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Clean Drive<br />

Clean Drive<br />

SAUBERE FAHRZEUGE – GÜNSTIG FAHREN<br />

Hybrid<br />

in allen Gassen<br />

Fiskers Elektro-Sportler<br />

Gutes Karma<br />

ToyoTaS oFFEnSiVE<br />

Smart fortwo<br />

electric drive<br />

Päsentationsausgabe –<br />

nicht für den Verkauf bestimmt<br />

Mitsubishi i-MiEV<br />

beim Pikes Peak Rennen


2<br />

Clean Drive<br />

august 2012<br />

Ins. Sonnleitner


Clean Drive herausgeberwort<br />

Die Zeit Des UmDenkens ist Da!<br />

Wir freuen, uns, Ihnen mit „Clean Drive – saubere Fahrzeuge –<br />

günstig Fahren“ ein neues Magazin präsentieren zu dürfen. als<br />

unsere aufgabe sehen wir es, sie zu informieren, wie sie auch<br />

in Zukunft möglichst günstig Ihre individuelle<br />

Mobilität aufrechterhalten können.<br />

Die derzeitigen spritpreise ermutigen uns<br />

dazu, Ihnen alternative Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen um kosten günstig mit einem<br />

Fahrzeug unterwegs sein zu können. Die<br />

individuelle Mobilität wird nicht günstiger.<br />

Herausgeber<br />

sicher ist aber auch, dass es künftig eine<br />

Reihe von Entwicklungen geben wird, die<br />

das bisherige Fahrverhalten weiterhin ermöglichen.<br />

schwerpunkt in „Clean Drive“ wird sein, die alltagstauglichkeit<br />

von alternativ angetriebenen Fahrzeugen vorzustellen,<br />

aber auch aktuelle Entwicklungen aufzuzeigen und eventuelle<br />

Kostenvor teile hervorzustreichen. Wir wollen auch informieren,<br />

wo es wirklich sinn macht ein Fahrzeug mit alternativem<br />

antrieb zu kaufen. großgeschrieben wird bei uns auch jede<br />

art von Zusatzinformation zum thema sowie die Vorstellung<br />

verschiedenster typen von Fahrzeugen – vom e-Bike über<br />

Elektro-Motorräder bis zu alternativ angetriebenen PKW und<br />

LKW.<br />

Drei erfahrene automobilisten bringen dieses Magazin auf<br />

die Welt: Helmut Moser war langjähriger Herausgeber und<br />

Chefredakteur des „4WD-Magazins“, Henrik Kinder ist ehemaliger<br />

geschäftsführer von Eurotax. Die beiden Heraus -<br />

geber konnten mit Michael Kubicek einen mit der Materie bestens<br />

vertrauten Mann als Chefredakteur gewinnen. Er ist seit<br />

Jahren im Motorjournalismus tätig, vor kurzem hat er neben<br />

seinen Jobs ein Journalismus-studium abgeschlossen. thema<br />

der abschlussarbeit? Erraten: Er hat ein Printmagazin „alternative<br />

antriebe“ konzipiert, geschrieben und layoutiert und damit<br />

wichtige Vorarbeiten für die vorliegende erste ausgabe der<br />

„Clean Drive“ geleistet.<br />

Helmut Moser Henrik Kinder<br />

Helmut Moser<br />

Henrik Kinder<br />

Herausgeber<br />

august 2012 3


4<br />

Clean Drive<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Helmut Moser<br />

KommR Mag. Henrik Kinder<br />

Medieneigentümer: Exclusiv-<br />

Verlagsges.m.b.H. & Co. Kg<br />

schloss Lichtenegg 1<br />

4600 Wels<br />

tel. ++43 (0) 72 42 / 67 8 23<br />

Fax ++43 (0) 72 42 / 29 707<br />

Chefredakteur:<br />

Michael Kubicek, Ma<br />

Mitarbeiter:<br />

Oskar Weissengruber<br />

angelika Wilk<br />

Markus Zwirchmair<br />

Anzeigen:<br />

tel. 0043 (0) 72 42 / 67 8 23-17<br />

e-mail: <strong>clean</strong>-drive@mmga.at<br />

Druck:<br />

Friedrich ges.m.b.H. & Co. Kg<br />

Zamenhofstraße 43-45<br />

4020 Linz<br />

Grafik & Layout:<br />

the Best<br />

Einsteinstraße 28<br />

4600 Wels<br />

Fotos:<br />

falls nicht anders angegeben<br />

Oskar Weissengruber<br />

Michael Kubicek<br />

Redaktionssekretariat:<br />

angelika Wilk<br />

Verlagspostamt: 4600 Wels<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb,<br />

