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In dieser Ausgabe<br />
Diözesantag Diözesantag 2006<br />
2006<br />
Fortbildung:<br />
Fortbildung:<br />
Fortbildung:<br />
„Geistliche „Geistliche „Geistliche Begleitung“<br />
Begleitung“<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Fußball Fußball WM WM im im <strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> Verein<br />
Verein<br />
Juni 2006<br />
KONTAKT<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband Rottenburg-Stuttgart
Seite 2<br />
KONTAKT<br />
Das Das Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt KONTAKT des <strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong>-Diözesanverbandes <strong>DJK</strong> Diözesanverbandes Rottenburg Rottenburg-Stuttgart Rottenburg<br />
Stuttgart Stuttgart e.V.<br />
e.V.<br />
erhalten erhalten durch durch postalische postalische Zustellung<br />
Zustellung<br />
auf Vereinsebene<br />
- Vorsitzende/stellv.Vorsitzende<br />
- Geschäftsstellen<br />
- Sportwartinnen u. – warte<br />
- Pressewarte<br />
- Jugendleitungen<br />
- Frauensportbeauftragte<br />
- Geistliche Beiräte<br />
- Abteilungsleitungen<br />
Diözesantag Diözesantag 2006 2006<br />
3<br />
Herausgeber: <strong>DJK</strong>-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Hauffstr. 11 - 73249 Wernau -Tel. 07<strong>15</strong>3/38409 Fax /38116<br />
Verantwortlich <strong>für</strong><br />
Ernst Metzler, Rolf Röser<br />
den Inhalt:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder.<br />
Redaktion u. Layout:<br />
Fotos:<br />
Druck:<br />
auf auf Diözesanebene<br />
Diözesanebene<br />
- Diözesanleitung<br />
- Diözesan-Jugendausschuss<br />
- Diözesansportausschuss<br />
- Presse- u. Informationsstellen<br />
- Dekanatsjugendreferate<br />
- Vorstand Eichenkreuz<br />
- Einzelpersonen<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Ernst Metzler, Mike Ohlsen, Anne Baumann,<br />
Redaktion, sofern nicht anders gekennzeichnet<br />
IVS Deizisau<br />
Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Auflage: 550 Exemplare<br />
E-Mail: Mail: Mail:<br />
info@djk info@djk-drs.de<br />
info@djk drs.de drs.de<br />
Internet:<br />
Internet:<br />
http://www.djk<br />
http://www.djk-drs.de<br />
http://www.djk drs.de<br />
3 - 10<br />
10<br />
Aus Aus den den Vereinen Vereinen<br />
11<br />
Lehrbeilage: Lehrbeilage: Fußball Fußball im im <strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> Verein Verein<br />
<strong>15</strong><br />
Aus Aus den den Vereinen Vereinen<br />
19<br />
Aus Aus dem dem Verband Verband<br />
23<br />
auf auf Landes Landes- Landes u. u. Bundesebene<br />
Bundesebene<br />
- Sportamt Düsseldorf<br />
- Diözesan- und Landesverbände<br />
- Landesverbandsausschuss<br />
Baden-Württemberg<br />
- WLSB- und WSJ-Geschäftsstelle<br />
11 11 - 14<br />
14<br />
<strong>15</strong> <strong>15</strong> - 18<br />
18<br />
19 19 - 22<br />
22<br />
23 23 - 30<br />
30
Diözesantag<br />
PROTOKOLL PROTOKOLL der Beschlusskonferenz des<br />
Diözesantages am 18.03.2006 im SpOrt Stuttgart<br />
Mit einem Totengedenken an die verstorbenen <strong>DJK</strong>-Mitglieder, insbesondere an den langjährigen Geistlichen Beirat Monsignore<br />
Patriz Hauser und Prälat Anton Großmann, der ebenfalls in seiner Zeit als Diözesanjugendseelsorger Geistlicher Beirat des <strong>DJK</strong>-<br />
Verbands war, eröffnet der Vorsitzende Rolf Röser den Konferenzteil des Diözesantages.<br />
Ebenfalls vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Jürgen Hörrmann die <strong>DJK</strong>-Gemeinschaften in der Stadt Stuttgart vor, indem er<br />
die Mitgliederdaten, die Sportarten und die Lage im Stadtgebiet anhand eines Stadtplanes und einer Präsentation erläutert.<br />
Top 1: Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest, indem er auf die form- und fristgerechte Einladung zur<br />
Versammlung hinweist und die Anzahl der anwesenden Delegierten feststellt. Danach sind aus 24 von 34 <strong>DJK</strong>-<br />
Gemeinschaften 97 Delegierte anwesend (vgl. Tabelle).<br />
Vereine, die mit mehr Delegierten anwesend sind, als stimmberechtigt sind, regeln die Stimmabgabe unter sich.<br />
Vereinsliste mit Delegiertenschlüssel<br />
<strong>DJK</strong>-Verein Delegierte <strong>DJK</strong>-Verein Delegierte<br />
Ist 1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />
1 Aalen 4 9 18 Ludwigsburg 16 5<br />
2 Bad Mergentheim 4 3 19 Möhringen - 3<br />
3 Bad Wurzach 1 3 20 Mühlacker 2 3<br />
4 Bieringen - 5 21 Nordh./Zipplingen - 4<br />
5 Bühlerzell 2 6 22 Oberkessach 4 5<br />
6 Ebingen 6 4 23 Schramberg 2 3<br />
7 Ehingen 1 3 24 Schwabsberg-Buch - 5<br />
8 Eigenzell 4 5 25 Schwäbisch Gmünd 1 5<br />
9 Ellwangen 6 10 26 Stödtlen - 4<br />
10 Ergenzingen 2 3 27 Stuttgart Lätitia 1 3<br />
11 Flochberg - 3 28 Stuttgart Sportbund 1 4<br />
12 Gerstetten - 3 29 Stuttgart St. Elisabeth - 3<br />
13 Göppingen 10 4 30 Stuttgart St. Nikolaus - 3<br />
14 Haisterkirch 2 3 31 Stuttgart-Süd 7 4<br />
<strong>15</strong> Hegenberg - 3 32 Ulm 4 6<br />
16 Heilbronn 4 5 33 Wasseralfingen 10 9<br />
17 Leonberg 2 4 34 Zuffenhausen 1 4<br />
1) tatsächliche Delegiertenzahl lt. Anwesenheitsliste<br />
2) mögliche Delegiertenzahl lt. Satzung entsprechend der Mitgliederzahl<br />
von der Geschäftsstelle: Anne Baumann, Ernst Metzler, Mike Ohlsen<br />
als Gäste: Michael Schöck und Henrik Struve (Eichenkreuz), Barbara Metzler<br />
Seite 3
Seite 4<br />
Diözesantag Diözesantag<br />
Top 2: Jahresberichte und Stellungnahme<br />
a) <strong>Die</strong> Jahresberichte liegen in schriftlicher Form vor und wurden den Delegierten vorab zugeschickt.<br />
Der Vorsitzende weist in seinem mündlichen Ergänzungsbericht auf folgende Punkte hin:<br />
• Der Sparprozess hat viel erfolglose Energie gekostet:<br />
∗ die Kürzung der Stelle des Geschäftsführers um 50 % konnte nicht verhindert werden;<br />
∗ der Umzug der Geschäftsstelle von Wernau nach Stuttgart muss vollzogen werden;<br />
∗ die Anhebung des Beschäftigungsumfanges des Jugend- und Sportreferenten Mike Ohlsen auf 100 % muss zum<br />
größten Teil aus dem Betriebsmittelhaushalt der <strong>DJK</strong> finanziert werden und ist zeitlich begrenzt bis Mai 2008;<br />
∗ die personellen und finanziellen Kürzungen werden sich auf das Programm auswirken;<br />
• Insgesamt war das Berichtsjahr sehr arbeitsintensiv.<br />
• Den Hauptamtlichen in der Geschäftsstelle und den Mitgliedern der Diözesangremien dankt der Vorsitzende <strong>für</strong> die<br />
geleistete Arbeit.<br />
Keine Rückfragen zu den Berichten.<br />
Martin Kieninger, Fachwart <strong>für</strong> Volleyball, weist auf die erfolgreichen Volleyballer der <strong>DJK</strong> Aalen hin: die A-Jugend hat<br />
um 2 Punkte die Qualifikation <strong>für</strong> die Baden-Württembergische Meisterschaft verpasst; die Herren I sind Vizemeister in<br />
der Oberliga und haben sich <strong>für</strong> die Relegation um den Aufstieg in Regionalliga qualifiziert.<br />
b) Mechthild Foldenauer, die designierte Nachfolgerin von Ernst Metzler, stellt sich der Versammlung vor:<br />
− zur Person: 44 Jahre, verheiratet, 1 Sohn; geboren in Tettnang (also auch aus dem schwäbischen Oberland wie Ernst<br />
Metzler)<br />
− zur Funktion: derzeit Geschäftsführerin der Kath. Landfrauenvereinigung im Kath. Frauenbund der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
− Vorstandsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Organisationen und Verbände (AKO) und Mitglied im<br />
Diözesanrat<br />
− Sie vergleicht ihre neue Aufgabe mit einem Slalom: den bisher gesteckten Kurs könne sie nicht in der Hälfte der<br />
Zeit bewältigen, aber es bestehe die Möglichkeit, den Kurs schneller zu durchfahren, wenn er zügiger gesteckt werde<br />
und ein paar Tore entfernt werden. <strong>Die</strong>se Kursänderung sei Aufgabe der ehrenamtlichen Verbandsleitung.<br />
− Ihre Vorstellung wird von den Delegierten mit Applaus quittiert.<br />
Top 3: Kassenbericht<br />
Kassenwart Wolfgang Hörrmann gibt zum schriftlich vorliegenden Bericht erschöpfende Erläuterungen, so dass der Kassenbericht<br />
ohne Rückfragen einstimmig genehmigt wird.<br />
Top 4:Bericht der Kassenprüfer<br />
Hans Knecht gibt den Bericht ab. Er und Hariolf Schuster haben am 16.01.06 in der Geschäftsstelle die Kasse geprüft, indem<br />
sie stichprobenweise die Belege mit den Buchungen verglichen haben. <strong>Die</strong> Kassenprüfer bestätigen eine einwandfreie<br />
Kassenführung, einschließlich der Barkasse in der Geschäftsstelle.<br />
Mit dem Dank an den Kassenwart, die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle und an das Bischöfliche Ordinariat verbindet er<br />
den Vorschlag an die Versammlung, den Kassenwart zu entlasten.<br />
Hans Knecht schließt eine persönliche Erklärung an, in der er sein Bedauern über den verordneten Umzug der Geschäftsstelle<br />
in das Bischof-Leiprecht-Haus in Stuttgart zum Ausdruck bringt. <strong>DJK</strong> und Wernau gehörten seit Anbeginn zusammen.
