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Kinder - Wien - Kinderfreunde

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<strong>Kinder</strong><br />

und<br />

Eltern<br />

Die Zeitschrift der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde<br />

Nr. 2/2013<br />

www.wien.kinderfreunde.at<br />

<strong>Kinder</strong>lachen<br />

ist Zukunftsmusik<br />

… wie werden <strong>Kinder</strong> stark<br />

und glücklich Seiten 2, 7 und 12<br />

Tolle Ferienangebote<br />

Sommerakademien und vieles mehr<br />

Seiten 14/15 und 20/21<br />

20 Jahre Parkbetreuung<br />

Eine <strong>Wien</strong>er Erfolgsgeschichte<br />

Seite 19<br />

<strong>Kinder</strong> mit Behinderungen<br />

Neues Eltern-Kind-Café<br />

Seite 18


Editorial<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Die <strong>Kinder</strong>freunde-Enquete ............ 3<br />

<strong>Kinder</strong>(freunde)welten –<br />

Der Spielbus in Aktion! .................... 4<br />

Die <strong>Kinder</strong>freunde Währing ............ 5<br />

Bildung & Betreuung<br />

Nur gespielt – Resilienzförderung:<br />

Gestärkt von Anfang an ................... 7<br />

<strong>Kinder</strong>garten- & Hortprojekte......... 9<br />

Kurzmeldungen ................................ 9<br />

Sportliches & Kreatives<br />

aus den Häusern ............................ 11<br />

Beratung & Unterstützung<br />

Auf der Suche nach dem<br />

Weg zum Glück .................................12<br />

Elterncafés –<br />

mehr als ein Kaffeekränzchen ........ 13<br />

Freizeit & Spaß<br />

Ferienangebote in Hülle und<br />

Fülle ............................................14/15<br />

Die Hohe-Wand-Hütte .....................17<br />

Rote Falken:<br />

Neue JunghelferInnen .....................17<br />

Eltern-Kind-Cafés der<br />

besonderen Art .................................18<br />

20 Jahre Parkbetreuung ...................19<br />

Sommer mit den<br />

<strong>Kinder</strong>freunden ..........................20/21<br />

Vor-gelesen .......................................22<br />

<strong>Kinder</strong>rätsel ......................................23<br />

Das Projekt „Robbiton“ ................... 24<br />

Freundschaftsclub<br />

Wenn auch Sie die <strong>Kinder</strong>freunde bei ihrer Arbeit<br />

unterstützen wollen, werden Sie Mitglied<br />

im Freundschaftsclub der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde.<br />

Mit einem Jahresmitgliedsbeitrag von € 25,–<br />

unterstützen Sie in erster Linie die ehrenamtliche<br />

Arbeit unserer Bezirksorganisationen.<br />

Infos: www.wien.kinderfreunde/freundschaftsclub<br />

oder bei Ewald Hauft, Tel. 01/401 25-42.<br />

Das Glück ist<br />

kein Vogerl …<br />

In diesem Heft haben wir uns vor allem dem<br />

kindlichen Glück gewidmet. „<strong>Kinder</strong>lachen<br />

ist Zukunftsmusik“ bringt auf den Punkt,<br />

dass die heutige Investition in glückliche<br />

Kindheit morgen die Qualität unseres<br />

Lebens bestimmt.<br />

Alles, was wir heute dazu beitragen,<br />

dass unsere <strong>Kinder</strong> positive, glücksfähige<br />

und konstruktiv handelnde Menschen<br />

werden, beeinflusst, wie sie uns<br />

in Zukunft begegnen, wenn sie die Fäden<br />

von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

in ihren Händen halten. Wichtige<br />

Grundlagen dafür bieten sicherlich das<br />

Erleben liebevoller Zuwendung und das<br />

Angenommenwerden, wie man ist. Darüber<br />

hinaus ist es wichtig, die kindliche<br />

Resilienz zu fördern – also die Fähigkeit,<br />

mit Tiefschlägen und Trauer gut umzugehen<br />

und wie ein Stehaufmanderl immer<br />

wieder positiv gestimmt den nächsten<br />

Schritt in die Zukunft machen zu<br />

können (siehe S. 7).<br />

Wir können auch zur Glücksfähigkeit<br />

unserer <strong>Kinder</strong> aktiv beitragen: Bereits<br />

das Bewusstsein, was für einen selbst<br />

Glück bedeutet, ist ein Schritt auf dem<br />

Weg dorthin. Frei nach Karl Valentin –<br />

„Du brauchst deine <strong>Kinder</strong> nicht zu<br />

erziehen, sie machen dir ohnehin alles<br />

nach“ – gilt auch hier die Glücksfähigkeit<br />

ihrer Bezugspersonen als Glücksbasis<br />

für die <strong>Kinder</strong> (mehr darüber auf S. 12).<br />

Veränderte Lebenswelten<br />

Tatsächlich ist der größte Teil der <strong>Kinder</strong>freunde-Arbeit<br />

darauf ausgerichtet,<br />

<strong>Kinder</strong>n eine glückliche Zeit zu<br />

schenken. Die <strong>Kinder</strong>freunde-Tagung<br />

„Aufbruch 2013“, bei der haupt- und<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen aus<br />

ganz Österreich im April in Salzburg<br />

zusammengekommen sind, hat das wieder<br />

eindringlich gezeigt: Impulsreferate,<br />

Workshops und Ideenaustausch zielten<br />

darauf ab, unsere Arbeit für <strong>Kinder</strong> und<br />

mit <strong>Kinder</strong>n weiterzuentwickeln. Die<br />

Lebenswelt unserer <strong>Kinder</strong> verändert<br />

sich rasend schnell – es ist unsere Aufgabe,<br />

den <strong>Kinder</strong>n ein Stück weit die<br />

Möglichkeit zu geben, in diesem Wandel<br />

Kindheit zu erleben. Gleichzeitig unterstützen<br />

wir die Eltern dabei, ihre <strong>Kinder</strong><br />

für die immer schwieriger werdende<br />

Gratwanderung zwischen Leistungsanforderung<br />

und Ablenkungen (Konsum,<br />

Medien etc.) stark zu machen.<br />

Dabei gilt es zu verhindern, dass<br />

echte kindliche Bedürfnisse zu kurz<br />

kommen.<br />

Im Mittelpunkt das Kind<br />

Franz Prokop,<br />

Vorsitzender<br />

der <strong>Wien</strong>er<br />

<strong>Kinder</strong>freunde<br />

Daher werden wir weiterhin allerorts in<br />

<strong>Wien</strong> da sein, um <strong>Kinder</strong>n in den Parks,<br />

in den Bädern, bei den Sommerakademien,<br />

im Sonnenland, im Rahmen der<br />

Sonderbetreuung, auf unseren eigenen<br />

Spielplätzen und in den Freizeitgruppen<br />

fröhliche, unbeschwerte, interessante<br />

Stunden und Tage zu ermöglichen<br />

und Eltern zu unterstützen (ab S. 14).<br />

Ich freue mich sehr, bei der Landeskonferenz<br />

der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde<br />

am 6. April als Vorsitzender einer Organisation<br />

wiedergewählt worden zu<br />

sein, die das Glück der <strong>Kinder</strong> in den<br />

Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Und<br />

ich danke allen unseren haupt- und<br />

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die<br />

mich dabei unterstützen, von ganzem<br />

<strong>Kinder</strong>freundeherzen. Auch möchte<br />

ich mich an dieser Stelle herzlichst bei<br />

allen MitarbeiterInnen bedanken, die<br />

an dieser Konferenz mitgearbeitet<br />

haben.<br />

Ich bin stolz auf unsere Bewegung und<br />

auf dieses tolle Team!<br />

2


Aktuell<br />

Eine Enquete der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde:<br />

Bildungspartnerschaft im <strong>Kinder</strong>garten<br />

„Gelebte Partnerschaft“ zwischen Pädagog-<br />

Innen und Eltern im <strong>Kinder</strong>garten stand im<br />

Mittelpunkt einer erfolgreichen <strong>Kinder</strong>freunde-Enquete,<br />

die vor einiger Zeit im<br />

Tagungszentrum Schönbrunn stattfand.<br />

Das Einbeziehen der Eltern in das Bildungsgeschehen<br />

sowie der gegenseitige<br />

Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Eltern und PädagogInnen ist für den<br />

Entwicklungs- und Bildungsprozess des<br />

Kindes unabdingbar“, betonte Christian<br />

Morawek, Geschäftsführer der <strong>Wien</strong>er<br />

<strong>Kinder</strong>freunde, in seiner Eröffnungsrede.<br />

Und darin waren sich auch alle ReferentInnen<br />

einig: Die Bildungspartnerschaft<br />

– also die Zusammenarbeit von<br />

Eltern und PädagogInnen – ist aus dem<br />

<strong>Kinder</strong>gartenalltag nicht mehr wegzudenken!<br />

In Anbetracht von begrenzten<br />

Personalressourcen ist sie eine große<br />

Herausforderung, der sich die <strong>Kinder</strong>freunde<br />

ganz bewusst stellen. Diese<br />

Aufgabe wurde bei der Enquete anhand<br />

einiger wichtiger Eckpunkte des Themas<br />

betrachtet:<br />

Eltern sind vielfältig<br />

Zukunftsforscher Dr. Martin R. Textor resümierte,<br />

dass auf <strong>Kinder</strong>gärten und Schulen neue Herausforderungen<br />

zukommen – etwa die Vermittlung<br />

von „Zukunftskompetenzen“ wie neuer lernmethodischer<br />

Kompetenzen (Lernen lernen) und die<br />

Stärkung der Persönlichkeit.<br />

Mag. Winfried Moser referierte gemeinsam mit Mag. a Marion Hackl (nicht im Bild) über die Elterncafés der <strong>Wien</strong>er<br />

<strong>Kinder</strong>freunde, die einen wesentlichen Beitrag zu Bildungspartnerschaft und Integration leisten (s. S. 13).<br />

Univ.-Prof. in Dr. in Cornelia Wustmann<br />

vom Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft<br />

der Uni Graz betonte,<br />

dass „die Eltern“ eine uneinheitliche<br />

Gruppe darstellen. Sie sind so vielfältig<br />

wie die Gesellschaft selbst und vereinen<br />

die unterschiedlichsten Bedürfnisse<br />

und Ansprüche ebenso wie eine<br />

Vielfalt an individuellen Lebensformen<br />

und daraus resultierenden Erziehungsvorstellungen.<br />

Da die PädagogInnen<br />

im <strong>Kinder</strong>garten auf die vorhergehende<br />

Erziehungs- und Bildungsarbeit der<br />

Eltern aufbauen, ist ein offenes Miteinander<br />

besonders wichtig. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Elternhaus und<br />

