Ausgabe 04/2012 - Stadtwerke Rotenburg
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aktuell<br />
Magazin für Energiesparer<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>04</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
www.stadtwerke-rotenburg.de<br />
Bei uns bleibt der<br />
Gaspreis<br />
über die gesamte<br />
Heizperiode<br />
stabil!<br />
Wärmeplus – jetzt<br />
auch für Visselhövede<br />
Energieeffizient heizen ohne Investition Seite 6<br />
<strong>Rotenburg</strong>s erste<br />
E-Tankstelle<br />
Ronolulu besuchen und<br />
auftanken – den Strom gibt<br />
es dafür kostenlos<br />
Seite 4<br />
Krawatte, Pralinen,<br />
ein Buch<br />
Das Ronolulu hätte da ein paar<br />
schöne neue Geschenkideen<br />
Seite 11<br />
Foto: H. Gehnke
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Reinhard David,<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong><br />
wir sind kundenfreundlich! Und das,<br />
obwohl wir unsere Strompreise anheben<br />
müssen. Das passt nicht zusammen<br />
Entscheiden Sie selbst:<br />
Nachdem die staatlich verordneten<br />
Umlagesteigerungen bekannt sind,<br />
wissen wir, wo die Reise hingeht.<br />
Insgesamt steigen die gesetzlichen<br />
Umlagen sowie die Kosten für die<br />
vorgelagerten Netze um brutto<br />
3,19 Cent pro Kilowattstunde.<br />
Für diese Preissteigerungen können<br />
wir nichts. Das möchte ich noch<br />
einmal deutlich herausstreichen.<br />
Außerdem werden wir nicht den<br />
gesamten Betrag an unsere Kunden<br />
weiterreichen, sondern etwas<br />
von dieser Steigerung selbst schlucken.<br />
Und wir heben unsere Preise<br />
erst zum 1. Februar 2013 an, obwohl<br />
die gesetzlichen Belastungen<br />
schon ab 1. Januar 2013 greifen.<br />
Auf den Preisanteil, den wir zu<br />
vertreten haben, geben wir Ihnen<br />
zusätzlich eine Preisgarantie bis<br />
31. Dezember 2014! Davon ausgenommen<br />
sind natürlich Steuern und<br />
Abgaben sowie Netzentgelte der<br />
uns vorgelagerten Netzbetreiber.<br />
Lesen Sie hierzu mehr auf Seite 5.<br />
Auf Seite 10 berichten wir über<br />
unser aktuellstes Energieprojekt<br />
in <strong>Rotenburg</strong>: die Inbetriebnahme<br />
unseres Solarparks auf dem Wasserwerksgelände.<br />
Außerdem haben<br />
wir die erste öffentliche Elektrotankstelle<br />
beim Ronolulu in Betrieb<br />
genommen. Warum die Tankstelle<br />
gerade dort Sinn macht, zeigen<br />
Ihnen die Seiten 4 und 5.<br />
Für unsere Visselhöveder Leser<br />
haben wir auf den Seiten 6 und<br />
7 interessante Neuigkeiten. Zum<br />
einen bieten wir ihnen jetzt auch<br />
unser Rundum-sorglos-Paket „Vissel<br />
Wärme plus“ an. Zum anderen<br />
haben wir den Jahresabrechnungen<br />
einen Einkaufsgutschein beigelegt,<br />
den Vissel-Zehner. Ihn können Sie<br />
in Visselhöveder Geschäften ausgeben.<br />
Das wird Sie freuen und den<br />
Einzelhandel vor Ort auch.<br />
Viel Spaß beim Lesen sowie eine<br />
schöne Weihnachtszeit und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr<br />
wünscht Ihnen <br />
Ihr Reinhard David<br />
24h-Entstördienst<br />
für <strong>Rotenburg</strong>:<br />
<strong>04</strong>261 675 55<br />
für Visselhövede: E.ON Avacon<br />
Gas 0800 428 22 66<br />
Strom 0800 028 22 66<br />
Impressum<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> (Wümme)<br />
GmbH, Mittelweg 19,<br />
27356 <strong>Rotenburg</strong>,<br />
Telefon <strong>04</strong>261 675-0,<br />
Fax <strong>04</strong>261 675-33,<br />
info@stadtwerke-rotenburg.de,<br />
www.stadtwerke-rotenburg.de<br />
Lokalteil <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>:<br />
H.-J. Boschen (verantw.);<br />
Verlag: Medienwerkstatt Nord,<br />
Friesenweg 5.1, 22763 Hamburg,<br />
Redaktion: Angela Schulz;<br />
Layout: Petra Kargl;<br />
Druck: hofmann infocom, Nürnberg<br />
So erreichen Sie uns:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong><br />
Mittelweg 19<br />
27356 <strong>Rotenburg</strong> (Wümme)<br />
Telefon <strong>04</strong>261 675-0<br />
info@stadtwerke-rotenburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
7.30 bis 12 Uhr und<br />
12.45 bis 16.30 Uhr,<br />
Freitag 7.30 bis 12 Uhr<br />
Abrechnungsfragen, Zählerstände<br />
und -setzungen,<br />
Planauskünfte, Hausund<br />
Netzanschlüsse<br />
Kundencenter <strong>Rotenburg</strong><br />
Große Straße 41<br />
Telefon <strong>04</strong>261 675-81/-82<br />
kundencenter@stadtwerkerotenburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr,<br />
Samstag 9 bis 12.30 Uhr<br />
Energie- und Tarifberatung,<br />
An- und Abmeldung<br />
Kundencenter Visselhövede<br />
Goethestraße 24<br />
Telefon <strong>04</strong>262 521 61 50<br />
info@stadtwerke-rotenburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
9 bis 12.30 Uhr<br />
Energie- und Tarifberatung,<br />
An- und Abmeldung<br />
2
<strong>Stadtwerke</strong>-Info<br />
Gegen den Trend<br />
Viele Gasversorger haben bereits ihre Preise erhöht oder dies angekündigt.<br />
Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong> bleiben sie jedoch die gesamte Heizperiode<br />
