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Veranstaltungen für Kleine & Große - Zwergerl Magazin

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Das Monatsmagazin für die ganze Familie<br />

in Südostbayern<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

Jahrgang 9 / Heft 1 - Februar 2010<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

Zahngesundheit:<br />

Parodontitis<br />

Kindergarten:<br />

Anmeldetermine


Drinhalt<br />

Zahngesundheit<br />

Paradontose oder Paradontitis 18 - 19<br />

Kindergartenzeit<br />

Endlich bin ich ein Kindergartenkind 10<br />

Anmeldetermine in Stadt und Landkreis 11<br />

Kirchlicher Festtag<br />

Ein ganz besonderer Tag 9<br />

Werdende & Junge Eltern<br />

Unstillbares Schreien 20<br />

Brauchtum & Kultur<br />

Der Blasius richt’s scho 29<br />

Rund um die Schule<br />

Stolpersteine auf der Zielgeraden 12 - 13<br />

Therapie & Förderung<br />

Das mach’ ich doch mit Links! 14<br />

Interview mit Dr. Johann Barbara Sattler 15<br />

Gesunde Ernährung<br />

Alles Bio Garantiert! 16 - 17<br />

Kinderseite 30<br />

Für Sie notiert 3 - 8<br />

KinoNews 22<br />

Aus dem <strong>Zwergerl</strong> Bookshop 21<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große 23 - 26<br />

Kurse, Workshops & Treffpunkte 27<br />

SecondHand in Stadt und Landkreis Rosenheim 27<br />

Kurz & Knapp - die Kleinanzeigen 28<br />

Wichtige Kontakte & Telefonnummern 31<br />

Zu guter Letzt 31<br />

Impressum 31<br />

Drinhalt & Editorial 2<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Begleitung durch die Schwangerschaft<br />

mit Hilfe bei Beschwerden, Vorsorge<br />

Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare<br />

Wassergymnastik und Yoga für Schwangere<br />

Betreuung im Wochenbett<br />

Rückbildungsgymnastik, Beckenbodentraining<br />

Stillberatung, Stillgruppe<br />

Babymassage, Spielgruppe<br />

Wir ergänzen unsere Therapieformen<br />

durch Akupunktur und Homöopathie<br />

und Pflanzenheilkunde<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

v.l.: Veronika Link, Simone Freundl<br />

Nikolaistraße12<br />

83022 Rosenheim<br />

Tel: 08031-359125<br />

www.hebammenpraxis-lucina.de<br />

Aufgepasst!<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> in neuem Gwand<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

wie Sie wissen, ist das <strong>Zwergerl</strong>-<br />

Team im vergangenen Sommer in<br />

die neuen und renovierten Büroräume<br />

umgegezogen. Hier fühlen<br />

wir uns richtig wohl. Diese Umgebung<br />

wirkt überaus inspirierend,<br />

um nicht zu sagen „beflügelnd“.<br />

Im Herbst vergangenen Jahres<br />

haben wir das Erscheinungsbild<br />

Ihres <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>s kritisch<br />

unter die Lupe genommen. So kamen<br />

wir zu dem Entschluss, das<br />

<strong>Zwergerl</strong> Layout von Grund auf<br />

„auf den Kopf zu stellen“.<br />

Voller Tatendrang und einer Fülle<br />

an neuen Ideen hat unser Team<br />

begonnen, an einem neuen, modernen<br />

und frischen Erscheinungsbildung<br />

zu arbeiten.<br />

Zu Beginn überlegten wir uns,<br />

dass trotz des angestrebten modernen<br />

Layouts als Ergebnis kein<br />

steriles <strong>Magazin</strong>format daraus<br />

werden sollte.<br />

Fröhliche Farben, klare Linien und<br />

Leserfreundlichkeit - so, war das<br />

<strong>Zwergerl</strong>-Team sich einig, waren<br />

die Vorgaben an das <strong>Zwergerl</strong><br />

Layout 2010.<br />

Auch inhaltliche<br />

Änderungen<br />

haben wir berücksichtigt.<br />

So zum Beispiel war es notwendig<br />

die Rubrik „Kurse, Workshops“<br />

mit „Regelmäßigen Treffpunkten<br />

und Kinderbetreuung“ zusammen<br />

zu legen sowie aktuell und übersichtlich<br />

zu gestalten. Auf diesen<br />

Seiten finden Sie auch Second-<br />

Hand-Geschäfte aus Ihrer Region<br />

(Siehe Seite 27).<br />

Im „Drinhalt“ sind die jeweiligen<br />

Themen farblich gekennzeichnet -<br />

so finden Sie, das für Sie interessante<br />

Thema leicht auch im Heftinnenteil.<br />

Die Farben wiederholen<br />

sich in der Pagina.<br />

Wir sind gespannt, wie Ihnen das<br />

neue <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> gefällt.<br />

Wir freuen uns natürlich weiterhin<br />

über Leser-Anregungen.<br />

Viel Spaß beim Schmökern der<br />

Februar-Ausgabe wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

Wir bitten um freundliche Beachtung<br />

unserer Beilageninserenten:<br />

Fortschritt Rosenheim e.V.<br />

Das aktuelle LeserFOTO<br />

Beni (6) und sein toller<br />

Schneemann<br />

2 Drinhalt & Editorial


News - Ticker<br />

9 Millionen Stunden<br />

Anfang Februar ist es wieder<br />

soweit - die Halbjahreszeugnisse<br />

stehen an. Mit diesen<br />

beginnt bei Millionen von<br />

Schülern und Eltern wieder<br />

der Druck, die Zensuren<br />

zum entscheidenden Endjahreszeugnis<br />

zu verbessern.<br />

Wie unlängst ermittelt<br />

wurde, fallen an den öffentlichen<br />

Schulen in Deutschland<br />

jedoch über 9 Millionen<br />

Stunden an Unterricht pro<br />

Jahr ersatzlos aus. Dies entspricht<br />

im Schnitt knapp 300<br />

Stunden pro Schule. Die<br />

Gründe für den Unterrichtsausfall<br />

sind vielfältig. Angefangen<br />

von strukturell bedingtem<br />

Personalmangel,<br />

bis hin zu krankheitsbedingter<br />

Abwesenheit von Lehrern.<br />

Tatsache ist, dass sich<br />

die Schüler auf Grund des<br />

Mangels an Vertretungslehrern<br />

Teile des Prüfungsstoffes<br />

schlichtweg selbstständig<br />

erarbeiten müssen. Das<br />

Kultusministerium ist also<br />

gefordert.<br />

Große Ehre für<br />

Pauline-Thoma-Schule<br />

Das Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung hat<br />

jetzt eine Bilanzbroschüre für<br />

das Investitionsprogramm<br />

Zukunft Bildung und Betreuung<br />

(IZBB) vorgelegt, mit<br />

dem der Ausbau von Ganztagsschulen<br />

bis Ende 2009<br />

vom Bund gefördert wurde.<br />

Als Vorbildmodell der Umsetzung<br />

wird dabei die Pauline-<br />

Thoma-Schule in Kolbermoor<br />

vorgestellt. Damit ist sie die<br />

einzige bayerische und eine<br />

von bundesweit 17 Schulen,<br />

die in der Broschüre vorgestellt<br />

wird. Das ist eine große<br />

Ehre und eine große Anerkennung<br />

für die Umsetzung<br />

vor Ort und die dafür Verantwortlichen.<br />

In Kolbermoor<br />

wurde unter anderem ein Anbau<br />

mit einer Schulküche, Informatikraum,<br />

Bibliothek und<br />

Aufenthaltsräumen mit rund<br />

1,3 Mio. Euro vom Bund gefördert.<br />

Besonders gelobt<br />

wird in der Broschüre die engagierte<br />

Eigenarbeit und Gestaltung<br />

durch Schulleitung,<br />

Lehrkräfte und Schüler. In<br />

Stadt und Landkreis Rosenheim<br />

sind aus dem Programm<br />

insgesamt rund 11<br />

Mio. Euro geflossen.<br />

Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG / Michael Mayer<br />

Ein Herz für Kinder auf der Zugspitze und im Gebiet Garmisch-Classic<br />

„Der Babygarten“<br />

Die Neuheit in Rosenheim für Babys und Kleinkinder<br />

Rosenheim – Endlich gibt es einen<br />

Treffpunkt für junge Mütter<br />

und ihre Babys und Kleinkinder –<br />

der Babygarten in der Pichlmayrstraße<br />

21a. In gemütlicher Atmos-phäre<br />

können sich die <strong>Kleine</strong>n<br />

mit altersgerechtem Spielzeug<br />

für Kinder von sechs Monaten<br />

bis drei Jahren beschäftigen<br />

und andere Kinder kennen lernen.<br />

Der vorkindergartliche Umgang<br />

mit Gleichaltrigen fördert<br />

die psycho – soziale Entwicklung<br />

der <strong>Kleine</strong>n, gerade für Einzelkinder<br />

ein wichtiger Punkt in diesem<br />

Lebensabschnitt. Die Auswahl<br />

der Spielzeuge berücksichtigt sowohl<br />

die motorische Entwicklung<br />

als auch die sensorische Förderung<br />

als wichtige Kriterien, um<br />

ein Optimum an Entwicklungsförderung<br />

mit maximalem Spaßfaktor<br />

zu erhalten. Der Babygarten<br />

ist von Montag bis Freitag täglich<br />

Anzeige<br />

Garmisch-Partenkirchen – Da strahlen Sonne, Schnee und Kinder um die Wette: Ausflüge auf<br />

die Zugspitze und das Gebiet Garmisch-Classic machen jeden Familientag zu einem Ereignis.<br />

<strong>Zwergerl</strong> haben auf den Spuren von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer, auf dem Hausberg<br />

ihren Spaß. Im Kinderland des Gebietes Garmisch-Classic sorgen zahlreiche, kunterbunte Skulpturen<br />

aus „Lummerland“ für Abwechslung und Spaß im Schnee. Die <strong>Kleine</strong>n lernen spielerisch die Balance<br />

zu halten, wenn sie durch die Figuren durchfahren. Hoch hinaus kommen die Ski-Zwerge mit<br />

dem Zauberteppich, der sie auf einem magischen Fließband den Berg hinauf bringt – ehe sie sich in<br />

ein neues „Lummerland“ Abenteuer stürzen. Sowohl im Kinderland, in der Nähe der Bergstation der<br />

Hausbergbahn, als auch auf einer speziell ausgewiesenen Rodelstrecke, finden sich zudem perfekte<br />

Bedingungen für sicheres und panoramareiches Kufenvergnügen.<br />

Auch die Zugspitze eignet sich mit ihren blauen Pisten ideal für Kinder, doch das hochwinterliche<br />

Bergerlebnis auf der Zugspitze können Familien auch ohne Ski genießen. Bei einer lustigen Schneeballschlacht<br />

ist eine atemberaubende Aussicht und alpine Atmosphäre garantiert. Rasant wird es<br />

auf dem höchsten Rodelhügel Deutschlands. Zwischen den beiden Liftanlagen Schneefernerkopf<br />

und Gletschersee steht allen Kufenfans ein eigener, über 700 Meter langer Hang zur Verfügung. Wer<br />

keinen eigenen Schlitten dabei hat, kann sich einen „Zipfelbob“ im Skiverleih im Untergeschoss des<br />

Gletscherrestaurants SonnAlpin gegen geringes Entgelt. Ist der „Zipfelbob“ mit einem Fangriemen<br />

ausgestattet, geht es bequem mit dem Schlepplift Schneefernerkopf zum rasanten Rodelvergnügen<br />

nach oben. Alle anderen Rodelfans können mit ihren Schlitten den Hang so oft sie wollen zu Fuß erklimmen.<br />

Mit ihren Familienermäßigungen beweist die Bayerische Zugspitzbergbahn AG ein großes Herz für<br />

Kinder. Unter 6 Jahren fahren die <strong>Kleine</strong>n in beiden Gebieten kostenlos. Familien mit zwei Kindern<br />

können bereits für 90 Euro den ganzen Tag im Gebiet Garmisch-Classic unterwegs sein, auf der<br />

Zugspitze kostet der Schneespaß für eine vierköpfige Familie nur sieben Euro mehr – und bei Großfamilien<br />

fahren alle Kinder ab dem vierten Kind kostenlos.<br />

Mehr Informationen unter Tel. 08821 797-0 oder www.zugspitze.de.<br />

von 9 bis 12 Uhr geöffnet, wir laden<br />

alle Interessierten herzlich<br />

zu einem Besuch ein. Anmeldung<br />

unter 08031.9080570, Chiemgau<br />

Karate.<br />

Für Sie notiert<br />

3


Versetzung nicht gefährdet<br />

Professionelle Nachhilfe im Lernstudio Barbarossa<br />

Rosenheim – Das haben sich<br />

Nicole und Sven schon lange<br />

gewünscht: endlich steigen ihre<br />

Noten in der Schule wieder.<br />

Nach vielen Vierern und Fünfern<br />

konnten die beiden nach<br />

kontinuierlicher Nachhilfe endlich<br />

wieder Zweier und sogar<br />

Einser Zuhause vorzeigen. Und<br />

das Beste: die beiden Siebtklässler<br />

sind wieder mit Spaß<br />

bei der Sache und beteiligen<br />

sich aktiv am Unterricht.<br />

Ihre Lösung für bessere Noten<br />

ist die professionelle Nachhilfe<br />

im Rosenheimer Lernstudio<br />

Barbarossa. Die qualifizierten<br />

Lehrkräfte helfen den Schülern<br />

individuell in den „Problemfächern“<br />

und gehen auf die jeweiligen<br />

Lernschwächen intensiv<br />

ein. Das Lernstudio Barbarossa<br />

hilft Schülern und Schülerinnen<br />

auch bei der Prüfungsvorbereitung<br />

oder Vorbereitung<br />

auf die Nachprüfung z.B. in<br />

Mathe, Deutsch, Englisch, Latein<br />

oder Französisch weiter.<br />

Die Inhaberin Birgit Bauer bietet<br />

allen Interessierten zwei kostenlose<br />

Probestunden an.<br />

In der MegaKids Sprach- und<br />

Computerschule lernen Kinder<br />

schon ab 3 Jahren spielerisch<br />

Fremdsprachen wie Italienisch<br />

oder Spanisch sowie den Umgang<br />

mit dem Computer.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei Birgit Bauer im Lernstudio<br />

