31.01.2015 Aufrufe

Starke Sorten - IG Pflanzenzucht

Starke Sorten - IG Pflanzenzucht

Starke Sorten - IG Pflanzenzucht

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

94<br />

90<br />

86<br />

82<br />

78<br />

74<br />

+ 8 dt/ha!<br />

Standort 1<br />

+ 10 dt/ha!<br />

Standort 2<br />

Quelle: Probeanbauten YOKOHAMA, Anbaujahr 2007/2008<br />

<strong>IG</strong>_Faltblatt GMV_rz.indd 7<br />

YOKOHAMA<br />

Vergleichssorten mit<br />

BaYMV­1­Resistenz<br />

+ 2 dt/ha!<br />

Standort 3<br />

Vergleichssorte ohne Typ 2-Resistenz<br />

Produktionsziel Sichere, hohe Kornerträge auf Befallsflächen mit<br />

Gelbmosaikvirus Typ 2 (BaYMV­2)<br />

<strong>Sorten</strong>typ Mittelspät reifender Bestandesdichtetyp mit mittlerer<br />

bis hoher Kornzahl/Ähre und mittlerem TKG<br />

Gelbmosaikvirus<br />

Gelbmosaikvirustypen<br />

Resistent gegenüber allen bekannten<br />

Saatzeit Ortsüblich optimale Saattermine anstreben<br />

Aussaatstärke 280–300 Körner/m<br />

Bei später Saat und ungünstigen Bedingungen:<br />

ortsüblicher Zuschlag<br />

N-Düngung Die N­Gaben sollten an Standort, Be standes ent wick ­<br />

lung und Ertrag angepasst werden; bei dünnen<br />

Beständen nach dem Winter 1. Gabe erhöhen, in<br />

normal bis gut entwickelten Beständen Andüngung<br />

nicht überziehen (starkes Bestockungsvermögen!)<br />

EC 25–29 60–80 kg N/ha<br />

Start­ und<br />

(+ 15–20 kg S/ha)<br />

Schossergabe<br />

EC 30–32 40–60 kg N/ha<br />

Spätgabe EC 37–49 40–50 kg N/ha<br />

Wachstumsregler<br />

Mittlere Standfestigkeit, gut mit WR absichern<br />

Hoher Lagerdruck Geringer Lagerdruck<br />

EC 31/32:<br />

0,5 l/ha Moddus<br />

EC 32–34:<br />

EC 39/49:<br />

0,4–0,5 l/ha Moddus<br />

0,3–0,5 l/ha<br />

Camposan Extra<br />

Pflanzenschutz Pflanzenschutzwarndienst beachten!<br />

YOKOHAMA besitzt die beste Blattgesundheit al ler<br />

Wintergersten! Auch gegenüber Ramularia, PLS­<br />

94 Flecken, Typhula ist sie nur gering anfällig. Eine<br />

Einfachbehandlung ist meist wirtschaftlich.<br />

90<br />

86<br />

82<br />

78<br />

74<br />

YOKOHAMA<br />

VGS<br />

YOKOHAMA<br />

VGS<br />

YOKOHAMA<br />

VGS<br />

Schleswig-Holstein,<br />

Nord-Hannover<br />

Carsten Schmidt<br />

Kirchenholz 1<br />

24897 Ulsnis<br />

