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Bundesliga 2008 - Deutscher Minigolfsport Verband

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Spieltage, Systeme, Wertung<br />

• 6 Spieltage auf 3 Systemen<br />

• 2x Beton, 2x Eternit, 2x Filz<br />

• Aufsteiger haben Heimspiel<br />

• Ansonsten neutrale Anlagen<br />

• Jeweils 4 Runden à 18 Bahnen (*)<br />

• Beginn: 8:00 Uhr<br />

• Der Tagessieger erhält 10:0 Punkte, der Zweite 8:2,<br />

dann 6:4, 4:6, 2:8 und der Tagesletzte 0:10 (**)<br />

• Zusätzlich wird die Schlagzahl notiert<br />

• Meister wird, wer nach 6 Spieltagen das beste<br />

Punktverhältnis hat. Bei Punktgleichheit entscheidet die<br />

geringere Schlagzahl<br />

• Der Meister qualifiziert sich für den Europacup<br />

• Der Letzte steigt in die 2. Liga (Nord oder Süd) ab. Der<br />

Vorletzte muß mit den zwei Zweitligameistern in die<br />

Relegation<br />

(*) Aus besonderen Gründen (z.B. schlechte Witterung) kann auf 3 Runden verkürzt werden<br />

(**) Bei Schlaggleichheit kann es auch zu ungeraden Punktverhältnissen kommen, also z.B.<br />

7:3 oder 5:5


Walter Teupe, DMV-Referent für<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Handy: 0171/9490487<br />