<strong>Kinder</strong>garten gewinnt aber auch an<br />

Bedeutung, weil bei Müttern und Vätern<br />

verstärkt Verunsicherungen in Erziehungsfragen<br />

festzustellen sind, die<br />

ein erhöhtes Beratungsbedürfnis zur<br />

Folge haben.<br />

Strukturen verändern sich<br />

Prof. in Dr. in Sigrid Tschöpe-Scheffler,<br />

Direktorin des Instituts für Kindheit,<br />

Jugend, Familie und Erwachsene an<br />

der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften<br />

in Köln, stellte fest, dass<br />

es kein Patentrezept für die richtige<br />

Erziehung gibt. Daher gilt es verschiedene<br />

Möglichkeiten und Lösungsansätze<br />

auszuprobieren und immer wieder<br />

neu zu überdenken. Die Gesellschaftsund<br />

Familienstrukturen verändern<br />

sich rasch, die Menschen sind hohen<br />

Belastungen ausgesetzt. Es gibt viele<br />

Alleinerziehende, Patchworkfamilien,<br />

gleichgeschlechtliche Ehen und weniger<br />

Großfamilien. Von den ArbeitnehmerInnen<br />

wird erhöhte Flexibilität und<br />

Mobilität gefordert, viele haben problematische<br />

Arbeitsverhältnisse, es wird<br />

immer schwieriger, Familie und Beruf zu<br />

vereinbaren. Alle diese Faktoren führen<br />

zu überforderten und verunsicherten<br />

Familien, woraus wiederum erzieherische<br />

Unsicherheiten und Veränderungen<br />

entstehen.<br />

Partnerschaft aktiv leben<br />

Die im Rahmen der Erziehungs- und<br />

Bildungspartnerschaft angebotenen<br />

Entwicklungsgespräche sollen diesen<br />

Unsicherheiten entgegenwirken, da hier<br />

die Fragen der Eltern gehört und aufgegriffen<br />

werden. Infolge dieser Gespräche<br />

kann die im Sinne der erfolgreichen Weiterentwicklung<br />

des Kindes entsprechende<br />

Bildungs- und Erziehungsarbeit gemeinsam<br />

von Eltern und PädagogInnen<br />

umgesetzt werden.<br />

Dominique Barborik<br />

3


AKTUELL<br />

Aktuell<br />

Teil 6:<br />

<strong>Kinder</strong>(freunde)welten<br />

In dieser Reportagereihe dreht sich alles um den Blickwinkel der <strong>Kinder</strong>. Wir wollen wissen,<br />

warum sie die Angebote der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde nutzen, wie es ihnen in unseren Service-<br />

Einrichtungen gefällt und welchen Reiz die zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten auf<br />

sie ausüben. Kurz gesagt: Wir blicken hinter die Kulissen!<br />

Der Spielbus in Aktion!<br />

Viele fröhliche Leute und strahlender<br />

Sonnenschein – das erwartete<br />

meine Nichte Sophie, meinen Neffen Fabian<br />

und mich an einem Sonntag Ende<br />

April im Laaerberg-Park beim großen<br />

Frühlingsfest der <strong>Kinder</strong>freunde Favoriten.<br />

Gleich nachdem wir angekommen<br />

waren, hatte ich schon Schwierigkeiten,<br />

den zwei <strong>Kinder</strong>n zu folgen. Denn sogleich<br />

düsten sie in Richtung des bunten<br />

Spielezeltes ab, wo sich Sophie schminken<br />

ließ und Fabian fasziniert mit dem<br />

riesigen „Vier gewinnt“ hantierte, das<br />

sogar größer war als er selbst.<br />

Diese Angebote sind Teil der Spielbusse<br />

der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde: Kleinbusse,<br />

die mit verschiedenstem Spiel- und Kreativmaterial<br />

ausgestattet sind und von<br />

freizeitpädagogischen MitarbeiterInnen<br />

betreut werden.<br />

Ein buntes Angebot<br />

Bei dem vielfältigen Angebot, das auch<br />

für private Veranstaltungen zu mieten ist,<br />

konnten sich Sophie und Fabian gar nicht<br />

entscheiden, was sie als nächstes machen<br />

wollten. Zur weiteren Aktivitätspalette<br />

gehören nämlich auch Malen, Basteln,<br />

Brett- und Fingerspiele, eine Art Tischfußball<br />

und diverse andere Kreativangebote.<br />

Die <strong>Kinder</strong> können unter Anleitung<br />

zudem mit Jongliersachen, Stelzen, Pedalos<br />

etc. ihre Geschicklichkeit erproben,<br />

auch actionreiche Gruppenspiele mit<br />

Fallschirmtuch, Riesenluftwurst oder<br />

Erdball spielen die MitarbeiterInnen mit<br />

den Kids. Wir drei genossen das breite<br />

Angebot und die tolle Stimmung sehr!<br />

Mag. a Carola Edinger<br />

Kontakt Spielbus: Tel. 01/40125-24,<br />

E-Mail: spielbus@wien.kinderfreunde.at<br />

Aus VorleserInnen werden LernbegleiterInnen:<br />

Lernbegleitung kann man lernen!<br />

D<br />

ie <strong>Wien</strong>er Volkshochschulen und die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde<br />

führten im Frühjahr 2013 einen „Lehrgang für Lernbegleiter-<br />

Innen“ durch, zu dem die <strong>Kinder</strong>freunde sieben ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen einluden. Der Kurs bestand aus drei Modulen,<br />

die speziell auf die Bedürfnisse zukünftiger LernbegleiterInnen<br />

der <strong>Kinder</strong>freunde zugeschnitten waren: „Grundlagen der Pädagogik<br />

und Didaktik“, „Motivation und Konzentration“ sowie<br />

„Lernen und Medien“. Auch der praktische Teil kam nicht zu<br />

kurz, die TeilnehmerInnen (alle aus der Gruppe der VorleserInnen)<br />

erstellten ein Portfolio und wohnten Unterrichtseinheiten<br />

im Klassenzimmer bei. Am Ende fanden Abschlussgespräche in<br />

zwei Gruppen statt, und in feierlichem Rahmen wurden dann den<br />

glücklichen AbsolventInnen die Zeugnisse übergeben.<br />

GF Christian Morawek freute sich mit den Absolventinnen Brigitte Gamperl (li.),<br />

Gertrude Kneißl (2. v. re.), Gertrude Erbler (re.), der Koordinatorin Gerlinde Wolfsberger<br />

(3. v. re.) und den Ausbildnerinnen Hildegund Heczko MSc., Dr. Elisabeth Brugger<br />

und Judith Weber (Mitte).<br />

A4


Aktuell<br />

Die Arbeit der <strong>Kinder</strong>freunde Währing:<br />

<strong>Kinder</strong>spaß im Mittelpunkt<br />

Sepp Eichinger,<br />

Vorsitzender der<br />

Währinger <strong>Kinder</strong>freunde<br />

Auf die Jugend hören!<br />

Seit meinem sechsten Lebensjahr im<br />

Kreise der <strong>Kinder</strong>freunde aktiv, ist und<br />

bleibt es mir ein besonderes Anliegen,<br />

die Wünsche und Ideen von jungen<br />

Menschen in unserem Bezirk ernsthaft<br />

zu diskutieren und zu berücksichtigen.<br />

Die Kasperl-Vorstellungen beim Welttag des Kindes im Türkenschanzpark locken<br />

alljährlich viele ZuschauerInnen an.<br />

Ein dicht verbauter Bezirk, wenige Freiflächen,<br />

eine beschränkte Anzahl von Parks<br />

und weitaus weniger Familien mit <strong>Kinder</strong>n<br />

als in vielen anderen Bezirken: So präsentiert<br />

sich der Bezirk Währing, wo die <strong>Kinder</strong>freunde<br />

mehrmals im Jahr etwas für die<br />

<strong>Kinder</strong> des Bezirks auf die Beine stellen.<br />

Das alljährliche Faschingsfest im<br />

Jänner lockt an die 200 große und<br />

kleine BesucherInnen an – Tendenz steigend.<br />

Für die Unterhaltung der <strong>Kinder</strong><br />

sorgte das Clown-Duo „Kuddel Muddel“,<br />

für die Erwachsenen ist das Kaffeehaus<br />

immer ein Anziehungspunkt.<br />

Das größte Event ist selbstverständlich<br />

der „Welttag des Kindes“, den die<br />

Währinger <strong>Kinder</strong>freunde alljährlich im<br />

Türkenschanzpark begehen. Ein großes<br />

Fest zu Schulbeginn: Eine bunte Palette<br />

von Aktivitäten inklusive zweier Kasperltheater-Vorstellungen<br />

sorgt dafür, dass<br />

die <strong>Kinder</strong> auf ihre Rechnung kommen.<br />

Zusätzlich beteiligen sich die Währinger<br />

<strong>Kinder</strong>freunde im Jahresverlauf an zahlreichen<br />

anderen Festen – Straßenfesten,<br />

Parkfesten –, bei denen sie jeweils für<br />

die Unterhaltung der jüngsten Gäste zuständig<br />

sind. Der Ganztagskindergarten<br />

in der Simonygasse besteht aus drei Familiengruppen<br />

für Drei- bis Sechsjährige<br />

und verfügt über einen schönen Garten.<br />

Parkbetreuung gibt es in zahlreichen<br />

Parks. Im Währinger Park wird sie von<br />

den <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunden organisiert.<br />

Besonders stolz sind die Währinger <strong>Kinder</strong>freunde<br />

auf das <strong>Kinder</strong>- und Jugendparlament,<br />

das zweimal jährlich, jeweils<br />

einmal für <strong>Kinder</strong> und einmal für Jugendliche,<br />

im Sitzungssaal der Bezirksvertretung<br />

tagt. Hier werden Anliegen<br />

der jungen Menschen gesammelt und<br />

diskutiert, um dann der Bezirksvertretung<br />

vorgelegt zu werden.<br />

Sepp Eichinger,<br />

Vorsitzender der Währinger <strong>Kinder</strong>freunde<br />

Kontakt: Tel. 0676/638 07 33,<br />

E-Mail: kf18@wien.kinderfreunde.at<br />

Als Bezirksvorsteher-Stellvertreter von<br />

Währing bin ich in der glücklichen Lage,<br />

dieses Anliegen vorantreiben zu können.<br />

Unsere zweimal jährlich durchgeführten<br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugendparlamentssitzungen<br />

zeigen, dass unsere Jungen etwas<br />

zu sagen haben und ihre Wünsche<br />

formulieren können. So sind beispielsweise<br />

einige Schulhöfe auf Wunsch der<br />

<strong>Kinder</strong> verbessert worden, und auch die<br />

Anschaffung von neuen und besseren<br />

Spielgeräten in mehreren Parks sind<br />

auf die Beratungen im <strong>Kinder</strong>- und Jugendparlament<br />

zurückzuführen. Auch<br />

die Frage von Fußgängerübergängen<br />

im Bezirk ist Thema dieses Parlaments.<br />

Alle Fragen und Wünsche der Jugendlichen<br />

werden innerhalb von drei Monaten<br />

der Bezirksvertretung vorgelegt und<br />

behandelt.<br />

Wenn ich an meine eigene Jugend zurückdenke,<br />

hatten wir auch in einem<br />

städtischen Bezirk wesentlich mehr<br />

Freiheit als heute. Weitaus weniger Verkehr<br />

und vielleicht auch mehr Geduld<br />

der Erwachsenenwelt machten es uns<br />

als jungen Menschen leichter, Bewegung<br />

zu machen und unsere Kräfte zu<br />

messen. Dass <strong>Kinder</strong>n heute vielfach<br />

diese Möglichkeiten fehlen, müssen wir<br />

in der Stadt – und in unserem Bezirk –<br />

berücksichtigen. Und daran arbeiten<br />

wir <strong>Kinder</strong>freunde mit Nachdruck!<br />

A5


Bildung & Betreuung<br />

Unsere Serie – Teil 10:<br />

Nur gespielt<br />

negativen Gefühlen besser umzugehen<br />

und diese auch auszudrücken. Auch das<br />

Körperbewusstsein und die Sinne können<br />

durch unterschiedlichste Methoden<br />

im <strong>Kinder</strong>garten „trainiert“ werden.<br />

Faktoren für eine positive<br />

Entwicklung<br />

Nach mehr als 50 Jahren Resilienzforschung<br />

weiß man heute, welche Faktoren<br />

wesentlich für die positive Entwicklung<br />

des Kindes sind, auch wenn es<br />

gerade in einer sehr schwierigen Lebensphase<br />

ist:<br />

Resilienzförderung –<br />

Gestärkt von Anfang an<br />

Julian sitzt auf dem Schoß seiner <strong>Kinder</strong>gartenpädagogin Anna und blättert gemeinsam mit<br />

seiner Freundin Laura im Bilderbuch „Abschied von Opa Elefant“. „Ich bin sehr traurig“, erzählt<br />

er, „mein Opa ist vorige Woche gestorben. Ich habe oft bei ihm geschlafen, wenn meine Mama<br />

nicht zu Hause war. Sie fliegt oft weg (Julians Mutter ist Flugbegleiterin und Alleinerzieherin).<br />

