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5 · 2011 - BNC - Bayer

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direkt AUS DEN STANDORTEN 5<strong>·</strong><strong>2011</strong> 19<br />

<strong>Bayer</strong>-Mitarbeiter Bernd Klemmer überprüft den Einbau der Polyurethan-Dämmplatten amneuen Laborgebäude. Foto: Rennertz<br />

DORMAGEN Ein Gebäude zur Entwicklung<br />

neuer Technologien, das<br />

selbstauf dem modernsten Stand der<br />

Technik ist: In Dormagen investiert<br />

<strong>Bayer</strong>MaterialScience rund 4,75Millionen<br />

Euroinein neues Hydriertechnikum.<br />

Hier werden<br />

Chemiker, Laboran-<br />

ten und Techniker<br />

künftig daran forschen,<br />

die Herstellung<br />

von Polyurethan-Vorprodukten<br />

weiter zu verbessern.<br />

Das Besondere: Dank innovativer<br />

Dämmtechnik mit <strong>Bayer</strong>-Materialien<br />

istdas neue Laborein Vorreiter in Sachen<br />

Umweltschutz.<br />

Das Dormagener Projekt ist damit<br />

ein weiterer Erfolgsbaustein für das<br />

EcoCommercial Building (ECB) Program<br />

–einer Gemeinschaftsinitiative<br />

von <strong>Bayer</strong> und weiteren Partnern im<br />

Bereich nachhaltiges Bauen. Denn<br />

„grüne“ Häuser –obBürogebäude,<br />

Labore oder Konferenz-Center –sollen<br />

im Konzern immer mehr zum<br />

Standardwerden. Dank einer neuen<br />

Richtlinie wird das ECB-Programm<br />

fester Bestandteil von Investitionsentscheidungen<br />

bei <strong>Bayer</strong> Material-<br />

Science. „Wir prüfen<br />

nun bei jedem Um-<br />

oder Neubau, ob und<br />

wie unsere Produkte<br />

im Sinne nachhaltiger<br />

Lösungen eingebracht<br />

werden können“, unterstreicht<br />

Dr. Tony<br />

VanOsselaer, Mitglied im Executive<br />

Committee des <strong>Bayer</strong>-Teilkonzerns.<br />

So auch beim neuen Technikum<br />

in Dormagen. Hier kommt erstmals<br />

eine neu entwickelte Dämmtechnik<br />

zum Einsatz: Beim „zweischaligen<br />

Mauerwerk“werden zwischen Mauer<br />

und Klinkerfassade Polyurethan-<br />

Dämmplatten auf Basis von BMS-<br />

Rohstoffen eingesetzt. Im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Materialien wie<br />

KOOPERATION FÜR<br />

NACHHALTIGES BAUEN<br />

> Das EcoCommercial Building<br />

Program (ECB) ist ein Netzwerk<br />

für nachhaltiges Bauen.<br />

> Die Initiative wurde 2009<br />

von<strong>Bayer</strong> MaterialScience gestartet.<br />

Sie gehörtzueinem<br />

der vier Leuchtturmprojekte<br />

des <strong>Bayer</strong>-Klimaprogramms.<br />

> Weltweit verzeichnetdas<br />

ECB-Programm inzwischen<br />

50 Netzwerkpartner und<br />

15 Kooperationen mit Entscheidern<br />

aus der Baubranche.<br />

> <strong>Bayer</strong>intern wurden bereitssechs<br />

Projekte erfolgreich<br />

unterstützt.<br />

Mineralwolle oder Polystyrol istdie<br />

Dämmleistung je nachAnwendung<br />

bis zu 40 Prozent höher.Darüber hinaus<br />

ist das Material deutlich lang-<br />

Bitterfeld –ein Standortmit Zukunft<br />

20 Jahre Erfolgsgeschichte: Die <strong>Bayer</strong> Bitterfeld GmbH feiert runden Geburtstag.<br />

BITTERFELD Ein neuer Standort im<br />

Osten Deutschlands: Mit der Entscheidung<br />

zur Gründung der <strong>Bayer</strong><br />

Bitterfeld GmbH traf der <strong>Bayer</strong>-Vorstand<br />

am 8. Oktober 1991 einen<br />

wichtigen und nachhaltigen Beschluss.<br />

Bereits ein Jahr später erfolgte<br />

die Grundsteinlegung für den<br />

Standort, der heute die Zentrale der<br />

Aspirin-Produktion für Europa ist.<br />

„Sachsen-Anhalt hat sich zueiner<br />

Region mit großen wirtschaftlichen<br />

Wachstumsraten entwickelt.<br />

<strong>Bayer</strong> kann stolz darauf sein, mit<br />

seiner Ansiedlung als Investor,<br />

Standort-Entwickler, Impulsgeber<br />

und verantwortungsbewusster Arbeitgeber<br />

in herausragender Weise<br />

dazu beigetragen zu haben“, betonte<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff, Ministerin<br />

