Sprach Rohr - Servicehaus Sonnenhalde
Sprach Rohr - Servicehaus Sonnenhalde
Sprach Rohr - Servicehaus Sonnenhalde
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SprachRohr
Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie
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IM LänDLe – KonSTAnz unD SeenAchTFeST
MADe In GeRMAny – BüRGeR MAuLTASchen
IM LänDLe – VILLInGen-SchwennInGen
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MITTeLALTeRMäRKTe IM SoMMeR
ReISeLuST: MoSeL
unD VIeLeS MehR
GRATIS
Ausgabe 2 / 10
Inhalt / Vorwort / Impressum
InhALTSVeRzeIchnIS
S. 2 IMpReSSuM
S. 3 GeDIchT
S. 4-5 ApoTheKe – ReISeApoTheKe
S. 6 AuSFLuGSTIpp – SeenAchTFeST KonSTAnz
S. 7-9 IM LänDLe – KonSTAnz
S. 10-11 ShS – KunST In Den häuSeRn
S. 12-13 ShS – pFLeGeSTuFen
S. 14 RV-SpIeLeLAnD
S. 15 ARenA GeISInGen
S. 16-17 RäTSeLSeITen
S. 18 nATuRKunDeMuSeuM ReuTLInGen
S. 19 RoSenFeST TüBInGen
S. 20-22 MADe In GeRMAny
– BüRGeR MAuLTASchen
S. 23 wILheLMA
S. 24-25 KInDeRSeITen
S. 26 pAuLIne
S. 27 ShS –TRochTeLFInGen
S. 28 VoR oRT – zoo KARLSRuhe
S. 29 VhS enGSTInGen + SInGen +
hAuShALTSTIppS
S. 30 TheATeR ReuTLInGen
S. 31 ShS – SInGen
S. 32 ShS – BeRnLoch + BAueRnhAuSMuSeuM
ÖDenwALDSTeTTen
S. 33 TIeRheIM RT, DR. SchLAu, wALDoRFSchuLe
S. 34 ShS – TAGeSpFLeGe
S. 35 hohenzoLLeRn – SchLoSS SIGMARInGen
S. 36-37 SeRVIcepLuS MIT TeILnehMenDen
hAnDweRKeRn
S. 38-39 „ReISeLuST“ – MoSeL
S. 40 ShS SozIALSTATIon
S. 41 MITTeLALTeRMäRKTe SoMMeR 2010
S. 42 BuchTIpp + ABo SpRAchRohR
S. 43-44 VeRAnSTALTunGen
unD AuSSTeLLunGen IM LänDLe
S. 45 LAnDeSGARTenSchAu
S. 46-47 hohenTwIeL-FeSTIVAL SInGen
Impressum
Herausgeber: Servicehaus Sonnenhalde,
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen,
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30
www.servicehaus-sonnenhalde.de
redaktion & Werbung:
Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de
Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10
Gestaltung: Artefaktum Werbetechnik (Fabian Ritter)
Kirchstrasse 30, 72829 Engstingen,
www.artefaktum-werbetechnik.de
V.i.s.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet, veröffentlicht
oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr
Alle Termine/Veranstaltungen in dieser Ausgabe ohne Gewähr!
Titelbild: ROGA, Reiseredaktion SprachRohr, Porta Nigra in Trier, April 2010
SprachRohr 2
Sommerzeit,
Urlaub, Reisen, Erholung…
Kaum blühen die Blumen, die Rapsfelder erstrahlen
im satten gelb und die Temperaturen steigen, wird
es auch schon höchste Zeit, an den Sommerurlaub zu
denken.
Für alle die nicht verreisen, hoffen wir dass uns das
Wetter für unseren Urlaub auf Balkonien nicht im
Stich lässt.
Nachdem durch sinnflutartige Regenfälle, Überschwemmungen
und dichte Vulkanwolken vielen Ihr
wohlverdienter Urlaub verweigert oder ungewollt verlängert
wurde, hoffen wir auf „bessere Zeiten.“ Wir
suchen nach vergleichbaren Erlebnissen in unserer
Erinnerung und fühlen mit den Betroffenen.
Das Thema Erinnerung nimmt einen festen Platz im
Servicehaus Sonnenhalde. Im Jahr 2010 feiern wir
20 Jähriges Bestehen und erinnern uns gerne an die
vergangenen Jahre zurück.
Denn neben dem Tagesgeschehen sind Erinnerungen
die Überbleibsel aus längst vergangener Zeit.
Für die Zukunft lautet auch weiterhin die Devise im
Servicehaus Sonnenhalde: „Der Sonne hinterher!“ So
wird es Sie nicht verwundern, wenn unsere „Bussle“
in Zukunft an vielen schönen, grünen Flecken landauf,
landab auftauchen und Picknickdecken, Kaffeekannen
und muntere Ausflügler ausspucken. Vielleicht sehen
wir uns auch auf einer unserer Kutschfahrten…wir
lassen und Überraschen.
In diesem Sinne: Wir freuen uns auf den Sommer und
wünschen Ihnen, egal wo sie ihn verbringen, eine gute
Zeit mit viel Sonne am Himmel und im Herzen.
Ihr Richard Wolfframm
In der enge
unseres
heimatlichen Gartens
kann es
mehr Verborgenes geben
als hinter
der chinesischen Mauer
(Antoine de Saint-exupery)
Mit roten Feldmohnblumen
hatt’ ich dein haar geschmückt,
Die roten Blumenblätter
Die sind nun alle zerdrückt.
Du bist zu mir gekommen
Beim Abendsonnenschein,
und als die nacht hereinbrach,
Da ließest du mich allein.
Ich höre die Stille rauschen
und sehe die Dunkelheit sprühn,
Vor meinen träumenden Augen
purpurne Mohnblumen blühn.
Löns, hermann (1866-1914)
GeDIchT
3 SprachRohr
GeSunDheIT
REISEAPOTHEKE
Wenn Sie eine Reiseapotheke zusammenstellen, müssen Sie mit
der Tatsache klarkommen, dass Sie nur über wenig Platz für die
Medikamente verfügen. Andererseits sollten Sie sich natürlich auf
alle möglichen Eventualitäten einstellen können und genügend
Arzneien für den Notfall mitnehmen. Das gilt umso mehr, je
schlechter der medizinische Standard an Ihrem Urlaubsziel ist.
Auch Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, gehören in
ausreichender Menge und griffbereit in Ihre Reiseapotheke. Wenn
Sie eine Flugreise unternehmen, müssen Sie diese Medikamente
übrigens ins Handgepäck stecken. Das hat mehrere Gründe:
Erstens kann es geschehen, dass der Koffer verloren geht
oder verspätet eintrifft, so dass Sie am Urlaubsziel ohne Ihre
Medikamente dastehen. Außerdem ist es nicht ausgeschlossen,
dass die Temperatur im Gepäckraum während des Fluges unter
den Gefrierpunkt sinkt. Die meisten Säfte, Salben, Cremes oder
Tropfen zersetzen sich bei solchen krassen äußeren Bedingungen,
und Präparate zur Injektion, wie Insulin für Diabetiker, büßen ihre
Wirksamkeit ein.
Auf der Reise selbst sollten Sie die Medikamente so trocken und kühl
wie möglich lagern. Dies ist vor allem bei Autoreisen problematisch.
Beispielsweise gehören die Arzneimittel nicht ins Handschuhfach;
denn dort kann es zu einem beträchtlichen Wärmestau kommen.
Auch müssen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Die Rückbank im Fond Ihres Wagens eignet sich also nicht, um
Medikamente aufzubewahren. Der beste Platz ist noch unter dem
Fahrer- oder Beifahrersitz. Aber auch hier kann es unter Umständen
zu warm werden.
SprachRohr 4
Nehmen Sie nur Arzneimittel mit, die Sie kennen, und achten Sie
darauf, dass das Haltbarkeitsdatum noch nicht überschritten ist.
Unsere Liste dient nur als ein Anhaltspunkt. Wenn Ihre Reise in
entfernte Gegenden mit schlechter Arzneiversorgung geht, kann
es nötig sein, sie zu erweitern. Sprechen Sie darüber mit uns, wir
beraten Sie gerne.
Das gehört in die Reiseapotheke:
VERBANDMATERIAL
Wundschnellverband, 6 cm breit
Alternativ: Pflasterstrips
Mullbinden in 2 bis 3 Größen, nicht elastisch und elastisch
Elastische Binden mit Klammern
1 Päckchen sterile Kompressen, 10 x10 cm
1 Rolle Heftpflaster, schmal
Schere
Pinzette
Verbandpäckchen, klein
KRANKENPFLEGEARTIKEL
Fieberthermometer (nach Möglichkeit digital)
ARZNEIMITTEL
Wunddesinfektionsmittel
Brand- und Wundsalbe
Mittel gegen Sonnenbrand und Allergie
Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder
Paracetamol)
Mittel gegen Durchfall (Loperamid, Uzaratinktur, Kohletabletten)
Mittel zum Ausgleich von Salzverlusten bei Durchfall
evtl. Lärmschutz
Beruhigungs- und Schlafmittel
Mittel gegen Reisekrankheit
Sonnenschutzmittel
Insektenschutzmittel
Gel gegen Prellungen und Verstauchungen
Mittel gegen Sodbrennen und Magenübersäuerung
Mittel gegen Lippenherpes (Fieberbläschen)
Mittel gegen Halsschmerzen, Schnupfen und Husten
Denken Sie außerdem an Mittel gegen Beschwerden, die Sie
häufig ereilen, wie an eine Hämorridensalbe, ein Kreislaufmittel,
ein Mittel gegen Fußpilz oder ein Mittel gegen Verstopfung.
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5 SprachRohr
AuSFLuGSTIpp
SprachRohr 6
Seefeuerwerk aus Weltmeister-Hand
Konstanzer Seenachtfest am 14. August 2010
Es ist eines der schönsten Seefeuerwerke Europas - beim
Konstanzer Seenachtfest scheint der ganze Bodensee in Flammen
aufzugehen, wenn deutsche und schweizer Pyrotechniker als
Festhöhepunkt ein halbstündiges Musikfeuerwerk inszenieren.
Dann tanzen am Himmel über der Konstanzer Bucht tausende
Sterne im Takt, lassen das Firmament in den schönsten Farben
erleuchten und jagen den Zuschauern eine Gänsehaut über den
Rücken. In diesem Jahr steht das Seenachtfest-Feuerwerk unter
einem populären Motto: „Musical“ heißt die Devise, zu der die
Pyrotechniker ihre feurige Himmelsshow komponieren. Ob Cats,
Phantom der Oper, Miss Saigon oder König der Löwen – die
schönsten Songs aus der glitzernden Welt der Musicals bilden
den musikalischen Rahmen für das prächtige Himmelsschauspiel.
Die Show stammt übrigens auch dieses Jahr aus der Feder des
zweifachen Pyrotechnik-Weltmeisters Joachim Berner und seinem
Team.
Rund geht es beim Konstanzer Seenachtfest am 14. August 2010
allerdings schon lange vor dem Feuerwerk. Ab 15 Uhr spielen auf
sechs verschiedenen Bühnen vierzehn Bands live, gegen später
heizen SWR3 und Radio 7 mit ihren Parties auf Klein Venedig und
im Stadtgarten ein. Über 50 Gastronomiestände in weißen Zelten
reihen sich wie Perlen an einer Schnur um die Konstanzer Bucht,
dazwischen unterhalten Stelzenläufer, Feuerkünstler und Comedy-
Artisten. Übers Wasser flitzen waghalsige Wasserski-Akrobaten.
Ein fantasievolles Familienprogramm mit Musik-Mitmach-
Theater, großem Spielejahrmarkt, der Konstanzer Puppenbühne,
Bastelwerkstatt, Kinderschminken und vielem mehr lockt Eltern und
Kinder in die Seestraße. Auf der Hafenstraße lädt der Jahr für Jahr
wachsende Seenachtfestmarkt die Gäste zu einem abendlichen
Bummel direkt am Wasser ein.
Das Konstanzer Seenachtfest ist nicht nur eines der größten,
sondern auch traditionsreichsten Feste am Bodensee. Seit
inzwischen 62 Jahren lockt es Besucher aus ganz Deutschland,
aus Österreich und der Schweiz nach Konstanz – bis zu 40.000
jährlich.
Feuerzauber in seiner schönsten Form
– hier seine Geschichte
Das Konstanzer Seenachtfest ist keineswegs eine Errungenschaft
unserer Zeit. Die schlauen Bürger der einstigen Reichs- und
Konzilstadt brannten schon im Jahre 1507 ein erstes Feuerwerk
ab. Das ist urkundlich belegt. Sie taten das zu Ehren eines
hohen Herrn, von dem man sich Wohltaten und handfeste
Vorteile erhoffte. Dabei handelte es sich um den äußerlichen
Glanz ganz und gar nicht abgeneigten Kaiser Maximilian, der
als „Letzter Ritter“ in die Geschichtsbücher eingegangen ist.
Er weilte damals zu einem Reichstag in Konstanz. Wenn die
selbstbewussten Bürger der Stadt zu seinem Spaß mittels
einiger Fässer Schwarzpulver einen Feuerzauber in der
Konstanzer Bucht inszenierten, bewiesen sie damit zumindest
diplomatisches Geschick und bereiteten sich selbst eine Freude.
Die kaiserlichen Gunstbeweise hielten sich freilich in Grenzen.
Fortan wurde das Seefeuerwerk in regelmäßigen Abständen
wiederholt. Als der Tourismus in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts in Konstanz und am ganzen Bodensee aus
den Kinderschuhen herauswuchs, wurden im noch jungen
Verkehrsverein Überlegungen angestellt, wie man den Gästen
den Aufenthalt verschönern könnte. Man hatte viele Ideen, aber
knappe Kassen zwangen zur Bescheidenheit. Was geboten
wurde, nannte sich schlicht und einfach „Beleuchtungsabende“.
Ihr Programm bestand im Wesentlichen aus einem Bootskorso
vor dem gerade neu angelegten Stadtgarten und einer
bengalischen Beleuchtung. Angeblich sollen dabei auch einige
Raketen und Feuerwerkskörper in den Himmel geschossen
worden sein. Die Begeisterung jedenfalls war groß. Auf vergilbten
Zeitungsausschnitten ist nachzulesen, welche bleibenden Eindrücke
diese Abende bei den Gästen in jenen Tagen hinterlassen haben.
Erst 1949 erlebte Konstanz sein erstes Nachkriegs-Seenachtfest.
Auch andere Bodenseeorte lockten damals mit solchen Festen
Gäste an. Innerhalb weniger Jahre ging Ihnen entweder
finanziell die Puste aus oder das Wetterpech zwang sie
zum Aufgeben. Übrig blieb das gemeinsame Seenachtfest
Konstanz - Kreuzlingen. Die Schweizer Nachbarn hatten
übrigens bereits 1948 ihr erstes eigenes Seenachtfest gefeiert.
Ein Jahr später begann die Ära der gemeinsamen Feste.
So ist es bis heute geblieben. Immer noch markiert es den
Höhepunkt der Sommersaison und steigerte seine Anziehungskraft
von Jahr zu Jahr.
Weitere Informationen zum Konstanzer Seenachtsfest gibt’s unter
www.seenachtfest.de
Die Veranstalter des Seenachtfestes
stellen uns freundlicherweise 2 x 2 Eintrittskarten
zur Verfügung! Lösen Sie unser
Wortsuchpreisrätsel und erhalten Sie die Chance
auf 2 Karten. Viel Glück!
Photos: Lili Wagner
Welche Stadt in Deutschland ist so schön gelegen, wie Konstanz?
Von welchen Ufern erschließen sich so vielfältige Blicke und Perspektiven
über das Wasser auf die Alpen, den Säntis, den Hegau,
den Schweizer Seerücken, wie hier? Schon die privilegierte
Lage der Stadt an genaugenommen ja drei Gewässern - dem
Obersee, dem Überlinger See und dem Seerhein
- macht Konstanz zu einem attraktiven
Ferienziel nicht nur für die Gäste der Stadt.
d
Die Stadtgeschichte
Es finden sich Spuren um die Zeit von 3500-
1800 v.Chr.- eine jüngere Steinzeitkultur in
Ufersiedlungen der Konstanzer Bucht (sogenannte
Pfahlbauten). In der Zeit um 1200-800
v.Chr. finden sich Pfahlbauten der Bronzezeit.
200 - 100 Jh.v.Chr. fand die Besiedlung durch
Kelten vom Stamm der Helvetier statt. Auch
den Römern gefiel es am Bodensee - um 300
n.Chr. entstand eine Anlage eines spätantiken
römischen Kastells. Um 350 n. Chr. erhält das
Kastell zu Ehren des römischen Kaisers Constantius
II. den Namen Constantia.
Aus diesem römischen Stützpunkt entwickelte
sich im Frühmittelalter eine städtische Siedlung,
die den römischen Namen “Constantia” beibehielt. Vom 6.
Jh. bis zum Jahre 1827 war Konstanz Bischofssitz des größten
deutschen Bistums.
Ihre Blütezeit erlebte die Stadt vom 10. bis 14. Jh.: Konstanz
lag im Schnittpunkt der Handelsstraßen nach Oberitalien, Frankreich
und Osteuropa und avancierte zu einem wichtigen Handelsplatz
für Pelze, Leinen und Gewürze. Die damalige Bedeutung
KONSTANZ – EINE STADT MIT GESCHICHTE
Es gibt viel zu erzählen…
Im ländle
der Stadt zeigt sich auch darin, daß Konstanz im 15. Jh. als
Austragungsort eines Konzils ausgewählt wurde. Von 1414 bis
1418 tagten Kirchenvertreter aus allen europäischen Ländern in
der Stadt und wählten 1417 Martin V. zum neuen Papst. 1527
schloss sich Konstanz der Reformation an.
1548 Nach der Niederlage in den Reformationskriegen
ergebnislose Verhandlungen
um eine Aussöhnung mit dem siegreichen
Kaiser. Konstanz verliert die Reichsfreiheit
und kommt unter österreichische Herrschaft.
1633 wird die Stadt vergeblich von den
Schweden belagert.
1796/99 besetzen die Franzosen Konstanz
– durch den Frieden zu Preßburg kam Konstanz
1805 zu Baden.
1824 laufen die ersten Bodensee-
Dampfschiffe Konstanz an.
1873 Eröffnung der Schwarzwaldbahn
1848 marschiert Friedrich Hecker von Konstanz
aus mit aufständischen Truppen Richtung
Karlsruhe, um für die Etablierung der
Deutschen Republik zu kämpfen.
1863 Eröffnung der Eisenbahnlinie Konstanz-
Schaffhausen.
Die Zeit des 2. Weltkrieges
Durch die nahegelegene Grenze zur Schweiz blieb die Stadt im
Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont. In der Gegenwart
7 SprachRohr
Im ländle
SprachRohr 8
bildet die historische Altstadt zusammen mit den
gepflegten Anlagen am See die Voraussetzungen
für die touristische Attraktivität und für die Beliebtheit
der Stadt als internationaler Tagungsort.
1982 wird die historische Altstadt unter Denkmalschutz
gestellt.
KONSTANZ HEUTE
Konstanz als Hochzeitsstadt
Konstanz ist eine Stadt für Ja-Sager. Etwa 600
Paare schließen hier jährlich den Bund fürs Leben,
manche kommen von auswärts. In den einschlägigen
Heiratsmagazinen taucht die Bodenseestadt
immer wieder als besonders empfehlenswert für
eine Heirat auf. Ein Grund ist das besondere Flair
des Standesamts im Innenhof des Konstanzer
Rathauses und seiner Außenstelle im Schloss der
Insel Mainau.
Wissenschaft und Technik
1906 wird ein privates Technikum wird gegründet,
die heutige Fachhochschule, 1966 Gründung
der Universität. Mit der Universität, der 2007 der
begehrte Titel einer Exzellenz Universität zuerkannt
wurde - und der Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Gestaltung (HTWG) verfügt Konstanz über zwei
hochrangige Bildungseinrichtungen von gutem Ruf
weit über die Grenzen der Region hinaus. Die Fachhochschule
und die Universität bilden heute wichtige
Grundlagen für die Profilierung von Konstanz als Wissenschaftsstadt.
TOURISMUS
Konstanz ist natürlich ein großer Anziehungspunkt
am Bodensee. Die Attraktivität der Stadt, die Nähe
zur Schweiz und zur Insel Mainau locken jährlich die
Touristen an. Nähere Informationen erhalten Sie unter
konstanz.de bzw. dem entsprechenden Link „Tourismus“
– hier erfahren Sie alles Wissenswerte wie Übernachtungsmöglichkeiten
und Tourismusangebote der
Stadt Konstanz.
VERANSTALTUNGEN
14.8.2010 - Seenachtfest Konstanz – siehe unser
Ausflugstipp!
Noch bis 31.08.2010 - Ausstellung Rosgartenmuseum
Konstanz - “Konstanzer Köpfe” - Portrait
aus vier Jahrhunderten
Noch bis 29.08.2010 - Ausstellung der Mainau
GmbH - Entdeckungen / Discoveries
28.08.2010 - Open Air - 25 Jahre Rock am See,
u.a. mit den Toten Hosen (Für das Rock am See
2010 sind weitere Bands bestätigt: Checkout Panama,
Friska Viljor, State Radio, Sunrise Avenue, The
Kooks, Wizo, weitere Bands sind in Vorbereitung...
Präsentiert von KOKO Entertainment GmbH,
weitere Infos unter www.rock-am-see.de,
Tickets 55€
Bilderquelle: Stadt Konstanz
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Im ländle
kunst In den Häusern
Trochtelfingen
Ausstellung vom 25.04. bis 11.07.2010 Florencé Saur
SEITENBLICKE 2
Florence Saur, geb. 1969 in Hechingen, lebt und arbeitet
in Mössingen. Seit 1991 ist sie tätig im Werbebereich und
beschäftigt sich mit Themen wie Gestaltung, Farbe, Ästhetik und
Form.
