Programmheft SCHILF - Pädagogische Hochschule Tirol
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<strong>SCHILF</strong> - Angebote für die Schulentwicklung<br />
im Bereich Gewaltprävention<br />
Ein gutes Schulklima ist eine<br />
Voraussetzung für erfolgreiches<br />
Lernen und die Gesundheit aller<br />
Beteiligten. Der Umgang mit Konflikten<br />
spielt eine zentrale Rolle.<br />
Sie können <strong>SCHILF</strong> auch mit<br />
anderen als den vorgeschlagenen<br />
Refereierenden beantragen.<br />
Für weitere Auskünfte und<br />
Anfragen wenden Sie sich bitte<br />
an: Mag. Elisabeth Unterluggauer,<br />
e.unterluggauer@ph-tirol.ac.at<br />
Die organisatorische Abwicklung<br />
der <strong>SCHILF</strong> erfolgt durch Ihre/n<br />
Fortbildungskoordinator/in.<br />
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<strong>SCHILF</strong> - Angebote für die Schulentwicklung im Bereich Gewaltprävention<br />
Kinder und Jugendliche<br />
individuell fördern<br />
Buddy-Projekt <strong>Tirol</strong>: Verantwortung lernen - Gewalt verhindern<br />
Ziel:<br />
Schüler/innen lernen soziales Handeln nicht an<br />
abstrakten Modellen, sondern ganz konkret im Umgang<br />
mit realen Situationen und Problemen im Schulalltag.<br />
Sie übernehmen Verantwortung für sich und andere,<br />
werden aktiv, gestalten den Schulalltag mit und werden<br />
durch die Coach-Haltung der Lehrer/innen gefördert und<br />
begleitet.<br />
Dauer: 4 UE<br />
Referent/innen: Sigrid Hölzl, s.hoelzl@tsn.at, VS<br />
Irmgard Hosch, i.hosch@tsn.at, VS<br />
Marcel Niederbacher, m.niederbacher@tsn.at,<br />
HS, NMS, PTS, ASO<br />
Elisabeth Leis, e.leis@tsn.at, HS, NMS, PTS, ASO<br />
Adeline Heim, adeline.heim@chello.at, AHS, BMHS<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Pädagogisches Coaching<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer/innen lernen hilfreiche Haltungen und<br />
Interventionsformen aus der lösungsfokussierten<br />
Gesprächsführung kennen.<br />
Inhalt: Der lösungsfokussierte Ansatz ist eine spezielle Art der<br />
Gesprächsführung, die davon ausgeht, dass Menschen<br />
eher und leichter kooperieren und sich ändern, wenn<br />
man ihre Stärken und Ressourcen unterstützt und ihnen<br />
ihre Kompetenzen bewusst macht.<br />
Dauer: 8 UE<br />
Referent/innen: Maximilian Pürstl, max.puerstl@ph-tirol.ac.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
B.A.S.E® Baby-Beobachtung in der Schule<br />
Ziel:<br />
Einführung von Lehrpersonen, die präventiv in Bezug<br />
auf Angst- und Aggression bei Kindern arbeiten wollen.<br />
Beim Babywatching kommt eine Mutter mit einem<br />
wenige Wochen alten Baby regelmäßig für die Dauer von<br />
einem Jahr einmal in der Woche in die Klasse. Durch die<br />
Identifikation mit dem Baby und der Beschäftigung mit<br />
den Emotionen und Motivationen von Mutter und Kind<br />
wächst die Empathiefähigkeit der Kinder.<br />
Inhalt: Aggression, Entstehung von Aggression, Empathie,<br />
Bindung, Beobachtungsebenen, konkrete Durchführung<br />
eines Projektes<br />
Dauer: 8 UE<br />
Referent/innen: Ursula Henzinger, ursula.he@gmx.net<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Schüler/innen bei der Persönlichkeitsentwicklung begleiten<br />
Ziel:<br />
Gesundheit und gutes Lernklima durch Vermittlung<br />
