Ausbildung, Job – und dann? - Berufliche Bildung - Praktisch ...
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3 Schritt für Schritt zur passenden beruflichen Weiterbildung<br />
21<br />
25 Jahren (in begründeten Fällen unter 28 Jahren) wird<br />
durch das Weiterbildungsstipendium gefördert. Es<br />
kann für Meister- oder Technikerlehrgänge ebenso in<br />
Anspruch genommen werden wie für fachübergreifende<br />
Weiterbildungen, etwa für EDV-Kurse oder einen<br />
Intensivsprachkurs. In manchen Fällen wird auch ein<br />
berufsbegleitendes Studium gefördert.<br />
Weitere Informationen: www.sbb-stipendien.de<br />
Aufstiegsstipendium<br />
Wer seine Berufserfahrung um ein Hochschulstudium<br />
ergänzen möchte, für den kann das Aufstiegsstipendium<br />
das Richtige sein. Die Unterstützung richtet sich<br />
altersunabhängig an Berufstätige, die einen besonders<br />
guten <strong>Ausbildung</strong>s abschluss haben <strong>und</strong> über mindestens<br />
zwei Jahre Berufserfahrung verfügen. Bei Interesse<br />
informieren Sie sich unter: www.sbb-stipendien.de<br />
<strong>Bildung</strong>sprämie<br />
Die <strong>Bildung</strong>sprämie ist im wahrsten Sinne des Wortes<br />
eine Prämie für <strong>Bildung</strong>. Denn der Staat trägt für Personen<br />
mit niedrigerem Einkommen bis zu 50 Prozent<br />
der Kurskosten einer Weiterbildungsmaßnahme (maximal<br />
500 Euro). Die <strong>Bildung</strong>sprämie fördert Erwerbstätige<br />
(einschließlich Selbstständige), Beschäftigte in<br />
Mutterschaftsurlaub <strong>und</strong> Elternzeit. Die <strong>Bildung</strong>sprämie<br />
ist ein Angebot für diejenigen, die sich beruflich weiterbilden<br />
wollen, die Kosten dafür aber nicht allein tragen<br />
können. Beratungsstellen gibt es in ganz Deutschland,<br />
dazu die kostenlose Hotline 0800 262 3000. Weitere<br />
Informationen: www.bildungspraemie.info<br />
Informationen zu staatlichen<br />
förderprogrammen geben:<br />
Förderprogramme der B<strong>und</strong>esländer<br />
In zahlreichen B<strong>und</strong>esländern gibt es Programme zur<br />
finanziellen Förderung der beruflichen Weiterbildung,<br />
die sich vor allem an Mitarbeiter kleiner <strong>und</strong> mittlerer<br />
Unternehmen richten. Konkrete Beispiele für solche<br />
regionalen Förderprogramme sind etwa:<br />
• Baden-Württemberg: Förderprogramm<br />
für Fachkurse<br />
• Bayern: Förderung von Beschäftigten aus<br />
kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen<br />
• Brandenburg: <strong>Bildung</strong>sscheck, Förderung<br />
individueller Qualifizierung für Beschäftigte<br />
• Bremen: Bremer Weiterbildungsscheck<br />
• Hessen: Qualifizierungsscheck Hessen<br />
• Niedersachsen: Individuelle Weiterbildung<br />
in Niedersachsen (IWiN)<br />
• Nordrhein-Westfalen: <strong>Bildung</strong>sscheck<br />
• Rheinland-Pfalz: QualiScheck<br />
• Sachsen: Weiterbildungsscheck Sachsen<br />
• Schleswig-Holstein: Zukunftsprogramm Arbeit<br />
• Thüringen: Weiterbildungsscheck<br />
Förderprogramme<br />
der B<strong>und</strong>esländer<br />
Detaillierte Informationen zu den Förderprogrammen<br />
einzelner B<strong>und</strong>esländer erhalten<br />
Sie bei der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit unter:<br />
www.arbeitsagentur.de, Suchwort: „Förderung“.<br />
Und in der Förderdatenbank des B<strong>und</strong>esministeriums<br />
für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie (BMWi)<br />
unter: www.foerderdatenbank.de<br />
• die Arbeitsberatung der Arbeitsagentur,<br />
• Ihre Personalabteilung,<br />
• Ihr Betriebs- oder Personalrat,<br />
• das Amt für <strong>Ausbildung</strong>sförderung,<br />
• Ihre zuständige Kammer,<br />
• die Weiterbildungsanbieter selbst.