Jetzt muss ich zu Tante Uschi und Onkel Max, bis Mama von der Arbeit zurückkommt. Aber dort<br />

sind auch Clara und Sabine (Julians Kusinen) – mit ihnen ist es immer lustig. Und im Sommer<br />

wollen wir gemeinsam mit Oma Urlaub machen – auf das freue ich mich schon!“<br />

Es gibt <strong>Kinder</strong>, die schaffen es, schwierige<br />

Lebensbedingungen oder akute<br />

emotionale Ereignisse (Aufwachsen in<br />

Armut, Verlust einer nahen Bezugsperson,<br />

Trennung der Eltern etc.) besser zu<br />

bewältigen als andere. Ungeachtet zum<br />

Teil dramatischer Schicksalsschläge bleiben<br />

sie seelisch und körperlich gesund,<br />

sie entwickeln sich positiv und kompetent.<br />

Starke <strong>Kinder</strong> mit Vertrauen<br />

Was gibt diesen <strong>Kinder</strong>n die Kraft, mit<br />

schwierigen Lebenssituationen umzugehen<br />

oder sogar gestärkt daraus hervorzugehen<br />

Man bezeichnet diese <strong>Kinder</strong><br />

als resilient, abgeleitet vom Fachbegriff<br />

Resilienz, was so viel heißt wie „innere<br />

Stärke“ oder „innere Widerstandskraft“.<br />

Julian ist ein Beispiel dafür. Trotz seiner<br />

großen Trauer über den Tod des Großvaters<br />

freut er sich auf seine lustigen Kusinen<br />

und den gemeinsamen Urlaub.<br />

Auch resiliente <strong>Kinder</strong> leiden und sind<br />

traurig. Aber sie vertrauen stärker als<br />

andere auf ihre Fähigkeiten und den Erfolg<br />

ihrer Handlungen. Sie wissen, dass<br />

sie etwas tun können, und fühlen sich<br />

dem Schicksal nicht hilflos ausgeliefert.<br />

Trotzdem sind die <strong>Kinder</strong> auf Unterstützung<br />

angewiesen. Je mehr sie davon<br />

erhalten, umso leichter wird es ihnen<br />

fallen, eine schwierige Lebenssituation<br />

zu meistern.<br />

Diese Unterstützung wird in den <strong>Kinder</strong>freunde-<strong>Kinder</strong>gärten<br />

auf vielfältige<br />

Weise geboten. Um die Resilienzfähigkeit<br />

der <strong>Kinder</strong> zu steigern, wird unter<br />

anderem auf das Bewusstmachen der<br />

Gefühle der <strong>Kinder</strong> geachtet. Dafür<br />

kann zum Beispiel eine Gefühlsuhr mit<br />

verschiedenen Emotionen gebastelt<br />

werden. Die <strong>Kinder</strong> stellen mit einem<br />

Zeiger ihr aktuelles Gefühl ein, das dann<br />

gemeinsam besprochen wird. Dadurch<br />

lernen die Kleinen, mit positiven oder<br />

• mindestens eine stabile emotionale<br />

Beziehung zu einer primären Bezugsperson<br />

– im besten Falle zu den Eltern,<br />

zu weiteren Familienmitgliedern, Geschwistern,<br />

Freunden oder zu professionellen<br />

Fachkräften<br />

• wertschätzendes Klima, Wärme, Respekt<br />

und Akzeptanz<br />

• klare, transparente Regeln, Grenzen<br />

und Strukturen<br />

• Stabilität und Zusammenhalt erleben<br />

• „Fehler“ machen dürfen und daraus<br />

lernen<br />

• kompetente, fürsorgliche Erwachsene,<br />

die Vertrauen fördern und Sicherheit<br />

geben<br />

• ein demokratischer Erziehungsstil<br />

und konstruktive Kommunikation<br />

• die Übertragung altersgemäßer Aufgaben<br />

an das Kind<br />

• positive Bestärkung, Lob und Anerkennung<br />

der Leistungsbereitschaft<br />

des Kindes<br />

• unterstützende Vernetzung des Elternhauses<br />

mit sozialen Institutionen<br />

u. v. m.<br />

Andrea Krischke,<br />

<strong>Kinder</strong>garten- und Hortinspektorin<br />

Buchempfehlung<br />

zur Resilienzförderung:<br />

Robert Brooks,<br />

Sam Goldstein<br />

Das Resilienz-Buch<br />

Wie Eltern ihre <strong>Kinder</strong><br />

fürs Leben stärken<br />

Verlag Klett-Cotta<br />

€ 20,50<br />

ISBN 978-3-608-94421-1<br />

A7


Bildung & Betreuung<br />

<strong>Kinder</strong>garten Laaer-Berg-Straße:<br />

Kaninchen-Gehoppel im (<strong>Kinder</strong>-)Garten<br />

Mit der Planung dieses Projektes,<br />

das verschiedene Aspekte der<br />

emotionalen Entwicklung unserer <strong>Kinder</strong><br />

fördern soll, begannen wir bereits im<br />

September des Vorjahres. Ein großer Kaninchenstall<br />

wurde angeschafft und mit<br />

Hilfe des Ehemannes einer Kollegin in einem<br />

großen, abgegrenzten Außenbereich<br />

platziert. Ebenso musste ein Konzept für<br />

die Pflege und Betreuung der Tiere an<br />

den Wochenenden erarbeitet werden. Im<br />

Jänner war es dann so weit: Trixi, Brum-<br />

<strong>Kinder</strong> zeigen, was sie können:<br />

Das Supertalent am Rennbahnweg<br />

Frei nach der bekannten Fernsehsendung<br />

„Das Supertalent“ organisierten<br />

wir am Rennbahnweg 46 mit unseren<br />

Schützlingen eine Talentshow. Eine<br />

Woche lang wurde intensiv geprobt,<br />

die Jury bestand aus uns Erwachsenen.<br />

Jury und ZuschauerInnen versammelten<br />

sich am großen Tag rund um die<br />

„Bühne“ und erlebten eine fantastische<br />

Show mit vielen verschiedenen Vorfüh-<br />

mer, Cookie, Rabbit, Felix und Lea zogen<br />

in unseren Kaninchenstall ein.<br />

Es ist schön, die Begeisterung der <strong>Kinder</strong><br />

für ihre Tiere zu beobachten – besonders<br />

derjenigen <strong>Kinder</strong>, die zu Hause keine<br />

Haustiere haben. So wird auch ihnen die<br />

Möglichkeit gegeben, mit Tieren aufzuwachsen<br />

und für sie Verantwortung zu<br />

übernehmen. Wir sind von diesem Projekt<br />

begeistert!<br />

Karin Haidvogl,<br />

Leiterin des KiGa Laaer-Berg-Straße 145<br />

rungen – von Tänzen über Zauberkünste<br />

bis hin zu Trommlern war alles dabei.<br />

Melissa, Rana und Jenny tanzten und<br />

sangen sich mit ihrem Lied „Monsta“ direkt<br />

auf Platz 1. Für alle TeilnemerInnen<br />

gab es Preise und eine Urkunde. Ideen<br />

der <strong>Kinder</strong> für die nächste Talenteshow<br />

werden bereits besprochen!<br />

Mercedes Litzenberger,<br />

Hortpädagogin im KiGa Rennbahnweg 46/3<br />

Spatenstich für neuen<br />

Betriebskindergarten<br />

Do samma daham,<br />

do ram ma zamm!<br />

Tesarek-Preis für den<br />

KiGa Ziegelhofstraße<br />

Ottakrings Bezirksvorsteher und <strong>Wien</strong>er-<strong>Kinder</strong>freunde-Vorsitzender<br />

Franz<br />

Prokop, StR. in Mag. a Sonja Wehsely und<br />

KAV-Dir. Dr. Wilhelm Marhold (v. l. n. r.)<br />

nahmen den Spatenstich für den neuen<br />

<strong>Kinder</strong>garten des Wilhelminenspitals<br />

vor, der im Sommer 2014 eröffnet wird.<br />

Die <strong>Kinder</strong>stube und der KG Ettenreichgasse<br />

haben bei der MA 48-Müllsammelaktion<br />

mitgemacht. Groß und Klein haben<br />

fleißig zusammengearbeitet, um so<br />

viel Mist wie möglich zu sammeln. Dank<br />

Warnwesten, Kapperln und Arbeitshandschuhen<br />

waren sie bestens ausgestattet.<br />

Das Team des <strong>Kinder</strong>gartens Ziegelhofstraße<br />

unter der Leiterin Sabine Ebner<br />

(Mi.) hat mit dem Jahresprojekt „<strong>Kinder</strong><br />

haben Rechte“ den Anton-Tesarek-Preis<br />

gewonnen und wurde bei der Landeskonferenz<br />

der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde geehrt.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich!<br />

