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Beilage vom 28. Februar 2013 Medienpartner - AR · AI 500

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<strong>Medienpartner</strong><br />

<strong>Beilage</strong> <strong>vom</strong> <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


<strong>Medienpartner</strong><br />

<strong>Beilage</strong> <strong>vom</strong> <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


was liegt näher,<br />

als gemeinsam zu feiern<br />

Am 17. Dezember <strong>2013</strong> jährt sich zum <strong>500</strong>. Mal der Tag, an dem das Land Appenzell als<br />

dreizehnter Ort in die Alte Eidgenossenschaft aufgenommen wurde. Im Gedenken an<br />

dieses historische Ereignis haben Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden<br />

beschlossen, das Jubiläum gemeinsam zu feiern: Mit einer Fülle von Anlässen und Produktionen<br />

unter einem Dach!<br />

Der Einbezug der<br />

einwohnerinnen und<br />

Einwohner liegt uns<br />

sehr am Herzen. Sie<br />

sollen sich wohl fühlen<br />

und sich mit ihrem<br />

Jubiläum identifizieren.<br />

Gemeinhin werden zwar immer wieder die Unterschiede zwischen unseren beiden Kantonen<br />

betont. Und sind wir unter uns, streichen wir gerne das jeweils Eigenständige hervor:<br />

den Dialekt, die Trachten, die wirtschaftlichen Gewichte oder die politischen Institutionen.<br />

Gegen aussen aber sind es die zahlreichen Gemeinsamkeiten, die uns auszeichnen – und zu<br />

denen wir auch gemeinsam stehen: Das Wappen mit dem Bären, die «Appenzeller Farben»,<br />

die Hügel, Dörfer, Wälder und der Alpstein, ein Menschenschlag mit eigenwilligen<br />

Charakterzügen und grossem Selbst bewusstsein, das Brauchtum und die Traditionen.<br />

Was liegt da näher, als das Jubiläum gemeinsam zu begehen und zu feiern Denn die Vorbereitungen<br />

haben die beiden Kantone noch näher zusammengebracht. Wir freuen uns sehr<br />

auf die Feierlichkeiten! Gespannt sind wir auf die Schaffenskraft der Mitwirkenden. Sie alle<br />

haben hart auf dieses Jahr hingearbeitet und zeigen nun, was wir Appenzellerinnen und<br />

Appenzeller gemeinsam auf die Beine stellen können. Wir sind sicher, dass die Jubiläumsaktivitäten<br />

einmal mehr die Offenheit, das Selbstbewusstsein und die Aufgeschlossenheit<br />

unserer Kantone weit über die Kantonsgrenzen hinaus bestätigen werden.<br />

Der Einbezug der Einwohnerinnen und Einwohner liegt uns sehr am Herzen. Sie sollen<br />

sich wohl fühlen und sich mit ihrem Jubiläum identifizieren. Es soll ein Jubiläum der<br />

Bevölkerung für die Bevölkerung werden und so das Gemeinschaftsgefühl im Appenzellerland<br />

weiter stärken.<br />

Wir wünschen allen ein fröhliches, spannendes und bereicherndes Jubiläumsjahr.<br />

Hans Diem, Landammann<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Carlo Schmid-Sutter, Regierender Landammann<br />

Appenzell Innerrhoden<br />

2 · wir f n


<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong><br />

unsere ziele<br />

inhalt<br />

Recht hoch sind sie gesteckt, die Ziele im Bericht <strong>vom</strong> 17. Dezember 2007 der<br />

damaligen Arbeitsgruppe, welcher von den beiden Regierungen am 22. Januar<br />

2008 gutgeheissen wurde. Da ist von Wahrnehmung der beiden Kantone in<br />

der Schweiz und im benachbarten Ausland die Rede, von der Stärkung des<br />

Gemeinschaftsgefühls in den beiden Kantonen, von der Einbindung der<br />

Bevölkerung, der Gemeinden und Bezirke, <strong>vom</strong> Beweis der Existenzfähigkeit<br />

kleiner Kantone, von unvergesslichen kulturellen Ereignissen, von der Öffnung<br />

des Zuganges zur appenzellischen Vergangenheit und von vielem mehr.<br />

Ob und wie die vielfältigen Ziele erreicht werden, kann zwar erst am Ende<br />

des Jubiläumsjahres beantwortet werden.<br />

Aufgrund der in dieser Festzeitung vorgestellten<br />

Projekte, Veranstaltungen, Anlässe, Feiern, Spiele,<br />

Geschichten usw. besteht zum Mindesten die<br />

Möglichkeit, dass das «Jubiläum <strong>500</strong> Jahre in der<br />

Eidgenossenschaft 1513-<strong>2013</strong>» mit der Marke<br />

<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> in der Geschichte der beiden Kantone<br />

Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden<br />

einen ganz besonderen Platz einnehmen wird.<br />

Franz Breitenmoser, Gesamtprojektleiter <strong>AR</strong>°<strong>AI</strong> <strong>500</strong><br />

Begrüssung Hans Diem, Landammann <strong>AR</strong>, und<br />

Carlo Schmid-Sutter, Regierender Landammann <strong>AI</strong> 2<br />

Vorwort Gesamtprojektleitung 3<br />

Offizielle Anlässe<br />

8. März <strong>2013</strong>, Eröffnungsfeier in Heiden 4<br />

1. August <strong>2013</strong>, Volksfeiern 5<br />

25. Oktober <strong>2013</strong>, Jubiläumsfeier Appenzell und Herisau 6<br />

17. Dezember <strong>2013</strong>, Staatsfeier in Appenzell 6<br />

Woher wir kommen, wer wir sind 7<br />

Zeitzeugnisse – Appenzeller<br />

Geschichten in Wort und Bild<br />

Buch und Webseite 8<br />

Geschichtsbild aus Puzzlesteinen 9<br />

Das Brot in Herisau, in Italien das Herz 10<br />

jahresAgenda 12<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort<br />

Künstlerisches Team für den Theaterzauber 26<br />

Musik und Produktionsteam für den Theaterzauber 28<br />

Spieldaten, Premieren, Aufführungen, Dernière 29<br />

Tickets, Ermässigungen, Rollstuhlplätze, Gruppen 30<br />

Vorverkaufsstellen, Gutscheine 31<br />

Ensemble der Inszenierung 32<br />

Das Festspiel dankt 34<br />

Hundwil – Ein guter Ort zum Aufwachsen 35<br />

Ledi – die Wanderbühne<br />

Ein Fest mit Banden und Komplizen 36<br />

Fünf Monate Kultur auf Wanderschaft 37<br />

Eine Fahne, die für alle weht 39<br />

Sechs Standorte mit Partnergemeinden und -bezirken 40<br />

Auf der Bühne 43<br />

Unter der Bühne 44<br />

Neben der Bühne 46<br />

Die Ledi dankt 47<br />

wir f n · 3


8. März <strong>2013</strong><br />

Eröffnungsfeier in Heiden<br />

<strong>500</strong> Jahre Mitgliedschaft in der Eidgenossenschaft: Für Appenzell<br />

Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ein guter Grund, gemeinsam<br />

zu feiern, Rückschau zu halten und in die Zukunft zu blicken, eine<br />

Gelegenheit zur Begegnung.<br />

Die Eröffnungsfeier zum Jubiläumsjahr findet am 8. März <strong>2013</strong> in Heiden<br />

statt. Sie beginnt um 16 Uhr mit dem Festakt in der reformierten Kirche.<br />

Dabei wird das von Musik und Festrede umrahmte Geschichtsprojekt<br />

Zeitzeugnisse eine prominente Rolle spielen.<br />

Nach diesem offiziellen Teil trifft man sich auf der Seeallee. Alle sind herzlich<br />

eingeladen zu einem Apéro riche. Zum ersten Mal wird man hier den<br />

Festwein und das eigens gebraute Festbier geniessen können. Auch die<br />

Jubiläumswurst und das Jubiläumsbrot können Sie probieren. Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgt der Appenzeller Blasmusikverband, und die<br />

Festspieltruppe weckt mit kurzen Spielszenen die Vorfreude auf die im<br />

Sommer kommenden Vorstellungen in Hundwil.<br />

Das Hotel Heiden verwandelt sich von 17 bis 19.30 Uhr in einen Ort der<br />

Zeitreise. Das Zeitzeugnis-Kino, die Hörbar, Zeitzeugnis-Originale,<br />

Theaterszenen und der Web-Pool laden zu Entdeckungen ein. Auf Interessierte<br />

wartet das druckfrische Jubiläumsbuch «Zeitzeugnisse – Appenzeller<br />

Geschichten in Wort und Bild».<br />

Am Infostand <strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> kann man sich ins Bild setzen über alle Aktivitäten<br />

während des Jubiläumsjahrs. Um 19.15 Uhr sorgt ein Feuerwerk dafür, dass der<br />

Start ins Jubiläum auch über die Grenzen hinaus sichtbar wird.<br />

Alle Aktivitäten<br />

auf einen Blick<br />

Am Infostand <strong>AR</strong>°<strong>AI</strong> <strong>500</strong> kann man<br />

sich ins Bild setzen über sämtliche<br />

Aktivitäten während des Jubeljahrs.<br />

Dieses soll auch über die Grenzen<br />

hinaus Beachtung finden. Ein erstes,<br />

weit sichtbares Zeichen: das Eröffnungsfeuerwerk<br />

um 19.15 Uhr.<br />

4 · wir f n


1. August <strong>2013</strong><br />

Volksfeiern<br />

Am 1. August <strong>2013</strong> finden in den Gemeinden und Bezirken Volksfeiern<br />

statt. Die Nationalfeiern stehen ganz im Zeichen des <strong>500</strong>-Jahr-Jubiläums<br />

und sollen jeder Einwohnerin und jedem Einwohner aus Appenzell<br />

Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden etwas bieten, insbesondere<br />

auch der Jugend.<br />

Bühler · Speicher · Trogen · Wald · Rehetobel<br />

Gais · Appenzell<br />

Gonten<br />

Grub · Heiden · Lutzenberg · Wolfhalden<br />

Herisau<br />

Schwende · Rüte<br />

Schlatt-Haslen · Stein · Teufen<br />

Waldstatt<br />

Walzenhausen · Reute · Oberegg<br />

Urnäsch<br />

Sternmarsch auf die Hohe Buche, Festwirtschaft, Kinderprogramm,<br />

kleines Mittelalterspektakel, Höhenfeuer<br />

Brunch auf dem Dorfplatz in Gais, Wanderung über Stäggelen nach<br />

Meistersrüte, Festbetrieb, Höhenfeuer auf dem Burgstock, tagsüber<br />

Gratiseintritt im Freibad Appenzell<br />

Musikalische Darbietungen und Festwirtschaft auf dem Sportplatz,<br />

Jubiläumspauschale der Luftseilbahn Jakobsbad–Kronberg<br />

Festzelt mit Festwirtschaft und musikalischer Unterhaltung auf dem<br />

Dunantplatz und der Seeallee, Lampionumzug, Höhenfeuer und Feuerwerk<br />

Im Raum Zeughaus, Postplatz und Poststrasse: Brunchbuffet, Musik und<br />

Vereinsdarbietungen, Kinderparadies, Festbetrieb, Auftritt Schweizer Bands<br />

und Appenzeller Musik<br />

Überbrückung des Schwendebachs, Vereinsdarbietungen<br />

und Festwirtschaft in Weissbad, Höhenfeuer entlang der Bezirksgrenzen<br />

Sternmarsch auf Leimensteig, Festwirtschaft, Lampionumzug, musikalische<br />

Unterhaltung, Feuerwerk<br />

Panoramawanderung, Festwirtschaft bei der Mehrzweckhalle, Kinderspiele,<br />

Vereinsdarbietungen, Lampionumzug, 1.-August-Kreuz aus Fackeln<br />

Bauernbrunch, Clown, Musik- und Gesangsvorführungen in der Stiftung<br />

Waldheim; Zvieri Steingocht Reute mit Musikbegleitung Richtung<br />

St. Anton; Feuerwerk mit Rahmenprogramm<br />

Spiel und Sport bei der Turnhalle Feld, Unterhaltung<br />

«Hannes vo Wald», Einweihung «Jugendtröff Feld», musikalische<br />

Darbietungen, Lampionumzug, Höhenfeuer und Feuerwerk<br />

Besuchen Sie die Volksfeier Ihrer gemeinde oder<br />

Ihres Bezirks und lassen Sie sich <strong>vom</strong> viel fältigen<br />

Programm überraschen.<br />

Vielleicht nutzen Sie auch die Gelegenheit,<br />

um die Nachbargemeinde oder einen anderen Bezirk<br />

zu besuchen.<br />

wir f n · 5


25. Oktober <strong>2013</strong><br />

Jubiläumsfeier Appenzell und herisau<br />

Die grosse Jubiläumsfeier wird am Freitag, 25. Oktober <strong>2013</strong> in Appenzell<br />

und Herisau abgehalten. Zu diesen Feierlichkeiten werden Gäste aus der<br />

ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland erwartet.<br />

Nach dem Auftakt in der Aula Gringel in Appenzell führt ein Festumzug unter Glockengeläut<br />

von der Gringelstrasse über den Postplatz zur Kirche St. Mauritius. Einheimische<br />

und Besucher sind herzlich eingeladen, diesem farbenprächtigen Umzug beizuwohnen, und<br />

erhalten danach eine kleine Verpflegung auf dem Postplatz. Nach einer Feier in der<br />

Pfarrkirche begeben sich die Teilnehmenden des Festumzugs, angeführt von den Tambouren<br />

der Harmonie Appenzell, zum Bahnhof und fahren mit einem Extrazug nach Herisau.<br />

Im Casino Herisau werden die Festivitäten fortgesetzt, und um 16 Uhr ist die gesamte<br />

Bevölkerung von Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden zur musikalischen<br />

Unterhaltung im Festzelt und im Alten Zeughaus eingeladen. Geniessen Sie den gemütlichen<br />

Festbetrieb bis in die Morgenstunden.<br />

17. Dezember <strong>2013</strong><br />

Staatsfeier in Appenzell<br />

Am <strong>500</strong>. Jahrestag des Beitritts des Landes<br />

Appenzell zur Eidgenossenschaft, am<br />

17. Dezember <strong>2013</strong>, findet eine schlichte Feier<br />

in kleinem Rahmen in Appenzell statt.<br />

Mit dem Beitritt von Appenzell im Jahr 1513 wurde<br />

der damalige Staatenbund zur Alten Eidgenossenschaft<br />

der dreizehn Orte. Diese blieb bis 1798<br />

bestehen.<br />

Zum offiziellen Abschluss des Jubiläumsjahrs wird<br />

von offizieller Seite nochmals Rückschau auf die<br />

gemeinsame Vergangenheit und auf das Jubiläumsjahr<br />

gehalten. Sicher wird auch ein Ausblick in die<br />

Zukunft nicht fehlen.<br />

6 · wir f n


Woher wir kommen,<br />

wer wir sind<br />

Rebekka Dörig moderiert als junge Frau von 23 Jahren die Jubiläumsfeier<br />

am 25. Oktober in der Pfarrkirche St. Mauritius in Appenzell und im<br />

Casino Herisau.<br />

Was bedeutet Ihnen das Jubiläumsjahr, welches Ausserrhoden und Innerrhoden<br />

gemeinsam begehen<br />

Dörig: Es bietet den beiden Kantonen eine gute Gelegenheit zu einem ge meinsamen<br />

Projekt, in welchem möglichst grosse Teile der Bevölkerung einbezogen<br />

sind. Die Zusammenarbeit zwischen Ausserrhoden und Innerrhoden, sagt man,<br />

sei nicht immer ganz einfach. Mit einem solchen Anlass hat man die Möglichkeit,<br />

etwas Gemeinsames auf die Beine zu stellen.<br />

Und was bedeutet das Projekt <strong>AR</strong>°<strong>AI</strong> <strong>500</strong> für Sie persönlich<br />

Dörig: Für mich ist es ein wunderbares Sommerprojekt. Ich bin mit der<br />

Fest spiel kultur in Appenzell aufgewachsen, erlebte 2005 die Aufführungen<br />

von «Ueli Rotach», 2010, als «Der Brand von Appenzell» aufgeführt wurde,<br />

machte ich im OK mit. Solche Ereignisse hinterlassen immer einen nachhaltigen<br />

Eindruck bei Mitwirkenden und Gästen.<br />

Wieso, glauben Sie, hat man Sie als Moderatorin ausgewählt<br />

Dörig: Vielleicht weil ich schon etwas Bühnenerfahrung habe<br />

Ich singe im Hitzigen Appenzeller Chor und moderiere die<br />

Winterkonzerte der Musikgesellschaft Harmonie Appenzell.<br />

Zudem bin ich mit dem Brauchtum aufgewachsen und trage<br />

aktiv die Tracht, was auch ein Wunsch des OKs war.<br />

Rebekka Dörig, Appenzell<br />

Moderatorin Jubiläumsfeier und<br />

angehende Sekundarlehrerin<br />

Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Ausserrhoden und<br />

Innerrhoden, sagt man, sei<br />

nicht immer ganz einfach.<br />

Was heisst in diesem Zusammenhang aktiv<br />

Dörig: Das heisst, dass ich die Tracht regelmässig trage und dass ich das<br />

Brauchtum und die Traditionen respektiere, sie nicht einfach in der Schachtel<br />

ruhen lasse, sondern in mein Leben integriere. Und es bedeutet auch, dass sich<br />

