02.02.2015 Aufrufe

Kunstverein postWERK

Katalog postWERK | Der Kunstverein | Künstlerinnen und Künstler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz | Dez 2014 / Jan 2015 | Die Druckversion ist erhältlich beim Kunstverein postWERK, Postgasse 6, 9500 Villach, Österreich, E-Mail: verein@postWERK.at

Katalog postWERK | Der Kunstverein | Künstlerinnen und Künstler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz | Dez 2014 / Jan 2015 | Die Druckversion ist erhältlich beim Kunstverein postWERK, Postgasse 6, 9500 Villach, Österreich, E-Mail: verein@postWERK.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Günther Albel<br />

Erster Vizebürgermeister und Kulturreferent<br />

A 9500 Villach | Rathaus<br />

Dezember 2014


Der <strong>Kunstverein</strong><br />

Künstlerinnen und Künstler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz<br />

Dezember 2014 | Jänner 2015<br />

www.<strong>postWERK</strong>.at


Geschätzte interessierte Menschen!<br />

Liebe Leserinnen und Leser dieser Publikation!<br />

Als lebendiger Ort der Begegnung hat der 2012 gegründete <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> nicht nur einen weiteren<br />

„hotSpot“ für Ausstellungen und Performanceformate in Villach geschaffen. Das facettenreiche Spektrum an<br />

kulturellen Aktivitäten reicht noch viel weiter, von Literaturveranstaltungen, Podiumsdiskussionen über Workshops<br />

bis zum kleinen feinen Kabarett, Konzert oder Theaterabend. Auch künstlerische Aktionen im öffentlichen<br />

Raum, Symposien mitten in der Natur und Austauschprojekte über die Ländergrenzen hinweg sind das fruchtbare<br />

Resultat laufender Kooperationen mit Kunst- und Kulturschaffenden aus aller Welt.<br />

In Zusammenarbeit mit der seit 2007 bestehenden Galerie Offenes Atelier D.U.Design bietet das engagierte Team<br />

rund um Obfrau Dorothee Unkel eine kuratierte Aktionsplattform für zeitgenössische Kunst sowohl junger Talente<br />

als auch etablierter Positionen auf regionaler und internationaler Ebene.<br />

Ausgewählt von der <strong>postWERK</strong> Jury [contemporary] mit Kunsthistorikerin Simone Kraft, Galeristin Dorothee<br />

Unkel, Multimediakünstlerin und Kulturaktivistin Barbara Ambrusch-Rapp sowie unter der Patronanz des Malers<br />

und Architekten Michael Fuchs [Stil der Alten Meister] stehen die aktiven <strong>postWERK</strong> Künstlerinnen und Künstler<br />

aus Österreich, Deutschland und der Schweiz im Fokus dieser Publikation.<br />

Im Sinne eines offenen Zugangs zur großen Bandbreite unseres Kulturgeschehens vor Ort und darüber hinaus<br />

sowie der Vernetzung zwischen kunstschaffenden und kunstinteressierten Menschen laden wir herzlich dazu ein,<br />

gemeinsam mit uns die weitere Entwicklung der <strong>postWERK</strong> Künstlerinnen und Künstler zu begleiten und die<br />

zukünftige Geschichte unserer Plattform durch Ihr reges Interesse mitzugestalten. Treffen wir einander bei<br />

unseren Kunst- und Kulturveranstaltungen in Villach und überall!<br />

Ihr <strong>postWERK</strong> Team


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Wolfgang ABFALTER<br />

geboren 1964 in Waidhofen/Ybbs, Österreich<br />

1986 erfolgreicher Abschluss des Fachlehrganges<br />

für Werbegraphik in Innsbruck<br />

Seit 2009 intensives Studium der Malerei<br />

Ausstellungen in Österreich, Deutschland und Frankreich<br />

Bildankäufe im In- und Ausland (A, DE, CH)<br />

2013 Aufnahme <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong>, Österreich<br />

AUSSTELLUNGEN AUSZUG<br />

2014 Artistes du Monde, Cannes (F) | „no place like home“ Kunst-Service, Wien (A) | "<strong>postWERK</strong> contemporary<br />

vol.1" <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong>, Villach (A) | 2013 Landhaus Eisenstadt, Burgenland (A) | Galerie Standl,<br />

Linz (A) | Metropolitain Art Fair, München (DE) | Kunst-Service, Wien (A) | 2012 Galerie Hörderburg, Dortmund<br />

(DE) Metropolitain Art Fair, Wien (A) | Galerie Altes Feuerhaus, Bad Reichenhall (DE) | 2011 Kunst-Service, Wien<br />

(A) Galerie Offenes Atelier D.U.Design, Villach (A) | 2010 Kunst-Service, Wien (A)


Erschaffen, umkehren, zerlegen, auf den Kopf stellen …<br />

für gut befinden, verwerfen, beendetes erneuern, erneut beenden …<br />

hineinfallen, zurücknehmen, weggeben …<br />

Licht und Schatten fordern mich Tag für Tag auf's neue …<br />

(Wolfgang Abfalter)<br />

[…] kreiert Bilder, die uns erreichen und unser Innerstes treffen können. Er<br />

erfasst und erfühlt ganz schnell Situationen, dadurch gelingt es ihm, die<br />

Dinge auf den Punkt zu bringen, das zu zeigen, was das Leben ausmacht.<br />

(Sabine Fürnkranz | Kunst-Service Wien)<br />

[…] aufmerksamer Beobachter, dem es in seinem künstlerischen Schaffen<br />

gelingt, verwirrend schöne Bilder zu komponieren. Mit subtiler Genauigkeit<br />

fügt er einzelne Bildteile in- und aneinander und verschmilzt diese dann zu<br />

hochkonzentrierten Aussagen, nicht nur von malerischer, sondern auch von<br />

herausragender Künstlerischer Kompetenz. Viele Bilder sprühen vor<br />

Lebensfreude - genaues schauen, verkürzen und verdichten von Bildaussagen<br />

machen es vergnüglich, sich auf das Erlebnis "Bild" einzulassen.<br />

(Jostein Kjoelstad | Kunst-Service Wien)<br />

Linke Seite:<br />

Portrait Wolfgang Abfalter<br />

Zerrissenheit<br />

Acryl auf Leinen 100 x 200 cm<br />

Diptychon<br />

Rechte Seite:<br />

Im Atelier<br />

Acryl auf Leinen 140 x 100 cm<br />

Together<br />

Acryl auf Leinen 100 x 130 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Katharina ACHT<br />

geboren 1982 in Gmunden, aufgewachsen in Ohlsdorf<br />

lebt und arbeitet in Linz, Österreich<br />

2009 Schulabschluss an der Prager Fotoschule (A) | 2006 Studienabschluss<br />

Kunstuniversität Linz, Experimentelle Gestaltung | 2001<br />

Schulabschluss der HTL 1 Goethestraße, Abteilung Grafik-Design<br />

AUSSTELLUNGEN AUSZUG<br />

2014 Gruppenausstellung (GA) „<strong>postWERK</strong> contemporary vol.1“ <strong>Kunstverein</strong><br />

<strong>postWERK</strong>, Villach (A) | Einzelausstellung (EA) Galerie bij de<br />

Boeken, Ulft (NL) | EA „Anderswo“, Galerie der Stadt Traun, Traun (A) |<br />

2013 EA „Poesie der Stille“, D.A.S. Rechtschutz AG, Wien (A) | Kunstmesse<br />

Huntenkunst 2013, Ulft (NL) | 2012 EA „Land.Sichten“ , <strong>Kunstverein</strong><br />