Tel.: 0 46 41/98 91 55<br />

Mobil: 0172/9 70 35 03<br />

Fax: 0 46 41/98 91 56<br />

E-Mail: c.schmidt@ig-pflanzenzucht.de<br />

Weser-Ems,<br />

Westfalen-Lippe<br />

Wolfgang Köster<br />

Düssen Berg 72<br />

48366 Laer<br />

Tel.: 0 25 54/92 19 13<br />

Mobil: 0172/9 70 35 06<br />

Fax: 0 25 54/92 19 13<br />

E-Mail: w.koester@ig-pflanzenzucht.de<br />

Brandenburg<br />

Günter Arnold<br />

An der Rüster 4D<br />

16225 Eberswalde<br />

Tel.: 0 33 34/28 36 51<br />

Mobil: 0172/9 70 35 02<br />

Fax: 0 33 34/28 36 70<br />

E-Mail: g.arnold@ig-pflanzenzucht.de<br />

Sachsen,<br />

Ost- und Südthüringen<br />

Reinhard Gertz<br />

Auenstr. 6<br />

01623 Perba<br />

Tel.: 03 52 41/8 28 31<br />

Mobil: 0173/9 45 41 70<br />

Fax: 03 52 41/8 28 32<br />

E-Mail: r.gertz@ig-pflanzenzucht.de<br />

Hannover,<br />

Nordhessen<br />

Henning Bornscheuer<br />

Engelberg 3<br />

37130 Gleichen-Reinhausen<br />

Tel.: 0 55 92/59 06 50<br />

Mobil: 0170/4 48 98 64<br />

Fax: 0 55 92/92 73 50<br />

E-Mail: h.bornscheuer@ig-pflanzenzucht.de<br />

Rheinland, Rheinland-<br />

Pfalz, Saarland, Südhessen<br />

Lothar Erkens<br />

Roermonder Str. 14<br />

41379 Brüggen<br />

Tel.: 0 21 63/50 26 07<br />

Mobil: 0172/9 70 35 07<br />

Fax: 0 21 63/50 26 08<br />

E-Mail: l.erkens@ig-pflanzenzucht.de<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Jürgen Ebel<br />

Unterdorf 5<br />

18182 Mönchhagen<br />

Tel.: 03 82 02/3 02 12<br />

Mobil: 0173/8 61 69 08<br />

Fax: 03 82 02/4 42 75<br />

E-Mail: j.ebel@ig-pflanzenzucht.de<br />

Sachsen-Anhalt,<br />

Nordthüringen<br />

Andreas Oestreich<br />

Amselweg 29<br />

06385 Aken<br />

Tel.: 03 49 09/8 52 23<br />

Mobil: 0172/9 72 05 82<br />

Fax: 03 49 09/8 52 26<br />

E-Mail: a.oestreich@ig-pflanzenzucht.de<br />

Baden-Württemberg<br />

Heiko Leis<br />

Westmarkstr. 16<br />

76227 Karlsruhe<br />

Tel. 07 21/2 03 03 30<br />

Mobil: 0172/9 70 35 05<br />

Fax: 07 21/2 03 03 30<br />

E-Mail: h.leis@ig-pflanzenzucht.de<br />

Bayern<br />

Thomas Nagl<br />

Schulstr. 2<br />

86579 Waidhofen<br />

Tel.: 0 84 43/2 77<br />

Mobil: 0172/9 70 35 04<br />

Fax: 0 84 43/89 10<br />

E-Mail: t.nagl@ig-pflanzenzucht.de<br />

I.G. <strong>Pflanzenzucht</strong> GmbH · Postfach 15 17 04 · 80050 München · Tel. 0 89/53 29 50-10<br />