von Lebenskompetenzen fördern, Gewalt und<br />
Suchttendenzen vorbeugen. Die <strong>SCHILF</strong> kann eine<br />
Entscheidungsgrundlage für das Schulteam sein,<br />
langfristig mit einem Lebenskompetenzprogramm zu<br />
arbeiten.<br />
Inhalt: Für effizientes Lernen in der Schule ist ein gutes<br />
Miteinander eine wichtige Voraussetzung; Rolle der<br />
Schule bei der Persönlichkeitsentwicklung und beim<br />
Sozialen Lernen; Wie schafft man in der Schule die<br />
notwendigen Rahmenbedingungen dafür Vorstellung<br />
erprobter und bewährter Lebenskompetenzprogramme<br />
für die Volksschule (Eigenständig werden) oder die<br />
Sekundarstufe (plus) anhand praktischer Beispiele für<br />
die jeweilige Altersgruppe.<br />
Dauer: 3 UE<br />
Referent/innen: Fitsch Brigitte, brigitte.fitsch@kontaktco.at<br />
Zielgruppe: VS, HS, NMS, SS, AHS-U<br />
Burschen, Gewalt, Sexualität, Sozialisation, Gender…<br />
Ziel:<br />
Sensibilisierung burschen- bzw. männerspezifischer<br />
Themen<br />
Inhalt: Burschen-Männer-Gewalt-Sexualität-Sozialisation-<br />
Gender<br />
Dauer: Je nach Bedarf<br />
Referent/innen: Alle Berater der Männerberatung Mannsbilder,<br />
beratung@mannsbilder.at<br />
Zielgruppe: Lehrer/innen von Schülern/innen ab 12 Jahren<br />
Jugendschutz, Jugendstrafrecht, Gewalt etc.<br />
Ziel:<br />
Information und Aufklärung<br />
Inhalt: Fakten, Rechtslage, Beispiele, Tipps<br />
Dauer: variabel<br />
Referent/innen: Rebekka Mayr, info@aranea.or.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Klassen und Teams gezielt fördern<br />
und entwickeln<br />
Eingangsprogramm: Der Klasse „laufen lernen“<br />
Ziel:<br />
Der Klasse „laufen lernen“<br />
Inhalt: Kennenlernen, Klassengemeinschaft bilden,<br />
Klassenregeln,…<br />
Dauer: 2 UE<br />
Referent/innen: Sabine Laganda, Sabine.Laganda@gmx.at<br />
Zielgruppe: AHS<br />
Kennenlerntage und Einführung in COOL (Cooperatives Offenes<br />
Lernen)<br />
Ziel:<br />
Teambildung/-entwicklung und<br />
Kommunikationskompetenz in Klassen anhand des<br />
Cooperativen Offenen Lernens entwickeln;<br />
Schüler/innenaktivierung<br />
Inhalt: Die Freude am Lernen steigt mit dem sich Wohlfühlen in<br />
der Klasse/in der Schule. Kennenlerntage und Unterricht<br />
im Cooperativen Offenen Lernstil fördern den<br />
Zusammenhalt und die Eigenverantwortung der<br />
Schüler/innen und der Lehrer/innen!<br />
Referent/innen: Elisabeth Unterluggauer,<br />
e.unterluggauer@ph-tirol.ac.at<br />
Zielgruppe: BMHS<br />
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Teambuilding<br />
Ziel:<br />
Von der Gruppe zur Klasse<br />
Inhalt: Kennenlernen, Klassengemeinschaft bilden,<br />
miteinander Reden lernen<br />
Dauer: 2 UE<br />
Referent/innen: Sabine Laganda, Sabine.Laganda@gmx.at<br />
Zielgruppe: AHS<br />
Verhaltensvereinbarungen - Keine Regel ohne Ausnahme<br />
Vom herausfordernden Umgang mit Verhaltensvereinbarungen<br />
Ziel:<br />
Mitbeteiligung aller Beteiligten am<br />
Normfindungsprozess; Reflexion der eigenen Haltung;<br />
Erweiterung des Handlungsspielraums in konflikthaften<br />
Situationen<br />
Inhalt: Gemeinsame Überlegungen zum Thema; Führung;<br />
Vereinbarungen in der Gruppe treffen; Vorstellen<br />
bewährter Vorgangsweisen bei Regelverstößen;<br />
„Nachjustieren“ bei Regelverstößen<br />
Dauer: 4 UE<br />
