Beilage vom 28. Februar 2013 Medienpartner - AR · AI 500
Beilage vom 28. Februar 2013 Medienpartner - AR · AI 500
Beilage vom 28. Februar 2013 Medienpartner - AR · AI 500
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Medienpartner</strong><br />
<strong>Beilage</strong> <strong>vom</strong> <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Medienpartner</strong><br />
<strong>Beilage</strong> <strong>vom</strong> <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
was liegt näher,<br />
als gemeinsam zu feiern<br />
Am 17. Dezember <strong>2013</strong> jährt sich zum <strong>500</strong>. Mal der Tag, an dem das Land Appenzell als<br />
dreizehnter Ort in die Alte Eidgenossenschaft aufgenommen wurde. Im Gedenken an<br />
dieses historische Ereignis haben Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden<br />
beschlossen, das Jubiläum gemeinsam zu feiern: Mit einer Fülle von Anlässen und Produktionen<br />
unter einem Dach!<br />
Der Einbezug der<br />
einwohnerinnen und<br />
Einwohner liegt uns<br />
sehr am Herzen. Sie<br />
sollen sich wohl fühlen<br />
und sich mit ihrem<br />
Jubiläum identifizieren.<br />
Gemeinhin werden zwar immer wieder die Unterschiede zwischen unseren beiden Kantonen<br />
betont. Und sind wir unter uns, streichen wir gerne das jeweils Eigenständige hervor:<br />
den Dialekt, die Trachten, die wirtschaftlichen Gewichte oder die politischen Institutionen.<br />
Gegen aussen aber sind es die zahlreichen Gemeinsamkeiten, die uns auszeichnen – und zu<br />
denen wir auch gemeinsam stehen: Das Wappen mit dem Bären, die «Appenzeller Farben»,<br />
die Hügel, Dörfer, Wälder und der Alpstein, ein Menschenschlag mit eigenwilligen<br />
Charakterzügen und grossem Selbst bewusstsein, das Brauchtum und die Traditionen.<br />
Was liegt da näher, als das Jubiläum gemeinsam zu begehen und zu feiern Denn die Vorbereitungen<br />
haben die beiden Kantone noch näher zusammengebracht. Wir freuen uns sehr<br />
auf die Feierlichkeiten! Gespannt sind wir auf die Schaffenskraft der Mitwirkenden. Sie alle<br />
haben hart auf dieses Jahr hingearbeitet und zeigen nun, was wir Appenzellerinnen und<br />
Appenzeller gemeinsam auf die Beine stellen können. Wir sind sicher, dass die Jubiläumsaktivitäten<br />
einmal mehr die Offenheit, das Selbstbewusstsein und die Aufgeschlossenheit<br />
unserer Kantone weit über die Kantonsgrenzen hinaus bestätigen werden.<br />
Der Einbezug der Einwohnerinnen und Einwohner liegt uns sehr am Herzen. Sie sollen<br />
sich wohl fühlen und sich mit ihrem Jubiläum identifizieren. Es soll ein Jubiläum der<br />
Bevölkerung für die Bevölkerung werden und so das Gemeinschaftsgefühl im Appenzellerland<br />
weiter stärken.<br />
Wir wünschen allen ein fröhliches, spannendes und bereicherndes Jubiläumsjahr.<br />
Hans Diem, Landammann<br />
Appenzell Ausserrhoden<br />
Carlo Schmid-Sutter, Regierender Landammann<br />
Appenzell Innerrhoden<br />
2 · wir f n
<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong><br />
unsere ziele<br />
inhalt<br />
Recht hoch sind sie gesteckt, die Ziele im Bericht <strong>vom</strong> 17. Dezember 2007 der<br />
damaligen Arbeitsgruppe, welcher von den beiden Regierungen am 22. Januar<br />
2008 gutgeheissen wurde. Da ist von Wahrnehmung der beiden Kantone in<br />
der Schweiz und im benachbarten Ausland die Rede, von der Stärkung des<br />
Gemeinschaftsgefühls in den beiden Kantonen, von der Einbindung der<br />
Bevölkerung, der Gemeinden und Bezirke, <strong>vom</strong> Beweis der Existenzfähigkeit<br />
kleiner Kantone, von unvergesslichen kulturellen Ereignissen, von der Öffnung<br />
des Zuganges zur appenzellischen Vergangenheit und von vielem mehr.<br />
Ob und wie die vielfältigen Ziele erreicht werden, kann zwar erst am Ende<br />
des Jubiläumsjahres beantwortet werden.<br />
Aufgrund der in dieser Festzeitung vorgestellten<br />
Projekte, Veranstaltungen, Anlässe, Feiern, Spiele,<br />
Geschichten usw. besteht zum Mindesten die<br />
Möglichkeit, dass das «Jubiläum <strong>500</strong> Jahre in der<br />
Eidgenossenschaft 1513-<strong>2013</strong>» mit der Marke<br />
<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> in der Geschichte der beiden Kantone<br />
Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden<br />
einen ganz besonderen Platz einnehmen wird.<br />
Franz Breitenmoser, Gesamtprojektleiter <strong>AR</strong>°<strong>AI</strong> <strong>500</strong><br />
Begrüssung Hans Diem, Landammann <strong>AR</strong>, und<br />
Carlo Schmid-Sutter, Regierender Landammann <strong>AI</strong> 2<br />
Vorwort Gesamtprojektleitung 3<br />
Offizielle Anlässe<br />
8. März <strong>2013</strong>, Eröffnungsfeier in Heiden 4<br />
1. August <strong>2013</strong>, Volksfeiern 5<br />
25. Oktober <strong>2013</strong>, Jubiläumsfeier Appenzell und Herisau 6<br />
17. Dezember <strong>2013</strong>, Staatsfeier in Appenzell 6<br />
Woher wir kommen, wer wir sind 7<br />
Zeitzeugnisse – Appenzeller<br />
Geschichten in Wort und Bild<br />
Buch und Webseite 8<br />
Geschichtsbild aus Puzzlesteinen 9<br />
Das Brot in Herisau, in Italien das Herz 10<br />
jahresAgenda 12<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort<br />
Künstlerisches Team für den Theaterzauber 26<br />
Musik und Produktionsteam für den Theaterzauber 28<br />
Spieldaten, Premieren, Aufführungen, Dernière 29<br />
Tickets, Ermässigungen, Rollstuhlplätze, Gruppen 30<br />
Vorverkaufsstellen, Gutscheine 31<br />
Ensemble der Inszenierung 32<br />
Das Festspiel dankt 34<br />
Hundwil – Ein guter Ort zum Aufwachsen 35<br />
Ledi – die Wanderbühne<br />
Ein Fest mit Banden und Komplizen 36<br />
Fünf Monate Kultur auf Wanderschaft 37<br />
Eine Fahne, die für alle weht 39<br />
Sechs Standorte mit Partnergemeinden und -bezirken 40<br />
Auf der Bühne 43<br />
Unter der Bühne 44<br />
Neben der Bühne 46<br />
Die Ledi dankt 47<br />
wir f n · 3
8. März <strong>2013</strong><br />
Eröffnungsfeier in Heiden<br />
<strong>500</strong> Jahre Mitgliedschaft in der Eidgenossenschaft: Für Appenzell<br />
Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ein guter Grund, gemeinsam<br />
zu feiern, Rückschau zu halten und in die Zukunft zu blicken, eine<br />
Gelegenheit zur Begegnung.<br />
Die Eröffnungsfeier zum Jubiläumsjahr findet am 8. März <strong>2013</strong> in Heiden<br />
statt. Sie beginnt um 16 Uhr mit dem Festakt in der reformierten Kirche.<br />
Dabei wird das von Musik und Festrede umrahmte Geschichtsprojekt<br />
Zeitzeugnisse eine prominente Rolle spielen.<br />
Nach diesem offiziellen Teil trifft man sich auf der Seeallee. Alle sind herzlich<br />
eingeladen zu einem Apéro riche. Zum ersten Mal wird man hier den<br />
Festwein und das eigens gebraute Festbier geniessen können. Auch die<br />
Jubiläumswurst und das Jubiläumsbrot können Sie probieren. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgt der Appenzeller Blasmusikverband, und die<br />
Festspieltruppe weckt mit kurzen Spielszenen die Vorfreude auf die im<br />
Sommer kommenden Vorstellungen in Hundwil.<br />
Das Hotel Heiden verwandelt sich von 17 bis 19.30 Uhr in einen Ort der<br />
Zeitreise. Das Zeitzeugnis-Kino, die Hörbar, Zeitzeugnis-Originale,<br />
Theaterszenen und der Web-Pool laden zu Entdeckungen ein. Auf Interessierte<br />
wartet das druckfrische Jubiläumsbuch «Zeitzeugnisse – Appenzeller<br />
Geschichten in Wort und Bild».<br />
Am Infostand <strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> kann man sich ins Bild setzen über alle Aktivitäten<br />
während des Jubiläumsjahrs. Um 19.15 Uhr sorgt ein Feuerwerk dafür, dass der<br />
Start ins Jubiläum auch über die Grenzen hinaus sichtbar wird.<br />
Alle Aktivitäten<br />
auf einen Blick<br />
Am Infostand <strong>AR</strong>°<strong>AI</strong> <strong>500</strong> kann man<br />
sich ins Bild setzen über sämtliche<br />
Aktivitäten während des Jubeljahrs.<br />
Dieses soll auch über die Grenzen<br />
hinaus Beachtung finden. Ein erstes,<br />
weit sichtbares Zeichen: das Eröffnungsfeuerwerk<br />
um 19.15 Uhr.<br />
4 · wir f n
1. August <strong>2013</strong><br />
Volksfeiern<br />
Am 1. August <strong>2013</strong> finden in den Gemeinden und Bezirken Volksfeiern<br />
statt. Die Nationalfeiern stehen ganz im Zeichen des <strong>500</strong>-Jahr-Jubiläums<br />
und sollen jeder Einwohnerin und jedem Einwohner aus Appenzell<br />
Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden etwas bieten, insbesondere<br />
auch der Jugend.<br />
Bühler · Speicher · Trogen · Wald · Rehetobel<br />
Gais · Appenzell<br />
Gonten<br />
Grub · Heiden · Lutzenberg · Wolfhalden<br />
Herisau<br />
Schwende · Rüte<br />
Schlatt-Haslen · Stein · Teufen<br />
Waldstatt<br />
Walzenhausen · Reute · Oberegg<br />
Urnäsch<br />
Sternmarsch auf die Hohe Buche, Festwirtschaft, Kinderprogramm,<br />
kleines Mittelalterspektakel, Höhenfeuer<br />
Brunch auf dem Dorfplatz in Gais, Wanderung über Stäggelen nach<br />
Meistersrüte, Festbetrieb, Höhenfeuer auf dem Burgstock, tagsüber<br />
Gratiseintritt im Freibad Appenzell<br />
Musikalische Darbietungen und Festwirtschaft auf dem Sportplatz,<br />
Jubiläumspauschale der Luftseilbahn Jakobsbad–Kronberg<br />
Festzelt mit Festwirtschaft und musikalischer Unterhaltung auf dem<br />
Dunantplatz und der Seeallee, Lampionumzug, Höhenfeuer und Feuerwerk<br />
Im Raum Zeughaus, Postplatz und Poststrasse: Brunchbuffet, Musik und<br />
Vereinsdarbietungen, Kinderparadies, Festbetrieb, Auftritt Schweizer Bands<br />
und Appenzeller Musik<br />
Überbrückung des Schwendebachs, Vereinsdarbietungen<br />
und Festwirtschaft in Weissbad, Höhenfeuer entlang der Bezirksgrenzen<br />
Sternmarsch auf Leimensteig, Festwirtschaft, Lampionumzug, musikalische<br />
Unterhaltung, Feuerwerk<br />
Panoramawanderung, Festwirtschaft bei der Mehrzweckhalle, Kinderspiele,<br />
Vereinsdarbietungen, Lampionumzug, 1.-August-Kreuz aus Fackeln<br />
Bauernbrunch, Clown, Musik- und Gesangsvorführungen in der Stiftung<br />
Waldheim; Zvieri Steingocht Reute mit Musikbegleitung Richtung<br />
St. Anton; Feuerwerk mit Rahmenprogramm<br />
Spiel und Sport bei der Turnhalle Feld, Unterhaltung<br />
«Hannes vo Wald», Einweihung «Jugendtröff Feld», musikalische<br />
Darbietungen, Lampionumzug, Höhenfeuer und Feuerwerk<br />
Besuchen Sie die Volksfeier Ihrer gemeinde oder<br />
Ihres Bezirks und lassen Sie sich <strong>vom</strong> viel fältigen<br />
Programm überraschen.<br />
Vielleicht nutzen Sie auch die Gelegenheit,<br />
um die Nachbargemeinde oder einen anderen Bezirk<br />
zu besuchen.<br />
wir f n · 5
25. Oktober <strong>2013</strong><br />
Jubiläumsfeier Appenzell und herisau<br />
Die grosse Jubiläumsfeier wird am Freitag, 25. Oktober <strong>2013</strong> in Appenzell<br />
und Herisau abgehalten. Zu diesen Feierlichkeiten werden Gäste aus der<br />
ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland erwartet.<br />
Nach dem Auftakt in der Aula Gringel in Appenzell führt ein Festumzug unter Glockengeläut<br />
von der Gringelstrasse über den Postplatz zur Kirche St. Mauritius. Einheimische<br />
und Besucher sind herzlich eingeladen, diesem farbenprächtigen Umzug beizuwohnen, und<br />
erhalten danach eine kleine Verpflegung auf dem Postplatz. Nach einer Feier in der<br />
Pfarrkirche begeben sich die Teilnehmenden des Festumzugs, angeführt von den Tambouren<br />
der Harmonie Appenzell, zum Bahnhof und fahren mit einem Extrazug nach Herisau.<br />
Im Casino Herisau werden die Festivitäten fortgesetzt, und um 16 Uhr ist die gesamte<br />
Bevölkerung von Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden zur musikalischen<br />
Unterhaltung im Festzelt und im Alten Zeughaus eingeladen. Geniessen Sie den gemütlichen<br />
Festbetrieb bis in die Morgenstunden.<br />
17. Dezember <strong>2013</strong><br />
Staatsfeier in Appenzell<br />
Am <strong>500</strong>. Jahrestag des Beitritts des Landes<br />
Appenzell zur Eidgenossenschaft, am<br />
17. Dezember <strong>2013</strong>, findet eine schlichte Feier<br />
in kleinem Rahmen in Appenzell statt.<br />
Mit dem Beitritt von Appenzell im Jahr 1513 wurde<br />
der damalige Staatenbund zur Alten Eidgenossenschaft<br />
der dreizehn Orte. Diese blieb bis 1798<br />
bestehen.<br />
Zum offiziellen Abschluss des Jubiläumsjahrs wird<br />
von offizieller Seite nochmals Rückschau auf die<br />
gemeinsame Vergangenheit und auf das Jubiläumsjahr<br />
gehalten. Sicher wird auch ein Ausblick in die<br />
Zukunft nicht fehlen.<br />
6 · wir f n
Woher wir kommen,<br />
wer wir sind<br />
Rebekka Dörig moderiert als junge Frau von 23 Jahren die Jubiläumsfeier<br />
am 25. Oktober in der Pfarrkirche St. Mauritius in Appenzell und im<br />
Casino Herisau.<br />
Was bedeutet Ihnen das Jubiläumsjahr, welches Ausserrhoden und Innerrhoden<br />
gemeinsam begehen<br />
Dörig: Es bietet den beiden Kantonen eine gute Gelegenheit zu einem ge meinsamen<br />
Projekt, in welchem möglichst grosse Teile der Bevölkerung einbezogen<br />
sind. Die Zusammenarbeit zwischen Ausserrhoden und Innerrhoden, sagt man,<br />
sei nicht immer ganz einfach. Mit einem solchen Anlass hat man die Möglichkeit,<br />
etwas Gemeinsames auf die Beine zu stellen.<br />
Und was bedeutet das Projekt <strong>AR</strong>°<strong>AI</strong> <strong>500</strong> für Sie persönlich<br />
Dörig: Für mich ist es ein wunderbares Sommerprojekt. Ich bin mit der<br />
Fest spiel kultur in Appenzell aufgewachsen, erlebte 2005 die Aufführungen<br />
von «Ueli Rotach», 2010, als «Der Brand von Appenzell» aufgeführt wurde,<br />
machte ich im OK mit. Solche Ereignisse hinterlassen immer einen nachhaltigen<br />
Eindruck bei Mitwirkenden und Gästen.<br />
Wieso, glauben Sie, hat man Sie als Moderatorin ausgewählt<br />
Dörig: Vielleicht weil ich schon etwas Bühnenerfahrung habe<br />
Ich singe im Hitzigen Appenzeller Chor und moderiere die<br />
Winterkonzerte der Musikgesellschaft Harmonie Appenzell.<br />
Zudem bin ich mit dem Brauchtum aufgewachsen und trage<br />
aktiv die Tracht, was auch ein Wunsch des OKs war.<br />
Rebekka Dörig, Appenzell<br />
Moderatorin Jubiläumsfeier und<br />
angehende Sekundarlehrerin<br />
Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Ausserrhoden und<br />
Innerrhoden, sagt man, sei<br />
nicht immer ganz einfach.<br />
Was heisst in diesem Zusammenhang aktiv<br />
Dörig: Das heisst, dass ich die Tracht regelmässig trage und dass ich das<br />
Brauchtum und die Traditionen respektiere, sie nicht einfach in der Schachtel<br />
ruhen lasse, sondern in mein Leben integriere. Und es bedeutet auch, dass sich<br />
Brauchtum und Traditionen entwickeln dürfen und müssen. Im Hitzigen<br />
Appenzeller Chor tragen wir alle die Tracht. Wir tun das mit Stolz und<br />
Respekt. Aber wir sind jung und machen gewisse Dinge anders als früher.<br />
Darüber ärgern sich vielleicht einige. Aber das Brauchtum stirbt, wenn man<br />
es ein für alle Mal zementiert.<br />
Sie sind eine geschichtsbewusste Frau.<br />
Was zeichnet in Ihren Augen die Appenzeller Geschichte aus<br />
Dörig: Für mich persönlich steht im Rückblick auf die Geschichte der Zusammenhalt<br />
im Vordergrund. Indem sich Menschen, Familien, Dörfer,<br />
Kantone zusammentaten, um ein Ziel zu erreichen oder Gefahren abzu wehren,<br />
schufen sie eine gemeinsame Identität. Aus meiner Sicht ist der gemeinsame<br />
Blick zurück in die Geschichte deshalb sinnvoll – und eine Voraussetzung<br />
dafür, dass man auch gemeinsam neue Herausforderungen anpacken kann.<br />
Sie sind auf dem Weg zur Sekundarlehrerin. Haben Sie noch Zeit, sich mit Geschichte zu befassen<br />
Dörig: Ich arbeite neben dem Studium im Museum Appenzell und helfe mit bei der Inventarisation von Objekten, Fotos<br />
und Dokumenten. Das ist für mich eine extrem spannende Aufgabe. Weil ich schon häufig mit alten Foto grafien gearbeitet<br />
habe, entdecke ich manchmal auf alten Bildern Personen, die ich von anderen Fotografien kenne. Das ermöglicht<br />