Top 5: Entlastungen<br />
Ehrenvorsitzender Rolf Feichtenbeiner wird mit der<br />
Entlastung betraut. Er nutzt die Gelegenheit, den zur<br />
Entlastungen Anstehenden Dank zu sagen <strong>für</strong> die geleistete<br />
Arbeit; ganz besonders nennt er den Vorsitzenden<br />
Rolf Röser, der im Zusammenhang mit dem Sparprozess<br />
und den damit verbundenen Personalfragen ein<br />
schweres Jahr hinter sich habe.<br />
Rolf Feichtenbeiner schlägt die Entlastung en bloc vor,<br />
die einstimmig erteilt wird.<br />
Top 6: Satzungsänderung<br />
Der Satzungsentwurf ist vorab den Vereinen zur Stellungnahme<br />
vorgelegt worden. <strong>Die</strong> eingegangenen<br />
Rückfragen und Korrekturvorschläge sind in die den<br />
Delegierten vorliegende Fassung eingearbeitet worden.<br />
Der Vorsitzende nennt noch einmal die wesentlichen (v.l.) Peter Deißler, Ingeborg Schwer, Helga Beringer, Ernst Metzler, Rolf Röser<br />
Änderungen:<br />
Namensänderung: statt Diözesanverband soll es künftig Diözesansportverband heißen.<br />
Der Begriff „ökumenische Offenheit“ im Zusammenhang mit dem Erwerb der Mitgliedschaft wird ersatzlos gestrichen,<br />
weil „Ökumene“ sich nur auf christliche Konfessionen bezieht, die Vereine aber auch Mitglieder anderer Konfessionen und<br />
konfessionslose Mitglieder aufnehmen.<br />
Statt „Leistungs- und Breitensport“ wir künftig nur noch von „Sport“ geredet, um der Vielfalt der Sportaktivitäten gerecht<br />
zu werden.<br />
Bei den Funktionsbezeichnungen wird der Begriff „Wart“ durch den in modernen Satzungen üblichen Begriff „Referent“<br />
ersetzt.<br />
<strong>Die</strong> Funktion der Frauensportbeauftragten“<br />
(Frauenwartin) wird ersatzlos gestrichen.<br />
Zur Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit wird das Amt des<br />
„Öffentlichkeitsreferenten“ geschaffen.<br />
Weitere Änderungen sind hauptsächlich redaktioneller<br />
oder stilistischer Art.<br />
<strong>Die</strong> Vorlage wird seitenweise präsentiert und zur Diskussion<br />
gestellt und danach als ganze zur Abstimmung gebracht.<br />
Ergebnis: Einstimmige Annahme bei einer Enthaltung.<br />
Ab hier übernimmt die 1. stellv. Vorsitzende Inge Schwer<br />
die Sitzungsleitung.<br />
Top 7: Nachwahlen<br />
Diözesantag<br />
Nach dem vorzeitigen Ausscheiden von Tobias Fritsche<br />
Aufmerksame Delegierte<br />
ist die Position des 2. stellv. Diözesanvorsitzenden vakant. Da sich im Vorfeld und<br />
auch während der Versammlung niemand zur Kandidatur bereit erklärte, konnte keine Nachwahl erfolgen.<br />
Top 8: Genehmigung des Jahresprogramms 2006<br />
Ernst Metzler gibt zum gedruckten Programmheft erläuternde Hinweise. Er betont, dass das vorliegende Programm entgegen<br />
der Ankündigung doch recht umfangreich sei, trotz Personalwechsel, Einsparprozess, Büroumzug. Mehrarbeit bringe<br />
auch die Fußball-Weltmeisterschaft.<br />
Seite 5
Werbend weist er auch auf die Sportexerzitien, auf den Besinnungstag und auf die erstmals geplanten besinnlichen Wandertage<br />
in Scheidegg, den Kapellenweg, hin.<br />
Dem Programm wird einstimmig zugestimmt.<br />
Top 9: Genehmigung des Haushaltplans 2006<br />
Wolfgang Hörrmann erläutert den schriftlich<br />
vorliegenden Haushaltsplan vorwiegend in den<br />
Positionen, die gegenüber 2005 eine deutliche<br />
Veränderung aufweisen. <strong>Die</strong> Kosten <strong>für</strong> die<br />
Schulungskurse steigen, weil voraussichtlich auf<br />
mehr Fremdreferenten zurückgegriffen werden<br />
muss. <strong>Die</strong> sich ändernde Personalsituation hat<br />
sich bereits bei der Position<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“ bemerkbar gemacht, weil<br />
Druck und Versand des Mitteilungsblattes KON-<br />
TAKT an eine Druckerei vergeben wurden. Einsparungen<br />
erfolgen bei der Bezuschussung der<br />
Modellmaßnahmen der Vereine.<br />
Der Haushaltsplan 2006 wird einstimmig angenommen.<br />
Top 10: Verschiedenes<br />
Keine Wortmeldung.<br />
<strong>Die</strong> stellv. Vorsitzende schließt die Konferenz und lädt die Anwesenden ein zu einem Stehempfang anlässlich der Verabschiedung<br />
von Ernst Metzler.<br />
<strong>für</strong> das Protokoll <strong>für</strong> die Richtigkeit<br />
Ernst Metzler Rolf Röser<br />
Geschäftsführer Vorsitzender<br />
Seite 6<br />
Diözesantag<br />
Aufmerksame Delegierte
Diözesantag<br />
Diözesantag des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes Rottenburg-Stuttgart<br />
Nach 33 Jahren geht eine Ära zu Ende<br />
Stehende Ovationen <strong>für</strong> Ernst Metzler<br />
Vertreter aus Politik, Kirche und Sport<br />
waren Gäste beim Diözesantag des<br />
<strong>DJK</strong>-Sportverbandes Rottenburg-<br />
Stuttgart im SpOrt (Haus des Sports) in<br />
Stuttgart. Nach 33 Jahren bei der <strong>DJK</strong>,<br />
verabschiedete sich Geschäftsführer<br />
Ernst Metzler von den Delegierten.<br />
Gleichzeitig stellte sich seine Nachfolgerin<br />
im Amt der Versammlung vor.<br />
Einstimmig wurde bei einer Enthaltung<br />
eine Satzungsänderung beschlossen.<br />
Vor Eintritt in die eigentliche Tagesordnung<br />
gedachten die Delegierten Pfarrer<br />
Patriz Hauser und Prälat Anton Großmann.<br />
Patriz Hauser war lange Jahre der<br />
Geistliche Beirat des Verbandes und ist<br />
im August des letzten Jahres verstorben.<br />
Anton Großmann war von 1<strong>95</strong>2 bis<br />
1<strong>95</strong>8 ebenfalls Geistliche Beirat des<br />
Verbandes.<br />
Durch Jürgen Hörrmann, Vorsitzender<br />
der <strong>DJK</strong> Stuttgart-Süd, wurde den 78<br />
Delegierten aus 24 Vereinen und Gruppen<br />
die sechs Stuttgarter <strong>DJK</strong>-Vereine<br />
mit ihren rund 1.300 Mitgliedern vorgestellt.<br />
Der Regularienteil mit den Jahresberichten,<br />
dem Kassenbericht mit Prüfbericht,<br />
Entlastung, Haushaltsplan und der<br />
Jahresplan 2006 fand die Zustimmung<br />
bei den Delegierten. Der Antrag auf<br />
Satzungsänderung, von der Verbandsleitung<br />
eingebracht, wurde bei einer<br />
Enthaltung einstimmig beschlossen. <strong>Die</strong><br />
neue Satzung wurde überarbeitet und<br />
dabei gleichzeitig modisiert. Zum Stichtag<br />
01. Januar 2006 hatte der <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverband Rottenburg-Stuttgart insgesamt<br />
14.745 Mitglieder. Gegenüber<br />
dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung<br />
um 0,57 Prozent bzw. 84 Mitglieder.<br />
Verabschiedung Ernst Metzler<br />
Mit einem Stehempfang verabschiedete<br />
sich Geschäftsführer Ernst Metzler von<br />
den Delegierten. Er wird mit Erreichen<br />
der Altersgrenze Ende August 2006 in<br />
den wohlverdienten<br />
Ruhestand<br />
gehen. In der<br />
Laudatio von<br />
Rolf Röser, erster<br />
Vorsitzender<br />
des <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverbandes<br />
Rottenburg-<br />
Stuttgart, kam<br />
zum Ausdruck,<br />
dass die Anstellung<br />
von Ernst<br />
Metzler bei der <strong>DJK</strong> im Jahr 1973 eine<br />
glückliche Fügung war. Er hat seither<br />
insgesamt 33 Diözesantage organisiert<br />
und hat den <strong>DJK</strong>-Sportverband Rottenburg-Stuttgart<br />
inhaltlich geprägt wie<br />
kein Zweiter. Das veröffentliche Leitbild<br />
des Verbandes trägt ganz wesentlich<br />
seine Handschrift. <strong>Die</strong> <strong>DJK</strong> allgemein<br />
und der <strong>DJK</strong>-Sportverband in der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart im besonderen<br />
wurden zur Lebensaufgabe von<br />
Ernst Metzler. <strong>Die</strong> heute bestens funkti-<br />
v.l.n.r.: Dr. Joachim Drumm, Ernst Metzler, Mechthild<br />
Foldenauer u. Bischof Gebhard Fürst<br />
onierende Geschäftsstelle, wurde von<br />
ihm aufgebaut. Mit stehenden Ovationen<br />
dankten die Delegierten "ihrem<br />
Ernst" <strong>für</strong> 33 Jahre Zusammenarbeit.<br />
Mit bewegten Worten bedankte sich<br />
Ernst Metzler <strong>für</strong> die mehr als drei Jahrzehnte<br />
lange Zusammenarbeit. Aus den<br />
drei bis fünf Jahren, die er eigentlich<br />
nur bei der <strong>DJK</strong> bleiben wollte, wurden<br />
33 Jahre. Er hat die <strong>DJK</strong>-Arbeit gerne<br />
gemacht und sie wird ihm sicherlich<br />
fehlen. Viele ehrenamtlich Tätige hatte<br />
er sich zum Vorbild genommen. In all<br />
den Jahren gab es <strong>für</strong> ihn viele Begegnungen<br />
mit unterschiedlichen Menschen.<br />
Dabei ließ er sich immer von<br />
folgendem Satz leiten: "Der Mensch ist<br />
wie verwandelt, wenn man ihn menschlich<br />
behandelt." Am Ende richtete der<br />
scheidende Geschäftsführer eine Aufforderung<br />
an die Delegierten: "Bleibt<br />
der <strong>DJK</strong> treu, denn sie ist es wert." Er<br />
bat darum seine Nachfolgerin genau so<br />
aufzunehmen, wie er vor 33 Jahren aufgenommen<br />
wurde.<br />
Anfang September wird Mechthild Foldenauer<br />
(44), bisher Geschäftsführerin<br />
beim Katholischen Deutschen Frauenbund,<br />
die Nachfolge von Ernst Metzler<br />
antreten. Verbunden ist damit die Absenkung<br />
der Stelle um 50 Prozent und<br />
der Umzug von Wernau nach Stuttgart.<br />
Eberhard Hald<br />
Seite 7
Seite 8<br />
Ehrungen<br />
Ehrungen<br />
Ehrungen<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesanverband hat dieses Jahres wieder <strong>DJK</strong>-Mitglieder <strong>für</strong> ihre Leistungen, ihre Treue zum<br />
<strong>DJK</strong>-Verein und ihren großen Einsatz <strong>für</strong> die <strong>DJK</strong> geehrt und ausgezeichnet.<br />
LINUS-ROTH-GEDÄCHTNISPREIS<br />
Geiger, Gerhard <strong>DJK</strong> Ebingen<br />
EHRENZEICHEN IN Silber<br />
Spiegler, Erika <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Deuser, Alfred <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />
Grammling, Wilfried <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />
EHRENZEICHEN IN Bronze<br />
Grassler, Robert <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Grassler, Ulrike <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Haug, Udo <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Schinko, Günter <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Bühl, Vanessa <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Liesch, Heike <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Löhning, Eric <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Türk, Manuel <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Allmendinger, Christian <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Allmendinger, Sebastian <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Allen Geehrten herzlichen Glückwunsch!
