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München - Zwergerl Magazin

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Das regionale Familienmagazin<br />

in Südostbayern<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

Jahrgang 8 / Heft 9 - November 2009


Drinhalt<br />

Werdende & Junge Eltern<br />

Früchentag im Klinikum 11<br />

Schule & Familie<br />

Mehr Integrativunterricht gefordert 8 - 9<br />

Recht & Finanzen<br />

Was bringt das neue Scheidungsrecht 12<br />

Wohnen mit Familie 21<br />

Wir stellen vor<br />

25 Jahre Ergotherapie für Kinder 13<br />

Brauchtum & Kultur<br />

Der heilige Leonhard 20<br />

Für Sie notiert 3 - 7<br />

Filmticker 14<br />

Medienecke 15<br />

Veranstaltungen 16 - 18<br />

Kurse & Workshops 19<br />

Kurz & Knapp - die Kleinanzeigen 22<br />

Impressum 22<br />

Zu guter Letzt 23<br />

Wir bitte um freundliche Beachtung<br />

der Beilage in Teilen dieser Ausgabe:<br />

Alpenzoo Innsbruck<br />

<strong>Zwergerl</strong> Bookshop<br />

Start des größten Online-Bookshops im Oberland<br />

Liebe Leserinnen,<br />

lieber Leser,<br />

die Medienecke in Ihrem Familienmagazin<br />

ist schon seit der ersten<br />

Ausgabe eine wichtige Informationsquelle<br />

über Neuerscheinungen<br />

von Büchern, CD’s und<br />

DVD’s für unsere Leser. Nun erweitern<br />

wir unseren Leserservice<br />

mit dem <strong>Zwergerl</strong> Bookshop.<br />

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft<br />

geht ab Montag, 9. November,<br />

der größte Bookshop im<br />

Oberland online. Besuchen Sie<br />

die <strong>Zwergerl</strong> Homepage und<br />

überzeugen Sie sich. Eine riesen<br />

Auswahl von drei Millionen Büchern,<br />

CDs, Hörbücher, etc wartet<br />

nur auf einen Klick von Ihnen:<br />

www.zwergerl-magazin.de/bookshop<br />

In der Oktober-Ausgabe hatten<br />

wir ein etwas „kniffliges“ Rätsel<br />

für unsere Leser.<br />

Die Frage lautete „In welchem<br />

Jahr ist das erste <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erschienen“.<br />

Wir haben uns über die zahlreichen<br />

Einsendungen gefreut.<br />

Überraschenderweise gab es unter<br />

allen Einsendungen nur sieben<br />

richtige Antworten.<br />

Hier zuerst einmal die Lösung<br />

(rückwärts gerechnet): 2009 -<br />

2008 - 2007 - 2006 - 2005 - 2004<br />

- 2003 - 2002. Die richtige Lösung<br />

lautet also: 2002 erschien die erste<br />

Ausgabe des <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Viele Einsender hatten auf<br />

2001 getippt.<br />

Zu den glücklichen Gewinnern gehören:<br />

je 1 Hannah-Montana Fanpaket<br />

gewannen: Gina Geiger, Johanna<br />

Heise, Michaela Wirt<br />

5 x 2 Eintrittskarten zur Münchner<br />

Spielwies’n, sowie ein Spiel: Familie<br />

Eham, Julia Wagner, Stefan<br />

Küfner, Elke Arias, Robert Zeller<br />

Ein kleiner Trost für alle Teilnehmer,<br />

die diesmal leer ausgegangen<br />

sind: Zur Adventszeit gibt es<br />

wieder den beliebten <strong>Zwergerl</strong><br />

Adventskalender auf unserer<br />

Homepage: 24 Tage lang warten<br />

tolle Gewinne auf Groß und Klein.<br />

Wir wünschen Ihnen einen nicht<br />

allzu grauen November und viel<br />

Spaß beim Schmökern der aktuellen<br />

Ausgabe.<br />

Ihr <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>-Team<br />

der aktuelle Leserbrief<br />

„Kostbarer“ Nachwuchs, Ausgabe 10/09<br />

Über solche Artikel wie oben genannten muss ich mich immer ärgern,<br />

weil sie einfach nicht der Wahrheit entsprechen! Solche<br />

Zahlen schreibt einer vom anderen ab, ohne darüber nachzudenken,<br />

wie sie berechnet werden! Vor allem dass die Kosten für ein<br />

Haus miteinbezogen werden ist sehr irreführend - wohnen<br />

müssten ja die Erwachsenen auch irgendwo, wenn sie keine Kinder<br />

hätten. Wenn Wohneigentum geschaffen wird, was diese<br />

Durchschnittsausgaben natürlich enorm in die Höhe treibt, dann<br />

dient dies aber auch der langfristigen Sicherung des Lebensstandards<br />

im Alter und kann somit nicht dem Bedarf für Kinder zugeordnet<br />

werden.<br />

Ausserdem wird bei solchen Rechenbeispielen davon ausgegangen,<br />

dass jedes Kind studiert und bis zum 25. Lebenjahr massiv<br />

unterstützt werden muss - das stimmt aber auch nicht! Sehr viele<br />

Jugendliche beginnen mit 15 oder 16 Jahren eine Ausbildung und<br />

verdienen dort eigenes Geld! Ich habe selber drei Kinder und ich<br />

weiß, was ich pro Monat ausgebe - bestimmt nicht 325 Euro pro<br />

Nase! Das würde ich nur brauchen, wenn ich zum Essen lauter<br />

Fertiggerichte und zum Anziehen lauter Markensachen kaufen<br />

würde, wenn ich unsere Besitztümer nicht ordentlich pflegen,<br />

sondern alles gleich wegwerfen würde.<br />

Wir leben trotzdem gut - machen Ausflüge, fahren in Urlaub, ernähren<br />

uns gesund. Wir sind nach Ihrem Artikel auch nur Geringverdiener,<br />

aber wir denken mit im Alltag und können dadurch mit<br />

wenig Ausgaben komfortabel leben.<br />

Es wäre also besser, wenn sie in Zukunft mehr darauf hinweisen<br />

würden, dass man mit ein bisschen Nachdenken und Mitdenken<br />

auch mit wenig Geld ein gutes Leben führen kann! Nach der Lektüre<br />

von Artikeln wie oben genannten wird den jungen Leuten<br />

nur die Freude auf Familie verdorben, sonst nichts!!!<br />

Monika Eder, Pittenhart<br />

2


20 Jahre Frauen- und Mädchennotruf<br />

Rosenheimer Verein feiert<br />

Rosenheim – Der Verein bezüglich eines Missbrauchs.<br />

Frauen- und Mädchen-Notruf<br />

Rosenheim feierte am 19.<br />

September im Ballhaus sein<br />

20-Jähriges Jubiläum mit einem<br />

Landrat Josef Neiderhell versprach<br />

in seiner Rede finanzielle<br />

Unterstützung für den Verein,<br />

der zum größten Teil aus<br />

Benefizkonzert. Eingela-<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

den waren viele Gäste aus Politik,<br />

besteht. Als Gründungsmitglied<br />

Verwaltung und ver-<br />

beschrieb Maria Noichl im<br />

schiedenen Vereinen. Der Rückblick die vergangenen Jahre<br />

Festakt begann mit Grußworten<br />

von der Oberbürgermeisterin<br />

Gabriele Bauer. Sie bezeichnete<br />

die 20-Jährige Arbeit<br />

als ein gelungenes Kunstwerk.<br />

Bauer sagte: „Es ist ein<br />

würdiges Objekt mit dem sich<br />

viele intensiv beschäftigt haben“<br />

und bedankte sich für<br />

diese Gestaltung. Anschließend<br />

sprach die Direktorin<br />

des Amtsgerichtes Rosenheim<br />

Helga Gold und bedankte sich<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein. Sie betonte<br />

die Veränderungen des gesellschaftlichen<br />

Bewusstseins<br />

als „Hilfe, Unterstützung,<br />

Beratung und Gesellschaft verändern“.<br />

Die Landtagsobgeordnete,<br />

die bis zum letzten Jahr<br />

im Vorstand tätig war, teilte die<br />

letzten 20-Jahre in drei großen<br />

Blöcke auf: „die Aufbruchsjahre,<br />

die Durchbruchsjahre und<br />

die Umbruchsjahre.“ Ihre lebendige<br />

Rede verschaffte einen<br />

Überblick darüber, wie es diesen<br />

Pionieren in Rosenheim gegangen<br />

ist. Die gut organisierte<br />

Veranstaltung fand durch die<br />

Musik von Lauschgold eine selten<br />

erlebte gute Stimmung.<br />

-oez-<br />

Familienministerin im Mehrgenerationenhaus<br />

Landkreis – Die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen besuchte<br />

das Mehrgenerationenhaus von AWO Kreisverband Rosenheim<br />

e.V. an der Ebersberger Straße. Der Kreisvorsitzende Herbert<br />

Weißenfels erfreute sich über den hohen Besuch. In ihrer Ansprache<br />

sprach die Familienministerin von veränderten Familienstrukturen<br />

in unserer Gesellschaft, die solche Mehrgenerationenhäuser<br />

unverzichtbar machen. „Hier können Menschen aller Lebensalter<br />

zusammen kommen“, sagte von der Leyen, die außerdem eine Führung<br />

durch das Haus genoss. Projektleiter Klaus Schindler stellte<br />

die laufenden Projekte vor. Schuldnerberatung, Schülerpatenschaften,<br />

Sozialer Mittagstisch oder Hausaufgabenbetreuung sind nur einige<br />

dieser Projekte. Die Ministerin zeigte sich begeistert, dass Angebote<br />

für die Kleinsten und für die Senioren Tür an Tür stattfinden.<br />

Sie besuchte in Begleitung der Bundestagsabgeordneten Angelika<br />

Graf und Daniela Raab die Kinderkrippe „Kleine Bären“ und die Seniorengruppe<br />

während des Gedächtnistrainings.<br />

-oez-<br />

Reitschule<br />

Daniela Brandhofer<br />

Am Poschanger P<br />

1a - Irschenberg<br />

Tel.:<br />

0 80 25 - 999<br />

95 25<br />

Dressur- und Springkurse<br />

geführte Ausritte & Tagesritte<br />

Wiedereinsteigerkurse f. Kinder u. Erwachsene<br />

94 bayerische Schulen erhalten Auszeichnung<br />

Umweltminister Söder verleiht „Umweltschule in Europa“<br />

Landkreis – Bayerns Schülerinnen<br />

und Schüler engagieren<br />

sich immer mehr für den Umweltschutz.<br />

Markus Söder, Umweltminister,<br />

zeichnete kürzlich<br />

an der Nürnberger Bertolt-<br />

Brecht-Schule 94 bayerische<br />

Schulen mit dem Titel „Umweltschule<br />

in Europa“ aus, ein neuer<br />

Rekord. „Jede fünfte in<br />

Deutschland ausgezeichnete<br />

Schule kommt aus Bayern“, so<br />

Söder. Das ‘Umweltdiplom‘ erhalten<br />

Schulen, die vorbildliche<br />

Projekte zu den Themen Umwelt<br />

und Nachhaltigkeit durchführen<br />

und dokumentieren. Die<br />

Projekte werden oft zusammen<br />

mit außerschulischen Partnern<br />

wie Gemeinden, Verbänden<br />

und Unternehmen umgesetzt.<br />

Mit viel Eigeninitiative entwikkeln<br />

die Schüler Energiesparmaßnahmen<br />

im Klassenzimmer<br />

oder Abfallsammelkonzepte für<br />

Handyschrott, legen Schulbiotope<br />

an oder bauen Nistkästen<br />

für Vögel. Die Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule<br />

renaturierte<br />

zum Beispiel gemeinsam mit<br />

dem Landschaftspflegeverband<br />

Nürnberg den Katzenbach zwischen<br />

Altenfurt und Langwasser.<br />

Im Landkreis wurden die<br />

Schulen Berufsschule II in Rosenheim<br />

sowie die Volksschule<br />

in Übersee für ihr Naturengagement<br />

ausgezeichnet .<br />

3


Landkreis – Die schulische Bildung<br />

von Kindern ist eines der<br />

großen sozialen Probleme unseres<br />

Landes. Verschiedene Studien<br />

haben immer wieder auf den<br />

Zusammenhang zwischen der<br />

schulischen Entwicklung und<br />

der sozialen Herkunft der Kinder<br />

verwiesen. An Ideen zur Beseitigung<br />

solcher Ungleichheiten<br />

hingegen mangelt es.<br />

Das Mehrgenerationenhaus der<br />

AWO in Rosenheim hat deshalb<br />

im September 2007 ein Projekt<br />

ins Leben gerufen, um einen<br />

Beitrag zum besseren Gelingen<br />

schulischer Werdegänge zu leisten:<br />

die Schülerpatenschaften<br />

für Grundschüler. „Gerade in<br />

Patenschaften für Grundschüler<br />

AWO Mehrgenerationenhaus initiiert Projekt<br />

den ersten Schuljahren werden<br />

die Grundlagen für spätere Erfolge<br />

oder Misserfolge gelegt“,<br />

so Klaus Schindler, Leiter des<br />

Mehrgenerationenhauses.<br />

„Doch oft sind die Eltern mit der<br />

Unterstützung ihrer Kinder<br />

überfordert, weil sie keine Zeit<br />

haben, selbst nur geringe<br />

Schulbildung erhalten haben<br />

oder die deutsche Sprache nicht<br />

ausreichend beherrschen.“ Insbesondere<br />

Migrantenkinder<br />

müssen hier mehrfache Benachteiligungen<br />

ausgleichen.<br />

Die Idee des Projekts setzt daher<br />

früh an: bereits in der<br />

Grundschule sollen Schüler, die<br />

durch Leistungsmängel auffallen,<br />

gezielt in der Entwicklung<br />

von Lernmethoden und dem Erwerb<br />

grundlegender Fertigkeiten<br />

unterstützt werden. Dies<br />

geschieht über kompetente, ehrenamtliche<br />

Schülerpaten, die<br />

sich in der Regel einmal in der<br />

Woche mit den Kindern treffen,<br />

um Hausaufgaben, Proben oder<br />

sonstige Schwierigkeiten zu besprechen<br />

und zu klären. Kooperationspartner<br />

des Mehrgenerationenhauses<br />

ist hierbei die<br />

Grundschule Erlenau, die Schüler<br />

für das Projekt vorschlägt.<br />

Schulleiterin Brigitte Much: „Die<br />

Kinder und wir als Schule sind<br />

froh über die Paten. Die Schulleistung,<br />

aber auch das Selbstbewusstsein<br />

der Kinder konnte<br />

dadurch verbessert werden.“<br />

Aber nicht nur die Kinder, auch<br />

die freiwillig tätigen Paten bekommen<br />

etwas zurück. „Unsere<br />

Paten sind für uns ein ganz<br />

selbstverständlicher Teil der<br />

Schulfamilie.“ So wurden die<br />

Paten beim Sommerfest der<br />

Grundschule von „ihren“ Schülern<br />

stolz durch das Gebäude<br />

geführt und nahmen an den<br />

zahlreichen Angeboten teil. Der<br />

Umgang mit den Kindern bereitet<br />

den Paten viel Freude. Für<br />

einige der älteren Paten ist es<br />

auch eine schöne Möglichkeit,<br />

geistig aktiv zu bleiben.<br />

Leider konnte bislang nicht für<br />

jeden Schüler ein Pate gefunden<br />

werden. Das Mehrgenerationenhaus<br />

sucht daher kontinuierlich<br />

nach Menschen, die<br />

sich gerne für Kinder engagieren<br />

möchten. Unterstützt werden<br />

die Freiwilligen durch regelmäßige<br />

Treffen, Beratung und<br />

Schulungen. Besondere Kenntnisse<br />

für die Tätigkeit als Schülerpate<br />

sind nicht notwendig. In<br />

der Regel verfügt jeder Erwachsene<br />

über die Fähigkeit zur Begleitung<br />

beim Erlernen des<br />

Grundschulstoffs. Allerdings<br />

wird ein polizeiliches Führungszeugnis<br />

gefordert. „Um unserer<br />

Sorgfaltspflicht genüge zu tun,<br />

ist dies leider notwendig. Hierfür<br />

anfallende Kosten werden<br />

selbstverständlich erstattet“ so<br />

Projektleiter Klaus Schindler. Die<br />

Treffen mit den Schülern finden<br />

an der Schule oder im Mehrgenerationenhaus<br />

an der Ebersberger<br />

Straße statt.<br />

Für Interessierte gibt es weitere<br />

Informationen im Mehrgenerationenhaus<br />

unter der Telefonnummer<br />

08031.94137421.<br />

Arche Noah mal ganz anders<br />

Christliche und muslimische Kinder gemeinsam auf der Bühne<br />

Landkreis – Zum Tag der offenen<br />

Moscheen, führten kürzlich<br />

christliche und muslimische<br />

Schüler gemeinsam das Theaterstück<br />

„Die Arche Noah“ in<br />

der DITIB-Moschee auf.<br />

Schüler im Alter von neun bis<br />

11 Jahren aus verschiedenen<br />

Schulen Rosenheims übten seit<br />

Monaten ihre Texte für ein<br />

keiten fest und schrieben gemeinsam<br />

ein Theaterstück, das<br />

am Tag der Deutschen Einheit<br />

aufgeführt wurde.<br />

Alle Schauspieler sind sich einig:<br />

„Die Geschichte ist so<br />

ziemlich dieselbe.“ Noah Laker<br />

vom Ignaz-Günter-Gymnasiums,<br />

der den anderen Sohn von Noah<br />

spielt, sprühte genauso wie all<br />

Theaterstück, das die Geschichte<br />

die anderen Kinder vor Begeisterung,<br />

der Arche Noah nach<br />

der Bibel und nach dem Koran<br />

darstellt. Die Projektleiter Emine<br />

Candir, Studentin der BWL,<br />

und Burhan Gürel, Student der<br />

Elektrotechnik in Rosenheim,<br />

recherchierten diese religiöse<br />

diese Erfahrung machen zu<br />

dürfen. Can Acartürk freute sich<br />

darüber, dass er mit seinen<br />

„christlichen Freunden“ gemeinsam<br />

an einem Projekt teilnehmen<br />

konnte. Wer nochmals<br />

Lust auf diese bunte Theatergruppe<br />

Überlieferung nach beiden<br />

bekommt, kann sie im<br />

Glaubensrichtungen, holten die kommenden Jahr am 17. Juli<br />

Meinung der Rosenheimer auf der Arche der Landesgartenschau<br />

Geistlichen, hielten die Unterschiede<br />

sowie die Gemeinsam-<br />

erneut auf der Bühne<br />

stehen sehen.<br />

Dr. med. Thomas Nowotny<br />

Kinder- und Jugendarzt<br />

Allergologie – Naturheilverfahren<br />

Alle Privatkassen<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Salzburger Str. 27 - 83071 Stephanskirchen<br />