Barbarossa, Rosenheim,<br />

Prinzregentenstraße 15, Tel.<br />

08031.809088, oder im Internet:<br />

www.lernstudiobarbarossa.de<br />

Laufend helfen<br />

Wenn sich Viele bewegen, kommt etwas in Bewegung<br />

Rosenheim – Unter diesem<br />

Motto steht der erste Benefizlauf<br />

für das Wasserburger<br />

Mehrgenerationenhaus MGH<br />

am 18. April mit dem <strong>Zwergerl</strong>lauf<br />

rund ums Wasserburger<br />

Rathaus um 14.30 Uhr, und<br />

dem Hauptlauf am Inn entlang<br />

um 15 Uhr.<br />

2007 bekam der Kinderschutzbund<br />

Rosenheim den Zuschlag<br />

vom Bundesministerium für<br />

das MGH in der Wasserburger<br />

Burgau, als Einziges im Landkreis!<br />

Hier begegnen sich jung<br />

und alt, finden Kinder einen<br />

Treffpunkt zum Spielen, Lernen<br />

und ihren Horizont erweitern –<br />

damit gelingt auch die Integration<br />

verschiedener Nationen.<br />

Nun laufen die Fördermittel aus<br />

und der Fortbestand der bewährten<br />

Einrichtung soll u.a.<br />

über einen jährlichen Spendenlauf<br />

gesichert werden. Ein engagiertes<br />

Team Wasserburger<br />

Bürger, Firmen und der Stadt<br />

unterstützt den Kinderschutzbund<br />

bei der Organisation.<br />

Die Startgebühren kommen zu<br />

100 Prozent dem MGH zugute,<br />

der Überweisungsbeleg gilt zugleich<br />

als Spendenbescheinigung.<br />

Die sportlichste<br />

Firma/Schule/Organisation mit<br />

der prozentual höchsten Teilnehmerzahl<br />

erhält einen Wanderpokal<br />

und die kreativste<br />

Gruppe mit dem ideenreichsten<br />

Outfit einen Kreativpokal. Außerdem<br />

wird der jüngste und<br />

der älteste Läufer prämiert. Jedes<br />

<strong>Zwergerl</strong> bekommt eine<br />

Medaille! Zusätzlich gibt es eine<br />

Tombola. Streckenlängen:<br />

3,1 km, 6,2 und 9,3 km<br />

Wenn sich Viele bewegen,<br />

kommt etwas in Bewegung -<br />

machen Sie mit!<br />

Mehr Informationen und Anmeldung<br />

unter www.wasserburgerlauf.de<br />

oder beim MGH<br />

Wasserburg unter Tel.<br />

08071.524305.<br />

Schau genau!<br />

Schüler-Training auf der Basis ganzheitlicher Lernpädagogik<br />

Bad Aibling – Immer mehr<br />

Schüler fühlen sich in der Schule<br />

durch das hohe Lerntempo und<br />

die gestiegenen Anforderungen<br />

überfordert. Besonders die Leistungen<br />

in der Rechtschreibung<br />

und im Rechnen leiden darunter,<br />

oft verbunden mit allgemeinen<br />

Konzentrationsstörungen und<br />

häuslichen Kämpfen bei den<br />

Hausaufgaben.<br />

Das „Schau-genau!“-Schüler-<br />

Training ist ein erprobtes und<br />

bewährtes Programm, das ganzheitliche<br />

Lernangebote mit gezieltem<br />

Strategie-Training verbindet.<br />

Durch intensive Schulung<br />

der internen und externen<br />

Neurodermitisschulung für Eltern im März<br />

Kurse im alten Rathaus Schlossberg<br />

Stephanskirchen – In der Praxis<br />

im alten Rathaus Schlossberg<br />

richtet sich das Angebot an Eltern<br />

von Kindern im Alter bis zu fünf<br />

Jahren, die an Neurodermitis leiden.<br />

In einer Gruppe von sechs<br />

bis acht Eltern besprechen wir<br />

unter anderem folgende Themen:<br />

Krankheitsbild Neurodermitis;<br />

Kratzreduktion und Kratzalternativen;<br />

Entlastungsmöglichkeiten;<br />

Entspannungstechniken; kindgerechte<br />

Ernährung; Erfahrungsaustausch<br />

über Diätformen; Nahrungsmittelunverträglichkeit;<br />

Hautpflege und Eincremen; Behandlungsstufenplan;<br />

gemeinsame<br />

Wertung von alternativen Diagnose-<br />

und Heilmethoden. Zum<br />

Schulungsteam gehören zwei Kinderärzte,<br />

eine Sozialpädagogin<br />

und eine Ernährungsberaterin. Alle<br />

gehören dem Lufti-Team Rosenheim<br />

an (www.lufti-team.de).<br />

Das Ziel ist, die Eltern im Umgang<br />

mit der Neurodermitis und in ihrer<br />

Visualisierungsfähigkeit sowie<br />

alters- und lerntypgerechte individuelle<br />

Unterstützung bekommen<br />

die Schüler wieder neue<br />

Motivation und Sicherheit, um<br />

sich im Schulalltag besser behaupten<br />

zu können.<br />

Neu ist die Ausbildung zum<br />

„Schau-genau!“-Schüler-Trainer,<br />

ein fundiertes Weiterbildungsangebot<br />

für alle, die Schüler beim<br />

Lernen effizient unterstützen<br />

möchten.<br />

Informationen bei Karin Pagel,<br />

Lehrerin, Lerncoach und „Schaugenau!“-<br />

Ausbilderin, Tel.<br />

08061.491623 und unter<br />

www.schau-genau.com.<br />

Behandlung selbstständiger und<br />

sicherer zu machen und Wege zu<br />

zeigen, wie sie mit den Belastungen<br />

durch die Erkrankung besser<br />

umgehen können. Die Schulung<br />

wird nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft<br />

Neurodermitisschulung<br />

(AGNES) durchgeführt.<br />

Sie findet an vier aufeinander folgenden<br />

Mittwochabenden im<br />

März jeweils von 18-21 Uhr statt.<br />

Die Kosten werden in der Regel<br />

von allen Krankenkassen erstattet,<br />

dies muss aber vorab beantragt<br />

werden.<br />

Deshalb werden Interessierte gebeten,<br />

sich möglichst bald mit der<br />

Kurskoordinatorin Frau Gaby<br />

Mayer, Tel. 08061.37836, oder<br />

mit der Praxis in Verbindung zu<br />

setzen: Dr. med. Thomas Nowotny<br />

Kinder- und Jugendarzt Allergologie<br />

- Naturheilverfahren,<br />

Salzburger Str. 27, 83071 Stephanskirchen,<br />

Tel. 08031.39180<br />

18, www.kinderarzt-nowotny.de<br />

4 Für Sie notiert


Ganzheitliche Betreuung von Anfang an<br />

Die Geburtshilfe an den RoMed Kliniken<br />

Landkreis – Bad Aibling, Prien a.<br />

Chiemsee, Rosenheim, Wasserburg<br />

am Inn: Aller Anfang ist nicht<br />

immer leicht und die Geburt ist ein<br />

unvergessliches Erlebnis für die Eltern.<br />

Unsere erfahrenen Geburtshilfeteams,<br />

bestehend aus Ärzten,<br />

Hebammen, Kranken- und Kinderschwestern,<br />

begleiten jährlich<br />

zahlreiche werdende Eltern durch<br />

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.<br />

Dabei legen sie großen<br />

Wert auf eine umfassende und<br />

kompetente Geburtshilfe, die<br />

möglichst auf die Wünsche der<br />

Mutter eingeht und dabei auch<br />

den Partner mit einbezieht. Die<br />

Geburtenzahlen in den RoMed Kliniken<br />

zeigen, dass dies der richtige<br />

Weg ist.<br />

Angeboten werden u. a. vorgeburtliche<br />

Ultraschalldiagnostik,<br />

Fruchtwasserpunktion, sanfter<br />

Kaiserschnitt, Betreuung von Risikoschwangerschaften,<br />

Schmerztherapie<br />

(bis zur PDA), Wassergeburt,<br />

ambulante Geburt und vieles<br />

mehr. Bei verschiedenen Fragestellungen<br />

bieten wir (auf Überweisung)<br />

auch ärztliche Beratung<br />

zur Geburtsplanung und ambulante<br />

CTG-Kontrollen. Eine intensivierte<br />

neonatologische Überwachungs-<br />

und Behandlungsmöglichkeit<br />

und kinderärztlicher 24-Stundendienst<br />

sind in Rosenheim und<br />

Wasserburg gewährleistet. Das<br />

RoMed Klinikum Rosenheim ist als<br />

Perinatalzentrum für die überregionale<br />

Versorgung zertifiziert.<br />

Unsere Hebammen helfen Ihnen<br />

gerne bei den „üblichen“ Schwangerschaftsbeschwerden<br />

durch Einsatz<br />

von Akupunktur, Aromatherapie,<br />

Homöopathie, Pflanzenheilkunde,<br />

Fußreflexzonenmassagen<br />

usw.<br />

Bei Wehenbeginn bieten wir einen<br />

Aufenthalt im gemütlich eingerichteten<br />

Wehenzimmer an, für die<br />

Zeit nach der Geburt steht ein Familienzimmer<br />

zur Verfügung, in<br />

dem auch der Vater übernachten<br />

kann und 24 Stunden Roomingin.<br />

Die Visiten von Arzt und Hebammen<br />

sind täglich. Zahlreiche Kursangebote<br />

runden das Angebot ab.<br />

Kurse wie zum Beispiel Übungen<br />

zur Körperwahrnehmung,<br />

Schwangerschaftsgymnastik,<br />

Aquafitness für Schwangere, Kennenlernen<br />

verschiedener Gebärpositionen,<br />

aber auch Informationen<br />

über den Geburtsverlauf, zum Umgang<br />

mit Schmerzen, über das<br />

Stillen, die Säuglingspflege, Babyschwimmen<br />

und vieles mehr, runden<br />

das Programm ab. Die Termine<br />

werden über die regionale<br />

Presse und unsere Website angekündigt.<br />

www.romed-kliniken.de<br />

Rosenheim – Diplomsportlehrer<br />

Tomasz Podrazka ist überzeugt<br />

von seiner Arbeit bei der Sozialen<br />

Stadt: Durch den Sport erhalten<br />

die Kinder wichtige Fähigkeiten,<br />

wie Teamgeist, Selbstbewusstsein<br />

oder Ausdauer für ein erfolgreiches<br />

Leben. Sport, der bildet. In<br />

der Sozialen Stadt Rosenheim ist<br />

Tomasz Podrazka seit 2002 für<br />

das Projekt Offenes Basketballtraining<br />

und seit 2006 für die Bewegungsschulen<br />

an vier Rosenheimer<br />

Grundschulen zuständig.<br />

Er trainiert die Kinder mit viel Geduld<br />

und Liebe „In der Bewegungsschule<br />

müssen die Kinder<br />

zwei Dinge lernen, nicht schreiben<br />

und nicht lesen, sondern zuhören<br />

und zuschauen. Wenn sie das<br />

Zuhören und zuschauen und durch den Sport lernen<br />

Stadtteilentwicklung Rosenheim<br />

können, dann können sie alles“,<br />

so sieht das Podrazka. Podrazka<br />

erinnert sich: „Die Idee für die Bewegungsschule<br />

hatte zwei Gründe:<br />

Erstens, die Wissenschaftler<br />

machen Forschungen und Umfragen<br />

über Kinder und dabei finden<br />

sie heraus, dass die Kinder immer<br />

mehr aggressives Verhalten zeigen,<br />

immer schwieriger in der Erziehung<br />

werden und immer mehr<br />

an Übergewicht leiden. In den<br />

Schulen wird trotzdem immer<br />

mehr Sportunterricht gestrichen.<br />

Das ist erschreckend. Zweitens,<br />

Professor Christian Pfeiffer aus<br />

Hannover hat mehrere Jahre die<br />

Grundschulen in Hannover erforscht<br />

und kam zu dem Ergebnis,<br />

dass die Kinder nach den ersten<br />

Klassen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

bis zu 45 Prozent<br />

abbauen. Genau wegen diesen<br />

Ergebnissen, haben wir uns gedacht,<br />

dass wir etwas unternehmen<br />

müssen. So sind auch die Bewegungsschulen<br />

entstanden“.<br />

Auch im Offenen Basketballtraining<br />

lernen die Kinder nicht nur<br />

Basketball spielen, sondern bekommen<br />

durch das Spiel soziale<br />

Kompetenzen, die sie im Alltag<br />

benutzen können. „Freude am<br />

Spiel und die Integration im Offenen<br />

Basketballtraining stehen im<br />

Vorgrund. Der Großteil der Kinder<br />

und Jugendlichen stammt aus vielen<br />

verschiedenen Ländern, aber<br />

ein gemeinsames Spiel verbindet<br />

das Team. Offenes Basketball gibt<br />

den Jugendlichen auch eine Chance<br />

die Freizeit sinnvoll zu verbringen<br />

und was zu lernen“, sagt Tomasz<br />

Podrazka.<br />

Derzeit nehmen rund 125 Kinder<br />

der über Grundschulen Prinzregentenstraße,<br />

Fürstätt, Happing<br />

und der Astrid-Lindgren-Schule an<br />

den Bewegungsschulen teil, die<br />

zusätzlich zum regulären Sportunterricht<br />

angeboten werden. Zum<br />

Offenen Basketballtraining kommen<br />

aktuell 56 Kinder, insgesamt<br />

also 181 Kinder nehmen diese<br />

Sportangebote wahr. Die Kinder<br />

werden von Tomasz Podrazka entsprechend<br />

ihrer Talente und Vorlieben<br />

im Laufe der Zeit in die Rosenheimer<br />

Sportvereine vermittelt.<br />

Im letzten Schuljahr waren<br />

dies 25 Kinder.<br />

Wer Interesse an den Trainings<br />

hat, meldet sich bitte bei Tomasz<br />

Podrazka, Tel. 08031.3919320.<br />

Für Sie notiert<br />

5


Großes ehrenamtliches Engagement<br />

Jahrespräsentation der drei Rosenheimer Freiwilligenagenturen<br />

Rosenheim – Bei der Jahrespräsentation<br />

der drei Rosenheimer<br />

Freiwilligenagenturen FWA<br />

wurde wieder einmal deutlich,<br />

wie viele sich in ihrer Freizeit<br />

engagieren – und wie viel Zeit<br />

sie dafür unentgeltlich investieren:<br />

Jedes Jahr laden die Freiwilligenagenturen<br />

rund 500<br />

Freiwillige zum Ehrenamtsabend<br />

ein.<br />

Diese Aktiven finden sich dabei<br />

in einem bunten Strauß von<br />

Projekten wieder: Von Kaffeenachmittag,<br />

Suppenkasperl<br />

und Mittagstisch, Familiensportstätte<br />

und Zwergenhaus,<br />

Radl-, Kreativ- und Bastelwerkstatt<br />

über Quali-, Mädchen-,<br />

Lese- und Familienpaten bis hin<br />

zu Stadtteilzeitungen, den Fördervereinen<br />

und Miniladen, um<br />

nur einige zu nennen. Wer sich<br />

in seiner Freizeit gerne sinnvoll<br />

betätigen möchte, wird bei den<br />

drei FWA gut beraten. Weitere<br />

Informationen bei – von links<br />

nach rechts – Andrea Dörries,<br />

FWA Ost, Tel. 08031.237575,<br />

Barbara Heuel, FWA Nord, Tel.<br />

08031.4009849 und Michaela<br />

Wittke, FWA West, Tel.<br />

08031.237272, im Internet<br />

www.freiwillige-rosenheim.de.<br />

Neuer Start in den Beruf<br />

Orientierungs- und Motivierungskurs für Frauen<br />

Rosenheim – Am Donnerstag,<br />

den 11. Februar findet von 10 bis<br />

12 Uhr im Bildungszentrum Rosenheim,<br />

Pettenkofer Straße 5 eine<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Kurs „Neuer Start“ statt. Veranstaltet<br />

wird es von den Gleichstellungsstellen<br />

Stadt und Landkreis<br />

Rosenheim in Kooperation<br />

mit dem Bildungswerk Rosenheim<br />

e. V.<br />

Der Kurs beginnt am 13. April und<br />

endet am 15. Juli. Unterricht ist<br />

vormittags von 8.30 bis 12 Uhr.<br />

Das Kursangebot richtet sich an<br />

Frauen, die nach einer längeren<br />

Unterbrechung ihrer Erwerbstätigkeit,<br />

in der Regel wegen der<br />

Betreuung von Kindern, wieder in<br />

den Beruf zurückkehren wollen<br />

oder eine neue Aufgabe für sich<br />

suchen. Häufig werden diese<br />

Frauen von Zweifeln über die eigenen<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

geplagt oder sie wissen nicht,<br />

welchen Schritt sie zuerst oder in<br />

welche Richtung sie gehen sollen.<br />

Der Kurs bietet mit seinen unterschiedlichen<br />

Referentinnen ein<br />

Bündel von Informationen, die<br />

sich Frauen sonst in mühevoller<br />

Kleinarbeit zusammentragen<br />

müssten. Neben persönlichkeitsbildenden<br />

Elementen (Standortbestimmung,<br />

Kommunikation,<br />

Konflikte etc.) werden auch praktische<br />

berufsvorbereitende Unterrichtseinheiten<br />

angeboten. So<br />

können die Teilnehmerinnen ein<br />

Bewerbungstraining absolvieren<br />

und sich über den Rosenheimer<br />

Arbeitsmarkt, aktuelle Fort- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten sowie<br />

arbeitsrechtliche Fragen informieren.<br />

Schwerpunkt der Berufsvorbereitung<br />

ist der zweiwöchige<br />

Computerkurs. Frauen, die<br />

mehr zum Kurs wissen möchten,<br />

sind herzlich zur Informationsveranstaltung<br />

eingeladen. Neben der<br />

Kursleiterin, Frau Susan Berkhan,<br />

wird voraussichtlich auch eine<br />

ehemalige Kursteilnehmerin über<br />

ihre Erfahrungen aus dem Kurs<br />

berichten. Frauen, die nicht teilnehmen<br />

können, erfragen bitte<br />

weitere Informationen bei der<br />

Gleichstellungsstelle Stadt Rosenheim<br />

Ein Anmeldeformular, können Sie<br />

bei der Infoveranstaltung oder bei<br />

der Gleichstellungsstelle anfordern.<br />

Eine verbindliche schriftliche<br />

Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />

Die Gleichstellungsstelle ist<br />

telefonisch unter 08031/36-1045<br />

oder 08031/36-1046 erreichbar.<br />

Anmeldeschluss für den Kurs ist<br />

Freitag, der 19. März 2010.<br />

Großzügige Spenden an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Rosenheim<br />

Bürger zeigen ein großes Herz<br />

Rosenheim – Ortsvereine von<br />

Pang und Aising zeigen ein großes<br />

Herz Die Hälfte der Erlöse des<br />

Adventsmarktes wurde an den<br />

Förderverein der Kinderklinik Rosenheim<br />

e. V. gespendet. Die<br />

Frauen des Katholischen Frauenbundes<br />

kfd Pang-Aising organisieren<br />

jedes zweite Jahr einen Adventsmarkt.<br />

Auch dieses Mal haben<br />

wieder alle Ortsvereine aktiv<br />

und mit Herzblut mitgemacht. Mit<br />

dabei waren unter anderem die<br />

Landfrauen, der Sportverein<br />

Pang, die Ministranten, der Historische<br />

Verein, der Seniorenverein,<br />

der Pfarrgemeinderat, die Grundschule<br />

und der Kindergarten<br />

Pang, der Weltladen wie auch der<br />

Trachtenverein.<br />

Beim Adventsmarkt am Platz vor<br />

der Panger Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

gab es eine unendliche Vielfalt<br />

von selbst Gebasteltem, wie<br />

Weihnachtsschmuck, Gestecken<br />

und Kränzen. Für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt und<br />

der große Andrang von Kaufwilligen<br />

ließ die Kassen klingeln.<br />

Grundsätzlich haben die Vereine<br />

vereinbart, dass die Hälfte der Erlöse<br />

für einen sozialen Zweck gespendet<br />

wird. In diesem Jahr ist<br />

die Wahl auf den Förderverein<br />

der Kinderklinik Rosenheim e. V.<br />

gefallen und so war die Freude<br />

riesig, als jetzt ein Spendenscheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro<br />

überreicht wurde. „Nachdem die<br />

Mittel immer knapper werden,<br />

können wir mit diesem Geld wieder<br />

etwas mehr für unsere kleinen<br />

Patienten tun“, sagte Chefarzt<br />

Dr. Torsten Uhlig bei der<br />

Spendenübergabe.<br />

Ebenso 2.500 Euro spendet Firma<br />

Georg Ganslmaier. Die großzügige<br />

Unterstützung geht an die Nachsorge<br />

der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin am RoMed Klinikum<br />

Rosenheim<br />

Mit großer Freude überreichte<br />

Georg Ganslmaier aus Rott am<br />

Inn einen Spendenscheck an das<br />

Nachsorge-Team der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Nach dem Grundsatz: „Tue Gutes,<br />

dann kommt es in Form von<br />

Glück wieder zurück“, handelt<br />

Georg Ganslmaier. „Im Rahmen<br />

des Christbaumverkaufs haben<br />

die Kunden für jeden Baum einen<br />

Anteil für die Kindernachsorge<br />

bezahlt. Insgesamt kamen so<br />

2.500 Euro zusammen“, erzählte<br />

Georg Ganslmaier. Das Nachsorge-Team<br />

und Chefarzt Dr. Torsten<br />

Uhlig freuten sich sehr über die<br />

großzügige Spende. „Mit diesem<br />

Geld können wir wieder bedürftige<br />

Familien auf dem Weg von der<br />

Klinik nach Hause in den Alltag<br />

begleiten“, sagte Dr. Uhlig, Chefarzt<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

und sprach gleichzeitig<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Spender aus, die das<br />

ganze Jahr über finanzielle Hilfe<br />

geleistet haben.<br />

6 Für Sie notiert


Hilfe für verwitwete Mütter und Väter<br />

Einladung zum Informationsabend in Rosenheim<br />

Rosenheim – Im Frühjahr sollen<br />

junge Hinterbliebene, mit/ohne<br />

Kinder, deren Lebenspartner<br />

verstorben ist, die Möglichkeit haben,<br />

sich mit anderen Betroffenen<br />

in einer Selbsthilfegruppe über ihr<br />

Schicksal auszutauschen. Dazu<br />

findet ein Informationsabend<br />

statt. Am 2. Februar 2010 im<br />

Kath. Bildungs- und Pfarrzentrum<br />

St. Nikolaus, 83022 Rosenheim,<br />

Pettenkoferstr. 5, EG 13. Beginn<br />

ist um 19 Uhr mit den Referenten<br />

Martina Willer-Schrader, Geschäftsleitung<br />

und Susanne Uebelhoer,<br />

Leitung Betroffenenbereich.<br />

Bis sich eine Gruppe in Rosenheim<br />

etabliert hat, leistet das<br />

Münchener Büro der Nicolaidis<br />

Stiftung Unterstützung durch<br />

Frau Willer-Schrader und Frau<br />

Uebelhoer. Näheres dazu erfahren<br />

Betroffene und Interessierte unter<br />

Tel. 089.74363- 202.<br />

Nach dem Tod ihres Mannes<br />

gründete Martina Münch-Nicolaidis<br />

aus eigener Betroffenheit eine<br />

Selbsthilfegruppe aus der später<br />

die gemeinnützige Nicolaidis Stiftung<br />

entstand. Die Nicolaidis Stiftung<br />

gGmbH unterstützt junge<br />

Witwen und Witwern und deren<br />

Kinder durch ein umfassendes<br />

Hilfsangebot und die Kooperation<br />

mit anderen Organisationen.<br />

Betroffene können sich bei Fragen<br />

zu finanziellen, juristischen und behördlichen<br />

Angelegenheiten an die<br />

Stiftung wenden. Die Nicolaidis Stiftung<br />

bietet eine telefonische und<br />

persönliche Trauerbegleitung an,<br />

vermittelt Adressen von juristischen<br />

Fachkräften, Steuer- und Schuldnerberatern<br />

sowie von therapeutischen<br />

Diensten. Sie informiert über<br />

Trauerseminare und bietet sie auch<br />

an. In Selbsthilfegruppen werden<br />

Betroffene in ihrer Trauerbewältigung<br />

unterstützt. Freizeitangebote<br />

gibt es regelmäßig für Kinder und<br />

Erwachsene.<br />

Für Kinder und Jugendliche bietet<br />

die Stiftung unter anderem Gruppen<br />

mit kreativem und erlebnispädagogischem<br />

Schwerpunkt an.<br />

Auf der Homepage können sich<br />

trauernde Kinder und Jugendliche<br />

im Forum und im Chat austauschen.<br />

Das Betreuungskonzept<br />

orientiert sich an der Notwendigkeit<br />

einer langfristigen und nachhaltigen<br />

Hilfe. Nähere Informationen<br />

bekommen Sie bei der Nicolaidis<br />

Stiftung gGmbH, Adi-Maislinger-Str.<br />

6-8; 81373 München,<br />

Tel. 089.74363202, Internet:<br />

www.nicolaidis-stiftung.de.<br />

Familien mit Kindern finden und treffen<br />

Suchmaschine für Gelegenheiten bringt Familien mit Kindern zusammen<br />

Landkreis – Im Internet soll es<br />

schon alles geben Weit gefehlt,<br />

denn jetzt gibt es eine weltweit<br />

einzigartige Suchmaschine für Gelegenheiten.<br />

Koobloo.com bringt<br />

beispielsweise Familien mit Kindern<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

zusammen. Suchen Sie gleichgesinnte<br />

Familien in Ihrer Nähe<br />

Oder sind Sie morgen mit Ihrer Familie<br />

in München unterwegs und<br />

suchen tolle Familienveranstaltungen<br />

Koobloo.com bringt seine<br />

Mitglieder zusammen und das mit<br />

einer weltweit einzigartigen Technologie.<br />

Im Gegensatz zu einer üblichen<br />

Suchmaschine gibt das Mitglied<br />

keinen Suchbegriff ein, sondern einen<br />

Slot. Dieser besteht aus einem<br />

Ort, einer Zeit und dem Interesse<br />

des Users. Anschließend findet<br />

Koobloo.com entsprechende Ergebnisse,<br />

die den jeweiligen Eingaben<br />

am nächsten kommen. Die vorrangigen<br />

Treffer bestehen aus<br />

„Wann“ und „Wo“. Koobloo.com<br />

sucht als weltweit einzigartige Suchmaschine<br />

in der Dimension Zeit nach<br />

passenden Ergebnissen und somit<br />

erfährt der Nutzer eine völlig neue<br />

Dimension des Internets.<br />

Das Motto von Koobloo.com ist:<br />

Das Leben ist kurz! Daher hat der<br />

User acht Minuten Zeit einen eigenen<br />

Slot anzulegen, um nicht sein<br />

Leben im Internet zu vergeuden,<br />

denn was wirklich zählt ist die persönliche<br />

Begegnung und nicht der<br />

virtuelle Kontakt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter:<br />

www.koobloo.com.<br />

Rosenheim – <strong>Kleine</strong> Kinder zu<br />

betreuen, sie in ihrer Entwicklung<br />

zu unterstützen und zu fördern,<br />

kann eine sehr schöne und erfüllende<br />

Aufgabe sein. Tagesmütter und -<br />

väter sind wichtige Bezugspersonen<br />

für die Kinder. Sie übernehmen eine<br />

große Verantwortung und begleiten<br />

die Kinder in einer sehr sensiblen<br />

Phase ihres Lebens.<br />

Deshalb findet am Dienstag, dem 9.<br />

Februar eine Informationsveranstaltung,<br />

mit dem Thema „Kindertagespflege<br />

– eine neue berufliche Perspektive“,<br />

statt. Lena Schuster vom<br />

Tageselternservice Rosenheim informiert<br />

die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer über die Qualifizierung<br />

und die erforderlichen Schritte bis<br />

zum Erhalt der Pflegeerlaubnis. Die<br />

Veranstaltung dauert von 9 bis 11<br />

Uhr und findet in der Agentur für<br />

Kindertagespflege<br />

Eine neue berufliche Perspektive<br />

Arbeit Rosenheim, Wittelsbacherstr.<br />

57, im BIZ–Vortragsraum, Zimmer<br />

263, statt.<br />

Die Kindertagespflege ist eine gesetzlich<br />

anerkannte Betreuungsform<br />

im familiennahen Umfeld. Als<br />

Baustein nachhaltiger Familienpolitik<br />

gewinnt die Kindertagesbetreuung<br />

auch im Stadt- und Landkreis<br />

Rosenheim zunehmend an Bedeutung.<br />

Der Ausbau verschiedener<br />

Formen von Betreuungsangeboten<br />

soll bedarfsgerecht auf die Lebenslagen<br />

und Bedürfnisse von Familien<br />

reagieren und qualitativ hochwertig<br />

die Bildung und Betreuung von Kindern<br />

gewährleisten.<br />

Die Veranstaltung wird organisiert<br />

von Roswitha Möbus, Beauftragte<br />

für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.<br />

Rückfragen bitte unter der<br />

Tel. 08031.202-381.<br />

Für Sie notiert<br />

7


Rosenheim – Sich gesund ernähren<br />

muss nicht langweilig sein.<br />

Das erfahren 100 Rosenheimer<br />

Grundschüler beim Aktionstag<br />

„Kinder Kochen Rosenheim“. Fast-<br />

Food statt geregelter Mahlzeiten!<br />

TV und PC statt Sport und Bewegung!<br />

Kein Wunder, dass manche<br />

Kinder der Anblick einer rohen<br />

Zucchini oder frischer Kräuter in<br />

ehrliches Erstaunen versetzt. Fünf<br />

BWL-Studenten und Studentinnen<br />

der Fachhochschule Rosenheim<br />

mit Studienschwerpunkt Marketing<br />

wollen das ändern. Betreut wird<br />

das Projekt von Prof. Dr. Brigitte<br />

Kölzer, Leiterin des Studienschwerpunktes<br />

Marketing. Ziel des Projektes<br />

ist, Kindern die Freude am<br />

Kochen und die Lust, sich bewusst<br />

BWL-Studenten veranstalten Kochevent<br />

Aktionstag für 100 Grundschülerinnen und Grundschüler<br />

zu ernähren, näher zu bringen.<br />

Tatkräftig unterstützt werden die<br />

Studenten von Ihrem Projektpartner,<br />

der Volkshochschule Rosenheim,<br />

die das Hans Schuster Haus<br />

zur Verfügung stellt, sowie der<br />

Stadt Rosenheim, die die Schirmherrschaft<br />

übernimmt.<br />

Die Grundschüler der dritten und<br />

vierten Jahrgangsstufe werden am<br />

24. Februar verschiedene Stationen<br />

durchlaufen, dich sich alle mit<br />

dem Thema gesunde Ernährung<br />

und Bewegung auseinander setzen.<br />

Das Highlight des Tages ist die Zubereitung<br />

der Hauptmahlzeit unter<br />

professioneller Anleitung des Sternekochs<br />

Herrn Ulrich Heimann von<br />

Intercontinental Berchtesgaden.<br />

Dazu gibt es jede Menge hilfreiche<br />

Tipps und Tricks. Das selbst gekochtes<br />

viel besser schmeckt, können<br />

die Kinder gleich im Anschluss<br />

testen.<br />

Der Aktionstag bietet noch einiges<br />

mehr. Ein Hip-Hop Tanzkurs,<br />

durchgeführt von der Tanzschule<br />

Herman‘s Tanzpalast, gesunde<br />

Pausenbrotzubereitung, einen<br />

Cocktailstand, Ernährungsberatung<br />

und vieles mehr.<br />

Das zu 100 % über Spenden und<br />

Sponsorengelder finanzierte Projekt<br />

„Kinder Kochen“ stößt auch<br />

bei der überregionalen Politik auf<br />

offene Ohren. Die amtierende Bundesministerin<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

Ilse Aigner übernimmt ebenso die<br />

Schirmherrschaft für diese gemeinnützige<br />

Veranstaltung.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kinder-kochen-rosenheim.de<br />

Der Countdown läuft<br />

Keine 100 Tage mehr bis zur Landesgartenschau<br />

Rosenheim – Die Vorbereitungen<br />

für die Durchführung der<br />

„Schau“ nähern sich dem Höhepunkt.<br />

164 Tage feiert Rosenheim<br />

ein großes Gartenfestival<br />

und täglich sollen die Besucher<br />

mit einem anspruchsvollem Rahmenprogramm<br />

und wechselnden<br />

Blumenschauen aufs Neue begeistert<br />

und „innspiriert“ werden.<br />

Das muss minutiös vorbereitet<br />

sein. Ein ereignisreiches Jahr liegt<br />

hinter dem Team der Landesgartenschau.<br />

Ende Dezember war es<br />

soweit: Alle grundlegenden Bauarbeiten<br />

für das Gartenschaugelände<br />

waren abgeschlossen.<br />

Das Jahr hat kaum begonnen und<br />

schon wuselt es wieder in der Geschäftsstelle<br />

der Landesgartenschau<br />

GmbH. Für die 16 Mitarbeiter<br />

des Gartenschauteams hat<br />

der Countdown längst begonnen.<br />

Mit dem großen Baustellenfest im<br />

vergangenen Jahr wurde bereits<br />

die letzte Phase der Vorbereitungen<br />

für die Landesgartenschau<br />

2010 in Rosenheim eingeläutet.<br />

17.000 Menschen kamen und bestaunten,<br />

was alles im vergangenen<br />

Jahr an Inn und Mangfall und<br />

am Mühlbachbogen entstanden<br />

ist. Die Erwartungen der LGS -<br />

Organisatoren wurden damals<br />

weit übertroffen – die Generalprobe<br />

bestanden. Fast 80 Aussteller<br />

bereiten nun ihre Ausstellungsbeiträge<br />

vor und müssen<br />

vom gärtnerischen Organisationsteam<br />

koordiniert werden.<br />

Ob „Gartenkultur in Oberbayern“,<br />

der Feigengarten der<br />

Stadtgärtnerei, „Braunes Gold<br />

und andere Schätze“ der heimischen<br />

Moorlandschaft oder das<br />

Bambushaus - es wird viel zum<br />

Bestaunen und Genießen geben.<br />

Auch das Konzept für die Schauen<br />

in der Blumenhalle wurde von<br />

Floristtechniker und Hallenschau-<br />

Profi Dieter Scheffler ausgearbeitet<br />

und verspricht abwechslungsreiche<br />

Blütenpracht und fantasievolle<br />

„Florale Welten“. Von „Frühlingshaften<br />

Blumengeschichten“<br />

zu Beginn der Gartenschau bis<br />

zum „Farbenrausch zum Ausstellungsfinale“<br />

über „Rosenzauber“<br />

und „Blumige Schwelgereien“,<br />

vierzehn einzelne Hallenschauen<br />

sind geplant und werden die Besucher<br />

passend zu den Jahreszeiten<br />

verzaubern und inspirieren.<br />

Ein weiterer gärtnerischer Höhepunkt<br />

werden Themengärten des<br />

Verbandes Garten- Landschaftsund<br />

Sportplatzbau. Auf insgesamt<br />

1. 330 Quadratmetern entstanden<br />

hier 2009 kleine Kunstwerke,<br />

die Gartendetails der Landschaftsgärtner:<br />

„Landlust“,<br />

„Lounge“ und „Easy Gardening“ –<br />

um nur einige Namen zu nennen.<br />

Alle Gärten sind zwischen 100<br />

und 180 Quadratmetern groß und<br />

spielen mit den Elementen Holz<br />

und Wasser. Zeigen Teiche, begrünte<br />

Wände, Pergolen und<br />

bieten viele Beispiele, wie man<br />

elegante und formschöne<br />

Schatten-Plätze schafften kann.<br />

„Die größte Herausforderung<br />

für die Pflanzplanung ist nun<br />

das Wetter“, verrät Ingrid Rott-<br />

Schöwel, verantwortlich für die<br />

gärtnerische Organisation.<br />

Dr. med. Thomas Nowotny<br />

Kinder- und Jugendarzt<br />

Allergologie – Naturheilverfahren<br />

Alle Privatkassen<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Salzburger Str. 27 - 83071 Stephanskirchen<br />