Ehrungen<br />
Linus-Roth-Gedächtnispreis an "Gege" (Gerhard) Geiger<br />
verliehen<br />
<strong>DJK</strong>-Diözesanvorsitzender Rolf Röser (re) verleiht Gerhard Geiger<br />
den Linus-Roth-Gedächtnispreis.<br />
Im Gedenken an seinen 1976 verstorbenen<br />
Geistlichen Beirat und Ordinariatsrat<br />
Monsignore Linus Roth verleiht der<br />
<strong>DJK</strong>-Diözesan-Sportverband Rottenburg-Stuttgart<br />
jedes Jahr den Linus-<br />
Roth-Gedächtnispreis an eine Persönlichkeit,<br />
die sich um die <strong>DJK</strong> besonders<br />
verdient gemacht hat. Beim Diözesantag/Jahreshauptversammlung<br />
in Stuttgart<br />
im Haus des Sports zeichnete der<br />
Verband "Gege" (Gerhard) Geiger von<br />
der <strong>DJK</strong> Ebingen in Anwesenheit des<br />
Bischof Dr. Gebhard Fürst mit diesem<br />
Preis aus.<br />
In seiner Laudatio<br />
ging Rolf Röser, Vorsitzender<br />
des <strong>DJK</strong>-<br />
D i ö z e s a n -<br />
Sportverbandes Rottenburg-Stuttgart,ausführlich<br />
auf die Vergangenheit<br />
des Preisträgers<br />
innerhalb der<br />
<strong>DJK</strong> ein.<br />
Seit 46 Jahren gab es<br />
im Leben von Gerhard<br />
Geiger nicht einen Tag<br />
ohne Ehrenamt in der<br />
<strong>DJK</strong>. Sein jahrzehntelanges<br />
Engagement<br />
lässt sich in vier Bereiche<br />
einteilen.<br />
Vorstandtätigkeit<br />
Gerhard Geiger ist<br />
Gründungsmitglied<br />
der <strong>DJK</strong> in Ebingen.<br />
Danach war er einer<br />
der <strong>ersten</strong> Vereinsvorsitzenden.<br />
36<br />
Jahre lang war er<br />
Abteilungsleiter <strong>für</strong><br />
Wintersport und<br />
viele Jahre gleichzeitig<br />
Jugendtrainer<br />
in der Leichtathletik. Seit etlichen<br />
Jahren leitet er die Männergymnastik,<br />
den Senioren-Kraftsport sowie den<br />
Walking-Treff.<br />
Engagement <strong>für</strong> die Jugend<br />
Seine Freude am Skisport gab Gerhard<br />
Geiger auch an Kinder und Jugendliche<br />
weiter. Über den Zeitraum von 36 Jahren<br />
führte er mit tatkräftiger Unterstützung<br />
seiner Ehefrau Helene 14-tägige<br />
Skifreizeiten in Vorarlberg durch. In all<br />
den Jahren hat er als Skilehrer mehreren<br />
hundert Schülern und Jugendlichen das<br />
Skifahren beigebracht.<br />
Mitarbeit in der Kirchengemeinde<br />
Seit 1976 ist Gerhard Geiger gewähltes<br />
Mitglied im Kirchengemeinderat. Davon<br />
ist er bis heute 20 Jahre lang der<br />
zweite Vorsitzende des Gremiums. Eucharistiehelfer<br />
in seiner Kirchengemeinde<br />
ist er seit 2001 und seit 2004 leitet er<br />
Wortgottesdienste.<br />
Eberhard Hald<br />
<strong>DJK</strong>-Diözesanvorsitzender Rolf Röser bedankt sich<br />
mit einem Blumenstrauß bei Frau Geiger<br />
Sportliche Erfolge<br />
Neben dem Wintersport übte er aktiv<br />
das Fußballspielen aus. Er war Mitglied<br />
in der <strong>ersten</strong> Meistermannschaft der<br />
<strong>DJK</strong> Ebingen. Viele Siege, Preise, Medaillen<br />
und Pokale errang er beim alpinen<br />
und nordischen Skisport. In seiner<br />
aktiven Zeit gehörte er dem Kader des<br />
Schwäbischen Skiverbandes an.<br />
Seite 9
Der christliche Glaube kann die<br />
Freude an Sport und Spiel steigern.<br />
Das sagte Bischof Gebhard Fürst am<br />
Samstag, 18.03.2006, beim Diözesantag<br />
der <strong>DJK</strong> im Stuttgarter Haus des<br />
Sports.<br />
<strong>Die</strong> ganzheitliche und befreiende Sicht<br />
des Menschen habe in der heutigen<br />
Leistungsgesellschaft und angesichts<br />
zunehmender Ökonomisierung aller Lebensbereiche<br />
eine befreiende Bedeutung<br />
<strong>für</strong> das Miteinander der Menschen<br />
im Sport.<br />
Auf der Grundlage des ganzheitlichen<br />
Verständnisses des Menschen habe sich<br />
die Kirche immer schon <strong>für</strong> Bewegung,<br />
Sport und Spiel eingesetzt, so der Bischof.<br />
Er erinnerte daran, dass die<br />
Gründung des Deutschen Sportbundes<br />
1<strong>95</strong>0 unter maßgeblicher kirchlicher<br />
Beteiligung erfolgte und dem katholischen<br />
Sportverband <strong>DJK</strong>, Deutsche Jugend<br />
Kraft, bundesweit 530.000 und in<br />
der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
<strong>15</strong>.000 Mitglieder angehörten.<br />
<strong>Die</strong> Kirche sei in der Vergangenheit immer<br />
ein kritischer Partner und Mahner<br />
des Sports gewesen, gerade wo es um<br />
Fragen wie Leistungsmanipulation,<br />
Kommerzialisierung und Gewalt gegangen<br />
sei. Sie habe aber auch immer auf<br />
die Bedeutung des Sports <strong>für</strong> den Menschen,<br />
seine Gesundheit und <strong>für</strong> Gemeinschaft<br />
hingewiesen. Sie bemüht<br />
sich gemeinsam mit den Sportverantwortlichen<br />
um einen freudigen,<br />
menschengerechten und menschenwürdigen<br />
Sport. Denn christlicher Glaube<br />
sorge sich nicht allein um die Seele des<br />
Menschen, sondern ebenso um sein<br />
Wohlergehen und seine Gesundheit.<br />
Sportliche Aktivitäten vermittelten<br />
Selbstvertrauen, unterstützten die<br />
menschliche Entfaltung und stärkten die<br />
Gemeinschaft auch über nationale<br />
Grenzen hinweg.<br />
Kritisch sieht der Bischof den heutigen<br />
Sportkult. Das beherrschende Motiv <strong>für</strong><br />
diesen Trend sei nachweisbar nicht die<br />
Sorge um die Gesundheit. "Mein Eindruck<br />
ist, dass man vieles, was man<br />
heute <strong>für</strong> die Gesundheit tut, früher aus<br />
Seite 10<br />
Diözesantag<br />
GOTTES-GLAUBE STEIGERT FREUDE AM SPORT<br />
Bischof Gebhard Fürst bei <strong>DJK</strong>-Diözesantag in Stuttgart<br />
religiösen Motiven<br />
tat – Wallfahrten,Pilgerreisen,<br />
Fasten usw.",<br />
sagte der Bischof<br />
in Anspielung an<br />
die Heilsversprechen<br />
der Fitness-<br />
Branche. "Unsere<br />
Gesellschaft hat<br />
geradezu eine<br />
neue Religion: die<br />
Gesundheitsreligion,<br />
mit verschiedenen<br />
selbst ernanntenGesundheitsaposteln<br />
und<br />
unzähligen Gläubigen.<br />
Sie alle<br />
verkünden als ihre<br />
Botschaft: Gesundheit<br />
geht über<br />
alles." <strong>Die</strong> Fitness-Center<br />
seien<br />
die modernen<br />
Tempel. Zu fragen<br />
sei nicht, was<br />
bringe der Mensch sportlich, sondern<br />
was bringe der Sport menschlich.<br />
Der Bischof erinnerte an die eigentliche<br />
Würde des Menschen, die von Gott<br />
komme. Da, wo nur der Fitteste und der<br />
perfekte Mensch eine Chance habe, sei<br />
es Aufgabe der Kirche, auf den Reichtum<br />
und die Möglichkeiten von Menschen<br />
hinzuweisen, die dem Siegertypus<br />
nicht entsprächen. Nach christlicher<br />
Überzeugung sei der Mensch auch ohne<br />
Leistung angenommen. Das befreie zur<br />
spielerischen Freude an den eigenen<br />
Möglichkeiten und Talenten, so der Bischof.<br />
Auf diese Weise nähre der Gottes-Glaube<br />
die Freude am Sport und<br />
Spiel.<br />
Eckhard Raabe<br />
(Der Vortrag von Bischof Dr. Gebhard<br />
Fürst kann in vollem Wortlaut bei der<br />
Geschäftsstelle in Wernau angeordert<br />
werden.)
Aus den Vereinen<br />
Sport in der JVA Heilbronn erfährt besondere Würdigung<br />
durch den <strong>DJK</strong>-Sportverband Rottenburg-Stuttgart<br />
Seit mehreren Jahren ehrt der <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverband Rottenburg-Stuttgart bei<br />
seinem Diözesantag/Jahreskonferenz einen<br />
Verein oder eine Mannschaft, die<br />
sich im Sinne der <strong>DJK</strong> besonders hervorgetan<br />
haben.<br />
Im Jahr 2005 feierte der Gefängnis-<br />
Sportverein Grün-Weiß an der Justizvollzugsanstalt<br />
(JVA) Heilbronn sein<br />
30-jähriges Jubiläum. Der Verein war<br />
bei seiner Gründung der erste Sportverein<br />
im Erwachsenen-Strafvollzug.<br />
Seit 1998 besteht zwischen der <strong>DJK</strong><br />
Heilbronn und Grün-Weiß Heilbronn<br />
eine sehr enge Kooperation. Der Gefängnis-Sportverein<br />
hat heute rund 290<br />
Mitglieder, davon sind 230 Gefangene.<br />
Alle Mitglieder gehören der <strong>DJK</strong> Heilbronn<br />
an. Eine breite Palette von Sportarten<br />
wird hinter den Gefängsnismaueren<br />
der JVA Heilbronn angeboten.<br />
Möglich machen dieses Angebot über-<br />
wiegend ehrenamtlich tätige Übungsleiter.<br />
Sportler von Grün-Weiß Heilbronn haben<br />
schon vor der offiziellen Kooperation<br />
an den Diözesansportfesten des<br />
<strong>DJK</strong>-Sportverbandes Rottenburg-<br />
Stuttgart teilgenommen. Der <strong>DJK</strong>-<br />
Verband unterstützt die Kooperation<br />
mit der Ausrichtung von Lehrgängen,<br />
so fand Anfang des Jahres ein Badminton-Lehrgang<br />
in der JVA statt. Dabei<br />
darf ein wichtiger Aspekt nicht unerwähnt<br />
bleiben: An diesem Lehrgang haben<br />
auch <strong>DJK</strong>'ler aus Ludwigsburg teilgenommen.<br />
Für Rolf Röser, erster Vorsitzender des<br />
<strong>DJK</strong>-Sportverbandes Rottenburg-<br />
Stuttgart, war es beeindruckend bei der<br />
Jubiläumsfeier zu erleben, welch hohen<br />
Stellenwert der Sport und der Einsatz<br />
der Übungsleiter <strong>für</strong> die Gefangenen<br />
hat. Sie brachten dies bei den Ehrungen<br />
verdienter Übungsleiter mit lautem und<br />
spontanem Beifall zum Ausdruck. Gleiches<br />
erfuhr Rolf Röser auch im persönlichen<br />
Gespräch.<br />
"Der <strong>DJK</strong>-Sportverband Rottenburg-<br />
Stuttgart wird die Kooperation zwischen<br />
Grün-Weiß Heilbronn und der<br />
<strong>DJK</strong> Heilbronn auch weiterhin nach<br />
besten Kräften fördern", sagte Rolf Röser.<br />
An den <strong>ersten</strong> Vorsitzenden von<br />
Grün-Weiß, Peter Fischer, und an den<br />
Geschäftsführer der <strong>DJK</strong> Heilbronn, Peter<br />
Deißler, überreichte er als Dank einen<br />
WM-Fußball, einen Volleyball sowie<br />
eine Dankurkunde.<br />
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Eberhard Hald<br />
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Seite 11
Es ist geschafft! Durch die wohl beste<br />
Leistung der gesamten Saison konnten<br />
die Oberliga-Volleyballer der <strong>DJK</strong> Aalen<br />
den punktgleichen Tabellendritten<br />
Allianz Stuttgart klar mit 3:0 besiegen.<br />
Damit stehen die Aalener am Ende einer<br />
sehr guten Saison hinter Meister ASV<br />
Botnang als Vizemeister fest und haben<br />
sich so <strong>für</strong> die Relegation um den Aufstieg<br />
in die Regionalliga qualifiziert.<br />
Mit einiger Unterstützung reiste man<br />
mit dem gestellten Fanbus in Stuttgart<br />
an und schon auf der Hinfahrt war eine<br />
sehr zuversichtliche<br />
Stimmung zu bemerken.<br />
Nach der Ankunft<br />
und Aufwärmphase<br />
wich die Lockerheit<br />
doch langsam<br />
einer hohen Konzentration,<br />
jedem war<br />
klar wie eminent<br />
wichtig dieses Spiel<br />