Tel.: 0 80 31 / 391 80 18<br />

www.kinderarzt-nowotny.de<br />

Alle Vorsorgen<br />

Hausbesuche<br />

Jugendsprechstunde<br />

Raucherentwöhnung<br />

4


Winterzauber im Alpenpark<br />

Alpenzoo in Innsbruck ist den ganzen Winter geöffnet<br />

Innsbruck – Pelz ist in! Um vor<br />

tiefen Temperaturen geschützt zu<br />

sein, haben Bär, Wolf und Luchs<br />

rechtzeitig ihren wärmenden Winterpelz<br />

angelegt. Ein besonders<br />

dichtes Fell mit unglaublichen 20<br />

000 Haaren pro cm 2 Haut tragen<br />

Fischotter und Biber, die sich im<br />

kalten Nass ihres Schwimmteiches<br />

sogar bei Minusgraden ausgesprochen<br />

wohl fühlen. Einigen aus der<br />

tierischen Belegschaft des Innsbrucker<br />

Alpenzoo ist während der<br />

Wintermonate besonders warm<br />

ums Herz: Gämsen und Steinböcke<br />

feiern Hochzeit, ein beeindruckendes<br />

Schauspiel, das die Besucher<br />

aus nächster Nähe beobachten<br />

können.<br />

So bieten die Tiere des Alpenzoo<br />

auch im Winter das „volle Programm“,<br />

ob das die flinken Zwergmäuse<br />

sind, die im Aqua-Terrarium<br />

zwischen den Schilfhalmen herumturnen,<br />

oder ob die Wildschweine<br />

durch den hohen Schnee pflügen.<br />

Wilde Tiere - ganz nah. Der Bartgeier,<br />

Wappenvogel des Alpenzoo,<br />

beginnt mitten im<br />

Winter mit dem<br />

Nestbau und brütet<br />

ab Jänner über 55<br />

Tage hindurch in einem<br />

Horst aus<br />

Schafwolle. Dabei<br />

haben die Besucher<br />

Gelegenheit, live dabei<br />

zu sein, denn ein<br />

kleines Guckloch bietet Einblick in<br />

den Horst, ohne die Bartgeier in ihrer<br />

„Privatsphäre“ zu stören.<br />

Der Alpenzoo Innsbruck ist auch<br />

während der Wintermonate ein Publikumsmagnet.<br />

Bei einem Rundgang<br />

erfährt man auf faszinierende<br />

Weise, wie sich die Tierwelt der Alpen<br />

dem Wechsel der Jahreszeiten<br />

angepasst hat. Wer noch vor dem<br />

Dunkelwerden seltsame Stimmen<br />

vernimmt, der hört vielleicht die<br />

Revierlaute des Luchses, das Kreischen<br />

der liebestollen Fischotter<br />

und das dumpfe Rufen von Habichtskauz<br />

und Uhu. Wenn schließlich<br />

die Kirchenglocken von Innsbruck<br />

läuten, stimmt auch das<br />

Wolfsrudel mit seinem Geheul ein.<br />

Alpenzoo Innsbruck; Tel. 0043.<br />

512.292323; alpenzoo@tirol.com;<br />

www.alpenzoo.at.<br />

Geschenkidee<br />

für den Nikolaus, Weihnachten,<br />

die Geburtstagsfeier -<br />

wir stehen jederzeit zur Verfügung<br />

Rahmen und Alben Kollektion<br />

die neuesten Kameras der Industrie -<br />

mit Vergleichsanalyse"<br />

Miteinander füreinander<br />

Theaterworkshop im Bürgerhaus „Füreinander“<br />

Rosenheim – „Sagenhaft ist, wird er allerdings wie in<br />

was so alles im Bürgerhaus einer Schauspielschule durchgeführt.<br />

„Miteinander „ angeboten<br />

Um das gelernte zu<br />

wird“, freut sich Anwohnerin<br />

Christina Weiß und fügt hinzu:<br />

„Nachdem unser Sohn<br />

Christian den Theaterworkshop<br />

besucht hatte, von dem<br />

er so begeistert war, meldete<br />

er sich zu einem einwöchigen<br />

Theaterspielkurs an“.<br />

Daniela Lueger aus Raubling<br />

wurde zum Theaterworkshop<br />

vertiefen, werden Szenen für<br />

nur jeweils zwei Akteure geprobt.<br />

Es sind noch Plätze<br />

frei.<br />

Interessierte Jugendliche im<br />

Alter zwischen zwölf und 16<br />

Jahren melden sich entweder<br />

im Bürgertreff Happing<br />

unter der Tel. 08031.237575<br />

oder bei Kursleiterin Elena<br />

von Caritasverband Mitarbeiterin<br />

Weingärtner unter Mobil:<br />

Bettina Neumayr ange-<br />

0157.74325594.<br />

meldet. Daniela freut sich,<br />

dass ihre Freundin Melanie<br />

auch nicht vergessen wurde.<br />

Sie singen schon zusammen<br />

und träumen von einer Girlbande.<br />

„Das Theaterspielen ist mir<br />

genauso wichtig wie das Singen.<br />

Seit einem halben Jahr<br />

bin ich bei Toni Müller in der<br />

Theaterinsel. Er hat mir schon<br />

vieles beigebracht. Am Liebsten<br />

würde ich so weiter machen,<br />

aber ich weiß nicht ob<br />

das sich mit der Schule vereinbaren<br />

lässt“, erzählt Daniela<br />

und widmet sich sogleich<br />

der nächsten Übung.<br />

Ein weiterer Theaterkurs,<br />

speziell für Jugendliche, findet<br />

im Bürgertreff Happing ab<br />

sofort immer mittwochs von<br />

18 bis 19.30 Uhr statt. Obwohl<br />

er für Anfänger gedacht<br />

5


Yoga für Eltern – Yoga für Kinder<br />

Angebot vom Kinderschutzbund Rosenheim<br />

Rosenheim – Der Kinderschutzbund<br />

wachsene und parallel dazu einer<br />

Rosenheim bietet<br />

vielen Angeboten für Kinder<br />

und Eltern eine Heimat, nun<br />

auch dem Yogakurs für Eltern<br />

und/oder Kinder mit Familie<br />

Leicht.<br />

für Kinder von vier bis zehn<br />

Jahren statt. Der Kinderkurs<br />

endet um 16.15 Uhr und die<br />

Kinder werden bis zum Ende<br />

des Elternkurses um 17 Uhr<br />

noch mit Malen oder Basteln<br />

Kursleiterin Andrea Erhart- beschäftigt. Dabei können<br />

Leicht sagt zu ihren Beweggründen<br />

für den Kurs: “Schon<br />

seit vielen Jahren beschäftigen<br />

mein Mann und ich uns mit den<br />

nicht nur Familien teilnehmen,<br />

sondern auch Erwachsene oder<br />

Kinder alleine.<br />

Einen Eindruck von den Wirkungen<br />

Gedanken des Yoga und wir<br />

der Yogastellungen<br />

sind immer wieder von den Lebenseinblicken,<br />

die wir dadurch<br />

bekommen, fasziniert.” Und ihr<br />

Mann Christian Leicht meint<br />

dazu: ”Da ist in uns beiden der<br />

Wunsch gewachsen, das weiterzugeben<br />

- und zwar an Familien.<br />

Denn aus eigener Erfahrung<br />

als Eltern unserer zwei<br />

Kinder Johannes (7) und Maria<br />

(4) wissen wir, dass gerade Familien<br />

mit Yoga eine Stütze im<br />

Alltag finden können.” So führte<br />

ihr Weg zum Kinderschutzbund<br />

in Rosenheim, wo sie für<br />

ihr Vorhaben optimale Bedingungen<br />

konnten sich nun die Besucher<br />

am Tag der Offenen Tür verschaffen,<br />

als sie zusammen mit<br />

der ganzen Familie Leicht einige<br />

Yogastellungen praktizierten<br />

- und damit inmitten des lauten<br />

Trubels eine Nische der Ruhe<br />

entdeckten.<br />

Yoga für Eltern - Yoga für Kinder<br />

(vier bis zehn Jahre); Freitag,<br />

15.30 Uhr bis 17 Uhr, seit<br />

Oktober im Kinderschutzbund<br />

Rosenheim; Färberstr. 19.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Familie Leicht, Tel. 08061.938<br />

215 oder Kinderschutzbund Ro-<br />

fanden. Nun findet ab senheim, Tel. 08031.12929,<br />

Oktober immer freitags um<br />

15.30 Uhr ein Yogakurs für Er-<br />

www.kinderschutzbund-rosenheim.de<br />

Pfadfinder auf Spurensuche am Simsee<br />

Zum dritten Mal größtes Pfadfinderlager aus dem Bezirk Ebersberg<br />

Rosenheim – Für eine Woche<br />

entstand bei Holzen am Simsee<br />

eine Zeltstadt. 370 Pfadfinder<br />

aus dem Bezirk Ebersberg der<br />

Deutschen Pfadfinderschaft St.<br />

Georg hatten dort ihre schwarzen<br />

Jurten und Kohten aufgeschlagen,<br />

um miteinander ein<br />

Bezirkslager unter dem Motto<br />

„Spurensuche“ zu verbringen.<br />

Es war das dritte und bisher<br />

von Basteln und Floßbau am<br />

See über Musik und Theater bis<br />

zum Kompasslauf erstreckte.<br />

Auch dass gegen Mitte des Lagers<br />

schlechtes Wetter, in Verbindung<br />

mit den Fußtritten<br />

hunderter Pfadfinder, den Lagerplatz<br />

in ein Schlammfeld<br />

verwandelte, konnte den Spaß<br />

nicht trüben. Kurzerhand wurde<br />

ein Ausflug ins Badria nach<br />

größte gemeinsame Lager der Wasserburg organisiert, das<br />

fünf Stämme Anzing-Poing, angesichts dieses Ansturms<br />

Grafing, Hohenlinden, Kirchseeon<br />

und Rott am Inn.<br />

Nachdem am ersten Tag gemeinsam<br />

die Zelte aufgebaut<br />

worden waren und es schon erste<br />

Gelegenheiten zum Kennenlernen<br />

untereinander gegeben<br />

hatte, fand an den folgenden<br />

beiden Tagen das Programm<br />

in den vier Altersstufen<br />

statt, so dass die Kinder und<br />

Jugendlichen Gelegenheit hatten,<br />

mit Gleichaltrigen aus den<br />

anderen Stämmen zusammen<br />

wegen Überfüllung zeitweise<br />

seine Türen schließen musste.<br />

Natürlich fehlten auch gemeinsame<br />

Abende mit Musik und<br />

Spielen am Lagerfeuer nicht,<br />

wo die Pfadfinder durch die Erzählungen<br />

der früheren Bezirksvorstände<br />

auch die Spuren<br />

ihres Bezirks zurückverfolgen<br />

konnten, der in diesem Jahr zudem<br />

sein 20-jähriges Jubiläum<br />

feiern kann. Kreativ wurde es<br />

dann mit einem Filmdreh: In<br />

Gruppen, je gemischt aus allen<br />

zu kommen. Die Jüngsten, die Altersstufen und Stämmen,<br />

Wölflinge, bauten einen Spielplatz<br />

im Wald; die Jungpfadfinder<br />

gingen auf Schatzsuche;<br />

die Pfadfinder führten Projekte<br />

unter dem Motto „Wag es!“<br />

durch, und die Rover mussten<br />

zusammen verschiedenste Aufgaben<br />

bewältigen, um sich am<br />

Ende alle „Zutaten“ für ihre<br />

Party zu verdienen.<br />

Am vierten Tag standen eine<br />

Vielzahl an „Workshops“ zur<br />

Auswahl, deren Bandbreite sich<br />

wurden Filme gedreht, die sich<br />

auf unterschiedliche Weise mit<br />

dem Thema „Spurensuche“ befassten.<br />

Es mussten Ideen gefunden,<br />

ein Drehbuch geschrieben,<br />

Kostüme gebastelt und<br />

das Ganze natürlich auch gespielt<br />

und gefilmt werden.<br />

Am letzten Tag vor der Abreise<br />

schließlich fand ein Feldgottesdienst<br />

statt und am Abend<br />

klang das Lager mit einem<br />

Bunten Abend aus.<br />

Nikolausfeier der Seetaler<br />

Landkreis – In diesem Jahr findet die Nikolausfeier des Heimat- und<br />

Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Seetaler Kirchseeon am Samstag,<br />

5. Dezember statt. Beginn ist um 16 Uhr in der ATSV-Turnhalle<br />

in Kirchseeon. Auch heuer gestalten wieder die Vereinskinder das<br />

Programm. Seit Mitte September finden wöchentlich Proben für den<br />

großen Auftritt statt. Mit Gedichten, Liedern und Instrumentalstükken<br />

führt der Plattlernachwuchs in die staade Zeit. Ein kleines<br />

Theaterstück kommt ebenfalls wieder zur Aufführung. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt und auch eine Tombola mit vielen Preisen<br />

wartet auf die Gäste. Der Nikolaus hat für alle anwesenden Kinder<br />

ein Päckchen dabei. Natürlich sind auch Nichtvereinsmitglieder<br />

herzlich willkommen.<br />

-eg-<br />

6


News - Ticker<br />

RoKi lädt ein<br />

Der RoKi (Rosenheimer Kindertagesstätten<br />

Gesamtelternbeirat)<br />

lädt alle Eltern<br />

zum Erfahrungsaustausch<br />

ein, deren Kind eine Tagesstätte<br />

besucht. Treffpunkt<br />

ist das Bürgerhaus Miteinander<br />

in Rosenheim, Lessingstr.<br />

77. Beginn ist um 20<br />

Uhr am Dienstag, den 24.<br />

November. Weitere Informationen<br />

und eventuelle Terminänderungen<br />

unter<br />

www.rosenheimer-elternforum.de.<br />

Nachwuchsredakteure<br />

„Die Jungen Reporter“ treffen<br />

sich in den Herbstferien erneut<br />

in „Kind und Werk e.V.“. Es gibt<br />

wieder ein spannendes Thema<br />

zu recherchieren, interessante<br />

Persönlichkeiten kennen zu lernen<br />

und unvergessliche Momente<br />

nieder zu schreiben. Für<br />

die neuen Nachwuchsredakteure<br />

gibt es unter der Leitung<br />

einer professionellen Journalistin<br />

eine kleine Einführung. Je<br />

nach aktuellem Geschehen besuchen<br />

die Kursteilnehmer eine<br />

Veranstaltung, führen Interviews,<br />

fotografieren und<br />

schreiben über ihre Eindrücke.<br />

Der Workshop findet am 2. bis<br />

4. November, jeweils 10 bis 14<br />

Uhr, in Kind und Werk statt.<br />

Anmeldung unter: 08031.<br />

37946 oder info@kindundwerk.de.<br />

Gut belesen<br />

Ab 9. November, finden Sie<br />

auf der Internetseite des<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>s, den größten<br />

