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Ein bunter österlicher Blumengruß 100 Vorträge zum reduzierten Preis bis 30. April! Unsere vielfältige Auswahl an Vorträgen über blühende homöopathische Arzneipflanzen: Aethusa, Apfel, Arnica, Belladonna, Bryonia, Chamomilla, Chelidonium, Cicuta, Cimicifuga, Conium, Edelkastanie, Gelsemium, Hyoscyamus, Hypericum, Lilium Tigrinum, Linde, Mandragora, Opium, Orchideen, Pulsatilla, Rosa Damascena, Staphisagria, Stramonium, Umbelliferen, Vanille, Valeriana, Veratrum Album u. a. Plus erhöhte Bonuspunktezahl bei Bestellungen! d Referent des Monats April Hans-Jürgen Achtzehn Hans Jürgen Achtzehn ist seit über 25 Jahren als Homöopath tätig. Seine Begeisterung für die Homöopathie lebt er in den verschiedensten Bereichen. So lehrte er zunächst viele Jahre lang im Dozententeam der legendären Boller Homöopathiewoche und prägt bis 2008 auch als Dozent, Supervisor und Leiter des Ambulatoriums die Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin. Gemeinsam mit Andreas Krüger entwickelte er dort die "Prozessorientierte Homöopathie", die er heute in seinem eigenen Schulungszentrum "Das Gelbe Haus" und an anderen Orten lehrt. Diese besondere Form der Homöopathie stellt nicht nur die Pathologie, sondern vor allem das positive Potenzial der Arzneiwesen in den Mittelpunkt. Die Patientenführung und die Arbeit am Schatten des Patienten orientiert sich daran. Sie dient dazu, den tieferen Sinn der Krankheit zu erkennen. Schattenarbeit, Patientenführung, Wahrnehmung in der Anamnese, Schulung des Therapeuten, Kraft des Wortes, Ähnlichkeit, Ganzheitlichkeitsbegriff, Kinder, Pubertät, Kinderwunsch, Agaricus, Borax, Bufo, HIV-Nosode, Diamant, Metallen, Mandragora, Nitricum acid., Petroleum, Sepia bei Männern, Valeriana, Vipera u. v. m. d Liebe Stefanie Doll Haben Sie gestern vielleicht auch an Samuel Hahnemann gedacht, den Begründer unserer wohltätigen Wissenschaft, der am 10. April 1755 in Meißen geboren wurde Ansonsten können Sie das Gedenken ja heute noch nachholen, beispielsweise mit unserem kostenlosen Geburtstagsdownload-Geschenk (siehe weiter unten). Als Widder im sprießend aufkeimenden Frühling geboren, war Hahnemann ein radikal denkender, unbeirrbarer und gleichzeitig genialer Pionier und konnte mit seinen Qualitäten eine heilkundliche Theorie und Praxis entwickeln, die bis heute, von allen Zweiflern unbekümmert, grundlegende Gültigkeit hat. Doch sollte die Lehre nach ihm statisch starr und unverrückbar werden Hahnemann selbst veränderte sie bis zu seinem hochbetagten Ableben (1843) kontinuierlich weiter - über die Q- Potenzen und andere Neuerungen bis hin zur Miasmenlehre. Und auch nach seiner Zeit hat sie sich stetig weiter ausgeformt und immer differenzierter gestaltet, nicht nur was die Anzahl und das Verständnis der Arzneien und ihrer Symptomvariationen anbelangt, sondern auch hinsichtlich der methodischen Aspekte und Herangehensweisen. So gibt es nun heute eine Vielzahl von Richtungen und Arbeitsschwerpunkten, die sich bisweilen (scheinbar) widersprechen und diese
(scheinbaren) Widersprüche oftmals vehement öffentlich austragen. Wie hat sich die Homöopathie in diesen ca. 250 Jahren entwickelt Im Vergleich zur Menschheitsund Medizingeschichte eine sehr kurze Zeit, im Vergleich zur Beständigkeit medizinischer Theorien eine beachtlich lange. Hahnemann selbst gebar das Kind, nährte den Säugling mit ersten Arzneien, lehrte ihn sprechen und laufen. Mit dem Einmaleins des Organon begann die Schulzeit und mit dem ABC der Materia Medica das Lesen. Die Miasmen brachten dem Kind "Geschichtsunterricht" nahe und damit gelangte es in die Phase des eigenen Re-Flektierens und ersten Abstrahierens. Die Nachfolger Hahnemanns - v. Bönninghausen, Jahr, Kent, Boger und andere - geleiteten das Kind in die