und Sie sehen unsere 1. Ausgabe des STRASSER Servus Journals.
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AUSGABE 01/2013<br />
<strong>STRASSER</strong><br />
DIE ZUKUNFT 4<br />
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK 5<br />
INVESTITIONEN 14<br />
servusJournal ©<br />
Das Magazin für Mitarbeiter, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschäftspartner der Strasser Bauunternehmung
2 GRUSSWORTE<br />
<strong>Servus</strong> <strong>und</strong> Grüß Gott,<br />
liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
liebe K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschäftspartner,<br />
die erste <strong>Ausgabe</strong> <strong>unsere</strong>s Mitarbeiter-<strong>Journals</strong><br />
im Juli 2013 macht mich sehr, sehr stolz. <strong>Sie</strong> ist ein<br />
Spiegelbild von <strong>STRASSER</strong> 2013.<br />
Wir haben nach stürmischen Jahren wieder zur<br />
alten Stärke <strong>und</strong> Konstanz zurückgef<strong>und</strong>en.<br />
Die Mitarbeiterzahl <strong>und</strong> deren Qualifikation steigt<br />
stetig, viel altbewährte wie auch neue K<strong>und</strong>en<br />
wollen mit uns bauen.<br />
Stefan Birnbacher<br />
Gesellschafter<br />
Geschäftsführer<br />
Infolge sehr hoher Investitionen können <strong>unsere</strong><br />
Mitarbeiter wieder auf einen modernen<br />
Gerätepool zurückgreifen. Unterstützt werden all<br />
diese Maßnahmen durch ein professionelles<br />
Marketing, was für die Bauindustrie leider nach<br />
wie vor keine Selbstverständlichkeit ist.<br />
Ein Ergebnis davon ist nun <strong>unsere</strong> erste <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>des</strong> „SERVUS-<strong>Journals</strong>“, zu dem ich Ihnen viel<br />
Freude beim Lesen <strong>und</strong> Durchblättern wünsche.<br />
Ihr Stefan Birnbacher
Gute Zeichen am Bauhimmel<br />
INHALTSVERZEICHNIS 3<br />
GRUSSWORT 2<br />
INHALTSVERZEICHNIS 3<br />
DIE ZUKUNFT 4<br />
Es geht vorwärts 4<br />
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK 5<br />
Munich RE, Umbau <strong>und</strong> Erweiterung 5<br />
Umbau Papierfabrik Hamburger Rieger 8<br />
Viel Glas <strong>und</strong> modernste Technik 9<br />
AM BAU DAHOAM 10<br />
EIN HERZ FÜR KINDER 11<br />
DIE <strong>STRASSER</strong>S 12<br />
Der ganz normale Baustellen-Wahnsinn 12<br />
Beispiele Tagesablauf eines Facharbeiters 13<br />
INVESTITIONEN IM BÜRO 14<br />
Up to date im Büro 14<br />
IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE 15<br />
GUTE NACHRICHTEN 16<br />
Start in die Bausaison 16<br />
<strong>1.</strong> Strasser XXL Tischkicker-Turnier 17<br />
AUSBILDUNG BEI <strong>STRASSER</strong> 18<br />
Die jungen Wilden bei Strasser 18<br />
Viel besser als der Ruf 18<br />
Unsere Büronachwuchskraft 19<br />
Auf dem Weg zum Facharbeiter 19<br />
SPORT & SPONSORING 20<br />
21,1 km mit viel Teamgeist 20<br />
Strasser geht in die Vollen 20<br />
Strasser sozial 21<br />
Gute Nerven bei den DC Dart Riders 21<br />
Willst du fleißige Handwerker <strong>sehen</strong> 21<br />
NEUE MITARBEITER 22<br />
Herzlich willkommen im Strasser-Team 22<br />
servus
4 DIE ZUKUNFT<br />
DIE ZUKUNFT – ES GEHT VORWÄRTS<br />
Wir gehen das Geschäftsjahr 2013 / 2014 optimistisch an. „Wir haben nicht nur zur alten Stärke<br />
zurückgef<strong>und</strong>en, so die Geschäftsführer Stefan Birnbacher, <strong>Sie</strong>gm<strong>und</strong> <strong>und</strong> Hermann Straßer, sondern<br />
„<strong>sehen</strong> uns auch in einer vielversprechenden Region bestens aufgestellt.“<br />
Mittlerweile haben wir in Gilching bei München einen zweiten Standort mit 10 Mitarbeitern,<br />
ausschließlich Bauleiter.<br />
„Wenn uns derzeit Sorgen drücken, dann gelten die der Suche nach Mitarbeitern –<br />
ob es nun Lehrlinge, Facharbeiter, Poliere, Ingenieure oder auch kaufmännische Mitarbeiter sind“.<br />
Baufachkräfte sind rar auf dem Arbeitsmarkt. Derzeit bilden wir 6 junge Mitarbeiter in <strong>unsere</strong>m<br />
Unternehmen aus.<br />
Stefan Birnbacher<br />
Gesellschafter<br />
Geschäftsführer<br />
„Die Bauberufe sind anspruchsvoll <strong>und</strong> abwechslungsreich“, wirbt Birnbacher für die Branche<br />
<strong>und</strong> ergänzt, dass auch die Verdienstmöglichkeiten <strong>und</strong> Aufstiegsmöglichkeiten nach Weiterbildung<br />
sich nicht zu verstecken brauchten.<br />
Die Geschäfte vor Ort, an <strong>unsere</strong>m Firmenhauptsitz in Winhöring, leiten weiterhin Hermann<br />
<strong>und</strong> <strong>Sie</strong>gm<strong>und</strong> Straßer.<br />
Unseren Aktionsradius haben wir vor allem im Raum München gefestigt <strong>und</strong> dafür die Niederlassung<br />
in Gilching gegründet. Im Osten <strong>und</strong> Süden der Region Inn-Salzach sind wir weiterhin aktiv.<br />
Wir bauen in Salzburg ebenso wie in Eggenfelden, Unterhaching oder eines <strong>unsere</strong>r neuesten Projekte,<br />
einen Kindergarten in München mit hochwertigsten Sichtbetonanforderungen der Klasse SB4.<br />
<strong>Sie</strong>gm<strong>und</strong> Straßer<br />
Geschäftsführer<br />
Weitere Projekte in der Region sind Gewerbebauten bei der Papierfabrik Hamburger Rieger<br />
in Trostberg <strong>und</strong> bei der Nitro-Chemie Aschau am Inn oder Umbauten von Lebensmittelmärkten.<br />
Das Engagement im Gewerbebau, aber auch Bauarbeiten im Bestand, wie zum Beispiel von<br />
Backshops oder auch Neubauaufträge, wie ein großes Einkaufszentrum inmitten der Stadt Ebersberg<br />
oder ein Ärztehaus in Waldkraiburg oder der Kindergarten in Altenerding.<br />
Schwerpunkte liegen auch bei Rohbauarbeiten für mehrere große Seniorenwohnheime,<br />
zum Teil im Raum München, Erding <strong>und</strong> Freising, aber auch in Eggenfelden.<br />
Mit Blick auf die eigene Stärke in der eigenen Wirtschaftsstruktur, aber auch mit dem Blick<br />
auf die Nähe zu den Metropolen München <strong>und</strong> Salzburg <strong>sehen</strong> wir für die Region am Inn <strong>und</strong><br />
Salzach gutes Wachstumspotential für die Zukunft.<br />
Hermann Straßer<br />
Geschäftsführer
BAUSTELLEN IM ÜBERLICK 5<br />
GENERALSANIERUNG BÜROGEBÄUDE MUNICH RE<br />
Bauherr:<br />
Munich RE, Projektleiter Stefan Pf<strong>und</strong>stein<br />
Bauüberwachung / Planung: Sauerbruch Hutton, Berlin/CL MAP, München<br />
Baubetriebliche Beratung: Prof. Dipl.-Ing. Karl-Friedrich Bisani, pwb GmbH<br />
Statik:<br />
Werner Sobeck, Frankfurt<br />
Strasser Projektleiter: Matthias Brunner<br />
Strasser Bauleiter:<br />
Zahi Shamshoum, Alfred Luible, Tobias Arndt (M. Haseitl)<br />
Abrechnung:<br />
Irmel Rohkst, Dieter Brandt<br />
Poliere:<br />
Stefan Dangl, Werner Haseitl (M. Haseitl)<br />
Hauptgewerke:<br />
- Beton schneiden<br />
- Kernbohren<br />
- HILTI HIT Dübelarbeiten, Stahlbetonarbeiten, Erdbauarbeiten,<br />
Kanalarbeiten, Maurerarbeiten, Beschichtungs-Sanierungsarbeiten,<br />
CFK-Lamellen, Stahlbauarbeiten<br />