Valora salzburg<br />

grundlegende Richtung des<br />

Mediums: „Clean-Drive“ ist<br />

eine politisch unabhängige<br />

auto-Zeitschrift mit<br />

einem schwerpunkt auf<br />

umweltfreundliche Fahrzeuge<br />

mit alternativen antrieben.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Verlag keine<br />

gewähr. Jegliche Nutzung<br />

von Wort und Bild in anderen<br />

Medien (Print, tV, Radio,<br />

online) nur mit schriftlicher<br />

genehmigung des Verlages.<br />

Entgeltliche textmitteilungen<br />

und PR sind mit PR bzw. +<br />

gekennzeichnet.<br />

august 2012<br />

Inhalt<br />

11<br />

14<br />

24<br />

18<br />

8<br />

HERaUSGEBERWoRT<br />

Die Zeit des umdenkens ist da! 3<br />

EDiToRiaL<br />

Erstaunliches angebot an umwelt-<br />

freundlichen Fahrzeugen 4<br />

LEiTaRTiKEL<br />

saubere autos<br />

Eine statuserhebung 8<br />

nEWS<br />

VW up! ab 2 Euro pro tag 11<br />

REPoRTaGE<br />

Denzels „green Drive“ 14 – 16<br />

Energiestadt Wels 22 – 23<br />

nUTZFaHRZEUGE<br />

Peugeot iON 17<br />

TEST<br />

Mitsubishi i-MiEV Van 18<br />

inFo<br />

Was kostet die Fahrt im E-Mobil? 20<br />

ZWEiRaD<br />

KtM freeride E: testfahrer gesucht! 24<br />

SPoRT<br />

e-miglia: Rallye für Elektroautos 25<br />

„Race to the clouds“ im Elektromobil 26


Liebe Leserinnen UnD Leser!<br />

edItorIal<br />

Wir denken, dass die Zeit für unser neues Magazin reif ist. Was<br />

die Hersteller in den letzten Jahren an umweltfreundlichen<br />

Fahrzeugen auf die Räder gestellt haben, ist erstaunlich. Nicht<br />

mehr die mächtigen Limousinen und suVs dominieren die Messe-<br />

stände bei den großen autosalons, sondern schlanke Elektro-<br />

und kompakte Hybridautos. Bei den autos mit konventionellen<br />

Diesel- oder Benzinmotoren gibt es eine trendumkehr: „Downsizing“<br />

ist hier das schlagwort.<br />

auch im LKW-segment hat sich viel<br />

getan – Hybridmodelle und modernste,<br />

sparsame Dieselmotoren<br />

setzen sich langsam durch. Bei den<br />

Zweirädern sind Elektroantriebe auf<br />

dem Vormarsch.<br />

Mit unserem Magazin bekennen wir<br />

uns zur individuellen Mobilität und<br />

setzen uns dafür ein, dass diese leistbar<br />

bleibt. gleichzeitig freuen wir uns<br />

über jede anstrengung, die sie umweltfreundlicher macht. Wir<br />

wollen die aktuellsten Entwicklungen am KFZ-Markt aufzeigen,<br />

Entwicklungen beobachten, analysieren, beschreiben, dokumentieren<br />

und – sofern dies notwendig ist – auch kritisieren.<br />

Wir wollen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen Überblick geben,<br />

was an umweltfreundlichen, sparsamen und damit das geldbörsl<br />

schonenden Fahrzeugen auf dem Markt ist. Wollen sie informieren,<br />

was sie von alternativ angetriebenen Fahrzeugen erwarten<br />

dürfen. und, vielleicht noch wichtiger: was sie nicht erwarten<br />

dürfen. Welche schwächen die modernen Konzepte haben. Vor<br />

welchen Herausforderungen die Hersteller stehen.<br />

Bei aller Ernsthaftigkeit unseres ansatzes soll aber auch die unterhaltung<br />

nicht zu kurz kommen. Wir möchten den Beweis antreten,<br />

dass moderne, alternative Mobilität auch spaß machen<br />

kann. unsere Fahrzeugvorstellungen, tests und Nachrichten zum<br />

thema werden deshalb auch von Eventberichten und „seiten -<br />

blicken“ aufgelockert werden. Da ist für die Berichterstattung<br />

von einem seifenkistlrennen ebenso Platz wie für einen Vor-Ort-<br />

Bericht von der Elektrorallye „e-miglia“.<br />

Herzlichst,<br />

Michael Kubicek<br />

Chefredakteur<br />

august 2012 5


6<br />

Clean Drive coverstory<br />

nn toyota und Lexus<br />

gehören zu den innovativsten<br />

automobilherstellern<br />

unseres Planeten. Der Erfolg<br />

gibt den Japanern Recht.<br />

stolze 4 Millionen Hybridfahrzeuge<br />

wurden bisher<br />

verkauft, 423.000 davon<br />

allein in Europa. seit dem<br />

Jahr 1997 wurden damit<br />

weltweit etwa 9 Milliarden<br />

Litern Kraftstoff eingespart,<br />

betonen die Japaner nicht<br />

ohne stolz. Die Menge<br />

entspreche ungefähr dem<br />

gesamten Jahresverbrauch<br />

Bel giens, 26 Millionen tonnen<br />

CO2-Emissionen blieben<br />

unserem Planeten erspart.<br />

toyotas Offensive in<br />

Richtung alternativer antriebe<br />

begann im Jahr 1997,<br />

2000 war der Prius der erste<br />

in großserie produzierte<br />

Hy brid-PKW der Welt. Die<br />

Palette soll auch aktuell<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Für Europa plant man, den<br />