dann Verknüpfungen und lässt einen Zusammenhänge erkennen. Einmal stiess ich bei dieser Arbeit auf ein Bild meines<br />
Grossvaters. Es zeigt ihn als jungen Mann, gerade ungefähr in meinem heutigen Alter. Das hat mich sehr berührt.<br />
Geschichte ist keine trockene Materie. Sie handelt eigentlich von uns, zeigt, woher wir kommen, wer wir sind.<br />
Interview: Hanspeter Spörri<br />
wir f n · 7
zeitzeugnisse<br />
Buch und Webseite<br />
Das Projekt «Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild»<br />
bietet mit der historischen Aufbereitung von privaten Erinnerungsstücken<br />
und von Objekten aus öffentlichen Sammlungen Einblicke in die<br />
appenzellische Vergangenheit.<br />
Die in einem Buch und im Internet präsentierten Zeitzeugnisse<br />
spannen einen Bogen über die letzten <strong>500</strong> Jahre Appenzeller Geschichte<br />
und machen bekannt mit wichtigen Bauten, faszinierenden<br />
Persönlichkeiten, politischen Traditionen, wirtschaftlichen Leistungen<br />
und vielfältiger Kultur. Sie zeigen die schweizweite und globale<br />
Vernetzung von Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.<br />
Das Buch<br />
In Buchform sind 120 Zeitzeugnisse aus den Bereichen Politik,<br />
Land, Leute, Wirtschaft und Kultur versammelt. Die informativen,<br />
von 52 Autorinnen und Autoren verfassten Kurzgeschichten in<br />
Wort und Bild ermöglichen das Entdecken von berührenden<br />
Schicksalen und aussergewöhn lichen Ereignissen. Die Hinweise<br />
auf Quellen und weiterführende Literatur erlauben die vertiefte<br />
Auseinandersetzung mit der Geschichte beider Appenzell.<br />
www.zeitzeugnisse.ch<br />
Die Webseite umfasst einen wachsenden Bestand von derzeit rund<br />
350 Zeitzeugnissen in Form von Texten, Bildern, Filmen und<br />
Tonaufnahmen. Beschreibungen, Kontextinformationen und<br />
Literaturangaben betten die Objekte in der Appenzeller Geschichte<br />
ein. Die Internetpräsenz des Zeitzeugnis-Projektes bleibt über das<br />
Jubiläums jahr <strong>2013</strong> hinaus bestehen. Interessierte Personen sind<br />
weiterhin eingeladen, Erinnerungsstücke samt der damit verbundenen<br />
Geschichte(n) zur Verfügung zu stellen.<br />
Bestelltalon<br />
£ Bitte senden Sie mir Ex. «Zeitzeugnisse»<br />
296 Seiten, CHF 50.–<br />
inkl. MWSt, zuzüglich Versandkosten<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
E-Mail<br />
Bestellungen an: Appenzeller Verlag, Kasernenstrasse 64,<br />
9101 Herisau, Telefon 071 354 64 12, Telefax 071 354 64 65<br />
oder appenzellerverlag@appon.ch<br />
8 · Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild<br />
Die Arbeitsgruppe<br />
Peter Witschi<br />
Staatsarchivar Appenzell Ausserrhoden (Leiter)<br />
Heidi Eisenhut<br />
Leiterin Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden<br />
Sandro Frefel<br />
Landesarchivar Appenzell Innerrhoden<br />
Kathrin Hoesli<br />
Projektkoordinatorin Zeitzeugnisse<br />
Josef Küng<br />
alt Gymnasiallehrer und Dozent PHSG<br />
Doris Ueberschlag<br />
Kantonsbibliothekarin Appenzell Innerrhoden<br />
Damiana Widmer<br />
Geschichtslehrerin an der Kantonsschule Trogen<br />
Viele Personen aus beiden Appenzell und am Appenzellerland<br />
Interessierte haben die Arbeitsgruppe bei der Umsetzung des<br />
Projektes unterstützt.<br />
Weitere Informationen<br />
kontakt@zeitzeugnisse.ch, Tel. 071 353 64 39
Geschichtsbild<br />
aus puzzlesteinen<br />
Die Welt besteht aus Dingen. Die von Menschenhand geschaffenen<br />
Gegenstände sind eine Zeit lang modern. Dann veralten sie, gehen kaputt,<br />
geraten ausser Mode, werden ausrangiert, landen im Müll. Nur wenige<br />
überleben das grosse Aufräumen und werden zu Erinnerungsstücken.<br />
Zeitzeugnisse<br />
Auf solche Dinge stützt sich das Projekt Zeitzeugnisse. «Wir<br />
versuchen, Geschichte exemplarisch zu vermitteln, anhand von<br />
Objekten», sagt Damiana Widmer.<br />
Die Geschichtslehrerin an der Kantonsschule Trogen arbeitete in<br />
der Projektgruppe mit, deren Arbeit zu einem Buch und einer<br />
Webseite führte. Sie bestreitet, dass das geschichtliche Wissen<br />
und das Interesse an der Vergangenheit abgenommen hätten. Bei<br />
ihren Schülerinnen und Schülern stelle sie im Gegenteil häufig<br />
ein grosses Vorwissen fest. «Aber das Bild der Vergangenheit ist<br />
immer eine Interpretation und abhängig von der Gegenwart, in<br />
der es gezeichnet wird», sagt Damiana Widmer. So steht aus<br />
ihrer Sicht das Thema «Freiheit», das in der appenzellischen<br />
Geschichtsschreibung einst von grosser Bedeutung war, nicht<br />
mehr so im Vordergrund wie vor einigen Jahrzehnten.<br />
Damiana Widmer,<br />
Geschichtslehrerin<br />
Kantonsschule Trogen<br />
«Im Konzept unseres Projekts unterteilen wir die Geschichte in fünf Bereiche.<br />
Die Politik – und da gehört das Ringen um Unabhängigkeit und Gleichberechtigung<br />
sicher dazu – ist nur einer von ihnen. Wir richten den Fokus aber auch<br />
auf die Wirtschaft, auf die Kultur, auf die einzelnen Menschen und auf das<br />
Land als solches. Man habe sich also ein wenig entfernt von einer Geschichtsschreibung,<br />
in der bedeutende Personen, meistens Männer, Politiker und<br />
Feldherren, im Zentrum des Interesses standen. «Faszinierend ist an der<br />
Geschichte auch, dass wir mit einer Vielfalt von Details, mit einem feinmaschigen<br />
Netz von Ursache und Wirkung konfrontiert sind», sagt die Historikerin.<br />
Zu einem abgeschlossenen und abschliessenden Bild<br />
der appenzellischen geschichte wird man nie gelangen.<br />
Die Webseite wird über das Jubiläumsjahr hinaus bestehen bleiben und<br />
künftig unter anderem auch den Schulen als Hilfsmittel zur Vermittlung von<br />
geschichtlichem Wissen dienen. Das Medium erlaubt es, auch Ton- und<br />
Filmdokumente zugänglich zu machen. Die verschiedenen Suchfunktionen<br />
ermöglichen es, verborgene Querverbindungen zu entdecken.<br />
Wer selber auf dieser Webseite auf Entdeckungsreise geht, stösst auf unzählige<br />
und zum Teil sehr persönliche und private Objekte und Dokumente, die alle<br />
auf ihre Weise etwas über versunkene Zeiten verraten. Wie Puzzlesteine fügen<br />
sie sich nach und nach zu einem gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen<br />
und kulturellen Gesamtbild. Geschichte erzähle immer von Veränderungen<br />
und <strong>vom</strong> Umgang der Menschen mit diesen Veränderungen, sagt Damiana<br />
Widmer. Zu einem abgeschlossenen und abschliessenden Bild der appenzellischen<br />
Geschichte wird man also nie gelangen. Kann man aber aus der<br />
Geschichte lernen Die Gegenwart mit ihren Prozessen sei wohl nur zu<br />
verstehen, wenn man sich vor Augen halte, wie sie entstanden sei. «Dies zu<br />
vermitteln, ist eines unserer Anliegen.»<br />
Hanspeter Spörri<br />
Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild · 9
Das Brot in herisau,<br />
in Italien das Herz<br />
Der nebenstehende Text<br />
ist ein Auszug aus dem<br />
Buch Zeitzeugnisse, ein<br />
Beispiel dafür, wie sich<br />
Geschichte anhand<br />
von Gegenständen<br />
erzählen lässt.<br />
Heute wird in der Schweiz oft Unmut darüber laut, wie klein der Wille zur<br />
Integration sei. Immigranten-Gruppen würden lieber unter sich bleiben<br />
und nicht wirklich in der neuen Heimat ankommen. Ist da die prächtige<br />
Vereinsfahne der Lega Operaia Cattolica Italiana aus dem Jahr 1909 ein<br />
Lehrstück aus vergangenen Zeiten, dass es auch anders ging – Schliesslich<br />
wimmelt es auf dieser Fahne nur so vor patriotischer Symbolik. Findet sich<br />
hier also ein Zeugnis geglückten Ankommens in der neuen Heimat<br />
«Sie und Er.<br />
<strong>500</strong> Jahre im<br />
Appenzellerland»<br />
Im Mittelpunkt stehen Appenzelle -<br />
r innen und Appenzeller auf dem Weg<br />
durch die letzten fünf Jahrhunderte;<br />
den Frauen begegnen Sie im Museum<br />
Herisau, den Männern im Museum<br />
Appenzell.<br />
Eröffnung Museum Herisau,<br />
7. Juni <strong>2013</strong> / Eröffnung Museum<br />
Appenzell 8. Juni <strong>2013</strong><br />
«Appenzeller Auswanderung<br />
– Von<br />
Not und Freiheit»<br />
Die Ausstellung gibt Ein- und Rückblicke<br />
in Geschichte und persönliche<br />
Geschichten der Auswanderung aus<br />
dem Appenzellerland in die weite Welt.<br />
6. April <strong>2013</strong> bis 27. Oktober <strong>2013</strong><br />
Volkskunde-Museum Stein<br />
6. April <strong>2013</strong> bis 13. Januar 2014<br />
Brauchtumsmuseum Urnäsch<br />
Die eidgenössische Volkszählung im Jahr 1900 brachte ans Licht: 561 Personen<br />
mit italienischen Papieren lebten damals in Appenzell Ausserrhoden;<br />
deutlich weniger als etwa die 1506 Personen aus dem Deutschen Reich.<br />
Während die Zahl der deutschen Einwanderer bis ins Jahr 1910 nur moderat<br />
anstieg, verdreifachte sich die Zahl der Italienerinnen und Italiener beinahe.<br />
Es lockte ein Einkommen im Textilsektor und vor allem beim Bau der<br />
Bodensee-Toggenburg-Bahn. Damit lebten und arbeiteten um 1910 über 1400<br />
Menschen aus Italien in Ausserrhoden, zumeist in und um Herisau – zehnmal<br />
mehr als zur selben Zeit in Appenzell Innerrhoden.<br />
Und darum galt es, in der Fremde zusammenzustehen<br />
und das Verbindende<br />
zu bewahren.<br />
Zwei museumsübergreifende<br />
Ausstellungen beleuchten besondere<br />
Aspekte der gemeinsamen Vergangenheit:<br />
Doppelt in der Minderheit<br />
Die wachsende Zahl der Italiener in Ausserrhoden zog Vereinsgründungen<br />
mit sich, so auch diejenige der Lega Operaia<br />
Cattolica Italiana. Dieser Verein steckte sich zum Ziel, in Not<br />
geratenen Landsleuten zu helfen und den katholischen Lebenswandel<br />
zu fördern, nämlich «ein gutes Beispiel religiöser<br />
Ein haltung, echten Katholizismus und gemeinsamer christlicher<br />
Sitten» zu sein.<br />
Doch in den Statuten des Vereins liest sich vieles anders als die<br />
schweizerisch-patriotische Bildsprache der Fahne. Es wird<br />
ersichtlich, dass sich die Italiener einer doppelten Minderheit in<br />
Ausserrhoden angehörig fühlten: als Ausländer und als Katholiken.<br />
Und darum galt es, in der Fremde zusammenzustehen und<br />
das Verbindende zu bewahren. Von der Nothilfe konnte zum<br />
Beispiel nur profitieren, wer Italienisch sprechen konnte, und es<br />
war verboten, Kritik am Katholizismus zu äussern.<br />
Andere Aufnahmebedingungen des Vereins lesen sich heute als<br />
Bemühen, keinen Ärger aufkommen zu lassen: Nichts, was dem<br />
Verein schadete, durfte geäussert werden, namentlich «keine<br />
sozialistischen, anarchistischen Lehren». Überhaupt sollten die<br />
Mitglieder in ihrem Benehmen «gute Bürger» ausmachen und<br />
die eigenen Papiere in Ordnung halten. Was ist nun von diesen<br />
Absichten zu halten<br />
10 · Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild
«Tschinggen» – ungeliebt und verspottet<br />
Fasnachtssprüche aus jener Zeit führen zu den Ressentiments<br />
gegenüber Italienern: Im «Prinz Carneval» liess man einen<br />
«Giacomo Dateli» berichten, dass es sich in «Hehri Sau» sehr gut<br />
leben lasse. Er kaufe billige Waren in Italien ein und verkaufe sie<br />
teuer an «dummi Svizzeri, wo nüd merggä, wenn bschissa». Und<br />
weiter: «I fifä uf Patria, mir gfallä am beste, wo guet got.» Die<br />
Liste der Vorurteile gegenüber Italienern war lang. Sie galten als<br />
«heissblütige Tschinggen», als laute, hinterlistige und unreinliche<br />
Zeitgenossen. In Herisau beschriftete man Verbotstafeln gegen<br />
Ablagerung von Schutt in den Bächen um 1910 vorsorglich auch<br />
auf Italienisch.<br />
Der erste Weltkrieg<br />
liess viele Italiener<br />
fluchtartig die Rückreise<br />
in ihr Heimatland<br />
antreten.<br />
Der Argwohn der Einheimischen muss so gross gewesen sein, dass die Lega Operaia den<br />
Vorurteilen mit einer gehörigen Portion «Swissness» auf ihrer Fahne begegnete. Der Erste<br />
Weltkrieg liess viele Italiener fluchtartig die Rückreise in ihr Heimatland antreten. Erst<br />
nach 1945 sollte ihre Zahl im Kanton wieder ansteigen. Spätestens dann wird ein weiteres<br />
Kapitel aufgeschlagen in der spannenden Geschichte von Fremden bei uns und von<br />
unserem Umgang mit Fremden.<br />
Damiana Widmer<br />
Fahne der «Lega Operaia Cattolica<br />
Italiana», gestaltet nach dem Vorbild<br />
damaliger Vereinsfahnen mit Stickerei-<br />
Applikationen. Eine Besonderheit auf<br />
der Vorderseite ist der Handschlag in<br />
Wolken, wohl die Hoffnung auf Arbeitsfrieden<br />
und Solidarität aus drückend. Auf<br />
Italienisch ziert der Wahlspruch «Einer<br />
für alle, alle für einen» die blaue Fahnenrückseite.<br />
(Pfarrarchiv Herisau)<br />
Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild · 11
Agenda jubiläumsjahr<br />
Jubiläums-Veranstaltungen<br />
Zeitzeugnisse<br />
Festspiel – der dreizehnte ort<br />
Ledi – Die wanderbühne<br />
MÄRZ<br />
8.<br />
Freitag<br />
Eröffnungsfeier in Heiden<br />
Festakt in der reformierten Kirche Heiden 16<br />
Uhr, anschliessend Feier mit der Bevölkerung auf<br />
der Seeallee, Apéro riche, musikalische Unterhaltung<br />
und vieles mehr, Feuerwerk 19.15 Uhr<br />
siehe Seite 4<br />
Projekt Zeitzeugnisse<br />
Hörbar, Kino, Theaterinszenierungen,<br />
Webpool, Verkauf des druckfrischen Buches<br />
«Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort<br />
und Bild», 17 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Hotel Heiden<br />
siehe Seiten 4<br />
APR<br />
5.<br />
Freitag<br />
Freizeitarbeiten-Ausstellung<br />
Appenzeller Lehrlinge zeigen ihre Arbeiten;<br />
Referat von Heidi Eisenhut, Kantonsbibliothekarin<br />
Schulanlage Gitzbüchel, Lutzenberg, 18 – 22 Uhr<br />
Vernissage 17 Uhr<br />
APR<br />
6.<br />
Samstag<br />
Freizeitarbeiten-Ausstellung<br />
Appenzeller Lehrlinge zeigen ihre Arbeiten<br />
Schulanlage Gitzbüchel, Lutzenberg, 10 – 18 Uhr<br />
Sonderausstellung «Appenzeller <br />
Auswanderung – Von Not und Freiheit»<br />
Appenzeller Volkskunde-Museum Stein,<br />
Vernissage 11 Uhr<br />
Sonderausstellung «Appenzeller <br />
Auswanderung – Von Not und Freiheit»<br />
Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch,<br />
Vernissage 14 Uhr<br />
M<strong>AI</strong><br />
12.<br />
Freitag<br />
Alte Bräuche in der neuen Heimat<br />
Führung zum Internationalen Museumstag mit<br />
Kuratorin Sabine August in der Sonderausstellung<br />
«Appenzeller Auswanderung – Von Not<br />
und Freiheit», Eintritt gratis<br />
Appenzeller Volkskunde-Museum Stein, 11 Uhr<br />
«Urnäscher Auswanderer. <br />
Wie sie sich ein neues Leben schufen»<br />
Führung mit Ester Ferrari zum Internationalen<br />
Museumstag in der Sonder ausstellung<br />
«Appenzeller Auswanderung – Von Not und<br />
Freiheit», Eintritt gratis<br />
Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch,<br />
13.30 Uhr<br />
M<strong>AI</strong><br />
24.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 17 – 24 Uhr<br />
Bühne frei<br />
Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />
Fanfaren und Rucksackbuch<br />
Herisau Obstmarkt, 18 Uhr<br />
Vernissage Schopf: Wad häsch da häsch<br />
von Gabriela Brühwiler, Pascal Lampert,<br />
Ursula Palla und Stefan Rohner<br />
Herisau Obstmarkt, 19 Uhr<br />
Freispiel<br />
Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />
1513 – oder Was das Land Appenzell<br />
dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />
Sonne dreht<br />
mit Fährbetrieb Herisau und<br />
Figurentheater St. Gallen<br />
Herisau Obstmarkt, 21.15 Uhr<br />
Hoher Kasten<br />
Menschenpyramiden; ein Projekt von<br />
Rolf Graf und Costa Vece<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Herisau Obstmarkt, 19 Uhr<br />
Bim Grill<br />
Le Foyer - Künstlergespräch; ein Projekt<br />
von Michael Bodenmann, Stefan Inauen<br />
und Barbara Signer<br />
Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />
Stobete<br />
Herisau Obstmarkt, 21 Uhr<br />
M<strong>AI</strong><br />
26.<br />
Sonntag<br />
Ökumenischer Appenzeller Kirchentag <br />