Das in der Berliner Straße 95, München, gelegene<br />
Bürogebäude aus den 80er Jahren wurde<br />
komplett auf den Rohbau zurückgeführt. Das verbliebene<br />
Stahlbetonskelett wurde von der ARGE<br />
<strong>STRASSER</strong> – M. Haseitl, mittels Betonsägen, in<br />
eine neue architektonische Form gebracht.<br />
Der gesamte Bestand Beton wurde saniert <strong>und</strong> instandgesetzt.<br />
Im 4. OG wurde ein neues Vollgeschoss<br />
erstellt. Mit dem 5. OG wurde ein neues<br />
Technikgeschoss erstellt.<br />
Durch die komplexen Abhängigkeiten der einzelnen<br />
Rückbau- bzw. Neubauaufgaben im Gebäude<br />
wurde eine externe aufwändige Arbeitsvorbereitung<br />
notwendig.<br />
Um die Bauaufgaben terminlich <strong>und</strong> räumlich zu<br />
erfassen, bediente sich die ARGE der Mithilfe von<br />
Prof. Bisani.<br />
Die Bauaufgabe gehörte zu den anspruchsvollsten<br />
Bestandsumbauten im Raum Bayern <strong>und</strong> wurde<br />
durch die exakte Vorausplanung technisch,<br />
zeitlich <strong>und</strong> qualitativ erfolgreich durch die ARGE<br />
<strong>STRASSER</strong> <strong>und</strong> M. Haseitl umgesetzt.<br />
Matthias Brunner<br />
Projektleiter<br />
Oberbauleiter<br />
Alfred Luible<br />
Bauleiter<br />
Zahi<br />
Shamshoum<br />
ho<br />
Bauleiter<br />
servus
6 INTERVIEW<br />
GENERALSANIERUNG BÜROGEBÄUDE MUNICH RE<br />
Vier Fragen an Prof. Dipl.-Ing. Karl-Friedrich Bisani, der unser<br />
Bauvorhaben Generalsanierung Bürogebäude Munich RE begleitet hat.<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
Karl-Friedrich Bisani<br />
pwb GmbH<br />
<strong>STRASSER</strong>: WO LAGEN AUS IHRER SICHT<br />
DIE GRÖSSTEN TECHNISCHEN<br />
HERAUSFORDERUNGEN BEI DIESEM<br />
BAUVORHABEN<br />
Prof. Bisani: Bauen im Bestand ist generell eine<br />
technische Herausforderung, vor allem wenn<br />
in das Tragwerk eingegriffen wird. Die Standsicherheit<br />
muss sowohl während <strong>des</strong> Rückbaus<br />
als auch während der Neuerrichtung gesichert<br />
sein. Zudem ist bei einem Eingriff in vorhandene<br />
Bausubstanz nie vollständig klar, was tatsächlich<br />
angetroffen wird.<br />
Beim Projekt Berliner Straße 95 waren die Einzelmaßnahmen<br />
in der Ausschreibung zum Teil<br />
detailliert beschrieben, aber ohne die erforderlichen<br />
Bauhilfsmaßnahmen. Der räumliche<br />
Zusammenhang <strong>und</strong> die kausalen Abhängigkeiten<br />
der einzelnen Maßnahmen untereinander<br />
waren nicht herausgearbeitet. Die daraus<br />
resultierenden Konsequenzen für den zeitlichen<br />
Ablauf waren unklar. Dies musste im Zuge der<br />
Projektvorbereitung nachgeholt werden.<br />
<strong>STRASSER</strong>: UMNUTZUNG ZUM<br />
BÜROGEBÄUDE – EIN ZUKUNFTSMARKT<br />
IHRE EINSCHÄTZUNG HIERZU…<br />
Prof. Bisani: Gebäude werden von den Architekten<br />
häufig als Maßanzug geplant, passend<br />
auf die aktuellen Bedürfnisse der Bauherrn zugeschnitten.<br />
Deshalb sind eine Umnutzung <strong>und</strong> ein Umbau<br />
in der Regel aufwändig <strong>und</strong> teuer <strong>und</strong> bleiben<br />
dazu oft ein Kompromiss.<br />
Ich denke, der große Aufwand für einen Umbau<br />
ist nur vertretbar, wenn es sich um eine hochwertige<br />
z.B. historische Bausubstanz handelt.<br />
Ansonsten sind ein Rückbau <strong>und</strong> die Neuerrichtung<br />
die besser planbare, qualitativ bessere<br />
<strong>und</strong> wahrscheinlich auch kostengünstigere Alternative.<br />
Weitere Herausforderungen waren die vorgegebenen<br />
Vertragstermine mit knappen, bauteilbezogenen<br />
Zwischenterminen <strong>und</strong> die insgesamt<br />
kurze Bauzeit.<br />
Auch der Projektstart unmittelbar vor Weihnachten<br />
<strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>en die sehr kurze<br />
Vorbereitungszeit engten die Möglichkeit einer<br />
umfassenden Bauvorbereitung stark ein.
INTERVIEW 7<br />
<strong>STRASSER</strong>: IMMER KNAPPER WERDENDE BAUZEITEN –<br />
SIND DIE VORSTELLUNGEN DER BAUHERREN NOCH<br />
REALISTISCH<br />
Prof. Bisani: Bauwerke werden zunehmend komplexer. Dies hängt mit<br />
zahlreichen Faktoren zusammen:<br />
- höhere Anforderungen aus Umweltschutzauflagen,<br />
wie z.B. Gebäudedämmung<br />
- eine immer komplexer werdende technische Gebäudeausstattung<br />
- die Vielfalt neuer Materialien <strong>und</strong> Entwicklungen<br />
- Gestaltungswünsche der Architekten, die mit technischen<br />
Erfordernissen aus Tragwerk <strong>und</strong> Bauphysik in Einklang zu bringen<br />
sind<br />
Aber auch der Bauherr wird in dieser komplexen Situation oft zum<br />
Flaschenhals, indem er entweder gar nicht oder zu spät Entscheidungen<br />
trifft <strong>und</strong> deren Tragweite <strong>und</strong> Auswirkungen oft nicht realistisch<br />
einschätzen kann.<br />
Deshalb bin ich der Meinung, dass Bauherren gut beraten sind,<br />
eine angemessene Bauzeit für eine gründliche Planung <strong>und</strong> Ausführung<br />
vorzugeben.<br />
<strong>STRASSER</strong>: WIE BEREITEN SIE ALS PROFESSOR IHRE<br />
STUDENTEN AUF DIESE SITUATIONEN VOR<br />
Prof. Bisani: Um einen großen Praxisbezug zu erreichen, habe ich in<br />
meine Vorlesungen viele Projektbeispiele aus meiner beruflichen<br />
Erfahrung – natürlich stark vereinfacht – eingearbeitet.<br />
Die Komplexität der Bauwelt kann man Studenten zwar schildern,<br />
aber richtig vorstellen können sich diese das erst, wenn sie es selbst<br />
erlebt haben. Deshalb ist das 4-monatige Praktikum ein wichtiges<br />
Element im Rahmen <strong>unsere</strong>r Ingenieurausbildung.<br />
Zum Ende <strong>des</strong> Studiums haben wir als weiteres Modul die<br />
„Projektstudie“. Hier wird in Gruppenarbeit ein einfaches Bauprojekt<br />
ganzheitlich, interdisziplinär bearbeitet:<br />
- Baugr<strong>und</strong>, Baugrube <strong>und</strong> Gründung Tragwerkplanung<br />
- Kostenermittlung <strong>und</strong> Ausschreibung<br />
- klassische Aufgaben der Arbeitsvorbereitung mit Schalungsplanung,<br />
Baustelleneinrichtungs- <strong>und</strong> Terminplanung<br />
Unser Ziel ist es dabei, in ein konkretes Projekt möglichst viele<br />
Fachgebiete <strong>des</strong> Studiums einzubeziehen <strong>und</strong> sie in ihren Interaktionen<br />
zu zeigen.<br />
Ich denke, dass wir damit <strong>unsere</strong>m Anspruch, die Studenten praxisgerecht<br />
auszubilden, möglichst nahe kommen.<br />
Prof: Weiß & Bisani, München<br />
servus
8 BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK<br />
UMBAU PAPIERFRABRIK HAMBURGER RIEGER GMBH & CO. KG<br />
Hamburger <strong>und</strong> Rieger, ein h<strong>und</strong>ert Jahre alter Betrieb mit einem Herstellungsprodukt,<br />
das für jeden heute zur Normalität gehört, Papier. In einem solchen Betrieb eine Sanierung <strong>und</strong><br />
einen Um-/Neubau ausführen zu können, ist keine alltägliche Arbeit.<br />
Markus Schönwetter<br />
er<br />
Bauleiter<br />
Beauftragt wurden hier:<br />