Brauchtum und Traditionen entwickeln dürfen und müssen. Im Hitzigen<br />

Appenzeller Chor tragen wir alle die Tracht. Wir tun das mit Stolz und<br />

Respekt. Aber wir sind jung und machen gewisse Dinge anders als früher.<br />

Darüber ärgern sich vielleicht einige. Aber das Brauchtum stirbt, wenn man<br />

es ein für alle Mal zementiert.<br />

Sie sind eine geschichtsbewusste Frau.<br />

Was zeichnet in Ihren Augen die Appenzeller Geschichte aus<br />

Dörig: Für mich persönlich steht im Rückblick auf die Geschichte der Zusammenhalt<br />

im Vordergrund. Indem sich Menschen, Familien, Dörfer,<br />

Kantone zusammentaten, um ein Ziel zu erreichen oder Gefahren abzu wehren,<br />

schufen sie eine gemeinsame Identität. Aus meiner Sicht ist der gemeinsame<br />

Blick zurück in die Geschichte deshalb sinnvoll – und eine Voraussetzung<br />

dafür, dass man auch gemeinsam neue Herausforderungen anpacken kann.<br />

Sie sind auf dem Weg zur Sekundarlehrerin. Haben Sie noch Zeit, sich mit Geschichte zu befassen<br />

Dörig: Ich arbeite neben dem Studium im Museum Appenzell und helfe mit bei der Inventarisation von Objekten, Fotos<br />

und Dokumenten. Das ist für mich eine extrem spannende Aufgabe. Weil ich schon häufig mit alten Foto grafien gearbeitet<br />

habe, entdecke ich manchmal auf alten Bildern Personen, die ich von anderen Fotografien kenne. Das ermöglicht<br />

dann Verknüpfungen und lässt einen Zusammenhänge erkennen. Einmal stiess ich bei dieser Arbeit auf ein Bild meines<br />

Grossvaters. Es zeigt ihn als jungen Mann, gerade ungefähr in meinem heutigen Alter. Das hat mich sehr berührt.<br />

Geschichte ist keine trockene Materie. Sie handelt eigentlich von uns, zeigt, woher wir kommen, wer wir sind.<br />

Interview: Hanspeter Spörri<br />

wir f n · 7


zeitzeugnisse<br />

Buch und Webseite<br />

Das Projekt «Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild»<br />

bietet mit der historischen Aufbereitung von privaten Erinnerungsstücken<br />

und von Objekten aus öffentlichen Sammlungen Einblicke in die<br />

appenzellische Vergangenheit.<br />

Die in einem Buch und im Internet präsentierten Zeitzeugnisse<br />

spannen einen Bogen über die letzten <strong>500</strong> Jahre Appenzeller Geschichte<br />

und machen bekannt mit wichtigen Bauten, faszinierenden<br />

Persönlichkeiten, politischen Traditionen, wirtschaftlichen Leistungen<br />

und vielfältiger Kultur. Sie zeigen die schweizweite und globale<br />

Vernetzung von Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.<br />

Das Buch<br />

In Buchform sind 120 Zeitzeugnisse aus den Bereichen Politik,<br />

Land, Leute, Wirtschaft und Kultur versammelt. Die informativen,<br />

von 52 Autorinnen und Autoren verfassten Kurzgeschichten in<br />

Wort und Bild ermöglichen das Entdecken von berührenden<br />

Schicksalen und aussergewöhn lichen Ereignissen. Die Hinweise<br />

auf Quellen und weiterführende Literatur erlauben die vertiefte<br />

Auseinandersetzung mit der Geschichte beider Appenzell.<br />

www.zeitzeugnisse.ch<br />

Die Webseite umfasst einen wachsenden Bestand von derzeit rund<br />

350 Zeitzeugnissen in Form von Texten, Bildern, Filmen und<br />

Tonaufnahmen. Beschreibungen, Kontextinformationen und<br />

Literaturangaben betten die Objekte in der Appenzeller Geschichte<br />

ein. Die Internetpräsenz des Zeitzeugnis-Projektes bleibt über das<br />

Jubiläums jahr <strong>2013</strong> hinaus bestehen. Interessierte Personen sind<br />

weiterhin eingeladen, Erinnerungsstücke samt der damit verbundenen<br />

Geschichte(n) zur Verfügung zu stellen.<br />

Bestelltalon<br />

£ Bitte senden Sie mir Ex. «Zeitzeugnisse»<br />

296 Seiten, CHF 50.–<br />

inkl. MWSt, zuzüglich Versandkosten<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

E-Mail<br />

Bestellungen an: Appenzeller Verlag, Kasernenstrasse 64,<br />

9101 Herisau, Telefon 071 354 64 12, Telefax 071 354 64 65<br />

oder appenzellerverlag@appon.ch<br />

8 · Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

Peter Witschi<br />

Staatsarchivar Appenzell Ausserrhoden (Leiter)<br />

Heidi Eisenhut<br />

Leiterin Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden<br />

Sandro Frefel<br />

Landesarchivar Appenzell Innerrhoden<br />

Kathrin Hoesli<br />

Projektkoordinatorin Zeitzeugnisse<br />

Josef Küng<br />

alt Gymnasiallehrer und Dozent PHSG<br />

Doris Ueberschlag<br />

Kantonsbibliothekarin Appenzell Innerrhoden<br />

Damiana Widmer<br />

Geschichtslehrerin an der Kantonsschule Trogen<br />

Viele Personen aus beiden Appenzell und am Appenzellerland<br />

Interessierte haben die Arbeitsgruppe bei der Umsetzung des<br />

Projektes unterstützt.<br />

Weitere Informationen<br />

kontakt@zeitzeugnisse.ch, Tel. 071 353 64 39


Geschichtsbild<br />

aus puzzlesteinen<br />

Die Welt besteht aus Dingen. Die von Menschenhand geschaffenen<br />

Gegenstände sind eine Zeit lang modern. Dann veralten sie, gehen kaputt,<br />

geraten ausser Mode, werden ausrangiert, landen im Müll. Nur wenige<br />

überleben das grosse Aufräumen und werden zu Erinnerungsstücken.<br />

Zeitzeugnisse<br />

Auf solche Dinge stützt sich das Projekt Zeitzeugnisse. «Wir<br />

versuchen, Geschichte exemplarisch zu vermitteln, anhand von<br />

Objekten», sagt Damiana Widmer.<br />

Die Geschichtslehrerin an der Kantonsschule Trogen arbeitete in<br />

der Projektgruppe mit, deren Arbeit zu einem Buch und einer<br />

Webseite führte. Sie bestreitet, dass das geschichtliche Wissen<br />

und das Interesse an der Vergangenheit abgenommen hätten. Bei<br />

ihren Schülerinnen und Schülern stelle sie im Gegenteil häufig<br />

ein grosses Vorwissen fest. «Aber das Bild der Vergangenheit ist<br />

immer eine Interpretation und abhängig von der Gegenwart, in<br />

der es gezeichnet wird», sagt Damiana Widmer. So steht aus<br />

ihrer Sicht das Thema «Freiheit», das in der appenzellischen<br />

Geschichtsschreibung einst von grosser Bedeutung war, nicht<br />

mehr so im Vordergrund wie vor einigen Jahrzehnten.<br />

Damiana Widmer,<br />

Geschichtslehrerin<br />

Kantonsschule Trogen<br />

«Im Konzept unseres Projekts unterteilen wir die Geschichte in fünf Bereiche.<br />

Die Politik – und da gehört das Ringen um Unabhängigkeit und Gleichberechtigung<br />

sicher dazu – ist nur einer von ihnen. Wir richten den Fokus aber auch<br />

auf die Wirtschaft, auf die Kultur, auf die einzelnen Menschen und auf das<br />

Land als solches. Man habe sich also ein wenig entfernt von einer Geschichtsschreibung,<br />

in der bedeutende Personen, meistens Männer, Politiker und<br />

Feldherren, im Zentrum des Interesses standen. «Faszinierend ist an der<br />

Geschichte auch, dass wir mit einer Vielfalt von Details, mit einem feinmaschigen<br />

Netz von Ursache und Wirkung konfrontiert sind», sagt die Historikerin.<br />

Zu einem abgeschlossenen und abschliessenden Bild<br />

der appenzellischen geschichte wird man nie gelangen.<br />

Die Webseite wird über das Jubiläumsjahr hinaus bestehen bleiben und<br />

künftig unter anderem auch den Schulen als Hilfsmittel zur Vermittlung von<br />

geschichtlichem Wissen dienen. Das Medium erlaubt es, auch Ton- und<br />

Filmdokumente zugänglich zu machen. Die verschiedenen Suchfunktionen<br />

ermöglichen es, verborgene Querverbindungen zu entdecken.<br />

Wer selber auf dieser Webseite auf Entdeckungsreise geht, stösst auf unzählige<br />

und zum Teil sehr persönliche und private Objekte und Dokumente, die alle<br />

auf ihre Weise etwas über versunkene Zeiten verraten. Wie Puzzlesteine fügen<br />

sie sich nach und nach zu einem gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen<br />

und kulturellen Gesamtbild. Geschichte erzähle immer von Veränderungen<br />

und <strong>vom</strong> Umgang der Menschen mit diesen Veränderungen, sagt Damiana<br />

Widmer. Zu einem abgeschlossenen und abschliessenden Bild der appenzellischen<br />

Geschichte wird man also nie gelangen. Kann man aber aus der<br />

Geschichte lernen Die Gegenwart mit ihren Prozessen sei wohl nur zu<br />

verstehen, wenn man sich vor Augen halte, wie sie entstanden sei. «Dies zu<br />

vermitteln, ist eines unserer Anliegen.»<br />

Hanspeter Spörri<br />

Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild · 9


Das Brot in herisau,<br />

in Italien das Herz<br />

Der nebenstehende Text<br />

ist ein Auszug aus dem<br />

Buch Zeitzeugnisse, ein<br />

Beispiel dafür, wie sich<br />

Geschichte anhand<br />

von Gegenständen<br />

erzählen lässt.<br />

Heute wird in der Schweiz oft Unmut darüber laut, wie klein der Wille zur<br />

Integration sei. Immigranten-Gruppen würden lieber unter sich bleiben<br />

und nicht wirklich in der neuen Heimat ankommen. Ist da die prächtige<br />

Vereinsfahne der Lega Operaia Cattolica Italiana aus dem Jahr 1909 ein<br />

Lehrstück aus vergangenen Zeiten, dass es auch anders ging – Schliesslich<br />

wimmelt es auf dieser Fahne nur so vor patriotischer Symbolik. Findet sich<br />

hier also ein Zeugnis geglückten Ankommens in der neuen Heimat<br />

«Sie und Er.<br />

<strong>500</strong> Jahre im<br />

Appenzellerland»<br />

Im Mittelpunkt stehen Appenzelle -<br />

r innen und Appenzeller auf dem Weg<br />

durch die letzten fünf Jahrhunderte;<br />

den Frauen begegnen Sie im Museum<br />

Herisau, den Männern im Museum<br />

Appenzell.<br />

Eröffnung Museum Herisau,<br />

7. Juni <strong>2013</strong> / Eröffnung Museum<br />

Appenzell 8. Juni <strong>2013</strong><br />

«Appenzeller Auswanderung<br />

– Von<br />

Not und Freiheit»<br />

Die Ausstellung gibt Ein- und Rückblicke<br />

in Geschichte und persönliche<br />

Geschichten der Auswanderung aus<br />

dem Appenzellerland in die weite Welt.<br />

6. April <strong>2013</strong> bis 27. Oktober <strong>2013</strong><br />

Volkskunde-Museum Stein<br />

6. April <strong>2013</strong> bis 13. Januar 2014<br />

Brauchtumsmuseum Urnäsch<br />

Die eidgenössische Volkszählung im Jahr 1900 brachte ans Licht: 561 Personen<br />

mit italienischen Papieren lebten damals in Appenzell Ausserrhoden;<br />

deutlich weniger als etwa die 1506 Personen aus dem Deutschen Reich.<br />

Während die Zahl der deutschen Einwanderer bis ins Jahr 1910 nur moderat<br />

anstieg, verdreifachte sich die Zahl der Italienerinnen und Italiener beinahe.<br />

Es lockte ein Einkommen im Textilsektor und vor allem beim Bau der<br />

Bodensee-Toggenburg-Bahn. Damit lebten und arbeiteten um 1910 über 1400<br />

Menschen aus Italien in Ausserrhoden, zumeist in und um Herisau – zehnmal<br />

mehr als zur selben Zeit in Appenzell Innerrhoden.<br />

Und darum galt es, in der Fremde zusammenzustehen<br />

und das Verbindende<br />

zu bewahren.<br />

Zwei museumsübergreifende<br />

Ausstellungen beleuchten besondere<br />

Aspekte der gemeinsamen Vergangenheit:<br />

Doppelt in der Minderheit<br />

Die wachsende Zahl der Italiener in Ausserrhoden zog Vereinsgründungen<br />

mit sich, so auch diejenige der Lega Operaia<br />

Cattolica Italiana. Dieser Verein steckte sich zum Ziel, in Not<br />

geratenen Landsleuten zu helfen und den katholischen Lebenswandel<br />

zu fördern, nämlich «ein gutes Beispiel religiöser<br />

Ein haltung, echten Katholizismus und gemeinsamer christlicher<br />

Sitten» zu sein.<br />

Doch in den Statuten des Vereins liest sich vieles anders als die<br />

schweizerisch-patriotische Bildsprache der Fahne. Es wird<br />

ersichtlich, dass sich die Italiener einer doppelten Minderheit in<br />

Ausserrhoden angehörig fühlten: als Ausländer und als Katholiken.<br />

Und darum galt es, in der Fremde zusammenzustehen und<br />

das Verbindende zu bewahren. Von der Nothilfe konnte zum<br />

Beispiel nur profitieren, wer Italienisch sprechen konnte, und es<br />

war verboten, Kritik am Katholizismus zu äussern.<br />

Andere Aufnahmebedingungen des Vereins lesen sich heute als<br />

Bemühen, keinen Ärger aufkommen zu lassen: Nichts, was dem<br />

Verein schadete, durfte geäussert werden, namentlich «keine<br />

sozialistischen, anarchistischen Lehren». Überhaupt sollten die<br />

Mitglieder in ihrem Benehmen «gute Bürger» ausmachen und<br />

die eigenen Papiere in Ordnung halten. Was ist nun von diesen<br />

Absichten zu halten<br />

10 · Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild


«Tschinggen» – ungeliebt und verspottet<br />

Fasnachtssprüche aus jener Zeit führen zu den Ressentiments<br />

gegenüber Italienern: Im «Prinz Carneval» liess man einen<br />

«Giacomo Dateli» berichten, dass es sich in «Hehri Sau» sehr gut<br />

leben lasse. Er kaufe billige Waren in Italien ein und verkaufe sie<br />

teuer an «dummi Svizzeri, wo nüd merggä, wenn bschissa». Und<br />

weiter: «I fifä uf Patria, mir gfallä am beste, wo guet got.» Die<br />

Liste der Vorurteile gegenüber Italienern war lang. Sie galten als<br />

«heissblütige Tschinggen», als laute, hinterlistige und unreinliche<br />

Zeitgenossen. In Herisau beschriftete man Verbotstafeln gegen<br />

Ablagerung von Schutt in den Bächen um 1910 vorsorglich auch<br />

auf Italienisch.<br />

Der erste Weltkrieg<br />

liess viele Italiener<br />

fluchtartig die Rückreise<br />

in ihr Heimatland<br />

antreten.<br />

Der Argwohn der Einheimischen muss so gross gewesen sein, dass die Lega Operaia den<br />

Vorurteilen mit einer gehörigen Portion «Swissness» auf ihrer Fahne begegnete. Der Erste<br />

Weltkrieg liess viele Italiener fluchtartig die Rückreise in ihr Heimatland antreten. Erst<br />

nach 1945 sollte ihre Zahl im Kanton wieder ansteigen. Spätestens dann wird ein weiteres<br />

Kapitel aufgeschlagen in der spannenden Geschichte von Fremden bei uns und von<br />

unserem Umgang mit Fremden.<br />

Damiana Widmer<br />

Fahne der «Lega Operaia Cattolica<br />

Italiana», gestaltet nach dem Vorbild<br />

damaliger Vereinsfahnen mit Stickerei-<br />

Applikationen. Eine Besonderheit auf<br />

der Vorderseite ist der Handschlag in<br />

Wolken, wohl die Hoffnung auf Arbeitsfrieden<br />

und Solidarität aus drückend. Auf<br />

Italienisch ziert der Wahlspruch «Einer<br />

für alle, alle für einen» die blaue Fahnenrückseite.<br />

(Pfarrarchiv Herisau)<br />

Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild · 11


Agenda jubiläumsjahr<br />

Jubiläums-Veranstaltungen<br />

Zeitzeugnisse<br />

Festspiel – der dreizehnte ort<br />

Ledi – Die wanderbühne<br />

MÄRZ<br />

8.<br />

Freitag<br />

Eröffnungsfeier in Heiden<br />

Festakt in der reformierten Kirche Heiden 16<br />

Uhr, anschliessend Feier mit der Bevölkerung auf<br />

der Seeallee, Apéro riche, musikalische Unterhaltung<br />

und vieles mehr, Feuerwerk 19.15 Uhr<br />

siehe Seite 4<br />

Projekt Zeitzeugnisse<br />

Hörbar, Kino, Theaterinszenierungen,<br />

Webpool, Verkauf des druckfrischen Buches<br />

«Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort<br />

und Bild», 17 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Hotel Heiden<br />

siehe Seiten 4<br />

APR<br />

5.<br />

Freitag<br />

Freizeitarbeiten-Ausstellung<br />

Appenzeller Lehrlinge zeigen ihre Arbeiten;<br />

Referat von Heidi Eisenhut, Kantonsbibliothekarin<br />

Schulanlage Gitzbüchel, Lutzenberg, 18 – 22 Uhr<br />

Vernissage 17 Uhr<br />

APR<br />

6.<br />

Samstag<br />

Freizeitarbeiten-Ausstellung<br />

Appenzeller Lehrlinge zeigen ihre Arbeiten<br />

Schulanlage Gitzbüchel, Lutzenberg, 10 – 18 Uhr<br />

Sonderausstellung «Appenzeller <br />

Auswanderung – Von Not und Freiheit»<br />

Appenzeller Volkskunde-Museum Stein,<br />

Vernissage 11 Uhr<br />

Sonderausstellung «Appenzeller <br />

Auswanderung – Von Not und Freiheit»<br />

Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch,<br />

Vernissage 14 Uhr<br />

M<strong>AI</strong><br />

12.<br />

Freitag<br />

Alte Bräuche in der neuen Heimat<br />

Führung zum Internationalen Museumstag mit<br />

Kuratorin Sabine August in der Sonderausstellung<br />

«Appenzeller Auswanderung – Von Not<br />

und Freiheit», Eintritt gratis<br />

Appenzeller Volkskunde-Museum Stein, 11 Uhr<br />

«Urnäscher Auswanderer. <br />

Wie sie sich ein neues Leben schufen»<br />

Führung mit Ester Ferrari zum Internationalen<br />

Museumstag in der Sonder ausstellung<br />

«Appenzeller Auswanderung – Von Not und<br />

Freiheit», Eintritt gratis<br />

Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch,<br />

13.30 Uhr<br />

M<strong>AI</strong><br />

24.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 17 – 24 Uhr<br />

Bühne frei<br />

Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />

Fanfaren und Rucksackbuch<br />

Herisau Obstmarkt, 18 Uhr<br />

Vernissage Schopf: Wad häsch da häsch<br />

von Gabriela Brühwiler, Pascal Lampert,<br />

Ursula Palla und Stefan Rohner<br />

Herisau Obstmarkt, 19 Uhr<br />

Freispiel<br />

Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />

1513 – oder Was das Land Appenzell<br />

dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />

Sonne dreht<br />

mit Fährbetrieb Herisau und<br />

Figurentheater St. Gallen<br />

Herisau Obstmarkt, 21.15 Uhr<br />

Hoher Kasten<br />

Menschenpyramiden; ein Projekt von<br />

Rolf Graf und Costa Vece<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Herisau Obstmarkt, 19 Uhr<br />