über stabil.<br />
Den Winter über werden 70 Prozent<br />
der Jahresheizenergie verbraucht.<br />
Sehr unangenehm, wenn dann direkt<br />
zu Beginn der Heizperiode die Preise<br />
angehoben werden.<br />
Ab 1. Januar 2013 werden die Netzentgelte<br />
erhöht. Im Durchschnitt ist mit einem 10-prozentigen<br />
Anstieg der Preise zu rechnen, meinen<br />
Marktbeobachter.<br />
Netzentgelte steigen ...<br />
Netzentgelte werden von der Bonner Bundesnetzagentur<br />
reguliert, indem sie den Neubau<br />
von Netzen genehmigt, Kosten prüft und<br />
Renditen festlegt, die Netzbetreiber verdienen<br />
dürfen. Und Netzentgelte sind beim Gas, wie<br />
auch beim Strom, ein staatlich fixierter Bestandteil<br />
des Preises, auf den Versorgungsunternehmen<br />
wie die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong><br />
keinen Einfluss haben.<br />
... unsere Gaspreise nicht!<br />
Die zum 1. Januar 2013 erfolgende Kostensteigerung<br />
bei den Netzentgelten Gas<br />
werden die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> jedoch<br />
erst einmal selbst tragen und nicht wie die<br />
Mehrzahl der Gasversorger an ihre Kunden<br />
weiterreichen.<br />
„Als Versorger vor Ort sehen wir uns verpflichtet,<br />
unseren Kunden faire und günstige<br />
Konditionen zu bieten und auch die<br />
Wirtschaftskraft in der Stadt zu stärken“,<br />
erklärt Geschäftsführer Reinhard David<br />
dazu. „Deshalb werden wir den Gaspreis<br />
über die gesamte Winterperiode auf jeden<br />
Fall konstant halten.“<br />
Wenn Fremde an der<br />
Haustür klingeln<br />
Immer wieder sind in <strong>Rotenburg</strong> unseriöse<br />
Stromhändler auf Kundenfang. Sylvia Brand,<br />
Beraterin im Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong>,<br />
empfiehlt:<br />
• Fragen Sie immer nach dem Dienstausweis<br />
und rufen Sie im Zweifelsfall bei uns an.<br />
• Prüfen Sie Angebote und Vertragsbedingungen<br />
äußerst gründlich. Wird ein Bonus versprochen,<br />
stellt sich oft heraus, dass eine<br />
Preiserhöhung direkt nach Jahresablauf ihn<br />
wieder „auffrisst“. So wird aus billig teuer.<br />
• Lesen Sie auch Kleingedrucktes sorgfältig<br />
durch. Manchmal versteckt sich hier eine Forderung<br />
nach Vorkasse. Auch das kann teuer<br />
kommen, wie ehemalige Kunden des insolvenz<br />
gegangenen Anbieters Teldafax vor einiger<br />
Zeit schmerzlich erfahren mussten.<br />
• Unterschreiben Sie nie unter Zeitdruck.<br />
• Nehmen Sie sich besser auch immer Zeit für<br />
einen Vergleich mit unseren Angeboten. In<br />
unserem Kundencenter beraten wir Sie<br />
jederzeit gerne dazu.<br />
Und falls Sie bei einem Haustürgeschäft zu<br />
einem Anbieterwechsel gedrängt wurden, den<br />
Sie gar nicht wollten: Innerhalb von zwei Wochen<br />
können Sie Widerspruch einlegen und vom<br />
Vertrag zurücktreten. Ausführliche Infos hierzu<br />
finden Sie unter www.haustürgeschäfte.de<br />
Geübt im Wohnungswechsel<br />
Sind Sie schon einmal umgezogen Dann kennen Sie Sylvia Brand vermutlich<br />
bereits. Sie kümmert sich im Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong> vor allem um die<br />
An- und Abmeldungen bei einem Wohnungswechsel.<br />
Das Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong> in der Großen Straße<br />
wurde 1999 eröffnet. Vom ersten Tag an erreichten<br />
Kunden hier auch Sylvia Brand. Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
hatte sie schon vorher ihren Arbeitsplatz.<br />
„Mein Schwerpunkt war von Anfang an die Unterstützung<br />
unserer Kunden bei einem Wohnungswechsel“,<br />
erklärt die erfahrene Kundenberaterin.<br />
„Pro Monat gehen etwa 120 bis 150 An- und Abmeldungen<br />
von Kunden, die ihre Wohnung wechseln,<br />
über meinen Schreibtisch. Im Laufe von fast<br />
20 Jahren habe ich dabei sehr gute Kontakte zu<br />
Wohnungsgesellschaften, Maklern und Vermietern<br />
aufgebaut“, resümiert Sylvia Brand. „So kann vieles zum<br />
Vorteil unserer Kunden meist schnell geregelt werden.“<br />
Beratungsgespräche führt Sylvia Brand oft auch am Telefon. „Fast<br />
wöchentlich rufen dabei seit geraumer Zeit besorgte Kunden an, die am<br />
Telefon mit recht fragwürdigen Methoden aufgefordert wurden, den<br />
Stromanbieter zu wechseln“, berichtet sie. „Unsere Mitarbeiter machen<br />
so etwas definitiv nicht. Sie vertreiben grundsätzlich keine Verträge unaufgefordert<br />
übers Telefon oder über Haustürgeschäfte“, betont Sylvia<br />
Brand. „Anrufende Kunden weise ich dann immer auch auf ihr Widerspruchsrecht<br />
hin“, erklärt die Beraterin (siehe auch Kasten links).<br />
Und privat „Da schlagen meine Wurzeln durch. Als waschechte Hamburgerin<br />
fiebere ich mit ,meinem’ FC St. Pauli mit.“ Wer den Münsteraner Tatort<br />
kennt, weiß ja, dass dies bei „Ausgewanderten“ gar nicht so unüblich ist.<br />
3
Elektromobilität<br />
Einstieg in die elektrische Mobilität<br />
Unterwegs mit Strom<br />
Das passt bestens zusammen: Im Ronolulu schwimmen gehen oder saunieren oder einfach nur Spaß haben<br />