· Abbrucharbeiten <strong>des</strong> Bestandslagers<br />
· Neubau eines zweistöckigen Magazins<br />
· Herstellen einer säurebeständigen Ableitfläche<br />
· Sanierung <strong>und</strong> Umbau <strong>des</strong> Kesselhauses mit<br />
neuen Zwischendecken incl. Aufzug<br />
Herausforderungen entstanden allein bei der<br />
Baustelleneinrichtung. Bei Tor 2 ist der Hauptzugang,<br />
links davon ein über 30 m hoher Schornstein,<br />
geradeaus das Kesselhaus mit einer Höhe<br />
von über 26 m, rechts der Abbruch am Bestandslager<br />
<strong>und</strong> dort auch das neu zu entstehende Magazin.<br />
In der Mitte zwischen Kesselhaus <strong>und</strong> Magazin<br />
die neu geplante Ableitfläche.<br />
Um die Arbeiten bei dem Abbruch <strong>des</strong> alten Magazingebäu<strong>des</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>des</strong>sen Neubau ordentlich<br />
ausführen zu können, musste erst ein Kranstellplatz<br />
zwischen dem enorm hohen Kamin <strong>und</strong><br />
dem gleich daneben stehenden Siloturmbau vom<br />
Kesselhaus gef<strong>und</strong>en werden.<br />
Ist die erste Hürde geschafft, wird die nächste in<br />
Angriff genommen. Bei dem Abbruch eines so alt<br />
eingesessenen Gebäu<strong>des</strong> treten natürlich auch<br />
„Schätze“ im Untergr<strong>und</strong> auf, wie alte F<strong>und</strong>amente,<br />
Ziegelkonstruktionen von vorherigen Bauten<br />
<strong>und</strong> selbstverständlich auch Gr<strong>und</strong>leitungen,<br />
die in sämtliche Richtungen führen <strong>und</strong> nicht nur<br />
eine, sondern mehrere Funktionen übernehmen<br />
müssen. Hier muss die Hälfte erhalten bleiben,<br />
auf der anderen Hälfte muss alles weg.<br />
Interessant <strong>und</strong> auch neu für uns ist der Bau einer<br />
Ableitfläche, die säurebeständig sein muss <strong>und</strong><br />
aus Beton sein sollte. Gut, eine Lösung mit Beton<br />
allein war letztendlich nicht ausreichend <strong>und</strong><br />
ein Konzept mit einer Faserbetonmischung, die<br />
säurebeständig ist <strong>und</strong> sämtliche Anforderungen<br />
erfüllt, wurde gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auf der neuen Bodenplatte<br />
darüber eingebaut.<br />
Entscheidungen wurden bei diesem Bau meist<br />
recht unbürokratisch <strong>und</strong> schnell vor Ort gefällt.<br />
Hier ein Lob an den zuständigen Bauherrenvertreter,<br />
mit dem man unkompliziert Hand in Hand<br />
arbeiten kann.<br />
Nach dem Abbruch <strong>des</strong> alten Lagers <strong>und</strong> der neu<br />
hergestellten Ableitfläche, die auch während <strong>des</strong><br />
Baubetriebes eine 2wöchentliche Säurelieferung<br />
bekommen hat, findet der Neubau stetig seinen<br />
Weg. Manch vorab geplantes Konzept vom Statiker<br />
musste leicht umgeschmissen <strong>und</strong> neu geplant<br />
werden. Kurzum, selbst hier wurde alles<br />
schnell <strong>und</strong> problemlos erledigt <strong>und</strong> gelöst.<br />
In dem sogenannten „Kesselhaus“ wurde eine<br />
alte Stahlkonstruktion entfernt, diese war teilweise<br />
eingeb<strong>und</strong>en in die Erdgeschoßdecke. Schwierig<br />
war es, hierbei sämtliche Sicherheitsvorschriften<br />
vollständig einzuhalten. Kleinere Zwischenfälle,<br />
die beim Rückbau der alten Stahlbetondecke<br />
vorgekommen sind, wurden jedoch reibungslos<br />
geklärt.<br />
Nachdem im Kesselhaus ein Aufzugschacht <strong>und</strong><br />
drei neue Zwischendecken eingezogen wurden,<br />
kam es zum Endspurt mit den Ausbaugewerken.<br />
Zimmerer <strong>und</strong> Spengler fertigten das Dach beim<br />
Magazin, zwischenzeitlich arbeitete sich der Trockenbauer<br />
<strong>und</strong> Putzer im Inneren voran <strong>und</strong> zu<br />
guter Letzt vollendenten Estrichbauer <strong>und</strong> Maler<br />
das Werk.
BAUSTELLEN IM ÜBERBLICK 9<br />
VIEL GLAS UND MODERNSTE TECHNIK<br />
Die Daten im Überblick:<br />
Gebäudegröße: 91 x 33 m, Höhe bis 15 m<br />
Besonderheiten: Gründung auf anspruchsvollem Untergr<strong>und</strong>,<br />
Fassade mit hochwertiger Verkleidung<br />
Ausführung: Beginn 0<strong>1.</strong>04.2013<br />
Fertigstellung 3<strong>1.</strong>12.2013<br />
Auftragssumme: ca. 3 Millionen €<br />
Bauherr: Cajetan Martin Benjamin Lang<br />
Im April erfolgte der Startschuss für den EDEKA- Markt in Eggenfelden. Der Spatenstich-Termin war<br />
ganz nach dem Geschmack von Bauherr Cajetan Lang. „Das wird eine Bereicherung. Damit bringen<br />
wir den Einzelhandel im Lebensmittelbereich auf den neuesten Stand“, betonte Cajetan Lang.<br />
Mladenko Stojcic<br />
Projektleiter<br />
Ein Blick auf die Pläne belegt dies. Auf dem 7.200 m² großen Areal, an der Ecke Schellenbruckplatz<br />
/ Sudetenstraße entsteht auf einer Gr<strong>und</strong>fläche von 2.000 m² ein moderner, attraktiver Verbrauchermarkt.<br />
Die Eröffnung soll noch 2013 sein.<br />
„Dabei handelt es sich um keinen Standardmarkt“, wie Andreas Auernhammer, Projektleiter in der<br />
EDEKA-Bauabteilung, betont. Denn die „Super-Sign“-Ausstattung bedeutet eine aufwändige Architektur<br />
mit raumhohen Fenstern <strong>und</strong> viel Glas. Zudem werden nur hochwertige Materialien für die<br />
Inneneinrichtung verwendet.<br />
Zudem hebt Architekt Thomas Rinner die energiesparende Technik hervor. So werde die Abwärme<br />
der Gefriertruhen vollständig für die Erwärmung <strong>des</strong> Verbrauchermarktes genutzt.<br />
Christian ian Rothmaier<br />
Bauleiter<br />
servus
10 AM BAU DAHOAM<br />
AM BAU „DAHOAM“<br />
Als mich letzten Sommer Stefan Forster (Niederlassungsleiter München) anrief, um nachzufragen,<br />
ob ich die Firma Strasser bei den Aufmaßen <strong>und</strong> der Abrechnung <strong>des</strong> Projektes Generalsanierung Bürogebäude<br />
der Munich RE in der Berliner Straße 95 in München unterstützen könnte, habe ich spontan zugesagt.<br />
Irmel Rohkst<br />
staatl. geprüfte<br />
Bautechnikerin /<br />
Hochbau<br />
www.IR-Bau.de<br />
Wir kennen uns von früheren Bauprojekten, die<br />
ich als Abrechnerin begleitet habe.<br />
Ich erlebe die Kollegen der Firma Strasser als<br />
sehr aufgeschlossen, flexibel <strong>und</strong> frisch im Kopf,<br />
nicht festgefahren, statt<strong>des</strong>sen neugierig auf neue<br />
Entwicklungen am Bau, mit Freude an der Arbeit,<br />
auch wenn es mal schwierig wird. Gerade<br />
scheinbar unlösbare Probleme werden bei dem<br />
Trio Birnbacher-Forster-Brunner zur attraktiven<br />
Herausforderung, um sich, die Firma <strong>und</strong> den<br />
Bau weiter zu entwickeln.<br />
Was ich in diesem Jahr beobachten konnte <strong>und</strong><br />
mir sehr gefallen hat ist: sie geben einem Mitarbeiter<br />
auch mal eine zweite Chance, motivieren<br />
<strong>und</strong> <strong>sehen</strong> verstecktes Potenzial. Hier wird ein<br />
Angestellter nicht gleich wieder ausgewechselt,<br />
