br />
Kaliber ist in dieser Variante ebenfalls<br />
mit einer Siliziumhemmung<br />
ausgestattet – und es zeigt sein<br />
pulsierendes Herz, das Regulierorgan,<br />
durch eine Öffnung im<br />
silberfarbenen Zifferblatt.<br />
Dieser ästhetisch und technische<br />
Kunstgriff geht auf das 1993<br />
eingeführte „Open“-Konzept der<br />
Marke zurück. Neben Anker und<br />
Ankerrad im Vordergrund präsentiert<br />
sich ein Ausschnitt des aus 160<br />
Einzelteilen bestehenden Uhrwerks.<br />
Auf Höhe der Neun dreht sich zusätzlich<br />
ein dreischenkliger gebläuter Stern<br />
im Sekunden-Rhythmus. Die El Primero<br />
Synopsis bietet ihrem Besitzer ebenfalls<br />
eine hohe Ganggenauigkeit: Ihr Uhrwerk<br />
vom Kaliber El Primero 4613 schlägt mit<br />
36.000 Halbschwingungen pro Stunde und<br />
verfügt über eine Gangreserve von über<br />
fünfzig Stunden. Durch das Saphirglas im<br />
Boden des bewusst klassisch gestalteten<br />
Gehäuses aus Roségold oder Edelstahl ist<br />
es zu sehen.<br />
Die El Primero Synopsis zeigt<br />
im Zifferblatt einen Ausschnitt<br />
ihres pulsierenden Herzens.<br />
Long Live Rock’n’Roll<br />
Gleiches gilt auch für die auf 250 Exemplare<br />
limitierte, den Rolling Stones gewidmete<br />
Sonderedition El Primero Chronomaster<br />
1969. Auch sie hat die berühmte<br />
Zifferblattöffnung. Einziger Unterschied<br />
zur klassischen Ausführung: Auf dem anthrazitfarbenen<br />
12-Stunden-Zähler setzt sich<br />
die auffällige Zunge der britischen Kultband<br />
in Szene. Auf dem Saphirglas des Gehäusebodens<br />
ist diese ebenfalls sowie auch<br />
die Inschrift „The Rolling Stones Edition“<br />
eingraviert. Dahinter kann der Betrachter<br />
das Kaliber El Primero 4061 erkennen. Die<br />
El Primero Chronomaster 1969 macht den<br />
Auftakt in einer Reihe limitierter Editionen,<br />
die Zenith zu Ehren der Stones herausbringen<br />
wird. www.zenith-watches.com<br />
Zenith wird eine Reihe limitierter<br />
Editionen zu Ehren der Rolling<br />
Stones herausbringen.<br />
29
UHREN | RADO<br />
Moderne<br />
Alchemie<br />
Schon immer hat Rado ein besonderes<br />
Faible für innovative Materialien.<br />
In diesem Jahr präsentiert man nun<br />
eine Keramiklinie, die die vielen<br />
Vorzüge des Werkstoffs mit einem<br />
markant-metallischen Glanz verbindet.<br />
Tennisspieler und Rado-<br />
Markenbotschafter<br />
Andy Murray trägt<br />
einen HyperChrome<br />
Automatic Chronographen<br />
aus Plasma-<br />
Hightech-Keramik.<br />
Sieht aus wie Metall,<br />
ist aber 100%<br />
Keramik: der neue<br />
HyperChrome Automatic<br />
Chronograph.<br />
Die Entwicklung neuer Materialien<br />
und Beschichtungen für die Uhrenfertigung<br />
hat in den letzten<br />
Jahren immens an Bedeutung gewonnen.<br />
High-Tech-Materialien wie Aluminium,<br />
Karbon und Titan nehmen mittlerweile<br />
einen festen Platz neben den Klassikern<br />
Edelstahl und Gold ein. Ein besonderer<br />
Stellenwert kommt hier der Keramik bei:<br />
Dank ihres geringen Gewichtes ist sie angenehm<br />
zu tragen, aufgrund der speziellen<br />
Oberflächenstruktur extrem kratz- und<br />
temperaturresistent sowie auch hygienisch<br />
und langlebig. Als optischer Nebeneffekt<br />
ergibt sich aus diesen Vorzügen auch noch<br />
ein charakteristisch matter Glanz mit einem<br />
ganz eigenen Charme.<br />
Das enorme Potenzial der Keramik erkannte<br />
als erster Uhrenhersteller Rado.<br />
Bereits 1962, als die Schweizer Marke<br />
mit der „DiaStar“ die erste kratzfeste Uhr<br />
präsentierte, hat sie sich in der Branche<br />
als innovativer Hersteller im Bereich der<br />
Materialforschung einen Namen gemacht.<br />
Das Gehäuse aus speziellem Hartmetall<br />
verfügte neben seiner außergewöhnlich<br />
hohen Widerstandsfähigkeit auch über<br />
ein kratzfestes Zifferblatt aus Saphirglas.<br />
In den folgenden Jahren setzte das Unternehmen<br />
seine Forschung im Bereich<br />
der Werkstoffkunde fort. Bei der „Integral<br />
Watch“ brachte Rado 1986 erstmals Industriekeramik<br />
ans Handgelenk, zunächst<br />
in Form von einem Armband. Keine drei<br />
Jahre später erschien die „DiaStar Ceramica“<br />
quasi von Kopf bis Fuß, also vom Band<br />
über das Gehäuse bis hin zur Krone, aus<br />
High-Tech-Keramik gefertigt.<br />
Metallisches Schimmern<br />
In diesem Jahr stellt Rado erneut seine<br />
alchemistischen Künste unter Beweis: Obgleich<br />
die neue HyperChrome Automatik<br />
Chronograph aus weißer Keramik gefertigt<br />
ist, glänzt sie wie reinstes Metall. Optische<br />
Täuschung Nein, diesen verblüffenden<br />
Effekt erreicht Rado durch eine neue<br />
und patentierte Plasmabehandlung des im<br />
Hochdruck-Spritzgussverfahren hergestellten<br />
Monobloc-Gehäuses, bei der die<br />
ursprünglich weiße Farbe der Keramik sich<br />
in ein reines metallisches Grau verwandelt.<br />
Dadurch, dass diese Schicht mit dem Substrat<br />
selbst gebildet wird, ist keine Grenzfläche<br />
vorhanden; das Material wird extrem<br />
verschleißbeständig und schimmert metallisch.<br />
In dem „Leichtgewicht“, das bis 100<br />
Meter wasserdicht ist, gibt mit dem ETA<br />
2894-2 ein automatisches Chronographenwerk<br />
den Takt vor. www.rado.com<br />
Fotos: Rado<br />
30
WWW.RADO.COM
UHREN | UNION GLASHÜTTE<br />
Zeitlos: die Noramis 34 mm<br />
im schlichten Retro-Design<br />
mit braunem Lederband.<br />
Die feine Glashütter Art<br />
Eine Uhr, wie sie zeitloser nicht sein könnte, gibt es jetzt auch für zarte Handgelenke:<br />
Union Glashütte bietet das beliebte Modell Noramis mit roségoldfarbenen Akzenten nun<br />
als Damenvariante mit einem Gehäusedurchmesser von 34 Millimetern an.<br />
Einfach nur Zeit – mit diesem Anspruch<br />
sind die ersten Modelle der<br />
Uhrenlinie Noramis von Union<br />
Glashütte entstanden. Inzwischen hat sich<br />
daraus eine äußerst erfolgreiche Kollektion<br />
entwickelt, deren Modelle allesamt konsequent<br />
schlicht und klassisch gestaltet sind.<br />
So ist auch das Damenmodell ein Paradebeispiel<br />
für feines Understatement. Prägnante<br />
Ziffern, keilförmige Indexe und spitz<br />
zulaufende Zeiger erinnern an Uhrenklassiker<br />
aus alten Zeiten.<br />
Der Retro-Look wird durch die Wölbung<br />
des beidseitig entspiegelten Saphirglases<br />
verstärkt. Auf dem ebenfalls<br />
gewölbten, silberfarbenen Zifferblatt mit<br />
feinem Sonnenschliff und dezenter Datumsanzeige<br />
bei drei Uhr setzen roségoldfarbene<br />
Zeiger und Indices warm leuchtende<br />
Akzente. Diese harmonieren mit dem<br />
eleganten Armband aus braunem Leder<br />
mit Krokodilprägung. Eine schlichte Lünette<br />
und schön geschwungene Bandanstöße<br />
runden die klassische Erscheinung ab.<br />
Feine Details im Innern<br />
Alles andere als schlicht ist die hochwertige<br />
Verarbeitung im Innern der Uhr. Hier verrichtet<br />
ein Automatikwerk mit 42 Stunden<br />
Gangreserve seine Arbeit, zu sehen durch<br />
den Saphirglasboden auf der Rückseite.<br />
Wie alle Werke des Hauses ist es mit<br />
exklusiven Komponenten veredelt. So<br />
trägt der eigens gefertigte und rhodinierte<br />
Rotor den skelettierten Marken-Schriftzug<br />
und ist mit Glashütter Streifenschliff dekoriert.<br />
Die Uhren sind wasserdicht bis zu<br />
einem Druck von zehn bar, entsprechend<br />
100 Metern.<br />
Als Partnermodell für Herren oder<br />
für Frauen, die größere Uhren bevorzugen,<br />
bietet Union Glashütte die Noramis<br />
auch mit einem Gehäusedurchmesser<br />
von 40 Millimetern an.<br />
www.union-glashuette.de<br />
Foto: Union Glashütte<br />
32
VOM TRAUM ZU FLIEGEN,<br />
DEM KLANG DER MOTOREN<br />
UND DEM TICKEN DER ZEIT.<br />
Fliegen - der Traum von Freiheit und<br />
Abenteuer war der Anstoß für die neue<br />
Belisar Pilot. Mit dem Gehäusedurchmesser<br />
von 45 mm, der markanten Krone und<br />
dem nietenbesetzten Kalbslederband greift<br />
sie die Attribute historischer Fliegeruhren<br />
auf. Vollendet wird dieses klassische Design<br />
durch ein großzügiges Datumsfenster und<br />
der Gangreserveanzeige. Index, Ziffern und<br />
Zeiger sind für optimale Ablesbarkeit mit<br />
Superluminova beschichtet. Der eigens<br />
fein skelettierte Rotor, ein hochwertiges<br />
Automatikwerk sowie der verschraubte<br />
Saphirglasboden tragen unverkennbar die<br />
anspruchsvolle Handschrift der Marke.<br />
Ein Zeitmesser für Liebhaber deutscher<br />
Uhrmacherkunst: präzise, zeitlos, schön.<br />
BELISAR<br />
PILOT<br />
DEUTSCHE UHRMACHERKUNST.189HERKUNST.189<br />
3<br />
w w w. u n i o n - g l a s h u e t t e . c o m
UHREN | TISSOT<br />
Unter dem Motto „The Light of Time“<br />
widmete die Schweizer Traditionsmarke<br />
ihrer neuesten Innovation – der weltweit<br />
ersten solarbetriebenen Uhr mit<br />
Touch-Funktion – eine Ausstellung in<br />
der Genfer Cité du Temps.<br />
Lichtgestalten<br />
„Innovators by Tradition“ lautet das Firmenmotto der<br />
Schweizer Traditionsmarke Tissot. Mit hochfunktionalen<br />
Technologien im Quarzbereich und bezahlbaren<br />
Mechanikuhren in bester Schweizer Manier liegt man<br />
mit dieser Vielfalt bis heute direkt am Puls der Zeit.<br />
T-Touch Expert<br />
Solar: Ein solarbe<br />
triebenes Quarzwerk<br />
steuert erstmals<br />
die vielen Funktionen<br />
wie Kompass, Barometer<br />
und Split-Chronograph.<br />
Tissot stellte 1999 mit der „T-<br />
Touch“ die erste taktile Uhr vor,<br />
bei der man die Funktionen über<br />
das Berühren des Uhrglases bediente. Diesem<br />
Novum in der Welt der Zeitmessung<br />
folgten weitere, die mit ihren vielfältigen<br />
Funktionen – Barometer, Höhendifferenzmesser,<br />
Lap- und Split-Chronograph mit<br />
Logbuch sowie Kompass – für Outdoor-<br />
Abenteuer aller Art gemacht waren.<br />
Jetzt stellt die Marke das erste solarbetriebene<br />
Touchscreen-Modell vor. Der Strahlenkranz<br />
auf dem Zifferblatt sorgt einerseits<br />
dafür, dass die mit Super-Lumi Nova<br />
beschichteten Indices und Zeiger im<br />
Dunkeln leuchten und lädt andererseits<br />
den Akku der Uhr. Die T-Touch<br />
Expert Solar, die mit dem bekannten<br />
Funktionsumfang sowie unter anderem<br />
einem ewigen Kalender und zwei<br />
Alarmen ausgestattet ist, kommt in einem<br />
Titangehäuse mit schwarzer PVD-<br />
Beschichtung und ist wasserdicht bis zu<br />
einem Druck von 10 bar (100 m).<br />