Vor 13 Jahren machte sie sich selbstständig mit einer
Werbeagentur in Mössingen.
Seit 2001 setzt sie sich intensiv mit der Kunst auseinander und
eignet sich künstlerische Techniken im Selbststudium an.
Studien mit Materialien wie Holz, Stein, Sand, Ton, Kreide und
Acrylfarbe.
Kunst bedeutet für mich die Auseinandersetzung mit mir selbst,
als einem unabhängigen freien Wesen. Frei von Zweck und
Nutzen.
(Florence Saur)
SprachRohr 10
Kunst in den Häusern
Engstingen 18.04.-30.06.2010
…gemeinsam…
mit diesem Titel stellen die zwei Künstlerinnen Andrea Däubler und
Mariella Tülling vom 18.04. bis 30.06.2010 Ihre Bilder in Engstingen
aus.
Andrea Däubler ist geboren und aufgewachsen in Hayingen. Nach
Ihrem Abitur studierte Sie an der PH in Weingarten. Bevor sie sich
in Reutlingen-Tübingen privat und geschäftlich nieder gelassen
hat unterrichtete Sie auf der Münsinger Alb. Sie besuchte mehrere
Kurse bei Karl Striebel und in verschiedenen Akademien und
Malschulen.Frau Däubler stellte ihre Bilder bereits an mehreren
Gruppenausstellungen auf der Münsinger Alb aus.
KSK Münsingen, Schoellhaus Münsingen u.a.)
Mariella Tülling geb. in Gelsenkirchen und auf gewachsen in
Esslingen. Sie studierte in Freiburg, Esslingen und Reutlingen.
Seit 1982 ist Sie wohnhaft auf der schwäbischen Alb und tätig als
Sonderschullehrerin. Seit 1985 Schmuckdesign und Herstellung von
Silberschmuck. Seit 2005 Arcylmalerei. Ausstellungen seit 1988 in
Esslingen, Münsingen, Ostfildern, Beaupreau Frankreich, Dapfen,
Nürtingen.
Westerheim
Natur – Stil – Leben
Mit diesem Titel stellen die drei Künstler Elke Lewandowsky,
Kerstin Weber und Heinz Börner ihre Bilder vom 16.05. bis
25.07.2010 im Servicehaus Sonnenhalde in Westerheim aus.
Der uns bekannte Tier und Landschaftsmaler Heinz Börner
Jahrgang 1929 mit Wohnsitz in Westerheim, zeigt in der aktuellen
Gemeinschaftsausstellung „Natur – Stil – Leben“ dass er neben
seinen Tierportraits längst nicht sein ganzes künstlerisches
Reportoire offenbarte.
Die Landschaftsmalerei- in der hauptsächlichen Umsetzung in
Ölfarbe gehört in ihrer bewährten präzisen und professionellen
Ausführung zu einem großen Anteil seiner meisterhaften Werke.
Naturalistisch- realistisch ist seine Sichtweise auf das zu malende
Sujet, von moderner Kunst hält der vitale 81 jährige Maler nicht all
zu viel.
Elke Lewandowsky, geboren 1963 in Essen. Seit 2006 lebt sie mit
Ihrem Mann in Westerheim auf der Schwäbischen Alb.
Neben der Liebe zu Tieren gehörte bereits als Kind das Malen
zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Diese bewog sie auch dazu,
das Fach Kunst als Leistungskurs zu wählen, wodurch sie gute
Grundkenntnisse im Zeichnen erwerben konnte.
Nach Ihrer Schulzeit hat sie sich jedoch dazu entschlossen
etwas „Bodenständiges“ zu erlernen und arbeitet als
Diplomverwaltungswirtin bis 2006 beim Sozialamt sowie im Kinder-
und Jugendhilfebereich einer Verwaltungsbehörde.
Ende 2005 fing sie als Autodidaktin an, sich wieder intensiv mit der
Malerei auseinanderzusetzen und es entstanden ihre ersten Bilder
mit Pastellkreide.
„Die vielseitigen Möglichkeiten der Pastellkreide für die Gestaltung
von Flächen und Farbverläufen in Verbindung mit den Farbstiften
für detailgetreue Akzente sowie der matte Charakter der
Farbpigmente sind für mich bis heute immer wieder eine besondere
Herausforderung“.
Kurz darauf begann sie auch mit der Ölmalerei, was ein lang
gehegter Wunsch aus ihrer Kindheit war.
„Die intensive Farbbrillanz der Ölfarben macht in meinen Augen ein
Bild in Öl besonders ausdrucksvoll und edel“.
In 2007 kam dann als dritte Technik die Aquarellmalerei hinzu.
„Das Spiel mit zarten Farbtönen, mit den weichen Verläufen oder
harten Akzenten dieser Malerei fasziniert mich immer wieder aufs
Neue“.
„Jeder dieser Maltechniken hat ihren eigenen Reiz, sodass ich
nicht sagen kann, welche mir am liebsten ist“.
Sie bereichert sich immer wieder an unterschiedlichen Motiven
wobei Ihr Motive mit Menschen und Tieren am liebsten sind.
Malerei ist für Sie ein Auftakt der Seele.
kunst In den Häusern
Kerstin Weber
1967 geb. in Dresden. Seit 5 Jahren
wohnhaft in Westerheim. Seit
2002beschäftigt sie sich mit der Malerei.
Absolvierte 2005 ein Studium an der
Akademie Faber Castell.
In der Malerei bevorzugt sie die
Pastellmalerei, die Harmonie der Farbe
stet dabei im Vordergrund. Kerstin Weber
ist Mitglied im Kunstkreis Neuburg an der
Donau.
Alle drei Künstler/innen sind langjährige Mitglieder im Kunst- und
Kulturverein Laichingen.
Singen
°Aquarell querbeet° mit diesem Titel stellt die Künstlerin Uschi
Kalopek Ihre Bilder vom 09.05 bis 18.07.2010 im Servicehaus
Sonnenhalde in Singen aus.
Frau Kalopek geb. 1944 in Worms am Rhein. Seit 1970 hat es
sie und Ihren Mann in den Hegau „verschlagen“. Ihr „malerisches
Leben“ begann mit Ihrem „unruhestand2 2005.
Damals hat sie mit der Aquarell-Malerei begonnen. Schnell
hatte Sie Ekkehard Hofmann als Vorbild für sich entdeckt. Nach
mehreren Atelierkursen bei Ihm in Leutershausen bei Ansbach
hat sie auch an einigen Malreisen, unter anderem nach Venedig,
teilgenommen. Im Malkreis Uhwiesen/Schweiz war sie ein
Jahrelanges Mitglied.
Vor 3 Jahren versuchte sie sich das erste Mal mit Acryl-Techniken.
2009 und 2010 hat sie verschiedene Kurse bei Gerd Almbauer aus
Graz besucht.
Den Umgang mit losen Pigmenten uns selbst hergestellten
Spachtelmassen erlernte sie bei Gabriele Musebrink in Essen.
Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien macht ihr
große Freude.
Garten Dahmen GmbH
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72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113
72805 Lichtenstein, Burgstr. 20
Tel.: 07129-6668
Mobil: 0170-28 11 059
zum 100. Todestag von Mark Twain
Unsere Taten müssen
vor allem ein Ausdruck der Freiheit sein,
sonst gleichen wir Rädern,
die sich drehen,
weil sie von außen dazu gezwungen werden.
Mark Twain - 1835 - 1910
Pflegestufe,
ein Buch mit sieben Siegeln?
Wenn die Gesundheit nachlässt und die
Pflegebedürftigkeit steigt, wird nach Möglichkeiten
der Absicherung der notwendigen Pflege und
Betreuung gesucht. In dem Zusammenhang kommt
die Pflegeversicherung als mögliche Alternative in
Betracht. Nun, wie kommt man an die Leistungen
der Pflegeversicherung?
Alles beginnt mit dem Antrag…
Für die Antragstellung kann der Betroffene selbst,
seine Angehörigen oder auch evtl. Betreuer ein
formloses Schreiben an die Pflegekasse senden,
oder einen vorgefertigten Antrag telefonisch von der
Kasse beantragen und ausfüllen.
Pflegeversicherung leitet dann den Antrag an einen
MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)
Gutachter weiter, der die Begutachtung des Versicherten
zur Einschätzung der benötigten Pflegestufe
vornimmt. Der Gutachter meldet sich auf jeden Fall
telefonisch oder schriftlich bei Ihnen und nimmt die
Terminierung der Begutachtung vor.
Wenn Sie dringend Unterstützung brauchen,
bekommen Sie diese natürlich unverzüglich durch
die Pflegedienste oder Pflegeeinrichtungen vor Ort.
Sie müssen allerdings selbst in Vorleistung gehen
und die benötigten Leistungen zunächst selber
finanzieren. Es ist daher ratsam, die finanziellen
Gegebenheiten zu prüfen und ggf. parallel zum
Antrag auf die Pflegestufe, auch die entsprechenden
Anträge bei dem für Sie zuständigen Sozialamt
zu stellen.
Wenn Ihnen eine Pflegestufe später zugeteilt wird,
bekommen Sie entsprechend eine rückwirkende
Vergütung, seit dem Datum der Antragstellung.
Bei der Begutachtung, die in Ihrer gewohnten
Wohnumgebung statt findet, prüft der Gutachter, in
wie weit und in welchen Bereichen des Alltags Sie
auf die fremde Hilfe angewiesen sind.
Ihre Krankengeschichte liegt dem Gutachter in der
Regel schon vor, da er sich diese schon im Vorfeld
von ihrem Arzt besorgt hat. Es ist empfehlenswert,
sich bei der Begutachtung durch die pflegende Angehörige
oder einen kompetenten Mitarbeiter eines
Pflegedienstes oder Pflegeeinrichtung unterstützen
zu lassen.
Prüfpunkte sind Ihre körperlichen (in wie weit sie
bestimmte Körperteile bewegen können) sowie
psychischen Aspekte (Motivation, Gedächtnisleistung,
Orientierung).
Wenn die Pflegestufe abgelehnt werden sollte,
können Sie Widerspruch einlegen. Nach Ablauf
einiger Monate oder einem sich verschlechternden
Allgemeinzustand kann außerdem ein erneuter
Antrag auf eine Pflegestufe gestellt werden.
Nun sollte Sie sich entscheiden, ob Sie im Fall der
Zuteilung einer Pflegestufe die Geldleistung, die
Sachleistung oder eine Kombination aus beiden in
Anspruch nehmen möchten.
Sachleistungen
Mit Sachleistungen sind die Dienste der ambulanten
Pflege bezeichnet. Je nach Pflegestufe, die Ihnen
zugeteilt wurde, können Pflegeeinsätze durch
ambulante Dienste in folgendem Umfang mit der
Sachleistung abgedeckt werden:
Ab 01.01.2010:
- Pflegestufe I: Einsätze für bis zu 440,00 Euro/Monat
- Pflegestufe II: Einsätze für bis zu 1040,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III: Einsätze für bis zu 1.510,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : Einsätze für bis zu 1.918,00 Euro/Monat
Ab 01.01.2012:
- Pflegestufe I: Einsätze für bis zu 450,00 Euro/Monat
- Pflegestufe II: Einsätze für bis zu 1100,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III: Einsätze für bis zu 1.550,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : Einsätze für bis zu 1.918,00 Euro/Monat
Voraussetzung für das erbringen von Sachleistungen ist, dass der ambulante
Dienst mit den Pflegekassen Verträge geschlossen hat und von diesen zugelassen
ist.
Pflegegeld
Wenn statt Sachleistungen durch professionelle Dienste die Pflege durch
Angehörige gewählt wird, haben Sie Anspruch auf Pflegegeld, welches Sie als
finanzielle Anerkennung an ihre Angehörigen weitergeben können.
Wie auch bei den Sachleistungen ist das Pflegegeld auch hier nach Pflegestufen
aufgeteilt:
Ab 01.10.2010
- Pflegestufe I: 225,00 Euro/Monat
- Pflegestufe II: 430,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III: 685,00 Euro/Monat
Ab 01.10.2012
- Pflegestufe I: 235,00 Euro/Monat
- Pflegestufe II: 440,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III: 700,00 Euro/Monat
Das Pflegegeld wird nur für die Tage gezahlt, an denen Pflege durchgeführt wird.
Das bedeutet, dass bei einer Unterbrechung der Pflege das Pflegegeld anteilig
gezahlt wird. Ausnahme: Bei vorübergehendem vollstationärem Krankenhausaufenthalt
wird das Pflegegeld bis zu 4 Wochen weitergezahlt.
Voraussetzung für den Leistungsanspruch ist, dass mit dem jeweiligen Betrag
Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung durch Angehörige oder sonstige
ehrenamtlich tätige Pflegepersonen sichergestellt sind. Leistungen der Behandlungspflege
sind nur Pflegefachkräften oder Ärzten vorbehalten und werden
ärztlich verordnet!
Kombination von Geld- und Sachleistungen
Um die Pflege Ihrem Bedarf entsprechend zu gestalten, ist eine Kombination von
Pflege- und Sachleistungen möglich. Das Pflegegeld verringert sich um den Wert
der in Anspruch genommenen Sachleistungen. Das prozentuale Verhältnis von
Geld- und Sachleistungen kann von Ihnen selbst entschieden werden, Sie sind
allerdings für 6 Monate an Ihre Entscheidung gebunden.
Ausgenommen sind die plötzlich auftretende Verschlechterungen und dadurch die
Veränderung der Pflegesituation.
Verhinderungspflege
Bei Verhinderung oder Urlaub der Angehörigen oder der ehrenamtlichen
Pflegeperson, besteht Anspruch auf Verhinderungspflege für bis zu 4 Wochen und
aktuell bis zu 1.510,00 Euro im Jahr (in allen Pflegestufen gleich). Die Verhinderungspflege
kann durch Bekannte, Nachbarn oder auch einen ambulanten
Pflegedienst erbracht werden. Bei der Pflege durch einen Angehörigen, der mit
dem Pflegebedürftigen bis zum zweiten Grad verwandt (Kinder, Enkel, Eltern,
Grosseltern, Geschwister des Pflegebedürftigen) oder verschwägert ist, oder
durch jemanden, der mit dem Pflegebedürftigen in häuslicher Gemeinschaft lebt,
übernimmt die Pflegekasse die Aufwendungen lediglich in Höhe des Pflegegeldes
der jeweiligen Pflegestufe.
Bei der Verhinderungspflege in einer stationären Einrichtung werden ab
01.01.2010 die pflegebedingten Aufwendungen von bis zu 1.510,00 Euro/
Kalenderjahr, ab 01.01.2012 von bis zu 1.550,00 Euro/Kalenderjahr übernommen.
Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind jedoch vom Pflegebedürftigen selbst
zu tragen.
Teilstationäre Tages- und Nachtpflege
Wenn eine Betreuung zuhause nicht mehrmöglich ist, dann besteht die Möglichkeit
einer teilstationären Pflege in Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege. Diese
Leistungen gelten als Sachleistungen und sind ebenfalls mit dem Pflegegeld
kombinierbar.
Je nach Pflegestufe werden die Aufwendungen für Grundpflege, soziale Betreuung
und bei Bedarf auch für die medizinische Behandlungspflege wie folgt
anerkannt:
Ab 01.01.2010:
- bis 440,00 Euro bei Pflegestufe I/Monat
- bis 1040,00 Euro bei Pflegestufe II/Monat
- bis 1.510,00Euro bei Pflegestufe III/Monat
Ab 01.01.2012:
- bis 450,00 Euro bei Pflegestufe I/Monat
- bis 1100,00 Euro bei Pflegestufe II/Monat
- bis 1.550,00Euro bei Pflegestufe III/Monat
Kurzzeitpflege
Wenn vorübergehend weder häusliche noch teilstationäre Pflege möglich ist, gibt
es die Alternative der Kurzzeitpflege. In der Kurzzeitpflege werden sie über einen
begrenzten Zeitraum vollstationär betreut. Die Leistungen der Kurzzeitpflege
können maximal für 4 Wochen und einen Gesamtwert von aktuell 1.510,00 Euro in
Anspruch genommen werden. Ab 01.01.2010 erhöht sich der Betrag auf 1550,00
Euro.
Der Anspruch auf Kurzzeitpflege beeinflusst den Anspruch auf die Ersatzpflege
nicht. Anspruch auf Kurzzeitpflege besteht unabhängig davon, wie lange sie vorhin
betreut wurden.
Langzeitpflege
Wenn dauerhaft weder häusliche noch teilstationäre Pflege möglich ist, gibt es die
Alternative der Lanzeit- oder Dauerpflege. In der Langzeitpflege werden sie über
einen unbegrenzten Zeitraum vollstationär betreut.
Je nach Pflegestufe werden folgende Beträge für die Pflege und Betreuung
anerkannt:
Ab 01.01.2010:
- Pflegestufe I: 1023,00 Euro/Monat
- Pflegestufe II: 1279,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III: 1.510,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : 1.825,00 Euro/Monat
Ab 01.01.2012:
- Pflegestufe I: 1023,00 Euro/Monat
- Pflegestufe II: 1279,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III: 1.550,00 Euro/Monat
- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : 1.918,00 Euro/Monat
Maßnahmen zur Verbesserung des
individuellen Umfelds (Wohnungsanpassung)
Mit den Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Umfelds sind Umbaumaßnahmen
in Ihrer Wohnung gemeint. Dafür werden auf Antrag Zuschüsse von
bis zu 2.557,00 Euro je Maßnahme gewährt. Diese Leistung ist unabhängig von
der Pflegestufe.
Für die Eigenbeteiligung werden 10 % der Kosten der Maßnahme, jedoch höchstens
50 % ihrer monatlichen Bruttoeinnahmen berechnet.
Soziale Sicherung der Pflegepersonen
Als Pflegeperson im Sinne der Pflegeversicherung gelten Personen, die sie nicht
erwerbsmäßig mindestens 14 Stunden/Woche in ihrer häuslichen Umgebung
pflegen.
Die Pflegeversicherung zahlt die gesetzlichen Rentenversicherungsbeiträge für
Pflegepersonen, die nicht mehr als 30 Stunden/Woche erwerbstätig sind. Die
Höhe der Beiträge richtet sich nach Pflegestufe und Pflegeaufwand. Berücksichtigt
wird hier die Zeit, die bei der Begutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit
auf die Hilfestellungen entfallen ist.
Pflegende Angehörige sind bei allen Pflegetätigkeiten und allen mit der Pflege
verbundenen Tätigkeiten und Wegen gesetzlich unfallversichert.
Zu allen Fragen bezüglich der Leistungen
aus der Pflegeversicherung stehen wir Ihnen
an allen unseren Standorten natürlich
jederzeit zur Verfügung.
pfleGestufe
13 SprachRohr
FAMILIe Mit oma und opa ins Ravensburger Spieleland
Das Ravensburger Spieleland
stellt freundlicherweise
für unsere Verlosung
2 x 2 Eintrittskarten
zur Verfügung.
Was Sie tun müssen,
um 2 Karten
gewinnen zu können?
Lösen Sie einfach
unser Wortsuchpreisrätsel!
SprachRohr 14
Viel Glück!
Meckenbeuren/Liebenau. Das Spieleland ist nur was für Kinder? Stimmt nicht!
Immer öfter nehmen kleine Fans von Käpt’n Blaubär und co. nicht nur ihre
eltern, sondern auch ihre Großeltern mit in den Freizeitpark am Bodensee.
oma und opa erleben den nachwuchs hier einmal von einer ganz anderen
Seite – und entdecken selbst wieder, wie viel Spaß Spielen und Toben macht.
Alleine in der Saison 2009 nahm die Zahl der Tagesgäste über 55 Jahre im Ravensburger
Spieleland um rund 30 % zu. Dazu kamen zahlreiche Dauerkartenbesitzer
im Rentenalter, die Käpt’n Blaubär und Co. regelmäßig besuchten. „Interessant
ist, dass die Großeltern bei uns im Park fast alles ausprobieren, was
auch ihre Enkel machen – also auch Alpin Rafting, Raketenblitz und andere
schnelle Attraktionen“, sagt Spieleland-Vorstand Carlo Horn.
Omas und Opas, die es etwas ruhiger mögen, finden ebenfalls das Richtige für
sich und ihre Sprösslinge. Eine Runde in der Traktorfahrt, eine Tretbootfahrt
auf dem Spieleland-See oder ein Besuch in der Zirkus- und Zauberschule machen
garantiert auch ihnen Spaß. „Ein weiterer Pluspunkt für viele Großeltern
ist unsere Parklandschaft. Die naturbelassene Gestaltung und der Ausblick über
Alpen und Bodensee von unserem Aussichtsturm sind für viele alleine schon
den Besuch wert“, so Horn.
Besonders attraktiv für Großeltern ist die Kooperation mit der Insel Mainau,
die auch in der Saison 2010 fortgesetzt wird: Mit dem „Spieleland-Coupon“,
den Mainau-Besucher vor dem Schmetterlingshaus der Blumeninsel erhalten,
gilt für Gäste über 55 Jahre bei ihrem nächsten Besuch im Ravensburger Spieleland
ein ermäßigter Eintrittspreis von 10 Euro. Mit dem „Mainau-Coupon“, der
exklusiv im Spieleland erhältlich ist, gibt es im Gegenzug eine Ermäßigung von
3 Euro auf den regulären Mainau-Eintrittspreis.
Tipp: Das ermäßigte Tagesticket für Spieleland-Fans ab 55 Jahre ohne Coupon
kostet 18,50 €.
neuheiten 2010 im Ravensburger Spieleland - Auf zur ponyreitbahn, ab zum
Rutschenspaß!