sondern kann sich zum wertvollen Firmenmitglied<br />
entwickeln.<br />
Ich freue mich sehr <strong>und</strong> bin stolz, dass ich die<br />
Firma jetzt zu meinen K<strong>und</strong>en zählen kann <strong>und</strong><br />
bin sicher, dass wir in Zukunft noch für weitere<br />
Projekte zusammen arbeiten werden.<br />
Noch einige Zeilen über mich: Ich bin staatlich<br />
geprüfte Bautechnikerin im Hochbau. Seit 1998<br />
bin ich gelernte Bauzeichnerin <strong>und</strong> nach dem Abschluss<br />
1994 an der Fachschule für Bautechnik<br />
in München als Bautechnikerin in verschiedenen<br />
Architekturbüros angestellt.<br />
Seit 2003 - also nunmehr 10 Jahren – bin ich mit<br />
Begeisterung selbständig mit eigenem Büro.<br />
Ich sehe meine Funktion unter anderem darin,<br />
spätere Komplikationen für meinen Auftraggeber<br />
zu vermeiden, indem ich schon während der Bauausführung<br />
ein transparentes Aufmaß erstelle. So<br />
entsteht eine Abrechnung, in der auch wirklich<br />
alle erbrachten Leistungen erfasst sind <strong>und</strong> die<br />
auch nach Jahren noch jeder Revision standhalten<br />
kann. Außerdem erleichtere ich meinem<br />
K<strong>und</strong>en dadurch ein zeitnahes Controlling seiner<br />
Bauvorhaben.<br />
Auch sehe ich mich als harmonisieren<strong>des</strong> Bindeglied<br />
zwischen Handwerkern <strong>und</strong> Ingenieuren,<br />
wo es ja z.B. aufgr<strong>und</strong> enger Terminvorgaben oft<br />
zu Unstimmigkeiten kommen kann, die in der Regel<br />
für alle Beteiligten nur Nachteile bedeuten.<br />
Aufgr<strong>und</strong> meiner langjährigen Erfahrung kann<br />
ich daran mitwirken, dass all die vielen beteiligten<br />
Menschen reibungsloser zusammenarbeiten.<br />
Wenn ich diese Synergieeffekte spüre <strong>und</strong> zuletzt<br />
ein tolles Bauwerk dasteht, dann weiß ich, warum<br />
ich diesen Job so gerne mache.<br />
Am Bau bin ich halt „dahoam“!
EIN HERZ FÜR KINDER 11<br />
EIN HERZ FÜR KINDER<br />
Die Erzdiözese München <strong>und</strong> Freising ist Bauherrin <strong>des</strong> neuen Kindergartens,<br />
der in Altenerding entstehen soll.<br />
Bauüberwachung <strong>und</strong> Planung erfolgen durch das Architekturbüro Pollok + Gonzalo.<br />
Es entstehen ein 700 m² eingeschossiges Kindergartengebäude <strong>und</strong> ein 70 m² großes<br />
Nebengebäude.<br />
Der schwierige Baugr<strong>und</strong> wurde durch CSV-Säulen bis in eine Tiefe von 8 m stabilisiert.<br />
Darauf wurde eine 60 cm Kiesschüttung mit eingelegtem Geogitter geschüttet, um die Lasten<br />
aus der Bodenplatte <strong>des</strong> Kindergartens geleichmäßig zu verteilen.<br />
Selmin Kayalar<br />
alar<br />
ar<br />
Bauleiterin<br />
Das Kindergartengebäude besteht aus einer 30 cm starken Stahlbetonbodenplatte,<br />
Kalksandsteinwänden <strong>und</strong> einer 22 cm starken Stahlbetondecke.<br />
Aufwändige Vollwärmeschutz- <strong>und</strong> Putzarbeiten r<strong>und</strong>en unser Leistungsspektrum ab.<br />
Unsere Bauleiterin Selmin Kayalar, unterstützt von Polier Sven Huster, kümmert sich mit<br />
Leidenschaft <strong>und</strong> Engagement um das neue Zuhause für die Kinder.<br />
Sven<br />
Huster<br />
Polier<br />
servus
12 DIE <strong>STRASSER</strong>S<br />
DER GANZ NORMALE BAUSTELLEN-WAHNSINN<br />
Ich erzähle nun kurz den Tagesablauf eines Handwerkers bei der Firma Strasser (Originalton Andi Luger).<br />
Andreas Luger<br />
Polier<br />
Der Wecker läutet wie jeden Tag um 4.30 Uhr am<br />
Morgen. Aufstehen, waschen <strong>und</strong> so weiter.<br />
Dann reicht die Zeit gerade noch für eine Tasse<br />
Kaffee <strong>und</strong> eine Zigarette. Um 5.20 Uhr sag ich<br />
dann zu meiner Familie „Tschüß, wir <strong>sehen</strong> uns in<br />
13 St<strong>und</strong>en wieder“ . Meine Frau sagt nur „Pass<br />
auf beim Fahren“.<br />
So, als erstes hol‘ ich meinen Arbeitskollegen von<br />
zu Hause ab. Dann geht`s weiter ins Lager nach<br />
Winhöring. Um 5.30 Uhr dort angekommen<br />
fängt der Stress schon an:<br />
Tanken, Kombi aufladen usw. Um 5.45 Uhr<br />
mach‘ ich mich dann auf den Weg zur Baustelle<br />
in das 70 km entfernte Erding, dass ich jaaa um<br />
7 Uhr pünktlich auf der Baustelle bin (sagt der<br />
Chef). Sonst wird ja gleich wieder im 5 Minutentakt<br />
gerechnet, was es wohl kostet, wenn es jeder<br />
so machen würde <strong>und</strong> er zu spät kommen dat.<br />
Ich frage mich dann nur „Wer bezahlt mir die<br />
2,5 St<strong>und</strong>en tägliche Fahrt zur Baustelle <strong>und</strong> zurück“.<br />
Ja egal, is hoid a so.<br />
Auf der Baustelle angekommen, warten 35 Ungarn<br />
<strong>und</strong> 6 Portugiesen auf mich, von denen nur<br />
2 einigermaßen Deutsch sprechen. Ich sage ihnen,<br />
was sie den ganzen Tag zu tun haben, wann<br />
betoniert wird <strong>und</strong> was wo gebaut wird.<br />
(Anmerkung Stefan Birnbacher: „Wie sagt er ihnen<br />
das wohl“)<br />
Mir kommt es so vor, als ob sie nach einer St<strong>und</strong>e<br />
das schon alles wieder vergessen hätten. Dann<br />
sage ich es halt nochmal, <strong>und</strong> das min<strong>des</strong>tens<br />
neunmal am Tag. Ich denke mir oft: Können sie<br />
nicht oder wollen sie nicht<br />
Dann kommen noch Lieferungen. Zu spät oder<br />
gar nicht. Man muss wieder hinterher telefonieren.<br />
Jetzt kommen noch die Leiharbeiter: Wir brauchen<br />
dieses <strong>und</strong> jenes Material sofort. <strong>Sie</strong> haben<br />
es aber leider gestern vergessen zu bestellen (in<br />
dem Moment brüllt mein Polierkollege „du Sauh<strong>und</strong>“).<br />
Dann kann man ja auch verstehen, dass ich<br />
manchmal sehr angefressen bin <strong>und</strong> nicht immer<br />
den lustigen <strong>und</strong> braven Mitarbeiter spielen kann,<br />
der ich sonst eigentlich bin. Das wirkt sich auch<br />
manchmal aufs Privatleben aus. Gott sei Dank<br />
nicht immer.<br />
Von den Chefs <strong>und</strong> der Bauleitung hört man dann,<br />
ruhig bleiben, wir finden schon eine Lösung, das<br />
wird schon, du schaffst das schon. Kaum schaust<br />
du auf die Uhr, ist es schon wieder Feierabend.<br />
Wieder geht es 70 km zurück nach Hause, wo<br />
man noch vielleicht zum Lagerplatz fahren muss,<br />
um noch etwas abzugeben. Um 18.15 Uhr ist<br />
man dann endlich zuhause.<br />
Duschen, Essen <strong>und</strong> noch 3 St<strong>und</strong>en mit der Familie<br />
verbringen, bevor man wieder ins Bett geht,<br />
um fit für den nächsten Tag zu sein.<br />
Das war ein kleiner Auszug meines Tagesablaufs<br />
als Polier auf einer Großbaustelle, der Gott sei<br />
Dank nicht immer so ist, sonst würde ich den Beruf<br />
nicht so machen.<br />
Es gibt auch viele schöne Tage in meinem Berufsleben<br />
als Bauarbeiter.<br />
An dieser Stelle<br />
ein großes Dankeschön<br />
<strong>und</strong> allergrößten Respekt<br />
<strong>unsere</strong>n Kollegen<br />
auf der Baustelle!