sein wird und dass<br />
man von Beginn an<br />
voll da sein muss.<br />
<strong>Die</strong>se Einstellung war<br />
dann auch vom <strong>ersten</strong><br />
Ballwechsel an zu<br />
spüren. <strong>Die</strong> topmotivierten<br />
<strong>DJK</strong>-Jungs<br />
zeigten in allen Spielelementen<br />
einen fehlerlosen<br />
Einstieg in<br />
die Begegnung, so<br />
dass man sich schnell<br />
wichtige Punkte erkämpfen konnte.<br />
10:6 lautete der Spielstand. Im Folgenden<br />
war nicht der Ansatz eines Bruches<br />
im Aalener Spiel zu sehen: Zuspieler<br />
Patrick Weng, der eine klasse Leistung<br />
bot, konnte durch die gute Annahme<br />
aller Akteure seine Angreifer Rene Paul<br />
und Christian Kubin immer wieder gut<br />
in Szene setzen, so dass diese durch hart<br />
geschlagene Angriffsbälle immer wieder<br />
zum Erfolg kamen. <strong>Die</strong> schwache<br />
Annahme der Stuttgarter war ein weiterer<br />
Grund da<strong>für</strong>, dass die Ostälbler ihren<br />
Vorsprung weiter ausbauen und am<br />
Ende souverän mit 25:16 gewinnen<br />
konnten.<br />
Seite 12<br />
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong> Aalen ist Vizemeister der Oberliga -<br />
Aufstieg in die Regionalliga<br />
Zu Beginn von Durchgang 2 zeigten die<br />
Aalener eine kurze Schwächephase, 2:5<br />
hieß es aus Sicht der <strong>DJK</strong>. Nach einer<br />
Auszeit und einer deutlichen Ansprache<br />
von Trainer Hatam fing sich das Team<br />
wieder und das Spiel verlief fortan zwar<br />
ausgeglichener aber, aufgrund einiger<br />
vermeidbarer Eigenfehler in dieser Phase,<br />
fielen die <strong>DJK</strong>ler wieder zurück, so<br />
dass die Stuttgarter einen Vorsprung<br />
von <strong>15</strong>:10 herausarbeiten konnte. Doch<br />
nun folgte die wohl stärkste Phase der<br />
Aalener im gesamten Spiel und wohl<br />
auch in der gesamten Saison. Knallharte<br />
Aufschlägen und eine super Blockarbeit<br />
der beiden Mittelblocker Martin Pfitzer<br />
und Wolfgang Hummel war es zu verdanken,<br />
dass die Stuttgarter in dieser<br />
Phase schlicht und einfach keine Chance<br />
mehr hatten. Punkt an Punkt ging an<br />
die <strong>DJK</strong>, so dass aus dem 10:<strong>15</strong> ein<br />
23:17 gemacht werden konnte. Ein weiterer<br />
Grund da<strong>für</strong> war wohl auch, dass<br />
die Stuttgarter ihren besten Angreifer<br />
Axel Ziehte unerklärlicher Weise viel<br />
zu wenig einsetzten. Am Ende hieß es<br />
dann 25:20 <strong>für</strong> die <strong>DJK</strong> Aalen.<br />
Vor dem dritten Durchgang war die<br />
Parole klar: diesen Satz noch, dann ist<br />
dieses wichtige Spiel entschieden. Dementsprechend<br />
kompromisslos gingen die<br />
Jungs von der Ostalb auch zu Werke.<br />
Aleks Maric zeigte ein ums andere Mal<br />
seine ganze Angriffsstärke und konnte<br />
durch die hart geschlagenen <strong>Bälle</strong> viele<br />
wichtige Punkte erzielen. Nach einem<br />
Zwischenstand von 11:10 lief das Spiel<br />
dann endgültig zu Gunsten der Aalener,<br />
die sich dieses nicht mehr nehmen lassen<br />
wollten. <strong>15</strong> Minuten später war es<br />
dann endgültig geschafft: 25:20 hieß es<br />
auch im dritten Satz <strong>für</strong> das Team aus<br />
Aalen, die somit auch die Begegnung<br />
überraschend deutlich, jedoch<br />
völlig verdient mit 3:0 gewinnen<br />
konnten. Leider tat Botnang<br />
mit ihrem 3:0 Sieg den Aalenern<br />
keinen Gefallen, so dass es<br />
am Ende einer klasse Saison<br />
„nur“ zur Vizemeisterschaft reichte,<br />
welche aber die Qualifikation<br />
zur Relegation gegen den Zweiten<br />
der Oberliga Baden bedeutet, so<br />
dass der Aufstieg in die Regionalliga<br />
immer noch möglich ist. Abschließend<br />
bedankt sich die komplette<br />
Mannschaft noch bei den<br />
mitgereisten Fans <strong>für</strong> die tolle<br />
Unterstützung aber natürlich auch<br />
ein großes Dankeschön an alle<br />
Zuschauer während der gesamten<br />
Saison, die bei den vielen Heimspielen<br />
immer zahlreich erschienen<br />
sind. Vielen Dank da<strong>für</strong>, denn<br />
ohne das mit Abstand beste Publikum<br />
der gesamten Liga, wäre diese tolle<br />
Saison, in der man wirklich gute Spiel<br />
zeigte und die am Ende mit 19 Siegen<br />
aus 22 Spielen abgeschlossen wurde,<br />
wohl nicht möglich gewesen.<br />
Spielerisch hat man sich <strong>für</strong> den Aufstieg<br />
in die Regionalliga qualifiziert.<br />
Nach dem 3:1 Heimsieg gegen den USC<br />
Freiburg konnte ein 3:2 Arbeitssieg in<br />
Freiburg eingefahren werden.<br />
Da der TSV Schmiden seine Mannschaft<br />
zurück gezogen hat, ist nun ein<br />
Platz <strong>für</strong> die <strong>DJK</strong>-Jungs frei geworden!<br />
Alex Weiland
Aus den Vereinen<br />
Basketball / <strong>DJK</strong> Sportbund Ulm schafft das Unmögliche!<br />
Aufsteiger holt die Meisterschaft<br />
Das zu Saisonbeginn<br />
<strong>für</strong> unmöglich Gehaltene<br />
ist bei den<br />
Basketballerinnen des<br />
<strong>DJK</strong> Sportbundes<br />
Ulm Wirklichkeit<br />
geworden. Der Aufsteiger<br />
ist Regionalliga<br />
Meister geworden<br />
und hat sich <strong>für</strong> die<br />
Aufstiegsspiele zur zweiten Bundesliga<br />
qualifiziert. Mit ihrem 59:54 Erfolg in<br />
Tübingen machten die Ulmerinnen alles<br />
klar, da der zuvorige Tabellenführer Fellbach<br />
in Ludwigsburg mit 56:59 den Kürzeren<br />
zog. „Das ist sensationell“, freute<br />
sich Trainer Usamedin Mehmed. Dabei<br />
war der Spielausgang lange offen, erst in<br />
den letzten Minuten setzte sich Ulm nach<br />
zwei erfolgreichen Fastbreaks von 53:51<br />
auf 57:51 ab.<br />
04 Muth, Isabel<br />
05 Oszfolk, Sara<br />
06 Kletting, Carolin<br />
07 Wenzel, Esther<br />
08 Rothenbacher, Nicola<br />
09 Weisser, Claudia<br />
10 Krieg, Verena<br />
11 Callahan, Charmaine<br />
12 Heyl, Ruth<br />
13 Ostojic, Sandra<br />
14 Zweifel, Carmen<br />
<strong>15</strong> Weyand, Lisa<br />
Coach: Mehmed, Usamedin<br />
Assistant Coach: Schäfer, Uli<br />
(11.5.2006) Mit 77:56 (35:24) besiegten<br />
die Damen des TV Langen am vorletzten<br />
Spieltag der Bundesliga-<br />
Aufstiegsrunde die SG Speyer. Dank<br />
des Speyer-Sieges am letzten Samstag<br />
gegen <strong>DJK</strong> Ulm hat der TVL nun auf<br />
Verfolger Ulm einen Vier-Punkte-<br />
Vorsprung, so dass der letzte Spieltag<br />
bedeutungslos geworden ist.<br />
Auf die tolle Leistung der Ulmer <strong>DJK</strong>-<br />
Mannschaft ist der Verband stolz: Nach<br />
Aufstieg in die Regionalliga wurde die<br />
<strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> Sportbund Sportbund Ulm<br />
Ulm<br />
gewinnt gewinnt Pokal<br />
Pokal<br />
Schon bevor die Basketballerinnen<br />
des <strong>DJK</strong> SB Ulm in die Aufstiegsrunde<br />
zur zweiten Bundesliga<br />
starten, haben sie Großes geleistet.<br />
Vor Jahresfrist erst aus<br />
der Oberliga in die Regionalliga<br />
aufgestiegen, wurden sie auf Anhieb<br />
Meister und sicherten sich<br />
zudem beim Final-Four-Turnier<br />
in Rastatt den württembergischen<br />
Pokal.<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund Ulm verpasst den Aufstieg<br />
Mannschaft Meister und qualifizierte<br />
sich <strong>für</strong> die Aufstiegsspiel, wo sie bis<br />
zum vorletzten Spieltag Riesenchancen<br />
hatte.<br />
Seite 13
Beim größten Kinder- und Jugendturnier<br />
<strong>Euro</strong>pas, den "11.Internationalen<br />
Children Championships" im Taekwondo<br />
im Sindelfinger Glaspalast holte der<br />
B-Jugendliche Michael Smolik von der<br />
<strong>DJK</strong> Ellwangen die Bronzemedaille.<br />
900 Teilnehmer aus 29 Ländern kamen<br />
an zwei Tagen nach Sindelfingen. <strong>Die</strong>ser<br />
Wettkampf ist nicht nur sportlich<br />
sehr interessant sondern auch deshalb,<br />
weil jedes Mal Flugreisen nach Korea<br />
verlost werden, in diesem Jahr waren es<br />
20 an der Zahl. <strong>Die</strong> <strong>DJK</strong> Ellwangen war<br />
mit drei Teilnehmern in der Wettkampfklasse<br />
am Start. Nico Güntner (Schüler<br />
Seite 14<br />
Aus den Vereinen<br />
Baden-Württembergische LA-Meisterschaften der A-Jugend<br />
Sebastian Zundler holt Gold<br />
Im Zeichen der Trauer stand der Start<br />
von fünf jungen Leichtathleten der <strong>DJK</strong><br />
Ellwangen bei den Baden-<br />
Württembergischen Meisterschaften der<br />
A-Jugend im Sindelfinger Glaspalast.<br />
Nach dem Tod von Vereinskamerad<br />
Matthias Wolf starteten die Jugendlichen<br />
mit schwarzem Trauerflor am Trikot<br />
und widmeten ihm ihre Erfolge.<br />
Manuel Türk, im letzten Jahr sehr erfolgreich<br />
über die längeren Sprintstrecken,<br />
trat über 400 m an. Zwei Hallenrunden<br />
galt es <strong>für</strong> ihn im dritten Zeitendlauf<br />
zu bewältigen. Gleich von Beginn<br />
an ging er auf der etwas ungünstigen<br />
zweiten Bahn ein enormes Tempo.<br />
Am Ende wurde er guter Dritter in seinem<br />
Lauf und gehörte damit zu den<br />
schnellsten Württembergern. <strong>Die</strong> Uhren<br />
Bronzemedaille <strong>für</strong> Smolik<br />
blieben <strong>für</strong> ihn nach 53,29 Sekunden<br />
stehen - nur eine halbe Sekunde über<br />
seiner letztjährigen Bestzeit im Freien.<br />
Mit seinen Teamkameraden Rüdiger<br />
Sauer, Ferdinand Saupp und Matthias<br />
Zundler trat er dann in der 4 x 200 m-<br />
Staffel an. Erfahrung sammeln <strong>für</strong> die<br />
insgesamt eher auf längeren Strecken<br />
heimischen Athleten im dritten Vorlauf<br />
im Vordergrund. Rüdiger Sauer als<br />
Startläufer auf Bahn vier brachte die<br />
Staffel in eine gute Ausgangsposition,<br />
doch dann klappte kein Wechsel wie<br />
gewünscht. Dennoch meisterten Ferdinand<br />
Saupp in seinem <strong>ersten</strong> so großen<br />
Wettkampf als Zweiter, Manuel Türk<br />
auf Position drei und Matthias Zundler<br />
als Schlussläufer ihre läuferischen Aufgaben<br />
mit Bravour, so dass im Ziel ordentliche<br />
1:40,13 Minuten zu Buche<br />
standen. Nur knapp wurde die<br />
Endlaufteilnahme verpasst<br />
Einen Saisonauftakt nach Maß<br />
erlebte Sebastian Zundler.<br />
Gewissenhaft und leistungsorientiert<br />
vorbereitet, stand er<br />
an der Startlinie zum <strong>ersten</strong><br />
von drei Vorläufen über 800<br />
m. Mühelos kontrollierte er<br />
das Rennen und qualifizierte<br />
sich als Vorlaufschnellster <strong>für</strong><br />
das Finale. <strong>Die</strong> acht schnellsten<br />
Mittelstreckenläufer woll-<br />
bis 34 kg) verlor nach Führung gegen<br />
einen Schwarzgurt aus Tunesien. Nico<br />
Scholz (Jugend B bis 53 kg) erging es ebenso<br />
gegen seinen Gegner aus Nordrhein-Westfalen.<br />
Michael Smolik<br />