Tel.: 0 80 31 / 391 80 18<br />

www.kinderarzt-nowotny.de<br />

Alle Vorsorgen<br />

Hausbesuche<br />

Jugendsprechstunde<br />

Raucherentwöhnung<br />

8 Für Sie notiert


Ein ganz besonderer Tag<br />

Die erste Heilige Kommunion<br />

Oberland - In der Erstkommunion<br />

dürfen die Kinder die einladende<br />

Gemeinschaft mit Gott erfahren.<br />

Gemeinschaft braucht Zeichen.<br />

So versammelt Jesus “seine<br />

Kinder" zu einem Festmahl. Er<br />

wählt die Zeichen des Lebens und<br />

der Freude dafür: Brot und Wein.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

3. Klasse werden im Religionsunterricht<br />

und in Nachmittagsgruppen<br />

im Pfarrzentrum auf ihre<br />

Erstkommunion vorbereitet. Die<br />

Kinder werden schriftlich vom<br />

Pfarrbüro über die Schule zur Anmeldung<br />

eingeladen.<br />

Bei der Hinführung der Kinder<br />

zum ersten Empfang der hl. Kommunion<br />

wirken Familie, Pfarrgemeinde<br />

und Schule zusammen<br />

und ergänzen sich gegenseitig.<br />

Eltern, Religionslehrer, Seelsorger<br />

und verantwortliche Männer und<br />

Frauen aus der Pfarrgemeinde<br />

helfen den Kindern, in die Feier<br />

der hl. Messe hinein zu wachsen<br />

und bereiten sie auf den ersten<br />

Empfang des Leibes und Blutes<br />

Christi vor.<br />

Was können Sie als Eltern tun<br />

Ihr Verhalten, Ihre Art der Erziehung,<br />

Erlebnisse, die Sie Ihrem<br />

Kind vermitteln, schaffen eine Atmosphäre,<br />

in der christlicher<br />

Glaube entstehen und wachsen<br />

kann. Sie können daher Ihrem<br />

Kind helfen, wenn Sie die Zeit der<br />

Hinführung zur Erstkommunion<br />

selbst bewusst und intensiv miterleben.<br />

Freuen Sie sich über die<br />

religiöse Aufgeschlossenheit Ihres<br />

Kindes! Beten Sie für ihr Kind<br />

und beten Sie auch mit Ihrem<br />

Kind. Das Tischgebet, das Abendund<br />

Morgengebet bieten sich dafür<br />

an.<br />

Was für Sie selbst wichtig ist, hat<br />

auch für ihr Kind besondere Bedeutung.<br />

Ihr Kind spürt, ob auch<br />

für Sie Jesus Christus eine Rolle<br />

spielt. Lassen Sie sich daher von<br />

Ihrem Kind vom Religionsunterricht<br />

und der Erstkommunionvorbereitung<br />

in der Pfarrgemeinde<br />

erzählen! Vielleicht können Sie<br />

mit Ihrem Kind auch ein gutes religiöses<br />

Buch lesen. Zur Hinführung<br />

Ihres Kindes zur ersten hl.<br />

Kommunion gehört es, dass Sie<br />

ihm die Mitfeier des sonntäglichen<br />

Gottesdienstes ermöglichen.<br />

Das wird umso besser gelingen,<br />

wenn Sie ihr Kind zum Gottesdienst<br />

begleiten und selbst die hl.<br />

Messe mitfeiern. Auch Sie sind<br />

eingeladen - ganz besonders am<br />

Erstkommuniontag - zum Tisch<br />

des Herrn zu gehen, wenn Ihre<br />

persönliche Situation dafür kein<br />

Hindernis ist. Sehen Sie diese Einladung<br />

als Chance, Ihre Glaubens-<br />

und Lebenspraxis ehrlich zu<br />

überdenken, vielleicht auch zu<br />

verändern. Das Gespräch mit einem<br />

Seelsorger wird Ihnen dabei<br />

helfen.<br />

Im Alltag gibt es viele Situationen,<br />

in denen Sie wichtige Grundhaltungen<br />

und Grunderfahrungen<br />

des Glaubens einüben können:<br />

zum Beispiel danken für gemeinsam<br />

Erlebtes, einander zuhören,<br />

anderen Gutes tun, die häusliche<br />

Tischgemeinschaft pflegen und<br />

gastfreundlich sein.<br />

Was ist Aufgabe der<br />

Pfarrgemeinde<br />

Auch die Pfarrgemeinde hat Verantwortung<br />

und die Aufgabe, die<br />

Kinder bei der Vorbereitung auf<br />

die Erstkommunion zu begleiten.<br />

In vielen Pfarrgemeinden werden<br />

die Kinder für eine gewisse Zeit in<br />

kleinen Gruppen zusammengefasst,<br />

die von Frauen und Männern<br />

aus der Pfarrgemeinde, oft<br />

auch von Eltern der Erstkommunionkinder<br />

geleitet werden. Die<br />

Gruppenleiter/-innen werden auf<br />

ihren Dienst vorbereitet und während<br />

ihrer Tätigkeit von den Seelsorgern<br />

begleitet. Vielleicht könnten<br />

auch Sie eine solche Aufgabe<br />

übernehmen<br />

In diesen Gruppen erfahren die<br />

Kinder christliche Gemeinschaft<br />

durch Gespräche, gemeinsames<br />

Tun, Singen und Beten. Auch<br />

Spiel und Feier kommen nicht zu<br />

kurz.<br />

Die Verantwortung der Pfarrgemeinde<br />

für die Erstkommunionkinder<br />

zeigt sich auch darin, dass<br />

sie für sie betet, besonders bei<br />

den Fürbitten in der hl. Messe. In<br />

vielen Gemeinden werden die<br />

Kinder auch von Zeit zu Zeit zu<br />

kindgemäß gestalteten gottesdienstlichen<br />

Feiern eingeladen.<br />

Ein Angebot der Pfarrgemeinde<br />

ist auch der Elternabend oder das<br />

Elternseminar. Sie erfahren dort,<br />

wie die Vorbereitung Ihrer Kinder<br />

in Ihrer Pfarrgemeinde gestaltet<br />

wird. Der Elternabend oder das<br />

Elternseminar soll auch für Ihren<br />

eigenen Glauben und für das religiöse<br />

Gespräch mit Ihrem Kind eine<br />

Hilfe sein.<br />

Die Aufgabe des schulischen<br />

Religionsunterrichtes<br />

Der Religionsunterricht trägt auf<br />

seine Weise dazu bei, dass die<br />

Kinder auch in der Schule auf die<br />

Erstkommunion vorbereitet werden.<br />

Die Religionslehrer vermitteln<br />

vor allem das nötige religiöse<br />

Wissen. Den Kindern werden die<br />

einzelnen Teile der hl. Messe erklärt.<br />

Sie lernen die tiefere Bedeutung<br />

der gottesdienstlichen<br />

Zeichen und Symbole kennen.<br />

Auch Gebete und Lieder werden<br />

eingeübt. Religionsbücher, Arbeitshefte<br />

und -blätter, Bilder und<br />

Filme sind dabei wichtige Hilfsmittel.<br />

Ein gutes Zusammenwirken von<br />

Familie, Pfarrgemeinde und Religionsunterricht<br />

hilft, dass der<br />

Erstkommuniontag für das Kind<br />

ein tiefes Erlebnis wird und daraus<br />

Freude an der regelmäßigen<br />

Mitfeier des Gottesdienstes und<br />

am Mitleben in der Pfarrgemeinde<br />

erwächst.<br />

Kirchlicher Festtag<br />

9


„Endlich bin ich<br />

ein Kindergartenkind“<br />

Anmeldetermine der<br />

Kindergärten Stadt und Landkreis<br />

von Dieter Hein<br />

Landkreis – Der Eintritt in den<br />

Kindergarten und die gesamte<br />

Kindergartenzeit sind ein Lebensabschnitt<br />

mit eigenständiger<br />

Bedeutung für die Entwicklung<br />

Ihres Kindes. Der Kindergarten<br />

hat einen eigenständigen<br />

Bildungsauftrag. Er sollte<br />

nicht lediglich als eine Vorstufe<br />

oder als eine Durchgangsstation<br />

für den Schulbesuch angesehen<br />

werden.<br />

Für Ihr Kind beginnt ein Lebensabschnitt<br />

mit vielen neuen Anforderungen<br />

in einer Umgebung,<br />

die sehr verschieden von<br />

dem ihm vertrauten Zuhause<br />

ist: Sie sind als Mutter und Vater<br />

für eine feste Zeit des Tages<br />

nicht unmittelbar verfügbar. Ihr<br />

Kind muss Vertrauen zu einer<br />

neuen Bezugsperson aufbauen,<br />

die gleichzeitig für viele andere<br />

Kinder da ist. Es soll Beziehungen<br />

zu einer Gruppe von anderen<br />

Kindern entwickeln.<br />

Es muss neue Regeln lernen,<br />

z.B. das Spielzeug gehört nicht<br />

einzelnen, sondern allen. Ihr<br />

Kind muss sich an einen neuen<br />

Tagesrhythmus anpassen.<br />

Ein Kindergartenkind werden<br />

Während ein Kind freudig und<br />

spontan auf neue Situationen<br />

eingeht, wartet ein anderes<br />

Kind ab oder ist auch etwas<br />

ängstlich. Das eine Kind lernt<br />

langsamer, das andere Kind<br />

lernt schneller mit diesen Anforderungen<br />

umzugehen, während<br />

es zu einem „richtigen Kindergartenkind“<br />

wird.<br />

Auch wenn Ihr Kind schon eine<br />

Weile regelmäßig den Kindergarten<br />

besucht, kann es mehrere<br />

Monate dauern, bis Ihr Kind<br />

wirklich ein Kindergartenkind<br />

geworden ist. Damit ist gemeint,<br />

dass es sich dann selbstständig<br />

und selbstbewusst in<br />

der Gruppe bewegt, Freundschaften<br />

schließt und die Chancen<br />

des Kindergartenbesuchs<br />

für sich nutzen kann.<br />

Mit Eingewöhnungszeit rechnen<br />

Zunächst wird Ihr Kind versuchen,<br />

sich in der Einrichtung zu<br />

orientieren. In der Gruppe wird<br />

es sich eher abwartend und beobachtend<br />

verhalten. Sein Spiel<br />

ist noch nicht intensiv und ausdauernd,<br />

den Gruppenraum erkundet<br />

es erst allmählich.<br />

Zuhause kann es müde und unausgeglichen<br />

sein und wird wenig<br />

oder gar nichts erzählen.<br />

Etwa ab der zweiten Woche<br />

wird es versuchen, seinen Platz<br />

in der Gruppe zu finden. Es<br />

kann häufiger vorkommen, dass<br />

es dabei Konflikte mit anderen<br />

Kindern gibt.<br />

Auch die Ruhebedürftigkeit am<br />

Nachmittag kann noch anhalten,<br />

und es kommt öfter vor,<br />

dass ein Kind morgens nur mit<br />

Unlust in den Kindergarten geht<br />

oder auch gar nicht gehen<br />

möchte. Diese Reaktionen sind<br />

also nichts Auffälliges, sondern<br />

normal. Jedes Kind braucht seine<br />

eigene Zeit für die Eingewöhnung.<br />

Wie können Sie Ihr Kind<br />

unterstützen<br />

Wenn Ihr Kind schon Erfahrungen<br />

mit anderen Kindern machen<br />

konnte und auch Zeiten<br />

ohne Mutter oder Vater auszukommen<br />

gelernt hat, ist das eine<br />

gute Vorbereitung auf den<br />

Kindergarten. Nutzen Sie die<br />

Angebote, die die Einrichtung<br />

Ihnen und Ihrem Kind macht:<br />

Schnuppervormittage, Elternabende,<br />

Besuche in der Gruppe.<br />

Diese Angebote nützen nicht<br />

nur Ihrem Kind, sondern Sie selber<br />

können sich die Gewissheit<br />

verschaffen, dass Ihr Kind in der<br />

Einrichtung gut aufgehoben ist.<br />

Diese Sicherheit können Sie Ihrem<br />

Kind weitergeben.<br />

Wenn Fragen offen bleiben,<br />

sprechen Sie mit den Erzieherinnen.<br />

Gerade in den ersten Wochen<br />

ist bei all dem Neuen für<br />

Ihr Kind die Überschaubarkeit<br />

der Situation und die Vorhersehbarkeit<br />

dessen, was auf es<br />

zukommt, eine wichtige Voraussetzung<br />

für eine gute Eingewöhnung.<br />

Dazu gehört z.B. die<br />

Erfahrung von Regelmäßigkeit<br />

und Pünktlichkeit beim Bringen<br />

und Abholen.<br />

Anstrengende Aktionen am<br />

Nachmittag können für Ihr Kind<br />

jetzt eine Überforderung darstellen.<br />

Bedenken Sie auch,<br />

dass Kinder in dieser Zeit mit ihren<br />

erhöhten Anforderungen<br />

verstärkt unfallgefährdet sind.<br />

Besondere Aufmerksamkeit ist<br />

also im Straßenverkehr und auf<br />

dem Spielplatz notwendig. Die<br />

Bereitschaft des Kindes, sich mit<br />

dem Kindergarten auseinander<br />

zu setzen, wird auch davon beeinflusst,<br />

ob in der Familie<br />

gleichzeitig andere größere Lebensveränderungen<br />

anstehen,<br />

wie z.B. die Geburt eines Geschwisters,<br />

ein Umzug, aber<br />

auch eine Trennung der Eltern<br />

oder der Verlust des Arbeitsplatzes<br />

von Vater oder Mutter.<br />

Kinderzahnheilkunde am Tegernsee<br />

Kindgerechte zahnärztliche Behandlung<br />

Kinderhypnose • Sedierung • Narkose<br />

Kariesschutzprogramm für Kinder<br />

Dr. Sigrid Weisshaar<br />

Adelhofstraße1 • 83684 Tegernsee<br />

Telefon 0 80 22/52 21 • Fax 0 80 22/66 29 07<br />

praxis@kinderzahn-tegernsee.de<br />

www.kinderzahn-tegernsee.de<br />

10 Kindergartenzeit


Alle Anmeldetermine<br />

Amerang<br />

Kiga „St. Rupert“, Kindergartenweg<br />

1: Tag der offenen Tür am<br />

28. Februar von 13 bis 16 Uhr.<br />

Anmeldung am 1. und 2. März<br />

von 14 bis 16 Uhr<br />

Aschau<br />

Kindergarten St Marien, Schützenstr.<br />

20: Mittwoch, Anmeldung<br />

im Kindergarten am 3.<br />

Februar. Anmeldung für Kindergartenkinder<br />

u. Spielgruppe<br />

www.kindergarten-aschau.de<br />

Bad Endorf<br />

Waldorfkindergarten, Rosenheimerstr.<br />

43: Anmeldung im<br />

Jan./Febr. tägl. telefonisch unter<br />

08053.2584 von 7.30 bis 8 Uhr<br />

und 12.30 bis 13 Uhr<br />

Hemhof<br />

Kinderkrippe „Die Schatzinsel“,<br />

Dorfweg 2a: Tag der offenen<br />

Tür am 27. März von 14 bis 17<br />

Uhr. Kontakt Tel. 08053.202820<br />

Heufeld<br />

AWO Regenbogenland, Justus<br />

Liebigstr. 10: Anmeldung am<br />

22. Februar von 8 bis 15 Uhr<br />

und 23. Februar von 8 bis 13<br />

Uhr<br />

Hochstätt<br />

Kindergarten „Sonnenschein“,<br />

Hauptstr. 1: Anmeldung am 22.<br />

Februar von 14 bis 18 Uhr und<br />

26. Februar von 13 bis 16 Uhr.<br />

Für die Kinderkrippe nur nach<br />

telefonischer Anmeldung unter<br />

08039.4515<br />

Neubeuern<br />

Pfarrkindergarten Neubeuern,<br />

Am Sportplatz 15: Tag der offenen<br />

Tür vom 25. bis 29. Januar,<br />

Terminvereinbarung Tel.<br />

08035.4427. Anmeldung schriftlich<br />

am 3. Februar von 15 bis 17<br />

Uhr und am 5. Februar von 8.30<br />

bis 13 Uhr<br />

Gemeindekindergarten <strong>Zwergerl</strong>burg,<br />

Samerstr. 12: Tag der<br />

offenen Tür am 27. Februar von<br />

14.30 bis 17 Uhr mit Anmeldung<br />

und Spielzeugflohmarkt. Sollten<br />

sie an diesem Termin zur Anmeldung<br />

verhindert sein, bitte<br />

anrufen unter Tel. 08035.2350<br />

Rosenheim<br />

Kindergarten Apostelkirche, Hailerstr.<br />

30: Tag der öffenen Tür am<br />

30. Januar. Anmeldung am Montag,<br />

1. und 2. März von 9 bis 12<br />

und 14 bis 17 Uhr<br />

Kindergarten Heilig Blut, Holbeinstr.<br />

1: Tag der öffenen Tür am<br />

7. März. Anmeldung vom 1. März<br />

bis 4. März von 14 bis 17 Uhr –<br />

ohne Besichtigung<br />

Löwenzahn I und Löwenzahn II,<br />

Kaiserstr. 42: Tag der offenen Tür<br />

am 6. Februar von 10 bis 14 Uhr.<br />

Anmeldung vom 1. März bis 5.<br />

März von 8 bis 11 Uhr und am 4.<br />

März von 14 bis 17 Uhr<br />

Stadtmäuse, Zinnkopfstr. 2: Tag<br />

der öffenen Tür am 6. Februar<br />

Kindergartenzeit<br />

von 10 bis 14 Uhr. Anmeldung<br />

vom 1. März bis 5. März von 8 bis<br />

11 Uhr und am 4. März von 14 bis<br />

17 Uhr<br />

Muggelstein, Gluckstr. 44: Tag<br />

der öffenen Tür am 6. Februar<br />

von 13 bis 17 Uhr Anmeldung<br />

vom 1. März bis 5. März von 8 bis<br />

11 Uhr und am 4. März von 14 bis<br />

17 Uhr<br />

AWO Integrationskindergarten<br />

Happing mit Krippengruppe, Kaltwiesstr.<br />

20: Anmeldung am 2.<br />

und 3. März von 8.30 bis 10.30,<br />

4. und 5. März von 15 bis 17 Uhr,<br />

Do und Fr. Nachmittag ist es möglich,<br />

die Räumlichkeiten kennenzulernen<br />

Kindergarten Heilige Familie Kastenau,<br />

Erlenweg: Tag der öffenen<br />

Tür am 29. Januar von 14 bis 17<br />

Uhr. Anmeldung vom 1. März bis<br />

5. März von 8 bis 11 Uhr und am<br />

4. März von 13 bis 15 Uhr<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Michael,<br />

Georg-Queri-Weg 8: Tag der offenen<br />

Tür am 27. Februar von 12<br />

bis 15 Uhr. Anmeldung am 1.<br />

März von 9 bis 17 Uhr und 2.<br />

März bis 4. März von 9 bis 13 Uhr<br />

oder nach telefonischer Absprache<br />

Kindertagesstätte Christkönig mit<br />

Krippengruppe, Kardinal-Faulhaber-Platz<br />

7: Tag der öffenen Tür<br />

am 27. Februar von 10 bis 13 Uhr.<br />

Anmeldung am 1. März von 9 bis<br />

17 Uhr und 2. März bis 4. März<br />

von 9 bis 13 Uhr oder nach telefonischer<br />

Absprache<br />

Kindergarten St. Josef der Arbeiter<br />

(Oberwöhr), Krainstr. 34: Tag<br />

der öffenen Tür am 26. Februar<br />

von 9.30 bis 13.30 Uhr. Anmeldung<br />

am 2. März von 9 bis 13 Uhr<br />

und am 4. März von 14 bis 16 Uhr<br />

Kindergarten St. Josef (Pang),<br />

Panger Str. 11: Tag der öffenen<br />

Tür am 6. März von 13 bis 16 Uhr.<br />

Anmeldung am 6. März von 13 bis<br />

16 Uhr<br />

Waldkindergarten Das Samenkorn,<br />

Schwaiger Weg 21: Tag der<br />

öffenen Tür am 29. Januar von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr. Termine zum<br />

Gespräch für 1. März bis 5. März<br />

nach Anfrage telefonisch für Januar<br />

Evangelischer Kindergarten Noahs<br />

Arche, Severinstr. 7: Tag der<br />

öffenen Tür am 28. Februar von<br />

14 bis 17 Uhr. Anmeldung am 1.<br />

März von 14 bis 17 Uhr<br />

Montessori Kindergarten mit Integrationsgruppe,<br />

Zellerhornstr. 23:<br />

Tag der offenen Tür am 27. Februar<br />

von 10 bis 16 Uhr. Anmeldung<br />

am 1. und 4. März ab 15<br />

Uhr<br />

Kath. Integrationskindergarten<br />

St. Nikolaus, Am Ledererbach 4:<br />

Tag der öffenen Tür am 27. Februar.<br />

Anmeldung vom 1. bis 4.<br />

März von 14 bis 17 Uhr<br />

Caritas Kindergarten St. Quirin,<br />

Am Gries 7: Tag der öffenen Tür<br />

am 27. Februar. Anmeldung am 2.<br />

März von 8 bis 16 Uhr und 3.<br />

März von 9 bis 18 Uhr<br />

Kindergarten Klabautermann,<br />

Innstr. 52a: Anmeldung vom 1.<br />

März bis 5. März von 8 bis 11.30<br />

Uhr und am 2. März von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr<br />