Nordhorn, Nordhorn (DE) | EA „Ab.Wasser“, Linz AG Kunstforum,<br />

Linz (A) | 2011 EA „Schneelandschaften“, Stift Schlierbach,<br />

Genusszentrum, Schlierbach (A) | 2010 GA Preisträger „Junge Kunst<br />

2010“, Passau (DE)<br />

PREISE<br />

Junge Kunst 2010 BBK Niederbayern, Sparkasse Passau & <strong>Kunstverein</strong> Passau (DE)<br />

MITGLIEDSCHAFTEN<br />

2013 <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong>, Villach (A) | BV Bildender<br />

Künstler_innen OÖ, Linz (A) | 2011 Fotografische Gesellschaft<br />

OÖ, Linz (A)<br />

ANKÄUFE<br />

2014 Stadt Traun (A) | 2013 D.A.S. Rechtsschutz AG<br />

Wien (A) | 2012 Linz AG (A) | 2011 .Stift Schlierbach (A)<br />

2010 Sparkasse Passau (DE)<br />

Die Natur oder der Demiurg und in ihrer beider Gewalt<br />

Wasser, Licht, Wind und Wolken genügen, um im schier<br />

endlosen Spiel die Bilder zu variieren. Die Künstlerin<br />

entdeckt die nicht enden wollende Freiheit der Meeres<br />

Bilder, hält diese Augenblicke fest, nimmt sie mit, gibt sie<br />

wieder. Die dem Menschen innewohnende Kraft der<br />

Fantasie füllt für jeden Betrachter anders diese Bilder mit<br />

eigenen Geschichten, macht ein Kino im Kopf.<br />

(Stefan Rammer | Katalog Junge Kunst Passau 2010)


ARTIST IN RESIDENCE<br />

2015 Arlberg Hospiz St. Christoph/Tirol (A)<br />

2011 Stift Schlierbach Schlierbach (A)<br />

KURATORENTÄTIGKEIT<br />

2015 + 2014 OCA Ostrava Contemporary Art 2014 (CZ)<br />

PUBLIKATIONEN<br />

Ausst. CD Huntenkunst 2015 + 2013 (NL) | Ausst. Katalog<br />

„Nachtgeschichten - eyes on 2014“ Wien (A) | Jahresschrift<br />

2014 + 2013 der BV Bildender Künstler_innen OÖ (A) Ausst.<br />

Katalog „Home Sweet Home“, Salzamt Linz 2012 (A) Bericht<br />

im OÖ Kulturbericht, Monatsschrift der OÖ Kultur, Jan/Feb<br />

2012 (A) | Katalog 16. Kunstausst. „Natur - Mensch“ (DE)<br />

Preisträgerkatalog „Junge Kunst 2010“ Passau (DE)<br />

Geprägt von der Bergwelt des Salzkammerguts in meiner<br />

Kindheit und Jugend üben Gebirge eine große Anziehungskraft<br />

auf mich aus […] zersetzte ich die Berge und Hügel und füge sie zu Neuen zusammen. Sie ergeben Gebirge<br />

die nicht kartografiert sind, weil sie in dieser Formation nicht existieren […] Nachdem ich immer auf der Suche<br />

nach Linien in der Natur bin, war der nächste logische Schritt, selber Linien zu installieren. Mit Stoffbändern<br />

umwickle ich Baumstämme und verbinde so die einzeln stehenden Bäume zu Gruppen.<br />

(Katharina Acht)<br />

Linke Seite: Portrait Katharina Acht | MEER 15 Fotografie hinter Acrylglas je 100 x 100 cm<br />

Rechte Seite: LINIE SCHARTEN 1 Fotografie | BERGWELT 7 drei Fotografien auf Dibond 160 x 60 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Fabian FREESE<br />

geboren 1982 in Wuppertal Elberfeld (DE)<br />

Grundschule Velbert Neviges | Gymnasium Wuelfrath (DE)<br />

Zusatzausbildung design / art Wuppertal (DE)<br />

Freiwilliges Soziales Jahr mit Menschen mit Behinderung (DE)<br />

Ehrenamtliche Arbeit / Malerei mit Menschen mit Behinderung (DE)<br />

2006 bis 2011 Studium Freie Akademie der bildenden Künste (fadbk) (DE)<br />

in Essen, Abschluss (Akademiebrief) (DE)<br />

Nominierung zum Kunstpreis "Essener Förderpreis 2010" (DE)<br />

2013 Aufnahme <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> (A)<br />

GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSZUG<br />

2007 Villingen-Schwenningen "100 Schwäne" Baden-Württemberg (DE) | 2008 "Kunstlichter" Oberhausen (DE) |<br />

Kunstspur Essen (DE) | 2009 + 2010 + 2011 "Rundgang" fadbk (DE) | 2011 "Artour-O" Florence (I) | "The medium<br />

is not the massage" fadbk (DE) | "Londr'ArtExhibition (UK) | "Acquire Gallery London (UK) | "Kreuzberg Pavillon"<br />

Berlin | "Muestra Colectiva de Otono" Art Dealers Gallery (MX) | "New Visual Perception" Galeria Makeda<br />

Palermo (I) | Lagun Arte 2011/12 | Studio Xante Battaglia Venice (I) | 2012 "Im Raume verliert des Tages Licht<br />

an Glanz" TAW Wuppertal (DE) | „91st annual open exhibition“ Menier Gallery (UK) | “Night Light” Darkroom Gallery<br />

Vermont (USA) | „Hidden Cities“ Koza Istanbul (TR) | „21st Century Art and Artists“ Gallery M Wien (A) |<br />

"Stratford upon Avon Fringe Festival" Warwickshire (UK) | „Paesaggi e Presagi“ Museum Magma Roccamonfina (I)<br />

"The Taste of Art landed in Sicily" Noto (I) | "Another Critera" Galerie Marzia Frozen / Berlin (DE) | "3331 Independents"<br />

Main Gallery Tokyo (JPN) | "ID/Identities" KOZA Istanbul (TR) | "Erfüllung" Gallery M Vienna (A) |<br />

"Weihnachtsausstellung" Galerie Bertrand Kass Innsbruck (A) | 2013 "Snap to Grid" lacda Los Angeles (USA)<br />

"Freese & Peacock" Gallery Berlin Avantgarde<br />

(DE) | "Electron Salon" lacda Los<br />

Angeles (USA) | "Tanzende Malerei" Achtzig<br />

Galerie Berlin (DE) | "Die Grosse" Museum<br />

Kunstpalast Düsseldorf (DE) | "Art for<br />

Peace for a better World" The New York<br />

Art Connection Gallery (USA) | "June Goup<br />

Show" Studio 26 Gallery NY (USA) | "The<br />

Story of the Creative" See Exhibition Space<br />

NY (USA) | "Abstrakte und gegenständliche<br />

Malerei in Berlin" Achtzig Galerie Berlin<br />

(DE) | 2014 "All India Contemp. Art Exhibition"<br />

Jaipur (IND) | <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong><br />

Villach (A) | "Nowadays and future Artists"<br />

Galeria Art Nou Mil.Lenni Barcelona (E) |<br />

"Logbuch“ Galerie Pack of Patches (DE)