Die traditionellere Seite der Marke verkörpert<br />
die Chemin des Tourelles Squelette.<br />
Sie sorgt sprichwörtlich für Transparenz,<br />
denn durch das Zifferblatt ist das skelettierte<br />
Werk mit Handaufzug erkennbar.<br />
Die schlichten, feinen Zeiger mögen auf<br />
den ersten Blick modern wirken, doch ihre<br />
blaue Färbung geht auf die Zeit zurück,<br />
als mit dieser Methode des Bläuens Stahl<br />
vor Korrosion geschützt wurde. Bewusst<br />
klassisch gehalten ist die kleine Sekunde<br />
bei neun Uhr. Verpackt ist das Schauspiel<br />
in ein Edelstahlgehäuse, wahlweise mit roségoldener<br />
PVD-Beschichtung. In dieser<br />
Ausführung sind die Zeiger und Indices<br />
farblich auf das Gehäuse abgestimmt.<br />
Chemin des Tourelles Squelette:<br />
Das meisterlich skelettierte Uhrwerk<br />
mit Handaufzug demonstriert<br />
die faszinierende Ästhetik echter<br />
Schweizer Mechanik.<br />
T-Complication<br />
Chronometer:<br />
Sie erhebt die<br />
Schlichtheit zum<br />
Schönheitsgeheimnis<br />
und tickt<br />
dabei in chronometrischer<br />
Präzision.<br />
Hochpräzises Innenleben<br />
Bewusst schlicht präsentiert sich hingegen<br />
der T-Complication Chronometer, dessen<br />
Vorgänger beim renommierten Concours<br />
International de Chronométrie 2013 die<br />
beiden ersten Ränge in der Kategorie<br />
„Klassische Uhren“ belegte. Nur der dezente<br />
Schriftzug „Chronometre“ auf dem<br />
traditionell guillochierten, schwarzen Zifferblatt<br />
gibt einen Hinweis auf das hochpräzise,<br />
von der Contrôle Officiel Suisse<br />
des Chronomètres (COSC) zertifizierte<br />
Innenleben. Per Handaufzug erhält das<br />
durch den Glasboden des 43 Millimeter<br />
großen Edelstahlgehäuses hindurch sichtbare<br />
Werk seine Energie und ermöglicht<br />
eine Gangreserve von 53 Stunden.<br />
www.tissot.ch<br />
Fotos: Tissot<br />
34
UHREN | CERTINA<br />
Ladies only: Das mit<br />
Sonnenschliff verzierte<br />
Zifferblatt der „DS Dream”<br />
scheint aus einer<br />
anderen Zeit inspiriert.<br />
Doch dahinter tickt mit<br />
dem „ETA Precidrive“<br />
eines der präzisesten<br />
Quarzwerke, die heute<br />
angeboten werden.<br />
Zeit für Träume<br />
Als Partner verschiedener Motorsport-Disziplinen sind die Uhren von Certina ganz klar<br />
auf Robustheit ausgerichtet. Doch seit jeher hat das Unternehmen auch ein Faible für<br />
Damenuhren, wie die neue „DS Dream” zeigt, die Eleganz mit Sportlichkeit verbindet.<br />
Zwei Buchstaben spielen seit 1959<br />
eine entscheidende Rolle bei der<br />
Schweizer Marke und ziehen sich<br />
gleichsam wie ein roter Faden durch die<br />
Kollektion: „DS“. Sie stehen für das Sicherheitskonzept<br />
„Double Security“, ein<br />
stoßsicheres Aufhängesystem für das Uhrwerk<br />
mit verstärktem Gehäuse, Saphirglas<br />
und speziellen Dichtungen in der Krone<br />
und dem Gehäuseboden. Damit ausgestattet,<br />
begleitete zum Beispiel eine Certina<br />
eine Himalaya-Expedition auf den Gipfel<br />
des Dhaulagiri in den 1960er Jahren.<br />
Unzählige Male ist es bisher zum Einsatz<br />
gekommen – sowohl in betont robusten,<br />
für extreme Einsätze konzipierte Uhren als<br />
auch in eleganten Zeitmessern.<br />
Männertraum:<br />
Die „DS Eagle“<br />
erscheint in einem<br />
komplett schwarzen<br />
Gehäuse. Passend<br />
dazu das schwarze<br />
Kautschukband.<br />
ist diese mit 120 Diamanten besetzt. Im 38<br />
Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl<br />
316L tickt mit einem ETA Precidrive eines<br />
der genauesten Quarzwerke unserer Zeit.<br />
Dieses dient auch als Antrieb in der „DS<br />
Eagle“. Sie richtet sich an Uhrenliebhaber,<br />
die markantes Design und Größe schätzen,<br />
denn sie wird in einem 44 Millimeter großen,<br />
komplett schwarzen Gehäuse vorstellig.<br />
Auf extreme Belastungen ausgelegt, ist<br />
sie bis 20 bar wasserdicht und verfügt über<br />
spezielle Kautschukelemente auf der Lünette<br />
und einen Kronen- sowie Gehäuseschutz.<br />
Auf der Rückseite kommt ebenfalls<br />
eine Schildkröte zum Vorschein.<br />
www.certina.com<br />
Elegant-rediuzierte Aura<br />
So auch in der neuen „DS Dream“, der<br />
man die Sportlichkeit erst bei genauerer<br />
Betrachtung ansieht: Ein Monogramm<br />
auf der Krone zeugt davon, ebenso wie das<br />
Logo einer Schildkröte auf dem Gehäuseboden,<br />
das auf die Wasserdichtigkeit von<br />
10 bar hinweist. Optisch besticht sie durch<br />
ihre elegant-reduzierte Aura. Das im stilvollen<br />
Sonnenschliff verzierte silberfarbene<br />
oder schokoladenbraune Zifferblatt mit<br />
einfachen Indices wird von einer besonders<br />
schmalen Lünette umrahmt. Auf Wunsch<br />
Fotos: Certina<br />
36
PRECISELY<br />
YOUR<br />
MOMENT<br />
DS ACTION DIVER<br />
AUTOMATIK WERK<br />
TAUCHERUHR 20 BAR (200 M)<br />
ISO 6425<br />
WWW.CERTINA.COM
UHREN | MIDO<br />
Ausdauertalent<br />
Die Philosophie von Mido basiert auf reiner Ästhetik, Schweizer Authentizität und hoher<br />
Funktionalität. Das Design mit schlichter Linienführung, das eine Brücke in die Welt der klassischen<br />
Architektur schlägt, bestimmt den zeitlosen Charakter der Kollektion. Technisches<br />
Flaggschiff ist der neue Multifort Chronograph mit einer Gangreserve von 60 Stunden.<br />
Langer Atem: Der Multifort<br />
Chronograph Caliber 60 hat<br />
eine Gangreserve von fast<br />
drei Tagen und taucht bis<br />
200 Meter Tiefe ab.<br />
Der Multifort Chronograph Caliber<br />
60 ist mit einer Gangreserve<br />
von bis zu 60 Stunden ein echtes<br />
Ausdauertalent – obwohl der robuste Zeitmesser<br />
wahrscheinlich nie so lange still<br />
liegen wird. Denn die Uhr versteht sich als<br />
Begleiter für einen aktiven Lebensstil: Sie<br />
eignet sich dank einer Wasserdichtigkeit<br />
bis zu einem Druck von 20 bar oder 200<br />
Metern für Tauchexkursionen und andere<br />
Sportarten, bringt mit ihrem doppelt entspiegelten<br />
Saphirglas aber auch sportlichen<br />
Chic in den Alltag. Die Super-Luminova-<br />
Beschichtung auf dem Zifferblatt und auf<br />
dem drehbaren Höhenring sorgen für eine<br />
perfekte Lesbarkeit – ob unter Wasser oder<br />
in der Nacht.<br />
Insgesamt fünf Kronen und Drücker<br />
schmücken das Edelstahlgehäuse und betonen<br />
den maskulinen Charakter des Modells.<br />
Die auf 3 Uhr angebrachte Krone<br />
dient zum Aufziehen und Stellen der Uhr,<br />
die bei der Acht angebrachte regelt die<br />
Einstellung des drehbaren Höhenrings mit<br />
seinen orangefarbenen Details. Auf 2 und<br />
4 Uhr befinden sich die Chronographen-<br />
Drücker. Der Drücker bei 10 Uhr dient zur<br />
schnellen Korrektur des Datums. Um maximale<br />
Sicherheit zu garantieren, sind diese<br />
fünf Drücker und Kronen verschraubt.<br />
Das Modell ist mit Kautschuk- und Edelstahlband<br />
sowie in Edelstahl mit PVD-Beschichtung<br />
erhältlich.<br />
Diamantene Akzente<br />
An Frauen richtet sich die Baroncelli Lady<br />
Small Seconds. Die elegante Automatikuhr<br />
platziert die klassische kleine Sekunde an<br />
ungewöhnlicher Stelle bei sieben Uhr.<br />
Dort setzt sie auf einem silberfarbenen<br />
Zifferblatt mit Sonnenschliff einen dominierenden<br />
Akzent. Dieses ist mit 36 echten<br />
Diamanten verziert: 24 bilden einen Kreis<br />
um die Kleine Sekunde und zwölf markieren<br />
auf dem Außenrand des Zifferblattes<br />
die Stunden.<br />
www.mido.ch<br />
Von wegen klein:<br />
Die Baroncelli<br />
Lady Small<br />
Seconds setzt die<br />
Kleine Sekunde<br />
groß in Szene.<br />
Fotos: © MIDO S.A.. Alle Rechte bleiben vorbehalten.<br />
38
Eiffel Tower, Paris, France<br />
A mark of true design<br />
Commander Caliber 80 Chronometer<br />
Automatik Chronometerwerk (vom COSC offiziell<br />
zertifiziert), bis zu 80 Stunden Gangreserve,<br />
Edelstahlgehäuse, Saphirglas, Sichtboden<br />
verschraubt, wasserdicht bis zu einem Druck von<br />
5 bar (50 m / 165 ft).<br />
Unverbindliche Preisempfehlung € 980.–<br />
www.mido.ch
UHREN | TRENDS<br />
DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />
01<br />
02 03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
Blaue Stunde<br />
Blau ist das neue Schwarz<br />
in diesem Jahr: Die Farbe ist<br />
buchstäblich tonangebend bei<br />
vielen Neuheiten quer durch<br />
die Welt der Uhren. Sie zeigt<br />
sich dabei mal geheimnisvoll,<br />
mal elegant, mal leuchtend<br />
und mal ganz lässig.<br />
01_Breitling In dieser limitierten Version schmückt sich der Transocean Chronograph mit<br />
einem mitternachtblauen Zifferblatt. Dahinter arbeitet das automatische Manufakturkaliber<br />
Breitling 01. 02_Omega Der zarte Blauton des Perlmutt-Zifferblattes der Constellation<br />
«Pluma» bildet die Bühne für elf Diamantindices, umrahmt von einer diamantbesetzten<br />
Lünette. 03_IWC Mit nachtblauem Zifferblatt hebt die Sonderedition der Pilot’s<br />
Watch Chronograph Edition «Le Petit Prince» ab. Das automatische Manufakturkaliber<br />
79320 mit Datum- und Wochentagsanzeige steuert die 43 Millimeter große Fliegeruhr.<br />
04_Tissot Die Damenuhr T-Touch Lady Solar vereint erstmals Touch-Technologie und<br />
Solarbetrieb miteinander. Über das kratzfeste Saphirglas stellt sie auf Fingerdruck<br />
viele Funktionen bereit. 05_Chronoswiss Ein royalblaues Zifferblatt besitzt die rotgoldene<br />
Sirius Artist. Wahrlich edel auch dessen Herstellung, zählen kunstvolle Email-<br />
Zifferblätter doch zur Königsklasse. 06_MeisterSinger Ganz einfach mutet das Erfolgsgeheimnis<br />
der Pangaea an – man nehme einen Zeiger und ein dementsprechend<br />
skaliertes Zifferblatt: fertig ist die schlichte Uhrenschönheit. 07_Oris Die Artix Date<br />
präsentiert sich in tiefem Mitternachtsblau, das durch die galvanischen Spiralenformen<br />
auf dem Zifferblatt eine besondere Strahlkraft erhält.<br />
Fotos: Hersteller<br />
40
TimeWalker Extreme<br />
Chronograph DLC<br />
and Hugh Jackman<br />
Crafted for New Heights<br />
Dieser Automatik-Chronograph ist<br />
aus widerstandsfähigen Materialien<br />
gefertigt: Sein Edelstahlgehäuse<br />
ist mit „diamond-like-carbon“ (DLC)<br />
beschichtet, und das besonders<br />
verschleißfeste Armband besteht<br />
aus innovativem Extreme-Leder,<br />
um den Strapazen des urbanen<br />
Lebens standzuhalten – so wird<br />
diese Uhr zu einem lebenslangen<br />
Begleiter. Visit and shop at<br />