Kindergarten Villa Kunterbunt,<br />

Oberwöhrstr. 50: Tag der öffenen<br />

Tür am 26. Februar von 14 bis 17<br />

Uhr. Anmeldung vom 1. März bis<br />

5 März von 8 bis 12 Uhr und am<br />

4. März von 14 bis 16 Uhr<br />

Kath. Kindergarten Arche Noah<br />

mit Krippengruppe, Steiermarkweg<br />

1a: Tag der öffenen Tür am<br />

27. Februar von 10 bis 13 Uhr. Anmeldung<br />

am 1. März von 9 bis 17<br />

Uhr und 2. bis 4. März von 9 bis<br />

13 Uhr oder nach telefonischer<br />

Absprache<br />

Kinderhaus Aising, Max-Hickl-Str.<br />

5: Tag der öffenen Tür am 27.<br />

Februar von 10 bis 14 Uhr. Anmeldung<br />

vom 1. März bis 3 März von<br />

8 bis 12 Uhr und am 2. März von<br />

13 bis 16 Uhr<br />

AWO-Kindergarten Erlenau,<br />

Sixtstr. 3: Tag der öffenen Tür<br />

am 7. Februar von 10 bis 16 Uhr.<br />

Anmeldung vom 1. März bis 5.<br />

März von 8 bis 10 Uhr und am 2.<br />

März von 8 bis 16 Uhr<br />

Kindergarten in der SVE, Freiherrvom-Stein-Str.<br />

11: Anmeldung am<br />

1. März von 9 bis 12 Uhr, 2. März<br />

von 17 bis 19 Uhr und 5. März<br />

von 9 bis 13 Uhr<br />

Krippe <strong>Kleine</strong> Bären, Ebersberger<br />

Str. 8 + Spatzennest: Tag der öffenen<br />

Tür am 20. Februar von 10<br />

bis 14 Uhr. Anmeldung vom 2.<br />

und 4. März von 8.30 bis 13 Uhr<br />

und am 3. März von 13 bis 16 Uhr<br />

Krippe <strong>Kleine</strong> Mäuse, Frühlingstr.<br />

17: Tag der öffenen Tür am 21.<br />

Februar von 15 bis 17 Uhr. Anmeldung<br />

vom 1. März, 3. März bis 5.<br />

März von 8 bis 12 Uhr und am 2.<br />

März von 13 bis 16 Uhr<br />

Krippe Klinikum, Pettenkoferstr.<br />

10: Anmeldung vom 1. bis 3.<br />

März von 13 bis 15 Uhr<br />

Krippe Studentenflöhe, Westerndorfer<br />

Str. 47: Anmeldung voom<br />

1. März bis 3. März von 15 bis 16<br />

Uhr nach telefonischer Vereinbarung<br />

Rappelkiste e.V., Meraner Str. 50:<br />

Anmeldung vom 2. bis 4. März<br />

von 9 bis 16 Uhr – Termine zum<br />

Anmeldegespräch telefonisch ab<br />

Januar<br />

Sozialprojekt Gem. Ges. mbH Kinderinsel,<br />

Burgfeldstr. 10: Tag der<br />

offenen Tür am 26. Februar von<br />

13 bis 17 Uhr. Anmeldung vom 3.<br />

bis 5. März von 12 bis 14 Uhr<br />

Schechen/Pfaffenhofen<br />

Kath. Kindergarten Pfaffenhofen,<br />

Kastenfeldstr. 6: Anmeldung<br />

am 23. Februar von 14.30<br />

bis 17.30 Uhr und 25. Februar<br />

von 14.30 bis 16 Uhr<br />

11


Stolpersteine auf der<br />

Zielgeraden<br />

Rund zwei Milliarden Euro investieren Eltern in ihren<br />

Nachwuchs – unbefriedigende Halbtagsschule<br />

von Katja von Wintzingerode<br />

Landkreis – Mitte des Jahres<br />

biegen die Schüler schon wieder<br />

auf die Zielgerade Richtung Zeugnis<br />

ein. Für so manchen liegen allerdings<br />

noch einige Stolpersteine<br />

auf der Bahn: Die 5 in Mathe<br />

muss unbedingt noch eine 4 werden.<br />

In Deutsch oder Englisch ist<br />

das rettende „Ausreichend“ noch<br />

nicht geschafft.<br />

Mit Nachhilfe aus dem Tief<br />

Viele Schüler haben schlicht den<br />

Stoff nicht verstanden oder verfügen<br />

über keine richtigen Lernstrategien.<br />

Oft mangelt es aber auch<br />

an der nötigen Motivation oder<br />

Konzentration. Zoff im Elternhaus<br />

oder Liebeskummer können<br />

ebenfalls den Lernerfolg ausbremsen.<br />

Aus dem Notentief wollen<br />

es immer mehr mit Nachhilfe<br />

schaffen: Im Laufe seiner Schulzeit<br />

sogar jeder Vierte. Bis zu<br />

zwei Milliarden Euro investieren<br />

Eltern für ein „Versetzt in die<br />

nächste Klassenstufe“. Für Bildungsforscher<br />

eine Folge der unbefriedigenden<br />

Halbtagsschule<br />

mit zu großen Klassen, zu vollen<br />

Lehrplänen, überkommenen<br />

Lehrmethoden, unkonzentrierten<br />

Kindern und überfordertem Personal,<br />

in der zu wenig Zeit für die<br />

richtige Förderung bleibt.<br />

Wer hilft<br />

Sind die Noten im Keller fragen<br />

sich deprimierte Schüler und<br />

gestresste Eltern: Wer hilft jetzt<br />

am besten Vokabeln pauken<br />

mit Mama endet jedes Mal mit<br />

Streit und gegenseitigen Vorwürfen,<br />

Papas Mathekünste<br />

stammen noch aus den Sechzigern<br />

und die Einser-Schülerin<br />

aus der 12 kann auch nicht verstehen,<br />

was an Englisch so<br />

schwer sein soll … So zieht es<br />

eine steigende Zahl von „Versetzung<br />

gefährdet“ –Opfern zu den<br />

Profis und vertraut darauf, dass<br />

ein Lern-Institut die richtigen<br />

Strategien und qualifiziertes Personal<br />

gegen Misserfolge in der<br />

Schule aufzubieten hat. Und mit<br />

dieser Einschätzung sind sie nicht<br />

allein. Selbst Bildungsexperten,<br />

die früher wenig Gutes an den<br />

Paukstudios ließen und ihnen<br />

hauptsächlich finanzielle Ziele unterstellten,<br />

beurteilen die Lerninstitute<br />

mittlerweile durchweg positiv.<br />

Zum Beispiel auch deshalb,<br />

weil sie an den Anfang ihrer Bemühungen<br />

eine genaue Analyse<br />

des Wissensstandes stellen und<br />

dabei nach den vorhandenen Lücken<br />

beim Schüler-Know-how<br />

fahnden. Mit „Lern-Checks“ etwa<br />

suchen die Nachhilfedienste nach<br />

den genauen Ursachen für<br />

schlechte Zensuren. Dabei fördern<br />

sie bei manchem Nachhilfe-<br />

Anwärter auch zutage, dass eine<br />

Lese-Rechtschreibschwäche, Legasthenie,<br />

eine Teilleistungsstörung,<br />

Dyskalkulie oder psychische<br />

Ursachen Schuld am fehlenden<br />

Erfolg in der Schule sind. Wenn<br />

nötig und gewünscht, ergänzen<br />

viele Institute das reine Fächerangebot<br />

dann durch eine Spezialförderung,<br />

welche die Probleme etwa<br />

beim Lesen oder Rechnen angeht.<br />

Dazu gehören auch Motivations-<br />

und Konzentrationsschulungen,<br />

die das Lernen wieder<br />

leichter machen sollen. In Lernkompetenz-Kursen<br />

trainieren die<br />

Schüler effektive Techniken für<br />

konzentriertes und motiviertes<br />

Arbeiten und erfahren, dass Lernen<br />

erfolgreicher ist, wenn man<br />

es richtig plant. Alle Maßnahmen<br />

zusammen sollen sicherstellen,<br />

dass ein Kind oder Jugendlicher<br />

so individuell wie möglich<br />

unterstützt wird und das<br />

schulische Problem nach den jeweils<br />

persönlichen Fähigkeiten<br />

und Bedürfnissen gelöst werden<br />

kann. Mit modernen Lernmethoden<br />

geht es daran, die Noten zu<br />

verbessern, aber auch den Spaß<br />

am Lernen wieder zu entdecken.<br />

Untersuchungen belegen inzwischen,<br />

dass dieses Ziel in vielen<br />

Fällen tatsächlich erreicht wird.<br />

So verbessern sich bei der Mehrheit<br />

der Nachhilfeschüler nicht<br />

nur die Zensuren im betreffenden<br />

Fach – die fächerübergreifend<br />

nutzbaren Lernstrategien und -<br />

techniken beeinflussen überdies<br />

die Leistungen in den anderen Fächern<br />

positiv. Deutliche Steigerungen<br />

gibt es zudem bei der Mitarbeit<br />

im Unterricht, denn das Interesse<br />

für das ehemals verhasste<br />

Fach steigt mit den erworbenen<br />

Kompetenzen. Spürbare Fortschritte<br />

verzeichnen die Schüler<br />

außerdem auf dem Gebiet der<br />

Hausaufgaben, die in aller Regel<br />

selbstständig und zügig erledigt<br />

werden können. Übrigens ein<br />

großer Beitrag zum Familienfrieden,<br />

denn die ewigen Streitereien<br />

um dieses Thema gehören endlich<br />

der Vergangenheit an. Diese<br />

positiven Entwicklungen sorgen<br />

dafür, dass sich die Einstellung<br />

zur Schule insgesamt, aber<br />

auch die Beziehung zwischen<br />

Schüler und Lehrern erheblich<br />

verbessert. Bei den Lern-Profis<br />

wird meist in kleinen Gruppen gebüffelt.<br />

Das kommt gerade jenen<br />

Schülern entgegen, deren Motivation<br />

auf dem Nullpunkt ange-<br />

gibt Sicherheit im Rechtschreiben, fördert<br />

Konzentration und Ausdauer, verbessert die<br />

Rechenfertigkeit, steigert Motivation und<br />

Selbstvertrauen und macht auch noch Spaß!<br />

www.schau-genau.com<br />

12 Rund um die Schule


kommen ist. Für sie ist es nämlich<br />

nicht unbedingt von Vorteil, Lehrer<br />

A in der Schule durch einen<br />

Lehrer B zu Hause ersetzt zu bekommen.<br />

Beim gemeinsamen<br />

Lernen im Institut dagegen wirkt<br />

Gruppendynamik und alle baut<br />

auf, dass auch das Gegenüber<br />

Probleme beim Übersetzen hat<br />

oder die mathematische Gleichung<br />

erst nach dreimaligem Erklären<br />

kapiert. Vor allem Sprachen<br />

und Mathematik lassen sich<br />

gut in der Gruppe, die idealerweise<br />

nicht mehr als fünf Schüler<br />

umfasst, erarbeiten.<br />

Wie lange zur Nachhilfe<br />

Maximal an zwei Nachmittagen<br />

in der Woche sollten die Nachhilfe-Stunden<br />

eingeplant werden.<br />

Wer durch Umzug oder<br />

Krankheit nur kurzfristig Verpasstes<br />

aufholen muss, braucht<br />

manchmal nur drei Monate, um<br />

im Unterricht wieder mithalten<br />

zu können. Nach sechs bis neun<br />

Monaten sollten sich die Noten<br />

allerdings in jedem Fall bessern.<br />

Lücken sind dann hoffentlich<br />

ab- und nötige Kenntnisse aufgebaut.<br />

So präpariert können<br />

die meisten Schüler wieder ruhiger,<br />

mit mehr Selbstvertrauen<br />

und gestärktem Selbstbewusstsein<br />

in die Arbeiten der ehemaligen<br />

„Zitterfächer“ gehen.<br />

Schule wird dann nicht mehr<br />

länger als tagtägliche Quälerei<br />

empfunden, sondern im Idealfall<br />

wieder als Ort, an dem<br />

interessantes Wissen vermittelt<br />

wird und Lernen Erfolge bringt.<br />

Schnell helfen<br />

So viel Geduld beim Lernen<br />

manchmal gefragt ist, so wenig<br />

Zeit sollte man verlieren, wenn<br />

sich schlechte Schulleistungen<br />

offenbaren. Spätestens nach der<br />

zweiten Fünf in einem Fach muss<br />

gehandelt und überlegt werden,<br />

wie entstandene Lücken aufgefüllt<br />

werden können. Aber auch,<br />

wenn ein Kind in einem Fach immer<br />

nur mit Mühe die Vier<br />

schafft, empfiehlt sich nachmittägliches<br />

Fördern, um ein Abrutschen<br />

in die Abstiegszone zu<br />

verhindern. Ebenso kann es sinnvoll<br />

sein, sich für bevorstehende,<br />

wichtige Prüfungen die Lernprofis<br />

an die Seite zu holen. Spezielle<br />

Kurse für die Abiturvorbereitung<br />

oder für Abschluss- und Nachprüfungen<br />

haben es darauf abgesehen,<br />

gezielt Lücken zu schließen<br />

und fit fürs Examen zu machen.<br />

Fast zu spät ist es, wenn<br />

bereits die Persönlichkeit des Kindes<br />

leidet und sich nach vielen<br />

schlechten Noten Schulangst und<br />

Selbstwertzweifel breit machen.<br />

Steht ein Kind erst einmal in<br />

mehreren Fächern auf der Kippe,<br />

droht heillose Überforderung. Am<br />

Anfang aller Bemühungen sollte<br />

immer ein Gespräch mit dem<br />

Fachlehrer der Schule stehen. Wo<br />

liegen die Schwächen Wie könnte<br />

es dazu gekommen sein Was<br />

verspricht Abhilfe Danach kann<br />

ein erstes Beratungsgespräch im<br />

Nachhilfe-Institut stattfinden. Dort<br />

ist man um intensiven Kontakt zu<br />

den Eltern und – wenn gewünscht -<br />

auch zur Schule des Kindes bemüht,<br />

um über Lernerfolge zu informieren<br />

oder Klärungen bei Problemen<br />

herbeizuführen.<br />

Geprüfte Qualität<br />

Vor Vertragsabschluss sollten sich<br />

Eltern und Kinder einen persönlichen<br />

Eindruck vom Institut, den<br />

Räumlichkeiten und vor allem den<br />

Lehrern verschaffen. Denn das<br />

beste Lernprogramm nützt nichts,<br />

wenn das Kind sich am Lernort<br />

nicht wohl fühlt oder die Chemie<br />

zwischen Lehrern und Schülern<br />

nicht stimmt. Der durchschnittliche<br />

Tarif für eine Nachhilfestunde<br />

im Gruppenunterricht beträgt<br />

zwischen acht und zwölf<br />

Euro. Meist wird ein Zehnmonatsvertrag<br />

abgeschlossen, der zwei<br />

Unterrichtseinheiten pro Woche<br />

beinhaltet. Das Gütesiegel des<br />

Interessenverbandes Nachhilfeschulen<br />

(INA) verweist übrigens<br />

auf seriöse, erfahrene Einrichtungen.<br />

Manche Institute lassen<br />

ihre Leistungen sogar vom TÜV<br />

überprüfen.<br />

Halbjahreszeugnis!<br />

Mathe – das „Horrorfach“ Nummer eins<br />

Kommen Sie jetzt in den Studienkreis Bruckmühl<br />

Gegen Vorlage dieser Anzeige können Sie uns im Februar kostenfrei testen.<br />

Gerne auch in allen anderen Fächern: wie Deutsch, Englisch, Latein Französisch…<br />