EINZELAUSSTELLUNG<br />

2010 "Optische Leckerbissen"<br />

Schloss Hardenberg Velbert (DE)<br />

KUNSTMESSEN<br />

2012 Arte Genova (I) | Art Beijing (CN) |<br />

Affordable Art Fair, Rom (I) | 2013 Art<br />

Innsbruck (A) | Lille Art Fair (F) | Art Monaco<br />

(MC) | ART.FAIR Cologne (DE) | Shanghai Art<br />

Fair (CN) | 2014 LA Art Show Los Angeles<br />

(USA) | Kunst Zürich (CH) | Edinburgh Art<br />

Fair Scotland (SCO)<br />

Fabian Freese war in seiner Jugend in der<br />

Graffiti-Szene unterwegs. Heute ist er ein<br />

junger, intensiv arbeitender Künstler, der<br />

neu auf dem Kunstmarkt zu entdecken ist.<br />

Seine künstlerischen Arbeiten sind nicht eindeutig einem Genre oder einer Stilrichtung zuzuordnen. Sie bewegen<br />

sich zwischen Minimal Art, konstruktiver, konkreter Arbeitsweise mittels Malerei und Fotografie. Er zeigt viele<br />

Arten, sich innerhalb von Bildwerken zu bewegen, sei es eine gedankliche, psychologische, philosophische Bewegung<br />

oder eine physische, mit Zuhilfenahme des Lichts geführte Bewegung im gleichsam physischen oder auch<br />

psychischen Raum des Künstlers selbst. Fabian Freese unternimmt alle Anstrengungen, eine Entdeckung in seinen<br />

Bildern zu machen, um es als Kunst der Öffentlichkeit zu präsentieren und zur Diskussion anzubieten. […] Oft<br />

tauchen hinter seinen strengen und konstruktiven, gesprayten, teils abgeklebten, streifigen Unterteilungen von<br />

Bildflächen, traumhafte Erinnerungsbilder und Welten auf, die er in seine analytische Welt mitgenommen hat, um<br />

sie dann mit ihr kollidieren zu lassen. Sie laden durch das "Maß nehmen" des Künstlers mittels vorgenommener<br />

Konstruktionen im Vordergrund seiner Bildwerke<br />

zum Analysieren und Bestaunen innerer<br />

Welten ein.<br />

Ich behaupte, Fabian fragt mit seiner Kunst:<br />

Können wir Menschen jemals hinter unsere<br />

erstaunlichen Seelen blicken Gibt es eine<br />

Kunst, ähnlich einer Erfindung einer Maschine,<br />

mit der wir uns messen und erkennen können<br />

(Grit Höhn, Galerie pack of patches, Jena)<br />

Linke Seite: Portrait Fabian Freese<br />

No Person 1 Lightpainting on Alu Dibond 40 x 60 cm<br />

Rechte Seite: Red and Lake Zürich<br />

Photo on Alu Dibond 40 x 60 cm Minimal Photos<br />

Red light - Factory Barmen<br />

Foto hinter Acrylglas auf Alu Dibond 20 x 30 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Arnold KREUTER<br />

geboren 1950 in Villach, lebt und arbeitet in Villach (A)<br />

Intensive Auseinandersetzung mit der Malerei seit 1976<br />

Seit 1978 Teilnahme an Kunstseminaren bei Prof. Schneeweiß in Villach,<br />

Prof. Hanna Sadounig in Kroatien und Griechenland,<br />

Prof. August Svoboda in Kärnten, Salzburg, Steiermark und Wien,<br />

bei der akademischen Malerin Christine de Pauli-Bärnthaler sowie bei<br />

Dozent Helmut Hellmessen (DE) an der Sommerakademie Moosburg (A)<br />

Studienreisen u. a. nach Irland, Schottland, Großbritannien, Frankreich,<br />

in die Vereinigten Staaten und Island<br />

Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />

in Österreich und Kroatien<br />

MITGLIEDSCHAFTEN<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> (A)<br />

Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs (A)<br />

1986 bis 2014 Künstlervereinigung Kärnten, Villach (A)


Arnold Kreuter arbeitet vorwiegend mit Acryl, Öl und in<br />

Mischtechnik, wobei sein breites Spektrum auch in die<br />

Temperamalerei oder das Aquarell und weiter zur Kohle-,<br />

Tusche- und Kreidearbeit reicht.<br />

Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn ist das durchaus<br />

realistische Landschafts- und Stadtbild ohne<br />

Darstellung von Menschen bevorzugtes Motiv gewesen.<br />

Zunehmend entwickelte er sich dann in Richtung<br />

Abstraktion, wo er seine Impressionen auf ein vorläufiges<br />

Minimum reduzierte und dadurch noch intensiver seinen<br />

ureigenen Ausdruck in die Arbeiten einarbeiten konnte.<br />

Wichtiges Fundament in seinem Werk ist für Arnold<br />

Kreuter die Möglichkeit, trotz oder gerade wegen eines<br />

sprachlichen Handicaps über sein künstlerisches Schaffen<br />

mit den Menschen in Kontakt zu treten.<br />

Der Mensch an sich und der menschliche Körper im<br />

Speziellen finden in weiterer Folge sein zunehmendes<br />

Interesse. In spontanen Darstellungen von Bewegungsabläufen<br />

entstehen spannungsreiche und farblich<br />

ausgesprochen stimmige Bildwerke, die zumeist mehrere<br />

Menschen in Interaktion zeigen und Beziehungen untereinander<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

So verarbeitet Arnold Kreuter in seiner typisch spontanen<br />

Bildsprache einerseits Erlebnisse aus der Kindheit und<br />

andererseits auch Erfahrungen in der Bewältigung seiner<br />

Behinderung, sowohl im Negativen als auch im Positiven.<br />

(<strong>postWERK</strong>)<br />

Linke Seite: Portrait Arnold Kreuter<br />

Menschen Acryl auf LW 40 x 40 cm<br />

(Ausschnitt 12-tlg. Mosaik)<br />

Brauchtum Acryl auf LW 50 x 70 cm<br />

Rechte Seite:<br />

Angekommen Acryl auf LW 50 x 70 cm<br />

Heimkehr Acryl auf LW 50 x 70 cm<br />

Erdverbunden Acryl auf LW 50 x 70 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Inge LASSER<br />

lebt und arbeitet in Hermagor (A)<br />

Ausbildung bei Giselbert Hoke, Elvira Bach und<br />

Markus Lüpertz | Kunstakademie Bad Reichenhall (D)<br />

Ausstellungen in Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland<br />

2013 Aufnahme <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> (A)<br />

AUSSTELLUNGEN und PROJEKTE AUSZUG<br />

2012 „Spurensuche Ingeborg Bachmann“ Galerie Offenes Atelier<br />

D.U.Design, Villach (A) | 2013 Möbel Zimmermann, Hermagor<br />

(A) | Galerie Cologne, Quadratische Bilder (DE) | 2014 Art<br />

VIEW Vienna (A) | Kunst & Kulturmesse Wien (A) | Galerie<br />

Carré d´artiste, Berlin (DE) | 2014/15 Galerie Atelier Saeli, Graz (A)<br />

Inge Lasser sieht ihre Bilder vor allem als Flächen, auf denen Auge und Phantasie sich frei ergehen können.<br />

Sie schafft für sich und andere Flächen der Freiheit. Viele ihrer Bilder kommen bereits ohne das signifikante<br />

Kürzel aus. Trotzdem mag ich besonders ihre „U – Bilder“, …<br />

(Engelbert Obernosterer, Schriftsteller)<br />

Malen ist eine Möglichkeit, Gefühlen, Gedanken und Impulsen aus dem Alltag eine Form zu geben. Dabei setze<br />

ich die Kraft der Farbe dazu ein, meine Sicht der Dinge zum Ausdruck zu bringen. […] Im spielerischen Umgang<br />

mit den malerischen Mitteln konzentriere ich mich durch möglichste Reduktion auf das Wesentliche. Selbst wenn<br />

Farben und Formen weitgehend eine Eigendynamik entwickeln, der geheime Mittelpunkt bleibt stets der Mensch.<br />

