14.11.2012 Aufrufe

2007/2008 - Bezauer Wirtschaftsschulen

2007/2008 - Bezauer Wirtschaftsschulen

2007/2008 - Bezauer Wirtschaftsschulen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Exkursionen<br />

Besichtigung der Firma Blum, Werk 4 in Bregenz<br />

(Fertigung und Vertrieb)<br />

Im Rahmen einer BWL-Exkursion besuchten wir<br />

am 31.3.<strong>2008</strong> das Werk 4 der Firma Blum. Was<br />

wir dort erfahren haben, war außerordentlich<br />

interessant:<br />

Am Anfang stand Julius Blum. Aus einer<br />

kleinen Schmiede, in der hauptsächlich<br />

Hufstollen produziert wurden, gründete er 1952<br />

die Firma Blum, die heute 80 Länder der Erde mit<br />

Scharnier-, Klappen- & Auszugssystemen<br />

beliefert.<br />

Mit 20 Tochtergesellschaften, Standorten in Brasilien,<br />

den USA, Polen und Vorarlberg beschäftigt<br />

Blum fast 5.000 Mitarbeiter (davon 4.000 in<br />

Vorarlberg) und erzielte im Geschäftsjahr 06/07<br />

einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro.<br />

Die Philosophie, die dahinter steckt, heißt globaler<br />

Kundennutzen – d.h. jeder (Möbelproduzent,<br />

Möbelhändler, Konsument), der mit dem<br />

Produkt in Berührung kommt, soll einen Vorteil<br />

haben.<br />

Bei der Führung durch die Produktionshallen<br />

konnten wir erkennen, wie die Serienfertigung<br />

und die Lagerbewirtschaftung funktionieren. Wir<br />

erfuhren auch, dass die Menge an Bandstahl, die<br />

in 3 – 4 Monaten verbraucht wird, genügen würde,<br />

um die Erdkugel einmal zu umkreisen.<br />

Nach einem langen, aber informativen Nachmittag<br />

machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg.<br />

BWL mal anders: Die IV. HAK B besichtigte die Firma Blum.<br />

Von Munzli und Geschlechtsumwandlungen<br />

„Munzli, Glückskäferli... gmachchcht us feinschtr<br />

Schoggimass“ konnten die 4. HAK A am 31. März<br />

der Firma Maestrani in Flawil (Nähe St. Gallen)<br />

erleben. In breitestem „Schwizerdütsch“ wurde<br />

der gesamte Produktionsverlauf erklärt und ohne<br />

Ende konnten wir Schokolade naschen. Auch die<br />

180 Angestellten dürfen „Schwizer-Schoggi“ essen<br />

soviel sie wollen. Zum Schluss stießen wir im<br />

Rotterdamerhafen noch auf eine der größten Kuriositäten<br />

im Reich der Fische: Die Geschlechtsumwandlung<br />

der Lippfische, bei denen sämtliche<br />

Jungfische als Weibchen schlüpfen und von denen<br />

sich das stärkste nach ca. 2 Jahren in ein<br />

Männchen umwandelt. Man stelle sich das beim<br />

Menschen vor!<br />

„Schwitzerdütsche Exkursion“ bei der Firma Maestrani<br />

Fachexkursion der III. HLT in Lech<br />

Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Tourismus<br />

Management“ unternahm die III. HLT-Klasse<br />

am Freitag, den 11. April <strong>2008</strong> eine weitere<br />

Fachexkursion unter der Leitung von Mag.<br />

Bernhard Jochum. Diesmal ging‘s nach Lech am<br />

Arlberg, Gastgeber war Lech-Zürs-Tourismus<br />

unter der Leitung von GF Gerhard Walter und<br />

die Chefin der dortigen Reservierungszentrale,<br />

Irmgard Huber. Nach einem sehr aufschlussreichen<br />

Einstiegsreferat von GF Gerhard Walter ging‘s<br />

per Seilbahn nach Oberlech, wo die <strong>Bezauer</strong><br />

SchülerInnen Gelegenheit hatten, das Top-Hotel<br />

BURG sowie das hochinnovative unterirdische<br />

Tunnelsystem und die darin integrierte zentrale<br />

Biomasse-Heizanlage Oberlech aus erster Hand<br />

kennenzulernen. Krönender Anschluss war die<br />

Bergfahrt auf den Seekopf in Zürs, wo die III. HLT<br />

Seite 83

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!