9


Bildung & Betreuung<br />

Betriebskindergarten WGKK:<br />

Der Marathon – ein<br />

besonderes Ereignis<br />

Ein großes Projektziel für die Vorschulkinder<br />

des Betriebskindergartens der <strong>Wien</strong>er<br />

Gebietskrankenkasse war die Teilnahme am<br />

Vienna City Marathon. Die Idee der Teilnahme<br />

an diesem Event wurde sowohl von den<br />

<strong>Kinder</strong>n als auch von ihren Eltern tatkräftig<br />

unterstützt. Einmal wöchentlich trainierten<br />

unsere Vorschulkinder für dieses besondere<br />

Ereignis und waren schon ganz aufgeregt.<br />

Am 13. April war es dann so weit.<br />

Die <strong>Kinder</strong> gingen an diesem wunderbaren<br />

Frühlingstag beim Coca-Cola<br />

Run 2.0 an den Start. Nach dem Start<br />

bei der Weißkirchnerstraße führte<br />

die zwei Kilometer lange Strecke die<br />

<strong>Kinder</strong> bis zum Ziel beim Heldenplatz.<br />

Beim Zieleinlauf erhielten die <strong>Kinder</strong><br />

eine Medaille für ihre besondere<br />

Leistung.<br />

Die ErfinderInnen aus dem Hort Karl-Löwe-Gasse<br />

präsentieren ihre Beam-Station.<br />

Beim großen „LEGO® EinStein Erfinderwettbewerb“<br />

gab es heuer<br />

erstmals exklusiv einen Sonderpreis für<br />

Gruppen-Einreichungen der <strong>Kinder</strong>freunde.<br />

Ziel war es, mit LEGO-Steinen<br />

fantasievolle neue Erfindungen zu bauen,<br />

die helfen, ein Alltagsproblem zu<br />

Alle <strong>Kinder</strong> können auf ihre erhaltenen<br />

Medaillen sehr stolz sein. Diese haben<br />

sie redlich verdient. Ein toller Erfolg –<br />

allen <strong>Kinder</strong>n und Eltern ein herzliches<br />

Dankeschön fürs Mitmachen! Wir freuen<br />

uns jetzt schon auf den Marathon im<br />

nächsten Jahr.<br />

Christa Wurm, M.A.,<br />

<strong>Kinder</strong>gartenleiterin des Betriebskindergartens<br />

der <strong>Wien</strong>er Gebietskrankenkasse<br />

„LEGO ® EinStein Erfinderwettbewerb“:<br />

Kreative Genies gefunden!<br />

Die zwei stolzen Erfinder Sergej und Oliver (2. u. 3. v. l.) aus<br />

dem KG Ettenreichgasse mit ihrem Fischrettungs-Schiff<br />

Christa Wurm mit den erschöpften, aber<br />

glücklichen LäuferInnen<br />

lösen. In der Kategorie „<strong>Kinder</strong>garten“<br />

erbaute sich der <strong>Kinder</strong>garten Ettenreichgasse<br />

mit dem tollen Fischrettungs-<br />

Schiff den ersten Platz. Dieses sorgt für<br />

die Gesundheit der Meere, indem es<br />

kranke Fische rettet und an Bord gesund<br />

pflegt. Auch der erste Platz in der Kategorie<br />

„Hort“ ging an eine außergewöhnliche<br />

Erfindung: die Beam-Station des<br />

Hortes Karl-Löwe-Gasse. Mit deren Bau<br />

sollen Tier- und Lastentransporte verringert<br />

und soll so die Umwelt geschont<br />

werden. Die zwei Gruppen konnten sich<br />

über eine riesige Duplo- bzw. LEGO-<br />

Steinebox als Preis freuen.<br />

Wir verlosen:<br />

Drei Sorgenfresser –<br />

die flauschigen Tröster<br />

Die kleinen plüschigen Sorgenfresser wollen<br />

<strong>Kinder</strong>n helfen wegzuputzen, was Kummer<br />

macht. Ruck, zuck öffnen sie ihren breiten<br />

Reißverschluss-Mund und – happs – schlucken<br />

sie Sorgen runter. Die elf unterschiedlichen<br />

Typen der Sorgenfresser-Familie von<br />

Schmidt Spiele sind zwischen 21 und 48 Zentimeter<br />

groß und können <strong>Kinder</strong> bei der Problembewältigung<br />

unterstützen.<br />

Weitere Infos unter: www.schmidtspiele.de<br />

Teilnahmeschein:<br />

„Sorgenfresser“<br />

Name d. Kindes<br />

Alter d. Kindes<br />

Straße<br />

Postleitzahl<br />

Ort<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmeschein ausfüllen und an die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde,<br />

Redaktion <strong>Kinder</strong> und Eltern, Kennwort „Sorgenfresser“, Albertgasse<br />

23, 1080 <strong>Wien</strong>, senden. Teilnahme auch per Fax (01/408 86<br />

00) oder per E-Mail möglich: redaktion@wien.kinderfreunde.at.<br />

Einsendeschluss: 28. Juni 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. GewinnerInnen<br />

werden schriftlich verständigt.<br />

11 A


AKTUELL<br />

Beratung & Unterstützung<br />

Das „<strong>Kinder</strong> und Eltern“-Interview:<br />

Auf der Suche nach dem Weg zum Glück …<br />

Was bedeutet Glücklichsein für uns Menschen,<br />

und wie können wir unser Glücklichsein<br />

selbst beeinflussen Können Eltern zu<br />

Hause Glück vorleben Diese und ähnliche<br />

Fragen stellte „<strong>Kinder</strong> und Eltern“ der Glückstrainerin<br />

Mag. a Heide-Marie Smolka.<br />

„KuE“: Was ist unter dem Begriff<br />

„Glückskompetenz“ zu verstehen<br />

Mag. a Smolka: Glückskompetenz ist die<br />

Fähigkeit, das eigene Glücklichsein aktiv<br />

zu beeinflussen. Die Glücksforschung<br />

zeigt, dass Glückskompetenz sehr wohl<br />

trainierbar ist, ein Leben lang. Es gibt<br />

sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten,<br />

die im Alltag leicht umsetzbar sind.<br />

H.-M. Smolka, B. Knoll<br />

Bertl und Adele<br />

suchen das Glück<br />

Verlag Hanreich<br />

€ 14,90<br />

ISBN 978-3-901518-19-5<br />

Alter: ab 3 Jahren<br />

„KuE“: Was davon wird in den Teamschulungen<br />

im <strong>Kinder</strong>garten vermittelt,<br />

und wie ist das im <strong>Kinder</strong>garten<br />

mit den <strong>Kinder</strong>n umsetzbar<br />

Mag. a Smolka: Zuerst wird überlegt:<br />

„Was bedeutet Glücklichsein für mich“<br />

Bei der Beantwortung dieser Frage findet<br />

man schon so manche Glücksstrategie.<br />

Es geht auch darum, an der Einstellung<br />

zu arbeiten (Ist das Glas halbvoll<br />

oder halbleer), in der Gegenwart zu leben,<br />

wohlwollend miteinander umzugehen<br />

und dankbar zu sein, auch für Kleinigkeiten.<br />

Oft reicht es schon, an etwas<br />

Positives zu denken und zu lächeln, um<br />

die eigene Stimmung und so auch oft die<br />

der <strong>Kinder</strong> zu heben.<br />

„KuE“: Das Ziel ist also ein glückliches<br />

Team im <strong>Kinder</strong>garten<br />

Mag. a Smolka: Wenn das Team glücklich<br />

ist, dann wirkt sich das auf das gesamte<br />

Klima aus. Auch die <strong>Kinder</strong> werden<br />

emotional angesteckt, und es wird<br />

ihnen vorgelebt, wie man selbst Einfluss<br />

nehmen kann auf die eigene Lebenszufriedenheit.<br />

Bei der Arbeit mit <strong>Kinder</strong>n<br />

ist es außerdem wichtig, nicht ständig<br />

auf deren Fehler hinzuweisen, sondern<br />

ihre Stärken hervorzuheben.<br />

„KuE“: Was ist der Unterschied zwischen<br />

Glückskompetenz und Resilienz,<br />

und wie kann sich Glückskompetenz<br />

auswirken<br />

Mag. a Smolka: Da gibt es einige Überschneidungen,<br />

weil es in beiden Fällen<br />

Bertl, die Maus, und Adele, der Schmetterling,<br />

wollen ihrem Hasen-Freund<br />

Ferdinand helfen, wieder glücklich<br />

zu werden. Denn eines Tages will er<br />

nicht mehr mitspielen. Auf ihrer Suche<br />

finden sie schlussendlich sieben verschiedene<br />

Wege zum Glück … Das Bilderbuch<br />

ist interaktiv gestaltet und liebevoll<br />

illustriert – eine Geschichte über<br />

Freundschaft und das Glücklichsein.<br />

Wir verlosen drei Exemplare des Buches!<br />

Einfach ein E-Mail an redaktion@wien.<br />

kinderfreunde.at (Betreff „Bertl und<br />

Adele“) schreiben, Name und Adresse<br />

angeben und folgende Frage beantworten:<br />

Welches Tier ist Adele<br />

Einsendeschluss: 28. Juni 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. Gewinner-<br />

Innen werden schriftlich verständigt.<br />

Mag. a Heide-Marie Smolka<br />

um psychische Stärkung geht. Bei der<br />

Resilienz geht es um die Frage: Wie kann<br />

ich Krisen gut überstehen und wieder<br />

meine Mitte finden. Bei der Glückskompetenz<br />

geht es neben der psychischen<br />

Stärke auch um Lebensfreude, Leichtigkeit<br />

und Glücksmomente.<br />

„KuE“: Wie können Eltern zu Hause<br />

Glück vorleben bzw. wie können Eltern<br />

die <strong>Kinder</strong> im „Glück“ unterstützen<br />

Mag. a Smolka: Eltern haben eine sehr<br />

große Vorbildfunktion. Wird die Aufmerksamkeit<br />

immer nur auf das gerichtet,<br />

was nicht funktioniert, schlecht ist<br />

und nervt Oder gelingt es, das Gelingende<br />

und das Positive zu sehen und<br />

somit ein ausgeglicheneres Klima zu<br />

schaffen Ein wertschätzender Umgang<br />

miteinander ist natürlich auch sehr<br />

wichtig. Er äußert sich schon in der positiven<br />

Wortwahl.<br />

Mag. a Heide-Marie Smolka<br />

www.glueckstraining.at<br />

12


Beratung & Unterstützung<br />

<strong>Kinder</strong>freunde Elterncafés:<br />

Mehr als ein Kaffeekränzchen<br />

Es sind schon einige Jahre vergangen, seit die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde das erste Elterncafé in einem<br />

<strong>Kinder</strong>garten gründeten. Die Idee hat sich bewährt. Das Institut für <strong>Kinder</strong>rechte hat die<br />

nunmehr sieben Elterncafés unter die Lupe genommen.<br />

Geführt von einer ausgebildeten Elternbegleiterin<br />

haben Mütter und<br />

Väter der <strong>Kinder</strong>gartenkinder einmal<br />

wöchentlich die Möglichkeit, einander<br />

bei einem gemütlichen Kaffee im Bereich<br />

des <strong>Kinder</strong>gartens zu treffen und Erfahrungen<br />

auszutauschen. Das ist vor allem,<br />

aber nicht nur, für Eltern mit Migrationshintergrund<br />

von Bedeutung, können<br />

sie sich doch im Elterncafé aussprechen,<br />

soziale Kontakte mit anderen Eltern<br />

knüpfen und Rat und Hilfe bei anstehenden<br />

Problemen bekommen.<br />

Tatsächlich erfüllen die Elterncafés<br />

laut der Untersuchung des Instituts<br />

für <strong>Kinder</strong>rechte und Elternbildung<br />

(Mag. Winfried Moser, Mag. a Marion<br />

Hackl: „Elterncafés sind mehr als ein<br />

Kaffeekränzchen“, 2013) eine wichtige<br />

Brückenfunktion zwischen Eltern und<br />

PädagogInnen in einer Zeit, in der der<br />

gute Kontakt zwischen <strong>Kinder</strong>garten<br />

und Elternhaus immer wichtiger wird.<br />

Durch den gemütlichen Aufenthalt in<br />

den Räumen des <strong>Kinder</strong>gartens – einer<br />

für die Eltern vertrauten Umgebung –<br />

werden Schwellenängste beseitigt. Ein<br />

großes Spektrum an kindergartenspezifischen<br />

Themen und alltäglichen<br />

Herausforderungen kann besprochen<br />

werden. Den Eltern – es sind vor allem<br />

Mütter, die die Elterncafés besuchen<br />

– wird Mut gemacht, sich einfach<br />

auszusprechen. Und ganz „nebenbei“<br />

entstehen Freundschaften, die auch<br />

außerhalb des <strong>Kinder</strong>gartens Bestand<br />

haben.<br />

Voraussetzung für das Gelingen eines<br />

Elterncafés sind entsprechend ausgebildete<br />

ElternbegleiterInnen. Die <strong>Wien</strong>er<br />

<strong>Kinder</strong>freunde bilden diese in zweisemestrigen<br />

Kursen – nach einem<br />

vom Familienministerium zertifizierten<br />

Curriculum – aus.<br />

Standorte der Elterncafés:<br />

KiGa Gassergasse: Tel. 01/544 73 86<br />

KiGa Neilreichgasse 105: Tel. 01/603 08 66<br />

KiGa Neilreichgasse 115: Tel. 01/616 35 80<br />

KiGa Integrationshaus: Tel. 01/212 35 20-18<br />

KiGa Schelleingasse: Tel. 01/504 64 29<br />

KiGa Kluckygasse: Tel. 01/330 63 90<br />

KiGa Schwendergasse: Tel. 01/893 60 53<br />

Infos: Tel. 01/401 25-54 (Sigrid Spenger)


