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Gemeindemagazin Februar/März 2015

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Andacht<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

genommen, obwohl sie vieles nicht<br />

verstanden und sehr unterschiedlich<br />

waren. Auch bei Verrat hat er nichts<br />

davon zurück genommen (z.B.<br />

Petrus). Klar war, dass sie zu Jesus<br />

gehören. Das heißt aber auch: Die<br />

Annahme Jesu gilt nicht nur mir,<br />

sondern auch den anderen Christen<br />

in der Gemeinde. Egal, was ihnen<br />

wichtig ist und egal, was sie denken<br />

und handeln. Sie gehören zu Jesus.<br />

Und Jesus verbindet uns. Und weil er<br />

uns zusammengestellt hat, können<br />

wir einander ergänzen und sogar<br />

etwas für Gottes Reich bewegen,<br />

gemeinsam.<br />

- Jesus ist Mensch geworden<br />

und hat sein Leben mit Menschen<br />

geteilt. Das Jesus Mensch geworden<br />

ist bedeutet: Er ist in unser Leben<br />

hinein gekommen. Er hat gelebt<br />

und erfahren was es bedeutet,<br />

Mensch zu sein. Und er hat sich<br />

dort hin begeben, wo die Menschen<br />

waren, um mit ihnen zu leben, sie<br />

zu verstehen und ihnen einen Weg<br />

und eine Perspektive zu eröffnen.<br />

Wenn wir einander annehmen, dann<br />

geschieht das auf Grundlage dessen.<br />

Das heißt: Ich begebe mich hinein<br />

in die Welt des anderen. Ich nehme<br />

ernst, wie er/sie lebt und versuche<br />

zu verstehen. Und das nicht, um ihm/<br />

ihr anschließend meine Perspektive<br />

und Meinung aufzudrücken, sondern<br />

um miteinander unterwegs zu sein.<br />

Und auf diesem gemeinsamen Weg<br />

können wir einander tragen und<br />

Hilfe sein. Und dabei kann sich für<br />

mich oder für den anderen oder für<br />

uns beide ein anderer Weg eröffnen.<br />

- Jesus hat alles für uns<br />

gegeben zur Veränderung. Die<br />

Motivation, warum Jesus Mensch<br />

geworden ist und gestorben ist für<br />

uns Menschen, war seine Liebe<br />

zu uns. Und diese Liebe hat das<br />

Potential uns zu verändern. Unsere<br />

Gedanken, unsere Gefühle, unsere<br />

Art und unser ganzes Leben.<br />

Einander annehmen heißt: Ich<br />

begegne dir, wie Jesus dir begegnet<br />

ist – in Liebe. Und deswegen<br />

behandle ich den anderen<br />

respektvoll und wertschätzend auch<br />

wenn er anders lebt und denkt.<br />

Das heißt nicht, dass alles beliebig<br />

und egal ist. Aber es eröffnet einen<br />

anderen Umgang miteinander, als<br />

Abwertung und Überstülpen dessen,<br />

was mit wichtig ist.<br />

(3) Was ist das Ziel<br />

Paulus fügt an: „...zu Gottes Lob.“<br />

Wir sind zum Lob Gottes da. Als<br />

Einzelne und als Gemeinde. Durch<br />

die Art, wie wir leben, mit anderen<br />

und miteinander umgehen, soll<br />

Gott gelobt werden. Auf ihn hin<br />

sollen wir uns ausrichten. Er soll<br />

dadurch groß gemacht werden,<br />

gelobt, geehrt, seine Macht und<br />

Herrlichkeit soll aufleuchten und<br />

sichtbar werden. Wo das geschieht,<br />

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