www.kath-appenzell.ch, www.ref-arai.ch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Grenzerfahrungen und Rauschzustände im<br />
Jahr 2033 mit Beat Knechtle und Mirena Küng<br />
Herisau Obstmarkt, 11 Uhr<br />
Freispiel<br />
Herisau Obstmarkt, 13 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut,<br />
Herisau Obstmarkt, 15 – 17 Uhr<br />
Die Gewissheit und andere <br />
Illusionen – Mutmassung #1<br />
von Andres Lutz, Künstler und Kabarettist;<br />
ein Projekt von Karin Bühler<br />
Herisau Obstmarkt, 17.30 Uhr<br />
Tanzröhrenclown<br />
Videoinstallation von Philip Amann<br />
Herisau Obstmarkt, 18.30 Uhr<br />
APR<br />
7.<br />
Sonntag<br />
Pullup Orchestra<br />
Konzert<br />
Herisau Obstmarkt, 23 Uhr<br />
Zeitzeugnisse<br />
Appenzeller Geschichten in Film<br />
Herisau Obstmarkt, 21 Uhr<br />
12 · wir f n<br />
Freizeitarbeiten-Ausstellung<br />
Appenzeller Lehrlinge zeigen ihre Arbeiten;<br />
Schulanlage Gitzbüchel, Lutzenberg, 10 – 18 Uhr<br />
APR<br />
24.<br />
Freitag<br />
Grenzwanderung im<br />
Appenzeller Vorderland<br />
Oberegg-Landmark (Wanderzeit ca. 3 Stunden),<br />
von Pro Senectute <strong>AR</strong> und <strong>AI</strong> mit Gastreferent<br />
alt Landesfähnrich Melchior Looser.<br />
Details siehe Tagespresse.<br />
M<strong>AI</strong><br />
25.<br />
Samstag<br />
Ökumenischer Appenzeller Kirchentag <br />
Atme in mir – das Leben vor Gott bringen<br />
Detailliertes Programm siehe<br />
www.kath-appenzell.ch und www.ref-arai.ch<br />
evang.-ref. Kirche Rehetobel, 9.40 Uhr<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 10 – 24 Uhr<br />
Musikschulen<br />
Herisau Obstmarkt, 13.30 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Herisau Obstmarkt, 15 Uhr<br />
Die Kiste<br />
Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />
Herisau Obstmarkt, 17 Uhr<br />
M<strong>AI</strong><br />
<strong>28.</strong><br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 12 – 19 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen und<br />
Schülern auf die Ledi<br />
Herisau Obstmarkt, ab 10 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Herisau Obstmarkt, 15 – 17 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Herisau Obstmarkt, 17 Uhr
M<strong>AI</strong><br />
29.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 12 – 24 Uhr<br />
Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />
und eine Portion Groove<br />
Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Herisau Obstmarkt, 15 – 18 Uhr<br />
Graffiti<br />
Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Herisau Obstmarkt, 15 – 18 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Herisau Obstmarkt, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Herisau Obstmarkt, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Film in die Nacht: Urga, Russland, 1991<br />
Herisau Obstmarkt, 22 Uhr<br />
M<strong>AI</strong><br />
30.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 12 – 24 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Herisau Obstmarkt, 10 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Herisau Obstmarkt, 15 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Herisau Obstmarkt, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Herisau Obstmarkt, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #1 <br />
Matthias Kuhn mit Familie Zellweger<br />
Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />
Tanzboden<br />
Herisau Obstmarkt, 21.30 Uhr<br />
M<strong>AI</strong><br />
31.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 12 – 24 Uhr<br />
Iltis Projektchor<br />
Orchestrierte Lesung mit Dorothee Elmiger,<br />
Hannes Becker, Roman Ehrlich, Carlos Adrian<br />
Hidalgo, Judith Keller, Wolfram Lotz und<br />
Sascha Macht<br />
Herisau Obstmarkt, 19 Uhr<br />
Appenzeller Jazzkapelle<br />
mit Patrick Kessler, Urs Klauser,<br />
Gabriela Krapf, Fabian M. Mueller,<br />
Michael Neff, Remo Signer und Reto Suhner<br />
Herisau Obstmarkt, 20.30 Uhr<br />
Downhill<br />
mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />
Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />
Herisau Obstmarkt, 22.30 Uhr<br />
JUN<br />
1.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 10 – 24 Uhr<br />
Ort ond Lüüt<br />
H.R. Fricker bittet seine Gäste zu Tisch<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Herisau Obstmarkt, 11 Uhr<br />
Ratzliedli gestern und heute<br />
ein Workshop<br />
Herisau Obstmarkt, 14.30 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften am Berg mit<br />
Hanspeter Gredig und Hampi Schoop;<br />
Moderation Beatrice Gmünder<br />
Herisau Obstmarkt, 16 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Herisau Obstmarkt, 17.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Herisau Obstmarkt, 19.30 Uhr<br />
Freispiel<br />
Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />
Nocturne<br />
Herisau Obstmarkt, 23 Uhr<br />
JUN<br />
2.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Herisau Obstmarkt, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Stobete im Jahr 2033 mit Walter Pfändler<br />
und Bruno Signer (Potersalp-Sennen)<br />
Herisau Obstmarkt, 11 Uhr<br />
Chortreffen<br />
Frauenchor Frohsinn Herisau und Co.<br />
Herisau Obstmarkt, 14 Uhr<br />
Die Gant zum Schopf<br />
Herisau Obstmarkt, 16 Uhr<br />
Fahneneinzug und Stabübergabe<br />
Schlussparty<br />
Herisau Obstmarkt, 18 Uhr<br />
JUN<br />
7.<br />
Freitag<br />
Sonderausstellung «Sie und Er. <br />
<strong>500</strong> Jahre im Appenzellerland»<br />
Museum Herisau, Vernissage 19 Uhr<br />
www.museumherisau.ch<br />
JUN<br />
8.<br />
Samstag<br />
Sonderausstellung «Sie und Er. <br />
<strong>500</strong> Jahre im Appenzellerland»<br />
Museum Appenzell, Vernissage 16.30 Uhr<br />
www.museum.ai.ch<br />
JUN<br />
9.<br />
Sonntag<br />
Ein Appenzeller in der Fremdenlegion <br />
Vortrag von Peter Eggenberger<br />
Appenzeller Volkskunde-Museum Stein,<br />
10.30 Uhr<br />
Programmänderungen<br />
vorbehalten<br />
Sämtliche Veranstaltungen auf der<br />
Ledi – Die Wanderbühne sind kostenlos /<br />
Eintritt frei. Für Ihren Besuch der Ledi<br />
beachten Sie bitte das Angebot des<br />
öffentlichen Verkehrs. Führungen für<br />
Gruppen, Unternehmen, Vereine auf<br />
Anfrage ledi@arai<strong>500</strong>.ch.<br />
Öffnungszeiten<br />
Ledi – Die Wanderbühne<br />
SCHOPF, SEF<strong>AR</strong>-B<strong>AR</strong>, KIOSK<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Am Eröffnungstag<br />
geschlossen<br />
12 – 19 Uhr<br />
12 – 24 Uhr<br />
10 – 24 Uhr<br />
10 – 22 Uhr<br />
ab 17 Uhr<br />
wir f n · 13
Jubiläums-Veranstaltungen<br />
Zeitzeugnisse<br />
Festspiel – der dreizehnte ort<br />
Ledi – Die wanderbühne<br />
JUN<br />
14.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 17 – 24 Uhr<br />
Bühne frei<br />
Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />
Fanfaren und Rucksackbuch<br />
Appenzell Kronengarten, 18 Uhr<br />
Vernissage Schopf: 1.5.1.3.<br />
von Stefan Inauen<br />
Appenzell Kronengarten, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />
Appenzeller Echo mit Michael Neff <br />
Volksmusik trifft Jazz<br />
Appenzell Kronengarten, 20.30 Uhr<br />
1513 – oder Was das Land Appenzell<br />
dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />
Sonne dreht<br />
mit Fährbetrieb Herisau und<br />
Figurentheater St. Gallen<br />
Appenzell Kronengarten, 22 Uhr<br />
JUN<br />
15.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 10 – 24 Uhr<br />
En ebe Riche Apero<br />
Sinfonie für alle Sinne<br />
Appenzell Kronengarten, 12 – 14 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />
Auf der Suche nach dem weiblichen<br />
Landsgemeinde-Degen<br />
Kaffee und Kuchen für Frauen mit Julia Mensch<br />
Appenzell Kronengarten, 15 Uhr<br />
Die Kiste<br />
Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />
Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />
Hoher Kasten<br />
Menschenpyramiden; ein Projekt<br />
von Rolf Graf und Costa Vece<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Appenzell Kronengarten, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 20.30 Uhr<br />
Frühchlausen ond Stobete<br />
Appenzell Kronengarten, 21 Uhr<br />
JUN<br />
16.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Melken und Heuen im Jahr 2033<br />
mit Alfred Stricker<br />
Appenzell Kronengarten, 11 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Appenzell Kronengarten, 15 – 17 Uhr<br />
Die Gewissheit und andere <br />
Illusionen – Mutmassung #2<br />
von Hildegard Elisabeth Keller, Literaturwissenschaftlerin;<br />
ein Projekt von Karin Bühler<br />
Appenzell Kronengarten, 17.30 Uhr<br />
Tanzröhrenclown<br />
Videoinstallation von Philip Amann<br />
Appenzell Kronengarten, 18.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 20.30 Uhr<br />
Zeitzeugnisse<br />
Appenzeller Geschichten in Film<br />
Appenzell Kronengarten, 21 Uhr<br />
JUN<br />
18.<br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 12 – 19 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen und<br />
Schülern auf die Ledi<br />
Appenzell Kronengarten, ab 10 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Appenzell Kronengarten, 15 – 17 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />
JUN<br />
19.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 12 – 24 Uhr<br />
Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />
und eine Portion Groove<br />
Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Appenzell Kronengarten, 15 – 18 Uhr<br />
Graffiti<br />
Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Appenzell Kronengarten, 15 – 18 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Film in die Nacht: Twilight Samurai, Japan, 2003<br />
Appenzell Kronengarten, 22 Uhr<br />
JUN<br />
20.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 12 – 24 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen und<br />
Schülern auf die Ledi<br />
Appenzell Kronengarten, 10 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Appenzell Kronengarten, 15 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf <br />
Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #2<br />
Etrit Hasler mit Sibylle Neff<br />
Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />
Tanzboden<br />
Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />
JUN<br />
21.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 12 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 19.30 Uhr<br />
Chortreffen<br />
mit Männerchor Alpstee-Brülisau und<br />
Gemischter Chor Rehetobel<br />
Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />
A Part of<br />
Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />
Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />
Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />
Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />
14 · wir f n
JUN<br />
22.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 10 – 24 Uhr<br />
Ort ond Lüüt<br />
H.R. Fricker bittet seine Gäste zu Tisch<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Appenzell Kronengarten, 11 Uhr<br />
Bim Grill<br />
Barbara Signer & Ruth Proctor<br />
«Choir of Chrystal Glasses» –<br />
Höhlenexpedition; Treffpunkt 14 Uhr in<br />
Brülisau, Parkplatz Pfannenstiel<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />
Ratzliedli gestern und heute<br />
ein Workshop<br />
Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften in der Politik<br />
mit Arnold Koller, Hansruedi Merz und<br />
Ruth Metzler; Moderation Beatrice Gmünder<br />
Appenzell Kronengarten, 16 Uhr<br />
Opera Rogata<br />
Tanz aus der Werkstatt<br />
Appenzell Kronengarten, 17.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Appenzell Kronengarten, 19.30 Uhr<br />
Freispiel<br />
Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />
A Part of<br />
Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />
Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />
Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />
Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />
Downhill<br />
mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />
Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />
Appenzell Kronengarten, 23 Uhr<br />
JUN<br />
23.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Appenzell Kronengarten, 10 – 22 Uhr<br />
Persönlich<br />
SRF1 Live auf der Ledi<br />
Appenzell Kronengarten, 10 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Im Sägemehl im Jahr 2033 mit Ernst Schläpfer<br />
Appenzell Kronengarten, 11 Uhr<br />
Chortreffen<br />
mit Jugendchören<br />
Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />
Die Gant zum Schopf<br />
Appenzell Kronengarten, 16 Uhr<br />
Fahneneinzug und Stabübergabe<br />
Schlussparty<br />
Appenzell Kronengarten, 18 Uhr<br />
JUN<br />
25.<br />
Dienstag<br />
19. Hundwilerhöhelauf des TCS<br />
Sonderpreise zum Jubiläum für die<br />
Siegerinnen und Sieger, Startnummernausgabe<br />
18.30 – 19 Uhr, Start 19.30 Uhr<br />
Schulhaus Saum, Herisau /<br />
Landsgemeindeplatz Appenzell<br />
JUN<br />
26.<br />
Mittwoch<br />
Grenzwanderung im<br />
Appenzeller Mittelland<br />
Niederteufen-Gais via Leimensteig (Wanderzeit<br />
ca. 3 ½ Stunden), von Pro Senectute <strong>AR</strong> und <strong>AI</strong><br />
Details siehe Tagespresse.<br />
JULI<br />
3.<br />
Mittwoch<br />
Premiere Festspiel: <br />
Der Dreizehnte Ort, V1<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: Do, 4. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
JULI<br />
5.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17 – 24 Uhr<br />
Bühne frei<br />
Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />
Fanfaren und Rucksackbuch<br />
Urnäsch Kronenplatz, 18 Uhr<br />
Vernissage Schopf: <br />
So fremd kann Heimat sein<br />
von Pascal Häusermann<br />
Urnäsch Kronenplatz, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />
Appenzeller Echo mit Michael Neff<br />
Volksmusik trifft Jazz<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20.30 Uhr<br />
Premiere 2 Festspiel: <br />
Der Dreizehnte Ort, V2<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 7. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
1513 – oder Was das Land Appenzell <br />
dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />
Sonne dreht<br />
mit Fährbetrieb Herisau und<br />
Figurentheater St. Gallen<br />
Urnäsch Kronenplatz, 22 Uhr<br />
JULI<br />
6.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Urnäsch Kronenplatz, 13.30 Uhr<br />
Die Kiste<br />
Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />
Hoher Kasten<br />
Menschenpyramiden; ein Projekt<br />
von Rolf Graf und Costa Vece<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Urnäsch Kronenplatz, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20.30 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V3<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 7. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
Freispiel<br />
Urnäsch Kronenplatz, 21 Uhr<br />
Downhill<br />
mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />
Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />
Urnäsch Kronenplatz, 23 Uhr<br />
Tickets für das<br />
Festspiel online<br />
bestellen<br />
In Zusammenarbeit mit Ticketino<br />
können Sie Tickets für das Festspiel<br />
rund um die Uhr auswählen, bezahlen<br />
und selbst ausdrucken.<br />
www.ticketino.ch<br />
wir f n · 15
Jubiläums-Veranstaltungen<br />
Zeitzeugnisse<br />
Festspiel – der dreizehnte ort<br />
Ledi – Die wanderbühne<br />
16 · wir f n<br />
JULI<br />
7.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Streiten und Schlichten im Jahr 2033<br />
mit Bruno Schoch<br />
Urnäsch Kronenplatz, 11 Uhr<br />
Bim Grill<br />
Olivia Suter «Anarchistisches Picknick»;<br />
ein Projekt von Michael Bodenmann,<br />
Stefan Inauen und Barbara Signer<br />
Urnäsch Kronenplatz, 14 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Urnäsch Kronenplatz, 15–17 Uhr<br />
Die Gewissheit und andere<br />
