Nachhaltigkeits - Umweltmanagementsystem der Universität Bremen

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Impressum Herausgeber Gerd-Rüdiger Kück Kanzler der Universität Bremen Redaktion Anna Katharina Liebscher Projektleitung Prof. Dr. Georg Müller-Christ Redaktionsschluss 1. November 2010 Auflage 1000 Exemplare Gestaltung M. Baumgarten Druck Universitätsdruckerei Dieser Bericht wurde auf umweltfreundlichem Papier gedruckt.
INNENANSICHTEN Die nachhaltige Hochschule Rektor Müller und Senatorin Jürgens-Pieper im Gespräch Die wichtigsten Ressourcen für eine Universität sind heute … Muss das zusammengedacht werden? Was ist dann eine nachhaltige Universität? Prof. Dr. Wilfried Müller, Rektor der Universität Bremen … kluge Köpfe und intelligente Abstimmungsprozesse. Ja, aber es ist nicht einfach! In allen Aufgabenbereichen steigen die Anforderungen: mehr und bessere Forschungsleistungen, mehr und bessere Betreuung in der Lehre, mehr und bessere autonome Selbstverwaltung bei stabilen oder gar sinkenden Haushalten. Je mehr Autonomie eine Hochschule hat, desto mehr muss sich die Hochschulleitung schon weit im Voraus damit beschäftigen, wie sie Bedingungen schaffen kann, zu denen auch morgen exzellente Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nach Bremen kommen werden, wie das soziale Miteinander tragfähig bleibt und wie gute Studierende angelockt werden. Eine nachhaltige Universität arbeitet schon heute an ihren Ressourcen von morgen. Renate Jürgens-Pieper, Senatorin für Bildung und Wissenschaft … gesellschaftliches Vertrauen und weltweite Vernetzung. … und doch bleibt Forschung und Bildung die wichtigste Voraussetzung für eine humane Gesellschaft. Wir arbeiten alle gemeinsam daran, den Hochschulen des Landes Bremen attraktive Bedingungen zu ermöglichen, damit viele Studierende und Forscher/innen aus aller Welt erfolgreich dort arbeiten können. Eine nachhaltige Universität hat deshalb ihr Umfeld gut im Blick. Gerade in einem kleinen Bundesland wie Bremen leben die Hochschulen in einer engen Ressourcengemeinschaft mit der Kommune. Bei aller Verantwortung, die Politik und Wissenschaft für sich tragen, können nur gemeinsam die Bedingungen geschaffen, erhalten und gefördert werden, unter denen die Gesellschaft Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Hochschulen hat, die Schulen leistungswillige Studieninteressierte hervorbringen und die Wirtschaft die Universität als Quelle komplexer Problemlösungen ansieht. 3
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