aktuelle Heft - Hospital zum Heiligen Geist
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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeitende und Freunde<br />
des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Oktober 2012<br />
Collage: Susanne Goldenbaum<br />
n Fotos, Gemälde, Collagen …<br />
Wanderausstellung<br />
bei uns zu Gast
Glückwünsche <strong>zum</strong> 60. Hochzeitstag von Ehepaar Laible<br />
Nur wenige Tage vor ihrem 60. Hochzeitstag waren<br />
Irmgard und Heinrich Laible in die schöne Penthouse-Wohnung<br />
im sechsten Stock von Haus Orchidee<br />
eingezogen. Gerade rechtzeitig, um die vielen<br />
Gratulanten und Gäste in ihrer neuen Umgebung<br />
begrüßen und die Glückwünsche entgegen nehmen<br />
zu können.<br />
Ehepaar Laible mit zwei der Gratulanten,<br />
Herrn Schulze und Frau Göttsche<br />
Vertrauen ist eine Oase des Herzens,<br />
die die Karawane des Denkens nie erreicht.<br />
Khalil Gibran<br />
Pastor Heinrich Laible ist einigen von Ihnen<br />
sicherlich noch bekannt aus früheren Zeiten der<br />
Gottesdienstgemeinde in unserer »Kleinen Stadt«.<br />
Zwölf Jahre lang, von 1988 bis 2000, hat er ehrenamtlich<br />
Gottesdienste im Festsaal gestaltet und Vertretungen<br />
übernommen, zunächst für seinen Amtsbruder<br />
Klaus Pasewaldt und später für Pastor Wolfgang<br />
Weißbach. Während Pastor Laible hauptberu�ich<br />
an der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />
St. Lukas in Fuhlsbüttel tätig war, nahm er sich<br />
auch noch Zeit für seine ehrenamtliche Tätigkeit im<br />
<strong>Hospital</strong>. »Etwa 80 bis 90 Gottesdienste habe ich im<br />
Laufe der Jahre übernommen, 33 mal habe ich für<br />
den Glockenturm das geistliche Wort geschrieben.<br />
Und es hat mir mehr und mehr Freude bereitet, für<br />
die älteren und oft kranken Menschen da zu sein.«<br />
Die Verbundenheit <strong>zum</strong> <strong>Hospital</strong> ist auch nach seinem<br />
Ausscheiden geblieben, oft waren Herr und<br />
Frau Laible bei verschiedenen Veranstaltungen zu<br />
Gast. Wir wünschen beiden nun eine schöne Zeit in<br />
ihrem neuen Zuhause und gratulieren herzlich zu<br />
diesem ganz besonderen Hochzeitstag. SH
Inhalt<br />
Glückwünsche <strong>zum</strong> 60. Hochzeitstag<br />
von Ehepaar Laible ....................................... 2<br />
Inhalt/Impressum ........................................ 3<br />
Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>! ... 4<br />
Aus dem Vorstand ......................................... 5<br />
Das Kollegium der Oberalten<br />
stellt sich vor .................................................. 6<br />
Willkommen im Team!<br />
Neues aus dem Kundenzentrum ................. 7<br />
»Wenn man das einmal gemacht hat,<br />
dann bleibt man auch dabei« ........................ 8<br />
Drachensteigen ............................................ 10<br />
Ach, wer das doch könnte! .......................... 10<br />
»Flickwark«, Steiki«, »Flaki« –<br />
vom großen Drachen-Glück ........................ 11<br />
Spaß und Unterhaltung pur<br />
bei der »Olympiade« in Haus Enzian ........ 12<br />
Stille im Herbst ............................................ 13<br />
»Es gibt vielerlei Lärm.<br />
Aber es gibt nur eine Stille.« ....................... 13<br />
Wohin mit den Äpfeln? ............................... 14<br />
Ländlicher Apfelkuchen ............................. 14<br />
Kurzwaren aus dem Hobbytre� ................. 15<br />
Alt macht nicht die Zahl der Jahre ............. 15<br />
Sommerzeit – Winterzeit ............................ 15<br />
Hallo liebe Freunde! .................................... 16<br />
Busausfahrten in das<br />
Alstertal-Einkaufszentrum ........................ 17<br />
Geburtstag / Jubiläen .................................. 18<br />
Impressum<br />
Rund um den Glockenturm<br />
»Kleine Chorwerkstatt« im Festsaal .......... 18<br />
Information des Blinden-<br />
und Sehbehindertenvereins Hamburg ..... 18<br />
Vorverkauf nur für <strong>Hospital</strong>-Bewohner –<br />
Ballettschule Hamburg Ballett<br />
John Neumeier ............................................. 19<br />
(M)ein Blick auf Demenz –<br />
die Wanderausstellung .............................. 19<br />
Modeverkauf der neuen<br />
Herbstkollektion ......................................... 20<br />
»Dat Doktorbook« ....................................... 20<br />
»Alaska-Fieber« – Vortrag mit Fotos .......... 21<br />
Freundeskreis/Herbstlied ......................... 22<br />
Lese-Tipp:<br />
»Wo morgens der Hahn kräht« .................. 23<br />
Aktuelles aus dem Parkrestaurant ........... 23<br />
Silbenrätsel .................................................. 27<br />
Au�ösung »Gleiche Zahlen –<br />
gleiche Buchstaben« .................................... 27<br />
Kontakt ........................................................ 28<br />
Aktiv durch die Woche<br />
mit unseren Hobbykursen ........................ 29<br />
Termine ........................................................ 30<br />
Was passiert denn hier? .............................. 31<br />
»Oh blaue Nacht am Hafen« ....................... 32<br />
Im Verbund der<br />
Diese Zeitung erscheint monatlich · Hrsg.: <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11<br />
22391 Hamburg · Telefon 040 60601-111 · Telefax 040 60601-109 · www.hzhg.de · info@hzhg.de<br />
Verantwortlich: �orsten Schulze · Redaktion: Sabine Hinz (SH) und Kerstin Petrowski (kp)<br />
Anzeigen: Sabine Hinz · Telefon 040 60601-101 · Layout: Michael Wassenberg · Druck:<br />
Mediadruckwerk · Au�agenhöhe: 2.300 · 24. Jahrgang · Artikel aus der Leserschaft werden in<br />
Eigenverantwortlichkeit der Verfasser verö�entlicht · Spendenkonto: Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 200 505 50 Konto 1299 / 131 191 · Spendenkonto der Cura tor-Stiftung für das <strong>Hospital</strong><br />
<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> in Hamburg: Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto 1299 /1 2 22 99<br />
Oktober 2012 3
Rund um den Glockenturm<br />
Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>!<br />
»Der Herr ist freundlich dem, der auf<br />
ihn harrt, und dem Menschen, der<br />
nach ihm fragt.« (Klagelieder 3,25)<br />
Unser <strong>Geist</strong> hat ein riesengroßes<br />
Potential <strong>zum</strong> Vergessen. Ich meine<br />
nicht das alltägliche Vergessen von<br />
Schlüsseln oder Brillen, nicht das Vergessen<br />
von Fristen und Terminen. Ich meine ein viel<br />
tieferes Vergessen, das Vergessen, Gott zu<br />
danken für alles, was wir geschenkt bekommen,<br />
für die Ho�nung, die uns in unserem<br />
Leben erfüllt und auf die wir setzen.<br />
Manche mögen dieses Vergessen für<br />
unmöglich halten, aber trotzdem schleicht<br />
es sich immer wieder ein, wenn diese<br />
Geschenke für uns selbstverständlich werden.<br />
Es kann Jahre brauchen, bis wir uns an<br />
die Quelle aller Gaben erinnern:<br />
Ein Kind wird geboren – und wir er�ehen<br />
Gottes Schutz und Segen, sind urplötzlich<br />
mit allem Leben tief verbunden, alles<br />
kommt uns klar vor, das Singen und Beten,<br />
die Taufe, das Licht, die alten Worte. Oder<br />
das eigene Herz fühlt sich wie eingeschnürt –<br />
ein Mensch ist gestorben, den wir lieben. Mit<br />
einem Schlag wachen wir auf und begreifen:<br />
Die Zeit ist knapp geworden! Im Stillen bitten<br />
wir Gott, er möge seine Hand schützend<br />
über alle halten, die wir lieben, und fragen<br />
uns selber, was wir für das Leben und unsere<br />
menschlichen Beziehungen tun können,<br />
damit sie gelingen und von Achtung und<br />
Wertschätzung erfüllt sind.<br />
Wie �üchtig solche innigen Gedanken<br />
und Emp�ndungen sein können, das hält<br />
man in den bewegten Momenten seines<br />
Lebens für unmöglich. Doch wir müssen<br />
wieder und wieder feststellen: Unser <strong>Geist</strong><br />
hat ein riesengroßes Potential <strong>zum</strong> Vergessen.<br />
Jeremia, von dem der Monatsspruch<br />
stammt, ist der einzige Prophet im Alten<br />
Testament, von dem zwei Bücher aufgeho-<br />
ben sind. Eines der Bücher heißt »Klagelieder«.<br />
Darin steht:<br />
»Der Herr ist freundlich dem, der<br />
auf ihn harrt, und dem Menschen,<br />
der nach ihm fragt.« Im Jahr 587 wird<br />
die Oberschicht Israels nach Babylonien<br />
ins Exil verschleppt; in den »Klageliedern«<br />
wird die Glaubensgeschichte Israels<br />
erzählt. Der Prophet klagt über die Vernichtung<br />
der Stadt Jerusalem, die Zerstörung des<br />
Tempels, das Auseinanderreißen der Menschen<br />