Illusionen – Mutmassung #3<br />
von Silvio Frigg, Bibliothekar;<br />
ein Projekt von Karin Bühler<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17.30 Uhr<br />
Tanzröhrenclown<br />
Videoinstallation von Philip Amann<br />
Urnäsch Kronenplatz, 18.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20.30 Uhr<br />
Zeitzeugnisse<br />
Appenzeller Geschichten in Film<br />
Urnäsch Kronenplatz, 21 Uhr<br />
JULI<br />
9.<br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 12 – 19 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Urnäsch Kronenplatz, 15 – 17 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />
JULI<br />
10.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />
und eine Portion Groove<br />
Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Urnäsch Kronenplatz, 15 – 18 Uhr<br />
Graffiti<br />
Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Urnäsch Kronenplatz, 15 – 18 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V4<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Urnäsch Kronenplatz, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Film in die Nacht:<br />
Le Collier perdu de la cigogne, Tunesien, 1991<br />
Urnäsch Kronenplatz, 22 Uhr<br />
JULI<br />
11.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Urnäsch Kronenplatz, 15 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #3<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V5<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
Tanzboden<br />
Urnäsch Kronenplatz, 21.30 Uhr<br />
JULI<br />
12.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 19.30 Uhr<br />
Stobete<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V6<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
JULI<br />
13.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Ratzliedli gestern und heute<br />
ein Workshop<br />
Urnäsch Kronenplatz, 11 Uhr<br />
Musikschulen<br />
Urnäsch Kronenplatz, 14 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften;<br />
Moderation Beatrice Gmünder<br />
Urnäsch Kronenplatz, 16 Uhr<br />
Opera Rogata<br />
Tanz aus der Werkstatt<br />
Urnäsch Kronenplatz, 17.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Urnäsch Kronenplatz, 19.30 Uhr<br />
Installation mit Regenschirmen <br />
von Roman Signer<br />
anschliessend<br />
Tanzimprovisation von Philip Amann<br />
Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V7<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />
Freispiel<br />
Urnäsch Kronenplatz, 21.30 Uhr<br />
JULI<br />
14.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Urnäsch Kronenplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Heilen im Jahr 2033 mit David Signer<br />
Urnäsch Kronenplatz, 11 Uhr<br />
Chortreffen<br />
Urnäsch Kronenplatz, 14 Uhr<br />
Die Gant zum Schopf<br />
Urnäsch Kronenplatz, 16 Uhr<br />
Fahneneinzug und Stabübergabe<br />
Schlussparty<br />
Urnäsch Kronenplatz, 18 Uhr<br />
JULI<br />
17.<br />
Mittwoch<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V8<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr
JULI<br />
18.<br />
Donnerstag<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V9<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
JULI<br />
19.<br />
Freitag<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V10<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
JULI<br />
20.<br />
Samstag<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V11<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
AUG<br />
1.<br />
Donnerstag<br />
Volksfeiern in den Gemeinden <br />
und Bezirken<br />
1.-August-Feier für die Bevölkerung<br />
siehe Seite 5<br />
AUG<br />
9.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 17 – 24 Uhr<br />
Bühne frei<br />
Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />
Fanfaren und Rucksackbuch<br />
Gais Dorfplatz, 18 Uhr<br />
Vernissage Schopf: Setzkasten<br />
von Katrin Keller und Simon Kindle<br />
Gais Dorfplatz, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 20.30 Uhr<br />
1513 – oder Was das Land Appenzell <br />
dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />
Sonne dreht<br />
mit Fährbetrieb Herisau und<br />
Figurentheater St. Gallen<br />
Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />
Downhill<br />
mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />
Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />
Gais Dorfplatz, 23 Uhr<br />
AUG<br />
10.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Musikschulen<br />
Gais Dorfplatz, 13.30 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Gais Dorfplatz, 15 Uhr<br />
Die Kiste<br />
Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />
Gais Dorfplatz, 17 Uhr<br />
Hoher Kasten<br />
Menschenpyramiden; ein Projekt<br />
von Rolf Graf und Costa Vece<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Gais Dorfplatz, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 20.30 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V12<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
Stobete<br />
Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />
AUG<br />
11.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Gais Dorfplatz, 11 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Gais Dorfplatz, 15 – 17 Uhr<br />
Die Gewissheit und andere <br />
Illusionen – Mutmassung #4<br />
von Sabina Carraro, Restauratorin und<br />
Wachsexpertin; ein Projekt von Karin Bühler<br />
Gais Dorfplatz, 17.30 Uhr<br />
Tanzröhrenclown<br />
Videoinstallation von Philip Amann<br />
Gais Dorfplatz, 18.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 20.30 Uhr<br />
Zeitzeugnisse<br />
Appenzeller Geschichten in Film<br />
Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />
AUG<br />
13.<br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 12 – 19 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Gais Dorfplatz, ab 10 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Gais Dorfplatz, 15 – 17 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Gais Dorfplatz, 17 Uhr<br />
AUG<br />
14.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />
und eine Portion Groove<br />
Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Gais Dorfplatz, 15 – 18 Uhr<br />
Graffiti<br />
Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Gais Dorfplatz, 15 – 18 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V13<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Gais Dorfplatz, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Film in die Nacht: El viaje, Argentinien, 1992<br />
Gais Dorfplatz, 22 Uhr<br />
AUG<br />
15.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Gais Dorfplatz, 10 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Gais Dorfplatz, 15 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Gais Dorfplatz, 17 Uhr<br />
wir f n · 17
Jubiläums-Veranstaltungen<br />
Zeitzeugnisse<br />
Festspiel – der dreizehnte ort<br />
Ledi – Die wanderbühne<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #4<br />
Tanja Kummer mit Emma Kunz<br />
Gais Dorfplatz, 20 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V14<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
Tanzboden<br />
Gais Dorfplatz, 21.30 Uhr<br />
AUG<br />
16.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Gais Dorfplatz, 15.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 19.30 Uhr<br />
Belonging to…<br />
Tanzperformance mit Kate Baur<br />
Gais Dorfplatz, 20 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V15<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
Nocturne<br />
Nächtliche Lesung der Bibliothek Gais<br />
Gais Dorfplatz, 22 Uhr<br />
AUG<br />
17.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Ratzliedli gestern und heute<br />
ein Workshop<br />
Gais Dorfplatz, 14 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften;<br />
Moderation Beatrice Gmünder<br />
Gais Dorfplatz, 16 Uhr<br />
Jodlerklub-Treffen<br />
Gais Dorfplatz, 17.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Gais Dorfplatz, 19.30 Uhr<br />
Chor Gais mit Jazz Quartett<br />
Gais Dorfplatz, 20 Uhr<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V16<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
Bim Grill<br />
Aline Juchler - Kurzfilmscreening zum Thema<br />
Komplizen und Komplizinnen; ein Projekt von<br />
Michael Bodenmann, Stefan Inauen und<br />
Barbara Signer<br />
Gais Dorfplatz, 22.30 Uhr<br />
AUG<br />
18.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Gais Dorfplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Party im Jahr 2033 mit Patrick Sieber (Viertel Bar)<br />
Gais Dorfplatz, 11 Uhr<br />
Appenzeller Kammerorchester <br />
und Trio Anderscht<br />
Gais Dorfplatz, 14 Uhr<br />
Die Gant zum Schopf<br />
Gais Dorfplatz, 16 Uhr<br />
Fahneneinzug und Stabübergabe<br />
Schlussparty<br />
Gais Dorfplatz, 18.00<br />
AUG<br />
20.<br />
Dienstag<br />
Zwei Appenzeller Konsule im Dienst <br />
von Auswanderern auf 5 Kontinenten<br />
Albert Mehr und Peter Deutschle im Gespräch<br />
Appenzeller Volkskunde-Museum Stein, 19 Uhr<br />
AUG<br />
21.<br />
Mittwoch<br />
Grenzwanderung im<br />
Appenzeller Hinterland<br />
Haslen-Jakobsbad via Hundwiler Höhe<br />
(Wanderzeit ca. 4 Stunden), von Pro Senectute<br />
<strong>AR</strong> und <strong>AI</strong>, Details siehe Tagespresse.<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V17<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
AUG<br />
22.<br />
Donnerstag<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V18<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
AUG<br />
23.<br />
Freitag<br />
Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V19<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
AUG<br />
24.<br />
Samstag<br />
Eidg. Parlamentarier-Fussballturnier <br />
Heiden, 9 – 16 Uhr<br />
Dernière Festspiel: <br />
Der Dreizehnte Ort, V20<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />
Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
AUG<br />
30.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 17 – 24 Uhr<br />
Bühne frei<br />
Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />
Fanfaren und Rucksackbuch<br />
Teufen Zeughausareal, 18 Uhr<br />
Vernissage Schopf: <br />
Vergessene Museen – Appenzell World Fair<br />
von Emanuel Geisser<br />
Teufen Zeughausareal, 19 Uhr<br />
Strahler<br />
Installation von Thomas Stüssi<br />
Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 20.30 Uhr<br />
1513 – oder Was das Land Appenzell <br />
dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />
Sonne dreht<br />
mit Fährbetrieb Herisau und<br />
Figurentheater St. Gallen<br />
Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />
A part of<br />
Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />
Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />
Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />
Teufen Zeughausareal, 23 Uhr<br />
AUG<br />
31.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 10 – 24 Uhr<br />
18 · wir f n
Bim Grill<br />
Yuki Okumura, Anatomy Fiction<br />
Workshop für Kinder von 4 – 7; ein Projekt<br />
von Michael Bodenmann, Stefan Inauen,<br />
Barbara Signer<br />
Teufen Zeughausareal, 13.30 Uhr<br />
Auf der Suche nach dem weiblichen<br />
Landsgemeinde-Degen<br />
Kaffee und Kuchen für Frauen mit Julia Mensch<br />
Teufen Zeughausareal, 15 Uhr<br />
Die Kiste<br />
Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />
Teufen Zeughausareal, 17 Uhr<br />
Hoher Kasten<br />
Menschenpyramiden; ein Projekt<br />
von Rolf Graf und Costa Vece<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Teufen Zeughausareal, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />
A part of<br />
Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />
Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />
Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />
Teufen Zeughausareal, 21.30 Uhr<br />
Stobete<br />
Teufen Zeughausareal, 22.30 Uhr<br />
SEPT<br />
1.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 10–22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Wo hockt Gott im Jahr 2033 mit Stephan<br />
Guggenbühl und Marilene Hess<br />
Teufen Zeughausareal, 11 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Teufen Zeughausareal, 15 – 17 Uhr<br />
Die Gewissheit und andere <br />
Illusionen – Mutmassung #5<br />
von Jost Hochuli, Buchgestalter und Type<br />
Designer; ein Projekt von Karin Bühler<br />
Teufen Zeughausareal, 17.30 Uhr<br />
Tanzröhrenclown<br />
Videoinstallation von Philip Amann<br />
Teufen Zeughausareal, 18.30 Uhr<br />
Appenzeller Kammerorchester <br />
und Trio Anderscht<br />
Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 20.30 Uhr<br />
Zeitzeugnisse<br />
Appenzeller Geschichten in Film<br />
Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />
SEPT<br />
3.<br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 12 – 19 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Teufen Zeughausareal, ab 10 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Teufen Zeughausareal, 15 – 17 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Teufen Zeughausareal, 17 Uhr<br />
SEPT<br />
4.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 12 – 24 Uhr<br />
Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />
und eine Portion Groove<br />
Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Teufen Zeughausareal, 15 – 18 Uhr<br />
Graffiti<br />
Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Teufen Zeughausareal, 15 – 18 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Teufen Zeughausareal, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Film in die Nacht: Beautiful New World,<br />
China, 1999<br />
Teufen Zeughausareal, 22 Uhr<br />
SEPT<br />
5.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 12 – 24 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Teufen Zeughausareal, 10 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Teufen Zeughausareal, 15 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Teufen Zeughausareal, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #5<br />
Teufen Zeughausareal, 20 Uhr<br />
Tanzboden<br />
Teufen Zeughausareal, 21.30 Uhr<br />
SEPT<br />
6.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 12 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Teufen Zeughausareal, 17.30 Uhr<br />
Tanzclown <br />
Making-of-Performance mit Philip Amann<br />
Teufen Zeughausareal, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 20 Uhr<br />
Deiner Gegenwart Gefühl<br />
Begegnungen und Gesang in romantischer Zeit<br />
mit Gemischter Chor Wald und Co.<br />
Teufen Zeughausareal, 20.30 Uhr<br />
Nocturne<br />
Teufen Zeughausareal, 22.30 Uhr<br />
SEPT<br />
7.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 10 – 24 Uhr<br />
Ratzliedli gestern und heute<br />
ein Workshop<br />
Teufen Zeughausareal, 11 Uhr<br />
Öffentlicher Herbstmarsch mit der <br />
Appenzellischen Offiziersgesellschaft<br />
inkl. gemeinsamer Verpflegung<br />
Infos auf www.appog.ch<br />
Raum Hinterland, 13 – 19 Uhr<br />
zeitzeugnisse<br />
Das Geschichtsprojekt ist unter<br />
Mitwirkung der Bevölkerung entstanden.<br />
Nachhaltig wird es über <strong>2013</strong><br />
hinaus fortwirken.<br />
www.zeitzeugnisse.ch<br />
wir f n · 19
Jubiläums-Veranstaltungen<br />
Zeitzeugnisse<br />
Festspiel – der dreizehnte ort<br />
Ledi – Die wanderbühne<br />
Musikschulen<br />
Teufen Zeughausareal, 14 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Teufen Zeughausareal, 15 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften im Film mit<br />
Peter Liechti und Ruth Waldburger;<br />
Moderation Beatrice Gmünder<br />
Teufen Zeughausareal, 16 Uhr<br />
Opera Rogata<br />
Tanz aus der Werkstatt<br />
Teufen Zeughausareal, 17.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />
Appenzeller Jazzkapelle<br />
mit Patrick Kessler, Urs Klauser, Gabriela Krapf,<br />
Fabian M. Mueller, Michael Neff, Remo Signer<br />
und Reto Suhner<br />
Teufen Zeughausareal, 20 Uhr<br />