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Die Sommerakademien 2013 der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde:<br />

Ferienangebote in Hülle und Fülle<br />

Kreativ-Sommercamp<br />

im KunstHandWerk<br />

15. bis 19. Juli, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

8 bis 12 Jahre<br />

Die eigene Kreativität entdecken und<br />

entfalten. Mit unterschiedlichen Materialien<br />

experimentieren und erfahren,<br />

wie man mit ihnen umgeht. Im Kreativ-<br />

Sommercamp geht es um die bildende<br />

ebenso wie um die angewandte Kunst.<br />

VHS KunstHandWerk, Schlossgasse 23,<br />

1050 <strong>Wien</strong><br />

Lernen in den Ferien Den wenigsten <strong>Kinder</strong>n ist wohl danach – es sei denn, ihr besonderes<br />

Interessensgebiet wird mit viel Spaß und Spiel Thema einer aktiven Ferienwoche. Und genau<br />

das ist das Prinzip der Sommerakademien der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde. Das Angebot findet<br />

in Abstimmung mit dem Begabungsförderungszentrum des Stadtschulrates für <strong>Wien</strong> statt.<br />

Unser Tipp: rasch anmelden!<br />

Himmel, Erde, Feuer, Wasser<br />

22. bis 26. Juli, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

6 bis 10 Jahre<br />

Eine spannende Woche der Elemente in<br />

der VHS <strong>Wien</strong>er Urania. An den einzelnen<br />

Thementagen schnuppern die <strong>Kinder</strong><br />

in ganz unterschiedliche Bereiche<br />

wie Astronomie, Technik, Naturwissenschaft,<br />

Bewegung, Kreativität und vieles<br />

mehr hinein.<br />

VHS <strong>Wien</strong>er Urania, 1010 <strong>Wien</strong><br />

Auch heuer konnten wieder viele<br />

namhafte BildungspartnerInnen<br />

für die Sommerakademien gewonnen<br />

werden: FH Technikum, Galerie Belvedere,<br />

Volkshochschulen <strong>Wien</strong>, Dschungel<br />

<strong>Wien</strong>, WWF Österreich und Architekturzentrum<br />

<strong>Wien</strong>.<br />

Mit Löwenherz Theater spielen<br />

1. bis 5. Juli, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

9 bis 13 Jahre<br />

In dieser Woche wird frei nach der berühmten<br />

Geschichte von Astrid Lindgren<br />

in Gruppen Theater gespielt.<br />

Körper, Stimme, Sprache, Kreativität<br />

werden trainiert, Improvisation und<br />

Rollengestaltung kennengelernt. Gemeinsam<br />

mit einer Theaterpädagogin<br />

wird eine eigene Abenteuergeschichte<br />

einstudiert, die zum Abschluss den Eltern<br />

präsentiert wird.<br />

DSCHUNGEL WIEN, MuseumsQuartier,<br />

1070 <strong>Wien</strong><br />

Hits for Kids<br />

1. bis 5. Juli, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

6 bis 10 Jahre<br />

Aktuelle Hits aus dem Radio werden<br />

mit deutschen Texten zu einem Musical<br />

umfunktioniert, und so wird aus einer<br />

Mischung von Abba-Musical, Queen-<br />

Musical und Kiddy Contest gemeinsam<br />

ein neues Stück erarbeitet.<br />

VHS Erlaa, Putzendoplergasse 4,<br />

1230 <strong>Wien</strong><br />

Naturabenteuer für Walddetektive<br />

8. bis 12. Juli, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

9 bis 13 Jahre<br />

Wer aufregende Abenteuer in der<br />

Natur bestehen und dabei Spannendes<br />

über Tiere und Pflanzen erfahren<br />

will, ist bei der „Naturabenteuer für<br />

Walddetektive“-Woche genau richtig.<br />

Tolle Entdeckungen im Wald warten auf<br />

die TeilnehmerInnen.<br />

Erholungsgebiet „Steinhofgründe"<br />

Abenteuer Stadt – die Stadt<br />

als Bühne<br />

29. Juli bis 2. August, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

6 bis 10 Jahre<br />

Gemeinsam begeben wir uns auf eine<br />

Entdeckungsreise durch <strong>Wien</strong>, erkunden<br />

Gebäude, Plätze, Verkehrswege und<br />

(Bau-)Materialien.<br />

Architekturzentrum <strong>Wien</strong>,<br />

Museumsplatz 1, 1070 <strong>Wien</strong><br />

14 A


Freizeit & Spaß<br />

dabei selbst zu AusstellungsmacherInnen.<br />

Tage voller vielfältiger Kunsterlebnisse<br />

im <strong>Kinder</strong>atelier Pinselstrich.<br />

Unteres Belvedere, 1030 <strong>Wien</strong><br />

Robots for Kids<br />

Für Fortgeschrittene: 19. bis 23. August<br />

Für Anfänger: 26. bis 30. August<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

10 bis 16 Jahre<br />

Kids bauen ihren eigenen Roboter aus<br />

Lego Mindstorm NXT und programmieren<br />

ihn. Wie sieht und hört ein<br />

Roboter Wie bewegt er sich Auf der<br />

Suche nach Antworten lernen sie spielerisch,<br />

was ein Roboter alles kann, und<br />

nehmen außerdem an tollen Aktionen<br />

mit ihren Robotern teil. Wer bereits<br />

den vorjährigen Kurs besucht hat oder<br />

selbst den Lego Mindstorm NXT zu<br />

Hause hat, kann den Kurs für Fortgeschrittene<br />

besuchen.<br />

FH Technikum <strong>Wien</strong>,<br />

Höchstädtplatz, 1200 <strong>Wien</strong><br />

Abenteuer Kunst<br />

5. bis 9. August, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

6 bis 10 Jahre<br />

Spielerisch und kreativ können neugierige<br />

<strong>Kinder</strong> in die spannende Welt der<br />

Kunst eintauchen und an Mitmachführungen<br />

teilnehmen. Die <strong>Kinder</strong> werden<br />

Preis je Sommerakademie: € 188,–<br />

(inkl. Mittagessen, Jause, Betreuung,<br />

Programm, pädagogisches Material etc.)<br />

Infos und Anmeldung: Tel. 01/401 25-60,<br />

E-Mail: <strong>Kinder</strong>urlaub@wien.kinderfreunde.at<br />

Mehr Freizeit-Ferientipps auf Seite 20/21.<br />

13. bis 27. Juli 2013:<br />

<strong>Kinder</strong>freunde Falken-Camp<br />

Leben in der <strong>Kinder</strong>republik (8 bis 14 Jahre)<br />

Unser Camp ist genau das Richtige für abenteuerlustige<br />

Kids, die 14 Tage in einer <strong>Kinder</strong>gemeinschaft<br />

verbringen möchten. Das riesige<br />

Campgelände direkt am Millstätter See bietet<br />

viele Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten und<br />

Wasserspaß am eigenen Badestrand. Aber auch im<br />

Campgelände selbst gibt es täglich ein vielseitiges<br />

Programm, das weitgehend von den <strong>Kinder</strong>n mitbestimmt<br />

wird. Weitere Highlights: Beachparty,<br />

Disco, Lagerfeuerabende.<br />

Die Unterbringung erfolgt in 2- bis 3-Personenoder<br />

4- bis 6-Personen-Zelten, die kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt werden! Schlafsack und Isomatte<br />

oder Luftmatratze sind mitzunehmen!<br />

Preis: € 370,– (inkl. Anreise, Verpflegung, Betreuung,<br />

pädagogisches Material, Ausflüge etc.)<br />

Anmeldung und Auskünfte: Tel. 01/401 25-60,<br />

E-Mail: <strong>Kinder</strong>urlaub@wien.kinderfreunde.at<br />

15


Das Kind<br />

im Mittelpunkt<br />

Weil uns die ersten Schritte Ihres Kindes am Herzen liegen, findet Ihr Kind in unseren<br />

<strong>Kinder</strong>stuben, <strong>Kinder</strong>gärten und Horten Wärme, Geborgenheit, Raum und Zuwendung<br />

für eine gute Entwicklung in seinem individuellen Tempo.<br />

●<br />

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Kompetente und qualifizierte<br />

PädagogInnen und AssistentInnen<br />

Verschiedene, auf die Gruppe<br />

abgestimmte pädagogische Konzepte<br />

wie Montessori, Offener <strong>Kinder</strong>garten,<br />

Genderpädagogik, bilinguale<br />

Gruppe, Situationsansatz<br />

Vermittlung von wichtigen<br />

Kompetenzen, die <strong>Kinder</strong> befähigen<br />

selbständig Handlungen zu setzen,<br />

aufeinander zuzugehen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und zu<br />

partizipieren<br />

PädagogInnen und Eltern als Bildungspartner<br />

Kindorientierte und situationsorientierte<br />

Aktivitäten, individuelle Förderung<br />

Portfolio-Arbeit:<br />

Entwicklungsdokumentation vom ersten<br />

<strong>Kinder</strong>gartentag an<br />

Kursangebot Wissensakademie<br />

Mobiles Erziehungsberatungs-Team zur<br />

Unterstützung in Problemsituationen<br />

Erfahrungsaustausch, Anregungen<br />

und Informationen zu aktuellen<br />

Erziehungsfragen in der Familienakademie<br />

Ein<br />

gutes<br />

Gefühl<br />

www.wien.kinderfreunde.at<br />

Infos: www.wien.kinderfreunde.at<br />

Tel. 01-401 25<br />

Anmeldung direkt im <strong>Kinder</strong>garten<br />

(auch für <strong>Kinder</strong>stuben) oder Hort.