anteil in diesem Jahr auf<br />

14 Prozent des gesamtabsatzes<br />

zu erhöhen. Prius,<br />

auris und Yaris werden<br />

schon als Vollhybridfahrzeuge<br />

an geboten, noch in<br />

diesem Jahr werden der<br />

Prius+ und der Prius Plugin<br />

folgen. Im Premium-segment<br />

kombinieren schon<br />

die Lexus-Modelle Ct, RX,<br />

gs und Ls einen Benzin- mit<br />

einem Elektromotor.<br />

august 2012<br />

HybriD in aLLen Gassen<br />

Toyotas Offen<br />

Der Prius Plugin<br />

Der Prius<br />

für die steckdose<br />

Mit dem Plug-in<br />

Hybrid schreibt toyota ein<br />

neues Kapitel in der geschichte<br />

des Prius. gewann<br />

der Wagen seinen akkustrom<br />

bisher nur über die<br />

Rückgewinnung der Bremsenergie<br />

und die generatorfunktion<br />

des Elektromotors,<br />

wird die neue Version auch<br />

an der steckdose geladen<br />

werden können. Die rein<br />

„elektrische Reichweite“<br />

soll dann 25 Kilometer, die<br />

Ladezeit nur 90 Minuten betragen.<br />

Bei voll geladenen<br />

akkus soll der Kraftstoffverbrauch<br />

bei 2,1 Litern pro<br />

100 Kilometern Fahrt liegen.<br />

Dies entspräche einem CO2ausstoß<br />

von nur 49 gramm<br />

pro Kilometer. Bei leeren akkus<br />

wird der Prius vom Ver-<br />

brennungsmotorangetrieben, der Verbrauch beträgt<br />

dann aber auch nur 3,7 Liter.<br />

Die Markteinführung ist für<br />

den Herbst geplant, unser<br />

testbericht erscheint in der<br />

ausgabe 1.<br />

yaris Hybrid –<br />

der stadtwagen<br />

Das erstaunlichste<br />

Faktum vorab: Die brandneue<br />

Hybrid-Variante des<br />

Yaris braucht im schnitt nur<br />

3,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer.<br />

so weit, so beeindruckend.<br />

aber: Der Verbrauch<br />

in der stadt wird mit nur ...<br />

3,1 Litern angegeben. Des<br />

Rätsels Lösung: speziell im<br />

stop-and-go-Verkehr im urbanen<br />

Raum kann der Benzinmotor<br />

häufig abgeschaltet<br />

werden und der Wagen<br />

ausschließlich im Elektrobe-


sive<br />

Der Yaris Hybrid<br />

trieb bewegt werden. Der<br />

optimale stadtwagen ist geboren...<br />

Ein neu entwickelter<br />

Benzinmotor mit 1,5 Litern<br />

Hubraum und ein Elektromotor<br />

bringen eine sys tem-<br />

leistung von exakt 100 Ps.<br />

Die sorgen für eine ordentliche<br />

Leistung, für die<br />

man angesichts der nur 79<br />

gramm CO2, die pro Kilometer<br />

emittiert werden, kein<br />

schlechtes gewissen zu haben<br />

braucht.<br />

Fünf Personen finden<br />

im kleinen Yaris ausreichend<br />

HyBRiD- REnnER<br />

Platz. schon das Basismodell<br />

bietet unter anderem ein<br />

LED-tagfahrlicht und eine<br />

2-Zonen-Klimaautomatik.<br />

Vier Hybrid-ausstattung s -<br />

varianten werden angeboten.<br />

Mit 17.580 Euro ist<br />

die billigste Hybridvariante<br />

rund 5.700 Euro teurer als<br />

das billigste konventionell<br />

angetriebene Fahrzeug. toyota<br />

erwartet dennoch, dass<br />

sich rund 20 Prozent aller<br />

Käufer in Europa für einen<br />

Hybriden entscheiden werden.<br />

n<br />

Mit der Präsentation der Rennwagen<br />

für das diesjährige 24-stunden-Rennen von<br />

Le Mans hat toyota erneut Werbung für die<br />

Hybridautos gemacht. Die beiden „ts030“-<br />

Racer schafften mit kombiniertem Elektro- und<br />

Benzinantrieb die hervorragenden startplätze<br />

3 und 5, mussten im Rennen dann aber nach<br />

einem unfall bzw. einem Motorschaden vorzeitig<br />

die segel streichen. Weitere Einsätze sind<br />

geplant – im august gibt’s einen auftritt beim<br />

6-stunden-Rennen in silverstone.<br />

Der Le Mans Starter<br />

august 2012 7


8<br />

Clean Drive leItartIkel<br />

Das Auto des Jahres:<br />

Der Opel Ampera setzt auf das<br />

„Range Extender“-Prinzip.<br />

august 2012<br />

Saubere<br />

eine statUserHebUnG<br />

Die Automobilindustrie macht derzeit den wahrscheinlich größten Entwicklungsschub<br />

in ihrer 125­jährigen Geschichte. Fast täglich präsentiert<br />

ein Hersteller ein neues, sparsames und alternativ angetriebenes Fahrzeug.