(Jugend B bis 57 kg) erreichte nach Siegen<br />
gegen einen Ungarn und einen Rumänen<br />
das Halbfinale gegen einen Tunesier.<br />
<strong>Die</strong>ser machte sehr viel Druck<br />
und Smolik musste einige Konter einstecken.<br />
Am Ende konnte er die Bronzemedaille<br />
erringen.<br />
ten dann den <strong>ersten</strong> Meistertitel des<br />
Jahres 2006 verbuchen.<br />
Souveräner Titelgewinn<br />
Von Beginn an bestimmte der hoffnungsvolle<br />
Ellwanger den taktisch geprägten<br />
Rennverlauf. Mit guter Übersicht<br />
immer an Position zwei laufend<br />
führte er den Pulk durch die <strong>ersten</strong> drei<br />
Hallenrunden und wehrte alle Angriffe<br />
locker ab. Auf den letzten 200 Metern<br />
dann entschied er das Rennen in souveräner<br />
Manier durch einen Beweis seiner<br />
Ausdauerschnelligkeit. Mit einem energischen<br />
Antritt verschaffte er sich auf<br />
kurze Distanz einen deutlichen Vorsprung,<br />
sodass er ungefährdet als Erster<br />
ins Ziel laufen konnte.<br />
Josef Knecht
Lehrbeilage<br />
Seite <strong>15</strong>
Seite 16<br />
Lehrbeilage
Lehrbeilage<br />
Seite 17
Seite 18<br />
Lehrbeilage
Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften im Ultimate Frisbee<br />
gelang den „Heilbronner Muggeseggele“ der Frisbeeabteilung<br />
des <strong>DJK</strong> Sportbund Heilbronn eine große Überraschung.<br />
Beide Jugendmannschaften erreichten nach spannenden<br />
Spielen das Finale der diesjährigen Hallen DM in Stuttgart.<br />
Bei den Junioren U<strong>15</strong> Jahren kam es wie in den letzten Jahren<br />
zu einem Endspiel zwischen den Junioren des TSV<br />
Massenbach und den Heilbronner Muggeseggele. <strong>Die</strong>ses<br />
Spiel war an Dramatik kaum zu überbieten. Lagen die Massenbacher<br />
bis kurz vor Schluss noch in Führung. Dank einer<br />
tollen Mannschaftsleistung gelang es den Heilbronnern in<br />
der Nachspielzeit den Sieg mit nach Heilbronn zu nehmen.<br />
So betonte Mark Kendal , der <strong>für</strong> den Jugendbereich des Dt.<br />
Frisbeeverbandes verantwortlich ist und auch Initiator der<br />
WM 2000 in Heilbronn war, die gute Jugendarbeit, die sich<br />
in den letzten Jahren im Raum Heilbronn entwickelte.<br />
Bei den Juniorenmannschaften U20 Jahren waren die Spiele<br />
am Samstag und Sonntag in Stuttgart auf einem sehr hohen<br />
Nivou das einer deutschen Meisterschaft würdig war. Bereits<br />
in der Vorrunde konnten die Heilbronner ihre Spielstärke<br />
unter Beweis stellen. Siege gegen Hamburg, Lüdenscheid<br />
und Tübingen sicherte den Einzug ins Halbfinale.<br />
Hier erwartete sie ein sehr starker Gegner aus Korntal, der<br />
zwar knapp mit 8:7 geschlagen wurde, aber es reichte zum<br />
Einzug gegen die Mannschaft aus Hamburg. In einem spannenden<br />
Endspiel setzten sich hier die Heilbronner Muggeseggele<br />
dank der Unterstützung des Publikums eindeutig<br />
mit 9:6 durch und somit gingen die beiden Meistertitel 2006<br />
nach Heilbronn.<br />
Michael Knoll &<br />
Peter Deißler<br />
Aus den Vereinen<br />
Doppelter Hallenerfolg !!!<br />
A-Liga-Meister <strong>DJK</strong> Ludwigsburg schafft erstmals den<br />
Sprung in die Fußball-Bezirksliga – Mit Trainer Oliver Koppe<br />
zweimal aufgestiegen<br />
Nach drei Spielzeiten in der Kreisliga<br />
A I hat die <strong>DJK</strong> Ludwigsburg als Meister<br />
den Aufstieg in die Fußball-<br />
Bezirksliga geschafft und spielt in der<br />
Saison 2006/07 erstmals in der höchsten<br />
Liga des Bezirks.<br />
Der 35-jährige Oliver Koppe aus Ludwigsburg<br />
ist seit 2002 Trainer bei der<br />
<strong>DJK</strong>, führte die Mannschaft von der<br />
Kreisliga B in die Bezirksliga. Ihm<br />
gelang es, eine homogene und spiel-<br />
starke Mannschaft zu formen. Ziel in<br />
der Bezirksliga ist der Nichtabstieg.<br />
Ihre Heimspiele trägt die <strong>DJK</strong> auf dem<br />
Kunstrasenplatz in Schlösslesfeld aus.<br />
Seite 19
Am Sonntag den 02.04.2006 fanden<br />
die Gaueinzelwettkämpfe des<br />
Turngau Staufens in der Struthalle<br />
in Bezgenriet statt. Am Vormittag<br />
starteten 28 Turnerinnen und Turner<br />
aus den Vereinen <strong>DJK</strong> SG<br />
Göppingen, TV Bezgenriet, TSV<br />
Kuchen und dem Heidenheimer<br />
Sportbund, in 5 Altersklassen beim<br />
Gau-Pokal-Wettkampf. Wie der<br />
Name schon sagt, durften sich die<br />
<strong>ersten</strong> drei einer jeden Alterklasse<br />
über einen Pokal freuen. In der E-<br />
Jugend gewann Luisa Julia Zendel<br />
(<strong>DJK</strong> SG Göppingen). Bei der D-<br />
Jugend teilen sich Jessica Kästner<br />
und Sophie Schütze (beide <strong>DJK</strong> SG<br />
Göppingen) der <strong>ersten</strong> Platz. In der C-<br />
Jugend gewann Sarah Zauner (TV Bezgenriet).<br />
Bei der B-Jugend teilen sich<br />
Carla Reutter und Jasmin Zauner (beide<br />
Lehrgang Lehrgang Lehrgang Kindersport<br />
Kindersport<br />
Seite 20<br />
Aus den Vereinen<br />
Gaupokal- und Qualifikationswettkämpfe Rhönradturnen<br />
TV Bezgenriet) der <strong>ersten</strong> Platz. Den<br />
Wettkampf der A-Jugend gewann mit<br />
der Höchstpunktzahl 7,7 Matthias Keller<br />
(<strong>DJK</strong> SG Göppingen). Bei den Aktiven<br />
gewann Hans Salomon (<strong>DJK</strong> SG<br />
Göppingen).<br />
Sebastian Allmendinger Sieger beim Landesfinale<br />
Beim Landesfinale im Rhönradturnen<br />
hat Sebastian Allmendinger, <strong>DJK</strong> Göppingen,<br />
den Wettkampf der Aktiven<br />
gewonnen. Der Dritte Platz ging mit<br />
Markus Wohlfart ebenfalls an die <strong>DJK</strong><br />
Göppingen. Bei den Turnerinnen belegten<br />
Carmen Bielke und Sandra Wahl die<br />
Plätze zwei und drei. Barbara Kowalski<br />
erreichte bei der Jugend A ebenfalls den<br />
zweiten Platz.<br />
Am Tag zuvor qualifizierte sich Christian<br />
Allmendinger bei den Süddeutschen<br />
Jugend Meisterschaften <strong>für</strong> die Deutschen<br />
Jugendmeisterschaften in Frankfurt.<br />
Da<strong>für</strong> reichte ihm ein guter vierter<br />
Platz im Mehrkampf.<br />
Hans Salomon<br />
Am Nachmittag starteten 12 Teilnehmer<br />
aus den Vereinen <strong>DJK</strong><br />
SG Göppingen, TSV Kuchen und<br />
der SpVgg Warmbronn beim<br />
Qualifikationswettkampf, um sich<br />
<strong>für</strong> das Landesfinale zu qualifizieren.<br />
<strong>Die</strong> jeweils erforderlichen<br />
Punkte erreichten Johannes Keller,<br />
Barbara Kowalski, Sebastian<br />
Allmendinger, Markus Wohlfahrt,<br />
Sandra Wahl und Carmen<br />
Bielke von der <strong>DJK</strong> SG Göppingen,<br />
Meike Keller vom TSV Kuchen<br />
und Anna Klusch, Susann<br />
Frey und Lena Bürklen von der SpVgg<br />
Warmbronn.<br />
Hans Salomon
Aus den Vereinen<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
<strong>DJK</strong> Eigenzell<br />
<strong>Die</strong> <strong>DJK</strong> Eigenzell hat im vergangenen<br />
Jahr eine neue Tanz- und Aerobicgruppe<br />
<strong>für</strong> Jugendliche gegründet. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins wurde<br />
die Bedeutung der Jugendarbeit unterstrichen.<br />
Etwas mehr als die Hälfte<br />
der 840 Mitglieder nimmt aktiv am<br />
Sportbetrieb teil. Es wurden auch Probleme<br />
genannt mit denen der Verein zu<br />
kämpfen hat. <strong>Die</strong> Konkurrenz durch<br />
immer mehr kommerzielle Sportanbieter<br />
und das Problem, dass die "Jüngeren"<br />
nicht mehr <strong>für</strong> Ehrenämter gewonnen<br />
werden. Veronika Wolf, frühere<br />
Übungsleiterin beim Frauenturnen, wurde<br />
zum Ehrenmitglied ernannt. Bei den<br />
Wahlen wurde zweiter Vorsitzender<br />
Winfried Gaugler in seinem Amt bestätigt.<br />
Neuer Kassierer ist Gerd Helmle.<br />
<strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Im 50. Jahr ihres Bestehens wird die<br />
<strong>DJK</strong> Ellwangen das Jubiläum mit einer<br />
großen Feier begehen. Über 120 Mitglieder<br />
konnte erster Vorsitzender Markus<br />
Wieser zur 50. Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins begrüßen.<br />
Schmerzlich <strong>für</strong> die <strong>DJK</strong> Ellwangen war<br />
der Tod des Geistlichen Beirats, Pfarrer<br />
Patriz Hauser, im vergangenen Jahr.<br />
"Seine Ideen und Ideale <strong>für</strong> die <strong>DJK</strong><br />
werden weiterleben", so Wieser.<br />
<strong>DJK</strong> Flochberg<br />
Das vergangene Vereinsjahr stand ganz<br />
im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums<br />
der <strong>DJK</strong> Flochberg. Vorsitzender Thomas<br />
Trautwein rief in seinem Bericht<br />
das Jubiläum mit Fahnenweihe nochmals<br />
in Erinnerung. <strong>Die</strong> einzelnen Übungsgruppen<br />
wurden sehr gut besucht.<br />
Rund 70 Kinder und Jugendliche sind in<br />
den einzelnen Gruppen aktiv. Der Bürgermeister<br />
lobte in seinem Grußwort<br />
besonders die Jugendarbeit der <strong>DJK</strong><br />
Flochberg. Für ihre 20-jährige Tätigkeit<br />
als Übungsleiterin wurden Anita Rau<br />
und <strong>Die</strong>tmar Horst besonders geehrt.<br />
<strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Mit fast 100 stimmberechtigten Mitgliedern<br />
konnte die Hauptversammlung im<br />
Vereinsheim einen Rekordbesuch verzeichnen.<br />
Nach einer regen Diskussion<br />
beschloss das Gremium mit großer<br />
Mehrheit den Bau eines Beachfeldes<br />
vorwiegend <strong>für</strong> die Sportarten Handball,<br />
Indiaca und Volleyball. Eingangs hatte<br />
der Vorsitzende Hanns-Michael Engelhardt<br />
das Vereinsgeschehen Revue passieren<br />
lassen. Derzeit hat der Verein 468<br />
Mitglieder mit steigender Tendenz. <strong>Die</strong><br />
Berichte der Abteilungen waren bereits<br />
in der Vereinszeitung vorab veröffentlicht.<br />
Ergänzend wurde beispielhaft die<br />
unermüdliche Jugendarbeit von Werner<br />
Rommel gewürdigt. Mit dem <strong>DJK</strong><br />
Sportehrenzeichen in Bronze wurden die<br />
Rhönradturner Christian und Sebastian<br />
Allmendinger ausgezeichnet. Udo Haug<br />
von der Indiacaabteilung bekam das<br />
<strong>DJK</strong> Ehrenzeichen in Bronze. Für 25jährige<br />
Mitgliedschaft wurden geehrt:<br />
Christine Hahn, Klaus Urban, Elsbeth<br />
Röser, Rainer Martin Röser und Edeltraud<br />
Walla. 40 Jahre sind dabei: Berthold<br />
Geiger, Margarete Hinterschuster,<br />
Maria Mönich, Hans-Peter Schmid und<br />
Bernhard Schmid.<br />
<strong>DJK</strong> Schwabsberg-Buch<br />
Bei der 39. Jahreshauptversammlung<br />
der <strong>DJK</strong> Schwabsberg/Buch gab Vorsitzender<br />
Max Rose in seinem Bericht<br />
einen Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen.<br />
Zurzeit sind beim Verein insgesamt 746<br />
Mitglieder registriert. Verschiedene<br />
Investitionen wurden getätigt. Unter<br />
anderem wurde ein neuer Bus zur Beförderung<br />
