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Freundesbrief - Sommer 2013.pdf - Blaues Kreuz Deutschland

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<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> in <strong>Deutschland</strong> e. V.<br />

Landesverband Sachsen <strong>Sommer</strong> 2013<br />

<strong>Freundesbrief</strong><br />

Persönlich<br />

Von gewollten und ungewollten<br />

Unterbrechungen!<br />

Liebe Mitglieder und Freunde des Blauen <strong>Kreuz</strong>es in<br />

Sachsen, liebe Leser/innen des <strong>Freundesbrief</strong>es,<br />

letztens las ich einen Satz des Theologen und Widerstandskämpfers<br />

Dietrich Bonhoeffer:<br />

„Wir müssen bereit werden,<br />

uns von Gott unterbrechen zu lassen.“<br />

Ich fand: starke Worte!<br />

In unserem temporeichen Leben sind Unterbrechungen gar<br />

nicht eingeplant. Alles muss schnell gehen, erfolgreich sein,<br />

bis ins Letzte effektiv durchgeplant werden. Gelegentlich<br />

werden wir etwas ausgebremst, aber danach geht es mit<br />

unverminderter Geschwindigkeit weiter. Da sind Arbeit, Familie,<br />

Hobby, Reisen, Besuch und Besuche, Ehrenamt und<br />

vieles mehr. Die Reihe ist lang, die mir dazu einfällt.<br />

Bereit werden — aber wie<br />

Bonheoffers Satz beginnt mit: „Wir müssen bereit werden“.<br />

Bereit werden heißt auch vorbereitet, eingestimmt oder gerüstet<br />

werden.<br />

Ist dafür noch Platz in unserem Leben Nehmen wir uns<br />

gelegentlich die Zeit, uns auf etwas einzustimmen, zum Beispiel<br />

auf inhaltlich bedeutsame Feiertage wie Ostern<br />

Sind wir gerüstet, uns unterbrechen zu lassen Wie reagieren<br />

wir, wenn ein großer Stein, der uns vor Gefahren warnen<br />

will, unseren Weg blockiert Gehen wir drumherum<br />

Einfach, weil es dann schneller weiter geht<br />

Ungewollte Unterbrechungen<br />

Ein Weg ist wie unser Leben. Es geht bergauf und bergab.<br />

Der Weg ist nicht immer gerade. Weggabelungen kommen<br />

und die Frage steht: welchen Weg soll ich einschlagen Und<br />

manchmal geht es nicht weiter. Da liegt dann der Stein unserer<br />

Sorgen, heimlicher Ängste und aufbrechender Krankheiten.<br />

Plötzlich gibt es einen Stopp. Dann erst denken wir<br />

nach, machen Pause, holen Luft, halten inne.<br />

Bereit werden — so gelingt es!<br />

Wir Christen haben noch eine Option extra: Stillwerden und<br />

Beten! In der Bibel heißt es: „Alle eure Sorge werft auf Jesus,<br />

denn er sorgt für euch.“ (1. Petrusbrief 5, 7). Jesus<br />

Christus macht uns Mut, still zu werden, uns bei ihm auszuruhen<br />

und alle unsere Sorgen, unsere Hektik, unsere Pläne<br />

ihm zu sagen, ja, ihm anzuvertrauen. Er lehrt uns Stillsein<br />

und Beten. Es ist eine gute Gelegenheit, inne zu halten. Vor<br />

allem auch an Andere zu denken. Unsere Blaukreuzgruppe<br />

lädt schon seit vielen Jahren zum Gebetskreis ein. Anfangs<br />

waren wir oft nur zu zweit oder zu dritt. Heute sind wir meistens<br />

Acht oder Zehn. Freitagabends noch mal los zum Gebetskreis!<br />

Manchmal hatte auch ich keine Lust dazu. Aber<br />

dann, wenn wir nach dem gemeinsamen Beten wieder nach<br />

Hause fuhren, war ich froh und dankbar, dabei gewesen zu<br />

sein und diese Chance genutzt zu haben, still zu werden<br />

und mit anderen zu beten. So fühle ich mich besser gerüstet<br />

für meine Arbeit, mein Mithelfen im Blauen <strong>Kreuz</strong>, mein Leben!<br />