und die Leiden des Volks in der Verbannung.<br />
Das Klagen ist aber nur ein Teil<br />
dieser Überlieferung; die Erinnerung an die<br />
Verheißung der Rückkehr in die Heimat, an<br />
Gottes Hilfe im Leben und die Ho�nung, die<br />
die Kinder Gottes haben dürfen, diese Erinnerung<br />
steht der Klage gegenüber. Mit den<br />
Menschen damals verbindet uns heute, dass<br />
auch wir dazu neigen, tiefe Erfahrungen der<br />
Bewahrung beiseite zu schieben, dem Vergessen<br />
preiszugeben, und anderem Vordergründigen<br />
den Vorzug zu geben.<br />
<strong>Geist</strong>lich ist ein Schritt voran getan, wenn<br />
wir keine einschneidenden Anlässe benötigen,<br />
um der Treue und Liebe zu Gott, die im<br />
Herzen wohnen, Raum zu geben. Bei Gott<br />
bleiben und immer wieder nach seinem Willen<br />
und seinen Geboten fragen, darauf liegt<br />
sein freundlicher Segen.<br />
Mit herzlichen Grüßen!<br />
Pastorin Hanna Hirt<br />
Vorschau: Am Freitag, den 2. November,<br />
besuchen uns Mitglieder der Basisgemeinschaft<br />
»Brot und Rosen« im <strong>Hospital</strong> und<br />
berichten von ihrer wichtigen Arbeit in der<br />
Diakonischen Basisgemeinschaft. Wir treffen<br />
uns von 15.30 bis 17.00 Uhr in der Friesenstube.<br />
Für Ka�ee, Tee und Plätzchen ist<br />
gesorgt. Bitte an der Rezeption anmelden.<br />
Die Anmeldeliste liegt ab 20. Oktober aus.<br />
4 Oktober 2012
Aus dem Vorstand<br />
�orsten Schulze<br />
Vorstandsvorsitzender und Direktor<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Für mehr Barrierefreiheit in Bussen<br />
Für viele in unserer »Kleinen Stadt« ist das<br />
Busfahren mit dem Rollator ein immer wiederkehrendes<br />
Problem, das Ärger und Verunsicherung<br />
auslöst: zu große Abstände<br />
zwischen Einstieg und Bordsteinkante, Busfahrer,<br />
die unter Zeitdruck stehen und oft<br />
nicht bereit sind, den Bus für das Ein- und<br />
Aussteigen abzusenken, ruckartiges Anfahren,<br />
bevor man Halt gefunden hat. Um auf all<br />
diese Probleme aufmerksam zu machen und<br />
konkrete Vorschläge für Abhilfe zu unter-<br />
Zweites Hamburger Demenzgespräch<br />
Die Diakonie-Stiftung MitMenschlichkeit<br />
hat verschiedene Projekte gestartet, um<br />
Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
zu unterstützen und dazu beizutragen,<br />
dass Hamburg eine demenzfreundliche<br />
Stadt wird. Die Wanderausstellung »(M)ein<br />
Blick auf Demenz« (siehe Seite 19), die in<br />
diesem Monat auch bei uns zu sehen ist, ist<br />
eines dieser Projekte.<br />
Am 24. September 2012 fand in der Haupt-<br />
breiten, hatten wir Ende Juli dieses Jahres<br />
ein gemeinsam mit dem Wohn- und Hausbeirat<br />
entworfenes Schreiben an den HVV<br />
(Hamburger Verkehrsverbund) gesandt.<br />
Ende August hat nun der lokale Fernsehsender<br />
noa4 TV Norderstedt das �ema<br />
»Seniorenfreundlicher HVV« aufgegri�en<br />
und bei uns einen Film gedreht. Frau Zielke<br />
vom Wohn- und Hausbeirat sowie Frau Heidbüchel<br />
aus Haus Dahlie hatten sich für Interviews<br />
bereit erklärt. Beide demonstrierten<br />
mit ihren Rollatoren vor laufender Kamera<br />
das Ein- und Aussteigen in den Bus der Linie<br />
179 am Hinsbleek. Den informativen, kurzen<br />
Film sehen Sie auch im Internet auf unserer<br />
Homepage www.hzhg.de. Wer keinen Computer<br />
hat, kann sich den Film im Internet-Café<br />
in der Bibliothek anschauen. Wir<br />
danken den beiden Damen für ihre Unterstützung<br />
und werden uns auch weiterhin<br />
für mehr Barrierefreiheit und ein seniorenfreundliches<br />
Busfahren einsetzen.<br />
kirche St. Petri das 2. Hamburger Demenzgespräch<br />
statt mit vielen Informationen und<br />
Gesprächsbeiträgen <strong>zum</strong> �ema. Wir haben<br />
uns an dieser Veranstaltung mit einem eigenen<br />
Infostand beteiligt und darüber hinaus<br />
einen Flyer entwickelt, in dem das Angebot<br />
und die Betreuungsmöglichkeiten für<br />
Menschen mit Demenz in unserer »Kleinen<br />
Stadt« beschrieben werden. Der Flyer ist ab<br />
sofort an der Rezeption erhältlich.<br />
Dorothea Ruhe<br />
Vorstand und stellvertretende Direktorin<br />
Oktober 2012 5
Rund um den Glockenturm<br />
Das Kollegium der Oberalten stellt sich vor<br />
Dr. Axel Pfeifer<br />
1958 in Hamburg geboren, als Sohn eines<br />
Vaters, dessen Vorfahren schon Hamburger<br />
waren, und einer Mutter, die aus �üringen<br />
stammt, bleibt bei mir die Frage o�en, ob<br />
ich als geborener Hamburger angesprochen<br />
werden darf; in jedem Fall fühle ich so.<br />
Nach dem Studium<br />
der Rechtswissenschaften<br />
und der Evangelischen<br />
�eologie in Hamburg,<br />
Genf, Tübingen und München<br />
mit Abstechern nach<br />
Cambridge und Urbino<br />
habe ich – vielleicht auch<br />
in Übereinstimmung mit<br />
dieser Grundvorstellung –<br />
einen Beruf ergri�en, der<br />
eine enge Verbindung zu<br />
unserer Vaterstadt voraussetzt<br />
und fortzuführen<br />
erlaubt, nämlich den des<br />
hamburgischen Notars,<br />
und zwar – wie mein Seniorpartner<br />
Dr. Wolf Harm – im Notariat Bergstraße.<br />
Mein Senior Dr. Harm war es auch,<br />
dem ich in den Ämtern des Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der<br />
Hauptkirche St. Michaelis und im Kollegium<br />
der Oberalten nachgefolgt bin.<br />
Seit meiner ersten Legislaturperiode im<br />
Kirchenvorstand (seit 1997) ist der Michel<br />
meine geistliche Heimat. Die Umstände<br />
haben es mit sich gebracht, dass ich daneben<br />
in einer großen Anzahl von Stiftungen und<br />
Verbänden Leitungsverantwortung übernommen<br />
habe. Dazu gehören der Johanniterorden<br />
und zwei Stiftungen, nämlich die<br />
G. u. L. Powalla Bunny’s Stiftung und die<br />
Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung,<br />
die sich in besonderer<br />
Weise um die Belange<br />
älterer Menschen kümmern.<br />
Im Kollegium der<br />
Oberalten nehme ich gern<br />
die Gelegenheit wahr, den<br />
Vorstand und den Verwaltungsrat<br />
zu beraten. Ich<br />
bin dankbar, dass hier<br />
hochprofessionell und<br />
zugleich mit Leidenschaft<br />
für die Menschen gearbeitet<br />
wird. Im Kollegium<br />
besteht zudem die hervorragende<br />
Möglichkeit des<br />
Austauschs unter den Vertretern<br />
der Hauptkirchen. Gerade nach der<br />
erneuten Erweiterung unserer Landeskirche<br />
zur jetzigen Nordkirche erscheint es mir sehr<br />
wichtig, dass der Hamburger Stimme und<br />
der Stimme der Hauptkirchen weiter Gehör<br />
verscha�t wird. Ich trete ausdrücklich dafür<br />
ein, dass auch das Kollegium der Oberalten<br />
zu diesem Zweck sich in Wort und Tat<br />
zur Förderung der gesamthamburgischen<br />
Belange einbringt.<br />
Um zu begreifen, daß der Himmel überall blau ist,<br />
braucht man nicht um die Welt zu reisen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
6 Oktober 2012
Rund um den Glockenturm<br />
Willkommen im Team!<br />
Neues aus dem Kundenzentrum<br />
Die Mitarbeitenden des Kundenzentrums<br />
und der Rezeption mit Pförtnerei und Notruf<br />
sind wichtige Ansprechpartner für nahezu<br />
alle Menschen in unserer »Kleinen Stadt«,<br />
für die Bewohnerinnen und Bewohner, für<br />
Angehörige und Besucher und natürlich<br />
auch für diejenigen, die sich für das <strong>Hospital</strong><br />
interessieren und künftig bei uns leben<br />
wollen. Die meisten Mitarbeitenden sind<br />
Ihnen sicherlich bekannt. Doch haben sich<br />
im Kundenzentrum wie auch in der Pförtnerei<br />
einige personelle und organisatorische<br />
Änderungen ergeben, über die ich Sie gerne<br />
informieren möchte:<br />
Frau Göttsche, Ansprechpartnerin für<br />
das Wohnen mit Service und bisher im Erdgeschoss<br />
von Haus Hortensie zu erreichen,<br />
ist ab sofort wieder im Kundenzentrum. Ihr<br />
Büro be�ndet sich in der ersten Etage im<br />
Empfangszentrum. Die Ihnen bekannte Telefonnummer<br />
60601-118 bleibt unverändert.<br />
Zwei Mitarbeitende gehen am 31.10.2012 in<br />
den wohlverdienten Ruhestand. Es sind Frau<br />
Heilmann aus der Kundenberatung und<br />
Herr Gielow, Mitarbeiter in der Pförtnerei.<br />
Für die Kundenberatung steht ab sofort ein<br />
junger Kollege, Herr Lars-Christian Hansen,<br />
zur Verfügung. Die Pförtnerei mit Hausnotruf<br />
wird unterstützt von Frau Corinna<br />
Lausen.<br />
Auch in Zukunft wollen wir mit dem<br />
neuen Team freundlich und kompetent<br />
beraten. In einer der nächsten Glockenturm-<br />
Ausgaben erfahren Sie mehr über uns und<br />
unsere Aufgaben.<br />
Sylvia Benke, Leitung Kundenzentrum<br />
Das Team des Kundenzentrums und der Rezeption/Pförtnerei (von links nach rechts): Christine<br />