Auch in der 13. Saison gibt es im Ravensburger Spieleland wieder Neues zu
entdecken: Mit Rappe, Schimmel oder Fuchs geht es auf der neuen Ponyreitbahn
rund.
Im Mai eröffnet außerdem der „Rutschenspaß“ - eine Rutschanlage mit sieben
Bahnen, auf der es auch „Rutschen zum Fliegen“ gibt.
Auf die Ponys, fertig, los! Auf der Ponyreitbahn im Themenbereich Grüne Oase
findet jeder das richtige Reittier für sich. Detailreich gestaltete, elektronisch
gesteuerte Pferdchen tragen Groß und Klein über die gewundene Bahn – und
bei den Jüngsten dürfen Mama oder Papa mit aufsitzen. Kleiner Tipp: Während
des Ritts lässt sich das Treiben im Park besonders gut beobachten.
Rutschen zum Fliegen
Der Rutschenspaß im Ravensburger Spieleland ist nichts für Angsthasen. In
Kooperation mit der Pfänderbahn entsteht im Themenbereich Entdeckerland
eine Rutschanlage mit sieben Bahnen, die es in sich hat: In den Tunnelrutschen
geht es im Turbotempo durch die Dunkelheit. Auf den Wellenrutschen wird es
ruckelig. Und die Allermutigsten zieht es auf die 35 Meter langen Freifallrutschen
– bei dieser „Schussfahrt“ ist der Neigungswinkel der Rutschröhren so steil,
dass es fast im Sturzflug nach unten geht. Die Eröffnung des Rutschenspaßes findet im
Mai statt.
Verkehrssicherheitsjahr 2010
Erst stehen - dann gehen! Mit dem Verkehrssicherheitsjahr bringen das Ravensburger
Spieleland und die Aktion GIB ACHT IM VERKEHR mit Unfallkasse und Polizei Baden-
Württemberg die Parkbesucher gemeinsam sicher ans Ziel – zum Beispiel mit der täglichen
Verkehrsshow, den Verkehrssicherheits-Pavillons und den Verkehrssicherheitstagen.
Und das Beste: Wer am großen Sicherheitsquiz teilnimmt, kann tolle Preise gewinnen!
Tipp: Käpt’n Blaubär und Crew haben noch weitere tolle Neuheiten auf Lager - zum
Beispiel den Film „Skate Race“ mit galaktisch guten Spezialeffekten im 4D-Action-Kino.
Öffnungszeiten 2010:
01. April bis 24. oktober - täglich ab 10 Uhr - außer an Ruhetagen.
Ruhetage Juni: 07./08./09./14./15./16./21./22./23./28./29./30.
Ruhetage September: 14./15./16./20./21./22./27./28./29.
Zusätzliche Herbst- und Adventsöffnung an einigen Winterwochenenden.
Adresse: Ravensburger Spieleland Liebenau, Am Hangenwald 1, 88074 Meckenbeuren,
Tel.: 07542-400 0
Weitere Informationen zum Ravensburger Spieleland finden Sie unter
www.spieleland.de
Neue Inlineskating-Arena lockt Besucher
Offenes Training für Anfänger und Profis in Geisingen (bei
Tuttlingen) – Inline-Disco startet im Juni
Geisingen – Erst vor kurzer Zeit eröffnet, wird die arena geisingen
bereits bestens von Sportbegeisterten aus ganz Deutschland
angenommen. Als erste überdachte und ganzjährig nutzbare Inlineskating-Arena
der Republik, lockt sie noch mehr Besucher
in die Schwarzwald-Baar Region. Sonderevents wie der Familientag
oder die Inline-Disco ergänzen das sportliche Angebot.
Was in den 90ern als Trendsportart begann, hat sich inzwischen
fest als Freizeitvergnügen, aber auch als rasante Wettkampfsportart
etabliert. Mit der Ende April eröffneten arena geisingen, der
ersten überdachten Inlineskating-Arena der Republik, sind den Inline-Skatern
nun nahezu keine Grenzen mehr gesetzt. Dabei geht
es in Geisingen mehr als nur ums Bahnen ziehen. In unmittelbarer
Nachbarschaft zum Donauradweg und den malerischen Wanderwegen
der Schwäbischen Alb gelegen, ist die arena geisingen ein
besonderer Anlaufpunkt für Aktiv-Urlauber und wird bereits wenige
Wochen nach der Eröffnung bestens angenommen. „Wir haben mit
einer deutlich längeren Anlaufzeit gerechnet“, bestätigt Geschäftsführerin
Sabine Uhrig. Die optimalen sportlichen Bedingungen und
das umfassende Rahmenprogramm überzeugen schon jetzt Besucher
aus Nah und Fern.
Ideal für Breiten- und Profisportler
Die futuristisch anmutende Inlineskating-Arena, ein 7.000 Quadratmeter
großes, überdachtes Oval, verfügt über einen 200-Meter-
Rundkurs und zirka 3.000 Zuschauerplätze. Mit einer Neigung von
15 Grad bietet die asphaltierte und beschichtete Strecke sowohl
Breiten- als auch Profisportlern optimale Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten.
Das große Innenfeld wird für Techniktraining
sowie das schnelle und daher für Zuschauer besonders attraktive
Inline-Hockey genutzt. Wer kurz verschnaufen möchte und Stärkung
braucht, findet im Bistro eine leckere Auswahl an Snacks und
Erfrischungsgetränken. Im gut ausgestatteten Shop können sich
FAMILIe
die Skater mit der neuesten Ausrüstung eindecken – auf Wunsch
auch leihweise – oder beschädigtes Material reparieren lassen. Zur
Inlineskating-Arena gehört zudem ein schön angelegtes Außengelände,
mit einem 480 Meter langen und sechs Meter breiten Straßenkurs
inklusive integrierter Zeitmessung und Flutlichtanlage. Im
Sommer sorgen ein Biergarten und ein Beachvolleyballfeld für zusätzliches
Freiluftvergnügen. Als besonderes Eröffnungsangebot
können Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren bis
einschließlich 26. Mai jeweils mittwochs von 14 bis 17 Uhr kostenlos
unter professioneller Anleitung trainieren. „Die Aktion richtet
sich an alle, vom Anfänger bis zum Experten“, so Uhrig. Je nach
persönlichem Können lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
das richtige Fallen und Bremsen oder erhalten professionelle Tipps
zur optimalen Skate-Technik. Darüber hinaus lädt die Inlineskate-
Abteilung der Fecht- und Turnerschaft Geisingen zum offenen Training
ein. Termine sind Dienstag von 18.30 bis 20 Uhr und Freitag
von 17 bis 18.30 Uhr für Kinder sowie Mittwoch von 18.30 bis 20
Uhr und Freitag von 18.30 bis 20 Uhr für Erwachsene.
Events für Jung und Alt
Regelmäßige Sonderveranstaltungen runden das Angebot
der arena geisingen ab. Als nächstes steht der Schwarzwald-
Baar Familientag am 16. Mai von 11 bis 19 Uhr auf dem Programm.
Unter dem Motto „Gemeinsam Spaß an Sport und
Bewegung“ lädt die arena geisingen zusammen mit der Sparkasse
Schwarzwald-Baar alle Familien zu Inlinedance, Clownerie,
verschiedenen Aktionen und einem großen Gewinnspiel
ein. Der Eintritt ist frei. Ab Juni soll sich die Inline-Disco fest in
den Veranstaltungskalender der Region integrieren. Wer lieber
im kleinen Kreis auf Rädern feiern möchte, kann eine Bahn
auch für private Geburtstagsfeiern oder Betriebsausflüge mieten.
Kontakt und Information: arena geisingen GmbH, Am Espen 16,
78187 Geisingen, Tel.: +49 (0) 7704/ 80643 oder +49 (0)7704/92
33 98-0, info@arena-geisingen.de. www.arena-geisingen.de.
Bilder: arena geisingen
15 SprachRohr
SprachRohr 16
RäTSeL
lÖsunGsWÖrter Zum neBensteHenden
WOrtsuCH-preIsrätsel
thema: „ Viva espania und la dolce Vita “
* FuSSBALLwMSueDAFRIKA * eLFMeTeR * AuS * zuSchAueR * ToR *
ToRJAeGeR * ToRwART * SchwALBe * SchIeDSRIchTeR * STRAFRAuM *
FuSSBALLFeLD * FouL * LInIenRIchTeR * ABSeITS * TRIBuene * neTz *
GeLBe KARTe * eRSATzBAnK * TRAIneR * AnpFIFF * eInwuRF * KABIne *
STRAFSToSS * FAn * KApITAen * ABwehR * TRIcKoT * SToLLen * BALL * ToR-
LInIe * eIGenToR * FuSSBALLSTADIen * RechTSAuSSen * FIFA *
VeRLAenGeRunG * RoTe KARTe * SeITenwAhL * SpIeLeR * hALBzeIT *
AuFSTeLLunG * pASS * LoGe * ecKe * ehRenGAeSTe * eLF *
Lieber Rätselfreund!
Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das Thema „Fussball-WM 2010“. Sie finden im
Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt,
manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen
– das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: Servicehaus Sonnenhalde,
Redaktion SprachRohr – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen.
Unter den weiteren richtigen Einsendungen verlosen wir: 2 x 2 Tickets für das Ravensburger Spieleland, 2 x 2
Tickets für das Seenachtsfest Konstanz, 2 x 2 Tickets für den Reutlinger Schwörtag sowie 1 x 2 Karten für das
Hohentwiel- Klassik-Konzert mit Denyce Graves, 2 Eintrittskarten Reutlinger Orgelsommer.
Einsendeschluss: 15. Juli 2010 –
und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen –
sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen!
Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Septemberausgabe 2010 des SprachRohr bekannt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind leider
von der Teilnahme ausgeschlossen.
VIEL SPASS BEIM RÄTSELN! Ihr Redaktionsteam Sprachrohr
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LÖSUNGSWORT:
lösungswort des märzrätsels 2010: „ OrAnGenBAeume“
GeWInner:
karten swan lake: s. richter, Waldenbuch
tagespässe tripsdrill: p. schmid, Hohenstein
Garden life reutlingen: I. Heinzelmann, Gammertingen, s. lemcke, Gomadingen
Ostereimuseum erpfingen: e. failenschmid, Bad urach, u. noel, reutlingen
Wir gratulieren und wünschen viel freude an den Gewinnen, redaktion sprachrohr
RäTSeL
17 SprachRohr
Naturkundemuseum
Naturkundemuseum Reutlingen
Sonderausstellung - Klassentreffen –
Sonderausstellung zum Internationalen
Jahr der Biodiversität
16. Juli – 24. Oktober 2010
Eröffnung: 15.7.2010, 19 Uhr
Biodiversität ist die Vielfalt von
Ökosystemen, die Vielfalt der in ihnen
lebenden Arten sowie die Vielfalt der
Gene. Sie bildet die Grundlage unseres
Lebens und leistet wesentliche Dienste: als
Produktionsfaktoren für zahlreiche Güter wie
Trinkwasser, Nahrungsmittel, Energieträger,
Kleidungsfasern, Baumaterialien oder
medizinische Wirkstoffe, als genetische
Ressource für die Entwicklung neuer
Nutzpflanzen, Medikamente und industrieller
Rohstoffe, für die Bestäubung und
Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft
sowie fruchtbare Bodenbildung. Natürliche
Lebensgemeinschaften in Ökosystemen
speichern CO2, regulieren das Klima
und schützen vor Erosion, Lawinen und
Hochwasser.
Grundlegende Leistungen der Ökosysteme,
die der Mensch nicht direkt in Anspruch
nimmt, die aber alle anderen Leistungen
überhaupt erst möglich machen, sind
die Sauerstoffproduktion und die
Aufrechterhaltung der Nährstoffkreisläufe.
Auch die Erholungsleistung der Biodiversität
ist beachtlich. Ökosysteme und Arten
tragen zu vielfältigen Landschaften bei und
befriedigen damit ästhetische Ansprüche
des Menschen. Die Entwicklung von Kultur
und Gesellschaften war und ist stark mit der
Biodiversität verknüpft.
Die biologische Vielfalt wird meist als
selbstverständlich angenommen. Doch durch
Eingriffe des Menschen ist sie rückläufig und
in zunehmendem Maße gefährdet. Zwischen
1970 und 2000 ging die Artenzahl um 40
SprachRohr 18
Prozent zurück. Schätzungen zufolge sterben
täglich 130 Arten aus. Diese Verluste sind
unwiederbringlich. Sie gefährden unsere
Lebensgrundlagen und damit uns selbst.
Um auf den akuten und weltweit drohenden
Verlust der biologischen Vielfalt aufmerksam
zu machen, haben die Vereinten Nationen
das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr
der Biodiversität erklärt. Es geht um nichts
Geringeres als den Wert und die Bedeutung
der Vielfalt des Lebens auf der Erde für das
Überleben der Menschheit.
Rahmenprogramm zur Sonderausstellung
Öffentliche Führungen jeweils
donnerstags, 17 Uhr
22.7.2010 - Biodiversität und
Evolutionstheorie - Volker Pott, Diplom-
Biologe
29.7.10 - Biodiversität bei uns zu Haus -
Thomas Klingseis, Diplom-Biologe
5.8.2010 - Hotspots der Biodiversität -
Thomas Klingseis, Diplom-Biologe
19.8.10 - Ein Jegliches nach seiner Art –
Was heißt und was bedeutet Biodiversität? -
Dr. Günter Wahlefeld, Diplom-Geologe
2.9.2010 - Biodiversität in der
Erdgeschichte - Jan Brinkmann, Diplom-
Geologe
16.9.2010 - Elegante Sänger und stumme
Tänzer – Die Vielfalt unserer Heuschrecken
- Thomas Klingseis, Diplom-Biologe
Exkursionen - sonntags 14 Uhr
Anmeldung erforderlich unter Fon 303 2022
oder direkt im Museum
18.7.2010 - Vielfalt der Lebensräume vor
unserer Haustür - Tanja Britt, Diplom-Biologin
Treffpunkt: Parkplatz Ruoffseck zwischen
Genkingen und Reutlingen
25.7.10 - Pflanzenreich Wiesatztal - Tanja
Britt, Diplom-Biologin
Treffpunkt: letzter Wanderparkplatz rechts
zwischen Gönningen und Genkingen
5.9.2010 - Heuschrecken auf der Achalm -
Jan Brinkmann, Diplom-Geologe
Treffpunkt: Parkplatz am Wasserhochbehälter
Kinderprogramm - freitags 15–16.30 Uhr
Unkostenbeitrag 1 €, Anmeldung erforderlich
ab 24. Juni 2010 unter Fon 303 2022 oder
direkt im Museum
16.7.2010 - Der Artenvielfalt auf der Spur:
Lebensraum Baum, für 7-9jährige mit Tanja
Britt
30.7.2010 - Forschen wie die Großen: Wie
viele Käfer gibt es eigentlich? für 7-9jährige
mit Thomas Klingseis
27.8.10 - Vielfalt des Lebens – War das
schon immer so? für 10-12jährige mit Dr.
Matthias Geyer
3.9.2010 - Unser Hotspot der Artenvielfalt:
Lebensraum Streuobstwiese, für 7-9jährige
mit Volker Pott
17.9.2010 - Vielfalt erkennen: Form, Farbe
und Geruch unserer Blütenpflanzen, für
7-9jährige mit Tanja Britt
Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt
4, 72764 Reutlingen, Fon 07121/3032022
Fax 07121/3032016, naturkundemuseum@
reutlingen.de, www.reutlingen.de/
naturkundemuseum
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 11-17 Uhr
Donnerstag 11-19 Uhr
Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr
Die Königin der Blumen lädt Sie am Samstag, 19. Juni 2010 in
den Alten Botanischen Garten nach Tübingen ein. 80 Aussteller
präsentieren das Thema Rose in den unterschiedlichsten Facetten:
Edle Rosen und Wildrosen, alte Rosensorten und Rosenneuheiten,
Schnittrosen, Beratung und Werkzeuge zur richtigen Rosenpflege,
Rosenaccessoires, Rosenkosmetik, Rosenschmuck, Rosenstoffe,
Rosendelikatessen und vieles mehr.
Auszug aus dem Programm: ganztägig
Wahl der am besten duftenden Rose für die Prämierung „Tübinger Rose 2010“
Das Umweltzentrum Tübingen lädt zum Erkunden eines Barfußpfades und zum Basteln von Wildbienen-
Nisthilfen ein.
Das Gastronomieteam vom Café Schöne Aussichten bewirtet Sie mit leckeren Köstlichkeiten. Auch für den
großen Durst ist bestens gesorgt.
Stimmungsvolle Musik von klassisch bis süd-amerikanisch lädt Sie in der wunderschönen Parklandschaft
zum Tanzen und Entspannen ein.
Buspendelverkehr vom Alten zum Neuen Botanischen Garten
rOsenfest
11 + 16 Uhr Rosen-Erklär-Lehrgang mit Rosenexperte und Buchautor Alois Leute aus der Schweiz. Er führt durch das
große Rosenpflanzangebot und gibt hilfreiche Informationen und Tipps
13 Uhr Fragestunde „Rund um die Rose“ mit Alois Leute
Vorträge:
12 Uhr „Die richtige Rosenpflege“
12.30 Uhr „Wie sich gutes Feng Shui mit Rosen vereinbaren lässt“
14.30 Uhr „Der richtige Rückschnitt bei Rosen“
15 Uhr „Das Wunder der Veredelung“
Vorführung 13 + 15 Uhr Herstellung von Rosenseife
18 Uhr Prämierung der Tübinger Rose 2010 mit Verlosung von Dr. Hauschka-Rosensets
ab 20 Uhr Lange Einkaufsnacht in der wunderschönen Altstadt von Tübingen unter dem Motto „Tübingen tanzt“ mit 2.
Tübinger Schlagernacht
Sprechen Sie mit uns,
wenn Sie das nächste Mal
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Wir sind für Sie da!
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• Personalisieren Ihrer Infopost,
Geschäftspost, Briefhüllen,
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• postfertigmachen und -ausliefern
Sa 19. Juni 2010
www.rosenfest-tuebingen.de
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– ab Auflage 1!
Fink GmbH Druck & Verlag
Sandwiesenstraße 17
72793 Pfullingen
Telefon: +49 (0) 71 21 - 97 93-0
Telefax: +49 (0) 71 21 - 97 93 993
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Rosentombola Mitmachen heißt hier: Mithelfen! Der Erlös aus dem Losverkauf wird an den Kinderschutzbund Tübingen e.V. gespendet.
MADe In GeRMAny
SprachRohr 20
erstes Firmengebäude Feuerbach
Junior und Senior
Beste Qualität und Produktion „im Ländle“ – das ist, worauf
die Bihlmaiers besonders stolz sind und der Erfolg gibt ihnen
Recht. Das traditionsbewusste Unternehmen feierte 2009 sein
75-jähriges Jubiläum – ein Grund mehr, „BÜRGER“ genauer anzuschauen.
Was macht den Erfolg des „Maultaschen-Giganten“
aus Ditzingen aus?
Die BÜRGER-Geschichte
Fuhrpark
1934 wird die Firma Bürger von Richard Bürger in Feuerbach
gegründet. Er beginnt mit einem Verkaufsfahrer und zwei Mitarbeiterinnen
mit der Herstellung von Mayonnaisen und Salaten.
1946 kommt Richard Bürger aus der Gefangenschaft zurück. In den
Jahren nach Kriegsende sind Rohstoffe Mangelware. Nach dem
Wiederaufbau des Geschäftes ist Richard Bürger Anbieter, Verkäufer
und Inhaber in einem.
1947 tritt Erwin Bihlmaier nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft
ins Unternehmen ein. Das Sortiment wird über die
Jahre kontinuierlich erweitert. Immer mehr Feinkostsalate und andere
Spezialitäten wie Kutteln und Ochsenmaulsalat kommen hinzu.
Zunächst werden nur Metzgereien und Feinkostgeschäfte beliefert.
Das Wachstum in den folgenden Jahren ist überdurchschnittlich.
1960 scheidet Richard Bürger aus gesundheitlichen Gründen aus.
Da er keine Nachkommen hat, übernimmt Erwin Bihlmaier das Unternehmen.
1961 kommt Richard Bihlmaier hinzu. Er hat nach dem Abitur
eine kaufmännische Lehre abgeschlossen und diverse Volontariate
als Koch und Metzger in Deutschland und Amerika absolviert.
Das Unternehmen hat zu diesem Zeitpunkt ca. 28 Mitarbeiter.
1963 Die Maultaschen werden ins Sortiment aufgenommen.
Zunächst erhält man noch Teig vom Bäcker, Mitarbeiterinnen füllten
die Maultaschen von Hand.
1964 kommt die erste, selbst entwickelte Maultaschenmaschine zum
Einsatz.
1976 übernimmt Richard Bihlmaier den Betrieb von seinem Vater.
Erwin Bihlmaier bleibt dem Betrieb dennoch bis ins hohe Alter treu.
Er arbeitet bis zu seinem 85sten Lebensjahr weiter mit und verstirbt
erst 2006 im hohen Alter von 103 Jahren.
1977 wird die Schupfnudel ins Sortiment übernommen und somit
vor dem „Aussterben“ bewahrt. Von Hausfrauen werden Schupfnudeln
kaum noch zubereitet, da die Herstellung von Hand so aufwendig
ist.
1978 wird der Platz in Feuerbach zu eng. Es wird in Ditzingen nahe
der Autobahn ein Neubau errichtet. Die Mitarbeiteranzahl ist auf 76
angewachsen. Das Sortiment sowie der Umsatz wachsen stetig
weiter. Beliefert werden inzwischen auch der Großhandel, Großverbraucher
wie Krankenhäuser und Kantinen und der Einzelhandel.