Freizeit & Spaß<br />

Die Hohe-Wand-Hütte der <strong>Kinder</strong>freunde:<br />

Hüttenzauber und noch viel mehr…<br />

In einem Wald, durchzogen von kleinen Wegen,<br />

unzähligen Versteckmöglichkeiten und tausenden<br />

Dingen, die es zu entdecken gibt, steht die<br />

Anton-Proksch-Hütte der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde.<br />

Ein paradiesisches Stückchen Erde für <strong>Kinder</strong><br />

und Erwachsene, die mal raus aus der Stadt<br />

und Natur pur erleben wollen. Ein Erlebnisbericht<br />

von Daniela Gruber-Pruner, die mit ihrer<br />

Freizeitgruppe „minis Donaustadt“ dort<br />

einige Tage verbracht hat.<br />

Schon die Anreise zur Hütte ist abenteuerlich:<br />

Von <strong>Wien</strong>er Neustadt geht<br />

es die Hohe Wand, die ihrem Namen absolut<br />

gerecht wird, in Serpentinen hinauf.<br />

Dann, oben, ein herrlicher Ausblick. Das<br />

Waldstück rund um die Hütte ist eingezäunt,<br />

aber so groß, dass man das kaum<br />

merkt. Die Hütte selbst bietet für Grup-<br />

pen bis 35 Personen ideale Bedingungen:<br />

eine große Küche und einen Speiseraum,<br />

der gleichzeitig Aufenthaltsraum ist, drei<br />

große Matratzenlager-Schlafräume mit<br />

Nischen für etwas Privatsphäre. Die neue<br />

Heizung ermöglicht die Nutzung von April<br />

bis Oktober, und mit einer Dusche und<br />

zwei WCs ist auch für das hygienische<br />

Wohl gesorgt.<br />

Programm bietet die Natur: Schatzsuchen,<br />

Hüttenbauen, Basteln mit Naturmaterialien,<br />

Versteckenspielen, kleine Wanderungen<br />

(z. B. in fünf Minuten zur Aussichtsterrasse<br />

„Skywalk“), Naturerforschen und<br />

vieles mehr. Wer sich etwas weiter weg<br />

bewegen will, findet auf der Hohen Wand<br />

viele gut markierte Wanderwege und dazwischen<br />

genügend Gasthäuser und wunderschöne<br />

Plätzchen zum Verweilen, auch<br />

ein Tiergehege mit Streichelzoo ist zu Fuß<br />

in einer Stunde erreichbar – schnell wird<br />

ein Wochenende zu kurz!<br />

Infos und Reservierung: Nicole Wurzler,<br />

Tel. 01/40125-11, E-Mail: kind-und-co@wien.<br />

kinderfreunde.at<br />

Gruppen-BetreuerInnen bekommen Zuwachs:<br />

Neue JunghelferInnen für die Roten Falken<br />

Was muss ich als BetreuerIn beachten,<br />

wenn ich eine Gruppenstunde<br />

planen und durchführen möchte Was<br />

heißt es für mich, die Aufsichtspflicht<br />

über <strong>Kinder</strong> zu haben Diese und andere<br />

wichtige Fragen rund um den verantwortungsvollen<br />

und sicheren Umgang<br />

mit <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen bilden<br />

die Grundelemente der JunghelferInnenschulung,<br />

die soeben in fünf dreitägigen<br />

Wochenendmodulen bei den Roten Falken<br />

abgeschlossen wurde.<br />

Die JunghelferInnenschulung stellt die<br />

Basisausbildung für Jugendliche auf ihrem<br />

Weg zum bzw. zur BetreuerIn dar.<br />

Die meisten von ihnen sind selbst bei den<br />

Roten Falken „aufgewachsen“ und kennen<br />

die Gebräuche, Rituale und Verhaltensformen.<br />

Das alles und noch viel mehr haben<br />

sie voneinander, im Umgang mit anderen<br />

und vor allem von ihren BetreuerInnen<br />

gelernt. Bei der Schulung sollten sie erfahren,<br />

dass es noch mehr Themen und Spiele<br />

gibt, und außerdem die Geschichte der Bewegung<br />

besser kennenlernen. Natürlich<br />

ging es auch um Fragen wie Recht und Sicherheit<br />

und vor allem Erste Hilfe – unerlässlich<br />

bei der Arbeit mit <strong>Kinder</strong>n. Die 15<br />

JunghelferInnen begannen im Jänner mit<br />

dem ersten Modul und haben inzwischen<br />

in einer feierlichen Verleihung ihr JunghelferInnendiplom<br />

erhalten.<br />

<strong>Kinder</strong>freunde und Falken wiederfindeN<br />

Du warst einst mit den <strong>Kinder</strong>freunden auf Sommerlager, im Sonnenland,<br />

bei den Roten Falken etc. und hast viele schöne Erinnerungen<br />

an diese Zeit Aber du hast keinen Kontakt mehr zu den<br />

<strong>Kinder</strong>freunden und den FreundInnen von damals Wir helfen dir<br />

beim Auffrischen von Erinnerungen und beim Wiederfinden der<br />

FreundInnen aus dieser Zeit:<br />

Beim großen Graufalken-Fest am Di., 18. Juni 2013, ab 19.00 Uhr im<br />

Sonnenland Favoriten, Laaer-Berg-Straße 145, kannst du mit anderen<br />

GraufalkInnen und <strong>Kinder</strong>freundInnen in Erinnerungen an<br />

alte Zeiten schwelgen und dich über die Falken heute informieren.<br />

Info und Anmeldung: Tel. 01/401 25-32 oder<br />

E-Mail: rote.falken@wien.kinderfreunde.at<br />

17


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Willkommen im „friends“:<br />

Eltern-Kind-Cafés der besonderen Art<br />

Eltern von <strong>Kinder</strong>n mit Behinderungen<br />

erleben neben all den schönen und bereichernden<br />

Erfahrungen mit ihren <strong>Kinder</strong>n<br />

wegen der besonderen Bedürfnisse des<br />

Nachwuchses auch Hürden und Belastungen.<br />

Die <strong>Kinder</strong>freunde bieten ihnen nun eine<br />

Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen,<br />

miteinander zu sprechen und ein wenig<br />

auszuspannen.<br />

Im Elterncafé des Familienzentrums<br />

„friends“ im 2. Bezirk sind Familien<br />

mit <strong>Kinder</strong>n mit Behinderungen im Alter<br />

von ein bis fünf Jahren besonders<br />

herzlich willkommen. Während Eltern<br />

einander in gemütlicher Atmosphäre<br />

begegnen, Erfahrungen austauschen<br />

oder einfach Kontakte knüpfen, werden<br />

die <strong>Kinder</strong> von erfahrenen Mitarbeiter-<br />

Innen des Sonderbetreuungsteams der<br />

<strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde betreut. Der Besuch<br />

des Elterncafés ist kostenlos, die<br />

Betreuerin des Cafés, Gülsüm Ayse Yokus,<br />

spricht Deutsch und Türkisch.<br />

Jeden Mo. von 9.30 bis 11.30 Uhr im<br />

„friends“, Franz-Hochedlinger-Gasse 32,<br />

1020 <strong>Wien</strong><br />

Keine Anmeldung erforderlich!


Freizeit & Spaß<br />

20 Jahre Parkbetreuung:<br />

Eine <strong>Wien</strong>er Erfolgsgeschichte<br />

Die freizeitpädagogische Parkbetreuung –<br />

heute fast selbstverständlich in vielen Parks<br />

und allen Bezirken <strong>Wien</strong>s – feiert ihr 20-jähriges<br />

Jubiläum. So lange ist es her, seit sie als<br />

fixe Institution zunächst in einigen <strong>Wien</strong>er<br />

Parks eingerichtet wurde.<br />

Initiativen zur Freizeitbeschäftigung<br />

von <strong>Kinder</strong>n während der Ferien hat<br />

es seitens der Stadt <strong>Wien</strong> und auch der<br />

<strong>Kinder</strong>freunde schon vorher gegeben.<br />

Da waren beispielsweise die „Fahrten<br />

zum Spiel“ – <strong>Kinder</strong> wurden während<br />

der Ferien an bestimmten Treffpunkten<br />

abgeholt und zum Spielen ins Grüne geführt.<br />

Die Spielbusse der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde<br />

besuchten punktuell Parks und<br />

unterhielten <strong>Kinder</strong> für einige Stunden.<br />

Und immer mehr pädagogische Konzepte<br />

zur Beschäftigung von <strong>Kinder</strong>n<br />

mit verschiedensten Arten von Gemeinschaftsspielen<br />

wurden erprobt. Aber<br />

ebenso wurde klar, dass in den Parks der<br />

Stadt die Notwendigkeit besteht, <strong>Kinder</strong><br />

gezielt und regelmäßig zu beschäftigen<br />

bzw. zu betreuen – nicht zuletzt, um<br />

Vandalismus und Auseinandersetzungen<br />

zwischen <strong>Kinder</strong>gruppen und auch<br />

zwischen <strong>Kinder</strong>n und anderen ParknutzerInnen<br />

vorzubeugen.<br />

Während für viele die Installierung von<br />

Parkwächtern, die abmahnen und bestrafen,<br />

als geeignete Lösung dieser Probleme<br />

erschien, traten die <strong>Kinder</strong>freunde<br />

dafür ein, <strong>Kinder</strong>n kreative Beschäftigung,<br />

sportliche Aktivitäten und Anregungen<br />

zum Spiel in Parks anzubieten.<br />

Im 20. Bezirk ergriff 1991 <strong>Kinder</strong>freunde-Bezirksvorsitzende<br />

Edeltraut Gmoser<br />

mit ihren HelferInnen die Initiative und<br />

startete einen Versuch: Einen Sommermonat<br />

lang wurde der „betreute Spielplatz“<br />

im Allerheiligen-Park Wirklichkeit.<br />

Für mehr reichten damals die finanziellen<br />

Mittel nicht. Aber die Aktion in einem<br />

Park, in dem das Miteinander von <strong>Kinder</strong>n<br />

unterschiedlicher kultureller und<br />

religiöser Herkunft und zwischen spielenden<br />

<strong>Kinder</strong>n und älteren Anrainer-<br />

Innen eine besonderer Herausforderung<br />

darstellte, wurde zu einem beachtlichen<br />

Erfolg. So trieb Edeltraut Gmoser zusätzliche<br />

Geldmittel auf, um im Sommer<br />

1992 eine weitere Aktion, diesmal in drei<br />

Parks, zu ermöglichen. Und 1992 führte<br />

sie auch eine Gruppe von <strong>Kinder</strong>freunden<br />

an, die vom damaligen Bürgermeister<br />

mit Nachdruck die Finanzierung solcher<br />

Einrichtungen forderte. Mit Erfolg<br />

– denn heute ist die Parkbetreuung aus<br />

<strong>Wien</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />

Europaweit einzigartiges Angebot<br />

Heute gibt es in weit mehr als 100 Parks<br />

in allen Bezirken Parkbetreuung, die jeweils<br />

von der MA 13 gefördert und von<br />

den einzelnen Bezirken finanziert wird.<br />

„Mitbestimmung der <strong>Kinder</strong> ist ein ganz<br />

wesentlicher Bestandteil der heutigen<br />

Parkbetreuung“, weiß Sabine Walchhütter,<br />

Leiterin der Freizeitpädagogik<br />

bei den <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunden. „Wir<br />

beteiligen die <strong>Kinder</strong> intensiv an der<br />

Planung und Abwicklung unserer Park-<br />

Vizebürgermeisterin Ingrid Smejkal (l.) und <strong>Kinder</strong>freunde-Bezirksvorsitzende<br />