DIE <strong>STRASSER</strong>S 13<br />
BEISPIELE FÜR DEN TAGESABLAUF EINES FACHARBEITERS<br />
Tagesablauf eines Polieres bei der Strasser Bauunternehmung GmbH<br />
Baustelle: Altstadtpassage Ebersberg<br />
· Wecker klingelt um 05:00 Uhr<br />
· Aufstehen, herrichten <strong>und</strong> ohne Frühstück<br />
(Frühstücksmuffel) geht es dann um 05:20 Uhr<br />
aus dem Haus.<br />
· Treffpunkt im Bauhof Winhöring der Firma<br />
Strasser um 05:30 Uhr<br />
· Zusammen mit den Arbeitskollegen wird das<br />
notwendige Material (das am Vortag beim Lageristen<br />
bestellt wurde) aufgeladen.<br />
· Anschließend kurze Besprechung mit Vorarbeiter<br />
bzw. zweitem Polier<br />
· Abfahrt vom Bauhof um 06:00 Uhr<br />
· Ankunft auf Baustelle um ca. 06:50 Uhr (da<br />
pünktlicher Arbeitsbeginn um 07:00 Uhr)<br />
· Nach Ankunft wird das Material von der<br />
Mannschaft abgeladen.<br />
· Nun wird der Tagesablauf mit den Subunternehmern<br />
/ Lohnleistern besprochen.<br />
· laufende Überwachung der Tätigkeiten auf der<br />
Baustelle sowie <strong>des</strong> Baufortschrittes<br />
· 09:00 Uhr Brotzeit (die ist heilig, da jetzt für<br />
einen Moment Ruhe einkehrt <strong>und</strong> kein Telefonat<br />
geführt wird). Zudem wird nun endlich das<br />
Frühstück nachgeholt.<br />
· Anschließend geht es weiter mit der Koordination<br />
von Materialanlieferungen (Festlegung<br />
der örtlichen Entgegennahme von Lieferungen<br />
<strong>und</strong> damit Verteilung auf der Baustelle).<br />
Vorbestellte Betonmengen werden nochmals<br />
genau nachgerechnet <strong>und</strong> anschließend beim<br />
Lieferanten angefordert.<br />
· Der Materialbedarf für ca. eine Woche im Voraus<br />
wird berechnet <strong>und</strong> geplant.<br />
· Zwischendurch finden immer wieder Absprachen<br />
mit dem Vorabeiter oder zweitem Polier<br />
statt.<br />
· Die Arbeitssicherheit sowie die Einhaltung der<br />
Unfallverhütungsvorschriften werden überwacht<br />
<strong>und</strong> es wird ggf. korrigierend eingegriffen.<br />
· ständige Besprechungen / Klärungsgespräche<br />
mit Bauherrenvertreter / Nachunternehmer<br />
bzgl. Änderungen (z.B. im Zeitablauf), ggf. sofortige<br />
Reaktion auf Störung <strong>des</strong> Bauablaufs<br />
· Mittagspause wird selten gemacht, da diese<br />
Zeit für weitere Überprüfungen <strong>des</strong> Baufortschrittes<br />
/ der festgelegten Arbeitsabläufe genutzt<br />
wird.<br />
· Planung <strong>des</strong> nächsten Arbeitstages sowie Bestellung<br />
<strong>des</strong> notwendigen Materials (für den<br />
nächsten Tag) beim Lageristen im Bauhof<br />
· Um 15:00 Uhr steht eine größere Betonage<br />
an. Koordination der Betonlieferungen, Steuerung<br />
der notwendigen Arbeiten sowie deren<br />
ständige Überwachung<br />
· Es ist nun bereits 19:00 Uhr, der letzte Betonmischer<br />
hat die Baustelle verlassen <strong>und</strong> die<br />
Betonage ist fertig.<br />
· Nun wird noch auf der Baustelle aufgeräumt<br />
(der Feierabend ist zum Greifen nahe).<br />
· Rückfahrt zum Bauhof <strong>und</strong> Ankunft um ca.<br />
20:15 Uhr<br />
· Endlich Feierabend, Heimfahrt, Duschen <strong>und</strong><br />
Aben<strong>des</strong>sen<br />
· Ein langer Arbeitstag geht zu Ende<br />
Hans Reitmeier<br />
eier<br />
er<br />
Polier<br />
servus
14 INVESTITIONEN IM BÜRO<br />
UP TO DATE IM BÜRO<br />
Am Puls der Zeit zu bleiben <strong>und</strong> das gilt nicht nur auf der Baustelle <strong>und</strong> im Geräte- <strong>und</strong><br />
Maschinenpark, ist für uns sehr wichtig. In diesem Jahr haben wir uns daher dazu entschlossen,<br />
in aktuelle Soft- <strong>und</strong> Hardware zu investieren.<br />
Um in Zukunft <strong>unsere</strong> Projekte noch effizienter abwickeln zu können, haben wir begonnen,<br />
neue Softwaretechniken einzusetzen.<br />
Da ein solches Projekt sorgfältig geplant werden muss, haben wir bereits Ende 2012 verschiedene<br />
Möglichkeiten geprüft, die Vernetzung aller operativen Bereiche mit der EDV zu ermöglichen.<br />
Nach ausführlicher Abwägung der vielen Pros <strong>und</strong> Contras haben wir uns für die Einführung der<br />
Branchensoftware von Nemetschek sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich<br />
entschieden. Die Systeme sind auch mit <strong>unsere</strong>r neuesten CAD-Software kompatibel.<br />
Daraus ergeben sich viele Synergieeffekte, da die technischen Module dieser Branchenlösung<br />
bereits seit vielen Jahren bei <strong>STRASSER</strong> im Einsatz sind.<br />
Regina Staudhamer<br />
Claudia Resch<br />
So kann von der Kalkulation bis zur abschließenden Rechnungsstellung alles mit Software<br />
abgedeckt werden.<br />
Der Gr<strong>und</strong>stein für eine noch effizientere Arbeitsweise ist damit gelegt.<br />
Im laufenden Geschäftsjahr wird ergänzend hierzu noch die Dokumentenarchivierung von<br />
Dahnware eingeführt.<br />
Aktuell werden alle <strong>unsere</strong> Mitarbeiter auf das neue System geschult. Uns ist bewusst, dass die<br />
Zeit der Umstellung auf ein neues System den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern viel abverlangt –<br />
allerdings <strong>sehen</strong> wir die neue Software als wichtigen Baustein für ein effektives Arbeitsumfeld.<br />
Wir sind sicher, dass die Abwicklung <strong>unsere</strong>r Projekte <strong>und</strong> aller dazugehörigen Abläufe<br />
transparenter <strong>und</strong> schneller erfolgen kann.<br />
Karin Biermeier<br />
Eva Straßer
IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE 15<br />
Ein Bauarbeiter zum Bauleiter:<br />
„Chef meine Schubkarre macht<br />
Quietsch….. Quietsch..… Quietsch“<br />
Bauleiter: „Du bist entlassen!!!“<br />
Arbeiter: „Wieso denn“<br />
Bauleiter: „Unsere Schubkarren<br />
machen Quoetsch… Quietsch... Quietsch!“<br />
servus
16 GUTE NACHRICHTEN<br />
START IN DIE BAUSAISON – MIT LOHNERHÖHUNG<br />
Alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter fanden sich am 2. März 2013 am Firmenhauptsitz<br />
in Winhöring ein. Mit einer Informationsveranstaltung, bei der alle Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
über die aktuelle Situation <strong>des</strong> Unternehmens informiert wurden, startete die Strasser Bauunternehmung<br />
in die neue Saison.<br />
Geschäftsführer Stefan Birnbacher informierte alle Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter über die Auftragslage <strong>und</strong><br />
ließ besondere Höhepunkte der vergangenen Saison Revue<br />
passieren.<br />
„Wir haben 2012 bei 14 Filialen <strong>des</strong> Discounters Lidl<br />
gebaut“, sagte er, „das zeigt, dass wir kostengünstig <strong>und</strong><br />
qualitätsvoll arbeiten.“<br />
Und auch für 2013 seien die Auftragsbücher bereits gut<br />
gefüllt. Unter anderem habe Strasser den Zuschlag für<br />
ein Fachmarktzentrum sowie eine Wohnanlage in Mühldorf<br />
bekommen.<br />
Mit dem Kauf <strong>des</strong> Firmengelän<strong>des</strong> vor einem Jahr, weiteren<br />
Investitionen in Geräte <strong>und</strong> Fuhrpark sollen auch<br />