höhere Schule und lehrten es die komplizierteren, differenzierteren Formen der methodisch höheren Mathematik, der Arzneimittel-Grammatik und der unterschiedlichen Stilistik. Und wo befinden wir uns jetzt Erwachsen und ausgereift ist die Homöopathie sicher noch lange nicht, also befinden wir uns wohl gerade irgendwo mitten in der Pubertät. In einer Zeit, wo man sich vom Alten, Tradierten, väterlich Begrenzten und mütterlich Einlullenden einerseits ablöst und (bisweilen rebellisch und über die Stränge schlagend) frei macht, andererseits die eigene Spiritualität entdeckt (z. B. als Frage nach der Bedeutung einer Krankheit, also ihrem Lebenssinn) und die empfindsamen Sinne dazu dienen, den eigenen Empfindungen vertrauen zu lernen und womöglich auch feinere, tiefgründigere Erkenntnismöglichkeiten auszubilden, als "nur" objektive Symptome und Zeichen (soweit überhaupt vorhanden!) aufzulisten oder im Repertorium nachzuschlagen. Mit der Pubertät sollte man fähig werden, zu abstrahieren und mittels der Abstraktion nicht nur einen eigenen Stil, sondern auch persönliche, womöglich neue Erkenntniswege zu finden, die das heilkundige Denken und Handeln effektiver und auch übersichtlicher machen können. Dr. Rajan Sankaran, Dr. Jan Scholten, Dr. Massimo Mangialavori und Frans Vermeulen sind jene Protagonisten, die wie keine anderen für diese schwierige, reizbare und oft streithafte Phase der Homöopathie unserer Zeit stehen. Ausgehend von Einzelarzneien untersuchen sie neuerdings ganze Arzneifamilien und Arzneireiche und finden dabei oft noch spezifischer passende Arzneien. Und sie haben, mit ihrer anamnestischen Suche nach der Kernempfindung (vital sensation) des kränkenden Problems, die Möglichkeiten der Krankheitserkenntnis erweitert. Diese müssen nicht im Widerspruch zur Zeichenhaftigkeit objektiver Symptomatik stehen, sondern können (und sollten) sie ja durchaus auch ergänzen. Man kann diese neuen Entwicklungen nicht einfach als "blöde pubertäre Jugend" beschimpfen, wie manche Traditionalisten das versuchen. Es wäre allerdings auch kaum sinnvoll, wenn ein Kind seine Schulzeit in der 11. oder 12. Klasse beginnt. Auch Sankarans Arbeit als Homöopath fing nicht mit der Anamnese der "vital sensation" (Kernempfindung) des Patienten an. Als Sohn eines versierten Homöopathen und durch seinen Vater früh geschult, lernte er von Grund auf das Einmaleins und das ABC der Homöopathie, vertieft durch renommierteste Lehrer wie Phatak. Erst nach vielen Praxisjahren verfeinerte er seine Perspektive und gelangte über die "basic delusion" (zentrale Täuschung des Patienten) zum heutigen Fokus auf die Kernempfindung. Aufgrund seiner profunden, von klein auf trainierten Materia-Medica- und Repertoriumskenntnisse war er schließlich auch in der Lage, ganze Arzneireiche und ihre Unterordnungen zu verstehen, also zu erkennen, was den Arzneien des Pflanzen- oder des Tierreiches und ihren Familien gemeinsam ist. Was Sankaran damit seit vielen Jahren erschaffen hat, ist ein spezieller Werkzeugkasten, der es ermöglicht, auf einem sehr direkten Weg in die Tiefe zu graben - aber nur, wenn man damit umgehen kann! Als Anfänger kann man diese Entwicklung nicht einfach per Schnellausbildung kopieren - dann wird es oberflächlich und führt schlichtweg zur falschen Arzneiwahl. Daher sollte meiner Meinung nach JEDE Homöopathieausbildung wiederum mit dem ABC und dem Einmaleins beginnen - also mit der ersten Klasse, mit den klassischen Grundlagen und diese möglichst fundiert.
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Seite 7 und 8: Neue Audiotitel Dr. Klaus Roman Hö
Seite 9 und 10: Patienten ("Basic delusion") hin zu
Seite 11 und 12: Bestell-Nr.: FR-2903 Im letzten Tei
Seite 13: d Nur noch wenige Tage: Aktuelles T

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