und vor dem Bad den Elektroroller oder das elektrisch betriebene Auto inzwischen wieder aufladen – mit<br />
<strong>Rotenburg</strong>er Ökostrom von den <strong>Stadtwerke</strong>n, und das auch noch kostenlos.<br />
Kostenloses Tanken für Gäste des Ronolulu. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rotenburg</strong> und das Autohaus Riekenberg eröffneten im<br />
Oktober die erste E-Tankstelle der Stadt (im Bild v. l.:<br />
Hans-Joachim Boschen von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong><br />
und Thomas Riekenberg). Das <strong>Rotenburg</strong>er Autohaus hatte<br />
am Eröffnungstag gleich auch schon zwei Elektroautos<br />
mitgebracht.<br />
Im September eröffneten die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rotenburg</strong> vor dem Erlebnisbad Ronolulu<br />
eine erste Elektro-Tankstelle. Der Strom<br />
für die Station wird nicht aus fossilen Energieträgern<br />
gewonnen, sondern stammt aus<br />
dem mit umweltfreundlichem Bioerdgas betriebenen<br />
Blockheizkraftwerk des Ronolulu.<br />
Autofahrer, die hier tanken, fahren also mit zu<br />
100 Prozent grünem Strom. Mit der neuen<br />
Stromtankstelle unterstützen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
den Aufbau einer Ladeinfrastrukur für E-Mobilität.<br />
So können sie auch selbst Erfahrungen<br />
in diesem Bereich sammeln.<br />
Ein Bonus der <strong>Stadtwerke</strong><br />
Der Clou der <strong>Stadtwerke</strong>-Ladestation: Besucher<br />
des Ronolulu bekommen den Strom für<br />
ihr Auto umsonst! Badegäste mit Elektrofahrzeugen<br />
können hier auf reservierten Parkplätzen<br />
direkt vor dem Eingangsbereich des<br />
Ronolulu parken. Und während sie sich die<br />
nächsten drei Stunden im Erlebnisbad oder in<br />
der Sauna entspannen, lädt ihr E-Mobil oder<br />
ihr Elektroroller vor der Tür auf. Danach geht’s<br />
mit frischer Tankladung nach Hause.<br />
Aufladen ganz einfach<br />
Das Aufladen selbst ist denkbar unkompliziert<br />
– Stecker rein und los geht’s. An der<br />
Tanksäule befinden sich vier normale Schuko-<br />
Steckdosen mit je 230 Volt. Neben den zwei<br />
Parkplätzen zum „Stromtanken“ vor der Säule<br />
können hinter der Säule noch zwei Elektroroller<br />
versorgt werden.<br />
Ein Plus für Klima, Luft und Geldbeutel<br />
Leise, umweltfreundlich, günstig im Betrieb:<br />
Eigentlich ist das Elektroauto eine fabelhafte<br />
Sache. Die Bundesregierung fördert daher<br />
das elektrische Fahren. Bis 2020 sollen<br />
eine Million E-Autos auf deutschen Straßen<br />
unterwegs sein. Dafür stellt der Bund Fördermittel<br />
von 500 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Das Geld geht zum Beispiel in die<br />
Erforschung besserer Batterien. Zuschüsse<br />
zum Kauf eines E-Mobils gewährt der<br />
Staat jedoch nicht. Einziger Anreiz: Halter<br />
von Elektroautos sind zehn Jahre lang von<br />
der Kfz-Steuer befreit. Einen Durchbruch der<br />
E-Mobilität sehen Experten in absehbarer<br />
Zeit nicht. Bis Ende 2011 hatten sich gerade<br />
einmal 4.541 Fahrer für einen Stromer entschieden.<br />
Die Reichweite der Batterien ist<br />
noch unzureichend. Und der höhere Kaufpreis<br />
schreckt viele Autofahrer ab. Mit ihrer Stromtankstelle<br />
möchten die <strong>Stadtwerke</strong> aber ein<br />
Zeichen setzen.<br />
Flitzer auf zwei Rädern<br />
Während die Autofahrer noch zurückhaltend<br />
sind beim Thema<br />
Strom, läuft es für die Hersteller<br />
von E-Bikes umso besser. Im Jahr<br />
2011 wurden 310.000 elektrisch<br />
betriebene Fahrräder verkauft.<br />
Das entspricht einem Anteil von<br />
acht Prozent am gesamten Fahrradmarkt.<br />
Was das Radfahren mit<br />
Strom so attraktiv macht Senioren<br />
bleiben mobil, auch wenn es mal<br />
bergauf geht. Berufstätige kommen<br />
frisch, aber nicht verschwitzt<br />
ins Büro. Hinzu kommt: Statt Parkplatzsuche<br />
stellt man sein Bike einfach<br />
in den Fahrradständer.<br />
Beachtenswert<br />
Das Fahren mit dem E-Bike fühlt<br />
sich etwas anders an als bei einem<br />
normalen Rad. Experten raten daher<br />
vor dem Kauf zu ausgiebigen<br />
Probefahrten. Beim Schalten und<br />
Bremsen müssen sich Radler jedoch<br />
nicht umstellen. Auch E-Bikes<br />
haben entweder eine Naben- oder<br />
eine Kettenschaltung. Achten<br />
sollten Käufer auf das Gewicht<br />
und die Qualität<br />
des Akkus. Sind die<br />
Akkus abnehmbar,<br />
braucht man das<br />
Rad nicht zum<br />
Aufladen mit in<br />
die Wohnung zu<br />
nehmen.<br />
4
Strom<br />
11,87 Ct/kWh<br />
Stromeinkauf,<br />
SR-Netzentgelt,<br />
Verwaltung<br />
Strompreiszusammensetzung<br />
2013<br />
Über 50 Prozent<br />
Abgaben, Umlagen<br />
und Steuern<br />
Von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
nicht zu beeinflussen:<br />
1,62 Ct/kWh<br />
vorgelagertes Netzentgelt<br />
2,05 Ct/kWh<br />
Stromsteuer<br />
1,32 Ct/kWh<br />
Konzessionsabgabe<br />
0,25 Ct/kWh<br />
Offshore-<br />
Umlage<br />
0,329 Ct/kWh<br />
Umlage §19<br />
StromNEV<br />
