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Inhalt<br />

KunstTitel<br />

Gerhard Richter in Baden-Baden<br />

Kunstgespräch<br />

Interview mit Frieder Burda<br />

Kunstportrait<br />

Rosalie<br />

Kunstbericht<br />

<strong>art</strong> Karlsruhe<br />

Kunstereignis<br />

Rainer Küchenmeister in Karlsruhe<br />

Kunstkalender<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen<br />

in der Region Karlsruhe/Mannheim<br />

Kunstereignis<br />

Paul Thek im ZKM Karlsruhe<br />

Kunstbericht<br />

Das neue Kunstmuseum Würth<br />

in Erstein<br />

Kunstbuch<br />

Andreas Gursky<br />

Kunstankündigungen<br />

Molnar, Pietryga in Mannheim,<br />

Rumold in Karlsruhe, Grünewald in<br />

Mannheim, Spoerri in Zell a.H.,<br />

Krueger-Kastenholz, Schauls,<br />

Baschang und Kucznierz<br />

in Karlsruhe<br />

Kunstereignis<br />

Candida Höfer im ZKM Karlsruhe<br />

Kunsträtsel<br />

Kunstadressen<br />

Impressum<br />

Seite 4<br />

Seite 7<br />

Seite 10<br />

Seite 13<br />

Seite 14<br />

Seite 16<br />

Seite 18<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

Seite 21-23<br />

Seite 24<br />

Seite 26<br />

Seite 27-30<br />

Seite 30<br />

<strong>art</strong> <strong>info</strong><br />

Kunstmagazin für die Regionen Karlsruhe und Rhein-Neckar - 2. Jahrgang, Ausgabe 1, Januar / Februar 2008<br />

Gerhard Richter in Baden-Baden<br />

<strong>art</strong> <strong>info</strong><br />

Kunstmagazin für Stuttg<strong>art</strong> und die Region - 5. Jahrgang, Ausgabe 1, Januar / Februar 2008<br />

Wa(h)re Lügen - Kunst und Fälschung<br />

Titelseite dieser Ausgabe:<br />

Gerhard Richter, Motorboot<br />

(1. Fassung), 1965<br />

169,5 x 169,5 cm<br />

Öl auf Leinwand<br />

Titelseite der<br />

Stuttg<strong>art</strong>er Ausgabe:<br />

Fälschung<br />

im Stile Magrittes<br />

aus der Ausstellung<br />

'Wa(h)re Lügen'<br />

Städtische Galerie Albstadt<br />

<strong>art</strong> <strong>info</strong> erscheint<br />

in den Regionen<br />

Karlsruhe /<br />

Rhein-Neckar und<br />

Stuttg<strong>art</strong>.<br />

Die Themen der<br />

aktuellen Ausgabe in<br />

Stuttg<strong>art</strong>:<br />

Wa(h)re Lügen,<br />

Fälschungen in der<br />

Kunst / Interview mit<br />

Ernst Schöller / Neues<br />

Kunstmuseum in<br />

Nussdorf / Ruth Biller<br />

im Portrait / Ah Xian in<br />

Heilbronn / Holderrieth<br />

in Böblingen / Polke in<br />

Tübingen / Interview<br />

mit Genevieve Claisse /<br />

Kunstbuch: Stuttg<strong>art</strong> -<br />

Lichter einer Großstadt<br />

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Oder schriftlich an:<br />

<strong>art</strong> <strong>info</strong>, Olgastraße 58/A,<br />

70182 Stuttg<strong>art</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

bei einem Ablass werden nach katholischer Auffassung zeitliche<br />

Sündenstrafen durch gute Werke teilweise oder ganz erlassen. In der<br />

Deutschen Kunst sieht es derzeit so aus, als wäre sie voller Sünder.<br />

Beispielhaft ist jedenfalls das Engagement deren prominentester<br />

Vertreter. Markus Lüpertz machte in jüngerer Zeit in der Kölner<br />

St. Andreas Kirche 2005 den Anfang, Gerhard Richter folgte im<br />

August 2007, als sein neues Fenster im Kölner Dom eingeweiht wurde.<br />

Neo Rauchs drei neue, feuerrote Glasfenster wurden im Naumburger<br />

Dom im Dezember der Kirche übergeben. Sigmar Polke arbeitet gerade<br />

an den neuen Fenstern für das Züricher Großmünster... und alle<br />

Künstler haben auf Lohn und Brot verzichtet - ein Schelm, wer Böses<br />

dabei denkt.<br />

Während der Kölner Entwurf von Gerhard Richter lediglich vom Kölner<br />

Kardinal in Bausch und Bogen verdammt wurde, ansonsten aber allenthalben<br />

großen Beifall findet, scheint der Ablasshandel des Leipzigers<br />

Rauch nicht ganz so geglückt zu sein. Bestechend ist alleine der rubinrote<br />

Sonnenschein, der durch die Gläser wandelt. Ansonsten ist Neo<br />

Rauch nicht dem Beispiel seiner Künstlerkollegen gefolgt und hat bei<br />

dem Entwurf Spezialisten des Glashandwerkes zugezogen. Herausgekommen<br />

ist eine recht platte Übertragung seines bekannten Grundmusters<br />

auf die Glasscheibe, vollkommen uninspiriert scheint das<br />

Bleinetz eher auf der Arbeit zu liegen, als dass es einbezogen wurde.<br />

Nun ja, Neo Rauch ist mit Abstand der Jüngste der Künstler, so dass<br />

er noch etwas mehr Zeit zum Üben hat.<br />

Gerhard Richter hat übrigens schon die nächste Kirchenanfrage -<br />

möglicherweise ist dies der eigentliche Grund für die prominenten<br />

Glashandwerker: mehr Menschen in die Kirche zu locken, in Köln hat<br />

es funktioniert. Die Künstler sollten aber eines bedenken: der Ablass ist<br />

streng von der Vergebung zu unterscheiden. Zwar kann eine Sünde<br />

vergeben sein, was aber nach katholischer Lehr<strong>art</strong> die zeitlichen<br />

Sündenstrafen nicht beseitigt.<br />

Ihre Herausgeber<br />

Cornelia Rieder<br />

Götz Gußmann<br />

Seite 2<br />

Seite 3

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