Bim Grill<br />

Le Foyer - Künstlergespräch; ein Projekt<br />

von Michael Bodenmann, Stefan Inauen<br />

und Barbara Signer<br />

Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />

Stobete<br />

Herisau Obstmarkt, 21 Uhr<br />

M<strong>AI</strong><br />

26.<br />

Sonntag<br />

Ökumenischer Appenzeller Kirchentag <br />

www.kath-appenzell.ch, www.ref-arai.ch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Grenzerfahrungen und Rauschzustände im<br />

Jahr 2033 mit Beat Knechtle und Mirena Küng<br />

Herisau Obstmarkt, 11 Uhr<br />

Freispiel<br />

Herisau Obstmarkt, 13 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut,<br />

Herisau Obstmarkt, 15 – 17 Uhr<br />

Die Gewissheit und andere <br />

Illusionen – Mutmassung #1<br />

von Andres Lutz, Künstler und Kabarettist;<br />

ein Projekt von Karin Bühler<br />

Herisau Obstmarkt, 17.30 Uhr<br />

Tanzröhrenclown<br />

Videoinstallation von Philip Amann<br />

Herisau Obstmarkt, 18.30 Uhr<br />

APR<br />

7.<br />

Sonntag<br />

Pullup Orchestra<br />

Konzert<br />

Herisau Obstmarkt, 23 Uhr<br />

Zeitzeugnisse<br />

Appenzeller Geschichten in Film<br />

Herisau Obstmarkt, 21 Uhr<br />

12 · wir f n<br />

Freizeitarbeiten-Ausstellung<br />

Appenzeller Lehrlinge zeigen ihre Arbeiten;<br />

Schulanlage Gitzbüchel, Lutzenberg, 10 – 18 Uhr<br />

APR<br />

24.<br />

Freitag<br />

Grenzwanderung im<br />

Appenzeller Vorderland<br />

Oberegg-Landmark (Wanderzeit ca. 3 Stunden),<br />

von Pro Senectute <strong>AR</strong> und <strong>AI</strong> mit Gastreferent<br />

alt Landesfähnrich Melchior Looser.<br />

Details siehe Tagespresse.<br />

M<strong>AI</strong><br />

25.<br />

Samstag<br />

Ökumenischer Appenzeller Kirchentag <br />

Atme in mir – das Leben vor Gott bringen<br />

Detailliertes Programm siehe<br />

www.kath-appenzell.ch und www.ref-arai.ch<br />

evang.-ref. Kirche Rehetobel, 9.40 Uhr<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 10 – 24 Uhr<br />

Musikschulen<br />

Herisau Obstmarkt, 13.30 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Herisau Obstmarkt, 15 Uhr<br />

Die Kiste<br />

Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />

Herisau Obstmarkt, 17 Uhr<br />

M<strong>AI</strong><br />

<strong>28.</strong><br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 12 – 19 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen und<br />

Schülern auf die Ledi<br />

Herisau Obstmarkt, ab 10 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Herisau Obstmarkt, 15 – 17 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Herisau Obstmarkt, 17 Uhr


M<strong>AI</strong><br />

29.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 12 – 24 Uhr<br />

Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />

und eine Portion Groove<br />

Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Herisau Obstmarkt, 15 – 18 Uhr<br />

Graffiti<br />

Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Herisau Obstmarkt, 15 – 18 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Herisau Obstmarkt, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Herisau Obstmarkt, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Film in die Nacht: Urga, Russland, 1991<br />

Herisau Obstmarkt, 22 Uhr<br />

M<strong>AI</strong><br />

30.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 12 – 24 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Herisau Obstmarkt, 10 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Herisau Obstmarkt, 15 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Herisau Obstmarkt, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Herisau Obstmarkt, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #1 <br />

Matthias Kuhn mit Familie Zellweger<br />

Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />

Tanzboden<br />

Herisau Obstmarkt, 21.30 Uhr<br />

M<strong>AI</strong><br />

31.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 12 – 24 Uhr<br />

Iltis Projektchor<br />

Orchestrierte Lesung mit Dorothee Elmiger,<br />

Hannes Becker, Roman Ehrlich, Carlos Adrian<br />

Hidalgo, Judith Keller, Wolfram Lotz und<br />

Sascha Macht<br />

Herisau Obstmarkt, 19 Uhr<br />

Appenzeller Jazzkapelle<br />

mit Patrick Kessler, Urs Klauser,<br />

Gabriela Krapf, Fabian M. Mueller,<br />

Michael Neff, Remo Signer und Reto Suhner<br />

Herisau Obstmarkt, 20.30 Uhr<br />

Downhill<br />

mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />

Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />

Herisau Obstmarkt, 22.30 Uhr<br />

JUN<br />

1.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 10 – 24 Uhr<br />

Ort ond Lüüt<br />

H.R. Fricker bittet seine Gäste zu Tisch<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Herisau Obstmarkt, 11 Uhr<br />

Ratzliedli gestern und heute<br />

ein Workshop<br />

Herisau Obstmarkt, 14.30 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften am Berg mit<br />

Hanspeter Gredig und Hampi Schoop;<br />

Moderation Beatrice Gmünder<br />

Herisau Obstmarkt, 16 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Herisau Obstmarkt, 17.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Herisau Obstmarkt, 19.30 Uhr<br />

Freispiel<br />

Herisau Obstmarkt, 20 Uhr<br />

Nocturne<br />

Herisau Obstmarkt, 23 Uhr<br />

JUN<br />

2.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herisau Obstmarkt, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Stobete im Jahr 2033 mit Walter Pfändler<br />

und Bruno Signer (Potersalp-Sennen)<br />

Herisau Obstmarkt, 11 Uhr<br />

Chortreffen<br />

Frauenchor Frohsinn Herisau und Co.<br />

Herisau Obstmarkt, 14 Uhr<br />

Die Gant zum Schopf<br />

Herisau Obstmarkt, 16 Uhr<br />

Fahneneinzug und Stabübergabe<br />

Schlussparty<br />

Herisau Obstmarkt, 18 Uhr<br />

JUN<br />

7.<br />

Freitag<br />

Sonderausstellung «Sie und Er. <br />

<strong>500</strong> Jahre im Appenzellerland»<br />

Museum Herisau, Vernissage 19 Uhr<br />

www.museumherisau.ch<br />

JUN<br />

8.<br />

Samstag<br />

Sonderausstellung «Sie und Er. <br />

<strong>500</strong> Jahre im Appenzellerland»<br />

Museum Appenzell, Vernissage 16.30 Uhr<br />

www.museum.ai.ch<br />

JUN<br />

9.<br />

Sonntag<br />

Ein Appenzeller in der Fremdenlegion <br />

Vortrag von Peter Eggenberger<br />

Appenzeller Volkskunde-Museum Stein,<br />

10.30 Uhr<br />

Programmänderungen<br />

vorbehalten<br />

Sämtliche Veranstaltungen auf der<br />

Ledi – Die Wanderbühne sind kostenlos /<br />

Eintritt frei. Für Ihren Besuch der Ledi<br />

beachten Sie bitte das Angebot des<br />

öffentlichen Verkehrs. Führungen für<br />

Gruppen, Unternehmen, Vereine auf<br />

Anfrage ledi@arai<strong>500</strong>.ch.<br />

Öffnungszeiten<br />

Ledi – Die Wanderbühne<br />

SCHOPF, SEF<strong>AR</strong>-B<strong>AR</strong>, KIOSK<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch, Donnerstag<br />

und Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Am Eröffnungstag<br />

geschlossen<br />

12 – 19 Uhr<br />

12 – 24 Uhr<br />

10 – 24 Uhr<br />

10 – 22 Uhr<br />

ab 17 Uhr<br />

wir f n · 13


Jubiläums-Veranstaltungen<br />

Zeitzeugnisse<br />

Festspiel – der dreizehnte ort<br />

Ledi – Die wanderbühne<br />

JUN<br />

14.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 17 – 24 Uhr<br />

Bühne frei<br />

Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />

Fanfaren und Rucksackbuch<br />

Appenzell Kronengarten, 18 Uhr<br />

Vernissage Schopf: 1.5.1.3.<br />

von Stefan Inauen<br />

Appenzell Kronengarten, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />

Appenzeller Echo mit Michael Neff <br />

Volksmusik trifft Jazz<br />

Appenzell Kronengarten, 20.30 Uhr<br />

1513 – oder Was das Land Appenzell<br />

dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />

Sonne dreht<br />

mit Fährbetrieb Herisau und<br />

Figurentheater St. Gallen<br />

Appenzell Kronengarten, 22 Uhr<br />

JUN<br />

15.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 10 – 24 Uhr<br />

En ebe Riche Apero<br />

Sinfonie für alle Sinne<br />

Appenzell Kronengarten, 12 – 14 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />

Auf der Suche nach dem weiblichen<br />

Landsgemeinde-Degen<br />

Kaffee und Kuchen für Frauen mit Julia Mensch<br />

Appenzell Kronengarten, 15 Uhr<br />

Die Kiste<br />

Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />

Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />

Hoher Kasten<br />

Menschenpyramiden; ein Projekt<br />

von Rolf Graf und Costa Vece<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Appenzell Kronengarten, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 20.30 Uhr<br />

Frühchlausen ond Stobete<br />

Appenzell Kronengarten, 21 Uhr<br />

JUN<br />

16.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Melken und Heuen im Jahr 2033<br />

mit Alfred Stricker<br />

Appenzell Kronengarten, 11 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Appenzell Kronengarten, 15 – 17 Uhr<br />

Die Gewissheit und andere <br />

Illusionen – Mutmassung #2<br />

von Hildegard Elisabeth Keller, Literaturwissenschaftlerin;<br />

ein Projekt von Karin Bühler<br />

Appenzell Kronengarten, 17.30 Uhr<br />

Tanzröhrenclown<br />

Videoinstallation von Philip Amann<br />

Appenzell Kronengarten, 18.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 20.30 Uhr<br />

Zeitzeugnisse<br />

Appenzeller Geschichten in Film<br />

Appenzell Kronengarten, 21 Uhr<br />

JUN<br />

18.<br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 12 – 19 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen und<br />

Schülern auf die Ledi<br />

Appenzell Kronengarten, ab 10 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Appenzell Kronengarten, 15 – 17 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />

JUN<br />

19.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 12 – 24 Uhr<br />

Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />

und eine Portion Groove<br />

Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Appenzell Kronengarten, 15 – 18 Uhr<br />

Graffiti<br />

Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Appenzell Kronengarten, 15 – 18 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Film in die Nacht: Twilight Samurai, Japan, 2003<br />

Appenzell Kronengarten, 22 Uhr<br />

JUN<br />

20.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 12 – 24 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen und<br />

Schülern auf die Ledi<br />

Appenzell Kronengarten, 10 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Appenzell Kronengarten, 15 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf <br />

Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #2<br />

Etrit Hasler mit Sibylle Neff<br />

Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />

Tanzboden<br />

Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />

JUN<br />

21.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 12 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Appenzell Kronengarten, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 19.30 Uhr<br />

Chortreffen<br />

mit Männerchor Alpstee-Brülisau und<br />

Gemischter Chor Rehetobel<br />

Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />

A Part of<br />

Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />

Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />

Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />

Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />

14 · wir f n


JUN<br />

22.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 10 – 24 Uhr<br />

Ort ond Lüüt<br />

H.R. Fricker bittet seine Gäste zu Tisch<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Appenzell Kronengarten, 11 Uhr<br />

Bim Grill<br />

Barbara Signer & Ruth Proctor<br />

«Choir of Chrystal Glasses» –<br />

Höhlenexpedition; Treffpunkt 14 Uhr in<br />

Brülisau, Parkplatz Pfannenstiel<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />

Ratzliedli gestern und heute<br />

ein Workshop<br />

Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften in der Politik<br />

mit Arnold Koller, Hansruedi Merz und<br />

Ruth Metzler; Moderation Beatrice Gmünder<br />

Appenzell Kronengarten, 16 Uhr<br />

Opera Rogata<br />

Tanz aus der Werkstatt<br />

Appenzell Kronengarten, 17.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Appenzell Kronengarten, 19.30 Uhr<br />

Freispiel<br />

Appenzell Kronengarten, 20 Uhr<br />

A Part of<br />

Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />

Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />

Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />

Appenzell Kronengarten, 21.30 Uhr<br />

Downhill<br />

mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />

Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />

Appenzell Kronengarten, 23 Uhr<br />

JUN<br />

23.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Appenzell Kronengarten, 10 – 22 Uhr<br />

Persönlich<br />

SRF1 Live auf der Ledi<br />

Appenzell Kronengarten, 10 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Im Sägemehl im Jahr 2033 mit Ernst Schläpfer<br />

Appenzell Kronengarten, 11 Uhr<br />

Chortreffen<br />

mit Jugendchören<br />

Appenzell Kronengarten, 14 Uhr<br />

Die Gant zum Schopf<br />

Appenzell Kronengarten, 16 Uhr<br />

Fahneneinzug und Stabübergabe<br />

Schlussparty<br />

Appenzell Kronengarten, 18 Uhr<br />

JUN<br />

25.<br />

Dienstag<br />

19. Hundwilerhöhelauf des TCS<br />

Sonderpreise zum Jubiläum für die<br />

Siegerinnen und Sieger, Startnummernausgabe<br />

18.30 – 19 Uhr, Start 19.30 Uhr<br />

Schulhaus Saum, Herisau /<br />

Landsgemeindeplatz Appenzell<br />

JUN<br />

26.<br />

Mittwoch<br />

Grenzwanderung im<br />

Appenzeller Mittelland<br />

Niederteufen-Gais via Leimensteig (Wanderzeit<br />

ca. 3 ½ Stunden), von Pro Senectute <strong>AR</strong> und <strong>AI</strong><br />

Details siehe Tagespresse.<br />

JULI<br />

3.<br />

Mittwoch<br />

Premiere Festspiel: <br />

Der Dreizehnte Ort, V1<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: Do, 4. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

JULI<br />

5.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17 – 24 Uhr<br />

Bühne frei<br />

Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />

Fanfaren und Rucksackbuch<br />

Urnäsch Kronenplatz, 18 Uhr<br />

Vernissage Schopf: <br />

So fremd kann Heimat sein<br />

von Pascal Häusermann<br />

Urnäsch Kronenplatz, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />

Appenzeller Echo mit Michael Neff<br />

Volksmusik trifft Jazz<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20.30 Uhr<br />

Premiere 2 Festspiel: <br />

Der Dreizehnte Ort, V2<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 7. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

1513 – oder Was das Land Appenzell <br />

dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />

Sonne dreht<br />

mit Fährbetrieb Herisau und<br />

Figurentheater St. Gallen<br />

Urnäsch Kronenplatz, 22 Uhr<br />

JULI<br />

6.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Urnäsch Kronenplatz, 13.30 Uhr<br />

Die Kiste<br />

Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />

Hoher Kasten<br />

Menschenpyramiden; ein Projekt<br />

von Rolf Graf und Costa Vece<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Urnäsch Kronenplatz, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20.30 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V3<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 7. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

Freispiel<br />

Urnäsch Kronenplatz, 21 Uhr<br />

Downhill<br />

mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />

Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />

Urnäsch Kronenplatz, 23 Uhr<br />

Tickets für das<br />

Festspiel online<br />

bestellen<br />

In Zusammenarbeit mit Ticketino<br />

können Sie Tickets für das Festspiel<br />

rund um die Uhr auswählen, bezahlen<br />

und selbst ausdrucken.<br />

www.ticketino.ch<br />

wir f n · 15


Jubiläums-Veranstaltungen<br />

Zeitzeugnisse<br />

Festspiel – der dreizehnte ort<br />

Ledi – Die wanderbühne<br />

16 · wir f n<br />

JULI<br />

7.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Streiten und Schlichten im Jahr 2033<br />

mit Bruno Schoch<br />

Urnäsch Kronenplatz, 11 Uhr<br />

Bim Grill<br />

Olivia Suter «Anarchistisches Picknick»;<br />

ein Projekt von Michael Bodenmann,<br />

Stefan Inauen und Barbara Signer<br />

Urnäsch Kronenplatz, 14 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Urnäsch Kronenplatz, 15–17 Uhr<br />

Die Gewissheit und andere<br />

Illusionen – Mutmassung #3<br />

von Silvio Frigg, Bibliothekar;<br />

ein Projekt von Karin Bühler<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17.30 Uhr<br />