Montblanc.com
UHREN | MONTBLANC<br />
Als Antrieb des<br />
Montblanc Meisterstück<br />
Heritage Pulsograph dient<br />
das Manufaktur-Chronographen-Kaliber<br />
MB M13.21<br />
mit Handaufzug, das nach<br />
allen Regeln der Kunst<br />
„meisterlich” finissiert ist.<br />
Meisterliches<br />
von Montblanc<br />
Ein historischer Füllfederhalter gab die Inspiration zur neuen Montblanc<br />
Meisterstück Heritage Collection. Sie verbindet klassisches Design mit<br />
anspruchsvollen Komplikationen der Schweizer Uhrmacherkunst.<br />
Mit dem „Meisterstück Füllfederhalter<br />
149“ fertigte Montblanc<br />
im Jahre 1924 ein Schreibgerät,<br />
das seinem Namen voll gerecht wurde.<br />
Sein funktionales, ästhetisches Design,<br />
die innovative Tintenführung und seine<br />
von Hand geschliffene Goldfeder haben<br />
diesen Federhalter zu einem legendären<br />
Schreibgerät gemacht. Im Geiste dieses<br />
Meisterstücks entwickelte Montblanc eine<br />
neue Uhrenlinie. Wie der legendäre Füllfederhalter<br />
zeichnet sich die Montblanc<br />
Meisterstück Heritage Kollektion durch erlesene<br />
Handwerkskunst, zeitloses Design<br />
und Funktionalität aus. So wird die Zeit<br />
über facettierte Zeiger in klassischer Dauphine-Form<br />
auf bombierten, silber-weißen<br />
Montblanc<br />
Meisterstück<br />
Heritage<br />
Pulsograph<br />
Zifferblättern mit Sonnenschliff angezeigt.<br />
Polierte, ebenfalls in facettierter Form gestaltete<br />
Appliken in drei unterschiedlichen<br />
Längen und eine markante aufgesetzte<br />
römische „XII“ formen den Stundenkreis.<br />
Unterschiedliche Oberflächen-Finissierungen,<br />
wie etwa der horizontale Satinschliff<br />
des Mittelteils, unterstreichen die<br />
klassische Form der eleganten Gehäuse mit<br />
einer Größe von 39 oder 41 Millimetern.<br />
Die Krone trägt das Montblanc-Emblem.<br />
Montblanc Meisterstück<br />
Heritage Pulsograph<br />
Die Manufaktur Minerva, aus der später die<br />
heutige Montblanc-Manufaktur in Villeret<br />
hervorging, fertigte 1923 einen der ersten<br />
Fotos: Montblanc<br />
42
UHREN | MONTBLANC<br />
Die Federhalter wie die Uhren von<br />
Montblanc überzeugen durch erlesene<br />
Handwerkskunst und zeitloses Design.<br />
mechanischen Armband-Chronographen.<br />
Mit einer Pulsometerskala versehen, waren<br />
diese präzisen Kurzzeitmesser besonders<br />
bei Ärzten beliebt. Auf dreißig Pulsschläge<br />
skaliert, erlaubten sie es, den Minutenpuls<br />
zu messen, ohne das komplette Zeitintervall<br />
abwarten zu müssen. So ist es auch<br />
noch heute beim neuen Meisterstück Heritage<br />
Pulsograph, einem auf 90 Stück limitierten<br />
Monopusher-Chronographen. Die<br />
Pulsometerskala befindet sich am äußeren<br />
Rand des Zifferblattes. Dabei handelt es<br />
sich um eine logarithmische, auf dreißig<br />
Pulsschläge kalibrierte Skala mit Zehnerund<br />
Fünfereinteilung. Sie umschließt die<br />
konzentrisch anschließende Chronographen-Sekundenskala,<br />
die entsprechend des<br />
2,5-Hertz-Rhythmus’ des Handaufzugkalibers<br />
eine Fünftelsekunden-Einteilung ausweist.<br />
Die Chronographenzeiger bestehen<br />
aus gebläutem Edelstahl, wobei der große<br />
aus der Mitte für die Sekunden eine rote<br />
Spitze und der kleine Totalisatorenzeiger<br />
für die Minuten einen Pfeil trägt – eine<br />
Referenz an das Emblem der ehemaligen<br />
Manufaktur Minerva.<br />
Zur Zifferblattmitte hin folgen der Minuterie<br />
mit feinen schwarzen Punkten<br />
scharf facettierte und vergoldete Stundenappliken<br />
sowie die römischen Ziffern<br />
Sechs und Zwölf. Ein in Form des Montblanc-Emblems<br />
geschliffener und bei sechs<br />
Uhr ins Gehäuse eingelassener Diamant<br />
weist auf das Manufakturkaliber hin. Dabei<br />
handelt es sich beim MB M13.21 um einen<br />
fein finissierten Eindrücker-Schaltradchronographen<br />
mit horizontaler Räderkupplung,<br />
das sich durch das Saphirglas im<br />
Boden des 41 Millimeter großen Gehäuses<br />
zur Schau stellt.<br />
Montblanc Meisterstück<br />
Heritage Perpetual Calendar<br />
Mechanisch höchst anspruchsvoll, ist die<br />
große Komplikation des Ewigen Kalenders<br />
Ausdruck vollendeter Uhrmacherkunst.<br />
Im Gegensatz zum normalen Vollkalender<br />
zeigt sie bis ins Jahr 2100 das richtige Datum<br />
an und muss auch nach Monaten mit<br />
weniger als 31 Tagen und selbst in Schaltjahren<br />
nicht von Hand korrigiert werden.<br />
Die Indikationen sind harmonisch auf dem<br />
Zifferblatt angeordnet: das Datum bei 3,<br />
der Wochentag bei 9 und der Monat bei<br />
12 Uhr. Auf der inneren Skala der Monatsanzeige<br />
wird der Schaltjahreszyklus<br />
von einem blauen Dreieck angezeigt, das<br />
Schaltjahr kennzeichnet eine rote 4. Ein<br />
Mondphasenfenster bei 6 Uhr indiziert das<br />
Mondalter in Tagen.Die feinen gebläuten<br />
Zeiger heben sich elegant von dem silberweißen,<br />
bombierten Zifferblatt mit Sonnenschliff<br />
ab. Ein Saphirglasboden im 39<br />
Millimeter großen Gehäuse gibt den Blick<br />
auf das aufwendig verzierte Automatikkaliber<br />
MB 29.15 frei.<br />
Montblanc Meisterstück<br />
Heritage Moonphase<br />
Die Mondphase gilt als eine der beliebtesten<br />
mechanischen Komplikation – stellt<br />
sie doch das stete Auf und Ab Lunas im<br />
Kleinformat auf dem Zifferblatt dar. Bei<br />
der Heritage Moonphase ist die Indikation,<br />
die auch ein Zeigerdatum integriert, prominent<br />
bei sechs Uhr platziert. Sie zeigt die<br />
klassische Ansicht mit halbmondförmigem<br />
Fenster auf einer „Double-bubble“-Grundlinie,<br />
die der Mondsilhouette auf der darunterliegenden<br />
Scheibe im Monatsverlauf<br />
ihre wechselnden Gesichter verleiht. Der<br />
präzise Lauf wird vom automatischen Uhrwerk<br />
Kaliber MB 29.14 gesteuert, dessen<br />
Mechanik, insbesondere der Aufzugsrotor<br />
und die golden glänzende Unruh, durch<br />
den Saphirglasboden betrachtet werden<br />
können. Das Modell hat einen Durchmesser<br />
von 39 Millimetern und ist in Rotgold<br />
sowie in Edelstahl erhältlich.<br />
Montblanc Meisterstück<br />
Heritage Date Automatic<br />
Bei dieser klassischen Dreizeigeruhr mit<br />
Datum kommt die ganz eigene Ästhetik<br />
der Linie besonders schön zum Ausdruck:<br />
das bombierte Zifferblatt mit den feinen<br />
schwarzen Minutenindexen auf dem abfallenden<br />
Zifferblattrand, die scharf facettierten<br />
Index-Appliken in unterschiedlichen<br />
Längen, die aufgesetzte römische XII, das<br />
Datumsfenster mit poliertem Rahmen und<br />
der feine Sonnenschliff, der seinen strahlenförmigen<br />
Schimmer je nach Lichteinfall<br />
über das Zifferblatt wandern lässt. Über<br />
allem drehen sich die rhodinierten und<br />
polierten Stunden- und Minutenzeiger im<br />
Dauphine-Stil mit spitz zulaufenden Facetten.<br />
Die Zeiger werden durch das mechanische<br />
Uhrwerk Kaliber MB 24.17 mit<br />
automatischem Aufzug angetrieben, dessen<br />
Finissierung und die goldglänzende Unruh<br />
durch einen Sichtboden mit Saphirglas<br />
sichtbar sind. www.montblanc.com<br />
Montblanc<br />
Meisterstück<br />
Heritage<br />
Perpetual<br />
Calendar<br />
Montblanc<br />
Meisterstück<br />
Heritage<br />
Moonphase<br />
Montblanc<br />
Meisterstück<br />
Heritage Date<br />
Automatic<br />
43
UHREN | HANHART<br />
Wüstenabenteuer<br />
Sport und Abenteuer – das sind die aktuellen Themen von Hanhart, mit denen<br />
sich der traditionsreiche Premium-Uhrenhersteller nun präsentiert.<br />
Ein roter Drücker ist das Wiedererkennungszeichen<br />
von Hanhart:<br />
Jeder Chronograph trägt diese Signatur,<br />
die auf die Geschichte der Marke<br />
verweist. Denn Hanhart hat sich in den<br />
1920er und 1930er Jahren einen hervorragenden<br />
Ruf als Hersteller von zuverlässigen<br />
und robusten Stoppuhren sowie Taschenund<br />
Armband-Chronographen erworben.<br />
Kaum ein Freizeitsportler im Nachkriegsdeutschland,<br />
der nicht die typische Hanhart-Stoppuhr<br />
am Band um den Hals des<br />
Trainers kannte. Auch die Hanhart-Fliegerchronographen<br />
aus der Zeit des Zweiten<br />
Weltkriegs sind für ihre Funktionalität<br />
sowie für ihr Design legendär.<br />
Daran erinnert die Marke heute wieder<br />
und schafft damit einen furiosen Neustart:<br />
Anfang des Jahres <strong>2014</strong> wurde das operative<br />
Geschäft des traditionsreichen Uhrenher-<br />
stellers aus der Schweiz zurück nach Gütenbach<br />
im Schwarzwald verlegt.<br />
Zu den spannendsten neuen Modellen<br />
gehört in diesem Jahr zweifellos die Fliegeruhr<br />
PRIMUS Desert Pilot mit einem<br />
automatischen Chronographenwerk – eine<br />
sportliche Uhr im Outdoor-Look mit gestrahltem<br />
Edelstahlgehäuse, sandfarbenem<br />
Zifferblatt und ebenfalls sandfarbenem Textilband.<br />
Deutlich erkennbar sind die nostalgischen<br />
Designelemente, die auf die Vergangenheit<br />
von Hanhart hinweisen. Neu<br />
ist hingegen der Look des Zifferblatts, das<br />
dank einer großen Zwölf und deutlichen<br />
Indexen klar ablesbar ist. Zudem sind die<br />
Stundenmarkierungen sowie die Zeiger mit<br />
schwarzem Super-LumiNova beschichtet.<br />
Mit diesem Auftritt verweist der Chronograph<br />
schon optisch auf eine besondere<br />
Herausforderung: Hanhart tritt mit dem<br />
Einsatz unter härtesten Bedingungen –<br />
Stephan Schott und Holm Schmidt für<br />
X-Raid Mini All4 Racing.<br />
Modell als Sponsor des Rallye-Teams von<br />
Stephan Schott und Holm Schmidt an, welche<br />
als nächstes Rennen die Rallye Dakar<br />
bestreiten werden. www.hanhart.com<br />
Fotos: Hanhart<br />
Sportliche Uhr im Outdoorlook:<br />
der Fliegerchronograph PRIMUS<br />
Desert Pilot.<br />
44
PIONEER TachyTele<br />
1938 markiert in der Geschichte von Hanhart<br />
den Beginn einer neuen Epoche – das erste<br />
Modell der Hanhart Chronographen geht in<br />
Serie. Seit jeher orientiert sich Hanhart an den<br />
einfachen Maximen: höchste Präzision und<br />
Zuverlässigkeit, perfekte Ablesbarkeit, einfache<br />
Bedienbarkeit sowie beste Robustheit.<br />
www.hanhart.com<br />
Automatisches Chronographenwerk HAN3703,<br />
asymmetrische Drückeranordnung, 28‘800 A/h,<br />
4 Hz, 27 Steine, Gangreserve nach Vollaufzug 42<br />
Stunden, Stoppfunktion, Tachymeter-Skala im<br />
Zentrum, Telemeter-Skala an der Peripherie.