Downhill<br />
mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />
Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />
Teufen Zeughausareal, 22.30 Uhr<br />
SEPT<br />
8.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Teufen Zeughausareal, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Theater und Bühne im Jahr 2033<br />
mit Jeanne Devos und Karin Enzler<br />
Teufen Zeughausareal, 11 Uhr<br />
Chortreffen<br />
Teufen Zeughausareal, 14 Uhr<br />
Die Gant zum Schopf<br />
Teufen Zeughausareal, 16 Uhr<br />
Fahneneinzug und Stabübergabe<br />
Schlussparty<br />
Teufen Zeughausareal, 18 Uhr<br />
SEPT<br />
20.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 – 24 Uhr<br />
Bühne frei<br />
Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />
Fanfaren und Rucksackbuch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />
Vernissage Palatti-Schopf<br />
von Mirya Gerardu, Mako Ishizuka, Aurelio<br />
Kopainig, Julia Mensch, Nicolas Novali, Betty<br />
Ras, Paul Steenberghe, Yu Xiao Feng<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />
Tambouren Oberegg<br />
Musik und Performance<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Spass mit Brass<br />
mit Musik Rehetobel<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20.30 Uhr<br />
1513 – oder Was das Land Appenzell <br />
dazu beitrug, dass die Erde sich um<br />
die Sonne dreht<br />
mit Fährbetrieb Herisau und<br />
Figurentheater St. Gallen<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />
Chor Gais mit Jazz Quartett<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22.30 Uhr<br />
SEPT<br />
21.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Gemeinsam sind wir stark<br />
Samariterverein und Feuerwehr<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 13.30 Uhr<br />
Der weibliche Landsgemeinde-Degen<br />
Kaffee und Kuchen, Diskussion<br />
mit Julia Mensch und eingeladenen Gästen<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />
Die Kiste<br />
Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />
Hoher Kasten<br />
Menschenpyramiden; ein Projekt<br />
von Rolf Graf und Costa Vece<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />
Jugendmusik Heiden und Co.<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20.30 Uhr<br />
Deiner Gegenwart Gefühl<br />
Begegnungen und Gesang in romantischer<br />
Zeit mit Gemischter Chor Wald und Co.<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />
SEPT<br />
22.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Familienbanden im Jahr 2033 mit Stefan<br />
Baumann und Vreni Kölbener<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />
Palatti-Tag<br />
siehe separates Programm<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 12 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 17 Uhr<br />
Die Gewissheit und andere <br />
Illusionen – Mutmassung #6<br />
von Nadja Baldini und Evelyne Bucher, Kunst -<br />
historikerinnen; ein Projekt von Karin Bühler<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17.30 Uhr<br />
Tanzröhrenclown<br />
Videoinstallation von Philip Amann<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18.30 Uhr<br />
Konzert Tom Huber<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />
SEPT<br />
24.<br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 19 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 10 Uhr<br />
Über die Schulter geschaut<br />
Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />
Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 17 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />
Jassabend «Trente»<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
SEPT<br />
25.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Clownerien<br />
Kinder-Workshop für 5- bis 7-Jährige<br />
mit Myrta Ammann<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 18 Uhr<br />
Tanz di frei<br />
Hip Hop, Street Dance, Zumba, Workshop<br />
für 8- bis 11-Jährige mit Simona Brunetta<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 16 Uhr<br />
Tanz di frei<br />
Hip Hop, Street Dance, Zumba, Workshop<br />
für 12- bis 16-Jährige mit Simona Brunetta<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 – 17 Uhr<br />
20 · wir f n
Tanz di frei<br />
Hip Hop, Street Dance, Zumba, Workshop<br />
für 8- bis 16-Jährige mit Simona Brunetta<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 – 18 Uhr<br />
Clownerien<br />
Präsentation Kinder-Workshop<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />
Fascinating Percussion<br />
Percussionsensemble Rehetobel<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Film in die Nacht: Premiere<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22 Uhr<br />
SEPT<br />
26.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />
Workshop Graffiti<br />
für Oberstufe<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 19.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #6<br />
Sabine Wang mit Sophie Taeuber-Arp<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
Tanzboden<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />
SEPT<br />
27.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 13.30 Uhr<br />
Die Orts- und Flurnamen <br />
des Landes Appenzell<br />
Vernissage des neuen Buches von Professor Stefan<br />
Sonderegger<br />
Appenzell Ziegelhütte, 17 Uhr<br />
Vermischte Bewegung<br />
mit turnenden Vereinen<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18.30 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Der Bär und die Nadel<br />
Chinesisches Schattentheater von der<br />
Ernst Hohl-Kulturstiftung Appenzell<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
A part of<br />
Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />
Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />
Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22 Uhr<br />
SEPT<br />
<strong>28.</strong><br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14.30 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften in der Wirtschaft<br />
mit Carole Forster, Urs Kaufmann und<br />
Markus Mettler, Moderation Beatrice Gmünder<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Bim Grill<br />
Abschlussgrill; ein Projekt von Michael<br />
Bodenmann, Stefan Inauen und Barbara Signer<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
A part of<br />
Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />
Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />
Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />
Downhill<br />
mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />
Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 23 Uhr<br />
SEPT<br />
29.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />
Chortreffen<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14 Uhr<br />
Stegreif Überraschung<br />
mit Stegreif Oberegg und Co.<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Zeitzeugnisse<br />
Appenzeller Geschichten in Film<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
OKT<br />
1.<br />
Dienstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 19 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 10 Uhr<br />
Salben und Heilen<br />
Workshop rund um Kräuter, Salben und Heilen<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14 – 16 Uhr<br />
Wanderung <br />
zum Kraftort «Chindlistein»<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16.30–18 Uhr<br />
OKT<br />
2.<br />
Mittwoch<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />
und eine Portion Groove<br />
Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />
Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 18 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />
Les oiseaux migrateurs_<br />
wer fragt wer du bist<br />
Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />
Banden in weiter Welt<br />
Bal – Honey, Türkei, 2010<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22 Uhr<br />
OKT<br />
3.<br />
Donnerstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Klassentreffen<br />
Sternmärsche von Schülerinnen<br />
und Schülern auf die Ledi<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 10 Uhr<br />
Erzählkaffee<br />
Begegnungen am Nachmittag<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />
wir f n · 21
Jubiläums-Veranstaltungen<br />
Zeitzeugnisse<br />
Festspiel – der dreizehnte ort<br />
Ledi – Die wanderbühne<br />
Strickereien<br />
gemeinsames Stricken am Nachmittag<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />
Jazz und Rhythmus<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Ahnenreden #7<br />
Renato Kaiser und Robert Walser<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
Stobete <br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />
OKT<br />
4.<br />
Freitag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />
Wunsch in die Zukunft<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />
Stägriif<br />
Zürich–Gonten retour mit Gigämaa Matthias<br />
Lincke und Stegräfler Gonten<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />
Nocturne<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 23 Uhr<br />
OKT<br />
5.<br />
Samstag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 24 Uhr<br />
Ratzliedli gestern und heute<br />
ein Workshop<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />
Führung Ledi und Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14.30 Uhr<br />
Zwiegespräch<br />
Banden und Seilschaften;<br />
Moderation Beatrice Gmünder<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />
Schlusskonzert ein Farbeimer, <br />
zwei Sticks und eine Portion Groove<br />
Schlusskonzert<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />
Bunter Abend<br />
mit Appenzeller Landjugend<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />
Freispiel<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 23 Uhr<br />
OKT<br />
6.<br />
Sonntag<br />
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />
durchgehend geöffnet<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 22 Uhr<br />
Sonntagsrede<br />
Regieren und Jubilieren im Jahr 2033<br />
mit den beiden Landammännern<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />
Chortreffen<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14 Uhr<br />
Die Gant zum Schopf<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />
Fahneneinzug und Übergabe <br />
des Rucksackbuches<br />
Schlussparty<br />
Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />
OKT<br />
20.<br />
Sonntag<br />
Papst, Pilger und Prominente – <br />
3 Jahre als Schweizergardist im Vatikan<br />
Vortrag von Simon Krummenacher<br />
Appenzeller Volkskunde-Museum Stein,<br />
10.30 Uhr<br />
OKT<br />
25.<br />
Freitag<br />
Jubiläumsfeier in Appenzell <br />
und Herisau<br />
Festumzug Gringelstrasse–Postplatz–Kirche<br />
St. Mauritius. Feier in Kirche, anschliessend<br />
Extrazug nach Herisau. Ab 16 Uhr Festbetrieb<br />
im Festzelt und im Alten Zeughaus Herisau<br />
siehe Seite 6<br />
DEZ<br />
17.<br />
Dienstag<br />
Offizielle Staatsfeier <br />
Schlichte Feier im kleinen Rahmen<br />
Appenzell<br />
siehe Seite 6<br />
22 · wir f n
REGIE<br />
Liliana Heimberg<br />
text<br />
paul steinmann<br />
musik<br />
noldi alder<br />
choreografie<br />
gisa frank<br />
DER<br />
DREIZEHNTE<br />
ORT.<br />
Ein musikalisches<br />
Spiel zum Fest<br />
3. Juli –<br />
24. August<br />
<strong>2013</strong><br />
Hundwil<br />
www.arai<strong>500</strong>.ch/festspiel<br />
Hauptsponsor Co-Sponsoren <strong>Medienpartner</strong><br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 23
der dreizehnte ort<br />
DAS STÜCK<br />
Nachdem die Auswanderer<br />
gegangen sind<br />
und die Einwanderer<br />
Platz genommen haben,<br />
treten RESTONI, der<br />
alte Historiker, und<br />
seine Begleiterin<br />
M<strong>AR</strong>CELLA auf.<br />
RESTONI <strong>500</strong> Jahre. Jaja. Was ist Geschichte, Marcella<br />
M<strong>AR</strong>CELLA Geschichte ist eine Wissenschaft, ist ein Strom von Geschichten,<br />
Ereignissen, Entscheiden, Entwicklungen und Kämpfen.<br />
Geschichte ist ein Strudel von Geschichten!<br />
RESTONI Wir können nicht alles erzählen.<br />
M<strong>AR</strong>CELLA Wir sind heute da, weil vor uns welche da waren, die sagten:<br />
das ist jetzt unsere heimat. Hier leben, hier sterben wir, hier werden<br />
wir zu Staub.<br />
RESTONI Und nach uns werden wieder Menschen da sein<br />
und sich einen Reim auf das machen, was sie antreffen,<br />
und sagen: Ach, da haben sie aber einen Fehler begangen,<br />
damals. Ach, da hatten sie aber ein Glück, damals.<br />
Ach, wie konnten sie nur, damals!<br />
Die FRAU HINTER DEM FENSTERGLAS klopft, was nur RESTONI hört.<br />
M<strong>AR</strong>CELLA Restoni, was ist<br />
Restoni NICHTS.<br />
Marcella DANN LOS!<br />
Restoni WOMIT<br />
XAVER MIT DEM ANFANG<br />
ALmA 1513.<br />
M<strong>AR</strong>CELLA irgendwo muss man beginnen.<br />
RESTONI jaja. am besten von vorne.<br />
Der Strudel der Geschichte trägt ihn fort …<br />
M<strong>AR</strong>CELLA vor <strong>500</strong> jahren.<br />
Der Strudel der Geschichte trägt sie fort…<br />
Die Spielerinnen und Spieler übertragen die Texte in ihre Mundart.<br />
24 · Festspiel – der dreizehnte Ort
Der alte Historiker Restoni weiss: <strong>500</strong> Jahre Geschichte kann man in<br />
100 Minuten weder umfassend noch der Reihe nach erzählen.<br />
Aus dem Strudel der Geschichte fischt er Geschichten und Personen, die<br />
Bedeutendes für die Welt, für das Land am Alpstein, für ihre Familien<br />
geschaffen haben. Wo am 2. Juni 1597 der erste Entscheid zur Trennung des<br />
ehemals geeinten Landes Appenzell gefällt wurde, setzen sich ab dem 3. Juli<br />
<strong>2013</strong> über 160 Mitwirkende singend, tanzend, spielend und musizierend mit<br />
ihrer <strong>500</strong>-jährigen Geschichte auseinander. Sie verwandeln das Dorf Hundwil<br />
und den Landsgemeindeplatz mit seinen eindrücklichen Fensterreihen<br />
in einen grossen Erzähl- und Theaterraum.<br />
Historische Schwerpunkte wie die Aufnahme in den eidgenössischen Bund oder die Trennung<br />
des Landes Appenzell in die inneren und äusseren Rhoden werden ergänzt mit der<br />
Erinnerung an die Industrialisierung oder an die Ausrufung des Kantons Sentis. Dabei geht<br />
es immer auch um anderes: um das Rechthabenwollen und um das Überrumpeltwerden, um<br />
Fernweh und Heimweh, um Fortschritt und Stillstand, um Sehnsucht, Liebe und Tod.<br />
Stets zugegen ist der geheimnisvolle Alpsteiner mit Sohn und Findling und die launigen<br />
Zaungäste, die immer das letzte Wort haben müssen. Stets zugegen ist auch die Theatermusik<br />
von Noldi Alder mit Live-Orchester und Chorliedern. Sie orientiert sich an klassischen<br />
Vorbildern, am Jazz und vor allem an der traditionellen Appenzeller Volksmusik.<br />
Musik und Lieder bringen die Seele des Appenzellerlandes zum Schwingen.<br />
Unter dem Motto «Theater ist auch vor dem Theater» stimmen kurze und überraschende<br />
Begegnungen mit den Spielerinnen und Sängern bereits eine knappe Stunde vor Beginn<br />
des Stückes auf den Theaterabend ein. Dabei werden auch die gemütlichen Gaststätten des<br />
Dorfes mit ihren regionalen Spezialitäten zum Schauplatz des musikalischen Spiels als Fest.<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 25
künstlerisches Team<br />
für den theaterzauber<br />
Ein musikalisches Spiel zum Fest entsteht in einem Team von erfahrenen<br />
Theaterleuten. Jeder ist Experte seines Fachs.<br />
Was sie vereint, ist die Überzeugung, dass Musik und Raum, Text und Bild,<br />
Ton und Licht, Spiel, Bewegung, Tanz und Kostüm erst in ihrem Zusammenspiel<br />
jenen Theaterzauber entfalten können, den das Publikum und alle<br />
Beteiligten sich erhoffen.<br />
Liliana Heimberg<br />
Künstlerische Leitung,<br />
Regie<br />
regie@derdreizehnteort.ch<br />
Noldi Alder<br />
Komposition<br />
Theatermusik und<br />
musikalische Leitung<br />
Peter Scherz<br />
Raum und Licht<br />