der Jugendteams angeschafft.<br />
Auch der Brunnenbau ist nahezu abgeschlossen.<br />
Zum Schluss gab er einen<br />
kleinen Ausblick ins Jahr 2007, in dem<br />
der Verein das 40-jährige Bestehen feiert.<br />
Aus den Berichten der einzelnen<br />
Abteilungen ging hervor, dass ihre umfangreiche<br />
Aktivitäten das Vereinsleben<br />
entscheidend prägen. <strong>Die</strong> silberne Ehrennadel<br />
des Schwäbischen Turnerbundes<br />
(STB) wurde an Angelika Renner<br />
verliehen und die STB-Ehrennadel in<br />
Bronze erhielten Marcella Deis-Migl<br />
und Patricia Feifel. Mit der Verbandsehrennadel<br />
des Württembergischen Fußballverbandes<br />
in Bronze wurde Markus<br />
Baier ausgezeichnet und Karl Reeb wurde<br />
mit der Ehrennadel in Bronze des<br />
Württembergischen Landessportbundes<br />
geehrt. In ihren Ämtern wurden Martin<br />
Fürst (zweiter Vorsitzender), Stefano<br />
Franzosi (Schriftführer) und Markus<br />
Baier (Kassierer) bei den Wahlen bestätigt.<br />
<strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr kann der größte Verein in<br />
der Gemeinde Stödtlen, die <strong>DJK</strong> Stödtlen,<br />
ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Bei<br />
der Jahreshauptversammlung wurde mit<br />
der Bestätigung seiner erfahrenen Vorstandschaft<br />
<strong>für</strong> eine weitere Wahlperiode,<br />
die Weichen <strong>für</strong> das Jubiläum gestellt.<br />
So wurden bei den Wahlen Franz<br />
Mack als erster Vorsitzender, Josef Hauber<br />
als zweiter Vorsitzender, August<br />
Mack als Kassierer und Albert Munz als<br />
Schriftführer wiedergewählt. Vorsitzender<br />
F. Mack konnte insgesamt 45 Mitglieder<br />
<strong>für</strong> langjährige Treue (zehn-, 20-<br />
und 25 Jahre) zum Verein ehren.<br />
<strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
Zu einem Festakt mit unterhaltsamem<br />
Programm trafen sich die in der <strong>DJK</strong><br />
Wasseralfingen organisierten Frauen der<br />
Abteilung "Fit im Team" und feierten<br />
ihr 40-jähriges (Schwabenalter) Bestehen.<br />
Ohne große Krise hätten die Verantwortlichen<br />
in der Abteilung vier<br />
Jahrzehnte solide gearbeitet, betonte der<br />
Geschäftsführer des Gesamtvereins Richard<br />
Erhardt. "Breitensport war 1966<br />
noch Neuland, das die Gründungsmitglieder<br />
der Frauenabteilung beschritten",<br />
meinte er. <strong>Die</strong> Abteilung setze die<br />
Grundsätze des <strong>DJK</strong>-Sports in idealer<br />
Weise um.<br />
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Seite 22<br />
Aus den Vereinen<br />
Neuigkeiten aus den Vereinen<br />
"Tai Chi" als neue Abteilung<br />
Tai Chi als sportliches Bewegungsangebot<br />
<strong>für</strong> Körper und Seele, diese Maxime<br />
hat sich die neue Abteilung mit über 20<br />
aktiven Teilnehmern zum Grundsatz<br />
gemacht. <strong>Die</strong> Vorstandschaft der <strong>DJK</strong><br />
Wasseralfingen hatte sich entschlossen<br />
den bisherigen Kursteilnehmer anzubieten,<br />
sich weiter in einer Abteilung regelmäßig<br />
dieser Bewegungssportart widmen<br />
zu können. Bereits im Frühjahr<br />
2005 bot der Verein erstmals mit einem<br />
Tai Chi-Grundkurs dieses neue Bewegungsangebot<br />
im Raum Wasseralfingen<br />
an. Augrund des großen Zuspruchs während<br />
der <strong>ersten</strong> Trainingsphase stellte<br />
sich schnell heraus, dass auch in Wasseralfingen<br />
rege Nachfrage <strong>für</strong> diese Bewegungskunst<br />
bestand. Nachdem nun<br />
bereits drei Grundkurse ausgebucht waren,<br />
entschloss man sich nun zu einer<br />
Abteilungsgründung.<br />
25 Jahre Judoabteilung<br />
Mit großem Programm feierte die Judoabteilung<br />
innerhalb der <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
ihr 25-jähriges Bestehen. Ein internationaler<br />
Freundschaftskampf mit 100<br />
Sportlerinnen und Sportlern in der Klasse<br />
U 12 machte den Anfang. Eindrucksvolle<br />
Vorführungen wurden dann bei<br />
einer Budo-Gala gezeigt. In den Sportarten<br />
Aikido, Jujutsu, Taekwondo, Thai-<br />
Chi und natürlich Judo gab es sehenswerte<br />
Demonstrationen. Mit der Ehrennadel<br />
in Bronze des württembergischen<br />
Judoverbandes wurden die heute noch<br />
aktiven Gründungsmitglieder Rudi Blumenschein<br />
und Helmut Vaas geehrt.<br />
Schwabenalter erreicht<br />
Zu einem Festakt mit unterhaltsamem<br />
Programm trafen sich die in der <strong>DJK</strong><br />
Wasseralfingen organisierten Frauen der<br />
Abteilung "Fit im Team" und feierten<br />
ihr 40-jähriges (Schwabenalter) Bestehen.<br />
Ohne große Krise hätten die Verantwortlichen<br />
in der Abteilung vier<br />
Jahrzehnte solide gearbeitet, betonte der<br />
Geschäftsführer des Gesamtvereins Richard<br />
Erhardt. "Breitensport war 1966<br />
noch Neuland, das die Gründungsmitglieder<br />
der Frauenabteilung beschritten",<br />
meinte er. <strong>Die</strong> Abteilung setze die<br />
Grundsätze des <strong>DJK</strong>-Sports in idealer<br />
Weise um.
SMS Aktion<br />
Aus dem Verband<br />
Der <strong>DJK</strong>-Sportverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart lädt die Fußballbegeisterten und auch<br />
die weniger Begeisterten ein, an jedem Tag der Fußball-Weltmeisterschaft einen Gedanken,<br />
einen Impuls, einen Spruch als SMS-Nachricht zu empfangen, der zum Nachdenken oder zum<br />
Schmunzeln anregt.<br />
Was ist zu tun?<br />
1. Eine SMS schicken an 01636633777 mit dem Stichwort „Einwurf“<br />
2. Ab 9. Juni bis 9. Juli 2006 täglich die kostenlose Mail empfangen.<br />
Da die Zahl der Teilnehmenden an der SMS-Aktion begrenzt ist, erhältst Du kurz vor Beginn<br />
der Aktion eine Bestätigungs-SMS, falls Du zu den Glücklichen zählst, die ab 9. Juni täglich<br />
eine kostenlose SMS erhalten. Wer keine Bestätigungs-SMS erhält, hat hoffentlich anderweitig Glück.<br />
Eine vorzeitige Abmeldung ist selbstverständlich möglich: Eine SMS an die obige Nummer mit dem Stichwort „abmelden“ und<br />
schon ist Ruhe in der Mailbox.<br />
<strong>Die</strong>ses Gefühl sollte auch bei den Teilnehmern<br />
des 16. <strong>DJK</strong> Bundesvolleyballturniers<br />
<strong>für</strong> D-Jugendlichen vom 5. - 7.<br />
Mai in Ehingen entstehen. Zum bereits<br />
3. Mal hatte die <strong>DJK</strong> Ehingen als Ausrichter<br />
insgesamt etwa 120 Spielerinnen<br />
und Spieler samt jeweiligem Betreuerstab<br />
im Kolleg St. Josef begrüßen<br />
dürfen. <strong>Die</strong> teilnehmenden Mannschaften<br />
kamen aus dem gesamten Bundesgebiet,<br />
vom Nordosten (Colditz) bis zum<br />
Bodensee (Hegenberg), von Westen<br />
Arbeitshilfe <strong>für</strong> die kirchliche<br />
Jugendarbeit zur Fußball-WM<br />
<strong>Die</strong>se Arbeitshilfe enthält Gottesdienstentwürfe, Gruppenstunden,<br />
Aktionsideen speziell <strong>für</strong> alle in der kirchlichen Jugendarbeit<br />
Engagierten, z.B. zu einer Fußball-Party einladen und das<br />
Ganze mit einer Spätschicht abschließen oder eine „Ladies Night“ organisieren.<br />
<strong>Die</strong> 46-seitige Arbeitshilfe bietet viele sofort umsetzbare Impulse und<br />
Tipps.<br />
Bestellung unter:<br />
Zu Gast bei Freunden....<br />
16. 16. <strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> Bundesvolleyballturnier Bundesvolleyballturnier <strong>für</strong> <strong>für</strong> DD-Jugendliche<br />
D Jugendliche<br />
info@djk-drs.de oder tel: 07<strong>15</strong>3/38409<br />
(Saarbrücken – Rastpfuhl) bis in die<br />
bayrische Landeshauptstadt München.<br />
Nachdem der Freitag mit Quartierbezug,<br />
einem Film <strong>für</strong> die Jugendlichen und mit<br />
einer Vorbesprechung <strong>für</strong> die Betreuer<br />
begonnen hatte, endete er mit einem<br />
gemeinsamen Impuls <strong>für</strong> Gäste und<br />
Gastgeber. Gut ausgeschlafen und taktisch<br />
perfekt vorbereitet, konnten Samstagvormittag<br />
die Wettkämpfe mit der<br />
Vorrunde beginnen. Gespielt wurde in<br />
zwei Hallen, was aufgrund der großen<br />
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Seite 24<br />
Aus dem Verband<br />
Anzahl von jeweils 8 Mädchen- und<br />
Jungenmannschaften nötig war. Zur<br />
Entspannung nach den spannenden, umkämpften,ausgeglichenenVolleyballspielen<br />
sorgte am Abend der Zauberer<br />
und Jongleur „Kampino“ <strong>für</strong> Unterhaltung<br />
und Kurz-weil.<br />
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst<br />
in der Kapelle des Kolleg St. Josef,<br />
klar unter dem Motto „Volleyball<br />
verbindet“, gestaltet von Pfarrer <strong>Die</strong>ter<br />
Worrings aus Hegenberg, seinerseits der<br />
„Gründungsvater“ des Turniers und<br />
unter Mitwirkung zahlreicher Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern.<br />
Danach standen die Zwischenrundenspiele<br />
auf dem Programm, bei denen<br />
sich die Mann-schaften aus Colditz sowohl<br />
bei den Mädchen wie bei den Jungen<br />
<strong>für</strong>s Endspiel qualifi-zierten. Ihre<br />
Gegner kamen aus Bad Mergentheim<br />
bzw. aus Hammelburg. Nach zwei spannenden<br />
Spielen, frenetisch begleitet von<br />
den zahlreichen Zuschauern, standen die<br />
über-glücklichen Siegermannschaften<br />
fest: Bad Mergentheim bei der weiblichen,<br />
Hammelburg bei der männlichen<br />
Jugend. Im Anschluss an eine tolle Rope-Skipping<br />
Darbietung nahmen die<br />
Gewinnerinnen und Gewinner die Poka-<br />
le aus den Händen des Vorsitzenden<br />
der <strong>DJK</strong> Ehingen,<br />
Rupert Föhr, und dem Direktor<br />
des Kolleg St. Josef, Kaspar<br />
Baumgärtner, ent-gegen.<br />
Mit vielen netten Erinnerungen<br />
im Gepäck traten die<br />
Mannschaften danach die<br />
Heimreise an. Bis zur 17.<br />
Ausgabe im nächsten Jahr in<br />
Ehingen.....!!<br />
Ein besonderer Dank an dieser<br />
Stelle den vielen freiwilligen,<br />
nimmermüden Helferinnen<br />
und Helfern, die die<br />
Spieler und Zuschauer mit<br />
Speis´ und Trank verköstigt<br />
haben und <strong>für</strong> einen reibungslosen<br />
Ablauf im Hintergrund<br />
sorgten. Auch dem<br />
Küchenpersonal des Kolleg<br />
St. Josef soll an dieser Stelle<br />
<strong>für</strong> die tolle Verpflegung ein<br />
Dank ausgesprochen werden.<br />
Beiden ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott!<br />
Jürgen Kuntz
Aus dem Verband<br />
Erfolg im Sport macht Kinder stark<br />
29. 29. Diözesan Diözesan-Fußballturnier Diözesan Diözesan Fußballturnier <strong>für</strong> <strong>für</strong> Jugendmannschaften Jugendmannschaften in in Aalen<br />
Aalen<br />
44 Mannschaften aus elf <strong>DJK</strong>-Vereinen,<br />
davon zwei aus einem benachbarten Diözesanverband,<br />
waren nach Aalen zum<br />