Online-Bookshop im<br />

Oberland: www.zwergerl-magazin.de/bookshop.<br />

Martin besucht den FC Bayern<br />

Bundesligakicker erfüllen schwer krankem Buben einen Herzenswunsch<br />

von Elisabeth Gralka<br />

M ünchen/Wasserburg –<br />

Im September ging für den<br />

14-jährigen Martin ein Traum in<br />

Erfüllung – einmal den FC Bayern<br />

live erleben.<br />

Martin kam mit einem schweren<br />

Herzfehler zur Welt und musste<br />

bereits im Alter von neun Wochen<br />

eine Notoperation über sich ergehen<br />

lassen. Im Laufe der Zeit<br />

wurde sein Zustand aber so<br />

schlecht, dass ihm nur eine Herz-<br />

Lungen-Transplantation das Leben<br />

retten konnte. Professor Reichert<br />

vom Klinikum Großhadern<br />

führte diese komplizierte Operation<br />

mit großem Erfolg durch.<br />

Von Anfang an stand aber fest,<br />

dass auch die neuen Organe nur<br />

eine begrenzte Lebensdauer haben<br />

würden. Eine weitere Transplantation<br />

ist medizinisch nicht<br />

möglich, was bedeutet, dass Martin<br />

keine lange Lebenserwartung<br />

mehr hat. Doch entgegen aller<br />

Prognosen – die Organe sind eigentlich<br />

bereits überfällig – ist<br />

Martin ein sehr lebenslustiges,<br />

fröhliches Kind. Und das trotz eines<br />

weiteren Handikaps; durch<br />

die lange Zeit, in der Martin während<br />

und nach der Transplantation<br />

an die Herz-Lungen-Maschine<br />

angeschlossen war, verlor er sein<br />

Gehör. In seiner Familie verständigen<br />

sich alle über die Gebärdensprache<br />

mit ihm,<br />

die er in der Gehörlosen-Schule<br />

in München<br />

lernte. Auch seine<br />

Cousinen und Cousins,<br />

besonders Larissa<br />

und Michael, die<br />

sich in den Ferien und<br />

an den Wochenenden<br />

immer liebevoll um<br />

Martin kümmern, beherrschen<br />

die Zeichen<br />

sehr gut.<br />

Martin ist ein großer<br />

Fan vom FC Bayern, vor allem von<br />

Franck Ribéry. Das Team vom<br />

Pflegedienst, das regelmäßig zu<br />

Hausbesuchen kommt, hat ihm<br />

deshalb einen Gutschein für ein<br />

Fußballspiel geschenkt. Bei einem<br />

Freundschaftsbesuch entdeckte<br />

Daniela Pfaffenberger diesen<br />

Gutschein in Martins Zimmer<br />

und beim Gespräch mit Martins<br />

Oma wurde schnell klar, dass der<br />

Gesundheitszustand, vor allem<br />

die Infektanfälligkeit von Martin,<br />

den Besuch eines Spiels im Stadion,<br />

mitten in einer großen Menschenmenge<br />

niemals zulassen<br />

würde. Doch dies wollte Daniela<br />

Pfaffenberger so nicht hinnehmen.<br />

Heimlich setzte sie sich ans<br />

Telefon und erreichte beim FC<br />

Bayern schließlich, dass Martin zu<br />

einem außerordentlichen Training<br />

in die Säbener Straße nach München<br />

kommen durfte, mit der<br />

Möglichkeit, seine Lieblingsspieler<br />

zu treffen. Als Martin und seine<br />

Familie diese Nachricht bekamen,<br />

liefen erst einmal Freudentränen.<br />

Mit dem Auto wurde Martin nach<br />

München gefahren. Christian Nerlinger<br />

empfing ihn und seine Begleiter<br />

Larissa, Michael, Astrid<br />

(die Pflegerin, die Martin in die<br />

Schule begleitet) und die Oma am<br />

Eingang, in der Hand eine große<br />

Geschenktüte voller Fanartikel.<br />

Zunächst wurde der Mannschaftsbus<br />

gründlich inspiziert. Welcher<br />

Spieler sitzt wo Und vor allem –<br />

wo sitzt Franck Ribéry Danach<br />

waren die Schränke in der Umkleide<br />

an der Reihe. Uli Hoeneß<br />

leistete den Gästen Gesellschaft<br />

bis die Spieler zum Training antraten.<br />

Anschließend war dann die<br />

Gelegenheit, die Lieblingsspieler<br />

hautnah zu erleben. Franck Ribéry,<br />

Hamit Altintop, Miro Klose, Arjen<br />

Robben, Torwart Michael Rensing,<br />

oder auch Trainer Louis van<br />

Gaal - jeder hatte einen Schulterklopfer<br />

für Martin und – ganz<br />

wichtig – ein Autogramm für das<br />

FC Bayern-Trikot!<br />

Wenn Martin an diesen Tag zurück<br />

denkt, strahlt er vor Freude<br />

und seine Augen sind voller Stolz.<br />

Schließlich kann nicht jeder von<br />

sich behaupten, Franck Ribéry<br />

hätte „mon ami“ zu ihm gesagt!<br />

Von diesem einmaligen Erlebnis<br />

wird Martin sein ganzes Leben<br />

lang zehren!<br />

Auf diesem Weg möchte sich<br />

auch Martins Familie noch einmal<br />

sehr herzlich beim FC Bayern bedanken!<br />

„Jede Freude, die unserem<br />

Martin zuteil wird, macht<br />

auch uns glücklich!“<br />

7


von Dieter Hein<br />

andkreis – Laut der UN-Kon-<br />

muss Deutschland da-<br />

Lvention<br />

für sorgen, dass Schüler mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf<br />

an Regelschulen unterrichtet werden<br />

können. Doch die Praxis sieht<br />

anders aus.<br />

Im europäischen Durchschnitt<br />

werden 85 Prozent der Kinder mit<br />

Praxis für Logopädie<br />

Eva-Maria Helbig-Bauer<br />

Logopädin<br />

&<br />

klin. Lerntherapeutin<br />

Untersuchung, Behandlung<br />

und Beratung bei allen Störungen<br />

Max-Josefs-Platz 25<br />

83022 Rosenheim<br />

Tel.: 0 80 31- 40 10 85<br />

Mehr Integrativunterricht gefordert<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

integrativ unterrichtet. In<br />

Deutschland ist das bisher eher<br />

die Ausnahme: Nur etwa 15 Prozent<br />

dürfen die Regelschule besuchen.<br />

Generell sind die Plätze für<br />

behinderte Schüler an Regelschulen<br />

zwar nicht begrenzt, doch es<br />

scheitert an den Rahmenbedingungen.<br />

Kinder mit Behinderungen<br />

können eine allgemeine<br />

Schule besuchen, wenn die personellen<br />

und organisatorischen<br />

Bedingungen vorhanden sind,<br />

heißt es aus den Kultusministerium.<br />

Förderschulen keine Forderschulen<br />

Behinderte Kinder werden heute<br />

in Förderschulen unterrichtet, mit<br />

dem Argument, dass sie nur dort<br />

entsprechend gefördert werden<br />

könnten. Aber wie viel lernen sie<br />

wirklich Fakt ist, dass 80 Prozent<br />

aller Förderschüler die Schule ohne<br />

berufsqualifizierenden Abschluss<br />

verlassen. Neuere Untersuchungen<br />

melden begründete<br />

Zweifel am Konzept der Förderschulen<br />

an. Der Verdacht: Zu viel<br />

behüten und zu wenig fordern<br />

bedeutet letztlich: zu wenig fördern.<br />

Deutschland muss in vielen Bereichen besser werden<br />

In Deutschlands Schulen werden<br />

Kinder unterrichtet, als ob die Natur<br />

sie geistig genormt hätte. Wir<br />

teilen die Kinder im Alter von<br />

zehn Jahren in drei (bzw. mit den<br />

Förderschulen vier) Güteklassen<br />

ein und geben uns der Illusion<br />

hin, fortan homogene Lerngruppen<br />

zu unterrichten. Diese Art der<br />

Rasenmäher-Pädagogik verschwendet<br />

die individuellen Begabungen<br />

und hat uns die desaströsen<br />

Ergebnisse der PISA-Studien<br />

beschert.<br />

Privatlehrer fingen an<br />

Vor dem 18. Jahrhundert gab es<br />

nur selten Unterricht für behinderte<br />

Kinder. Er wurde fast ausschließlich<br />

von Privatlehrern<br />

durchgeführt, die sich ihre Arbeit<br />

teuer bezahlen ließen. Ihre Methoden<br />

hielten sie daher geheim.<br />

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts<br />

begannen ungefähr zeitgleich<br />

mehrere Personen, Methoden für<br />

die Unterrichtung gehörloser Kinder<br />

zu suchen und zu testen. Dahinter<br />

standen soziale oder religiöse<br />

Motive. Die Methoden waren<br />

erfolgreich und wurden veröffentlicht,<br />

um mehr Kindern zu<br />

helfen.<br />

Etwas später wurde auch nach<br />

Methoden für blinde Kinder gesucht,<br />

um sie vor Verwahrlosung<br />

und Missbrauch zu schützen. Ziel<br />

war, dass sie sich nützlich machen<br />

und am gesellschaftlichen Leben<br />

teilhaben konnten.<br />

Heimschulen entstehen<br />

Nach und nach wurden auch<br />

Heimschulen (Rettungshäuser)<br />

für verwahrloste sowie eine Art<br />

Krankenhausschulen für motorisch<br />

beeinträchtigte Kinder geschaffen<br />

(Orthopädische Institute)<br />

Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

setzte die Verallgemeinerungsbewegung<br />

ein. Die Kompetenzen<br />

der Gehörlosen-Lehrer<br />

sollten allen Lehrern zugänglich<br />

gemacht werden. Die Absicht dabei<br />

war, die hohen Kosten für die<br />

Heimunterbringung der Schüler<br />

zu sparen, mehr Schülern die Teilnahme<br />

am Unterricht zu ermöglichen,<br />

nicht zuletzt sollten die Kinder<br />

an ihrem Heimatort leben und<br />

integriert sein können. Diese Bewegung<br />

ist schon ein früher Vorläufer<br />

der heutigen Integrationsbewegung.<br />

Euthanasie statt Therapie<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden<br />

Schulen für geistig behinderte<br />

Kinder sowie Schulen für<br />

körperbehinderte Kinder. Um die<br />

Jahrhundertwende (19./20. Jh.)<br />

wurden auch die besonderen Probleme<br />

schwerhöriger und sehbeeinträchtigter<br />

Schüler erkannt<br />

und in eigenen Schulformen beachtet.<br />

Auch für verhaltensauffällige<br />

Kinder wurden verschiedene<br />

Hilfen entwickelt. Ab 1934 wurden<br />

viele (ehemalige) Hilfsschüler<br />

sterilisiert, ab 1939 mit der Euthanasie<br />

begonnen. Erst nach der<br />

Gründung der Lebenshilfe<br />

(Selbsthilfeorganisation von Eltern<br />

geistig behinderter Kinder)<br />

1958 wurde geistig bzw. körperbehinderten<br />

Kindern/Jugendli-<br />

Mangolding 41 83083 Riedering<br />

Tel.: 0 80 36 - 9 08 45 33<br />

www.hpr-islandpferd.de<br />

8 Schule & Familie


chen der Schulbesuch durch neue<br />

Schulgründungen wieder ermöglicht.<br />

Jedoch bestand erst ab Anfang<br />

der 70er Jahre wieder Schulpflicht<br />

für sie, d. h. viele konnten<br />

bis dahin keine Schule besuchen.<br />

Schon seit den Anfängen des<br />

Sonderschulwesens ist es das Ziel<br />

gewesen, behinderte Menschen<br />

in die Gesellschaft zu integrieren.<br />

Sie sollten die gleichen Rechte<br />

haben und sich so weit wie möglich<br />

selbst versorgen können.<br />

Heute geht man davon aus, dass<br />

alle Kinder (oder Menschen) verschieden<br />

sind und nicht alle zur<br />

gleichen Zeit und im gleichen<br />

Tempo das Gleiche lernen können.<br />

Vor allem durch die Initiative<br />

von Eltern behinderter Kinder<br />

wurden verschiedene Modellversuche<br />

zur gemeinsamen Unterrichtung<br />

behinderter und nicht<br />

behinderter Kinder durchgeführt.<br />

Diese Modellversuche ergaben,<br />

dass dies in der Regel keine<br />

Nachteile, oft aber Vorteile für<br />

beide Seiten hatte. Daher wird<br />

seit 1973 in verschiedenen nationalen<br />

und internationalen Leitlinien<br />

die gemeinsame Unterrichtung<br />

empfohlen bzw. gefordert. Statt<br />

von „Sonderschulbedürftigkeit“<br />

wird von „special educational<br />

needs“ (spezielle Erziehungsbedürfnisse/sonderpädagogischer<br />

Förderbedarf) gesprochen, wobei<br />

nicht vorwiegend an den Schwächen,<br />

sondern an den Fähigkeiten<br />

eines Kindes angeknüpft werden<br />

soll.<br />

Beispiel Montessori<br />

Ein Beispiel integrativer Pädagogik<br />

findet sich in den zahlreichen<br />

Montessori-Schulen. Die Montessoripädagogik<br />

beruht auf offenem<br />

Unterricht im Gegensatz zum<br />

Frontalunterricht. Neben altersgemischter<br />

Erziehung werden<br />

auch behinderte Kinder in den regulären<br />

Unterricht integriert.<br />

Durch selbstverantworliches Lernen<br />

profitieren die leistungsschwächeren<br />

Schüler von der Hilfe<br />

durch leistungsstärkerer Schüler,<br />

die ihrerseits durch diese geleistete<br />

Hilfe profitieren.<br />

Kidsfarm – Tiere fordern und fördern<br />

Leben mit Natur und Tieren<br />

– Die Kidsfarm,<br />

Tittmoning<br />

gegründet 2003 von Christian<br />

Rauschenfels und Eva Winter,<br />

ist die Verwirklichung der Kindheitsträume<br />

von Bauernhof und<br />

dem Leben mit Natur und Tieren,<br />

im Besonderen mit Pferden.<br />

Der Wunsch war es, Kinder<br />

an diesem Traum teilhaben zu<br />

lassen, die Welt der Tiere für sie<br />

erlebbar zu machen, nicht passiv<br />

als Betrachter, sondern sie<br />

zu integrieren in das alltägliche<br />

oder besondere Geschehen.<br />

Mittlerweile verwirklichen diesen<br />

Traum mit den beiden viele<br />

Menschen - Jung und Alt, Pädagogen,<br />

Therapeuten, Pferdeausbilder<br />

und Praktikanten - mit<br />

ihren Ideen und Berufserfahrungen<br />

die sie aktiv einbringen.<br />

1995 wurde der Hof Herreneich<br />

bei Tittmoning von Eva Winter<br />

gepachtet. Als Städterin aufgewachsen,<br />

hatte das Erleben von<br />

gemeinschaftlicher landwirtschaftlicher<br />

Arbeit auf dem Hof<br />

ihres Onkels eine gewisse Faszination.<br />

„Noch heut können Gerüche<br />

wie frisches Heu, Traktorengeruch<br />

und Geräusche wie<br />

Hühnergackern bei mir schöne<br />

Kindheitserinnerungen und<br />

Empfindungen wecken“, gesteht<br />

die ‘Farmerin’.<br />

Was ist das<br />

Kidsfarm darf als „Plattform“<br />

gesehen werden. Verschiedene<br />

Ideen und Kompetenzen, sollen<br />

sich vereinen mit dem Ziel, Kinder<br />

und Jugendliche, Ältere<br />

oder noch Ältere, Menschen mit<br />

oder ohne besondere Bedürfnisse,<br />

zu vereinen und ganzheitlich<br />

zu fördern oder zu therapieren.<br />

Jeder darf sich angesprochen<br />

fühlen, eigene Ideen in Form<br />

von Workshops oder Wochenendprojekten<br />

zu verwirklichen.<br />

Das Leitbild dabei heißt: Achtsamkeit<br />

– Akzeptanz – Lebensfreude<br />

Weitere Infos, insbesondere zu<br />

den Angeboten, finden sie unter<br />

www.kidsfarm.info oder bei Eva<br />

Winter; Herrneich 2; 84529 Tittmoning;<br />

kidsfarm@gmx.de;<br />

08687.984666.<br />

9


ünchen – Freizeitspaß hoch<br />

Mdrei auf 14.000 Quadratmetern<br />

– Münchens neues Messe-<br />

Highlight mit über 200 Ausstellern<br />

bereits ausgebucht Spielwies’n,<br />

Creativmesse und „Die<br />

Freizeitspaß hoch 3<br />

Drei Freizeitmessen mit einer Eintrittskarte<br />

Modellbahn“:<br />

Vier Hallen, drei<br />

Messen - ein Tikket<br />

– Weit über<br />

50.000 Besucher<br />

erwartet 6. bis 8.<br />

November im<br />

M,O,C, München<br />

Die Spielwies‘n<br />

mit ihrem einzigartigen<br />

Konzept<br />

des erlebnisorientierten,<br />

aktiven<br />

Freizeitvergnügens<br />

ist ein<br />

Magnet für weitere<br />

Veranstaltungen.<br />

So gesellte<br />

sich die<br />

Creativmesse im<br />

letzten Jahr dazu<br />

und mit der Premiere-Veranstaltung<br />

„Die Modellbahn“ hat die<br />

IGEMA in diesem Jahr für weiteren<br />

Zuwachs gesorgt. Drei Informations-<br />

und Mitmachveranstaltungen<br />

mit einem vielfältigen<br />

Programm ganz nach dem Geschmack<br />

eines jungen und jung<br />

gebliebenen Publikums ergänzen<br />

sich hervorragend: „Freizeitspaß<br />

hoch 3“ – der Name ist auch das<br />

Motto des vorweihnachtlichen<br />

Highlights für Brett- und Gesellschaftsspieler,<br />

kreative Gestalter<br />

und passionierte Modelleisenbahner.<br />

Mit nur einem Ticket können<br />

sie im M,O,C, München-Freimann<br />

vom 6. bis 8. November in drei<br />

Welten bei mehr als 200 Ausstellern<br />

auf Entdeckungsreise gehen,<br />

Neues ausprobieren, das ein oder<br />

andere Schnäppchen erstehen<br />

und viele Überraschungen erleben,<br />

zum Beispiel auf dem Insidertag,<br />

mit dem „Die Modellbahn“<br />

bereits am 5. November<br />

startet.<br />

Highlights im Atrium Halle 3: Fantastische<br />

Lego-Welten – die Hobby-Ausstellung<br />

auf 500 Quadratmetern<br />

Hier erwartet die Besucher<br />

eine fantastische Welt aus<br />

bunten Steinen, aufgebaut auf einer<br />

Fläche von 500 Quadratmetern.<br />

Eine Mondbasis mit Forschungsstationen,<br />

Raumschiffe<br />

und Roboter, eine große Stadt,<br />

funktionsfähige Technik-Modelle<br />

und zahlreiche Skulpturen bringen<br />

die kreativen Baumeister von<br />

Bricking Bavaria und ihre Kollegen<br />

aus ganz Deutschland und<br />

den benachbarten Ländern zur 6.<br />

Bayerischen LEGO Hobby-Ausstellung<br />

mit. Und wer ein besonders<br />

gelungenes Modell entwikkelt<br />

hat, kann es zur Ausstellung<br />

anmelden. Außerdem gibt es bei<br />

einer Tombola für ein gemeinnütziges<br />

Projekt viele Preise zu gewinnen.<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.freizeitspass-muenchen.de<br />