1982, schon vier Jahre später, wird eine weitere Produktionserweiterung
notwendig. In Ditzingen gibt es aus platztechnischen Gründen
hierzu keine Möglichkeiten. Eine zweite Produktionsstätte wird in
Crailsheim auf einem 1,7 ha großen Gelände erbaut. Fertigstellung
ist 1983. Hier arbeiten weiter 44 Mitarbeiter.
1983: Die Entscheidung für Crailsheim fällt nicht zuletzt aufgrund der
günstigen Flächen und der Zahl der potentiellen Arbeitskräfte, die
durch die derzeit hohe Frauenarbeitslosigkeit zur Verfügung stehen.
1983 beginnt Bürger erste Tiefkühlprodukte zu produzieren.
1986 wird die Produktion in Crailsheim zum ersten Mal erweitert.
1990 wird das Werk in Crailsheim ein zweites Mal vergrößert, diesmal
um weitere 5.000 qm. Im Verlauf der 90er Jahre wächst das Sortiment
auf über 150 Produkte an. Es wird mittlerweile von rund 550
Mitarbeitern in Ditzingen und Crailsheim produziert.
2001 tritt Martin Bihlmaier nach seinem Studium der
Betriebswirtschaftslehre in die Firma ein.
2002 wird in Crailsheim ein hochmodernes Logistik-Zentrum errichtet.
2007 wird die Produktionsstätte in Crailsheim nochmals erweitert.
Das so genannte „Werk 2“ wird gebaut, eine technisch und logistisch
völlig unabhängige zweite Produktionshalle.
Anfang 2008 übernimmt Martin Bihlmaier, der schon vorher mehrere
Bereiche des Unternehmens selbstständig leitete, die Firmenleitung
von seinem Vater Richard Bihlmaier.
2009 feiert Bürger sein 75-jähriges Firmenjubiläum. Das
Unternehmen hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Markenzeichen
entwickelt, das aus der Küche nicht mehr wegzudenken ist.
Bürger steht für „Das gewisse Esswas“.
Zahlen und Fakten
1947 beträt der Umsatz umgerechnet 182.000 Euro, 1959 wird erstmals
ein Umsatz von umgerechnet 1 Mio. Euro erzielt. 2006 wird
erstmals die Umsatzgrenze von 100 Mio. Euro überschritten. Die momentan
insgesamt 640 Mitarbeiter – etwa 110 im Hauptwerk in Ditzin-
mAde In GermAny
gen und ca. 530 Mitarbeiter in den Produktionsstätten in Crailsheim
sorgen dafür, dass uns Bürgern die insgesamt ungefähr 45 im Einzelhandel
und ca. hundert für Großverbraucher erhältlichen Produkte
von BÜRGER hervorragend schmecken.
Das Sortiment
Bürger steht für „Das gewisse Esswas“. Die über 130 kühlfrischen und
tiefgekühlten Fertiggerichte und Pasta-Spezialitäten werden in den
Produktionsstätten Crailsheim und Ditzingen in hoher Qualität, ohne
Zusatz von Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern
hergestellt. Zum Sortiment gehören z.B. Maultaschen in
über 20 Varianten: klassisch, mit Gemüse, in Bio-Qualität, mit Pilz-
und Frischkäsefüllung, des weiteren Eierspätzle, Schupfnudeln und
typisch alpenländische Knödel, italienische Pasta, süße Grießschnitten
und Kaiserschmarrn. Im Jubiläumsjahr gab es bei Bürger
zahlreiche Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel Begonnen wurde
mit dem Verkauf hochwertiger Jubiläumsmaultaschen – die auch in
diesem Jahr in den Kühlregalen zu finden sind.
21 SprachRohr
MADe In GeRMAny
Richard Bürger 1934
erwin Bihlmaier 1960
Richard Bihlmaier 2001
SprachRohr 22
Richard Bürger
mit erster Maschine
Richard Bihlmaier 1976
Martin Bihlmaier 2001
Theodor Heuss und die Maultasche
In den Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders ging es mit der
Firma Bürger steil bergauf. 1963 nahm der heute unangefochtene
Marktführer auf diesem Gebiet erstmals original schwäbische
Maultaschen ins Sortiment. Für Theodor Heuss war dieses urschwäbische
Leibgericht „eine mühsame, aber gute Sache“ gewe-
sen. Ursprünglich beschränkte sich „die umständliche Kocherei auf
das Gründonnerstags-Essen: der hausgemachte, dünn gewellte
Nudelteig, gefüllt mit Spinat, Ei und Gehacktem, mit allerhand
Kräutern und Gewürzen, fest montiert und dann gesotten, gegessen
in der Brühe, teils aber auch geschmälzt…“ – so schwärmte
unser erster Bundespräsident, dass jedem Schwaben – und bald
auch manch Anderem – das Wasser im Munde zusammenlief.
Das Lieblingsrezept von Richard und Martin Bihlmaier -
Maultaschen in der Brühe mit Kartoffelsalat.
Die klassische Kombination der schwäbischen Küche steht für uns
gleich aus mehreren Gründen auf Platz 1: unser Lieblingsrezept
ist kinderleicht zubereitet, in wenigen Minuten serviert und immer
wieder ein ausgezeichneter Genuss. Maultaschen in die Brühe mit
Kartoffelsalat geben jedem Fest eine feine schwäbische Note –
und mit dem ersten Biss machen Sie aus einem normalen Tag
einen ganz besonderen.
Zubereitung: Bürgermaultaschen in kochender Fleischbrühe ca.
15 – 20 Min bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Mit Petersilie und
Schnittlauch in der Brühe servieren. Ihren selbstgemachten schwäbischen
Kartoffelsalat als Beilage – fertig – und guten Appetit!
Erste „Maultaschen-Bar“ in der Stuttgarter Innenstadt
Bürger stellte mit unternehmerischem Weitblick die Weichen
für die Zukunft – und das in vielerlei Hinsicht. So eröffnete
das Unternehmen 2008 den „Bürger-Meister“ in Stuttgart,
einen Maultaschen-Imbiss mit großer Auswahl an frisch
zubereiteten schwäbischen Spezialitäten.
Werkseigener Verkauf: Einen kleinen Fabrikverkauf gibt es in
Ditzingen, in der Nähe des Werkes, in der Zeissstr. 1. Hier kann
(zu den normalen Ladenpreisen) eingekauft werden: Montag/
Donnerstag und Freitag, jeweils von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Hier
gibt es das komplette Sortiment, aber auch Sondereinheiten und
Großverpackungen, die sonst nur für den Großhandel bestimmt
sind.
Auch der Export wird vorangetrieben. Seit einigen Jahren schon
verkauft Bürger seine Produkte auch im schwäbischen „Ausland“
– in Nord- und Ostdeutschland, wo Maultaschen weitgehend unbekannt
waren, aber auch in Polen, Frankreich sowie in Österreich
und in den Niederlanden. Selbst – man höre und staune!
– in Japan kennt und schätzt man inzwischen die schwäbischen
Spezialitäten der Firma Bürger.
Nun hat auch Richard Bihlmaier „sein Haus bestellt“ und die Geschäftsleitung
an seinen Sohn Martin übergeben, der sich bereits
seit 2001 in das Unternehmen einarbeiten konnte. Mit ihm
übernimmt die dritte Generation der Familie Bihlmaier die Verantwortung.
Vielen Dank an Frau Bitter von Bürger für das ausführliche Informations-
und Bildermaterial für diesen Artikel. Bei meinem Besuch
im Hause Bürger konnte ich mir den entsprechenden Appetit holen
– und auch für Sie, liebe Leser, mein persönlicher Tipp: schauen
Sie beim nächsten Einkauf doch einmal genauer in die Regale – in
der Spargelzeit gibt es zum Beispiel eine Sonderproduktion von
Spargelmaultaschen und auch sonst gibt es allerhand Leckeres
aus dem Hause Bürger. Das mundet doch sicher auch Ihnen – in
diesem Sinne: Guten Appetit, Ihre G. Arpaci, Redaktion Sprach-
Rohr
Bürger GmbH, Zeiss-Str. 12, 71254 Ditzingen, Tel: 07156-3002-0
und Fax: 07156-3002-2069, www.buerger.de
Von Mähnenspringern, Dscheladas und Co.
Springlebendiger Nachwuchs in der Felsen-WG
WIlHelmA
Gleich vier Mähnenschäfchen jagen derzeit mit munteren Bocksprüngen
über die Felsenanlage. Und auch ihre Mitbewohner in der „WG“, die
Dscheladas oder Blutbrustpaviane, haben reichlich Nachwuchs. Genauer
gesagt sieben Äffchen im Alter von einer Woche bis zu fünf Monaten.
Gemeinsam bringen die „jungen Wilden“ nun jede Menge Leben in die
Bude.
Eigentlich sind Mähnenschafe, auch Mähnenspringer genannt, gar keine
Schafe, sondern rangieren irgendwo zwischen Schafen und Ziegen.
Ob ihre Jungtiere also Zicklein oder Lämmlein heißen sollten, ist nicht
eindeutig zu beantworten. Sicher aber ist, dass selbst die Kleinsten
unter ihnen bereits meisterhafte Klettermaxen sind, die jeden noch
so kleinen Felsvorsprung trittsicher nutzen. Eine Fähigkeit, die ihnen
in die Wiege gelegt ist, schließlich stammen ihre Vorfahren aus dem
nordafrikanischen Atlasgebirge. Auch die vier Jüngsten auf der Anlage,
die alle zwischen 21. und 27. März auf die Welt kamen, zeigen bereits, wie
gut sie Beinarbeit und Sprungtechniken beherrschen. Ebenfalls in jedem
Gelände sehr behände unterwegs, wenn auch mit anderer Klettertechnik,
sind ihre Wohngenossen auf der Anlage, die Dscheladas. Auch sie sind
ursprünglich Hochgebirgsbewohner, allerdings aus Äthiopien. Da sie
dort sehr bedroht sind, gilt die Nachzucht im Zoo als wichtiger Beitrag zur
Arterhaltung. Seit 2009 sorgen zwei neue Zuchtmänner für Nachwuchs in
der Wilhelma-Gruppe: Francois und Jürgen. Die ersten Früchte trug ihr
Einsatz schon letztes Jahr, als im November und Dezember vier Äffchen
geboren wurden, dieses Jahr kamen seit Ende Februar drei Pavianbabys
hinzu – jede Menge Spielkameraden also für wilde Verfolgungsjagden
und spannende Versteckspiele.
Damit leben jetzt insgesamt 34 Dscheladas und zwölf Mähnenschafe auf
der Anlage, und dank ihrer springlebendigen Sprösslinge ist Action im
Revier garantiert. Als Wohngenossen harmonieren die beiden Tierarten
prächtig, was vermutlich vor allem den genügsamen Mähnenschafen
zu verdanken ist. Gerade die jungen Dscheladas können sich bei den
gutmütigen Hornträgern mit ihren prächtigen Mähnenumhängen so
manches erlauben – und nutzen diese ungeniert als Sessel, Reittier oder
gar Milchbar. Auch was die kulinarischen Vorlieben anbelangt, passen
die beiden Arten gut zusammen. Mähnenschafe wie Blutbrustpaviane
leben vegetarisch und verbringen in der Natur den Großteil des Tages mit
der Nahrungssuche. Deshalb wird auch in der Wilhelma ihr Futter – Gras,
Kräuter, Laub, Wurzeln, Äste, Früchte und Körner – von den Tierpflegern
großflächig über die Felsen verteilt. Die Mähnenlämmer beziehungsweise
-zicklein interessiert das jedoch noch nicht. Sie bleiben bis zum sechsten
Lebensmonat lieber bei der leckeren Frischmilch aus Mutters eigener
Produktion.
Fehlt nur noch der Hinweis auf die dritten im Bunde auf der Felsanlage,
auf die etwa hasengroßen Kap-Klippschliefer. Auch sie hatten erst letzten
Winter Drillinge bekommen. Und mit etwas Glück kann man zwischen
den vielen Mähnenspringer- und Pavianbeinen hin und wieder auch einen
Blick auf diese kleinen eigenartigen Elefantenverwandten aus Südafrika
erhaschen.
Bild rechts: Mit ihren ausgelassen Sprüngen und Kapriolen machen vor
allem die jungen Mähnenspringer ihrem Namen alle Ehre. Bild links:
Immer in Spiellaune: die kleinen Dscheladas (Fotos: Wilhelma)
KInDeR
SprachRohr 24
„Programm im Park“ – Kindertheater
27. Juni, 4. + 11. Juli, 15 Uhr, Volkspark
„Tischlein deck dich“, für Kinder ab 3 Jahren, Puppen- und
Drehorgelspiel
Kauter und Sauter aus Würtingen
Eintritt frei
1. August, 15 Uhr - „Drachenherz“ - für Kinder ab 4 Jahren,
Theater Fritz und Freunde, aus Augsburg, Eintritt frei
Veranstaltungsfläche beim Glashaus, PomologieDer dicke König
Blaukraut will Wildschweine jagen gehen, aber die Prinzessin
Karotte fängt lieber Schmetterlinge. Vater und Tochter beginnen
zu streiten und sie streiten bis der Prinzessin schließlich der Kragen
platzt. Sie verwandelt sich in einen Drachen! So begegnet
sie dem mutigen Ritter Angelo. Der ist nämlich auf Drachenjagd.
Es kommt zum Kampf. Doch dann verliebt sich der Drache in den Ritter. Aber wer will schon einen Drachen zur
Frau?
Ein turbulentes und witziges Mittelalter-Theaterstück, bei dem das Publikum in die Handlung einbezogen wird und
deren Entwicklung beeinflusst – ein großer Spaß für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 40 Minuten.
5. September, 15 Uhr, Veranstaltungsfläche beim Glashaus, Pomologie
“Clown Paul spielt Circus”, für Kinder ab 4 Jahren
Kindertheater Rote Nase aus Dußlingen
Eintritt frei
Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Glashaus statt
KINDERPROGRAMM REUTLINGEN „Burzelbach“ – Die
Stadt der Kinder – 2. August bis 10. September 2010
Keine Hausaufgaben, keine Schule und keine Eltern – so
lässt sich´s gut in Burzelbach leben. Dafür arbeiten die
140 Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren in über
20 Berufen wie z.B. bei der Post, im Kunstatelier, im
Gesundheitszentrum, bei der Polizei oder an der Uni.
Natürlich gibt es auch ein Theater, eine Zeitung, ein
Reisebüro und vieles mehr. Alles eben wie in einer richtigen
Stadt. Daher lohnt es sich, möglichst viel Geld zu verdienen,
schließlich möchte sich Kind auch einige der vielen
selbsthergestellten Burzelbach-Produkte kaufen oder an den
verschiedenen Kulturevents und Reisen teilnehmen können.
Natürlich gibt es auch Ämter zu begleiten wie z.B.
Bürgermeister oder Bürgermeisterin – die wiederum
in ihrer Funktion zusammen mit dem von den Kinder
gewählten Stadtrat über Lohn- und Steuererhöhungen
oder Mietsenkungen entscheiden können. Und es gibt ein
Stadtfest zu dem die Oberbürgermeisterin der Partnerstadt
Reutlingen und die GemeinderätInnen herzlich eingeladen
werden. Das sollte man sich auch nicht entgehen lassen,
werden doch hochkarätige kulturelle Beiträge gezeigt und
man kann die Stadt der Kinder mal ausgiebig besuchen und
sich in einem Rundgang alles erklären lassen.
Es ist alles wie im richtigen Leben – nur dass die Kinder die
Geschicke der Spielstadt selbst in die Hand nehmen, und
das tun sie besonders gerne. Originalzitat: „ Wir wollen lieber
sechs Wochen Schule haben und den Rest des Jahres in
Burzelbach sein.“
Das wird der Veranstalter der Spielstadt, das Amt für
Schulen, Jugend und Sport zwar nicht hinbekommen,
dafür aber 3 x 2 Wochen Kinderspielstadt für 420 Kinder.
Geleitet wird das Projekt von Regina Schaller mit tatkräftiger
Unterstützung von 87 HelferInnen. Jeden Tag sind die Kinder
von 8.30 bis 16.00 Uhr in „Burzelbach“ und erfahren den
Alltag der Erwachsenen auf spielerische Art und Weise.
Kontakt:
Amt für Schulen, Jugend und Sport
Abteilung Jugend
Rathausstraße 6
72764 Reutlingen
Ansprechperson für das Ferienprogramm:
Melanie Tiringer , 07121-303-2823, melanie.tiringer@
reutlingen.de
Ansprechperson für „Burzelbach“:
Regina Schaller, 07121-303-2316, regina.schaller@
reutlingen.de
Schatzsuche in der Nebelhöhle
Bären- und Nebelhöhle locken mit spannenden Themenführungen
Drei neue Themenführungen machen den Besuch in Nebel- und
Bärenhöhle auch für Wiederholungstäter spannend. Das Konzept
der Führungen wertet den Erlebnischarakter der Höhlentouren auf.
Interessant und informativ sollen die unterirdischen Erkundungsgänge
bleiben, doch darüber hinaus gibt es Schätze zu entdecken, wird im
Dunkeln gemunkelt oder gleich eine Zeitreise ins frühe 16. Jahrhundert
unternommen. Jeweils am ersten und dritten Freitag im Monat, um
18 Uhr, dringen Kinder auf Schatzsuche in die Nebelhöhle vor. Die
spannende Suche dauert ungefähr eine Stunde und richtet sich an
Sechs- bis Zwölfjährige. Der Eintrittspreis von sechs Euro beinhaltet
einen Anteil am Schatz. Für erwachsene Begleiter werden 4 Euro
berechnet. Für die Führung können sich mindestens sechs bis maximal
15 Personen anmelden. An kleine Höhlenforscher richtet sich auch
die Erlebnistour ins Dunkel der Bärenhöhle. Nur mit Stirnlampen
ausgerüstet steigen Kinder jeweils am zweiten und vierten Mittwoch im
Monat, um 17.30 Uhr, in die Karls- und Bärenhöhle ein. Erwachsene
Begleiter müssen völlig im Dunkeln tappen. Auf der etwa 45-minütigen
Tour wird Spannendes aus der Geschichte der Höhlen erzählt. Kinder
zahlen vier Euro Eintritt (inkl. Stirnlampe leihweise), Erwachsene 6
Euro. Die neue Kostümführung in der Nebelhöhle richtet sich eher
an Jugendliche und Erwachsene. Der Höhlenführer schlüpft für diese
Tour in das Gewand des Pfeifers von Hardt, einer der letzten Getreuen
Herzog Ulrichs von Württemberg. Spannungsgeladen erzählt diese
historische Figur nicht nur die Geschichte der Nebelhöhle, sondern
auch Wilhelm Hauffs romantische Sage „Lichtenstein“. Diese Führung,
die am 25. Juni erstmals und dann jeden letzten Freitag im Monat um 18
Uhr startet, dauert etwa eine Stunde und kostet für Erwachsene 10 und
für Kinder 6 Euro. Alle Führungen werden bis zur Winterpause Ende
Oktober angeboten. Eine telefonische Anmeldung an der jeweiligen
Kasse ist erforderlich: Nebelhöhle (Anrufbeantworter, Nummer für
Rückruf angeben) Tel. 07128/605, Bärenhöhle Tel. 07128/635.
Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Info Sonnenbühl, Telefon
07128/925-18 oder unter www.sonnenbuehl.de.
Bildquelle: Bärenhöhle, RSPS Tübingen
Mama Chamäleon hat kein
Auge auf ihre Kleinen, denn
diese Echsen interessieren
sich nicht für ihren Nachwuchs.
Aber die zahlreichen frisch
geschlüpften Jemenchamäleons
im Terrarium der Wilhelma
haben ein Auge auf die
Geschwister, die nächste
Mahlzeit, den nächsten
Kletterast - auf alles mögliche
eben. „Ein Auge darauf haben“
ist bei Chamäleons im übrigens
wörtlich zu nehmen, denn sie
können ihre beiden Augen
unabhängig voneinander in
verschiedene Richtungen
blicken lassen.
kInder
DAS REUTLINGER FERIENPROGRAMM
Immer zu den Sommerferien startet das Kinderferienprogramm
gleich am ersten Ferientag! Über die
gesamte Ferienzeit gibt es zahlreiche spannende Veranstaltungen.
Diese haben wir mit vielen Reutlinger Vereinen,
Behörden, Firmen und sonstigen Organisationen
zusammengestellt, deren unerschöpflicher Ideenreichtum
und unermüdlicher Einsatz so ein Programm erst
möglich machen.
Mit dem neuem Register für eintägige, mehrtägige und
Wochenangebote findet man auf den ersten Blick das
richtige Angebot. Es gibt viele altbekannte und beliebte,
aber auch einige neue Angebote und Veranstalter/innen
zu entdecken. Auch mehrere tolle Ausflüge, wie
zum Beispiel die Besichtigung des Stuttgarter Flughafens
oder die Ritter-Sport Schokowerkstatt in Waldenbuch
werden angeboten. Also schnell durchlesen und
das aussuchen was am Besten gefällt. Die Zuteilung
der Angebote und die Platzverlosung erfolgt wieder
per Computer, damit niemand lange anstehen muss.
Ihr könnt euch online anmelden, unter: www.sun-andaction.de.
Also dann, viel Spaß in den Ferien! Euer Team vom Amt
für Schulen, Jugend und Sport
25 SprachRohr
pAuLIne
Paulines großes Geschäft
Es hat lange gedauert, doch nun ist es raus! Pauline hat gestern
zum ersten Mal ihr großes Geschäft (im Volksmund auch „Puuuh“
genannt) auf dem Töpfchen und nicht in eine Windel gemacht.