29. Hallenfußballturnier <strong>für</strong> Jugendmannschaften<br />
des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes<br />
Rottenburg-Stuttgart gekommen. Das<br />
Turnier, wiederum hervorragend von<br />
der <strong>DJK</strong> Aalen um Walter Herdeg ausgerichtet,<br />
kam in fünf Altersklassen zur<br />
Austragung. Dei 400 Jugendspieler absolvierten<br />
insgesamt 89 Spiele und<br />
schossen 243 Tore. <strong>Die</strong> Siegerehrungen<br />
wurden von Jutta Simanek vom Jugendausschuss<br />
des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes<br />
Rottenburg-Stuttgart und dem zweiten<br />
Vorsitzenden der <strong>DJK</strong> Aalen, Anton<br />
Harsch vorgenommen.<br />
Das Turnier wurde, wie in den vergangenen<br />
sieben Jahren, unter dem Motto<br />
"Kinder stark machen" durchgeführt.<br />
Eine kleine Besonderheit trägt nämlich<br />
mit dazu bei, dass dieses Turnier <strong>für</strong> die<br />
jungen Spieler eine außergewöhnliche<br />
Erfahrung wird: Während des ganzen<br />
Turniers wird kein Alkohol ausgeschenkt<br />
und es herrscht absolutes<br />
Rauchverbot in der Sporthalle. Suchtvorbeugung<br />
wird von immer mehr<br />
Sportvereinen als wichtiges Aufgabenfeld<br />
entdeckt. Das Erlebnis von Erfolg<br />
und Misserfolg, das Erfahren von Grenzen<br />
der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
und die Entwicklung von Teamgeist<br />
sind wichtige Bestandteile vom Sport.<br />
Solche Erfahrungen fördern das Selbstvertrauen<br />
und können daher suchtvorbeugend<br />
wirken. Ebenso kann die Un-<br />
terstützung und der Rückhalt in Verein<br />
und Mannschaft Kinder stark machen -<br />
auch <strong>für</strong> andere Lebensbereiche.<br />
Sportvereine allein können keine Suchtprobleme<br />
verhindern. Aber sie können<br />
einen wichtigen Beitrag zur positiven<br />
Persönlichkeitsentwicklung leisten. Der<br />
Weg zu einem selbst bestimmten und<br />
unabhängigen, zu einem verantwortungsbewussten<br />
und genussvollem Leben<br />
ohne Suchtmittelmissbrauch wird<br />
dadurch unterstützt. Natürlich geht es<br />
auch darum, Strukturen im Verein zu<br />
verändern. So muss es nicht sein, dass<br />
jeder Sieg der Fußball-<br />
Jugendmannschaft mit Bier begossen<br />
wird. Problematisch wird es von Suchtfachleuten<br />
ebenfalls gesehen, wenn Jugendleiter<br />
hinsichtlich des Alkohol–<br />
Fußball-WM-Übertragungsrechte <strong>für</strong><br />
<strong>DJK</strong>-Vereine abgesichert<br />
Für <strong>DJK</strong>-Vereine gibt es die Möglichkeit bei nicht<br />
kommerziellen Übertragungen der Fußball-WM-<br />
Spiele die Vorführrechte über den Verband der<br />
Diözesen Deutschlands absichern zu lassen. Bitte<br />
beachten Sie die GEMA-Gebühren und melden Sie<br />
die Veranstaltung an! Alle weiteren Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
www.djk.de<br />
oder Nikotinkonsums „schlechte“ Vorbilder<br />
sind.<br />
Auszug aus der Ergebnisliste: Bambini:<br />
1. <strong>DJK</strong> Schwabsberg-Buch; 2. <strong>DJK</strong> Aalen;<br />
3. <strong>DJK</strong> Ellwangen. C-Jugend: 1.<br />
<strong>DJK</strong> Ellwangen; 2. <strong>DJK</strong> Bühlerzell; 3.<br />
<strong>DJK</strong> Stödtlen.<br />
D-Jugend: 1. <strong>DJK</strong> Ellwangen; 2. <strong>DJK</strong><br />
Herrieden; 3. <strong>DJK</strong> Aalen. E-Jugend: 1.<br />
<strong>DJK</strong> Aalen;; 2. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg; 3.<br />
<strong>DJK</strong> Nordhausen-Zipplingen. F-<br />
Jugend: 1. <strong>DJK</strong> Herrieden; 2. <strong>DJK</strong><br />
Schwabsberg-Buch; 3. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg.<br />
Eberhard Hald<br />
Seite 25
Seite 26<br />
Aus dem Verband<br />
Ski– und Snowboard-Freizeit im Pustertal — Kronplatz<br />
An den Kronplatz nach Südtirol ging’s<br />
auch in diesem Jahr in der Osterwoche<br />
zur Ski- und Snowboardfreizeit des<br />
<strong>DJK</strong>-Diözesansportverbands.<br />
Nach dem wirklich langen und teilweise<br />
auch harten Winter ließen es sich trotzdem<br />
20 Teilnehmer auch dieses Jahr<br />
nicht nehmen, an den Kronplatz anzureisen,<br />
um gemeinsam bei einer Ski-<br />
und Snowboardwoche die Wintersaison<br />
in <strong>DJK</strong>-Gemeinschaft ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Nachdem wir in den vergangenen beiden<br />
Jahren etwas weiter vom Kronplatz<br />
entfernt gewohnt hatten, war unser Domizil<br />
in diesem Jahr anfahrtsfreundlich<br />
in Kiens, 10 km von der Talstation des<br />
Kronplatzes in Reischach entfernt.<br />
<strong>Die</strong>ser Wechsel unserer Unterkunft<br />
wurde von allen Teilnehmern positiv<br />
aufgenommen. <strong>Die</strong> Kinder fanden besonders<br />
das kleine Schwimmbad im<br />
Hotel-Residence Pustertaler Hof toll.<br />
Denn jeden Nachmittag, nach dem Skifahren,<br />
tollten und tobten die Jüngsten<br />
unter den Teilnehmern in eben diesem<br />
Schwimmbad.<br />
Außerdem konnten sich die Teilnehmer<br />
auch im Whirlpool und in der Sauna<br />
vom Skitag entspannen.<br />
Wer wollte, konnte seinen Bewegungsdrang<br />
auch noch auf dem Tennisplatz<br />
oder dem Street-Soccer-Platz beim Hotel<br />
stillen.<br />
<strong>Die</strong> Kinder<br />
hatten wieder<br />
wie in den<br />
Vorjahren die<br />
Gelegenheit in<br />
einem 6tägigen<br />
Skikurs<br />
bei Mike, ihre<br />
Skikenntnisse<br />
und –künste zu<br />
verbessern.<br />
Für die Snowboardfahrer<br />
wurde von mir<br />
ein Snowboardkursangeboten.<br />
Jeder Morgen wurde mit einem Morgenimpuls<br />
begangen, bevor die hungrigen<br />
Kinder endlich das Frühstücksbuffet<br />
plündern konnten.<br />
Am Ostersonntagabend, nach dem<br />
reichhaltigen Abendessen bastelten die<br />
Kinder und Erwachsenen fleißig ihre<br />
Osternestchen, um sie dann vor dem zu<br />
Bett gehen, ordentlich vor die Zimmertüre<br />
zu stellen.<br />
<strong>Die</strong>s in der Hoffnung, dass der Osterhase<br />
den Weg über den Brenner ins<br />
Pustertal nach Kiens gefunden hat und<br />
die Nestchen mit allerhand Süßigkeiten<br />
füllen würde.<br />
Und tatsächlich, am Morgen, als der<br />
erste Blick nach dem Aufstehen vor die<br />
Tür geworfen wurde, waren alle Osternestchen<br />
prall mit Süßigkeiten gefüllt.<br />
In der Mitte der Woche ging es dann auf<br />
zur Fackelwanderung in Richtung des<br />
nahe gelegenen Sees oberhalb von<br />
Kiens.<br />
Doch das Wetter machte uns einen gehörigen<br />
Strich durch die Rechnung,<br />
denn genau zu dem Zeitpunkt da die<br />
Fackeln angezündet wurden, fing es wie<br />
in Strömen an zu regnen.<br />
Deshalb wurde die Wanderung kurzfristig<br />
etwas abgekürzt und nur zwei Geschichten<br />
aus dem Leben Jesu-Christi,<br />
die als Abendimpuls vorbereitet worden<br />
sind, verlesen.<br />
Tropfnass kam die Gruppe dann wieder<br />
zum Hotel zurück und wir gingen<br />
schnell auf unsere großzügigen Zimmer<br />
und zogen uns trockene Kleidung an.<br />
Am vorletzten Abend war dann nochmals<br />
die Kreativität der Kinder gefragt.<br />
Sie bemalten künstlerisch Platz-Sets,<br />
mit allerhand interessanten Motiven,<br />
jedes ein Unikat und mit viel Liebe gestaltet.<br />
Am Freitag, dem letzten Abend der<br />
Freizeit war der Zeitpunkt, an dem sich<br />
die eifrigen Ski- und Snowboardfahrer<br />
auf der Grossbildleinwand bewundern<br />
konnten.<br />
Jeder konnte sich betrachten und es<br />
machte den Kindern sichtlich Spaß, sich<br />
wie ein Fernseh-Star wieder zu erkennen.<br />
Als kleines Präsent erhielten alle Kinder<br />
eine Mütze der <strong>DJK</strong>-Sportjugend, die<br />
die meisten offensichtlich die ganze<br />
Nacht über auf dem Kopf getragen hatten,<br />
denn zum Morgenimpuls am nächsten<br />
Tag kamen allesamt mit ihrer Mütze<br />
auf dem Kopf.<br />
<strong>Die</strong> ganze Woche über hatten wir gutes<br />
Wetter und sogar an zwei Tagen gab’s<br />
auf dem Kronplatz nochmals Neuschnee.<br />
Alle Teilnehmer sagten am Samstag<br />
dem Kronplatz und dem Pustertal „ade“<br />
bis zum nächsten Jahr und fuhren nach<br />
einer schönen Woche nach Hause zurück.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich noch<br />
bei meiner Frau Jutta und bei Mike<br />
recht herzlich bedanken, denn ohne<br />
deren Hilfe hätte diese Skifreizeit nicht<br />
so schön gestaltet werden können.<br />
Jürgen Wenzler
Aus dem Verband<br />
<strong>DJK</strong> Kindersportlehrgang 2006<br />
Sport, Spiel und Spaß <strong>für</strong> die Kinder - neue Ideen und Praxistipps <strong>für</strong> die Übungsleiter<br />
<strong>Die</strong>s zu vermitteln, war das Ziel des diesjährigen <strong>DJK</strong> Kindersportlehrganges<br />
in Heilbronn. Eine Gruppe bestehend aus 16<br />
Übungsleitern und Erzieherinnen sowie 10 Kindern hatte sich<br />
in der Ludwig-Pfau-Schule eingefunden, um gemeinsam einen<br />
abwechslungsreichen Tag zu erleben.<br />
Es wurden verschiedenste Möglichkeiten der Koordinationsschulung<br />
mit Kindern aufgezeigt und ein motorischer Test<br />
durchgeführt welcher es erlaubt, den aktuellen Entwicklungsstand<br />
der Kinder einzuschätzen. Eine Einführung in die Akrobatik<br />
rundete das Programm ab.<br />
<strong>Die</strong> Bewegungsideen-DVD ist da!<br />
Nicht zu letzt trug auch die hervorragende Versorgung mit<br />
Essen und Getränken durch Peter Deißler zu dem Gelingen<br />
dieses Lehrganges bei.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Landesverband NRW hat eine neue DVD aufgelegt: „bewegen & bewegt sein“. Menschen werden<br />
im und durch Sport bewegt, wenn durch das Erleben von Bewegung, Spiel und Sport und deren Reflexion ein<br />
Transfer in den Lebensalltag möglich wird. Hier werden zu diesen Themen praktische Beispiele gezeigt und<br />
zahlreiche Reflexionshilfen gegeben, auch Hilfen, die <strong>für</strong> die Schnittstelle von Kirche und Sport hilfreich sind.<br />
Weitere Informationen über diese und auch weitere Medien finden Sie unter www.bewegungsideen.de Dort<br />
können Sie auch online Ihre Bestellung aufgeben.<br />
Mike Ohlsen<br />
Seite 27
Seite 28<br />
Aus dem Verband<br />
28. Diözesan-Hallenfußballturnier in Ludwigsburg<br />
<strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> <strong>DJK</strong> Leonberg Leonberg und und bi bi-bi bi bi bi-ka.de bi ka.de erhalten den den Fairness Fairness-Preis Fairness Preis des Diözesansportverbands Diözesansportverbands Rottenburg Rottenburg-Stuttgart<br />
Rottenburg Stuttgart<br />
Mittlerweile zum 28. Mal wurde am<br />
Samstag, 06. Mai 2006, das Diözesan-<br />
Hallen-Fußballturnier <strong>für</strong> Freizeit-<br />
Fußballmannschaften aus unseren <strong>DJK</strong>-<br />
Vereinen und kirchennahen Vereinigungen<br />
und Gruppierungen<br />
in Ludwigsburg ausgetragen.<br />