„Tag der offenen Tür“ Samstag, den 27. Februar 2010<br />

von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Rund um die Schule<br />

13


Das mach´ ich doch<br />

mit Links!<br />

Landkreis – Nahezu 30 Prozent<br />

der Bevölkerung leben in einer<br />

Welt, die nicht für sie gemacht ist.<br />

Sie sind Linkshänder und kämpfen<br />

nicht nur täglich mit einem auf<br />

rechts genormten Alltag, sondern<br />

auch mit vielen Vorurteilen, die sich<br />

sogar in unserer Sprache wieder<br />

spiegeln: Wer linkisch ist, zwei linke<br />

Hände hat oder mit dem linken Fuß<br />

aufsteht, ist vermeintlich nicht auf<br />

dem rechten Weg.<br />

Linkshänder richtig fördern<br />

Eltern, die nichts falsch machen<br />

wollen, sind verunsichert, wenn ihr<br />

Kind die rechte Hand links liegen<br />

lässt. „Gib´ das schöne Händchen“,<br />

bläute man ihnen noch ein und dass<br />

man nur mit rechts schreibt und isst.<br />

Und so geben viele das Spielzeug immer<br />

wieder in die rechte Hand, platzieren<br />

den Löffel rechts vom Teller<br />

oder üben die „richtige“ Begrüßung.<br />

Ganz falsch, sagen Experten wie Dr.<br />

Johanna Barbara Sattler, die 1985<br />

Deutschlands erste Beratungs- und<br />

Informationsstelle für Linkshänder<br />

und umgeschulte Linkshänder ins Leben<br />

gerufen hat. Ihr Credo: Linkshänder<br />

sind nicht weniger intelligent oder<br />

geschickt und genauso normal wie ihre<br />

rechtshändigen Zeitgenossen, sie<br />

werden aber in ihrer Entwicklung<br />

meist nicht richtig unterstützt. Deshalb<br />

will die approbierte Psychotherapeutin<br />

und Psychologin über Linkshändigkeit<br />

und die schwerwiegenden<br />

Folgen einer Umschulung der<br />

Händigkeit aufklären, Prävention<br />

betreiben und Hilfestellung für<br />

linkshändige Erwachsene und Kinder<br />

samt Eltern sowie umgeschulten<br />

Linkshändern leisten. So bietet<br />

Frau Dr. Sattler Beratungen für Kinder<br />

und Erwachsene, führt Testuntersuchungen<br />

der Händigkeit durch<br />

und vermittelt bei Bedarf Kontakte<br />

zu anderen Fachleuten wie Ergotherapeuten,<br />

Ärzten, Psychologen<br />

oder Sozialpädagogen. In der Beratungsstelle<br />

gibt es außerdem Listen<br />

mit Läden und Versandgeschäften<br />

von Linkshandprodukten, ein Info-<br />

Blatt zur Schreibhaltung sowie Literaturtipps<br />

und Veranstaltungshinweise<br />

zum Thema.<br />

Händigkeit ist angeboren<br />

14<br />

Linkshändigkeit ist keine schlechte<br />

Angewohnheit oder eine merkwürdige<br />

Ausprägung, sondern angeboren,<br />

im Gehirn festgeschrieben und<br />

meist vererbt. Ist die rechte Gehirnhälfte<br />

die dominante, wird die linke<br />

Hand die Führungshand (und umgekehrt).<br />

Deshalb kann man aus einem<br />

linkshändigen Kind niemals einen<br />

Rechtshänder machen. Versucht<br />

man es trotzdem, greift man<br />

in grundlegende Prozesse des Gehirns<br />

ein: die Hälfte mit dem Bewegungszentrum<br />

für die dominante<br />

Hand wird gehemmt, die andere<br />

permanent überfordert. Auch wenn<br />

man „nur das Beste“ für sein Kind<br />

wollte – eine Umerziehung kann<br />

schwerwiegende Folgen haben: Gedächtnisprobleme,<br />

Konzentrationsschwierigkeiten,<br />

Legasthenie, feinmotorische<br />

Störungen, Verwechseln<br />

von links und rechts, Sprachprobleme<br />

und dadurch bedingt Minderwertigkeitskomplexe,<br />

psychosomatische,<br />

neurotische und Verhaltensstörungen.<br />

Bei Kreisspielen<br />

zum Beispiel fällt die Orientierung<br />

schwer, in der Schule werden die 6<br />

und 9, das b und d oder das p und<br />

q verwechselt. Am Ende hat man<br />

aus einem normalen Linkshänder<br />

einen ungeschickten, gehandikapten<br />

Rechtshänder gemacht, der mit<br />

rechts niemals die Fertigkeit erreichen<br />

wird, die mit seiner dominanten<br />

linken Hand möglich wäre.<br />

Händigkeit unterstützen<br />

Die Händigkeit ist meistens bis zum<br />

dritten, spätestens jedoch bis zum<br />

6. Lebensjahr entwickelt. Bis dahin<br />

sei Eltern und Erziehern empfohlen,<br />

eine Wertung der Benutzung einer<br />

bestimmten Hand zu unterlassen<br />

und das Kind bei der Ausführung<br />

von Tätigkeiten die Hand stets<br />

selbst wählen zu lassen. Das gilt<br />

umso mehr für besonders ehrgeizige<br />

Kinder, die sich schon früh auf<br />

die Wünsche der Umwelt einstellen,<br />

nicht auffallen oder nicht anders als<br />

die Freunde sein wollen. Für diese<br />

Kinder ist die Entwicklung und Stärkung<br />

ihres Selbstbewusstseins,<br />

auch in Bezug auf ihre Händigkeit,<br />

besonders wichtig. Spielzeug also<br />

lieber in die Mitte legen oder reichen,<br />

den Löffel für das Essen mittig<br />

mit dem Griff zum Kind hin dekken.<br />

Bei der Auswahl von Spielzeug<br />

und Gebrauchsgegenständen sollte<br />

auf beiderseitige Verwendbarkeit<br />

geachtet werden. Die so beliebten<br />

Baby-Schräglöffel zum Essenlernen,<br />

die ausschließlich<br />

den<br />

rechtshändigen<br />

Gebrauch gestatten,<br />

sind<br />

deshalb für Linkshänderberater ein<br />

rotes Tuch. Ganz gleich, ob links<br />

oder rechts, die jeweilige Händigkeit<br />

sollte nach Kräften unterstützt<br />

und damit eine gesunde Entwicklung<br />

gefördert werden. Linkshänder<br />

haben es nicht zwangsläufig<br />

schwieriger im Leben, sie schreiben<br />

nicht langsamer oder schlechter<br />

und sind auch nicht ungeschickter.<br />

Oft haben sie einfach nur gar keine,<br />

schlechte oder falsche Förderung<br />

erfahren. Kinder, die noch nach<br />

dem 4. Lebensjahr einen häufig<br />

wechselnden Handgebrauch aufweisen<br />

oder deren Händigkeit vor Schuleintritt<br />

nicht klar ersichtlich ist, sollten<br />

einem Experten, etwa einem Ergotherapeuten<br />

oder Heilpädagogen, zur Testung<br />

vorgestellt werden. Wird dagegen<br />

bis zur Einschulung keine Hand<br />

ausreichend geschult, drohen ernsthafte<br />

Lernprobleme. Defizite in Feinund<br />

Grobmotorik bleiben unentdeckt<br />

und damit unbehandelt. Schlimmstenfalls<br />

wird ein beidhändig hantierendes,<br />

aber eigentlich linkshändiges<br />

Kind in die Rechtshändigkeit gedrängt,<br />

wobei Ablaufprozesse im Gehirn<br />

empfindlich gestört und die<br />

schon oben genannten negativen Folgen<br />

ausgelöst werden können.<br />

Wer sein Kind aufmerksam beobachtet,<br />

wird schnell (manchmal schon<br />

ab dem 6. Monat) erkennen, welche<br />

seine Führungshand ist. Beim<br />

Würfeln, Perlen zählen, Zähne putzen,<br />

Blumen gießen, Kämmen, Radieren<br />

oder Licht ein- und ausschalten<br />

ist die dominante Hand meist<br />

leicht auszumachen. Ist es die linke,<br />

gestatten Sie das linkshändige<br />

Agieren unbedingt<br />

und erleichtern dieses<br />

durch linkshandgerechte<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

wie<br />

Schere, Spitzer,<br />

weiche, dreiekkige<br />

Stifte, Füller,<br />

Kartoffelschäler,<br />

Dosenöffner,<br />

Messer, Computerzubehör<br />

und Spielzeug,<br />

bei<br />

dem die<br />

linke Hand nicht benachteiligt wird.<br />

Wollen rechtshändige Eltern ihrem<br />

linkshändigen Kind zeigen, wie man<br />

einen Knoten macht, Schuhe bindet<br />

oder häkelt, setzt man sich dem<br />

Kind einfach gegenüber, so dass die<br />

Bewegungen spiegelbildlich nachzuvollziehen<br />

sind. Besonderes Augenmerk<br />

sollte man bei Linkshändern<br />

dem Schreibenlernen schenken,<br />

denn bei falscher Schreibhaltung<br />

können Linkshänder das eben<br />

Geschriebene nicht sehen und beim<br />

Schreiben mit Tinte die Buchstaben<br />

verwischen. Überdies gilt es, eine<br />

verkr<strong>amp</strong>fte und ermüdende Malund<br />

Schreibhaltung zu vermeiden.<br />

Typisch und in der Kindergartenzeit<br />

noch völlig normal für linkshändige<br />

Kinder ist das Schreiben in Spiegelschrift.<br />

Eine Erklärung, dass unsere<br />

Buchstaben von links nach rechts<br />

weisen und gegebenenfalls ein<br />

Punkt am linken Zeilenrand als Markierung<br />

des Schreibbeginns helfen<br />

vielen Kindern. So können falsche,<br />

später schwer zu korrigierende Automatisierungen<br />

vermieden werden.<br />

In speziellen Kindergruppen<br />

zum Malen, Basteln und zur<br />

Schreibvorbereitung können Linkshänder<br />

eine lockere und entspannte<br />

Schreibhaltung erlernen und<br />

üben. Hier wird zudem das Selbstverständnis<br />

des Kindes als Linkshänder<br />

gefördert, ohne die Händigkeit<br />

ausdrücklich zu thematisieren.<br />

Therapie & Förderung


Linkshänder sollten<br />

lautstärker auf sich und<br />

ihre Bedürfnisse aufmerksam<br />

machen<br />

Interview mit Dr. Johanna Barbara Sattler<br />

Katja v. Wintzingerode-Knorr<br />

Frau Dr. Sattler, wir sind im Jahr<br />

2010 – gibt es noch Druck der<br />

Gesellschaft zur Rechtshändigkeit<br />

Druck nicht mehr direkt, eher Gedankenlosigkeiten<br />

wie „Gib doch<br />

das schöne Händchen“ oder Unwissen,<br />

z.B. bei Musiklehrern, die<br />

beim Erlernen eines Instrumentes<br />

nicht auf die Bedürfnisse von<br />

Linkshändern eingehen.<br />

Wie lange beschäftigen Sie sich<br />

schon mit diesem Thema<br />

Eigentlich bereits seit meinem<br />

Studium.<br />

Nach Ihren Erkenntnissen: Wie<br />

hoch ist der Linkshänderanteil in<br />

unserer Bevölkerung<br />

Nach meiner Erfahrung kann ich<br />

sagen: bei 20 bis 30 Prozent.<br />

Wie sehr sind Eltern heute noch<br />

geprägt von ihrer eigenen Erziehung,<br />

so dass sie die Linkshändigkeit<br />

ihres Kindes nur schwer<br />

akzeptieren können<br />

Die meisten Eltern sind heute<br />

sehr offen und sensibel für die<br />

Bedürfnisse ihres linkshändigen<br />

Kindes. Manchmal sind Eltern anfangs<br />

verunsichert, dann kommt<br />

schon mal ein„Warum habe ich<br />

kein normales Kind“ über die<br />

Lippen.<br />

Die Frage nach der Händigkeit<br />

gehört Ihrer Meinung nach zur U-<br />

Untersuchung beim Kinderarzt.<br />

Sind die Kinderärzte auch davon<br />

überzeugt<br />

Idealerweise fragt der Kinderarzt<br />

bei der U7 und auf alle Fälle bei<br />

der U8 nach der Händigkeit des<br />

Kindes. Viele Ärzte tun das mittlerweile<br />

auch. Allerdings ist es<br />

wohl noch ein langer Weg, bis die<br />

Händigkeit im U-Heft vermerkt<br />

werden kann. Hier spielen auch<br />

finanzielle Fragen eine Rolle,<br />

denn bei unklarer Händigkeit wäre<br />

eine Abklärung beim Spezialisten<br />

notwenig, was für die Krankenkassen<br />

weitere Kosten nach<br />

sich ziehen würde.<br />

Gibt es genügend Schulungsangebote<br />

für Erzieher und Lehrer<br />

Auf jeden Fall. Über 200 zertifizierte<br />

Linkshänder-Berater stehen<br />

für eine Fortbildung zur Verfügung.<br />

Wünschenswert wäre, dass<br />

dieses Angebot noch mehr angenommen<br />

wird.<br />

Sind alle Ergotherapeuten auch<br />

Spezialisten für Probleme von<br />

Linkshändern<br />

Nein, hier sollte man sich genau<br />

nach dem Fachgebiet des Ergotherapeuten<br />

erkundigen. Am besten,<br />

man wendet sich an die<br />

Linkshänder-Beratung, die Experten<br />

nennen können.<br />

Welche Entwicklung zugunsten<br />

der Linkshänder freut Sie am meisten<br />

Dass Linkshänder nicht mehr umgeschult<br />

werden und es viel weniger<br />

Vorbehalte gegen Linkshänder<br />

gibt.<br />

Wofür müssen Sie sich als Fürsprecherin<br />

der Linkshänder in unserer<br />

rechtshändigen Welt noch<br />

besonders einsetzen<br />

Linkshändigkeit ist ganz normal<br />

und genauso selbstverständlich<br />

müssen wir schon den Kleinsten die<br />

richtige Blattlage und Stifthaltung<br />

beim linkshändigen Malen und<br />

Schreiben von Buchstaben und<br />

Zahlen beibringen. Je später Korrekturen<br />

an der Schreib- und Blatthaltung<br />

erfolgen, desto schwerer<br />

tut sich das Kind. Deshalb ist es<br />

enorm wichtig, dass Händigkeit<br />

auch im Kindergarten ein Thema<br />

ist, dass nicht vernachlässigt wird.<br />

Bislang findet man die Thematik<br />

„Blattlage/Stifthaltung“ leider erst<br />

in den Lehrplänen für die 2. Klasse.<br />

Der Übergang vom Kindergarten in<br />

die Schule könnte für Linkshänder<br />

viel einfacher gelingen, wenn schon<br />

in den Bildungsplänen für den Kindergarten<br />

Wert auf die richtige Förderung<br />

auch von Linkshändern gelegt<br />

werden würde. Viel Aufklärungsbedarf<br />

gibt es auch noch in<br />

der Berufswelt. Auch ein Linkshänder<br />

hat ein Recht auf einen ergonomischen<br />

Arbeitsplatz. Da gibt es<br />

noch viel aufzuklären und zu verbessern.<br />

Sollten Linkshänder lautstärker<br />

auf sich und ihre Bedürfnisse aufmerksam<br />

machen<br />

Unbedingt. Linkshändigkeit muss<br />

als ebenso normal empfunden<br />

werden wie Rechtshändigkeit.<br />

Zum Thema<br />

www.linkshaender-beratung.de<br />

Seite der ersten deutschen<br />

Beratungs- und Informationsstelle<br />

für Linkshänder von Dr.<br />

Johanna Barbara Sattler mit Buchtipps,<br />

Terminen für Kindergruppen<br />

zum Malen, Basteln und zur<br />

Schreibvorbereitung, einem Verzeichnis<br />

zertifizierter Linkshänder-<br />

Berater und einem FAQ-Forum:<br />

hier können Nutzer Fragen an Experten<br />

stellen.<br />

www.linkshaenderseite.de<br />

Wissenswertes, Anekdoten, Adressen,<br />

z.B. von Linkshänderläden<br />

und Literaturtipps.<br />

Bücher zum Thema von Johanna<br />

Barbara Sattler:<br />

Linkshändige Kinder im Krippenund<br />

Kindergartenalter; Das linkshändige<br />

Kind in der Grundschule;<br />

Der umgeschulte Linkshänder.<br />

Ursula Peschke-Massmann<br />

Lena Massmann<br />

staatl. gepr. Ergotherapeutinnen<br />

Jürgen Massmann<br />

Dipl.-Sonderpädagoge<br />

Bahnhofstraße 17 (Salinplatz) - 83022 Rosenheim<br />

Tel. 0 80 31 - 3 38 54 - Fax 0 80 31 - 35 90 16<br />

Therapie & Förderung<br />

15


Alles Bio<br />

Garantiert!<br />

Verbraucher setzen immer mehr auf Qualität<br />

von Dieter Hein<br />

Landkreis – Vorbei die Zeiten,<br />

wo Bio gleichbedeutend war mit<br />

Jesuslatschen und Körnermühle.<br />

Bio boomt - und das nicht<br />

nur in Öko-Haushalten.<br />

Ökobauern haben derzeit keinen<br />

Grund zum Klagen: In den<br />

vergangenen sechs Jahren hat<br />

sich der Umsatz mit Bioprodukten<br />

auf 4,5 Milliarden Euro verdoppelt,<br />

dieses Jahr sollen es<br />

sogar 5 Milliarden werden. Ein<br />

Teil des Segens geht allerdings<br />

an der heimischen Landwirtschaft<br />

vorbei. Seit Supermärkte<br />

und Discounter Ökowaren in ihre<br />

Regale gestellt haben, ist die<br />

Nachfrage stark gewachsen und<br />

die heimischen Erzeuger kommen<br />

kaum noch nach. Daher<br />

stammt mittlerweile ein wachsender<br />

Anteil der Bioprodukte<br />

aus dem Ausland.<br />

Doch was taugt Bio wirklich und<br />

wie erkenne ich gute Qualität<br />

Bio-Lebensmittel werden nach<br />

der EG-Ökoverordnung 2092/91<br />

streng kontrolliert und zertifiziert.<br />

Bio steht für artgerechte<br />

Tierhaltung, bodenschonenden<br />

Landbau ohne den Einsatz von<br />

Pestiziden und Kunstdüngern<br />

und den Verzicht auf Gentechnik.<br />

Die großen Drei<br />

Darüber hinaus reichen die<br />

Richtlinien der Anbauverbände.<br />

Wir möchten Ihnen hier die drei<br />

größten Anbauverbände in<br />

Deutschland vorstellen:<br />

Bioland<br />

Bioland ist der größte Anbauverband<br />

für deutsche Bio-Landund<br />

Viehwirtschaft.<br />

Die Wirtschaftsweise basiert auf<br />

einer Kreislaufwirtschaft – ohne<br />

synthetische Pestizide und<br />

leichtlösliche Stickstoffdünger.<br />

Die Tiere werden artgerecht gehalten<br />

und die Lebensmittel<br />

schonend verarbeitet.<br />

Richtlinien und Rechtsgrundlagen<br />

Die ersten Richtlinien erarbeitete<br />

Bioland in den 70er-Jahren<br />

für die Erzeugung von Pflanzen.<br />

Seitdem werden diese kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. Zu diesen<br />

Verbandsvorgaben kamen<br />

1979 spezifische Verarbeitungsrichtlinien<br />

für Milch(produkte),<br />

Brot und Backwaren, Getreideerzeugnisse,<br />

Wurst- und<br />

Fleischwaren, Wein/Sekt und<br />

viele mehr hinzu. Die Einhaltung<br />

der Richtlinien sind für Erzeuger<br />

und Lebensmittel-Hersteller verpflichtend<br />

und werden vom Verband<br />

kontinuierlich überprüft.<br />

Diese privatrechtlichen Standards<br />

standen bei der Erarbeitung<br />

der EU-Öko-Verordnung<br />

Pate.<br />

Kontrolle<br />

Jeder Bioland-Betrieb wird regelmäßig<br />

von einer unabhängigen,<br />

staatlich zugelassenen<br />

Kontrollstelle geprüft. Zusätzlich<br />

werden unangekündigte Stichprobenkontrollen<br />

durchgeführt.<br />

Stößt die Kontrollstelle bei diesen<br />

Kontrollen auf Mängel oder<br />

Verstöße gegen die Richtlinien,<br />

so wird der Betrieb gemahnt<br />

und mit entsprechenden Sanktionen<br />

belegt. Bei schweren<br />

Verstößen droht der Ausschluss<br />

aus dem Verband.<br />

Mehr unter www.bioland.de.<br />

Demeter<br />

„demeter“ steht für die biologisch-dynamische<br />

Wirtschaftsweise,<br />

die als nachhaltigste<br />

Form der Landbewirtschaftung<br />

gilt. Durch selbst hergestellte,<br />

feinstofflich wirkende Präparate<br />

wird die Bodenfruchtbarkeit<br />

nachhaltig gefördert und das<br />

charakteristische Aroma der<br />

Lebensmittel voll entwickelt.<br />

Wenn Demeter draufsteht,<br />

ist auch Demeter drin.<br />

Demeter ist das Markenzeichen<br />

für Produkte aus biologisch-dynamischer<br />

Wirtschaftsweise.<br />

Nur streng kontrollierte Vertragspartner<br />

dürfen das Demeter-Zeichen<br />

nutzen. Lückenlos<br />

wird überprüft, ob vom Anbau<br />

bis zur Verarbeitung die konsequenten<br />

Richtlinien des Demeter-Verbandes<br />

eingehalten werden.<br />

Hinzu kommt die staatliche,<br />

jährliche EG-Bio-Kontrolle<br />

nach der EG-Bio-Verordnung,<br />

die den Mindeststandard für<br />

Einkaufen & Helfen<br />

10% Ihres Einkaufs spenden<br />

wir an die Heilpädagogisc<br />

gische<br />

Waldorfschule<br />

am 12.02.2010<br />

näheres unter: www.ringmarkt.de<br />

83064 Raubling/Pfraundorf - Rosenheimer Straße 89<br />

Tel: 08035/90870 - Fax: 08035/908729<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 19 Uhr; Sa 9 - 14 Uhr<br />

16 Gesunde Ernährung


ökologische Waren regelt. Die<br />

ganzheitlichen Demeter-Ansprüche<br />

gehen darüber hinaus. Sie<br />

erfordern neben dem Verzicht<br />

auf synthetische Dünger und<br />

chemische Pflanzenschutzmittel<br />

beziehungsweise künstliche Zusatzstoffe<br />

in der Weiterverarbeitung<br />

eine gezielte Förderung<br />

der Lebensprozesse im Boden<br />

und in der Nahrung. Demeter-<br />

Landwirte und -Verarbeiter sind<br />

aktive Gestalter einer lebenswerten<br />

Zukunft. Sie garantieren<br />

Lebensmittel mit Charakter, deren<br />

arttypischer Geschmack<br />

zum intensiven und gesunden<br />

Genuss-Erlebnis werden.<br />

Vom richtigen Zeitpunkt<br />

Für alles im Leben gibt es geeignete<br />

und weniger passende Zeiten<br />

- die Kunst besteht darin,<br />

sie zu unterscheiden. Dieser<br />

Aufgabe stellen sich die Demeter-Bauern<br />

im Jahreslauf ihrer<br />

Arbeiten. Sie bauen dabei auf<br />

kosmische Rhythmen. Ihr Einfluss<br />

auf die Pflanzenwelt ist unbestritten<br />

und auch viele Tiere<br />

reagieren nachweislich auf die<br />

Kräfte aus dem Universum, etwa<br />

bei der Fruchtbarkeit. Die<br />

biologisch-dynamische Konstellationsforschung<br />

untersucht seit<br />

Jahrzehnten die Auswirkungen<br />

planetarischer Ereignisse auf<br />

landwirtschaftliche Kulturen. Es<br />

ist wissenschaftlich belegt, dass<br />

bei abnehmendem Mond geschlagenes<br />

Holz widerstandsfähiger<br />

gegen Holzwurmbefall<br />

und Fäulnis ist. Möhren bringen<br />

nach der Aussaat vor Vollmond<br />

besonders gute Erträge und<br />

sind optimal lagerfähig, während<br />

Kartoffeln dabei Mindererträge<br />

zeigen. Die kosmische Dimension<br />

unseres Lebens ist Demeter-Bauern<br />

täglich neu eine<br />

spannende Herausforderung.<br />

Mehr unter www.demeter.de.<br />

Naturland<br />

Naturland schützt unsere Umwelt<br />

und die Erhaltung der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen<br />

durch eine naturgemäße Wirtschaftsweise<br />

und Sozialcharter<br />

in allen Bereichen des Landbaus.<br />

Bio-Projekte vom Kaffeeanbau<br />

bis hin zur Aquakultur<br />

finden sich auf der ganzen Welt.<br />

Naturland - Verband für ökologischen<br />

Landbau e.V.<br />

Naturland fördert den Ökologischen<br />

Landbau weltweit und ist<br />

mit über 46.000 Bauern einer<br />

der größten ökologischen Anbauverbände.<br />

Als zukunftsorientierter<br />

Verband gehören für Naturland<br />

Öko-Kompetenz und soziale<br />

Verantwortung zusammen.<br />

Naturland Bauern und Verarbeiter<br />

arbeiten mit höchsten ökologischen<br />

Standards, die strenger<br />

sind als die des Bio-Siegels. Sie<br />

erzeugen ohne Gentechnik<br />

hochwertige Lebensmittel –<br />

zum Schutz von Umwelt und<br />

Verbraucher. Naturland engagiert<br />

sich weit über die Lebensmittelproduktion<br />

hinaus.<br />

Naturland Richtlinien<br />

Die Entwicklung von Richtlinien<br />

und ihre Umsetzung in die Praxis<br />

ist das Herzstück der Arbeit<br />

eines ökologischen Landbauverbandes.<br />

Im Zentrum aller Naturland<br />

Richtlinien steht ein ganzheitlicher<br />

Ansatz, nachhaltiges<br />

Wirtschaften, praktizierter Natur-<br />

und Klimaschutz, Sicherung<br />

und Erhalt von Boden, Luft und<br />

Wasser sowie der Schutz des<br />

Verbrauchers. Naturland Richtlinien<br />

gab es längst, bevor die<br />

ersten gesetzlichen Regelungen<br />

der EU zum ökologischen Landbau<br />

verabschiedet wurden. Und<br />

auch heute gehen von der konsequenten<br />

Weiterentwicklung<br />

unserer Richtlinien wichtige Impulse<br />

aus.<br />

Naturland Richtlinien decken<br />

dabei auch Bereiche ab, die in<br />

der EG-Öko-Verordnung nicht<br />

geregelt sind, wie z. B. die ökologische<br />

Aquakultur, Textil- und<br />

Kosmetika-Herstellung oder<br />

auch soziale Aspekte über die<br />

Sozialrichtlinien. Mehr unter<br />

www.naturland.de.<br />

Gesunde Ernährung


Parodontose oder<br />

Parodontitis<br />

Was ist das<br />

Und was kann man tun<br />

von Elisabeth Gralka<br />

Landkreis – „Jedes Kind kostet<br />

einen Zahn“ - so lautet eine<br />

Weisheit, die noch in der heutigen<br />

Großelterngeneration Gültigkeit<br />

hatte.<br />

Ursachen dafür waren mangelnde<br />

Mundhygiene - Zahnbürsten<br />

waren in den Jahren nach dem<br />

Krieg noch weitgehend unbekannt<br />

- und das Fehlen von prophylaktischen<br />

Maßnahmen.<br />

In der Schwangerschaft werden<br />

das Bindegewebe und alle<br />

Schleimhäute, auch die im<br />

Mund, durch die hormonell bedingt<br />

stärkere Durchblutung zudem<br />

weich und anfällig. Die Folge<br />

war dann tatsächlich des Öfteren<br />

der Verlust eines Zahnes!<br />

Parodontose<br />

Parodontose gibt es nicht! Die<br />

Endung -ose stünde für eine altersbedingten<br />

Knochenabbau<br />

ohne Entzündung. Lange Zeit<br />

wurde dies fälschlicherweise<br />

beim Verlust von Zähnen angenommen.<br />

Heute weiß man, dass<br />

es sich dabei um das Ende eines<br />

langwierigen Entzündungsprozesses<br />

handelt.<br />

Parodontitis<br />

Die Endung -itis steht im Medizinischen<br />

für eine Entzündung, im<br />

Fall der Parodontitis durch Bakterien<br />

verursacht. Jedoch ist<br />

auch die Bezeichnung Parodontitis<br />

bei Blutungen des Zahnfleisches<br />

nicht ganz korrekt.<br />

Die Lehre von der Zahnumgebung,<br />

die sich mit dem Halteapparat<br />

der Zähne - Kieferknochen,<br />

Zahnhaltefasern, Zahnwurzel<br />

und Zahnfleisch – beschäftigt,<br />

nennt man Parodontologie.<br />

Das Zahnfleisch heißt Gingiva,<br />

weshalb man bei einer Entzündung<br />

des Zahnfleisches zunächst<br />

von Gingivitis spricht.<br />

Bei einer Parodontitis hat der<br />

Abbau des Knochens bereits begonnen.<br />

Ohne entsprechende<br />

Behandlung, so früh wie möglich,<br />

ist die Folge der Parodontitis<br />

der Verlust eines gesunden<br />

Zahnes.<br />

Was kann man tun<br />

Täglich mindestens morgens<br />

und abends Zähne putzen und<br />

der jährliche Gang zur Zahnkontrolle<br />

durch den Zahnarzt sind<br />

die Grundlagen der Vorbeugung!<br />

Dabei sollte man auch schon bei<br />

Kindern, besonders solchen mit<br />

eng stehenden Zähnen, darauf<br />

achten, dass zusätzlich mit<br />

Zahnseide oder einer Zwischenraumbürste,<br />

einer so genannten<br />

Interdentalbürste, die Zahnzwischenräume<br />

gründlich gereinigt<br />

werden.<br />

Süßigkeiten, Kohlenhydrate und<br />

säurehaltige Lebensmittel bilden<br />

einen idealen Nährboden<br />

für Bakterien und deren Stoffwechselprodukte.<br />

Diese zerstören<br />

gesunden Zahnschmelz und<br />

rufen auch Entzündungen des<br />

Zahnfleisches hervor. Naschereien<br />

sollten deshalb nicht über<br />

den Tag verteilt genossen werden,<br />

sondern auf einmal, am<br />

besten als Nachspeise.<br />

Chips sind sehr stärkehaltig, sie<br />

bilden zerkaut auf den Zähnen<br />

Beläge, die sich über mehrere<br />

Stunden in Säure umwandeln<br />

und so Zähne und Zahnfleisch<br />

angreifen.<br />

Noch gefährlicher ist das ständige<br />

Umspülen der Zähne mit<br />

säure- und zuckerhaltigen Getränken,<br />

wie Limonade, Cola,<br />

aber auch Fruchtsäften und gezuckerten<br />

Tees. - Das beste Getränk<br />

für die Zähne und gegen<br />

den Durst ist Wasser.<br />

Nach dem Verzehr von Obst<br />

sollte man unbedingt mindestens<br />

eine halbe Stunde warten,<br />

bevor man sich die Zähne putzt.<br />

Die Fruchtsäure macht den<br />

Zahnschmelz weich, sodass er<br />

beim Zähne putzen weg geschrubbt<br />

wird.<br />

18 Zahngesundheit


Bianca Schmid ist Zahnmedizinische<br />

Fachassistentin (ZMF). Sie<br />

schloss ihre Ausbildung 1999 als<br />

Jahrgangsbeste ab und wurde<br />

von der Zahnärztekammer mit<br />

der goldenen „Gracey“ geehrt.<br />

ZM:<br />

Frau Schmid, was ist zu tun,<br />

wenn der Zahnarzt feststellt,<br />

dass das Zahnfleisch bereits<br />

entzündet ist<br />

Bianca Schmid:<br />

Zunächst ist es wichtig, mit<br />

dem Patienten den Status der<br />

eine Zahnfleischentzündung<br />

und gerade dann ist es wichtig,<br />

die betroffene Stelle trotzdem<br />

zu putzen, um ein Fortschreiten<br />

der Entzündung zu<br />

verhindern.<br />

Der Zahnarzt, bzw. die ZMF<br />

stellen in der Praxis die Diagnose,<br />

ob nur eine Zahnfleischentzündung<br />

(Gingivitis), oder<br />

bereits eine Parodontitis vorliegt.<br />

Eine Gingivitis ist bei entsprechender<br />

Behandlung vollständig<br />

heilbar, während bei der<br />

Parodontitis das Augenmerk<br />

auf den Erhalt der Zähne und<br />

die Verhinderung des Fortschreitens<br />

weiteren Knochenabbaues<br />

liegen muss.<br />

Mögliche Therapie beim Zahnarzt:<br />

das Feststellen und Messen<br />

der Taschentiefe; professionelle<br />

Zahnreinigungen,<br />

bzw. individuelle Parodontitisbehandlungen.<br />

ZM:<br />

Was zahlt die Krankenkasse<br />

Bianca Schmid:<br />

Die Parodontitisbehandlung<br />

wird derzeit noch von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen alle<br />