UHREN | BAUME & MERCIER<br />
Eine Grundform, viele Varianten:<br />
In der Kollektion „Promesse“<br />
verbindet sich ein rundes Gehäuse<br />
mit einer ovalen Lünette.<br />
Zwei verschiedene Gehäusegrößen<br />
(30 oder 34 Millimeter) inszeniert Baume &<br />
Mercier mit diversen Farben, Diamanten,<br />
Perlmutt, Quarz- oder Automatikwerk.<br />
Damenwahl<br />
Rund und oval, zeitlos und elegant, glamourös und dezent:<br />
Die neue Kollektion „Promesse“ von Baume & Mercier bietet eine breite Palette<br />
von exklusiv für Frauen entwickelten Uhren.<br />
Die eigene Vergangenheit bot die<br />
Ins piration für die Neuheit, mit<br />
der Baume & Mercier Begehrlichkeiten<br />
bei Frauen weckt: Eine Uhr aus den<br />
70er-Jahren, entdeckt in der Genfer Museumssammlung<br />
der Schweizer Uhrenmarke,<br />
gab mit ihrem Gehäuse und ihrer Form<br />
den Impuls zur Kreation der Kollektion<br />
„Promesse“, in der Kreis und Oval zu einem<br />
Design verschmelzen.<br />
Das Gehäuse der neuen „Promesse“-Modelle<br />
ist rund und birgt eine ovale Lünette,<br />
was effektvolle Spiele mit Formen, Linien<br />
und Materialien erlaubt. Mal sind Rund<br />
und Oval dezent mit kleinen Reihen Brillanten<br />
betont oder auffallend glamourös<br />
mit Brillanten in Szene gesetzt, mal wirkt<br />
Edelstahl pur für sich oder verkörpert im<br />
Duett mit Gold den neuen Trend zum Bicolor.<br />
Eine Besonderheit ist ein Modell mit<br />
Lünette aus echtem Perlmutt, welches das<br />
Zifferblatt rahmt.<br />
Diese Beispiele belegen die Modellvielfalt<br />
der neuen Kollektion, deren Uhren zu-<br />
dem in zwei verschiedenen Größen sowie<br />
mit Quarz- oder Automatikwerken erhältlich<br />
sind. Ob 30 oder 34 Millimeter Gehäusedurchmesser<br />
– das Design verströmt<br />
stets den gleichen Charme. Mechanikfans<br />
freuen sich, wenn dieser noch durch einen<br />
Blick auf den Ge häuseboden verstärkt wird:<br />
Bei den Modellen mit Automatikwerk hat<br />
man dank eines Glasfensters freie Sicht auf<br />
die Mechanik.<br />
Vier Jahre Entwicklungszeit<br />
Entstanden ist die Kollektion „Promesse“<br />
unter der Ägide von Baume & Mercier-<br />
CEO Alain Zimmermann. „Vier Jahre lang<br />
haben wir an diesen Neuheiten gearbeitet“,<br />
berich tete Zimmermann bei der Präsentation<br />
der Uhren. Vier Jahre, um sich Zeit<br />
und Muße für jedes Detail von „Promesse“<br />
zu nehmen. Denn „Promesse“ sei laut Zimmermann<br />
nicht nur ein Versprechen an die<br />
Frau, die sie trage, sondern auch ein Qualitätsversprechen<br />
der Marke. Dafür stehen<br />
Details wie das minimalistische und doch<br />
feminine Zifferblatt, das silberfarben oder<br />
aus Perlmutt gefertigt ist und ein feines<br />
Streifendekor trägt. Zimmermann: „Uhren<br />
von Baume & Mercier sind oft die erste<br />
‚richtige‘ Uhr oder ein Geschenk zu einem<br />
wichtigen persönlichen Anlass wie Geburtstag,<br />
Hochzeitstag oder Geburt.“<br />
www.baume-et-mercier.de<br />
Ist stolz auf die neue Kollektion „Promesse“:<br />
Baume & Mercier-CEO Alain Zimmermann.<br />
Fotos: Baume & Mercier<br />
46
L I F E I S A B O U T M O M E N T S<br />
C E L E B R AT I N G E L E G A N C E S I N C E 1 8 3 0<br />
DUO CLIFTON<br />
ZWEIFARBIG<br />
30 MM UND 41 MM<br />
AUTOMATIK<br />
www.baume-et-mercier.com
UHREN | JUNGHANS<br />
History Reloaded<br />
Die eigene Geschichte ist häufig die beste Inspiration<br />
für neue Modelle. So lässt Junghans in diesem Jahr ein<br />
Erfolgsmodell aus den 1950er Jahren wieder aufleben.<br />
Feine Vintage-Ästhetik:<br />
Die Meister Telemeter<br />
spiegelt den Stil der<br />
1950er Jahre wider.<br />
V<br />
on einem historischen Chronographen<br />
aus dem Jahr 1951 inspiriert,<br />
präsentiert der deutsche Uhrenhersteller<br />
Junghans <strong>2014</strong> mit der Meister<br />
Telemeter ein neues Mitglied in der Riege<br />
der Meister-Uhren, das Tradition und<br />
Funktionalität miteinander verbindet.<br />
Das Zifferblatt ist mit den symmetrisch<br />
angeordneten Totalisatoren<br />
und den Skalen um die Minuterie<br />
dezent gestaltet und ermöglicht<br />
somit beste Ablesbarkeit.<br />
Das Gesicht der Uhr mit der<br />
speziellen Anordnung der Hilfszifferblätter<br />
folgt dem historischen<br />
Vorbild, das mit dem legendären<br />
Junghans-Schaltrad-Chronographen<br />
J88 ausgestattet war. Heute arbeitet im<br />
Inneren des Edelstahlgehäuses mit einem<br />
Durchmesser von 40,8 Millimetern das<br />
Automatikwerk J880.3. Es liefert präzise<br />
Schöne Schlichtheit:<br />
Die Designuhren<br />
der Linie max bill by<br />
junghans sind heute<br />
moderne Klassiker<br />
fürs Handgelenk. Die<br />
klare Gestaltung der<br />
Modelle basiert auf<br />
den Originaldesignzeichnungen<br />
des<br />
Bauhauskünstlers<br />
Max Bill.<br />
Stoppzeiten, die über die Tele- und Tachymeterskalen<br />
die gewünschten Auskünfte<br />
zur gemessenen Distanz oder zurückgelegten<br />
Strecke geben.<br />
Design & Zeit<br />
Schlicht und klar – und damit im Einklang<br />
des puristischen Stils der max bill-Linie<br />
– präsentieren sich die neuen Automatik-<br />
Modelle in der beliebten Kollektion.<br />
Das bislang nur in der Handaufzugsvariante<br />
eingesetzte Zahlen-Zifferblatt wird<br />
nun erstmals in einem größeren Durchmesser<br />
von 38 Millimetern in eine Automatikuhr<br />
integriert. Mit dem schiefergrauen<br />
oder schwarzen Zifferblatt in Verbindung<br />
mit den gedeckten Lederbändern entsteht<br />
somit eine Dreizeigeruhr, die allen Modeerscheinungen<br />
trotzt. Der Stahlboden auf<br />
der Rückseite trägt die Signatur von Max<br />
Bill.<br />
www.junghans.de<br />
Fotos: Junghans<br />
48
Mit ihrer Reduktion auf das Wesentliche und der klaren<br />
Formensprache ist die max bill by junghans zu einer<br />
Designikone unserer Zeit geworden. Bereits vor über<br />
50 Jahren entwickelte der Bauhaus-Künstler Max Bill<br />
für Junghans ästhetische Maßstäbe für Uhren, die heute<br />
Kultstatus genießen und mehr denn je faszinieren.<br />
Die Kraft der Klarheit.
UHREN | RAYMOND WEIL<br />
Partitur der Mechanik<br />
Während die meisten Uhrenmarken sich den unterschiedlichsten Sportarten verschreiben,<br />
fühlt sich Raymond Weil seit jeher der Welt der Opernmusik verbunden. Diese<br />
Maxime gilt auch für die diesjährigen Neuheiten der unabhängigen Genfer Uhrenmarke.<br />
Offenherzig<br />
und luxuriös: die<br />
Freelancer Lady<br />
mit Diamantlünette.<br />
Sportlich und distinguiert: der Freelancer<br />
Chronograph im Titangehäuse.<br />
Raymond Weil erweitert in diesem<br />
Jahr die durch eine klare Linienführung<br />
und spannenden Materialmix<br />
gekennzeichnete Kollektion Freelancer um<br />
einen automatischen Chronographen im<br />
Titangehäuse. Dieses hat einen stattlichen<br />
Durchmesser von 45 Millimetern und ist<br />
wasserdicht bis 100 Meter. Das schiefergraue<br />
Zifferblatt, von dem sich die Chronographenzeiger<br />
in Orange abheben, zeigt<br />
auch das Datum und den Wochentag an.<br />
Die Tachymeterskala auf dem Rehaut dient<br />
der Ermittlung von Durchschnittsgeschwindigkeiten.<br />
Als mechanischer Taktgeber<br />
kommt das Kaliber RW5000, basierend<br />
auf dem Valjoux 7750, zum Einsatz.<br />
Die neue Freelancer für Damen zeigt sich<br />
ganz offenherzig, denn ihr anthrazitfarbenes<br />
Zifferblatt, mit außergewöhnlichem<br />
Spitzendekor verziert, lässt tief auf die<br />
Unruh, das tickende Herz des automatischen<br />
Uhrwerks, blicken. Zwölf Diamanten<br />
setzen als Indices funkelnde Akzente.<br />
66 weitere akzentuieren die Lünette des 38<br />
Millimeter großen Edelstahlgehäuses.<br />
Klassisch und<br />
elegant: die Maestro<br />
Mondphase mit<br />
Tag-/Datumsanzeige.<br />
Im Zeichen des Mondes<br />
Auch die Kollektion mit dem klangvollen<br />
Namen „Maestro“ wird um ein besonders<br />
elegant anmutendes Modell ergänzt. Dieses<br />
steht ganz im Zeichen des Mondes und<br />
indiziert den Lauf des Erdtrabanten bei<br />
sechs Uhr. Als optisches Gegengewicht<br />
zu der liebevoll ausgeführten Indikation<br />
erscheinen Tag und Datum durch zwei<br />
Fenster unterhalb der Zwölf. Als Bühne für<br />
diese Anzeigen fungiert ein silberfarbenes,<br />
mit filigraner Guilloche dekoriertes Zifferblatt,<br />
über dem gebläute Zeiger kreisen.<br />
Die Maestro Mondphase hat ihren Auftritt<br />
in einem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse.<br />
Von dem eleganten Modell sind<br />
vorerst weltweit nur 500 Exemplare erhältlich.<br />
www.raymond-weil.com<br />
Fotos: IRaymond Weil<br />
50
UHREN | PORSCHE DESIGN<br />
Design & Präzision<br />
Seit 1972 profiliert sich Porsche Design dank einer überschaubaren Kollektion moderner<br />
Instrumentenuhren mit einer betont eigenständigen Markenpersönlichkeit. Besonders<br />
die Chronographen, häufig in innovative Materialien gekleidet, sind bei Kennern beliebt.<br />
Porsche 911. Drei Zahlen und ein<br />
Name nur, doch diese gelten auf der<br />
ganzen Welt als Inbegriff von Geschwindigkeit,<br />
Luxus und Stil. Vor über 50<br />
Jahren lief das Sportcoupé in Zuffenhausen<br />
zum ersten Mal vom Band – und hat seither<br />
zahllose Männerherzen höher schlagen<br />
lassen. Nicht ganz so bekannt dürfte die<br />
Tatsache sein, dass der Gründer Professor<br />
Ferdinand A. Porsche sich nicht nur auf<br />
das Design von Luxussportwägen verstand,<br />
sondern auch Uhren und weiteren Accessoires<br />
ein markantes Gesicht verlieh. 1972<br />
gründete die vor zwei Jahren verstorbene<br />
Designkoryphäe die Uhrenmarke Porsche<br />
Design. Das erste Produkt, der Chronograph<br />
I, erschien gänzlich Schwarz.<br />
„Schwarz ist die einzige Farbe, die nicht<br />
von der Form ablenkt“, sagte Porsche bei<br />
der Vorstellung. Und ein stimmiges Produkt<br />
solle „durch die reine Form erhöht<br />
werden“, so seine Maxime. Doch es sind<br />
nicht nur die funktionelle Ästhetik und die<br />
hochwertige Schweizer Mechanik, die die<br />
Porsche-Design-Uhren charakterisieren,<br />
sondern auch die Verwendung innovativer<br />
Materialien.<br />
Black is beautiful: wie die erste Uhr<br />
des Hauses ist die Timepiece No. 1<br />
von oben bis unten schwarz.<br />
Klarlinig wie ein Drehzahlmesser:<br />
das Zifferblatt der Chronograph<br />
Titanium Limited Edition.<br />
Aus Titan geschmiedet<br />
So führte die Marke zum Beispiel Titan als<br />
Werkstoff in die Welt der Zeitmessung ein.<br />
Daraus ist auch die aktuelle Timepiece No. 1<br />
geschmiedet. Auf 500 Modelle limitiert,<br />
hat sie das populäre ETA/Valjoux 7750,<br />
ausgestattet mit dem exklusiven Porsche-<br />