10


Frühchentag im Klinikum<br />

Bürgermeisterin lobt Perinatalzentrum<br />

von Özlem Zenker<br />

osenheim – Niemand kann<br />

Res vorhersagen, keine werdende<br />

Mutter wünscht es sich,<br />

aber in lebensbedrohenden Situationen<br />

ist es doch die einzige<br />

Rettung für Mutter und Kind:<br />

Die Frühgeburt. Im Jahr landen<br />

ca. fünfundzwanzig Frühchen –<br />

meist per Kaiserschnitt – auf der<br />

Kinder-Intensivstation des Klinikums<br />

Rosenheim, die ein Geburtsgewicht<br />

unter 1500g haben.<br />

Hier werden sie unter der<br />

Leitung des Oberarztes Dr.<br />

Wolfgang John in hervorragender<br />

Teamarbeit teilweise bis zu<br />

fünf Monate versorgt, begleitet<br />

und professionell behandelt.<br />

Der Kontakt bleibt selbst nach<br />

der Entlastung aus der Klinik erhalten.<br />

Ein Nachsorge-Team betreut<br />

die Familie weitere Wochen<br />

direkt zu Hause in gewohnter<br />

Umgebung, erzählte<br />

Dr. John auf dem „Frühchen-<br />

Fest“, das alljährlich für die ehemaligen<br />

Frühgeborenen und deren<br />

Familien im Klinikum veranstaltet<br />

wird. So fanden Anfang<br />

Oktober über 60 Familien wieder<br />

den Weg in die Intensivstation<br />

des Klinikums, diesmal aber<br />

ohne Wehen und ohne Komplikationen,<br />

einfach nur zum Feiern.<br />

In ihrer Begrüßungsrede<br />

lobte die Oberbürgermeisterin<br />

Gabriele Bauer das ganze Team<br />

des Perinatalzentrums für die<br />

guten Leistungen und bedankte<br />

sich bei Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt<br />

der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, und Dr. John,<br />

dass sie sich für „das junge Leben“<br />

mit hoher Fachkompetenz<br />

eingesetzt haben. „Es ist gut zu<br />

wissen, dass die Kinder bei Ihnen<br />

gut aufgehoben sind“, sagte<br />

Bauer zufrieden. Als Andenken<br />

hinterließen die ehemaligen<br />

Frühchen ganz stolz ihre Handoder<br />

Fußabdrücke. „Es freut uns<br />

sehr zu sehen, dass es den Kindern<br />

inzwischen so gut geht“,<br />

fügte Dr. Uhlig hinzu. Weitere<br />

Highlights waren die Button-<br />

Press-Maschine, die Kinderschminke<br />

und zwei Klinikclowns,<br />

die gute Laune verbreiteten. Abschließend<br />

vergnügten sich alle<br />

Familien am Büfett. -oez-<br />

Interview mit Dr. Wolfgang<br />

John.<br />

ZM: Dr. John, können Sie uns<br />

sagen, was der häufigste Grund<br />

für eine Frühgeburt ist.<br />

WJ: Es kann in der Schwangerschaft<br />

zu einer bakteriellen Infektion<br />

kommen, die natürlich<br />

dann auch die Wehen auslöst.<br />

Dazu kommen die Schwangerschaftskomplikationen,<br />

die eigentlich<br />

nicht das Kind sonder<br />

eher die Mutter betreffen, wie<br />

z.B. Blutdruckprobleme.<br />

ZM: Ab wann ist ein Frühchen<br />

überlebensfähig<br />

WJ: Es kommt natürlich auf die<br />

Vitalität des Kindes an, aber<br />

grob kann man sagen, dass eine<br />

Geburt frühestens in der 24.<br />

Schwangerschaftswoche möglich<br />

ist. Normalerweise braucht<br />

das Baby 40 Wochen, um gut<br />

auszureifen. Das ist ungefähr<br />

die Hälfte der Zeit. Noch früher<br />

überleben es die Babys nicht.<br />

ZM: Wie viel wiegt ein Frühchen,<br />

das in der 24. Schwangerschaftswoche<br />

auf die Welt gekommen<br />

ist.<br />

WJ: Zwischen 500 – 700g.<br />

ZM: Spielt hier die Vorgeschichte<br />

eine Rolle<br />

WJ: Es kommt natürlich auch<br />

auf die Vorgeschichte an, aber<br />

auch auf die genetische Veranlagung.<br />

ZM: Was wird in der Klinik im<br />

Falle einer Frühgeburt gemacht<br />

WJ: Vor allem muss eine große<br />

Teamfähigkeit vorhanden sein.<br />

Alleine kann man keinen Erfolg<br />

erzielen. Wir nehmen das Baby<br />

gleich in der ersten Dienstminute<br />

zu uns und versorgen es. Das<br />

neugeborene Kind kommt in einem<br />

speziell dafür ausgestatteten<br />

Raum neben dem Kreissaal.<br />

ZM: Wie gehen Sie mit den Eltern<br />

in diesen ersten Minuten<br />

um<br />

WJ: Die Mütter müssen sich<br />

erst einmal vom Kaiserschnitt<br />

erholen, aber wir lassen die Väter<br />

so früh wie möglich an das<br />

Baby heran, damit eine schnelle<br />

Bindung entsteht. Nur wenn das<br />

Baby reanimiert werden muss,<br />

ist es auch klar, dass die Väter<br />

nicht zuschauen müssen. Aber<br />

i.d.R. sind wir in den ersten Minuten<br />

mit der Arbeit schon fertig.<br />

ZM: Bei einer kleinen Frühgeburt<br />

sind vermutlich diese ersten<br />

Minuten mit viel Arbeit verbunden.<br />

WJ: In der Regel sind fünf bis<br />

sechs Personen mit der Versorgung<br />

des Frühchens gut beschäftigt.<br />

ZM: Dr. John, hat eine Frühgeburt<br />

einen Einfluss auf die spätere<br />

Entwicklung des Kindes<br />

WJ: Man sollte es natürlich<br />

nicht verschweigen, dass es im<br />

Einzelfall auch Komplikationen<br />

geben kann. Aber in den meisten<br />

Fällen geht es den Babys<br />

gut.<br />

ZM: Was ist mit der Lunge Sie<br />

ist im Prinzip nicht ausgereift.<br />

WJ: Das ist ja in den ersten Minuten<br />

das Problem, was die Situation<br />

so lebensbedrohend<br />

macht. Das Baby muss künstlich<br />

beatmet werden und da muss<br />

jeder Handgriff sitzen, damit es<br />

später keine Probleme gibt.<br />

ZM: Wann kann das Baby nach<br />

Hause und wie geht es zu Hause<br />

weiter<br />

WJ: Wir entlassen das Baby<br />

erst, wenn wir das Gefühl haben,<br />

dass alles so läuft, als ob<br />

es kein Frühchen gewesen wäre.<br />

Wir übernehmen auch die<br />

Nachsorge. Nur in speziellen<br />

Fällen werden sie, teilweise täglich,<br />

auch zu Hause medizinisch<br />

weiter behandelt und Schritt für<br />

Schritt die Verantwortung an die<br />

Eltern übertragen. Manche haben<br />

beispielsweise medizinische<br />

Überwachungsgeräte. Es liegt<br />

uns ja daran, dass es dem Baby<br />

auch zu Hause gut geht.<br />

ZM: Letzte Frage: Was können<br />

Mütter machen, um eine Frühgeburt<br />

zu verhindern.<br />

WJ: Die Ratschläge der Frauenärzte<br />

befolgen und alle Vorsorgeangebote<br />

wahrnehmen.<br />

Wenn Komplikationen frühzeitig<br />

erkannt werden, könnte eine<br />

Frühgeburt u.U. verhindert werden.<br />

ZM: Vielen Dank.<br />

Werdende & Junge Eltern<br />

11


andkreis – Die Bundesregie-<br />

hatte noch im vergan-<br />

Lrung<br />

gene Jahr eine Änderung des<br />

Scheidungsrechts auf den Weg<br />

gebracht. Der beschlossene Gesetzentwurf<br />

soll die finanziellen<br />

Folgen einer Trennung künftig<br />

erheblich abmildern und trat am<br />

1. September diesen Jahres in<br />

Kraft<br />

Die Eckpunkte des neuen<br />

Gesetzes zum Scheidungsrecht<br />

Mit den Änderungen sollen<br />

Scheidungswillige künftig unter<br />

anderem besser vor Vermögensmanipulationen<br />

ihrer Ex-<br />

Partner geschützt werden. Dafür<br />

wird der Stichtag<br />

für die Berechnung<br />

möglicher<br />

Ausgleichszahlungen<br />

der Geschiedenen,<br />

mit denen der<br />

während der Ehe erwirtschaftete<br />

Vermögensgewinn<br />

geteilt<br />

wird, auf das Datum<br />

des Scheidungsantrags<br />

vorverlegt. Die Zeitspanne<br />

für ein mögliches<br />

Beiseiteschaffen<br />

von Vermögenswerten<br />

soll damit verkürzt werden.<br />

Der Gesetzgeber ändert<br />

damit verschiedene<br />

Teilbereiche des Scheidungsrechts,<br />

die in der<br />

Vergangenheit von Betroffenen<br />

oft als ungerecht<br />

empfunden wurden.<br />

Hier eine Übersicht über die<br />

wesentlichen Neuerungen:<br />

Wer ohne Ehevertrag verheiratet<br />

ist, lebt grundsätzlich im<br />

gesetzlichen Güterstand der<br />

Zugewinngemeinschaft: Die<br />

Ehegatten besitzen zwar jeder<br />

eigenes Vermögen, doch wird<br />

dieses im Falle der Scheidung<br />

ausgeglichen. Das heißt, dass<br />

der während der Ehe erwirtschaftete<br />

Vermögenszuwachs<br />

zu gleichen Teilen auf beide<br />

Ehegatten verteilt wird.<br />

Schulden werden berücksichtigt<br />

An diesem Grundkonzept soll<br />

sich auch in Zukunft nichts ändern.<br />

Allerdings fanden bislang<br />

Schulden, die im Zeitpunkt der<br />

12 Recht & Finanzen<br />

12<br />

Was bringt das neue Scheidungsrecht<br />

Gesetzgeber erwartet Willen zur gütlichen Einigung<br />

Eheschließung bei einem Ehegatten<br />

vorhanden waren, bei<br />

der Ermittlung des Zugewinns<br />

keine Berücksichtigung. Dies<br />

konnte dazu führen, dass auch<br />

erhebliche Zahlungen, die ein<br />

Ehegatte zur Tilgung der Schulden<br />

des anderen Ehegatten geleistet<br />

hatte, im Falle der Ehescheidung<br />

nicht ausgeglichen<br />

wurden.<br />

"Dieses Ergebnis fanden viele<br />

Beteiligte ungerecht, da wirtschaftlich<br />

gesehen auch die<br />

Schuldentilgung zu einer Verbesserung<br />

der Vermögenslage<br />

führt", so Dr. Rainer Regler von<br />

der Landesnotarkammer<br />

Bayern.<br />

Diese wirtschaftliche Betrachtungsweise<br />

findet nunmehr<br />

Einzug in das Gesetz:<br />

Künftig wird auch die Schuldentilgung<br />

als Vermögenszuwachs<br />

behandelt und damit zugewinnausgleichpflichtig.<br />

Dennoch<br />

empfiehlt sich nach wie vor bei<br />

einem überschuldeten Ehegatten<br />

die Beratung durch einen<br />

Notar, um z.B. durch ein notarielles<br />

Vermögensverzeichnis<br />

oder einen den Zugewinnausgleich<br />

begrenzenden Ehevertrag<br />

unliebsame Überraschungen im<br />

Scheidungsfall zu vermeiden.<br />

Offenlegung schon vor<br />

Scheidungsantrag<br />

Außerdem neu: Bereits bei<br />

Trennung der Ehegatten und<br />

unabhängig von der Einreichung<br />

eines Scheidungsantrags<br />

kann jeder von dem anderen<br />

Auskunft über dessen Vermögen<br />

verlangen. Derjenige, dessen<br />

Vermögen sich nach der<br />

Trennung bis zur Scheidung verringert<br />

hat, muss sodann nachweisen,<br />

wo<br />

dieses Vermögen<br />

geblieben ist. Hiermit soll verhindert<br />

werden, dass der zugewinnausgleichspflichtige<br />

Ehegatte<br />

in der Zwischenzeit sein<br />

Vermögen beiseite schafft, umso<br />

seiner Zahlungspflicht zu<br />

entgehen.<br />

Vorsorungsausgleich modernisiert<br />

Schließlich wurde zum 1. September<br />

2009 auch der Versorgungsausgleich,<br />

also die Ausgleichung<br />

der während der Ehe<br />

erworbenen Rentenansprüche,<br />

grundlegend modernisiert. Danach<br />

werden die verschiedenen<br />

Formen der Altersversorgung<br />

(z.B. gesetzliche Rentenversicherung,<br />

Privatrente, Betriebsrente)<br />

nicht mehr wie bisher in<br />

einen Topf geworfen, miteinander<br />

verrechnet und über die gesetzliche<br />

Rentenversicherung<br />

ausgeglichen. Stattdessen werden<br />

zukünftig grundsätzlich alle<br />

Rentenversicherungen einzeln<br />

bewertet und mit der Scheidung<br />

zwischen den Ehegatten hälftig<br />

geteilt. So werden z.B. bei einer<br />

betrieblichen Altersversorgung<br />

dem ausgleichsberechtigten<br />

Ehegatten eigene Ansprüche<br />

gegen den Versicherungsträger<br />

eingeräumt, selbst wenn dieser<br />

dort zuvor kein eigenes Rentenkonto<br />

besaß.<br />

Nach der Vorstellung des Gesetzgebers<br />

soll diese sog. "interne<br />

Teilung" aller Versorgungsanrechte<br />

jedoch nur ausnahmsweise<br />

stattfinden. Vorrangig<br />

wird erwartet, dass die<br />

Ehegatten eine Einigung im Vergleichswege<br />

unter<br />

Berücksichtigung aller<br />

Versorgungs- und<br />

Vermögenswerte erzielen<br />

wollen. Um dies<br />

zu erleichtern, wurde<br />

der Spielraum für notarielle<br />

Vereinbarungen<br />

der Ehegatten<br />

über den Versorgungsausgleich<br />

deutlich erweitert.<br />

Ehevertrag hilft<br />

"Um welche der gesetzlichen<br />

Neuerungen es<br />

auch gehen mag: Eine für<br />

alle Beteiligten gerechte<br />

Regelung erhält man nur,<br />

wenn die individuellen Lebensverhältnisse<br />

ausreichend<br />

beachtet werden",<br />

gibt Dr. Rainer Regler zu<br />

bedenken. "So hilft z.B. ein<br />

notarieller Ehevertrag oder<br />

eine notarielle Scheidungsvereinbarung,<br />

die gesetzlichen<br />

Regelungen auf die persönlichen<br />

Vorstellungen hin<br />

anzupassen und künftigen Ärger<br />

zu vermeiden", so Reglerweiter.<br />

Umgangsregelungen statuiert<br />

Neu eingeführt wurde auch die<br />

Möglichkeit, gerade in Angelegenheiten<br />

wie Unterhalt und<br />

Umgangsrecht ein Eilverfahren,<br />

das bisher nur in Verbindung<br />

mit einem Hauptsacheverfahren<br />

möglich war, nunmehr selbstständig<br />

vor dem Familiengericht<br />

anhängig zu machen. Dadurch<br />

kann das Gericht wesentlich<br />

schneller in elementaren Fragen<br />

wie gerade im Unterhaltsrecht<br />

entscheiden. Bei langwierigen<br />

Umgangsprozessen wird nunmehr<br />

eine Verpflichtung der Eltern<br />

statuiert, eine Umgangsregelung<br />

für die Dauer der Einholung<br />

eines Gutachtens zu treffen,<br />

um der Entfremdung zwischen<br />

dem Kind und dem betroffenen<br />

Elternteil zu vermeiden<br />

-dh-


Rosenheim – Die Ergotherapeutin<br />

Ursula Peschke-Massmann<br />

blickt auf 32 Jahre Berufserfahrung<br />

und 25 bewegte und<br />

erfolgreiche Jahre als Praxisinhaberin<br />

zurück. Die Praxis für<br />

Ergotherapie Peschke-Massmann<br />

am Salinplatz in Rosenheim<br />

wird heuer 25 Jahre alt.<br />

Eigentlich war die gebürtige<br />

Bruckmühlerin eine angesehene<br />

Fotografin. Auf der Suche nach<br />

neuen Herausforderungen zog<br />

sie nach Berlin, um dort den<br />

damals noch wenig bekannten<br />

Beruf Ergotherapie zu erlernen.<br />

Nach ihrer Ausbildung im damaligen<br />

West-Berlin trat sie dort<br />

ihre erste Stelle in einem Zentrum<br />

für bewegungsgestörte<br />

Kinder an. Aus den, im Therapiezentrum<br />

gewonnene Erfahrungen,<br />

entstand<br />

die Idee, sich beruflich<br />

auf die Entwicklungstherapie<br />

von<br />

Kindern zu spezialisieren.<br />

Gemeinsam<br />

mit ihrem Mann<br />

gründete sie in<br />

Norddeutschland<br />

eine familienähnliche<br />

Einrichtung für<br />

Heimkinder aus<br />

Berlin. Tochter Lena<br />

ist heute ebenfalls<br />

Ergotherapeutin<br />

und in der Praxis<br />

tätig.<br />

25Jahre Ergotherapie für Kinder<br />

Praxis Peschke-Massmann in Rosenheim feiert Jubiläum<br />

Nach über fünfzehn Jahren<br />

zog Ursula Peschke-Massmann<br />

zurück nach Bruckmühl.<br />

Hier gründete sie<br />

1985 die erste ambulante<br />

Praxis für Ergotherapie im<br />

Landkreis. Nach der Geburt<br />

von Tochter Laura fand<br />

zwei Jahre später ein<br />

Umzug der Praxis nach Rosenheim<br />

statt, heute befindet sich<br />

die Praxis am Salinplatz.<br />

Zur weiteren Vertiefung ihres<br />

Wissens über Entwicklungstherapie<br />

bei Kindern absolvierte<br />

Ursula Peschke-Massmann verschiedenste<br />

Fort- und Weiterbildungen.<br />

Die zunehmende Unsicherheit<br />

von Müttern im<br />

Umgang mit ihren Säuglingen<br />

und Kleinkindern veranlasste<br />

Peschke-Massmann den Ausbildungsgang<br />

für Therapeuten an<br />

der Schrei-Ambulanz des Kinderzentrums<br />

Münchens zu absolvieren.<br />

Wegen ihres großen Fachwissens<br />

und der langjährigen<br />

Berufserfahrung ist Ursula<br />

Peschke-Massmann eine gern<br />

gesehene Referentin auf Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Seit langen<br />

Jahren besteht eine gute<br />

Zusammenarbeit mit Ärzten, Kliniken<br />

und Förderzentren.<br />

Vor zwei Jahren nahmen Ursula<br />

Peschke-Massmann und Jürgen<br />

Massmann ein weiteres Projekt<br />

in Angriff, sie beteiligten sich<br />

maßgeblich an der Gründung<br />

der Frühförderung Kinderarche<br />

in Rosenheim. „Rückblickend“,<br />

so sagt Ursula Peschke Massmann,<br />

„bin ich froh mich auf die<br />

Arbeit mit Kindern spezialisiert<br />

zu haben. Ein Kind und seine<br />

Eltern ein Stück des Lebensweges<br />

zu begleiten und zu unterstützen<br />

bereitet mir Freude. Man<br />

lernt nie aus.“ Obwohl die Leitung<br />

einer eigenen Praxis<br />

unglaublich viel Arbeit mit sich<br />

bringt, sowie Höhen und Tiefen,<br />

möchte ich die Jahre nicht missen.<br />

Besonders glücklich ist<br />

Ursula Peschke-Massmann darüber,<br />

ihr gesammeltes Wissen<br />

an ihre Tochter Lena weitergeben<br />

zu können.<br />

Auch bedankt sie sich bei ihrem<br />

Mann. Ohne seine fachliche und<br />

familiäre Unterstützung wären<br />

25 Jahre Praxis Peschke-Massmann<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Raphael-Schule Rosenheim<br />

Heilpädagogische Waldorfschule<br />

Privates Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige<br />

Entwicklung mit integrierter Tagesstätte<br />

Mangfallstraße 53 – 83026 Rosenheim<br />

Telefon 0 80 31 / 400 98 -23 oder 391 67 62<br />

www.raphael-schule-rosenheim.de<br />

Ursula Peschke-Massmann<br />

Lena Massmann<br />

staatl. gepr. Ergotherapeutinnen<br />

Jürgen Massmann<br />

Dipl.-Sonderpädagoge<br />

Bahnhofstraße 17 (Salinplatz) - 83022 Rosenheim<br />

Tel. 0 80 31 - 3 38 54 - Fax 0 80 31 - 35 90 16<br />

Wir stellen vor<br />

13


Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft<br />

Start: 12. November<br />

Nach einer wahren Geschichte:<br />

Als Professor Parker (Richard<br />

Gere) eines Tages nach der<br />

Arbeit einen herrenlosen Hundewelpen<br />

am Bahnhof findet,<br />

ahnt er noch nicht, dass dies<br />

der Beginn einer ganz besonderen<br />

Freundschaft ist. Während<br />

seine Frau (Joan Allen) den kleinen<br />

japanischen Akita-Hund<br />

sehr zögerlich aufnimmt, wird<br />

Parkers Herz von Hachiko im<br />

Sturm erobert. Schon bald<br />

begleitet ihn der aufgeweckte<br />

Hachiko jeden Tag zum Bahnhof<br />

und holt ihn am Abend wieder<br />

ab. Bis er eines Tages vergeblich<br />

auf die Rückkehr seines<br />

Herrchens wartet…<br />

FSK: Ohne Altersbeschränkung,<br />

Länge: 93 Min.<br />

Niko - Ein Rentier hebt ab<br />

Kinostart: 05. November<br />

Inhalt: Die anderen Tiere der<br />

Herde belächeln das kleine Rentier<br />

Niko nur spöttisch. Denn<br />

dass er fliegen kann, glaubt ihm<br />

niemand. Auch wenn Niko seinen<br />

Vater nie kennen gelernt<br />

hat, weiß er doch, dass der zu<br />

den magischen Rentieren zählt,<br />

die den Schlitten des Weihnachtsmannes<br />

durch die Lüfte<br />

ziehen. Und dieses Talent, so<br />

sagt man, vererbt sich. Niko<br />

muss nur noch lernen, wie man<br />

es benutzt. Eines Tages, als sich<br />

die ganze Welt mal wieder<br />

gegen ihn verschworen zu<br />

haben scheint, macht sich Niko<br />

deshalb mit seinem väterlichtollpatschigen<br />

Freund, dem<br />

Flughörnchen Julius, auf eine<br />

abenteuerliche und haarsträubend<br />

verrückte Odyssee: Er will<br />

seinen Vater im Reich des Weihnachtsmannes<br />

besuchen! Wo<br />

genau dieses Reich liegt, weiß<br />

Niko nicht. Und als ein Rudel<br />

heimtückischer Wölfe sich an<br />

seine Fersen heftet, gerät er<br />

auch noch in Lebensgefahr.<br />

Doch Niko weiß, dass er eine<br />

ganz besondere Aufgabe im<br />

Leben hat und gibt deshalb<br />

nicht auf.<br />

FSK: Ohne Altersbeschränkung<br />

Länge: ca. 79 Min.<br />

Disneys „Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Kinostart: 05. November<br />