Tanzröhrenclown<br />

Videoinstallation von Philip Amann<br />

Urnäsch Kronenplatz, 18.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20.30 Uhr<br />

Zeitzeugnisse<br />

Appenzeller Geschichten in Film<br />

Urnäsch Kronenplatz, 21 Uhr<br />

JULI<br />

9.<br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 12 – 19 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Urnäsch Kronenplatz, 15 – 17 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />

JULI<br />

10.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />

und eine Portion Groove<br />

Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Urnäsch Kronenplatz, 15 – 18 Uhr<br />

Graffiti<br />

Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Urnäsch Kronenplatz, 15 – 18 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V4<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Urnäsch Kronenplatz, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Film in die Nacht:<br />

Le Collier perdu de la cigogne, Tunesien, 1991<br />

Urnäsch Kronenplatz, 22 Uhr<br />

JULI<br />

11.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Urnäsch Kronenplatz, 15 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #3<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V5<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

Tanzboden<br />

Urnäsch Kronenplatz, 21.30 Uhr<br />

JULI<br />

12.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 19.30 Uhr<br />

Stobete<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V6<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

JULI<br />

13.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Ratzliedli gestern und heute<br />

ein Workshop<br />

Urnäsch Kronenplatz, 11 Uhr<br />

Musikschulen<br />

Urnäsch Kronenplatz, 14 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften;<br />

Moderation Beatrice Gmünder<br />

Urnäsch Kronenplatz, 16 Uhr<br />

Opera Rogata<br />

Tanz aus der Werkstatt<br />

Urnäsch Kronenplatz, 17.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Urnäsch Kronenplatz, 19.30 Uhr<br />

Installation mit Regenschirmen <br />

von Roman Signer<br />

anschliessend<br />

Tanzimprovisation von Philip Amann<br />

Urnäsch Kronenplatz, 20 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V7<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 15. Juli <strong>2013</strong>, 20.45 Uhr<br />

Freispiel<br />

Urnäsch Kronenplatz, 21.30 Uhr<br />

JULI<br />

14.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Urnäsch Kronenplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Heilen im Jahr 2033 mit David Signer<br />

Urnäsch Kronenplatz, 11 Uhr<br />

Chortreffen<br />

Urnäsch Kronenplatz, 14 Uhr<br />

Die Gant zum Schopf<br />

Urnäsch Kronenplatz, 16 Uhr<br />

Fahneneinzug und Stabübergabe<br />

Schlussparty<br />

Urnäsch Kronenplatz, 18 Uhr<br />

JULI<br />

17.<br />

Mittwoch<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V8<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr


JULI<br />

18.<br />

Donnerstag<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V9<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

JULI<br />

19.<br />

Freitag<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V10<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

JULI<br />

20.<br />

Samstag<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V11<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

AUG<br />

1.<br />

Donnerstag<br />

Volksfeiern in den Gemeinden <br />

und Bezirken<br />

1.-August-Feier für die Bevölkerung<br />

siehe Seite 5<br />

AUG<br />

9.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 17 – 24 Uhr<br />

Bühne frei<br />

Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />

Fanfaren und Rucksackbuch<br />

Gais Dorfplatz, 18 Uhr<br />

Vernissage Schopf: Setzkasten<br />

von Katrin Keller und Simon Kindle<br />

Gais Dorfplatz, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 20.30 Uhr<br />

1513 – oder Was das Land Appenzell <br />

dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />

Sonne dreht<br />

mit Fährbetrieb Herisau und<br />

Figurentheater St. Gallen<br />

Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />

Downhill<br />

mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />

Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />

Gais Dorfplatz, 23 Uhr<br />

AUG<br />

10.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Musikschulen<br />

Gais Dorfplatz, 13.30 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Gais Dorfplatz, 15 Uhr<br />

Die Kiste<br />

Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />

Gais Dorfplatz, 17 Uhr<br />

Hoher Kasten<br />

Menschenpyramiden; ein Projekt<br />

von Rolf Graf und Costa Vece<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Gais Dorfplatz, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 20.30 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V12<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 11. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

Stobete<br />

Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />

AUG<br />

11.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Gais Dorfplatz, 11 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Gais Dorfplatz, 15 – 17 Uhr<br />

Die Gewissheit und andere <br />

Illusionen – Mutmassung #4<br />

von Sabina Carraro, Restauratorin und<br />

Wachsexpertin; ein Projekt von Karin Bühler<br />

Gais Dorfplatz, 17.30 Uhr<br />

Tanzröhrenclown<br />

Videoinstallation von Philip Amann<br />

Gais Dorfplatz, 18.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 20.30 Uhr<br />

Zeitzeugnisse<br />

Appenzeller Geschichten in Film<br />

Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />

AUG<br />

13.<br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 12 – 19 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Gais Dorfplatz, ab 10 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Gais Dorfplatz, 15 – 17 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Gais Dorfplatz, 17 Uhr<br />

AUG<br />

14.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />

und eine Portion Groove<br />

Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Gais Dorfplatz, 15 – 18 Uhr<br />

Graffiti<br />

Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Gais Dorfplatz, 15 – 18 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V13<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Gais Dorfplatz, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Film in die Nacht: El viaje, Argentinien, 1992<br />

Gais Dorfplatz, 22 Uhr<br />

AUG<br />

15.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Gais Dorfplatz, 10 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Gais Dorfplatz, 15 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Gais Dorfplatz, 17 Uhr<br />

wir f n · 17


Jubiläums-Veranstaltungen<br />

Zeitzeugnisse<br />

Festspiel – der dreizehnte ort<br />

Ledi – Die wanderbühne<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #4<br />

Tanja Kummer mit Emma Kunz<br />

Gais Dorfplatz, 20 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V14<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

Tanzboden<br />

Gais Dorfplatz, 21.30 Uhr<br />

AUG<br />

16.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Gais Dorfplatz, 15.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 19.30 Uhr<br />

Belonging to…<br />

Tanzperformance mit Kate Baur<br />

Gais Dorfplatz, 20 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V15<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

Nocturne<br />

Nächtliche Lesung der Bibliothek Gais<br />

Gais Dorfplatz, 22 Uhr<br />

AUG<br />

17.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Ratzliedli gestern und heute<br />

ein Workshop<br />

Gais Dorfplatz, 14 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften;<br />

Moderation Beatrice Gmünder<br />

Gais Dorfplatz, 16 Uhr<br />

Jodlerklub-Treffen<br />

Gais Dorfplatz, 17.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Gais Dorfplatz, 19.30 Uhr<br />

Chor Gais mit Jazz Quartett<br />

Gais Dorfplatz, 20 Uhr<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V16<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 19. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

Bim Grill<br />

Aline Juchler - Kurzfilmscreening zum Thema<br />

Komplizen und Komplizinnen; ein Projekt von<br />

Michael Bodenmann, Stefan Inauen und<br />

Barbara Signer<br />

Gais Dorfplatz, 22.30 Uhr<br />

AUG<br />

18.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Gais Dorfplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Party im Jahr 2033 mit Patrick Sieber (Viertel Bar)<br />

Gais Dorfplatz, 11 Uhr<br />

Appenzeller Kammerorchester <br />

und Trio Anderscht<br />

Gais Dorfplatz, 14 Uhr<br />

Die Gant zum Schopf<br />

Gais Dorfplatz, 16 Uhr<br />

Fahneneinzug und Stabübergabe<br />

Schlussparty<br />

Gais Dorfplatz, 18.00<br />

AUG<br />

20.<br />

Dienstag<br />

Zwei Appenzeller Konsule im Dienst <br />

von Auswanderern auf 5 Kontinenten<br />

Albert Mehr und Peter Deutschle im Gespräch<br />

Appenzeller Volkskunde-Museum Stein, 19 Uhr<br />

AUG<br />

21.<br />

Mittwoch<br />

Grenzwanderung im<br />

Appenzeller Hinterland<br />

Haslen-Jakobsbad via Hundwiler Höhe<br />

(Wanderzeit ca. 4 Stunden), von Pro Senectute<br />

<strong>AR</strong> und <strong>AI</strong>, Details siehe Tagespresse.<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V17<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

AUG<br />

22.<br />

Donnerstag<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V18<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

AUG<br />

23.<br />

Freitag<br />

Festspiel: Der Dreizehnte Ort, V19<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

AUG<br />

24.<br />

Samstag<br />

Eidg. Parlamentarier-Fussballturnier <br />

Heiden, 9 – 16 Uhr<br />

Dernière Festspiel: <br />

Der Dreizehnte Ort, V20<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest<br />

Landsgemeindeplatz Hundwil, 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum: So, 26. August <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

AUG<br />

30.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 17 – 24 Uhr<br />

Bühne frei<br />

Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />

Fanfaren und Rucksackbuch<br />

Teufen Zeughausareal, 18 Uhr<br />

Vernissage Schopf: <br />

Vergessene Museen – Appenzell World Fair<br />

von Emanuel Geisser<br />

Teufen Zeughausareal, 19 Uhr<br />

Strahler<br />

Installation von Thomas Stüssi<br />

Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 20.30 Uhr<br />

1513 – oder Was das Land Appenzell <br />

dazu beitrug, dass die Erde sich um die<br />

Sonne dreht<br />

mit Fährbetrieb Herisau und<br />

Figurentheater St. Gallen<br />

Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />

A part of<br />

Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />

Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />

Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />

Teufen Zeughausareal, 23 Uhr<br />

AUG<br />

31.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 10 – 24 Uhr<br />

18 · wir f n


Bim Grill<br />

Yuki Okumura, Anatomy Fiction<br />

Workshop für Kinder von 4 – 7; ein Projekt<br />

von Michael Bodenmann, Stefan Inauen,<br />

Barbara Signer<br />

Teufen Zeughausareal, 13.30 Uhr<br />

Auf der Suche nach dem weiblichen<br />

Landsgemeinde-Degen<br />

Kaffee und Kuchen für Frauen mit Julia Mensch<br />

Teufen Zeughausareal, 15 Uhr<br />

Die Kiste<br />

Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />

Teufen Zeughausareal, 17 Uhr<br />

Hoher Kasten<br />

Menschenpyramiden; ein Projekt<br />

von Rolf Graf und Costa Vece<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Teufen Zeughausareal, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />

A part of<br />

Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />

Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />

Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />

Teufen Zeughausareal, 21.30 Uhr<br />

Stobete<br />

Teufen Zeughausareal, 22.30 Uhr<br />

SEPT<br />

1.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 10–22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Wo hockt Gott im Jahr 2033 mit Stephan<br />

Guggenbühl und Marilene Hess<br />

Teufen Zeughausareal, 11 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Teufen Zeughausareal, 15 – 17 Uhr<br />

Die Gewissheit und andere <br />

Illusionen – Mutmassung #5<br />

von Jost Hochuli, Buchgestalter und Type<br />

Designer; ein Projekt von Karin Bühler<br />

Teufen Zeughausareal, 17.30 Uhr<br />

Tanzröhrenclown<br />

Videoinstallation von Philip Amann<br />

Teufen Zeughausareal, 18.30 Uhr<br />

Appenzeller Kammerorchester <br />

und Trio Anderscht<br />

Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 20.30 Uhr<br />

Zeitzeugnisse<br />

Appenzeller Geschichten in Film<br />

Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />

SEPT<br />

3.<br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 12 – 19 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Teufen Zeughausareal, ab 10 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Teufen Zeughausareal, 15 – 17 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Teufen Zeughausareal, 17 Uhr<br />

SEPT<br />

4.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 12 – 24 Uhr<br />

Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />

und eine Portion Groove<br />

Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Teufen Zeughausareal, 15 – 18 Uhr<br />

Graffiti<br />

Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Teufen Zeughausareal, 15 – 18 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Teufen Zeughausareal, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Film in die Nacht: Beautiful New World,<br />

China, 1999<br />

Teufen Zeughausareal, 22 Uhr<br />

SEPT<br />

5.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 12 – 24 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Teufen Zeughausareal, 10 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Teufen Zeughausareal, 15 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Teufen Zeughausareal, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #5<br />

Teufen Zeughausareal, 20 Uhr<br />

Tanzboden<br />

Teufen Zeughausareal, 21.30 Uhr<br />

SEPT<br />

6.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 12 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Teufen Zeughausareal, 17.30 Uhr<br />

Tanzclown <br />

Making-of-Performance mit Philip Amann<br />

Teufen Zeughausareal, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 20 Uhr<br />

Deiner Gegenwart Gefühl<br />

Begegnungen und Gesang in romantischer Zeit<br />

mit Gemischter Chor Wald und Co.<br />

Teufen Zeughausareal, 20.30 Uhr<br />

Nocturne<br />

Teufen Zeughausareal, 22.30 Uhr<br />

SEPT<br />

7.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 10 – 24 Uhr<br />

Ratzliedli gestern und heute<br />

ein Workshop<br />

Teufen Zeughausareal, 11 Uhr<br />

Öffentlicher Herbstmarsch mit der <br />

Appenzellischen Offiziersgesellschaft<br />

inkl. gemeinsamer Verpflegung<br />

Infos auf www.appog.ch<br />

Raum Hinterland, 13 – 19 Uhr<br />

zeitzeugnisse<br />

Das Geschichtsprojekt ist unter<br />

Mitwirkung der Bevölkerung entstanden.<br />

Nachhaltig wird es über <strong>2013</strong><br />

hinaus fortwirken.<br />

www.zeitzeugnisse.ch<br />

wir f n · 19


Jubiläums-Veranstaltungen<br />

Zeitzeugnisse<br />

Festspiel – der dreizehnte ort<br />

Ledi – Die wanderbühne<br />

Musikschulen<br />

Teufen Zeughausareal, 14 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Teufen Zeughausareal, 15 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften im Film mit<br />

Peter Liechti und Ruth Waldburger;<br />

Moderation Beatrice Gmünder<br />

Teufen Zeughausareal, 16 Uhr<br />

Opera Rogata<br />

Tanz aus der Werkstatt<br />

Teufen Zeughausareal, 17.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Teufen Zeughausareal, 19.30 Uhr<br />

Appenzeller Jazzkapelle<br />

mit Patrick Kessler, Urs Klauser, Gabriela Krapf,<br />

Fabian M. Mueller, Michael Neff, Remo Signer<br />

und Reto Suhner<br />

Teufen Zeughausareal, 20 Uhr<br />

Downhill<br />

mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />

Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />

Teufen Zeughausareal, 22.30 Uhr<br />

SEPT<br />

8.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Teufen Zeughausareal, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Theater und Bühne im Jahr 2033<br />

mit Jeanne Devos und Karin Enzler<br />

Teufen Zeughausareal, 11 Uhr<br />

Chortreffen<br />

Teufen Zeughausareal, 14 Uhr<br />

Die Gant zum Schopf<br />

Teufen Zeughausareal, 16 Uhr<br />

Fahneneinzug und Stabübergabe<br />

Schlussparty<br />

Teufen Zeughausareal, 18 Uhr<br />

SEPT<br />

20.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 – 24 Uhr<br />

Bühne frei<br />

Eröffnung mit Fahnenaufzug, Reden,<br />

Fanfaren und Rucksackbuch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />

Vernissage Palatti-Schopf<br />

von Mirya Gerardu, Mako Ishizuka, Aurelio<br />

Kopainig, Julia Mensch, Nicolas Novali, Betty<br />

Ras, Paul Steenberghe, Yu Xiao Feng<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />

Tambouren Oberegg<br />

Musik und Performance<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Spass mit Brass<br />

mit Musik Rehetobel<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20.30 Uhr<br />

1513 – oder Was das Land Appenzell <br />

dazu beitrug, dass die Erde sich um<br />

die Sonne dreht<br />

mit Fährbetrieb Herisau und<br />

Figurentheater St. Gallen<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />

Chor Gais mit Jazz Quartett<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22.30 Uhr<br />

SEPT<br />

21.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Gemeinsam sind wir stark<br />

Samariterverein und Feuerwehr<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 13.30 Uhr<br />

Der weibliche Landsgemeinde-Degen<br />

Kaffee und Kuchen, Diskussion<br />

mit Julia Mensch und eingeladenen Gästen<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />

Die Kiste<br />

Einzug Appenzeller Jukebox mit Rapid<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />

Hoher Kasten<br />

Menschenpyramiden; ein Projekt<br />

von Rolf Graf und Costa Vece<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />

Jugendmusik Heiden und Co.<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20.30 Uhr<br />

Deiner Gegenwart Gefühl<br />

Begegnungen und Gesang in romantischer<br />

Zeit mit Gemischter Chor Wald und Co.<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />

SEPT<br />

22.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Familienbanden im Jahr 2033 mit Stefan<br />

Baumann und Vreni Kölbener<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />

Palatti-Tag<br />

siehe separates Programm<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 12 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 17 Uhr<br />

Die Gewissheit und andere <br />

Illusionen – Mutmassung #6<br />

von Nadja Baldini und Evelyne Bucher, Kunst -<br />

historikerinnen; ein Projekt von Karin Bühler<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17.30 Uhr<br />

Tanzröhrenclown<br />

Videoinstallation von Philip Amann<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18.30 Uhr<br />

Konzert Tom Huber<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />

SEPT<br />

24.<br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 19 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 10 Uhr<br />

Über die Schulter geschaut<br />

Werkstatt Rond om Tracht, Handstickerinnen,<br />

Chüelischnitzen und Ledi-Hut<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 17 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />

Jassabend «Trente»<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

SEPT<br />

25.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Clownerien<br />

Kinder-Workshop für 5- bis 7-Jährige<br />

mit Myrta Ammann<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 18 Uhr<br />

Tanz di frei<br />

Hip Hop, Street Dance, Zumba, Workshop<br />

für 8- bis 11-Jährige mit Simona Brunetta<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 16 Uhr<br />

Tanz di frei<br />

Hip Hop, Street Dance, Zumba, Workshop<br />

für 12- bis 16-Jährige mit Simona Brunetta<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 – 17 Uhr<br />