(Inge Lasser)<br />

Abbildungen: Portrait Inge Lasser | ROST Acryl-Mischtechnik mit Eisen oxidiert auf Holz, Serie


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Priska LEUTENEGGER<br />

geboren 1975 in Uster ZH (CH)<br />

Seit Oktober 2010 wohnhaft und arbeitsam<br />

in Freienstein-Teufen ZH (CH)<br />

2002/2003 Fernstudium Kunstschule Zürich<br />

Malerei und Zeichnung (CH)<br />

Ab 2002 autodidaktisches Studium der Mischtechniken,<br />

Fotografie und digitalen Medien (CH)<br />

Seit 2003 diverse Ausstellungen im In- und Ausland<br />

Seit 2007 hauptberuflich als freischaffende Künstlerin tätig<br />

MITGLIEDSCHAFTEN<br />

Internationaler Lyceum Club Zürich, Kunstsektion (CH) | Künstlervereinigung Zürich (CH)<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> (A)<br />

AUSSTELLUNGEN und PROJEKTE AUSZUG<br />

2013 EA Schaufenstergalerie Künstlervereinigung Zürich - Stampfenbachstrasse (CH) | GA 'GrossartigKlein' - werk<br />

Galerie "one", Bülach (CH) | GA Künstlerinnenkollektiv Lyceum Club Zürich 'Werkschau - Villa Meier Severini, Zollikon<br />

(CH) | Doppelausstellung 'MeinungsBILDner' Galerie Kunst!Punkt, Hüfingen (DE) | GA Künstlerinnenkollektiv<br />

Lyceum Club Zürich 'wohldosiert' Galerie 16b, Zürich (CH) | 2012 EA 'was dazwischen ist ... Reliefobjekte und<br />

Fotografie' Kunstforum, Stallikon (CH) | Teilnahme kunstPROJEKT12 - 12 Stunden offene Ateliers Bülach, Embrach,<br />

Rorbas, Freienstein-Teufen (CH) | EA 'von Freiheit und anderen Geschichten' werk Galerie "one", Bülach (CH) |<br />

2011 GA 'Get RiCh WiTh arT' 100 Künstler -<br />

100 Werke - Kulturpavillon, München (DE)<br />

| GA 'KLEINFORMATE' Kunstforum international,<br />

Meisterschwanden (CH) | 2010 GA<br />

'Perspektive HOCH3' Galerie Offenes Atelier<br />

D.U. Design, Villach (A) | Doppelausstellung<br />

Forum Zugerland, Steinhausen<br />

(CH) | EA ARTEMIS Group, München (DE)<br />

| 2009 EA 'Entstehungen ... auf dem Weg<br />

zu neuen Perspektiven' Galerie 64, Kriens<br />

(CH) | EA Pianohaus Schoekle, Thalwil<br />

2005 EA 'Extremotion' Galerie Intermezzo,<br />

Dottikon (CH) | 2004 Geburt der<br />

'Extremotion' Ausstellung mit Lesung,<br />

Thalwil (CH) | 2003 Erste Ausstellung mit<br />

Acryl und Ölimpressionen - alte Schmitte,<br />

Bassersdorf (CH)


Das Leben als Grenzgang.<br />

Alles schwebt ständig zwischen Leben und Tod,<br />

zwischen Gewalt und Sinnlichkeit, Trauer und Glück<br />

oder Wahrheit und Lüge.<br />

In meiner künstlerischen Arbeit suche ich Grenzen,<br />

überschreite sie, weiche wieder zurück oder gehe<br />

dann doch weiter auf der stetigen Suche nach den<br />

Momenten, wo sich Gegensätze treffen und sich mir<br />

neue Grenzen bildnerisch offenbaren.<br />

Linke Seite:<br />

Mein Gesicht: Dein Spiegel.<br />

Die Flut endet hier.<br />

(Selbstportrait Priska Leutenegger)<br />

Durst.<br />

Blitz und Donner in der Sternennacht. Füchse auf der<br />

Jagd nach Wölfen. Der Sonnenwind trägt das Licht in<br />

die Dunkelheit. Violett sind die Schlieren am Himmel.<br />

Ein Flackern geht um die Welt und der Werwolf<br />

macht die Nacht zum Tag, wittert Beute. Gierig und<br />

ruhelos flieht er durch die Wälder, bis die Schreie der<br />

Kinder verstummen.<br />

(Durst - Fotografie)<br />

Rechte Seite:<br />

... und nichts wird ewig fliessen. II.<br />

Unsere Heimat: In unserer Brust verankert<br />

(Fotoarbeit aus der Serie 'Der Körper als Heimat')<br />

Alle Texte und Bilder: Priska Leutenegger


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Elke LIENBACHER<br />

lebt und arbeitet in Österreich und Italien<br />

Studium der Kunstgeschichte Universität Wien (A)<br />

Kunstmessen und Ausstellungen international<br />

Grundsätzlich zeige ich in meinen Arbeiten die Welt wie ich sie sehe, also durch meine persönliche „Brille“, positiv,<br />

lebensfroh, was in der kräftigen Farbgebung zum Ausdruck kommt.<br />

Nach einer Schaffenspause folgt die Neuorientierung ab 2012: Geblieben ist grundsätzlich meine positive Einstellung<br />

dem Leben gegenüber. Aber es genügt mir nicht mehr, einfach nur die Welt mit meinen Augen darzustellen.<br />

Vielmehr ist es mein Anliegen, das innere Wesen des Lebens an sich herauszufiltern. Mittels Collagen mit Papier<br />

und Faserstoffen sowie Spachteltechnik gebe ich dem Bild einen körperlichen, fühlbaren Anstrich. Ich male das<br />

Motiv, übermale es teils mit sehr kräftigen Farben, die ich danach teilweise wieder abschabe und abkratze. Diese<br />

Technik symbolisiert für mich das Leben: man sieht nie das Ganze, nie klar, immer nur einen winzigen Teil der<br />

Gesamtheit, während Vieles verborgen bleibt. Das Bild ist wie das Leben, rau, unübersichtlich und zerkratzt. Nur<br />

wer genau hinsieht, kann die Essenz entdecken, die einzelnen Elemente unterscheiden: Heiterkeit und Traurigkeit,<br />

Freude und Melancholie, Gutes und Schlechtes. Diese Bereiche sind nicht akkurat der Reihe nach angeordnet.<br />

Sie gehen ineinander über, überlappen, verdecken und drängeln sich, kunterbunt und ungezähmt. Und so<br />

– meine ich – soll das Leben auch akzeptiert werden. Mit all seinen Facetten, seinen Überraschungen, seinen<br />

Hoch- und Tiefpunkten. Ein kleiner Schritt in eine neue Richtung. Ein Versuch, zu verstehen.<br />

(Elke Lienbacher)<br />

Abbildungen: Portrait Elke Lienbacher | Malerei Mischtechnik


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Alina SEREBRENNIKOV<br />

1983 geboren in Saporischja (UA)<br />

1996 Emigration nach Deutschland<br />

(deutsche Staatsbürgerschaft seit 2004)<br />

2004-2005 Studium Materialdesign<br />

Fachhochschule Frankfurt am Main (DE)<br />

2005-2011 Studium Kommunikationsdesign<br />

Hochschule RheinMain, Wiesbaden (DE)<br />

seit 2011 freischaffende Künstlerin<br />

2013 Geburt des Kindes<br />

AUSSTELLUNGEN | PUBLIKATIONEN | MITGLIEDSCHAFTEN<br />

2015 B.AGL ART afFAIRs, Berlin (DE) | Hidden Treasure Art Magazine Yearbook 2015, HT Art Magazine Publishing,<br />

London (UK) | 2014 “winter is coming” Gruppenausstellung, Galerie Irrgang, Berlin (DE) | Revierkunst,<br />