Paul Steinmann<br />
Text<br />
Gisa Frank<br />
Choreografie<br />
Eva Butzkies<br />
Kostümbild<br />
26 · Festspiel – der dreizehnte Ort
Christa Berger<br />
Logistik Chor<br />
Kathrin Pfändler Kehl<br />
Chorleitung<br />
Albert Koller<br />
Spielerlogistik<br />
logistik@derdreizehnteort.ch<br />
Sam Mosimann<br />
Regie Assistenz<br />
Anna Huber<br />
Kostümbild Assistenz<br />
Ludwig Rechsteiner<br />
Requisiteur<br />
Marie-Theres Büchler<br />
Leitung Schneiderei<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 27
Musik und Produktionsteam<br />
für den theaterzauber<br />
Das Stück wird begleitet von einem professionellen Orchester unter der Leitung von Noldi Alder.<br />
Noldi Alder<br />
Andreas Ambühl<br />
Susanne Bolt<br />
Ernst Brunner<br />
Thomas Huber<br />
Georg Kegel<br />
Clarigna Küng<br />
Simon Meier<br />
Johanna Schaub<br />
Komposition, Violine, Hackbrett, Gesang<br />
diverse Klarinetten<br />
Klavier, Viola, Gesang<br />
Percussion<br />
Kontrabass, Akkordeon, Gesang<br />
Akkordeon, diverse Blasinstrumente, Gesang, Klavier<br />
Violine, Gesang<br />
Keyboard, Klavier, Trompete<br />
Cello, Gesang<br />
Paul Gruber<br />
Produktionsleitung<br />
produktion@derdreizehnteort.ch<br />
Roland Inauen<br />
Projektleitung<br />
willkomm@derdreizehnteort.ch<br />
Philipp Lämmlin<br />
Kommunikation<br />
kommunikation@derdreizehnteort.ch<br />
28 · Festspiel – der dreizehnte Ort<br />
Isabelle Codoni<br />
Pressestelle<br />
Tel. +41 (0)44 200 14 11<br />
presse@derdreizehnteort.ch
Spieldaten<br />
Premieren, Aufführungen, Derniere<br />
PREMIERE 1<br />
V1 Mittwoch 03. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum für V1:<br />
Donnerstag 04. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
Premiere 2<br />
V2 Freitag 05. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
Aufführungsserie 1<br />
V3 Samstag 06. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum für V2–V3:<br />
Sonntag 07. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V4 Mittwoch 10. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V5 Donnerstag 11. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V6 Freitag 12. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V7 Samstag 13. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
Verschiebedatum für V4–V7:<br />
Montag 15. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V8 Mittwoch 17. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V9 Donnerstag 18. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V10 Freitag 19. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
V11 Samstag 20. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />
Aufführungsserie 2<br />
V12 Samstag 10. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum für V8–V12:<br />
Sonntag, 11. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V13 Mittwoch 14. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V14 Donnerstag 15. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V15 Freitag 16. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V16 Samstag 17. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum für V13–V16:<br />
Montag 19. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V17 Mittwoch 21. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V18 Donnerstag 22. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
V19 Freitag 23. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
DerniEre<br />
V20 Samstag 24. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
Verschiebedatum für V17–V20:<br />
Montag 26. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />
Spieldauer<br />
Das Theater-Gelände rund um den Landsgemeindeplatz<br />
Hundwil öffnet ab 20 Uhr mit<br />
musikalischen und szenischen Begegnungen.<br />
Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20.45 Uhr<br />
und dauern 100 Min. (ohne Pause); Vorstellungsende<br />
ist ca. 22.25 Uhr. Ab der zweiten Spielzeit<br />
(10. August <strong>2013</strong>) starten wir bereits ab 20.30 Uhr.<br />
Beachten Sie bitte auch das verbindliche Verschiebedatum<br />
für jede einzelne Vorstellung<br />
(V = Vorstellung) und reservieren Sie vorsorglich<br />
auch dieses Datum. Danke.<br />
Sprache<br />
Die Spieler/innen spielen in ihrer Mundart.<br />
Bekleidung<br />
Das Festspiel ist eine Open-Air-Veranstaltung.<br />
Nehmen Sie wetterfeste Kleidung mit. Sie können<br />
vor Ort eine Pelerine für CHF 5.00 kaufen. Bitte<br />
haben Sie Verständnis, dass Regenschirme nicht<br />
erlaubt sind (diese verdecken die Sicht).<br />
Anreise mit öffentlichem Verkehr<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mit dem öffentlichen<br />
Verkehr anreisen:<br />
von St. Gallen<br />
nehmen Sie das Postauto ab Hauptbahnhof direkt<br />
nach Hundwil. Abfahrt um 17.30, 18.30 und<br />
19.30 Uhr. Die Fahrt dauert 19 Minuten.<br />
von Zürich<br />
nach Gossau mit den SBB, von Gossau nach<br />
Herisau mit der Appenzeller Bahn, danach mit<br />
dem Postauto nach Hundwil.<br />
Anreise mit dem Auto<br />
Navigation: Dorf 12, 9064 Hundwil<br />
Es stehen Parkplätze am Dorfrand zur Verfügung<br />
(Richtung Stein und Richtung Waldstatt). Bitte<br />
folgen Sie der Signalisation bzw. den Anweisungen<br />
des Personals. Nach einem kurzen Fussmarsch von<br />
2 bis 5 Min. erreichen Sie den Festplatz.<br />
die Gaststätten in Hundwil laden vor und<br />
nach dem festspiel zu lokalen Spezialitäten ein.<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 29
TICKETS<br />
Rollstuhlplätze, Gruppen<br />
Standard-Tickets<br />
CHF 45.00<br />
Ermässigte Tickets<br />
CHF 29.00<br />
Gilt für Kinder bis 16 Jahre, IV und Kulturlegi. Einlass mit<br />
entsprechendem Ausweis. Wir geben kein Mindestalter vor; der<br />
Besuch von Kleinkindern liegt in der Verantwortung der Eltern.<br />
Familien-Tickets<br />
CHF 29.00 / Person (= CHF 116.00 / Familie)<br />
Die Familien-Tickets gelten nur beim Kauf von 4 Tickets<br />
(2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahre). Erwachsene und<br />
Kinder müssen nicht derselben Familie angehören.<br />
Rollstuhlplätze<br />
CHF 29.00 / Person<br />
CHF 29.00 / Begleitperson<br />
Diese Plätze werden ausschliesslich über uns verkauft.<br />
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />
tickets@derdreizehnteort.ch oder Tel. +41 (0)78 763 72 43.<br />
Gruppenangebote / Führungen<br />
Geniessen Sie gemeinsam mit Freunden, Geschäftspartnern<br />
oder Mitarbeitern unser Festspiel. Für Gruppen ab 20 Personen<br />
machen wir Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot.<br />
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />
tickets@derdreizehnteort.ch oder Tel. +41 (0)78 763 72 43.<br />
Aktuelle Informationen<br />
finden Sie auf:<br />
www.arai<strong>500</strong>.ch/festpiel<br />
30 · Festspiel – der dreizehnte Ort
vorverkauFsstellen<br />
gutscheine<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Ticketino bietet ein flächendeckendes<br />
Vorverkaufsstellennetz mit über 400<br />
erstklassigen Verkaufsstellen in der<br />
ganzen Schweiz sowie weiteren Vorverkaufsstellen<br />
in Deutschland.<br />
Die komplette und<br />
aktuelle Liste der Vorverkaufsstellen<br />
finden<br />
Sie bei ticketino.com<br />
∙ Tourist Information Appenzell,<br />
Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />
∙ Tourist Information Urnäsch,<br />
Tel. +41 (0)71 364 26 40<br />
∙ Tourist Information Heiden,<br />
Tel. +41 (0)71 898 33 01<br />
∙ Alle SBB-Bahnhöfe mit Vorverkaufsstellen<br />
in der Deutsch- und<br />
Westschweiz<br />
∙ Sämtliche BLS- und SOB<br />
Bahnhöfe in der Schweiz<br />
∙ Kuoni Reisen und Helvetic Tours:<br />
Filialen in der ganzen Schweiz<br />
∙ Unabhängige Vorverkaufsstellen:<br />
Zürich: MIGROS City, Jecklin,<br />
Musik Hug<br />
Bern: Musikhaus Krompholz,<br />
Olmo Ticket<br />
Basel: Bider & Tanner uvm.<br />
Gutscheine<br />
Schenken Sie Ihren Liebsten einen<br />
Gutschein fürs Festspiel, welcher für<br />
alle Vorstellungen, die nicht bereits<br />
ausverkauft sind, gültig ist.<br />
Das geht ganz einfach: Sie bestellen<br />
und zahlen einen Gutschein bei den<br />
nebenstehend angeführten Verkaufsstellen.<br />
Danach erhalten Sie einen<br />
Gutschein mit einem Code drauf.<br />
Dieser Code erlaubt es dem Beschenkten,<br />
den Gutschein online auf<br />
www.ticketino.ch oder bei einer der<br />
drei Tourist Informationen gegen ein<br />
Ticket einer Vorführung nach Wahl<br />
einzulösen.<br />
Bitte beachten Sie, dass eine Einlösung<br />
an den weiteren Ticketino-Vorverkaufsstellen<br />
NICHT möglich ist.<br />
Gutscheine können exklusiv bei den<br />
nebenstehenden Tourist Informationen<br />
gekauft werden.<br />
Tourist Information Heiden<br />
Bahnhofstrasse 2, 9410 Heiden<br />
Tel. +41 (0)71 898 33 01<br />
Tourist Information Appenzell<br />
Hauptgasse 4, 9050 Appenzell<br />
Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />
Tourist Information Urnäsch<br />
Dorfplatz 6, 9107 Urnäsch<br />
Tel. +41 (0)71 364 26 40<br />
Bitte beachten Sie, dass Gutscheine<br />
NICHT als Eintritte gelten und<br />
zuerst als Ticket reserviert werden<br />
müssen.<br />
TICKETS online<br />
bestellen<br />
In Zusammenarbeit mit Ticketino<br />
können Sie Tickets rund um die<br />
Uhr auswählen, bezahlen und selbst<br />
ausdrucken.<br />
www.ticketino.ch<br />
Sämtliche Plätze sind nummeriert<br />
und lassen sich um 90 Grad<br />
drehen. Somit ist jeder Sitzplatz<br />
der beste Platz.<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 31
Ensemble<br />
Der Inszenierung<br />
Hochmotivierte Spieler/innen und Sänger/innen prägen und formen seit Sommer 2012<br />
unter der Leitung von Liliana Heimberg, Regie, und Gisa Frank, Choreografie, mit<br />
ihrem Spiel und ihren Ideen die Inszenierung (Stand <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>).<br />
B<br />
D<br />
F<br />
A<br />
Achermann-Fuchs Lucia, 9055 Bühler<br />
Alder Melanie, 9107 Urnäsch<br />
Alder Noldi, 9107 Urnäsch<br />
Ambüel Andreas, 8004 Zürich<br />
Baylos-Rohner Emmi, 9038 Rehetobel<br />
Berger Christa, 9100 Herisau<br />
Bernhardsgrütter Stephan, 9063 Stein<br />
Bernhardsgrütter-Preisig Bettina, 9063 Stein<br />
Blattner Yvonne, 9050 Appenzell<br />
Blees Sonja, 9100 Herisau<br />
Bolt Susanne, 9015 St. Gallen<br />
Bossart Beat, 9112 Schachen<br />
Bossart Verena, 9112 Schachen<br />
Brogle Hanni, 9042 Speicher<br />
Brown-Hohl Rosmarie, 2300 La Chaux-de-Fonds<br />
Brunner Annina, 9064 Hundwil<br />
Brunner Ernst, 9107 Urnäsch<br />
Brunner Magdalena, 9064 Hundwil<br />
Brunner Valentin, 9064 Hundwil<br />
Bräcker Corina, 9<strong>500</strong> Wil<br />
Brönnimann-Zellweger Esther, 9100 Herisau<br />
Burkhard Barbara, 9100 Herisau<br />
Büchler Susanne, 9053 Teufen<br />
Bühler Deborah, 9053 Teufen<br />
Bühler Silvan, 9053 Teufen<br />
Bärlocher Monika, 9100 Herisau<br />
Clerici Olivia, 9050 Appenzell<br />
C Cusnier Samantha, 9014 Hundwil<br />
Dietrich Barbara, 9100 Herisau<br />
Egli-Huber Bruno, 9104 Waldstatt<br />
E Egli-Huber Myrta, 9104 Waldstatt<br />
Erdmann Ursina, 9055 Bühler<br />
Erni Hildegard, 9038 Rehetobel<br />
Feuz Markus, 9100 Herisau<br />
Franke Rolf, 9057 Weissbad<br />
Franke Sylvia, 9057 Weissbad<br />
Frick Hans, 9100 Herisau<br />
Frick Jonathan, 9107 Urnäsch<br />
Fritsche Joseph, 9050 Appenzell<br />
Fuchs Adolf, 9108 Gonten<br />
Fuchs Celestina, 9055 Bühler<br />
Fuchs Malaika, 9055 Bühler<br />
Fässler Alfred, 9050 Appenzell<br />
Fässler-Inauen Hans, 9050 Appenzell<br />
32 · Festspiel – der dreizehnte Ort<br />
G<br />
K<br />
Geiger Joya-Amélie, 9055 Bühler<br />
Geiger Moana, 9055 Bühler<br />
Geiger Noe, 9055 Bühler<br />
Germann Isabel, 9100 Herisau<br />
Giger Andreas, 9064 Hundwil<br />
Giger Markus, 9064 Hundwil<br />
Glauser Erwin, 9038 Rehetobel<br />
Graf Marlis, 9042 Speicher<br />
Grüter Noëlle, 9052 Niederteufen<br />
Grüter Salome, 9052 Niederteufen<br />
Grüter-Axthammer Alexandra, 9052 Niederteufen<br />
Gutgsell Susann, 9104 Waldstatt<br />
Hasanovic Hamid, 8590 Romanshorn<br />
H Hess Franziska, 9105 Waldstatt<br />
Hobi Gabriella, 9056 Gais<br />
Hoesli Mirjam, 9100 Herisau<br />
Huber Anica, 9050 Appenzell<br />
Huber Thomas, 1030 Wien<br />
Hugelshofer Kurt, 9052 Niederteufen<br />
Hugener Luzia, 9055 Bühler<br />
Hörler Hansjörg, 9056 Gais<br />
Inauen Edith, 9113 Degersheim<br />
I Inauen Hans, 9050 Appenzell<br />
Inauen Lydia, 9058 Brülisau<br />
Inauen Mirjam, 9050 Appenzell<br />
Inauen Sabrina, 9050 Appenzell Steinegg<br />
Inauen Sandra, 9050 Appenzell<br />
Inauen Sefa, 8307 Effretikon<br />
Inauen Vreni, 9063 Stein<br />
Isenring Philipp, 9054 Haslen<br />
Isenring Rebekka, 9054 Haslen<br />
Kegel Georg, 9064 Hundwil<br />
Kehl Hanspeter, 9327 Tübach<br />
Keller Margrit, 9038 Rehetobel<br />
Koller Erich, 9050 Appenzell<br />
Koller Erika, 9050 Appenzell<br />
Koller Karin, 9050 Appenzell<br />
Koller Katherina, 9052 Niederteufen<br />
Koller Matthias, 9054 Haslen<br />
Koller-Manser Anita, 9053 Teufen<br />
Koster Belinda, 9057 Weissbad<br />
Krüsi-Stricker Annagreth, 9063 Stein<br />
Kündig Dominique, 9063 Stein<br />
Kündig Hermann, 9063 Stein<br />
Küng Clarigna, 1030 Wien<br />
Künzle Sibylle, 9100 Herisau<br />
Künzler Markus, 9100 Herisau<br />
Kölbener Toni, 9050 Appenzell
L<br />
N<br />
R<br />
Locher Sabrina, 9050 Appenzell Steinegg<br />
Longatti Floreana, 9063 Stein<br />
Longatti Raffaela, 9063 Stein<br />
Longatti-Preisig Marlies, 9063 Stein<br />
Löffel Andra, 9063 Stein<br />
Löffel Kurt, 9063 Stein<br />
Löffel Siri, 9063 Stein<br />
Manser Albert, 9058 Brülisau<br />
M Manser-Inauen Marie-Luise, 9050 Appenzell<br />
Marty Ernst, 9038 Rehetobel<br />
Mauch-Züger Heidi, 9063 Stein<br />
Mazenauer Tamara, 9050 Appenzell<br />
Meier Corine, 9108 Gonten<br />
Meier Monika, 9063 Stein<br />
Meier Simon, 9100 Herisau<br />
Mettler Eveline, 9104 Waldstatt<br />
Moretto-Weber Heidi, 9053 Teufen<br />
Neff-Gugger Marianne, 9062 Lustmühle<br />
Oertle Anna, 9107 Urnäsch<br />
O<br />
Paggiola Marino, 9050 Appenzell<br />
P Pasche Jean-Daniel, 9100 Herisau<br />
Pazeller Anita, 8353 Elgg<br />
Preisig Vreni, 9063 Stein<br />
Rehmann Germann, 9100 Herisau<br />
Rehmann Ursula, 9100 Herisau<br />
Reichmuth Sepp, 9050 Appenzell<br />
Reifler Sarah, 9064 Hundwil<br />
Rieser-Breitenmoser Désirée, 9042 Speicher<br />
Rohner Andreas, 9043 Trogen<br />
Rohr-Fröhli Freddy, 9050 Appenzell<br />
Rusch Barbara, 9052 Niederteufen<br />
Rusch Monika, 9427 Wolfhalden<br />
Rüdlinger Eva, 9063 Stein<br />
Rüdlinger-Graf Trudy, 9063 Stein<br />
Rötschi Mara, 9107 Urnäsch<br />
S<br />
W<br />
Schaub Johanna, 6000 Luzern<br />
Schaufelberger Myriam, 9050 Appenzell<br />
Schiess Ruth, 9063 Stein<br />
Schläpfer Peter, 9064 Hundwil<br />
Schmid Verena, 9107 Urnäsch<br />
Schmutz Franziska, 9050 Appenzell<br />
Schoch Hudovernik Ursula , 9042 Speicher<br />
Schraner Aline, 9100 Herisau<br />
Schweizer Lisbeth, 9053 Teufen<br />
Schweizer Werner, 9053 Teufen<br />
Signer Silvio, 9050 Appenzell<br />
Solenthaler Ernst, 9042 Speicher<br />
Sonderer Alexandra, 9050 Appenzell<br />
Steingruber Vreni, 9064 Hundwil<br />
Steyer Barbara, 9056 Gais<br />
Stieger van Dam Rahel, 9056 Gais<br />
Suhner Alice, 9428 Walzenhausen<br />
Suhner Ernst, 9428 Walzenhausen<br />
Suhner Helen, 9063 Stein<br />
Suhner Walter, 9063 Stein<br />
Sutter Marlies , 9050 Appenzell<br />
Tanner Brigitte, 9104 Waldstatt<br />
T Tanner-Zellweger Ursula, 9104 Waldstatt<br />
Tiepner Brunner Eva, 9064 Hundwil<br />
Tobler Cindy, 9107 Urnäsch<br />
Tobler Jenny, 9107 Urnäsch<br />
Weishaupt Karin, 9050 Appenzell<br />
Widmer Irene, 9100 Herisau<br />
Wiederkehr-Egli Erika, 9105 Schönengrund<br />
Wild-Falk Marianne, 9100 Herisau<br />
Wilhelm Johann, 9038 Rehetobel<br />
Wyss-Dörig Esther, 9050 Appenzell<br />
Zeller Andreas, 9042 Speicher<br />
Z Zingg Yolanda, 9038 Rehetobel<br />
Zwicker Regula, 9050 Appenzell<br />
Zöngür Mazlum, 9100 Herisau<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 33
das festspiel dankt<br />