Gewollte Unterbrechungen<br />

Es ist keine erzwungene Unterbrechung, sondern eine bewusst<br />

eingelegte Pause, um gemeinsam vor Gott still zu<br />

werden und Herz und Mund zu öffnen. So – denke ich – bin<br />

ich zukünftig auch besser gerüstet, wenn es belastende Unterbrechungen<br />

im Leben gibt, die mir Gott zumutet.<br />

Dietrich Bonhoeffer hat uns diesen nachdenkenswerten<br />

Satz hinterlassen: „ Wir müssen bereit werden, uns von Gott<br />

unterbrechen zu lassen“. Unterbrechen wir selbst die Routine<br />

unseres Alltags und suchen die Stille: die Stille für uns,<br />

die Stille vor Gott im Gebet und das Stillsein mit anderen.<br />

Solche Unterbrechungen mag auch Gott – und wartet auf<br />

uns.<br />

Herzliche Grüße<br />

Eure Brigitte<br />

Chmielewski<br />

Blaukreuz-<br />

Gruppenleiterin<br />

in Langenhessen<br />

BKD e. V. - LV Sachsen, Geschäftsstelle, Robinienstr. 36, 01458 Ottendorf-Okrilla, Tel. 035205-73654, Fax 035205-71354, Email: sachsen@blaues-kreuz.de


<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> in <strong>Deutschland</strong> e. V.<br />

Landesverband Sachsen <strong>Sommer</strong> 2013<br />

Die Blaukreuz-Begegnungsgruppe Radeberg<br />

feierte 30-jähriges Bestehen<br />

Kreativ<br />

für Betroffene und Angehörige!<br />

Gemeinsamer Beginn<br />

1983 wurde die Gruppe auf Initiative des damaligen Gebietssekretärs<br />

der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr der<br />

Suchtgefahren (EvAGAS, der Blaukreuz-Arbeit in der DDR) Frieder<br />

Ludwig ins Leben gerufen. 7 Mitglieder zählte die kleine Gruppe<br />

damals. Davon waren 4 Personen alkoholabhängig und die<br />

anderen 3 Angehörige. 4 dieser 7 besuchen nun schon seit 30<br />

Jahren unsere Gruppenstunden, die mittlerweile von ca. 30 Personen<br />

besucht werden. Nicht immer sind alle da. Aber bis zu 25<br />

Teilnehmer kommen zusammen, wenn sich die Gruppe jeden 2.,<br />

4. und 5. Dienstag im Monat trifft.<br />

Sanierungsbedüftige Räume<br />

Ausdrucksstarke Gemälde<br />

Im Kunstkreis, in dem sich seit 1996 8 Personen treffen, werden<br />

Gedanken, Gefühle, Eindrücke und Erfahrungen in Gemälden<br />

ausgedrückt. Dieser Kreis konnte schon mehrere Ausstellungen<br />

durchführen, die eine breite Beachtung fanden.<br />

In allen Gruppenaktivitäten geht es schließlich darum, Menschen<br />

Mut im abstinenten Leben zu machen und Rückfällen vorzubeugen.<br />

Die Gemeinschaft in der Gruppe erleben viele als sehr wertvoll.<br />

Tatkräftige Helfer und Helferinnen<br />

Seit Jahren wird Hannelore von Manfred, Andreas, Edeltraut und<br />

Marianne tatkräftig unterstützt. Diesen Vieren, aber auch der ganzen<br />

Gruppe dankte Hannelore ganz herzlich für alle Unterstützung<br />

und alles Mittun in der Gruppenarbeit.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren schon genießt Hannelore Zschunke das<br />