20 · wir f n


Tanz di frei<br />

Hip Hop, Street Dance, Zumba, Workshop<br />

für 8- bis 16-Jährige mit Simona Brunetta<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 – 18 Uhr<br />

Clownerien<br />

Präsentation Kinder-Workshop<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />

Fascinating Percussion<br />

Percussionsensemble Rehetobel<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Film in die Nacht: Premiere<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22 Uhr<br />

SEPT<br />

26.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />

Workshop Graffiti<br />

für Oberstufe<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 19.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #6<br />

Sabine Wang mit Sophie Taeuber-Arp<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

Tanzboden<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />

SEPT<br />

27.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 13.30 Uhr<br />

Die Orts- und Flurnamen <br />

des Landes Appenzell<br />

Vernissage des neuen Buches von Professor Stefan<br />

Sonderegger<br />

Appenzell Ziegelhütte, 17 Uhr<br />

Vermischte Bewegung<br />

mit turnenden Vereinen<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18.30 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Der Bär und die Nadel<br />

Chinesisches Schattentheater von der<br />

Ernst Hohl-Kulturstiftung Appenzell<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

A part of<br />

Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />

Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />

Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22 Uhr<br />

SEPT<br />

<strong>28.</strong><br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14.30 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften in der Wirtschaft<br />

mit Carole Forster, Urs Kaufmann und<br />

Markus Mettler, Moderation Beatrice Gmünder<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Bim Grill<br />

Abschlussgrill; ein Projekt von Michael<br />

Bodenmann, Stefan Inauen und Barbara Signer<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

A part of<br />

Audiovisuelle Live-Performance mit Ramòn<br />

Giger, Kaspar Hochuli, Fabian M. Mueller, Reto<br />

Suhner, Roland von Tessin und Patrik Zosso<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />

Downhill<br />

mit Stefan Baumann, Violoncello; Sven Bösiger,<br />

Kisten-Singletronic; Patrick Kessler, Kontrabass<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 23 Uhr<br />

SEPT<br />

29.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />

Chortreffen<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14 Uhr<br />

Stegreif Überraschung<br />

mit Stegreif Oberegg und Co.<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Zeitzeugnisse<br />

Appenzeller Geschichten in Film<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

OKT<br />

1.<br />

Dienstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 19 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 10 Uhr<br />

Salben und Heilen<br />

Workshop rund um Kräuter, Salben und Heilen<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14 – 16 Uhr<br />

Wanderung <br />

zum Kraftort «Chindlistein»<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16.30–18 Uhr<br />

OKT<br />

2.<br />

Mittwoch<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Ein Farbeimer, zwei Sticks <br />

und eine Portion Groove<br />

Workshop mit Bubble Beatz für 12- bis 18-Jährige<br />

Anmeldung: ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 – 18 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />

Les oiseaux migrateurs_<br />

wer fragt wer du bist<br />

Kurzfilm von Regula Engeler und Jochen Heilek<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />

Banden in weiter Welt<br />

Bal – Honey, Türkei, 2010<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 22 Uhr<br />

OKT<br />

3.<br />

Donnerstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Klassentreffen<br />

Sternmärsche von Schülerinnen<br />

und Schülern auf die Ledi<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, ab 10 Uhr<br />

Erzählkaffee<br />

Begegnungen am Nachmittag<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />

wir f n · 21


Jubiläums-Veranstaltungen<br />

Zeitzeugnisse<br />

Festspiel – der dreizehnte ort<br />

Ledi – Die wanderbühne<br />

Strickereien<br />

gemeinsames Stricken am Nachmittag<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 15 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 17 Uhr<br />

Jazz und Rhythmus<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Ahnenreden #7<br />

Renato Kaiser und Robert Walser<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

Stobete <br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21.30 Uhr<br />

OKT<br />

4.<br />

Freitag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 12 – 24 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />

Wunsch in die Zukunft<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19.30 Uhr<br />

Stägriif<br />

Zürich–Gonten retour mit Gigämaa Matthias<br />

Lincke und Stegräfler Gonten<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 20 Uhr<br />

Nocturne<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 23 Uhr<br />

OKT<br />

5.<br />

Samstag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 24 Uhr<br />

Ratzliedli gestern und heute<br />

ein Workshop<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />

Führung Ledi und Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14.30 Uhr<br />

Zwiegespräch<br />

Banden und Seilschaften;<br />

Moderation Beatrice Gmünder<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />

Schlusskonzert ein Farbeimer, <br />

zwei Sticks und eine Portion Groove<br />

Schlusskonzert<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 19 Uhr<br />

Bunter Abend<br />

mit Appenzeller Landjugend<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 21 Uhr<br />

Freispiel<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 23 Uhr<br />

OKT<br />

6.<br />

Sonntag<br />

Schopf, Sefar-Bar, Kiosk<br />

durchgehend geöffnet<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 10 – 22 Uhr<br />

Sonntagsrede<br />

Regieren und Jubilieren im Jahr 2033<br />

mit den beiden Landammännern<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 11 Uhr<br />

Chortreffen<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 14 Uhr<br />

Die Gant zum Schopf<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 16 Uhr<br />

Fahneneinzug und Übergabe <br />

des Rucksackbuches<br />

Schlussparty<br />

Oberegg Kirch-/Schulhausplatz, 18 Uhr<br />

OKT<br />

20.<br />

Sonntag<br />

Papst, Pilger und Prominente – <br />

3 Jahre als Schweizergardist im Vatikan<br />

Vortrag von Simon Krummenacher<br />

Appenzeller Volkskunde-Museum Stein,<br />

10.30 Uhr<br />

OKT<br />

25.<br />

Freitag<br />

Jubiläumsfeier in Appenzell <br />

und Herisau<br />

Festumzug Gringelstrasse–Postplatz–Kirche<br />

St. Mauritius. Feier in Kirche, anschliessend<br />

Extrazug nach Herisau. Ab 16 Uhr Festbetrieb<br />

im Festzelt und im Alten Zeughaus Herisau<br />

siehe Seite 6<br />

DEZ<br />

17.<br />

Dienstag<br />

Offizielle Staatsfeier <br />

Schlichte Feier im kleinen Rahmen<br />

Appenzell<br />

siehe Seite 6<br />

22 · wir f n


REGIE<br />

Liliana Heimberg<br />

text<br />

paul steinmann<br />

musik<br />

noldi alder<br />

choreografie<br />

gisa frank<br />

DER<br />

DREIZEHNTE<br />

ORT.<br />

Ein musikalisches<br />

Spiel zum Fest<br />

3. Juli –<br />

24. August<br />

<strong>2013</strong><br />

Hundwil<br />

www.arai<strong>500</strong>.ch/festspiel<br />

Hauptsponsor Co-Sponsoren <strong>Medienpartner</strong><br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 23


der dreizehnte ort<br />

DAS STÜCK<br />

Nachdem die Auswanderer<br />

gegangen sind<br />

und die Einwanderer<br />

Platz genommen haben,<br />

treten RESTONI, der<br />

alte Historiker, und<br />

seine Begleiterin<br />

M<strong>AR</strong>CELLA auf.<br />

RESTONI <strong>500</strong> Jahre. Jaja. Was ist Geschichte, Marcella<br />

M<strong>AR</strong>CELLA Geschichte ist eine Wissenschaft, ist ein Strom von Geschichten,<br />

Ereignissen, Entscheiden, Entwicklungen und Kämpfen.<br />

Geschichte ist ein Strudel von Geschichten!<br />

RESTONI Wir können nicht alles erzählen.<br />

M<strong>AR</strong>CELLA Wir sind heute da, weil vor uns welche da waren, die sagten:<br />

das ist jetzt unsere heimat. Hier leben, hier sterben wir, hier werden<br />

wir zu Staub.<br />

RESTONI Und nach uns werden wieder Menschen da sein<br />

und sich einen Reim auf das machen, was sie antreffen,<br />

und sagen: Ach, da haben sie aber einen Fehler begangen,<br />

damals. Ach, da hatten sie aber ein Glück, damals.<br />

Ach, wie konnten sie nur, damals!<br />

Die FRAU HINTER DEM FENSTERGLAS klopft, was nur RESTONI hört.<br />

M<strong>AR</strong>CELLA Restoni, was ist<br />

Restoni NICHTS.<br />

Marcella DANN LOS!<br />

Restoni WOMIT<br />

XAVER MIT DEM ANFANG<br />

ALmA 1513.<br />

M<strong>AR</strong>CELLA irgendwo muss man beginnen.<br />

RESTONI jaja. am besten von vorne.<br />

Der Strudel der Geschichte trägt ihn fort …<br />

M<strong>AR</strong>CELLA vor <strong>500</strong> jahren.<br />

Der Strudel der Geschichte trägt sie fort…<br />

Die Spielerinnen und Spieler übertragen die Texte in ihre Mundart.<br />

24 · Festspiel – der dreizehnte Ort


Der alte Historiker Restoni weiss: <strong>500</strong> Jahre Geschichte kann man in<br />

100 Minuten weder umfassend noch der Reihe nach erzählen.<br />

Aus dem Strudel der Geschichte fischt er Geschichten und Personen, die<br />

Bedeutendes für die Welt, für das Land am Alpstein, für ihre Familien<br />

geschaffen haben. Wo am 2. Juni 1597 der erste Entscheid zur Trennung des<br />

ehemals geeinten Landes Appenzell gefällt wurde, setzen sich ab dem 3. Juli<br />

<strong>2013</strong> über 160 Mitwirkende singend, tanzend, spielend und musizierend mit<br />

ihrer <strong>500</strong>-jährigen Geschichte auseinander. Sie verwandeln das Dorf Hundwil<br />

und den Landsgemeindeplatz mit seinen eindrücklichen Fensterreihen<br />

in einen grossen Erzähl- und Theaterraum.<br />

Historische Schwerpunkte wie die Aufnahme in den eidgenössischen Bund oder die Trennung<br />

des Landes Appenzell in die inneren und äusseren Rhoden werden ergänzt mit der<br />

Erinnerung an die Industrialisierung oder an die Ausrufung des Kantons Sentis. Dabei geht<br />

es immer auch um anderes: um das Rechthabenwollen und um das Überrumpeltwerden, um<br />

Fernweh und Heimweh, um Fortschritt und Stillstand, um Sehnsucht, Liebe und Tod.<br />

Stets zugegen ist der geheimnisvolle Alpsteiner mit Sohn und Findling und die launigen<br />

Zaungäste, die immer das letzte Wort haben müssen. Stets zugegen ist auch die Theatermusik<br />

von Noldi Alder mit Live-Orchester und Chorliedern. Sie orientiert sich an klassischen<br />

Vorbildern, am Jazz und vor allem an der traditionellen Appenzeller Volksmusik.<br />

Musik und Lieder bringen die Seele des Appenzellerlandes zum Schwingen.<br />

Unter dem Motto «Theater ist auch vor dem Theater» stimmen kurze und überraschende<br />

Begegnungen mit den Spielerinnen und Sängern bereits eine knappe Stunde vor Beginn<br />

des Stückes auf den Theaterabend ein. Dabei werden auch die gemütlichen Gaststätten des<br />

Dorfes mit ihren regionalen Spezialitäten zum Schauplatz des musikalischen Spiels als Fest.<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 25


künstlerisches Team<br />

für den theaterzauber<br />

Ein musikalisches Spiel zum Fest entsteht in einem Team von erfahrenen<br />

Theaterleuten. Jeder ist Experte seines Fachs.<br />

Was sie vereint, ist die Überzeugung, dass Musik und Raum, Text und Bild,<br />

Ton und Licht, Spiel, Bewegung, Tanz und Kostüm erst in ihrem Zusammenspiel<br />

jenen Theaterzauber entfalten können, den das Publikum und alle<br />

Beteiligten sich erhoffen.<br />

Liliana Heimberg<br />

Künstlerische Leitung,<br />

Regie<br />

regie@derdreizehnteort.ch<br />

Noldi Alder<br />

Komposition<br />

Theatermusik und<br />

musikalische Leitung<br />

Peter Scherz<br />

Raum und Licht<br />

Paul Steinmann<br />

Text<br />

Gisa Frank<br />

Choreografie<br />

Eva Butzkies<br />

Kostümbild<br />

26 · Festspiel – der dreizehnte Ort


Christa Berger<br />

Logistik Chor<br />

Kathrin Pfändler Kehl<br />

Chorleitung<br />

Albert Koller<br />

Spielerlogistik<br />

logistik@derdreizehnteort.ch<br />

Sam Mosimann<br />

Regie Assistenz<br />

Anna Huber<br />

Kostümbild Assistenz<br />

Ludwig Rechsteiner<br />

Requisiteur<br />

Marie-Theres Büchler<br />

Leitung Schneiderei<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 27


Musik und Produktionsteam<br />

für den theaterzauber<br />

Das Stück wird begleitet von einem professionellen Orchester unter der Leitung von Noldi Alder.<br />

Noldi Alder<br />

Andreas Ambühl<br />

Susanne Bolt<br />

Ernst Brunner<br />

Thomas Huber<br />

Georg Kegel<br />

Clarigna Küng<br />

Simon Meier<br />

Johanna Schaub<br />

Komposition, Violine, Hackbrett, Gesang<br />

diverse Klarinetten<br />

Klavier, Viola, Gesang<br />

Percussion<br />

Kontrabass, Akkordeon, Gesang<br />

Akkordeon, diverse Blasinstrumente, Gesang, Klavier<br />

Violine, Gesang<br />

Keyboard, Klavier, Trompete<br />

Cello, Gesang<br />

Paul Gruber<br />

Produktionsleitung<br />

produktion@derdreizehnteort.ch<br />

Roland Inauen<br />

Projektleitung<br />

willkomm@derdreizehnteort.ch<br />

Philipp Lämmlin<br />

Kommunikation<br />

kommunikation@derdreizehnteort.ch<br />

28 · Festspiel – der dreizehnte Ort<br />

Isabelle Codoni<br />

Pressestelle<br />

Tel. +41 (0)44 200 14 11<br />

presse@derdreizehnteort.ch


Spieldaten<br />

Premieren, Aufführungen, Derniere<br />

PREMIERE 1<br />

V1 Mittwoch 03. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum für V1:<br />

Donnerstag 04. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

Premiere 2<br />

V2 Freitag 05. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

Aufführungsserie 1<br />

V3 Samstag 06. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum für V2–V3:<br />

Sonntag 07. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V4 Mittwoch 10. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V5 Donnerstag 11. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V6 Freitag 12. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V7 Samstag 13. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

Verschiebedatum für V4–V7:<br />

Montag 15. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V8 Mittwoch 17. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V9 Donnerstag 18. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V10 Freitag 19. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

V11 Samstag 20. Juli <strong>2013</strong> 20.45 Uhr<br />

Aufführungsserie 2<br />

V12 Samstag 10. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum für V8–V12:<br />

Sonntag, 11. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V13 Mittwoch 14. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V14 Donnerstag 15. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V15 Freitag 16. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V16 Samstag 17. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum für V13–V16:<br />

Montag 19. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V17 Mittwoch 21. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V18 Donnerstag 22. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

V19 Freitag 23. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

DerniEre<br />

V20 Samstag 24. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

Verschiebedatum für V17–V20:<br />

Montag 26. August <strong>2013</strong> 20.30 Uhr<br />

Spieldauer<br />

Das Theater-Gelände rund um den Landsgemeindeplatz<br />

Hundwil öffnet ab 20 Uhr mit<br />

musikalischen und szenischen Begegnungen.<br />

Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20.45 Uhr<br />

und dauern 100 Min. (ohne Pause); Vorstellungsende<br />

ist ca. 22.25 Uhr. Ab der zweiten Spielzeit<br />

(10. August <strong>2013</strong>) starten wir bereits ab 20.30 Uhr.<br />

Beachten Sie bitte auch das verbindliche Verschiebedatum<br />

für jede einzelne Vorstellung<br />

(V = Vorstellung) und reservieren Sie vorsorglich<br />

auch dieses Datum. Danke.<br />

Sprache<br />

Die Spieler/innen spielen in ihrer Mundart.<br />

Bekleidung<br />

Das Festspiel ist eine Open-Air-Veranstaltung.<br />

Nehmen Sie wetterfeste Kleidung mit. Sie können<br />

vor Ort eine Pelerine für CHF 5.00 kaufen. Bitte<br />

haben Sie Verständnis, dass Regenschirme nicht<br />

erlaubt sind (diese verdecken die Sicht).<br />

Anreise mit öffentlichem Verkehr<br />

Wir freuen uns, wenn Sie mit dem öffentlichen<br />

Verkehr anreisen:<br />

von St. Gallen<br />

nehmen Sie das Postauto ab Hauptbahnhof direkt<br />

nach Hundwil. Abfahrt um 17.30, 18.30 und<br />

19.30 Uhr. Die Fahrt dauert 19 Minuten.<br />

von Zürich<br />

nach Gossau mit den SBB, von Gossau nach<br />

Herisau mit der Appenzeller Bahn, danach mit<br />

dem Postauto nach Hundwil.<br />

Anreise mit dem Auto<br />

Navigation: Dorf 12, 9064 Hundwil<br />

Es stehen Parkplätze am Dorfrand zur Verfügung<br />

(Richtung Stein und Richtung Waldstatt). Bitte<br />

folgen Sie der Signalisation bzw. den Anweisungen<br />

des Personals. Nach einem kurzen Fussmarsch von<br />

2 bis 5 Min. erreichen Sie den Festplatz.<br />

die Gaststätten in Hundwil laden vor und<br />

nach dem festspiel zu lokalen Spezialitäten ein.<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 29


TICKETS<br />

Rollstuhlplätze, Gruppen<br />

Standard-Tickets<br />

CHF 45.00<br />

Ermässigte Tickets<br />

CHF 29.00<br />

Gilt für Kinder bis 16 Jahre, IV und Kulturlegi. Einlass mit<br />

entsprechendem Ausweis. Wir geben kein Mindestalter vor; der<br />

Besuch von Kleinkindern liegt in der Verantwortung der Eltern.<br />

Familien-Tickets<br />

CHF 29.00 / Person (= CHF 116.00 / Familie)<br />

Die Familien-Tickets gelten nur beim Kauf von 4 Tickets<br />

(2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahre). Erwachsene und<br />