0,126 Ct/kWh<br />
KWKG-Umlage<br />
5,277 Ct/kWh<br />
EEG-Umlage<br />
4,34 Ct/kWh<br />
Umsatzsteuer<br />
Strom und sein Preis<br />
Die Strompreise der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> werden ab<br />
1. Februar 2013 steigen. Einige Klarstellungen:<br />
Wir können für den Preisanstieg nichts!<br />
Die Erhöhung beruht allein auf staatlichen Vorgaben zu den<br />
Umlagen sowie einem Anstieg der Entgelte für die vorgelagerten<br />
Netze von Tennet, E.ON Netz und EWE Netz.<br />
Wir geben nicht alle Belastungen weiter!<br />
Gestiegene Umlagen und Netzentgelte erhöhen den Strompreis<br />
um 3,19 Ct/kWh. Wir erhöhen in <strong>Rotenburg</strong> nur um<br />
brutto 3 Ct/kWh.<br />
Wir erhöhen erst zum 1. Februar 2013!<br />
Die tatsächlichen Belastungen für alle Verbraucher greifen<br />
jedoch schon ab 1. Januar 2013.<br />
Wir geben auf die Preisanteile, die wir zu verantworten<br />
haben, eine Preisgarantie bis zum 31. Dezember 2014!<br />
Lesen Sie zu diesem Thema auch das Statement von <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Reinhard David auf Seite 2.<br />
E-Mobile auf dem Markt<br />
Vor allem im<br />
Stadtverkehr spielen<br />
E-Fahrzeuge ihre Trümpfe<br />
aus. Die Tankfüllung reicht<br />
locker für die Kurzstrecke,<br />
Fahrern von E-Bike oder<br />
E-Roller bleibt die lästige<br />
Parkplatzsuche erspart.<br />
Mehrere Kleinwagen aus Serienproduktionen<br />
sind derzeit auf dem deutschen Markt<br />
erhältlich. Im Prinzip baugleich: der Mitsubishi<br />
i-Miev, der Peugeot iOn und der Citroen<br />
C-Zero. Der zweisitzige Renault Twizy<br />
sticht mit futuristischem Design heraus.<br />
Die Kleinen erreichen etwa 130 Kilometer<br />
pro Stunde (km/h) und schaffen rund<br />
150 Kilometer mit einer Tankladung.<br />
Annähernd Golf-Größe hat dann der<br />
Nissan Leaf. Sein Radius ist größer und er<br />
ist mit etwa 145 km/h auch etwas flotter<br />
unterwegs.<br />
Von klein bis groß<br />
Obwohl ein Benzinmotor mit an Bord ist, gilt<br />
auch der Opel Ampera als Elektrofahrzeug.<br />
Der Grund: Angetrieben wird der Ampera<br />
durch einen Elektromotor. Der Benzinmotor<br />
dient nur als Reichweitenverlängerer. Langt<br />
die Kapazität der Akkus nicht aus, schaltet<br />
er sich dazu und lädt die Stromspeicher auf.<br />
Mit dem Renault-Fluence ist zudem auch eine<br />
Stufenheck-Limousine auf dem Markt und<br />
mit dem Renault Kangoo Z.E. ein praktischer<br />
Kleintransporter. Weitere E-Mobile sollen in<br />
den nächsten Jahren auch aus<br />
deutscher Produktion serienreif werden.<br />
Rein elektrisch oder hybrid<br />
Neben diesen „echten“ Elektroautos gibt es<br />
noch Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Die technischen<br />
Lösungen sind dabei unterschiedlich.<br />
Zumeist ist der Verbrennungsmotor hauptsächlich<br />
für den Antrieb zuständig. Der Elektromotor<br />
unterstützt und kann auch für kürzere<br />
Strecken das Auto allein antreiben. Einen<br />
etwas anderen Weg gehen die Hersteller von<br />
Brennstoffzellenautos: Betankt werden sie<br />
mit Wasserstoff. Die Brennstoffzelle wandelt<br />
den Wasserstoff in Strom um, der wiederum<br />
einen Elektromotor antreibt.<br />
Elektroroller schon im Trend<br />
Im Unterschied zu den noch spärlich gekauften<br />
Elektroautos liegen E-Roller bereits im<br />
Trend. Zahlreiche Modelle sind erhältlich.<br />
Vor allem im Stadtverkehr haben die leisen<br />
und umweltfreundlichen Zweiräder Vorteile.<br />
Dazu gehören die große Wendigkeit,<br />
die sich vor allem auf engen, zugeparkten<br />
Straßen bemerkbar macht. Zudem brauchen<br />
Fahrer von E-Rollern weit weniger Parkraum.<br />
Ein Platz zum Abstellen des Rollers<br />
findet sich auf fast jeder Straße.<br />
Vorteile für jedermann<br />
Von einem weiteren Vorzug, der auch für das<br />
E-Auto gilt, profitieren vor allem Fußgänger<br />
und Stadtbewohner: E-Mobile haben keinen<br />
Auspuff, es gibt keinen Ausstoß von Ruß,<br />
Kohlenmonoxid und auch kein klimaschädliches<br />
Kohlendioxid. Und noch eine weitere<br />
Eigenschaft wissen gestresste Großstädter<br />
zu schätzen: Elektrofahrzeuge fahren geräuscharm,<br />
man hört nur ein leises Summen.<br />
5
Wärme plus – günstige Chance<br />
Der Preis ist heiß<br />
Günstiger sind Sie noch nie zu einer modernen Erdgasheizung gekommen – in unserem<br />
Produkt „Wärme plus“ sind selbst die Kosten für den Schornsteinfeger schon mit drin.<br />
Nun können auch Kunden in Visselhövede<br />
den Komplett-Service<br />
„Wärme plus“ in Anspruch nehmen.<br />
Bequemer geht‘s wirklich<br />
nicht: Zusammen mit den Fachbetrieben<br />
der SynergieGemeinschaft<br />
installieren und finanzieren die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> ihren Kunden<br />
eine moderne Erdgasheizung.<br />
Rundum sorglos<br />
Und damit nicht genug. Wir sorgen<br />
auch für alles Weitere – von<br />
der Wartung der Anlagentechnik<br />
über Reparaturen bis hin<br />
zum etwaigen kompletten Ersatz<br />
der Heizung. Auch die Kosten für<br />