Gascon-Bosqued, Jürgen Schneidereit, Sylvia Benke, Ursula Benecke, Diana Schwarz, Carola<br />
Göttsche, Inge-Lore Grossmann, Monika Siefke, Jan Jänisch, Lars-Christian Hansen.<br />
Oktober 2012 7
Rund um den Glockenturm<br />
»Wenn man das einmal gemacht hat,<br />
dann bleibt man auch dabei«<br />
Christian Bruhn ist einer der diesjährigen Absolventen unserer<br />
Altenp�egeschule. Er ist 25 Jahre alt und hat im August seine<br />
Ausbildung <strong>zum</strong> examinierten Altenp�eger abgeschlossen. Seit<br />
kurzem arbeitet er in Haus Mohnblume. Lesen Sie, wie er die Ausbildung<br />
erlebt hat und was für ihn an seinem Beruf so wichtig ist.<br />
SH: Herr Bruhn, Sie kommen aus Lübtheen, einem kleinen Ort<br />
südlich von Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern. Wie kam es,<br />
dass Sie nach Hamburg zogen, und wie ist der Wunsch in Ihnen entstanden,<br />
den Beruf des Altenp�egers zu lernen?<br />
Christian Bruhn: Für die Ausbildung <strong>zum</strong> examinierten Altenp�eger<br />
hatte ich mich gezielt für Hamburg beworben. Hamburg<br />
ist eine Metropole, man kann hier viel machen und allzu weit weg<br />
von zu Hause ist es auch nicht. Ein großer Vorteil war für mich,<br />
dass mir vom <strong>Hospital</strong> eine kleine Wohnung zur Verfügung gestellt<br />
wurde, denn als Auszubildender Wohnraum zu �nden, noch dazu<br />
in einer fremden Stadt, ist nahezu unmöglich.<br />
Meine Mutter ist Altenp�egerin, von daher kannte ich den Beruf<br />
schon etwas, aber das war eigentlich nicht der Grund für meine<br />
Entscheidung. Ich hatte die Idee, meinen Zivildienst in einer P�egeeinrichtung<br />
in Wismar zu leisten. Bevor ich dort den Dienst<br />
antrat, hatte ich zwei Probetage, und die Arbeit mit den alten<br />
Menschen hat mir gefallen. Die Leiterin der Einrichtung hatte mir<br />
geraten, die alten Menschen so zu betreuen und zu p�egen, wie<br />
ich selbst auch gern gep�egt werden möchte. Daran habe ich mich<br />
bis heute gehalten.<br />
SH: Wie war der Ausbildungsverlauf an der Altenp�egeschule<br />
Hamburg Alstertal? Ist es von Vorteil, wenn die Schule, also die theoretische<br />
Ausbildung, und die praktische Ausbildung in den Häusern<br />
an einem Ort sind, wie es bei uns der Fall ist?<br />
CB: Die Anforderungen während der Ausbildung und auch in<br />
der Prüfung waren schon hoch. Das Gute war, dass das Lernen eng<br />
begleitet wurde von den Lehrern, den Praxisanleitern und auch<br />
von den Mentoren in den Häusern. �eorie und Praxis waren eng<br />
miteinander verzahnt. In jedem der drei Ausbildungsjahre war<br />
ich in einem anderen Haus, in den Häusern Enzian, Arnika und<br />
Begonie. Dort hatte ich jeweils sechs feste Bewohner, für die ich<br />
zuständig war und bei denen auch die Lernzielkontrollen durchgeführt<br />
wurden. Die Vorteile, dass Schule und Praxis an einem Ort<br />
sind, liegen für mich darin, dass die Kommunikation einfach besser<br />
funktioniert, da die Wege kürzer sind.<br />
8 Oktober 2012
Rund um den Glockenturm<br />
SH: Seit Juli dieses Jahres arbeiten Sie in Haus Mohnblume.<br />
Warum haben Sie sich für das <strong>Hospital</strong> entschieden?<br />
CB: Während der Ausbildung habe ich viele Menschen kennengelernt<br />
und persönliche Kontakte geknüpft zu den anderen<br />
Auszubildenden, zu meinen früheren und jetzigen Kollegen, zu<br />
einigen Bewohnern. Ich fühle mich hier sehr wohl und deshalb<br />
stand <strong>zum</strong> Ende der Ausbildung für mich fest, dass ich im <strong>Hospital</strong><br />
arbeiten möchte, und zwar in einem Haus, das ich bisher noch<br />
nicht kannte. In Haus Mohnblume<br />
leben viele Menschen,<br />
die an Demenz erkrankt sind.<br />
Das �ema Demenz interessiert<br />
mich, denn immer mehr<br />
Menschen sind davon betro�en.<br />
Sie zu begleiten und mitzuhelfen,<br />
dass sie zufrieden sind und<br />
auch Freude am Leben haben,<br />
das ist eine schöne Aufgabe.<br />
Ansonsten möchte ich jetzt erst<br />
mal das Gelernte festigen und<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
SH: Gibt es Grenzen in Ihrem<br />
Beruf oder Situationen, die für<br />
Sie schwierig sind?<br />
CB: Wenn eine Bewohnerin<br />
oder ein Bewohner verstorben<br />
ist, werden die Angehörigen<br />
zunächst telefonisch informiert. Da die richtigen Worte zu �nden<br />
und mein Beileid auszudrücken, das ist schon schwierig, <strong>zum</strong>al<br />
ich die betre�ende Person ja nicht vor mir sehe.<br />
SH: Der Bedarf an examinierten Altenp�egern ist derzeit sehr<br />
hoch und steigt in den nächsten Jahren weiter an, eine krisenfeste<br />
Arbeit also. Was würden Sie jungen Leuten raten, die noch unentschieden<br />
sind, ob dieser Beruf für sie in Frage kommt?<br />
CB: Ich glaube, dass viele sich für den Beruf entscheiden würden,<br />
wenn sie ihn nur kennen würden. Die Arbeit mit Menschen<br />
ist ja etwas Schönes und abwechslungsreich ist sie auch, denn die<br />
Menschen sind alle verschieden und haben ihre eigene Persönlichkeit<br />
und Lebensgeschichte. In jedem Falle sollten die Leute vor<br />
Beginn der Ausbildung prüfen, ob ihnen die Arbeit liegt, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
durch ein Praktikum oder durch Probearbeiten.<br />
SH: Herr Bruhn, danke für das Gespräch und weiterhin alles<br />
Gute und viel Freude für Ihre Arbeit im <strong>Hospital</strong>!<br />
Oktober 2012 9
Drachensteigen<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Herbstzeit – Drachenzeit – Erinnerung an meine Kinderzeit.<br />
Ich war in der glücklichen Lage, mich mit Freunden zusammen<br />
auf abgeernteten Feldern austoben zu können und<br />
unsere Drachen steigen zu lassen.<br />
Ja, das gab es damals noch in Städten, unbebaute freie<br />
Flächen, beackert von Bauern, die im Herbst zu Kinderparadiesen<br />
wurden. Unser Spielen und Träumen ist bereits viele<br />
Jahre vorher in folgendem Gedicht sehr einfühlsam ausgedrückt<br />
worden, das im Schullesebuch von »Annoda<strong>zum</strong>al«<br />
abgedruckt war und von uns auswendig gelernt und auch<br />
aufgesagt werden musste.<br />
Günter Wolsing, Haus Calendula<br />
Ach, wer das<br />
doch könnte!<br />
Gemäht sind die Felder,<br />
Der Stoppelwind weht.<br />
Hoch droben in Lüften<br />
Mein Drache nun steht,<br />
Die Rippen von Holze,<br />
Der Leib von Papier,<br />
Zwei Ohren, ein Schwänzlein<br />
Sind all seine Zier.<br />
Und ich denk: so drauf liegen<br />
Im sonnigen Strahl,<br />
Ach, wer das doch könnte<br />
Nur ein einziges Mal!<br />
Da guckt ich dem Storch<br />
In das Sommernest dort:<br />
Guten Morgen, Frau Störchin,<br />
Geht die Reise bald fort?<br />
Ich blickt in die Häuser<br />
Zum Schornstein hinein:<br />
O Vater und Mutter,<br />
Wie seid ihr so klein.<br />
Tief unter mir säh ich<br />
Fluß, Hügel und Tal,<br />
Ach, wer das doch könnte,<br />
Nur ein einziges Mal!<br />
Und droben, gehoben<br />
Auf schwindelnder Bahn,<br />
Da faßt ich die Wolken,<br />
Die segelnden an;<br />
Ich ließ mich besuchen<br />
Von Schwalben und Krähn<br />
Und könnte die Lerchen,<br />
Die singenden sehn;<br />
Die Englein belauscht ich<br />
Im himmlischen Saal;<br />
Ach, wer das doch könnte,<br />
Nur ein einziges Mal!<br />
Victor Blüthgen (1844 – 1920)<br />
10 Oktober 2012
Menschen in unserer »Kleinen Stadt«<br />
Rund um den Glockenturm<br />
»Flickwark«, »Steiki«, «Flaki« –<br />
vom großen Drachen-Glück<br />
Sie sind herrlich anzusehen, die aus vielen<br />
kleinen, bunten Teilen kunstvoll zusammen-genähten<br />
Segel der Lenkdrachen von<br />
Günter Wolsing. Als kleiner Junge hat er, wie<br />
viele andere Kinder auch, einen Drachen<br />
gebaut, mit aus Holz geschnittenen Leisten<br />
und einer Bespannung<br />
aus buntem Papier. Aus<br />
diesem »Spiel« ist später<br />
eine große Leidenschaft<br />
geworden. Noch heute<br />
ist Herr Wolsing Experte<br />
für Lenkdrachen, und es<br />
vergeht kaum ein Tag, an<br />
dem er nicht in Internet-<br />
Foren oder per Mail um<br />
Rat gefragt wird von interessierten Menschen,<br />
die auch Lenkdrachen bauen. Ja, es<br />
gibt sogar einen speziell von ihm entwickelten<br />
Drachen, den »Wolsing-Drachen«,<br />
gut erkennbar an dem im Segel eingearbeiteten<br />
großen W. Wer etwas davon versteht,<br />
der kennt diesen Drachen. Im Gegensatz zu<br />
den »Einleinern«, den gewöhnlichen Drachen,<br />
die an einer Leine gehalten werden<br />
und meist ruhig am Himmel stehen, werden<br />
Lenkdrachen mit zwei Leinen gehalten.<br />
Der Pilot muss konzentriert den Flug seines<br />
Drachens beobachten und führt ihn in mehr<br />
oder weniger anmutigen Flug�guren über<br />