aUtOs<br />

Strenge Vorgaben<br />

der eU<br />

Mit der Durchsetzung<br />

eines abkommens<br />

zur sen kung der CO2-Emis -<br />

sio nen von Neuwagen hat<br />

die Euro päische union die<br />

Initial zündung für diese<br />

Ent wicklung gegeben. am<br />

1.1.2015 dürfen die durch -<br />

schnitt li chen CO2-Emissionen<br />

sämt licher Fahrzeuge<br />

eines Her stellers nicht mehr<br />

als 120 gramm pro gefahrenem<br />

Kilometer betragen. an<br />

diesen Wert der maximalen<br />

„Flottenemission“ müssen<br />

sich sämtliche Hersteller<br />

schrittweise annähern. so<br />

gilt der grenzwert von 120<br />

gramm zunächst für 65 Pro -<br />

zent der Neuwagen bis 2012,<br />

dann für 75 Prozent bis 2013,<br />

für 80 Prozent bis 2014.<br />

Ein Wert von 130<br />

gramm CO2 muss dabei<br />

durch motortechnische Maßnahmen<br />

erreicht werden.<br />

Eine weitere senkung um 10<br />

gramm darf durch andere<br />

Verbesserungen am Fahrzeug,<br />

zum Beispiel durch<br />

die Verwendung optimierter<br />

stromverbraucher oder bes -<br />

serer Reifen, realisiert<br />

werden. Überschreitungen<br />

werden drakonisch bestraft:<br />

bei Überschreitung um ein<br />

einziges gramm muss der<br />

Hersteller 15 Euro zahlen,<br />

ab dem vierten gramm sind<br />

schon je 95 Euro fällig. Pro<br />

gebautem Fahrzeug, ver-<br />

steht sich. Elektroautos fließen<br />

als „Nullemissionsfahrzeuge“<br />

besonders positiv<br />

in die Berechnung der Flottenemission<br />

ein.<br />

Die Hersteller ha-<br />

ben unterschiedliche stra-<br />

tegien, diese Vorgaben zu<br />

erreichen.<br />

D o W n S i Z i n G<br />

Der trend der letzten<br />

Jahrzehnte im automobilbau:<br />

Immer schneller,<br />

immer stärker, immer mehr<br />

Elektronik, immer mehr sicherheitssysteme:<br />

die Verbrennungsmotorenmussten<br />

immer mehr gewicht<br />

bewegen. Obwohl auch sie<br />

umfangreich weiter entwickelt<br />

wurden, wurden Kraftfahrzeuge<br />

nicht bedeutend<br />

sparsamer. Nun gibt es eine<br />

trendumkehr. Die Hersteller<br />

setzen auf gewichts- und<br />

Leistungsreduktion. Hightech-Materialien<br />

helfen beim<br />

abspecken, kleine Drei-<br />

oder sogar Zweizylindermotoren<br />

präsentieren sich<br />

als wahre sparmeister.<br />

ELEK TRoaUToS<br />

Mehr als 356.000<br />

autos wurden im Vorjahr in<br />

Österreich neu zum Verkehr<br />

zugelassen, davon nur 631<br />

Elektroautos. Der hohe Preis,<br />

die relativ geringe Reichweite,<br />

zu wenige Ladestationen.<br />

Dazu die unsicherheiten,<br />

weil Langzeiterfahrungen<br />

besonders bei den akkus<br />

fehlen und dem Konsumenten<br />

Infos hinsichtlich der<br />

„total cost of ownership“ fehlen:<br />

wie viel ist ein Fahrzeug<br />

noch wert, wenn es nach 3<br />

oder 5 Jahren verkauft werden<br />

soll? Es gibt noch viele<br />

Vorbehalte gegenüber Elektroautos.<br />

angesichts immer<br />

höherer spritpreise und der<br />

langsam schwindenden Vorräte<br />

an Erdöl sind sie dennoch<br />

die Zukunftshoffnung<br />

schlechthin. Mehrere Modelle<br />

von großherstellern<br />

sind bereits auf dem Markt.<br />

Mit Durchschnittsreichweiten<br />

von 100 bis 150 Kilometer<br />

haben sie im urbanen<br />

Raum längst ihre Praxistauglichkeit<br />

bewiesen.<br />

H y B R i D a U T o S<br />

Hybridautos setzen<br />

bekanntlichermaßen auf<br />

zwei Kraftquellen, einen<br />

Verbrennungs- und einen<br />

Elektromotor. toyota und<br />

Honda haben hier die meiste<br />

Erfahrung, viele, speziell<br />