Referent/innen: Sylvia Haaland, s.haaland@tsn.at<br />
Zielgruppe: NMS/HS, PTS<br />
Die Schulklasse als Gruppe<br />
Ziel:<br />
Hilfestellung bei: Vertrauensaufbau,<br />
Selbstverantwortlichkeit, Eingehen auf andere in der<br />
Klasse, Zusammenarbeit der Schüler/innen,<br />
Entscheidungen treffen, Problemlösungsdenken anregen;<br />
Inhalt: Theorie zur Gruppendynamik, Praktische Übungen<br />
für die verschiedenen Prozessphasen<br />
Dauer: 12 UE<br />
Referent/innen: Bettina Altenberger, bettina@altenberger.info<br />
Zielgruppe: HS, NMS, PTS, AHS, BMHS<br />
Leitfaden für ein positives Klassenklima<br />
Ziel:<br />
Inhalt:<br />
Umfangreiches, praxisbezogenes Angebot zur Erreichung<br />
eines Klassenklimas, in dem sich alle Beteiligten wohl<br />
fühlen.<br />
Präventive Interventionen zur Vermeidung von Konflikten<br />
werden vorgestellt.<br />
Dauer: 4 UE<br />
Referent/innen: Eva Maria Lazzari, e. lazzari@tsn.at<br />
Sivia Gogl, s.gogl@tsn.at<br />
Zielgruppe: VS<br />
Erlebnispädagogik und Soziales Lernen -<br />
Kooperationsaufgaben<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer/innen sollen dazu befähigt werden,<br />
soziales Lernen mit Kooperationsaufgaben und<br />
Vertrauensübungen aus der Erlebnispädagogik<br />
umzusetzen, und zu einer weiterführenden<br />
Beschäftigung mit dem Thema angeregt werden. Die<br />
Vermittlung der notwendigen Theorie zum Thema, die<br />
praktische Umsetzung und das „Erleben am eigenen<br />
Körper“.<br />
Inhalt: Soziales Lernen mit spannenden Kooperationsaufgaben<br />
und Vertrauensübungen, Persönlichkeitsentwicklung,<br />
Vertrauensaufbau, Verbesserung der Kommunikation<br />
und Förderung der Klassengemeinschaft<br />
Dauer: ab 4 UE<br />
Referent/innen: Gerold Ladner, g.ladner@tsn.at<br />
Zielgruppe: keine Einschränkung (gut umsetzbar ab 3. Schulstufe)<br />
Fremd in der Schule<br />
Ziel:<br />
Reflektieren des Umgangs mit Vorurteilen; Stärkung der<br />
interkulturellen Kommunikation und Kompetenzen;<br />
Schüler/innen mit einer andere Erstsprache als Deutsch<br />
durch gezielte pädagogische Interventionen unterstützen<br />
können.<br />
Inhalt: Grundlagenwissen: zum Unterrichtsprinzip<br />
Interkulturelles Lernen und Fördermaßnahmen, zur<br />
Zwei-, Mehr- und Halbsprachigkeit, zur Migration,<br />
zur Entstehung von Feindbildern. Migration und Schule,<br />
Begegnung mit Fremden, spielpädagogische Ansätze<br />
zum Umgang mit Interkulturalität in der Schule<br />
Dauer: 4 UE<br />
Referent/innen: Nataša Maroševac, n.marosevac@lsr-t.gv.at<br />
Zielgruppe: alle<br />
Dauernder Friede fängt in uns an - Aggressionskultivierung mit<br />
Spielen<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer/innen erleben praktische Spiele zum<br />
sozialen Lernen für die Verbesserung der Beziehung<br />
zum „Ich, Du und Wir“ der Kinder. Jede(r) hat am Ende<br />
der Schilf eine Materialsammlung, die sie/er sofort<br />
im Schulalltag verwenden kann (nicht nur in eigenen<br />
„Sozialen Lernen“ Stunden).<br />
Inhalt: Folgende Spielearten sind geplant: Kennenlernspiele,<br />
Kommunikationsspiele, Feedback-Spiele,<br />
Selbsterfahrungsspiele, Kooperationsspiele.<br />
Dauer: 4 bis 8 UE<br />
Referent/innen: Erwin Zangerl, e.zangerl@tsn.at<br />
Zielgruppe: VS ab 3. Klasse, HS/NMS, AHS-U<br />
Cooperatives Offenes Lernen – eine etwas andere Unterrichtsmethode<br />