Erzählung "A Christmas Carol"<br />

von Charles Dickens: Wie jeden<br />

Tag zeigt sich Ebenezer Scrooge<br />

(Jim Carrey) auch am Heiligen<br />

Abend als Geizhals und Misanthrop,<br />

ob er nun seinen getreuen<br />

Buchhalter (Gary Oldman)<br />

anblafft oder seinen gut gelaunten<br />

Neffen (Colin Firth). Wenig<br />

später begegnet er dem Geist<br />

seines verstorbenen Geschäftspartners<br />

Joseph Marley, der im<br />

Jenseits den Preis für seine<br />

Herzlosigkeit bezahlt. Marley,<br />

der Scrooge ein ähnliches<br />

Schicksal ersparen möchte,<br />

erzählt ihm, dass er von drei<br />

Geistern Besuch bekommen<br />

wird. Und in der Tat: Die Geister<br />

der vergangenen, gegenwärtigen<br />

und künftigen Weihnacht<br />

entführen den alten Scrooge auf<br />

eine Reise, die ihm letztendlich<br />

die Augen öffnet. Er muss sein<br />

Herz öffnen und seinen Jahre<br />

langen Groll ablegen, bevor es<br />

zu spät ist...<br />

Länge: ca. 96 Min<br />

FSK: nicht bekannt<br />

14 KinoNews


Ich sehe was...<br />

Geheimnisvolle<br />

Bilderrätsel<br />

Spannende Suchbilder, die zu<br />

immer neuen Entdeckungen<br />

führen: gezielt suchen, konzetriert<br />

schauen und garantiert<br />

finden. Ob zu Hause oder<br />

unterwegs, langweilig wird es<br />

mit „Ich sehe was...“<br />

bestimmt nicht.<br />

ISBN: 978-3-440-12152-8<br />

Verlag: Kosmos<br />

Alter: ab 5 Jahre<br />

Preis: 12,95 Euro<br />

The Whispered World<br />

Erleben Sie mit Ihrer Familie<br />

eine einmalige Reise mit dem<br />

Abenteuerspiel des Jahres:<br />

The Whispered World entführt<br />

den Spieler in eine faszinierende<br />

Märchenwelt. Das Computerspiel<br />

erzählt die<br />

Geschichte des jungen Clowns<br />

Sadwick, der sich mit seinem<br />

Haustier Spot auf eine fantastische<br />

Reise begibt...<br />

Deutscher Kindersoftwarepreis<br />

2009 in der Kategorie<br />

„PC“<br />

Publisher: Deep Silver/Daedalic<br />

Entertainment<br />

Alter: ab 6 Jahre<br />

Preis: 39,99 Euro<br />

Paul braucht keinen<br />

Schnuller mehr<br />

Mit Klappen und Gucklöchern:<br />

Paul hat einen Schnuller, klar!<br />

Aber vielleicht braucht das Baby<br />

der Nachbarin den Schnuller<br />

noch dringender als der große<br />

Paul Für alle Kleinen, die selbständig<br />

werden<br />

ISBN: 978-3-7607-2911-4<br />

Verlag: ars Edition<br />

Alter: ab 2 Jahre<br />

Preis: 7,95 Euro<br />

Die Abenteuer des<br />

Stanley Buggles<br />

Höllisch harte Halunken - Was<br />

treibt untote Piraten auf der<br />

ganzen Welt aus ihren modrigen<br />

Gräbern Warum steuern<br />

die höllisch harten Halunken<br />

auf Crampton Rock zu Und<br />

welches Geheimnis hütet die<br />

silberne Kassette Wer wie<br />

Stanley ein Haus auf der Insel<br />

Crampton Rock geerbt hat,<br />

der braucht Nerven wie<br />

Schiffstaue...<br />

ISBN: 978-3-473-34795-7<br />

Verlag: Ravensburger<br />

Alter: 9 bis 11 Jahre<br />

Preis: 9,95<br />

LESERATTEN ZUBEISSEN!<br />

Der größte Bookshop im Oberland<br />

3 Mio. Bücher, Hörbücher,<br />

eBooks, Downloads,<br />

gebrauchte Bücher & mehr<br />

Ab 9.Nov. 09<br />

<strong>Zwergerl</strong><br />

Bookshop<br />

www.zwergerl-magazin/bookshop<br />

Die kleine Schnecke<br />

Monika Häuschen<br />

Warum mögen Mistkäfer Mist<br />

Wenn die Kinder anfangen uns<br />

Löcher in den Bauch zu fragen,<br />

dann ist die Zeit reif für „Die<br />

kleine Schnecke Monika Häuschen“.<br />

Mit viel Witz und Charme<br />

geht die Autorin Kati Naumann<br />

in ihrer Hörspielreihe den Fragen<br />

nach und öffnet dabei den<br />

Kindern den Blick für die Natur<br />

und die kleinen Lebewesen in<br />

unserer unmittelbaren Umwelt<br />

ISBN: 978-3-401-29680-7<br />

Verlag: Universal Music Family<br />

Entertainment / Karussel<br />

Alter: ab 3 Jahre<br />

Preis: ca. 7 bis 8 Euro<br />

Lauras Stern und<br />

der geheimnisvolle<br />

Drache Nian<br />

Das große Buch zu Lauras<br />

neuem Filmabenteuer!<br />

Laura geht auf eine weite<br />

Reise nach China. Zum Glück<br />

begleitet sie ihr bester<br />

Freund, der kleine Stern.<br />

Doch auf dem Flug geht er<br />

verloren. Ein chinesisches<br />

Mädchen findet ihn und der<br />

Stern führt die beiden Mädchen<br />

zusammen. Eine Freundschaft<br />

und ein fantastisches<br />

Abenteuer beginnt...<br />

ISBN: 978-3-8339-0073-0<br />

Verlag: Baumhaus Verlag<br />

Alter: 6 bis 7 Jahre<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

Medienecke<br />

15


Veranstaltungen für Kleine & Große<br />

November<br />

Sonntag, 01.11.<br />

Wasserburg, 20 Uhr: „Viel<br />

Lärm um nichts“ von William<br />

Shakespeare im Belacqua Theater,<br />

Salzburger Str. 15, Tel.<br />

08071.597345, Ticket-Hotline:<br />

Tel. 08071.1032<br />

Montag, 02.11.<br />

Bad Aibling, bis 06. November,<br />

8.30 bis 13.30 Uhr: Unter<br />

dem Motto Japan können Kinder<br />

und Jugendliche das Land<br />

der aufgehenden Sonne aktiv<br />

entdecken. In Workshops lernen<br />

sie jeden Tag andere<br />

Kunstformen. Infos und Anmeldung:<br />

Buntstiftakrobaten Kinder-<br />

u. Jugendkunstschule, Tel.<br />

08061.289295<br />

München-Aubing, jeden Montag<br />

ist Oma-Opa-Tag im Kinderspielpark<br />

Lollihop, Colmdorfstr.<br />

3, Tel. 089.86466080. Großeltern<br />

haben in Begleitung ihrer<br />

Enkelkinder freien Eintritt<br />

(außerhalb der Ferien und der<br />

Feiertage)<br />

Rosenheim, 10 bis 12 Uhr:<br />

Geheimnisvolle Waldgeister für<br />

Kinder von 4 bis 6 Jahre - An<br />

diesem Herbsttag werden<br />

wahre und unwahre Geschichten<br />

erzählt und Waldgeister aus<br />

Naturmaterialien gebaut und<br />

damit gespielt. Kind und Werk,<br />

Chiemseestr. 14, Tel. 08031.<br />

37946<br />

Rosenheim, 19.30 Uhr: Informationsabend<br />

- Schwangerschaft<br />

bringt Veränderungen mit sich.<br />

Donum Vitae, Beratungsstelle,<br />

Riederstr. 2, Tel. 08031. 400575<br />

Dienstag, 03.11.<br />

Rosenheim, 14 bis 16 Uhr: Ein<br />

Erste Hilfe Programm für Kinder<br />

- Ein spielerischer Kurs mit<br />

Lucas der Bär, für alle Kinder<br />

zwischen 5 und 10 Jahren, die<br />

bei Verletzungen schon immer<br />

einmal selbst helfen wollten.<br />

Stadtjugendring Lokschuppen.<br />

Veranst.: Schweier, Tel. 08031.<br />

941380<br />

Rosenheim, ab 19.30 Uhr: Allgemeiner<br />

Infoabend rund um<br />

das Geburtshaus Rosenheim,<br />

Tel. 08031.8089110<br />

Wasserburg, 15.30 bis 16.30<br />

Uhr: Schachkurs für Kinder im<br />

Mehrgenerationenhaus, Willi-<br />

Ernst-Ring 27, Tel. 08071.<br />

524305<br />

Wasserburg, 19 bis 21 Uhr:<br />

Familienkerze - Hauskerze. Im<br />

Kurs können eigene Familienkerzen<br />

gestaltet werden.<br />

Anmeldung und Infos: RoMed<br />

Klinik, Tel. 08076.8313<br />

Wasserburg, 19.30 Uhr: Informationsabend<br />

„Finanzielle Hilfen<br />

in der Schwangerschaft“ für<br />

Schwangere und deren Partner<br />

in der RoMed Klinik Bad Aibling,<br />

Casino im UG (Anmeldung nicht<br />

erforderlich), Krankenhausstr. 2<br />

Mittwoch, 04.11.<br />

Miesbach, ab 18.30 Uhr:<br />

Selbsthilfegruppe „Diabetes bei<br />

Kindern und Jugendlichen“ -<br />

Erfahrungsaustausch oder Vorträge<br />

(Referenten werden in der<br />

öffentlichen Presse bekannt<br />

gegeben), Gasthaus Schützenwirt,<br />

Am Windfeld 23 (Gewerbegebiet<br />

Nord). Weitere Infos bei<br />

Karolin Höß, Tel. 08021.1328<br />

München-Aubing, 16 Uhr: Die<br />

Zauberin kommt jeden Mittwoch<br />

in den Kinderspielpark Lollihop,<br />

Colmdorfstr. 3, Tel. 089.8646<br />

6080<br />

Rosenheim, 9.30 bis 12.30<br />

Uhr: Kinder-Koch-Club - neue<br />

Rezepte für Kinder von 6 bis 9<br />

Jahren im Hans-Schuster-Haus,<br />

Lehrküche. Veranst.: VHS, Tel.<br />

08031.361450<br />

Rosenheim, bis 06.11., 10 bis<br />

14 Uhr: Wir machen Radio - Als<br />

aktive Reporter bekommen Kinder<br />

von 8 bis 11 Jahre in diesem<br />

Workshop einen Einblick in die<br />

redaktionelle Arbeit eines Radiosenders.<br />

Kind und Werk, Chiemseestr.<br />

14, Tel. 08031.37946<br />

Samstag, 05.11.<br />

Rosenheim, ab 19 Uhr: Still-<br />

Informationsabende für werdende<br />

Eltern im Klinikum<br />

Rosenheim, Krankenpflegeschule,<br />

Tel. 08031.363283<br />

Freitag, 06.11.<br />

Bad Aibling, 16 Uhr: Ein lustiges<br />

Theaterstück mit Tischfiguren<br />

ab 4 Jahren findet in der<br />

Stadtbücherei, Marienplatz 1<br />

statt: Figurentheater Maukl<br />

spielt „Herr Bürstel hat Geburtstag“.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

in der Stadtbücherei, Tel.<br />

08061.490142<br />

Rosenheim, 10 bis 12 Uhr:<br />

Sandbilder mit Bilderrahmen -<br />

Das Bild in Sandtechnik<br />

bekommt einen Bilderrahmen<br />

aus Holz, der mit bunden Materialien<br />

gestaltet wird. Für Kinder<br />

ab 3 bis 6 Jahre. Kind und Werk,<br />

Chiemseestr. 14, Tel. 08031.<br />

37946<br />

Rosenheim, 19 Uhr: Märchennacht<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

ab 8 Jahren im Bildungszentrum,<br />

Pettenkoferstr. 5, Tel.<br />

08031.21420<br />

Samstag, 07.11.<br />

Rosenheim, 15 bis 15.45 Uhr:<br />

Kinderbühne im Lokschuppen -<br />

Die kleine Hexe hat es gründlich<br />

satt, dass die großen Hexen sie<br />

nicht ernst nehmen. Wenn sie<br />

beweisen kann, dass sie trotz<br />

ihrer Jugend - sie ist erst 127<br />

Jahre alt - eine gute Hexe ist,<br />

darf sie in Zukunft am großen<br />

Hexentanz auf dem Blocksberg<br />