Rotor, als mechanischen Motor. Dessen<br />
Präzision wird von einem Chronometer-<br />
Zertifikat der Schweizer COSC bescheinigt.<br />
Ganz im Sinne Ferdinand A. Porsches<br />
ist die „Karosserie“ der Uhr schwarz beschichtet,<br />
bis hin zur getönten Saphirglas-<br />
Öffnung im Boden. Die Tachymeter-Skala<br />
auf der Lünette dient der Ermittlung von<br />
durchschnittlichen Geschwindigkeiten.<br />
Baugleich und ebenfalls auf 500 Exemplare<br />
limitiert ist die Chronograph Titanium<br />
Limited Edition, die in einem klassischen<br />
Titan-Gehäuse vorfährt. Im Gegensatz<br />
zur Timepiece No. 1, die von einem Kautschukband<br />
gehalten wird, sitzt sie an einem<br />
Kalbslederband. www.porsche-design.com<br />
Fotos: Porsche Design<br />
52
UHREN | TRENDS<br />
DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
Zarte Versuchung<br />
Schokolade sorgt für Glücksgefühle.<br />
Das „schwarze Gold”<br />
eignet sich aber auch hervorragend<br />
als „zarter Schmelz“<br />
auf dem Zifferblatt und sorgt<br />
dabei für Genuss ohne Reue<br />
– und ohne Kalorienzählen.<br />
01_Chronoswiss Die Sirius Artist in Rotgold, eine mechanische Uhr mit Handaufzug,<br />
steht ganz im Zeichen alter Handwerkskünste. Ihr von Hand guillochiertes<br />
und emailliertes Zifferblatt wird von Diamanten akzentuiert. 02_Montblanc Mit der<br />
Anzeige einer zweiten Zeitzone richtet sich die automatische TimeWalker GMT an<br />
Kosmopoliten. 03_Tissot Die Luxury Automatic Lady richtet sich an starke Frauen,<br />
hat sie doch als automatisches Herzstück das „Powermatic 80”-Kaliber, ein Uhrwerk<br />
mit einer Gangreserve von 80 Stunden. 04_Certina Einen elegant-schimmernden,<br />
ins Rötlich stechenden Braunton kennzeichnet die DS Dream Lady, die in einem<br />
mit Rotgold plattierten Edelstahlgehäuse und dazu passenden Indices erscheint.<br />
Im Innern arbeitet mit dem „Precidrive” eines der präzisesten Quarzwerke unserer<br />
Zeit. 05_Breitling Eine intensive braune Farbnuance auf dem Zifferblatt verleiht der<br />
Transocean Chronograph 38, die von einem automatischen Werk mit Chronometerzertifikat<br />
angetrieben wird, ihre harmonische Ausstrahlung. Passend dazu das braune<br />
Lederband und das Roségold auf der Lünette. 06_Oris Zwölf Diamanten bringen das<br />
schokoladefarbene Zifferblatt der Aquis Date Diamonds zum Leuchten. Sie ist wasserdicht<br />
bis 300 Meter und hat eine Keramiklünette zum Einstellen der Tauchzeit.<br />
Fotos: Hersteller<br />
54
astron gps solar chronograph.<br />
die uhr, die sich ihrer zeitzone anpasst*.<br />
Die neue Astron verbindet sich mit nur einem Knopfdruck mit dem GPS-<br />
Netzwerk und stellt sich auf die Ortszeit Ihrer Zeitzone* ein. Dafür nutzt<br />
sie ausschließlich Lichtenergie und benötigt keinen Batteriewechsel.<br />
*Die Zeitzonendaten entsprechen dem Stand Januar <strong>2014</strong>. Bei Notwendigkeit kann die Zeitzone auch<br />
manuell eingestellt werden.<br />
d e r p e r f e k t i o n v e r p f l i c h t e t
UHREN | SEIKO<br />
Die neuen Modelle der<br />
Grand Seiko Historical<br />
Collection „Selfdata”<br />
sind limitiert und erinnern<br />
optisch an die<br />
Originalmodelle aus<br />
dem Jahr 1964.<br />
Unverfälschte<br />
Uhrmacherkunst<br />
Für internationale Sammler sind sie Kult: Kenner schätzen die Uhren der Linie<br />
„Grand Seiko“, die im Topsegment von Seiko angesiedelt sind.<br />
Mit neuen Modellen untermauert die japanische Marke nun diesen Anspruch.<br />
Für Uhrenkenner sind sie ein seltenes<br />
Highlight: Die Uhrenmodelle Grand<br />
Seiko, die mit handgefertigten Manufakturwerken<br />
ausgestattet sind und in<br />
den Ateliers von Seiko entstehen – von A<br />
bis Z. Denn sowohl die Herstellung aller<br />
Komponenten als auch die Endmontage<br />
finden in den Werkstätten der japanischen<br />
Marke statt. Eingeführt wurde die Luxuslinie<br />
von Seiko 1960 und seitdem ist sie<br />
nach Auskunft des Unternehmens ihrem<br />
Anspruch treu geblieben: Man strebe nach<br />
„unverfälschter Uhrmacherkunst“ und<br />
wolle „Uhrenliebhabern die ultimative<br />
funktionale Luxusuhr bieten“, heißt es bei<br />
Seiko. Und weiter: „Jede einzelne Grand<br />
Seiko Uhr ist so präzise, verlässlich, gut<br />
ablesbar und bequem zu tragen wie es nur<br />
möglich ist. Grand Seiko verkörpert alles,<br />
was eine Luxusuhr bieten muss – ohne unnötige<br />
Verzierungen, nur reine, als Kunst<br />
zelebrierte Uhrmacherei.“<br />
Echte Raritäten<br />
Nicht nur dieser Anspruch hat zum Kultstatus<br />
von Grand Seiko beigetragen, sondern<br />
auch die seltene Verfügbarkeit. In<br />
Japan hoch angesehen, fertigt Seiko kaum<br />
genügend Modelle, um der heimischen<br />
Nachfrage nachzukommen. Dazu noch das<br />
internationale Interesse, so dass die Linie<br />
bis 2012 im Deutschland nicht einmal erhältlich<br />
war. Doch das hat sich geändert:<br />
Mittlerweile werden Grand Seiko-Modelle<br />
Fotos: Seiko<br />
56
UHREN | SEIKO<br />
Das Zifferblatt der Grand<br />
Seiko Hi-Beat GMT<br />
SBGJ001 zeigt das Profil<br />
des Mount Iwate.<br />
Alle Grand-Seiko-Modelle der neuen, limitierten „Selfdata“-Kollektion sind mit Seikos<br />
fortschrittlichstem Quarzkaliber 9F82 ausgestattet und verfügen über einen Doppelimpuls-<br />
Schrittmotor, der die Bewegung großer Zeiger erlaubt, einen „Backlash-Auto-Adjust“-<br />
Mechanismus, eine sofortigen Datumsschaltung sowie ein versiegeltes Kalibergehäuse.<br />
auch an ausgewählten Stellen in Deutschland<br />
verkauft. Dort haben die Kunden die<br />
Kollektion bereits für ihre Leistung schätzen<br />
gelernt: Jedes Modell muss Tests bestehen,<br />
die strenger sind als die der offiziellen<br />
Schweizer Chronometerprüfstelle COSC<br />
und „Grand Seiko Standards“ genannt<br />
werden.<br />
Plattform für Innovationen<br />
Die Kompetenz in der Uhrenherstellung<br />
belegt Seiko zudem durch das Beherrschen<br />
weiterer Techniken der Zeitmessung: Neben<br />
mechanischen Uhren fertigt Seiko<br />
auch Quarzmodelle und nutzt die Technik<br />
der Kinetic sowie Spring-Drive. Bei Kinetic<br />
wird die Bewegungsenergie des Trägers<br />
in elektrische Energie umgewandelt, bei<br />
Spring-Drive sorgt eine elektromagnetische<br />
Hemmung für höchste Präzision,<br />
während die Energie durch Aufziehen der<br />
Uhr einer herkömmlichen Zugfeder zugeführt<br />
wird. Diese Technik kommt auch in<br />
der Kollektion Grand Seiko zum Einsatz,<br />
da diese eine perfekte Plattform für Innovationen<br />
von Seiko darstellt.<br />
So arbeiten die neuen limitierten Modelle<br />
der Grand Seiko Historical Collectin „Selfdata“<br />
mit einem hochmodernen Quarzkaliber,<br />
das besonders präzise ist. Optisch<br />
schlagen die Uhren eine Brücke zur Vergangenheit:<br />
Das Design von zwei limitierten<br />
Vintage-Modellen ist von der ersten<br />
Grand Seiko von 1964 inspiriert, die über<br />
eine Datumsschnellschaltung durch Drehen<br />
der Krone und eine Wasserdichtigkeit<br />
von 5 bar verfügte. Als Reminiszenz an die<br />
Moderne sind die Neuheiten jedoch bis 10<br />
bar wasserdicht.<br />
Eine Verbindung von historischem Design<br />
und neuester Technik bieten auch die<br />
neuen Modelle Grand Seiko Hi-beat, die<br />
zum ersten Mal mit GMT-Funktion angeboten<br />
werden. Herzstück des Uhrwerks<br />
ist die hohe Frequenz des Automatikwerks:<br />
Dessen Unruh vollzieht 36.000 Halbschwingungen<br />
pro Stunde. Eingebettet ist<br />
das Präzisionswerk in ein Gehäuse, das eine<br />
moderne Interpretation eines historischen<br />
Seiko-Modells darstellt. Eine Reminiszenz<br />
an die eigene Geschichte findet sich zudem<br />
Die neue Grand Seiko<br />
Hi-Beat ist erstmals mit<br />
GMT-Funktion ausgestattet.<br />
in einem feinen Detail auf dem Zifferblatt:<br />
Dessen feines, strahlenförmige Muster<br />
stellt das zerfurchte Profil des Mount Iwate<br />
im Norden Japans dar – jenes Berges, den<br />
die Uhrmacher und Uhrmacherinnen der<br />
Ateliers sehen, in denen die mechanischen<br />
Grand Seiko Uhren entworfen und gefertigt<br />
werden.<br />
www.seiko.de<br />
57
UHREN | MEISTERSINGER<br />
Aufruf zur<br />
Entschleunigung<br />
führen, geben sie diese auf fünf Minuten<br />
genau an. Dabei kommen sie ohne einen<br />
Minuten- und Sekundenzeiger aus und folgen<br />
dem Beispiel der Sonnenuhr. Mit diesem<br />
nonchalanten Motto richten sich die<br />
mechanischen Zeitmesser an Menschen,<br />
die sich ganz bewusst die Freiheit nehmen,<br />
auf eine übergenaue Angabe zu verzichten.<br />
Charmante Anzeigeart<br />
Mit ihrer Springenden Stunde tanzt die<br />
neue Salthora ein wenig aus der Reihe. Bei<br />
dieser charmanten Anzeigeart indiziert<br />
eine Scheibe die Stunde mechanisch-digital<br />
und bringt alle 60 Minuten Bewegung<br />
auf das Zifferblatt. Der überlange Nadelzeiger<br />
im Zentrum weist hier auf die Minuten,<br />
die bei MeisterSinger der Harmonie<br />
wegen immer zweistellig dargestellt<br />
werden. Das Modul für diese Komplikation<br />
hat das Münsteraner Unternehmen übrigens<br />
selbst entwickelt. Die Salthora wird<br />
von einem automatischen ETA- oder Sellita-Kaliber<br />
angetrieben, das hinter einem<br />
Glassichtboden im 40 Millimeter großen<br />
Edelstahlgehäuse tickt.<br />
Die neue Paleograph adressiert ebenfalls<br />
Liebhaber ausgefallener Mechanik. Neben<br />
der vornehmen Schaltradtechnik im<br />
Inneren begeistert der Eindrücker-Chronograph<br />
ebenfalls durch das ausgewogene,<br />
puristische Design à la MeisterSinger.<br />
Das nach allen Regeln Schweizer Kunst<br />
verzierte MSYN13 mit Handaufzug verrichtet<br />
sein Werk in einem 43 Millimeter<br />
großen Edelstahlgehäuse, zur Freude von<br />
Mechanikfans sichtbar durch den Glasboden.<br />
www.meistersinger.de<br />
<strong>2014</strong> hat MeisterSinger seine Uhrenkollektion neu<br />
ausgerichtet und bietet ausschließlich Einzeigeruhren<br />
und Einzeigeruhren mit Zusatzfunktion.<br />
Sie demonstrieren, wie charmant es sein kann, die Zeit<br />
auf möglichst einfache Weise abzulesen.<br />
In der Welt der Uhren gibt es wenig,<br />
was es nicht gibt: von Langzeitgenies,<br />
die in der Lage sind, die Zeit und das<br />
Datum inklusive der Jahreszahl bis ins Jahr<br />
2100 korrekt anzuzeigen, bis hin zu Kurzzeitspezialisten,<br />
deren Chronographenmechanismus<br />
bis auf die 100stel Sekunde<br />
genau misst. Hochkomplexe mechanische<br />
Wunderwerke, deren emsig arbeitende<br />
Unruh die Zeit mit 19.600, 21.6000,<br />
28.800 oder 36.000 Halbschwingungen in<br />
der Stunde zerhackt.<br />
Einen erfrischend anderen, ja beinahe<br />