Welch´ eine Aufregung während und nach der Veranstaltung.
Bisher musste immer eine Windel angezogen und die „Puuuh-
Ecke“ (am Tisch in ihrem Kinderzimmer) aufgesucht werden, um
diesen wichtigen Termin wahrnehmen zu können. Meist stand
sie dann mit hochrotem Kopf und sehr angestrengt schauend
an besagtem Tisch und drückte, als gelte es die Zimmerwand
zu verschieben. Gestern aber kam sie auf die Idee, dass man
das Töpfchen auch für andere Sachen, wie Wasser einfüllen,
Puppe draufsetzen, Spielzeuge lagern, etc. benutzen könnte.
Da alles recht schnell gehen musste, platzierte ich das Töpfchen
im Flur vor unserem großen Spiegel, damit sie sich selbst dabei
beobachten konnte. Nach einigem Drücken stand sie auf, ging
ihr Zimmer und wollte doch lieber eine Windel haben. Allerdings
war der Drang wohl ziemlich stark, weil sie plötzlich wieder zum
Töpfchen rannte. Kaum Platz genommen, kam der erlösende
Ausruf: „Puuuh ist raus!“
Wir begutachteten das Resultat, lobten Pauline für die
Meisterleistung und mussten das natürlich gleich Oma erzählen.
Pauline war außer Rand und Band, zumal Oma ihr auch noch
zu diesem phänomenalen Ereignis gratulierte und sich freute.
Nachteil dieser spontanen und ungeplanten Aktion war
allerdings, dass unser Flur (mangels Fenster) den ganzen
Abend duftete. Wir beschlossen, künftige Großgeschäfte lieber
im Bad oder der Toilette abzuwickeln...hoffentlich kann Pauline
dann ohne Spiegelbild konzentriert „arbeiten“.
Eigentlich braucht Pauline überhaupt keine Windel mehr,
da sie auch aus dem Kindergarten mit trockener „Filtertüte“
heimkommt und tagsüber daheim auf die Toilette geht. Außer
zum Mittag- u. Nachtschlaf sind Windeln mehr eine schlechte
Angewohnheit, als notwendig.
Manchmal will sie auch mittags, wenn sie zwei Stunden schläft,
keine Windel. Da ist es uns noch ein wenig mulmig, weil wir nicht
sicher sind, wie gut sie ihre Blase im Schlaf schon im Griff hat.
Meistens geht es prima, aber ab und an sind dann doch Kind
und Bett stark angefeuchtet. Trotz Gummiunterlage schafft es
SprachRohr 26
Pauline in solchen Fällen auch oft, die Nässe bis in die Matratze
zu befördern, was einen großen Aufwand an Reinigung nach
sich zieht. Hinzukommt, dass sie dann frierend aufwacht und erst
Mal mit Gott, der Welt und uns im Speziellen unzufrieden ist. Wir
schimpfen nicht mit ihr, aber irgendjemand muss ja die Schuld
tragen „ und das sind dann wir.
Wozu hat man Erziehungsberechtigte und Lebensverantwortliche
ständig an seiner Seite?
Aber Paulchen bietet so viel faszinierende Momente, dass wir
nie lange böse sein können. Alleine ihr logisches Denken für eine
Dreijährige...zum Beispiel isst sie gerne Eier. In der Osterzeit war
das natürlich ein ganz besonderes Thema, da überall bunte Eier
zu sehen waren. Die Begehrlichkeit danach wuchs von Tag zu
Tag. Wir hatten nur vom Vorjahr ein wenig Sorge, dass ihr der
Verzehr der Hühnerprodukte darmtechnisch nicht so gut tun
könnte. Also schloss meine Frau mit ihr einen Kompromiss. Über
die Osterzeit durfte sie jeden Tag ein Ei Tag essen, wenn der
Puuuh funktioniert. So aß Pauline Freitagabend ein Ei und wollte
Samstagmorgen auch eines haben. Meine Frau versuchte ihr zu
erklären, dass erst mal der Puuuh raus müsste. Pauline konterte
aber: „Ich habe gestern ein Ei gegessen und heute ist ein neuer
Tag, also darf ich wieder ein Ei essen.“ Dies machte meine Frau
sprachlos und sie gab ihr ein Ei. Im Nachhinein haben die Eier
keine Schwierigkeiten bereitet und mittlerweile sind sie auch kein
Thema mehr, da man sie nicht mehr überall sieht.
Ein anderes Beispiel für ihren messerscharfen Verstand? Bitte
schön. Eine Zeit lang hat Pauline sehr gerne ein bestimmtes Eis
geschleckt. Da Oma dies auch gerne mochte, hieß es „Oma-Eis“.
Wir waren gemüßigt, immer genügend Vorrat davon im Haus zu
haben, um größere Konflikte mit dem Kleinkind zu vermeiden.
Doch irgendwann wollten wir diese einseitige Ernährung
einschränken und erklärten ihr, dass kein Eis da sei. Daraus
entwickelte sich folgender kleiner Dialog.
Kind: „Dann kauft Eis.“
Verzweifelte Eltern: „Wir haben kein Bargeld im Haus.“
Kind: „Dann geht zur Bank und holt Geld.“
Noch verzweifeltere Eltern: „Die Bank hat zu!“
Kind: „Dann holt mit der Karte am Automaten Geld.“
Ganz verzweifelte Eltern: „Der Automat ist kaputt.“
Kind: „Dann holen wir bei Oma Eis.“
Ende der Diskussion und Abmarsch einer zum großen Teil
demoralisierten und zum (sehr) kleinen Teil triumphierenden
Truppe gen Nachbarswohnung (wo Oma wohnt). Die Inspektion
des großmütterlichen Gefrierschrankes und der Fund eines
„Oma-Eis“ waren der Abschluss unseres hilflosen Versuches,
Pauline zu entwöhnen. Komischerweise hat sie, wie bei vielen
anderen Sachen, längst von selbst die Lust daran verloren und
in unserer „G´friere“ staut sich „Oma-Eis“. Da müssen wir wohl
demnächst ran und uns opfern...
Ein ebensolches abruptes Ende nach Naschwerk ist Paulines
Oster-Körbchen widerfahren. Am Ostersonntag hatten wir
Angst, dass sie alle Süßigkeiten auf einmal vertilgt und nun
steht das Körbchen verwaist im Süßigkeiten-Schrank. Diverse
Schoko-Osterhasen warten auf die Abholung, um für das
Weihnachtsgeschäft zu schmucken Schoko-Weihnachtsmännern
eingeschmolzen zu werden. Einerseits ist es ja schön, in Pauline
keinen fettleibigen Naschlöwen zu haben. Andererseits brechen
wir jedes Mal in Hektik aus, wenn sie neue Vorlieben entwickelt und
machen einen Riesen Aufwand, um diese Vorlieben zu erfüllen.
Kaum aber haben wir uns an eine gewisse Regelmäßigkeit
gewöhnt, bricht Pauline das „Experiment“ ab und sucht sich/uns
neue Herausforderungen. Welch´ ein Glück, dass Paulchen nicht
verwöhnt wird...
Und wenn doch? Hauptsache sie ist glücklich und lächelt uns
so an, wie nur sie es kann! Dann ist die Welt in Ordnung und wir
wissen, dass Pauline der größte Schatz in unserem Leben ist.
©kpneef, April 2010
Zuwendung nach der
Stoppuhr
Körperpflege
Toilettengang
Medikamentenausgabe
Blutdruck- und Blutzuckermessung
Unterstützung beim Essen
Betreuung der Kranken
Begleitung der Arztbesuche
Gespräche mit Angehörigen
Ordnung in den Zimmern
Versorgung mit Getränken + Obst
Wäschepflege
Dokumentationen
...
Es klingelt schon wieder.
„Schwester, heben Sie mir bitte die Zeitung auf“...
Zuwendung nach der Stoppuhr?
Kosten- und Zeitdruck scheinen dies erforderlich zu
machen.
Zuwendung nach der Stoppuhr schadet nicht nur den
Betreuten,
den Alten, den Behinderten!
Sie macht aus liebevollen, fröhlichen Menschen, die Freude
an ihrem Beruf haben, getriebene Arbeitskräfte, deren
Erschöpfung sich oft in kurzen Pausen und freien Tagen nicht
mehr ausgleichen lässt.
Ihre routinierten Handgriffe und Arbeitsabläufe gehen
irgendwann einher mit wachsender innerer Distanz und oft auch
einem Zynismus, der für branchenüblich gehalten wird. Ein
Burn-out kündigt sich an.
Besonders gefährdet sind kompetente, gewissenhafte
MitarbeiterInnen mit hohen Ansprüchen an sich selbst und
andere. Sie geben ihr Bestes und verzweifeln nach und
nach daran, dass sich die Wirklichkeit so gar nicht mit ihren
Vorstellungen und Idealen in Einklang bringen lässt.
Unser soziales System gibt, trotz mancher
Verlässlichkeiten, besonders im Pflegebereich keine
wirklich günstigen Bedingungen her.
Es stellt sich die große Frage, was zu tun ist, welche
Möglichkeiten Arbeitgeber und KollegInnen, aber auch andere
Kontaktpersonen haben, diese Entwicklung aufzuhalten,
vielleicht sogar in eine andere Richtung zu beeinflussen.
Da mögen Träger und Einrichtungen die Betreuung von ganz
verschiedenen Seiten her konzipieren und unterschiedliche
Strukturen und Abläufe ausprobieren. Die Unterschiede
im Ergebnis sind oft nur gering und für Betreute und
MitarbeiterInnen kaum spürbar.
Also muss es Lösungsansätze unter anderen Gesichtspunkten
geben.
MitarbeiterInnen, die einbezogen werden in die konzeptionelle
Arbeit, die Aufgaben übernehmen, weit über die
Standardverrichtungen hinaus, die sich identifizieren können
mit ihrer Einrichtung, verlieren nicht so leicht den Sinn bei ihrer
Tätigkeit.
sHs - trOCHtelfInGen
Geplante Teamarbeit, die eine Unterstützung durch KollegInnen
zulässt, sogar einplant, verhindert die Angst vor Versagen und
stärkt das Durchhaltevermögen des Einzelnen.
Das Erleben eines guten Miteinanders macht Mut, Schwächen
einzugestehen und Stärken ohne Konkurrenzkampf anzubieten.
Die Leitung aller Einrichtungen von „Haus Sonnenhalde“
versucht diese Vorstellungen in die gesamte Planung einfließen
zu lassen.
Ziel ist immer wieder die offene Diskussion über die
Entwicklung, über anfallende Probleme, über Schwierigkeiten
und Möglichkeiten in der Arbeit, dazu aber auch das
gemeinsame Tun in Arbeit und Freizeit. Ohne Schönfärberei
und Lobhudelei ist dieses offene Bemühen schon der Rede
wert!
Doch noch ein Aspekt spielt eine genauso wichtige Rolle:
Die Haltung von uns Angehörigen den MitarbeiterInnen
gegenüber, die all die Aufgaben erfüllen, die wir nicht
übernehmen können oder wollen.
Wie steht es mit unserem Respekt, unserer Fairness und
Wertschätzung für die Frauen und Männer, die ihre körperliche
und seelische Kraft einbringen, um den Menschen mit oft
schweren körperlichen Behinderungen, zunehmender Demenz
und vielen Alterungserscheinungen ihre Lebenssituation so
erträglich wie möglich zu gestalten?
Nehmen wir überhaupt noch wahr, was täglich am Rande
geschieht:
Eine Begrüßung, ein freundliches Wort, wenn ich als
Besucherin ins Haus komme, ein Gespräch über meine
Anliegen, ein kleiner Spaß am Rande.
Es wäre wohl eine Illusion, davon auszugehen, dass in
einer Einrichtung alles ideal läuft, keinerlei Probleme in der
Versorgung entstehen, nicht auch manches Mal Enttäuschung
und Ärger sich breit machen können.
Aber wichtig ist doch die Grundhaltung.
Wie gehe ich auf die MitarbeiterInnen zu, als Partner oder als
Gegner?
Es ist vollkommen richtig, dass in den Medien schlimme
Entgleisungen, schlechte Versorgung, Verwahrlosung und
Demütigungen in manchen Altenheimen angeprangert werden,
damit Öffentlichkeit und politische Verantwortungsträger
aufmerksam werden um diese Missstände zu beseitigen.
Mich fordern Berichte über diese schrecklichen Bedingungen
dazu auf, genau hinzusehen, was in unseren Einrichtungen hier
tatsächlich geschieht.
Und ich bin dankbar für den unermüdlichen Einsatz der oft sehr
jungen, aber auch der erfahrenen und älteren MitarbeiterInnen.
Ich freue mich über das Miteinander, über alle Gespräche, die
uns in unserem gemeinsamen Interesse weiterbringen, über
jedes gemeinsame Lachen und jedes Fest.
Daher halte ich es für wichtig, genauso öffentlich darzustellen,
dass es auch Engagement, Zuverlässigkeit und liebevolle
Betreuung gibt, die Mut machen, den Raum des Älterwerdens
für uns alle zu gestalten.
Die MitarbeiterInnen tun ihren Teil dazu.
Das verdient unseren größten Respekt und unsere
Wertschätzung!
(Jutta Lang, Angehörige im Haus im Grafental,
Trochtelfingen)
27 SprachRohr
VoR oRT
Zoo Karlsruhe
Keine Angst vor großen Tieren hatte ich bei
meinem Besuch bei den Elefantendamen im
Zoo Karlsruhe. Äpfelfutternderweise waren
sie sichtlich gerne bereit, sich streicheln
zu lassen. Vom Tierpfleger Lars Hromniak
bekam ich ausführliche Informationen über
die schwergewichtigen Damen, die 27 Jahre
alte „Chefin“ der Herde Jenny und die beiden
Seniorinnen Rani und Shanti. Die vierte im
Bunde, Ilona, war krank und verbrachte
arthrosegeplagt den Tag im Elefantenhaus.
Die Besuche bei den Elefanten kann man
gegen eine Spende für den Zoo buchen –
dienstags, mittwochs und donnerstags ist
„Besuchszeit“ – und nehmen Sie ein paar
Äpfel mit! Nähere Informationen erhalten
Elefantenbegeisterte beim Zoo Karlsruhe.
Sehr stolz ist der Karlsruher Zoo auf sein
wunderschönes Eisbärengehege, Nachwuchs
gibt’s im Frühjahr natürlich auch reichlich,
die Grünanlagen sind wunderschön – und
er liegt mitten im Zentrum von Karlsruhe –
direkt gegenüber des Bahnhofs – ist somit für
Matrixrhythmustherapie
wIRA
Therapie
Jedermann/frau bestens zu erreichen.
Vielen Dank an den Zoo Karlsruhe für
die Eindrücke, Gaby Arpaci, Redaktion
SprachRohr
Junge China-Leoparden verlassen ihre
Wurfbox Sechs Wochen nach ihrer Geburt
verlassen nun die jungen China-Leoparden
in ihren aktiven Phasen immer wieder
ihre schützende Wurfbox und sind in den
Innengehegen zu beobachten. Deutlich
unterscheidet sich das Geschwister-Paar in
Größe und Gewicht. Für Mutter „Taohua“, die
erst fünf Jahre alt ist, war es die erste Geburt;
sie nahm die Jungen problemlos an und
kümmerte sich rührend um ihren Nachwuchs.
Anfangs hielt sie sich fast ständig direkt
bei den Jungen in der Wurfbox auf, später
unternahm sie immer häufiger „Ausflüge“ nach
draußen, um dann nur noch gelegentlich zum
Säugen zurückzukehren.
Vater ist der 2 1/2-jährige Kater „Dschingis“,
der erst im vergangenen Sommer vom
Tierpark Hagenbeck in Hamburg in Karlsruhe
Pilates
Medizinische
Trainingstherapie
eingetroffen war. Von Anfang an entwickelte
er ein harmonisches Verhältnis zu „Taohua“,
die er dann Ende 2009 im Östrus erfolgreich
deckte.
China-Leoparden sind in der Europäischen
Zoogemeinschaft selten und werden von nur
20 Zoos und Tierparks gehalten. Die rund 40
Leoparden werden in einem Europäischen
Erhaltungszuchtprogramm koordiniert
gezüchtet. Für die Fächerstadt bedeutet diese
Aufzucht eine erfolgreiche Erst-Nachzucht
im Zoo Karlsruhe. In freier Wildbahn, dem
nördlichen China, ist nur wenig über die kurz
vor der Ausrottung stehenden Tierart bekannt.
Sie zählt zu den größeren Leopardenarten,
deren Fell stark ocker-braun gefärbt und mit
großen, dunklen Rosetten besetzt ist, ähnlich
dem südamerikanischen Jaguar.
Zoo Karlsruhe, Ettlinger Straße 6, D - 76137
Karlsruhe, Zoo-Office: E-Mail: office@zoo.
karlsruhe.de / Fon: (+49) 721 133 68 01
Fax: (+49) 721 133 68 09 /
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Walking
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HAUSHALTSTIPPS
Blumentröge oder Pflanzkübel mit
einem Korken statt Steinen verschließen
– das spart Gewicht und hält
zudem Ungeziefer fern. Und wenn Sie
auf dem Boden Styropor verteilen,
sparen Sie zudem noch Blumenerde.
Eier mit gebrochener Schale einfach
in Alufolie wickeln und dann kochen –
dadurch können sie nicht auslaufen.
Semmelbrösel selbstgemacht: Reste
von Chips oder Salzstangen in einem
Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zermahlen
– damit haben Sie eine würzige
Panade für Schnitzel und Co.
Schneckenplage im Garten? Verteilen
Sie ein paar Tannennadeln oder Reisig
im Garten an den betroffenen Stellen
und Sie sind die Biester los.
Damit Milchreis beim Kochen nicht
anbrennt, den Topf vorher komplett mit
Margarine ausreiben – mit diesem Trick
gelingt er jedem!
Sie haben sich beim Essen oder
Trinken die Zunge verbrannt? Reiben
Sie die Stelle mit Zitronensaft ein – der
Schmerz lässt sofort nach!
Fachterapeutin
für Psychotherapie (HPG)
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Praxis: 72805 Lichtenstein
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� Sinn- und Lebenskrisen
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des seelischen Gleichgewichts.
Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.
Vhs in Engstingen
Wir bieten folgenden Einzelunterricht für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene an:
-Akkordeon
-E-Gitarre
-Gesang
-Gitarre f. Anfänger oder Fortgeschrittene
-Klavier
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Tanz
-Orientalischer Tanz, Anfänger mit
Vorkenntnissen
-Orientalischer Tanz, Fortgeschrittene I
-Orientalischer Tanz, Fortgeschrittene II
Sprachenkurse für Erwachsene
-Englisch A1 IV
-Englisch A2 III
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-Business English und Conversation B1/B2
-Spanisch A1 Anfänger
-Ungarisch A1 Anfänger
-Französisch A1 Anfänger
-Italienisch A
-Italiano: corso di conversazione B1
Kinderprogramm:
Entspannung für Kinder
für Kinder von 7-9 Jahren
Kinder sind heutzutage in ihrem Alltag
oftmals vielen aufregenden Situationen
ausgesetzt, die sie oft nur schwer
verarbeiten können. Diesem Druck und
Stress sollten Zeiten der Entspannung
entgegengesetzt werden. Durch dieses
ganzheitliche Entspannungstraining
kann das erlebte verarbeitet und die
Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden.
Gearbeitet wird mit verschiedenen
Bewegungs- und Ruheübungen,
Geschichten und Wahrnehmungsübungen
aus dem Yoga, dem Autogenen Training,
dem Focusing und der Progressiven
Muskelentspannung. Bitte mitbringen: Matte
und Decke, kl. Kissen und ein kl. Kuscheltier.
Mit AOK und DAK
Schwimmkurse für Kinder
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Honauer Rahmkartoffeln
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Externe Gäste
VHs
VHS KONSTANZ-SINGEN
Basenkurs im Sommer
Ziel des Kurses in der vhs
Singen ist die Steigerung
Ihres Wohlbefindens und
vielleicht auch der Einstieg in
eine neue Denk-, Lebens- und
Ernährungsweise. Der Kurs
an 4 Terminen wird von der
ausgebildeten und erfahrenen
Basenfasten-Kursleiterin
Barbara Förster begleitet, die
Sie während der gesamten
Zeit persönlich und individuell
betreuen wird. Im Kurspreis
enthalten sind eine basische
Mappe mit viel Informationen
zum Thema Säuren-Basen-
Haushalt, Wissenswertem rund
um das Thema Gesundheit und
Ernährung, einem ausführlichen
Rezeptteil, ein Kräutertee und
ein mineralisches Badesalz.
Barbara Förster, 4 x ab Di,
29.06.10, 18.30-20.00 Uhr *
60,00 €
Es ist nie zu spät! Singen
über 50
Sie wollten schon immer
singen, aber: Sie hatten keine
Zeit, keine Gelegenheit, trauten
sich nicht, fanden keine(n)
Lehrer(in). Oder Sie wollen
einfach einmal ein paar Tipps
für die Verbesserung Ihrer
Stimme erhalten, singen im
Chor und werden älter... In
diesem Workshop in der vhs
Singen mit Darja Godec können
Sie an zwei Terminen intensiv
und mit Spaß an Ihrer Stimme
arbeiten. Ziele: Vertiefung der
Atmung, Korrektur der Haltung
und natürlich die eigene Stimme
erfahren und verbessern und
wieder Spaß am Singen haben.