pressewart@minigolfsport.de<br />

Anja Richter, <strong>Bundesliga</strong>managerin<br />

Handy: 0179/1030998


Leipzig (Filz)<br />

Anton-Bruckner-Allee1<br />

04229 Leipzig<br />

Telefon: 0341/4926000<br />

Göttingen-Grone (Eternit)<br />

Grätzelstraße 11<br />

37079 Göttingen<br />

Telefon: 0551/61430<br />

Rheinstetten-Mörsch (Eternit)<br />

Am Wasen 3<br />

76287 Rheinstetten-Mörsch<br />

Bad Münder (Filz)<br />

Am Kurpark 5<br />

31848 Bad Münder<br />

Telefon: 05042/952992<br />

Kempten-Steinbruch (Beton)<br />

Uhlandstraße 13a<br />

87437 Kempten<br />

Telefon: 0831/67964<br />

Uerdingen (Beton)<br />

Parkstraße/Ecke Weilerstraße<br />

47829 Krefeld<br />

Verantwortlich für den<br />

Inhalt: Walter Teupe,<br />

DMV-Referent für<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

pressewart@minigolfsport.de


Mit Superlativen sollte man vorsichtig umgehen,<br />

doch wie soll man am ehesten beschreiben, wenn<br />

sich eine Mannschaft anschickt, zum 10. Mal in<br />

Serie <strong>Deutscher</strong> Mannschaftsmeister zu werden?<br />

Alljährlich sind die guten Vorsätze der Konkurrenz<br />

am Ende eines Besseren belehrt worden: An<br />

Hardenberg geht bei den Herren nichts vorbei.<br />

<strong>2008</strong> soll das wieder mal anders werden.<br />

Jedenfalls hat die Konkurrenz aufgerüstet. Die<br />

erneut angriffslustigen Arheilger haben sich mit<br />

dem vom Bochumer MC gekommenen Henri<br />

Salewski zuverlässig verstärkt, nachdem der 6.<br />

Mann im letzten Jahr das Problem der Hessen war.<br />

Noch mehr aufpassen müssen die „Hardis“ jedoch<br />

möglicherweise vor den „jungen Wilden“ vom MGC<br />

Mainz. Nachdem die Domstädter bereits 2007<br />

aufhorchen ließen, sind sie nach dem Abstieg der<br />

letztjährigen 1. Mannschaft personell noch stärker<br />

besetzt. Gespannt sein darf man auch auf Bochum,<br />

das sich mit Ivan Macho einen weiteren Kracher<br />

aus Tschechien geholt hat. Realistisch spielen<br />

jedoch Bochum, Brechten und der bärenstarke<br />

Aufsteiger Göttingen um den Klassenerhalt.<br />

Walter Erlbruch mit<br />

„Ziehsohn“ Daniel Klosek<br />

Markus Büdenbender und<br />

Timo „Piepen“ Greiffendorf


… freut sich der Dritte? Dies könnte <strong>2008</strong> in der<br />

Damen-<strong>Bundesliga</strong> zur Realität werden. Allerdings<br />

haben die zwei Dauerrivalen Mainz und<br />

Neutraubling die mögliche Konkurrenz fest im Blick,<br />

denn die von Neutraubling nach Göttingen<br />

gewechselte Europameisterin Bianca Oberweg hat<br />

nicht nur den bayrischen Titelaspiranten<br />

geschwächt, sondern den Niedersächsinnen<br />

erhebliche Motivation geliefert, nach zuletzt dritten<br />

Plätzen nach den Sternen zu greifen. Neutraubling<br />

hat mit der Wiederverpflichtung von Tanja Pscherer<br />

gut reagiert, während die Mainzer Damen mit dem<br />

frischen Wind weltmeisterlicher Erfolge 2007 durch<br />

Nicole Gundert-Greiffendorf und Alice Kobisch in<br />

die Runde starten. So herrscht in der deutschen<br />

Vorzeigeliga eine Zweiklassengesellschaft, denn<br />

der Rest der Liga wird angesichts dieser<br />

Übermacht nur ein realistisches Ziel im Auge<br />

haben: Klassenerhalt. Olching, mit der amtierenden<br />

Vize-Europameisterin (Seniorenteam) Monika<br />

Erlbruch hofft erneut auf Platz 4, sieht sich<br />

allerdings vom 1. Schlag an im Abstiegskampf<br />

gegen Bensheim-Auerbach und Aufsteiger<br />

Jessica Werkmann, Corina<br />

Reinisch und Alice Kobisch<br />

Freut sich auf die neue<br />

Team-kollegin Bianca<br />

Oberweg: Sandra von dem<br />