Edeltraut Gmoser 1994<br />

inmitten „ihrer“ Schützlinge im Allerheiligenpark<br />

betreuungsangebote. So haben sich im<br />

Laufe der Zeit in diesem europaweit einzigartigen<br />

Angebot noch zahlreiche weitere<br />

Aktivitätsmöglichkeiten für unsere<br />

<strong>Kinder</strong> (Altersgruppe sechs bis 13 Jahre)<br />

entwickelt, wie etwa Betreuung mit thematischen<br />

Schwerpunkten (Partizipationsprojekte,<br />

geschlechtsspezifische Angebote,<br />

Teeniesbetreuung etc.), in vielen<br />

Bezirken auch ganzjährige Parkbetreuung.“<br />

Mitmachen bringt den <strong>Kinder</strong>n<br />

nicht nur neue, kostenlose Spielangebote,<br />

sondern auch persönliche Unterstützung<br />

und soziale Sicherheit. Die BetreuerInnen<br />

sind Vertrauenspersonen, die<br />

sich für die Bedürfnisse und Interessen<br />

der <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen einsetzen<br />

und ihnen individuelle Entfaltungsmöglichkeiten<br />

bieten.<br />

„Ich erinnere mich an das mitleidige Lächeln<br />

vieler Leute, als das Projekt Parkbetreuung<br />

begann“, so Edeltraut Gmoser,<br />

die 1992 den „Goldenen Sparefroh“ der<br />

Bank Austria für ihre wegweisende Initiative<br />

erhielt. „Aber wir waren fest davon<br />

überzeugt: Altersgerechte, attraktive<br />

Freizeitangebote für <strong>Kinder</strong> würden einen<br />

Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und<br />

zum konfliktfreieren Zusammenleben<br />

unterschiedlicher Generationen und Kulturen<br />

leisten. Und wir behielten Recht.“<br />

Infos zur Parkbetreuung der <strong>Wien</strong>er<br />

<strong>Kinder</strong>freunde: Tel. 01/401 25-43<br />

E-Mail: parkbetreuung@wien.kinderfreunde.at<br />

19


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Plantschen, Spielen und Austoben:<br />

Sommer mit den <strong>Kinder</strong>freunden<br />

Auch heuer haben die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde wieder viele tolle Sommer-Angebote für <strong>Kinder</strong><br />

und Jugendliche – da hat Langeweile keine Chance!<br />

Abenteuer am <strong>Kinder</strong>freunde Robinson-Spielplatz<br />

Hüttenbauen, Wasserspiele im Pritschelbecken,<br />

Naturbeobachtungen beim<br />

Biotop, Ball- und Geländespiele sind nur<br />

einige der vielen Möglichkeiten auf der<br />

„Robinson-Insel“. Im Rahmen des Sommerferienspiels<br />

von wienXtra wird an<br />

allen Montagen und Dienstagen zusätzliches<br />

Programm angeboten. Von 22. bis<br />

26. Juli gibt’s die „IndianerInnen-Woche“<br />

mit Trommeln-Bauen, Selbst-Feuer-<br />

Machen u. a. zum Thema IndianerInnen.<br />

Von 19. bis 23. August begeben wir<br />

uns spielerisch in den „Feen- und Zauberwald“.<br />

Im Rahmen des EULE Umweltbildungsprogrammes<br />

der Stadt <strong>Wien</strong> bieten die<br />

<strong>Kinder</strong>freunde auch heuer am Robinson-<br />

Spielplatz Spezialprogramme an:<br />

Spielerisch wird die Artenvielfalt im<br />

Pflanzen- und Tierreich am Spielplatz<br />

erforscht, werden Unterschlüpfe für Bienen,<br />

Fledermäuse und andere nützliche<br />

Tiere gebaut. Umweltprogramme können<br />

auch speziell für Schulklassen oder Hortgruppen<br />

organisiert werden.<br />

Ort: 1190 <strong>Wien</strong>, Greinergasse 7<br />

Termine: in der Schulzeit jeden Mi., Sa.<br />

und So. jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />

in den Ferien jeden Mo. bis Fr. jeweils<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Eintritt ist frei, Anmeldung nur für<br />

größere <strong>Kinder</strong>gruppen erforderlich.<br />

Infos: Tel. 01/40125-37 oder<br />

www.wien.kinderfreunde.at/robinson<br />

<strong>Kinder</strong>freunde-Action auf den Wasserspielplätzen Wasserturm und Donauinsel<br />

Die Wasserspielplätze der Stadt <strong>Wien</strong><br />

bieten tolles Pritschelvergnügen für alle<br />

Altersgruppen: Wasser stauen und Sandburgen<br />

bauen, mit der Bootfähre über den<br />

Teich schippern, das Wasserrad drehen,<br />

Wasserfontänen herbeihüpfen. Das und<br />

viele andere Wasserspiele kann man ausprobieren.<br />

Auch Kleinkinder experimentieren<br />

ungefährdet mit Sand und Wasser.<br />

Zusätzlich bieten MitarbeiterInnen der<br />

<strong>Kinder</strong>freunde täglich Spiele, Kreativaktivitäten,<br />

Schminken, Jonglieren u. v. m.<br />

an. Manchmal gibt es auch Feste wie z. B.<br />

ein Zauberfest oder ein Piratenfest.<br />

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.<br />

Von Mai bis September.<br />

Wasserspielplatz Donauinsel: 400 m<br />

stromabwärts der Reichsbrücke<br />

(U1 Station Donauinsel), gleich neben<br />

der „Inselinfo“,<br />

Mo. bis So. bei Schönwetter von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Wasserspielplatz Wasserturm: 1100<br />

<strong>Wien</strong>,Windtenstraße 3 / Eingang Ecke<br />

Triester Straße (Straßenbahn Linie 1,<br />

Station Windtenstraße), neben dem<br />

Wasserturm,<br />

Mo. bis So. bei Schönwetter von 9.00 Uhr<br />

(Fr. 11.00 Uhr) bis Einbruch der Dunkelheit.<br />

Spaß im Indoorspielplatz Seversaal<br />

Nicht nur bei Schlechtwetter ist im Seversaal<br />

immer was los: Zum attraktiven Bewegungs-<br />

und Spielangebot (Hüpfburg,<br />

Abenteuerrutsche, Kletterlandschaft,<br />

Ballbad, Wuzzler, Tischtennis u. a.) gibt<br />

es in den Sommerferien jeden Tag zusätzlich<br />

einen Workshop für <strong>Kinder</strong>.<br />

Indoorspielplatz Seversaal der <strong>Wien</strong>er<br />

<strong>Kinder</strong>freunde, 1160 <strong>Wien</strong>, Schuhmeierplatz<br />

17–18 (Zugang Thaliastraße)<br />

Öffnungszeiten: ab Mai Mo. bis So., 14.00<br />

bis 18.00 Uhr, zusätzlich Mi., 10.00 bis<br />

12.00 Uhr, speziell für die Kleinen. In den<br />

Sommerferien ist Sa. und So. geschlossen.<br />

Eintritt: <strong>Kinder</strong> € 4,– (mit Ferienspielpass<br />

€ 3,–),; Erwachsene € 1,50; Familienkarte<br />

(2 <strong>Kinder</strong> + 1 Erw.) € 7,50. Anmeldung nur<br />

für größere <strong>Kinder</strong>gruppen erforderlich.<br />

Baby-Disco: Von Oktober bis Juni jeden<br />

1. Sonntag im Monat (10.00 bis 12.30 Uhr,<br />

Eintritt Erwachsene € 7,– / <strong>Kinder</strong> gratis).<br />

Gruppen ab 20 <strong>Kinder</strong> können Vormittagstermine<br />

reservieren. (€ 3,– pro Kind).<br />

Infos: Tel. 01/492 60 28 oder<br />

www.seversaal.at<br />

20


Freizeit & Spaß<br />

Die <strong>Wien</strong>er-Wasser-Bädertour<br />

Bereits zum sechsten Mal veranstalten<br />

die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde im Sommer<br />

gemeinsam mit dem Unternehmen <strong>Wien</strong>er<br />

Wasser eine Bädertour durch <strong>Wien</strong>s<br />

städtische Bäder. An insgesamt zehn<br />

Badetagen im Juli und August erwartet<br />

die kleinen und großen BesucherInnen<br />

in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr die<br />

„<strong>Wien</strong>er-Wasser-<strong>Kinder</strong>quizshow“ mit<br />

Musik, Mal- und Bastelstationen und<br />

vielen tollen Showeinlagen.<br />

Wir verlosen:<br />

Drei Exemplare<br />

Bejeweled – Das Spiel<br />

Unterstützt von STABILO, Hasbro und dem EULE-<br />

Umweltprogramm<br />

Nähere Informationen und Termine ab Juni<br />

unter: www.wien.kinderfreunde.at<br />

„Alles Wasser“-Fest auf dem Wasserspielplatz Wasserturm<br />

Das große Wasserfest steigt heuer auf dem Wasserspielplatz beim Wasserturm, mit<br />

vielen Wasser- und Pritschelspielen, tollen Spielstationen des <strong>Kinder</strong>freunde-Spielbusses<br />

und Bühnenprogramm mit Rolf Rüdiger und Robert Steiner.<br />

Fr., 7.6., von 9.00 bis 19.00 Uhr, Ort: 1100 <strong>Wien</strong>, Windtenstraße 3<br />

<strong>Kinder</strong>freunde-Insel am Donauinselfest<br />

Ein buntes Mitspielprogramm für <strong>Kinder</strong> und Familien organisieren<br />

die <strong>Kinder</strong>freunde in einem eigenen großen Bereich<br />

im Rahmen des Donauinselfestes: Bühnenshows, Kasperltheater,<br />

Hüpfburgen, LEGO-Kletterpyramide, <strong>Kinder</strong>schminken,<br />

ANKER-<strong>Kinder</strong>backstube, STABILO-Malcorner, Kleinkinderzelt<br />

und viele weitere tolle Spiel- und Kreativstationen zum<br />

Mitmachen warten auf dich.<br />

Fr., 21.6., von 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa., 22.6., von 14.00 bis 18.00 Uhr, So., 23.6., von 11.00<br />

bis 18.00 Uhr. Ort: Donauinsel, bei der Brigittenauerbrücke (Seite stromabwärts). Erreichbar<br />

mit dem 11A (Traisenstraße und zu Fuß über die Brücke) oder mit der U6 (Station Neue<br />

Donau und zehn Gehminuten stromabwärts), oder am besten mit dem Fahrrad (Radweg<br />

über die Brigittenauer Brücke)<br />

Sommerferienspiel-Startfest von wienXtra<br />

Neben vielen tollen Mitmachstationen und buntem Bühnenprogramm ist natürlich<br />

der „Mitspielzirkus Rasselbumm“ der <strong>Kinder</strong>freunde auch dabei – zeige deine Zirkuskünste<br />

als Zauberer, Raubtier, Jongleur oder Fakir!<br />

Fr., 28.6., und Sa., 29.6., von 14.00 bis 19.00 Uhr, Ort: Donaupark. Eintritt frei!<br />

Das beliebte digitale Spiel „Bejeweled“ ist nun<br />

auch als Brettspiel erschienen. Ziel ist es, zwei<br />

Edelsteine auf dem Brett zu vertauschen, um<br />

eine Reihe – bestehend aus mindestens drei<br />

gleichen Juwelen – zu bilden. Gelingt dies,<br />

wird diese Reihe vom Spielbrett entfernt und<br />

nach dem Zufallsprinzip mit neuen Edelsteinen<br />

aufgefüllt.<br />

Ein glitzernder Spielspaß zum Angreifen und<br />

zum gemeinsamen Spielen!<br />

Für <strong>Kinder</strong> ab 8 Jahren<br />

Für 2 bis 4 SpielerInnen<br />

Teilnahmeschein:<br />

„Bejeweled“<br />

Name d. Kindes<br />

Alter d. Kindes<br />

Straße<br />

Veranstaltungskalender<br />

Die aktuellen Infos zu vielen öffentlichen Veranstaltungen der <strong>Kinder</strong>freunde<br />

wie Kasperltheater, Spielbusaktionen etc. sind auf der Homepage<br />

der <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde www.wien.kinderfreunde.at zu finden.<br />