Darja Godec, 2 x So ab
04.07.10, 10.00-13.00 Uhr, *
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VHS Konstanz-Singen - Telefon:
07731 9581-0
TheATeR RT
THEATER REUTLINGEN – DER SOMMER 2010
Mittwoch, 16. Juni 2010, 20 Uhr
musica nova, spendhaus, ensemble andiamo
eintritt 9,00 €
Samstag, 24. Juli 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Friedemann Becker aus Tübingen
Ort: Marienkirche
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €, Abo 40,00 €
Samstag, 31. Juli 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Andreas Dorfner aus Reutlingen - mit Lichtinstallation !
Ort: St. Wolfgang
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €
Mittwoch, 04. August 2010, 20 Uhr
Musica Antiqua, Stephanuskirche, RT-Sondelfingen - Andreas Mildner, Harfe
Solostücke für Saiteninstrumente
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €
Samstag, 07. August 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Erling With Aasgård aus Trondheim, Norwegen
Ort: Marienkirche
Für diese Veranstaltung verlosen wir 2 Eintrittskarten – lösen Sie unser Wortsuchrätsel und Sie können
mit etwas Glück diese 2 Karten bekommen!
Mittwoch, 11. August 2010, 20 Uhr
Musica Antiqua, Stephanuskirche, RT-Sondelfingen
Christoph Urbanetz, Viola da Gamba
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €
Samstag, 14. August 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Walter Gatti aus Pinerolo, Italien
mit Lichtinstallation
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €
Mittwoch, 18. August 2010, 20 Uhr
Musica Antiqua, Stephanuskirche, RT-Sondelfingen
Axel Wolf, Laute und Theorbe
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €
Samstag, 21. August 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Daniel Zaretsky aus St. Petersburg, Russland
mit Lichtinstallation
Ort: Marienkirche
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €
Samstag, 28. August 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Klemens Schnorr aus Freiburg
Ort: St. Wolfgang
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €
Samstag, 04. September 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer- Ingo Bredenbach aus Dusslingen
Ort: Ev. Kirche Gönningen
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €
Samstag, 11. September 2010, 20 Uhr
Reutlinger Orgelsommer - Martin Neu aus Reutlingen
Ort: St. Peter und Paul, Storlach
Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €
Vorverkaufsstellen:
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903, Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360, Henriette´s
Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971, Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der Stadt
Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
SprachRohr 30
Frühlingserwachen in Singen –
Erleben des gemeinsamen
Erlebniswegs
Der GEW (Gemeinsamer Erlebnisweg) stand in der
Woche vom 19.-24.04.2010 ganz im Zeichen von
Frühlingsgefühlen/-erwachen. Und was tut jeder gerne,
wenn die Sonne scheint und es warm ist? Grillen.
Dieses Thema begleitete unsere Kunden in der
Langzeitpflege durch diese Woche. Es wurden
Gedanken und Erinnerungen ausgetauscht zum
Thema Grillen: hat man früher gegrillt? Wie hat man
früher gegrillt? Mit offenem Holzfeuer im Freien, die
Wurst an einem selbst geschnittenen Holzstock.
Vielleicht sogar kunstvoll geschnitzt zum mehrmaligen
Gebrauch vorgesehen.
Gemeinsam wurde Kräuterbutter und Kräuterquark
hergestellt.
Dann war es soweit: am Samstag, den 24.04.10
hatte es Petrus sehr gut mit uns gemeint und
unsere freudigen Erwartungen erfüllt. Es wurde ein
wunderschöner Tag mit strahlend blauem Himmel und
angenehmen Temperaturen.
Da unsere Einrichtung in Singen noch recht neu und
an Ausstattung noch nicht alles vorhanden ist, wurde
uns mit Grills ganz spontan von einem Musikverein
ausgeholfen
Der Garten war mit Tischen, Stühlen und
Sonnenschirmen vorbereitet.
Nun konnte es losgehen:
Alle unsere Bewohner zog es nach draußen.
Unser Koch Andrej heizte an und grillte hervorragende
Putensteaks und Würste. Dazu gab es Kartoffel-
und grüner Salat sowie die bereits erwähnte
selbsthergestellte Kräuterbutter und der Kräuterquark.
Unser altes Radio unterhielt mit fröhlicher Musik und
alle, unsere Kunden sowie unsere Mitarbeiter, waren
bester Laune und freuten sich über den gelungenen
Start in den Frühling.
So könnte ganz lange Frühling sein!
©2003 böttinger·blaubeurenseißen
Sa 19. Juni 2010
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hohenSTeIn
Projekt gemeinschaftliches Wohnen
in Hohenstein
Ein Mensch sollte in seinem Leben, so besagt es ein
altes Sprichwort, drei Dinge vollbringen: Einen Baum
pflanzen, ein Kind in die Welt setzen und ein Haus bauen.
Nun gibt es verschiedenste Gründe, warum das mühsam
ersparte, nicht selten mit eigenen Händen gebaute oder
renovierte, Eigenheim den Ansprüchen im Alter nicht mehr
entspricht oder diese übererfüllt.
Sei dies, weil durch eigene körperliche Defizite die steilen
Treppen nicht mehr zu bewältigen sind, der Schnee im Hof und
auf den Gehwegen nicht mehr beseitigt werden kann, die Kinder,
für die das Haus mit geplant wurde, ihre eigene Familie haben
und ausgezogen sind oder der geliebte Partner verstorben
ist. Die großen Räume verstärken das Gefühl der Einsamkeit
immens und der Mensch sehnt sich nach Geborgenheit und
Gesellschaft.
Was zeichnet das Leben im Alter aus?
Man hat mehr Zeit zu seiner Verfügung und kann diese aktiv und
unabhängig nutzen.
Eine selbständige Lebensführung in den eigenen vier Wänden ist
das eine Bedürfnis. Jedoch lebt kein Mensch alleine aus eigener
Kraft, weshalb wir immer wieder auf Hilfe und Unterstützung
Anderer angewiesen sind.
In Bernloch in der Gemeinde Hohenstein ist im Spätsommer
2009 eine neue Wohnform für ältere Menschen entstanden, die
auch an diesen Aspekt anknüpft.
Die Wohnanlage unterteilt sich in zwei Wohnformen:
Das gemeinschaftliche Wohnen im Erdgeschoss, das 10
Mietappartements für Senioren bietet, und als „Senioren-
Wohngemeinschaft“ funktioniert.
Im ersten Stock stehen acht Eigentumswohnungen (betreutes
SprachRohr 32
Wohnen) zum Verkauf, allesamt barrierefrei und über den Aufzug
ohne Treppensteigen erreichbar.
Die Mieter, die das gemeinschaftliche Wohnen bezogen
haben, konnten mittlerweile eine Art des Zusammenlebens
entdecken, die es ihnen ermöglicht, sowohl Eigenständigkeit
und Individualität zu bewahren als auch sich mit Gleichgesinnten
auszutauschen und sich bei Sorgen und Problemen mit
Ratschlägen zur Seite zu stehen.
Wochentags kommt jeweils 4 Stunden ein Alltagsmanager, der
sich den Anliegen und Wünschen sowohl der Gruppe als auch
der einzelnen Mieter annimmt und diese berät beziehungsweise
Lösungsmöglichkeiten aufzeigen oder zu der passenden Stelle
vermitteln kann.
Im Erdgeschoss der Seniorenwohnanlage befindet sich
der Bürgertreff, der Raum bietet für Aktivitäten wie den
Sonntagskaffee, welcher monatlich vom Bürgerschaftlichen
Engagement veranstaltet wird und sowohl von den Einwohnern
der Gemeinde als auch den Mietern sehr geschätzt wird.
Weitere Aktivitäten wie beispielsweise der Mittagstisch
sind schon geplant, auch diese werden ehrenamtlich vom
Bürgerschaftlichen Engagemen tveranstaltet.
Falls Sie Interesse oder Fragen zum Projekt Hohenstein haben
oder jemanden kennen, für den diese Wohnform interessant
klingt, melden Sie sich einfach.
Telefonisch können Sie uns bei Fragen und Interesse jederzeit
erreichen unter: 07129 – 9379 0
Ansprechpartnerin ist Frau Allmann.
Saisoneröffnung des Bauernhausmuseums Ödenwaldstetten
Die Vorarbeiten zur Saisoneröffnung im Bauernhausmuseum sind
abgeschlossen. Überall blitzt und glänzt es nach der Winterpause
wieder. Die Gerätschaften sind in Stand gesetzt und stehen in
Hofraum bereit, um sich dem neugierigen Publikum zu zeigen.
Seit dem 1. Mai sind wieder die Türen für Besucher aus nah und
fern geöffnet. Unser engagiertes Museumsteam wird auch in dieser
Saison sein Wissen um das Museum durch Führungen an viele
Interessierte weitergeben.
Dieses Jahr präsentiert das Bauerhausmuseum eine neue
Sonderausstellung mit dem Thema „Alles von Hand – …vom
Flachs zum Knopfloch - … vom Schaf zum Mauszahn“.
Am Sonntag, 19. September findet das traditionelle Museumsfest
von 17.30 Uhr bis 17 Uhr statt. Ein Fest mit vielen Aktivitäten,
wie historische Handwerksvorführungen und einem Bauernmarkt,
dazu eine zünftige Dorfhockete mit vielen schwäbischen Spezialitäten.
Außerdem möchten wir auf unsere geänderten Öffnungszeiten
hinweisen: Das Museum ist bis Ende Oktober jeweils am Mittwoch,
Sonntag und an Feiertagen, August und September auch an den
Samstagen, von 14 Uhr bis 17 Uhr für jedermann/-frau geöffnet.
Gruppen werden nach Voranmeldung auch außerhalb dieser
Zeiten geführt.
Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro, Tel. 07387 – 98 70 – 0 gerne
entgegen.
Dr. Schlau
1. Welches ist kein Tier?
a) Wasserhahn
b) Wasserbüffel
c) Wasserfloh
2. Ein anderes Wort für Pakt ist?
a) Herkunft
b) Bündnis
c) Vereinbarung
3. Robin Hood lebte im
a) Black Forest
b) Nottingham Forest
c) Sherwood Forest
4. Was ist Bernstein
a) getrocknetes Erdöl
b) verhärtetes Baumharz
c) versteinerte Samen
5. Wer schrieb die Tarzan-Romane?
a) Edgar Rice Burroughs
b) Edgar Allan Poe
c) Edgar Greystoke
6. Was ist der Grand Chaco?
a) Berg in Tibet
b) Großland in Zentralsüdamerika
c) Flusssystem in den Anden
7. Was ist Entomologie?
a) Vogelkunde
b) Spinnenkunde
c) Insektenkunde
ngen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1
Auflösungen: 1a/2b/3c/4b/5a/6b/7c
Die Kunst,
aufrecht zu gehen
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Spiky sucht ein Zuhause
Spiky ist bildhübscher
Labrador-Schäferhund-Mix-
Rüde, der mit seinen zwei
Jahren bereits ausgewachsen
ist, sich aber benimmt wie
ein Jungspund. Er ist lustig
und temperamentvoll und
dann wieder sehr anhänglich,
verschmust und vor allem
verspielt. Wir haben Spiky
aus einem anderen Tierheim
übernommen, in dem er
seit dem Welpenalter lebte. Inzwischen hat er sich prächtig entwickelt und eine
Menge gelernt. Er ist verträglich mit allen Hunden und bereits erzogen. Bei
fremden Menschen ist er manchmal ängstlich und versucht, sie durch Bellen zu
beeindrucken. Doch „seinen“ geliebten Zweibeinern zeigt er seine Zuneigung
sehr deutlich und vorbehaltlos. Wir wünschen uns für Spiky verständnisvolle
Menschen, die einen aktiven lebenslustigen Hund suchen und ihm ein Leben
außerhalb des Tierheims ermöglichen. Infos im Tierheim Reutlingen unter Telefon
07121/14480660 und unter www.tierschutzverein-reutlingen.de
Eine Schule ohne Schulwechsel
– Eine Schule ohne Stress
In der Waldorfschule beginnen die Schülerinnen
und Schüler ihre Schulzeit wie überall mit der
ersten Klasse. Eine besondere Vorbildung oder
Voraussetzung ist nicht erforderlich. Die Klasse
wächst rasch während des ersten Schuljahres
zu einer Gemeinschaft zusammen. Von da an
wandern die Kinder im Verlauf ihrer Schulzeit bis
zu ihrem Schulabschluss von Klassenzimmer zu
Klassenzimmer durch das ganze Schulgebäude.
Eine große Ausnahme in der deutschen
Bildungslandschaft stellt an der Waldorfschule der
Übergang von der vierten in die fünfte Klasse dar.
Die Kinder bleiben in ihrer Klassengemeinschaft
und erleben kein Aussortieren. Die Waldorfschule
endet erst mit der Abschlussprüfung in der zwölften
oder dreizehnten Klasse. Realschulabschluss
macht man je nach Schulprofil nach elf oder zwölf
Schuljahren, die Fachhochschulreife nach zwölf
oder dreizehn Schuljahren, das Abitur wird in der
dreizehnten Klasse absolviert – G 8 gibt es nicht;
der Hauptschulabschluss kann ab der 9. Klasse
abgelegt werden.
„Wie ist das möglich?“ fragen sich viele Eltern. Eine
Schule ohne Sitzenbleiben, ohne Schulempfehlung
nach der vierten Klasse und weitgehend ohne
Noten? Ohne genau das, was in vielen Familien
eine Menge Stress und Verdruss produziert?
90 Jahre Waldorfpädagogik und weltweit 1000
Waldorfschulen sprechen für sich. Das Konzept
hat sich bewährt. Das Kind bekommt die Zeit,
die es für eine gesunde Entwicklung braucht. In
jeder Klasse gibt es eine vielfältige Mischung von
Kindern unterschiedlichster Talente.
Diese werden durch einen Lehrplan, der die
Entwicklungsgesetze berücksichtigt, optimal
gefördert. Getreu dem Motto „Jeder lernt von
jedem“ werden in der Waldorfschule neben den
kognitiven Fähigkeiten durch die sogenannten
Kernfächer auch die künstlerischen und praktischen
Befähigungen jedes Kindes gefördert sowie
insbesondere die des sozialen Miteinanders.
Da bleibt kein Raum für tiefe Gräben zwischen
einzelnen Schülerinnen und Schülern, hervorgerufen
durch leistungsbedingte Unterschiede.
Zwischenmenschliche Spannungen werden von
den Lehrerinnen und Lehrern thematisiert und
bearbeitet. Durch die intensive Stoffvermittlung
in Fächern unterschiedlichster Lebensbereiche
können die Schülerinnen und Schüler nicht nur
kognitive, sondern auch soziale, künstlerische und
praktische Fertigkeiten entwickeln, wodurch ein
gesundes Selbstvertrauen entsteht. Wer die eigenen
Fähigkeiten, aber auch Schwächen in Bereichen,
die nicht nur kognitiv sind, kennen und schätzen
gelernt hat, kann auch besser mit denen seiner
Mitschülerinnen und Mitschüler umgehen, diese
wertschätzen und anerkennen.
So kann die langjährige und intensive
Klassengemeinschaft für viele ehemalige
Waldorfschülerinnen und Waldorfschüler eine
wichtige Grundlage für eine gute Menschenkenntnis
sein. Oft erstaunt man als Erwachsener, welche
Fähigkeiten im beruflichen Leben Mitschülerinnen
und Mitschüler entwickelt haben.
In der Waldorfschule wachsen die Kinder an- und
miteinander, intensiv begleitet von Menschen, die
sie sehr gut kennen und alles dazu beitragen, ihr
Potential optimal zu entwickeln.
Wer sich die Waldorfschule in Engstingen gerne von
innen anschauen oder über Einzelheiten informiert
werden möchte, kann sich gerne telefonisch melden
unter der Nummer 07129 937042.
Autorin: Iris Kemmner
33 SprachRohr
ShS - TAGeSpFLeGe
Projekt Spiel - Theaterpädagogik
Im Rahmen meiner 2 jährigen Ausbildung zur Spiel-und
Theaterpädagogin in Weil der Stadt führte ich in der Tagespflege in
Engstingen ein Projekt von 24 Zeitstunden mit theaterpädagogischen
und spielerischem Inhalt durch. Das Projekt wurde als freiwilliges
Freizeitangebot im Rahmen der Seniorengymnastik sowie in unserem
Betreuungsalltag angeboten.
Mit meinem Theaterprojekt wollte ich die Möglichkeit zur Verwirklichung
und vor allem Anerkennung von künstlerisch interessierten Menschen
im Alter geben.
Theaterspielen heißt, sich in fiktiven Situationen mit dem Alltag und
verschiedenen Weltansichten zu konfrontieren und auseinander zu
setzten.
Unser tägliches Leben gibt hierfür genug Basis, um Ideen zu
entwickeln.
Aus dem Bereich Theatersport flossen im Rahmen des Projektes
folgende Elemente ein:
Den Klatschkreis – das Dolmetscherspiel – unser schönstes
gemeinsames Urlaubserlebnis
SprachRohr 34
Aus dem Bereich Körperarbeit: Verschiedene Elemente aus
dem Yoga, Chi Gong und Tai Chi.
Aus dem Bereich Entspannung: Gemeinsames Tanzen
im Raum, Arbeit mit Igelbällen, Atemübungen und
Gruppenmassage im Kreis.
Dann noch viele Kennlernspiele, Wahrnehmungsübungen,
Gruppenspiele, Ballspiele, Spiegelübungen.
In dieser Theatergruppe sollte es nicht primär darum gehen,
mit Szenenarbeit an vorgefertigten Texten zu beginnen,
sondern zunächst mittels verschiedener Übungsteile
Grundlagen zu schaffen.
Dafür habe ich eine Systematik gewählt, die sich an die bisher
gelernte Theaterarbeit anlehnt und orientiert, aber auf den
Kreis ältere Menschen besonders abgestimmt ist.
Folgende Übungsabschnitte habe ich eingesetzt:
� Übungen zur Sensibilisierung
� Übung zur Atmung und zur Stimmbildung
� Übungen zur körperlichen Lockerung
� Übungen zur Darstellung
Mich interessierte vor allem, wie Theater im
Erwachsenenbildungsbereich eingesetzt werden kann;
gerade im Bereich mit älteren Menschen; eben dort, wo durch
Begegnung und Emotionen oft mehr ausgedrückt werden kann
als durch die Sprache.
Denn Begegnung ist Weg und Ziel zugleich. Sich zu
begegnen, birgt zunächst die Aufforderung, den Blickwinkel
und die Möglichkeiten der Beziehungsaufnahme neu zu
erdenken, zu erfühlen und diese dann zu gestalten. Mit dem
Wort Begegnung ist auch das Ziel formuliert: für Menschen mit
Demenz ist in der Begegnung Identität erlebbar – im Innen und
Außen.
In diesem Zusammenhang fallen mir immer wieder die Worte
des Religionsphilosophen Martin Buber ein: „Alles wirkliche
Leben ist Begegnung.“
Wir haben eine spannende, nicht immer einfache, aber
intensive Zeit zusammen verbracht und ich freue mich jetzt
schon auf die bereit angedachte Fortführung des Projektes.
Anke Bringezu
Ein Schloss gibt sich ganz aufgeschlossen
Auf Schloss Sigmaringen gibt es viel zu erleben. Hoch über der
Donau flüstern die alten Gemäuer und plaudern Kammerzofen und
Gespenster aus dem Leben bei Hofe. Die abwechslungsreiche
Geschichte des Stammsitzes der Hohenzollern wird von qualifizierten
Schlossführern bei den täglich stattfindenden Rundgängen und auf
annähernd 50 verschiedenen Themenführungen das ganze Jahr über
spannend präsentiert. Die hervorragend ausgearbeiteten Angebote
richten sich gezielt an Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder an die
ganze Familie. Die Rundgänge sind spannend und altersgerecht
aufbereitet und führen in die Alltagskultur eines Fürstenhauses
ein. So darf auch mal der Inhalt aus sonst verschlossenen Vitrinen
angeschaut und berührt werden. Gezeigt werden sowohl die
umfangreichen Sammlungen der Fürsten von Hohenzollern als auch
Technikräume, Schlossküche oder das hauseigene Archiv.
Der beliebte Rundgang mit Kammerzofe oder Kammerdiener wird
2010 von März bis November einmal pro Monat angeboten. Die
kostümierten „Bediensteten“ plaudern aus dem Nähkästchen des
fürstlichen Alltags zur Zeit der Jahrhundertwende um 1900. So
führt zum Beispiel am 12. Juni die Kammerzofe und am 10. Juli der
Kammerdiener jeweils von 16 – 17.45 Uhr durch die Gemächer. Bei den
kostümierten Kinderführungen „Tatort Schloss“ (z.B. am 18. Juni von
16 – 18 Uhr) und „Schloss-Detektive gesucht!“ (z.B. am 25. Juni vom
16 – 18 Uhr) gilt es, knifflige Fälle und geheimnisvolle Vorkommnisse
im Schloss aufzuklären. Eine Besonderheit auf Schloss Sigmaringen
sind zudem Führungen für Kleinkinder zwischen 3 und 4 Jahren. Mit
Mama, Papa oder Oma an der Hand entdecken die Kleinsten auf
spielerische Art, unter anderem durch Riechen oder Tasten, das
Schlossgemäuer. Die Teilnehmerzahl bei den Themenführungen
ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist empfehlenswert.
Für Gruppen ab 15 Teilnehmer sind viele Themenführungen auch
nach Vereinbarung möglich. Das Programmheft ist kostenlos im
Schloss Sigmaringen erhältlich oder im Internet unter www.schlosssigmaringen.de
abrufbar.