teilnehmen. Black Box im Lokschuppen,<br />

Rathausstr. 24, Tel.<br />

08031.941380<br />

Sonntag, 08.11.<br />

München, 10 Uhr: Botanische<br />

Überlebenskünstler - Führung<br />

im Botanischen Garten München-Nymphenburg,<br />

Menzinger<br />

Str. 65, Tel. 089.17861310<br />

Montag, 09.11.<br />

Rosenheim, 15 Uhr: Marotte-<br />

Figurentheater - „Petterssons's<br />

Feuerwerk für den Fuchs“ für<br />

Kinder ab 5 Jahren in der Stadtbibliothek<br />

Rosenheim. Kartenvorverkauf<br />

im Ticket-Zentrum<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Weihnachten<br />

mit Kindern gestalten -<br />

Der erste Teil des Abends<br />

beschäftigt sich mit der Lust am<br />

gemeinsamen Basteln; der<br />

zweite Teil zum Thema Weihnachten<br />

mit allen Sinnen genießen.<br />

Ort: Evang. Gemeindehaus<br />

Ebersberg, Kosten: 6 Euro. Veranst.:<br />

Evang. Bildungswerk, Tel.<br />

08031.930863<br />

Wasserburg, 15 bis 16.30 Uhr:<br />

Babytreff extra: Schlafen. Schlaf<br />

Kindlein schlaf... und wenn<br />

nicht Allerlei Interessantes und<br />

Tipps rund ums Bett in der<br />

RoMed Klinik, Kursort: Babytreff,<br />

Kosten: 5 Euro. Anmeldung<br />

nicht erforderlich<br />

Kinderzahnheilkunde am Tegernsee<br />

Kindgerechte zahnärztliche Behandlung<br />

Kinderhypnose • Sedierung • Narkose<br />

Kariesschutzprogramm für Kinder<br />

Dr. Sigrid Weisshaar<br />

Adelhofstraße1 • 83684 Tegernsee<br />

Telefon 0 80 22/52 21 • Fax 0 80 22/66 29 07<br />

praxis@kinderzahn-tegernsee.de<br />

www.kinderzahn-tegernsee.de<br />

16


Rosenheim, 14 Uhr: Kostenloser<br />

Informationsabend für<br />

Schwangerschaftsfragen im<br />

Gesundheitsamt Rosenheim,<br />

Prinzregentenstr. 19, Anmel-<br />

Veranstaltungen für Kleine & Große<br />

dung unter Tel. 08031.3926205<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

Münchner Mineralientage<br />

München - 30. Oktober bis 1. November. Edelsteine, Kristalle und<br />

Fossilien aus aller Welt verwandeln die Neue Messe München alljährlich<br />

im Herbst in Europas größte Schatzkammer. Mehr als 1000<br />

Händler und Aussteller aus 56 Nationen präsentieren ihre schönsten<br />

Stücke. Neue Messe München, Halle A4, A5, A6, Eingang Ost<br />

Öffnungszeiten: 9 bis 19 Uhr (Fr./Sa.), 9 bis 18 Uhr (So.)<br />

Erwachsene: 12 €, Kinder unter 10 Jahren frei<br />

Rosenheim, 14 bis 17 Uhr: Tag<br />

der offenen Tür „Die Kinderkrippe<br />

mit allen Sinnen kennenlernen“<br />

mit Informationsstand,<br />

DVD-Filmvorführung, Sinnesspiele<br />

für die Kleinen, Kinderschminken<br />

und leckeres Büffet<br />

in der Kinderkrippe „Studentenflöhe“,<br />

Westerndorfer Str. 1<br />

Schechen, Skiflohmarkt, SV<br />

Schechen - Abteilung Ski, Sportheim,<br />

Rosenheimer Str. 30<br />

Wasserburg, 20 Uhr: „Macht.<br />

Liebe.Tod“ tanztheater Belacqua,<br />

Salzburger Str. 15, Tel.<br />

08071.597345, Ticket-Hotline:<br />

Tel. 08071.1032<br />

Sonntag, 15.11.<br />

Amerang, 11 bis 15 Uhr:<br />

Spielzeugmarkt in der Mehrzweckhalle<br />

Amerang. Infos bei<br />

Birgit Randlinger, Tel. 08075.<br />

9692. Verkaufslisten liegen ab<br />

Oktober aus<br />

Kiefersfelden, ab 11 Uhr:<br />

Bazar für Wintersportartikel in<br />

der Schulturnhalle, Mesnerweg<br />

08071.524305 (ohne Anmeldung)<br />

Mittwoch, 18.11.<br />

Holzkirchen, "English school<br />

day" am schulfreien Buß- und<br />

Bettag. Eintägiger Englischkurs<br />

für Schüler von 8-12 Uhr. Weitere<br />

Infos: Sprachzentrum Süd,<br />

Tel. 08024.1733, www.sprachzentrum-sued.de<br />

Freitag, 20.11.<br />

Bad Aibling, ab 17 Uhr: Caminos<br />

Winterzauber - Weihnachtsbasar<br />

im Kindergarten Camino,<br />

Kellerstr. 4<br />

Samstag, 21.11.<br />

Aschau, ab 11 Uhr: Hohenaschauer<br />

Adventmarkt "Advent in<br />

den Bergen" in der Festhalle<br />

Hohenaschau, An der Festhalle 6<br />

Au, 13 bis 15 Uhr: Spiel- und<br />

Sportbasar der Krabbelgruppe<br />

im Martinsheim, Hauptstraße 1.<br />

Infos bei Angelika Millegger, Tel.<br />

Dienstag, 10.11.<br />

Rosenheim, (und 24.11.),<br />

19.30 Uhr: ElternWerden-<br />

ElternSein - Was Babys wirklich<br />

brauchen. Donum Vitae, Beratungsstelle,<br />

Riederstr. 2, Tel.<br />

08031.400575. Kosten: 5 Euro<br />

Donnerstag, 12.11.<br />

Wasserburg, und 19.11, 18.30<br />

bis 20.30 Uhr: Stillen ein guter<br />

Start ins Leben. Informationen<br />

rund ums Stillen in der RoMed<br />

Klinik. Infos und Anmeldung:<br />

Tel. 0151.11434146. Kosten: 20<br />

Euro, Paare 25 Euro<br />

Freitag, 13.11.<br />

München-Aubing, 15 bis 18<br />

Uhr: Kinderschminken jeden 2.<br />

und 4. Freitag kommt die<br />

Schminkfrau in den Kinderspielpark<br />

Lollihop, Colmdorfstr. 3,<br />

Tel. 089.86466080<br />

Samstag, 14.11.<br />

Kiefersfelden, 15.30 Uhr: Kieferer<br />

Puppentheater mit dem<br />

Stück "Alle Kinder dieser Welt"<br />

von Dorle Dengg. Anmeldung<br />

erforderlich Tel. 08033.7139<br />

Montag, 16.11.<br />

Rosenheim, 20.15 Uhr: Führung<br />

„Sterne, Sternbilder, Milchstraße<br />

und Planeten“. Treffpunkt<br />

auf dem Dach des D-<br />

Gebäudes der FH, Hochschulstr.<br />

Dienstag, 17.11.<br />

Rosenheim, 19.30 Uhr: Unsicherheiten<br />

mit dem Unterhalt -<br />

Rechtslage und Auswirkungen<br />

in der Praxis. Donum Vitae,<br />

Beratungsstelle, Riederstr. 2,<br />

Tel. 08031.400575<br />

Wasserburg, 16.30 bis 17.30<br />

Uhr: Wasserburg liest - Vorleseinitiative<br />

für Kinder von 6 bis 9<br />

Jahre im Mehrgenerationenhaus,<br />

Willi-Ernst-Ring 27, Tel.<br />

17


Veranstaltungen für Kleine & Große<br />

Freitag, 27.11.<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

Flintsbach ab 14 Uhr:<br />

Adventsmarkt, Alte Post, Kufsteiner<br />

Str. 84<br />

überarbietet für das Kleine<br />

Theater Prien. KVV: Uhren<br />

Krauss, Prien, Bahnhofstraße,<br />

Tel. 08051.2863. Kl. Kursaal,<br />

Haus des Gastes<br />

08064.9458<br />

Kinderoper „Hänsel und Gretel“<br />

Benediktbeuern - Samstag, 21. November, zwei Aufführungen: 14.30<br />

Uhr und 16.30 Uhr - „Hallo, liebe Kinder: Wir singen und spielen die<br />

Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in einer eigenen Fassung für euch<br />

– mit unseren Stimmen, mit Klavierbegleitung und ein paar Requisiten.<br />

Und was macht Ihr dabei Ihr dürft die bekannten Kinderlieder<br />

mitsingen, lauschen, schauen und staunen.“ Maierhof (Allianzsaal),<br />

VVK u.a.: Klosterladen a.d. Klosterpforte, Geschäftsstellen Kreisboten<br />

u. Rundschau Verlages, München Ticket, Tel. 089.54818181,<br />

www.muenchenticket.de. Eintritt: 12 €/ermäßigt 8 €/Kinder 5 €.<br />

Eggstätt, ab 10 Uhr: Benefitz-<br />

Ski-Basar im Haus des Gastes,<br />

Obinger Str. 7<br />

Kolbermoor, 10 bis 13 Uhr<br />

(Schwangere ab 9 Uhr): Großer<br />

Herbst-Winterbasar im Haus für<br />

Kinder, Bodenseestr. 22. Listen<br />

ab 07.11. im Vorraum des Haus<br />

für Kinder erhältlich<br />

München, und 22.11., 13 bis<br />

16 Uhr: Basteln & Botanik zum<br />

Thema Advent - Kinderaktion<br />

für Kinder ab 6 Jahren im Botanischen<br />

Garten München-Nymphenburg,<br />

Menzinger Str. 65,<br />

Tel. 089.17861310<br />

Rosenheim, 19.30 Uhr: Die<br />

Drachenkönige - Bad Aiblinger<br />

Ballettschule. Eine Geschichte<br />

aus dem Asiatischen über die<br />

Entstehung der chinesischen<br />

Flüsse ... Märchenhafter Ballettabend<br />

der Bad Aiblinger Ballettschule<br />

für kleine und große<br />

Menschen im Kultur + Kongress<br />

Zentrum, Tel. 08031.3659365<br />

Montag, 23.11.<br />

Rosenheim, ab 10 Uhr: Die<br />

Complizen - Figurentheater "Jim<br />

Knopf und Lukas der Lokomotivführer"<br />

für Kinder ab 5 Jahren in<br />

der Stadtbibliothek Rosenheim.<br />

Kartenvorverkauf im Ticket-Zentrum<br />

Mittwoch, 25.11.<br />

Rosenheim, 9.30 bis 12 Uhr:<br />

Schmuck aus Filz - Aus feiner<br />

Merinowolle entstehen ganz<br />

leicht einfache Grundformen wie<br />

Kugeln, Filzplättchen oder<br />

Schnüre. Bildungszentrum, Tel.<br />

08031.21420<br />

Kolbermoor, ab 17 Uhr: Weihnachtsmarkt<br />

Kolbermoor auf<br />

dem Platz vor dem Alten Rathaus<br />

München-Schwabing, ab 18<br />

Uhr: Beginn des Schwabinger<br />

Weihnachtsmarktes „Lichtblicke:<br />

miteinander-füreinander“<br />

u.a. auch mit Musik, Theater<br />

und Angebote für Kinder. Auf<br />

der Münchner Freiheit<br />

Prien, 11 bis 20 Uhr: Priener<br />

Christkindlmarkt mit buntem<br />

Rahmenprogramm. Marktplatz<br />

Rosenheim, ab 15 Uhr: Eröffnung<br />

Christkindlmarkt Rosenheim,<br />

Max-Josefs-Platz (Fußgängerzone)<br />

Wasserburg, 12 bis 20 Uhr:<br />

Wasserburger Weihnachtstraum<br />

- Vor dem Wasserburger Rathaus<br />

und hinter der Frauenkirche<br />

stehen all die liebevoll<br />

gestalteten Häuschen von dem<br />

traditionellen Christkindlmarkt<br />

Samstag, 28.11.<br />

Bad Feilnach, ab 8 Uhr: "Auer<br />

Markt" zum Advent am Dorfplatz<br />

Miesbach, ab 15 Uhr: Sternschnuppe<br />

- Winterlieder im<br />

Waitzinger Keller - Mit ihrem<br />

still-verschmitzten, schmunzelleichten<br />

Winterliedern nehmen<br />

sie ihre kleinen und großen<br />

Zuschauer mit in einen musikalischen<br />

Wintertraum. Karten zu<br />

12 €. Sonderermäßigung für<br />

Kinder. Vorverkauf unter Tel.<br />

08025.70000<br />

Prien, ab 14 Uhr: Die kleine<br />

Hexe nach dem bekannten Kinderbuch<br />

von Ottfried Preußler,<br />

Wichtige Information<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten<br />

