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unges ltes Kostenlose Zeitung von Senioren - Hagen

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Guten Tag...<br />

...wir haben für unsere Sommerausgabe das Freilichtmuseum<br />

als Titelthema gewählt. Wer noch für die Ferienzeit<br />

plant: Hier fi nden sich viele attraktive Angebote! Bei unseren<br />

Recherchen haben wir gefunden, dass der <strong>Hagen</strong>er<br />

Wilhelm Claas bereits in den 30er Jahren das Mäckingerbachtal<br />

als Standort eines Freilichtmuseums vorgeschlagen<br />

hat. Er dachte an drei Komplexe: der westfälische Einzelhof,<br />

eine große Dorfanlage mit etwa 50 Werkstätten und 15 industrielle<br />

Betriebe. 1958 erschien das Buch „Technische Kulturdenkmale“,<br />

in dem dieser Gedanke wieder aufgegriffen<br />

wurde. Aus dieser Idee hat sich ein wunderschönes Freizeitareal<br />

entwickelt.<br />

Im Mai fand in <strong>Hagen</strong> der Abschlusskongress für das EU-<br />

Projekt „Cities in balance“ statt. Drei Jahre lang hat J<strong>unges</strong><br />

A<strong>ltes</strong> <strong>Hagen</strong> dieses Projekt begleitet. Wir haben interessante<br />

Ideen und Projekte für <strong>Senioren</strong> in anderen EU-Städten und<br />

in <strong>Hagen</strong> vorgestellt. Unser Redaktionsteam hat sich auch<br />

einmal mit unseren Partnern aus Kaiserslautern getroffen.<br />

Mit dem „Bjännerrück Boten“ geben sie dort eine Stadtteilzeitung<br />

heraus. Wir wünschen den Kaiserslauterern, dass sie<br />

auch nach Auslaufen der fi nanziellen Förderung ihr Projekt<br />

fortsetzen können!<br />

Begegnung unseres Redaktionsteams mit Projektpartnern aus<br />

Kaiserslautern. Foto: Stefanie May<br />

Zu unserem Titelbild<br />

Wo fi nden sich Jung und Alt besser zusammen als im Freilichtmuseum<br />

<strong>Hagen</strong>? Ob vor der Kulisse alter Kotten und<br />

Fachwerkhäuser oder beim Balancieren auf dem Spielplatz?<br />

Das Freilichtmuseum für technische Kulturdenkmale im<br />

Mäckingerbachtal ist ein wunderschönes Stück <strong>Hagen</strong> und<br />

einzigartig in Europa. Es zählt zu den ä<strong>ltes</strong>ten technischhistorischen<br />

Museen. Der Gedanke, technische Anlagen der<br />

Nachwelt zu erhalten, kam in den 20er Jahren auf. Damals<br />

bildete sich eine Interessengemeinschaft aus Ingenieuren<br />

und Heimatschützern. Der <strong>Hagen</strong>er Wilhelm Claas schlug<br />

Grußwort der Redaktion<br />

Informationsveranstaltung des Osthaus-Bundes und des DGB vor<br />

dem Riemerschmid-Haus. Eine Besichtigung lohnt sich!<br />

Führungen buchen beim Karl-Ernst-Osthaus-Museum.<br />

Foto: Anne Sandner<br />

Das Riemerschmid-Haus ist ein einzigartiges Kulturdenkmal.<br />

Wir haben berichtet, dass die Stadt <strong>Hagen</strong> nicht mehr für<br />

die Kosten aufkommen will. Der Karl-Ernst-Osthaus-Bund<br />

und der DGB <strong>Hagen</strong> haben sich zusammengetan, um gemeinsam<br />

dieses Zeugnis <strong>von</strong> Arbeiterkultur zu retten. Unser<br />

Redaktionsteam hat dieses Haus besichtigt, als wir den<br />

Hohenhof und den <strong>Hagen</strong>er Impuls als Titel-Thema hatten.<br />

Wir unterstützen alle Bemühungen, dieses Haus als Denkmal<br />

zu erhalten!<br />

Wir suchen nach wie vor Mitstreiterinnen und Mitstreiter.<br />

Wir treffen uns an jedem zweiten Mittwoch eines<br />

Monats um 10:00 Uhr im Sozialen Rathaus am Berliner Platz,<br />

Raum D 123. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

Das Team: Edith Brechtefeld, Gerd Eichborn, Hans Klapper,<br />

Helmut Korte, Barbara Lazaris, Maria Liley, Gerd Lorenzen,<br />

Rosmarie Melchert, Peter Nöldner, Ruth Sauerwein,<br />

Cornelia Sülberg<br />

bereits 1930 das Mäckingerbachtal als Standort vor. Aber<br />

erst 1960 nahm die Idee konkrete Formen an. Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL) gründete das Museum<br />

für Handwerk und Technik. Der Aufbau begann mit<br />

der Windmühle am Beginn des Tals (die Flügel der Mühle<br />

sind leider verschollen). Inzwischen führt ein Wegenetz <strong>von</strong><br />

drei Kilometern Länge durch die 42 Hektar große Fläche. Ein<br />

vielfältiges Programm wendet sich an Jung und Alt.<br />

Fotos: Gerd Lorenzen.<br />

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