heuer weitere Investitionen getätigt werden, sagte er. Voraussetzung<br />
dafür sei aber auch, dass mit allen Neuanschaffungen<br />
ordentlich <strong>und</strong> pfleglich umgegangen werde.<br />
„Es ist Euer Arbeitsmaterial, es sind Eure Geräte <strong>und</strong><br />
Fahrzeuge. Achtet darauf!“ forderte Stefan Birnbacher<br />
die Mitarbeiter <strong>des</strong> Unternehmens auf.<br />
3,2 PROZENT MEHR LOHN .....<br />
Wie die Geschäftsleitung bereits anlässlich <strong>des</strong> „Starts in die Bausaison“<br />
im März 2013 angekündigt hat, wird die Lohnerhöhung von<br />
3,2 % ab dem <strong>1.</strong> Juni 2013 für alle gewerblichen Kollegen bei Strasser<br />
inzwischen bezahlt.<br />
Der neue Bau-Tarifabschluss ist erst seit Mitte 2013 für die r<strong>und</strong><br />
750.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe für 12 Monate in Kraft<br />
getreten. Dieser sah die 3,2 % für die Beschäftigten in den alten B<strong>und</strong>esländern<br />
vor.<br />
Strasser möchte sich in diesem Zusammenhang für die gute, engagierte<br />
<strong>und</strong> loyale Mitarbeit bedanken. Wie im Artikel „Tag eines Facharbeiters“<br />
ersichtlich, sind es oftmals außergewöhnliche Leistungen <strong>und</strong><br />
keine Selbstverständlichkeiten.<br />
Im Anschluss an den informativen Teil wurde zum ersten<br />
Mal das <strong>STRASSER</strong> XXL-TISCHKICKER-TURNIER ausgetragen,<br />
das evtl. zukünftig traditionell zum Saisonauftakt<br />
veranstaltet werden soll.
GUTE NACHRICHTEN 17<br />
<strong>1.</strong> <strong>STRASSER</strong> XXL-TISCHKICKER-TURNIER<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil <strong>des</strong> „Starts in die Bausaison“ wurde ein<br />
Kicker-Turnier der besonderen Art veranstaltet. Ein Spielfeld mit 2 XXL-Tischkickern<br />
mit jeweils 8 Spielern wurde in der Strasser-Halle aufgebaut.<br />
Die Teams, die am Anfang der Veranstaltung<br />
ausgelost wurden, von jeweils 4 gegen 4<br />
Mann oder Frau (8 Spieler pro Kicker) wurden<br />
ordentlich von den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
angefeuert. Ein ehrgeiziger Wettkampf<br />
begann, der durch die gemischten Teams<br />
aus angestellten <strong>und</strong> gewerblichen Mitarbeitern<br />
erst seinen richtigen Reiz bekam.<br />
Manch „schwerer Kampf“ wurde am Kickertisch<br />
ausgefochten <strong>und</strong> sowohl die Geschäftsführung<br />
als auch die „Mädels“ <strong>des</strong><br />
Unternehmens mussten hier ihren „Mann“<br />
stehen.<br />
Während sich bei dieser Disziplin <strong>unsere</strong><br />
Geschäftsleitung ganz klar den Mitarbeitern<br />
geschlagen geben musste, kristallisierten<br />
sich unter den Mitarbeitern zwei Favoritenmannschaften<br />
heraus.<br />
Polier Andi Luger, unterstützt von Thomas<br />
Seifert, Ahmet Jasic <strong>und</strong> Tamas Vajdá, hatte<br />
alle Hände voll zu tun, den gegnerischen<br />
Bauleiter Alfred Luible, unterstützt von Karin<br />
Biermeier, Christian Tschäge <strong>und</strong> Endre Boros,<br />
in Schach zu halten.<br />
Erst sah es noch so aus, dass die Mannschaft<br />
„Luible“ die Nase vorne hätte. Zäh<br />
<strong>und</strong> verbissen, mit hoher Konzentration <strong>und</strong><br />
äußerst spielerischem Geschick kämpfte sich<br />
die Mannschaft „Luger“ aber wieder Tor für<br />
Tor heran, so dass letztendlich trotz vollem<br />
Körpereinsatz von Karin Biermeier das <strong>Sie</strong>gerteam<br />
Luger, Jasic, Seifert <strong>und</strong> Vajdá hieß.<br />
Unsere Gewinner erhielten 4 Karten für das<br />
letzte FC Bayern-Spiel der Saison gegen den<br />
FC Augsburg am 1<strong>1.</strong> Mai in der Allianz-Arena<br />
in München.<br />
Alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter waren<br />
sich einig: ein gelungener Auftakt zum Start<br />
in die Bausaison, der im nächsten Jahr unbedingt<br />
wiederholt werden sollte.<br />
servus
18 AUSBILDUNG BEI <strong>STRASSER</strong><br />
DIE JUNGEN WILDEN BEI <strong>STRASSER</strong><br />
Die Auszubildenden bei <strong>STRASSER</strong> stehen unter ganz besonderem Schutz. Wir sind uns <strong>unsere</strong>r<br />
Verantwortung bewusst. Mit Herz <strong>und</strong> Verstand unterstützen wir die Entwicklung der uns anvertrauten<br />
Jugendlichen zu bestens ausgebildeten Fachkräften. Menschliche Qualifikationen haben dabei<br />
den gleichen Stellenwert wie fachspezifisches Knowhow.<br />
VIEL BESSER ALS DER RUF<br />
Holger Reimer<br />
Leitung Controlling / IT<br />
Lehrlingsbeauftragter<br />
Trotz seit Jahrzehnte langem Mangel an Ausbildungsplätzen<br />
– die Unternehmen der Baubranche,<br />
darunter die Strasser Bauunternehmung,<br />
haben je<strong>des</strong> Jahr große Schwierigkeiten, ihre<br />
Ausbildungsplätze zu besetzen. Dabei bietet eine<br />
Ausbildung im Bau vielseitige Chancen!<br />
Holger Reimer weiß, dass eine Ausbildung im<br />
Bau mit vielen Vorurteilen besetzt ist: „Arbeiten<br />
auf dem Bau ist schmutzig“ oder „Das kann doch<br />
jeder Idiot“ sind nur zwei der Sprüche, die vielen<br />
Jugendlichen schnell über die Lippen kommen.<br />
Die Erfahrung <strong>des</strong> Lehrlingsbetreuers bei Strasser<br />
Bauunternehmung sind aber gänzlich andere:<br />
„Menschen, die solche Behauptungen aufstellen,<br />
haben sich noch nicht wirklich mit dem Baugewerbe<br />
auseinandergesetzt. Sonst wüssten sie, dass<br />
die Herausforderungen vielseitig sind <strong>und</strong> das<br />
Handwerkszeug aus weit mehr als Schaufel <strong>und</strong><br />
Schubkarre besteht.<br />
Bei Strasser wird der Ausbildung neuer Fachkräfte<br />
ein besonderer Stellenwert zugewiesen, denn die<br />
Planung <strong>und</strong> der Bau erfordern einiges an Knowhow.<br />
Gut ausgebildete Mitarbeiter wachsen nicht<br />
auf den Bäumen.<br />
Es macht daher Sinn, junge Menschen im eigenen<br />
Betrieb auszubilden, einzuarbeiten <strong>und</strong> langfristig<br />
zu halten“, erläutert Holger Reimer, der die<br />
Betreuung aller Lehrlinge übernommen hat, aber<br />
speziell für die Ausbildung der Büro- <strong>und</strong> Industriekaufleute<br />
verantwortlich ist.<br />
„Bei uns stehen täglich neue Herausforderungen<br />
an, die wir bewältigen müssen. Aber durch unser<br />
tolles Team, das fest zusammenhält, haben wir<br />
bisher alle Aufgaben erfolgreich <strong>und</strong> zur Zufriedenheit<br />
<strong>unsere</strong>r K<strong>und</strong>en durchführen können.<br />
Derzeit sind Maurer, Betonbauer, Schalungszimmerer<br />
<strong>und</strong> eine Bürokauffrau in der Ausbildung<br />
bei Strasser beschäftigt. „Für das kommende Ausbildungsjahr<br />
sind aber noch Ausbildungsplätze<br />
vorhanden, die wir gerne besetzen würden“, so<br />
Reimer.<br />
„Bei uns zählen auch noch Menschen mit einem<br />
Hauptschulabschluss, was leider nicht mehr überall<br />
selbstverständlich ist!“.<br />
Wir können nur immer wieder deutlich machen,<br />
dass eine Stelle im Baugewerbe neben einer guten<br />
Entlohnung auch viele attraktive Aufstiegschancen<br />
bietet!