deutsche Hersteller haben<br />

aber technologisch längst<br />

aufgeschlossen. Je nach<br />

art und Weise des Zusammenspiels<br />

von Elektro- und<br />

Verbrennungsmotor unterscheidet<br />

man folgende<br />

Hybrid-arten:<br />

Mikro-Hybrid<br />

Bei Mikro-Hybriden<br />

wird kein elektrischer<br />

strom verwendet, um das<br />

Fahrzeug anzutreiben. Meist<br />

wird nur die kinetische<br />

Bremsenergie in elektrische<br />

Energie umgewandelt. Damit<br />

werden dann elektrische<br />

Verbraucher versorgt. so<br />

wird die Lichtmaschine entlastet,<br />

was sich – geringfügig,<br />

aber doch – in einem<br />

august 2012 9


Clean Drive leItartIkel<br />

Der Mildhybrid: Honda Insight<br />

niedrigeren Kraftstoffverbrauch<br />

niederschlägt. Häufig<br />

sind Mikrohybride auch<br />

mit einer start-/stoppauto<br />

matik kombiniert, die<br />

besonders im urbanen Verkehr<br />

zusätzlich spritsparend<br />

wirkt.<br />

Mild-Hybrid<br />

Mild-Hybridfahrzeuge<br />

verfügen bereits<br />

über einen Elektromotor,<br />

der zum antrieb des Fahrzeuges<br />

beiträgt. seine Versorgung<br />

erfolgt einerseits<br />

durch die Rückgewinnung<br />

der Bremsenergie versorgt<br />

werden, andererseits durch<br />

die Lichtmaschine des Verbrennungsmotors.<br />

Der bekannteste<br />

Mildhybride ist<br />

wohl der Honda Insight.<br />

Voll-Hybrid<br />

als Voll-Hybride<br />

werden Fahrzeuge bezeichnet,<br />

bei denen der Elektromotor<br />

allein für den antrieb<br />

des Fahrzeuges sorgen<br />

kann. Eine steuerungselektronik<br />

überwacht laufend<br />

den Zustand der Energie-<br />

10<br />

august 2012<br />

speicher und schaltet dynamisch<br />

zwischen dem Verbrennungs-<br />

und dem Elektromotor<br />

um. Der Fahrer hat<br />

meist ein Mitbestimmungsrecht,<br />

wie sein Fahrzeug angetrieben<br />

werden soll – zumindest,<br />

solange die akkus<br />

noch strom liefern können.<br />

Der toyota Prius ist der bekannteste<br />

Voll-Hybrid.<br />

Plugin-Hybrid<br />

„Plugin“-Fahrzeuge<br />

sind der neueste schrei auf<br />

dem automarkt: Hier kann<br />

von extern strom zugeführt<br />

werden, um die akkus zu laden<br />

– sprich: das auto an die<br />

steckdose angeschlossen<br />

werden. Meist ist dies sogar<br />

mit 230-Volt-Haushalts-<br />

steckdosen möglich. Verbrennungs-<br />

und Elektro-<br />

motor leben hier quasi gleich-<br />

berechtigt miteinander.<br />

RanGE ExTEnDER<br />

Bei Fahrzeugen mit<br />

„Range Extender“, plump<br />

übersetzt „Reichweiten-Er-<br />

weiterer“, kehrt sich die<br />

Hierarchie zwischen Verbrennungs-<br />

und Elektromotor<br />

um. Der stromer übernimmt<br />

den antrieb des Fahrzeuges,<br />

der Verbrennungs-<br />

motor agiert primär als generator,<br />

um die akkus mit<br />

strom zu versorgen, der wiederum<br />

vom Elektromotor<br />

genutzt wird. Das auto des<br />

Jahres – der Opel ampera –<br />

setzt auf dieses Prinzip.<br />

B R E n n S T o F F -<br />

Z E L L E n - a U T o S<br />

Eine Brennstoffzelle<br />

ist – wie eine Batterie<br />

und ein akku – eine galvanische<br />

Zelle, bei der chemische<br />

in elektrische Energie<br />

umgewandelt wird. Der<br />

große unterschied besteht<br />

darin, dass bei der Brennstoffzelle<br />

der chemische<br />

Energieträger – meist Wasserstoff<br />

– ständig von außen<br />

zugeführt werden kann.<br />

Durch die Zerlegung des<br />

Wasserstoffes in Protonen<br />

und Elektronen wird eine<br />

spannung erzeugt, der so<br />