Vertrauen der Gruppe als Leiterin. Zuerst fanden die Gruppentreffen<br />

noch in sanierungsbedürftigen Räumen statt, doch seit 1998<br />

versammeln sie sich im schönen Bürgerhaus der Stadt (Bruno-<br />

Thum-Weg).<br />

Die Festveranstaltung zum 30jährigen Jubiläum am 6. April 2013<br />

wurde durch zwei Lebensberichte (Zeugnisse), zwei Gedichte, die<br />

Ansprache des Landesverbandsvorsitzenden Friedemann Oettler<br />

und den Grüßen aus dem Bundesverband, übermittelt vom Bundessekretär<br />

Reinhard Lahme, sowie ein reichhaltiges musikalisches<br />

Programm bereichert.<br />

Hannelore Zschunke, Dresden, BK-Gruppenleiterin<br />

Jürgen Naundorff, Stollberg<br />

Wertvolle Zusammenarbeit<br />

In den vielen Jahren ihres Bestehens profitiert die Gruppe von der<br />

guten Zusammenarbeit mit der Suchtberatungsstelle der Diakonie<br />

in Radeberg. Frau Anett Wehner ist seit langem eine verlässliche<br />

Ansprechpartnerin.<br />

In der Präventionsgruppe liegt der Schwerpunkt auf Gesprächsrunden,<br />

in denen die Probleme und Fragen der neuen Mitglieder,<br />

die meist aus Suchtfachkliniken oder von Entgiftungsstationen<br />

kommen, ihren Platz haben.<br />

Vielen Dank allen Betern und Spendern für die Unterstützung<br />

Spendenkonto des BKD LV Sachsen:<br />

Konto-Nr.: 16 12 860 013<br />

BLZ: 350 60 190 Bank für Kirche und Diakonie eG.<br />

Spendenkonto für die Finanzierung unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter:<br />

Konto-Nr.: 10 88 519 260<br />

BLZ: 350 60 190 Bank für Kirche und Diakonie eG.<br />

Weitere Informationen zum BKD e. V. - LV Sachsen: www.bksachsen.de<br />

Weitere Informationen zum Blauen <strong>Kreuz</strong> i. D.: www.blaues-kreuz.de