Sie in Stadt und Landkreis<br />

Rosenheim an über 500 Auslegestellen<br />

jeden Monat neu kostenlos.<br />

Redaktionsschluss für die Veranstaltungen<br />

ist der 08. des<br />

Vormonats. Sie erreichen uns<br />

per Email termine@zwergerlmagazin.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 99708-00.<br />

Rohrdorf, 14 bis 21 Uhr: Weihnachtsmarkt,<br />

Achenmühle<br />

Rosenheim, 15 Uhr: Janosch<br />

Kindermusical: "Weihnachten<br />

bei Tiger und Bär", Ballhaus -<br />

Stucksaal, Weinstraße 12, Tel.<br />

08031.798800<br />

Wasserburg, 20 Uhr: Shakespeares<br />

sämtliche Werke (leicht<br />

gekürzt) im Belacqua Theater,<br />

Salzburger Str. 15, Tel. 08071.<br />

597345, Ticket-Hotline: Tel.<br />

08071.1032<br />

Sonntag, 29.11.<br />

Prien, 15 bis 17 Uhr: Adventsund<br />

Weihnachtsgeschichten im<br />

Heimatmuseum. Es liest Christl<br />

May, zur musikalischen Umrahmung<br />

spielen die Geschwister<br />

Rauch. Valdagnoplatz 1<br />

Rimsting, ab 8 Uhr: Weihnachtsbasar<br />

mit Flohmarkt in<br />

der Turnhalle Rimsting, Greimhartingerstraße<br />

Wasserburg, ab 17 Uhr: Konzert<br />

für Kinder - Bach´s Weihnachtsoratorium<br />

für Kinder<br />

Wasserburger Bach-Chor Bach-<br />

Collegium Wasserburg. Historischer<br />

Rathaussaal, Marienplatz 2<br />

18


Kurse & Workshops ...<br />

MUSIK<br />

Bruckmühl<br />

Musikzwerge - für Eltern mit Kindern<br />

ab zwei Jahren, von 9.15 bis 10.45 Uhr:<br />

Musikalische Förderung von Kleinkindern<br />

in der vhs. Anmeldung unter Tel. 08062.<br />

70570<br />

Rosenheim<br />

Musikgarten – für Eltern mit Babys,<br />

verschiedene Kurse in verschiedenen<br />

Orten. Orte, Termine, Info und Anmeldung<br />

über das Bildungswerk Rosenheim,<br />

Pettenkoferstraße 5, Tel. 08031.14218<br />

Wasserburg<br />

Musikgarten - für Babys von vier bis 18<br />

Monaten und deren Eltern. Einstieg<br />

jederzeit möglich, Anmeldung bei Frau<br />

Diemand-Rath, Tel. 08071.921988<br />

Musikgarten – für Eltern mit Kindern<br />

von 18 Monaten bis drei Jahren. Einstieg<br />

jederzeit möglich, Anmeldung bei Frau<br />

Diemand-Rath, Tel. 08071.921988<br />

BEWEGUNG<br />

Bad Aibling<br />

Bauchtanz für Mädchen - ab ca. 7<br />

Jahren, mittwochs 14-tägig von 15 bis 16<br />

Uhr bei den Buntstiftakrobaten des<br />

Fokus, Familiennetzwerk, Am Klafferer 1,<br />

Tel. 08061.289295<br />

Kreatives Schreiben - für Kinder und<br />

Jugendliche, freitags 14-tägig von 16 bis<br />

17.30 Uhr bei den Buntstiftakrobaten des<br />

Fokus, Familiennetzwerk, Am Klafferer 1,<br />

Tel. 08061.289295<br />

Ästhetische Früherziehung - für Kinder<br />

im Vorschulalter, montags 14-tägig<br />

von 15.30 bis 17 Uhr bei den Buntstiftakrobaten<br />

des Fokus, Familiennetzwerk,<br />

Am Klafferer 1, Tel. 08061.289295<br />

Feldkirchen/Westerham<br />

Mutter-Kind-Turnen - jeden Dienstag<br />

von 15 bis 16.30 Uhr in der Mangfallhalle.<br />

Infos beim TV Feldkirchen oder Sabine<br />

Reicherseder, Tel. 08063.1764 und<br />

Monika Schlosser, Tel. 08063.972655.<br />

Kinderaerobic - 3. bis 4. Klasse, jeden<br />

Donnerstag von 16 bis 17 Uhr in der<br />

Alten Halle. Infos beim TV Feldkirchen<br />

oder Frau Ines Lannig, Tel.<br />

08063.200878.<br />

Kinderturnen - von fünf bis sieben Jahren,<br />

jeden Donnerstag von 15 bis 16 Uhr<br />

in der Mangfallhalle. Infos beim TV Feldkirchen<br />

oder Frau Sabine Schuck, Tel.<br />

08063.7772.<br />

Prien und Umgebung<br />

Kinderrückenschule - Ich (Physiotherapeutin,<br />

Kinderrückenschullehrerin)<br />

biete von den Krankenkassen bezuschusste<br />

Kinderrückenschulkurse (nach<br />

§§ 20 und 20a SGB V) in Kindergärten<br />

und Schulen an. Infos unter Tel.<br />

08051.968878 oder a.ziegmann@gmx.de<br />

Rosenheim<br />

Schuhplatteln und bayerische Tänze -<br />

für Kinder ab fünf Jahren, jeden Donnerstag<br />

um 17 Uhr finden die Tanzproben<br />

des Trachtenvereins im Saal des Stadtjugendringes<br />

(Lokschuppen) statt. Info<br />

über Jugendleiter Peter Feldschmidt, Tel.<br />

08031.93874<br />

Offenes Boxtraining - für Kinder von<br />

elf bis 17 Jahren, jeden Montag von 17<br />

bis 18.30 Uhr in der Sportschule der<br />

Grundschule, Prinzregentenstraße.<br />

Yoga für Eltern - Yoga für Kinder (4<br />

bis 10 Jahre): Freitag 15.30 bis 17 Uhr;<br />

ab Oktober. Infos und Anmeldung im Kinderschutzbund<br />

Rosenheim, Färberstr. 19,<br />

Tel. 08031. 12929 oder bei Familie Leicht,<br />

Tel. 08061.938215<br />

Offenes Basketballtraining - für Kinder<br />

ab sechs Jahren und Jugendliche,<br />

jeden Montag von 14 bis 16 Uhr in der<br />

Turnhalle der Grund- und Teilhauptschule<br />

Happing, jeden Donnerstag von 14 bis<br />

16 Uhr in der Wolfgang Pohlehalle,<br />

Schießstattstr. 9-11, jeden Freitag von 14<br />

bis 16 Uhr in der Turnhalle Volksschule<br />

Fürstätt. Informationen bei Tomasz<br />

Podrazka, Tel. 08031.2243775<br />

Angebote des Yoga-Studio Sonnenschein<br />

Rosenheim:<br />

Yoga für Kinder ab 7 Jahre, Brükkenstr.<br />

1, ab Oktober 09, Donnerstag 14<br />

bis 15 Uhr, Tel. 08036.9084188<br />

Yoga für Kinder ab 4 Jahre, Brükkenstr.<br />

1, ab Oktober 09, Donnerstag 15<br />

bis 16 Uhr, Tel. 08036.9084188<br />

Yoga für Mutter und Kind ab 2<br />

Jahre, Brückenstr. 1, ab Oktober 09,<br />

Freitag 9 bis 10 Uhr, Tel. 08036.9084188<br />

KREATIVES<br />

Bad Aibling<br />

„Ästhetische Früherziehung“ bietet<br />

Kindern von 4 bis 6 Jahren die Möglichkeit<br />

spielerisch die eigene Fantasie und Kreativität<br />

zu entwickeln. Der Kurs findet alle 2<br />

Wochen, montags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

statt, Fokus-Familiennetzwerk, Am Klafferer<br />

1, Tel. 08061.289295<br />

Kolbermoor<br />

Schreinern, Töpfern, Korbflechten, Filzen,<br />

Papierschöpfen, Werken mit Speckstein,<br />

Holz, Metall, Naturmaterial, ....... all<br />

das und vieles mehr können Kinder von<br />

vier bis 14 Jahren in wöchentlichen Kursen<br />

erlernen und erleben. Info und Anmeldung<br />

im Werk-Raum, Tel. 08031. 920521<br />

Rosenheim<br />

Künstlerisch-handwerkliches Angebot<br />

- für drei bis 17-jährige, wöchentliche<br />

Kurse in der Bastel-, Theater-, Vielfalts-,<br />

Mal-Werkstatt, Jungen- und Mädchen-<br />

Gruppe. Anmeldung und Info bei Kind und<br />

Werk, Tel. 08031.37946 oder www.kindundwerk.de.<br />

Ateliers und Werkstätten für künstlerisch-handwerkliche<br />

sowie krativgestalterische<br />

Förderung in der Kinder- und<br />

Jugendkunstschule Kind und Werk für<br />

<strong>Zwergerl</strong> ab 2,5, für Vorschüler ab 4 Jahren,<br />

für Schüler und Jugendliche wöchentlich<br />

oder 14-tägig. Anmeldung und Informationen<br />

bei Kind und Werk e.V., Tel.<br />

08031.37946 oder www.kindundwerk.de<br />

JUNGE FAMILIE<br />

Bad Aibling<br />

Kurstermine der Triamed Kreisklinik<br />

Bad Aibling, Harthauser Straße 16,<br />

Info/Anmeldung unter der jeweils angegebenen<br />

Telefonnummer:<br />

Infoabend für werdende Eltern – Mittwochs,<br />

alle sechs bis acht Wochen ab 19.30<br />

Uhr im Besprechungsraum, I. Obergeschoß.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Geburtsvorbereitung – Anmeldung über<br />

