Geschäftsbericht 2004 (PDF/3 MB) - Knappschaft-Bahn-See
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58 Rehabilitation und Teilhabe<br />
Weitere<br />
Zunahme von<br />
AHB<br />
Anschlussrehabilitationsleistungen der Kranken-<br />
und Rentenversicherung zuständig. Sie<br />
sorgt dafür, dass in diesen Fällen die stationären<br />
Rehabilitationsbehandlungen möglichst<br />
unmittelbar an einen Krankenhausaufenthalt<br />
anschließen, um den Versicherten eine zügige<br />
und vollständige Rehabilitation zu sichern.<br />
Gegenüber dem Jahr 2003 hat die Anzahl<br />
der Bewilligungen bei den Anschlussrehabilitationsleistungen<br />
der knappschaftlichen<br />
Krankenversicherung in den alten Bundesländern<br />
um 1,3 Prozent und in den neuen<br />
Bundesländern um 4,4 Prozent zugenommen.<br />
Der Anteil der Anschlussrehabilitationen an<br />
den gesamten Leistungen zur medizinischen<br />
Rehabilitation beträgt 90,1 Prozent (West) bzw.<br />
87,7 Prozent (Ost).<br />
Anteil AHB an den Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />
Alte und neue Bundesländer / Bewilligungen in Prozent<br />
56,4%<br />
Bei den Anschlussrehabilitationsleistungen<br />
der knappschaftlichen Rentenversicherung<br />
ist der Anteil an den insgesamt bewilligten<br />
Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />
in den alten Bundesländern von 21,3 Prozent<br />
im Jahre 2003 auf 24,2 Prozent im Jahre <strong>2004</strong><br />
angestiegen. In den neuen Bundesländern hat<br />
der Anteil von 26,1 Prozent auf 30,6 Prozent<br />
zugenommen.<br />
Damit ist – wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren – eine deutliche Verschiebung<br />
der rehabilitativen Behandlungsformen in<br />
Richtung der Anschlussheilbehandlungen<br />
festzustellen, was die Rehabilitation vor<br />
grundsätzlich neue Aufgaben und Herausforderungen<br />
in Zukunft stellt.<br />
10,5%<br />
| 1992 <strong>2004</strong> |<br />
Bewilligte stationäre Leistungen der Krankenversicherung<br />
Bewilligte Leistungen der Rentenversicherung<br />
89,5%<br />
26,3%