erzeugte elektrische strom<br />

einem Elektromotor zugeführt.<br />

Der Energiegehalt<br />

von Wasserstoff ist dreimal<br />

höher als bei Erdöl. Weiterer<br />

Vorteil: Das einzige „abgas“<br />

ist reiner Wasserdampf. CO2<br />

oder andere umweltschädliche<br />

stoffe werden nicht<br />

emittiert.<br />

Die Probleme: Wasserstoff<br />

ist hochexplosiv. Die<br />

tanks müssen einem Druck<br />

von bis zu 800 Bar standhalten<br />

– eine Beschädigung<br />

bei einem unfall könnte<br />

schlimme auswirkungen ha-<br />

ben. außerdem kann Wasserstoff<br />

durch die tanks diffundieren,<br />

also nach außen<br />

dringen. Weiters ist die Infrastruktur<br />

noch schwach,<br />

aktuell gibt es weltweit<br />

nur 200 Wasserstoff-tankstellen.<br />

Bis zur serienreife<br />

erster Fahrzeuge wird noch<br />

einige Zeit vergehen –<br />

viele Hersteller setzen trotz<br />

Die Brennstoffzelle<br />

in<br />

der Mercedes<br />

B-Klasse „F-Cell“:<br />

Hier reagieren<br />

Wasserstoff und<br />

Sauerstoff zu<br />

Wasser. Dabei<br />

entsteht elektrische<br />

Energie.<br />

aller derzeit noch vorhandener<br />

Probleme voll auf<br />

die Weiterentwicklung der<br />

Brennstoffzellen-technologie.<br />

n


DER SPaRMEiSTER MiT DEM RUFZEicHEn<br />

iST jETZT BESonDERS GünSTiG<br />

vW up! ab 2 euro pro tag<br />

günstiger kann autofahren fast nicht sein:<br />

VW bietet den kleinen up! in einem aktuellen Leasingangebot<br />

um nur 2 Euro pro tag. Konkret heißt<br />

das: 2.222 Euro muss man in bar haben, das Restwert<br />

Leasing kostet 48 Monate lang je 60 Euro. Mit einem<br />

Restwert von exakt 4.695 Euro kostet der Wagen insgesamt<br />

nur 9.900 Euro.<br />

Ein Jahr Vollkaskoversicherung und tankgutscheine<br />

im Wert von 1.000 Euro gibt‘s gratis obendrauf.<br />

Das angebot gilt bis Ende august.<br />

Der kleine Cityflitzer up! kommt serien-<br />

mäßig mit Klimaanlage, CD-Radio, 4 airbags, EsP<br />

und einer City-Notbremsfunktion. Die Dreizylinder-<br />

Benzinmotoren leisten 60 Ps oder 75 Ps und verbrauchen<br />

im schnitt nur 4,1 Liter pro 100 Kilometer.<br />

PRoDUKTionSSTaRT<br />

news<br />

smart fortwo electric drive,<br />

3. Generation<br />

Im deutschen Werk Hambach ist die Produktion<br />

des neuen Elektro-smart angelaufen. Bestellen<br />

kann man den Wagen bei uns jetzt schon, die Markteinführung<br />

erfolgt im Herbst.<br />

Hatten die ersten beiden generationen noch<br />

eher Konzeptfahrzeug-Charakter, ist die neue Version<br />

nun vollständig kompatibel zum straßenver-<br />

kehr. Möglich macht das der neue Elektromotor, der<br />

statt 20 jetzt 35, bei Zwischensprints sogar 55 Kilowatt<br />

leistet.<br />

so ist in nur 4,8 sekunden tempo 60 erreicht,<br />

die Höchstgeschwindigkeit wird mit 125 km/h angegeben.<br />

Die Reichweite wurde auf konkurrenzfähige<br />

145 Kilometer angehoben. Entsprechend selbstbewusst<br />

tritt der Hersteller auf, eine „fünfstellige Zahl“<br />

an Fahrzeugen soll jährlich produziert werden.<br />

Der ursprünglich bekannt gegebene Preis von<br />

„unter 16.000 Euro inklusive steuern“ wurde leider<br />

deutlich verfehlt. Das Coupé kostet 19.420, das Cabrio<br />

22.530 Euro. Dazu kommt noch die akkumiete in der<br />

Höhe von 65 Euro pro Monat. Kauft man diesen gleich<br />

mit, sind 24.590 bzw. sogar 27.700 Euro fällig.<br />

august 2012 11


Clean Drive Modellvorstellung<br />

GUtes karma<br />

Fiskers eLektrO-<br />

12<br />

august 2012<br />

In unserer<br />

Nummer 1 folgt ein<br />

großer testbericht<br />

des Karma.