schon philosophisch anmutenden Kontrapunkt<br />
setzen hingegen die Einzeigeruhren<br />
von MeisterSinger. Anstatt uns das<br />
gnadenlose Diktat der Zeit vor Augen zu<br />
Die Salthora wartet<br />
mit einer Springenden<br />
Stunde auf.<br />
Der Paleograph ist ein Monopusher-Chronograph,<br />
bei dem<br />
alle Funktionen über einen<br />
Drücker gesteuert werden.<br />
Fotos: MeisterSinger<br />
60
Circularis<br />
Kraftvolles Uhrwerk –<br />
mustergültiges Design<br />
<br />
www.meistersinger.de
UHREN | ORIS<br />
Dem Himmel entgegen<br />
Im 110. Jubiläumsjahr wartet Oris mit einer Vielzahl neuer Mechanik-Modelle auf,<br />
die an die Tradition des Hauses anknüpfen. Darunter erstmals eine Fliegeruhr<br />
mit mechanischem Höhenmesser.<br />
Die Big Crown ProPilot<br />
Altimeter kann die<br />
aktuelle Höhe, in<br />
der sie sich befindet,<br />
messen und darstellen.<br />
Für alle, die in luftigen Höhen unterwegs<br />
sind, bietet Oris mit der Big<br />
Crown ProPilot Altimeter ab sofort<br />
eine zuverlässige Begleiterin, die über einen<br />
mechanischen Höhenmesser verfügt.<br />
Dank dieses Features zeigt das Zifferblatt<br />
mittels einer gelben Skala von null bis<br />
4.500 Metern bzw. 14.500 Fuß die Höhe<br />
an, in der sich die Uhr befindet. Da die Anzeige<br />
in Abhängigkeit zum Luftdruck funktioniert,<br />
muss der Träger die Krone bei der<br />
Vier aufschrauben, um den Höhenmesser<br />
zu aktivieren. Den aktuellen Luftdruck gibt<br />
eine rote Skala wieder. Neben dem Höhenmesser<br />
und dem Barometerwerk arbeitet<br />
in der 47 Millimeter großen Edelstahluhr<br />
das Automatikwerk Sellita SW200.<br />
Einfach himmlisch<br />
Doch die Hölsteiner Uhrenmarke wartet<br />
in diesem Jahr nicht nur mit außerordentlich<br />
sportlichen Uhren auf sondern zeigt<br />
sich mit der neuen Artix Pointer Moon auch<br />
von der klassischen Seite. Das Artix-Modell<br />
verfügt neben dem bewährten Zeigerdatum<br />
auch über eine Anzeige der Mondphase,<br />
die mithilfe eines Zeigers dargestellt<br />
wird und auch in der Nacht zu sehen ist.<br />
Die Artix<br />
Pointer Moon<br />
zeigt die<br />
Mondphase<br />
besonders<br />
genau an.<br />
Im Gegensatz zu den meisten „romantischen“<br />
Mondanzeigen, wo der Erdtrabant<br />
mithilfe einer Scheibenmechanik realisiert<br />
wird, springt hier ein Zeiger immer zur<br />
Tageshälfte weiter und zeigt den exakten<br />
Mondstand an. Zudem ist die Indikation<br />
besonders präzise berechnet. Möglich<br />
macht dies das neue Kaliber 761, basierend<br />
auf SW 220. Das Modell hat ein schlankes,<br />
elegantes Gehäuse mit abgeschrägten<br />
Hörnern, 42 Millimeter im Durchmesser<br />
und wasserdicht bis 100 Meter. www.oris.ch<br />
Auf der Rückseite<br />
zeigt sich der<br />
charakteristische<br />
Oris-Rotor durch<br />
den Glasboden.<br />
Fotos: Oris<br />
60
UHREN | VULCAIN<br />
Die Uhr der<br />
Präsidentin<br />
1858 gegründet, hat sich Vulcain sich mit komplizierten Zeitmessern schnell in der<br />
Welt der Haute Horlogerie etabliert. Legendär ist bis heute das Weckerwerk<br />
„Cricket”, das seit 1947 auch einige der US-Präsidenten aus dem Schlaf holte.<br />
Der Wecker auf dem Nachttisch,<br />
das Handy in der Hosentasche,<br />
das Outlook-Programm am Laptop:<br />
wer heutzutage einen Termin hat oder<br />
einfach nur aufstehen muss, hat die Qual<br />
der Wahl. Vor dem Anbruch des digitalen<br />
Zeitalters war das anders. Zwar gab es damals<br />
bereits den guten alten Wecker und<br />
auch der Hahn krähte auf dem Misthaufen,<br />
damit waren die Weckdienste jedoch ziemlich<br />
erschöpft.<br />
Aus diesem ein wenig trostlosen Blickwinkel<br />
heraus betrachtet, markierte die<br />
Einführung des Weckerwerks von Vulcain<br />
im Jahr 1947 einen wichtigen Meilenstein<br />
in der Uhrmacherei, erweiste sich dieses<br />
doch als praktische Zusatzfunktion im Alltag<br />
und im geschäftlichen Umfeld. Vulcain<br />
gelang es mit der „Cricket“, im kleinen<br />
Raum eines Armbanduhrengehäuses einen<br />
Ton zu erzeugen, der laut genug ist, auch<br />
verschlafene Uhrenliebhaber aus Morpheus’<br />
Armen zu reißen. Die Technik: ein<br />
winziges Hämmerchen, das auf einen Teil<br />
des Gehäusebodens schlägt. Eine zweite<br />
Ebene dient als Resonanzkörper, der den<br />
durchdringend zirpenden Ton, ähnlich<br />
dem einer Grille, verstärkt.<br />
Dem ganz eigenen akustischen Charme<br />
verfallen in den Folgejahren viele amerikanische<br />
Präsidenten, wie Lyndon B.<br />
Johnson, Dwight Eisenhower oder Harry<br />
S. Truman, die die „Cricket” zu ihrer<br />
Lieblingsuhr küren. „I feel somewhat less<br />
than dressed without it“, bemerkt Lyndon<br />
B. Johnson zum Beispiel 1964 in einem<br />
Dankes schreiben an Vulcain.<br />
Die „First Lady Automatic“<br />
adressiert Liebhaberinnen<br />
klassischer Mechanik<br />
mit einem Faible für<br />
außergewöhnliche Formen.<br />
mantlünette. Dieses umfängt ein Perlmuttzifferblatt<br />
in geschmackvollen, gedeckten<br />
Tönen mit Guillochierung in der Mitte<br />
und Datum bei drei Uhr. Dahinter tickt<br />
das Automatikkaliber V-61.<br />
Der Aviator Instrument Chronograph hingegen<br />
greift das Thema Fliegeruhren neu<br />
auf. Als mechanischer Bordcomputer fungiert<br />
hier das automatische Kaliber V-59 im<br />
44,6 Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl<br />
316L. Neben den Chronographenfunktionen<br />
hat es seine Funktionsanzeige,<br />
die „Alarm Flag“, die Piloten vom Funkhöhenmesser<br />
im Cockpit kennen. Auch hier<br />
bedient man mit verschiedenen Zifferblattund<br />
Lünettenoptionen jeden Geschmack.<br />
www.vulcain-watches.ch<br />
Cricket auch für Damen<br />
<strong>2014</strong> knüpft die Manufaktur erneut an den<br />
Erfolg der President’s Watch an – adressiert<br />
nun aber zum ersten Mal die Damen. Die<br />
First Lady Automatic ist inspiriert von den<br />
Goldenen Zwanzigern des letzten Jahrhunderts<br />
und präsentiert sich der damaligen<br />
Mode entsprechend in einem raffinierten<br />
tonneauförmigen Gehäuse aus Edelstahl<br />
316L oder Roségold, wahlweise mit Dia-<br />
Eine Vintage-Fliegeruhr,<br />
wie sie im Buche steht:<br />
der „Aviator Instrument<br />
Chronograph“.<br />
Fotos: Vulcain<br />
62
UHREN | TRENDS<br />
DIE UHREN-TRENDS DES JAHRES<br />
01<br />
02<br />
03<br />
05<br />
04<br />
05<br />
06<br />
It’s a man’s world<br />
Der Boyfriend-Look lässt sich<br />
sich jetzt auch bis ans Handgelenk<br />
perfektionieren: Diese<br />
mechanischen Herrenklassiker<br />
runden den Auftritt lässiger<br />
Girlfriends erst so richtig ab.<br />
01_Longines The Longines Column-Wheel Single Push-Piece Chronograph ist ein Ein-<br />
Drücker-Chronograph mit edlem Säulenradantrieb, der Vintage-Uhrendesign<br />
zeitgemäß interpretiert. 02_Union Glashütte Schwarz geht immer, egal zu welchem<br />
Outfit. Mit diesem Farb-Statement und einem Durchmesser von 38 Millimetern<br />
passt der automatische Seris-Chronograph auch perfekt ans Damenhandgelenk.<br />
03_Montblanc Hier gibt der Name das Programm vor: die Meisterstück Heritage Date<br />
Automatic versteht sich als betont zeitloser Klassiker. Sie wird vom automatischen<br />
Kaliber MB 24.17 mit Datumsanzeige angetrieben. 04_Mido Das übersichtliche<br />
Zifferblatt der Commander II Chrono bietet nicht nur eine gute Ablesbarkeit der Totalisatoren,<br />
sondern zeigt auch das Datum und den Wochentag an. Im 42,5 Millimeter<br />
großen Edelstahl-/Roségoldgehäuse tickt ein Automatikwerk. 05_Seiko Bis 200<br />
Meter wasserdicht ist das 42,3 Millimeter große Edelstahl-/Titankarbid-Gehäuse<br />
der Prospex Automatik Diver. Das automatische Kaliber mit Handaufzug zeigt Wochentag<br />
und Datum an. 06_Breitling Eine Ikone unter den Fliegeruhren: Markant<br />
gibt der aktuelle automatische Chronograph Chronomat 41 Airborne die technische<br />
Ästhetik dieser beliebten Gattung wider, unterstrichen vom Military-Stoffband.<br />
Fotos: Hersteller<br />
64
UHREN | ERWIN SATTLER<br />
Ticklebendig<br />
Formvollendet und zeitlos – unter diesem Motto präsentiert die Großuhrenmanufaktur<br />
Erwin Sattler seit beinahe 60 Jahren ihre Zeitmesser in XXL. Unter Kennern gelten sie<br />
als die handwerklich hochwertigsten und technisch innovativsten des Marktes.<br />
Sie sind nicht nur schön anzuschauen,<br />
sondern auch in höchstem Maße genau<br />
– die Präzisionspendeluhren von<br />
Erwin Sattler. Denn die Dauer ihrer Pendelschwünge<br />
weicht von der Vorgabe modernster<br />
Cäsium-Zeitnormale über Monate<br />
und Jahre hinweg nur minimal ab. Diese<br />
absolute Präzision der Mechanik resultiert<br />
aus dem beinahe 60-jährigen Know-how<br />
der Manufaktur mit Sitz in Gräfelfing bei<br />
München, und der hohen Qualität der Materialien,<br />
die zum Einsatz kommen. Dies<br />
gilt auch für die Armbanduhrenlinie mit<br />
Regulatorzifferblatt, die seit einigen Jahren<br />
ebenso zum Sortiment gehört wie Uhrenbeweger<br />
aus dem High-end-Bereich.<br />
Apropos Uhrenbeweger – in der neuen<br />
Metallica Rotalis kombiniert Erwin Sattler<br />
acht einzeln programmierbare Module mit<br />
der klassischen Metallica 1735. Diese Präzisionspendeluhr<br />
im 102 x 50 cm großen<br />
Schleiflackgehäuse hat dank ihres temperatur-<br />
und luftdruckkompensierenden<br />
Invarpendels sowie der Grahamhemmung<br />
eine Ganggenauigkeit von 3 – 4 Sekunden<br />
pro Monat. Doch nicht nur das Werk besticht<br />
durch State-of-the-Art-Mechanik,<br />
sondern auch der exklusiv entwickelte<br />
Öffnungsmechanismus für die Bewegermodule.<br />
Durch Taster in den Böden der<br />
beiden Ausleger können diese entriegelt<br />
und somit automatisch geöffnet werden.<br />
Zusätzlich bietet die Metallica Rotalis ein<br />
im Gehäuse eingelassenes Barometer und<br />
Thermometer und verschiedene Beleuchtungsoptionen.<br />
Handbemalte Mondkugel<br />
Die neue Classica K 70 M, mit einer Größe<br />
von 70 x 20,5 cm ein wenig kleiner dimensioniert,<br />
ist ein Seilzugregulator im<br />
besten Sinne des Wortes. Sie verfügt über<br />
eine Gangdauer von 30 Tagen. Auf ihrem<br />
vornehm reduzierten Zifferblatt dreht sich<br />
eine dreidimensionale, von Hand bemalte<br />
Mondkugel, die stets den aktuellen Stand<br />
des Erdtrabanten anzeigt.<br />
www.erwin-sattler.de<br />
Mit ihren Uhrenbewegermodulen<br />
adressiert<br />
die Metallica Rotalis<br />
Liebhaber von Präzisionspendeluhren<br />
und<br />
Armbanduhrensammler.<br />
Die Classica<br />
K 70 M hat<br />
einen Monat<br />
Gangdauer<br />
und zeigt die<br />
Mondphase an.<br />
Fotos: Erwin Sattler<br />
65