den Schornsteinfeger sowie für<br />
Demontage und Entsorgung der<br />
Altanlage übernehmen wir.<br />
Sonnige Aussicht<br />
Warum sich „Wärme plus“ lohnt“<br />
Untersuchungen belegen, dass<br />
sich mit dem Einsatz moderner<br />
Heizungstechnik pro Jahr bis zu<br />
30 Prozent Heizkosten sparen<br />
lassen! Auf Wunsch ist das System<br />
zusätzlich durch den Aufbau<br />
einer Solarthermie-Anlage erweiterbar<br />
(siehe rechts unten). Das<br />
schont das Klima und gewährleistet<br />
ein gutes Stück Unabhängigkeit<br />
von fossilen Energiequellen.<br />
Das passt, (fast) überall<br />
„Wärme plus“ gibt es mit zehnjähriger<br />
Vertragslaufzeit für alle Erdgasheizungen<br />
bis 70 Kilowatt: genau<br />
richtig für Einfamilienhäuser,<br />
kleinere Mehrfamilienhäuser und<br />
entsprechende Gewerbeobjekte<br />
– sowohl für den Neubau als auch<br />
für Modernisierungen.<br />
Zuletzt hatten die <strong>Stadtwerke</strong><br />
„Wärme plus“ nochmals auf der<br />
Rowdinale vorgestellt. Das Interesse<br />
war groß. Wer also noch<br />
nicht zugegriffen hat – das Angebot<br />
gilt weiterhin<br />
Machen Sie es sich auf<br />
Ihrem Sofa bequem und<br />
genießen Sie die Vorteile<br />
von Wärme plus! Mit dem<br />
Komplett-Service holen Sie<br />
sich Komfort ins Haus.<br />
Clever kombiniert<br />
Möchten Sie es wirtschaftlich noch sonniger haben<br />
Dann kombinieren Sie Wärme plus mit Solarenergie.<br />
So wird Ihre Heizung noch fitter für die Zukunft! Wenn<br />
Sie die Sonne zur Erwärmung Ihres Wassers einsetzen,<br />
sparen Sie bis zu 60 Prozent des üblichen Energiebedarfs<br />
ein. Die Kombi mit einer Gas-Brennwertheizung,<br />
wie sie Wärme plus bietet, ist dabei optimal.<br />
Für die Installation einer solarthermischen Anlage<br />
sind geneigte Dachflächen oder Dachpfannen mit<br />
einem Winkel von 30 bis 60 Grad nötig. Außerdem<br />
muss die Anlage nach Süden ausgerichtet sein, maximal<br />
nach Südost oder Südwest. Verschattungen<br />
durch Bäume oder andere Häuser mindern den Ertrag.<br />
5 Schritte zum Vertrag<br />
• Kontaktieren Sie einen Fachbetrieb<br />
der SynergieGemeinschaf t oder<br />
direkt die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>.<br />
• Nach eingehender Beratung erstellen<br />
wir Ihnen ein passendes Angebot.<br />
• Aus der Angebotssumme wird der<br />
monatliche Grundpreis errechnet.<br />
• Entscheiden Sie sich für Wärme plus,<br />
erhalten Sie von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Rotenburg</strong> einen Vertrag.<br />
• Der Fachbetrieb baut Ihre neue Heizung<br />
ein. Sie genießen den komfortablen<br />
Service von Wärme plus.<br />
Fachbetriebe der SynergieGemeinschaft<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.syngem.de<br />
Ihre Ansprechpartner bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
sind:<br />
• Hauptstelle <strong>Rotenburg</strong>:<br />
Uwe Schmidt<br />
Telefon: <strong>04</strong>261 675-62<br />
• Kundencenter <strong>Rotenburg</strong>:<br />
Hans-Joachim Boschen,<br />
Telefon <strong>04</strong>261 675-82<br />
6
<strong>Stadtwerke</strong>-Aktion<br />
Prämie für Kunden in Visselhövede<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden in Visselhövede erhalten<br />
in diesem Jahr mit der Jahresabrechnung<br />
für Strom und Erdgas eine<br />
eigene Treueprämie – den Vissel-Zehner.<br />
Er ist quasi bares Geld wert und gleichzeitig<br />
ein kleines Dankeschön für die Treue zu den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong>.<br />
Der Gutschein kann drei Jahre lang eingelöst<br />
werden und fördert gleichzeitig auch die<br />
Visselhöveder Wirtschaft.<br />
Geschäfte, die den Gutschein annehmen,<br />
haben einen Vissel-Zehner an der Schaufensterscheibe.<br />
Unter anderem gehören<br />
die Alte Apotheke, die Bäckerei Tamke,<br />
das Bettenhaus Röhrs und das Modehaus<br />
Fedderken dazu. Mehr Infos unter www.<br />
stadtwerke-rotenburg.de/vissel-zehner.<br />
Wir sind sicher – schon bald wird sich der<br />
Vissel-Zehner ebenso großer Beliebtheit erfreuen<br />
wie sein Vorgänger in <strong>Rotenburg</strong>.<br />
Vissel - Zehner<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> / Wümme<br />
Wert: 10 Euro<br />
VISSELHÖVEDE<br />
Nutzen Sie Ihre Chance<br />
Ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz: Mit einem erneuten<br />
Thermografie-Aktionsangebot unterstützen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rotenburg</strong> Hauseigentümer, die Energie einsparen, ihre Kosten<br />
senken und den Wert ihrer Immobilie erhöhen möchten.<br />
Thermografieaufnahmen entlarven<br />
Schwachstellen an der Gebäudehülle,<br />
durch die Wärme<br />
ungehindert nach außen entweicht.<br />
Damit lassen sich für das<br />
bloße Auge nicht sichtbare Wärmelecks<br />
gezielt aufspüren. Und<br />
Sie haben als Hauseigentümer ein<br />
effektives Hilfsmittel an der Hand,<br />
um gezielt Sanierungsmaßnahmen<br />
zu ergreifen. Das senkt Ihre Heizkosten<br />
und schont das Klima.<br />
Das Thermografie-Aktionspaket<br />