den Himmel.<br />
Eigentlich war es eine Bandscheiben-<br />
Erkrankung, die den einstigen Hobby-<br />
Modellbauer für Segel�ugzeuge und Schi�smodelle<br />
dazu brachte, Lenkdrachen zu<br />
bauen, »denn nach mehreren Operationen<br />
brauchte ich Bewegung unter körperlicher<br />
Belastung«. So entstand 1991 in seiner »Drachenschmiede«<br />
im Dachgeschoss seines<br />
Hauses in Volksdorf sein erster Lenkdrachen.<br />
Etwa 400 Stück hat Herr Wolsing im Laufe<br />
seines weiteren Lebens gebaut, mit Spannweiten<br />
von 1,35 bis zu 12,0 Metern (!) und in<br />
verschiedenen Bauarten und Designs. Zwei<br />
Bücher über Lenkdrachen und Gespanne<br />
bzw. große Lenkdrachen<br />
sind entstanden, in denen<br />
der frühere Ingenieur<br />
sein über viele Jahre entwickeltes<br />
Fachwissen und<br />
seine Erfahrungen weiter<br />
gibt. Beim Blättern und<br />
Lesen in dem mit vielen<br />
Bildern und Zeichnungen<br />
illustrierten Buch fällt<br />
sogleich auf: Hier ist jemand mit Leib und<br />
Seele dabei, schildert mit großem Fachwissen<br />
und aus dem persönlichem Erleben<br />
heraus seine Erkenntnisse, Erfahrungen und<br />
Erlebnisse, die er im Laufe der Jahre beim<br />
Lenkdrachenbau und -�iegen gesammelt<br />
hat. 2006, anlässlich des Hafengeburtstages,<br />
so erzählt Herr Wolsing mir, hatte er als Einziger<br />
die Genehmigung von der Behörde<br />
erhalten, seine großen Flaki-Drachen zu zeigen<br />
und zu �iegen (siehe Foto auf Seite 10).<br />
Heute lebt Herr Wolsing mit seiner<br />
Lebensgefährtin in Haus Calendula. Die<br />
Zeit des Lenkdrachenbaus und -�iegens ist<br />
vorbei. Auf dem Tisch steht nun ein kleines<br />
Modell eines seiner Drachen, doch seine<br />
Begeisterung ist geblieben, das ist deutlich<br />
zu spüren. Auch freut er sich, dass viele Menschen<br />
Kontakt zu ihm halten und auch heute<br />
noch gern seinen Rat erfragen, wenn es um<br />
das �ema Lenkdrachen geht. »Es ist nicht<br />
Stolz, der mich erfüllt, sondern das Gefühl,<br />
etwas »Richtig« gemacht zu haben«. SH<br />
Oktober 2012 11
Rund um den Glockenturm<br />
Spaß und Unterhaltung pur<br />
bei der »Olympiade« in Haus Enzian<br />
Im August 2012 haben wir erstmalig in Haus<br />
Enzian für unsere Bewohner eine Olympiade<br />
durchgeführt. Die Mitarbeitenden der Sozialen<br />
Betreuung hatten verschiedene Spiele<br />
wie »Schi�e versenken«, »Schatzsuche im<br />
Sand«, »Dosenwerfen« und weitere ge plant<br />
und entworfen. Die Olympiade sollte im<br />
Freien statt�nden, jedoch machte Petrus<br />
allen einen Strich durch die Rechnung und<br />
zeigte ausgerechnet an diesem Tag sein ganzes<br />
Können!<br />
Schnell wurde entschieden, dass auf drei<br />
Etagen verteilt die Spiele-Stationen sowie<br />
ein Tre�punkt zur Stärkung in Form von<br />
Getränken und Obstsalat für die Bewohner<br />
errichtet werden sollen. Punkt 14.00 Uhr trafen<br />
die ersten Bewohner in den Aufenthaltsräumen<br />
ein, um mit viel Geschick, Geduld<br />
und Ausdauer die Disziplinen in Angri�<br />
zu nehmen. Alle waren mit Spaß dabei, es<br />
wurde viel gelacht. Das »Schi�e versenken«,<br />
im Planschbecken mit einer Wasserpistole<br />
und gebastelten Papierbooten, verlangte<br />
Zielsicherheit und Tre�genauigkeit. Durch<br />
die Gänge hallten die Anfeuerungsrufe und<br />
es brach »olympisches Fieber« aus. Bei der<br />
»Schatzsuche im Sand« fanden die Bewohner<br />
Diamanten, die sofort in Punkte umgetauscht<br />
wurden. Vom Ehrgeiz ergri�en erzielte so<br />
mancher Bewohner hohe Punktzahlen in<br />
den einzelnen Disziplinen. Man konnte in<br />
den fröhlichen und lachenden Gesichtern<br />
der Bewohner ablesen, dass es allen viel Spaß<br />
bereitet hat, an den Spielen teilzunehmen.<br />
Am Nachmittag verließ Petrus seinen<br />
Posten und ließ die heiß ersehnte Sonne wieder<br />
scheinen. Mit tatkräftiger Unterstützung<br />
der Kollegen und der Auszubildenden aus der<br />
P�ege, der Küche und der Sozialen Betreuung<br />
wurde in Windeseile der Garten für das<br />
abschließende Abendessen vorbereitet. Bei<br />
zünftigen Wiener Würstchen, Karto�elsalat<br />
und Alsterwasser waren alle rundherum<br />
zufrieden. Zur Überraschung aller Olympia-<br />
Teilnehmer gab es <strong>zum</strong> Abschluss des gelungenen<br />
Tages natürlich auch eine Siegerehrung<br />
mit gebastelten Orden und einem kleinen<br />
Geschenk. Alle waren wir uns einig, dass<br />
jeder Einzelne an diesem »sportlichen Tag«<br />
ein Sieger war.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an alle<br />
�eißigen Helfer. Und: Die nächste Olympiade<br />
kommt bestimmt, vielleicht nicht erst in vier<br />
Jahren, denn alle Beteiligten wollen auch<br />
beim nächsten Mal wieder siegessicher an<br />
den Start gehen!<br />
Corinna Döhring<br />
Soziale Betreuung Haus Enzian<br />
12 Oktober 2012
Rund um den Glockenturm<br />
»Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille.«<br />
Kurt Tucholsky<br />
Stille im Herbst<br />
Jetzt hängt der Nebel in den Wiesen,<br />
das Rindvieh ist noch auf der Weide,<br />
Viel Stille kann man jetzt genießen,<br />
Ruhe auch in Dünen und Heide.<br />
Ernestine<br />
Vor einigen Wochen las ich in der Tageszeitung<br />
folgende Meldung: »Mann warf wegen<br />
zu lauten Telefonats Handy aus S-Bahn.« Eine<br />
angetrunkene Frau hatte in einem S-Bahn-<br />
Waggon lautstark telefoniert und alle Bitten<br />
um eine gemäßigtere Lautstärke ignoriert,<br />
so dass einem Mann schließlich der Kragen<br />
platzte, er ihr das Handy entriss und es kurzerhand<br />
aus dem Fenster warf.<br />
Laute Handy-Telefonate stehen laut einer<br />
Umfrage weit vorn auf der Liste der als störend<br />
empfundenen Lärmbelästigungen im<br />
Alltag. Wie kommt das? Produziert jemand<br />
Geräusche, die ich nicht hören möchte, ist<br />
dies ein Eingri� in meine Privatsphäre. Im<br />
Falle eines laut geführten Telefonates in der<br />
Ö�entlichkeit wird man unfreiwillig in das<br />
Leben des anderen hineingezogen, noch<br />
dazu häu�g von Menschen, von denen man<br />
sich privat jede Annäherung verbitten würde.<br />
Eben dies emp�nden wir als Zumutung.<br />
Unsere Sprache verfügt über viele lautmalerische<br />
Begri�e für das Phänomen<br />
Lärm: Knallen, Knattern, Kreischen, Pfeifen,<br />
Poltern, Prasseln, Quietschen, Scheppern,<br />
Wummern, Zetern, Zischen. Alle diese<br />
Begri�e drücken etwas Unangenehmes, ja<br />
sogar Brutales aus. Das entspricht auch dem<br />
Ursprung des Wortes »Lärm«, das mit dem<br />
französischen »à l’arme«, also »zur Waffe«<br />
verwandt ist.<br />
Was wir als störenden Lärm emp�nden,<br />
hat nicht unbedingt etwas mit der Lautstärke<br />
zu tun. Auch ein leise tropfender Wasserhahn<br />
kann uns den Schlaf rauben. Das viel<br />
lautere Meeresrauschen dagegen emp�nden<br />
die meisten Menschen als beruhigend. Lärm<br />
ist also eine subjektive und situationsabhängige<br />
Emp�ndung und wird daher auch als<br />
»unerwünschter Schall« de�niert. Diesen<br />
produzieren natürlich immer die anderen.<br />
Kurt Tucholsky drückte es so aus: »Der eigene<br />
Hund macht keinen Lärm – er bellt nur.«<br />
Die heutige Zeit ist geprägt von mechanischen<br />
und elektronischen Geräuschen,<br />
an die wir uns so sehr gewöhnt haben, dass<br />
wir uns den Alltag ohne eine permanente<br />
Geräuschkulisse gar nicht mehr vorstellen<br />
können. Trotzdem bleibt die Sehnsucht nach<br />
Stille. Nicht umsonst liegt ein Urlaub in der<br />
Stille eines Klosters im Trend. Hotels und<br />
Tagungsstätten stellen häu�g einen Raum<br />
der Stille zur Verfügung.<br />
Bereits im Jahre 1908 führte das Verlangen<br />
nach Stille zur Er�ndung von »Ohropax«,<br />
zusammengesetzt aus den Wörtern »Ohr«<br />
und »Pax« (lat.: Frieden). Wer die Erfindung<br />
dieser in Watte gehüllten Wachspfröpfchen<br />
zu schätzen weiß und sich für dieses<br />
�ema interessiert, dem sei ein unterhaltsam<br />
geschriebenes Büchlein empfohlen:<br />
Sieglinde Geisel: Nur im Weltall ist es wirklich<br />
still. Vom Lärm und der Sehnsucht nach<br />
Stille. Galiani Verlag, Berlin 2010. 167 S., geb.,<br />
16,95 €.<br />
Ingeborg Seppelt<br />
Oktober 2012 13
Ernestines Back-Tipp<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Heiteres Landleben<br />
Ländlicher Apfelkuchen<br />
In stiller Stund’ zur Dämmerzeit<br />
liebt man die Behaglichkeit,<br />
draußen hört man Kinder juchen,<br />
drinnen isst man Apfelkuchen.<br />
Ein Rührteig ist’s nach alter Art,<br />
mit Boskop-Scheiben nicht gespart,<br />
Rosinen drauf und Mandeln drüber,<br />
kein andrer Kuchen ist mir lieber.<br />
Zimt und Zucker im Gemisch<br />