Kinder müssen nicht derselben Familie angehören.<br />

Rollstuhlplätze<br />

CHF 29.00 / Person<br />

CHF 29.00 / Begleitperson<br />

Diese Plätze werden ausschliesslich über uns verkauft.<br />

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />

tickets@derdreizehnteort.ch oder Tel. +41 (0)78 763 72 43.<br />

Gruppenangebote / Führungen<br />

Geniessen Sie gemeinsam mit Freunden, Geschäftspartnern<br />

oder Mitarbeitern unser Festspiel. Für Gruppen ab 20 Personen<br />

machen wir Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot.<br />

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />

tickets@derdreizehnteort.ch oder Tel. +41 (0)78 763 72 43.<br />

Aktuelle Informationen<br />

finden Sie auf:<br />

www.arai<strong>500</strong>.ch/festpiel<br />

30 · Festspiel – der dreizehnte Ort


vorverkauFsstellen<br />

gutscheine<br />

Vorverkaufsstellen<br />

Ticketino bietet ein flächendeckendes<br />

Vorverkaufsstellennetz mit über 400<br />

erstklassigen Verkaufsstellen in der<br />

ganzen Schweiz sowie weiteren Vorverkaufsstellen<br />

in Deutschland.<br />

Die komplette und<br />

aktuelle Liste der Vorverkaufsstellen<br />

finden<br />

Sie bei ticketino.com<br />

∙ Tourist Information Appenzell,<br />

Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />

∙ Tourist Information Urnäsch,<br />

Tel. +41 (0)71 364 26 40<br />

∙ Tourist Information Heiden,<br />

Tel. +41 (0)71 898 33 01<br />

∙ Alle SBB-Bahnhöfe mit Vorverkaufsstellen<br />

in der Deutsch- und<br />

Westschweiz<br />

∙ Sämtliche BLS- und SOB­<br />

Bahnhöfe in der Schweiz<br />

∙ Kuoni Reisen und Helvetic Tours:<br />

Filialen in der ganzen Schweiz<br />

∙ Unabhängige Vorverkaufsstellen:<br />

Zürich: MIGROS City, Jecklin,<br />

Musik Hug<br />

Bern: Musikhaus Krompholz,<br />

Olmo Ticket<br />

Basel: Bider & Tanner uvm.<br />

Gutscheine<br />

Schenken Sie Ihren Liebsten einen<br />

Gutschein fürs Festspiel, welcher für<br />

alle Vorstellungen, die nicht bereits<br />

ausverkauft sind, gültig ist.<br />

Das geht ganz einfach: Sie bestellen<br />

und zahlen einen Gutschein bei den<br />

nebenstehend angeführten Verkaufsstellen.<br />

Danach erhalten Sie einen<br />

Gutschein mit einem Code drauf.<br />

Dieser Code erlaubt es dem Beschenkten,<br />

den Gutschein online auf<br />

www.ticketino.ch oder bei einer der<br />

drei Tourist Informationen gegen ein<br />

Ticket einer Vorführung nach Wahl<br />

einzulösen.<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Einlösung<br />

an den weiteren Ticketino-Vorverkaufsstellen<br />

NICHT möglich ist.<br />

Gutscheine können exklusiv bei den<br />

nebenstehenden Tourist Informationen<br />

gekauft werden.<br />

Tourist Information Heiden<br />

Bahnhofstrasse 2, 9410 Heiden<br />

Tel. +41 (0)71 898 33 01<br />

Tourist Information Appenzell<br />

Hauptgasse 4, 9050 Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />

Tourist Information Urnäsch<br />

Dorfplatz 6, 9107 Urnäsch<br />

Tel. +41 (0)71 364 26 40<br />

Bitte beachten Sie, dass Gutscheine<br />

NICHT als Eintritte gelten und<br />

zuerst als Ticket reserviert werden<br />

müssen.<br />

TICKETS online<br />

bestellen<br />

In Zusammenarbeit mit Ticketino<br />

können Sie Tickets rund um die<br />

Uhr auswählen, bezahlen und selbst<br />

ausdrucken.<br />

www.ticketino.ch<br />

Sämtliche Plätze sind nummeriert<br />

und lassen sich um 90 Grad<br />

drehen. Somit ist jeder Sitzplatz<br />

der beste Platz.<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 31


Ensemble<br />

Der Inszenierung<br />

Hochmotivierte Spieler/innen und Sänger/innen prägen und formen seit Sommer 2012<br />

unter der Leitung von Liliana Heimberg, Regie, und Gisa Frank, Choreografie, mit<br />

ihrem Spiel und ihren Ideen die Inszenierung (Stand <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>).<br />

B<br />

D<br />

F<br />

A<br />

Achermann-Fuchs Lucia, 9055 Bühler<br />

Alder Melanie, 9107 Urnäsch<br />

Alder Noldi, 9107 Urnäsch<br />

Ambüel Andreas, 8004 Zürich<br />

Baylos-Rohner Emmi, 9038 Rehetobel<br />

Berger Christa, 9100 Herisau<br />

Bernhardsgrütter Stephan, 9063 Stein<br />

Bernhardsgrütter-Preisig Bettina, 9063 Stein<br />

Blattner Yvonne, 9050 Appenzell<br />

Blees Sonja, 9100 Herisau<br />

Bolt Susanne, 9015 St. Gallen<br />

Bossart Beat, 9112 Schachen<br />

Bossart Verena, 9112 Schachen<br />

Brogle Hanni, 9042 Speicher<br />

Brown-Hohl Rosmarie, 2300 La Chaux-de-Fonds<br />

Brunner Annina, 9064 Hundwil<br />

Brunner Ernst, 9107 Urnäsch<br />

Brunner Magdalena, 9064 Hundwil<br />

Brunner Valentin, 9064 Hundwil<br />

Bräcker Corina, 9<strong>500</strong> Wil<br />

Brönnimann-Zellweger Esther, 9100 Herisau<br />

Burkhard Barbara, 9100 Herisau<br />

Büchler Susanne, 9053 Teufen<br />

Bühler Deborah, 9053 Teufen<br />

Bühler Silvan, 9053 Teufen<br />

Bärlocher Monika, 9100 Herisau<br />

Clerici Olivia, 9050 Appenzell<br />

C Cusnier Samantha, 9014 Hundwil<br />

Dietrich Barbara, 9100 Herisau<br />

Egli-Huber Bruno, 9104 Waldstatt<br />

E Egli-Huber Myrta, 9104 Waldstatt<br />

Erdmann Ursina, 9055 Bühler<br />

Erni Hildegard, 9038 Rehetobel<br />

Feuz Markus, 9100 Herisau<br />

Franke Rolf, 9057 Weissbad<br />

Franke Sylvia, 9057 Weissbad<br />

Frick Hans, 9100 Herisau<br />

Frick Jonathan, 9107 Urnäsch<br />

Fritsche Joseph, 9050 Appenzell<br />

Fuchs Adolf, 9108 Gonten<br />

Fuchs Celestina, 9055 Bühler<br />

Fuchs Malaika, 9055 Bühler<br />

Fässler Alfred, 9050 Appenzell<br />

Fässler-Inauen Hans, 9050 Appenzell<br />

32 · Festspiel – der dreizehnte Ort<br />

G<br />

K<br />

Geiger Joya-Amélie, 9055 Bühler<br />

Geiger Moana, 9055 Bühler<br />

Geiger Noe, 9055 Bühler<br />

Germann Isabel, 9100 Herisau<br />

Giger Andreas, 9064 Hundwil<br />

Giger Markus, 9064 Hundwil<br />

Glauser Erwin, 9038 Rehetobel<br />

Graf Marlis, 9042 Speicher<br />

Grüter Noëlle, 9052 Niederteufen<br />

Grüter Salome, 9052 Niederteufen<br />

Grüter-Axthammer Alexandra, 9052 Niederteufen<br />

Gutgsell Susann, 9104 Waldstatt<br />

Hasanovic Hamid, 8590 Romanshorn<br />

H Hess Franziska, 9105 Waldstatt<br />

Hobi Gabriella, 9056 Gais<br />

Hoesli Mirjam, 9100 Herisau<br />

Huber Anica, 9050 Appenzell<br />

Huber Thomas, 1030 Wien<br />

Hugelshofer Kurt, 9052 Niederteufen<br />

Hugener Luzia, 9055 Bühler<br />

Hörler Hansjörg, 9056 Gais<br />

Inauen Edith, 9113 Degersheim<br />

I Inauen Hans, 9050 Appenzell<br />

Inauen Lydia, 9058 Brülisau<br />

Inauen Mirjam, 9050 Appenzell<br />

Inauen Sabrina, 9050 Appenzell Steinegg<br />

Inauen Sandra, 9050 Appenzell<br />

Inauen Sefa, 8307 Effretikon<br />

Inauen Vreni, 9063 Stein<br />

Isenring Philipp, 9054 Haslen<br />

Isenring Rebekka, 9054 Haslen<br />

Kegel Georg, 9064 Hundwil<br />

Kehl Hanspeter, 9327 Tübach<br />

Keller Margrit, 9038 Rehetobel<br />

Koller Erich, 9050 Appenzell<br />

Koller Erika, 9050 Appenzell<br />

Koller Karin, 9050 Appenzell<br />

Koller Katherina, 9052 Niederteufen<br />

Koller Matthias, 9054 Haslen<br />

Koller-Manser Anita, 9053 Teufen<br />

Koster Belinda, 9057 Weissbad<br />

Krüsi-Stricker Annagreth, 9063 Stein<br />

Kündig Dominique, 9063 Stein<br />

Kündig Hermann, 9063 Stein<br />

Küng Clarigna, 1030 Wien<br />

Künzle Sibylle, 9100 Herisau<br />

Künzler Markus, 9100 Herisau<br />

Kölbener Toni, 9050 Appenzell


L<br />

N<br />

R<br />

Locher Sabrina, 9050 Appenzell Steinegg<br />

Longatti Floreana, 9063 Stein<br />

Longatti Raffaela, 9063 Stein<br />

Longatti-Preisig Marlies, 9063 Stein<br />

Löffel Andra, 9063 Stein<br />

Löffel Kurt, 9063 Stein<br />

Löffel Siri, 9063 Stein<br />

Manser Albert, 9058 Brülisau<br />

M Manser-Inauen Marie-Luise, 9050 Appenzell<br />

Marty Ernst, 9038 Rehetobel<br />

Mauch-Züger Heidi, 9063 Stein<br />

Mazenauer Tamara, 9050 Appenzell<br />

Meier Corine, 9108 Gonten<br />

Meier Monika, 9063 Stein<br />

Meier Simon, 9100 Herisau<br />

Mettler Eveline, 9104 Waldstatt<br />

Moretto-Weber Heidi, 9053 Teufen<br />

Neff-Gugger Marianne, 9062 Lustmühle<br />

Oertle Anna, 9107 Urnäsch<br />

O<br />

Paggiola Marino, 9050 Appenzell<br />

P Pasche Jean-Daniel, 9100 Herisau<br />

Pazeller Anita, 8353 Elgg<br />

Preisig Vreni, 9063 Stein<br />

Rehmann Germann, 9100 Herisau<br />

Rehmann Ursula, 9100 Herisau<br />

Reichmuth Sepp, 9050 Appenzell<br />

Reifler Sarah, 9064 Hundwil<br />

Rieser-Breitenmoser Désirée, 9042 Speicher<br />

Rohner Andreas, 9043 Trogen<br />

Rohr-Fröhli Freddy, 9050 Appenzell<br />

Rusch Barbara, 9052 Niederteufen<br />

Rusch Monika, 9427 Wolfhalden<br />

Rüdlinger Eva, 9063 Stein<br />

Rüdlinger-Graf Trudy, 9063 Stein<br />

Rötschi Mara, 9107 Urnäsch<br />

S<br />

W<br />

Schaub Johanna, 6000 Luzern<br />

Schaufelberger Myriam, 9050 Appenzell<br />

Schiess Ruth, 9063 Stein<br />

Schläpfer Peter, 9064 Hundwil<br />

Schmid Verena, 9107 Urnäsch<br />

Schmutz Franziska, 9050 Appenzell<br />

Schoch Hudovernik Ursula , 9042 Speicher<br />

Schraner Aline, 9100 Herisau<br />

Schweizer Lisbeth, 9053 Teufen<br />

Schweizer Werner, 9053 Teufen<br />

Signer Silvio, 9050 Appenzell<br />

Solenthaler Ernst, 9042 Speicher<br />

Sonderer Alexandra, 9050 Appenzell<br />

Steingruber Vreni, 9064 Hundwil<br />

Steyer Barbara, 9056 Gais<br />

Stieger van Dam Rahel, 9056 Gais<br />

Suhner Alice, 9428 Walzenhausen<br />

Suhner Ernst, 9428 Walzenhausen<br />

Suhner Helen, 9063 Stein<br />

Suhner Walter, 9063 Stein<br />

Sutter Marlies , 9050 Appenzell<br />

Tanner Brigitte, 9104 Waldstatt<br />

T Tanner-Zellweger Ursula, 9104 Waldstatt<br />

Tiepner Brunner Eva, 9064 Hundwil<br />

Tobler Cindy, 9107 Urnäsch<br />

Tobler Jenny, 9107 Urnäsch<br />

Weishaupt Karin, 9050 Appenzell<br />

Widmer Irene, 9100 Herisau<br />

Wiederkehr-Egli Erika, 9105 Schönengrund<br />

Wild-Falk Marianne, 9100 Herisau<br />

Wilhelm Johann, 9038 Rehetobel<br />

Wyss-Dörig Esther, 9050 Appenzell<br />

Zeller Andreas, 9042 Speicher<br />

Z Zingg Yolanda, 9038 Rehetobel<br />

Zwicker Regula, 9050 Appenzell<br />

Zöngür Mazlum, 9100 Herisau<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 33


das festspiel dankt<br />

für die unterstützung<br />

Hauptsponsor<br />

Co-Sponsoren<br />

Mediapartner<br />

Festspielgemeinde Hundwil<br />

Stiftungen<br />

Johannes und Hanna Baumann-Stiftung, Herisau ∙ Bertold-Suhner-Stiftung,<br />

Herisau ∙ Friedrich und Anita Frey-Bücheler-Stiftung, Herisau ∙ Ernst Göhner<br />

Stiftung, Zug ∙ Huber+Suhner-Stiftung, Herisau ∙ Metrohm-Stiftung,<br />

Herisau ∙ Steinegg Stiftung, Herisau ∙ Dr. Fred Styger Stiftung, Herisau ∙<br />

TISCA/TI<strong>AR</strong>A-Stiftung, Bühler ∙ Johannes Waldburger-Stiftung, Herisau<br />

Ticketing Partner<br />

Festspiel Partner<br />

www.hausappenzell.ch<br />

34 · Festspiel – der dreizehnte Ort


Hundwil –<br />

Ein guter ort zum aufwachsen<br />

Familie Giger versammelt sich am Küchentisch. Tochter Patrizia, die<br />

Zweitklässlerin, zögert kurz, stellt die Tasse dann weg und serviert dem<br />

Gast den Kaffee nach ländlicher Sitte im Glas. «Vielleicht wird sie einmal<br />

Bäuerin», sagt Mutter Monika Giger.<br />

Die Zwillinge Andreas und Markus haben momentan andere Berufsziele. Sie<br />

besuchen die zweite Sekundarklasse im Nachbardorf Stein. Markus will vielleicht<br />

Lehrer werden und bereitet sich auf die Aufnahmeprüfung vor; Andreas<br />

hat vor kurzem bei der Appenzeller Zeitung geschnuppert und kann sich<br />

vorstellen, eine Lehre als Polygraph zu machen. Die beiden Buben wirken beim<br />

Festspiel mit. «Keine grosse Rolle», sagt Markus: «Dafür hätten wir gar keine<br />

Zeit.» – «Aber reden müssen wir dabei schon ein bisschen», ergänzt Andreas.<br />

beide gehen im<br />

Sommer gerne mit<br />

ihrem Vater «z’Alp»,<br />

was in diesem Jahr<br />

wegen des festspiels<br />

etwas zu kurz<br />

kommen wird.<br />

Beide sind im gleichen Chlausenschuppel, machen im Turnverein mit, singen<br />

im Buebechörli Stein und erleben gegenwärtig, wie der Stimmbruch das Zauren<br />

erschwert. Und beide gehen im Sommer gerne mit ihrem Vater «z’Alp», was in<br />

diesem Jahr wegen des Jubiläumsfestspiels etwas zu kurz kommen wird.<br />

Hundwil Die Zwillinge sind sich einig: «Ein guter Ort zum Aufwachsen.» «Man hört aber schon<br />

manchmal, wir seien hinter dem Mond», sagt Mutter Monika Giger halb ernst, halb lachend. Und sie<br />

zählt auf: Tiefstes Pro-Kopf-Einkommen, höchster prozentualer Anteil an bäuerlicher Bevölkerung,<br />

keine Industrie und wenig neue Häuser. Dafür Brauchtum, Tradition und Handwerk. «Aber Appenzell<br />

verkauft sich doch auch mit dieser Tradition!», protestiert Andreas.<br />

Familie Giger, Hundwil:<br />

Andreas, Vater Ernst,<br />

Patrizia, Mutter<br />

Monika, Markus und<br />

Bläss Flinki<br />

Der Tradition fühlt er sich verbunden. Was ihm das Chlausen bedeutet, kann er allerdings nicht in wenigen Sätzen<br />

formulieren: «Auf diese Frage hätte ich mich vorbereiten müssen. Aber ich freue mich jedes Mal lange im Voraus auf<br />

den Silvester und gehe unter dem Jahr gern an die Chlausenversammlungen.» Auch beim Bloch machen die Buben<br />

mit. Leider werde es immer schwieriger, genügend Mitwirkende zu finden, obwohl alle, die wir kennen, dabei sind.<br />