zwei bis drei Jahre zu 100 %<br />

übernommen. Für die Kosten<br />

der nötigen halbjährlichen<br />

professionellen Zahnreinigungen<br />

muss der Patient selber<br />

aufkommen.<br />

Wichtig ist, dass man sich die<br />

professionelle Zahnreinigung<br />

mit Reinigung der tiefen Taschen<br />

von dafür speziell ausgebildetem<br />

Personal, dies sind<br />

ausschließlich Zahnarzt, ZMF<br />

oder Dentalhygieniker, durchführen<br />

lässt. Eine Zahnarzthelferin<br />

ist dazu nicht berechtigt!<br />

jahr übernehmen die Krankenkassen<br />

halbjährlich die Kosten<br />

für die so genannte Zahnputzschule<br />

die in jeder Kinderzahnarztpraxis<br />

angeboten<br />

wird. Dabei werden die Kinder<br />

von Fachpersonal beim Zähne<br />

putzen beobachtet und angeleitet.<br />

Das Versiegeln der kariesfreien<br />

Fissuren (Grübchen) der<br />

Kauflächen wird von den<br />

Krankenkassen übernommen<br />

und sollte auch in Anspruch<br />

genommen werden!<br />

Für Kinder ist eine halbjährliche<br />

Kontrolle beim Zahnarzt -<br />

am besten bei einem speziell<br />

ausgebildeten Kinderzahnarzt<br />

- vorgesehen.<br />

Zum Thema<br />

Kosmolino - Wie putze ich<br />

meine Zähne von Gisela Lück<br />

Morgens, mittags, abends, Zähneputzen<br />

nicht vergessen. Jedes Kind<br />

kennt dies. Aber warum muss man<br />

überhaupt die Zähne putzen Und<br />

wie sieht so ein Gebiss überhaupt<br />

aus Und aus was besteht ein Zahn<br />

Inhalt: Experimentiermaterial,<br />

Stanzbogen Wissensscheibe, Anleitung<br />

Lesen-Spielen-Experimentieren.<br />

Empfohlen ab 5 Jahre. 4,98<br />

ZM:<br />

Wie putzt man richtig<br />

Bianca Schmid:<br />

Es gibt kein festgelegtes<br />

Schema, wichtig ist nur, dass<br />

man den Zahnbelag (Plaque)<br />

schonend und vollständig von<br />

den Zähnen entfernt. Mit dem<br />

Zahnarzt oder der ZMF kann<br />

jeder Patient die individuell<br />

beste Methode herausfinden.<br />

häuslichen Zahnpflege zu erfassen,<br />

um mögliche „Putzfehler“<br />

zu erkennen und zu verbessern.<br />

Fälschlicherweise<br />

wird oft angenommen, dass<br />

Zahnfleischbluten beim Zähne<br />

putzen von zu festem Bürstendruck<br />

verursacht wird. Dahinter<br />

steckt aber meist bereits<br />

ZM:<br />

Gibt es für Kinder etwas besonderes<br />

zu beachten<br />

Bianca Schmid:<br />

Kinderzähne sind in erster Linie<br />

von Kariesbefall bedroht.<br />

Auch hier ist regelmäßiges<br />

Putzen enorm wichtig! Für<br />

Kinder ab dem vollendeten 6.<br />

bis einschließlich 18. Lebens-<br />

Zahngesundheit<br />

19


Unstillbares<br />

Schreien<br />

Landkreis – Wenn das<br />

Baby schreit, gibt es im Allgemeinen<br />

einen Grund dafür. Es<br />

ist seine einzige Möglichkeit mitzuteilen,<br />

dass es Hunger, Durst<br />

oder Schmerzen hat, dass seine<br />

nasse Windel unangenehm ist,<br />

dass das Licht zu grell, der Lärm<br />

zu groß ist. Vielleicht langweilt<br />

es sich auch, ist mit sich selbst<br />

unzufrieden oder auch nur müde.<br />

Das Schreien des Babys versetzt<br />

seine Eltern gemeinhin in<br />

Alarmbereitschaft. Ihr Kind teilt<br />

ihnen nicht nur mit, dass es sich<br />

unwohl fühlt. Es fordert Sie<br />

gleichzeitig auf, dieses Unwohlsein<br />

abzustellen.<br />

Die meisten Babys weinen in<br />

den ersten drei Monaten ihres<br />

Lebens relativ viel. Eine Schrei-<br />

Zeit bis zu zwei Stunden täglich<br />

gilt dabei als durchaus normal.<br />

Doch manche Babys schreien<br />

mehr, viel<br />

mehr. Sie lassen sich weder<br />

durch Stillen noch durch Tragen,<br />

Schaukeln oder Wickeln<br />

beruhigen. Sie weinen so ausdauernd<br />

und untröstlich, dass<br />

die Eltern nicht mehr wissen,<br />

wie sie ihrem Kind helfen sollen.<br />

Auf der Suche nach Unterstützung<br />

werden Eltern häufig nicht<br />

nur von ihrem unmittelbaren<br />

Umfeld, sondern auch von behandelnden<br />

Ärzten im Stich gelassen.<br />

Denn mit guten Ratschlägen,<br />

unterschwelligen Vorwürfen<br />

oder auch Durchhalte-<br />

Parolen ist betroffenen Familien<br />

nicht geholfen.<br />

Eltern häufig im Stich gelassen<br />

Dagegen können verzweifelte<br />

Belastung für Familie und<br />

strukturierten Tagesablauf<br />

Eltern für sich und ihr Baby<br />

wirksame Beratung und schließlich<br />

Hilfe bekommen. In so genannten<br />

„Schreiambulanzen“<br />

oder auch spezialisierten Beratungsstellen<br />

stehen ihnen kundige<br />

Ärztinnen, Ärzte und Hebammen<br />

bei der Lösung dieses<br />

Problems zur Seite. Hier können<br />

vom ständigen Schreien ihres<br />

Babys erschöpfte Eltern die immense<br />

Anspannung abbauen.<br />

Sie werden von möglichen<br />

Schuldvorwürfen entlastet und<br />

man begegnet ihnen mit Verständnis.<br />

Ihr Problem bekommt<br />

einen Namen. Sie werden feststellen,<br />

dass sie nicht die Einzigen<br />

sind, deren Baby ausdauernd<br />

schreit. Und – das Wichtigste<br />

– bei entsprechender Beratung<br />

und Behandlung kann<br />

dem Baby und seinen Eltern relativ<br />

schnell und effektiv geholfen<br />

werden. Das Schreien ihres<br />

Babys aushalten zu müssen, ist<br />

für Eltern nie sehr leicht, auch<br />

wenn es im Rahmen des „Normalen“<br />

liegt. Das Weinen Ihres<br />

Kindes sorgt dafür, dass bei Ihnen<br />

alle Alarmglocken läuten.<br />

Das ist gut so, denn für Ihr Baby<br />

ist es die einzige Möglichkeit,<br />

die Befriedigung seiner Bedürfnisse<br />

einzufordern.<br />

Gründe fürs Schreien finden<br />

Wenn Ihr Baby weint, werden<br />

Sie versuchen, den Grund dafür<br />

herauszufinden. Das gelingt<br />

nicht immer. Sie haben es genährt,<br />

frisch gewickelt, die Zimmertemperatur<br />

verändert – Ihr<br />

Kind schreit weiter. Es ist untröstlich.<br />

Lässt sich Ihr Kind<br />

trotz all Ihrer Bemühungen<br />

nicht beruhigen und schreit es<br />

in einer Intensität und Dauer,<br />

die für Sie nicht auszuhalten ist,<br />

suchen Sie sich professionelle<br />

Beratung und Hilfe. Bei der Frage,<br />

warum manche Babys stundenlang<br />

brüllen, andere dagegen<br />

nicht, geht man von verschiedenen<br />

Ursachen aus. Erfahrungen<br />

in der Arbeit mit<br />

Schreibabys zeigen, dass die Ursache<br />

für ausdauerndes Babygebrüll<br />

im Allgemeinen nicht im<br />

sozialen Umfeld liegt. Auch hat<br />

es offensichtlich nichts mit einer<br />

möglichen Krise in der Partnerschaft<br />

nach der Geburt zu tun.<br />

Auch die „Dreimonatskolik“<br />

scheint selten für unaufhörliches<br />

Schreien die Ursache zu<br />

sein. In der Fachwelt vermutet<br />

man, dass – Stress wie zum Beispiel<br />

seelische Belastungen in<br />

der Schwangerschaft, Probleme<br />

bei der Geburt, Anpassungsprobleme<br />

des kindlichen Organismus<br />

nach der Geburt eine Rolle<br />

spielen.<br />

Ein Patentrezept gegen die<br />

Schreiattacken Ihres Babys werden<br />

Sie nicht in die Hand bekommen.<br />

In den entsprechenden Beratungsstellen<br />

werden Sie aber<br />

lindernde Methoden kennen lernen,<br />

mit deren Hilfe Sie Ihrem<br />

Kind und sich helfen können. Vielleicht<br />

wird Ihnen die Führung eines<br />

so genannten „Schreitagebuchs“<br />

empfohlen, in das Sie<br />

über eine gewisse Zeit für jeden<br />

Tag eintragen, wann Ihr Baby<br />

schläft, wann es tatsächlich<br />

schreit, wann es ruhige Phasen<br />

des Wachseins hat. So lernen Sie<br />

den Rhythmus Ihres Kindes verstehen<br />

und können die ruhigen<br />

Phasen zu einem entspannten<br />

Kontakt mit Ihrem Baby nutzen.<br />

Werdende & Junge Eltern


Aus dem <strong>Zwergerl</strong>-Bookshop<br />

ab4<br />

I love Ballet<br />

ab5<br />

Hörspiel: Tom Sawyers Abenteuer<br />

Diese CD vereint die berühmtesten<br />

Ballettmusiken und märchenhaften<br />

Tophits unter den<br />

Klassikern auf gleich 2 CDs. Die<br />

Ballettmusiken der großen Komponisten<br />

regen nicht nur zum<br />

Tanzen an – sie erzählen auch<br />

Geschichten. Und das ist der<br />

Grund, warum sie nicht nur bei<br />

kleinen Ballerinas, sondern<br />

auch bei jungen Klassikhörern<br />

so beliebt sind<br />

EAN:509-9-9967-0202-4<br />

Herausgeber: EMI Music<br />

Preis: 9,99 Euro<br />

"Tom Sawyers Abenteuer" ist in der Reihe "Kinderklassiker<br />

als HörAbenteuer" erschienen. Unter dem Motto "Augen<br />

zu - Film ab" erzählen namhafte<br />

Sprecher die großen<br />

Geschichten der Kinderliteratur<br />

neu. Die klassischen<br />

Texte wurden<br />

behutsam gekürzt und<br />

liebevoll nacherzählt.<br />

ISBN: 978-3-8337-2419-0<br />

Verlag: Jumbo Verlag<br />

Preis: 10,99 Euro<br />

ab7<br />

Die drei - Die Geisterjäger<br />

ab8<br />

Dinosaurier<br />

Seit die alte Mrs Almond<br />

beschlossen hat, ihre Villa zu vermieten,<br />

passieren dort sonderbare<br />

Dinge. Überstürzt ergreifen alle<br />

Interessenten die Flucht. Spukt es<br />

dort etwa Doch Justus, Peter und<br />

Bob glauben nicht an Geister und<br />

gehen der Sache auf den Grund<br />

ISBN: 978-3-4237-1400-6<br />

Verlag: dtv Verlag<br />

Preis: 4,95 Euro<br />

Wissen interaktiv erleben –<br />

Dinosaurier – Eine interaktive<br />

Reise in die Zeit der<br />

Dinosaurier: Alles über<br />

Aussehen und Körperbau,<br />

Lebensweise und Verhalten<br />

der verschiedenen<br />

Arten, Abstammung,<br />

Fortplanzung und Aussterben<br />

der Urzeitriesen.<br />

Ein Wissens-Spiel-Buch<br />

mit überraschenden<br />

Effekten!<br />

ISBN: 978-3-473-55254-2<br />

Verlag: Ravensburger<br />

Preis: 16,95 Euro<br />

ab10<br />

Herr der Masken<br />

Jamie Wave hat eine Begabung:<br />

Er kann Menschen zum Lachen<br />

bringen. Leider ist danach im<br />

Moment niemandem zumute.<br />

Denn die Einwohner von<br />

Bramstock werden von<br />

schrecklichen Albträumen<br />

geplagt - und immer mehr<br />

von ihnen verschwinden auf<br />

geheimnisvolle Weise.<br />

ISBN: 978-3-4733-4781-0<br />

Verlag: Ravensburger<br />

Verlag<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

ab12<br />

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel –<br />

Die mächtige Zauberin<br />

Die Uhr läuft ab: Nicholas Flamel<br />

in der Stadt seiner Feinde! Mit<br />

Müh und Not konnten Nicholas<br />

Flamel und die Zwillinge Josh und<br />

Sophie aus Paris entkommen -<br />

bevor ihr erbitterter Widersacher<br />

Dr. John Dee die Stadt verwüstet<br />

und Notre Dame in Trümmer gelegt<br />

hat.<br />

ISBN: 978-3-5701-3784-0<br />

Verlag: Bertelsmann Verlag<br />

Preis: 18,95 Euro<br />

Medienecke<br />

21


Rock it<br />

Kinostart: 18. Februar<br />

Die 15jährige Julia (Emilia Schüle),<br />

Tochter eines Dirigenten und<br />

einer preisgekrönten klassischen<br />

Pianistin, kommt gemeinsam mit<br />

vielen anderen Jugendlichen zur<br />

sechswöchigen Vorbereitungszeit<br />

für die Aufnahmeprüfung an<br />

das renommierte private Musikinternat<br />

'Amadeus'. Dort jobbt<br />

der 15jährige Nick (Daniel Axt)<br />

als Elektriker. Nick ist Sänger der<br />

Band 'Rock it'. Nachdem Julia<br />

eine Probe von 'Rock it'<br />

belauscht, stellt sie fest, dass<br />

Rockmusik ihr Herz mehr berührt<br />

als Klassik, die sie vor allem<br />

ihren Eltern zuliebe spielt. Als<br />

der Keyboarder von 'Rock it' aussteigt,<br />

sieht Julia ihre Chance<br />

gekommen. Mit Hilfe von Styling<br />

Tricks ihrer Freundin Francesca<br />

(Maria Ehrich) verkleidet sie<br />

sich, schlüpft in eine andere<br />

Rolle und lässt sich unerkannt<br />

als neue Keyboarderin der Band<br />

casten. Es dauert nicht lange, bis<br />

sich Julia und Nick verlieben.<br />

Aber die intrigante und karrierebesessene<br />

Betty (Vivien Wulf)<br />

befürchtet, dass sie Julia als<br />

Duett-Partnerin für die Aufnahmeprüfung<br />

verliert und lässt ihre<br />

Tarnung auffliegen. Nun steht<br />

Julia vor der wichtigsten Entscheidung<br />

ihres Lebens: eine<br />

Karriere als gefeierte Pianistin<br />

oder die Erfüllung ihrer geheimsten<br />

Träume...<br />

FSK: ab 6 Jahre (110 Min.)<br />

VORSTADTKROKODILE<br />

Kinostart: 21. Januar<br />

Sommer, Ferien, die erste zaghafte<br />

Liebe und ein neues cooles<br />

Banden-Hauptquartier – das<br />

Leben der Vorstadtkrokodile<br />

könnte so schön sein, wenn es<br />

nicht zu seltsamen Zwischenfällen<br />

in der Firma von Ollis und<br />

Marias Eltern kommen würde.<br />

Die Firma steht kurz vor der Pleite<br />

und den Eltern droht der Verlust<br />

des Arbeitsplatzes und der<br />

Wohnung. Das würde auch das<br />

Aus der „Vorstadtkrokodile“<br />

bedeuten: Wenn Olli und Maria<br />

in eine andere Stadt ziehen müssen,<br />

gibt es auch für Hannes,<br />

Kai, Jorgo, Frank und Peter keine<br />

Bande mehr! Klar, dass die „Vorstadtkrokodile“<br />

alles daran setzen,<br />

die zwielichtigen Machenschaften<br />

aufzudecken: Mit waghalsigen<br />

Verfolgungsjagden, riskanten<br />

Beschattungsaktionen<br />

und, wenn es sein muss, auch<br />

mit einer Styling-Beratung von<br />

Kais nerviger Cousine Jenny, um<br />

den Undercover-Einsatz im<br />

coolsten Club der Stadt durchzuführen.<br />

Mit Vollkaracho und der<br />

nötigen Ruhrgebiets-Bodenhaftung<br />

rasen die Vorstadtkrokodile<br />

– vorzugsweise auf dem Fahrrad<br />

und im getunten Rollstuhl –<br />

durch das nächste Abenteuer!<br />

FSK: ab 6 Jahre (100 Min.)<br />

Old Dogs<br />

Kinostart: 14. Januar<br />

Seit Kindheitstagen gehen Dan<br />

(Robin Williams) und Charlie<br />

(John Travolta) gemeinsam<br />

durch dick und dünn – auf<br />

geschäftlicher Ebene in ihrer<br />

florierenden Sport-Marketing-<br />

Agentur, aber auch in sämtlichen<br />

privaten Angelegenheiten.<br />

Da erscheint wie aus heiterem<br />

Himmel Vicki (Kelly Preston) auf<br />

der Bildfläche. Mit ihr hat Dan<br />

vor sieben Jahren mal eine<br />

heiße Nacht in Miami verbracht.<br />

Jetzt hat sie zwei delikate<br />

Neuigkeiten parat: Sie muss<br />

zwei Wochen ins Gefängnis,<br />

weil sie als militante Umweltaktivistin<br />

gegen amerikanisches<br />

Recht verstoßen hat. Zweitens:<br />

Dan ist Vater von Zwillingen,<br />

das Ergebnis jener schicksalhaften<br />

Nacht. Dan, der besser mit<br />

Zahlen als mit Menschen umgehen<br />

kann, ist mit seiner Vaterrolle<br />

völlig überfordert. Aber<br />

zum Glück gibt es ja Onkel<br />

Charlie. Gemeinsam mit seinem<br />

besten Kumpel versucht er, mit<br />

den ihm anvertrauten Zwillingen<br />

Emily (Ella Bleu Travolta) und<br />

Zach (Conner Rayburn) klarzukommen.<br />

FSK: ab 6 Jahre<br />

22 Kino News


München-Aubing, jeden Montag<br />

ist Oma-Opa-Tag im Kinderspielpark<br />

Lollihop, Colmdorfstr.<br />

3, Tel. 089.86466080. Großeltern<br />

haben in Begleitung ihrer<br />

Enkelkinder freien Eintritt<br />

(außerhalb der Ferien u. Feiertage)<br />

Rosenheim, 20.15 Uhr: Führung<br />

„Sterne, Sternbilder, Milchstraße<br />

und Planeten“. Treffpunkt:<br />

Auf dem Dach des D-<br />

Gebäudes der FH, Hochschulstr.<br />

Rosenheim, 19 Uhr: Informationsabend<br />

- Hilfe für verwitwete<br />

Mütter und Väter im Kath. Bildungs-<br />

und Pfarrzentrum St.<br />

Nikolaus, Pettenkoferstr. 5, EG<br />

13, Tel. 089.74363202<br />

Rosenheim, 10 Uhr: The<br />

Importance of Being Earnest -<br />

Tour de Force Theatre Company<br />

mit Live Musik im Kultur+Kongress<br />

Zentrum, Kufsteiner Straße<br />

4, Tel. 08031.3659365<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

Figurentheater Hattenkofer<br />

Rosenheim - 27. Februar von 15 bis 15.45 Uhr: Mauser, Hahn und Ferkelschwein<br />

treffen sich jeden Tag. Sie sind die dicksten Freunde... bis<br />

Mauser einen Rollschuh findet. Damit will er fahren. Selbst und allein.<br />

Aber was ist mit Ferkel und Gockelhahn Die Freundschaft bekommt<br />

einen Riss. Wie sie es schaffen, wieder zusammen zu finden zeigt dieses<br />

einfühlsame, zauberhafte Figurenstück für kleine Theateranfänger,<br />

Black Box im Lokschuppen, Reichenbachstr., Tel. 08031.941380<br />

Montag, 01.02.<br />

Dienstag, 02.02.<br />

Mittwoch, 03.02<br />

Miesbach, 15 bis 16.30 Uhr:<br />

Lustige Kraken wirbeln durch<br />

unser Zimmer - Basteln im Kinderkulturkeller,<br />

Anmeldung:<br />

Stadtbücherei, Rathausstr. 2a,<br />

Tel. 08025.28340, Kursgebühr:<br />

3 Euro<br />

Rosenheim, 19.30 Uhr: Wer<br />

sagt, was ist Richtig oder Falsch<br />

- Kennen sie das auch „Ich verstehe<br />

mein Kind (15 J.) nicht!<br />

„Als ich jung war, war alles ganz<br />

anders!“ Der Generationen-Konflikt<br />

ist oft ein Werte-Konflikt.<br />

Veranst.: Evang. Bildungswerk<br />

Rosenheim e.V., Tel. 08031.<br />

8095580<br />

Donnerstag, 04.02<br />

Bad Aibling, ab 19.30 Uhr:<br />

Minguet Quartett im Kurhaus,<br />

Konzertsaal, Wilhelm-Leibl-Platz<br />

1. VVK: AIB-KUR GmbH & Co.<br />

KG - Kurverwaltung, Tel.<br />

08061.90800<br />

Freitag, 05.02.<br />

Bruckmühl, 20 Uhr: d' Raith<br />

Schwestern und da Blaimer<br />

„Brennsuppenschwimmer“ im<br />

Gasthaus Brückwirt, Göttinger<br />

Straße 1. Kartenvorverkauf<br />

beim Veranstalter unter Tel.<br />

08091.563805, beim Brückenwirt<br />

(Tel. 807423) und beim<br />

Spielzeugladen in Bruckmühl<br />

(Tel. 726151)<br />

Holzkirchen, 17 Uhr: Das<br />

Ensemble des Fools Theaters<br />

zweigt Pünktchen und Anton.<br />

Eintritt 6 €, VVK: www.kulturim-oberbraeu.de<br />

oder 08024.<br />

478505<br />

Holzkirchen, 20 Uhr : Faschingsball<br />

der Damischen „Venezianischer<br />

Maskenball“ im Fools<br />

Theater. VVK: www.kultur-imoberbraeu.de<br />

oder 08024.<br />

478505<br />

Miesbach, 20 Uhr: Konzert<br />

Giora Feidman und Gershwin<br />

String Quartett. Waitzinger Keller<br />

- Kulturzentrum Miesbach,<br />

Tel. 08025.70000<br />

Rosenheim, 19 Uhr: Einführung<br />

zum Workshop (6.2., 9.30<br />

bis 16.30 Uhr) - Gewaltfreie<br />

Kommunikation-kommunizieren<br />

statt kontrollieren. Infos und<br />

Anmeldung Freie Waldorfschule,<br />

Tel. 08031.86648<br />

Samstag, 06.02.<br />

Holzkirchen, 10 bis 13.30 Uhr:<br />

Frühjahr-/Sommerbasar im St.<br />

Anna-Haus, Krankenhausstr. 10.<br />

Nummern für Verkäufer gibt es<br />

unter<br />

Basar-Holzkirchen@gmx.de<br />

Holzkirchen, 14 Uhr: Kinderfasching<br />

- Lustiges Faschingstreiben<br />

im Fools Theater. Eintritt: 3<br />

€. VVK über www.kultur-imoberbraeu.de<br />

oder Tel.<br />

08024.478505<br />

Oberfischbach, 13.30 bis 17<br />

Uhr: Brotbacken nach alter Tradition<br />

und Wildkräuterwanderung.<br />

Außerdem wird frische<br />

Bauernbutter zubereitet, die mit<br />

verschiedenen Wildkräutern<br />

verfeinert wird. Anmeldung bis<br />

3 Tage vorher: Maria Walser,<br />

Tel. 08041.3701, Preis bis 10 €.<br />

Veranst.: Tourist-Information<br />

Bad Tölz<br />

Sonntag, 07.02.<br />

Erlenau, 10 bis 16 Uhr:<br />

Bücherflohmarkt im Kindergarten<br />

an der Sixtstr., Märchenstunde<br />

von 11 bis 13 Uhr, Filzen<br />

ab 14 Uhr<br />

München, 11 bis 17 Uhr: Casting<br />

und L<strong>amp</strong>enfieber - ob<br />

Casingshow oder Bewerbung<br />

für eine Filmrolle - jede(r) ist<br />

furchtbar aufgeregt, wenn er<br />

sich präsentieren soll. Der Kurs<br />

ist für alle, die aus ihrem Schauspiel-Hobby<br />

etwas mehr<br />

machen wollen (ab 10 Jahren).<br />

Infos: www.kinderschauspielschule.de<br />

Rosenheim, ab 13 Uhr: Großer<br />

DJK-Kinderball mit der Top-<br />

Band „Bayern Power“, der<br />

Rosenheimer Prinzengarde mit<br />

dem Prinzenpaar, Kindertanzgruppe<br />

der DJK Bavaria und<br />

einer Tombola mit 1000 Preisen.<br />

VVK bei den Rosenheimer Raiff-<br />

23


eisenbanken u. an der Tageskasse.<br />

www.djk-bavaria-rosenheim.de<br />

Rimsting, 14.30 bis 17 Uhr:<br />

Maskiertes Faschingsturnen für<br />

alle Kinder bis 7 Jahre in der<br />

Turnhalle Rimsting, Greimhartingerstraße<br />

Rosenheim, ab 20 Uhr: Malspiele<br />

und Malentwicklung (0 bis<br />

6 Jahre) - Die typischen Phasen<br />

der Malentwicklung werden<br />

betrachtet. Bildungswerk, Tel.<br />

08031.930863<br />

Bad Feilnbach, 19 Uhr: "Sterneküche"<br />

zum Discountpreis -<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit<br />

ein paar Euro und der richtigen<br />

Wahl der Lebensmittel ein Sternegericht<br />

zaubern. Schule Bad<br />

Feilnbach, Leo von Welden. Veranst.:<br />

VHS Bad Feilnbach, Tel.<br />

08066.88758<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Infoabend<br />

zum Thema: Schule für<br />

Kinder mit besonderen Bedürfnissen<br />

im Konduktiven Förderzentrum,<br />

Burgweg 2, Tel.<br />

08031.809040<br />

Rosenheim, 18 Uhr: Info-<br />

Abend - Ein Kind meldet sich an.<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Montag, 08.02.<br />