über den Kuchen, der noch frisch,<br />
nimm die Schüssel von der Ahne,<br />
tu hinein die leck’re Sahne.<br />
Wohin mit all den Äpfeln?<br />
Es ist wieder einmal Erntezeit! Wenn man in einem Obsthof im<br />
Kehdinger Land wohnt, dann wird es recht heiter. In unserem<br />
Garten von 1.000 qm standen einige Apfelbäume der Sorte Boskop.<br />
Ein schmackhafter, säuerlicher Apfel <strong>zum</strong> Kochen und Backen.<br />
Da hätte sicher ein Zentner gereicht, jedoch es gab eine Ernte von<br />
fünf bis sechs Zentnern. Da wurden Freunde und Familie eingeladen<br />
zur fröhlichen Obsternte. Ein kleiner »Klarer« vorweg zur<br />
gemütlichen Einstimmung und die Obstkisten füllten sich. Auch<br />
die P�ücker vom großen Obsthof nebenan kamen früher mit kleinen<br />
Leitern und genossen den kleinen Morgen-Trunk. Heitere<br />
Stimmen rundherum. Meine Terrasse war ein großer Obstladen.<br />
Mit Kopftuch könnte man glatt als Bäuerin durchgehen. Landleben<br />
ist einfach toll! Im Einklang mit der Natur spürt man den<br />
inneren Frieden. Das muss einfach gefeiert werden! Apfelkuchen<br />
mit Zimt und Zucker <strong>zum</strong> Einstimmen – oh – und dann sehen wir<br />
weiter. Man kann sich später dann schön »veräppeln«. Manchmal<br />
brummt dann auch die Birne. Immer dabei ist natürlich Ernestine.<br />
Anzeigen-Telefon: (0 40) 60 60 11 01<br />
14 Oktober 2012
Kurz gesagt<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Kurzwaren aus dem Hobbytreff<br />
Sie benötigen einen Knopf, etwas Nähgarn, einen Reißverschluss,<br />
eine Nadel oder etwas Gummiband? Ehe Sie mühsam erst den<br />
Weg ins Alstertaler Einkaufszentrum antreten und sich ärgern<br />
über größere Mengen, die Sie abnehmen müssen und entsprechend<br />
hohe Preise – versuchen Sie es zunächst bei uns im Hobbytre�.<br />
Wir haben ein größeres Sortiment an Kurzwaren vorrätig<br />
und helfen, wenn Sie etwas benötigen. Kommen Sie gern bei uns<br />
vorbei, wir sind von montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
im Hobbytre� erreichbar.<br />
Übrigens: Wussten Sie, dass die Bezeichnung »Kurzwaren«<br />
von dem älteren »kurze Waren« aus dem 18. Jahrhundert<br />
stammt? Kurze Waren bezeichneten Waren, die nicht mit der<br />
Elle gemessen werden konnten wie beispielweise Stoffe, sondern<br />
Stück- oder Schüttgut sind, wie eben Knöpfe. Offenbar gab es auch<br />
Kurzwarenhändler, die von Tür zu Tür zogen und ihre Kurzwaren<br />
anboten, wie das Foto der Porzellanskulptur eines Kurzwarenhändlers<br />
um 1790 zeigt. Renate Stüven, SH<br />
Alt macht nicht die Zahl der Jahre<br />
Alt macht nicht die Zahl der Jahre,<br />
alt machen nicht die grauen Haare,<br />
alt ist, wer den Mut verliert<br />
und sich für nichts mehr interessiert.<br />
Sommerzeit – Winterzeit<br />
»Einszweidrei, im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.« Wie<br />
recht hat Wilhelm Busch schon damals mit der Aussage, dass die<br />
Zeit so schnell vergeht! Und so geht in diesem Monat auch wieder<br />
die Sommerzeit zu Ende, die Winterzeit beginnt. In der Nacht von<br />
Sonnabend, den 27. Oktober, auf Sonntag, den 28. Oktober, werden<br />
um 3.00 Uhr alle Uhren um eine Stunde zurückgestellt, das heißt,<br />
am Sonntag dauert der Tag eine Stunde länger. Aber, ob wir uns<br />
tatsächlich etwas mehr Zeit nehmen, das liegt wohl an Jedem von<br />
uns selbst! SH<br />
Kurzwarenhändler,<br />
Porzellanskulptur um 1790;<br />
Foto: Andreas Praefke<br />
www.wikipedia.org<br />
Drum nimm alles mit Freude und Schwung,<br />
dann bleibst du auch im Herzen jung.<br />
Zufriedenheit und Glück auf Erden,<br />
sind das Rezept, uralt zu werden.<br />
1. Strophe: Gotthold Ephraim Lessing, 2. Strophe: unbekannter Verfasser<br />
ausgesucht von Lisa Krüger, Haus Arnika<br />
Oktober 2012 15
Hallo liebe Freunde!<br />
Stellt Euch vor: Ich habe Post bekommen!<br />
Sonst schreibe ich Euch doch immer, und<br />
nun hat mir ein netter Herr aus Haus Hortensie<br />
geschrieben. Hier ist seine Post an mich:<br />
Lieber Willi,<br />
es war richtig toll, dass du mit Deinem Frauchen<br />
<strong>zum</strong> Hortensie-Grillfest kommen konntest:<br />
ich bin sicher, Du hast Dich gut unterhalten,<br />
weil es ja genug Würstchen gab. Ich<br />
ho�e, dass Du bald eine Gelegenheit haben<br />
wirst, mich mit Deinem Frauchen wieder zu<br />
besuchen. Ich werde mein Frauchen bitten,<br />
Leckerli für Dich mitzubringen. Ich freue mich<br />
schon auf Deinen Besuch!<br />
Liebe Grüße<br />
Dieter Mügge aus Haus Hortensie<br />
Na klar, ich komme gern einmal wieder<br />
vorbei – und nicht nur wegen des Leckerlis!<br />
Hier nun meine Post für Euch für den Monat<br />
Oktober:<br />
Mit Caro ist das gar nicht immer so einfach<br />
für einen jungen Hund wie mich. Also,<br />
was mir da neulich mit ihr passiert ist, das<br />
geht auf keine Kuhhaut mehr! Ich muss es<br />
Euch erzählen:<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Eines Tages wollte ich am Nachmittag zu<br />
meinem Dienst bei den Menschen im Haus<br />
Hortensie gehen. Vorher bekomme ich jedesmal<br />
eine halbe Stunde Zeit <strong>zum</strong> Toben und<br />
Spielen mit meinem Freund Hubert, auf dem<br />
Rasen zwischen Haus Calendula und Haus<br />
Dahlie, wie Ihr auf dem Foto seht.<br />
Also, es war ein heißer Tag, und ich wurde<br />
beim Toben so richtig durstig und auch<br />
ein bisschen hungrig. Als Hubert mit seiner<br />
Besitzerin wegging, lief ich schnell zur<br />
Küche von Haus Mohnblume, wo man mir<br />
aber leider die Tür vor der Nase zuschlug. So<br />
lief ich ein paar Schritte weiter <strong>zum</strong> Ententeich,<br />
wo ich einen kräftigen Schluck gegen<br />
meinen Riesendurst nahm. Und dann sauste<br />
ich zurück <strong>zum</strong> Rasen zwischen den Häusern<br />
Calendula und Dahlie – und stellt Euch<br />
vor – Caro war weg! Einfach weg, nicht mehr<br />
da. Ich stand fassungslos: Caro war mir entlaufen!<br />
Ach, du liebe Zeit … ich setzte mich<br />
hin und wartete, lange, mindestens drei<br />
Minuten. Ich ging nicht<br />
woanders hin, um sie zu<br />
suchen, sonst würde sie<br />
vielleicht den Weg zurück<br />
nicht �nden … Ich musste<br />
der bitteren Wahrheit ins<br />
Auge sehen: Caro war mir<br />
abhanden gekommen.<br />
Ich betrachtete kummervoll<br />
die Bäume und<br />
entwarf im <strong>Geist</strong>e Plakate,<br />
die ich dort aufhängen<br />
würde: »Hundebesitzerin<br />
entlaufen! Wer sie einfängt<br />
und mir zurückbringt,<br />
bekommt eine Belohnung«. Ich zerbrach<br />
mir den Kopf wegen der Belohnung<br />
und kam auf die Lösung: »Wer Caro einfängt<br />
und sie mir zurückbringt, mit dem teile ich<br />
meine Hundekekse.«<br />
16 Oktober 2012
Ich war mit mir zufrieden, würde es klappen.<br />
Aber, was glaubt Ihr, was geschah? Caro<br />
tauchte plötzlich aus Richtung Parkrestaurant<br />
auf, die Hundeleine ohne Hund in der<br />
Hand, ganz aufgeregt das Handy am Ohr.<br />
Als sie mich sah, weinte sie ein bisschen –<br />
ich �nde, das geschieht ihr ganz recht, was<br />
entläuft sie mir auch! Aber ich habe ihr verziehen,<br />
wir haben uns geknuddelt, und alles<br />
war wieder gut.<br />
Allerdings kriege ich nun eine Extraportion<br />
Erziehung und muss immer an der<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Busausfahrten in das<br />
Alstertal-Einkaufszentrum<br />
Für alle Bewohner im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> steht ein Bus<br />
regelmäßig an jedem Donnerstag und Freitag für Fahrten in das<br />
Alster Einkaufszentrum (AEZ) zur Verfügung. Damit möglichst<br />
viele Bewohner das Angebot dieser Fahrten nutzen können, wurden<br />
kleine Veränderungen hinsichtlich der<br />
Anmeldemöglichkeit erforderlich.<br />
Wer mitfahren möchte, kann sich von<br />
montags bis freitags in der Zeit von 8.00 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr persönlich oder telefonisch<br />
(60601-122) bei Frau Gascon an der Rezeption<br />
anmelden.<br />
Abfahrt in das AEZ am Donnerstag ist um<br />
9.00 Uhr und um 9.30 Uhr. Freitags fährt<br />
der Bus um 9.30 Uhr und um 10.00 Uhr.<br />
Tre�punkt ist jeweils vor dem Empfangszentrum.<br />
Die Rückfahrten aus dem AEZ erfolgen an beiden Tagen um<br />
11.10 Uhr und um 11.40 Uhr.<br />
Sollten Sie Ihre Anmeldung für die Fahrt ins AEZ nicht einhalten<br />
können, bitten wir um rechtzeitige Absage, damit andere<br />
Bewohner den Platz einnehmen können.<br />
Ist der Bus bei Ihrer Anmeldung bereits voll besetzt, können Sie<br />
sich gerne für die darauf folgende Woche anmelden oder kommen<br />
an den genannten Tagen einfach vorbei, da es doch immer wieder<br />