SCHMUCK | TRAURINGE<br />
Trauringe besiegeln<br />
seit Urzeiten das<br />
Liebesversprechen<br />
zweiter Menschen.<br />
Fotos: Christoph Loeb/Lila Management,<br />
Henrich & Denzel, Gernster<br />
66
Kleiner Knigge<br />
für Brautpaare<br />
Heiraten leicht gemacht: Eine Hochzeit lebt von überlieferten<br />
Bräuchen, Sitten und Traditionen. Zugegeben, heutzutage sieht<br />
man vieles lockerer und höfische Etikette ist nicht mehr zeitgemäß.<br />
Trotzdem sollten einige Umgangsformen beachtet werden.<br />
Trauringe von Henrich &<br />
Denzel in 750 Roségold<br />
mit Diamant.<br />
Brautstrauß<br />
Genau genommen sollte der Bräutigam<br />
den Brautstrauß aussuchen. Dieser sollte<br />
farblich zum Brautkleid passen und die<br />
Lieblingsblumen der Zukünftigen beinhalten.<br />
Brautjungfern erhalten einen kleinen<br />
Handstrauß, dessen Zusammenstellung<br />
sich am Brautstrauß orientiert. Eine Blüte<br />
aus dem Brautstrauß wiederholt sich am<br />
Revers des Bräutigams.<br />
Danksagungen<br />
Nach der Hochzeit erhalten alle Gäste und<br />
jene Leute, die dem Brautpaar Glückwunsche<br />
übermittelt haben, eine Danksagung.<br />
Das Paar kann sich persönlich bedanken<br />
oder eine gedruckte Karte schicken. Die<br />
Danksagung sollte mit dem Stil der einstigen<br />
Hochzeitseinladung korrespondieren<br />
und bestenfalls ein Erinnerungsfoto beinhalten.<br />
Eheringe<br />
Die Ringe stehen als Symbol für lichkeit und Beständigkeit, sie verbinden<br />
Braut und Bräutigam miteinander und sind<br />
Zeichen ihrer Liebe. Während der Verlobungszeit<br />
wird der Ring an der linken<br />
Hand getragen, bei der Trauung wechselt<br />
der Ehering dann traditionell auf den Ring-<br />
Unend-<br />
finger der rechten Hand.<br />
Sitzordnung<br />
Für die Ehrentafel gilt: Die Braut sitzt<br />
rechts vom Mann, die Eltern der Braut<br />
neben dem Bräutigam und die Eltern des<br />
Bräutigams neben der Braut. Sofern der<br />
Platz ausreicht, können auch Großeltern,<br />
Geschwister, Trauzeugen oder Freunde mit<br />
am Brauttisch sitzen.<br />
Tanzen<br />
Auch wenn die Braut keinen Walzer tanzen<br />
kann, ist es ihre Pflicht, den Eröffnungstanz<br />
mit ihrem Bräutigam zu bestreiten.<br />
Die nächsten Tänze sind dann für den<br />
Vater und den Schwiegervater reserviert.<br />
Der Bräutigam schwingt nach dem Eröffnungstanz<br />
erst mit der Schwiegermutter<br />
und dann mit seiner Mutter das Tanzbein.<br />
Trauringe von Gerstner<br />
in 585 Gelbgold, Damenring<br />
mit drei Brillanten besetzt.<br />
Ein Diamantenband umgibt diese<br />
so schlichten wie edlen Trauringe<br />
von Gerstner aus 950 Platin.<br />
Grau- und Rosegold vermählen<br />
sich bei diesen Trauringen<br />
von Gerstner aufs Schönste.<br />
67
SCHMUCK | SCHAFFRATH<br />
Diamant in<br />
voller Blüte<br />
Seit 1923 weckt die Diamantenmanufaktur Schaffrath die leuchtende Seele des<br />
Diamanten und kleidet sie in einen exquisiten Körper. Die hochwertigen Kreationen<br />
verhelfen auch ihren Trägerinnen zu einem glanzvollen Auftritt.<br />
Der Ring Calla: Die<br />
seidenmatte Oberfläche<br />
sowie die glanzpolierten<br />
Innenflächen inszenieren<br />
den Brillanten aussergewöhnlich<br />
ausdrucksstark.<br />
68
SCHMUCK | SCHAFFRATH<br />
Der Ring „Calla“<br />
ist auch in<br />
750 Weißgold<br />
erhältlich.<br />
Passend<br />
zum Ring gibt<br />
es ein Collier.<br />
Das Collier<br />
aus der Serie<br />
„Calla2“ ist in<br />
verschiedenen<br />
Goldtönen und<br />
Platin erhätlich.<br />
W<br />
o er sich zeigt, zieht er alle Blicke<br />
auf sich: Die außen seidenmatte,<br />
innen hochglanzpolierte Ringschiene<br />
von „Calla“ öffnet sich schwungvoll<br />
für einen strahlenden Diamanten, der<br />
an eine sich öffnende Blüte erinnert. Mit<br />
dem Design von „Calla“ – verfügbar in 750<br />
Weiß, Gelb- und Roségold oder 950 Pla-<br />
tin und mit Brillanten ab 0,20 ct. – hat die<br />
Hanauer Schmuckmanufaktur Schaff rath<br />
einen modernen Klassiker geschaffen. Die<br />
ungewöhnliche Einbettung des Edelsteins<br />
war technisch äusserst anspruchsvoll und<br />
erforderte eine hohe Kunstfertigkeit im<br />
Umgang mit den verwendeten Materialien.<br />
Die erfahrenen Goldschmiede von Schaffrath<br />
haben diese Herausforderung einmal<br />
mehr überzeugend gemeistert.<br />
Das Familienunternehmen, 1923 gegründet,<br />
besteht bereits in vierter Generation.<br />
Aufbauend auf langjähriger Erfahrung,<br />
geschulter Kompetenz und der Liebe zum<br />
Detail entwickeln die Urenkel der Firmengründer,<br />
Schmuckdesigner Alexander Leuz<br />
und Diamantaire Christian Schaffrath, ihre<br />
Konzepte mit innovativem Esprit.<br />
So ist aus „Calla“ inzwischen eine ganze<br />
Schmuckkollektion – mit Colliers und<br />
Ohrsteckern – geworden, die es seit diesem<br />
Jahr auch exklusiv bei <strong>Studio</strong> <strong>Küpper</strong> in<br />
Aachen gibt. www.schaffrath1923.com<br />
Das Schmuckset<br />
„Calla2“ setzt<br />
auf runde statt<br />
ovale Formen.<br />
Fotos: Schaffrath<br />
Auch die Ohrstecker<br />
„Calla“ zeigen die<br />
Diamantblüte im Innern.<br />
69
SCHMUCK | LEO WITTWER<br />
Edle Juwelen<br />
für jede<br />
Gelegenheit<br />
Schmuck aus Deutschland, den man auf der<br />
ganzen Welt kennt. Das Familienunternehmen<br />
Leo Wittwer steht für exzellentes Design in<br />
hervorragender Qualität und paart dezente<br />
Eleganz mit modernem Touch.<br />
70
Der unbestrittene Klassiker:<br />
das Leo-Wittwer-Kreuz gibt<br />
es in vielen verschiedenen<br />
Varianten.<br />
750 Roségold und Kalt-Emaiil<br />
geben der „Portofino“-Kollektion<br />
einen ganz eigenen Look.<br />
Schmuck von<br />
Leo Wittwer ist mit<br />
hohem ästhetischen<br />
Anspruch gefertigt.<br />
Das deutsche Familienunternehmen<br />
Leo Wittwer kann auf eine lange<br />
Tradition zurückblicken. Die 1920<br />
in Pforzheim gegründete Firma wurde in<br />
den 1980er Jahren von Reiner Maier übernommen.<br />
Er begann sofort, die bis heute<br />
typischen Merkmale der Kollektion zu<br />
etablieren: ein eigenständiges Design mit<br />
einem sportlich-klassischen Anspruch in<br />
höchster Qualität zu vernünftigen Preisen.<br />
Der helle Glanz von Weiß-, Gelb- oder<br />
Rosegold wetteifert seitdem mit dem Funkeln<br />
paveégesetzter Brillanten und Farbsteinen.<br />
Es ist die Vielzahl von klassischen<br />
Elementen, die kombiniert mit aktuellen<br />
Trendideen die Besonderheit der Kollektion<br />
ausmachen.<br />
Schmuckstücke von Leo Wittwer sind<br />
nicht nur handwerkliche Kunstwerke, sondern<br />
auch Inspiration und Erlebniswelt.<br />
Denn die Stücke entstehen aus einem hohen<br />
ästhetischen Anspruch – schließlich<br />
ist es die Frau von Heute, die jeden Tag<br />
aufs Neue die größten Ansprüche an sich<br />
selbst stellt. Diesem will auch Leo Wittwer<br />
entsprechen und verzaubert so mit seinen<br />
Schätzen Trägerin und Betrachter gleichermaßen.<br />
Unverwechselbar<br />
Der Schmuck von Leo Wittwer entsteht<br />
aus hochwertigen Materialien: Weiß-,<br />
Gelb- und Rosegold werden ausschließlich<br />
in 18 Karat (750/1000) verarbeitet und<br />
mit Brillanten, Kalt-Email, Grenadill- und<br />
Ebenholz oder hochwertigen Farbedelsteinen<br />
kombiniert.<br />
Unbestrittener Klassiker ist dabei die<br />
weltbekannte Leo-Wittwer-Kreuz-Kollektion<br />
mit dem unverwechselbaren markanten<br />
Überschlag, das Markenzeichen von<br />
Leo Wittwer. Aber auch die Kollektionen<br />
„Portofino“ und „Monte Carlo“ wissen mit<br />
südländischem Design und hochwertigen<br />
Juwelen Herzen zu brechen.<br />
www.leowittwer.de<br />
Fotos: Leo Wittwer<br />
Passend zum Kreuz-<br />
Anhänger zeigen<br />
auch diese Ringe den<br />
unverwechselbaren<br />
„Überschlag“ des Kreuzes,<br />
mit Brillanten besetzt.<br />
71
SCHMUCK | CHIMENTO<br />
Klassiker: Die einfallsreichen<br />
„Bamboo Over“-<br />
Armbänder begründeten<br />
den Ruhm der Marke.<br />
Italienische Eleganz<br />
Der Name Chimento steht für klassischen, mit modernem Feingefühl<br />
interpretierten Stil, für hohe Qualität und große Liebe zum Detail.<br />
Das Jahr <strong>2014</strong> markiert einen sehr<br />
wichtigen Meilenstein für Chimento<br />
Gioiellieri: Die italienische<br />
Schmuckmarke feiert ihren 50. Geburtstag.<br />
Zum Jubiläum legt Chimento unter anderem<br />
die Neuinterpretation aller erfolgreichen<br />
Klassiker der Firmengeschichte auf,<br />
wie zum Beispiel die legendäre „Bamboo<br />
Over“-Kollektion in 750 Gold.<br />
Chimento zählt zu den besten und erfolgreichsten<br />
italienischen Schmuck-Firmen.<br />
Gegründet 1964 von Adriano Chimento<br />
in einer kleinen Werkstatt in der<br />
Provinz Vicenza, hat sich die Marke schnell<br />
einen führenden Platz in der Echtschmuck-<br />
Landschaft erobert. Mittlerweile wird das<br />
Unternehmen in der zweiten Generation<br />
von Mario und Federica Chimento geführt.<br />
Die Kreationen sind eine einzigartige<br />
Mischung aus Tradition, Know-how, Kreativität<br />
und Innovation. Zu anspruchsvollen<br />
Armbändern aus Gold, die der Firma zu ihrem<br />
Ruhm verhalfen, kamen vor vielen Jahren<br />
Schmuckstücke mit Edelsteinen hinzu,<br />
die ebenfalls ein ausdrucksstarkes Design<br />
Firmengründer Adriano Chimento (Mitte)<br />
mit Mario und Federica Chimento, den<br />
heutigen Inhabern.<br />
zeigen. Kollektionen wie „Double“ oder<br />
„Stretch“ sind zudem eine Synthese aus<br />
edlem Design und komplexen technischen<br />
Lösungen.<br />
Überzeugende Ideen<br />
Die Neuauflage der Bestseller zeigt sich gewohnt<br />
einfallsreich. „Double Join“ setzt auf<br />
unterschiedliche Oberflächenbehandlung<br />
der Edelmetalle und Diamanten veredeln<br />
die Schmuckstücke. Die Armbänder der<br />
„Stretch“-Kollektion krönen farbenfrohe<br />
Edelsteine oder natürliche Perlenschönheiten.<br />
Ob klassisch, elegant-sportlich,<br />
modisch, zeitlos oder Luxus pur – der<br />
Schmuck des italienischen Labels passt zu<br />
jedem Look.<br />
www.chimento.it<br />
„Double Join“<br />
verbindet<br />
spannende<br />
Oberflächen<br />
und<br />
Diamanten.<br />
Die Armbänder<br />
der „Stretch“-Kollektion<br />
krönen farbenfrohe<br />
Edelsteine und Perlen.<br />
Fotos: Chimento<br />
72
BAMBOO collection
SCHMUCK | PESAVENTO<br />
Leidenschaftliche<br />
Strahlkraft<br />
Dreidimensionale Pixeloberflächen, funkelnder Emaillestaub, feine Silbergeflechte<br />
und puristische Designstücke mit seidigen Texturen – die Kollektionen von<br />
Pesavento vereinen neue Techniken mit traditioneller Handwerkskunst.<br />
Funkelnder<br />
Emaille staub<br />