Spannende und<br />
vor allem äußerst faire<br />
Spiele waren den ganzen<br />
Tag über zu sehen.<br />
Während bei den Senioren<br />
insgesamt 4 Mannschaften<br />
nach dem Modus<br />
Hin- und Rückspiel<br />
ihren Sieger ermittelten,<br />
gingen bei den Aktiven<br />
10 Mannschaften in das<br />
Turnier.<br />
Es war wieder einmal ein<br />
Augenschmaus, allen Senioren<br />
bei ihrem gepflegten<br />
Fußball-Stil zuzusehen.<br />
Weniger mit Kampf, vielmehr mit<br />
Technik und Übersicht wurden die<br />
Spiele in überzeugender Manier absolviert<br />
und so mancher listige (Hacken-)<br />
Trick war zu bestaunen.<br />
Bei dem großen Feld der Aktiven wurde<br />
in 2 Gruppen mit jeweils 5 Mannschaften<br />
die Vorrunde ausgespielt. <strong>Die</strong> beiden<br />
<strong>ersten</strong> Mannschaften jeder Gruppe<br />
spielten dann um die Plätze 1 bis 4.<br />
<strong>Die</strong> Spiele waren <strong>für</strong> den Zuschauer<br />
sehr interessant und es waren über den<br />
Turnierverlauf durchweg ausgeglichene,<br />
bzw. sehr „enge“ Spielverläufe zu sehen.<br />
Den mittlerweile zum zweiten Mal ausgeschriebenen<br />
Fairness-Preis, bei dem<br />
jede Mannschaft die gegnerische Mannschaft<br />
nennen muss, die ihrer Meinung<br />
nach die fairste Spielweise über den gesamten<br />
Turnierverlauf hinweg an den<br />
Tag legte, gingen bei der AH an die<br />
Mannschaft „bi-bi-ka.de“ und bei den<br />
Aktiven an die Mannschaft der „<strong>DJK</strong><br />
Leonberg“.<br />
Abgerundet wurde diese Veranstaltung<br />
durch den geistlichen Impuls, den der<br />
geistliche Beirat unseres <strong>DJK</strong>-<br />
Verbandes, Pfarrer Xaver Steidle, in der<br />
Pause des Turniers abhielt.<br />
<strong>Die</strong>ser Impuls stand unter dem Titel:<br />
„Farbe bekennen“.<br />
„Farbe zu bekennen sei gerade in unserer<br />
heutigen Zeit ungeheuer wichtig. Als<br />
wertbestimmende Orientierung <strong>für</strong> die<br />
Jungend. Farbe bekennen im Bezug auf<br />
Kinder und Familie. Farbe bekennen<br />
durch die Übernahme von Verantwortung<br />
in einer Mannschaft, in einem Verein<br />
oder in einer sonstigen Gemeinschaft“.<br />
<strong>Die</strong>ser Impuls beeindruckte alle Turnierspieler<br />
die sich im Mittelkreis des<br />
Spielfelds versammelt hatten derart,<br />
dass die oftmals zitierte Stecknadel<br />
beim Fall zu Boden hörbar war.<br />
Ein lauter und lang anhaltender Applaus<br />
von den aufmerksam zuhörenden Fußballspielern<br />
war der Lohn <strong>für</strong> den geistlichen<br />
Beirat unseres <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverbands.<br />
Zum Abschluss dieses Berichts<br />
möchte ich mich im Namen der<br />
gesamten Leitung des <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverbands bei den Verantwortlichen<br />
der <strong>DJK</strong> Ludwigsburg recht<br />
herzlich bedanken. Ein besonderer<br />
Dank geht an Hajo Müller, den<br />
<strong>ersten</strong> Vorsitzenden des Hausherrn,<br />
der es sich nicht nehmen<br />
lies, das gesamte Turnier über vor<br />
Ort zu sein und im Anschluss die<br />
Siegerehrung gemeinsam mit mir durchzuführen.<br />
Ebenfalls ein besonderer Dank geht an<br />
Jutta und Josef Simanek, die es wieder<br />
verstanden hatten, dieses Turnier federführend<br />
zu leiten und ein<br />
Team von Helfern um<br />
sich herum zu motivieren.<br />
Ein Riesenkompliment<br />
auch den verantwortlichen<br />
Schiedsrichtern. Es<br />
war mit ein Verdienst<br />
von ihnen, dass dieses<br />
Turnier derart fair und<br />
ohne Ausschreitungen oder<br />
Rempeleien über die<br />
Bühne ging. Sie hatten<br />
die Spiele immer voll<br />
„im Griff“. So macht<br />
Fußball richtig Spaß!<br />
Nochmals allen Beteiligten<br />
und den Mannschaften ein herzliches<br />
vergelt's Gott …<br />
… und bis zum nächsten Jahr<br />
AH-Mannschaften<br />
1. <strong>DJK</strong> St. Nikolaus<br />
2. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg – AH<br />
3. Kolpingfamilie Bietigheim<br />
4. FC bi-bi-ka.de<br />
Aktive<br />
1. FC Vomit<br />
2. Woodstock<br />
3. <strong>DJK</strong> Leonberg<br />
4. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg LA<br />
Jürgen Wenzler
Leitartikel Aus dem Verband<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
1. Integrative <strong>DJK</strong> Inline- und<br />
Rollifreizeit <strong>für</strong> Jugendliche<br />
Auf Skates, mit dem Rollstuhl oder mit dem Handbike die Umgebung<br />
erkunden, das ist das Motto dieser Freizeit. Hier<strong>für</strong> geht es zum<br />
Fläming-Skate, (www.flaeming-skate.de) einem südlich von Berlin<br />
gelegenen 190 km langen Skater- und Radweg. Außer Touren durch<br />
die herrliche Landschaft gibt es zahlreiche weitere Freizeitangebote,<br />
die genutzt werden können. Direkt an der Unterkunft stehen kostenlos<br />
zur Verfügung: ein Beach-Volleyball Platz, Tischtennisplatten,<br />
ein Fußballkicker, ein Sportplatz… Außerdem steht während dieser<br />
Woche voller Sport und Fun natürlich auch ein Tagesausflug nach<br />
Berlin auf dem Programm.<br />
Ort: Gutshaus Petkus (www.skatehotel.de)<br />
Anmeldung und<br />
weitere Informationen: <strong>DJK</strong>-Geschäftsstelle (www.djk-drs.de)<br />
Anmeldeschluss: 30. Juni 2006<br />
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Der <strong>DJK</strong>-Bundesverband richtete im<br />
April und Mai dieses Jahres einen Lehrgang<br />
aus, der zum Ziel hatte, Laien in<br />
die Arbeit der geistlichen Begleitung in<br />
<strong>DJK</strong>-Verband und -Verein<br />
hinzuführen.<br />
So heißt es in der Ernennungsurkunde:<br />
„<strong>Die</strong> deutschen Bischöfe und die katholischen<br />
Verbände tragen Sorge um die<br />
Lebendigkeit und die prägende Kraft des<br />
geistlichen Lebens in den Verbänden<br />
und haben daher verfügt, dass auch Laien<br />
in die Aufgaben der Geistlichen Begleitung<br />
mit einbezogen werden sollen.“<br />
Der Lehrgang wurde von drei geistlichen<br />
Beiräten aus den Bistümern Essen<br />
(Lisa Keilmann-Stadtler), Köln<br />
(Christop Stanzel) und Paderborn<br />
(Matthias Boensmann) in hervorragender<br />
Art und Weise geleitet. Außerdem<br />
kam am zweiten Lehrgangsteil noch der<br />
Leiter der <strong>DJK</strong>-Sportschule in Münster<br />
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Aus dem Verband<br />
Der <strong>DJK</strong>-Sportverband Rottenburg-Stuttgart hat nun die<br />
<strong>ersten</strong> beiden Geistlichen Begleiter in ihren Reihen<br />
Wolfgang Wolfgang Traub Traub (<strong>DJK</strong> (<strong>DJK</strong> (<strong>DJK</strong> Göppingen) Göppingen) Göppingen) und und Jürgen Jürgen Wenzler Wenzler (<strong>DJK</strong> (<strong>DJK</strong> SG SG Ebingen) Ebingen) haben haben ihr ihr Zertifikat Zertifikat in in Münster Münster erhalten erhalten<br />
erhalten<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Gruppe Gruppe des des Lehrganges Lehrganges in in der der Arena Arena auf auf Schalke Schalke<br />
Schalke<br />
(Wolfgang Zalfen) ins Referententeam<br />
hinzu.<br />
Bei dem Kurs wurden als Inhalte die<br />
Arbeit mit der Heiligen Schrift, die Rolle<br />
und Aufgaben der Geistlichen Begleitung<br />
und die Feier der Liturgie gelehrt.<br />
Außerdem wurden Methoden und Materialien<br />
der Selbstorganisation unterrichtet.<br />
Für unsere Tätigkeit in <strong>DJK</strong>-<br />
Verband und -Verein wird vor allem der<br />
Punkt des spirituellen Zugangs zum<br />
ganzheitlichen Verständnis von Leib<br />
und Seele von entscheidender Bedeutung<br />
sein.<br />
<strong>Die</strong> beiden neu ernannten Geistlichen<br />
Begleiter waren von der Ausbildung so<br />
beeindruckt, dass sie dieses Ausbildungskonzept<br />
gerne auch in anderen<br />
Diözesanverbänden durchgeführt sähen.<br />
Denn die Präsenz der <strong>DJK</strong>-Vereine in<br />
den Pfarrgemeinden ist schließlich nicht<br />
nur in Nordrhein-Westfalen oder im<br />
Rheinland zu verbessern. Wir als <strong>DJK</strong><br />
müssen uns immer wieder klar vor Augen<br />
halten, dass wir einen besonderen<br />
Auftrag und eine besondere Verantwortung<br />
<strong>für</strong> die Leiblichkeit des Menschen<br />
haben. Denn wie heißt es doch in der<br />
Bibel:<br />
“Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht<br />
nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz<br />
und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm,<br />
dem lebendigen Gott“. (Psalm 84,3)<br />
Einen <strong>ersten</strong> Schritt hat unser <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverband schon beim letzten Besinnungstag<br />
in Wernau getan. <strong>Die</strong>ser Tag<br />
stand ja unter dem Motto:“nicht warten<br />
– sondern starten“.<br />
<strong>Die</strong> anwesenden Gäste konnten sich<br />
durch Berichte von drei Laien ein Bild<br />
davon machen, wie die Geistliche Begleitung<br />
im Vereinsleben aussehen<br />
kann.<br />
Jürgen Wenzler
KONTAKT<br />
Was haben Fußball und der christliche<br />
Glaube gemeinsam? Was unterscheidet<br />
sie voneinander? Überraschende und authentische<br />
Antworten auf diese und andere<br />
Fragen gibt das neue Jugendgebetbuch<br />
<strong>für</strong> junge Fußballer und Fußballfans, das<br />
rechtzeitig im Vorfeld der Fußball-WM<br />
2 0 0 6 e r s c h e i n t .<br />
Junge Menschen, Sportler und Prominente<br />
kommen hier buchstäblich zu(m) Wort.<br />
Ihre Gebete, Gedichte und kurzen meditativen<br />
Texte zeigen, dass Fußball und Glaube durchaus auf dem<br />
gleichen Spielfeld zu Hause sind. Zudem belegen sie eindrucksvoll,<br />
dass sportliche Tugenden wie Fairness und Teamgeist<br />
gerade bei Jugendlichen heute wieder hoch im Kurs stehen.<br />
Sportler und Prominente - darunter Fußball-<br />
Nationalspieler wie Sebastian Schweinsteiger, Kevin Kuranyi,<br />
Lukas Podolski, Kirchenvertreter wie Kardinal Lehmann, Jugendbischof<br />
Franz-Josef Bode und Bischof Huber - berichten,<br />
was ihnen im Leben wichtig ist und was <strong>für</strong> sie Glaube und<br />
Gott im Fußball bedeuten. Ein attraktives Gebetbuch nicht<br />
nur <strong>für</strong> jugendliche Anhänger des "runden Leders"..<br />
Der „Klick“ zu weiteren Informationen:<br />
www.play-das-buch.de<br />
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● 30.07.-04.08. Sportexerzitien<br />
● 04.-11.08. Inline-Jugend-Freizeit<br />
● 03.-09.09. Shiatsu / Qi Gong / Meditation<br />
● 23.09. Lehrgang: Hochseilgarten<br />
● 30.09.-03.10. Sportexerzitien - Kapellenweg<br />
● 30.09. Fortbildung <strong>für</strong> Jugendtrainer<br />
● 28.10. 50+ Wellness Tag<br />
● 28.-29.10 Clubassistenten Ausbildung<br />
● 04.-05.11 Clubassistenten Ausbildung<br />
● 18.11. Jugendtag<br />
● 26.11. Besinnungstag