«Die Familien sind heute kleiner», vermutet Monika Giger. Der gesellschaftliche Wandel ist auch in Hundwil spürbar.<br />

Und dieser beschäftigt auch die Bauernfamilie Giger: «Jede zweite<br />

Kalorie, die wir in der Schweiz essen, stammt aus dem Ausland»,<br />

erzählt Bauer Ernst Giger. «Und pro Sekunde wird ein Quadratmeter<br />

Land überbaut.» Die Söhne stellen fest, dass «die Leute<br />

zwar Geld haben für Handys, Autos und Ferien. Aber das Essen<br />

muss immer billiger werden.»<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass hier am Tisch über diese Themen<br />

geredet wird. «Wenn man im Jubiläumsjahr nicht nur feiert,<br />

sondern sich auch Gedanken macht über unsere Geschichte und<br />

Gegenwart, ist das sicher sinnvoll», ist man sich einig. Und dass<br />

die Aufführungen auf dem Landsgemeindeplatz in Hundwil<br />

stattfinden, tut der Gemeinde gut und fördert den appenzellischen<br />

Zusammenhalt. Den Inhalt des Festspiels wollen die<br />

Buben aber nicht verraten. Nur so viel: «Es besteht aus vielen<br />

kleinen Szenen. Es kommen darin Leute vor wie der aus Heiden<br />

stammende John Krüsi, der als rechte Hand des Erfinders<br />

Thomas Alva Edison das erste Grammophon baute. Oder die<br />

Künstlerin Sophie Taeuber-Arp, die in Trogen gelebt hat. «Wir<br />

würden uns das auch anschauen, wenn wir nicht mitspielten»,<br />

sagen Andreas und Markus.<br />

Hanspeter Spörri<br />

Festspiel – der dreizehnte Ort · 35


Ledi – die wanderbühne<br />

Ein fest mit Banden und Komplizen<br />

Der Beitritt zur Eidgenossenschaft des damals noch ungeteilten Landes<br />

Appenzell im Jahr 1513 war ein Entscheid für ein Bündnis. Die Ledi – Die<br />

Wanderbühne greift diesen Akt des Zusammenschlusses für das Jubiläumsfest<br />

auf. Bündnisse, Komplizenschaft und Bandenbildung sind sowohl Thema wie<br />

Arbeitsform des Kulturprojektes. Künstlerinnen und Künstler aller Sparten<br />

sowie weitere Personen aus dem Kulturbetrieb mit biographischem Bezug<br />

zum Appenzellerland, aber auch Kunsthandwerkerinnen, Handwerker,<br />

Vereine und Gemeinschaften aus den beiden Kantonen wurden eingeladen,<br />

sich zusammenzuschliessen und gemeinsam für die Ledi Projekte zu<br />

realisieren. Sie sind weitgehend eigens für dieses Fest entstanden.<br />

Komplizin und<br />

komplize werden<br />

Die Ledi – Die Wanderbühne will<br />

Besucherinnen und Besucher nicht nur<br />

zum Hören, Sehen und Verweilen<br />

verführen. Die Ledi lädt auch zum<br />

Mitmachen ein. Jede und jeder, jeden<br />

Alters, ist eingeladen, zur Komplizin und<br />

zum Komplizen der Ledi zu werden.<br />

Alleine denken führt nicht weit – darum bildeten sich für das<br />

Programm der Wanderbühne Banden und Kollektive über Sparten<br />

und Gruppierungen hinaus. Es wurden Ideen ent wickelt,<br />

welche die Vergangenheit mit dem Heute und der Zukunft<br />

verbinden. Denn so wie das Bündnis damals einem Akt der<br />

Solidarität und dem Grundbedürfnis der Zugehörigkeit zu einer<br />

Gemeinschaft entsprach, so zeichnet auch heutige Komplizenschaften,<br />

Kollektive und Vereine aus, dass sie über das eigentliche<br />

Bündnis hinaus reichen. Sie wollen die Gemeinschaft pflegen,<br />

Kräfte vereinen, Visionen ermöglichen, Grenzen sprengen.<br />

Daraus erwuchs eine gemeinsame Lust auf offene Experimente<br />

und überraschende Entdeckungen.<br />

aber ich kann nun mit Gewissheit sagen, dass wir<br />

mehr sind. Hier sind auch die, an die wir uns erinnern,<br />

und die, auf die wir zu warten beschliessen...<br />

Wir planen eine konferenz, die zu einem ausufernden<br />

fest werden wird.<br />

Zitat aus «Einladung an die Waghalsigen», 2010, von Dorothee Elmiger<br />

Dies alles gilt freilich nicht allein für die Banden, welche die Ideen für die Ledi erarbeitet haben. Es gilt<br />

ebenso für Sie, liebe Besucherinnen und Besucher. Sie sind nicht nur eingeladen, an den sechs Standorten<br />

auf, unter und neben der Bühne zu sehen und zu lauschen, was an Gemeinschaftswerken geboten<br />

wird. Sie sind oft ebenso aufgefordert, zu Komplizinnen und Komplizen zu werden: Nehmen Sie teil,<br />

verbünden Sie sich!<br />

Die Ledi-Bande<br />

36 · Ledi – Die wanderbühne


fünf monate kultur<br />

auf wanderschaft<br />

Von Ende Mai bis Anfang Oktober reist die Wanderbühne durch das<br />

Appenzeller land und wird an sechs Standorten während 10 respektive 17<br />

Tagen Halt machen. Alle anderen Bezirke und Gemeinden sind Partner der<br />

Standorte und an den vielfältigen Ereignissen beteiligt. Margrit Bürer von<br />

der Projektleitung gibt Auskunft über die Idee der Ledi – Die Wanderbühne.<br />

Margrit Bürer, wie ist die Idee für eine Wanderbühne entstanden<br />

Bürer: Bei einem Treffen vieler Kulturschaffender aus den beiden<br />

Kantonen war bald klar, dass das Projekt die Vielfalt des kulturellen<br />

und künstlerischen Schaffens zum Ausdruck bringen und<br />

möglichst nah bei der Bevölkerung sein soll. Festarchitektur und<br />

Wanderschaft waren wichtige Stichworte, die von Beginn an<br />

leitend waren. Bei vielen Treffen in unterschiedlicher Zusammensetzung<br />

haben sich die Bühne, die Tournee und der<br />

viel fältige Programminhalt konkretisiert.<br />

So wie das Programm der Ledi aus dem Zusammenwirken<br />

von verschiedenen Leuten entstanden ist,<br />

so ist jeder einzelne Programminhalt das Ergebnis<br />

einer Kooperation.<br />

Nach welchen Kriterien wurden die sechs Standorte für die Wanderbühne ausgewählt<br />

Bürer: Wir haben ganz pragmatisch Orte ausgewählt, die die beiden Kantone gut abdecken und bestehende regionale<br />

Strukturen wie Vorder-, Mittel- und Hinterland berücksichtigen. Wir gingen von zwei Orten in Appenzell Innerrhoden<br />

und fünf in Ausserrhoden aus. Zu den vorgeschlagenen Standorten haben wir die möglichen Partnergemeinden<br />

und -bezirke dazugestellt. Mit diesen Ideen sind wir zu den Bezirkshauptleuten und Gemeindepräsidien ge gangen<br />

und sind dort durchwegs auf Zustimmung gestossen. Oberegg und das Vorderland haben sich auf eigenen Wunsch<br />

zusammengetan. Sechs Standorte sind viel. Das bedeutet sechs Mal die Bühne auf- und abzubauen, über rund<br />

70 Tage ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und über fünf Monate lang das Interesse an der Ledi wach<br />

zu halten. Das erfordert inhaltlich, organisatorisch und finanziell einiges.<br />

Die wanderbühne<br />

Gut 18 Meter lang, acht Meter breit und<br />

13 Tonnen schwer ist die von Architekt<br />

Ueli Frischknecht konzipierte Wander -<br />

bühne. Die Ledi ist eine modulare,<br />

doppelgeschossige Holzkonstruk tion.<br />

Sie erinnert sowohl an einen Stall als<br />

auch an eine Hallenkirche mit Krypta<br />

oder an den Landsgemeindestuhl. Ihre<br />

textile Verkleidung verwandelt die Ledi<br />

bei Dunkelheit in eine Laterne.<br />

Illustrationen: Werner Meier<br />

Ledi – Die wanderbühne · 37


Die Partnergemeinden respektive -bezirke laden ebenfalls auf die Ledi ein.<br />

Was ist jeweils die Rolle der Gastgebenden<br />

Bürer: Die Rolle ist von uns her nicht vorgegeben. Es ist den jeweiligen Standorten<br />

und Partnern überlassen, wie sie ihre Zusammenarbeit gestalten wollen.<br />

Über Ideen wie gemeinsame Auftritte verschiedener Chöre oder Projekte<br />

mehrerer Vereine freuen wir uns.<br />

Unter welches verbindende Thema lässt sich das<br />

Ledi-Programm stellen<br />

Bürer: Damals vor <strong>500</strong> Jahren ist Appenzell einem<br />

grösseren Verbund beigetreten und hat sich davon<br />

einiges erhofft. Dieses Thema der Bündnisse, der<br />

Banden und Gemeinschaften bildet den roten<br />

Faden. So wie das Programm der Ledi aus dem<br />

Zusammenwirken von verschiedenen Leuten<br />

entstanden ist, so ist jeder einzelne Programminhalt<br />

das Ergebnis einer Kooperation. Dabei ist uns<br />

insbesondere der Blick in die Zukunft wichtig, die<br />

Erkundung von nachhaltig tragenden Formen von<br />

Verbindlichkeiten und Gemeinschaften.<br />

Für wen ist das Wanderbühne-Programm gedacht<br />

Bürer: Für möglichst viele, Einwohnerinnen und Einwohner der beiden<br />

Kantone, aber auch der umliegenden Kantone und der Bodenseeregion.<br />

Hiergebliebene und Weggezogene, Einheimische, Zugezogene, Fremde. Die<br />

Vielfalt des Programms sollte es möglich machen, dass alle etwas finden, das<br />

sie anspricht. Und wir wünschen uns, dass es eine Bewegung gibt, dass das<br />

Publikum mit der Ledi mitwandert, über den bekannten Bezirk oder die<br />

eigene Gemeinde hinaus sich interessiert und beispielsweise die Sonntagsreden<br />

über die ganze Tournee hinweg verfolgt.<br />

wir wünschen uns, dass es eine Bewegung gibt,<br />

dass das Publikum mit der Ledi mitwandert,<br />

über den bekannten Bezirk oder die eigene Gemeinde<br />

hinaus sich interessiert.<br />

Was könnte nach dem Jubiläumsfest anders sein als vor dem Jubiläum<br />

Bürer: Dass die Erinnerungen an viele gute gemeinsame Erlebnisse die Ver ­<br />

bundenheit stärken und dies vielleicht dazu führt, dass Verbindlichkeiten neu<br />

belebt werden. Und dass die Freude und Lust am Bandenbilden geweckt bleibt.<br />

Interview: Andreas Stock<br />

38 · Ledi – Die wanderbühne


eine fahne,<br />

die für alle weht<br />

Die Wanderbühne hat eine eigene Fahne. Nur dank vieler<br />

Hände in den 26 Gemeinden respektive Bezirken der beiden<br />

Appenzeller Kantone konnte sie entstehen. Mit dieser Fahne<br />

zeigt sich der Ledi-Grundgedanke der Gemeinschaftlichkeit<br />

auf ebenso farbenfrohe wie symbolstarke Weise.<br />

Die Ledi-Fahne besteht aus insgesamt<br />

26 Teilfahnen, welche die<br />

Gemeinden respektive Bezirke von<br />

Appenzell Ausserrhoden und<br />

Appenzell Innerrhoden repräsentieren.<br />

Sebastian Fässler hat die Gemeinde­<br />

Wappen auf die rechteckigen, weissen<br />

Stoffe vorgezeichnet. Der Goldschmied<br />

aus Appenzell hat sich dafür<br />

nicht nur auf die aktuellen Motive der<br />

Wappen bezogen, sondern zusätzlich<br />

alte Vorlagen genutzt, die teils von<br />

1841 stammen.<br />

«Die vielen Bären sehen überall anders aus», ist ihm bei den heutigen Wappen<br />

unter anderem aufgefallen. «Doch meine Bären könnten Brüder sein», erklärt<br />

Sebastian Fässler den Unterschied zu seinen neu interpretierten Wappen, und<br />

fügt an, dass die Fahnen nun «alle aus einer Hand», in einer einheitlichen<br />

Symbolik und Schrift gestaltet sind. Damit wird ein Grundgedanke der<br />

Ledi-Fahne deutlich: Alle Teile haben das gleiche Format und eine identische<br />

Anmutung, was einerseits ihre Zusammengehörigkeit manifestiert. Anderseits<br />

zeigt sich ein individueller Charakter, weil die Ausführung des vorgegebenen<br />

Sujets in den entsprechenden Gemeinden und Bezirken grundsätzlich frei<br />

gestaltet werden konnte.<br />

die ledi-fahne…<br />

…wird erstmals an der Eröffnungsfeier<br />

am 8. März <strong>2013</strong> in Heiden präsentiert.<br />

Sie wird später an den sechs<br />

Standorten jeweils zum Auftakt des<br />

Programms zu den Klängen der<br />

Blasmusik gehisst.<br />

«Auf dieser Fahne kann darum jede Gemeinde mit<br />

anderen Gemeinden und Bezirken in Nachbarschaft<br />

sein», freut sich Sebastian Fässler.<br />

Die gemeinschaftliche Idee setzt sich darin fort, dass jede Fahne von einer Person in der<br />

jeweiligen Gemeinde und im jeweiligen Bezirk gestaltet wurde – was sich als eine komplexe<br />

logistische Herausforderung erwies. Gesucht waren Menschen, die Freude und Zeit<br />

aufbringen konnten, an dieser ebenso aufwendigen wie einmaligen Patchwork-Arbeit<br />

mitzuwirken. Eine der Gestalterinnen ist Sandra Mösli aus Gais. Sie stickte nicht nur das<br />

Wappen von Gais, sondern war in die Ausführung der Ledi-Fahne von Beginn weg<br />

involviert. In ihrer Nähwerkstatt erarbeitete sie die Grundlagen für die Fahne. Unter<br />

anderem wurden dort der Stoff ausgewählt, die Zuschnitte gemacht oder auch der identische<br />

vierfarbige Rahmen für jede der 38 × 50 cm grossen Fahnenstücke aufgenäht.<br />

Ledi – Die wanderbühne · 39


sechs standorte<br />

mit partnergemeinden und -Bezirken<br />

Oberegg<br />

mit Grub, Heiden,<br />

Lutzenberg, Rehetobel,<br />

Reute, Wald,<br />

Walzenhausen und<br />

Wolfhalden<br />

20. Sept. bis 6. Okt. <strong>2013</strong><br />

Kirch-/Schulhausplatz<br />

Gais<br />

mit Bühler<br />

9. bis 18. Aug. <strong>2013</strong><br />

Dorfplatz<br />

40 · Ledi – Die wanderbühne


Appenzell<br />

mit Gonten, Rüte,<br />

Schlatt-Haslen<br />

und Schwende<br />

14. bis 23. Juni <strong>2013</strong><br />

Kronengarten<br />

Urnäsch<br />

mit Hundwil,<br />

Schönengrund<br />

und Stein<br />

5. bis 14. Juli <strong>2013</strong><br />

Kronenplatz<br />

Teufen<br />

mit Speicher und<br />

Trogen<br />

30. Aug. bis 8. Sept. <strong>2013</strong><br />

Zeughausareal<br />

Herisau<br />

mit Schwellbrunn<br />

und Waldstatt<br />

24. Mai bis 2. Juni <strong>2013</strong><br />

Obstmarkt<br />

Ledi – Die wanderbühne · 41


auf der Bühne<br />

Musik, tanz, Theater, Gespräche, film,<br />

Die von Ueli Frischknecht entwickelte mobile Holzbühne ist Spielort, Begegnungsort,<br />

Treffpunkt und Ausgangspunkt für die Ledi-Aktivitäten. Es wird ein dichtes Programm<br />

auf, unter und neben der Bühne stattfinden. Einige der eigens entwickelten Programmpunkte<br />

werden an jedem Standort präsentiert, vieles wird aber nicht überall zu erleben<br />

sein – es wird sich also lohnen, mit der Ledi mitzuwandern.<br />

Was war das für eine Zeit, als die<br />

Appenzeller der Eidgenossenschaft<br />

beigetreten sind<br />

Ein Bogen <strong>vom</strong> Jahr 1513 ins Heute<br />

Was war das für eine Zeit, als die<br />

Appenzeller der Eidgenossenschaft<br />

beigetreten sind Was für gesellschaftliche<br />

und kulturelle Prozesse hatte das<br />

ausgelöst Wirkt diese Vergangenheit<br />

in unserer Gegenwart nach – und<br />

wenn ja, wie Das sind einige der<br />

Fragen, die in unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen aufgeworfen werden.<br />

Beispielsweise im Schatten- und<br />

Figurenspiel, das im Jahr 1513 spielt,<br />

aber Bezüge zur heutigen Zeit<br />

aufzeigt. Kurt Fröhlich <strong>vom</strong> Fährbetrieb<br />

Herisau und Tobias Ryser<br />

<strong>vom</strong> Figurentheater St. Gallen künden<br />

einen «fantastischen Krimi mit<br />

Tiefgang» an. Fragen zur Geschichtsschreibung<br />

wirft die musikalische<br />

Lesung des Iltis Projektchors auf,<br />

«der dem Jahr 1513 in die Augen<br />

schaut». Initiantin ist die Autorin<br />

Dorothee Elmiger.<br />

Musikalische Grenzen überschreiten<br />

Tradition und Vision, Volksmusik und Jazz, Vokal- und Instrumentalklänge: Musik ist prädestiniert,<br />