Bochum (DE) | Frauenmuseum Bonn, 24. Kunstmesse (DE) | Mitgliedschaft im <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong>, Villach (A)<br />

| Publikation im Buch “International Contemporary Artists Vol. VIII”, ICA Publishing, Athen/New York (USA) |<br />

Interview im Magazin “Peripheral Arteries” (Februar-Ausgabe 2014) | Publikation im “Breathing Art” Magazin<br />

Herausgeber: Prof. A. F. Biondolillo (I) | 2013<br />

Corporate Design des EU-Forschungsprojektes<br />

“SOLAROGENIX” (2013 – 2016) | 2012 Frauenmuseum<br />

Bonn, 22. Kunstmesse (DE) | 5. Teltower Kunstsonntag<br />

(DE) | 2011 9. Internationales Festival “Signes de Nuit”,<br />

Paris (F) | Beitrag: “der letzte Atemzug”, Kurzfilm |<br />

Black Box, Aarau, Schweiz. Beitrag: “der letzte Atemzug”<br />

(Kurzfilm) | 2010 Hessischer Hochschulfilmtag.<br />

Beitrag: “Völlerei (Ingluvies)”, Kurzfilm | 2009<br />

“Grasnarbe”, DVD, Gedenkstätte SS-Sonderlager KZ<br />

Hinzert, Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-<br />

Pfalz, Projektleitung Prof. Guido Ludes (D)<br />

AUSZEICHNUNGEN<br />

2014 Valentine-Rothe Preis | 1. Platz Frauenmuseum<br />

Bonn (DE) | Revierkunstpreis 2014 (DE)<br />

"Ich beschreibe Fragmente, welche nicht fassbar sind.<br />

Und diese Flüchtigkeit ist durch das Medium Kugelschreiber<br />

am nächsten darstellbar."<br />

(Alina Serebrennikov)


Alina Serebrennikovs Arbeiten bestehen in der<br />

Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen, worin sie die<br />

Welt und das menschliche Sein zu deuten und zu<br />

verstehen sucht. Sie erschafft aus dem Allgemeinen<br />

“Das meine Persönliche“, Fragmente des Lebens, die<br />

für jeden Betrachter die Seinen sind. Die Vielseitigkeit<br />

der Lebenswirklichkeiten spiegelt sich auch im<br />

Facettenreichtum der von ihr verwendeten Darstellungsformen<br />

wider.<br />

Valentine Rothe Preis:<br />

[…] Nach langer Diskussion entschied die Jury der<br />

Valentine Rothe Stiftung, die mit 1.000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung in diesem Jahr an die junge in der Ukraine<br />

geborene Künstlerin zu verleihen. Serebrennikov, die<br />

heute in Köln lebt und arbeitet, überzeugte die Jury mit<br />

ihren großformatigen Kugelschreiberarbeiten. Vor allem<br />

die hohe Perfektion und virtuose Handhabung des<br />

Kugelschreibers, die kraftvolle, schrille Farbgebung, die<br />

Intensität des Ausdrucks ihrer Portraits sowie die<br />

ausdifferenzierten dargestellten Persönlichkeiten ließ<br />

die Entscheidung zu Serebrennikovs Gunsten ausfallen.<br />

Die Künstlerin, die bereits 2012 unter den Nominierten<br />

war, habe einen Entwicklungssprung gemacht. „Wir<br />

freuen uns auf die weitere Entwicklung von Alina<br />

Serebrennikov, denn wir sehen in ihren Arbeiten viel<br />

Potential für ihren weiteren künstlerischen Werdegang“,<br />

so die Jury weiter. […]<br />

(Frauenmuseum Bonn)<br />

Linke Seite:<br />

Portrait Alina Serebrennikov<br />

Heimatlos Kugelscheiber, Acryl, Lack, Garn auf LW 40 x 40 cm<br />

Rechte Seite:<br />

Durchhänger Kugelscheiber, Acryl, Lack, Garn auf LW 70 x 70 cm<br />

Vater und Sohn Kugelscheiber, Acryl, Lack auf LW 100 x 100 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Horst STRAUSS<br />

Studium an der Freien Akademie der bildenden Künste<br />

und Literatur Kärnten von 2009 bis 2013 (A)<br />

Meisterklasse bei Peter Kohl bis 2013 (A)<br />

Ausstellung im Museumsquartier Wien 2013 (A)<br />

Werkschau der Freien Akademie der bildenden Künste<br />

und Literatur Kärnten Galerie IN ART 2012 (DE)<br />

Werkschau der Freien Akademie der bildenden Künste<br />

und Literatur Kärnten Lange Nacht der Museen (A)<br />

Zusammenarbeit mit verschiedenen Galerien | <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong><br />

In meiner Malerei geht es in erster Linie um die Erzeugung eines guten Bildes. Dabei sind Komposition, Farbe und<br />

Strich die unmittelbar wichtigen Zutaten. Das Motiv oder auch eine Aussage bzw. ein narrativer<br />

Hintergrund sind nebensächlich. Landschaften, Menschen, Pflanzen werden gleichermaßen behandelt und stellen<br />

lediglich die Vorlage für die mehr oder weniger intensive Abstraktion dar. Das Bild selbst wird in den Vordergrund<br />

des Interesses gestellt und nicht das Motiv. So entstehen meist farbintensive Bilder, des Öfteren übermalt und<br />

korrigiert. Wirklich fertig sind<br />

sie nur selten. Immer wieder<br />

zurechtgerückt – Farbflecken<br />

verschwinden, andere kommen<br />

hinzu – ein Kommen und<br />

Gehen auf der Leinwand.<br />

Die künstlerische Entwicklung<br />

kann gar nie abgeschlossen<br />

sein, weil die Kunst dann aufhört<br />

und zum Handwerk wird.<br />

Die Zukunft bleibt spannend.<br />

(Horst Strauss)<br />

Linke Seite:<br />

Portrait Horst Straus<br />

Are you blind Acryl auf LW 80 x 120 cm<br />

Rechte Seite:<br />

Muuh Öl auf LW 80 x 100 cm<br />

Milchgeber Öl auf LW 100 x 120 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Anita WIEGELE<br />

geboren 1964 in Villach (A)<br />

Lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Unternehmerin<br />

in Finkenstein und ihrem Atelier in Villach (A)<br />

Unterricht bei der akademischen Malerin Johanna Sadounig (A)<br />

Studium an der Freien Akademie der Bildenden Künste<br />

und Literatur Klagenfurt (A)<br />

Mitglied <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> (A)<br />

AUSSTELLUNGEN und KUNSTMESSEN<br />

2003 Kunstplattform, Schloss Albeck, EA (A) | 2004 Stadtgalerie Uschi<br />

Payer Leoben, GA (A) | Stadtgalerie Uschi Payer Leoben, EA (A) | ART<br />

Innsbruck mit Galerie Uschi Payer, Leoben (A) | Galerie Inter.ART, Salzburg,<br />

EA (A) | 2005 ART Innsbruck mit Galerie Uschi Payer, Leoben (A)<br />

| Galerie Klaus Schmitt, Schwäbisch Hall, EA (DE) | Galerie Mehi Zandi, Berlin, GA (DE) | 2006 Galerie MA Villach,<br />

EA Grafik (A) | Galerie MA Villach, EA Malerei (A) | 2012 Galerie Offenes Atelier D.U.Design, Villach, EA (A)<br />

| Galerie In ART, Stuttgart, GA (DE) | Galerie ART Studio, ARTE Contemporanea, Venedig, GA (I) | Kunstraum<br />