Ziel:<br />
Stärkung des Selbstwertes der Schüler/innen durch<br />
Förderung von Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und<br />
Zeitmanagement. Einführung in Cooperatives Offenes<br />
Lernen für Lehrer/innen bzw. Schulen, die diese<br />
Unterrichtsmethode anwenden möchten.<br />
Inhalt: COOL berücksichtigt die zunehmende Heterogenität in<br />
den Klassen und fördert die Selbständigkeit,<br />
Eigenverantwortlichkeit und Kommunikationsfähigkeit<br />
von Schüler/innen und ist somit ein Instrument der<br />
Gewaltprävention. Spezifische Inhalte werden je nach<br />
Bedarf vereinbart.<br />
Dauer: je nach Bedarf 3 bis 8 UE<br />
Referent/innen: Elisabeth Unterluggauer, e.unterluggauer@ph-tirol.ac.at<br />
Zielgruppe: HS/NMS, PTS, AHS, BMHS<br />
Konflikte wahrnehmen -<br />
Lösungsstrategien finden und um -<br />
setzen<br />
Verhaltensauffälligkeiten<br />
Ziel:<br />
Inhalt:<br />
Dauer:<br />
Beschäftigung mit und Dialog zu Schwerpunktthemen,<br />
Impulse zur Umsetzung im Arbeitsalltag, Entlastung<br />
durch Miteinander (gemeinsam statt einsam)<br />
Einführung in Themen durch Vortrag - Information,<br />
Fach- und Praxisliteratur, Austausch und Dialog,<br />
Beratung (je nach Thema/Vereinbarung)<br />
je 4 UE
<strong>SCHILF</strong> - Angebote für die Schulentwicklung im Bereich Gewaltprävention<br />
Referent/innen: Elisabeth Hechenberger, e.hechenberger@tsn.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Konstruktive Konfliktbearbeitung<br />
Umgang mit Gewalt, Selbstverletzendes Verhalten:<br />
Funktionen, Hintergründe, Umgang<br />
Referent/innen: Barbara Koch, b.koch@kinderschutz-tirol.at<br />
Cornelia Veith, c.veith@kinderschutz-tirol.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Zielgruppe:<br />
Helmar Oberlechner, h.oberlechner@tsn.at<br />
HS/NMS, PTS, AHS, BMHS<br />
„Wenn ich Dich nicht zurückgehalten hätte…“<br />
Ziel:<br />
Umgang mit Konflikten, Prävention<br />
Inhalt: Konflikte sind normal, wie geht man am besten damit<br />
um<br />
Dauer: 2 UE<br />
Referent/innen: Sabine Laganda, Sabine.Laganda@gmx.at<br />
Zielgruppe: AHS<br />
Theater zur kreativen Konfliktbearbeitung<br />
Ziel:<br />
Mit theaterpädagogischen Methoden werden<br />
Konfliktsituationen bearbeitet, auf die Bühne gebracht<br />
und dabei nach<br />
Lösungsimpulsen/Handlungsspielräumen gesucht.<br />
Inhalt: Konfliktbearbeitung, Theater des Dialogs, szenische<br />
Handlungsforschung<br />
Dauer: 4 UE<br />
Referent/innen: Irmgard Bibermann, irmi.bibermann@aon.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Gewalt im Geschlechter- und Generationenverhältnis<br />
Ziel:<br />
Wissensvermittlung im Bereich „häusliche Gewalt“<br />
zur Steigerung der Handlungsmöglichkeiten und<br />
Vernetzung verschiedener Berufsgruppen; Erfassen der<br />
Vielschichtigkeit von Gewaltdynamik.<br />
Inhalt: auf Anfrage<br />
Dauer: auf Anfrage<br />
Referent/innen: Gabriele Plattner, g.plattner@tirolerfrauenhaus.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Sexueller Missbrauch, Gewalt gegen Kinder und Jugendliche,<br />
selbstverletzendes Verhalten<br />
Ziel:<br />
Inhalt:<br />
Sensibilisierung, Professioneller Umgang,<br />
Handlungsempfehlungen<br />
Sexueller Missbrauch: - Erkennen - Was tun im<br />
Verdachtsfall Formen von Gewalt- Gewaltdynamik -<br />