Sparten und Stile zu verbinden, sich über einzelne Richtungen und Genres hinaus zu öffnen und im<br />

gemeinsamen Spiel neue Töne erklingen zu lassen. Auf solches Neuland begibt sich das Appenzeller Echo<br />

mit Trompeter Michael Neff. Oder der Chor Gais in der Zusammenarbeit mit einem Jazzquartett. Oder<br />

mit «Zürich-Gonten retour» die «Stegräfler Gonten» und die «Stägriif-Musiker» um Matthias Lincke.<br />

Oder das Programm mit neuen «Ratzliedern». Doch es wird noch viel mehr überraschende Töne zu hören<br />

geben. Beispielsweise in der Improvisation, die bei «A Part of» entsteht, wenn drei Musiker, zwei Visual­<br />

Artists und ein Sounddesigner, zu einer Komposition von Fabian M. Mueller einen akustisch-visuellen<br />

Raum für Assoziationen öffnen. Oder von der eigens für die Ledi gegründeten Appenzeller Jazzkapelle.<br />

42 · Ledi – Die wanderbühne


Workshops, Begegnungen<br />

Ein Stein als Anstoss für Mutmassungen: In der Arbeit von Karin Bühler ist<br />

ein Artefakt Ausgangslage und Projektionsfläche für Reflektionen. Sechs<br />

Forscherinnen und Forscher formulieren fachliche, wissenschaftliche oder<br />

fiktive Aussagen zu Herkunft, Beschaffenheit und Funktion des Steins. Eine<br />

künstlerische Intervention zur Subjektivität von Geschichtsschreibung.<br />

ein Himmel für die<br />

wanderbühne<br />

Die Wanderbühne bekommt einen<br />

eigenen «Himmel»: Der international<br />

bekannte Künstler Albert Oehlen<br />

gestaltet die Decke der Ledi.<br />

Ledi als Debattierbühne<br />

Anregende Gespräche, Diskussionen und Vorträge wird es in verschiedensten<br />

Formen geben. Beispielsweise im «Erzählkaffee» mit Geschichten und<br />

Episoden aus vergangenen Zeiten. Oder in der Reihe «Sonntagsrede», einer<br />

Sonntagsmatinée, die in die Zukunft schaut. Menschen werden dabei ihre<br />

Vorstellungen <strong>vom</strong> Appenzellerland und der Welt in zwanzig Jahren<br />

formulieren. Wie wird 2033 regiert und jubiliert Wie melken und heuen<br />

wir in 20 Jahren<br />

Wir schauen in die zukunft:<br />

mit sonntagsreden und<br />

mit schülerinnen und schülern.<br />

Bühne zum Mitwirken<br />

Die Ledi macht munter und lädt zum<br />

Mitmachen ein. Alle. Vom Clown­<br />

Programm für Kinder über einen<br />

Hip-Hop- und Street-Dance-Kurs<br />

oder einen Workshop mit den Percussionisten<br />

von «Bubble Beatz» oder<br />

Tanzveran staltungen für Jung und Alt<br />

bis zu verschiedenen Werk stätten:<br />

Beispielsweise zu Kräuter­ Heilkunde<br />

oder mit einem Einblick, wie man<br />

seinen eigenen Ledi-Hut gestalten<br />

kann. Chüelischnitzer und Handstickerinnen<br />

zeigen ihr Handwerk.<br />

Die Wanderbühne wird aber auch zur<br />

offenen Talentbühne. Beim «En ebe<br />

Riche Apéro» ist die Bevölkerung<br />

ein geladen, einen selber gemachten<br />

Apéro beizusteuern. Der Imbiss wird<br />

nicht nur gemeinsam verspeist,<br />

sondern auch juriert. Und Künstler<br />

H.R. Fricker lädt eine Gästeschar aus<br />

allen Orten der Alten Eidgenossenschaft<br />

zu Tisch. Auch für Schulklassen<br />

wird die Ledi-Bühne zum<br />

Begegnungsort. Schülerinnen und<br />

Schüler von der 3. bis 6. Klasse werden<br />

in Sternmärschen zur Wanderbühne<br />

kommen und Wünsche in die<br />

Zukunft formulieren.<br />

Ledi – Die wanderbühne · 43


unter der bühne<br />

ein kunst-schopf, eine bar und eine ju<br />

Bei der Wanderbühne ist es wie in den Appenzeller-Häusern. Da gibt es zwar die gute Stube über dem Keller, aber<br />

in den Räumen darunter verbergen sich oft wahre Schätze und Überraschungen aller Art. Hier lagern Vorrat,<br />

Werkzeug, Maschinen und manches Museumsstück. Das ist bei der Ledi nicht anders.<br />

Ein Kunst-Schopf, sechsmal neu<br />

Der «Schopf» ist kein Lager- oder Abstellraum,<br />

sondern ein sich ständig verändernder Ausstellungsraum,<br />

eine Kunst- und Wunderkammer. Er<br />

wird an jedem Standort neu bespielt. Objekte<br />

und Ideen zu unterschiedlichen Themen werden<br />

versammelt. An jedem Ort gibt es Arbeiten von<br />

lokalen und regionalen Kunstschaffenden, die sich<br />

mit Werken von überregional und international<br />

bekannten Künstlerinnen und Künstlern mischen.<br />

Die grosse Kunstausstellung auf kleinem Raum<br />

ist das Herzstück der Verbandelung. Ein Kunst-<br />

Schopf: Ein Ledi-Wagen wird in Herisau von<br />

Gabriela Brüh wiler, Pascal Lampert, Ursula Palla<br />

und Stefan Rohner künstlerisch uminterpretiert;<br />

eine Installation zum Thema «Heimat» in Urnäsch<br />

gestaltet Pascal Häusermann; eine Weltausstellung<br />

eines vergessenen Museums wird im Schopf in<br />

Teufen von Emanuel Geisser präsentiert. Und in<br />

Gais werden Katrin Keller und Simon Kindle in<br />

einem grossen Setzkasten versammeln, was sonst<br />

an wertgeschätzten Dingen in den Wohnwänden<br />

der Menschen in Gais und Bühler seinen Platz hat.<br />

International wird es in Oberegg, wenn die nomadisch<br />

agierende und mit Kunstschaffenden aus<br />

sechs Ländern zusammengesetzte Künstlergruppe<br />

Palatti rund um den Appenzeller Aurelio Kopaining<br />

den Schopf bespielt. Stefan Inauen wird den<br />

Kunst-Schopf vor Ort in Appenzell ausgestalten.<br />

Das Appenzellerland ist auch kunstvoll und<br />

wundersam, sehnsuchtsvoll und gläubig, verschroben<br />

und futuristisch: Die ledi macht alle diese<br />

Eigenschaften von Land und Leuten anhand von<br />

Kunstwerken, Objekten und Handwerk sichtbar.<br />

Eine appenzellische Jukebox<br />

Eine wundersame Kiste zieht mit der Ledi durch die beiden Appenzeller<br />

Kantone. «Die Kiste» steht in der Bar und enthält rund 200 Vinyl-Singles.<br />

Patrick Kessler hat die Bevölkerung aufgerufen, Töne zu jagen, Geräusche<br />

zu sammeln, Klangcollagen zu basteln, zu trällern, summen und zu rumpeln.<br />

Diese Musikcollagen werden auf Vinyl-Schallplatten gebannt und von der<br />

Jukebox abgespielt. Zu hören gibt es also einen eigentlichen Appenzeller­<br />

Soundtrack.<br />

44 · Ledi – Die wanderbühne


kebox<br />

Das ist noch nicht alles<br />

Auf und unter und neben der Bühne finden zahlreiche weitere<br />

Veranstaltungen und Ereignisse statt. Lokale Gruppen und<br />

Vereine treten auf, und es gibt Raum für spontane Aktionen und<br />

Begegnungen.<br />

Bandenfilme aus weiter Welt<br />

Eine Gemeinschaft, in die jeder Mensch hineingeboren wird, ist<br />

die Familie. Diesem besonderen Kollektiv ist das Filmprogramm<br />

gewidmet, das Banden konstellationen in der Welt zum Thema<br />

hat. Ergänzt und jeweils eröffnet wird das Filmprogramm durch<br />

einen eigens produzierten Kurzfilm von Regula Engeler und<br />

Jochen Heilek. Ihre Geschichte dreht sich um einen Riesen aus<br />

Afrika, der ins Appenzellerland gefunden hat.<br />

Der «Schopf» ist ein sich ständig verändernder Ausstellungsraum,<br />

eine Kunst- und Wunderkammer. Er wird an jedem Standort<br />

neu bespielt.<br />

Die Ledi-Geschichte zum Mitschreiben: Im «Rucksack-Buch» werden die<br />

Begegnungen und Erlebnisse von Teilnehmerinnen und Besuchern notiert,<br />

gesammelt und dauerhaft gemacht. Bevor die Wanderbühne zum nächsten<br />

Standort weiterzieht, werden Objekte aus dem «Schopf» auf der Gant versteigert.<br />

Ein Vergnügen der besonderen Art für alle.<br />

Die Sefar-Bar und ein Shop<br />

Wer so viel erlebt, bekommt Durst.<br />

In einer von Markus Müller gestalteten<br />

Bar, welche Oben und Unten<br />

der Wanderbühne verbindet, werden<br />

Getränke und kleine Imbisse angeboten.<br />

Hier ist der Ort für Begegnungen,<br />

Gespräche und Diskussionen.<br />

Ledi – Die wanderbühne · 45


neben der bühne<br />

aktionen mit ausstrahlung<br />

Das Programm auf und unter der Wanderbühne wirkt anziehend, lockt<br />

Besucherinnen und Besucher an und verführt zum Verweilen. Die Ledi ist<br />

aber auch ein Ausgangspunkt mit Ausstrahlung in mehrfacher Hinsicht.<br />

So gibt es Veranstaltungen, die von der Bühne wegführen oder mit ihr über<br />

eine gewisse Distanz hinweg verbunden sind.<br />

Die schönste Menschenpyramide<br />

«Hoher Kasten» ist der Titel eines<br />

Kräfte mobilisierenden Wettbewerbs,<br />

den die Künstler Rolf Graf und Costa<br />

Vece initiiert haben. An jedem<br />

Ledi-Standort wachsen Menschenpyramiden<br />

in die Höhe. Angeführt<br />

von den örtlichen Turnvereinen sind<br />

alle eingeladen, mitzumachen. Eine<br />

Jury wird die schönste Menschenpyramide<br />

prämieren. Es kommt nicht<br />

primär auf die Grösse und Anzahl<br />

Leute an, bewertet werden insbesondere<br />

Schwierigkeit, Ausdruck und<br />

Originalität der Pyramide.<br />

Ebenfalls an jedem Standort wird ein<br />

Graffiti-Workshop für Jugendliche<br />

veranstaltet. Die halbtägige Einführung<br />

in die Kunst des Graffitidesigns<br />

gibt Tipps und Tricks und zeigt ganz<br />

legal, wie Spray-Kunst entsteht.<br />

Ledi-Expeditionen<br />

Die Wanderbühne als Treffpunkt und Ausgangspunkt für kleine Expeditionen<br />

und Begegnungen, das streben die Kunstschaffenden Michael Bodenmann,<br />

Stefan Inauen und Barbara Signer mit ihrer Veranstaltungsreihe «Bim Grill»<br />

an. Wenn die Wanderbühne in Teufen auf dem Zeughausplatz steht, soll alles<br />

er-Strahlen: Thomas Stüssi und Ueli Vogt lassen kristallartige Formationen<br />

aus dem Zeughaus hinüber zur Wanderbühne wuchern.<br />

Das Programm der Ledi führt hoch<br />

und weit hinaus – entführt und verführt.<br />

Installation mit Schirmen<br />

Künstler Roman Signer wird am Ledi-Standort Urnäsch eine seiner wunderbaren Aktionen<br />

durchführen. Zu viel soll darüber nicht verraten werden, leben seine Interventionen<br />

doch auch von der Überraschung im unmittelbaren Moment. Nur so viel: Schirme spielen<br />

dabei eine wortwörtlich spannende Rolle. An die Aktionsinstallation wird sich eine eigens<br />

entwickelte Choreographie des Tänzers Philip Amann anschliessen.<br />

46 · Ledi – Die wanderbühne


die Ledi dankt<br />

für die unterstützung<br />

Ein Projekt wie Ledi – Die Wanderbühne lebt davon, dass sich Künstlerinnen und Künstler,<br />

Handwerker, Vereine, Organisationen und Institutionen sowie viele freiwillige Helferinnen und<br />

Helfer, Mitdenkerinnen, Mitlenker sowie zahlreiche weitere Hände und Köpfe im Hintergrund<br />

engagieren. Nur so konnte dieses grosse Banden-Projekt realisiert werden. Ihnen allen sei an dieser<br />

Stelle herzlich gedankt!<br />

Die Ledi-Bande<br />

Ursula Badrutt ∙ Daniel Bösch (bis Herbst 2012) ∙<br />

Sven Bösiger ∙ Margrit Bürer ∙ Gabriela Falkner ∙<br />

Carol Forster (bis Herbst 2011) ∙ Walter Frick ∙<br />

Hannes Göldi ∙ Edith Grand ∙ Eduard Hartmann ∙<br />

Helen Höhener ∙ Theres Inauen ∙ Paul Knill ∙<br />

Agathe Nisple ∙ Andrea Schläpfer ∙ Verena Schoch ∙<br />

Andreas Stock ∙ Arthur Sturzenegger ∙ Ueli Vogt<br />

Der Architekt der Ledi<br />

Ueli Frischknecht<br />

Kontaktpersonen zu den Gemeinden und Bezirken<br />

Sonja Blatter, Wald ∙ Marlies Blöck, Waldstatt ∙ Urs<br />

Bosshard, Gais ∙ Hans Brülisauer, Schlatt­ Haslen ∙<br />

Elisabeth Dudli, Schönengrund ∙ Erich Fässler,<br />

Appenzell ∙ Stefan Frischknecht, Urnäsch ∙ Hilda<br />

Fueter-Walt, Rehetobel ∙ Edith Grand, Oberegg ∙<br />

Urs Hofstetter, Schwende ∙ Ueli Hugener, Stein ∙<br />

Daniel Inauen, Rüte ∙ Jessika Kehl, Grub ∙ Cornelia<br />

Krapf, Walzenhausen ∙ Manfred Laim, Reute ∙ Ernst<br />

Mettler, Schönengrund ∙ Margrit Müller-Schoch,<br />

Hundwil ∙ Josef Neff, Bühler ∙ Hansueli Reutegger,<br />

Schwellbrunn ∙ Martin Ruff, Teufen ∙ Peter Schalch,<br />

Lutzenberg ∙ Paul Signer, Herisau ∙ Niklaus Sturzenegger,<br />

Trogen ∙ Rita Tobler, Heiden ∙ Ruedi Ulmann,<br />

Gonten ∙ Gaby Weber, Wolfhalden ∙ Fredy Zünd,<br />

Speicher<br />

Mitwirkende<br />

Den Bauämtern und ihren Mitarbeitenden danken<br />

wir für ihre massgebliche Unterstützung für den<br />

Betrieb der Ledi. Grosser Dank gebührt auch den<br />

Zivilschutz organisationen der beiden Kantone für<br />

den Auf- und Abbau der Wanderbühne.<br />

Unterstützung<br />

Wir danken für die Unterstützung einzelner<br />

Programmteile:<br />

∙ Ausserrhodische Kulturstiftung<br />

∙ Fredy & Regula Lienhard-Stiftung<br />

∙ Hans und Wilma Stutz Stiftung<br />

∙ Kanton St. Gallen Kulturförderung / Swisslos<br />

∙ Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden<br />

Sponsoring<br />

Danken möchten wir den Firmen Sefar AG und Brauerei Locher. Die Sefar AG in Heiden ist mit<br />

Präzisionsgeweben weltweit im Siebdruck tätig und produziert eigene Spezialgarne. Sie hat für die<br />

Wanderbühne die Stoffverkleidung ermöglicht. Die Brauerei Locher AG Appenzell stellt für die Bar der<br />

Wanderbühne einen Kühlwagen zur Verfügung. Ebenso danken wir der Fisch Holz Design AG, der SO<br />

Appenzeller Käse GmbH, der scandola light audio media gmbh und der G. Kopp GmbH, Maschinen<br />

für Haushalt und Gastgewerbe.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte:<br />

www.arai<strong>500</strong>.ch/ledi<br />

ledi@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Ledi – Die wanderbühne · 47


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> ist ein Projekt der<br />

Kantone Appenzell Ausserrhoden<br />

und Appenzell Innerrhoden.<br />

<strong>AR</strong>º<strong>AI</strong> <strong>500</strong> ∙ Marktgasse 2 ∙<br />

Appenzell ∙ info@arai<strong>500</strong>.ch<br />

Gesamtprojektleitung<br />

Franz Breitenmoser<br />

Medienstelle<br />

Georg Amstutz<br />

Redaktionsleitung Festzeitung<br />

Hanspeter Spörri<br />

Offizielle Feierlichkeiten<br />

Markus Dörig<br />

Roger Nobs<br />

Franziska Ebneter Kast<br />

Zeitzeugnisse<br />

Peter Witschi, Sandro Frefel<br />

Festspiel<br />

Paul Gruber, Agentur Alltag<br />

Ledi – Die Wanderbühne<br />

Margrit Bürer ∙ Gabriela Falkner ∙<br />

Hannes Göldi ∙ Werner Meier<br />

(Illustration) ∙ Andreas Stock (Text)<br />

Konzept und Layout<br />

Andrea Mathis, Koller Werbung<br />

Druck<br />

St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen;<br />

Erscheint als <strong>Beilage</strong> zu Appenzeller<br />

Zeitung, St. Galler Tagblatt Stadt<br />

St. Gallen, Gossau und Umgebung,<br />

St. Galler Tagblatt Region Rorschach,<br />

Thurgauer Zeitung, Wiler<br />

Zeitung – Der Volksfreund, Der<br />

Rheintaler, Toggenburger Tagblatt,<br />

Appenzeller Volksfreund am<br />

<strong>28.</strong> Feb. <strong>2013</strong> ∙ 1. Auflage 160 000 Ex.

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