Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil
Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil
Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
12<br />
Aquitaine<br />
stine Clément-Bonhomme, sowie weitere Mitarbeiter des Zentrums; Anne-Jeannette Lagarde von<br />
der Agence Socrates - Léonardo da Vinci (seit Beginn 2007: Agence Europe-Education-Formation<br />
France); Liliane Meunier von der DARIC (Délégation académique aux relations internationales et<br />
à la coopération - Teil des Rectorats).<br />
Auch an der Universität Bordeaux 3 wurde ich sehr herzlich empfangen. Schon vor meiner Ankunft<br />
hatte ich per E-Mail Kontakt zur Leiterin des UFR d‘Etudes germaniques, Nicole Pelletier, zu<br />
Hélène Camarade, zuständig für das zweite Studienjahr LEA (Langues Etrangères Appliquées)<br />
sowie zu den beiden DAAD-Lektoren an der Universität Bordeaux 3, Eva Kastenhuber und Daniel<br />
Grabis. Schon vor meiner Ankunft wusste ich daher, dass ich zwei Stunden pro Woche Studierende<br />
im zweiten Jahr LEA unterrichten würde. Die Kontaktaufnahme klappte hier also reibungslos.<br />
Auch die Betreuung an der Universität, vor allem durch Hélène Camarade, Maître de conférence,<br />
sowie die beiden DAAD-Lektoren war vorbildlich. Meine Kollegen von der Universität, vor allem<br />
die Lehrkräfte (Hélène Camarade, Valérie Maynard und Eva Kastenhuber), welche die Kurse<br />
gaben, zu denen mein Kurs eine Übung darstellte, hatten stets ein offenes Ohr für meine Fragen,<br />
hielten mich auf dem Laufenden über die Inhalte ihrer Kurse.<br />
In den ersten Wochen wurde auch der generelle Ablauf meiner Arbeitswoche festgelegt. Es wurde<br />
beschlossen, dass ich jeden Freitag an der Universität unterrichten sollte, dass der Mittwoch der<br />
organisatorischen Arbeit im Büro am Goethe-Institut vorbehalten bliebe und dass die anderen drei<br />
Tage den Schulbesuchen dienen würden (im Idealfall zwei Tage Ecole Primaire und Collège, ein Tag<br />
Lycée). Ab Ostern war ich dann vier Tage mit dem <strong>DeutschMobil</strong> unterwegs, da die Vorlesungszeit<br />
zu Ende war und ich an der Universität keine Prüfungen abgenommen habe. Dieser Zeitplan war<br />
oft sehr eng, oft habe ich bis sehr spät abends gearbeitet oder am Wochenende meinen Unikurs<br />
oder Schulstunden vorbereitet.<br />
In Bezug auf die Betreuung der <strong>DeutschMobil</strong>-Lektoren sollte die Rolle unserer wunderbaren<br />
Koordinatorin Nadine Gruner nicht vergessen werden. Stets war sie da für uns, hatte ein offenes<br />
Ohr und einen offenen Email-Posteingang sowie einen schnell arbeitenden Postausgang. Besonders<br />
zu Beginn des Jahres habe ich es als Lektorin ohne Vorgängerin in der Aquitaine sehr geschätzt,<br />
Nadine mit meinen Fragen löchern zu können.<br />
Sehr wichtig finde ich außerdem den Austausch unter den Lektoren. So können wir uns auch<br />
gegenseitig „betreuen“, mit Rat und Tipps und Tricks zu Seite stehen, Erfahrungen und Problemchen<br />
austauschen. Dank unseres neuen Forums kann dies nun noch besser geschehen. Danke den<br />
Erstellern des Forums!<br />
Schulbesuche und <strong>DeutschMobil</strong>-Stunden<br />
Die ersten Schulklassen sah ich Ende September. Im Monat Oktober verbrachte ich noch viel Zeit<br />
mit organisatorischen Fragen und der Vorbereitung der Schulbesuche. Ab November fuhr ich dann<br />
regelmäßig drei Tage die Woche zu Schulen.<br />
Zunächst habe ich die Anfragen der Lehrer gesammelt. Anfang Oktober fing ich an, Termine an<br />
die Schulen zu verteilen. Dabei ging ich zunächst nach der Methode vor, Schulen, die sich als<br />
erste gemeldet hatten, auch als erste Termine zu geben. Bald merkte ich aber, dass ich so einen<br />
starken Überhang an Schulen aus der Gironde, in und um Bordeaux hatte. Also versuchte ich nun,<br />
Schulen aus anderen Départements vorzuziehen. Für das nächste Jahr schlage ich vor, die Auswahl<br />
der Schulen überlegter und strategischer anzugehen. Anfang des Jahres könnte die neue Lektorin<br />
gemeinsam mit der Einsatzstelle und vielleicht auch der Schulverwaltung (dem IPR) sowie dem