Knesebeck


Stefanie Kern, Alice Kobisch, Nicole Gundert-<br />

Greiffendorf, Katharina Neumann


Mike Mann, Martin Becker, Timo Greiffendorf,<br />

Walter Erlbruch, Uwe Ludwig, Harald Erlbruch,<br />

Michael Koziol, Betreuerin Ramona Ludwig


Frauke Eilts, Pia Riebesam, Nicole Warnecke


Lars Hasse, Steven Böttcher, Henning Weißmann,<br />

Wolfram Braun, Peter Nowsky, Karsten Roselieb,<br />

Sascha Albrecht, Konrad Jahr


Aufstellungen, Meinungen


Wer die „Hardis“ im Titelkampf schlagen will, muss sich<br />

warm anziehen, denn eigentlich lauert die Konkurrenz seit<br />

Jahren auf die Wachablösung, um dann zum Saisonende<br />

erneut zu resignieren. Doch die Luft wird immer dünner „da<br />

oben“. Reicht es zum 10. Titel in Serie?<br />

Martin Becker<br />

Harald Erlbruch<br />

Walter Erlbruch<br />

Timo Greiffendorf<br />

Michael Koziol<br />

Mike Mann<br />

Uwe Ludwig<br />

„Unser Ziel für <strong>2008</strong> ist es, das tatsächlich<br />

vorhandene Potential aus der Mannschaft<br />

herauszuholen. Leider ist uns das letzte<br />

Saison nicht immer gelungen.“<br />

Meister 1999,2000,2001,2002, 2003,<br />

2004,2005,2006,2007


Die jungen Mainzer sorgten bereits in der letzten Saison für<br />

Furore, als sie mit „Mainz II“ nicht nur die „Erste“ im Griff<br />

hatten, sondern auch lange um den DM-Titel mitspielten.<br />

Das neue Team ist personell noch stärker, spielt u.a. mit dem<br />

amtierenden Weltmeister Marco Templin.<br />

Lars Greiffendorf<br />

Max Hermann<br />

Marcel Noack<br />

Christian Pannek<br />

Lucas Scholz<br />

Marco Templin<br />

Jan Wirth<br />

„Wir sehen uns selbst in keiner<br />

Favoritenrolle, haben vielmehr ein neues<br />

junges Team zusammen, mit dem wir die<br />

Favoriten ein bisschen ärgern wollen.“


Die Arheilger sind seit geraumer Zeit selbst erklärter Mitfavorit<br />

und mussten in der Saison 2007 einen herben<br />

sportlichen Rückschlag erleiden. „Nur“ Platz 3. Die Hessen<br />

haben sich mit Henri Salewski (vom Ligakonkurrenten<br />

Bochum) verstärkt und wollen erneut angreifen. Im Team:<br />

Der amtierende Deutsche Meister Daniel Klosek.<br />

Achim Braungart Zink<br />

Alexander Geist<br />

Rainer Hess<br />

Daniel Klosek<br />

Sascha Mark<br />

Matthias Reiche<br />

Henri Salewski<br />

„Wenn man nicht annähernd sein Potential<br />

abruft, landet man, wie in der Saison 2007<br />

geschehen, auf einem indiskutablen 3. Platz...<br />

Wir haben die Fehlerquellen erkannt und<br />

akribisch daran gearbeitet… Wir sind bereit für<br />

die Saison <strong>2008</strong>!!!“


Der Bochumer MC ist nach dem Weggang von Henri<br />

Salewski (nach Arheilgen) nicht untätig geblieben und<br />

hat mit dem Youngster Ivan Macho einen zweiten<br />

Jungstar aus Tschechien verpflichtet, nachdem sich<br />

bereits Karel Molnar als Glücksgriff erwiesen hatte.<br />

Geht da was nach vorne?<br />

Patrick Bothmann<br />

Markus Büdenbender<br />

Maximilian Gerhard<br />

Christian Haeger<br />

Christian Krumm<br />

Ivan Macho<br />

Karel Molnar<br />

„Der Wechsel von Henri Salewski nach<br />

Arheilgen tat weh, doch haben wir mit Ivan<br />

Macho und Max Gerhard zwei gute Leute<br />

geholt. Und weil der Teamgeist prima ist, wollen<br />

wir in dieser Saison die Großen ein bisschen<br />

ärgern und nach vorne durchstarten.“


Nach Vereinszusammenschluss mit dem MGC Dormagen<br />

firmiert der MGC Brechten fortan unter „MGC Dormagen-<br />

Brechten“. Die letzte Saison geriet zum Zitterjahr für den<br />

<strong>Bundesliga</strong>-Dinosaurier aus Nordrhein-Westfalen. <strong>2008</strong><br />