16.02.2009 12:31:52 Uhr<br />

Aktuell: Doppelresistenz<br />

Ein neues Gelbmosaikvirus auf dem Vormarsch<br />

Wintergerste<br />

Immer mehr Wintergerstenflächen fallen im<br />

Früh jahr durch starke Vergilbungserscheinungen<br />

auf. Die Ursache für diese Vergilbungen ist ein<br />

neuer Typ des Gelbmosaikvirus (BaYMV-2), der<br />

auch gegen den ersten Virustyp resistente <strong>Sorten</strong><br />

befällt. Die bodenbürtigen Gelbmosaikviren<br />

werden durch den Pilz Polymyxa graminis übertragen<br />

und über Bodenbearbeitungsgeräte und<br />

Schlepper auf neue Felder verschleppt.<br />

Sind die Viren auf einer Fläche, gibt es keine<br />

Möglichkeit der Entseuchung. Die einzige wirksame<br />

Gegenmaßnahme ist der Anbau von virusresistenten<br />

Gerstensorten wie YOKOHAMA.<br />

Diese Faktoren fördern den Befall<br />

• Langanhaltende Temperaturphasen im Bereich<br />

3– 13 °C<br />

• Enge Fruchtfolge, Wintergerste alle drei Jahre<br />

• Böden mit langsamer Erwärmung im Frühjahr<br />

• Allgemeiner Stress, Schwächung der Bestände<br />

durch Gräser herbizide im Frühjahr, Nährstoffmangel<br />

• Schwere oder schlecht drainierte Böden, Bodenverdichtungen<br />

• Schlechte Wurzelausbildung, z.B. in<br />

Anbautipps<br />

YOKOHAMA mz<br />

Lässt GMV keine Chance<br />

• Staunässe, lang anhaltende Niederschläge, hohe Folge zu nasser Bodenbearbeitung<br />

Die mehrzeilige YOKOHAMA ist resistent gegenüber Gelbmosaikvirus<br />

Typ 1 und 2. Als doppelresistente Sorte erreicht<br />

YOKOHAMA auf Standorten mit Typ 2­Befall höhere Erträge<br />

bei deutlich verbesserter Ertragssicherheit.<br />

Wassersättigung der Böden<br />

• Frühe Saattermine<br />

YOKOHAMA ist äußerst gesund. Das Resistenzpaket gegenüber<br />

Mehltau, Rhynchosporium, Zwergrost und Netzflecken<br />

ist einmalig im Wintergerstensortiment. Höchste Widerstandskraft<br />

gegenüber Ramularia und Blattflecken erlauben auch<br />

einen Anbau in strahlungsintensiven Lagen.<br />

• Wechselfröste, auffrierender Boden, Abreißen der<br />

Erträge auf Standorten mit BaYMV-2-Befall<br />

Wurzeln<br />

www.saustarke-gerste.de<br />

Kornertrag dt/ha<br />

YOKOHAMA mz<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Jetzt anfordern unter<br />

089/53 29 50-10<br />

Gerste für Profis<br />

YOKOHAMA mz<br />

Die resistente Gerste gegen<br />

Gelbmosaikvirus Typ 2<br />

YOKOHAMA mz<br />

Z-Saatgut verfügbar<br />

Lässt GMV keine Chance<br />

Eine perfekte Innovation<br />

Die mehrzeilige YOKOHAMA ist resistent<br />

gegenüber Gelbmosaikvirus Typ 1 und 2. Als<br />

doppelresistente Sorte bringt YOKOHAMA auf<br />

Standorten mit Typ 2-Befall deutliche Mehrerträge.<br />

Auch ohne GMV Typ 2-Befall erreicht<br />

YOKOHAMA ein hervorragendes Ertragsniveau<br />

und eignet sich für alle Standorte.<br />

Vergleichssorte (ohne Typ 2-Resistenz)<br />

YOKOHAMA mz<br />

Phänomenale Resistenzen<br />

YOKOHAMA ist die blattgesündeste Sorte überhaupt.<br />

Das Resistenzpaket gegenüber Mehltau,<br />

Rhynchosporium, Zwergrost und Netzflecken ist<br />

einmalig im Wintergerstensortiment. Höchste<br />

Widerstandskraft gegenüber Ramularia und<br />

undefinierten Blattflecken erlauben auch einen<br />

Anbau in strahlungsintensiven Lagen.<br />

➤➤Gleiches Ertragsniveau und zusätzlich<br />

gegen GMV Typ 2 versichert<br />

Die Fachhochschule Südwestfalen hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Julius-Kühn-Institut und der Deutschen Saatveredelung<br />

im Frühjahr 2009 ein Monitoring über die gegenwärtige<br />

Ausbreitung des Gelbmosaikvirus Typ 2 durchgeführt.<br />

Information dazu erhalten Sie über die I.G. <strong>Pflanzenzucht</strong><br />

und ab Juli in der landwirtschaftlichen Fachpresse.<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!