Ewigkeitsgasse Wien EA (A) | 2013 Galerie ART Studio, ARTE Contemporanea, Venedig, GA (I) | Galerie Kandinsky<br />

Wien EA (A) | Museum der Modernen Kunst Wien, GA zum Thema „RESPEKT“ (A) | Galerie IP-Forum GA Grafik<br />

und Zeichnung (A) | JA-Galerie<br />

Klagenfurt, EA Grafik und Malerei<br />

(A) | 2014 Jahresausstellung<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> Villach, GA<br />

(A) | EA Kunstraum Ewigkeitsgasse<br />

Wien (A) | EA „Kopfverklebung“<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> Villach (A)<br />

PROJEKTE<br />

2002-2003 Kunst macht Schule –<br />

Schule macht Kunst | 2003 Malen<br />

mit teilbehinderten Kindern zum<br />

Thema Natur | 2004-2005 Illustration<br />

Schulbuch Mischa zum Thema<br />

„mit Sprachen Grenzen überschreiten“<br />

| 2005 Malen mit Volksschulkindern<br />

zum Thema Wasser |<br />

Katalogprojekt mit der Kärntner<br />

Landesregierung zum Thema<br />

Wasser


Anita Wiegele schafft Bildwelten, die authentisch sind und<br />

echt. Längst hat sie im Laufe ihrer konsequenten künstlerischen<br />

Weiterentwicklung den Zwang eines „ästhetischen<br />

Gefallenwollens“ hinter sich gelassen und vertraut auf die<br />

Kraft ihrer großen Leidenschaft: Der Grafik, der gezeichneten<br />

Linie in ihrer Ursprünglichkeit, vorzugsweise in Graphit,<br />

lässt sie bedingungslos Raum. Und weiter, über die klare<br />

Struktur einer Zeichnung, taucht sie immer wieder auch mit<br />

den zusätzlichen visuellen Möglichkeiten der Malerei, Acrylund<br />

Eitempera, in den sich entfaltenden Prozess der Bildwerdung<br />

ein. Beeinflusst von dem Grundgedanken, dass in<br />

jedem Sterben auch das ewige Leben liegt und umgekehrt,<br />

legt Anita Wiegele - zum Teil wohl auch unbewusst - eine<br />

fesselnde Spannung zwischen Fröhlichkeit und Dramatik in<br />

ihre Arbeiten hinein. Mit ihrer mittlerweile typischen<br />

Handschrift manifestieren sich subjektiv wahrgenommene<br />

Wirklichkeiten in amorphen Interpretationen menschlicher<br />

Charaktere. Nicht Schwarz und nicht Weiß, vielmehr in<br />

unzähligen Schattierungen von Grau und all den Farben<br />

stellt sich uns das Weltbild von Anita Wiegele dar. Und<br />

ist es nicht genau das, was eben die Welt und das<br />

Universum ausmacht<br />

(<strong>postWERK</strong>)<br />

[…] so drück und presse ich und das im Schoß Gelegene kriegt<br />

seinen Platz und lebt fortan. […] Eingesammelt die Dosen, geleert<br />

in Container. Müll zerfressen, zerfallen in der Zeit, geschliffen,<br />

zerdrückt von der Welle der Regelmäßigkeit. So stehen die Füße<br />

im trockenen Sand und die Festigkeit der Haut an Sohle, getrocknet<br />

durch Veränderung, macht sicher im Tritt und bildet Erneuerung<br />

in schwammiger Haut.<br />

(Anita Wiegele)<br />

Linke Seite:<br />

Portrait Anita Wiegele<br />

Morgenspaziergang mixed media on canvas 100 x 150 cm<br />

Rechte Seite:<br />

Kopfverklebung Objekt, Performance und Fotografie


[<strong>postWERK</strong> contemporary]<br />

Christl WIEGELE<br />

geboren 1937 in Töbring bei Treffen (A)<br />

Christl Wiegele lebt in Radendorf (A)<br />

In ihrer künstlerischen Arbeit wurde sie sehr früh von ihrem<br />

Vater, dem Villacher Künstler LUWALL, sowie seinen mit ihm<br />

in engem Kontakt gestandenen Kollegen wie etwa Hans<br />

Staudacher oder Hans Bischoffshausen geprägt.<br />

Ab 1995 Unterricht u.a. bei Sigi Braun, Heribert Mader, Inge<br />

Peischl, Bernhard Vogel u. Wolfgang Wiesinger. Malreisen in<br />

die Toskana, auf Santorin, nach Kroatien und in Österreich.<br />

Mitglied <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> (A)<br />

Beteiligung an zahlreichen Gruppenausstellungen<br />

EINZELAUSSTELLUNGEN<br />

1998, 2003 Kulturhaus Afritz (A) | 2003 Schloss Albeck (A) | 2009 Schloss Finkenstein (A) | 2010 Klosterburg<br />

Arnoldstein (A) | 2012 Galerie Offenes Atelier D.U.Design Villach (A)


Offen sein für den Wandel, das ist<br />

ihr Wesen - und das sehen wir auch<br />

in ihren Werken, wo sie alles bisher<br />

Erarbeitete zu ihrer speziellen Mischtechnik<br />

verschmelzen lässt.<br />

Christl Wiegele arbeitet mittlerweile<br />

hauptsächlich mit Acrylfarbe und<br />

zwar schichtweise, pastos, mit<br />

ungewohnten Malzusätzen und Pigmenten,<br />

ergänzt durch akzentuierende<br />

Collagenelemente.<br />

So schafft sie für sich stets neue<br />

Möglichkeiten der malerischen Umsetzung<br />

ihrer Inspiration: Die Natur,<br />

ihre flächigen Formen, erlebt und<br />

entdeckt auf Flugreisen zu nahen und<br />

fernen Ländern. Nepal, Java, Indien,<br />

Bali, Inselgruppen im Atlantik, um<br />

nur einige zu nennen. Ihr Licht, ihre<br />

spezifischen Farben sind Christl Wiegeles<br />

Faszination. Aber auch die Blicke<br />

von Erhöhungen auf das tief liegende,<br />

sich ausbreitende und in die Weite<br />

fließende. Alle diese Naturschauspiele<br />

wecken ihr unbedingtes Interesse und<br />

fließen in abstrahierte Bildwerke ein.<br />

Christl Wiegele ist trotz ihres Alters ständig unterwegs zu Neuem. Ihr Schaffensdrang ist ungebrochen, gerade so<br />

als triebe sie die malerische Umsetzung an, den späten Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn ein klein wenig<br />

wettzumachen. Aus ihren Arbeiten spricht Kraft, Vitalität und ein ständiger Umgang mit Veränderung.<br />

Möge diese Passion noch lange Triebfeder für solch ausdrucksstarke Resultate bleiben!<br />

(<strong>postWERK</strong>)<br />

Linke Seite:<br />

Portrait Christl Wiegele<br />

OT Acrylmischtechnik-Arbeiten auf Leinwand<br />

Rechte Seite:<br />

Heimat Acrylmischtechnik-Arbeit auf Leinwand


[<strong>postWERK</strong> contemporary + Jury]<br />

Barbara AMBRUSCH-RAPP<br />

geboren 1972 in Klagenfurt (A) lebt und arbeitet in Österreich<br />

HBLA für Mode- u. Bekleidungstechnik Villach (A)<br />

Regionale und internationale Ausstellungen seit 1994<br />

Zahlreiche Publikationen, freie Kunstprojekte, Texte zur Kunst,<br />

Kunst an der Schule, Auftragskunst und Kulturarbeit seit 2005<br />

Spektrum freischaffend: Malerei + Grafik, Mixed Media, Fotografie,<br />

Installation, Video, Performance, Text, Kollaborationsprojekte interdisziplinär<br />