vorkommt, dass Bewohner kurzfristig nicht mitfahren können.<br />
Andrea Schröder<br />
Leine gehen – das ist doof! Andererseits ist<br />
Caro dadurch ja auch immer angeleint, nämlich<br />
am anderen Ende der Leine. So kann sie<br />
mir wenigstens nicht mehr entlaufen!<br />
Soeben, als Caro meine Post an Euch<br />
durchliest, macht sie eine ihrer rätselhaften<br />
philosophischen Bemerkungen, die ich meistens<br />
nicht verstehe; auch diese nicht! Sie<br />
lacht und sagt: »Da sieht man’s wieder: Man<br />
kann alles im Leben von zwei Seiten sehen.«<br />
Ich grüße Euch etwas verwirrt, aber wie<br />
immer, fröhlich und unverdrossen.<br />
Euer Willi<br />
Oktober 2012 17
Jubiläen<br />
20 Jahre<br />
01.10.1992 Stefan Bauland, Küche<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Geburtstag<br />
15 Jahre<br />
01.10.1997 Stephan Gottwald, Haus Enzian<br />
Im Oktober mal an einem Samstag singen<br />
»Kleine Chorwerkstatt« im Festsaal<br />
Wer Lust hat, einfache geistliche Stücke mitzusingen,<br />
ist herzlich eingeladen. Im Vordergrund<br />
steht die Freude am gemeinsamen<br />
Singen. Geplant ist: Was wir in der Chorwerkstatt<br />
erarbeitet haben, wollen wir in die<br />
Gestaltung des Gottesdienstes am Sonntagmorgen<br />
einbringen.<br />
Wir tre�en uns am Samstag, den<br />
20. Ok to ber um 10.30 Uhr im Festsaal und<br />
proben bis maximal 12.30 Uhr.<br />
Information des Blinden-<br />
und Sehbehindertenvereins Hamburg<br />
Der nächste Informationstisch für Blinde<br />
und Sehbehinderte �ndet am Freitag, den<br />
26. Oktober um 15.00 Uhr in der Friesen-<br />
Rosa Neudeck aus Haus Begonie wurde am 10. September 102<br />
Jahre alt. Der Vorstand und die Redaktion des »Glockenturms«<br />
gratulieren sehr herzlich.<br />
Ruhestand<br />
01.10.2012 Hans-Peter Gielow,<br />
Kundenzentrum<br />
01.10.2012 Maria Zabolotnaja,<br />
Haus Begonie<br />
Sie möchten im »Glockenturm« inserieren? – Telefon 60 60 11 01<br />
Für eine Samstagssuppe, ein Stück Brot<br />
und Getränke ist dann gesorgt.<br />
Von 14.00 Uhr bis 15.45 Uhr werden wir<br />
weiter proben.<br />
Am Sonntag, den 21. Oktober, 9.30 Uhr<br />
Tre�en <strong>zum</strong> Einsingen. Wir bitten darum,<br />
dass sich Interessierte an der Rezeption in<br />
die Liste eintragen. Danke!<br />
Pastorin Hirt und Antje Haselbach<br />
stube statt. �emen sind unter anderem In for -<br />
ma tionen zu Augenerkrankungen, AMD-<br />
Beratung und Hilfsmittel. Dieter Heeger<br />
18 Oktober 2012
Veranstaltungen<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Vorverkauf für <strong>Hospital</strong>-Bewohner<br />
Ballettschule Hamburg Ballett John Neumeier<br />
Im November ist es soweit. Wir begrüßen<br />
<strong>zum</strong> 10. Mal die talentierten Nachwuchskünstler<br />
auf der Bühne im Festsaal. In diesem<br />
Jahr freuen wir uns, Ihnen am Samstag,<br />
den 17. November zwei Au�ührungen an<br />
einem Tag anbieten zu können, sodass alle<br />
interessierten Bewohnerinnen und Bewohner<br />
an dem Höhepunkt teilnehmen können.<br />
Die Nachmittagsvorstellung beginnt um<br />
15.00 Uhr. Zusätzlich wird am Abend um<br />
19.00 Uhr eine weitere Vorstellung angeboten.<br />
Für alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
bieten wir daher einen Karten-Vorverkauf an.<br />
Am Donnerstag, den 11. Oktober haben Sie<br />
die Möglichkeit, ab 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im<br />
(M)ein Blick auf Demenz – die Wanderausstellung<br />
In der Zeit vom 1. bis <strong>zum</strong> 21. Oktober 2012<br />
zeigen wir Ihnen im Foyer und in der 1. Etage<br />
des Empfangszentrums die Ergebnisse des<br />
Kunstwettbewerbs der Diakonie-Stiftung<br />
MitMenschlichkeit. Die Kunstausstellung<br />
Foyer des Empfangszentrums Ihre Karte in<br />
Ruhe zu kaufen.<br />
Für alle anderen Besucher gilt der Vorverkauf<br />
erst ab Montag, den 15.10.2012. kp<br />
wird am Montag, den 1. Oktober um 11.00<br />
Uhr von unserem Vorstand o�ziell erö�net.<br />
Dazu laden wir Sie herzlich ein.<br />
Und wie es sich für eine richtige<br />
Vernissage ziemt, so gibt es bei uns<br />
an diesem Vormittag ein Glas Sekt<br />
für unsere Gäste.<br />
Unter den über 20 Exponaten<br />
werden auch Zeichnungen und<br />
Texte von Helga Munz (Bewohnerin<br />
Haus Begonie) und eine Collage<br />
von Susanne Goldenbaum<br />
(Mitarbeitende in der Zentralküche)<br />
zu sehen sein. Ihr Werk<br />
sehen Sie auf der Titelseite dieses<br />
Glockenturms. Die beeindruckende Wander-<br />
ausstellung können Sie täglich in der Zeit<br />
von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr besuchen. kp<br />
Oktober 2012 19<br />
Foto: Dr. J. Flügel
Rund um den Glockenturm<br />
Modeverkauf der neuen Herbstkollektion<br />
Der ModeKurier freut sich, Ihnen erneut<br />
seine <strong>aktuelle</strong> Kollektion präsentieren zu<br />
können. Stöbern Sie am Dienstag, den<br />
9. Oktober 2012 in der Zeit<br />
von 10.00 bis 16.00 Uhr im<br />
Festsaal durch die neue<br />
Herbst-Mode.<br />
Das Angebot wird wie<br />
gewohnt umfangreich sein:<br />
Neben vielen sportlichen<br />
Shirts der Marke Hans Schäfer<br />
in der Trendfarbe »Beere« �nden<br />
Sie eine große Auswahl an<br />
Blusen. Der ModeKurier hat<br />
ein besonderes Angebot im<br />
Programm: gerade geschnittene Blusen in<br />
verschiedenen Dessins und Qualitäten <strong>zum</strong><br />
Preis von 35,00 €.<br />
Zur Herbst-Winter-Saison bietet der<br />
Mode Kurier eine besonders großes Pullover-<br />
»Dat Dokterbook«<br />
Die Henneberg Bühne zeigt Ihnen in einer<br />
kostenfreien Au�ührung am Freitag, den<br />
12. Oktober um 19.00 Uhr in<br />
diesem Herbst einen Schwank<br />
in drei Akten von Jens Exler<br />
unter der Regie von Rolf Beier.<br />
»Dat Dokterbook« handelt<br />
von dem geizigen Großbauern<br />
Timm, dem ein Doktorbuch<br />
angedreht wird von dem<br />
Handelsvertreter Grube. Bis<br />
dato war Timm nicht einmal<br />
wegen einer Krankheit seiner<br />
Ehefrau bereit, den Arzt zu<br />
holen, es war ihm zu teuer! Seitdem er aber<br />
das Doktorbuch studiert, entdeckt er an sich<br />
und an seiner Familie alle möglichen Krank-<br />
Sortiment: Sie können sich von sportlichen<br />
Streifendessins, klassischem Mustermix<br />
oder Uni-Modellen inspirieren lassen. Die<br />
Qualitäten sind besonders<br />
weich und hautsympathisch<br />
und natürlich waschbar.<br />
Bewährtes wie Hosen<br />
– auch mit Komfortbund,<br />
schöne Accessoires, z. B. passende<br />
Tücher und Taschen<br />
sowie Wäsche komplettieren<br />
das Angebot. Die Kollektion<br />
ist in den Größen 38 – 52,<br />
Hosen auch in Kurzlängen,<br />
verfügbar.<br />
Alle Bewohner sind herzlich eingeladen,<br />
an diesem Tag in aller Ruhe zu probieren<br />
und einzukaufen. Das Team vom ModeKurier<br />
berät Sie kompetent und geht gern auf<br />
Ihre Wünsche ein. Schauen Sie vorbei! kp<br />
heiten und fällt jedem damit auf den Wecker.<br />
Seine Familie schmiedet nun einen Plan, wie<br />
sie Bauer Timm die eingebildeten<br />
Krankheiten wieder<br />
austreiben können. Wie das<br />
gelingt? Schauen Sie selbst<br />
in zwei sehr amüsanten �eaterstunden!<br />
Vor Veranstaltungsbeginn<br />
und in der Pause<br />
verkaufen wir Getränke und<br />
Snacks im Foyer. Eintrittskarten<br />
(5,00 € / 6,00 €) für weitere<br />
Vorführungstage in der<br />
Zeit vom 13. bis 28. Oktober<br />
2012 (jeweils 16.00 und 20.00 Uhr) erhalten<br />
Sie über das Kartentelefon der Henneberg<br />
Bühne Tel. 6 06 42 96. kp<br />
20 Oktober 2012
Rund um den Glockenturm<br />
»Alaska-Fieber« – Vortrag mit Fotos<br />
Am Mittwoch, den 17. Oktober 2012 um<br />
19.00 Uhr laden wir alle Natur- und Reiseinteressierte<br />
in den Festsaal ein. Wolf-Ulrich<br />
Cropp wird Sie in einem Vortrag mit Fotos<br />
auf großer Leinwand und Lesung mit auf<br />
seine Reise nehmen.<br />
Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller und<br />
Globetrotter, seit vielen Jahren in allen fernen<br />
Kontinenten unterwegs, ist mit fesselnden<br />
Storys und einmaligen Fotos gerade aus<br />
Alaska – seinem Lieblingsland – zurückgekommen<br />
und stellt die bei National Geographic<br />
erschienene Neuau�age des Bestsellers<br />
»Alaska-Fieber« vor: »… das Kultbuch <strong>zum</strong><br />
Land des Abenteuers.« (FAZ, Bayerischer<br />
Rundfunk).<br />
Er arbeitete sich kreuz und quer durchs<br />
Paradies der Grislis, Elche und Karibus.<br />
Begleitete Inuit im Packeis auf der Eisbärenjagd,<br />
lebte mit Indianern und Trappern in<br />
einsamen Blockhütten, war beim Iditarod,<br />
dem härtesten Hundeschlittenrennen der<br />
