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Staudamm Mattmark Digue de Mattmark

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Weise wachsen in letzter Zeit jedoch die Schwierigkeiten<br />

bei <strong>de</strong>r Rekrutierung von SaisonarbE:)itern,<br />

welche sich mit einer Arbeits- und Verdienstmoglichkeit<br />

von 1500-1 700 Stun<strong>de</strong>n pro Jahr zufrie<strong>de</strong>n geben<br />

sollten. lmmer mehr wird die ganzjahrige Beschaftigung<br />

gefor<strong>de</strong>rt. Ausweichmoglichkeiten nach <strong>de</strong>m<br />

Unterland bestehen nicht, <strong>de</strong>nn es ware sicher illusoris>eh<br />

anzunehmen, dass dort die Wi·nterbautatigkeit<br />

je grosser sein wer<strong>de</strong>, as ·diejenige zur Sommerzeit.<br />

Damit zeichnet sich aber die reelle Gefahr ab, dass<br />

Bauten im Hochgebirge in naherer o<strong>de</strong>r fernerer<br />

Zukunft mit hohen unproduktiven Lohnkosten belastet<br />

wer<strong>de</strong>n müssten. In <strong>de</strong>n Jahren 1962/63 und<br />

1963/64 wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Baustelle <strong>de</strong>s <strong>Staudamm</strong>es<br />

Gepatsch in Oesterreich <strong>de</strong>r Nachweis erbracht, dass<br />

es mõglich ist, Steinbruchbetrieb und Stützkõrperschüttung<br />

selbst durch harte Winter auf 1800 m ü. M.<br />

durchzuziehen. Obwohl mit erheblichen Kosten verbun<strong>de</strong>n,<br />

erreichen diese nie die Hõhe, wie sie durch<br />

die unproduktive Belastung <strong>de</strong>r Lõhne einer grossen<br />

Belegschaft bedingt waren. Dadurch kann sich aber<br />

auch die Wirtschaftl ichkeit <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n erwahnten<br />

Dammtypen umkehren.<br />

gono un'occupazione annua ininterrotta. Praticamente<br />

non esistono d'inverno possibilità d'impiego neanche<br />

neHe region-i situate piu in ba:sso, giacche sarebbe<br />

illusorio ammettere che qul l'attività edile invernale<br />

sia piu gran<strong>de</strong> di quella estiva. Si <strong>de</strong>linea dunque il<br />

pericolo reale, che le opere d'alta montagna in un piu<br />

vicino o lontano avvenire vengano aggravate da alti<br />

sálari improduttivi. Negli anni 1962/63 e 1963/64 e<br />

stato dimostrato sul cantiere <strong>de</strong>lla diga di Gepatsch<br />

in Austria, che il lavoro in cava e la posa in opera<br />

<strong>de</strong>l pietrame nei rinfianchi <strong>de</strong>lla diga sono possibili<br />

senza interruzione anche durante rigidi inverni a<br />

1800 m d'altezza. Le spese sono alte, non raggiungono<br />

perà l'onere <strong>de</strong>i salari improduttivi di un gran<br />

numero di operai. 11 lato economico <strong>de</strong>i due tipi di<br />

diga puà dunque invertirsi.<br />

In piu un preventiva sicuro per una diga non puà<br />

essere stabilito che in comune accordo con l'ingegnere<br />

responsabile per l'esecuzione e per il calcolo<br />

<strong>de</strong>i prezzi. Dato che la costruzione di ogni diga si<br />

basa sulle diverse possibilità locali e costituisce<br />

quindi - per cosl dire - un lavoro su misura, e<br />

Abb. 2<br />

Die lnstallationen <strong>de</strong>r Bauunternehmung am Fusse <strong>de</strong>s Allalingletschers<br />

im Sommer 1963. Auf <strong>de</strong>r rechten Bildseite sind die<br />

Abbaustrassen auf <strong>de</strong>r Nordmoriine sichtbar. Am unteren rechten<br />

Rand die Zufahrtskonstruktion zum Wobbler. Von hier führt<br />

(auf die linke Seite <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s) das Fêir<strong>de</strong>rband, welches das<br />

Kernmaterial zur Abgabestation transportiert.<br />

Fig. 2<br />

L'istallazione <strong>de</strong>ll'impresa al pie<strong>de</strong> <strong>de</strong>l ghiacciaio d'AIIalin,<br />

esta te 1963. A d estra si vedono le stra<strong>de</strong> eh e conducono alia<br />

morena nord. Al margine inferiore la costruzione che porta al<br />

«Wobbler». Da qui (sulla parte sinistra <strong>de</strong>lla fotografia) il caricatore<br />

a nastro, che trasporta il materiale <strong>de</strong>l nucleo alia stazione<br />

di consegna.<br />

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