MITGLIEDSCHAFTEN<br />

International Association of Art IAA | IG Bildende<br />

Kunst Wien (A) | FreiraumK Plattform zur Vernetzung<br />

kritisch visionärer Menschen (A) | das<br />

freie radio AGORA svobodni radio (A) | <strong>Kunstverein</strong><br />

<strong>postWERK</strong> Villach (A) | VG Bild-Kunst (DE) | diverse<br />

Künstlervereinigungen (DE) und (A)<br />

AUSZEICHUNGEN und FÖRDERUNGEN<br />

2014 Anerkennungspreis, Fünfte zeitgenössische<br />

Krippenbiennale (A) | Finale Auswahl der Jury im<br />

Kurzfilmwettbewerb "zoom in : goes cinematogräphin"<br />

der TKI Tiroler Kultur-initiativen/IG Kultur<br />

Tirol in Kooperation mit kinovi[sie]on Innsbruck (A) |<br />

Kunstpreis der Evangelischen Johanneskirche<br />

Klagenfurt (A) | 2012 Projektförderung „bist du<br />

gender oder was“ Land Kärnten (A) | 2011 Kaiserswerther<br />

Kunstpreis (DE)<br />

EINZELAUSSTELLUNGEN AUSZUG<br />

2009 Galerie am Gierkeplatz Berlin (DE) | 2010 Galerie<br />

Rimmer Velden am Wörthersee (A) | 2011 Galerie<br />

Peithner-Lichtenfels Wien (A) | Kaiserswerther<br />

Kunstpreis in Düsseldorf (DE) | KosmosTheater Wien<br />

(A) | 2012 Galerie Blaues Atelier Graz (A) | 2013<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> Villach (A) | Galerie Cornea<br />

Klagenfurt-Moosburg (A)


AUSSTELLUNGS- und PROJEKTBETEILIGUNGEN AUSZUG<br />

2005 Kunstquartier Wien (A) | 2006 Kunsthaussudhaus Villach<br />

(A) | 2007 Kunstraum D21 Leipzig (DE) | Transit South<br />

Pole Bischkek (KIR) | 2008 Kunstraum Engländerbau Vaduz (FL)<br />

| Kanoria Centre for Arts (IND) | Liquid Art+Design Show (DE) |<br />

Atlanta Airport Atrium Gallery (USA) | 2009 Galerie Hexagone<br />

Aachen (DE) | KiC Nord Art Büdelsdorf (DE) | 2010 stARTup<br />

Emerging Artists Verona (I) | BBK Projekt Zeitgleich-Zeitzeichen<br />

(DE) | „human rigths“ Rovereto (I) | 2011 Galerie Peithner-<br />

Lichtenfels Wien (A) | Spazio Tempo Arte 7 S. Giorgio a Cremano<br />

(I) | Galerie Domenighaus Wien (A) | Cabaret Voltaire Dada<br />

Haus Zürich (CH) | Galerie Art Affair Regensburg (DE) | ARCOS<br />

Museo di Arte Contemporanea Benevento (I) | Museum Moderner<br />

Kunst Kärnten Klagenfurt (A) | 2012 Mainzer <strong>Kunstverein</strong><br />

Walpodenstraße 21 (DE) | Rote Fabrik Dock 18 (CH) | 2013<br />

Galerie Stephan Stumpf München (DE) | „den blick öffnen“<br />

Kunstprojekt Ina Loitzl + Tanja Prušnik (A) | Bühnenbild "Romeo<br />

& Julia - love me queer" neuebuehnevillach (A) | Schloss Porcia<br />

Spittal (A) | Galerie Sikoronja Rosegg (A) | 59 rivoli Paris (FR) |<br />

2014 parablau Dresden (DE) | Casa de la Cultura de Puntarenas<br />

(CR) | Fashion Art EU Brüssel (B)<br />

Für Barbara Rapp ist Schönheit eine Falle. Sie findet für die Enteignung der Frau entschiedene Bilder: Sie ist<br />

an den Rand gedrückt, zutiefst melancholisch; und die sexuellen Attribute, all die Brüste, sind um sie herum<br />

zerstreut. Identität gibt es nicht mehr; oder nur noch als Wahn […]<br />

(Helmut Hein, Mittelbayerische Zeitung, August 2011)<br />

Sie interpretiert sensibel und auch provokant, mit gesellschaftspolitischem<br />

Weitblick, die kritischen Punkte unserer Zeit. Das<br />

ironische Aufwerfen von aktuellen Fragestellungen ist unverzichtbarer<br />

Bestandteil ihrer Arbeit […]<br />

(Florinda Ke Sophie, August 2012)<br />

Linke Seite:<br />

Portrait Barbara Ambrusch-Rapp<br />

gehet hin und vermehret euch Mischtechnik auf LW 160 x 120 cm<br />

Rechte Seite:<br />

kreislaufprobleme Mischtechnik auf LW 100 x 80 cm<br />

geschlechterDialog fehlinterpretiert Mischtechnik auf LW 30 x 30 cm


[<strong>postWERK</strong> contemporary Jury]<br />

Dorothee UNKEL<br />

Die Liebe zur Natur und zu ihrem Partner in Kärnten haben die Wirtschaftsfachfrau<br />

und Trainerin Dorothee Unkel vor Jahren von Siegen (DE) nach Villach (A)<br />

geführt. Das 2007 auf Basis ihres Schaffens als Land-Art-Künstlerin gegründete<br />

offene Atelier in der Postgasse entwickelte sich sehr schnell zu einem Treffpunkt<br />

und zur Inspirationsquelle für örtliche Kunstschaffende.<br />

Zahlreiche regionale und internationale Künstlerinnen und Künstler aller Genres<br />

kommen seither auf Einladung von „Doro“ nach Villach und setzen in ihrer Galerie<br />

Offenes Atelier D.U.Design facettenreiche Akzente.<br />

Neben dem Villacher „Postgassenfest“ und „Weihnachten im Park“ mit Schwerpunkt regionales Kunsthandwerk<br />

abseits des kommerzialisierten Trubels gründete Dorothee Unkel den überregional aktiven <strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong>.<br />

Gemeinsam mit ihrem engagierten Team arbeitet die Galeristin ständig an der Weiterentwicklung dieser noch jungen<br />

Plattform. Ihr Anliegen, Kunst und Kultur den Menschen näherzubringen und Kunstschaffenden eine Präsenz<br />

zu verschaffen, ist kraftvoller Antriebsmotor für Dorothee Unkels unermüdlichen Einsatz.<br />

[<strong>postWERK</strong> contemporary Jury]<br />

Simone KRAFT<br />

Simone Kraft, Kunst- und Architekturhistorikerin aus Heidelberg (D), arbeitet als<br />

freie Kuratorin, Autorin/Journalistin und Lektorin mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer<br />

Kunst und Architektur.<br />

Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit gilt dabei der Verbindung von Kunst und<br />

Architektur. Dieser Thematik ist die Online-Publikation www.deconarch.com<br />

gewidmet, die sie 2008 initiiert hat. Seit 2014 leitet sie zudem die Geschäftsstelle<br />

des Architekturschaufensters Karlsruhe.<br />

Für ihr Ausstellungskonzept „(In)Visible Cities“ mit vier KünstlerInnen wurde sie 2011 mit dem Wolfgang<br />

Hartmann Preis für Kuratoren ausgezeichnet.<br />

Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Philosophie an der Universität<br />

Heidelberg und an der School of Oriental and African Art (SOAS) London, wurde sie 2013 an der Universität<br />

Tübingen über den Dekonstruktivismus in der Architektur vor dem Hintergrund der Ausstellung „Deconstructivist<br />

Architecture“ im New Yorker Museum of Modern Art 1988 promoviert.