nn Das in Mödling beheimatete<br />

autohaus grünzweig<br />

bringt ein ganz spezi-<br />

elles Elektrofahrzeug nach<br />

Österreich: Den Fisker Karma<br />

mit einer systemleistung<br />

von erstaunlichen 403 Ps.<br />

Zwei Elektromotoren bringen<br />

zusammen ein ebenso<br />

erstaunliches Drehmoment<br />

von 1.300 Newtonmetern,<br />

die Fahrleistungen können<br />

sich entsprechend sehen<br />

lassen: 200 km/h spitze,<br />

sprint auf tempo 100 in 6,3<br />

sekunden. Fisker tritt damit<br />

eindrucksvoll den Beweis<br />

an, dass Elektromobilität<br />

spannend, sexy und sportlich<br />

sein kann.<br />

alltagstauglich<br />

dank range extender<br />

um die alltagstauglichkeit<br />

des Karma zu-<br />

gewährleisten, verbaut Fis-<br />

ker zusätzlich einen 2 Liter<br />

großen Vierzylinder-turbomotor,<br />

der als „Range Extender“<br />

dient. Er treibt den<br />

Wagen nicht direkt an, son-<br />

dern werkt nur als generator,<br />

um die akkus geladen<br />

zu halten. so ergibt sich<br />

spOrtLer<br />

eine gesamtreichweite von<br />

knapp 500 Kilometern, rein<br />

elektrisch ist der Karma<br />

rund 80 Kilometer unterwegs.<br />

Der Wagen kann nicht<br />

nur konventionell betankt<br />

werden, sondern auch an<br />

einer steckdose aufgeladen<br />

werden. Der treibstoffverbrauch<br />

wird vom Hersteller<br />

mit gerade einmal 2,3 Litern<br />

auf 100 Kilometern angegeben.<br />

nachhaltigkeit<br />

in allen Details<br />

Beim Bau des Fahrzeuges<br />

beweist Fisker bei<br />

sämtlichen Komponenten<br />

große Nachhaltigkeits-Bemühungen:<br />

so liefert das<br />

größte einteilige solar-glasdach<br />

eines serienfahrzeugs<br />

im Jahr Energie für rund<br />

320 Kilometer zusätzliches<br />

emissionsfreies Fahren. Die<br />

schönen Holzapplikationen<br />

im Innenraum sind zu 100<br />

Prozent aus Restholz hergestellt:<br />

„Fallen Wood“ stammt<br />

von in stürmen gefallenen<br />

Bäumen, „sunken Wood“<br />

besteht aus Eichen, die<br />

nach 300 Jahren auf dem<br />

grund des Lake Michigan<br />

eine spezielle Patina gebildet<br />

hat.<br />

Der schaumstoff<br />

für die sitze wird aus Biofasern<br />

auf sojabasis hergestellt,<br />

die teppiche bestehen<br />

aus re-zyklierten gebrauchsmaterialien.<br />

Fisker in Österreich<br />

autohaus-Chef andreas<br />

grünzweig schätzt das<br />

jährliche Verkaufspotenzial<br />

auf 25 bis 30 Fahrzeuge,<br />

tendenz steigend. Mit dem<br />

Projektauto „atlantic“, das<br />

2014 in serie auf den Markt<br />

kommen soll, wird‘s für ihn<br />

aus Verkaufssicht noch<br />

spannender: der Neue soll<br />

nur rund 50.000 Euro kosten.<br />

Für den Karma muss man<br />

aktuell mit rund 100.000<br />

Euro rechnen. n<br />

august 2012 13


Clean Drive<br />

14<br />

august 2012<br />

reportage<br />

aLLes Grün, ODer Was?<br />

Denzels<br />

„Green Drive“<br />

Eigentlich gehörte er groß geschrieben, Denzels Slogan<br />

„green drive“. Weil sich der Konzern als Spezialist<br />

in Sachen sauberer individueller Mobilität etabliert<br />

hat. Weil eine „Öko­Beratung“ für den Kunden groß geschrieben<br />

wird. Und weil die verbrauchsgünstigsten Modelle<br />

immer im Vordergrund stehen. Wir haben uns bei<br />

Megadenzel in Wien­Erdberg, wo alle 14 (!) angebotenen<br />

Marken unter einem Dach zu finden sind, umgesehen.<br />

Und die Sparmeister des Denzel­Portfolios ermittelt.<br />

KLEinER VoLVo, GRoSSER innoVaToR<br />

volvo v40<br />

Bestellbar ist er schon, die ersten Fahrzeuge werden im<br />