könnte das Team weiter nach vorne bringen.<br />

Kai Dorner<br />

Stefan Hecken<br />

Markus Janßen<br />

Alex Jasper<br />

Alexander Junkermann<br />

Marco Meffert<br />

Michael Möller<br />

Frank Rüter<br />

„Das wird keine leichte Saison für uns. Wir<br />

treten mit der gleichen Mannschaft wie im<br />

letzten Jahr an und müssen in erster Linie an<br />

den Klassenerhalt denken. Vorne erwarte ich,<br />

wie eigentlich immer, Hardenberg. Gespannt bin<br />

ich auf das neue gemischte Mainzer Team.“


Die Aufsteiger aus Niedersachsen sind in<br />

beeindruckender Weise Zweitligameister geworden. Das<br />

Team um den Nationalkaderspieler Sascha Albrecht ist<br />

komplett zusammen geblieben und hat keine Angst „vor<br />

großen Tieren“.<br />

Sascha Albrecht<br />

Steven Böttcher<br />

Wolfram Braun<br />

Lars Hasse<br />

Konrad Jahr<br />

Peter Nowsky<br />

Karsten Roselieb<br />

Henning Weißmann<br />

„Die Bilanz der letzten Saison hat gezeigt, was<br />

das Team leisten kann. Unser Ziel für <strong>2008</strong> ist,<br />

diese Leistung konzentriert abzurufen und<br />

zusammen mit der Erfahrung, die jeder mitbringt,<br />

in eine gute Saison umzuwandeln!“


Die Minigolf-<strong>Bundesliga</strong> ist Sammelbecken vieler<br />

aktueller, ehemaliger und kommender Weltklassespieler.<br />

Die weltweit führenden Nationen bei den Herren sind<br />

Deutschland und Schweden.<br />

Doppelweltmeister 2007 EM-Gold 2006, Team-WM<br />

2007<br />

DM-Gold 2007, Team-WM 2007 5x WM-Gold, 8x EM-Gold


Aufstellungen, Meinungen


Die Meisterschaft 2007 war das ersehnte Ziel der<br />

Domstädterinnen – die Titelverteidigung wird ein schweres<br />

Stück Arbeit, denn sowohl Neutraubling, als auch<br />

Göttingen melden Titelansprüche an. Im Mainzer Team<br />

spielen mit Nicole Gundert-Greiffendorf und Alice Kobisch<br />

zwei aktuelle Teamweltmeisterinnen.<br />

Nicole Gundert-Greiffendorf<br />

Stefanie Kern<br />

Alice Kobisch<br />

Kathrin Neumann<br />

„Wir freuen uns auf einen spannenden<br />

Dreikampf und werden alles geben, um als<br />

Sieger daraus hervorzugehen und unseren<br />

Titel aus 2007 zu verteidigen.“


Auch nach dem Wechsel von Vizeweltmeisterin Bianca<br />

Oberweg zum Ligakonkurrenten Göttingen sind die<br />

Titelambitionen der Serienmeisterinnen von 1999-2006<br />

ungebrochen, zumal mit Tanja Pscherer (von Arheilgen)<br />

eine Klassespielerin zurückgekehrt ist.<br />

Claudia Kuhn<br />

Tanja Pscherer<br />

Corina Reinisch<br />

Jessica Werkmann<br />

"Natürlich hoffe ich, dieses Jahr mit dem BGC<br />

Neutraubling wieder <strong>Deutscher</strong> Meister zu<br />

werden. Aber es wird auch in dieser Saison<br />

wieder ein harter Kampf werden. Wir werden<br />

den Kampf aber gerne aufnehmen.“


Nach dem spektakulären Wechsel der amtierenden<br />

Vizeweltmeisterin Bianca Oberweg von Neutraubling nach<br />

Göttingen ist aus dem Zweikampf Mainz/Neutraubling<br />

plötzlich ein Dreikampf geworden.<br />

Sandra von dem Knesebeck<br />

Bianca Oberweg<br />

Nicole Piechotta<br />

Katrin Waschke<br />

„Wir haben ein gutes Team und verstehen<br />

uns prima. Mit Bianca im Bunde wollen wir<br />

<strong>2008</strong> natürlich angreifen und rechnen uns<br />

gute Chancen aus.“


Die Olchinger Damen haben sich 2006 und 2007 als<br />

vierte Kraft in der Liga etabliert und werden auch <strong>2008</strong> in<br />

erster Linie den Abstieg vermeiden wollen. Mit Monika<br />

Erlbruch ist die aktuelle Vize-Europameisterin (Team) der<br />

Seniorinnen am Schläger.<br />

Monika Erlbruch<br />

Silvia Haller<br />

Doris Scheible<br />

Christiane Wamboldt<br />

„Die Situation ist ganz einfach: Wir haben in der<br />

Damen-<strong>Bundesliga</strong> eine<br />

Zweiklassengesellschaft. Mainz, Neutraubling<br />

und Göttingen spielen den Titel aus, die anderen<br />

kämpfen gegen den Abstieg. Wir haben anfangs<br />

ein personelles Problem, sind aber wegen der<br />

guten Harmonie im Team guter Dinge.“


Die Hessinnen gelten als „Beton-Spezialisten“ und<br />

hoffen im Kampf um den Klassenerhalt besonders auf die<br />

langen Bahnen. Für Elke Burger (nach Arheilgen) kam<br />

Simone Kohfeld (von Olympia Kiel).<br />

Michaela Geist<br />

Simone Kohfeld<br />

Elke Thiem<br />

Renate Vetter<br />

„Wir freuen uns auf die Saison, auch wenn es<br />

dieses Jahr ziemlich schwer für uns werden<br />

wird. Unser Ziel heißt: Klassenerhalt. Vorne<br />

erwarte ich einen Dreikampf zwischen<br />

Göttingen, Mainz und Neutraubling.“


Klassenerhalt heißt die Devise bei den<br />

Uerdingerinnen. Die Systemspezialistinnen verfügen<br />

über viel Erfahrung. Nicole Warnecke (Eternit, Damen)<br />

und Frauke Eilts (Beton, Seniorinnen) erspielten sich<br />

2007 jeweils eine DM-Silbermedaille.<br />

Frauke Eilts<br />

Pia Riebesam<br />

Nicole Warnecke<br />

„Wir freuen uns auf die neue Saison und vor<br />

allem darüber, dass wir alle wieder mal in der 1.<br />

Liga spielen dürfen. Allerdings wollen wir<br />

diesmal nicht nur ein Jahr dort verweilen. Es<br />

wird zwar nicht einfach... aber wir werden unser<br />

Bestes geben."