für Wissenschaft und Wirtschaft<br />

inSachsen-Anhalt, anlässlichdes<br />

runden Geburtstags.<br />

20 Jahre <strong>Bayer</strong> Bitterfeld beschreiben<br />

aber nicht nur rückblickend eine<br />

Erfolgsgeschichte, sondern weisen<br />

zielgerichtet indie Zukunft. Pünktlich<br />

zum Standort-Jubiläum wartet<br />

das Unternehmen mit Neuigkeiten<br />

Gemeinsam für<br />

zukunftsträchtige<br />

Technologien<br />

auf: Mit „<strong>Bayer</strong> Advanced Aspirin“,<br />

das im Mai dieses Jahres auf dem<br />

amerikanischen Markt eingeführt<br />

wurde, kommt die nächste Aspirin-<br />

Generation zur Schmerzbekämpfung<br />

aus Bitterfeld. „Die neue Tablette<br />

entspricht unserem Motto<br />

‚Science For ABetter Life‘ und verdeutlicht<br />

das Engagement von<br />

<strong>Bayer</strong>, Verfahren und Innovationen<br />

Labor für<br />

die Umwelt<br />

Das EcoCommercial Building Program ist<br />

weiter auf Erfolgskurs: In Dormagen entsteht das<br />

erste„grüne“ Laborgebäude des<strong>Bayer</strong>-Konzerns.<br />

Aspirin Effect, ein bislang von einem Fremdproduzenten hergestelltes<br />

Medikament, läuft seit kurzem bei <strong>Bayer</strong> Bitterfeld vom Band. Foto: Ginter<br />

bereitzustellen, die den Bedürfnissen<br />

unserer Konsumenten immer<br />

besser gerecht werden“, erläuterte<br />

Dr. Christian Schleicher, Geschäftsführer<br />

der <strong>Bayer</strong>Bitterfeld GmbH. Bis<br />

heute hat <strong>Bayer</strong>insgesamt 750Millionen<br />

EuroamStandortinvestiert. eb<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.bitterfeld.bayer.de<br />

lebiger. „Durch das gebündelte<br />

Know-how trägt das ECB-Netzwerk<br />

maßgeblich dazu bei, solche zukunftsträchtigen<br />

Technologien<br />

umzusetzen und weiter bekannt zu<br />

machen“, sagt Peter Vanacker,<br />

Schirmherrdes ECB-Programms bei<br />

<strong>Bayer</strong>MaterialScience.<br />

Im Dormagener Hydriertechnikum<br />

sollen künftig 17 Mitarbeiter<br />

daran arbeiten, die technischen<br />

Abläufebei der Produktion der Isocyanate<br />

MDI und TDI zu erforschen<br />

und zu verbessern. Diese<br />

sind wichtige Vorprodukte bei der<br />

Herstellung von Polyurethanen.<br />

Auf einer Fläche von rund 780 m 2<br />

können in Miniplant-Anlagen Einsatzstoffe,<br />

Katalysatoren und Prozessbedingungen<br />

unter optimalen<br />

Voraussetzungen getestetund variiert<br />

werden. Die Bauarbeiten für<br />

das Gebäude haben im Februar begonnen<br />

und sollen bis Ende des<br />

Jahres abgeschlossen sein. gs<br />

PERSÖNLICH<br />

Der Ideenkönig<br />

Christoph Hallek Foto: Bindrim<br />

LEVERKUSEN Ideen über Ideen:<br />

Mehr als 630 Verbesserungsvorschläge<br />

hat Christoph Hallek,<br />

Mitarbeiter in der Makrolon-<br />

Primärproduktion von <strong>Bayer</strong><br />

MaterialScience inKrefeld-Uerdingen,<br />

bereits beim <strong>Bayer</strong> Ideen-Pool<br />

(BIP) eingereicht. Absoluter<br />

Rekord in der <strong>Bayer</strong>-Welt.<br />

Die Realisierungsquote seiner<br />

Vorschläge liegt bei über 50 Prozent,die<br />

Gesamtprämiensumme<br />

beläuft sich auf rund 20.000 Euro.<br />

Dabei bringen auch kleine Ideen<br />

einen wichtigen Nutzen: Ob beschlagsfreie<br />

Schutzbrillen oder eine<br />

Programmänderung zurverbessertenAnlagen-Auslastung<br />

–stets ist<br />

der Chemiewerker mit offenen Augen<br />

und einem Notizblock im Betrieb<br />

unterwegs und notiertsich,<br />

wasihm verbesserungswürdig erscheint.<br />

„Die Ideen zurUmsetzung<br />

kommen mir dann meistens über<br />

Nacht“, sagt er.<br />

Für den 43-Jährigen istdie mögliche<br />

Prämie nichtder einzige Ansporn,<br />

um sich Gedanken über Verbesserungen<br />

im Betrieb zu machen:<br />

„Ich fühle mich dem Unternehmen<br />

sehr verbunden und trage gern dazu<br />

bei, die Arbeit zu erleichtern und<br />

die Sicherheit weiter zu erhöhen“,<br />

betont er.WeitereMotivation: „Ich<br />

möchte auch die Kollegen animieren,<br />

sich Gedanken über Verbesserungen<br />

zu machen.“ gs<br />

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