Welt dabei, wusch Gold am Strand von Nome<br />
und erlebte im Nugget Inn Saloon seine<br />
größte Niederlage … Da wird uns Alaska präsentiert,<br />
wie es selten zu erleben ist!<br />
Cropp: »Die Welt braucht das Gefühl<br />
unentdeckter Horizonte, das Geheimnis<br />
unbewohnter Landstriche. Sie braucht einen<br />
Ort, wo Wölfe auf der Jagd sind, weil Land,<br />
das einen Wolf hervorbringen kann, gesundes,<br />
robustes, vollkommenes Land ist!«<br />
Wir nehmen teil am Leben in harter, grandioser<br />
Ur-Natur, lauschen dem Krachen »kalbender«<br />
Gletscher, dem Geheul hungriger<br />
Timberwölfe, dem Hecheln abgehetzter Huskies,<br />
bringen uns vor angri�slustigen Elchen<br />
in Sicherheit und schweben nachts im Schlitten<br />
durch knisternde Nordlichtschleier … bis<br />
es uns packt – das Alaska-Fieber.<br />
Wer den Saal verlässt, wird Ko�er oder<br />
Rucksack packen wollen, dem Ruf der Wildnis<br />
folgen und sich aufmachen, ins Land seiner<br />
Träume. Der Eintritt beträgt 4,00 €. Karten<br />
sind an der Rezeption im Empfangszentrum<br />
ab sofort erhältlich oder an der Abendkasse<br />
am Veranstaltungstag. Der Vortrag<br />
�ndet ohne Pause statt. kp<br />
Oktober 2012 21
Herbstlied<br />
Der Frühling hat es angefangen,<br />
Der Sommer hat's vollbracht.<br />
Seht, wie mit seinen roten Wangen<br />
So mancher Apfel lacht!<br />
Es kommt der Herbst mit reicher Gabe,<br />
Er teilt sie fröhlich aus,<br />
Und geht dann wie am Bettelstabe,<br />
Ein armer Mann, nach Haus.<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Freundeskreis<br />
In dieser schönen Jahreszeit freuen wir uns, wenn wir ganz besonders<br />
viele Bewohner <strong>zum</strong> Café Freundeskreis am Donnerstag,<br />
den 4. Oktober um 15.00 Uhr im Festsaal begrüßen können.<br />
Gleich am nächsten Tag, Freitag, den 5. Oktober um<br />
15.00 Uhr zeigen wir im Gesprächskreis Film die »Feuerzangenbowle«<br />
von Helmut Weiss, nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Heinrich Spoerl in Haus Arnika<br />
(4. Stock) mit Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Heike<br />
Sessak, Erich Ponto und Paul Henkels.<br />
Am Donnerstag, den 11. Oktober um 16.15 Uhr<br />
wird Plattdeutsch vorgelesen in Haus Hortensie.<br />
Für die Platttdüütschfreunde �ndet der Plattdüütschkring<br />
in Haus Goldregen am Freitag, den 19.<br />
Oktober um 15.00 Uhr statt.<br />
Auch am 19. Oktober um 15.30 Uhr wird im Gesprächskreis<br />
Film in Haus Hortensie (3. Stock) der Film »Feuerzangenbowle«<br />
wiederholt.<br />
Am Donnerstag, den 25. Oktober um 16.15 Uhr wird wieder<br />
Plattdeutsch vorgelesen in Haus Hortensie.<br />
Der beliebte Bingo–Nachmittag wird am Freitag, den 26. Oktober<br />
um 15.00 Uhr in Haus Arnika im 4. Stock veranstaltet.<br />
Die Gesprächskreise werden durch Aushang in den Häusern<br />
Arnika, Begonie, Calendula, Dahlie, Enzian, Goldregen und<br />
Orchidee, Beginn 15.00 Uhr, rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Der Freundeskreis wünscht Ihnen einen fröhlichen goldenen<br />
Oktober.<br />
Ihr Freundeskreis<br />
Voll sind die Speicher nun und Gaden,<br />
Dass nichts uns mehr gebricht.<br />
Wir wollen ihn zu Gaste laden,<br />
Er aber will es nicht.<br />
Er will uns ohne Dank erfreuen,<br />
Kommt immer wieder her:<br />
Lasst uns das Gute drum erneuen,<br />
Dann sind wir gut wie er.<br />
Ho�mann von Fallersleben<br />
22 Oktober 2012
Rund um den Glockenturm<br />
Lese-Tipp: »Wo morgens der Hahn kräht«<br />
Das Buch des Zeitgut Verlages ist eine Sammlung<br />
von 55 Berichten und Geschichten von<br />
Eltern, Großeltern und Urgroßeltern aus<br />
der Zeit von 1912 bis 1968. Sie erzählen vom<br />
Leben auf dem Land, das durch harte Arbeit<br />
auf Feld und Hof geprägt war. Sie berichten<br />
aber auch von den Freuden der jährlichen<br />
Kirmes, heiteren Begebenheiten im Alltag<br />
und dem guten, rustikalen Essen an Festta-<br />
Aktuelles aus dem Parkrestaurant<br />
Lunchbuffet<br />
Kohl & Kürbis<br />
gen. Außerdem erzählen Stadtkinder, wie sie<br />
in der Kriegszeit im Zuge der Kinderlandverschickung<br />
die aufregende und neue ländliche<br />
Umgebung entdeckten. Diese persönlichen<br />
Schilderungen sind ein besonderes<br />
Stück deutscher Geschichte.<br />
Wenn Sie das Buch einmal durchblättern<br />
oder lesen möchten, es kann ab sofort in<br />
unserer Bibliothek ausgeliehen werden. SH<br />
Am Sonntag, den 7.10.2012 würden wir uns freuen, Sie zu unserem<br />
Lunchbu�et herzlich begrüßen zu dürfen. Für 14,90 €, inklusive eines<br />
Begrüßungssektes, können Sie essen, soviel Sie mögen. Das Parkrestaurant-Team<br />
nimmt gerne Ihre Reservierung entgegen.<br />
Starten Sie den Herbst bei uns mit leckeren<br />
Kohl- und Kürbisgerichten wie <strong>zum</strong> Beispiel<br />
Kohlroulade oder Kürbisrahmsuppe. In der<br />
Zeit vom 17. bis 20.10.2012 bieten Ihnen<br />
unsere Parkrestaurant-Köche eine interes-<br />
Parkrestaurant<br />
Restaurant . Café . Tagungsräume . Festsaal<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags bis sonntags 11.30 – 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Mittagstisch und à la carte 11.30 – 14.30 Uhr<br />
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Gemüsesorten werden Heilkräfte zugeschrieben;<br />
also stärken Sie ihr Immunsystem!<br />
Über eine Reservierung vorab freuen<br />
wir uns! Rufen Sie gern an: (0 40) 60 60 1-161.<br />
Krämerladen<br />
Lebensmittel und Getränke . Kuchen<br />
und Gebäck . Zeitungen und Zeitschriften<br />
Lieferservice<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags bis samstags 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Bestellungen unter Tel. (0 40) 6 06 01-166<br />
<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />
Hinsbleek 11 . Hamburg Poppenbüttel<br />
Oktober 2012 23
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Mi. vormittags .......................8.30 – 13.00 Uhr<br />
Mi. nachmittags ..................14.30 – 18.30 Uhr<br />
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Ist der Oktober warm und fein,<br />
kommt ein scharfer Winter hinterdrein.<br />
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Montags ........................................ 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Di. – Fr. ..............9.00 - 13.00 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstags ........................................8.00 – 12.00 Uhr<br />
Sonntags ............................................... geschlossen<br />
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Einladung <strong>zum</strong><br />
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der neuen Herbst-Kollektion<br />
am 9. Oktober von 10 bis 16 Uhr im Festsaal.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Rund um den Glockenturm<br />
Bauernregel Oktober<br />
Fällt im Oktober das Laub sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell’.<br />
26 Oktober 2012
Silbenrätsel<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Die ersten Buchstaben ergeben den Namen einer bis in den Oktober blühende P�anze.<br />
1. Waagerecht 2. Salatp�anze 3. Ersatz, Vorrat 4. Weinsorte 5. Laugengebäck<br />
6. Stadt in Nordgriechenland 7. Marineo�zier 8. Nähutensil 9. Insektenforscher<br />
10. Denkschrift 11. Chirurgischer Eingri� 12. Kanadische Provinz 13. Giftplanze<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
ad · bur · del · der · di · dum · ei · en · en · fund · ge · ge · gun · ho · hut · ki · kis · land · lo · lo<br />
me · mi · mo · mo· na · neu · ni · on · ope · ra · ral · ran · re · ri · sa · salz · sen · sen · ser · stan · tal<br />
thes · ti · to · ve · vie · zon<br />
Auflösung »Gleiche Zahlen – gleiche Buchstaben«<br />
In der letzten Ausgabe des Glockenturms suchten wir ein leckeres spätsommerliches Gebäck.<br />
Die richtige Lösung musste lauten: »P�aumenkuchen«. Haben Sie es gewusst?<br />
Oktober 2012 27
So erreichen Sie ...<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Vorstand:<br />
�orsten Schulze (Vorstandsvorsitzender und Direktor),<br />
Sekretariat: Angela Arzer, Tel. 60601-201, E-Mail: arzer@hzhg.de;<br />
Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102, E-Mail: seppelt@hzhg.de<br />
Dorothea Ruhe (Vorstand und stellvertretende Direktorin),<br />
Sekretariat: Andrea Schröder, Tel. 60601-301, E-Mail: schroeder@hzhg.de;<br />
Marlis Herrmann, Tel. 60601-302, E-Mail: herrmann@hzhg.de<br />
Evangelisches Pfarramt:<br />
Pastorin Hanna Hirt, Tel. 60601-114, E-Mail: hirt@hzhg.de<br />
Sekretariat Pastoraler Dienst:<br />
Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102 (montags bis donnerstags)<br />