<strong>Freundesbrief</strong><br />

Rückblick<br />

Eine unvergessliche Zeit zum<br />

Jahreswechsel<br />

Unserer Selbsthilfegruppe in Dresden-Mickten ist es wieder einmal<br />

gelungen, den Jahreswechsel in anderer Umgebung zu gestalten<br />

und zu erleben. Hormersdorf im Erzgebirge ist für uns seit<br />

langem dafür die erste Adresse! Es waren gesegnete Tage, nicht<br />

nur durch die vielen Lichter in den Fenstern. Sondern vor allem<br />

durch die erlebte besinnliche und freundliche Art der Menschen in<br />

dieser Region. Das färbte ab. Als Gruppe suchtkranker Menschen<br />

ging es uns richtig gut. Wir durften auch dieses Mal wieder Menschen<br />

mit in unseren Kreis hineinnehmen, welche so eine Gemeinschaft<br />

noch nicht erlebt hatten und noch einen schweren<br />

Weg vor sich haben.<br />

Durch die vielen Mithelfer und Mitgestalter war es uns möglich,<br />

eine von Gott gesegnete Zeit miteinander zu verbringen. Allen<br />

Köchen, Tischdiensten, Organisatoren und helfenden Händen sei<br />

an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Nur so kann gute<br />

Gemeinschaft gelingen.<br />

Ein paar besondere Höhepunkte unserer Silvesterfreizeit seien<br />

an dieser Stelle genannt:<br />

Am Samstag wagten es einige, sich aufs Pferd zu schwingen und<br />

zu reiten. Das Wagnis hatte sich gelohnt. Beglückt kamen sie<br />

wieder. Abends sprach Jürgen Naundorff im Rahmen einer Bibelarbeit<br />

zum Thema: „Türen im Leben“. Es wurde deutlich, dass<br />

eine Tür immer offen ist: seit Weihnachten die zu Gott! Am Sonntag<br />

gehörten zu unserem Tagesausflug ein leckeres Mittagessen<br />

und ein wohltuender anschließender kleiner Spaziergang. Der<br />

Besuch der Sternwarte in Drebach mit dem Thema „Stern von<br />

Bethlehem“ für „Jung und Alt“ beeindruckte uns alle. Am Silvesterabend<br />

war erst `mal großes Schlemmen angesagt. Die letzten<br />

Stunden des alten Jahres vergingen bei Spaß und Unterhaltung<br />

wie im Flug. Es wurde wieder herzlich gelacht – und das ohne<br />

Alkohol! Die letzten 30 Minuten des alten Jahres verbachten wir<br />

damit, gemeinsam auf Gottes Mut machendes Wort zu hören und<br />

zu beten. Diese besinnliche Zeit war für uns erneut etwas ganz<br />

Besonderes.<br />

Außerdem gehörten zum Programm unserer gemeinsamen<br />

Tage:<br />

der morgendliche Gebetskreis, gemeinsame Spiel - und Bastelabende,<br />

kleine Wanderungen, viele Gespräche, das Vor – und<br />

Zubereiten der Malzeiten u. v. m. Auch das Angebot von kleineren<br />

Gesprächskreisen wurde wieder intensiv erlebbar. So eine<br />

Gemeinschaft musste man einfach im besten Sinne des Wortes<br />

genießen.<br />

Es wäre schön, wenn es uns wieder gelänge, eine solche Veranstaltung<br />

am Ende des Jahres 2013 durchzuführen. Legen wir es<br />

in Gottes Hände!<br />

„Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge,<br />

sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.“<br />

1.Johannes 3,18<br />

Im Namen der Blaukreuz-Begegnungsgruppe Dresden-Mickten<br />

Uwe Müller<br />

BKD e. V. - LV Sachsen, Vorsitzende: Christiane Jenatschke, 09366 Stollberg, Zwickauer Str. 77 , Tel. 037297-17916 Email: christiane-jenatschke@t-online.de


<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> in <strong>Deutschland</strong> e. V.<br />

Landesverband Sachsen <strong>Sommer</strong> 2013<br />

Sächsische Blaukreuz-Arbeit<br />

geprägt von Menschen, die Verantwortung übernommen haben<br />

In der vergangenen Legislaturperiode engagierten sich mit ihren Gaben,<br />

ihrer Zeit und Kraft Friedemann Oettler als Vorsitzender, Christiane<br />

Jenatschke als Stellvertreterin, Dietmar Voigt als Kassenwart sowie Brigitte<br />

Chmielewski, Dieter Kirsch und Jens Schackowsky als Beisitzer im<br />

Vorstand des Landesverbandes. Ihnen wurde ganz herzlich zur Vertreterversammlung<br />

des Landesverbandes am 13. April in Röhrsdorf (bei<br />

Chemnitz) für all ihr Engagement gedankt. Gott hat die Arbeit des Blauen<br />

<strong>Kreuz</strong>es auf Landesebene in den vergangenen Jahren reich gesegnet.<br />

Deshalb war der Rückblick des Vorsitzenden auf die gemeinsame Arbeit<br />

von Dankbarkeit bestimmt.<br />

20 Jahre wirkungsvolle Vorstandsarbeit<br />

1993 wurde Friedemann Oettler in den Vorstand des Blauen <strong>Kreuz</strong>es in<br />

Mecklenburg gewählt. Der Beginn einer 20jährigen Vorstandsarbeit!<br />

Zunächst in Mecklenburg und mit dem Umzug der Familie auch sofort in<br />

Sachsen arbeitete Friedemann im Vorstand mit. In Sachsen erst als beratendes<br />

Mitglied, dann als Stellvertretender Vorsitzender und schließlich<br />

für insgesamt 8 Jahre als Vorsitzender. Ein gewichtiger Grund, 2013<br />

nicht erneut zu kandidieren, war für Friedemann, seiner Familie zukünftig<br />

mehr zur Verfügung stehen zu können.<br />

Friedemann gelang es in den zurückliegenden Jahren, den Landesverband<br />

stärker zu strukturieren, ihm Profil zu geben und Ehrenamtliche<br />

besser verantwortlich einzubinden. Viele Veranstaltungen auf Landesebene<br />

bereiteten Friedemann und seine Frau Cornelia in der Geschäftsstelle<br />

inhaltlich und organisatorisch (in Abstimmung mit dem Vorstand)<br />

vor und waren auch an der Durchführung maßgeblich beteiligt. Einmal im<br />

Jahr gab es unter seiner Leitung eine Vorstandssitzung mit den Hauptamtlichen,<br />

um in guter Weise die Arbeit gemeinsam voranzubringen.<br />

Wirkungsvoll arbeitete Friedemann mit dem Bundessekretär Reinhard<br />

Lahme zusammen. Dadurch kamen sich Bundesverband und Landesverband<br />

näher. Eine „Frucht“ war der Flyer „Spenden für die sächsischen<br />

Mitarbeiter“. Viele Mitglieder und Freunde des Blauen <strong>Kreuz</strong>es folgten<br />

dem Aufruf. Seine umfangreichen Kenntnisse brachte Friedemann auch<br />

in die Antragstellung und Verwendung von Fördermitteln ein. Ein sehr<br />

zeitraubendes Engagement! Friedemann genoss in den vergangenen 8<br />

Jahren das Vertrauen der sächsischen Gruppenleiter, Mitglieder und<br />

Freunde. Die Mitglieder und Freunde des Blauen <strong>Kreuz</strong>es in Sachsen<br />