Hausbesitzer, die sich für das Thermografieangebot der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong><br />
entscheiden, bekommen:<br />
• Mindestens vier Außenaufnahmen ihres Hauses durch eine Infrarotkamera<br />
• Erläuterungen zu den Wärmebildern<br />
• Tipps zur Behebung aufgedeckter Schwachstellen<br />
• Hinweise zu den Regelungen der Energieeinsparverordnung<br />
Unser Vorteilspreis für Sie<br />
Der vereinbarte Sonderpreis von 99 Euro gilt für alle Kunden, die im Versorgungsgebiet<br />
<strong>Rotenburg</strong> und Visselhövede von den <strong>Stadtwerke</strong>n Strom wie<br />
auch Erdgas beziehen. In Bötersen reicht der alleinige Bezug von Erdgas aus,<br />
um an der Aktion teilzunehmen. Wer kein Kunde der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong><br />
ist, zahlt einen etwas höheren Betrag für die Aufnahmen (siehe rechts).<br />
Aktionszeitraum: Dezember <strong>2012</strong> bis Februar 2013<br />
Aussagekräftige Aufnahmen brauchen eine Temperaturdifferenz zwischen<br />
innen und außen von rund 15 Grad. Über den dann passenden Termin informieren<br />
wir Sie fünf Tage vorher. Etwa zwei Wochen nach dem Erstellen der<br />
Aufnahmen bekommen Sie Ihr Thermografie-Aktionspaket (siehe oben) sowie<br />
die Rechnung zugeschickt.<br />
Möchten Sie unser Thermografieangebot<br />
verbindlich wahrnehmen<br />
Dann füllen Sie einfach diese<br />
Anmeldekarte aus.<br />
Bestell- Coupon<br />
Bitte ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und senden an<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> (Wümme) GmbH, Uwe Schmidt,<br />
Mittelweg 19, 27356 <strong>Rotenburg</strong> (Wümme).<br />
Hiermit erteile ich den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong> den Auftrag<br />
zur Erstellung eines Infrarotbilderpaketes zum Preis von<br />
99 Euro, da ich sowohl Strom- als auch Erdgaskunde der<br />
SR in <strong>Rotenburg</strong> oder Visselhövede bin (oder in Bötersen nur<br />
Erdgas von den <strong>Stadtwerke</strong>n beziehe).<br />
129 Euro, weil ich kein Strom- und Erdgaskunde der SR bin.<br />
Straße / Hausnummer (Foto-Objekt)<br />
PLZ / Ort (Foto-Objekt)<br />
Baujahr des Hauses / Wohnfläche in m 2 / Baujahr der Heizungsanlage<br />
Vor- und Nachname (Rechnungsadresse)<br />
Straße / Hausnummer (Rechnungsadresse)<br />
PLZ / Ort (Rechnungsadresse)<br />
Datum / Unterschrift<br />
Unser aktionspreis<br />
für Wärmebilder<br />
von Ihrem Haus<br />
99 €<br />
Meine Telefonnummer zu Informationen über den Fototermin<br />
7
Viele Alternativen zur Glühlampe<br />
Schöner Lichterglanz<br />
Weihnachten steht vor der Tür und damit die dunkelste Zeit<br />
des Jahres. Mehr denn je sehnen wir uns nach Licht!<br />
Adventszeit: Draußen stürmt und regnet es, drinnen machen<br />
wir es uns jetzt gern bei Kerzenschein gemütlich.<br />
Doch Kerzen allein reichen nicht, um unseren Lichthunger<br />
zu stillen, künstliches Licht muss her! Da verdirbt uns die<br />
EU-Kommission die festliche Laune, indem sie die gute<br />
alte Glühlampe aus dem Handel nimmt. Schuld daran ist<br />
deren miserable Energiebilanz: Glühbirnen wandeln nur<br />
fünf Prozent der eingesetzten Energie in Licht um, die<br />
restlichen 95 Prozent gehen als Wärme verloren.<br />
Viel Licht, wenig Verbrauch<br />
Energiesparlampen benötigen fünfmal weniger Strom als<br />
herkömmliche Glühlampen – bei zwölfmal längerer Lebensdauer.<br />
Dabei braucht keiner Angst vor kaltweißem<br />
Licht zu haben: Die Lichtfarbe „extrawarmweiß“ entspricht<br />
in etwa der der Glühbirne. Energiesparlampen<br />
senken die Stromrechnung um rund 15 Prozent.<br />
Viele Haushalte füllen die Lücke, die durch das Aus der<br />
Glühlampe entstanden ist, durch Halogenleuchten. Sie<br />
sehen in an- und ausgeschaltetem Zustand chic aus und<br />
spenden ein helles, brillantes Licht. Darüber hinaus halten<br />
sie dreimal länger als eine normale Glühlampe. Wirklich<br />
ökonomisch ist die Halogenlampe jedoch nicht. Sie benötigt<br />
nur ein Drittel weniger Strom als die Glühlampe.<br />
Die eigentliche Lichtrevolution geht von der Licht emittierenden<br />
Diode, kurz LED aus. Sie spart bis zu 90 Prozent<br />
Energie und hat eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.<br />
Sparwunder LED: LED-Lampen<br />
sparen nicht nur viel Energie. Sie<br />
lassen sich auch vielen Formen<br />
und Einsatzgebieten individuell<br />
anpassen. Einziger Nachteil: der<br />
höhere Preis. Eine andere Sorge<br />
ist mittlerweile unbegründet: Die<br />
ersten energiesparenden Lichterketten<br />
sorgten mit ihrem kaltblauen Licht<br />
nicht gerade für weihnachtliche<br />
Stimmung. Mittlerweile sind fast alle<br />
LED-Lichter auch in warmweiß erhältlich. Eine<br />
Beispielrechnung der Deutschen Energie-Agentur:<br />
Ein LED-Lichtschlauch von neun Metern spart<br />
gegenüber einem herkömmlichen Modell 29 Euro,<br />
berechnet für eine Brenndauer von täglich zwölf<br />
Stunden über einen Zeitraum von sechs Wochen.<br />
Lampen im Test: Die Stiftung<br />