Frau Fimm, Tel. 08064.906740. Kostenübernahme<br />

der Kassen.<br />

Geburtsvorbereitende Akupunktur –<br />

Anmeldung unter Tel. 08061.930157 im<br />

Kreissaal.<br />

Rückbildungskurs – 10x jeweils donnerstags<br />

von 18 bis 19 Uhr, 19 bis 20 Uhr oder<br />

20 bis 21 Uhr. Anmeldung über Frau Dieslich,<br />

Tel. 08031.259038. Kostenübernahme<br />

der Kassen.<br />

Säuglingspflege-/Babymassagekurse<br />

– Termine/Anmeldung bei Schwester<br />

Wanka, Tel. 08061.392609.<br />

Babyschwimmen – Termine/Anmeldung<br />

über Frau Dieslich, Tel. 08031. 259038 oder<br />

Schwester Wanka, Tel. 08061.392609<br />

Eggstätt<br />

Kurse bei Ingrid Oberberger:<br />

Schwangerenschwimmen - Freitag<br />

17.30 bis 18.30 Uhr (Irmingard Klinik)<br />

Schwangerschaftsgymnastik - Freitag<br />

19 bis 20 Uhr, gerne auch mit Papas (Irmingard<br />

Klinik)<br />

Rückbildungsgymnastik - Donnerstag<br />

17 bis 18 Uhr (Schulstraße 13, gesund +,<br />

Babysitter gegen kleinen Unkostenbeitrag<br />

vorhanden).<br />

Info: www.ingridoberberger.de<br />

Um Anmeldung wird gebeten: Tel.<br />

08056.1346<br />

Prien<br />

Kurstermine Gynäkologie/Geburts-<br />

Hilfe in der Triamed Kreisklinik, Harrasser<br />

Str. 61 – 63, Anmeldung Tel.<br />

08051.600-137, Mo-Fr von 8.30-17.30 Uhr,<br />

Fax 08051.600-544 oder Internet<br />

www.kreisklinik-prien.de. Wenn keine Termine<br />

angegeben sind bitte anfragen.<br />

Infoabend für werdende Eltern – Jeden<br />

ersten Freitag im Monat ab 18 Uhr.<br />

Geburtsvorbereitungskurs - Termine:<br />

jeweils freitags von 18.30-20.30 Uhr.<br />

Akupunktur - jeden Freitag, telefonische<br />

Terminvergabe, ab 36 SSW, 4 x<br />

Babymassage - 5 Einheiten, nur nach<br />

Voranmeldung, keine Kassenleistung<br />

SkF - Beratungsstelle für Schwangerschafts-<br />

und Familienfragen, Prinzregentenstr.<br />

6-8/Ecke Stollstraße, Tel.<br />

08031.31412: Angebote siehe „Wasserburg“<br />

Rosenheim<br />

Angebote der Hebammenpraxis Lucina,<br />

Nikolaistr. 12, Rosenheim, Tel.<br />

08031.359125:<br />

Begleitung durch die ges. Schwangerschaft<br />

Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare (1.7.-<br />

12.8., 23.7.-10.9., 24.8.-12.10.); Wassergymnastik<br />

(Di. von 18 bis 19 Uhr) und Yoga (Di. von<br />

19.30 bis 21 Uhr und Do. von 10 bis 11.30 Uhr),<br />

Säuglingspflegekurs (12.8.+ 19.8.); Wochenbettbetreuung;<br />

Stillber.; Rückbildungsgymnastik<br />

(23.7.-10.9., 25.8.-13.10.); Babymassage (5.6.-<br />

10.7., 7.8.-11.9.); Kindermassage: Elternkurse<br />

Do. 19.45-21.15 Uhr u. nach Vereinb. Katrin<br />

Kirschner, Tel. 08038-909673; Stillberatung:<br />

Dana Wanca, Tel. 0171.630127. Tragetuchberatung:<br />

Sylvia Hacker, Tel. 0176.53009186<br />

Stillvorbereitungskurs in der SkF-Beratungsstelle<br />

Stillsprechstunde bei Fragen oder Problemen<br />

- Termine jeweils 1. und 3. Mi. im<br />

Monat von 9.30 bis 11.30 Uhr (Sommerpause<br />

im August), SkF Beratungsstelle, Prinzregentenstr.<br />

6-8, Tel. 08031.31412<br />

Yoga-Studio Sonnenschein:<br />

Yoga für Schwangere, Brückenstr. 1,<br />

laufend Kurse, Freitag 18 bis 19.30 Uhr,<br />

Tel. 08036.9084188<br />

Hebammensprechstunde für Schwangere<br />

und Mütter mit Baby, jeden Donnerstag<br />

von 10.30 bis 12 Uhr in der Beratungsstelle<br />

DONUM VITAE, Riederstr. 2,<br />

Tel. 08031.400575<br />

Wasserburg<br />

Angebote des Kreiskrankenhauses,<br />

Triamed Klinik Wasserburg, Anmeldung<br />

über Sekretariat Fr. Niederlechner, Tel.<br />

08071.77305:<br />

Infoabende - jeweils ab 19 Uhr im Speisesaal/Untergeschoss,<br />

jeden ersten Montag<br />

im Monat.<br />

Stillen - ein guter Start ins Leben! -<br />

Informationen rund ums Stillen. Donnerstags<br />

von 18.30 bis 20.30 Uhr im Kursraum<br />

Alte Schule. Anmeldung erforderlich im<br />

Kinderzimmer, Tel. 08071.77361.<br />

Säuglingspflegekurs - Vorbereitung auf<br />

das Leben mit dem Baby. Samstags von<br />

14.30 bis 18 Uhr im Kursraum Alte Schule.<br />

Anmeldung erforderlich im Kinderzimmer,<br />

Tel. 08071.77361<br />

19


von Elisabeth Gralka<br />

O berbayern – Die Lebensgeschichte<br />

von Leonhard (der<br />

Name ist lateinisch und althochdeutsch<br />

und bedeutet der löwenstarke<br />

oder der für das Volk starke)<br />

ist in vielem legendär. Demnach<br />

ließ die am Hof der Merowinger<br />

lebende fränkische Adelsfamilie<br />

ihren um das Jahr 500<br />

geborenen Sohn durch Erzbischof<br />

Remigius von Reims taufen und<br />

unterrichten. Als Erwachsener<br />

wurde ihm die Übernahme eines<br />

Bistums angeboten. Er weigerte<br />

sich aber, blieb einfacher Diakon<br />

und zog sich in die Einsamkeit des<br />

Waldes Pauvin bei Limoges<br />

zurück, predigte von seiner Zelle<br />

Der heilige Leonhard<br />

Brauchtum im November<br />

aus und heilte die zu ihm kommenden<br />

Krüppel und Hilfsbedürftigen.<br />

Regelmäßig besuchte er<br />

Gefangene und erreichte oft beim<br />

König ihre Freilassung. In der<br />

Überlieferung heißt es, viele<br />

Gefangene riefen auch den<br />

Namen Leonhards, worauf sofort<br />

ihre Fesseln abfielen, die sie dann<br />

als Freie dem Einsiedler brachten.<br />

Geburtshelfer Leonhard<br />

Das Königspaar zog eines Tages<br />

zur Jagd in den Wald; Leonhard<br />

hörte die Königin klagen und<br />

rufen, da sie in Wehen lag. Auf<br />

Bitten des Königs betete er am<br />

Lager der werdenden Mutter,<br />

worauf sie einen gesunden Knaben<br />

gebar. Der König wollte Leonhard<br />

reich belohnen; dieser bat<br />

aber nur um so viel Waldgelände,<br />

wie er mit seinem Esel in einer<br />

Nacht umreiten könne. In diesem<br />

Waldstück gründete der Einsiedler<br />

die Gemeinschaft von Noblat -<br />

das heutige Dorf St-Léonard-de-<br />

Noblat -, wo er ehemalige Gefangene<br />

aufnahm und zu Handwerkern<br />

ausbildete. Leonhard leitete<br />

die Gemeinschaft bis zu seinem<br />

Tod, wahrscheinlich im Jahr 559.<br />

Der Gedenktag des hl. Leonhard<br />

ist der 6. November.<br />

über 150 Wallfahrten<br />

Leonhard wurde seit dem 11.<br />

Jahrhundert besonders auch in<br />

Bayern verehrt, über 150 Wallfahrten<br />

fanden unter seinem<br />

Namen statt, auch heute gibt es<br />

noch über 50 Leonhardi-Wallfahrten,<br />

meist mit Pferde-Ritten. Er<br />

galt ursprünglich als Schutzpatron<br />

derer, die in Ketten liegen, also<br />

der Gefangenen - aber auch der<br />

Geisteskranken, die man bis ins<br />

18. Jahrhundert ankettete; nach<br />

der Reformation wurde er Schutzpatron<br />

der Haustiere, weil man<br />

die Ketten, mit denen er abgebildet<br />

wurde, als Viehketten deutete.<br />

Schutzpatron der Geisteskranken<br />

Die Leonhard geweihten Kirchen<br />

sind mit Ketten umspannt, so zum<br />

Beispiel in Bad Tölz. In Bayern<br />

gehört Leonhard auch zu den 14<br />

Nothelfern. Am Leonhardstag werden<br />

Tiersegnungen vorgenommen.<br />

In Inchenhofen befindet sich<br />

der 125 kg schwere Leonhards-<br />

Nagel, den man ab dem 15. Jahrhundert<br />

zum Zeichen der Buße<br />

rund um die Kirche trug.<br />

Patron der Bauern und des Viehs<br />

Leonhard wird meist als Mönch<br />

oder Abt mit Kette dargestellt wie<br />

er Pferde, Ochsen oder Gefangene<br />

befreit. Er ist Patron der Bauern<br />

und des Viehs, vor allem der Pferde,<br />

der Ställe, Stallknechte, Fuhrleute,<br />

Schmiede, Schlosser,<br />

Lastenträger, Obsthändler und<br />

Bergleute, der Gefangenen, der<br />

Wöchnerinnen, für eine gute<br />

Geburt, gegen Kopfschmerzen,<br />

und Geisteskrankheiten.<br />

Bauernregel<br />

Wenn auf Leonhardi Regen fällt, /<br />

ist's mit dem Weizen schlecht<br />

bestellt. Wie's Wetter an Lenardi<br />

ist / bleibt's bis Weihnachten<br />

gewiss. Nach der vielen Arbeit<br />

Schwere, / an Leonhardi die Rösser<br />

ehre.“<br />

Vor elf Jahren wurde nach 36 Jahren<br />

Pause auch der Ramerberger<br />

Leonhardi-Ritt wiederbelebt.<br />

Allerdings, aus Platzgründen,<br />

nicht um die dem heiligen Leonhard<br />

geweihte Ramerberger<br />

Pfarrkirche, sondern vorbei an<br />

der idyllisch gelegenen Kapelle in<br />

Graben. Der Ritt in Graben findet<br />

in der Regel am zweiten Sonntag<br />

im November statt.<br />

Sinn der Leonhardiritte und -fahrten<br />

mit der Pferdesegnung ist der<br />

Dank an den Schutzheiligen für<br />

ein gutes Arbeitsjahr ohne Unfälle<br />

und Krankheiten mit und bei<br />

den Tieren. Deshalb wünschen<br />

sich nicht nur die Ramerberger<br />

Veranstalter, dass sich die<br />

Zuschauer und Teilnehmer über<br />

den religiösen Hintergrund<br />

bewusst sind und diese Tradition<br />

nicht nur als Unterhaltungsshow<br />

wahrgenommen wird.<br />

Termine Leonhardiritte<br />

6.11.2009:<br />

Rimsting, Kreuth, Nußdorf am<br />

Inn, Lenggries, Utting am<br />

Ammersee, Übersee, Benediktbeuern,<br />

Gmund am<br />

Tegernsee, Bad Tölz, Murnau,<br />

Forst bei Wessobrunn im<br />

Landkreis Weilheim-Schongau<br />

7.11.2009:<br />

Schongau<br />

8.11.2009:<br />

Inchenhofen im Landkreis<br />

Aichach-Friedberg, Graben bei<br />

Ramerberg im nördlichen<br />

LandkreisRosenheim, Rottenbuch<br />

im Landkreis Weilheim-<br />

Schongau, Fischhausen am<br />

Schliersee, Utting am Ammersee,<br />

Benediktbeuern, Lippertskirchen<br />

bei Bad Feilnbach,<br />

15.11.2009:<br />

Bad Heilbrunn<br />

20 Brauchtum & Kultur


Top-Themen auf der Heim + Handwerk<br />

Größte Verbrauchermesse Bayerns öffnet seine Pforten<br />

ünchen – „Die<br />

MHeim+Handwerk ist Süddeutschlands<br />

wichtigste Verbrauchermesse<br />

rund um Haus<br />

und Wohnung“, erläutert Dieter<br />

Dohr, Geschäftsführungsvorsitzender<br />

der GHM Gesellschaft für<br />

Handwerksmessen. „Nirgends<br />

sonst präsentieren so viele Aussteller<br />

ihre Produkte und stehen<br />

so viele unabhängige Experten<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Für<br />

alle, die bauen, umbauen oder<br />

sich neu einrichten ist die<br />

Heim+Handwerk ein Pflichttermin.“<br />

Das Top-Thema: Energieeffizienz<br />

und Erneuerbare Energien<br />

- möglichst in Verbindung mit<br />

gesteigertem Komfort. Technisch<br />

auf dem neuesten Stand<br />

zu sein und dabei Energie zu<br />

sparen, lautet die Prämisse zeitgemäßen<br />

Wohnens. Wie das<br />

funktioniert, ist in der gesamten<br />

Halle B2 zu sehen. Schließlich<br />

steigen die Anforderungen an<br />

die Energieeffizienz stetig - vor<br />

allem durch gesetzliche Vorschriften,<br />

steigende Energiepreise<br />

und ein wachsendes<br />

Umweltbewusstsein.<br />

Umweltbewusste Lösungen<br />

Die Halle B3 ergänzt die Energiethemen<br />

mit allen weiteren<br />

Lösungen für Bau und Ausbau.<br />

Vom Gebäudekern bis zum Wintergarten,<br />

vom Dachgiebel bis<br />

hin zu passenden Türen und<br />

Fenstern wird hier der Häuslebauer<br />

fündig und trifft geballte<br />

Handwerkskompetenz.<br />

Traditionelles Handwerk und<br />

modernes Design Das ist<br />

längst kein Widerspruch mehr,<br />

wenn es um Inneneinrichtung<br />

geht, dem zweiten Schwerpunkt<br />

der Messe. Kreativität und Individualität<br />

sind heute gefragt! Zu<br />

sehen ist dies unter anderem<br />

bei den Bayerischen Innungsschreinern<br />

in Halle A2. „Beziehungskisten“<br />

lautet das mehrdeutige<br />

Motto ihrer diesjährigen<br />

Sonderschau.<br />

exemplarische Wohnträume<br />

Auch sonst steht die Halle A2<br />

ganz unter dem Motto „SELEK-<br />

TION - Exklusives Wohnen“.<br />

Hier laden unter anderem<br />

exemplarisch gestaltete Wohnräume<br />

zur Inspiration für die<br />

Umgestaltung der eigenen vier<br />

Wände zuhause ein. In täglichen<br />

Vorträgen informieren<br />

Fachleute zu allerlei Fragen<br />

rund um die Inneneinrichtung.<br />

Oft gesucht und selten gefunden:<br />

der Schlaf. Mit diesem Problem<br />

schlägt sich ein wachsender<br />

Teil der Bevölkerung die<br />

Nächte um die Ohren. Das Forum<br />

„Wohnen und Wohlfühlen“ in<br />

Halle A3 verspricht hier Abhilfe.<br />

In zahlreichen Vorträgen wird<br />

dem Rezept für einen gesunden<br />

Schlaf nachgegangen. Die Devise<br />

lautet Individualität - denn die<br />

Schlafbedürfnisse unterscheiden<br />

sich von Mensch zu Mensch und<br />

hängen von vielen Faktoren, wie<br />

Körperhaltung, Größe und<br />

Arbeitsbelastung ab. Die<br />

Heim+Handwerk 2009 widmet<br />

sich diesem Thema daher mit<br />

einem eigenen Schwerpunkt.<br />

Matratzen, Lattenroste und ausgeklügelte<br />

Bettsysteme aus vielfältigen<br />

Materialien laden zum<br />

Träumen und Probeliegen ein.<br />

größte Küchenmesse Bayerns<br />

Die ganze Welt der Küchen versammelt<br />

sich Ende November<br />

an einem einzigen Ort: in Halle<br />

B1. Denn die Heim+Handwerk ist<br />

mit dieser Vielfalt die größte<br />

Küchenmesse Bayerns. Namhafte<br />

Aussteller präsentieren die neuesten<br />

Küchentrends, -designs und<br />

-geräte. Nicht nur auf die Funktionalität<br />

kommt es an. Vor allem die<br />

offene Küche rückt zunehmend<br />

als Drehscheibe des täglichen<br />

Lebens in den Vordergrund. Welche<br />

Form dieses Wohnkonzept in<br />

den eigenen vier Wänden annehmen<br />

kann, zeigt sich direkt auf<br />

der Messe. Denn anhand eines<br />

Grundrisses können sich die<br />

Besucher ihre Wunschküche<br />

direkt vor Ort vom Fachmann<br />

planen lassen.<br />

Beim Besuch des angrenzenden<br />

Treffpunkts für Genießer, der<br />

Messe FOOD & LIFE, lassen sich<br />

auch gleich die richtigen<br />

Küchenspezialitäten erwerben.<br />

Wohnen mit Familie<br />

21


Kurz und Knapp - Die Kleinan<br />

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Alter, Adresse vermerken. Per<br />

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<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Herausgeberin: Katalin Hein<br />

Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />

Telefon: 08025.99708-00<br />

Telefax: 08025.99708-10<br />

e-mail: info@zwergerl-magazin.de<br />

Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@zwergerl-magazin.de<br />

Freie Mitarbeiter: Katja von Wintzingerode, Elisabeth<br />

Gralka, Özlem Zenker, Verena Zemme<br />

Veranstaltungen:<br />

Tanja Braun<br />

e-mail: termine@zwergerl-magazin.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

Katalin Hein, Anzeigenleitung<br />

e-mail: k.hein@zwergerl-magazin.de<br />

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Es gilt die Anzeigenpreisliste November 2008<br />

Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Erscheinungsgebiete:<br />

Oberland-Ausgabe: Landkreise Miesbach zusammen mit<br />

Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

Südostbayern-Ausgabe: Stadt- und Landkreis Rosenheim<br />

Erscheinungsweise: Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint mit den Ausgaben Oberland und Südostbayern<br />

je 10 x pro Jahr mit zwei Doppelausgaben August/September<br />

und Dezember/Januar<br />

Nächste Erscheinung:<br />

Redaktionsschluss:<br />

Veranstaltungen & Kurse:<br />

Anzeigenschluss:<br />

1. Dezember<br />

13. November<br />

13. November<br />

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Tel. 08024-473366<br />

Anzeigenteam: Susanne Waizmann, Anita Döringer<br />

Layout/Anzeigengestaltung:<br />

heinmedia, Katharina Roßbach<br />

Titelseite: Yvonne Janas<br />

Bildnachweise: heinmedia, fotolia, pixelio, Özlem<br />

Zenker, Elisabeth Gralka, Tegernseer Tal Tourismus GmbH<br />

Information:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und<br />

Anzeigen liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen<br />

sind die Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete<br />

Redaktionsbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Verlages wieder.<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund<br />

der regionalen Familienmagazine in Deutschland:<br />

www.familienban.de<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />

22


Zu guter Letzt:<br />

Eine ganz normale Familie hat der fünfjährige Flori, unser<br />

<strong>Zwergerl</strong>. Dazu gehören Mama, Papa, die große Schwester<br />

Lena und die Katze Lilli. In jedem Heft werden nun der<br />

Flori und seine Mama abwechselnd erzählen, was bei<br />

ihnen daheim so los ist – und jeder hat natürlich seine<br />

eigene Sicht der Dinge. Heute:<br />

Ich bin’s – die Mami<br />

Andere Familien<br />

Erinnern Sie sich noch an die Geschichte vor ein paar<br />

Monaten, in der die Mama ein ziemlich normales,<br />

chaotisches Abendessen beschrieb Es endete mit<br />

der rhetorischen Frage, wie sich eigentlich in anderen<br />

Familien das Abendessen so gestaltet.<br />

Die Frage wurde auch beantwortet – durch<br />

sehr nette Leserbriefe und persönliche<br />

Erzählungen. Seitdem empfinde ich unser<br />

Abendessen wieder als relativ ruhig und<br />

entspannt. Immerhin hampelt Flori nämlich<br />

nur auf seinem Stuhl rum. Andere,<br />

kleinere Kinder benötigen dafür eine<br />

komplette Bank, die deutlich mehr<br />

Spielraum lässt – da kann man nämlich<br />

hin - und her rennen. Oder<br />

auch eine Brücke bauen zwischen<br />

Tisch und Bank und in lautes<br />

und langandauerndes Gebrüll<br />

ausbrechen, wenn man dann<br />

abstürzt. Diese Zeiten haben<br />

wir schon hinter uns, immerhin.<br />

Dass die Wurstscheiben erst in<br />

Giraffenform gebissen werden,<br />

ehe sie verzehrt werden, kommt<br />

allerdings bei uns auch noch vor.<br />

Oder in einen Mond. Oder doch<br />

eher eine Banane. Ist ja eigentlich<br />

auch ganz schön kreativ, es dauert<br />

nur ziemlich lange.<br />

Ebenfalls wiedergefunden haben wir uns<br />

in den üblichen Diskussionen, dass erstmal<br />

wieder ein Stückchen Brot vor der<br />

nächsten Giraffenwurst gegessen wird. Dieser<br />

Streitpunkt kann sich übrigens über die<br />

nächsten Jahre erstrecken, da haben wir<br />

Erfahrung. Sobald die Kinder abgestillt sind,<br />

bleibt dies ein ewiges Reizthema. Umgekehrt<br />

übrigens auch – Flori kann das „du kriegst dann<br />

eine Nachspeise, wenn du mindestens eine Gabel<br />

voll Salat gegessen hast“ auch nicht mehr hören.<br />

„Das sagst du immer!!!!“<br />

Soweit zum Essen. Bei den Hausaufgaben ist es übrigens<br />

genauso – andere Kinder trödeln auch rum,<br />

radieren so lange, bis das Blatt ein Loch hat, vergessen<br />

dauernd die benötigten Bücher in der<br />

Schule und streiten sich mit den Geschwistern,<br />

die ebenfalls Hausaufgaben machen müssen.<br />

Auch die Lösung, eines der Kinder dann in ein<br />

anderes Zimmer zu setzen, wird meist nur<br />

kurze Zeit durchgehalten. Erstens ist das<br />

ausquartierte Kind meist so beleidigt, dass<br />

es sich nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit<br />

den Hausaufgaben widmen<br />

kann. Zweitens ist das Gerenne zwischen<br />

den Zimmern für die Mutter der<br />

beiden Kinder und das 35. „Mama!<br />

Ich versteh das nicht!“ aus verschiedenen<br />

Räumen so nervenaufreibend,<br />

dass der Plan meist<br />

vorzeitig wieder eingestellt<br />

wird.<br />

Wobei neulich Floris Oma<br />

so nebenbei erzählte, dass<br />

sie zwei ihrer Söhne tatsächlich<br />

ein halbes Jahr lang konsequent<br />

in der Küche Hausaufgaben<br />

erledigen ließ. Die beiden<br />

hatten sich zwar beide ganz brav<br />

in ihre jeweiligen Zimmer verzogen,<br />

lasen jedoch vor allem eine bekannte<br />

jugendgefährdende Zeitschrift,<br />

anstatt Vokabeln zu pauken.<br />

Und im übrigen gibt es noch die<br />

Geschichte von Papas damaligem<br />

Spezl – dessen Eltern wurden<br />

von der Versicherungsgesellschaft<br />

höflich gebeten,<br />

sich wegen überdurchschnittlich<br />

häufiger Inanspruchnahme<br />

eine neue<br />

Haftpflichtversicherung<br />

für ihren Sohn zu suchen.<br />

Eigentlich geht’s uns doch<br />

prima.<br />

© Anschi Hacklinger 2009<br />

23


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