Weitere Infos auch unter: Tel. 01/40125-37<br />

Auskünfte übers Ferienspiel von wienXtra unter Tel. 01/4000-84400,<br />

in der <strong>Kinder</strong>info im MuseumsQuartier oder auf: www.wienxtra.at.<br />

Postleitzahl<br />

Ort<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmeschein ausfüllen und an die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde, Redaktion<br />

<strong>Kinder</strong> und Eltern, Kennwort „Bejeweled“, Albertgasse 23,<br />

1080 <strong>Wien</strong> senden. Teilnahme auch per Fax (01/408 86 00) oder<br />

per E-Mail möglich: redaktion@wien.kinderfreunde.at. Einsendeschluss:<br />

28. Juni 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse<br />

des Gewinnes ist nicht möglich. GewinnerInnen werden<br />

schriftlich verständigt.<br />

21


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Wir verlosen<br />

Drei Exemplare:<br />

LEGO ® Duplo Lese- & Bauspaß<br />

Vor-gelesen …<br />

Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps<br />

Das Set „Spaß auf dem Bauernhof“ enthält<br />

15 LEGO Duplo-Steine und ein dazu passendes<br />

Bilderbuch zum Vorlesen. Mit den Duplo-<br />

Bausteinen, die dem bunt illustrierten Buch<br />

beiliegen, können <strong>Kinder</strong> Tiere und Fahrzeuge<br />

aus den Geschichten gemeinsam mit ihren<br />

Eltern nachbauen und damit spielen. Leicht<br />

verständliche Abbildungen und eine ansprechende<br />

Geschichte ermöglichen auch ganz<br />

jungen <strong>Kinder</strong>n, ihre Fertigkeit im Zuhören<br />

und Bauen weiterzuentwickeln.<br />

Der Bauernhof ist eines von drei Themen der<br />

„Lese- und Bauspaß-Reihe“ von LEGO. Wir verlosen<br />

je ein Set „Spaß auf dem Bauernhof“, „Flieg<br />

mit! Fahr los!“ und „Die Regenbogen-Raupe“.<br />

Ein Spiel- und Vorlesebuch von LEGO<br />

Für <strong>Kinder</strong> zwischen 1 1/2 und 4 Jahren<br />

Teilnahmeschein:<br />

„Lese- und Bauspaß“<br />

Name d. Kindes<br />

Alter d. Kindes<br />

Straße<br />

Postleitzahl<br />

Ort<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmeschein ausfüllen und an die <strong>Wien</strong>er <strong>Kinder</strong>freunde,<br />

Redaktion <strong>Kinder</strong> und Eltern, Kennwort „Spaß auf dem Bauernhof“,<br />

Albertgasse 23, 1080 <strong>Wien</strong>, senden. Teilnahme auch per<br />

Fax (01/408 86 00) oder per E-Mail möglich: redaktion@wien.<br />

kinderfreunde.at. Einsendeschluss: 28. Juni 2013. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht<br />

möglich. GewinnerInnen werden schriftlich verständigt.<br />

Bruno Hächler, illustriert<br />

von Albrecht Rissler<br />

Hubert und der<br />

Apfelbaum<br />

Verlag minedition<br />

€ 14,40<br />

ISBN 978-3-86566-155-5<br />

Alter: ab 3 Jahren<br />

Hubert ist ein älterer Mann, der alleine<br />

und glücklich in einem kleinen, schon etwas<br />

schiefen Haus wohnt. Im Garten vor<br />

seinem Haus steht ein prächtig wachsender<br />

Apfelbaum, an dessen Anblick sich<br />

Hubert täglich erfreut. Er beobachtet<br />

die Entwicklung des Baumes im Jahreskreislauf<br />

und kostet von seinen Früchten.<br />

Während eines Gewitters fährt ein kräftiger<br />

Blitzschlag direkt in den Apfelbaum,<br />

worauf dieser zerbricht und umknickt.<br />

Hubert ist sehr traurig und will seinem<br />

Baum helfen. Da hat er eine Idee …<br />

Der lyrische Text und die poetischen Bilder<br />

erzählen eine bewegende Geschichte<br />

von Freundschaft und gemeinsamem Altwerden<br />

– meiner Ansicht nach ein sehr<br />

geschmack- und gefühlvolles Buch.<br />

Eva Stumpner, Pädagogin KiGa Neilreichgasse 115<br />

Milena Baisch,<br />

Elke Kusche<br />

Anton macht’s klar<br />

Verlag Beltz & Gelberg<br />

€ 13,40<br />

ISBN 978-3-407-79993-7<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Anton möchte so gerne diese besonderen<br />

Schuhe haben: Roolys. Doch seine<br />

Eltern haben leider dafür kein Geld,<br />

denn die Waschmaschine ging zu diesem<br />

Zeitpunkt auch kaputt. 100-Euro-<br />

Schuhe bekommt er jetzt nicht. In der<br />

Schule ist ein Roolys-Rennen mit seinem<br />

Freund Max geplant. Ein Freund<br />

von seinem Papa bastelt Anton Schuhe:<br />

„Antonracer“, doch damit verliert er<br />

gegen Max. Bis zum nächsten Rennen<br />

will Anton unbedingt das Geld für die<br />

echten Schuhe haben. Daher öffnet er<br />

den Brief seiner Großeltern, die Geld<br />

für die Waschmaschine schicken. Anton<br />

beginnt die Geldscheine zu kopieren.<br />

Der 50-Euro-Schein klappt super gut,<br />

die anderen Scheine leider weniger. Er<br />

schmeißt sie in den Müll. Kurz darauf<br />

finden Müllmänner das Falschgeld und<br />

melden es der Polizei und der Zeitung.<br />

Was dann Spannendes geschieht und<br />

ob Anton noch echte Rooly-Schuhe bekommt,<br />

lest am besten selbst! Ich fand<br />

das Buch sehr spannend …<br />

Die Autorin (9 J.) aus dem Hort Canevalestraße<br />

will nicht genannt werden.<br />

Daniela Römer<br />

Der kleine Ritter<br />

Verlag Jungbrunnen<br />

€ 14,95<br />

ISBN 978-3-7026-5789-5<br />

Alter: ab 4 Jahren<br />

Der kleine Ritter hat große Angst vor<br />

Pferden. So große Angst, dass er sie nicht<br />

sehen und ganz sicher nicht reiten möchte.<br />

Seinen Eltern gefällt das natürlich gar<br />

nicht, denn ein Ritter muss reiten können,<br />

sonst ist er ja kein Ritter. Sie sind<br />

ratlos, doch der kleine Ritter hat eine<br />

Idee! Er reitet einfach auf der Burgziege.<br />

Und die wiederum weiß, wie man einen<br />

kleinen Ritter auf ein Pferd bringt. Ein<br />

tolles Bilderbuch, das zeigt, wie wichtig<br />

Vertrauen und Freunde im Leben sind.<br />

Anna Krutzler, Leiterin KiGa Cossmanngasse<br />

22


Freizeit & Spaß<br />

KINDERRÄTSEL<br />

Könnt ihr diese drei Rätsel lösen<br />

In dieser Buchstabenkugel fehlen zwei Buchstaben.<br />

Welche sind es<br />

Wenn man drei Bleistifte entfernt, bleiben drei<br />

gleich große Quadrate übrig. Welche Bleistifte muss<br />

man entfernen<br />

Diese beiden Bilder unterscheiden sich durch fünf Dinge.<br />

Siehst du, welche das sind<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Die Auflösungen findest du auf Seite 24<br />

23


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Da wächst etwas …<br />

„Robbiton“ – naturnahes Bauen am „Robi“<br />

Auf dem <strong>Kinder</strong>freunde Abenteuerspielplatz<br />

in der Greinergasse 7 im 19. Bezirk wird derzeit<br />

das „Robbiton“-Projekt fertiggestellt:<br />

Mit weitgehend naturbelassenen Materialien<br />

wie Baumstämmen, Lehm, Holz, Stroh<br />

und einem begrünten Dach werden neue<br />

Räumlichkeiten gebaut.<br />

Im Frühjahr wurden gemeinsam mit<br />

interessierten <strong>Kinder</strong>n und Eltern in<br />

„Strohballen-Workshops“ und „Lehmbau-Workshops“<br />

die Wände errichtet.<br />

In einem Projekt gemeinsam mit der<br />

Universität für Bodenkultur wurde die<br />

Dachbegrünung gebaut. Die Wände<br />

werden von <strong>Kinder</strong>n künstlerisch gestaltet,<br />

indem Dinge wie Wagenräder,<br />

bunte Glasflaschen und andere Objekte<br />

eingebaut werden. Die Wege wurden mit<br />

Holzstämmen „gepflastert“, Bäume, die<br />

aus Sicherheitsgründen entfernt werden<br />

mussten, verwandelten sich durch<br />

Schnitzerei in Fantasiegestalten. So erstrahlt<br />

die „Robi-Insel“ nun in neuem,<br />

abenteuerlichem Glanz …<br />

Der Eingangsbereich erstrahlt schon in neuem Glanz.<br />

Bilderrätsel:<br />

a) Die Trinkflasche fehlt<br />

b) Die Brille der Frau ist verschwunden<br />

c) Es gibt nur mehr zwei Luftballons<br />

d) Es sind nur mehr vier Leute angestellt<br />

e) Es sind jetzt vier statt drei Vögel<br />

Bleistifte:<br />

Rätsel-Lösungen von Seite 23<br />

Buchstabenkugel:<br />

K und R<br />

Viele <strong>Kinder</strong> helfen tatkräftig beim Bau mit.<br />

Das Projekt „Robbiton“ wird von der MA 13 Jugend und Bildung, der MA 22 Umwelt und vom Bezirk Döbling<br />

gefördert sowie von der <strong>Wien</strong>er Städtischen Versicherung unterstützt.<br />

P.b.b. 02Z032251 M Verlagspostamt 1080 <strong>Wien</strong>, Erscheinungsort <strong>Wien</strong><br />

DVR: 0025089<br />

Impressum:<br />

Verleger und Herausgeber: Österreichische <strong>Kinder</strong>freunde, Landesorganisation<br />

<strong>Wien</strong>, Albertgasse 23, 1080 <strong>Wien</strong>, Tel. 01/40125. Geschäftsführer: Christian Morawek.<br />

Chefredaktion: Michaela Müller-Wenzel, CvD: Carola Edinger, Mitarbeit: Veronica<br />

Kothbauer. Produktion: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes<br />

GmbH, 1020 <strong>Wien</strong>, Johann-Böhm-Platz 1; Artdirector: Peter-Paul Waltenberger;<br />

Fotos: BV Ottakring/Jobst, Steiner, WKF/Carola Edinger, Peter<br />

Korp, Hasbro, Schmidt Spiele, LEGO, Media <strong>Wien</strong> Fotografie, SPÖ Währing/<br />

Robert Stein, PID/Votava, KAV/Eva Kelety, SXC.hu/Benjamin Earwicker,<br />

Belvedere, WWF, Architekturzentrum <strong>Wien</strong>. Druck: Gutenberg Druck GmbH,<br />

Johannes-Gutenberg-Straße 5, 2700 <strong>Wien</strong>er Neustadt<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter<br />

www.wien.kinderfreunde.at/Bundeslaender/<strong>Wien</strong>/Medienservice/Publikationen<br />

Liebe <strong>Kinder</strong>freunde!<br />

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und hoffen, dass Sie an unserer Zusendung Interesse haben.<br />

24

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