Die deutschen Damen sind weltweit das Maß aller Dinge<br />

und könnten bei Welt- und Europameisterschaften derzeit<br />

zwei Teams mit Titelchancen stellen.<br />

EM-Gold 2006, Team-WM 2007<br />

Weltmeisterin 2005<br />

WM-Gold 1993, Team-WM 2007 WM-Bronze 2007, Team-WM 2007


Der beliebte deutsche Showmaster Günther Jauch sprach<br />

in seiner "STERN-TV" - Sendung vom 23.5.2007 "von<br />

einem nicht zu unterschätzenden Volkssport", der sich<br />

hinter dem Leistungssport Minigolf verbirgt. Die Zeiten, als<br />

Minigolf als "kleiner Bruder" vom Großgolf abgetan wurde,<br />

sind längst vorbei. "Das sind zwei grundverschiedene<br />

Sportarten", berichtete der amtierende Europameister<br />

Harald Erlbruch dem staunenden Millionenpublikum und<br />

lieferte im Studio eine Kostprobe seines außerordentlichen<br />

Könnens ab. Nicht alle können so gut Minigolf spielen, wie<br />

Harald Erlbruch, aber die Massen sind trotzdem fasziniert<br />

von dem Spiel mit den bunten Bällen und den zum Teil<br />

verzwickten Hindernissen. Die "BILD" befand in ihrer<br />

Ausgabe vom 11.8.2007: "In" ist es, mit Freunden ´ne<br />

Partie Minigolf spielen. Witzig & Gesellig.In Deutschland<br />

gibt es geschätzte 4000 Minigolfanlagen quer durch die<br />

Republik. Kleine Eternitbahnen, mit den<br />

Hindernisklassikern, wie Salto, Netz, Vulkan oder Blitz, ber<br />

auch große Betonbahnen, auf denen die "Asse" seltener<br />

fallen. Und seit einigen Jahren gibt es auch die ultralangen<br />

Filzbahnen.<br />

Das aus Skandinavien stammende System erfreut sich auch in Deutschland immer größerer<br />

Beliebtheit.


Was Minigolf für die Menschen so interessant<br />

macht, ist nicht nur die Herausforderung, mit<br />

möglichst wenigen Schlägen ins Loch zu kommen<br />

(sechsmal darf man, ist der Ball dann immer noch<br />

nicht im Loch, werden sieben Schläge notiert).<br />

Vielmehr ist Minigolf ein Freizeitvergnügen für die<br />

gesamte Familie, ein beliebter Mittelpunkt von<br />

Firmen- und Geburtstagsfeiern, und für die<br />

ambitionierten Minigolfer ein echter Leistungssport,<br />

der deutschlandweit in 330 Vereinen (11000<br />

Mitglieder) von der Kreisklasse bis zur 1.<br />

<strong>Bundesliga</strong> ausgeübt wird. Weltweit gibt es über 40<br />

nationale Verbände, und der internationale<br />

Spielbetrieb reicht vom Europacup der<br />

Landesmeister bis hin zu Europameisterschaften<br />

und Weltmeisterschaften. Der Turniersport ist in<br />

Alterskategorien eingeteilt (bis 15 Jahre:<br />

Schüler/innen, bis: 19 Jahre: Junioren/innen, ab 19<br />

Jahre: Damen und Herren, ab 45 Jahre:<br />

Senioren/innen I, ab 58 Jahre: Senioren/innen II).


Die Medienwelt hat die aufstrebende Sportart verstärkt<br />

wahrgenommen. Wenn ein Spitzensport vor dem<br />

gewaltigen Hintergrund von 20 Millionen jährlichen<br />

Freizeitminigolfern stattfindet, dann muss was dran sein an<br />

diesem Sport. Auch die Sponsoren haben den entfachten<br />

Trend erkannt, und so hofft man fernab jeglicher<br />

Dopingproblematik im "Deutschen <strong>Minigolfsport</strong> <strong>Verband</strong>",<br />

auf möglichst viele starke Partner, um den Sportbetrieb<br />

auszubauen und die ehrgeizigen Ziele (z.B. olympische<br />

Sportart werden) zu erreichen.


Ob „SPIEGEL“, „Frankfurter Allgemeine“,<br />

„Frankfurter Rundschau“, „Mainzer Allgemeine<br />

Zeitung“ „Hannoversche Allgemeine Zeitung“,<br />

„Kieler Nachrichten“, „WELT“, „Flensburger<br />

Nachrichten“, „abt´s sportstrend“ u.v.m. – die<br />

Printmedien berichteten <strong>2008</strong> in großen Lettern<br />

über unseren Sport und welche Möglichkeiten<br />

Minigolf als Freizeitbeschäftigung bietet. Und alle<br />

sind sich einig: Minigolf ist beliebter denn je!

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