für die unterstützung<br />
Hauptsponsor<br />
Co-Sponsoren<br />
Mediapartner<br />
Festspielgemeinde Hundwil<br />
Stiftungen<br />
Johannes und Hanna Baumann-Stiftung, Herisau ∙ Bertold-Suhner-Stiftung,<br />
Herisau ∙ Friedrich und Anita Frey-Bücheler-Stiftung, Herisau ∙ Ernst Göhner<br />
Stiftung, Zug ∙ Huber+Suhner-Stiftung, Herisau ∙ Metrohm-Stiftung,<br />
Herisau ∙ Steinegg Stiftung, Herisau ∙ Dr. Fred Styger Stiftung, Herisau ∙<br />
TISCA/TI<strong>AR</strong>A-Stiftung, Bühler ∙ Johannes Waldburger-Stiftung, Herisau<br />
Ticketing Partner<br />
Festspiel Partner<br />
www.hausappenzell.ch<br />
34 · Festspiel – der dreizehnte Ort
Hundwil –<br />
Ein guter ort zum aufwachsen<br />
Familie Giger versammelt sich am Küchentisch. Tochter Patrizia, die<br />
Zweitklässlerin, zögert kurz, stellt die Tasse dann weg und serviert dem<br />
Gast den Kaffee nach ländlicher Sitte im Glas. «Vielleicht wird sie einmal<br />
Bäuerin», sagt Mutter Monika Giger.<br />
Die Zwillinge Andreas und Markus haben momentan andere Berufsziele. Sie<br />
besuchen die zweite Sekundarklasse im Nachbardorf Stein. Markus will vielleicht<br />
Lehrer werden und bereitet sich auf die Aufnahmeprüfung vor; Andreas<br />
hat vor kurzem bei der Appenzeller Zeitung geschnuppert und kann sich<br />
vorstellen, eine Lehre als Polygraph zu machen. Die beiden Buben wirken beim<br />
Festspiel mit. «Keine grosse Rolle», sagt Markus: «Dafür hätten wir gar keine<br />
Zeit.» – «Aber reden müssen wir dabei schon ein bisschen», ergänzt Andreas.<br />
beide gehen im<br />
Sommer gerne mit<br />
ihrem Vater «z’Alp»,<br />
was in diesem Jahr<br />
wegen des festspiels<br />
etwas zu kurz<br />
kommen wird.<br />
Beide sind im gleichen Chlausenschuppel, machen im Turnverein mit, singen<br />
im Buebechörli Stein und erleben gegenwärtig, wie der Stimmbruch das Zauren<br />
erschwert. Und beide gehen im Sommer gerne mit ihrem Vater «z’Alp», was in<br />
diesem Jahr wegen des Jubiläumsfestspiels etwas zu kurz kommen wird.<br />
Hundwil Die Zwillinge sind sich einig: «Ein guter Ort zum Aufwachsen.» «Man hört aber schon<br />
manchmal, wir seien hinter dem Mond», sagt Mutter Monika Giger halb ernst, halb lachend. Und sie<br />
zählt auf: Tiefstes Pro-Kopf-Einkommen, höchster prozentualer Anteil an bäuerlicher Bevölkerung,<br />
keine Industrie und wenig neue Häuser. Dafür Brauchtum, Tradition und Handwerk. «Aber Appenzell<br />
verkauft sich doch auch mit dieser Tradition!», protestiert Andreas.<br />
Familie Giger, Hundwil:<br />
Andreas, Vater Ernst,<br />
Patrizia, Mutter<br />
Monika, Markus und<br />
Bläss Flinki<br />
Der Tradition fühlt er sich verbunden. Was ihm das Chlausen bedeutet, kann er allerdings nicht in wenigen Sätzen<br />
formulieren: «Auf diese Frage hätte ich mich vorbereiten müssen. Aber ich freue mich jedes Mal lange im Voraus auf<br />
den Silvester und gehe unter dem Jahr gern an die Chlausenversammlungen.» Auch beim Bloch machen die Buben<br />
mit. Leider werde es immer schwieriger, genügend Mitwirkende zu finden, obwohl alle, die wir kennen, dabei sind.<br />
«Die Familien sind heute kleiner», vermutet Monika Giger. Der gesellschaftliche Wandel ist auch in Hundwil spürbar.<br />
Und dieser beschäftigt auch die Bauernfamilie Giger: «Jede zweite<br />
Kalorie, die wir in der Schweiz essen, stammt aus dem Ausland»,<br />
erzählt Bauer Ernst Giger. «Und pro Sekunde wird ein Quadratmeter<br />
Land überbaut.» Die Söhne stellen fest, dass «die Leute<br />
zwar Geld haben für Handys, Autos und Ferien. Aber das Essen<br />
muss immer billiger werden.»<br />
Es ist nicht das erste Mal, dass hier am Tisch über diese Themen<br />
geredet wird. «Wenn man im Jubiläumsjahr nicht nur feiert,<br />
sondern sich auch Gedanken macht über unsere Geschichte und<br />
Gegenwart, ist das sicher sinnvoll», ist man sich einig. Und dass<br />
die Aufführungen auf dem Landsgemeindeplatz in Hundwil<br />
stattfinden, tut der Gemeinde gut und fördert den appenzellischen<br />
Zusammenhalt. Den Inhalt des Festspiels wollen die<br />
Buben aber nicht verraten. Nur so viel: «Es besteht aus vielen<br />
kleinen Szenen. Es kommen darin Leute vor wie der aus Heiden<br />
stammende John Krüsi, der als rechte Hand des Erfinders<br />
Thomas Alva Edison das erste Grammophon baute. Oder die<br />
Künstlerin Sophie Taeuber-Arp, die in Trogen gelebt hat. «Wir<br />
würden uns das auch anschauen, wenn wir nicht mitspielten»,<br />
sagen Andreas und Markus.<br />
Hanspeter Spörri<br />
Festspiel – der dreizehnte Ort · 35
Ledi – die wanderbühne<br />
Ein fest mit Banden und Komplizen<br />
Der Beitritt zur Eidgenossenschaft des damals noch ungeteilten Landes<br />
Appenzell im Jahr 1513 war ein Entscheid für ein Bündnis. Die Ledi – Die<br />
Wanderbühne greift diesen Akt des Zusammenschlusses für das Jubiläumsfest<br />
auf. Bündnisse, Komplizenschaft und Bandenbildung sind sowohl Thema wie<br />
Arbeitsform des Kulturprojektes. Künstlerinnen und Künstler aller Sparten<br />
sowie weitere Personen aus dem Kulturbetrieb mit biographischem Bezug<br />
zum Appenzellerland, aber auch Kunsthandwerkerinnen, Handwerker,<br />
Vereine und Gemeinschaften aus den beiden Kantonen wurden eingeladen,<br />
sich zusammenzuschliessen und gemeinsam für die Ledi Projekte zu<br />
realisieren. Sie sind weitgehend eigens für dieses Fest entstanden.<br />
Komplizin und<br />
komplize werden<br />
Die Ledi – Die Wanderbühne will<br />
Besucherinnen und Besucher nicht nur<br />
zum Hören, Sehen und Verweilen<br />
verführen. Die Ledi lädt auch zum<br />
Mitmachen ein. Jede und jeder, jeden<br />
Alters, ist eingeladen, zur Komplizin und<br />
zum Komplizen der Ledi zu werden.<br />
Alleine denken führt nicht weit – darum bildeten sich für das<br />
Programm der Wanderbühne Banden und Kollektive über Sparten<br />
und Gruppierungen hinaus. Es wurden Ideen ent wickelt,<br />
welche die Vergangenheit mit dem Heute und der Zukunft<br />
verbinden. Denn so wie das Bündnis damals einem Akt der<br />
Solidarität und dem Grundbedürfnis der Zugehörigkeit zu einer<br />
Gemeinschaft entsprach, so zeichnet auch heutige Komplizenschaften,<br />
Kollektive und Vereine aus, dass sie über das eigentliche<br />
Bündnis hinaus reichen. Sie wollen die Gemeinschaft pflegen,<br />
Kräfte vereinen, Visionen ermöglichen, Grenzen sprengen.<br />
Daraus erwuchs eine gemeinsame Lust auf offene Experimente<br />
und überraschende Entdeckungen.<br />
aber ich kann nun mit Gewissheit sagen, dass wir<br />
mehr sind. Hier sind auch die, an die wir uns erinnern,<br />
und die, auf die wir zu warten beschliessen...<br />
Wir planen eine konferenz, die zu einem ausufernden<br />
fest werden wird.<br />
Zitat aus «Einladung an die Waghalsigen», 2010, von Dorothee Elmiger<br />
Dies alles gilt freilich nicht allein für die Banden, welche die Ideen für die Ledi erarbeitet haben. Es gilt<br />
ebenso für Sie, liebe Besucherinnen und Besucher. Sie sind nicht nur eingeladen, an den sechs Standorten<br />
auf, unter und neben der Bühne zu sehen und zu lauschen, was an Gemeinschaftswerken geboten<br />
wird. Sie sind oft ebenso aufgefordert, zu Komplizinnen und Komplizen zu werden: Nehmen Sie teil,<br />
verbünden Sie sich!<br />
Die Ledi-Bande<br />
36 · Ledi – Die wanderbühne
fünf monate kultur<br />
auf wanderschaft<br />
Von Ende Mai bis Anfang Oktober reist die Wanderbühne durch das<br />
Appenzeller land und wird an sechs Standorten während 10 respektive 17<br />
Tagen Halt machen. Alle anderen Bezirke und Gemeinden sind Partner der<br />
Standorte und an den vielfältigen Ereignissen beteiligt. Margrit Bürer von<br />
der Projektleitung gibt Auskunft über die Idee der Ledi – Die Wanderbühne.<br />
Margrit Bürer, wie ist die Idee für eine Wanderbühne entstanden<br />
Bürer: Bei einem Treffen vieler Kulturschaffender aus den beiden<br />
Kantonen war bald klar, dass das Projekt die Vielfalt des kulturellen<br />
und künstlerischen Schaffens zum Ausdruck bringen und<br />
möglichst nah bei der Bevölkerung sein soll. Festarchitektur und<br />
Wanderschaft waren wichtige Stichworte, die von Beginn an<br />
leitend waren. Bei vielen Treffen in unterschiedlicher Zusammensetzung<br />
haben sich die Bühne, die Tournee und der<br />
viel fältige Programminhalt konkretisiert.<br />
So wie das Programm der Ledi aus dem Zusammenwirken<br />
von verschiedenen Leuten entstanden ist,<br />
so ist jeder einzelne Programminhalt das Ergebnis<br />
einer Kooperation.<br />
Nach welchen Kriterien wurden die sechs Standorte für die Wanderbühne ausgewählt<br />
Bürer: Wir haben ganz pragmatisch Orte ausgewählt, die die beiden Kantone gut abdecken und bestehende regionale<br />
Strukturen wie Vorder-, Mittel- und Hinterland berücksichtigen. Wir gingen von zwei Orten in Appenzell Innerrhoden<br />
und fünf in Ausserrhoden aus. Zu den vorgeschlagenen Standorten haben wir die möglichen Partnergemeinden<br />
und -bezirke dazugestellt. Mit diesen Ideen sind wir zu den Bezirkshauptleuten und Gemeindepräsidien ge gangen<br />
und sind dort durchwegs auf Zustimmung gestossen. Oberegg und das Vorderland haben sich auf eigenen Wunsch<br />
zusammengetan. Sechs Standorte sind viel. Das bedeutet sechs Mal die Bühne auf- und abzubauen, über rund<br />
70 Tage ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und über fünf Monate lang das Interesse an der Ledi wach<br />
zu halten. Das erfordert inhaltlich, organisatorisch und finanziell einiges.<br />
Die wanderbühne<br />
Gut 18 Meter lang, acht Meter breit und<br />
13 Tonnen schwer ist die von Architekt<br />
Ueli Frischknecht konzipierte Wander -<br />
bühne. Die Ledi ist eine modulare,<br />
doppelgeschossige Holzkonstruk tion.<br />
Sie erinnert sowohl an einen Stall als<br />
auch an eine Hallenkirche mit Krypta<br />
oder an den Landsgemeindestuhl. Ihre<br />
textile Verkleidung verwandelt die Ledi<br />
bei Dunkelheit in eine Laterne.<br />
Illustrationen: Werner Meier<br />
Ledi – Die wanderbühne · 37
Die Partnergemeinden respektive -bezirke laden ebenfalls auf die Ledi ein.<br />
Was ist jeweils die Rolle der Gastgebenden<br />
Bürer: Die Rolle ist von uns her nicht vorgegeben. Es ist den jeweiligen Standorten<br />
und Partnern überlassen, wie sie ihre Zusammenarbeit gestalten wollen.<br />
Über Ideen wie gemeinsame Auftritte verschiedener Chöre oder Projekte<br />
mehrerer Vereine freuen wir uns.<br />
Unter welches verbindende Thema lässt sich das<br />
Ledi-Programm stellen<br />
Bürer: Damals vor <strong>500</strong> Jahren ist Appenzell einem<br />
grösseren Verbund beigetreten und hat sich davon<br />
einiges erhofft. Dieses Thema der Bündnisse, der<br />
Banden und Gemeinschaften bildet den roten<br />
Faden. So wie das Programm der Ledi aus dem<br />
Zusammenwirken von verschiedenen Leuten<br />
entstanden ist, so ist jeder einzelne Programminhalt<br />
das Ergebnis einer Kooperation. Dabei ist uns<br />
insbesondere der Blick in die Zukunft wichtig, die<br />
Erkundung von nachhaltig tragenden Formen von<br />
Verbindlichkeiten und Gemeinschaften.<br />
Für wen ist das Wanderbühne-Programm gedacht<br />
Bürer: Für möglichst viele, Einwohnerinnen und Einwohner der beiden<br />
Kantone, aber auch der umliegenden Kantone und der Bodenseeregion.<br />
Hiergebliebene und Weggezogene, Einheimische, Zugezogene, Fremde. Die<br />
Vielfalt des Programms sollte es möglich machen, dass alle etwas finden, das<br />
sie anspricht. Und wir wünschen uns, dass es eine Bewegung gibt, dass das<br />
Publikum mit der Ledi mitwandert, über den bekannten Bezirk oder die<br />
eigene Gemeinde hinaus sich interessiert und beispielsweise die Sonntagsreden<br />
über die ganze Tournee hinweg verfolgt.<br />
wir wünschen uns, dass es eine Bewegung gibt,<br />
dass das Publikum mit der Ledi mitwandert,<br />
über den bekannten Bezirk oder die eigene Gemeinde<br />
hinaus sich interessiert.<br />
Was könnte nach dem Jubiläumsfest anders sein als vor dem Jubiläum<br />
Bürer: Dass die Erinnerungen an viele gute gemeinsame Erlebnisse die Ver <br />
bundenheit stärken und dies vielleicht dazu führt, dass Verbindlichkeiten neu<br />
belebt werden. Und dass die Freude und Lust am Bandenbilden geweckt bleibt.<br />
Interview: Andreas Stock<br />
38 · Ledi – Die wanderbühne
eine fahne,<br />
die für alle weht<br />
Die Wanderbühne hat eine eigene Fahne. Nur dank vieler<br />
Hände in den 26 Gemeinden respektive Bezirken der beiden<br />
Appenzeller Kantone konnte sie entstehen. Mit dieser Fahne<br />
zeigt sich der Ledi-Grundgedanke der Gemeinschaftlichkeit<br />
auf ebenso farbenfrohe wie symbolstarke Weise.<br />
Die Ledi-Fahne besteht aus insgesamt<br />
26 Teilfahnen, welche die<br />
Gemeinden respektive Bezirke von<br />
Appenzell Ausserrhoden und<br />
Appenzell Innerrhoden repräsentieren.<br />
Sebastian Fässler hat die Gemeinde<br />
Wappen auf die rechteckigen, weissen<br />
Stoffe vorgezeichnet. Der Goldschmied<br />
aus Appenzell hat sich dafür<br />
nicht nur auf die aktuellen Motive der<br />
Wappen bezogen, sondern zusätzlich<br />
alte Vorlagen genutzt, die teils von<br />
1841 stammen.<br />
«Die vielen Bären sehen überall anders aus», ist ihm bei den heutigen Wappen<br />
unter anderem aufgefallen. «Doch meine Bären könnten Brüder sein», erklärt<br />
Sebastian Fässler den Unterschied zu seinen neu interpretierten Wappen, und<br />
fügt an, dass die Fahnen nun «alle aus einer Hand», in einer einheitlichen<br />
Symbolik und Schrift gestaltet sind. Damit wird ein Grundgedanke der<br />
Ledi-Fahne deutlich: Alle Teile haben das gleiche Format und eine identische<br />
Anmutung, was einerseits ihre Zusammengehörigkeit manifestiert. Anderseits<br />
zeigt sich ein individueller Charakter, weil die Ausführung des vorgegebenen<br />
Sujets in den entsprechenden Gemeinden und Bezirken grundsätzlich frei<br />
gestaltet werden konnte.<br />
die ledi-fahne…<br />
…wird erstmals an der Eröffnungsfeier<br />
am 8. März <strong>2013</strong> in Heiden präsentiert.<br />
Sie wird später an den sechs<br />
Standorten jeweils zum Auftakt des<br />
Programms zu den Klängen der<br />
Blasmusik gehisst.<br />
«Auf dieser Fahne kann darum jede Gemeinde mit<br />
anderen Gemeinden und Bezirken in Nachbarschaft<br />
sein», freut sich Sebastian Fässler.<br />
Die gemeinschaftliche Idee setzt sich darin fort, dass jede Fahne von einer Person in der<br />
jeweiligen Gemeinde und im jeweiligen Bezirk gestaltet wurde – was sich als eine komplexe<br />
logistische Herausforderung erwies. Gesucht waren Menschen, die Freude und Zeit<br />
aufbringen konnten, an dieser ebenso aufwendigen wie einmaligen Patchwork-Arbeit<br />
mitzuwirken. Eine der Gestalterinnen ist Sandra Mösli aus Gais. Sie stickte nicht nur das<br />
Wappen von Gais, sondern war in die Ausführung der Ledi-Fahne von Beginn weg<br />
involviert. In ihrer Nähwerkstatt erarbeitete sie die Grundlagen für die Fahne. Unter<br />
anderem wurden dort der Stoff ausgewählt, die Zuschnitte gemacht oder auch der identische<br />
vierfarbige Rahmen für jede der 38 × 50 cm grossen Fahnenstücke aufgenäht.<br />
Ledi – Die wanderbühne · 39
sechs standorte<br />
mit partnergemeinden und -Bezirken<br />
Oberegg<br />
mit Grub, Heiden,<br />
Lutzenberg, Rehetobel,<br />
Reute, Wald,<br />
Walzenhausen und<br />
Wolfhalden<br />
20. Sept. bis 6. Okt. <strong>2013</strong><br />
Kirch-/Schulhausplatz<br />
Gais<br />
mit Bühler<br />
9. bis 18. Aug. <strong>2013</strong><br />
Dorfplatz<br />
40 · Ledi – Die wanderbühne
Appenzell<br />
mit Gonten, Rüte,<br />
Schlatt-Haslen<br />
und Schwende<br />
14. bis 23. Juni <strong>2013</strong><br />
Kronengarten<br />
Urnäsch<br />
mit Hundwil,<br />
Schönengrund<br />
und Stein<br />
5. bis 14. Juli <strong>2013</strong><br />
Kronenplatz<br />
Teufen<br />
mit Speicher und<br />
Trogen<br />
30. Aug. bis 8. Sept. <strong>2013</strong><br />
Zeughausareal<br />
Herisau<br />
mit Schwellbrunn<br />
und Waldstatt<br />
24. Mai bis 2. Juni <strong>2013</strong><br />
Obstmarkt<br />