Warentest hat Halogenlampen,<br />
Energiesparlampen und LED-Lampen<br />
geprüft. Das Ergebnis: Halogenlampen<br />
sind ein verlässliches Leuchtmittel, das<br />
schönes Licht verbreitet. Um Energie zu<br />
sparen, taugt es jedoch nicht.<br />
Energiesparleuchten eignen sich nicht für<br />
alle Räume. Gerade die neuen Modelle, die<br />
weniger Quecksilber enthalten, geben noch<br />
verzögerter Licht ab als ihre Vorgänger. Zudem<br />
sehen einige Modelle schon nach kurzer Zeit<br />
unansehnlich aus. Wer jetzt lieber gleich zur<br />
teureren LED greift, sei gewarnt: Hier gibt es<br />
große Qualitätsunterschiede, von gut bis<br />
mangelhaft.<br />
Quelle: Zeitschrift test 9/<strong>2012</strong><br />
8
Ratgeber<br />
Rückblick<br />
Natur und Kunst bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Fritz Schade ist ein genauer Beobachter der Natur. Das<br />
sieht man den Bildern und Grafiken des Hamburgers<br />
auch an. Schades Werke führen in das alte Land und auf<br />
in den Räumen der <strong>Stadtwerke</strong> Rotenbur<br />
dänische Ostseeinseln. Flaches Marschland und <strong>Rotenburg</strong> Küstenstreifen,<br />
Tiere zu Wasser und zu Land gehören zu<br />
(Wümm<br />
seinen Lieblingsmotiven. Die Arbeiten verbinden Kunst<br />
und Natur und thematisieren die Rolle des Menschen in<br />
seiner Umwelt. Von Ende Oktober bis Mitte November<br />
stellten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> Malerei in den Geschäftsräumen<br />
am Mittelweg drei Wochen lang Werke des<br />
und<br />
Künstlers aus.<br />
von Fritz S<br />
Lumen statt Watt: Wie hell wird die<br />
neue Lampe leuchten Bei<br />
Glühlampen hat uns das bisher<br />
die Wattzahl verraten. In Zeiten<br />
von Energiespar-, Leuchtstoff-,<br />
Eco-Halogen- und LED-Lampen<br />
hilft diese Angabe allein nicht<br />
weiter. Denn die neuen<br />
Lampentypen sind bei gleicher<br />
Leuchtkraft unterschiedlich<br />
energieeffizient. Seit September<br />
dieses Jahres schreibt die EU<br />
deshalb eine erweiterte Kennzeichnungspflicht<br />
für Leuchtmittel vor.<br />
Neben der Wattzahl steht die Lichtleistung,<br />
angegeben in Lumen (lm).Zur<br />
Orientierung: Eine Glühlampe mit 25 Watt<br />
hat 220 lm, 40 Watt = 425 lm, 60 Watt =<br />
710 lm, 75 Watt entsprechen 935 lm und eine<br />
Glühlampe mit 100 Watt hat 1.340 lm.<br />
Strandgut<br />
Martinsmarkt in Visselhövede<br />
In diesem Jahr fiel der Martinsmarkt in Visselhövede<br />
exakt auf den Martinstag, den 11. November. Über<br />
10.000 Besucher kamen zum verkaufsoffenen Sonntag<br />
und schlenderten bei schönstem Herbstwetter von Geschäft<br />
zu Geschäft. Die Einzelhändler lockten mit speziellen<br />
Angeboten und Rabatten und auf der kleinen Automeile<br />
gab es wieder neueste Modelle verschiedener<br />
Hersteller zu begutachten. Viele Besucher nutzten den<br />
Tag auch, um sich einmal richtig zu informieren, zum<br />
Beispiel über die Angebote der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong><br />
für Visselhöveder Kunden. Vor allem die kleinen Marktbesucher<br />
wurden dann auch noch vom Glücksrad am<br />
<strong>Stadtwerke</strong>stand magnetisch angezogen.<br />
Am Stand der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> auf dem<br />
Visselhöveder Martinsmarkt informierten sich<br />
zahlreiche Besucher über die Angebote.<br />
Au<br />
25. Okt<br />
7:30<br />
9
Stadtrundschau<br />
<strong>Stadtwerke</strong> betreiben Wasserwerk<br />
mit Sonnenenergie<br />
Seit Ende Oktober liefert ein Solarpark der <strong>Stadtwerke</strong><br />
noch mehr Ökostrom für <strong>Rotenburg</strong>.<br />
Sonnenenergie gibt es umsonst. Und immer wieder neu. Das<br />
macht sie zu einer unerschöpflichen Quelle für den Strom, den<br />
wir alle tagtäglich brauchen und den eine Fotovoltaikanlage<br />
absolut umweltschonend erzeugt. Solarzellen wandeln die<br />
Sonnenenergie in Strom um. Auf dem Gelände des Wasserwerks<br />
sind seit Ende Oktober 70.320 dieser Zellen, verteilt<br />
auf 1.172 Module, im Einsatz. Zusammen bilden sie eine Fläche<br />
von 3.000 Quadratmetern. Ein großes Eishockey-Feld ist<br />
deutlich kleiner.<br />
Schneller Aufbau, schneller Gewinn<br />
Der Aufbau der neuen Anlage erfolgte in Rekordzeit. Gerade<br />
einmal vier Wochen brauchten die Monteure. Dabei verwandelte<br />
sich die Wasserwerkswiese zunächst in einen riesigen<br />
Gerüstgarten. Bei den aufgestellten Stützen musste der<br />
Winkel zur Sonneneinstrahlung exakt stimmen, um im Betrieb<br />
dann die beste Energieausbeute zu gewährleisten. Zu-<br />
Die große Fotovoltaikanlage wird jährlich über 250.000 Kilowattstunden Strom produzieren,<br />
so viel wie rund 80 <strong>Rotenburg</strong>er Haushalte verbrauchen. CO 2<br />
-Ersparnis: 162 Tonnen!<br />
sätzlich wurde die hintere Reihe etwas höher angelegt, um<br />
die Anwohner vor Lärm zu schützen. Auf den 165 Stahlstützen<br />
installierten die Monteure dann die Module. Zum Schluss<br />
brachten sie noch an den hinteren Standpfosten neun Power<br />