danken Friedemann von Herzen für seinen gesegneten Dienst!<br />

Die Lücke, die Friedemann hinterlässt, wird nicht einfach geschlossen<br />

werden können. Aber der Gott, der Friedemann in 20 Jahren Vorstandsarbeit<br />

zum Segen werden ließ, wird auch weiter für uns sorgen!<br />

<strong>Freundesbrief</strong><br />

Der neue Vorstand wird vorgestellt<br />

Christiane Jenatschke (57) aus Stollberg wurde zur<br />

Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Sie ist verheiratet<br />

und hat 5 Kinder. Die Tiefen der Alkoholabhängigkeit<br />

durchlitt sie am eigenen Leib. Seit vielen Jahren leitet sie<br />

die beiden Frauenbesinnungswochen und arbeitet hauptamtlich<br />

im Sächsischen Gemeinschaftsverband.<br />

Brigitte Chmielewski (66) aus Crimmitschau wird zukünftig<br />

im Vorstand als Stellvertretende Vorsitzende tätig<br />

sein. Sie ist verheiratet, 1 Kind und leitete viele Jahre<br />

eine eigene Physiotherapiepraxis. Nun ist sie berentet.<br />

Auch sie ist selbst betroffen, lebt seit vielen Jahren abstinent<br />

und im Glauben an Jesus Christus. Seit 2005 leitet<br />

sie die Begegnungsgruppe Langenhessen.<br />

Jörg Gerth (45) aus Ponitz bei Crimmitschau übernimmt<br />

zukünftig das Amt des Kassenwartes im Vorstand. Er<br />

arbeitet als Angestellter in einem Orthopädie-<br />

Meisterbetrieb und ist ebenfalls selbst betroffen. 1995<br />

vertraute er sein Leben Jesus Christus an und konnte ab<br />

1996 dauerhaft abstinent leben. Er ist verheiratet, hat<br />

zwei Kinder und leitet als Stellvertreter die Begegnungsgruppe<br />

Crimmitschau mit.<br />

Thomas Colditz (55) aus Aue, ledig, gehört seit 2007<br />

zum Blaukreuz-Ortsverein Aue. Auch er ist betroffen und<br />

darf seit 2006 durch Gottes Liebe in einer zufriedenen<br />

und glücklichen Abstinenz leben. Seit 1990 wirkt er als<br />

CDU-Mitglied im Sächsischen Landtag,. Er engagierte<br />

sich viele Jahre für den Bereich Bildung. Aktuell arbeitet<br />

er im Finanz-, Sozial- und Petitionsausschuss mit. Wie<br />

die weiteren Mitglieder wird er als Beisitzer im Vorstand<br />

des Landesverbandes wirken.<br />

Gerhard Hannemann (59) aus Lauter-Bernsbach, verheiratet,<br />

ein Kind, gehört auch zum Blaukreuz-Ortsverein<br />

Aue und engagiert sich in Hausbesuchen und arbeitet<br />

bei Informationsabenden und Blaukreuz-Gottesdiensten<br />

mit. Er ist seit 1975 der Ev. AGAS / dem Blauen <strong>Kreuz</strong><br />

zugehörig. Er wurde schon als Jugendlicher alkoholabhängig<br />

und lebt seit knapp 4 Jahrzehnten abstinent.<br />

Dieter Kirsch (59) aus Leipzig, ledig, lebt seit über 15<br />

Jahren alkoholabstinent, da auch er selbst betroffen ist.<br />

Im Vorstand des Blaukreuz-Ortsvereins Leipzig ist er als<br />

Stellvertreter des Vorsitzenden tätig und leitet die Begegnungsgruppe<br />

Leipzig, Paul-Gruner-Straße.<br />

Olaf Kirschner (47) geschieden, 3 erwachsene Kinder,<br />

lebt seit knapp 17 Jahren abstinent in Dresden, engagiert<br />

sich seit längerem in der Begegnungsgruppe Dresden-Neustadt<br />

und ist Mitglied im Förderkreis Selbsthilfe<br />

bei der KISS in Dresden.<br />

Bitte betet für den neu gewählten Vorstand. Möge Gott<br />

alle bevorstehende Arbeit segnen sowie Weisheit und<br />

seinen Geist für alle Entscheidungen schenken. JN<br />

Redaktion: BKD e. V. - LV Sachsen, Referent Jürgen Naundorff, 09366 Stollberg, zu den Teichen 41, Tel. 037296-84307, Email: naundorff@blaues-kreuz.de

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