Weitere Termine für Themenführungen im Juni und Juli:
Macht und Zeitgeist, am 11. Juni, 16.30 – 18 Uhr; Höflichkeit und
gutes Benehmen, am 12. Juni von 15 – 16.30 Uhr; Männersache,
am 19. Juni von 16 – 18 Uhr; Mit Brief und Siegel, am 09. Juli von
16 – 17.30 Uhr; Spieglein, Spieglein an der Wand, 16. Juli 18 – 20
Uhr; Ritter von Sigmaringen, am 21. Juli von 10 – 12 Uhr; Ein Schloss
voller Musik, 30. Juli 10 – 11.30 Uhr.
Informationen und Broschüre: Schloss Sigmaringen, Karl-Anton-Platz
8, 72488 Schloss Sigmaringen, Tel. 07571/729-230, Fax: 07571/729-
255, schloss@hohenzollern.com, www.schloss-sigmaringen.de.
Bild Kleider: Christoph Düpper
Bild Krimi: Schloss Sigmaringen
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Dieses Qualitätssiegel wurde vor etwa vier Jahren von der
Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem KreisSe niorenRat und der
Behindertenliga Reutlingen, ins Leben gerufen. Mittlerweile ist es
zu einem „Erfolgsmodell und kleinem Exportschlager“ geworden:
Das Projekt wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-
Nürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit den dortigen
Kreisseniorenräten, übernommen.
Was steckt hinter diesem Zeichen?
Das Zeichen dürfen Betriebe und Personen führen, die sich
durch die Teilnahme an einer 1tägigen Fortbildung mit der
besonderen Themenstellung auseinandergesetzt haben. In dieser
Fortbildungsveranstaltung werden die Teilnehmer zunächst auf das
Thema sensibilisiert und der organisatorische, sowie der rechtliche
Rahmen vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Simula tionsübungen, die
beispielhaft zeigen sollen, wie es ist, mit Einschränkungen zu leben.
Hier arbeiten die Initiatoren mit dem Geriatrischen Zentrum am
Universitätsklinikum in Tübingen zusammen. eine weitere praktische
Übung ist ein Rollstuhlfahrer-Parcours, um aus dieser Sicht ein
„echtes Erleben“ zu ermöglichen.
Neben dieser 1tägigen Fortbildung besuchen zertifizierte Betriebe
laufend Fortbildungen. Dazu gehören beispielsweise das Thema
„Licht, Farben und Kontraste“ bzw. Informationen zu den vorhandenen
Hilfen bei einer Anpassung des Wohnumfeldes. Die zertifizierten
Betriebe sollen dadurch in die Lage versetzt werden, betroffenen
Kunden mögliche finanzielle und andere Hilfen aufzuzeigen.
Ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt ist die Barrierefreiheit im
Wohnumfeld. Senioren, sowie Personen mit Einschränkungen, sollen
sich möglichst lange im eigenen Wohnumfeld aufhalten können.
Hier erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen.
Die Handwerksbetriebe sind mit ihrem Know-how bestens für die
praktische Umsetzung qualifiziert.
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LIEBLICH – REIZVOLL – ZAUBERHAFT
– Diese Attribute treffen allemal auf die Mosel zu. Nicht umsonst
treffen sich hier scharenweise Urlaubs- und kulturbegeisterte
Touristen aus aller Herren Länder zu einem Stelldichein.
Egal, ob Sie mit dem Auto die berühmten Moselschleifen entlang
fahren oder sich auf einem der vielen Moselschiffchen an
den Weinbergen entlang auf Entdeckungsreise begeben – die
Mosel ist in ihrer Landschaft und den zauberhaften Städtchen
einmalig.
Von Frankreich kommend sind die auf deutschem Gebiet
liegenden Hauptanziehungspunkte Trier – und dann flussaufwärts
– hier nur die größeren Ort wie Piesport - Bernkastel-
Kues -Traben-Trarbach –und Cochem – bis sie dann kurz
vor ihrer Einmündung in den Rhein durch Koblenz fließt. Die
älteste Stadt Deutschlands Trier mit ihrer imposanten Porta
Nigra und vielen weiteren Zeugen römischer Kultur lädt ebenso
zum verweilen ein wie das Städtchen Neumagen-Dhron,
das besonders stolz ist, sich „ältester Weinort Deutschlands“
nennen zu dürfen – das liebevoll rekonstruierte Römerschiff
ist ein Beleg dafür. Jugendstilorte wie Traben-Trarbach und
Bernkastel-Kues mit reizenden Hotels und Pensionen ziehen
die Menschen genauso an wie vielen kleinen Weinorte mit
ihren unzähligen Weingütern – die natürlich hauptsächlich im
September – zur Weinlese – die Menschen und Weinliebhaber
einladen. Viele der kleinen Weinorte haben eine eigene Schiffsanlegestelle
und bei einer Tagestour kann man hier und dort
verweilen und dann einfach das nächste Schiff zum jeweiligen
persönlich Standort zurück nehmen oder sich zum nächsten
Örtchen bringen lassen. Die Moselschifffahrt ist gut organisiert
– die eine oder andere der angebotenen Touren sollte man
sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Neben den kleinen Moselschiffen teilen sich auch großen
Reiseschiffe mit den Frachtschiffen die Fahrrinnen die Mosel
– die von Einheimischen nicht als „Fluss“, sondern liebevoll
und stolz als „die Mosel“ bezeichnet wird, wie mir von einer
Moselbewohnerin erzählt wurde.
Ständig entdeckt man Neues – die reizvolle Natur und kulturelle
Angebote bieten zu jeder Jahreszeit ihre eigenen Reize, um
all‘ das Schöne erfassen zu wollen, muss man schon
mehrmals dort gewesen sein – und findet dennoch stets
wieder etwas Außergewöhnliches – die „alten Römer“ wussten
auch schon, wo es schön ist und wo man sich niederlassen
kann. Machen Sie es ihnen doch einfach nach und gehen Sie
auf Entdeckungstour!
Viel Vergnügen an der Mosel, Ihre G. Arpaci, Reiseredaktion
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SozIALSTATIon
„Im schönsten Wiesengrunde
ist meiner Heimat Haus…“
Wilhelm Ganzhorn, 1851 ( 1808-1880)
Aus der schwäbischen Lieder-Chronik 1876
Wie wichtig ein schönes zu Hause für einen Menschen ist, kann jeder
am eigenen Beispiel erfahren. Nach einem anstrengenden Arbeitstag
heimzukommen in das liebevoll eingerichtete Nest, das man sich
jahrelang individuell gestaltet hat, ist ein Grundbedürfnis, das erfüllt zu
bekommen für uns viel zu selbstverständlich geworden ist. Wir arbeiten
auf die wohlverdiente Rente hin, möchten das Leben dann in vollen
Zügen genießen und uns Zeit nehmen für Hobbies, um Kontakte zu
pflegen oder in Urlaub zu fahren. Und wer freut sich nicht schon während
des Urlaubes wieder auf sein zu Hause?
Die unterschiedlichsten Gründe sorgen leider oft dafür, dass wir im Alter
nicht mehr ohne Unterstützung durch Dritte auskommen können. Meist
sind es körperliche Beschwerden, die nicht selten das Treppensteigen
oder gar das selbständige Aufstehen aus dem Bett erschweren oder gar
unmöglich machen. Seien diese nun andauernder Natur oder nur für
einen gewissen Zeitraum einschränkend, wie beispielsweise nach einem
Sturz, die Hilfe durch Angehörige oder Bekannte erforderlich machen.
Auch die pflegenden Angehörigen sind durch diese Situation oft belastet,
auch wenn niemand dies gerne einräumen mag. Man ist kein schlechterer
Mensch wenn man in solchen Situationen professionelle Hilfe in
Anspruch nimmt.
Die Sozialstation des Servicehaus Sonnenhalde, die seit 1995 aktiv ist,
kommt in genau diesen Situationen zum Einsatz. Angeboten werden
folgende Leistungen:
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Grund- und Behandlungspflege (z.B. Medikamentenservice).
Hauswirtschaftliche Versorgung.
Betreuungsangebote zu Hause.
Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung zur
Pflegestufe.
24 Stunden Rufbereitschaft.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne stehen wir für ein
unverbindliches Beratungsgespräch zu Verfügung.
Telefonnummer 07129 – 9379-0
AnzSeniorenstiftung10_2c120x170_. 03.03.2010 17:35 Seite 1
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
kennen Sie die Stiftung “Dienst am älteren Menschen” der Kreissparkasse
Reutlingen?
Die Stiftung fördert das Engagement von Frauen und Männern, die sich in
beispielhafter Weise der Fürsorge und Pflege älterer Mitbürgerinnen und
Mitbürger im Landkreis Reutlingen widmen, durch finanzielle Zu -
wendungen.
Außerdem unterstützt sie Vorhaben, Maßnahmen und Projekte, die in vorbildlicher
und erfolgversprechender Weise für ältere Menschen angemessene
Lebensumstände schaffen, mit ein maligen finanziellen Zuschüssen
bis zu jeweils 2.500 EUR.
Bitte geben Sie uns entsprechende Hinweise.
Die Einzelheiten finden Sie in einer kleinen Broschüre, die bei allen
Geschäftsstellen der Kreissparkasse erhältlich ist, oder Sie fragen
Frau Ute Geiser, stv. Leiterin unserer Abteilung Kommunikation, Telefon
07121 331-1212.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Kreissparkasse Reutlingen s
Einreichungsschluss:
15. August 2010
MITTELALTERMÄRKTE 2010
14. Maximilian Ritterspiele in 72160 Horb/Neckar
Vom 18. bis 20. Juni 2010 dreht Horb am Neckar (Schwarzwald)
das Rad der Geschichte kurzerhand um rund 500 Jahre zurück:
Bereits zum 14. Mal ist die Stadt mit der prächtigen historischen
Kulisse Schauplatz eines der größten mittelalterlichen Schauspiele
Europas. Bis zu 50.000 Besucher pilgern jedes Jahr zu den Horber
Ritterspielen, um das historische Treiben, das bunte Marktleben,
schnaubende Schlachtrösser, geharnischte Ritter, Gaukler und
prächtig gewandete Edelleute zu erleben. Infos zu Programm &
Tickets unter www.ritterspiele.com
17. 07. bis 18.07. 2010
Reutlinger Schwörtag Bürgerfest mit mittelalterlichem Zunftmarkt
Am 16. bis 18. Juli anno 2010 wird in der Reutlinger Innenstadt
ein Mittelaltermarkt anlässlich des Schwörtages abgehalten-, mit
großem Handwerkermarkt, Lagerleben, Ritter zu Pferde und viel
mittelalterliche Musik-, Gaukeley sowie Akrobatik, und einem umfangreichen
Kinderprogramm, bei dem kleine und große Kinder auf
ihre Kosten kahmen.
Der Schwörtag ist eine reichsstädtische Tradition seit 1374 bis zum
Ende der Reichstadtzeit 1802. „Die Reichsstädte unterstanden
nur dem deutschen Kaiser“. Die Geschicke der Stadt lenkten die
Handwerkszünfte, die in der Woche vor dem Schwörtag den Rat
der Stadt wählten. Das Ergebnis wurde am Schwörtag bekanntgegeben
und durch Treueschwüre `besiegelt und gefestigt`. Diese
Tradition wurde 2005 durch Oberbürgermeisterin Barbara Bosch
mit einem Schwörtagsfest wiederbelebt.
Hier noch ein paar schöne Märkte,
die Ihnen sicherlich gefallen werden!
25.6. bis 27.6.2010 - Staufer Spektakel in 71332 Waiblingen,
Brühlwiesen
3.7. bis 4.7.2010 - Stauferfest in 74206 Bad Wimpfen - Kaiserpfalz
und historische Altstadt
10.7. bis 11.7.2010 - historischer Handwerker-Markt und Lagerleben
in 89597 Munderkingen
31.07. bis 01.08.2010 - Mittelaltermarkt Burg Hohenbeilstein in
71717 Beilstein
7.8. bis 8.8.2010 - 8.Hieronymus-Schloßfestspiele zu Schmieheim
in 77971 Schmieheim
14.8.- 15.8.2010, 1150-Jahrfeier zu Lauchringen in 79787
Lauchringen (bei Waldshut-Tiengen)
21.8. bis 22.8.2010 – Highlandgames Kaltbrunn am Bodensee
in 78476 Kaltbrunn
21.8. bis 22.8.2010 - Mittelalterliches Phantasie-Spectaculum -
das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt in Singen/
MITTeLALTeRMäRKTe
Hohentwiel auf dem Gartenschaugelände
21.8. bis 22.8.2010 - Mittelaltermarkt auf der Burg Hohen-
Neuffen in 72639 Neuffen
27.08. bis 29.08.2010 - Mittelaltermarkt im Kloster Bebenhausen,
72074 Tübingen-Bebenhausen
Und dann hätten wir für Sie noch etwas ganz
Außergewöhnliches:
Deutschlands größtes Römerspektakel – vom. 13. bis 15.8.2010
in Trier – nähere Infos unter brotundspiele-trier.de
und die
Nacht der Magie in Freudenstadt am 4. September 2010Diese
Nacht werden Sie nicht so schnell vergessen…
Zauberer, Elfen, Magier, Luftartisten, lebende Bäume, Feuertänzer,
spektakuläre Lichtshows – in der Nacht des 4. September 2010
steht Freudenstadt nun bereits zum dritten Mal im Zeichen der
Magie. Skurrile Gestalten tummeln sich auf Deutschlands größtem
Marktplatz, geheimnisvolle Geräusche erfüllen die Luft und
trickreiche Magier werden das Publikum mit ihrem unglaublichen
Können verblüffen. In den letzten beiden Jahren hat sich die Nacht
der Magie zu einem echten Veranstaltungs-Highlight in der Region
Freudenstadt entwickelt. Allein im vergangenen Jahr ließen sich
10.000 Besucher von diesem magischen Spektakel verzaubern,
das in Baden-Württemberg einzigartig ist!
Auch bei der dritten Nacht der Magie am 4. September 2010 geht
es in Freudenstadt nicht ganz mit rechten Dingen zu. Pünktlich mit
dem Glockenschlag um 19 Uhr beginnt das zauberhafte Schauspiel:
Wundersame Wesen in schillernden Kostümen mischen sich
unter die Zuschauer. Aus dem Zauberwald ertönt ein geheimnisvolles
Raunen und Flüstern. Artisten begeistern mit gewagten
Darbietungen. Lichtkünstler tauchen den Marktplatz in ein schaurigschönes
Licht. Und zur magischen Stunde erwartet die Besucher
eine ganz besondere Überraschung aus Licht, Feuerwerk, Musik
und noch manch anderer prickelnder Zutat – mehr soll an dieser
Stelle nicht verraten werden. Eines jedoch ist sicher: Diese Nacht
werden Sie nicht so schnell vergessen!
Weitere Infos: www.magische-nacht.de
Für das Reutlinger Mittelalterspektakel – den „Schwörtag“ am 17.
und 18. Juli 2010 können Sie wieder Eintrittskarten gewinnen –
lösen Sie einfach unser Wortsuchpreisrätsel und erhalten Sie die
Chance auf 2 Eintrittskarten.
Wir bemühen uns, aktuell zu sein – dennoch gilt: alle Termine ohne
Gewähr, Bildquellen G. Arpaci, Mittelaltermarkt Hohenbeilstein,
Reutlinger Schwörtag, Stauferspektakel und Stadt Reutlingen.
41 SprachRohr
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„Allwissend“
- Thriller von Jeffery Deaver
Kurzbeschreibung:
Am Straßenrand steht ein Kreuz mit roten Rosen: zum Gedenken an einen Autounfall.
Das Todesdatum: morgen. Und tatsächlich entdeckt die Polizei am nächsten
Tag eine junge Frau gefangen in einem Kofferraum – nur Sekunden trennen sie vom
Tod. Ihr Peiniger wusste offensichtlich, dass sie unter schwerer Klaustrophobie litt.
Die Verhörexpertin und psychologische Ermittlerin Kathryn Dance erkennt als Erste,
dass der Mörder es darauf abgesehen hat, die schlimmsten Ängste seiner Opfer
wahr werden zu lassen. Und weitere Kreuze kündigen weitere Morde an … Veran-
Faszinierend, mit Gänsehaut-Garantie!
Gebundene Ausgabe: 544 Seiten, Verlag: Blanvalet Verlag, erschienen 15. Februar
2010, ISBN-10: 376450336X
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Veranstaltungen
Sommer 2010
PROGRAMMSOMMER HECHINGEN
Sa. 26.6., 20.00 Uhr, Villa Eugenia, Fürstengarten
- Open-Air-Konzert der Stadtkapelle
Hechingen
Sa. 26.6. bis So. 12.7., Fürstengarten - use your
summer - 9. Auflage des Kultursommerspektakels
Sa., 12.6.2010, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Adlertor,
Burg Hohenzollern - Die Festungsanlagen der
Burg Hohenzollern; Sonderführung durch die
Festungsanlagen; Veranstalter: Hohenzollerischer
Geschichtsverein e.V.
„Saitenklänge“ - Kleiner Hechinger Kammermusikzyklus
2010
Musikerlebnisse an schönen Orten; Veranstalter:
Städtisches Kulturbüro
So., 20.6.2010, 11.00 Uhr, Heiligkreuzkapelle,
Hechingen-Stetten mit Jochen Brusch und Salvatore
Seminara: Violine und Gitarre - Werke
von Bach, Veracini, Paganini, Brusch u. a.
So., 27.6.2010, 11.00 Uhr, Wahllfahrtskirche
Maria Zell, Hechingen-Boll; Vladislav Blaha,
Brünn: Gitarre; Werke von Dowland, Morel, de
Falla, Rodrigo u.a.
So., 4.7.2010, 11.00 Uhr, Klosterkirche St. Johannes
d. T., Hechingen-Stetten
Orchester des Tübinger Kammermusikkreises
und Salvatore Seminara
Vivaldi: Gitarrenkonzert D-Dur und „Die vier
Jahreszeiten“, Leitung und Solo: Jochen Brusch,
Gitarre: Salvatore Seminara
Fr., 16.7. bis Mo., 19.7.2010 - 66. Irma-West-
Kinder- und Heimatfest
Traditionsreiches Fest mit Festhandlung (Sa.),
großem Festumzug (So.), Feuerwerk (Mo.) und
Vergnügungspark (alle Tage), Info unter www.
irma-west-kinderfest.de
30.7. bis 9.8.2010 - Open-Air-Kino im Hallen-
Freibad Info unter www.zollernalb-kinos.de
So. 1.8. bis So. 8.8., Anlage des Tennisclubs
Hechingen - 13. Hechingen Ladies Open – Damentennisweltranglistenturnier,
Veranstalter:
Tennisclub Hechingen e. V.
www.tchechingen.de
Sa., 14.8. und So., 15.8.2010, Römisches Freilichtmuseum
Hechingen-Stein
Großes Römerfest - „Das Ende des römischen
Reiches“
Veranstalter: Förderverein Römisches Freilichtmuseum
Hechingen-Stein e.V.
www.villa-rustica.de
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Original-Fabrikpreis in den Testgeschäften
Burladingen Josef-Mayer-Str. 94 - Tel. 07475-88229 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 9-16 Uhr
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Altshausen May-Planck-Str. 9 (“Oberer Sender”) - Tel. 07584-2773 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 9-16 Uhr
Tuttlingen Gänsäcker 1-3 - Gewerbegebiet (im Gebäude des Fabrikverkaufs der Schuhfabrik “Rieker”)
Tel. 07462-200083 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-18.30 Uhr, 9-15 Uhr
Weitere Trigema-Testgeschäfte finden Sie unter: www.trigema.de
WAS IST LOS IN PFULLENDORF?
09. Mai - 25. Juli 2010 - „PopArt Now - Internationale Pop Art Künstler stellen
aus“
Städtische Galerie „Alter Löwen“ in Pfullendorf, Eintritt frei, Di. bis Sa. 14.00 -
18.00 Uhr
Sonn- und Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr, Kontakt: Hermine Reiter,Tel.: 07552-
251132
12. September 2010 - „Tag des Denkmals“, 10.00 - 17.00 Uhr, Altstadt Pfullendorf,
Kontakt: R. Start, Tel.: 07552-8420
43 SprachRohr
VerAnstAltunGen
09. / 10. Oktober 2010 - „Oktoberfest im
Seepark Linzgau“
Samstag, 17.00 Uhr Fassanstich,
Samstag, 20.00 Uhr Stimmung mit der „Froschenkapelle
Radolfzell“
Sonntag, ab 10.30 Uhr Weißwurstfrühstück
und Unterhaltung im Bierzelt
Marbach Classics – Tanz der Pferde
mit klassischer Musik – am
1. und 4. Juli 2010 in Marbach
(Schwäbische Alb)
Freiheitsdressur, Bodenarbeit mit Ausschnitten
der Hohen Schule und freilaufende Araberstuten
kombiniert mit klassischer Musik
- Marbach präsentiert am 1. und 4. Juli zwei
Exklusiv-Veranstaltungen, die Gänsehaut-
Feeling garantieren. Schaunummern mit
Pferden des Haupt- und Landgestüts,
untermalt mit der Musik der renommierten
Württembergischen Philharmonie Reutlingen.
Diese Veranstaltung soll Pferdefreunde
und Liebhaber klassischer Musik gleichermaßen
begeistern.
Fotoquelle: Boiselle
Donaueschingen:
26.06.-27.06. 2010 - Stadtfest
29.06.2010 - internationaler Donautag
02.07. - 04.07.2010 - Badisches Landeskinderturnfest
24.07.10 - Kinder- und Jugendfest
29.07.- 01.08.10 - Fest der Pferde (Reitturnier)
jeden Freitag: geführte Segway-Touren
durch die Donaueschinger Innenstadt,
individuelle Touren sind auch möglich. Um
Voranmeldung wird gebeten.
