Pflichten und Kontrolle - Flotte.de
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Ralph Wuttke,<br />
Chefredakteur<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement<br />
5 Jahre<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement wird mit dieser Ausgabe 5<br />
Jahre. Gut, das ist nicht alt, betrachtet man die<br />
oft über 100jährige Geschichte <strong>de</strong>s ein o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Automobilherstellers. An<strong>de</strong>rerseits:<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement als <strong>de</strong>finierte Tätigkeit im<br />
Unternehmen, gar das Berufsbild <strong>de</strong>s <strong>Flotte</strong>nmanagers<br />
als solches ist so viel älter nicht.<br />
An dieser Stelle bedanke ich mich, auch im Namen<br />
unseres gesamten Teams, herzlich für die<br />
zahlreichen Glückwünsche, von <strong>de</strong>nen wir eine<br />
Auswahl auf <strong>de</strong>n Seiten 22 bis 25 veröffentlicht<br />
haben. Das große Feedback zeigt uns, dass unser<br />
Weg richtig war <strong>und</strong> ist – wir wer<strong>de</strong>n Ihnen<br />
auch weiterhin die kompetente <strong>und</strong> unabhängige<br />
Berichterstattung liefern, die Sie von uns<br />
zu Recht erwarten.<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s <strong>Flotte</strong>ngeschäfts für die Automobilhersteller<br />
erhöhte sich in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Jahren laufend: Schon seit geraumer Zeit<br />
hat <strong>de</strong>r gewerbliche Absatz <strong>de</strong>n Privatmarkt<br />
überholt, <strong>und</strong> auch in <strong>de</strong>n ersten vier Monaten<br />
2007 zog <strong>de</strong>r Verkauf in <strong>de</strong>r <strong>Flotte</strong> mit kummuliert<br />
0.5 Prozentpunkten weiter an – im Gegensatz<br />
zu einem 27prozentigen Rückgang <strong>de</strong>s Privatmarktes<br />
im gleichen Zeitraum. Mit Zahlen<br />
wie diesen wird <strong>de</strong>m Fuhrparkleiter die Verhandlung<br />
mit <strong>de</strong>n Herstellern seiner Wahl weiter vereinfacht.<br />
Die TCO – Total Cost of Ownership – bestehen<br />
jedoch bekanntermaßen nicht nur aus <strong>de</strong>m<br />
Kaufpreis abzüglich Nachlass. Daher berücksichtigen<br />
unsere Vollkostenübersichten auch<br />
stets möglichst viele „Nebenbedingungen“ wie<br />
Kraftstoffkonsum, durchschnittliche Wartungskosten,<br />
<strong>de</strong>n wichtigen Faktor Restwert<br />
o<strong>de</strong>r auch Durchschnittskosten für die<br />
Reifen. Unseren Vollkostenvergleich (Seite<br />
52) gewinnt bei <strong>de</strong>n Mittelklasse-Dieselkombis<br />
wie<strong>de</strong>r einmal <strong>de</strong>r Skoda Octavia,<br />
ein alter Bekannter auf <strong>de</strong>m ersten Platz,<br />
vor Toyota Avensis <strong>und</strong> Volvo V70. Ist <strong>de</strong>r<br />
teuerste Vergleichskandidat in <strong>de</strong>r Mittelklasse<br />
während <strong>de</strong>r dreijährigen Laufzeit 31<br />
Prozent teurer, sieht es bei <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r <strong>Flotte</strong><br />
immer beliebteren SUV <strong>de</strong>utlich extremer<br />
aus: Mit 98 Prozent Mehrkosten ist das<br />
teuerste SUV unserer Übersicht fast doppelt<br />
so teuer wie das günstigste Angebot,<br />
<strong>de</strong>r Chevrolet Captiva (vor Opel Antara <strong>und</strong><br />
Kia Sorento auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Podiumsplätzen)<br />
– vergleichen lohnt sich hier also<br />
gleich doppelt.<br />
Bei unserem Kostenvergleich <strong>de</strong>r Oberklasse-Limousinen<br />
(Seite 55) gab es einen <strong>de</strong>utschen<br />
Doppelsieg: Der Audi A8 3.0 TDI DPF<br />
Quattro gewinnt vor BMW 730d DPF, <strong>de</strong>n<br />
dritten Platz holte sich Citroën mit <strong>de</strong>m C6<br />
HDI 205 Biturbo FAP.<br />
Ralph Wuttke<br />
Chefredakteur