Ledi – Die wanderbühne · 41
auf der Bühne<br />
Musik, tanz, Theater, Gespräche, film,<br />
Die von Ueli Frischknecht entwickelte mobile Holzbühne ist Spielort, Begegnungsort,<br />
Treffpunkt und Ausgangspunkt für die Ledi-Aktivitäten. Es wird ein dichtes Programm<br />
auf, unter und neben der Bühne stattfinden. Einige der eigens entwickelten Programmpunkte<br />
werden an jedem Standort präsentiert, vieles wird aber nicht überall zu erleben<br />
sein – es wird sich also lohnen, mit der Ledi mitzuwandern.<br />
Was war das für eine Zeit, als die<br />
Appenzeller der Eidgenossenschaft<br />
beigetreten sind<br />
Ein Bogen <strong>vom</strong> Jahr 1513 ins Heute<br />
Was war das für eine Zeit, als die<br />
Appenzeller der Eidgenossenschaft<br />
beigetreten sind Was für gesellschaftliche<br />
und kulturelle Prozesse hatte das<br />
ausgelöst Wirkt diese Vergangenheit<br />
in unserer Gegenwart nach – und<br />
wenn ja, wie Das sind einige der<br />
Fragen, die in unterschiedlichen<br />
Veranstaltungen aufgeworfen werden.<br />
Beispielsweise im Schatten- und<br />
Figurenspiel, das im Jahr 1513 spielt,<br />
aber Bezüge zur heutigen Zeit<br />
aufzeigt. Kurt Fröhlich <strong>vom</strong> Fährbetrieb<br />
Herisau und Tobias Ryser<br />
<strong>vom</strong> Figurentheater St. Gallen künden<br />
einen «fantastischen Krimi mit<br />
Tiefgang» an. Fragen zur Geschichtsschreibung<br />
wirft die musikalische<br />
Lesung des Iltis Projektchors auf,<br />
«der dem Jahr 1513 in die Augen<br />
schaut». Initiantin ist die Autorin<br />
Dorothee Elmiger.<br />
Musikalische Grenzen überschreiten<br />
Tradition und Vision, Volksmusik und Jazz, Vokal- und Instrumentalklänge: Musik ist prädestiniert,<br />
Sparten und Stile zu verbinden, sich über einzelne Richtungen und Genres hinaus zu öffnen und im<br />
gemeinsamen Spiel neue Töne erklingen zu lassen. Auf solches Neuland begibt sich das Appenzeller Echo<br />
mit Trompeter Michael Neff. Oder der Chor Gais in der Zusammenarbeit mit einem Jazzquartett. Oder<br />
mit «Zürich-Gonten retour» die «Stegräfler Gonten» und die «Stägriif-Musiker» um Matthias Lincke.<br />
Oder das Programm mit neuen «Ratzliedern». Doch es wird noch viel mehr überraschende Töne zu hören<br />
geben. Beispielsweise in der Improvisation, die bei «A Part of» entsteht, wenn drei Musiker, zwei Visual<br />
Artists und ein Sounddesigner, zu einer Komposition von Fabian M. Mueller einen akustisch-visuellen<br />
Raum für Assoziationen öffnen. Oder von der eigens für die Ledi gegründeten Appenzeller Jazzkapelle.<br />
42 · Ledi – Die wanderbühne
Workshops, Begegnungen<br />
Ein Stein als Anstoss für Mutmassungen: In der Arbeit von Karin Bühler ist<br />
ein Artefakt Ausgangslage und Projektionsfläche für Reflektionen. Sechs<br />
Forscherinnen und Forscher formulieren fachliche, wissenschaftliche oder<br />
fiktive Aussagen zu Herkunft, Beschaffenheit und Funktion des Steins. Eine<br />
künstlerische Intervention zur Subjektivität von Geschichtsschreibung.<br />
ein Himmel für die<br />
wanderbühne<br />
Die Wanderbühne bekommt einen<br />
eigenen «Himmel»: Der international<br />
bekannte Künstler Albert Oehlen<br />
gestaltet die Decke der Ledi.<br />
Ledi als Debattierbühne<br />
Anregende Gespräche, Diskussionen und Vorträge wird es in verschiedensten<br />
Formen geben. Beispielsweise im «Erzählkaffee» mit Geschichten und<br />
Episoden aus vergangenen Zeiten. Oder in der Reihe «Sonntagsrede», einer<br />
Sonntagsmatinée, die in die Zukunft schaut. Menschen werden dabei ihre<br />
Vorstellungen <strong>vom</strong> Appenzellerland und der Welt in zwanzig Jahren<br />
formulieren. Wie wird 2033 regiert und jubiliert Wie melken und heuen<br />
wir in 20 Jahren<br />
Wir schauen in die zukunft:<br />
mit sonntagsreden und<br />
mit schülerinnen und schülern.<br />
Bühne zum Mitwirken<br />
Die Ledi macht munter und lädt zum<br />
Mitmachen ein. Alle. Vom Clown<br />
Programm für Kinder über einen<br />
Hip-Hop- und Street-Dance-Kurs<br />
oder einen Workshop mit den Percussionisten<br />
von «Bubble Beatz» oder<br />
Tanzveran staltungen für Jung und Alt<br />
bis zu verschiedenen Werk stätten:<br />
Beispielsweise zu Kräuter Heilkunde<br />
oder mit einem Einblick, wie man<br />
seinen eigenen Ledi-Hut gestalten<br />
kann. Chüelischnitzer und Handstickerinnen<br />
zeigen ihr Handwerk.<br />
Die Wanderbühne wird aber auch zur<br />
offenen Talentbühne. Beim «En ebe<br />
Riche Apéro» ist die Bevölkerung<br />
ein geladen, einen selber gemachten<br />
Apéro beizusteuern. Der Imbiss wird<br />
nicht nur gemeinsam verspeist,<br />
sondern auch juriert. Und Künstler<br />
H.R. Fricker lädt eine Gästeschar aus<br />
allen Orten der Alten Eidgenossenschaft<br />
zu Tisch. Auch für Schulklassen<br />
wird die Ledi-Bühne zum<br />
Begegnungsort. Schülerinnen und<br />
Schüler von der 3. bis 6. Klasse werden<br />
in Sternmärschen zur Wanderbühne<br />
kommen und Wünsche in die<br />
Zukunft formulieren.<br />
Ledi – Die wanderbühne · 43
unter der bühne<br />
ein kunst-schopf, eine bar und eine ju<br />
Bei der Wanderbühne ist es wie in den Appenzeller-Häusern. Da gibt es zwar die gute Stube über dem Keller, aber<br />
in den Räumen darunter verbergen sich oft wahre Schätze und Überraschungen aller Art. Hier lagern Vorrat,<br />
Werkzeug, Maschinen und manches Museumsstück. Das ist bei der Ledi nicht anders.<br />
Ein Kunst-Schopf, sechsmal neu<br />
Der «Schopf» ist kein Lager- oder Abstellraum,<br />
sondern ein sich ständig verändernder Ausstellungsraum,<br />
eine Kunst- und Wunderkammer. Er<br />
wird an jedem Standort neu bespielt. Objekte<br />
und Ideen zu unterschiedlichen Themen werden<br />
versammelt. An jedem Ort gibt es Arbeiten von<br />
lokalen und regionalen Kunstschaffenden, die sich<br />
mit Werken von überregional und international<br />
bekannten Künstlerinnen und Künstlern mischen.<br />
Die grosse Kunstausstellung auf kleinem Raum<br />
ist das Herzstück der Verbandelung. Ein Kunst-<br />
Schopf: Ein Ledi-Wagen wird in Herisau von<br />
Gabriela Brüh wiler, Pascal Lampert, Ursula Palla<br />
und Stefan Rohner künstlerisch uminterpretiert;<br />
eine Installation zum Thema «Heimat» in Urnäsch<br />
gestaltet Pascal Häusermann; eine Weltausstellung<br />
eines vergessenen Museums wird im Schopf in<br />
Teufen von Emanuel Geisser präsentiert. Und in<br />
Gais werden Katrin Keller und Simon Kindle in<br />
einem grossen Setzkasten versammeln, was sonst<br />
an wertgeschätzten Dingen in den Wohnwänden<br />
der Menschen in Gais und Bühler seinen Platz hat.<br />
International wird es in Oberegg, wenn die nomadisch<br />
agierende und mit Kunstschaffenden aus<br />
sechs Ländern zusammengesetzte Künstlergruppe<br />
Palatti rund um den Appenzeller Aurelio Kopaining<br />
den Schopf bespielt. Stefan Inauen wird den<br />
Kunst-Schopf vor Ort in Appenzell ausgestalten.<br />
Das Appenzellerland ist auch kunstvoll und<br />
wundersam, sehnsuchtsvoll und gläubig, verschroben<br />
und futuristisch: Die ledi macht alle diese<br />
Eigenschaften von Land und Leuten anhand von<br />
Kunstwerken, Objekten und Handwerk sichtbar.<br />
Eine appenzellische Jukebox<br />
Eine wundersame Kiste zieht mit der Ledi durch die beiden Appenzeller<br />
Kantone. «Die Kiste» steht in der Bar und enthält rund 200 Vinyl-Singles.<br />
Patrick Kessler hat die Bevölkerung aufgerufen, Töne zu jagen, Geräusche<br />
zu sammeln, Klangcollagen zu basteln, zu trällern, summen und zu rumpeln.<br />
Diese Musikcollagen werden auf Vinyl-Schallplatten gebannt und von der<br />
Jukebox abgespielt. Zu hören gibt es also einen eigentlichen Appenzeller<br />
Soundtrack.<br />
44 · Ledi – Die wanderbühne
kebox<br />
Das ist noch nicht alles<br />
Auf und unter und neben der Bühne finden zahlreiche weitere<br />
Veranstaltungen und Ereignisse statt. Lokale Gruppen und<br />
Vereine treten auf, und es gibt Raum für spontane Aktionen und<br />
Begegnungen.<br />
Bandenfilme aus weiter Welt<br />
Eine Gemeinschaft, in die jeder Mensch hineingeboren wird, ist<br />
die Familie. Diesem besonderen Kollektiv ist das Filmprogramm<br />
gewidmet, das Banden konstellationen in der Welt zum Thema<br />
hat. Ergänzt und jeweils eröffnet wird das Filmprogramm durch<br />
einen eigens produzierten Kurzfilm von Regula Engeler und<br />
Jochen Heilek. Ihre Geschichte dreht sich um einen Riesen aus<br />
Afrika, der ins Appenzellerland gefunden hat.<br />
Der «Schopf» ist ein sich ständig verändernder Ausstellungsraum,<br />
eine Kunst- und Wunderkammer. Er wird an jedem Standort<br />
neu bespielt.<br />
Die Ledi-Geschichte zum Mitschreiben: Im «Rucksack-Buch» werden die<br />
Begegnungen und Erlebnisse von Teilnehmerinnen und Besuchern notiert,<br />
gesammelt und dauerhaft gemacht. Bevor die Wanderbühne zum nächsten<br />
Standort weiterzieht, werden Objekte aus dem «Schopf» auf der Gant versteigert.<br />
Ein Vergnügen der besonderen Art für alle.<br />
Die Sefar-Bar und ein Shop<br />
Wer so viel erlebt, bekommt Durst.<br />
In einer von Markus Müller gestalteten<br />
Bar, welche Oben und Unten<br />
der Wanderbühne verbindet, werden<br />
Getränke und kleine Imbisse angeboten.<br />
Hier ist der Ort für Begegnungen,<br />
Gespräche und Diskussionen.<br />
Ledi – Die wanderbühne · 45
neben der bühne<br />
aktionen mit ausstrahlung<br />
Das Programm auf und unter der Wanderbühne wirkt anziehend, lockt<br />
Besucherinnen und Besucher an und verführt zum Verweilen. Die Ledi ist<br />
aber auch ein Ausgangspunkt mit Ausstrahlung in mehrfacher Hinsicht.<br />
So gibt es Veranstaltungen, die von der Bühne wegführen oder mit ihr über<br />
eine gewisse Distanz hinweg verbunden sind.<br />
Die schönste Menschenpyramide<br />
«Hoher Kasten» ist der Titel eines<br />
Kräfte mobilisierenden Wettbewerbs,<br />
den die Künstler Rolf Graf und Costa<br />
Vece initiiert haben. An jedem<br />
Ledi-Standort wachsen Menschenpyramiden<br />
in die Höhe. Angeführt<br />
von den örtlichen Turnvereinen sind<br />
alle eingeladen, mitzumachen. Eine<br />
Jury wird die schönste Menschenpyramide<br />
prämieren. Es kommt nicht<br />
primär auf die Grösse und Anzahl<br />
Leute an, bewertet werden insbesondere<br />
Schwierigkeit, Ausdruck und<br />
Originalität der Pyramide.<br />
Ebenfalls an jedem Standort wird ein<br />
Graffiti-Workshop für Jugendliche<br />
veranstaltet. Die halbtägige Einführung<br />
in die Kunst des Graffitidesigns<br />
gibt Tipps und Tricks und zeigt ganz<br />
legal, wie Spray-Kunst entsteht.<br />
Ledi-Expeditionen<br />
Die Wanderbühne als Treffpunkt und Ausgangspunkt für kleine Expeditionen<br />
und Begegnungen, das streben die Kunstschaffenden Michael Bodenmann,<br />
Stefan Inauen und Barbara Signer mit ihrer Veranstaltungsreihe «Bim Grill»<br />
an. Wenn die Wanderbühne in Teufen auf dem Zeughausplatz steht, soll alles<br />
er-Strahlen: Thomas Stüssi und Ueli Vogt lassen kristallartige Formationen<br />
aus dem Zeughaus hinüber zur Wanderbühne wuchern.<br />
Das Programm der Ledi führt hoch<br />
und weit hinaus – entführt und verführt.<br />
Installation mit Schirmen<br />
Künstler Roman Signer wird am Ledi-Standort Urnäsch eine seiner wunderbaren Aktionen<br />
durchführen. Zu viel soll darüber nicht verraten werden, leben seine Interventionen<br />
doch auch von der Überraschung im unmittelbaren Moment. Nur so viel: Schirme spielen<br />
dabei eine wortwörtlich spannende Rolle. An die Aktionsinstallation wird sich eine eigens<br />
entwickelte Choreographie des Tänzers Philip Amann anschliessen.<br />
46 · Ledi – Die wanderbühne
die Ledi dankt<br />
für die unterstützung<br />
Ein Projekt wie Ledi – Die Wanderbühne lebt davon, dass sich Künstlerinnen und Künstler,<br />
Handwerker, Vereine, Organisationen und Institutionen sowie viele freiwillige Helferinnen und<br />
Helfer, Mitdenkerinnen, Mitlenker sowie zahlreiche weitere Hände und Köpfe im Hintergrund<br />
engagieren. Nur so konnte dieses grosse Banden-Projekt realisiert werden. Ihnen allen sei an dieser<br />
Stelle herzlich gedankt!<br />
Die Ledi-Bande<br />
Ursula Badrutt ∙ Daniel Bösch (bis Herbst 2012) ∙<br />
Sven Bösiger ∙ Margrit Bürer ∙ Gabriela Falkner ∙<br />
Carol Forster (bis Herbst 2011) ∙ Walter Frick ∙<br />
Hannes Göldi ∙ Edith Grand ∙ Eduard Hartmann ∙<br />
Helen Höhener ∙ Theres Inauen ∙ Paul Knill ∙<br />
Agathe Nisple ∙ Andrea Schläpfer ∙ Verena Schoch ∙<br />
Andreas Stock ∙ Arthur Sturzenegger ∙ Ueli Vogt<br />
Der Architekt der Ledi<br />
Ueli Frischknecht<br />
Kontaktpersonen zu den Gemeinden und Bezirken<br />
Sonja Blatter, Wald ∙ Marlies Blöck, Waldstatt ∙ Urs<br />
Bosshard, Gais ∙ Hans Brülisauer, Schlatt Haslen ∙<br />
Elisabeth Dudli, Schönengrund ∙ Erich Fässler,<br />
Appenzell ∙ Stefan Frischknecht, Urnäsch ∙ Hilda<br />
Fueter-Walt, Rehetobel ∙ Edith Grand, Oberegg ∙<br />
Urs Hofstetter, Schwende ∙ Ueli Hugener, Stein ∙<br />
Daniel Inauen, Rüte ∙ Jessika Kehl, Grub ∙ Cornelia<br />
Krapf, Walzenhausen ∙ Manfred Laim, Reute ∙ Ernst<br />
Mettler, Schönengrund ∙ Margrit Müller-Schoch,<br />
Hundwil ∙ Josef Neff, Bühler ∙ Hansueli Reutegger,<br />
Schwellbrunn ∙ Martin Ruff, Teufen ∙ Peter Schalch,<br />
Lutzenberg ∙ Paul Signer, Herisau ∙ Niklaus Sturzenegger,<br />
Trogen ∙ Rita Tobler, Heiden ∙ Ruedi Ulmann,<br />
Gonten ∙ Gaby Weber, Wolfhalden ∙ Fredy Zünd,<br />
Speicher<br />
Mitwirkende<br />
Den Bauämtern und ihren Mitarbeitenden danken<br />
wir für ihre massgebliche Unterstützung für den<br />
Betrieb der Ledi. Grosser Dank gebührt auch den<br />
Zivilschutz organisationen der beiden Kantone für<br />
den Auf- und Abbau der Wanderbühne.<br />
Unterstützung<br />
Wir danken für die Unterstützung einzelner<br />
Programmteile:<br />
∙ Ausserrhodische Kulturstiftung<br />
∙ Fredy & Regula Lienhard-Stiftung<br />
∙ Hans und Wilma Stutz Stiftung<br />
∙ Kanton St. Gallen Kulturförderung / Swisslos<br />
∙ Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden<br />
Sponsoring<br />
Danken möchten wir den Firmen Sefar AG und Brauerei Locher. Die Sefar AG in Heiden ist mit<br />
Präzisionsgeweben weltweit im Siebdruck tätig und produziert eigene Spezialgarne. Sie hat für die<br />
Wanderbühne die Stoffverkleidung ermöglicht. Die Brauerei Locher AG Appenzell stellt für die Bar der<br />
Wanderbühne einen Kühlwagen zur Verfügung. Ebenso danken wir der Fisch Holz Design AG, der SO<br />
Appenzeller Käse GmbH, der scandola light audio media gmbh und der G. Kopp GmbH, Maschinen<br />
für Haushalt und Gastgewerbe.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte:<br />
www.arai<strong>500</strong>.ch/ledi<br />
ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Ledi – Die wanderbühne · 47
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> ist ein Projekt der<br />
Kantone Appenzell Ausserrhoden<br />
und Appenzell Innerrhoden.<br />
<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> ∙ Marktgasse 2 ∙<br />
Appenzell ∙ info@arai<strong>500</strong>.ch<br />
Gesamtprojektleitung<br />
Franz Breitenmoser<br />
Medienstelle<br />
Georg Amstutz<br />
Redaktionsleitung Festzeitung<br />
Hanspeter Spörri<br />
Offizielle Feierlichkeiten<br />
Markus Dörig<br />
Roger Nobs<br />
Franziska Ebneter Kast<br />
Zeitzeugnisse<br />
Peter Witschi, Sandro Frefel<br />
Festspiel<br />
Paul Gruber, Agentur Alltag<br />
Ledi – Die Wanderbühne<br />
Margrit Bürer ∙ Gabriela Falkner ∙<br />
Hannes Göldi ∙ Werner Meier<br />
(Illustration) ∙ Andreas Stock (Text)<br />
Konzept und Layout<br />
Andrea Mathis, Koller Werbung<br />
Druck<br />
St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen;<br />
Erscheint als <strong>Beilage</strong> zu Appenzeller<br />
Zeitung, St. Galler Tagblatt Stadt<br />
St. Gallen, Gossau und Umgebung,<br />
St. Galler Tagblatt Region Rorschach,<br />
Thurgauer Zeitung, Wiler<br />
Zeitung – Der Volksfreund, Der<br />
Rheintaler, Toggenburger Tagblatt,<br />
Appenzeller Volksfreund am<br />
<strong>28.</strong> Feb. <strong>2013</strong> ∙ 1. Auflage 160 000 Ex.