Wechselrichter an, die den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom<br />
umwandeln, wie er dann aus der Steckdose fließt.<br />
Energiewende live<br />
Energiezentrale Knickchaussee: Mitte September hatten die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> alle Bewohner eingeladen. Zirka 100 Besucher kamen.<br />
Wie ein Fisch im Wasser<br />
Im Ronolulu kann man prima schwimmen lernen.<br />
Angebote gibt es für<br />
• Babys ab 3 Monate<br />
• 1- und 2-jährige Kinder<br />
• 2- und 3-jährige Kinder<br />
• als Junior-Kurs für 4- und 5-jährige Kinder<br />
• als Anfängerschwimmkurse ab 6 Jahren<br />
• für das Bronze-/Silber-/Gold-Abzeichen<br />
• als Technikkurse für Kinder unter und ab 7 Jahre<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter<br />
<strong>04</strong>261 675-70 oder unter www.ronolulu.de<br />
Übrigens: Anfängerschwimmkurse gibt es<br />
im Ronolulu auch für Erwachsene!<br />
Weg von der konventionellen Energieproduktion,<br />
hin zu umweltschonenden Technologien:<br />
Seit April 2010 produziert das<br />
Blockheizkraftwerk (BHKW) der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rotenburg</strong> im Baugebiet Knickchaussee<br />
sowohl Strom als auch Wärme.<br />
Energie mit Umweltplus<br />
Der Strom aus dem BHKW geht ins örtliche<br />
Netz, die erzeugte Wärme wird<br />
im Baugebiet Knickchaussee zum Heizen<br />
eingesetzt. Als Brennstoff setzen<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> in der Anlage umweltfreundliches<br />
Bioerdgas ein. Auf Basis<br />
des Prinzips der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
wird es zu 90 Prozent ausgenutzt.<br />
Gegenüber einem konventionellen Kraftwerk<br />
verbraucht das BHKW dadurch<br />
deutlich weniger Primärenergie und der<br />
Ausstoß des klimaschädlichen CO 2<br />
wird<br />
um 80 bis 90 Prozent reduziert – das<br />
schafft Lebensqualität direkt vor Ort!<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Geschäftsführer<br />
Reinhard David (l.)<br />
und Dipl.-Ing.<br />
Carsten Schleeßelmann<br />
vor dem mit<br />
Bioerdgas<br />
betriebenen<br />
Blockheizkraftwerk<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rotenburg</strong> im<br />
Baugebiet<br />
Knickchaussee.<br />
10
R O N O L U L U<br />
Ronolulu<br />
Ronolulu-Geschenkideen<br />
Socken, Krawatte, Pralinen, Parfüm oder wieder ein Buch Wir hätten da mal eine<br />
ganz andere Idee, was Sie Ihren Lieben unter den Weihnachtsbaum legen können.<br />
Wir sind sicher: Das kommt richtig gut an!<br />
Ronolulu-Öffnungszeiten zu Weihnachten, Silvester und Neujahr<br />
Sonntag, 23. Dezember<br />
08.00 – 20.00 Uhr Erlebnisbad<br />
10.00 – 20.00 Uhr Gemeinschaftssauna<br />
Montag, 24. Dezember<br />
geschlossen<br />
Dienstag, 25. Dezember<br />
geschlossen<br />
Mittwoch, 26. Dezember<br />
10.00 – 20.00 Uhr Erlebnisbad<br />
10.00 – 20.00 Uhr Gemeinschaftssauna<br />
Sonntag, 30. Dezember<br />
08.00 – 20.00 Uhr Erlebnisbad<br />
10.00 – 20.00 Uhr Gemeinschaftssauna<br />
Montag, 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
geschlossen<br />
Dienstag, 1. Januar 2013<br />
10.00 – 20.00 Uhr Erlebnisbad<br />
10.00 – 20.00 Uhr Gemeinschaftssauna<br />
Neujahrsempfang, 1. Januar 2013<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
11
Rätsel<br />
Rätseln gewinnen<br />
Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie ein Raclette-Fondue-Set von Gastroback.<br />
Das Design Raclette-Fondue-Set von Gastroback<br />
ist besonders geeignet für gemütliche Abende im<br />
Winter mit Freunden und Verwandten:<br />
› Die Designer-Kombination ermöglicht die Zubereitung<br />
beider Gerichte in einem Gerät.<br />
› Während im Kessel das Fleisch gart, schmoren<br />
drumherum die Beilagen.<br />
› Auf der oberen Etage grillen Gemüse, Fisch oder<br />
Brot, darunter schmilzt der würzige Schweizer<br />
Hartkäse, der zu den Speisen gereicht wird.<br />
› Das Set lässt sich ebenso separat verwenden,<br />
also nur für Raclette oder Fondue.<br />
Wir verlosen drei der attraktiven Raclette-<br />
Fondue-Sets.<br />
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine<br />
Postkarte und senden Sie diese an:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>/Wümme<br />
Stichwort: Rätsel 4/<strong>2012</strong><br />
Mittelweg 19<br />
27356 <strong>Rotenburg</strong>/Wümme<br />
Sie können uns auch ein Fax<br />
oder eine E-Mail schicken.<br />
Fax: <strong>04</strong>261 675-88<br />
E-Mail: raetsel@stadtwerkerotenburg.de<br />
Einsendeschluss ist der 4. Januar 2013.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />
Sammeleinsendungen bleiben<br />
unberücksichtigt.<br />
Gewinnen<br />
Sie ein<br />
Raclette-<br />
Fondue-Set<br />
Rätsel<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort des Kreuzworträtsels<br />
aus der <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2012</strong> lautete<br />
WARTUNG. Über die sparsamen<br />
Elektrokugelgrills freuten sich die<br />
<strong>Rotenburg</strong>er Edith Scherl, Hildegard<br />
Stichling und Wilfried Völz.