Ab sofort: Geocaching - ein Stadtrundgang
für Abenteurer und Schatzsucher,
weitere Informationen und GPS-Geräte sind
in der Tourist-Information erhältlich
WESTERHEIM
Fr./Sa. 25./26.06.2010 - Kickturnier -
Sportverein, Sportplatz
28.07.-01.08.2010 - 24. Sport-Bauknecht-
Jugendcup - Tennisclub, Tennisplatz
Sa.-So. 07./08.08.2010 - Jungtierschau -
Heim des Kleintierzuchtvereins
Sa. ab 15.00 Uhr, So. ab 10.00 Uhr
SprachRohr 44
Fr.-So. 13.-15.08.2010 - Hofhock Rössle
Samstag; 21.08.2010 - Schluck am Schopf
ab 16.00 Uhr - IGF
8. Internationales Feuerwerksfestival
„Flammende Sterne“ - 20. bis 22. August
2010 Scharnhauser Park Ostfildern
Ostfildern und Feuerwerk gehört inzwischen
zusammen wie der Eifelturm und Paris. Seit
Jahren trifft sich hier vor den Toren Stuttgarts
jeweils im August die Crème de la Crème der
weltweiten Pyrotechniker-Szene, um sich beim
Internationalen Feuerwerksfestival „Flammende
Sterne“ im feurigen Wettkampf zu messen.
Die Teams aus aller Herren Länder – unter
anderem aus Japan, Griechenland, Kanada,
Italien, China, Deutschland, England, Spanien,
Irland, Portugal, den USA, Italien, Schweden,
Taiwan, Frankreich und viele mehr – beeindrucken
die Besucher aber nicht nur jedes
Jahr aufs Neue mit ihren atemberaubenden
Musikfeuerwerken, sie haben das Festival
auch weit über die Grenzen der Region Stuttgart
hinaus bekannt gemacht. Weitere Infos:
www.flammende-sterne.de
AUSSTELLUNGEN „IM LÄNDLE“
Blaubeuren - Sex und Fruchtbarkeit in
der Eiszeit Sonderausstellung mit der
40.000 Jahre alten Venus vom Hohle Fels -
Höhlenwandertag in Blaubeuren
Bis zum 30.Januar 2011 ist die älteste bekannte
Menschdarstellung der Welt, die „Venus
vom Hohle Fels“, im Urgeschichtlichen
Museum in Blaubeuren zu bewundern. Die
fast 40.000 Jahre alte Elfenbeinfigur, die in der
Höhle „Hohle Fels“ im nahe gelegenen Achtal
bei Schelklingen gefunden wurde, bildet den
Höhepunkt der Sonderausstellung „Urmutter
contra Pin-Up-Girl – Sex und Fruchtbarkeit in
der Eiszeit“. Außerdem zeigt das Museum erstmals
altsteinzeitliche Venusfiguren und Frauendarstellungen
sowie eiszeitliche Mannsbilder
und Phalli.
Zudem haben Besucher die einmalige Möglichkeit,
auch die Fundstelle der „Venus“ zu besichtigen.
Der Hohle Fels ist eine der größten
Höhlenhallen der Schwäbischen Alb und von
Mai bis Oktober Sonntag nachmittags geöffnet.
Nach wie vor finden hier archäologische
Ausgrabungen statt. In der eindrucksvollen
Landschaft rund um Blaubeuren, einem Urtal
der Donau, gibt es noch weitere interessante
Höhlen und altsteinzeitliche Fundstellen. Auf
einer Frühlingswanderung zum Geißenklösterle,
Brillenhöhle, Sirgenstein oder zur Großen
Grotte können Besucher den Spuren der Steinzeitmenschen
folgen. Besonders erlebnisreich
dürfte der traditionelle Höhlen-Wandertag am 1.
Mai 2010 ab Blaubeuren werden.
Infos: Alb-Donau-Kreis Tourismus, 89070 Ulm,
Tel. 0731/ 185-1238, wirtschaft@alb-donaukreis.de,
www.tourismus.alb-donau-kreis.de oder
Urgeschichtliches Museum Blaubeuren, Tel. 07344/
9286-0, urmu-blb@web.de, www.urmu.de
Museum Ritter – Ritter-Sport Waldenbuch –
Timm Ulrichs und Camille Graeser – 9. Mai
bis 19. September 2010
Zwei herausragende Künstler stehen im
Mittelpunkt der neuen Ausstellungen im
MUSEUM RITTER ab 9. Mai 2010. Die Werkschau
„Blick zurück nach vorn“ ist dem
genreübergreifenden Schaffen des
„Totalkünstlers“ Timm Ulrichs gewidmet,
der mitseinen Arbeiten die Kunst des
deutschsprachigen Raums nachhaltig
beeinflusst.
Parallel dazu bietet die Ausstellung „Vom
Entwurf zum Bild“ über den Schweizer
Künstler Camille Graeser erstmals in
Deutschland einen umfassenden Einblick
in dessen noch weitgehend unbekanntes
zeichnerisches Gesamtwerk. Beide
Ausstellungen sind bis 19. September
2010 zu sehen.
Russisches Klima in einer Telefonzelle, das größte mobile Aquarium Europas mit
Neckarfischen und die kleinste Kletterschlucht des Landes zählen zu den Attraktionen
der noch bis zum 10. Oktober geöffneten Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen.
Der zurzeit größte Garten des Landes ist ansonsten ein grünes Freizeit-Biotop mit
vielen Tipps für die eigenen grünen Oasen zu Hause. Mitten im Gartenschaugelände
entspringt der Neckar. Das 24 Hektar große Ausstellungsgelände „ ist mit der Quelle des
Neckars als Herzstück ein imposantes und beeindruckendes Gartenschau-Areal“, erklärte
Ministerpräsident Stefan Mappus bei der Eröffnung. Es sei mit seinen vielen tollen Ideen
einfach grandios gelungen, betonte nach einem Rundgang. „Der Besuch hat mir unheimlich
Freude gemacht.“
Für eine üppige Farbenpracht sorgen mehr als 300.000 Frühlings- und Sommerblumen im
Freiland und in elf Blumenschauen im Wechsel von zwei Wochen. Extra für Gartenschau
gezüchtet wurde die „Black Forest Rose“. Sie zeichnet sich durch eine besondere
Robustheit aus.Allein 60 Blumenkästen und 24 Blumenampeln der besonderen Art
erfreuen die Gartenschaubesucher beim Info-Treffpunkt Grün. Für die Musterbepflanzung
der Blumenkästen ist die Staatsschule für Gartenbau und Landwirtschaft in Hohenheim
unter Leitung von Dr. Michael Ernst von der Abteilung Versuchswesen verantwortlich. Die
Studenten haben Blumenkästen mit traditionellen und originellen Bepflanzungen gestaltet.
Zum klassischen Sortiment zählen die Blumenkästen für sonnige Plätze mit Pelargonien
und Petunien und für Schattenplätze mit Fuchsien und fleißigen Lieschen (Impatiens).
In Blumenkästen mit einer zeitgemäßen Farbgestaltung wachsen Balkonpflanzen mit
zweifarbigen Blüten in leuchtend, grellen Farben. Interessant sind die Vorschläge für
pflegeleichte und trockenstressverträgliche Balkonkästen. Es sind Balkonkästen, die
man beispielsweise bei Abwesenheit am Wochenende nicht gießen muss. Und dann
überraschen die Hohenheimer die Gartenschaubesucher noch mit Balkonkästen zum
Naschen. Sie sind mit Pflanzen mit essbaren Teilen bestückt - wie Erdbeeren und Kräuter.
Die Gartenschau ist bereits Schauplatz eines im Piper-Verlages erschienenen Krimis
mit dem Titel „Honigsüßer Tod“. Zu 15 Kunstobjekten auf dem Gelände zählt eine zur
Klimastation umgebaute Telefonzelle, in der mit Daten des deutschen Wetterdienstes
ein Mikroklima geschaffen wird, wie es zeitgleich im russischen Tula (Partnerstadt von
Villingen-Schwenningen) herrscht. Seit „Adam und Eva“ gehören Glauben und Garten
zusammen, weshalb auch die Kirchen mit einem Pavillon präsent sind. Fünf Bischöfe
halten Gottesdienste. Prominentester Gast im Kirchenpavillon ist am 5. September der
Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz.
Einmalig sind ein begehbarer Holzpolter mit Waldinformationen, Deutschlands größte
Murmelbahn, zwei Modelleisenbahnanlagen, ein Barfußpfad mit 17 Bodenbelägen und
einer Fußwaschanlage, ein Weinbrunnen mit Neckarweinen aus elf Weingütern und eine
Riesenkuckucksuhr. Ein Hingucker ist zudem ein 10 Tonnen wiegender Wecker, der neben
der Zeitanzeige auf Knopfdruck über Schwenningen als einst größte Uhrenstadt der Welt
berichtet. Insgesamt führt ein drei Kilometer langer Rundweg an 66 Ausstellungsbereichen
vorbei.
3. 000 Veranstaltungen ergänzen die Blumenpracht. Zu den Veranstaltungshöhepunkten
zählen im Juli ein Landesmusikfestival und ein Landestrachtenfest, im Juli und August
eine Ausstellung mit lebensgroßen Sauriern und im August internationales Treffen von
Drehorgelspielern. Der SWR sorgt an 15 SWR4 Radiotagen mit bekannten Stars für beste
Unterhaltung.
Fotos: LGS
LAnDeSGARTenSchAu
„Schöne Nelken“, freute sich Ministerpräsident
Stefan Mappus bei der Eröffnung der
Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen
über die ausgestellte Blumenpracht.
45 SprachRohr
SInGen
Crosby, Stills & Nash
Culcha Candela
Denyce Graves
Der Hohentwiel ist die Kulisse eines der
traditionsreichsten Festivals in Baden-Württemberg
Vom 15. bis 20. Juli 2010 feiert Singen
mit der ganzen Region das nunmehr 41. Hohentwielfestival.
Fast 500 Jahre lang stand der Hohentwiel unter einer anderen Herrschaft als Singen am Fuße des
Vulkanberges. Bis 1969 wurde der Hohentwiel vom württembergischen Tuttlingen aus verwaltet und
dann per Landesgesetz der Gemarkung des badischen Singen zugeschlagen. Diese Eingemeindung
ihres Hausbergs nahmen die Singener zum Anlass, seither jährlich das Hohentwielfestival zu feiern.
DIE TOP-ACTS DES
HOHENTWIELFESTIVALS
Nicht nur das Burgfest, sondern das gesamte
Programm des Hohentwielfestivals wird allen
Interessens- und Altersgruppen gerecht. Dafür
sorgt auch das Konzertangebot mit Rock, Pop
und Klassik. KOKO & DTK Entertainment aus
Konstanz als Partner der Stadt Singen präsentiert
in diesem Jahr die Woodstock-Legenden
Crosby, Stills & Nash zum Start des Festivals
am 15. Juli, 19 Uhr. Dieses Konzert ist eines
von insgesamt nur dreien, die sie in Deutschland
geben. Mit zeitlosen Songs wie „Judy Blue
Eyes“, „Woodstock“, „Teach Your Children“
oder „Marrakesh Express“ haben die Musiker
das Lebensgefühl einer ganzen Generation
geprägt. Die malerische Kulisse hoch oben auf
dem Hohentwiel bildet den perfekten Rahmen für
dieses außergewöhnliche Konzertereignis.
Eine härtere musikalische Gangart schlägt dann
am Freitag, 16. Juli, 19 Uhr, die neu formierte
Rockformation „Toto“ an. Mit Megahits wie
„Rosanna“, „Hold The Line“, „Africa“ und „I
Won’t Hold You Back” begeistern die
Spitzenmusiker ganze Generationen. Ein Konzert
der Extraklasse im einzigartigen Ambiente auf
dem Hohentwiel. Das Konzert von Toto hat
Benefiz-Charakter: „Toto“ spielen für ihren
erkrankten Ex-Bassisten Mike Porcaro.
Außerdem gibt es am Samstag, 17. Juli ein
Wiedersehen und -hören mit der kultigen
Formation „Culcha Candela“, die ihrem Auftritt
vom März des Jahres in der Singener Stadthalle
ein fulminantes Open-Air-Erlebnis folgen lässt.
Die Berliner Band gehört ohne Zweifel zu den
aktuell angesagtesten Gruppen in Deutschland:
Mit ihrer Mischung aus Dancehall, Salsa, Reggae,
Hip Hop und Ragga kreieren die Musiker die
coolen „Culcha“-Vibes, mit denen sie landauf,
landab die Clubs und Hallen zum Kochen bringen.
Das diesjährige Klassik-Highlight:
Die weltbekannte, äußerst vielseitige
Mezzosopranistin Denyce Graves aus den
USA ist der Stargast beim Klassikabend im
Rahmen des diesjährigen Hohentwiel-Festivals
am Dienstag, 20. Juli, um 20 Uhr auf der
Karlsbastion. Sie präsentiert gemeinsam mit der
Südwestdeutschen Philharmonie und dem
Dirigenten Jean-Louis Forestier voraussichtlich
eine spannende Mischung aus „Carmen“, den
schönsten italienischen Opernarien sowie
bekannten Melodien amerikanischer Musical- und
Broadwaymusik.
Vorverkauf für die Konzerte: Kultur &
Tourismus Singen, Tourist Information,
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 oder
Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen, Telefon
07731/85-262 oder -504, E-Mail: ticketing.
stadthalle@singen.de, bei allen ReserviX-
Vorverkaufsstellen, beim Südkurier und beim
Wochenblatt, telefonisch unter der Nummer
07531/ 908844 und im Internet unter
www.koko.de.
Die Stadt Singen stellt freundlicherweise 1 x
2 Eintrittskarten für das Klassik-Konzert mit
Denyce Graves am 20. Juli zur Verfügung.
Lösen Sie unser Wortsuchrätsel und Sie können
die Tickets gewinnen!
Eindrucksvolle Programmfülle beim Burgfest
- Das Burgfest bietet 90 Stunden Kleinkunst
und Musik an nur einem Tag – am Sonntag,
18. Juli 2010, von 10.00 bis 21.00 Uhr auf dem
Hohentwiel
Das Herzstück der Festivalwoche auf dem
Hohentwiel ist und bleibt das Burgfest.
Es spielt sich in der gesamten Hohentwiel-
Festungsruine ab. Artisten, Clowns, Kabarettisten,
Theaterleute, Musiker und Literaten tummeln
sich auf den Plätzen und in den Gewölben der
Festung. Das Burgfest lockt jedes Jahr zwischen
15.000 und 20.000 Besucher an. Trotzdem kann
man das vielfältige Programm aus Kleinkunst,
Theater, Kabarett und Comedy in der riesigen,
weitläufigen Festungsanlage entspannt genießen.
Ein Festbändel für fünf Euro ist zugleich
Eintritts- und Fahrkarte für den Pendelbus. Kinder
is einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt.
Für sie gibt es an diesem Tag auch reichlich
Unterhaltung und Angebote zum Mitmachen.
Das Ereignis ist auch ein Fest von Bürgern für
die Bürger. Ohne das Engagement von rund 180
freiwilligen Helfern wäre es gar nicht realisierbar.
Zum ganz besonderen Festcharakter tragen
zahlreiche Vereine bei, insbesondere die
Organisationen der Singener ausländischer
Herkunft. Sie sorgen nicht nur für das
multikulturelle Flair, sondern ganz handfest und
nahrhaft auch für die internationale Bewirtung.
Für das kulinarische wie für das künstlerische
Angebot gilt: Es ist für jeden Geschmack etwas
dabei!
Der Anspruch, dass das Burgfest wirklich ein
Fest für alle ist, schließt auch Gehbehinderte
mit ein. Bei rechtzeitiger Anmeldung unter der
Telefonnummer 07731/85-262 sorgt Kultur
& Tourismus Singen dafür, dass sie bis zur
Karlsbastion gefahren werden, wo auf der
größten Bühne die größten Musikgruppen
auftreten. Rollstuhlgängig ist das Festgelände
aber auch von der Karlsbastion bis zur unteren
Festung.
Mit einem furiosen Programm wartet das
diesjährige Burgfest auf, das einmal mehr auf
die bewährte Mischung aus neuen Akteuren
und schon da gewesenen Musikgruppen- und
Einzelinterpreten setzt.
Zur ersten Kategorie ist die mitreißende Show der
Tina Turner Revivalband zu zählen. „Simply
the Best“ heißt das musikalische Motto, das
das Publikum von den Sitzen reißen wird. Die
im Jahr 2000 gegründete „Bregi House Band“
aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis zählt beim
Burgfest zum Kreis der Wiederholungstäter. Die
Gruppe begeistert schon seit nunmehr 10 Jahren
immer wieder durch ein abwechslungsreiches und
gekonnt dargebotenes Party-Musik-Programm,
das der Atmosphäre auf der Karlsbastion
besonders gut bekommt. Die „Black Forest Jazz
Band“ ist in den vergangenen 20 Jahren zu einer
der begehrtesten Formationen im Schwarzwald
und darüber hinaus geworden. Auch in
diesem Jahr bringt „Southern Railway“,
die Country Band vom See wieder fetzige,
traditionelle Country Music mit hohem
Wiedererkennungswert auf den Hohentwiel.
„Viva voce“ sorgen mit brandneuen Songs und
einer mitreißenden
Bühnenshow für ein großes Open-Air-Erlebnis
- bestes Entertainment und fünf gnadenlos gute
A-cappella-Stimmen.
Etwa 40 Tänzerinnen und Tänzer des
Steptanz-Studios „Tap-Dance“ unter der
Leitung von Sabine Mathes zeigen mit
Begeisterung eine abwechslungsreiche, 40minütige
Tanz und Gesangsshow.
Zu den Importbands aus dem Bereich
Südbaden gesellen sich die weithin bekannten
Lokalmatadoren von „Backstage“ und „Sixty6“,
die es meisterlich verstehen, vergessen geglaubte
Musikären des noch in Reichweite liegenden
vorigen Jahrhunderts mit neuem musikalischen
Leben zu erfüllen. Die weithin bekannten und
beliebten „Hohentwiel-Musikanten“ sorgen auch
dieses Jahr für ein stimmungsvolles Programm.
Der Geschichtenerzähler Frieder Kahlert vom
Theater „Maskara“ erzählt und spielt mit seinen
Masken verschiedene Märchen aus aller Welt.
Der Zauberer und Sänger Schulz bringt mit
seinem Schiffersklavier Verdi die jungen und
älteren Besucher bei seiner „Party im Urwald“
gehörig auf Trab. Bei Addy Axons Bauchredner-
Show bleibt kein Auge trocken. Addy Axon,
Elvis Maier und seine Blödel-Chaoten ziehen
alle Register in ihrer verrückten Bauchredner-
Hitparade. „Charismo – Mr. Magic“ begeistert
immer wieder Kinder und Erwachsene mit
seinen Zaubertricks. Asklepion, Singens Top-
Hypnotiseur mit 30jähriger Erfahrung, bietet
eine atemberaubende Show, die da beginnt, wo
jede Vorstellungskraft endet.
Ein prachtvoll gefiedertes und musikalisches
Geflügeltrio namens „Cock-Tales“ spielt
tierisch- menschliche Szenen zwischen und mit
dem Publikum. Stephan Blinn ist der Meister des
Varieté-Puppenspiels. Daniela & Marcello und
Lilly sind ein kleiner Familienzirkus, der durchs
Land tingelt. Mit viel Humor, Artistik, und Magie
bezaubern Daniela & Marcello Jung und Alt. In
den letzten Jahren verzauberte Heinrich Del
Core das Publikum - als Schwabe und halber
Restitaliener. Heinrich Del Core kann auch
anders. Durchbeißen“ – ein kabarettistischer
Leckerbissen für alle, die das Thema angeht
– also alle, denn Zähne haben die meisten,
wenn es auch nicht immer die eigenen sind.
Heinrich Del Core, baden-württembergischer
Kleinkunstpreisträger, zeigt wie man sich auch
morgen noch kraftvoll durchbeißen kann.
Der 1-Personen Circus „Klarifari“ bietet eine
bunte Mischung aus Artistik und Clownerie. „It’s
Magic“ - die lustige Kinderzaubershow mit dem
zauberhaften Spaßmacher und spaßmachenden
Zauberer, der nicht nur Staunen und Lachen lehrt,
sondern zum Mitmachen anregt. Von Kindern
schon heiß erwartet, kommt auch in diesem Jahr
die Natur- und Wildnisschule „Corvus“ Bodensee
wieder zum Burgfest.
Die mittlerweile 17 Mitglieder zählende
mittelalterliche Schaukampftruppe „Haudrauf“
unterhält das Publikum mit spannenden und
unterhaltsamen Schaukampfvorführungen.
Intuitives Bogenschießen mit „Marian“ lässt
die Besucher auf den Spuren von Robin Hood
wandeln. Bei der Katapultschießbude wird
mit horizontal und vertikal verstellbaren, auf
einem Tisch montierten Holzkatapulten und mit
Sand gefüllten Bällen auf eine Burg geschossen.
Eingebunden in eine furiose Choreographie, zeigt
der Künstler Thomas Endel ein virtuoses Werk
erstklassiger Jonglierkunst.
„Bombax“ heißt ein „mittelalterliches
Brimborium“ von „Opus Furore“ mit
Messer- und Feuerjonglagen, Schwertkämpfen,
Fakirgaukeleien, Publikumsaktionen sowie
Feuerspeien und -schlucken.
Neben einer Programmbühne findet auf dem
Europa-Treff eine Bewirtung durch die in Singen
vertretenen ausländischen Mitbürger statt.
SInGen
Thomas Endel
Viva voce
Tina Turner Revivalband
Maskara
Daniela & Marcello
47 SprachRohr
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