AUSBILDUNG BEI <strong>STRASSER</strong> 19<br />
UNSERE BÜRO-NACHWUCHSKRAFT<br />
Seit September 2012 absolviere ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau<br />
bei der Firma <strong>STRASSER</strong>. In dieser Zeit habe ich<br />
schon viel gelernt, zum Beispiel wie man Preisanfragen vorbereitet<br />
<strong>und</strong> verschickt, wie man Rechnungen erfasst <strong>und</strong> auch<br />
wie man Baupläne richtet faltet. Das hört sich einfach an, aber<br />
es gibt auch genaue Vorgaben, wie so ein Bauplan gefaltet<br />
gehört.<br />
Am besten gefällt es mir bisher in der Buchhaltung, da mir die<br />
Tätigkeit dort sehr viel Spaß macht <strong>und</strong> ich noch einiges lernen<br />
kann. Für die Zukunft hoffe ich, noch viele neue Erfahrungen<br />
sammeln zu können. Gerne würde ich auch noch die eine oder<br />
andere Baustelle besuchen, um Eindrücke über die praktische<br />
Arbeit vor Ort zu erhalten.<br />
AUF DEM WEG ZUM FACHARBEITER<br />
Seit <strong>1.</strong> September 2011 bin ich nun für die Firma <strong>STRASSER</strong><br />
tätig. Am besten gefallen mir die Baustellen, bei denen ich<br />
mauern darf.<br />
Aber Mauern ist nicht das Einzige, was zu meiner Ausbildung<br />
gehört. Auch das Einschalen <strong>und</strong> Ausschalen sowie die Aussparungen<br />
habe ich inzwischen erlernen dürfen.<br />
Nur das Aufräumen gefällt mir nicht so gut, aber das gehört<br />
nun mal auch dazu.<br />
Im Großen <strong>und</strong> Ganzen gefällt mir meine Ausbildung bei der<br />
Firma <strong>STRASSER</strong> sehr gut. Vor allem die Arbeitskollegen sind<br />
sehr nett, hilfsbereit <strong>und</strong> lustig.<br />
Katrin Beer<br />
Auszubildende zur<br />
Bürokauffrau<br />
<strong>1.</strong> Lehrjahr<br />
Sebastian Andlinger<br />
Auszubildender zum<br />
Maurer<br />
2. Lehrjahr<br />
v.l.n.r.: Sebastian Andlinger, Raphael Zogler,<br />
Holger Reimer, Katrin Beer, Christian Tschäge<br />
unten: Philipp Medovic, Marcel Unterholzner<br />
servus
20 SPORT & SPONSORING<br />
21,1 KM MIT VIEL TEAMGEIST<br />
Der Schuster Tegernseelauf 2013 powered by adidas findet in diesem Jahr am 15. September statt.<br />
Das Teilnehmerlimit liegt in diesem Jahr bei 5000 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern.<br />
Wir sind mit dabei!<br />
Nicht nur bei anspruchsvollen Bauprojekten<br />
auf der ganzen Welt, sondern auch in<br />
sportlichen Wettkämpfen ist das Team der<br />
Strasser Bauunternehmen ganz vorne mit<br />
dabei. So auch beim diesjährigen Tegernsee-Lauf<br />
powered bei adidas, der im September<br />
über 5.000 Läuferinnen <strong>und</strong> Läufer<br />
zum traditionellen Halbmarathon auf die<br />
w<strong>und</strong>erschöne Strecke einmal um den Tegernsee<br />
lockt.<br />
Firmenchef Stefan Birnbacher war schnell<br />
überzeugt <strong>und</strong> so hatte sich rasch ein fünfköpfiges<br />
Team, das für Strasser an den<br />
Start gehen sollte, gef<strong>und</strong>en.<br />
Mittlerweile, da der September immer näher<br />
rückt, hat sich der Trainingsdruck erhöht.<br />
Das Training wird zwar von jedem<br />
individuell organisiert <strong>und</strong> dabei mal mehr,<br />
mal weniger Ehrgeiz an den Tag gelegt,<br />
aber spätestens am Montag kommt die<br />
Standardfrage, ob man am Wochenende<br />
gut gelaufen ist….<br />
Im Büro Gilching wurde inzwischen einmal<br />
in der Woche ein festes Lauftraining eingerichtet.<br />
Immer donnerstags „motiviert“ Stefan<br />
Forster die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen <strong>und</strong><br />
„durchforstet“ die Gilchinger Wiesen <strong>und</strong><br />
Wälder.<br />
Da Stefan beim Trainieren eindeutig die<br />
Nase vorn <strong>und</strong> die Cheftrainer-Funktion<br />
übernommen hat, macht er auch Stefan<br />
Birnbacher ordentlich Beine!<br />
Da der Großteil <strong>unsere</strong>r Halbmarathon-<br />
Läufer in Gilching arbeitet, dreht unser<br />
Toni derweil in Winhöring öfters alleine<br />
seine R<strong>und</strong>en. Unter der Woche wird er<br />
zwischendurch von Holger unterstützt. Am<br />
Wochenende macht ihm dann zusätzlich<br />
seine Fre<strong>und</strong>in „Dampf“, die unser Strasser-Team<br />
ebenfalls im September als Lauf-<br />
Teilnehmerin unterstützen wird.<br />
Am 15. September ist der Tag der Wahrheit<br />
<strong>und</strong> wir werden <strong>sehen</strong>, wie fit <strong>unsere</strong><br />
Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen sind. Hoffentlich<br />
wird dann „gut gelaufen“, damit wir auch<br />
von einem erfolgreichen (Zielein-)Lauf aller<br />
Teilnehmer berichten können.<br />
Aber es sieht gut aus……<br />
<strong>STRASSER</strong> GEHT IN DIE VOLLEN<br />
Alle Neune“ hieß es bei den <strong>STRASSER</strong> Mitarbeiter anlässlich der<br />
27. Kegel Ortsmeisterschaft in Winhöring.<br />
Der SKC Winhöring veranstaltete vom 4. Mai bis einschließlich<br />
Dienstag, 14. Mai 2013, die 27. Kegel-Ortsmeisterschaft. Die<br />
Durchführung erfolgte auf den 2012 erneuerten Kegelbahnen in<br />
der Zweifachturnhalle.<br />
Die <strong>STRASSER</strong> Bauunternehmung GmbH schickte vier Teams ins<br />
Rennen. 711 Holz <strong>und</strong> damit den 4. Platz erreichte die erfolgreichste<br />
der vier ins Rennen gegangenen Strasser-Mannschaften.