Kinder- & Jugendsuizidalität, Trauma, Trauer, Mobbing, Bullying<br />
Ziel:<br />
Inhalt:<br />
Umgang, Früherkennung, Ressourcensteigerung<br />
Sensibilisierung bezüglich Anzeichen und Umgang<br />
damit<br />
Referent/innen: Dietmar Kratzer, dietmar.kratzer@uibk.ac.at<br />
Barbara Juen, barbara.juen@uibk.ac.at<br />
Manuela Werth, manuela.werth@uki.at<br />
Zielgruppe:<br />
alle Schularten<br />
echtSTARKadult – Bullying – Blaue Flecken an der Seele<br />
Ziel:<br />
Fakten zur Jugendgewalt / Was ist Jugend.GEWALT<br />
/ bullying.ERKENNEN und cyber.BULLYING einordnen.<br />
Einführung in und Sensibilisierung für die Formen<br />
schulischer Gewalt.<br />
Destruktive Aggression als Folge fehlender /<br />
bedrohter Bindung und Zugehörigkeit kennenlernen.<br />
Inhalt: Der Versuch eines Perspektivenwechsels als Möglichkeit<br />
der Erweiterung der eigenen Wahrnehmung.<br />
Dauer: 2 bis 3 UE<br />
Referent/innen: Horst Lehner, horst.lehner@polizei.gv.at<br />
Zielgruppe: alle Schularten<br />
Social Media - Cybermobbing<br />
Ziel:<br />
Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken;<br />
Kennenlernen elektronischer sozialer Netzwerke und<br />
deren möglichen Missbrauchs in Form von Cyber-<br />
Mobbing –Bullying und Stalking;<br />
Medien- und Handlungskompetenzen zur Prävention;<br />
Inhalt: Mechanismen sozialer (elektronischer) Netzwerke aus<br />
soziologischer Sicht, praktische Methodik zur<br />
präventiven Auseinandersetzung im Unterricht,<br />
Konkretes Anlegen eines Facebook-Accounts und<br />
exemplarische Übungen<br />
Dauer: 6 UE<br />
Referent/innen: Petra-C. Mark, p.mark@hbla-west.tsn.at<br />
Ziel:<br />
Bewusstmachen von Gewaltmechanismen, Arbeiten mit<br />
Film und Unterrichtsmaterial<br />
Inhalt: Workshops und Theaterworkshop zum Film PUNCHER<br />
Dauer: ganztags, zweite Novemberhälfte<br />
Referent/innen: Horst Lehner, horst.lehner@polizei.gv.at<br />
Barbara Ditterich, barbara.ditterich@ph-tirol.ac.at<br />
Zielgruppe: HS/NMS, PTS, SS, AHS, BMHS<br />
Zornröschen- wenn Mädchen gewalttätig werden<br />
Ziel:<br />
Klärung bzw. Thematisierung folgender Fragen: Was ist<br />
ein Alphamädchen Warum schlagen Mädchen zu<br />
Warum ruft Mädchengewalt so großes Entsetzen hervor<br />
Sind Mädchen tatsächlich gewaltbereiter und welchen<br />
Einfluss darauf haben Medien und der öffentliche<br />
Diskurs Was kann die Schule tun<br />
Inhalt: Kritische Auseinandersetzung mit dem<br />
„neuen Phänomen“ weiblicher Gewalt; Hintergründe für<br />
Gewaltbereitschaft sowie gesellschaftliche Reaktion,<br />
aktuelle Mädchenbild- sowie Mädchenanforderungen<br />
(Alphamädchen)<br />
Dauer: 3 bis 4 UE<br />
Referent/innen: Rebekka Mayr, info@aranea.or.at<br />
Zielgruppe: HS/NMS, AHS-U, AHS-O, BMHS<br />
school shooting - Bedrohungen an Schulen<br />
Ziel:<br />
Das Phänomen von schulischen Bedrohungslagen<br />
kennenlernen, interne und externe Helfersysteme<br />
erörtern.<br />
Inhalt: Definition und geschichtliche Entwicklung von<br />
schulischen Bedrohungslagen. Handlungsabläufe von<br />
Helfersystemen und Ausblick auf schulinterne<br />
Grunderfordernisse.<br />
Dauer: 2 UE<br />
Referent/innen: Horst Lehner, horst.lehner@polizei.gv.at<br />
Zielgruppe: HS/NMS, PTS, SS, AHS, BMHS<br />
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