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Als PDF downloaden - Volksoper Wien

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Liebes Publikum,<br />

„Who’s afraid of 20th century music” Diese Frage stellte der Dirigent Ingo<br />

Metzmacher in seinen legendären, auch auf CD festgehaltenen Hamburger<br />

Silvesterkonzerten zwischen 1999 und 2005. Das neue Jahrtausend ist<br />

mittlerweile nicht mehr so neu, und eine ängstliche Distanz zur Musik<br />

des vergangenen Jahrhunderts ist immer noch vorhanden.<br />

Gerade die <strong>Volksoper</strong> kann sich rühmen, neueren Klängen einen wichtigen<br />

Platz einzuräumen, wie ein Blick auf den Spielplan der ersten<br />

Monate des Jahres 2014 beweist. Die Premiere von Benjamin Brittens<br />

„Albert Herring” findet sich hier neben zwei Werken des 21. Jahrhunderts,<br />

der Österreichischen Erstaufführung von Mike Svobodas „Erwin, das<br />

Naturtalent” und der Pop-Oper „Antonia und der Reißteufel” des Österreichers<br />

Christian Kolonovits. Das Staatsballett bietet (nach den ebenfalls<br />

„modern” unterlegten Produktionen „Märchenwelt Ballett” und „Blaubarts<br />

Geheimnis”) ab Anfang Jänner wieder drei Meisterwerke der Musik<br />

des 20. Jahrhunderts in aufregender choreographischer Umsetzung:<br />

Debussys „Nachmittag eines Fauns” (knapp vor der Jahrhundertwende<br />

uraufgeführt, aber fraglos zukunftsweisend), Ravels „Bolero” sowie Orffs<br />

„Carmina Burana”. Und auch Puccinis letzte Oper „Turandot” aus dem<br />

Jahr 1924, die Ende Februar wiederaufgenommen wird, hat einen festen<br />

Platz in dieser Ehrengalerie.<br />

Allesamt nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind die Musicals, die<br />

präsentiert werden: „My Fair Lady”, „Kiss me, Kate”, „Guys and Dolls”<br />

sowie „Sweeney Todd” – eines der anspruchsvollsten Werke in der Musiktheaterliteratur<br />

der 1970er Jahre. Dessen Schöpfer, Stephen Sondheim, ist<br />

auch eine Soiree im Februar 2014 gewidmet. Der Einwand, dass es sich<br />

bei den letztgenannten Stücken ja „nur” um Unterhaltungsmusik handle,<br />

kann getrost zurückgewiesen werden: Das Publikum mit Geschmack zu<br />

unterhalten ist keineswegs einfacher, als es zu erschüttern oder zu verstören;<br />

Komödie ist kein „zweitrangiges” Genre und darf gerade an der<br />

<strong>Volksoper</strong> nicht so behandelt werden.<br />

Viel „modernes” Vergnügen an der <strong>Volksoper</strong> wünscht Ihr<br />

Inhalt<br />

04<br />

Premiere „Albert Herring”<br />

07<br />

Damals …<br />

Benjamin Britten an der <strong>Volksoper</strong><br />

08<br />

Premiere<br />

„Erwin, das Naturtalent”<br />

10<br />

Wiederaufnahme „Turandot”<br />

14<br />

„Do I Hear a Waltz”<br />

Musical-Soiree<br />

15<br />

Fragebogen<br />

Marco Di Sapia<br />

16<br />

Premiere „Gräfin Mariza”<br />

18<br />

„Eine Nacht in Venedig”<br />

im Spiegel der Kritik<br />

19<br />

Kinderworkshops<br />

Heute im Foyer …<br />

22<br />

Neu an der <strong>Volksoper</strong><br />

Bestellen Sie bei ray Aboservice<br />

abo@ray-magazin.at<br />

Tel.: +43 (0)1 920 20 08-14<br />

Fax: +43 (0)1 920 20 08-13<br />

ray Jahresabo (10 Ausgaben, davon zwei Doppelnummern)<br />

Österreich € 32,– Schweiz CHF 70,– Europa € 50,–<br />

Einzelheft: € 5,00<br />

ray Filmmagazin als ePaper<br />

Weitere Informationen auf www.ray-magazin.at<br />

Christoph Wagner-Trenkwitz<br />

Chefdramaturg<br />

2_3<br />

Impressum<br />

<strong>Volksoper</strong> <strong>Wien</strong>, Saison 2013/14<br />

Direktor: Robert Meyer, künstl. Geschäftsführer<br />

Mag. Christoph Ladstätter, kaufm. Geschäftsführer<br />

Zeitung Ausgabe 30, Februar/März 2014<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Redaktionsschluss: 20. Dezember 2013<br />

Herausgeber: Förderkreis der <strong>Volksoper</strong> <strong>Wien</strong>,<br />

Währinger Straße 78, 1090 <strong>Wien</strong>;<br />

Medieninhaber: <strong>Volksoper</strong> <strong>Wien</strong>,<br />

Währinger Straße 78, 1090 <strong>Wien</strong>,<br />

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post: 12Z039235 S,<br />

Verlagspostamt: 1090 <strong>Wien</strong> <strong>Volksoper</strong>OperZeitung<br />

Nr.: 13, 2013/14<br />

Redaktionsleitung: Helene Sommer und<br />

Christoph Wagner-Trenkwitz<br />

Redaktion: Jürgen Bauer, Felix Brachetka,<br />

Eva Ehgartner-Ruprecht, Oliver P. Graber,<br />

Eva Koschuh, Nina Moebius, Prisca Olbrich,<br />

Gerald C. Stocker, Eva Wopmann<br />

Gestaltung: Elisabeth Mayr, Gregor Mohar<br />

Hersteller: Druckerei Walla<br />

Bildnachweise: Elisabeth Bolius, Dimo Dimov,<br />

Günther Egger, Gerry Frank, Sepp Gallauer,<br />

Alexander Lutz, Barbara Pálffy, Agenturen,<br />

Archiv der Volks oper <strong>Wien</strong>

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