Katholisches Pfarramt:<br />
Pastor Anton Jansen, Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alster tal,<br />
Tel. 60049760<br />
Wohn- und Hausbeirat:<br />
Sprechstunde dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr, Haus Enzian, Erdgeschoss, Tel. 60601-173<br />
1. Vorsitzende: Gerda Zielke, Tel. 6016049 (mit Anrufbeantworter)<br />
Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Brolund, Tel. 256610<br />
Freundeskreis für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> e. V.:<br />
Wulf Burckas, Tel. 6049437 · Karin �eis, Tel. 6023677 · Helga Daniel, Tel. 6028649<br />
Ehrenamtliche Hospizbegleitung:<br />
Annegret von Freyberg, Tel. 6040483; Elvira Pittelkau, Tel. 60601-5371<br />
Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>:<br />
Geschäftsführerin: Barbara Quente, Tel. 60601-107, E-Mail: quente@curator-stiftung.de,<br />
Spendenkonto bei der Haspa (BLZ 200 505 50) 1299/12 22 99<br />
Wasch- und Servicecenter in Haus Robinie:<br />
Donnerstags von 9.30 bis 10.30 Uhr: Annahme von Kleidung<br />
zur Reinigung, Wäscherei sowie Schuhreparaturen<br />
Dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr: Änderungsschneiderei<br />
Brillenservice: Mittwoch, 10. Oktober, von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Optiker Schmitz, Haus Sonnenblume, Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Hörgeräteservice: Mittwoch, 17. Oktober, von 9.15 bis 11.30 Uhr<br />
Hörakustiker Markus Dieckmann, Haus Sonnenblume, Erdgeschoss<br />
28 Oktober 2012
Rund um den Glockenturm<br />
Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen<br />
MO<br />
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MI<br />
DO<br />
FR<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
»Zeit <strong>zum</strong> Zuhören« 10.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />
Bibliothek 14.00 – 17.00 Haus Orchidee Fr. Plewe<br />
Internetcafé 14.00 – 17.00 Haus Orchidee, mit Anmeldung Hr. Behrens<br />
Gedächtnistraining 14.30 – 15.30 Kl. Saal, Haus Orchidee Fr. Rieck<br />
Stuhl-Yoga 15.00 – 16.00 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />
Hamburger Jungs 15.00 – 16.30 Haus Begonie, Erdgeschoss Hr. Schwolow<br />
nach Absprache<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />
Stuhl-Yoga 09.15 – 10.30 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />
Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />
Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />
Stuhl-Yoga 10.45 – 11.45 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />
Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />
Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Bibel-Kreis 16.00 Kleiner Saal, Haus Orchidee Fr. Dahmlos<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Internetcafé 09.30 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Skat und Rommé 14.00 – 17.00 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Bewohner-Chor 15.30 – 16.30 Haus Orchidee Hr. Priebe<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Malen und Collagen 13.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Schach/Briefmarken 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Bibliothek 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />
Internetcafé 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />
Bridge-Nachmittag 15.00 – 17.00 nach Absprache Fr. Körnert<br />
Tel. 69 70 59 95 (von 8 – 11 Uhr)<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />
Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />
Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />
Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />
Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />
Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Oktober 2012 29
Termine im Oktober<br />
Mo., 01.10.12 11.00 Uhr Ausstellungserö�nung »(M)ein Blick auf Demenz«,<br />
Empfangszentrum Foyer ......................................................... Seite 19<br />
Do., 04.10.12 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal ................................................... Seite 22<br />
Fr., 05.10.12 15.00 Uhr Gesprächskreis Film, Haus Arnika ......................................... Seite 22<br />
So., 07.10.12 12.00 Uhr Lunch-Bu�ett, Parkrestaurant ................................................ Seite 23<br />
Di., 09.10.12 10.00 Uhr Modeverkauf ModeKurier, Festsaal ........................................ Seite 20<br />
Mi., 10.10.12 10.00 Uhr Ö�entliche Hausbesichtigung mit Anmeldung<br />
Do., 11.10.12 16.15 Uhr Es wird Plattdeutsch vorgelesen, Haus Hortensie ................. Seite 22<br />
Fr., 12.10.12 19.00 Uhr Henneberg Bühne, Kostenlose Au�ührung<br />
für Bewohner, »Dat Doktorbook«, Festsaal ............................ Seite 20<br />
Mi., 17.10.12 19.00 Uhr Vortrag »Alaska Fieber«, Festsaal ............................................ Seite 21<br />
Fr., 19.10.12 15.00 Uhr Plattdüütschkring, Haus Goldregen ....................................... Seite 22<br />
Fr., 19.10.12 15.30 Uhr Gesprächskreis Film, Haus Hortensie .................................... Seite 22<br />
Do., 25.10.12 16.15 Uhr Es wird Plattdeutsch vorgelesen, Haus Hortensie ................. Seite 22<br />
Fr., 26.10.12 15.00 Uhr Bingo-Nachmittag, Haus Arnika ............................................ Seite 22<br />
Vorankündigung November<br />
Do., 01.11.12 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal<br />
So., 04.11.12 12.00 Uhr Lunch-Bu�ett, Parkrestaurant<br />
So., 04.11.12 15.00 Uhr Sonntagskonzert Freundeskreis<br />
Mo., 05.11.12 18.00 Uhr Informationsabend für Angehörige<br />
Gottesdienste im Oktober<br />
Gottesdienste �nden sonntags um 10.00 Uhr im Festsaal (der Kirche) statt. Andachten �nden<br />
in der Nikolaikapelle statt. Sie be�ndet sich im Untergeschoss des Hauses Enzian. Abendmahl<br />
feiert die Gemeinde jeweils am 1. Sonntag im Monat und darüber hinaus an hohen<br />
kirchlichen Festtagen. Stiller Abend segen jeden Donnerstagabend um 17.30 Uhr in der Nikolaikapelle:<br />
Lichtentzünden – Lucenarium – Schriftlesung – Stille – Abendsegen (am 04.10. und<br />
11.10. fällt das Abendgebet aus).<br />
So., 07.10.12 10.00 Uhr Prädikantin Diermann (kein Abendmahl)<br />
So., 14.10.12 10.00 Uhr Prädikantin Diermann<br />
So., 21.10.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Es singt die »Kleine Chorwerkstatt«)<br />
So., 28.10.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />
So., 04.11.12 10.00 Uhr Pastor Dr. Nase (Abendmahl)<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Fr., 05.10.12 10.00 Uhr Pastor Jansen, in der Nikolaikapelle (Haus Enzian)<br />
30 Oktober 2012
Sie rätseln noch, wo diese kleine Baustelle (Bild<br />
rechts) ist? Direkt neben dem Verwaltungsgebäude<br />
wurde im September von unseren Handwerkern ein<br />
kleiner Platz gescha� en für eine größere Anzahl von<br />
Am besten heute alles regeln –<br />
am besten GBI<br />
040 - 24 84 00<br />
Kostenlose Hausbesuche<br />
Was passiert denn hier?<br />
Vor kurzem verschwand der Aufzugturm von Haus Orchidee für<br />
eine Weile hinter Planen und erinnerte ein wenig an den seinerzeit<br />
verhüllten Berliner Reichstag des bulgarischen Künstlers Christo<br />
(siehe Foto links). Doch schon wenige Tage später waren Gerüst und<br />
Verhüllung verschwunden, der Aufzugturm erstrahlt nun in neuer,<br />
frisch-gelber Farbe.<br />
Fahrradständern. Nun können radelnde Mitarbeitende<br />
ihr Fahrrad sicher abstellen und müssen nicht<br />
mehr am Geländer »parken«. SH<br />
Einladung zur öffentlichen Hausbesichtigung<br />
Mittwoch, den 10. Oktober 2012, 10.00 Uhr · Anmeldung unter (0 40) 6 06 01-122<br />
<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11 · Hamburg-Poppenbüttel · www.hzhg.de<br />
Ich bin ein<br />
Vorsorger!<br />
Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch<br />
bei meinem Finale auf Erden. Komme, was<br />
wolle: Alles ist jetzt in besten Händen.<br />
GBI<br />
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22337 HH-Ohlsdorf<br />
www.gbi-hamburg.de<br />
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»Oh blaue Nacht am Hafen ...«<br />
So besang einst die Sängerin Lale Andersen die<br />
Liebe am Hafen. Doch im August lockte ein<br />
an deres blaues Wunder weit mehr Menschen als<br />
gewöhnlich an die Landungsbrücken: Das Projekt<br />
»Blue Port« des Lichtkünstlers Michael Batz ließ<br />
Brücken, Kräne, Schi�e und Kirchen eine Woche<br />
lang bei einsetzender Dämmerung in blauem<br />
Licht erstrahlen. Rund 7.500 Beleuchtungskörper<br />
waren dafür installiert worden; ein beeindruckendes<br />
Farbspiel, wie die Fotos zeigen. SH