SPORT & SPONSORING 21<br />
<strong>STRASSER</strong> SOZIAL<br />
Als mittelständisch geprägtes Unternehmen <strong>und</strong> als einer der wesentlichen Arbeitgeber der Region<br />
verstehen wir uns als aktiven Teil der Gesellschaft. Daher ist es für uns selbstverständlich, sich im Interesse<br />
<strong>des</strong> Gemeinwohls für soziale Zwecke einzusetzen.<br />
ALS ist eine der schwerwiegendsten <strong>und</strong> schwächenden<br />
Erkrankungen <strong>des</strong> Nervensystems.<br />
ALS führt zu einer fortschreitenden Muskelschwäche<br />
in den Armen, Beinen, Gesicht <strong>und</strong><br />
im Oberkörper. Schwäche der Atemmuskulatur<br />
ist häufig die To<strong>des</strong>ursache. Es gibt keine<br />
Behandlung oder Medikamente, so dass die<br />
durchschnittliche Lebenserwartung eines ALS-<br />
Patienten nur ca. 3 Jahre beträgt.<br />
Im Juni haben wir uns dazu entschlossen, einen<br />
Beitrag für die ALS-Stiftung zu leisten <strong>und</strong><br />
die Tour du ALS in Südfrankreich <strong>und</strong> damit die<br />
Forschungsarbeit der Muskelkrankheit ALS mit<br />
<strong>1.</strong>000 € zu unterstützen.<br />
Die diesjährige Tour fand am 7. Juni 2013<br />
statt, bei der die Teilnehmer den berüchtigten<br />
Mont Ventoux überqueren mussten.<br />
Für uns war Arjen Ten Brinke am Start, der es<br />
sich nicht nehmen ließ, an einer Zwischenstation<br />
die Strasser-Fahne zu hissen <strong>und</strong> Gipfelgrüße<br />
nach Bayern zu senden.<br />
GUTE NERVEN BEI DEN DC DART RAIDERS<br />
Gute Nerven <strong>und</strong> eine ruhige <strong>und</strong> sichere Hand müssen die Mitglieder <strong>des</strong> DC Dart Raiders<br />
beweisen, wenn sie mit anderen Gleichgesinnten beim Wettkampf gegeneinander antreten.<br />
Wir unterstützen zum wiederholten Male die Mannschaft aus Teising.<br />
Genau wie bei ihrer Arbeit auf der Baustelle müssen die Mitarbeiter der Strasser Bauunternehmung<br />
bei Ihrem sportlichen Ausgleich – dem Darten – Präzision, Genauigkeit <strong>und</strong> Ausdauer<br />
mitbringen. Ohne diese Eigenschaften geht’s nicht bei diesem Sport.<br />
Diese Eigenschaften unterstützen wir gerne <strong>und</strong> wünschen viel Erfolg in der nächsten Saison.<br />
WILLST DU FLEISSIGE HANDWERKER SEHEN ...<br />
… dann schau beim Kindergarten Altenerding vorbei. Dort hat Strasser bunte<br />
Kinderspaten gespendet.<br />
Mit leuchtenden Augen <strong>und</strong> Feuereifer schaufelten die kleinen Baumeister<br />
drauf los. Bäume pflanzen <strong>und</strong> Regenwürmer ausgraben lautete hier die Devise der<br />
„Nachwuchs-Bauarbeiter“. Die Leitung <strong>des</strong> Kindergartens Altenerding war erfreut<br />
über die nette Geste der Strasser Bauunternehmung.<br />
„So kunterbunt <strong>und</strong> fröhlich haben wir selten einen Spatenstich erlebt“.<br />
servus
22 NEUE MITARBEITER<br />
HERZLICH WILLKOMMEN IM <strong>STRASSER</strong>-TEAM<br />
Hiermit möchten wir alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />
die unser Team seit diesem Jahr unterstützen; herzlich willkommen heißen!<br />
Wer „die Neuen“ sind <strong>und</strong> was sie machen, wollen wir natürlich niemandem vorenthalten.<br />
Wir wünschen <strong>unsere</strong>n neuen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen einen guten Start im Strasser-Team<br />
<strong>und</strong> freuen uns auf eine angenehme <strong>und</strong> erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Janos<br />
Acs<br />
Funktion:<br />
Bei Strasser seit:<br />
Hobbys:<br />
Surfen, Wandern, TV<br />
Endre<br />
Boros<br />
os<br />
Funktion: Schalungszimmerer<br />
Bei Strasser seit: 08.0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Fußball spielen, Dart,<br />
Fahrrad fahren<br />
Laszlo Braxator a<br />
jun.<br />
Funktion: Maurer<br />
Bei Strasser seit: 23.04.2013<br />
Hobbys: Autos,<br />
Autoreparaturen<br />
Laszlo Braxator sen.<br />
Funktion: Maurer<br />
Bei Strasser seit: 23.04.2013<br />
Hobbys: Angeln<br />
Istvan It<br />
Farago<br />
Funktion: Maurer<br />
Bei Strasser seit: 23.04.2013<br />
Hobbys: Angeln<br />
Albert Imre<br />
Funktion: Schalungszimmerer<br />
Bei Strasser seit: 08.0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Angeln<br />
Istvan It<br />
Szalontai<br />
ao Funktion: ki Vorarbeiter<br />
Bei Strasser seit: 08.0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Bergwandern, Urlaub,<br />
Enkelkinder, Arbeiten<br />
Tb<br />
Tibor<br />
Kozcian<br />
Funktion: Maurer<br />
Bei Strasser seit: 23.04.2013<br />
Hobbys: Fußball
NEUE MITARBEITER 23<br />
Janos<br />
Koka<br />
Funktion: Bauhelfer<br />
Bei Strasser seit: 2<strong>1.</strong>05.2013<br />
Hobbys: Fußball<br />
Mladenko Stojcic<br />
ji<br />
c<br />
Funktion: Projektleiter<br />
kl<br />
Bei Strasser seit: 0<strong>1.</strong>03.2013<br />
Hobbys: Tennis, Lesen, Kinder,<br />
Schwimmen, Fahrrad fahren<br />
Papp pG<br />
Geza<br />
Funktion: Maurer<br />
Bei Strasser seit: 30.04.2013<br />
Hobbys: Familie, Arbeiten,<br />
Kutschfahrt<br />
Sebastian Sb<br />
Janovsky<br />
Funktion: Bauleiter<br />
Bei Strasser seit: 0<strong>1.</strong>04.2013<br />
Hobbys: Mountainbiken, Snowboarden,<br />
Volleyball, Wasserski<br />
Robert Kreutzpointner<br />
t<br />
ner<br />
Funktion: Einkäufer<br />
Bei Strasser seit: 14.0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Surfen, Motorrad,<br />
Wandern, Skifahren, H<strong>und</strong><br />
Tamas<br />
as Vj<br />
Vajda<br />
Funktion: Schalungszimmerer<br />
Bei Strasser seit: 08.0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Tischball, Tischtennis<br />
Patrick Pt<br />
kE<br />
Edmaier<br />
Funktion: Bauleiter<br />
Bei Strasser seit: 2<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Fußball schauen (FCB)<br />
Feuerwehr, Kino<br />
Selmin Sl<br />
Kayalar<br />
ar<br />
Funktion: Bauleiterin<br />
Bei Strasser seit: 0<strong>1.</strong>02.2013<br />
Hobbys: Lesen, Schwimmen,<br />
Familie, Chillen, Urlaub<br />
Janos Rado<br />
Funktion: Schalungszimmerer<br />
Bei Strasser seit: 08.0<strong>1.</strong>2013<br />
Hobbys: Angeln<br />
servus
<strong>STRASSER</strong><br />
<strong>STRASSER</strong> Bauunternehmung GmbH<br />
Landshuter Straße 57<br />
84543 Winhöring<br />
Telefon +49 8671 / 9762-0<br />
Fax +49 8671 / 9762-40<br />
Email: info@strasserbau.com<br />
Internet: www.strasserbau.com<br />
Das Magazin für Mitarbeiter, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschäftspartner der Strasser Bauunternehmung<br />
Impressum<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:<br />
<strong>STRASSER</strong> Bauunternehmung GmbH<br />
Redaktion, Design & Gestaltung:<br />
Simone Schedl<br />
Produktion:<br />
Werbung Müller<br />
Lacher-Druck<br />
Abbildungen:<br />
<strong>STRASSER</strong> Archiv<br />
Hamburger Rieger GmbH & Co. KG<br />
Prof. Weiß & Bisani<br />
IR-Bau