sorgt bei der<br />
Kollektion „Polvere<br />
di Sogni“ für<br />
unwiderstehliche<br />
Reflektionen.<br />
74
Die Kollektion „Pixel“<br />
überzeugt durch<br />
ihre weichen und<br />
anschmiegsamen<br />
Formen mit üppigem<br />
Volumen.<br />
Glänzend, umhüllend oder suggestiv:<br />
Pesavento wagt in seinen Kollektionen<br />
die Kombination unterschiedlichster<br />
Materialien und beschreitet<br />
damit neue Wege im Schmuckdesign.<br />
Daher besitzen alle Linien eine außergewöhnliche<br />
Dynamik und Ausdruckskraft.<br />
Die Preziosen aus der italienischen Designschmiede<br />
sind mal stark, mal sanft, dabei<br />
immer unwiderstehlich und überraschend.<br />
Jede Kollektion ist eine Reise in die Schönheit<br />
und erzählt von der Suche nach Emotionen<br />
im Einklang mit sinnlicher, intensiver<br />
und moderner Weiblichkeit.<br />
Geist und Seele verleihen<br />
Die Inhaber Marino Pesavento und Chiara<br />
Carli wollen mit ihren Schmuckstücken<br />
ein Stück Lebensgefühl ausdrücken – und<br />
ihrem Schmuck Geist und Seele schenken.<br />
Meist ist Silber der Werkstoff, aus dem Pesavento<br />
seine Schmuckträume schmiedet.<br />
Ein Metall, das hart und weich, hell und<br />
dunkel, warm und kalt wirken kann und<br />
endlose Spielmöglichkeiten in der Gestaltung<br />
bietet. Das Pesavento-typische Spiel<br />
aus Licht und Schatten verbindet die klaren,<br />
präzisen Formen zu einer weichen,<br />
feinen Einheit. Eine unwiderstehliche<br />
Faszination, die vom ersten Augenblick an<br />
überrascht und verführt. www.pesavento.com<br />
Die Kollektion „Polvere<br />
di Sogni twist“ umfasst<br />
flexible Armbänder in<br />
verschiedenen Farben mit<br />
dazu passenden Ringen.<br />
Fotos: Pesavento<br />
75
SCHMUCK | QUINN<br />
Wie ein Sternenband<br />
umgeben Brillanten die Ringe<br />
der „Attorno“-Kollektion.<br />
Die Ringe der Kollektion „Luna“<br />
inszenieren Schmucksteine<br />
als Cabochons ganz groß.<br />
Mit Brillanten besetzte Ringe<br />
der Kollektion „Capriola“<br />
in 750 Weiß- und Roségold.<br />
Authentischer Schmuck<br />
für echte Gefühle<br />
Ob Klassik oder Avantgarde, ob klares, schlichtes Design oder feminine<br />
und grazile Formen: Schmuck von Quinn weckt Emotionen.<br />
S<br />
elten ist die Faszination von Silber<br />
oder Gold stärker als in großen,<br />
blankpolierten Flächen, die<br />
in schlichten und großzügig gestalteten<br />
Schmuckstücken die Blicke auf sich ziehen:<br />
Schmuck von Quinn weckt Emotionen und<br />
vermittelt Gefühle. Es ist eine Botschaft,<br />
die verstanden wird – auch von anspruchsvollen<br />
und prominenten Kunden. Gekrönte<br />
Häupter, wie die Mitglieder eines nordeuropäischen<br />
Königshauses, tragen ebenso<br />
selbstverständlich Stücke von Quinn wie<br />
erfolgreiche deutsche Schauspieler, zum<br />
Beispiel Stefanie Stumph.<br />
Schmeichelnde Formen<br />
Das Familienunternehmen aus Schwäbisch<br />
Gmünd mit 111-jähriger Geschichte begeistert<br />
in diesem Jahr mit neuen, eleganten<br />
Designs, die den Zauber des Edelmetalls<br />
unterstreichen. Schmeichelhafte organische<br />
Formen strahlen feminine Sanftheit aus<br />
und werden von geometrischen Designs<br />
ergänzt. In der Goldkollektion von Quinn<br />
geben zarte, von Diamanten in Szene gesetzte<br />
Linien den Ton an. In der Kollektion<br />
Colors, die sich durch fröhlich-bunte<br />
Farbedelsteine auszeichnet, gibt es erstmals<br />
Modelle in Bicolor-Optik mit partieller<br />
Goldveredelung. <br />
www.quinn.de<br />
Fotos: Quinn<br />
Farbsteine in sanften Pastelltönen<br />
sind das Markenzeichen<br />
der Kollektion „Twist again“.<br />
76
SCHMUCK | QUINN<br />
77
SCHMUCK | XEN<br />
Eleganz in<br />
edlem Stahl<br />
Ideenreichtum, Konsequenz und Charisma sind für XEN seit über 15 Jahren<br />
Erfolgsgaranten. In der eigenen Produktionsstätte entstehen mit viel Liebe zum<br />
Detail vielseitige Kreationen aus Edelstahl und Leder mit Brillanten, Perlen<br />
und Schmucksteinen. Unter dem Motto „Pure and full of spirit“ bietet XEN für jeden<br />
Anlass und für jedes Lebensgefühl stets das passende Schmuckstück.<br />
TRENDIG: Die Ringe<br />
in Pastellfarben mit<br />
rundem Rosenquarz<br />
passen zum<br />
angesagten Nude-<br />
Look - unaufdringlich,<br />
feminin und<br />
einfach zauberhaft.<br />
78
KLASSISCH-ELEGANT:<br />
Die bei diesen Ringen in<br />
Kreisen angeordneten<br />
Brillanten funkeln wie ein<br />
ganzer Sternenhimmel.<br />
GANZ NATÜRLICH:<br />
Die schwungvollen<br />
Linien dieser<br />
Anhänger mit matten<br />
und polierten<br />
Oberflächen sind<br />
von den Formen der<br />
Natur inspiriert.<br />
WERTVOLL:<br />
Die tropfenförmigen<br />
Anhänger bergen<br />
pastellfarbene<br />
Schmucksteine wie<br />
Rosenquarz im Innern.<br />
Fotos: Xen<br />
FÜR JEDE<br />
GELEGENHEIT:<br />
Die Perle ist ein echter<br />
Klassiker für jeden<br />
Anlass, bei diesem Ring<br />
wird sie groß inszeniert.<br />
79
SCHMUCK | SCHOEFFEL<br />
Schönheiten<br />
des Meeres<br />
Aus feinsten Zuchtperlen fertigt Schoeffel erlesene<br />
Schmuckstücke. Ob klassisch-elegant, extravagant oder<br />
luxuriös und edel: Perlschmuck von Schoeffel ist<br />
immer mystisch, betörend und unvergleichlich schön.<br />
Die Anhänger<br />
aus der Kollektion<br />
„Happy Day“<br />
setzen die edlen<br />
weißen Südseeoder<br />
die dunklen<br />
Tahiti-Perlen immer<br />
gekonnt in Szene.<br />
Die Liebe zu Perlen ist für das Familienunternehmen<br />
Schoeffel eine<br />
Passion. Bereits seit 1921 gilt der<br />
Stuttgarter Perlenspezialist als erste Adresse<br />
für erlesenen Perlenschmuck. Ob Südsee-<br />
oder Tahiti-Zuchtperle: Schon in der<br />
vierten Generation dreht sich bei Schoeffel<br />
alles um die Schönheiten der Meere, ihre<br />
Güte und einzigartige Aura. Denn jede<br />
Perle ist ein Unikat und bietet ein faszinierendes<br />
Zusammenspiel aus Lüster, Farbe,<br />
Größe, Oberfläche und Form.<br />
Um die feinen Nuancen zu erkennen,<br />
bedarf es einer reichen Erfahrung. Und<br />
um ein Design zu kreieren, das der Persönlichkeit<br />
der Perle wirklich gerecht wird,<br />
erfordert es Stilgefühl. Schoeffel hat beides.<br />
Und so inszeniert die Luxusmarke die unvergleichliche<br />
Magie der kostbaren Meeresschönheiten<br />
immer wieder aufs Neue.<br />
So rücken die Ringe, Anhänger und der<br />
Ohrschmuck der Kollektion „Happy Day“<br />
die Perle ganz pur in den Mittelpunkt,<br />
verfeinert mit Diamanten die perfekten<br />
Alltagsbegleiter. Die „Collier Collection“<br />
hingegen ist der Inbegriff des Perlenluxus:<br />
Höchste Eleganz in erlesenen Südsee-<br />
Zuchtperlen, raffinierte Extravaganz in der<br />
dunklen Exotik von Tahiti-Zuchtperlen<br />
und irisierende Farbnuancen in den Multicolours<br />
unterschiedlicher Perlenarten.<br />
Farben, Formen, Arten: unendliche Möglichkeiten.<br />
Vollendet in den Colliers von<br />
Schoeffel.<br />
www.schoeffel.de<br />
Die klassischen<br />
Ohrhänger mit<br />
Brillantbesatz<br />
runden das<br />
perfekte<br />
„Happy Day“-<br />
Outfit ab.<br />
Ob als Spannring<br />
(rechts), ganz schlicht<br />
poliert oder mit<br />
Diamantpavee (links):<br />
In den „Happy Day“-<br />
Ringen gehört der Perle<br />
immer die Hauptrolle.<br />
Fotos: Schoeffel<br />
80
WISSEN | UHRENLEXIKON<br />
Komplikation<br />
Normalerweise sind mechanische Uhrwerke<br />
nur darauf ausgerichtet, die Zeit anzuzeigen.<br />
Zusätzliche Mechanismen können<br />
allerdings noch andere Funktionen ermöglichen,<br />
etwa die Chronographenfunktion<br />
oder die Datumsanzeige. Diese Mechanismen<br />
werden Komplikationen genannt.<br />
Krone<br />
Die Krone ist ein seitlich am Gehäuse befindliches<br />
Rad zum Aufziehen und Einstellen<br />
einer Uhr. Bei wasserdichten Uhren ist<br />
die Krone häufig mit dem Gehäuse verschraubt.<br />
Um ein Abbrechen durch harte<br />
Stöße zu verhindern, besitzen moderne<br />
Sportuhren einen Flankenschutz.<br />
Lünette<br />
Streng genommen ist die Lünette der<br />
Glasreif eines Gehäuses, der mit dem Uhrenglas<br />
auf den Mittelteil des Gehäuses<br />
aufgesprengt wird. Heute wird allerdings<br />
auch oft der auf der Vorderseite befestigte<br />
Drehring als Lünette bezeichnet.<br />
Mechanische Uhren<br />
In mechanischen Uhren zeigt sich die wahre<br />
Uhrmacherkunst: Sie sind mit filigranen<br />
Werken ausgestattet: Die sogenannte Unruh<br />
schwingt darin mit einer genau regulierten<br />
Frequenz und bewegt so das Gangrad,<br />
welches über das Räderwerk die Zeiger<br />
gleichmäßig vorantreibt.<br />
Was tickt<br />
denn da<br />
So faszinierend kann Technik sein! Wer sich genau<br />
mit dem filigranen Innenleben einer Uhr beschäftigt,<br />
taucht ein in eine andere Welt. Für die erste Orientierung<br />
helfen diese wichtigsten Fachbegriffe ...<br />
Chronograph<br />
Der Begriff Chronograph steht heute<br />
hauptsächlich für Uhren mit einer zusätzlichen<br />
Stoppfunktion. Auf kleinen Zifferblättern<br />
auf dem Hauptzifferblatt, werden<br />
während des Stoppvorgangs die verstrichenen<br />
Sekunden, Minuten und Stunden<br />
angezeigt.<br />
Chronometer<br />
Als Chronometer wird eine Präzisionsuhr<br />
bezeichnet, die ihre Ganggenauigkeit im<br />
Rahmen einer 15-tägigen Kontrolle bei<br />
einer offiziellen Uhrenprüfstelle unter Beweis<br />
gestellt hat. Erst danach darf sie die<br />
Bezeichnung Chronometer tragen und erhält<br />
ein entsprechendes Zertifikat.<br />
Quarzuhr<br />
In Quarzwerken wird ein Kristall zum<br />
Schwingen gebracht, der mithilfe eines<br />
Chips einen Motor antreibt. Quarzuhren<br />
sind genauer und fast immer preiswerter als<br />
mechanische Uhren. Die meisten Modelle<br />
sind batteriebetrieben.<br />
Manufakturwerk<br />
Ein Manufakturwerk ist ein von einer Uhrenmanufaktur<br />
selbst produziertes Mechanikwerk.<br />
Bis in die 1970er Jahre fertigten<br />
viele Hersteller ihre Werke noch selbst.<br />
Dann stellten die meisten Uhrenfirmen<br />
auf Quarzantrieb um. Doch mit dem schon<br />
bald wieder einsetzenden Interesse an mechanischen<br />
Werken wurden Manufakturwerke<br />
schnell wieder sehr gefragt.<br />
Tourbillon<br />
Eine Komplikation, die heute mehr Ausdruck<br />
höchster Uhrmacherkunst als wirklich<br />
sinnvoll ist: In einem filigranen, sich<br />
drehenden Käfig befindet sich ein kompliziertes<br />
Schwing- und Hemmungssystem,<br />
das den Einfluss der Schwerkraft auf die<br />
Mechanik im Uhrwerk ausgleichen kann.<br />
Foto: Christoph Loeb/Lila Management, Model: Katharina Jahaan (Izaio), Uhr: Junghans<br />
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