[<strong>postWERK</strong> Stil der Alten Meister | Patronanz]<br />

Michael FUCHS<br />

Der Maler und Architekt Michael Fuchs wurde 1952 in Paris (F) geboren.<br />

Er verbrachte Kindheit und Jugend mit seiner Mutter, Geraldine Krongold, in<br />

New York und Los Angeles (USA). 1970 übersiedelte er nach Österreich, um<br />

Malerei bei seinem Vater, Ernst Fuchs und bei Anton Lehmden an der<br />

Akademie der Bildenden Künste in Wien (A) zu studieren. 1976 schloss er<br />

sein Studium mit dem Grad eines Akademischen Malers ab. Ab 1980<br />

studierte er Architektur bei Gustav Peichl an derselben Akademie und<br />

diplomierte 1987 mit dem Grad des Magister Architecturae.<br />

Unter der Patronanz von Michael Fuchs zollt <strong>postWERK</strong> der Malerei im Stil der<br />

Alten Meister und dem Phantastischen Realismus seine Anerkennung.<br />

Michael Fuchs lebt und arbeitet in Klosterneuburg (A) und Florenz (I). 2002 bis 2003 Retrospektive Stadtmuseum<br />

Klosterneuburg (A) 35 Jahre künstlerisches Schaffen Michael Fuchs. 2012 veröffentlichte Michael Fuchs sein Buch<br />

„You are the Mirror“ mit Gedichten und Zeichnungen. Regelmäßige Reisetätigkeit sowie zahlreiche Ausstellungen<br />

und Architekturprojekte in Europa, Südamerika und in den USA. Auftragsarbeiten Bronze und Portrait. Lehraufträge<br />

im Rahmen von Privatseminaren.<br />

Kunst ist das Spiegelbild unseres Daseins, unser<br />

Streben und Hoffen, unsere Ängste und Kämpfe, was<br />

wir lieben und was wir hassen. Sie spiegelt wider unser<br />

Innerstes, unsere Würde und Schwäche,<br />

unsere Unzulänglichkeit, wie unsere Stärke. Aber die<br />

Kunst ist auch ein Fenster zu einer Welt, geschaut<br />

vom Glauben allein, die Welt der Engel und Heiligen,<br />

das Reich Gottes. Aus dem Schöpfer gehen wir<br />

hervor und haben unser Sein. Daher ist die Welt der<br />

Kunst, die wir schaffen, auch sein Geschenk an uns.<br />

Das Geschenk seiner zärtlichen Liebe.<br />

(Michael Fuchs)<br />

Abbildungen: Portrait Michael Fuchs<br />

Iris standing Öl und Tempera auf Leinwand


[<strong>postWERK</strong> Stil der Alten Meister]<br />

[<strong>postWERK</strong> Phantastischer Realismus]<br />

AKTRICE<br />

geboren 1967 in Obervellach (A)<br />

Aktrice lebt und arbeitet in Kärnten (A)<br />

AUSSTELLUNGEN AUSZUG<br />

H.R.Giger Museum (CH) | Schloss Chateau des Reaux (F)<br />

Agora Gallery in New York City (USA)<br />

LDX Gallery Peking (CN) | Galerie Artodrome Berlin (DE)<br />

Schloss Strassburg (A) | Galerie Domenighaus Wien (A)<br />

Salone d`Arte Contemporanea Triest (I)<br />

KUNSTMESSEN<br />

CIGE Peking (CN) | Shanghai Art Fair (CN) | Art Peking (CN) | Kunstmesse Carrara (D)<br />

AUSZEICHNUNGEN | PUBLIKATIONEN<br />

Gewürdigt wurden ihre Arbeiten 2007 und 2010 durch Verleihungen von Anerkennungs-Awards in London (UK)<br />

Erwähnung in einschlägigen Kunstpublikationen in New York (USA) sowie Artbooks und Enzyklopädien weltweit<br />

Abbildung: Frisch gewaschen aus dem Sumpf gezogen 50 x 120 cm<br />

Mischtechnik + Altmeisterliche Lasurmaltechnik in Öl auf Leinen


Die Malerin Aktrice schafft es, dass ihre Werke zugleich zum<br />

Nachdenken und Genießen anregen. Erotik und Mystik<br />

vereinen sich in unzertrennlicher Weise, insbesondere durch<br />

die Dramatik eines Licht-Schatten Spiels und durch die Intensität<br />

der Farbe, welche sie auf einfühlsame Art und Weise<br />

einzusetzen versteht.<br />

In ihren Bildern erschafft Aktrice eine Welt, die unwirklich<br />

erscheint, aber dennoch von der Wirklichkeit erzählt. Alltägliche<br />

Gegenstände, Architektur, Pflanzen, Tiere sowie auch<br />

der menschliche Körper werden als Symbole eingesetzt, um<br />

unser inneres Leben zu offenbaren.<br />

Aktrice‘ Liebe zum Detail findet durch ihre eigenwillige Kombination<br />

abstrakter Kompositionen in den verschiedensten<br />

Techniken und unterschiedlichsten eingearbeiteten Materialien<br />

in Symbiose mit der aufwendigen Ölmaltechnik, einen unverkennbaren<br />

Ausdruck, welcher den Betrachter in seinen Bahn<br />

zieht und ihn durch die magische Welt von Aktrice führt.<br />

Die fast schon in Vergessenheit geratene Lasurmaltechnik in<br />

Öl reicht bis hin zur Spätgotik zurück und ermöglicht es der<br />

Künstlerin, ihre Bilder im Fotorealismus mit bestechender<br />

Leuchtkraft und Farbintensität herzustellen.<br />

Aktrice legt auch besonderen Wert auf die hohe Qualität<br />

der Materialien. Verwendet werden Farben, die heute noch<br />

mit Steinwalzen und kalt gepressten Windmühlen-Leinöl<br />

hergestellt werden. Dieses sehr teure und zeitaufwendige<br />

Verfahren erzeugt reine, unveränderte, lichtechte Farben.<br />

Abbildungen:<br />

Griechischer Tanz 160 x 100 cm<br />

Rotes Band mit Perle im transparenten Seidentäschchen 20 x 20 cm<br />

Beide in Mischtechnik + Altmeisterliche Lasurmaltechnik in Öl auf Leinen


IMPRESSUM<br />

Herausgegeber:<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>postWERK</strong> e.V.<br />

Postgasse 6, A 9500 Villach<br />

www.<strong>postWERK</strong>.at<br />

Vereinsvorstand:<br />

Dorothee Unkel, Barbara Ambrusch-Rapp, Liane Zeike<br />

Copyright Bilder:<br />

Wolfgang Abfalter, Katharina Acht, Aktrice, Barbara Ambrusch-Rapp, Marcel Ambrusch, Rocky Berlier, Peter Cech,<br />

Fabian Freese, Michael Fuchs, Simone Kraft, Arnold Kreuter, Kuhweide, Inge Lasser, Priska Leutenegger, Elke<br />

Lienbacher, <strong>postWERK</strong>, Martin Rauchenwald, Alina Serebrennikov, Horst Strauss, Dorothee Unkel, Anita Wiegele,<br />

Christl Wiegele, Michael Zellmer, Monika Zore<br />

Layout, Grafik, Design:<br />

<strong>postWERK</strong><br />

Erste Auflage Dezember 2014 | Jänner 2015<br />

Alle Rechte, sowie Irrtümer und Druckfehler vorbehalten<br />

Mit freundlicher Unterstützung von

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!