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Installationshinweise<br />
Einbau des Empfängers<br />
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie<br />
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:<br />
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen<br />
mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder<br />
Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger<br />
kommen, entfernt angeordnet werden müssen. Das<br />
umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,<br />
Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.. Am besten<br />
wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten<br />
an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter<br />
keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antennen<br />
gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!<br />
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfl uss der<br />
im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre<br />
Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass<br />
sich die Kabel in der Umgebung der Antennen nicht bewegen<br />
können. Sich bewegende Kabel können nämlich<br />
den Empfang stören.<br />
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage<br />
einer einzelnen Antenne bei weiten Anfl ügen die besten<br />
Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen)<br />
sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten<br />
Antenne ausgerichtet werden.<br />
Die Servoanschlüsse der Graupner-Empfänger sind<br />
nummeriert. Der Anschluss mit der Bezeichnung „8/B“<br />
ist für den Akkuanschluss vorgesehen.<br />
Die Stromversorgung ist über sämtliche nummerierten<br />
Anschlüsse durchverbunden und kann prinzipiell an<br />
jedem beliebigen der 8 Anschlüsse erfolgen.<br />
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt<br />
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger.<br />
Die Kanalzuordnung kann jedoch im Empfänger<br />
durch Programmierung mit der HoTT 2.4 Smart-Box<br />
24 Installationshinweise<br />
Best.-Nr. 33700 geändert werden.<br />
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für<br />
den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:<br />
1. Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens<br />
6 mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den<br />
Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger,<br />
um diesen gegen Vibrationen, harte Landungen oder<br />
einen Crash zu schützen.<br />
2. Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen<br />
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf<br />
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich<br />
sein.<br />
3. Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Messing-Hohllagern,<br />
um diese vor Vibration zu schützen.<br />
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht<br />
zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz durch die<br />
Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befestigungsschrauben<br />
richtig angezogen sind, bietet dieses<br />
System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz<br />
für Ihre Servos. Im Bild unten sehen Sie, wie ein Servo<br />
richtig montiert wird. Die Messinglager werden<br />
von unten in die Gummitüllen eingeschoben.<br />
Befestigungslasche<br />
Schraube<br />
Gummitülle<br />
Messing-Hohllager<br />
4. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbereich<br />
frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass kei-<br />
ne Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern<br />
können.<br />
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind,<br />
ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu<br />
die Anschlussbelegungen auf den Seiten 30 und 34.<br />
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise<br />
auf den Seiten 3 … 5.<br />
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage<br />
angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der<br />
Inbetriebnahme<br />
zuerst den Sender<br />
dann den Empfänger einschalten<br />
und bei Einstellung des Betriebs<br />
erst den Empfänger<br />
dann den Sender ausschalten.<br />
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt<br />
darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen<br />
können oder ein mit einer Startautomatik betriebener<br />
Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen<br />
Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unterbrechen<br />
Sie die Treibstoffzufuhr.