Früherbst an die Kunden übergeben: der V40 kommt,<br />

ganz Volvo-typisch, mit jeder Menge innovativer sicherheitstechnik:<br />

Das City safety-system bremst bei<br />

gefahren automatisch, inzwischen sogar für Fußgänger.<br />

Kommt es trotzdem zu einer Kollision, darf der<br />

weltweit erste Fußgänger-airbag sein Können zeigen.<br />

Sparsamstes Modell: Volvo V40 D2<br />

Motor: Diesel, 4 Zylinder, 115 Ps<br />

getriebe: 6-gang-schalter<br />

Durchschnittsverbrauch: 3,6 l<br />

CO2-Emissionen: 94 g / km<br />

Preis: ab € 23.600,–<br />

Michael Röck, im<br />

Denzel-Konzern<br />

verantwortlich für<br />

Produktentwicklung<br />

und Pressearbeit,<br />

führte uns<br />

durch den „Megadenzel“<br />

in Wien.<br />

EinE 1 aUcH FüR’S SPaREn<br />

bmW 1er-reihe<br />

Kaum eine andere Marke schafft den spagat zwi -<br />

schen sportlichkeit und sparsamkeit so gut wie<br />

BMW – die „Efficient Dynamics“ Maßnahmen machen’s<br />

möglich. speerspitze der umweltbe mühungen ist<br />

naturgemäß die kleinste Baureihe.<br />

Sparsamstes Modell: 116d „Efficient Dynamics“<br />

Motor: Diesel, 4 Zylinder, 116 Ps<br />

getriebe: 6-gang-schalter<br />

Durchschnittsverbrauch: 3,8 l<br />

CO2-Emissionen: 99 g / km<br />

Preis: ab € 25.300,–


SaUBERER KnUDDELBäR LUxUS HaT EinE nEUE GRöSSE<br />

fiat panda<br />

Die dritte generation des Panda ist eben auf den Markt<br />

gekommen. Ein wenig hat er in Länge und Breite zugelegt,<br />

das kommt den Passagieren mit einem deutlich<br />

besseren Platzangebot zugute. Mit Diesel ist er<br />

am sparsamsten, mit dem 0,9 Liter kleinen „twinair“-<br />

Benziner am saubersten: 95 gramm CO2 emmitiert<br />

der pro Kilometer.<br />

Sparsamstes Modell: Fiat Panda 1,3 Multijet II 75<br />

Motor: Diesel, 4 Zylinder, 75 Ps<br />

getriebe: 5-gang-schalter<br />

Durchschnittsverbrauch: 3,9 l<br />

CO2-Emissionen: 104 g / km<br />

Preis: ab € 25.300,–<br />

Lancia ypsilon<br />

iL PiccoLo iTaLiano nEW PoSSiBiLiTiES<br />

fiat 500<br />

Der kleine Italiener – everbody’s darling im urbanen<br />

Raum. Von „Pop“ bis „gucci“ gibt es diverse ausstattungsvarianten,<br />

dazu viele, viele accessoires für eine<br />

absolut individuelle gestaltung des persönlichen<br />

traumwagens.<br />

Sparsamstes Modell: Fiat 500 0,9 TwinAir<br />

Turbo 85<br />

Motor: Benziner, 2 Zylinder, 85 Ps<br />

getriebe: 5-gang-Dualogic<br />

Durchschnittsverbrauch: 3,9 l<br />

CO2-Emissionen: 90 g / km<br />

Preis: ab € 14.900,–<br />

Nur im alphabet ist der Ypsilon ziemlich weit<br />

hinten. Hinsichtlich ausstattung, Fahrleistungen<br />

und Verbrauch spielt er auf hohem Niveau. auf nur<br />

3,84 Metern Länge bietet er viel Komfort, gratis dazu<br />

gibt’s eine gehörige Portion italienischen stils.<br />

Sparsamstes Modell: Lancia Ypsilon<br />

1,3 Multijet II 95<br />

Motor: Diesel, 4 Zylinder, 95 Ps<br />

getriebe: 5-gang-schalter<br />

Durchschnittsverbrauch: 3,8 l<br />

CO2-Emissionen: 99 g / km<br />

Preis: ab € 13.750,--<br />

Hyundai i10<br />

Hyundais Kleinster glänzt mit einem unglaublichen<br />

Einstiegspreis von unter 8.000 Euro – damit gehört er<br />

zu den günstigsten PKW, die derzeit in Österreich erhältlich<br />

sind. Betreffend seiner umweltfreundlichkeit<br />

gibt’s aber nichts zu bemängeln.<br />

Sparsamstes Modell: Hyundai i10 1,1<br />

Motor: Benziner, 4 Zylinder, 86 Ps<br />

getriebe: 5-gang-schalter<br />

Durchschnittsverbrauch: 4,6 l<br />

CO2-Emissionen: 108 g / km<br />

Preis: ab € 7.999,–<br />

august 2012 15

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