Dienstag, 09.02.<br />

Viele Fragen tauchen auf. SKF<br />

Beratungsstelle, Prinzregentenstr.<br />

6-8, Anmeldung Tel.<br />

08031.31412<br />

Mittwoch, 10.02.<br />

Miesbach, 15 bis 17 Uhr: Wir<br />

fertigen Tiermasken zum<br />

Fasching - Kreativität im Kinderkulturkeller,<br />

Anmeldung: Stadtbücherei,<br />

Rathausstr. 2a, Tel.<br />

08025.28340, Gebühr: 5 Euro,<br />

Material 2 Euro<br />

München-Aubing, 16 Uhr: Die<br />

Zauberin kommt jeden Mittwoch<br />

in den Kinderspielpark Lollihop,<br />

Colmdorferstr. 3, Tel. 089.<br />

86466080<br />

Prien: Schlechte Noten<br />

Kostenloser Lernpotenzialtest.<br />

Info/Termin unter Tel.<br />

08031.2211810, Frau Foisner,<br />

JESS Leben und Lernen Kolbermoor,<br />

Prien<br />

Donnerstag, 11.02.<br />

Brannenburg, ab 20 Uhr: Maskierter<br />

Faschingsball nur für<br />

Frauen. Mit Musik, Tanz und<br />

lustigen Einlagen. Wendelsteinhalle<br />

Brannenburg, Schloßstr. 2<br />

Eggstätt, 15 Uhr: Unsinniger<br />

Donnerstag mit Kinderfasching<br />

im Trachtenheim Eggstätt, Obinger<br />

Str. 5<br />

Holzkirchen, 20 Uhr: Der traditionelle<br />

Weiberfasching im<br />

Fools Theater. VVK: www.kulturim-oberbraeu.de<br />

oder Tel.<br />

08024.478505. Eintritt 8 €<br />

Prien, Am Unsinnigen Donnerstag<br />

steigt das große maskierte<br />

Faschingstreiben für klein und<br />

groß am Marktplatz<br />

Wasserburg, 14 bis 15 Uhr:<br />

Faschingszug der Grundschule<br />

Wasserburg in den Altstadtgassen<br />

Freitag, 12.02.<br />

Miesbach, 14 bis 17 Uhr: Kinderfasching<br />

der Stadt Miesbach<br />

im Waitzinger Keller - Kulturzentrum,<br />

Schlierseer Str.16, Tel.<br />

08025.70000. Veranst.: Miesbacher<br />

Hortverein e.V<br />

München-Aubing, 15 bis 18<br />

Uhr: Kinderschminken jeden 2.<br />

und 4. Freitag kommt die<br />

Schminkfrau in den Kinderspielpark<br />

Lollihop, Colmdorfstr. 3,<br />

Tel. 089.86466080<br />

Rosenheim, 9 bis 11 Uhr: Kinder<br />

brauchen Werte- EKP Fortbildung<br />

im Bildungszentrum,<br />

Pettenkoferstraße 5, Tel. 08031.<br />

21420<br />

Vogtareuth, 14 Uhr:<br />

Faschingsball im Kindergarten -<br />

Als Große Attraktion kommt die<br />

Kindergarde „Dancing Jokers“.<br />

Kindergarten Zauberberg,<br />

Moosweg<br />

Wasserburg, 20 bis 22 Uhr:<br />

Richard III. William Shakespeare<br />

- Schauspiel in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tanztheater<br />

BELACQUA im Theater Belacqua,<br />

Salzburger Str. 15. VVK:<br />

u.a. Kroiss Ticketcenter Rosenheim<br />

Samstag, 13.02.<br />

Bad Endorf, 13 Uhr: Kinderfaschingstreiben<br />

mit Spielen,<br />

Tanz, Musik und Auftritt des<br />

Endorfer Prinzenpaares und Kinderprinzenpaares<br />

mit Garde,<br />

Festsaal Bad Endorf, Chiemseestraße<br />

Hausham / Agatharied, 10<br />

bis 17.30 Uhr: Gebrauchtmöbelmarkt<br />

und Flohmarkt<br />

Lagerverkauf (bei jedem Wetter)<br />

- Gebrauchtmöbelmarkt...<br />

Verschiedenes von A-Z (aus<br />

Wohnungsauflösungen) - Antiquitäten,<br />

Bilder, Bücher,<br />

CD's/LP's, Elektro, L<strong>amp</strong>en,<br />

Möbel, Porzellan, Spielsachen<br />

Wohnungsinventar... Bauernhof<br />

Fehn, Fehn am Bach 38<br />

Kiefersfelden, 15.30 Uhr: Kieferer<br />

Puppentheater mit dem<br />

Stück 'Kasperl auf der Himmelmoosalm'<br />

von Dorle Dengg,<br />

Anmeldung erforderlich Tel.<br />

08033.7139<br />

Rohrdorf, 14 Uhr: Kinderfasching<br />

im Heimathaus, GTEV<br />

Achentaler Rohrdorf, Untere<br />

Dorfstr. 16<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Valentinstag<br />

für uns zwei im Bildungszentrum<br />

Rosenheim, Tel. 08031.<br />

214218, Mitwirkende Barbara<br />

Schwendemann, Gebühr: pro<br />

Paar 45 Euro<br />

Schonstett, 14 Uhr: Kinderfasching<br />

mit Clown Stefan in der<br />

Mehrzweckhalle - Eintritt frei<br />

Sonntag, 14.02.<br />

Aschau, ab 12 Uhr: Faschingsrodeln<br />

mit der Bergwacht - auf<br />

der Rodelbahn am Geigelsteinaufstieg,<br />

mit Schneebar, Stimmung<br />

und Musik. Ortsteil Sachrang,<br />

Dorfstr. 7<br />

Bad Endorf, 14 bis 21 Uhr: Traditioneller<br />

Faschingszug mit<br />

anschließendem Faschingstreiben<br />

in der Bahnhofstraße Bad<br />

Endorf<br />

Kiefersfelden, ab 14 Uhr: Kinderfaschingsball,<br />

Gruberhofstadl<br />

König-Otto-Str. 2 - Eingang über<br />

Friedhofweg<br />

Miesbach, ab 13 Uhr: Ramba<br />

Zamba in Hausham, diesmal am<br />

Volksfestplatz. Mit allem was zur<br />

Crachia gehört. „Umsonst, maskiert<br />

und draußen“<br />

Oberaudorf, 10 Uhr: Snuki on<br />

Tour - Skispaß für Kinder. Das<br />

Maskottchen „snuki“ der Skischule<br />

Hocheck ist wieder on<br />

Tour! Alle Kinder sind herzlich<br />

eingeladen. Scheezauberland<br />

für Kinder Oberaudorf, oberer<br />

Parkplatz der Bergbahnen<br />

Raubling, 13.30 Uhr: Kinderfasching<br />

in der Gemeindehalle<br />

Raubling, Rosenheimer Str. 2<br />

24 Veranstaltungskalender


Rosenheim, ab 14 Uhr: Kinderfasching<br />

in der Hauptfeuerwache<br />

Rosenheim<br />

Samerberg, 13 Uhr: Kinderfasching<br />

in der Samerberger<br />

Halle, Samerstraße 20<br />

Schechen, Kinderfasching<br />

Pfarrgemeinderat Hochstätt,<br />

Gasthaus Kapsner, Hauptstr.12<br />

Wasserburg, ab 13 Uhr: Wasserburger<br />

Faschingszug 2010 in<br />

den Altstadtgassen<br />

Brannenburg, 9 bis 16 Uhr:<br />

Mit einer g'scheidn Portion<br />

Gaudi steppt am Rosenmontag<br />

auf dem Wendelstein beim Narrischen<br />

Skifasching wieder der<br />

Bär<br />

Rosenheim, bis 17.02., 10 bis<br />

14 Uhr: Workshop Junge Reporter<br />

unterwegs für Jugendliche<br />

von 10 bis 14 Jahre. Anmeldung:<br />

Kind u. Werk, Chiemseestr.<br />

14, Tel. 08031.37946<br />

Breitbrunn, 13.30 Uhr:<br />

Faschingszug mit Faschingstreiben<br />

auf dem Dorfplatz<br />

Flintsbach, 14 Uhr: Kinderfasching<br />

in der Turnhalle Flintsbach,<br />

Markbachstr.<br />

Kiefersfelden, ab 13 Uhr:<br />

Canapee-Rennen nähe Baumgartenhof<br />

auf der Wiese - Eine<br />

Mannschaft sollte aus bis zu 4<br />

Pers. bestehen, gefahren wird<br />

vom Baumgartenhof bis zur<br />

'Talstation' des Liftes - dann<br />

muß das jeweilige Sofa wieder<br />

bis zur Hälfte hochgezogen werden<br />

und nochmaliges runterfahren.<br />

Anmeldung in der Kaiser -<br />

Reich Information, Tel. 08033.<br />

976527<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Montag, 15.02.<br />

Dienstag, 16.02.<br />

Kolbermoor, 12 bis 20 Uhr:<br />

Pappnasentag-Buntes<br />

Faschingstreiben am Platz vor<br />

dem Alten Rathaus in Kolbermoor<br />

Miesbach, ab 13 bis 20 Uhr:<br />

Maskentreiben am Marktplatz -<br />

Kommt alle gut gelaunt und<br />

maskiert<br />

Prien, Marktplatztreiben am<br />

Faschingsdienstag am Priener<br />

Marktplatz<br />

Rosenheim, ab 12 Uhr: Großes<br />

Rosenheimer Faschingstreiben<br />

- City-Management & Wirte<br />

laden ein, unterstützt vom Wirtschaftlichen<br />

Verband: Ab 12.30<br />

Uhr: Stimmung mit den „Sulzbergern“,<br />

außerdem Kinderbühne<br />

mit Programm und ab 16 Uhr<br />

große Valentino-Disco, Max-<br />

Josefs-Platz, Fußgängerzone,<br />

mehr Infos unter<br />

www.ro-city.de<br />

Wasserburg, ab 14 Uhr: Kinderfasching<br />

mit lustigem Unterhaltungsprogramm<br />

im Pfarrzentrum<br />

St. Konrad, St.-Bruder-<br />

Konrad-Str. 3<br />

Mittwoch, 17.02.<br />

Holzkirchen, 20 Uhr: Kabarett<br />

und Fisch am Aschermittwoch:<br />

„Wenn nicht jetzt, wer dann“.<br />

Fools Theater, VVK: www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

oder Tel.<br />

08024.478505<br />

Rosenheim, 8 bis 14 Uhr:<br />

Herrscher der Lüfte - Aus Sperrholz<br />

entstehen individuelle Figuren.<br />

Für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Anmeldung: Kind u. Werk,<br />

Chiemseestr. 14, Tel. 08031.<br />

37946<br />

Donnerstag, 18.02.<br />

Miesbach, 10 bis 11.30 Uhr:<br />

Schlafprobleme-nicht immer<br />

klappt das Schlafen bei Babys<br />

ohne Probleme. Wir besprechen<br />

mögliche Ursachen und Hilfen.<br />

Info u. Anm.: Christine Huber,<br />

Heilpraktikerin, Tel. 08026.<br />

924736. Veranstaltungsort:<br />

Hebammenpraxis Sonnenstrahl,<br />

Wallenburger Str. 16a. Gebühr:<br />

9 Euro<br />

Rosenheim, 8 bis 14 Uhr: Für<br />

Sammler und Geheimniskrämer<br />

- es werden Schatzkisten, Agentenkoffer<br />

oder Schmuckkästchen<br />

aus Holz gestaltet. Für<br />

Kinder ab 6 Jahre. Anmeldung:<br />

Kind u. Werk, Chiemseestr. 14,<br />

Tel. 08031.37946<br />

Freitag, 19.02.<br />

Holzkirchen, 20 Uhr: Brenzlige<br />

Umständ - Eine Hausgeburt in<br />

Bayern. Eine bayrische Boulevard<br />

Komödie im Fools Theater.<br />

VVK: www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

oder Tel. 08024.<br />

478505<br />

Rosenheim, 20 bis 21.30 Uhr:<br />

Regietheatermacher - Theaterkomödie.<br />

Mit seiner Dezemberpremiere<br />

präsentiert das junge<br />

Ensemble Ridere in Publico dem<br />

Zuschauer einen selbstironischen<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

eines Rosenheimer Theaters<br />

Um Reservierung wird gebeten<br />

unter Tel. 08031.941380, Theater<br />

im Lokschuppen, Rathausstr.<br />

24<br />

Samstag, 20.02.<br />

Kiefersfelden, ab 15.30 Uhr:<br />

Kieferer Wichtl: „Peter Pan“ -<br />

Märchen für Kinder in der Schulturnhalle,<br />

Mesnerweg 11<br />

Sonntag, 21.02.<br />

Bad Feilnach, ab 9 Uhr:<br />

Schneeschuhtour - Wir machen<br />

eine Schneeschuhtour in der<br />

herrlichen Alpenvorlandschaft<br />

entweder auf einen Berggipfel<br />

oder zu einer Berghütte. Veranst.:<br />

Kur-und Gästeinformation,<br />

Tel. 08066.1444<br />

Montag, 22.02.<br />

München-Aubing, jeden Montag<br />

ist Oma-Opa-Tag im Kinderspielpark<br />

Lollihop, Colmdorfstr.<br />

3, Tel. 089.86466080. Großeltern<br />

haben in Begleitung ihrer<br />

Enkelkinder freien Eintritt<br />

(außerhalb der Ferien u. Feiertage)<br />

Rosenheim, ab 10 Uhr:<br />

Aschenputtel - Münchner Theater<br />

für Kinder ab 5 Jahren im<br />

Kultur und Kongresszentrum,<br />

Kufsteiner Straße, Tel.<br />

08031.3659365<br />

Dienstag, 23.02.<br />

Feldkirchen-Westerham,<br />

15.30 bis 16.30 Uhr: Vorlesenachmittag<br />

für Kinder von 4 bis 7<br />

Jahren. Wir wollen wieder eine<br />

neue Geschichte vorlesen sowie<br />

mit den Kindern spielen, singen<br />

und basteln. Die Kinder werden<br />

gebeten, Buntstifte, Schere und<br />

Klebstoff mitzubringen.<br />

Gemeindebücherei, 2. Stock,<br />

Münchener Str. 4<br />

Miesbach, 15 bis 16.30 Uhr:<br />

Tom Tiger bewacht unsere<br />

Buntstifte - Basteln im Kinderkulturkeller,<br />

Anmeldung: Stadtbücherei,<br />

Rathausstr. 2a, Tel.<br />

08025.28340, Gebühr: 3 Euro<br />

Wasserburg, 16.30 bis 17.30<br />

Uhr: Ehrenamtliche Vorleseinitiative<br />

für Kinder von 6 bis 9<br />

Jahren im Mehrgenerationshaus<br />

Wasserburg, Willi-Ernst-Ring 27<br />

(ohne Anmeldung)<br />

Veranstaltungskalender<br />

25


Rosenheim, 19 Uhr: Karneval<br />

der Tiere: Kinderkonzert Mitglieder<br />

der Münchner Philharmoniker<br />

im Kultur- und Kongresszentrum,<br />

Tel. 08031.36504<br />

Schlehdorf, 12.30 bis 15 Uhr:<br />

Kindersachenbasar<br />

Frühjahr/Sommer - Verkauft<br />

wird alles rund ums Kind:<br />

Bekleidung ab Größe 74, Schuhe,<br />

Spielsachen, Kinderwägen,<br />

Roller, Inline-Skater uvm..<br />

Grundschule Schlehdorf<br />

Wasserburg, 20 Uhr: Vortrag:<br />

„Klassenclown, - Zappelphilipp,<br />

- Transuse“ - Hilfestellung bei<br />

Konflikten zwischen Eltern und<br />

Kind. Ort: Montessori Kindergarten<br />

Wasserburg, Gabersee Haus<br />

1, Gebühr: 5,- Euro, Tel.<br />

08071.6025<br />

Bad Aibling, 18 bis 21 Uhr:<br />

Vortrag zum Thema: Lese-,<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

1. Wasserburger Lauf<br />

Wasserburg - 18. April,<br />

15 Uhr Hauptlauf, 14.30<br />

Uhr <strong>Zwergerl</strong>lauf: Laufend<br />

helfen! Unter diesem<br />

Motto steht der erste<br />

Benefizlauf für das Wasserburger<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

MGH. Die<br />

Startgebühren kommen<br />

zu 100% dem MGH<br />

zugute, der Überweisungsbeleg<br />

gilt zugleich<br />

als Spendenbescheinigung.<br />

Wenn sich Viele<br />

bewegen, kommt etwas<br />

in Bewegung - machen<br />

Sie mit! Mehr Informationen<br />

und Anmeldung unter www.wasserburgerlauf.de oder beim MGH<br />

Wasserburg unter Tel. 08071.524305.<br />

Mittwoch, 24.02.<br />

Donnerstag, 25.02.<br />

Freitag, 26.02.<br />

Rechtschreib oder Rechenprobleme<br />

Anmeldung in der VHS<br />

Bad Aibling<br />

Bruckmühl, 20 bis 23 Uhr:<br />

Stadltheater spielt das Kriminalstück<br />

„Die Falle“ in der Theaterhalle<br />

Heufeld, Hans-Scheibmaier-Straße,<br />

Tel. 08062.2616<br />

Prien, 19 bis 21 Uhr: Tips<br />

„Wenn Hausaufgaben zum täglichen<br />

Kleinkrieg werden...“.<br />

Kosten: 8 Euro, Infos unter:<br />

JESS Leben und Lernen, Tel.<br />

08031.2211810<br />

Wasserburg, 15 Uhr: Wasserburger<br />

Rathauskonzerte: Karneval<br />

der Tiere (Sonderveranstaltung),<br />

Konzert der Münchner<br />

Philharmoniker (nicht nur) für<br />

Kinder, Historischer Rathaussaal,<br />

Marienplatz 2, Tel. 08071.<br />

1050<br />

Samstag, 27.02.<br />

Bad Endorf, 8 bis 16 Uhr: Flohmarkt<br />

im Kultursaal am Park,<br />

Chiemgau Thermen, Ströbinger<br />

Straße 18<br />

Bruckmühl, 8 bis 14 Uhr: Heufelder<br />

Schul-Flohmarkt, Theaterhalle<br />

Heufeld, Hans-Scheibmaier-Straße<br />

6<br />

Neubeuern, ab 14.30 Uhr:<br />

Spielzeugflohmarkt im Gemeindekindergarten<br />

„<strong>Zwergerl</strong>burg“,<br />

Samerstr. 12<br />

Oberaudorf, 20 bis 22 Uhr:<br />

Audorfer Bauerntheater mit<br />

dem Stück „Angst ist die Wurzel<br />

der Sünde“, Volksstück von Walter<br />

G. Pfaus im Kursaal Oberaudorf,<br />

Kufsteiner Str. 6, VVK:<br />

Geschenkehaus März, Tel.<br />

08033.1516<br />

Rosenheim, 15 bis 15.45 Uhr:<br />

Figurentheater Hattenkofer<br />

„Mauser, Hahn und Ferkelschwein<br />

- ein einfühlsames,<br />

zauberhaftes Figurenstück für<br />

kleine Theateranfänger. Black<br />

Box im Lokschuppen, Reichenbachstr.,<br />

Tel. 08031.941380<br />

Sonntag, 28.02.<br />

Benediktbeuern, 19.30 Uhr:<br />

Martina Eisenreich's Lauschgold -<br />

Musik, die Seelen füllt im Barocksaal<br />

des Klosters Benediktbeuern,<br />

Don-Bosco-Straße 1. VVK: Klosterladen,<br />

Tel. 08857.88110<br />

Holzkirchen, 11 Uhr: Bilderbuchkino<br />

„Mama Muh räumt auf“ im<br />

Fools Theater. VVK über www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

oder Tel.<br />

08024.478505. Ab 3 Jahre<br />

Kiefersfelden, ab 15.30 Uhr:<br />

Kieferer Wichtl: „Peter Pan“<br />

Märchen für Kinder in der Schulturnhalle,<br />

Mesnerweg 11, Tel.<br />

08033.7412<br />

München, 11 bis 15 Uhr: Reise<br />

ins Mittelalter für Minis von 6 bis<br />

9 Jahren - Mittelalterliche<br />

Instrumente, Melodien und<br />

Texte aber auch einen Einblick<br />

in den Schwertk<strong>amp</strong>f gewährt<br />

dir dieser neue Workshop. Infos<br />

unter www.kinderschauspielschule.de<br />

Wichtige Information<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten<br />

Sie in Stadt und Landkreis<br />

Rosenheim an über 500 Auslegestellen<br />

jeden Monat neu kostenlos.<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Veranstaltungen</strong><br />

ist der 08. des<br />

Vormonats. Sie erreichen uns<br />

per Email termine@zwergerlmagazin.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 08025.99708-00.<br />

Leseratten zubeißen! Der größte<br />

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ÜberNachtExpress<br />

26 Veranstaltungskalender


Kurse &<br />

Workshops &<br />

Treffpunkte<br />

BEWEGUNG<br />

Rosenheim<br />

Kinderturnen - für Kinder von vier<br />

bis acht Jahren, jeden Montag von<br />

17 bis 17.45 Uhr in der Turnhalle<br />

der Grundschule an der Prinzregentenstr.<br />

Es handelt sich nicht um das<br />

klassische Turnen, sondern um die<br />

spielerische Heranführung an Koordination,<br />

Geschicklichkeit, Gleichgewicht,<br />

Muskelbestätigung und<br />

Erlebnis-Pädagogik.<br />

www.djk-bavaria-rosenheim.de<br />

Zentrum f. Yoga und Heilarbeit:<br />

Yoga für Kinder von 6 bis 10 Jahren,<br />

Mo. von 15 bis 16 Uhr<br />

Yoga für Kinder von 4 bis 6 Jahren,<br />

Di. von 14 bis 15 Uhr, Tel.<br />

08031.3912982 oder<br />

www.yoga-und-heilarbeit.vpweb.de<br />

KREATIVES<br />

Rosenheim<br />

Ateliers und Werkstätten -<br />

für künstlerisch-handwerkliche<br />

sowie kreativ-gestalterische Förderung<br />

in der Kinder- und Jugendkunstschule<br />

Kind und Werk in<br />

Rosenheim für <strong>Zwergerl</strong> ab 2 1/2,<br />

für Vorschüler ab 4 Jahren, für<br />

Schüler und Jugendliche wöchentlich<br />

oder 14-tätig; vielfältige Workshops<br />

und Ferienprogramme siehe<br />

www.kindundwerk.de. Anmeldung<br />

und Informationen bei Kind und<br />

Werk e.V., Tel. 08031.37946 oder<br />

info@kindundwerk.de<br />

BILDUNG<br />

Bad Aibling<br />

Ausbildung zum - SCHAU-GENAU<br />

– SCHÜLER-TRAINER für alle, die<br />

Schüler beim Lernen effizient unterstützen<br />

möchten. Start: April/Mai<br />

2010 in Bad Aibling. Info: Institut<br />

für ganzheitliche Lernpädagogik,<br />

Tel. 08061.491623 und unter<br />

www.schau-genau.com<br />

JUNGE FAMILIE<br />

Bad Aibling<br />

Hebamme - auf dem Weg zu Ihnen,<br />

für Sie, mit Ihnen! Wenden Sie sich an<br />

mich zur Schwangerenvorsorge, für<br />

Kurse zur Geburtsvorbereitung (Mittwoch),<br />

Säuglingspflege (versch.),<br />

Stillvorbereitungsabende (Dienstag),<br />

Wochenbettbetreuung und Stillberatung.<br />

Ich freue mich, Sie begleiten zu<br />

dürfen! Hebamme & Stillberaterin<br />

IBCLC Inken Hesse, Information unter<br />

Tel. 08051. 9673723<br />

Kurstermine der RoMed Klinik<br />

Bad Aibling, Harthauser Straße 16,<br />

Info/Anmeldung unter der jeweils<br />

angegebenen Telefonnummer:<br />

Geburtsvorbereitung – Anmeldung<br />

über Frau Fimm, Tel.<br />

08064.906740. Kostenübernahme der<br />

Kassen.<br />

Geburtsvorbereitende Akupunktur<br />

– Anmeldung unter Tel.<br />

08061.930157 im Kreissaal.<br />

Rückbildungskurs – 10x jeweils<br />

donnerstags von 18 bis 19 Uhr, 19 bis<br />

20 Uhr oder 20 bis 21 Uhr. Anmeldung<br />

über Frau Dieslich, Tel.<br />

08031.259038. Kostenübernahme der<br />

Kassen.<br />

Säuglingspflege-/Babymassagekurse<br />

– Termine/Anmeldung bei<br />

Schwester Wanka, Tel. 08061.392609.<br />

Babyschwimmen – Termine/Anmeldung<br />

über Frau Dieslich, Tel. 08031.<br />

259038 oder Schwester Wanka, Tel.<br />

08061.392609<br />

Prien<br />

Kurse bei Ingrid Oberberger<br />

Schwangerenschwimmen - Freitag<br />

17.30 bis 18.30 Uhr (Irmingard<br />

Klinik)<br />

Schwangerschaftsgymnastik -<br />

Freitag, 19 bis 20 Uhr, gerne auch<br />

mit Papas (Irmin-gard Klinik)<br />

Rückbildungsgymnastik - Donnerstag,<br />

17 bis 18 Uhr (Schulstraße<br />

13, gesund +, Babysitter gegen kleinen<br />

Unkostenbeitrag vorhanden).<br />

Info: www.ingridoberberger.de<br />

Um Anmeldung wird gebeten: Tel.<br />

08056.1346<br />

K u r s t e r m i n e<br />

Gynäkologie/Geburts-Hilfe in der<br />

RoMed Klinik, Harrasser Str. 61 –<br />

63, Anmeldung Tel. 08051.600-137,<br />

Mo-Fr von 8.30-17.30 Uhr, Fax<br />

08051.600-544 oder Internet<br />

www.kreisklinik-prien.de. Wenn keine<br />

Termine angegeben sind bitte anfragen.<br />

Geburtsvorbereitungskurs - Termine:<br />

freitags von 18.30-20.30 Uhr.<br />

Akupunktur - jeden Freitag, telefonische<br />

Terminvergabe, ab 36 SSW, 4 x<br />

Babymassage - 5 Einheiten, nur<br />

nach Voranmeldung, keine Kassenleistung<br />

Rosenheim<br />

Zentrum f. Yoga und Heilarbeit:<br />

Yoga für Schwangere: Die., Mi.,<br />

von 19 bis 20.30 Uhr,<br />

Massage für Schwangere, Termin<br />

auf Anfrage unter Tel. 08031.<br />

3912982 oder<br />

www.yoga-und-heilarbeit.vpweb.de<br />

Angebote der Hebammenpraxis<br />

Lucina, Nikolaistr. 12, Rosenheim,<br />

Tel. 08031.359125:<br />

Begleitung durch die ges. Schwangerschaft:<br />

Geburtsvorbereitung für<br />

Frauen und Paare (10.3.-21.4.,<br />

25.3.-20.5., 12.4.-31.5.); Wassergymnastik<br />

(Di. von 18 bis 19 Uhr),<br />

Yoga für Schwangere, NEU - Yoga<br />

nach der Geburt und Gymnastik für<br />

Schwangere!! Säuglingspflegekurs<br />

(17.3.+24.3., 19.5.+26.5.); Rückbildungskurse<br />

(10.3.-21.4., 25.3. - 20.<br />

5., 13.4.-1.6.); Babymassage (5.3.-<br />

16.4., 23.4.-28.5.); Kindermassage<br />

(25.3.-6.5. od. nach Vereinb.); Stillbearung:<br />

D. Wanca, Tel. 0171.<br />

630427; Spielgruppe: P. Lindner<br />

08031.206976. Ernährungsberatung:<br />

C. Opielka Tel. 08039.3696<br />

Angebote des Klinikum Rosenheim,<br />

Pettenkoferstr. 10:<br />

Rückbildungsgymnastik - Der<br />

Kurs umfasst sieben Abende<br />

(jeweils montags) und wird von den<br />

Krankenkassen erstattet.<br />

Rückbildungsgymnastik im<br />

Wasser - Bewegungsbad Haus 6-<br />

UG. Der Kurs umfasst acht Abende<br />

(jeweils mittwochs) und wird von<br />

den Krankenkassen zum überwiegenden<br />

Teil erstattet. Anmeldeformular<br />

bei den Hebammen des Klinikums,<br />

Tel. 08031.363275.<br />

Wassergymnastik für Schwangere<br />

- Bewegungsbad Haus 6-UG. Der<br />

Kurs umfasst fünf Abende (jeweils<br />

mittwochs) und wird von den Krankenkassen<br />

bezuschusst. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie von<br />

Angela Friebel, Tel. 08031.58318<br />

oder Anna Leippe, Tel. 08032.<br />

707106.<br />

Wasserburg<br />

Angebote des Kreiskrankenhauses,<br />

RoMed Klinik Wasserburg,<br />

Anmeldung über Sekretariat<br />

Fr. Niederlechner, Tel. 08071.77305:<br />

Stillen - ein guter Start ins<br />

Leben! - Informationen rund ums<br />

Stillen. Donnerstags von 18.30 bis<br />

20.30 Uhr im Kursraum Alte Schule.<br />

Anmeldung erforderlich im Kinderzimmer,<br />

Tel. 08071.77361.<br />

Säuglingspflegekurs - Vorbereitung<br />

auf das Leben mit dem Baby.<br />

Samstags von 14.30 bis 18 Uhr im<br />

Kursraum Alte Schule. Anmeldung<br />

erforderlich im Kinderzimmer, Tel.<br />

08071.77361<br />

SPIELGRUPPEN<br />

Prien/Ernsdorf<br />

„Glücksinsel“ - priv. Spielgruppe<br />

für Kinder ab ca. 1,5 bis 2 Jahre, liebevolle<br />

kompetente Betreuung, sehr<br />

schönes Ambiente i.kl. Schwedenhäuschen<br />

i. ruhiger Lage Prien/Ernsdorf.<br />

Freue mich auf Sie und Ihre<br />

Schützlinge, Tel. 08051.9622383<br />

oder Tel. 0162.6358747<br />

Rosenheim<br />

Second Hand<br />

2.-HAND Neubeuern<br />

Eggerweg 5, 83115 Neubeuern<br />

Tel. 08035.3237<br />

Alles für Mutter und Kind und für<br />

die ganze Familie auf ca. 300qm<br />

Kinderkiste<br />

Alles für Mutter und Kind<br />

Pangerstr. 31, Rosenheim/Pang<br />

08031.61100 od. 0173.9893343<br />

Annahme und Verkauf<br />

Kindershop Flohkist´n<br />

Neu- und Gebrauchtwaren<br />

Inhaber: Claudia Lukas, Reichenbachstr.<br />

14, 83022 Rosenheim<br />

Tel. 08031.33721<br />

flohkiste.rosenheim@t-online.de<br />

Kinderkram 2. Hand<br />

Bad Aibling & Kolbermoor<br />

Öffnungszeiten und weitere Informationen<br />

unter<br />

www.kinderkram.info<br />

Tel. 0160.97886084<br />

Freche Motte<br />

Ihr Kindersecondhand in<br />

Wasserburg, Tel. 08071/920098,<br />

einfach alles rund ums Kind,<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag, 9 bis 18 Uhr<br />

Second Hand - Inn-Boutique<br />

über 220 qm Baby- Kinder-<br />

Damen- Herren- Trachten-Bekl.<br />

Spiel- Sportartikel, Kinderwagen,<br />

Umstandsmode, Laufstall, Autositze,<br />

Schuhe, Taschen - 83135<br />

Schechen, Tel. 08039.909069<br />

Spielerisch Englisch wie eine<br />

Muttersprache lernen bei den "Froggies",<br />

Mi + Do 8 bis 13 h, Mädchen<br />

und Jungen ab ca. 2 J., Anmeldung<br />

am 1., 2. + 5.3.10 + nach Vereinb.;<br />

Tel. 08031.2212986, Tagesmutter +<br />

Erzieherin<br />

gudrun.veil@helendoron.de,<br />

momentan Plätze frei<br />

TREFFPUNKTE<br />

Vogtareuth<br />

Treffen für Mütter - jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat um 20 Uhr: Treffen<br />

für Mütter hyperaktiver Kinder<br />

AD(H)S, 'Es geht auch ohne Chemie',<br />

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Kurz & Knapp


Brauchtum & Kultur<br />

Brauchtum im Februar:<br />

Blasius und Lichtmess<br />

Bauernregeln<br />

St. Blasius ist auf Trab, stößt<br />

dem Winter die Hörner ab.<br />

Kerzensegen im Schnee -<br />

Palmkätzchenweihe im Klee.<br />

Blasius ohne Regen, folgt ein<br />

guter Erntesegen.<br />

Landkreis – Sie haben Angst,<br />

an einer Fischgräte zu ersticken<br />

Sie laufen während der<br />

ganzen Erkältungssaison mit<br />

Halstuch herum Dann gehen<br />

Sie doch am 3. Februar in die<br />

katholische Kirche und lassen<br />

sich den Blasiussegen erteilen -<br />

„einblaseln“ nennt man das in<br />

Bayern.<br />

Der Priester hält dazu zwei zum<br />

Andreaskreuz übereinander<br />

gelegte Kerzen vor Ihren Hals<br />

und segnet Sie mit den Worten:<br />

„liberet te Deus a malo gutturis,<br />

et a quolibet alio malo“ (Möge<br />

Gott Halskrankheiten und alle<br />

anderen Übel von dir fernhalten).<br />

Zur Feier der überwundenen<br />

Plagen empfiehlt dann eine<br />

schöne Schweinskopfsülze: Ein<br />

Sauschädel nämlich ist neben<br />

den gekreuzten Kerzen und<br />

einem Kamm das wichtigste<br />

Symbol des Heiligen. Bei eventuellen<br />

Magenproblemen wenden<br />

Sie sich dann an den Heiligen<br />

Christopherus; der freilich<br />

hält allerdings erst am 27. Juli<br />

„Sprechstunde“.<br />

Der heilige Blasius, von Beruf<br />

ursprünglich Arzt, war Bischof<br />

von Sebaste, damals Hauptstadt<br />

der römischen Provinz Armenia.<br />

Er wurde in der zweiten Hälfte<br />

des dritten Jahrhunderts in<br />

Sebaste, dem heutigen Sivas in<br />

der Türkei geboren und erlitt dort<br />

um 316 den Märtyrertod unter<br />

Kaiser Licinius. Sein Gedenktag ist<br />

der 3. Februar.<br />

Der Name Blasius kommt aus<br />

dem Lateinischen und bedeutet<br />

der Lispelnde / Stammelnde.<br />

Die Legende berichtet, Blasius<br />

hätte sich wegen der Christenverfolgung<br />

in einer Höhle versteckt.<br />

Dort segnete er die wilden Tiere<br />

und heilte ihre Verletzungen.<br />

Diese wiederum dankten es ihm,<br />

indem sie ihn beschützten und<br />

mit Nahrung versorgten. Dort war<br />

der Legende nach auch ein<br />

Junge, der eine Fischgräte verschluckt<br />

hatte. Blasius betete für<br />

ihn und soll ihn dadurch vor dem<br />

Ersticken bewahrt haben.<br />

Agricola, durch die Standhaftigkeit<br />

von Blasius erzürnt, ließ<br />

ihm mit Wollkämmen die Haut<br />

zerfetzen. Anschließend sollte er<br />

mit zwei Gefährten in einem<br />

Teich ertränkt werden, doch<br />

Blasius machte ein Kreuzzeichen<br />

über dem<br />

Wasser, worauf<br />

sie trockenen<br />

Fußes über darüber<br />

gingen.<br />

Alle Heiden, die es<br />

ihnen nachmachen<br />

wollten,<br />

ertranken jedoch.<br />

Seit dem 16. Jahrhundert<br />

gibt es<br />

den Brauch des<br />

Blasiussegens. Er<br />

geht auf die<br />

legendäre Wunderheilung<br />

des<br />

Jungen mit der<br />

Fischgräte zurück.<br />

Beim Blasiussegen<br />

werden zwei<br />

gekreuzte Kerzen<br />

vor den Hals<br />

gehalten. Er soll<br />

gegen Halsschmerzen,<br />

Ersticken<br />

und andere<br />

Halserkrankungen<br />

helfen. Am Blasiustag<br />

wurden Brot und Wein im<br />

Namen des Blasius gesegnet und<br />

wie an Mariä Lichtmess (2. Februar)<br />

wurden auch Kerzen geweiht.<br />

Junges Federvieh bekam Blasiwasser<br />

und sollte so gegen Füchse<br />

geschützt sein. Hirten schnitzten<br />

den Namen des Heiligen in<br />

Einem alten Kalenderspruch<br />

zufolge ist unser Tag, der zur<br />

Wintersonnenwende am 21.<br />

Dezember auf seinem Tiefpunkt<br />

stand, an Neujahr um<br />

einen „Hahnentritt“, am Dreikönigstag<br />

immerhin schon um<br />

einen „Hirschensprung“ länger<br />

geworden. Am 2. Februar, an<br />

Maria Lichtmess also, haben wir<br />

bereits eine volle Stunde<br />

gewonnen. Ab jetzt und bis<br />

zum 21. März weist die Lichtkurve<br />

besonders steil nach<br />

oben - ein Anlass zum Feiern<br />

schon bei Kelten, Juden und<br />

Römern.<br />

Kaum mehr vermissen dürften<br />

die meisten den Feiertag Mariä<br />

Lichtmess selbst, der schon<br />

1912 den neuen Lebensverhältnissen<br />

der Industrialisierung<br />

geopfert wurde. Dabei war er in<br />

der traditionellen bayerischen<br />

Gesellschaft von größter<br />

Bedeutung: Handwerker, die<br />

seit dem 29. September bei<br />

Kienspanlicht und L<strong>amp</strong>enschein<br />

arbeiteten, mussten ab<br />

jetzt wieder mit dem Tageslicht<br />

klarkommen. Für die Bauern<br />

begann an Lichtmess offiziell<br />

wieder die Feldarbeit; Knechte<br />

und Mägde bereiteten sich auf<br />

die „neue Saison“ vor.<br />

Der Blasius richt’s scho<br />

Wenn das Licht scheelangsam Tempo macht<br />

Lichtmess: Zahl-und Wandertag der bäuerlichen Gesellschaft<br />

ihren Hirtenstab, was auf die<br />

Legende mit den wilden Tieren<br />

zurückgehen dürfte.<br />

Blasius ist einer der 14 Nothelfer<br />

und wird mit Hechelkamm,<br />

Schweinskopf, oder gekreuzten<br />

Kerzen dargestellt.<br />

Er ist Patron vieler Orte in Italien,<br />

der Ärzte, Weber, Wollhändler,<br />

Schneider, Gerber,<br />

Musikanten, Schuh- und Hutmacher;<br />

der Bäcker, Müller,<br />

Maurer und Gipser; der Haustiere<br />

und Pferde; gegen wilde<br />

Tiere, Halsleiden, Husten und<br />

viele andere Krankheiten.<br />

An Lichtmess wurden auf dem<br />

Land zudem - nicht anders als<br />

viele Zinsen und Pachten - die<br />

Löhne ausgezahlt. Mit einem Eintrag<br />

ins „Wanderbuch“ und<br />

einem Laib Brot als Ausstand<br />

begann für Dienstboten die<br />

Suche nach einem neuen Arbeitgeber.<br />

Zuvor aber wurde gefeiert<br />

- mal einen, mal vier Tage lang,<br />

mancherorts gleich bis zum<br />

Fasching.<br />

Auch für Mundartforscher ist Mariä<br />

Lichtmess ein wichtiger Termin:<br />

Kommt am „Schlenkeltag“ doch<br />

ein sonst weitgehend vergessener<br />

Ausdruck zu letzten Ehren.<br />

Sein Ursprung ist das Wort<br />

„schlanken“, die Bedeutung von<br />

„müßig umhergehen“: Selten,<br />

dass sich einem Knecht auf dem<br />

Weg von Dienstherr zu Dienstherr<br />

nicht mindestens eine Wirtschaft<br />

in den Weg stellte. Eine<br />

allzu weite Ausdehnung der<br />

„Schlenkelweil“ missfiel freilich<br />

auch der Obrigkeit, die den<br />

„Schlenkler“ dann schnell als<br />

Schlingel betrachtete.<br />

Besser gelitten als unmäßiger<br />

Bierkonsum war indes der an<br />

Lichtmess übliche Verzehr von<br />

Pfannkuchen, bei deren Zubereitung<br />

sich artistische<br />

Geschicklichkeit auszahlte: Landete<br />

der erste beim Wenden in<br />

der Mitte der Pfanne, so ging<br />

einem das ganze Jahr das Geld<br />

nicht aus.<br />

Wie so viele christlichen Feiertage<br />

geht auch Mariä Lichtmess<br />

(oder: Mariä Reinigung) auf<br />

einen vorchristlichen Brauch<br />

zurück: Schon die Kelten feierten<br />

in den ersten Februartagen<br />

die „Wiedergeburt des Lichts“.<br />

Bauernregeln<br />

Ist's zu Lichtmess mild und<br />

rein, wirds ein langer Winter<br />

sein.<br />

Scheint zu Lichtmess die<br />

Sonne heiß, gibts noch sehr<br />

viel Schnee und Eis.<br />

Wenns an Lichtmess stürmt<br />

und schneit, ist der Frühling<br />

nicht mehr weit; ist es aber<br />

klar und hell, kommt der Lenz<br />

wohl nicht so schnell.<br />

Lichtmess im Klee, Palmsonntag<br />

(oder: Ostern) im Schnee.<br />

Weiße Lichtmess – grüne<br />

Ostern<br />

An Lichtmess fängt der Bauersmann<br />

neu mit des Jahres<br />

Arbeit an.<br />

Lichtemessen ist der Winter<br />

halb vergessen<br />

29


30 Kinderseite


Wichtige Kontakte - Wichtige Telefonnummern<br />

Polizei Notruf: 110<br />

Feuerwehr: 112<br />

Rettungsdienst: 19222<br />

Giftnotrufzentrale: 089.19240<br />

Kinder- und Jugendärztliche Bereitschaftspraxis<br />

im Klinikum Rosenheim,<br />

Sprechzeiten: Mittwoch von 13 bis<br />

19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 9<br />

bis 19 Uhr, Tel. 08031.363462<br />

Die Nummer gegen Kummer: Montag<br />

bis Freitag von 15 bis 19 Uhr – Tel.<br />

0800.1110333<br />

Das Elterntelefon: jeweils Montag und<br />

Mittwoch 9 bis 11 Uhr; Dienstag, Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr – Tel. 0800.1110550<br />

Frauenhaus Rosenheim: Tel.<br />

08031.381478<br />

Frauenhaus Bad Tölz/Wolfratshausen:<br />

Tel. 08171.18680<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, Tel. 08025.99708-00<br />

Fax. 08025.99708-10; info@zwergerlmagazin.de<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Herausgeberin: Katalin Hein<br />

Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />

Telefon: 08025.99708-00<br />

Telefax: 08025.99708-10<br />

e-mail: info@zwergerl-magazin.de<br />

Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@zwergerl-magazin.de<br />

Freie Mitarbeiter: Katja von Wintzingerode, Elisabeth<br />

Gralka, Özlem Zenker, Verena Zemme<br />

<strong>Veranstaltungen</strong>:<br />

Tanja Braun<br />

e-mail: termine@zwergerl-magazin.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

Katalin Hein, Anzeigenleitung<br />

e-mail: k.hein@zwergerl-magazin.de<br />

Susanne Waizmann<br />

s.waizmann@zwergerl-magazin.de<br />

Layout/Anzeigengestaltung:<br />

heinmedia, Katharina Rossbach<br />

Titelseite: Fotolia<br />

Bildnachweise: heinmedia, fotolia, pixelio, Özlem<br />

Zenker, Elisabeth Gralka, Tegernseer Tal Tourismus GmbH<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste November 2009<br />

Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Erscheinungsgebiete:<br />

Oberland-Ausgabe: Landkreise Miesbach zusammen mit<br />

Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

Südostbayern-Ausgabe: Stadt und Landkreis Rosenheim<br />

Erscheinungsweise: Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint mit den Ausgaben Oberland und Südostbayern<br />

je 10 x pro Jahr mit zwei Doppelausgaben August/September<br />

und Dezember/Januar<br />

Nächste Erscheinung:<br />

Redaktionsschluss:<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> & Kurse:<br />

Anzeigenschluss:<br />

1. März<br />

12. Februar<br />

12. Februar<br />

12. Februar<br />

Information:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und<br />

Anzeigen liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen<br />

sind die Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete<br />

Redaktionsbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung des<br />

Verlages wieder.<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund<br />

der regionalen Familienmagazine in Deutschland:<br />

www.familienban.de<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />

Eine ganz normale Familie hat der fünfjährige Flori, unser <strong>Zwergerl</strong>. Dazu gehören Mama, Papa, die große Schwester<br />

Lena und die Katze Lilli. In jedem Heft werden nun der Flori und seine Mama abwechselnd erzählen, was bei ihnen<br />

daheim so los ist – und jeder hat natürlich seine eigene Sicht der Dinge. Heute:<br />

Zu guter<br />

Letzt:<br />

Kreative Kinder sind ja eigentlich wunderbar. Phantasievoll.<br />

Entwickeln Selbstbewusstsein, weil sie sich über ein selbstgeschaffenes<br />

und von allen Seiten hochgelobtes Werk freuen<br />

können. Ja eigentlich.<br />

Sie brauchen nur so wahnsinnig viel Platz. Raketen aus Klorollen,<br />

riesige Häuser aus Pappe mit selbstgezogener Kresse<br />

auf dessen Fensterbänken, Traumschiffe aus Styropor mit<br />

einer ganzen Armee von kleinen Eissonnenschirmchen. Nur<br />

um ein paar Beispiele zu nennen. Und außerdem sehen kreative<br />

Kinder in allem, was rumsteht oder vor allem, was ich<br />

wegschmeissen würde, ein zukünftiges Kunstwerk: „Das<br />

brauch ich noch zum Basteln!“ Mein Lieblingssatz.<br />

Vor allem an den Tagen, an denen ich ausschließlich die<br />

Reste des letzten Erdbebens in stundenlangen Aufräumarbeiten<br />

beseitige. Ich trage viele Sachen von A nach B, von<br />

der Treppe in die Kinderzimmer, von der Küche ins Arbeitszimmer,<br />

von den Kinderzimmern in die Küche und ins Bad<br />

zurück – eigentlich laufe ich nur die ganze Zeit hin- und her.<br />

„Was willst du denn, dann hast du Bewegung!“ entgegnet<br />

mir Lena, wenn ich ihr in einer zukunftsweisenden Moralpredigt<br />

mein Leid klage.<br />

Ja, natürlich sind die Kinder eigentlich selbst für ihre Zimmer<br />

zuständig. Aber gelegentlich mische ich mich halt doch ein.<br />

So wie neulich, als ich in einer Aufräumlaune (die sollte man<br />

dann auch nutzen, wenn man sie schonmal hat) gleich noch<br />

Floris Regal entrümpelte. Alte Bücher raus, alte Basteleien<br />

unauffällig entsorgen, altes Spielzeug raus. Und wohin<br />

damit Erstmal in den Speicher - aber das ist ein anderes<br />

Kapitel. So, immerhin kann man in Floris Zimmer wieder Luft<br />

holen. Finde ich zumindest.<br />

Zum Glück sind die Kinder draußen im Schnee, so kann jeder<br />

ungestört werkeln. Dachte ich zumindest. Denn genau in<br />

dem Augenblick, als ich im Gang vor der Haustür alles gesta-<br />

Z<br />

pelt hatte, was demnächst auf dem Recyclinghof landen sollte,<br />

ging die Tür auf. Flori musste auf's Klo. Dringend, deshalb<br />

stürmte er beim Hinausgehen auch noch achtlos an<br />

dem Stapel vorbei. Aber beim Zurückgehen, da fiel sein Blick<br />

auf die Kiste mit Altpapier. Auf die Schätze, die sich darin<br />

befanden – eine alte Pralinenschachtel, diverse Klopapierrollen,<br />

dummerweise auch ein vor langer Zeit bemalter Karton<br />

aus seinem Zimmer, der schon bessere Zeiten erlebt hatte.<br />

Dem ersten Blick folgte schon bald ein entrüsteter Aufschrei:<br />

„He, das brauch ich noch zum Basteln!!!“ „Das liegt hier seit<br />

ungefähr hundert Jahren in deinem Regal und du hast es nie<br />

zum Basteln gebraucht!“<br />

Kurze Diskussion, ein Feilschen um jedes Blatt Papier,<br />

schließlich Versprechungen „Du kriegst einen neuen Bastelblock,<br />

wenn du ihn brauchst, aber du musst nicht jedes Fitzelchen<br />

Papier extra aufbewahren, bitte nicht!“ Flori lässt<br />

sich schließlich überzeugen, dass ein neuer Block im Tausch<br />

gegen 5 schon ziemlich verstaubte Utensilien nicht so<br />

schlecht ist. In der Summe bringt mich das zwar dem Ziel,<br />

sein Regal wieder übersichtlicher zu gestalten, nicht viel<br />

näher. Aber vielleicht lässt sich die Anschaffung zeitlich noch<br />

etwas verzögern.<br />

Da geht die Tür wieder auf, Lena kommt reingestapft.<br />

„Schau mal, was ich im Schnee gefunden haben!“ Ich ahne<br />

Schlimmes – vermutlich wieder irgendwas, was wir dringend<br />

ins Regal stellen müssen. „Ganz viele kleine Eisplatten, da<br />

basteln wir jetzt ein Kunstwerk draus“. Lena hält mir wunderbar<br />

filigrane Gebilde aus Eis unter die Nase, die sich in<br />

den letzten Nächten gebildet haben.<br />

Und komischerweise habe ich diesmal gar nix gegen ein<br />

neues Kunstwerk, es lebe die Kreativität – dieses Bastelwerk<br />

wird in absehbarer Zeit von ganz alleine verschwunden<br />

sein...<br />

Ich bin’s –die Mama<br />

Sammler, Jäger und Bastler<br />

Zu guter Letzt<br />

31

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